Einführung

Dieser Aufsitzsichelmäher sollte nur von geschulten Arbeitern in gewerblichen Anwendungen eingesetzt werden. Er ist hauptsächlich für das Mähen von Gras auf gepflegten Grünflächen in Parkanlagen, Golfplätzen, Sportplätzen, an Straßenrändern und in öffentlichen Anlagen gedacht. E ist nicht für das Mähen von Büschen oder für einen landwirtschaftlichen Einsatz gedacht.

Lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch, um sich mit dem ordnungsgemäßen Einsatz und der Wartung des Geräts vertraut zu machen und Verletzungen und eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Sie tragen die Verantwortung für einen ordnungsgemäßen und sicheren Einsatz des Produkts.

Wenden Sie sich hinsichtlich Informationen zu Produkten und Zubehör sowie Angaben zu Ihrem örtlichen Vertragshändler oder zur Registrierung des Produktes direkt an Toro unter www.Toro.com.

Wenden Sie sich an den Toro Vertragshändler oder Kundendienst, wenn Sie eine Serviceleistung, Toro Originalersatzteile oder weitere Informationen benötigen. Haben Sie dafür die Modell- und Seriennummern der Maschine griffbereit. In Bild 1 wird der Standort der Modell- und Seriennummern auf dem Produkt angegeben. Tragen Sie hier bitte die Modell- und Seriennummern des Geräts ein.

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In dieser Anleitung werden potenzielle Gefahren angeführt, und Sicherheitshinweise werden vom Sicherheitswarnsymbol (Bild 2) gekennzeichnet. Dieses Warnsymbol weist auf eine Gefahr hin, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann, wenn Sie die empfohlenen Sicherheitsvorkehrungen nicht einhalten.

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In dieser Anleitung werden zwei Begriffe zur Hervorhebung von Informationen verwendet. Wichtig weist auf spezielle technische Informationen hin, und Hinweis hebt allgemeine Informationen hervor, die Ihre besondere Beachtung verdienen.

Dieses Produkt erfüllt alle relevanten europäischen Richtlinien; weitere Details finden Sie in der produktspezifischen Konformitätserklärung (DOC).

Warnung:

KALIFORNIEN

Warnung zu Proposition 65

Die Dieselauspuffgase und einige Bestandteile wirken laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend, verursachen Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems

Entsprechend dem California Public Resource Code Section 4442 oder 4443 ist der Einsatz des Motors in bewaldeten oder bewachsenen Gebieten ohne richtig gewarteten und funktionsfähigen Funkenfänger, wie in Section 4442 definiert, oder ohne einen Motor verboten, der nicht für die Brandvermeidung konstruiert, ausgerüstet und gewartet ist.

Sicherheit

Diese Maschine erfüllt EN ISO 5395:2013 und ANSI B71.4-2012.

Allgemeine Sicherheit

Dieses Produkt kann Hände und Füße amputieren und Gegenstände aufschleudern. Befolgen Sie zum Vermeiden von schweren Verletzungen immer alle Sicherheitshinweise.

Der zweckfremde Einsatz dieser Maschine kann für Sie und Unbeteiligte gefährlich sein.

  • Lesen und verstehen Sie vor dem Anlassen des Motors den Inhalt dieser Bedienungsanleitung.

  • Halten Sie Hände und Füße von beweglichen Teilen fern.

  • Bedienen Sie die Maschine niemals, wenn nicht alle Schutzvorrichtungen und Abdeckungen angebracht und funktionstüchtig sind.

  • Bleiben Sie immer von der Auswurföffnung fern. Halten Sie Unbeteiligte und Haustiere in einem sicheren Abstand zur Maschine.

  • Halten Sie Kinder aus dem Arbeitsbereich fern. Die Maschine darf niemals von Kindern betrieben werden.

  • Halten Sie die Maschine an und stellen den Motor aus, ehe Sie Wartungsarbeiten durchführen, Kraftstoff nachfüllen oder Blockierungen beseitigen.

Der unsachgemäße Einsatz oder die falsche Wartung dieser Maschine kann zu Verletzungen führen. Durch das Befolgen dieser Sicherheitshinweise kann das Verletzungsrisiko verringert werden. Achten Sie immer auf das Warnsymbol. Es bedeutet Vorsicht, Warnung oder Gefahr – Hinweise für die Personensicherheit. Wenn diese Hinweise nicht beachtet werden, kann es zu schweren bis tödlichen Verletzungen kommen.

Sie finden weitere Sicherheitshinweise an den jeweils relevanten Stellen in dieser Bedienungsanleitung.

Motorabgasnormzertifikat

Der Motor in dieser Maschine entspricht dem Emissionsstandard EPA Tier 4 Final und EU Stufe 3b.

Sicherheits- und Bedienungsschilder

Graphic

Die Sicherheits- und Bedienungsaufkleber sind gut sichtbar; sie befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Tauschen Sie beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber aus.

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Einrichtung

Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.

Entfernen der Versandriemen und Streben des Seitenmähwerks

Nehmen Sie die Riemen und Streben ab, mit denen die Seitenmähwerke für den Versand befestigt wurden.

Absenken der Frontmähwerkflügel

Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:

Rechte Mähwerkabdeckung1
Linke Mähwerkabdeckung1
Keilriemen 2
  1. Nehmen Sie die Muttern ab, mit denen die vorderen und hinteren Anschlagschrauben an den Befestigungen des rechten Flügelmähwerks befestigt sind (Bild 3).

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  2. Stützen Sie den rechten Flügel ab und nehmen Sie die vorderen und hinteren Anschlagschrauben aus den Mähwerkbefestigungen heraus (Bild 3).

    Note: Lassen Sie die Ekzenter zwischen den Mähwerkbefestigungen.

  3. Senken Sie den Flügel in die Betriebsstellung ab.

  4. Setzen Sie die vordere und hintere Anschlagschraube zwischen die oberen Befestigungslöcher und die Ekzenter ein (Bild 4).

    Note: Stellen Sie sicher, dass die Anschlagschraube die Nase am Scharnierstift berührt.

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  5. Bringen Sie die Muttern an, mit denen die Anschlagschrauben befestigt sind.

    Note: Ziehen Sie die Muttern noch nicht fest.

  6. Wiederholen Sie die Schritte am linken Flügel.

  7. Setzen Sie die Flügelriemen wie folgt ein:

    1. Legen Sie den Riemen um die Riemenscheibe der Flügelspindel und die Riemenscheibe der Frontmähwerkspindel (Bild 5).

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    2. Schieben Sie die Spannscheibe mit einem Schraubenschlüssel oder einem ähnlichen Werkzeug von den Scheiben (Bild 5).

    3. Verlegen Sie den Riemen um die Riemenscheibe der Flügelspindel und die obere Riemenscheibe der Frontmähwerkspindel.

    4. Lösen Sie die Spannscheibe, um den Riemen zu spannen.

  8. Montieren Sie die Flügelmähwerkabdeckung und befestigen sie mit dem abgenommenen Gummiverschluss (Bild 6).

    Note: Stellen Sie sicher, dass Sie die Abdeckung unter die Laschen an der mittleren Frontmähwerkabdeckung schieben, bevor Sie sie in die Befestigungshaken und -streben einsetzen.

  9. Wiederholen Sie die Schritte am anderen Flügel.

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Prüfen des Drucks in den Reifen und im Laufrad

Prüfen Sie den Druck in den Reifen und im Laufrad, siehe Prüfen des Reifendrucks und Prüfen des Reifendrucks in den Laufrädern.

Important: Stellen Sie sicher, dass alle Reifen den gleichen Druck haben, um eine gute Schnittqualität und optimale Maschinenleistung zu gewährleisten. Achten Sie darauf, dass der Reifendruck nicht zu niedrig ist.

Important: Die Antriebsleistung, einschließlich der Steuerung des Reifenrutschens, hängt vom Verhältnis der Reifengröße zwischen den Vorder- und Hinterreifen ab. Verwenden Sie nur Toro Originalreifen.

Nivellieren des mittleren Frontmähwerks

Note: Führen Sie diese Schritte auf einer flachen, ebenen Fläche durch.

Siehe Einstellen der Schnitthöhe.

  1. Drehen Sie die Schnittmesser jeder Außenspindel, bis die Enden nach vorne und hinten gerichtet sind.

  2. Messen Sie den Abstand vom Boden bis zur vorderen Messerspitze.

  3. Stellen Sie die Beilagscheiben (3 mm) an den vorderen Laufradgabeln auf die gewünschte Schnitthöhe ein.

  4. Drehen Sie die Messer um 180° und messen den Abstand vom Boden bis zur nach hinten gerichteten Messerspitze.

  5. Lösen Sie die unteren Klemmmuttern am U-Bügel der Schnitthöhenkette.

  6. Stellen Sie die Muttern ein, um das Heck des Mähwerks anzuheben oder abzusenken, damit die Spitzen der hinteren Messer 6 mm bis 10  mm höher als die Spitzen vorne sind.

  7. Ziehen Sie die Klemmmuttern fest.

Nivellieren der Flügelmähwerke zum mittleren Frontmähwerk

  1. Drehen Sie das Messer an jedem Flügel, sodass es zur Seite zeigt.

  2. Lösen Sie die Schrauben und Muttern, mit denen die zwei Ekzenterdistanzstücke an den Flügeln befestigt sind (Bild 7).

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  3. Drehen Sie den vorderen Ekzenter, bis er den größten Abstand von der inneren Schlitzoberfläche der Flügelschwenkhalterung hat.

  4. Drehen Sie den hinteren Ekzenter (der der Zugmaschine am nächsten ist), bis die äußere Messerspitze ungefähr 3 mm höher ist als die gewünschte Schnitthöhe (Bild 7).

    Note: Der Ekzentersechskant hat eine Kerbe, die 180° vom Kolben der Ekzenterwelle ist (Bild 8). Verwenden Sie die Kerben als Bezug für die Position der Kolben, wenn Sie die Ekzenter einstellen.

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  5. Ziehen Sie die Schraube und Mutter bis auf 149 N·m an.

  6. Stellen Sie den vorderen Ekzenter ein, bis er die innere Schlitzoberfläche der Flügelschwenkhalterungen berührt.

  7. Ziehen Sie die Schraube und Mutter bis auf 149 N·m an.

  8. Wiederholen Sie diese Schritte am anderen Flügel.

Prüfen der Ölstände

  1. Prüfen Sie den Motorölstand vor dem Anlassen des Motors, siehe Prüfen des Motorölstands.

  2. Prüfen Sie den Hydraulikölstand vor dem Anlassen des Motors; siehe Prüfen des Hydrauliköls.

  3. Prüfen Sie das Kühlsystem vor dem Anlassen des Motors; siehe Prüfen des Motorkühlsystems.

Einfetten der Maschine

Schmieren Sie die Maschine vor der Benutzung ein; siehe Schmierung. Wenn Sie die Maschine nicht einwandfrei einfetten, kommt es zum frühzeitigen Ausfall wichtiger Bauteile.

Produktübersicht

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Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.

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Fahrpedal

Das Fahrpedal steuert die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt. Treten Sie oben auf das Pedal, um die Maschine vorwärts zu fahren, und treten Sie unten auf das Pedal, um rückwärts zu fahren. Die Fahrgeschwindigkeit hängt davon ab, wie weit Sie das Pedal durchtreten. Treten Sie für die maximale Fahrgeschwindigkeit das Pedal ganz durch, wenn die Gasbedienung in der Stellung HOHER LEERLAUF ist (Bild 10).

Verringern Sie zum Anhalten den Druck auf das Fahrpedal und lassen es in die mittlere Stellung zurückgehen.

Lichtschalter

Drücken Sie den Lichtschalter nach oben in die EIN-Stellung, um die Scheinwerfer einzuschalten (Bild 10).

Drücken Sie den Lichtschalter nach unten in die AUS-Stellung, um die Scheinwerfer auszuschalten.

Schalter für Feststellbremse

Der Schalter für die Feststellbremse erfordert zwei Aktionen zum Aktivieren der Feststellbremse. Halten Sie den kleinen Riegel zurück und drücken den Feststellbremsschalter nach vorne, um die Feststellbremse zu aktivieren. Drücken Sie den Feststellbremsschalter nach hinten, um die Feststellbremse zu lösen (Bild 10).

Zündschloss

Das Zündschloss hat drei Stellungen: STOPP, LAUF/GLüHKERZEN und START (Bild 10).

Geschwindigkeitsschalter für Schnell-Langsam

Drücken Sie vorne am Schalter, um den HOHEN GESCHWINDIGKEITSBEREICH auszuwählen. Drücken Sie hinten am Schalter, um den NIEDRIGEN GESCHWINDIGKEITSBEREICH auszuwählen. Sie können nur zwischen SCHNELL und LANGSAM umschalten, wenn die Maschine steht oder langsamer als 1,0 km/h fährt (Bild 10).

Zapfwellenschalter

Der Zapfwellenschalter hat zwei Stellungen: HERAUSGEZOGEN (Start) und NICHT HERAUSGEZOGEN (Stopp). Ziehen Sie den Zapfwellenschalter heraus, um das Anbaugerät oder die Mähwerkmesser einzukuppeln. Drücken Sie den Schalter hinein, um das Anbaugerät auszukuppeln (Bild 10).

Tempomatschalter

Mit dem Tempomat stellen Sie die Maschinengeschwindigkeit ein.

Schieben Sie den Tempomatschalter in die mittlere Stellung, um den Tempomat in die EIN-Stellung zu drehen. Drücken Sie zum Einstellen der Geschwindigkeit den Schalter nach vorne. Drücken Sie den Schalter nach hinten, um den Tempomat auszuschalten (Bild 10).

Note: Bei einer Pedalbewegung wird der Tempomat auch ausgeschaltet.

Wenn Sie den Tempomat einschalten, können Sie die Tempomatgeschwindigkeit mit dem InfoCenter-Bedienelement ändern.

Hupe

Drücken Sie auf die Hupe, um sie zu aktivieren (Bild 10).

Mähwerkhubschalter

Mit den Mähwerkhubschaltern heben Sie die Mähwerke an und senken sie ab (Bild 10).

Drücken Sie die Schalter nach vorne, um das Mähwerk abzusenken und nach hinten, um es anzuheben.

Note: Die Mähwerke können im HOHEN GESCHWINDIGKEITSBEREICH nicht abgesenkt werden und weder angehoben noch abgesenkt werden, wenn der Bediener den Sitz bei laufendem Motor verlässt.

Note: Die Funktion zum Anheben des Mähwerks ist bei Motordrehzahlen unter 2.000 U/min begrenzt. Unter 2.000 U/min wird nur jeweils ein Mähwerk angehoben.

Gasbedienungsschalter

Der Gasbedienungsschalter hat zwei Stellungen: NIEDRIGER LEERLAUF und HOHER LEERLAUF (Bild 10).

Drücken Sie den Schalter für mindestens zwei Sekunden nach vorne, um die Gasbedienung auf den HOHEN LEERLAUF einzustellen. Drücken Sie den Schalter für mindestens zwei Sekunden nach hinten, um die Gasbedienung auf den NIEDRIGEN LEERLAUF einzustellen. Sie können den Schalter auch kurz in eine Richtung drücken, um die Motordrehzahl in Schritten von 100 U/min zu erhöhen oder zu verringern.

Warnblinkanlagenschalter

Drücken Sie den Warnblinkanlagenschalter nach vorne, um die Warnblinkanlage einzuschalten und nach hinten, um sie auszuschalten (Bild 10).

Blinkerschalter

Drücken Sie links am Blinkerschalter, um das linke Blinklicht zu aktivieren und rechts am Blinkerschalter, um das rechte Blinklicht zu aktivieren (Bild 10).

Note: In der mittleren Stellung ist der Blinker ausgeschaltet.

USB-Strom

Sie können ihr mobiles Ladegerät in die USB-Steckdosen stecken, um persönliche Geräte, wie z. B. ein Telefon oder ein anderes elektronisches Gerät, aufzuladen (Bild 10).

Alarmsummer (Armaturenbrett)

Der Alarm wird beim Erkennen eines Fehlers aktiviert.

Der Alarmsummer ertönt in den folgenden Fällen:

  • Der Motor sendet einen Stoppfehler

  • Der Motor sendet einen Motorprüfen-Fehler

  • Der Kraftstoffstand ist niedrig

Kabinenbedienelemente

Maschinen mit Kabine
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Umluftanlagen-Bedienelement

Pumpt die Luft in der Kabine entweder um oder führt der Kabine Luft von außen zu (Bild 11).

  • Stellt den Umlauf der Luft ein, wenn die Klimaanlage eingeschaltet ist.

  • Stellen Sie sie auf das Ansaugen von Luft ein, wenn Sie die Heizung oder den Lüfter verwenden.

Lüftereinstellung

Stellen Sie die Lüftergeschwindigkeit mit dem Lüftereinstellhandrad ein (Bild 11).

Temperatureinstellung

Drehen Sie das Temperatureinstellhandrad, um die Temperatur in der Kabine einzustellen (Bild 11).

Scheibenwischerschalter

Mit diesem Schalter schalten Sie die Scheibenwischer ein oder aus (Bild 11).

Klimaanlagenschalter

Mit diesem Schalter schalten Sie die Klimaanlage ein oder aus (Bild 11).

Windschutzscheibenriegel

Heben Sie die Riegel an, um die Windschutzscheibe zu öffnen (Bild 12). Üben Sie Druck auf den Riegel aus, um die Windschutzscheibe in der offenen Stellung zu arretieren. Ziehen Sie den Riegel heraus und nach unten, um die Windschutzscheibe zu schließen und zu arretieren.

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Heckfensterriegel

Heben Sie die Riegel an, um das Heckfenster zu öffnen. Üben Sie Druck auf den Riegel aus, um das Fenster in der OFFENEN Stellung zu arretieren. Ziehen Sie den Riegel heraus und nach unten, um das Fenster zu schließen und zu arretieren (Bild 12).

Important: Schließen Sie das Heckfenster vor dem Öffnen der Motorhaube, sonst kann die Motorhaube oder das Heckfenster beschädigt werden.

Sitzeinstellhebel

Ziehen Sie am Hebel, um den Sitz nach vorne oder hinten zu verstellen.

Rückenlehneneinstellhebel

Stellen Sie die Neigung der Rückenlehne mit dem Hebel ein.

Einstellhandrad für die Armlehne

Drehen Sie das Handrad, um den Winkel der Armlehne einzustellen.

Note: Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten.

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BeschreibungBild 13 ReferenzAbmessung oder Gewicht
Höhe mit Kabine C240 cm
Höhe mit ÜberrollbügelI216 cm
GesamtlängeF442 cm
Länge für Einlagerung oder TransportG434 cm
Schnittbreite   
 insgesamtD488 cm
 Frontmähwerk 234 cm
 Seitenmähwerk 145 cm
 Front- und Seitenmähwerk 361 cm
Gesamtbreite   
 Abgesenkte MähwerkeE506 cm
 Mähwerke, angehoben (Transportstellung)B251 cm
Radstand H194 cm
Radspur (Reifenmitte zu Mitte)   
 VorneA159 cm
 HintenJ142 cm
Bodenfreiheit 25,4 cm
Nettogewicht mit Kabine 3.313 kg
Nettogewicht mit Überrollbügel 3.044 kg

Anbaugeräte, Zubehör

Ein Sortiment an Originalanbaugeräten und -zubehör von Toro wird für diese Maschine angeboten, um den Funktionsumfang des Geräts zu erhöhen und zu erweitern. Wenden Sie sich an einen offiziellen Vertragshändler oder navigieren Sie zu www.Toro.com für eine Liste der zugelassenen Anbaugeräte und des Zubehörs.

Betrieb

Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.

Vor dem Einsatz

Sicherheitshinweise vor der Inbetriebnahme

Allgemeine Sicherheit

  • Kinder oder nicht geschulte Personen dürfen die Maschine weder verwenden noch warten. Örtliche Vorschriften schränken u. U. das Mindestalter von Bedienern ein. Der Besitzer ist für die Schulung aller Bediener und Mechaniker verantwortlich.

  • Machen Sie sich mit dem sicheren Einsatz des Geräts, der Bedienelemente und den Sicherheitszeichen vertraut.

  • Sie müssen wissen, wie Sie die Maschine schnell anhalten und den Motor abstellen können.

  • Prüfen Sie, ob alle elektronischen Sicherheiten, Sicherheitsschalter und Schutzbleche montiert und funktionsfähig sind. Nehmen Sie die Maschine nur in Betrieb, wenn diese richtig funktionieren.

  • Überprüfen Sie vor jedem Mähen, ob die Schnittmesser, -schrauben und das Mähwerk funktionsfähig sind. Tauschen Sie abgenutzte oder defekte Messer und -schrauben als komplette Sätze aus, um die Wucht der Messer beizubehalten.

  • Prüfen Sie den Arbeitsbereich gründlich und entfernen Sie alle Objekte, die von der Maschine aufgeschleudert werden könnten.

Kraftstoffsicherheit

  • Passen Sie beim Umgang mit Kraftstoff besonders auf. Kraftstoff ist brennbar und die Dämpfe sind explosiv.

  • Löschen Sie alle Zigaretten, Zigarren, Pfeifen und sonstigen Zündquellen.

  • Verwenden Sie nur einen vorschriftsmäßigen Kraftstoffkanister.

  • Entfernen Sie nie den Tankdeckel oder füllen Sie Kraftstoff nach, wenn der Motor läuft oder noch heiß ist.

  • Betanken Sie die Maschine nie in geschlossenen Räumen.

  • Lagern Sie die Maschine oder den Benzinkanister nie an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter, oder auf anderen Geräten.

  • Versuchen Sie niemals, bei Kraftstoffverschüttungen den Motor anzulassen. Vermeiden Sie Zündquellen, bis die Verschüttung verdunstet ist.

Prüfen des Motorölstands

Prüfen Sie vor dem Anlassen des Motors und vor der Inbetriebnahme der Maschine erst den Ölstand im Kurbelgehäuse, siehe Prüfen des Motorölstands.

Prüfen des Kühlsystems

Prüfen Sie vor dem Anlassen des Motors und dem Einsatz der Maschine das Kühlsystem, siehe Prüfen des Motorkühlsystems und Reinigen der Kühlsysteme.

Prüfen der Hydraulikanlage

Vor dem Anlassen des Motors und dem Einsatz der Maschine sollten Sie die Hydraulikanlage prüfen, siehe Prüfen des Hydrauliköls.

Betanken

Fassungsvermögen des Kraftstofftanks

132 Liter

Empfohlener Kraftstoff

Important: Verwenden Sie nur Diesel mit extrem niedrigem Schwefelgehalt. Kraftstoff mit höherem Schwefelgehalt verunreinigt den Dieseloxidationskatalysator; dies führt zu Betriebsproblemen und verkürzt die Nutzungsdauer der Motorteile.Das Nichtbefolgen dieser Vorsichtsmaßnahmen kann zu Motorschäden führen.

  • Verwenden Sie nie Kerosin oder Benzin statt Dieselkraftstoff.

  • Mischen Sie nie Kerosin oder altes Motoröl mit Dieselkraftstoff.

  • Bewahren Sie Kraftstoff nie in Behältern auf, die innen verzinkt sind.

  • Verwenden Sie keine Kraftstoffzusätze.

Erdöldiesel

Cetanwert: 45 oder höher

Schwefelgehalt: Extrem niedriger Schwefelgehalt (<15 ppm)

Kraftstofftabelle

Technische Angaben für DieselkraftstoffOrt
ASTM D975USA
Nr. 1-D S15
Nr. 2-D S15
EN 590Europäische Union
ISO 8217 DMXInternational
JIS K2204 Grad, Nummer 2Japan
KSM-2610Korea
  • Verwenden Sie nur sauberen, frischen Dieselkraftstoff oder Biodieselkraftstoff

  • Besorgen Sie, um immer frischen Kraftstoff sicherzustellen, nur so viel Kraftstoff, wie sie innerhalb von 180 Tagen verbrauchen können.

Verwenden Sie bei Temperaturen über -7 °C Sommerdiesel (Nr. 2-D) und bei niedrigeren Temperaturen Winterdiesel (Nr. 1-D oder Nr. 1-D/2-D-Mischung).

Note: Bei Verwendung von Winterdiesel bei niedrigeren Temperaturen besteht ein niedrigerer Flammpunkt und Kaltflussmerkmale, die das Anlassen vereinfachen und ein Verstopfen des Kraftstofffilters vermeiden.Die Verwendung von Sommerkraftstoff über -7 °C erhöht die Lebensdauer der Kraftstoffpumpe und steigert im Vergleich zum Winterkraftstoff die Kraft.

Biodiesel

Diese Maschine kann auch mit einem Kraftstoff eingesetzt werden, der bis zu B20 mit Biodiesel vermischt ist (20 % Biodiesel, 80 % Erdöldiesel).

Schwefelgehalt: Extrem niedriger Schwefelgehalt (<15 ppm)

Technische Angaben für Biodiesel-Kraftstoff:ASTM D6751 oder EN 14214

Technische Angaben für Mischkraftstoff:ASTM D975, EN590 oder JIS K2204

Important: Der Erdöldieselanteil muss einen extrem niedrigen Schwefelgehalt haben.

Befolgen Sie die nachstehenden Sicherheitsvorkehrungen:

  • Biodieselmischungen können Schäden an lackierten Oberflächen verursachen.

  • Use B5 (biodiesel content of 5 %) or lesser blends in cold weather.

  • Prüfen Sie Dichtungen und Schläuche, die mit Kraftstoff in Kontakt kommen, da sie sich nach längerer Zeit abnutzen können.

  • Nach der Umstellung auf Biodieselmischungen wird der Kraftstofffilter für einige Zeit verstopfen.

  • Der Toro Vertragshändler gibt Ihnen gerne weitere Auskünfte zu Biodiesel.

Betanken

  1. Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche (Bild 14).

  2. Stellen Sie den Motor ab und aktivieren Sie die Feststellbremse.

  3. Reinigen Sie den Bereich um den Tankdeckel und nehmen Sie den Deckel ab.

  4. Füllen Sie Kraftstoff ein und setzen den Tankdeckel auf. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff auf.

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Prüfen des Reifendrucks

WartungsintervallWartungsmaßnahmen
Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen des Reifendrucks.
  • Der richtige Reifendruck für die Vorderreifen ist 220 kPa (32 psi) und für die Hinterreifen 207 kPa (30 psi), wie in Bild 15 abgebildet.

    Important: Achten Sie auf einen korrekten Reifendruck in allen Reifen, um eine gute Schnittqualität und optimale Maschinenleistung zu gewährleisten. Achten Sie darauf, dass der Reifendruck nicht zu niedrig ist.Prüfen Sie den Reifendruck in allen Reifen, bevor Sie die Maschine verwenden.Die Antriebsleistung, einschließlich der Steuerung des Reifenrutschens, hängt vom Verhältnis der Reifengröße zwischen den Vorder- und Hinterreifen ab. Verwenden Sie nur Toro Originalreifen.

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    Prüfen des Reifendrucks in den Laufrädern

    Der richtige Reifendruck in den Laufrädern beträgt 340 kPa (50 psi).

    Important: Achten Sie auf einen korrekten Reifendruck in allen Reifen, um eine gute Schnittqualität und optimale Maschinenleistung zu gewährleisten. Achten Sie darauf, dass der Reifendruck nicht zu niedrig ist.Prüfen Sie den Reifendruck in allen Reifen, bevor Sie die Maschine verwenden.

    Prüfen des Drehmoments der Radmuttern

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Nach 10 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Radmuttern.
  • Alle 250 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Radmuttern.
  • Warnung:

    Wenn Sie die Radmuttern nicht fest genug ziehen, kann sich ein Rad lösen, was zu Verletzungen führen kann.

    Ziehen Sie die vorderen und hinteren Radmuttern gemäß des Wartungsplans mit 135-150 N·m an.

    Einstellen der Schnitthöhe

    Sie können die Schnitthöhe in Schritten in 13 mm-Stufen von 25 mm bis 153 mm einstellen. Setzen Sie zum Einstellen der Schnitthöhe die Achsen des Laufrades in die oberen oder unteren Löcher der Laufradgabeln ein, legen Sie dieselbe Anzahl von Distanzstücken auf die Laufradgabeln oder entfernen und befestigen Sie die hintere Kette (nur Frontmähwerk) in den gewünschten Löchern.

    Einstellen des Frontmähwerks

    1. Lassen Sie den Motor an und heben die Mähwerke so weit an, dass Sie die Schnitthöhe ändern können.

    2. Stellen Sie nach dem Anheben des Mähwerks den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.

    3. Stecken Sie die Laufradachsen in allen Laufradgabeln in die gleichen Löcher. Die richtigen Löcher für die jeweilige Einstellung finden Sie in der Tabelle (Bild 16).

      Note: Um zu verhindern, dass sich Schnittgut im Rad-/Gabelbereich ansammelt, setzen Sie die Maschine mit einer Schnitthöhe von mindestens 76 mm ein und stecken Sie den Achsbolzen in das untere Loch der Laufradgabel. Wenn Sie die Maschine mit einer Schnitthöhe unter 76 mm verwenden und eine Grasansammlung feststellen, ändern Sie die Maschinenrichtung, um Schnittgut aus dem Rad- bzw. Gabelbereich herauszuziehen.

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    4. Lösen Sie die Spannkappe mit dem mitgelieferten Schraubenschlüssel für die Laufradkappe und nehmen sie von der Laufradspindelwelle ab. Schieben Sie die Laufradwelle aus dem Laufradarm heraus (Bild 17).

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    5. Schieben Sie die entsprechende Anzahl der Distanzstücke auf die Welle, um die gewünschte Schnitthöhe zu erhalten.

      Note: Sie finden die richtige Kombination der Distanzstücke für die jeweilige Einstellung in der Tabelle: (Bild 16

      Note: Die Beilagscheiben können in beliebiger Kombination über oder unter der Laufradarmnabe verwendet werden, um die gewünschte Schnitthöhe oder Mähwerkhöhe zu erhalten.

    6. Schieben Sie die Laufradwelle durch den vorderen Laufradarm.

    7. Legen Sie die Beilagscheiben (wie ursprünglich montiert) und die restlichen Distanzstücke auf die Welle (Bild 17).

    8. Setzen Sie die Spannkappe ein und ziehen sie mit dem mitgelieferten Schraubenschlüssel für die Laufradkappe an (Bild 17).

    9. Entfernen Sie den Splint und den Lastösenbolzen, mit denen die Schnitthöhenkette an der Rückseite des Mähwerks befestigt ist (Bild 18).

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    10. Montieren Sie die Schnitthöhenketten im gewünschten Schnitthöhenloch und befestigen sie mit dem Splint und dem Lastösenbolzen (Bild 19).

      Note: Wenn Sie eine Schnitthöhe unter 51 mm verwenden, versetzen Sie die Kufen, Radstelzen und Rollen in die höchsten Löcher.

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    Einstellen der Seitenmähwerke

    1. Lassen Sie den Motor an und heben die Mähwerke so weit an, dass Sie die Schnitthöhe ändern können.

    2. Stellen Sie den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab, nachdem Sie das Mähwerk angehoben haben.

    3. Stecken Sie die Laufradachsen in allen Laufradgabeln in die gleichen Löcher. Die richtigen Löcher für die jeweilige Schnitthöhe finden Sie in der Tabelle (Bild 20).

      Note: Um zu verhindern, dass sich Schnittgut im Rad-/Gabelbereich ansammelt, setzen Sie die Maschine mit einer Schnitthöhe von mindestens 76 mm ein und stecken Sie den Achsbolzen in das untere Loch der Laufradgabel. Wenn Sie die Maschine mit einer Schnitthöhe unter 76 mm verwenden und eine Grasansammlung feststellen, ändern Sie die Maschinenrichtung, um Schnittgut aus dem Rad- bzw. Gabelbereich herauszuziehen.

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    4. Lösen Sie die Spannkappe mit dem mitgelieferten Schraubenschlüssel für die Laufradkappe und nehmen sie von der Laufradspindelwelle ab. Schieben Sie die Laufradwelle aus dem Laufradarm heraus (Bild 21).

      Note: Die Beilagscheiben können in beliebiger Kombination über oder unter der Laufradarmnabe verwendet werden, um die gewünschte Schnitthöhe oder Mähwerkhöhe zu erhalten.

      g031661
    5. 5. Stecken Sie die zwei Beilagscheiben wie ursprünglich montiert sowie die erforderliche Anzahl Distanzstücke auf die Welle, um die gewünschte Schnitthöhe zu erzielen.

    6. Schieben Sie die Laufradwelle durch den Laufradarm.

    7. Legen Sie die Beilagscheiben (wie ursprünglich montiert) und die restlichen Distanzstücke auf die Welle.

    8. Setzen Sie die Spannkappe ein und ziehen sie mit dem mitgelieferten Schraubenschlüssel für die Laufradkappe an.

    Einstellen der Kufen

    Einstellen der inneren Kufen

    Montieren Sie die inneren Kufen in der unteren Stellung, wenn Sie mit Schnitthöhen über 51 mm arbeiten, und in der höheren Stellung, wenn Sie mit Schnitthöhen unter 51 mm arbeiten.

    Stellen Sie die inneren Kufen ein (Bild 22).

    Important: Ziehen Sie die Schraube vorne an jeder inneren Kufe auf ein Drehmoment von 9–11 N·m an.

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    Einstellen der äußeren Kufen

    Montieren Sie die äußeren Kufen in der unteren Stellung, wenn Sie mit Schnitthöhen über 51 mm arbeiten, und in der höheren Stellung, wenn Sie mit Schnitthöhen unter 51 mm arbeiten.

    Note: Sie können die äußeren Kufen, wenn sie abgenutzt sind, zur anderen Seite des Mähwerks wechseln, sie also umtauschen. Die Kufen können dann länger verwendet werden, bevor sie ausgetauscht werden müssen.

    Einstellen der äußeren Kufen(Bild 23).

    Important: Ziehen Sie die Schraube vorne an jeder äußeren Kufe mit 9-11 N·m an.

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    Einstellen der Mähwerk-Antiskalpierrollen

    Montieren Sie die Rolle in der unteren Stellung, wenn Sie mit Schnitthöhen über 51 mm arbeiten, und in der höheren Stellung, wenn Sie mit Schnitthöhen unter 51 mm arbeiten.

    Einstellen der Rolle

    1. Nehmen Sie die Rollenwelle, Schraube und Mutter ab, mit denen die Rolle an der Mähwerkhalterung befestigt ist (Bild 24).

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    2. Fluchten Sie die Rolle mit den oberen Löchern aus und befestigen Sie die Welle mit der Schraube und Mutter (Bild 25).

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    Kontrolle, ob die Einstellungen zwischen Mähwerken übereinstimmen

    Aufgrund der Unterschiede zwischen verschiedenen Rasenbedingungen und der Gegengewichtseinstellung der Zugmaschine sollten Sie das Schnittbild zunächst testen, ehe Sie die gesamte Rasenfläche mähen.

    1. Stellen Sie alle Mähwerke auf die gewünschte Schnitthöhe ein; siehe Einstellen der Schnitthöhe.

    2. Prüfen und stellen Sie den Reifendruck der Vorder- und Hinterreifen ein.

      Note: Der richtige Reifendruck für die Vorderreifen ist 220 kPa (32 psi) und für die Hinterreifen 207 kPa (30 psi).

    3. Prüfen und stellen Sie den Reifendruck der Laufräder auf 340 kPa (50 psi) ein.

    4. Prüfen Sie den Hub und den Gegengewichtsdruck, wenn der Motor im HOHEN LEERLAUF läuft, verwenden Sie dazu die Testanschlüsse, siehe Prüfen der Testanschlüsse der Hydraulikanlage.

    5. Prüfen Sie auf verbogene Schnittmesser, siehe Prüfen auf verbogene Messer.

    6. Mähen Sie einen Testbereich, um sicherzustellen, dass alle Mähwerke auf der gleichen Schnitthöhe mähen.

    7. Wenn ein Mähwerk neu eingestellt werden muss, machen Sie eine ebene Fläche mit einer mindestens 2 m langen geraden Kante ausfindig.

    8. Heben Sie die Schnitthöhe auf die höchste Einstellung an, um das Niveau der Messer leichter zu messen, siehe Einstellen der Schnitthöhe.

    9. Senken Sie die Mähwerke auf die ebene Oberfläche ab und entfernen Sie die Abdeckungen von der Oberseite der Mähwerke.

    Seitenmähwerke

    1. Drehen Sie das Messer jeder Spindel, bis die Enden nach vorne und hinten zeigen.

    2. Nur äußeres Spindelmesser: Regulieren Sie die Beilagscheiben an den vorderen Laufradgabeln gleichmäßig entsprechend der gewünschten Schnitthöhe.

    3. Messen Sie den Abstand vom Boden bis zur vorderen Spitze der Schnittkante.

    4. Drehen Sie das Messer um 180° und messen den Abstand vom Boden bis zur Messerspitze.

      Note: Das Messer sollte hinten 7,5 mm höher als vorne sein.

      Note: Wenn Sie eine Regulierung vornehmen müssen, regulieren Sie die Beilagscheiben der hinteren Laufradgabeln.

    Anpassen der Schnitthöhe zwischen den einzelnen Mähwerken

    1. Positionieren Sie das Messer seitlich an der äußeren Spindel beider Seitenmähwerke.

    2. Messen Sie die Entfernung vom Boden bis zur vorderen Spitze der Schnittkante beider Mähwerke und vergleichen die Maße.

      Note: Der Unterschied zwischen den Werten darf nicht größer als 3 mm sein. Führen Sie jetzt noch keine Einstellungen durch.

    3. Positionieren Sie das Messer seitlich an der inneren Spindel des Seitenmähwerks und an der entsprechende äußeren Spindel des Frontmähwerks.

    4. Messen Sie den Abstand vom Boden zur Spitze der inneren Schnittkante des Seitenmähwerks sowie die der entsprechenden Außenkante des Frontmähwerks und vergleichen beide Werte miteinander.

      Note: Bei angesetztem Gegengewicht müssen die Laufräder des Seitenmähwerks den Boden berühren.

      Note: Wenn Sie eine Einstellung durchführen müssen, um die Schnitthöhe der Front- und Seitenmähwerke aufeinander abzustimmen, sollten Sie nur die Seitenmähwerke einstellen.

    5. Wenn die innere Schnittkante des Seitenmähwerks im Verhältnis zur äußeren Kante des Frontmähwerks zu hoch ist, entfernen Sie eine Beilagscheibe von der Unterseite des vorderen inneren Laufradarms am Seitenmähwerk (Bild 26 und Bild 27).

      Note: Prüfen Sie die Werte zwischen den äußeren Kanten beider Seitenmähwerke sowie der inneren Kante des Seitenmähwerks und der äußeren Kante des Frontmähwerks erneut nach.

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    6. Wenn die Innenkante weiterhin zu hoch ist, entfernen Sie eine weitere Beilagscheibe von der Unterseite des vorderen inneren Laufradarms des Seitenmähwerks und eine Beilagscheibe vom vorderen äußeren Laufradarm des Seitenmähwerks (Bild 26 und Bild 27).

    7. Wenn die innere Schnittkante des Seitenmähwerks im Verhältnis zur äußeren Kante des Frontmähwerks zu tief ist, fügen Sie eine Beilagscheibe (1/8") der Unterseite des vorderen inneren Laufradarms am Seitenmähwerk hinzu (Bild 26 und Bild 27).

      Note: Prüfen Sie die Werte zwischen den äußeren Kanten beider Seitenmähwerke sowie der inneren Kante des Seitenmähwerks und der äußeren Kante des Frontmähwerks erneut nach.

    8. Wenn die Innenkante weiterhin zu niedrig ist, fügen Sie eine weitere Beilagscheibe auf der Unterseite des vorderen inneren Laufradarms des Seitenmähwerks und eine Beilagscheibe auf dem vorderen äußeren Laufradarm des Seitenmähwerks hinzu.

    9. Wenn die Schnitthöhe an den Kanten der Front- und Seitenmähwerke identisch ist, prüfen Sie, ob die Neigung des Seitenmähwerks weiterhin 7,6 mm beträgt.

    Einstellen der Spiegel

    Maschinen mit Kabine

    Rückspiegel

    Setzen Sie sich auf den Sitz und stellen den Rückspiegel ein, um die beste Sicht durch das Heckfenster zu haben. Ziehen Sie den Hebel nach hinten, um den Spiegel zu kippen und die Helligkeit und Spiegelung des Lichts zu verringern (Bild 28).

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    Seitenspiegel

    Setzen Sie sich auf den Sitz und lassen die Seitenspiegel von einem Helfer einstellen, um die beste Sicht seitlich an der Maschine zu erhalten (Bild 28).

    Einstellen der Scheinwerfer

    Nur Modell 31698
    1. Lösen Sie die Befestigungsmuttern und stellen Sie jeden Scheinwerfer so ein, dass er direkt nach vorne zeigt.

      Note: Ziehen Sie die Befestigungsmutter gerade so weit fest, dass der Scheinwerfer sich nicht verstellt.

    2. Legen Sie ein flaches Blechstück über die Vorderseite des Scheinwerfers.

    3. Befestigen Sie ein magnetisches Winkelmesser an der Platte.

    4. Halten Sie alle Teile fest und neigen gleichzeitig den Scheinwerfer vorsichtig um 3 Grad nach unten; ziehen Sie die Mutter dann fest.

    5. Wiederholen Sie diese Schritte am anderen Scheinwerfer.

    Prüfen der Sicherheitsschalter

    Achtung

    Wenn die Sicherheitsschalter abgeklemmt oder beschädigt sind, kann die Maschine möglicherweise unerwartet aktiviert werden und Verletzungen verursachen.

    • Modifizieren oder deaktivieren Sie keine Sicherheitsvorkehrungen.

    • Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter täglich und tauschen Sie alle defekten Schalter vor dem Einsatz der Maschine aus.

    Die Sicherheitsschalter der Maschine deaktivieren den Fahrantrieb, wenn der Bediener den Sitz verlässt und das Fahrpedal nicht in der NEUTRAL-Stellung ist. Der Mähwerkantrieb wird unter denselben Bedingungen deaktiviert. Sie können jedoch den Sitz bei laufendem Motor verlassen, solange das Fahrpedal in der NEUTRAL-Stellung ist.

    1. Fahren Sie die Maschine langsam auf eine größere, offene Fläche.

    2. Senken Sie das Mähwerk ab, stellen den Motor aus und aktivieren die Feststellbremse.

    Prüfen des Sicherheitsschalters der Fahrpedal-Neutralstellung

    1. Bringen Sie das Fahrpedal in die NEUTRAL-Stellung und lassen den Motor an.

      Note: Der Motor sollte nicht starten. Wenn der Motor doch startet, weist der Sicherheitsschalter einen Defekt auf, den Sie vor Arbeitsbeginn beheben müssen.

    2. Nehmen Sie den Fuß vom Fahrpedal, starten den Motor und aktivieren die Feststellbremse.

    3. Bewegen Sie das Fahrpedal - bei laufendem Motor - aus der NEUTRAL-Stellung heraus.

      Note: Der Fahrantrieb sollte nicht funktionieren. Tut er dies doch, weist der Sicherheitsschalter einen Defekt auf, den Sie vor Arbeitsbeginn beheben müssen.

    Prüfen des Zapfwellenantriebs-Sicherheitsschalters

    1. Lassen Sie den Motor an.

    2. Stehen Sie bei laufendem Motor vom Sitz auf und kuppeln die Zapfwelle ein.

      Note: Die Zapfwelle sollte sich jetzt eigentlich nicht einkuppeln lassen. Tut er dies doch, weist der Sicherheitsschalter einen Defekt auf, den Sie vor Arbeitsbeginn beheben müssen.

    3. Setzen Sie sich auf den Sitz und kuppeln die Zapfwelle aus.

    4. Kuppeln Sie bei laufendem Motor die Zapfwelle ein und stehen Sie vom Sitz auf.

      Note: Der Zapfwellenantrieb sollte nach einer Sekunde ausgekuppelt werden. Wenn der Motor nicht ausgeht, weist der Sicherheitsschalter einen Defekt auf, den Sie vor Arbeitsbeginn beheben müssen.

    5. Nehmen Sie auf dem Sitz Platz, kuppeln die Zapfwelle aus und lassen den Motor an.

    6. Kuppeln Sie bei laufendem Motor die Zapfwelle ein und heben jedes Mähwerk einzeln an.

      Note: Die Messer des angehobenen Mähwerks sollten anhalten. Wenn die Messer nicht anhalten, hat der Sicherheitsschalter einen Defekt, den Sie vor Arbeitsbeginn beheben müssen.

    Prüfen der Messerbremszeit

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie die Messerbremszeit.
  • Die Messer des Mähwerks müssen innerhalb von ca. fünf Sekunden nach dem Abstellen des Aktivierungsschalter für das Mähwerk zum kompletten Stillstand kommen.

    Note: Stellen Sie sicher, dass die Mähwerke auf eine saubere Rasenfläche oder eine feste Oberfläche abgesenkt werden, damit kein Staub oder Schmutz aufgewirbelt wird. Zum Prüfen der Zeit bis zum Stillstand sollte eine zweite Person mindestens sechs Meter von den Mähwerken entfernt stehen und die Messer eines Mähwerks beobachten. Stellen Sie die Mähwerke ab und notieren Sie die Zeit bis zum vollständigen Stillstand der Messer. Beträgt die Zeit mehr als sieben Sekunden, muss das Bremsventil eingestellt werden. Wenden Sie sich für die Einstellung an den Toro Vertragshändler.

    Während des Einsatzes

    Hinweise zur Sicherheit während des Betriebs

    Allgemeine Sicherheit

    • Der Besitzer bzw. Bediener ist für Unfälle oder Verletzungen von Dritten sowie Sachschäden verantwortlich und kann diese verhindern.

    • Tragen Sie geeignete Kleidung, u. a. einen Schutzbrille, rutschfeste Arbeitsschuhe und Fußschutz sowie einen Gehörschutz. Binden Sie lange Haare hinten zusammen und tragen Sie keinen Schmuck.

    • Bedienen Sie die Maschine nicht, wenn Sie müde oder krank sind oder unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen.

    • Nehmen Sie nie Passagiere auf der Maschine mit und halten Sie alle Unbeteiligten und Haustiere von der verwendeten Maschine fern.

    • Setzen Sie die Maschine nur bei guten Sichtverhältnissen ein, um Löcher sowie andere verborgene Gefahren zu vermeiden.

    • Vermeiden Sie ein Mähen auf nassem Gras. Bei reduzierter Bodenhaftung kann die Maschine ins Rutschen geraten.

    • Stellen Sie vor dem Anlassen des Motors sicher, dass alle Antriebe in der Neutral-Stellung sind, dass die Feststellbremse aktiviert ist und Sie in die Bedienungsposition sind.

    • Halten Sie Ihre Hände und Füße von den Schneideinheiten fern. Bleiben Sie immer von der Auswurföffnung fern.

    • Schauen Sie hinter sich und nach unten, um vor dem Rückwärtsfahren sicherzustellen, dass der Weg frei ist.

    • Seien Sie vorsichtig, wenn Sie sich unübersichtlichen Kurven, Sträuchern, Bäumen und anderen Objekten nähern, die Ihre Sicht behindern können.

    • Stellen Sie die Messer ab, wenn Sie nicht mähen.

    • Stellen Sie die Maschine ab und prüfen Sie die Messer, wenn Sie mit einem Gegenstand kollidiert sind oder die Maschine ungewöhnlich vibriert. Führen Sie alle erforderlichen Reparaturen durch, ehe Sie die Maschine wieder in Gebrauch nehmen.

    • Fahren Sie beim Wenden und beim Überqueren von Straßen und Gehsteigen mit der Maschine langsam und vorsichtig. Geben Sie immer Vorfahrt.

    • Kuppeln Sie den Antrieb der Schneideinheit aus und stellen den Motor ab, bevor Sie die Schnitthöhe einstellen (wenn Sie sie nicht von der Bedienerposition aus einstellen können).

    • Lassen Sie den Motor nie in einem geschlossenen Bereich laufen, aus dem die Auspuffgase nicht entweichen können.

    • Lassen Sie niemals eine laufende Maschine unbeaufsichtigt zurück.

    • Führen Sie folgende Schritte vor dem Verlassen der Bedienerposition (einschließlich dem Leeren des Grasfangkorbs oder Entfernen von Verstopfungen im Auswurfkanal) aus:

      • Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.

      • Kuppeln Sie die Zapfwelle aus und senken die Anbaugeräte ab.

      • Aktivieren Sie die Feststellbremse.

      • Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.

      • Warten Sie den Stillstand aller Teile ab.

    • Fahren Sie die Maschine nie bei Gewitter, bzw. wenn Gefahr durch Blitzschlag besteht.

    • Nutzen Sie die Maschine nicht als Zugfahrzeug.

    • Verwenden Sie nur von The Toro® Company zugelassene(s) Zubehör, Anbauteile und Ersatzteile.

    Gewährleistung der Sicherheit durch den Überrollschutz

    • Entfernen Sie den Überrollschutz nicht von der Maschine.

    • Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Sicherheitsgurt angelegt haben und ihn in einem Notfall schnell lösen können.

    • Achten Sie immer auf hängende Objekte und berühren Sie sie nicht.

    • Halten Sie den Überrollschutz in einem sicheren Betriebszustand, überprüfen ihn regelmäßig auf Beschädigungen und halten Sie alle Befestigungen angezogen.

    • Ersetzen Sie den Überrollschutz durch einen neuen, wenn er beschädigt ist. Führen Sie keine Reparaturen oder Modifikationen daran aus.

    Maschinen mit Kabinen

    • Der Überrollschutz ist ein integrierte und leistungsfähige Sicherheitseinrichtung.

    • Eine von Toro montierte Kabine ist ein Überrollbügel.

    • Legen Sie immer den Sicherheitsgurt an.

    Maschinen mit einem starren Überrollbügel

    • Der Überrollschutz ist eine integrierte Sicherheitseinrichtung.

    • Legen Sie immer den Sicherheitsgurt an.

    Sicherheit an Hanglagen

    • Erstellen Sie Ihre eigenen Verfahren und Regeln für Arbeiten an Hanglagen. Diese Verfahren müssen eine Einschätzung des Geländes beinhalten, um die Bereiche für einen sicheren Betrieb der Maschine zu bestimmen. Verwenden Sie stets eine vernünftige Vorgehensweise und ein gutes Urteilsvermögen bei der Durchführung dieser Beurteilung.

    • Hanglagen sind eine wesentliche Ursache für den Verlust der Kontrolle und Umkippunfälle, die zu schweren ggf. tödlichen Verletzungen führen können. Gehen Sie bei Fahrten an Hanglagen besonders vorsichtig vor.

    • Fahren Sie an Hanglagen langsamer.

    • Wenn Sie sich bei einem Gefälle unsicher fühlen, befahren Sie dies mit der Maschine nicht.

    • Achten Sie auf Löcher, Rillen, Bodenwellen, Steine oder andere verborgene Objekte. Fahren in unebenem Gelände kann zum Umkippen der Maschine führen. Hohes Gras kann Hindernisse verdecken.

    • Wählen Sie einen langsamen Gang, damit Sie nicht an Hanglagen schalten oder anhalten müssen.

    • Unter Umständen rollt die Maschine, bevor Sie einen Verlust der Bodenhaftung bemerken.

    • Setzen Sie die Maschine nie auf nassem Gras ein. Die Räder können die Bodenhaftung verlieren, ungeachtet dessen, dass die Bremsen vorhanden sind und funktionieren.

    • Vermeiden Sie das Anfahren, Anhalten oder Wenden an Hanglagen.

    • Führen Sie alle Bewegungen an Hängen langsam und schrittweise durch. Ändern Sie die Geschwindigkeit oder die Fahrtrichtung nicht plötzlich.

    • Setzen Sie die Maschine nicht in der Nähe von Abhängen, Gräben oder Böschungen oder Gewässern ein. Die Maschine könnte plötzlich umkippen, wenn ein Rad über den Rand fährt oder die Böschung nachgibt. Halten Sie stets einen Sicherheitsabstand (2 Maschinenbreiten) von der Maschine zur Gefahrenstelle ein.

    Anlassen und Abstellen des Motors

    1. Stellen Sie sicher, dass die Feststellbremse aktiviert ist.

    2. Nehmen Sie den Fuß vom Fahrpedal und stellen Sie sicher, dass es im LEERLAUF ist.

    3. Drehen Sie den Zündschlüssel auf die LAUF-Stellung.

    4. Drehen Sie den Schlüssel auf die START-Stellung, wenn die Glühkerzenlampe ausgeht.

    5. Lassen Sie den Zündschlüssel sofort los und in die LAUF-Stellung zurückgehen, sobald der Motor anspringt.

    6. Lassen Sie den Motor bei niedriger Geschwindigkeit (ohne Last) für 3 bis 5 Minuten warmlaufen, betätigen Sie dann den Gasbedienungsschalter, um die gewünschte Motordrehzahl zu erhalten.

      Important: Der Anlassermotor wird automatisch nach 30 Sekunden abgestellt, um ein vorzeitiges Ausfallen des Anlassermotors zu verhindern. Stellen Sie den Zündschlüssel in die AUS-Stellung, wenn der Motor nicht nach 30 Sekunden anspringt, prüfen Sie die Bedienelemente und Vorgänge erneut, warten Sie 2 Minuten und wiederholen den Startvorgang.

      Note: Wenn die Temperatur des Hydrauliköls unter 4°C liegt, arbeitet die Maschine in einer Aufwärmbetriebsart, bei der die Motordrehzahl auf 1.650 U/min begrenzt wird; außerdem kann der Fahrantrieb nicht im hohen Bereich verwendet werden. Wenn die Temperatur des Öls 4°C erreicht, wird die Aufwärmbetriebsart deaktiviert.

    7. Stellen Sie zum Abstellen des Motors den Gasbedienungsschalter in die NIEDRIGE LEERLAUF-Stellung, den Zapfwellenschalter in die AUS-Stellung, aktivieren die Feststellbremse und drehen den Zündschlüssel auf AUS.

    8. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab, um einem versehentlichen Anlassen vorzubeugen.

    Important: Lassen Sie den Motor für fünf Minuten im Leerlauf laufen, bevor Sie ihn nach einem Einsatz unter voller Last ausschalten. Ansonsten kann es zu Problemen mit dem Turbolader kommen.

    Anheben oder Absenken der Mähwerke

    Anheben der Mähwerke

    1. Setzen Sie sich auf den Sitz und lassen den Motor an.

      Note: Wenn der Motor mit einer Drehzahl unter 2.000 U/min läuft (z. B. wenn der Motor im Leerlauf läuft oder die Maschine in ein Gebäude eingefahren oder herausgefahren wird), können nicht alle Mähwerke gleichzeitig angehoben werden. Sie können nur jeweils ein Mähwerk anheben.

    2. Drücken Sie den Mähwerkhubschalter nach hinten, um die Mähwerke anzuheben.

    Absenken der Mähwerke

    1. Setzen Sie sich auf den Sitz und drehen Sie den Zündschlüssel in die LAUF-Stellung.

    2. Haken Sie die Riegel, mit denen die Mähwerke in der angehobenen Stellung gehalten werden, mit dem Griff aus (Bild 29).

      g032698
    3. Drücken Sie den Mähwerkhubschalter nach vorne, um die Mähwerke abzusenken.

    Mähen mit der Maschine

    Note: Ein Mähen mit einer Rate, die den Motor belastet, fördert die Regenerierung des Dieselpartikelfilters.

    1. Fahren Sie die Maschine auf die Arbeitsstelle.

    2. Stellen Sie die Motordrehzahl (falls möglich) auf den hohen Leerlauf.

    3. Kuppeln Sie den Zapfwellenschalter ein.

    4. Treten Sie das Fahrpedal langsam nach vorne und fahren Sie mit der Maschine langsam über den Mähbereich.

    5. Wenn die Frontmähwerke über dem Mähbereich sind, senken Sie die Mähwerke ab.

    6. Schneiden Sie das Gras so, dass die Messer viele Grashalme schneiden und viel Schnittgut auswerfen können, Sie jedoch eine gute Schnittqualität erhalten.

      Note: Wenn die Mährate zu hoch ist, nimmt die Schnittqualität ab. Verringern Sie die Fahrgeschwindigkeit der Maschine oder verringern Sie die Schnittbreite, um die Motordrehzahl wieder auf den hohen Leerlauf zu bringen.

    7. Wenn sich die Mähwerke über der entfernten Kante des Mähbereichs befinden, heben Sie die Mähwerke an.

    8. Führen Sie eine tränenartige Wende durch, um die Maschine schnell für den nächsten Durchgang auszurichten.

    Regenerierung des Dieselpartikelfilters

    Der Dieselpartikelfilter ist Teil der Auspuffanlage. Der Dieseloxidationskatalysator des Dieselpartikelfilters verringert schädliche Gase und der Rußfilter entfernt Ruß vom Motorauspuff.

    Die Regenerierung des Dieselpartikelfilters verwendet Wärme vom Motorauspuff, verbrennt den im Rußfilter angesammelten Ruß und säubert die Kanäle des Rußfilters, sodass gefilterte Motorauspuffgase aus dem Dieselpartikelfilter fließen.

    Der Motorcomputer überwacht die Rußansammlung durch Messen des Rückdrucks im Dieselpartikelfilter. Wenn der Rückdruck zu hoch ist, wird Ruß nicht im Rußfilter durch den normalen Motoreinsatz verbrannt. Für das Sauberhalten des Dieselpartikelfilters sollten Sie Folgendes nicht vergessen:

    • Eine passive Regenerierung findet ständig statt, wenn der Motor läuft. Lassen Sie den Motor bei voller Motordrehzahl laufen (falls möglich), um die Regenerierung des Dieselpartikelfilters zu fördern.

    • Wenn der Rückdruck zu hoch ist, weist Sie der Motorcomputer im InfoCenter darauf hin, dass weitere Prozesse (unterstützte und Rücksetzen-Regenerierung) ausgeführt werden.

    Vergessen Sie die Funktion des Dieselpartikelfilters nicht bei der Verwendung oder Wartung Ihrer Maschine. Die Motorlast bei einer Motordrehzahl im hohen Leerlauf erzeugt normalerweise eine ausreichende Auspufftemperatur für die Regenerierung des Dieselpartikelfilters.

    Important: Verringern Sie die Dauer, für die Sie den Motor im Leerlauf laufen lassen oder den Motor mit einer niedrigen Motordrehzahl verwenden, um die Ansammlung von Ruß im Rußfilter zu verringern.

    Achtung

    Die Auspufftemperatur ist heiß (ca. 600°C) bei der geparkten oder Wiederherstellungsregenerierung des Dieselpartikelfilters. Heiße Auspuffgase können Sie oder andere Personen verletzen.

    • Lassen Sie den Motor nie in einem geschlossenen Bereich laufen.

    • Stellen Sie sicher, dass sich keine brennbaren Materialien in der Nähe der Auspuffanlage befinden.

    • Fassen Sie nie ein heißes Teil der Auspuffanlage an.

    • Halten Sie sich nie in der Nähe oder hinter dem Auspuffrohr der Maschine auf.

    Rußansammlung im Dieselpartikelfilter

    • Über längere Zeit sammelt der Dieselpartikelfilter Ruß im Rußfilter an. Der Motorcomputer überwacht den Rußstand im Dieselpartikelfilter.

    • Wenn sich genug Ruß angesammelt hat, informiert Sie der Computer, dass Sie den Dieselpartikelfilter regenerieren sollten.

    • Bei der Regenerierung des Dieselpartikelfilters wird der Dieselpartikelfilter erhitzt, um Ruß in Asche zu verwandeln.

    • Zusätzlich zu den Warnmeldungen verringert der Computer die Kraft, die der Motor bei verschiedenen Rußansammlungsständen erzeugt.

    Motorwarnmeldungen: Rußansammlung

    AnzeigestandRegenerierung-SymbolFehlercodeMotor-NennleistungEmpfohlene Aktion
    Stufe 1: Motorwarnung
    g211812
    g214934
    Der Computer verringert die Motorleistung auf 85 %.Führen Sie so bald wie möglich eine geparkte Regenerierung durch, siehe Geparkte Regenerierung.
    Stufe 2: Motorwarnung
    g211810
    g214934
    Der Computer verringert die Motorleistung auf 50 %.Führen Sie so bald wie möglich eine Wiederherstellungsregenerierung durch, siehe Wiederherstellung-Regenerierung.

    Aschenansammlung im Dieselpartikelfilter

    • Die leichtere Asche wird über die Auspuffanlage abgeführt; die schwerere Asche sammelt sich im Rußfilter an.

    • Asche ist ein Rückstand der Regenerierung. Über längere Zeit sammelt sich im Dieselpartikelfilter Asche an, die nicht über die Auspuffanlage abgeführt wird.

    • Der Motorcomputer berechnet die Menge der Asche, die sich im Dieselpartikelfilter angesammelt hat.

    • Wenn sich genug Asche angesammelt hat, sendet der Motorcomputer die Informationen als Systemhinweis oder als Motordefekt an das InfoCenter, um die Aschenansammlung im Dieselpartikelfilter anzugeben.

    • Die Hinweise und Fehler sind Andeutungen, dass der Dieselpartikelfilter gewartet werden muss.

    • Zusätzlich zu den Warnungen verringert der Computer die Kraft, die der Motor bei verschiedenen Aschenansammlungsständen erzeugt.

    InfoCenter-Meldungen Active Fault“: Aschenansammlung

    AnzeigestandActive FaultMotordrehzahl-ReduzierungMotor-NennleistungEmpfohlene Aktion
    Stufe 2: Motorwarnung
    g214980
    KeineDer Computer verringert die Motorleistung auf 85 %.Warten Sie den Dieselpartikelfilter, siehe Warten des Dieseloxidationskatalysators und des Rußfilters.
    Stufe 3: Motorwarnung
    g214979
    KeineDer Computer verringert die Motorleistung auf 50 %.Warten Sie den Dieselpartikelfilter, siehe Warten des Dieseloxidationskatalysators und des Rußfilters.
    Stufe 4: Motorwarnung
    g214978
    Motordrehzahl bei maximalen Drehmoment + 200 U/minDer Computer verringert die Motorleistung auf 50 %.Warten Sie den Dieselpartikelfilter, siehe Warten des Dieseloxidationskatalysators und des Rußfilters.

    Meldungen Regeneration Unavailable“

    Tabelle Unavailable Message“

    MeldungKonditionEmpfohlene Aktion
    g214114
    Der Motor ist abgestellt.Lassen Sie den Motor an.
    g214111
    Die Temperatur des Motorkühlmittels liegt unter 60°C.Lassen Sie den Motor laufen, bis die Temperatur des Motorkühlmittels über unter 60°C liegt.°F).
    g214488
    Der Motor ist weniger als 50 Betriebsstunden seit der letzten Regenerierung gelaufen.Verwenden Sie die Maschine, bis das Symbol für die geparkte Regenerierung im InfoCenter angezeigt wird.
    Die Auspufftemperatur liegt unter 250°CLassen Sie den Motor mit Vollgas oder unter hoher Last laufen, bevor Sie die geparkte Regenerierung starten.
    Der Motor ist weniger als 50 Betriebsstunden seit der letzten Regenerierung gelaufen und die Auspufftemperatur liegt unter 250°C.Verwenden Sie die Maschine, bis das Symbol für die geparkte Regenerierung im InfoCenter angezeigt wird und lassen Sie den Motor mit Vollgas oder unter hoher Last laufen, bevor Sie die geparkte Regenerierung starten.
    g214137
    Die Motordrehzahl liegt über dem niedrigen Leerlauf.Verringern Sie die Motordrehzahl auf den niedrigen Leerlauf.
    g214110
    Die Feststellbremse ist nicht aktiviert.Aktivieren Sie die Feststellbremse.
    g214113
    Das Fahrpedal ist in der VORWäRTS- oder RüCKWäRTS-Stellung.Stellen Sie das Fahrpedal in die NEUTRAL-Stellung.
    g214109
    Der Motorcomputer hat einen Diagnostikproblemcode gesendet.Beheben Sie das Diagnostikproblem, das durch den Code angegeben ist, und/oder reparieren Sie den Motor.
    g214112
    Der Rußfilter muss gewartet werden.Siehe Warten des Dieseloxidationskatalysators und des Rußfilters.

    Typen der Regenerierung des Dieselpartikelfilters

    Typen der Regenerierung des Dieselpartikelfilters, die beim Einsatz der Maschine durchgeführt werden:

    Typ der RegenerierungKonditionen für die Regenerierung des DieselpartikelfiltersDieselpartikelfilter-Beschreibung des Betriebs
    PassivTritt beim normalen Einsatz der Maschine mit hoher Motordrehzahl oder hoher Motorlast aufIm InfoCenter wird kein Symbol angezeigt, das die passive Regenerierung angibt.
    Bei der passiven Regenerierung verarbeitet der Dieselpartikelfilter sehr heiße Auspuffgase und oxidiert schädigende Emissionen und verbrennt Ruß zu Asche.
    Siehe Passive Regenerierung des Dieselpartikelfilters.
    UnterstütztTritt als Ergebnis einer niedrigen Motordrehzahl, einer niedrigen Motorlast auf oder nachdem der Computer einen Rückdruck im Dieselpartikelfilter festgestellt hatWährend der unterstützten Regenerierung steuert der Computer die Ansauggasbedienung, um die Auspufftemperatur zu erhöhen, damit die unterstützte Regenerierung auftreten kann.
    Siehe Unterstützte Regenerierung des Dieselpartikelfilters.
    ZurücksetzenTritt nur nach der unterstützten Regenerierung auf, wenn der Computer erkennt, dass die unterstützte Regenerierung den Rußstand nicht ausreichend verringert hatWährend der Rücksetzen-Regenerierung steuert der Computer die Ansauggasbedienung und die Kraftstoffeinspritzdüsen, um die Auspufftemperatur während der Regenerierung zu erhöhen.
    Tritt auch alle 100 Betriebsstunden auf, um die Basissensorwerte zurückzusetzenSiehe Zurücksetzen-Regenerierung.

    Typen der Regenerierung des Dieselpartikelfilters, für die die Maschine geparkt sein muss:

    Typ der RegenerierungKonditionen für die Regenerierung des DieselpartikelfiltersDieselpartikelfilter-Beschreibung des Betriebs
    GeparktRußansammlung tritt nach längerem Einsatz mit niedriger Motordrehzahl oder niedriger Motorlast auf. Kann auch nach Verwendung von falschem Kraftstoff oder falschem Öl auftreten.Wenn das Symbol für die geparkte Regenerierung Graphic im InfoCenter angezeigt wird, wird eine Regenerierung angefordert.
    Der Computer erkennt Rückdruck aufgrund von Rußansammlung und fordert eine geparkte Regenerierung an
     • Führen Sie die geparkte Regenerierung sobald wie möglich aus, damit keine Wiederherstellung-Regenerierung erforderlich ist.
    • Eine geparkte Regenerierung dauert 30 Minuten bis 60 Minuten.
    • Der Kraftstofftank muss mindestens ein Viertel der Kraftstoffmenge enthalten.
    • Sie parken die Maschine, um eine Wiederherstellung-Regenerierung auszuführen.
    Siehe Geparkte Regenerierung.
    WiederherstellungTritt auf, wenn Sie eine Anforderung für eine geparkte Regenerierung ignorieren und die Maschine weiter verwenden; dies ergibt mehr Ruß, wenn der Dieselpartikelfilter bereits eine geparkte Regenerierung benötigtWenn das Symbol für die Wiederherstellung-Regenerierung Graphic im InfoCenter angezeigt wird, wird eine Wiederherstellung-Regenerierung angefordert.
    • Eine Wiederherstellung-Regenerierung dauert ca. 4 Stunden.
    • Der Kraftstofftank muss mindestens halb voll sein.
    • Sie parken die Maschine, um eine Wiederherstellung-Regenerierung auszuführen.
    Siehe Wiederherstellung-Regenerierung.

    Passive Regenerierung des Dieselpartikelfilters

    • Die passive Regenerierung tritt im Rahmen der normalen Motorverwendung auf.

    • Lassen Sie den Motor bei der Verwendung der Maschine mit voller Motordrehzahl laufen (falls möglich), um die Regenerierung des Dieselpartikelfilters zu fördern.

    Unterstützte Regenerierung des Dieselpartikelfilters

    • Der Computer steuert die Ansauggasbedienung, um die Temperatur des Motorauspuffs zu erhöhen.

    • Lassen Sie den Motor bei der Verwendung der Maschine mit voller Motordrehzahl laufen (falls möglich), um die Regenerierung des Dieselpartikelfilters zu fördern.

    Zurücksetzen-Regenerierung

    • Der Computer steuert die Ansauggasbedienung und ändert die Kraftstoffeinspritzung, um die Temperatur des Motorauspuffs zu erhöhen.

      Important: Das Symbol für die unterstützte bzw. Zurücksetzen-Regenerierung gibt an, dass die Temperatur der von der Maschine ausgestoßenen Auspuffgase höher als beim normalen Betrieb ist.

    • Lassen Sie den Motor bei der Verwendung der Maschine mit voller Motordrehzahl laufen (falls möglich), um die Regenerierung des Dieselpartikelfilters zu fördern.

    Geparkte und Wiederherstellung-Regenerierung

    Geparkte Regenerierung

    • Das Symbol für die geparkte Regenerierung wird im InfoCenter angezeigt (Bild 45).

      g214646
    • Wenn Sie die Anforderung für eine geparkte Regenerierung (wird im InfoCenter angezeigt) ignorieren und die Maschine weiterhin einsetzen (Bild 46), sammelt sich eine kritische Rußmenge im Dieselpartikelfilter an.

      g214645
    • Wenn Sie von der Firma berechtigt sind, benötigen Sie einen PIN-Code, um die geparkte Regenerierung durchzuführen.

    Wiederherstellung-Regenerierung

    • Das Symbol für die Wiederherstellung-Regenerierung wird im InfoCenter angezeigt (Bild 47).

      g214648
    • Wenn Sie die Anforderung für eine geparkte Regenerierung (wird im InfoCenter angezeigt) ignorieren und die Maschine weiterhin einsetzen (Bild 48), sammelt sich eine kritische Rußmenge im Dieselpartikelfilter an.

      g214647
    • Wenn Sie von der Firma berechtigt sind, benötigen Sie einen PIN-Code, um die Wiederherstellung-Regenerierung durchzuführen.

    Vorbereiten einer geparkten oder Wiederherstellung-Regenerierung

    1. Stellen Sie sicher, die Maschine für den Typ der Regenerierung, die Sie durchführen genug Kraftstoff im Tank hat.

      • Geparkte Regenerierung: Stellen Sie sicher, dass der Kraftstofftank mindestens ein Viertel der Kraftstoffmenge enthält, bevor Sie die geparkte Regenerierung durchführen.

      • Wiederherstellung-Regenerierung: Stellen Sie sicher, dass der Kraftstofftank mindestens halb voll ist, bevor Sie die Wiederherstellung-Regenerierung durchführen.

    2. Bewegen Sie die Maschine nach außen auf einen Bereich, der nicht in der Nähe von brennbarem Material ist.

    3. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche.

    4. Stellen Sie sicher, dass die Fahrantriebshebel in der NEUTRAL-Stellung sind.

    5. Senken Sie die Schneideinheiten ggf. ab und stellen sie ab.

    6. Aktivieren Sie die Feststellbremse

    7. Stellen Sie die Gasbedienung in die niedrige LEERLAUF-Stellung.

    Durchführen der Regenerierung

    Note: Anweisungen zum Entsperren der geschützten Menüs finden Sie unter Accessing Protected Menüs“ in der Softwareanleitung für Ihre Maschine.

    1. Drücken Sie auf dem HAUPTMENü die Taste 1 oder Taste 2, um zur Option SERVICE zu navigieren; drücken Sie die Taste 4, um das Element SERVICE auszuwählen (Bild 49).

      g214884
    2. Drücken Sie auf dem Menü SERVICE die Taste 1 oder Taste 2, um zur Option REGENERATION zu navigieren; drücken Sie die Taste 4, um das Element REGENERATION auszuwählen (Bild 50).

      Wenn im InfoCenter eine UNAVAILABLE MESSAGE angezeigt wird, führen Sie die empfohlenen Aktionen aus, die in der Tabelle der Unavailable Message“ unter Meldungen Regeneration Unavailable“ beschrieben sind.

      g214887
    3. Drücken Sie auf dem Bildschirm Regeneration“ die Taste 4, um die Regenerierung zu starten (Bild 51).

      g214486
    4. Während die Regenerierung durchgeführt wird, werden im InfoCenter mehrere Bildschirme (Bild 52) angezeigt:

      g214903

      Note: Wenn Sie während der Durchführung der Regenerierung die Taste 5 drücken, wird die Regenerierung beendet. Drücken Sie auf dem Bildschirm EXITdie Taste 5, um auf das Menü SERVICE zu gehen (Bild 53).

      g214485
    5. Wenn die Regenerierung abgeschlossen ist, wird der Bildschirm COMPLETE im InfoCenter angezeigt. Drücken Sie die Taste 5, um auf das Menü SERVICE zu wechseln (Bild 54).

      g214483

    Vertrautmachen mit dem Fahrverhalten der Maschine

    Üben Sie das Fahren mit der Maschine, da sie ein hydrostatisches Getriebe hat, dessen Fahrverhalten sich von einigen anderen Rasenpflegemaschinen unterscheidet.

    Mit Toro Smart Power™ müssen Sie in schwierigen Bedingungen nicht auf die Motordrehzahl achten. Smart Power verhindert, dass die Maschine in schweren Grünflächen steckenbleibt. Hierfür wird die Maschinengeschwindigkeit automatisch gesteuert und die Mähleistung optimiert.

    Wenn Toro Smart Power™ deaktiviert ist, stellen Sie das Fahrpedal so ein, dass die Motordrehzahl hoch und ungefähr gleich bleibt, um beim Einsatz eine ausreichende Leistung für die Zugmaschine und das Anbaugerät verfügbar zu haben. Reduzieren Sie bei zunehmender Belastung des Anbaugerätes die Fahrgeschwindigkeit und erhöhen diese, wenn sich die Last reduziert.

    Lassen Sie das Fahrpedal bei abnehmender Motordrehzahl zurückgehen und drücken es wieder herunter, wenn sich die Drehzahl erhöht. Wenn Sie jedoch ohne Belastung und mit angehobenen Mähwerken von einem Arbeitsbereich zum anderen fahren, stellen Sie die Gasbedienung in die höchste Stellung und treten das Fahrpedal langsam ganz durch, um die höchste Fahrgeschwindigkeit zu erzielen.

    Kuppeln Sie vor dem Abstellen des Motors alle Bedienelemente aus und verringern Sie die Motordrehzahl auf den NIEDRIGEN LEERLAUF (1000 U/min). Drehen Sie den Zündschlüssel in die AUS-Stellung, um den Motor abzustellen.

    Heben Sie vor dem Maschinentransport die Mähwerke an und arretieren Sie die Transportriegel am Seitenmähwerk (Bild 55).

    g008846

    Funktion der 12-Volt- und

    Diese Maschine hat zwei Spannungssysteme: 12 Volt und 24 Volt.

    Das 12-Volt-System speist alle Maschinenfunktionen, außer den Kühlventilatoren des Motors und der Hydraulik. Die zwei großen 12-Volt-Batterien an der hinteren Maschinenkante rechts sind parallel verbunden und ergeben eine Nennspannung von 12 Volt. Die 12-Volt-Lichtmaschine des Motors lädt diese Batterien auf.

    Das 24-Volt-System speist die Kühlventilatoren des Motors und der Hydraulik. Die zwei kleinen 12-Volt-Batterien an der hinteren Maschinenkante links sind hintereinandergeschaltet und ergeben eine Nennspannung von 24 Volt. Die 24-Volt-Lichtmaschine des Motors lädt diese Batterien auf.

    Der Batterietrennschalter befindet sich rechts am Maschinenheck. Mit diesem Schalter kann der Strom für Wartungs- oder Kundendienstarbeiten zu den Batterien abgestellt werden.

    Automatischer Rückwärtslaufzyklus des Lüfters

    Die Geschwindigkeit des Hydrauliklüfters wird von der Temperatur des Hydrauliköls gesteuert. Die Kühlerlüfter-Geschwindigkeit wird von der Temperatur des Motorkühlmittels gesteuert. Ein Umkehrungszyklus wird automatisch ausgelöst, wenn das Motorkühlmittel oder das Hydrauliköl eine bestimmte Temperatur erreicht. Diese Umkehrung bläst Rückstände von den Gittern und senkt die Temperatur des Motor- und Hydrauliköls (Bild 56). Außerdem laufen die Kühlerlüfter alle 21 Minuten rückwärts, unabhängig von der Kühlmitteltemperatur.

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    Betriebshinweise

    Auswählen der richtigen Schnitthöhe

    Mähen Sie ca. 25 mm, aber nie mehr als ein Drittel der Grashalme. Sie müssen bei extrem sattem und dichtem Gras u. U. die Schnitthöhe um eine weitere Stufe erhöhen (Bild 57).

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    Mähen bei trockenem Gras

    Mähen Sie entweder am späten Vormittag, um Tau zu vermeiden, der zum Verklumpen des Schnittguts führt, oder am späten Nachmittag, um Rasenschäden vorzubeugen, die durch das Einwirken von direkter Sonnenbestrahlung auf empfindliches, frisch gemähtes Gras entstehen können.

    Mähen in den richtigen Intervallen

    In den meisten Bedingungen müssen Sie alle vier bis fünf Tage mähen. Gras wächst jedoch zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich schnell. Das bedeutet, dass Sie am Anfang des Frühjahrs häufiger mähen müssen, um die gleiche Schnitthöhe beizubehalten (was sich in der Praxis als vorteilhaft erwiesen hat); mähen Sie, wenn die Wachstumsrate in der Mitte des Sommers nachlässt, nur noch alle acht Tage bis 10 Tage. Wenn Sie wegen Wetterbedingungen oder aus anderen Gründen längere Zeit nicht mähen konnten, mähen Sie zunächst mit einer hohen Schnitthöheneinstellung und dann zwei bis drei Tage später noch einmal mit einer niedrigeren Einstellung.

    Einstellen der Mähwerkneigung

    Die Mähwerkneigung ist der Unterschied der Schnitthöhe von der Vorderseite des Messers bis zur Rückseite. Verwenden Sie eine Messerneigung von 7,6 mm Eine Messerneigung von mehr als 7,6 mm führt zum Rückgang der erforderlichen Leistung, gröberem Schnittgut und einer schlechteren Schnittqualität. Eine Messerneigung von weniger als 7,6 mm führt zu einem höheren Leistungsbedarf, kleinerem Schnittgut und einer besseren Schnittqualität.

    Optimieren der Klimaanlagenleistung

    • Stellen Sie die Maschine im Schatten ab oder lassen Sie bei direkter Sonneneinstrahlung die Türen auf, um ein Erwärmen durch das Sonnenlicht zu verringern.

    • Stellen Sie sicher, dass das Gitter der Klimaanlage sauber ist.

    • Stellen Sie sicher, dass die Kondensatorrippen der Klimaanlage sauber sind.

    • Lassen Sie das Gebläse der Klimaanlage mit mittlerer Geschwindigkeit laufen.

    • Vergewissern Sie sich, dass der Bereich zwischen Dach und Dachhimmel durchgehend abgedichtet ist und nehmen bei Bedarf die entsprechenden Reparaturen vor.

    • Messen Sie die Lufttemperatur an der mittleren Frontentlüftung im Kabinenhimmel. Diese liegt normalerweise unter oder bei 10 Grad Celsius.

    • Weitere Informationen finden Sie in der Wartungsbedienungsanleitung.

    Nach dem Einsatz

    Hinweise zur Sicherheit nach dem Betrieb

    • Entfernen Sie Gras und Schmutz von den Schneideinheiten, den Auspuffen und dem Motorraum, um einem Brand vorzubeugen. Wischen Sie Öl- und Kraftstoffverschüttungen auf.

    • Befinden sich die Mähwerke in der Transport-Stellung, verwenden Sie die formschlüssige mechanische Sicherung (sofern vorhanden), bevor Sie die Maschine unbeaufsichtigt lassen.

    • Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sie die Maschine in einem geschlossenen Raum abstellen.

    • Schließen Sie den Kraftstoffhahn, bevor Sie die Maschine einlagern oder transportieren.

    • Lagern Sie die Maschine oder den Benzinkanister nie an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter, oder andere Geräte.

    • Alle Teile der Maschine müssen sich in gutem Zustand befinden, und alle Hardware – insbesondere die Messerbefestigungen – korrekt festgezogen sein.

    • Tauschen Sie abgenutzte oder beschädigte Aufkleber aus.

    Schieben oder Abschleppen der Maschine

    Important: Schieben oder schleppen Sie die Maschine höchstens mit 3-4,8 km/h ab, sonst kann das interne Getriebe beschädigt werden.

    1. Öffnen Sie die Motorhaube und ermitteln Sie die Sicherheitsventile an der Pumpe

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    2. Lösen Sie beide Schleppventile am hydrostatischen Getriebe.

    3. Drehen Sie jedes Ventil um 3 Umdrehungen nach links, um das Ventil zu öffnen und Öl intern abzulenken.

    4. Lösen Sie die automatische Feststellbremse manuell mit dem Sicherheitsventil und dem Kolben, wie in Bild 59 abgebildet.

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    5. Schließen Sie die Sicherheitsventile, bevor Sie den Motor anlassen, und ziehen sie mit 70 N·m an, um das Ventil zu schließen.

      Note: Das manuelle Lösen der Feststellbremse wird automatisch zurückgesetzt, wenn der Motor angelassen wird.

    Identifizieren der Vergurtungsstellen

    Maschinenvorderseite: vorne unter der Bedienerplattform (Bild 60)

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    Maschinenrückseite: an der Stoßstange (Bild 61)

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    Befördern der Maschine

    • Gehen Sie beim Verladen und Abladen der Maschine auf einen/von einem Anhänger oder Pritschenwagen vorsichtig vor.

    • Verwenden Sie durchgehende Rampen für das Verladen der Maschine auf einen Anhänger oder Pritschenwagen.

    • Ziehen Sie die Maschine gut fest.

    Wartung

    Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.

    Important: Beachten Sie für weitere Wartungsmaßnahmen die Bedienungsanleitung.

    Empfohlener Wartungsplan

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Nach 10 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Radmuttern.
  • Prüfen Sie den 12-Volt-Lichtmaschinenriemen.
  • Prüfen Sie den 24-Volt-Lichtmaschinenriemen und den Kompressorriemen der Klimaanlage.
  • Prüfen Sie das Drehmoment der Messerschraube.
  • Nach 50 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie das Motoröl und den -filter.
  • Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen des Reifendrucks.
  • Prüfen Sie die Messerbremszeit.
  • Prüfen Sie den Ölstand im Motor.
  • Entleeren Sie den Wasserabscheider.
  • Prüfen Sie den Stand des Motorkühlmittels im Ausdehnungsgefäß.
  • Blasen Sie Rückstände vom Hydraulikölkühler und Kühler mit Druckluft heraus.
  • Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls.
  • Prüfen Sie den Messerzustand.
  • Prüfen Sie die Sicherheitsschalter.
  • Alle 50 Betriebsstunden
  • Fetten Sie alle Schmiernippel ein.
  • Entfernen Sie die Luftfilterabdeckung und befreien sie von Schmutz. Entfernen Sie nicht den Filter.
  • Prüfen Sie den Zustand der Batterien.
  • Prüfen Sie die Messertreibriemen.
  • Prüfen Sie das Drehmoment der Messerschraube.
  • Entfernen Sie alle Rückstände und allen Schmutz vom Motorraum, Kühler und dem Ölkühler.
  • Alle 100 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Schläuche des Kühlsystems.
  • Alle 250 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Radmuttern.
  • Reinigen Sie die Kabinenluftfilter und tauschen die Filter aus, wenn sie zerrissen oder sehr schmutzig sind.
  • Reinigen Sie die Kondensatorschlange der Klimaanlage.Reinigen Sie sie häufiger in sehr staubigen oder schmutzigen Bedingungen.
  • Alle 400 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie das Luftfiltergehäuse auf Beschädigungen, die eventuell zu einem Luftleck führen können. Wechseln Sie ihn bei einer Beschädigung aus.
  • Prüfen Sie die Ansauganlage auf undichte Stellen, Beschädigungen oder lose Schlauchklemmen.
  • Tauschen Sie den Kraftstoff-/Wasserabscheidereinsatz aus.
  • Alle 500 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie das Motoröl und den -filter.
  • Prüfen Sie die Kraftstoffleitungen und -verbindungen.
  • Wechseln Sie den Kraftstofffiltereinsatz aus.
  • Prüfen Sie die Laufräder des Mähwerks.
  • Alle 800 Betriebsstunden
  • Entleeren und reinigen Sie den Kraftstofftank.
  • Alle 1000 Betriebsstunden
  • Stellen Sie den Abstand des Motorventils ein (falls erforderlich).
  • Kalibrieren Sie das Fahrpedal.
  • Prüfen der Vorspur der Hinterräder
  • Spülen Sie das Motorkühlsystem und wechseln das Kühlmittel.
  • Prüfen Sie die Spannung des 12-Volt-Lichtmaschinenriemens.
  • Prüfen Sie die Spannung des 24-Volt-Lichtmaschinenriemens und des Kompressorriemen der Klimaanlage.
  • Tauschen Sie die Messertreibriemen aus.
  • Wechseln Sie das Hydrauliköl und die zwei Hydraulikfilter.
  • Alle 1500 Betriebsstunden
  • Reinigen Sie das EGR-Kühlsystem des Motors.
  • Prüfen Sie das Kurbelgehäuse-Entlüfter-System des Motors.
  • Alle 2000 Betriebsstunden
  • Prüfen und wechseln Sie die Kraftstoffschläuche und die Motorkühlmittelschläuche aus.
  • Läppen oder stellen Sie das Motoransaug- oder Motorauspuffventil ein (falls erforderlich).
  • Alle 3000 Betriebsstunden
  • Prüfen und reinigen Sie (falls erforderlich) die Komponenten der Abgasanlage und des Turboladers.
  • Alle 6000 Betriebsstunden
  • Nehmen Sie den Rußfilter vom Dieselpartikelfilter ab, reinigen Sie ihn und montieren ihn,oder reinigen Sie den Rußfilter, wenn aktive Fehler spn 3720 High, spn 3720 too high severe oder SPn 3720 High im InfoCenter angezeigt werden.
  • Alle 2 Jahre
  • Tauschen Sie bewegliche Hydraulikleitungen und -schläuche aus.
  • Checkliste – tägliche Wartungsmaßnahmen

    Kopieren Sie diese Seite für regelmäßige Verwendung.

    WartungsprüfpunktFür KW:
    MontagDienstagMittwochDonnerstagFreitagSamstagSonntag
    Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter.       
    Prüfen Sie die Funktion der Bremsen.       
    Prüfen Sie den Motorölstand.       
    Prüfen Sie den Stand des Kühlsystems.       
    Entleeren Sie den Kraftstoff-/Wasserabscheider.       
    Prüfen Sie den Luftfilter, die Staubschale und das Entlüftungsventil.       
    Achten Sie auf ungewöhnliche Motorengeräusche.2       
    Prüfen Sie die Gitter des Kühlers und Hydraulikölkühlers auf Rückstände und blasen sie mit Druckluft heraus.       
    Achten Sie auf ungewöhnliche Betriebsgeräusche.       
    Prüfen Sie den Füllstand der Hydraulikanlage.       
    Prüfen Sie die Hydraulikschläuche auf Defekte.       
    Prüfen Sie die Dichtheit.       
    Prüfen Sie den Kraftstoffstand.       
    Prüfen Sie den Druck in den Reifen und im Laufrad.       
    Prüfen Sie die Funktion der Instrumente.       
    Prüfen Sie die Schnitthöheneinstellung.       
    Fetten Sie alle Schmiernippel ein.2       
    Bessern Sie alle Lackschäden aus.       

    1Prüfen Sie bei Startschwierigkeiten, bei zu starkem Qualmen oder unruhigem Motorlauf die Glühkerzen, die Einspritzdüsen und die Luftfilter des Motors.

    2Sofort nach jedem Reinigen, unabhängig von den aufgeführten Intervallen.

    Aufzeichnungen irgendwelcher Probleme

    Geprüft von:
    PunktDatumInformationen
       
       
       
       
       
       
       

    Wartungsintervall-Tabelle

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    Verfahren vor dem Ausführen von Wartungsarbeiten

    Sicherheitshinweise vor dem Durchführen von Wartungsarbeiten

    • Vor dem Einstellen, Reinigen, Reparieren oder Verlassen der Maschine:

      • Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche.

      • Stellen Sie die Gasbedienung in die niedrige Leerlauf-Stellung.

      • Kuppeln Sie die Schneideinheiten aus.

      • Senken Sie die Schneideinheiten ab.

      • Stellen Sie sicher, dass der Fahrantrieb in der Leerlauf-Stellung ist.

      • Aktivieren Sie die Feststellbremse.

      • Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.

      • Warten Sie den Stillstand aller Teile ab.

      • Lassen Sie alle Maschinenteile abkühlen, ehe Sie mit Wartungsarbeiten beginnen.

    • Befinden sich die Mähwerke in der Transport-Stellung, verwenden Sie die formschlüssige mechanische Sicherung (sofern vorhanden), bevor Sie die Maschine unbeaufsichtigt lassen.

    • Führen Sie möglichst bei laufendem Motor keine Wartungsarbeiten an der Maschine durch. Fassen Sie keine beweglichen Teile an.

    • Stützen Sie die Maschine oder die Teile bei Bedarf mit Achsständern ab.

    • Lassen Sie den Druck aus Maschinenteilen mit gespeicherter Energie vorsichtig ab.

    Verwenden des Trennschalters der Batterie

    Öffnen Sie die Motorhaube, um an den Trennschalter der Batterie zu gelangen.

    Drehen Sie den Trennschalter der Batterie in die EIN- oder AUS-Stellung, um Folgendes auszuführen:

    • Drehen Sie den Trennschalter der Batterie nach rechts in die EIN-Stellung, um die Maschine mit Strom zu versorgen (Bild 63).

    • Drehen Sie den Trennschalter der Batterie nach links in die AUS-Stellung, um die Stromzufuhr zur Maschine zu unterbrechen (Bild 63).

      Important: Stellen Sie den Trennschalter der Batterie nicht bei laufendem Motor in die AUS-Stellung. Stellen Sie sicher, dass der Motor abgestellt ist, bevor Sie den Trennschalter der Batterie in die AUS-Stellung drehen, sonst kann der Motor oder die Maschine beschädigt werden.

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    Anheben der Maschine

    Zum Aufbocken der Maschine nutzen Sie die folgenden Punkte:

    Vorderseite der Maschine: am Rahmen, an der Innenseite jedes Antriebsreifens (Bild 64)

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    Rückseite der Maschine: in der Mitte der Achse (Bild 65)

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    Entfernen und Einbauen der inneren Seitenmähwerkabdeckungen

    Entfernen der inneren Seitenmähwerkabdeckungen

    1. Senken Sie das Seitenmähwerk auf eine ebene Oberfläche ab.

    2. Lösen Sie die Abdeckungsriegel.

    3. Entfernen Sie die Schraube, mit der die Riemenabdeckung befestigt ist (falls vorhanden).

    4. Heben Sie die hinteren und inneren Abdeckungskanten von den Befestigungsstreben (Bild 66).

      g013892
    5. Schieben Sie die Abdeckung beim Anheben ungefähr 2,5 cm zur Zugmaschine, um die äußere Abdeckungskante vom Mähwerk auszuhaken (Bild 67).

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    6. Heben Sie die vordere Kante an und führen sie zwischen dem Hubarm und der Rolle, um sie zu entfernen (Bild 68).

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    Einbauen der inneren Seitenmähwerkabdeckungen

    1. Senken Sie das Seitenmähwerk auf eine ebene Oberfläche ab.

    2. Schieben Sie die Abdeckung in die richtige Stellung; führen Sie die hintere Kante zwischen dem Hubarm und der Rolle.

    3. Schieben Sie die Abdeckung von der Zugmaschine weg und führen Sie gleichzeitig die äußere Kante unter die vorderen und hinteren Halterungen am Mähwerk.

    4. Fluchten Sie die Befestigungsstreben des Mähwerks mit den Löchern in der Abdeckung aus und senken Sie die Abdeckung in die richtige Stellung ab.

    5. Setzen Sie die Schraube ein, mit der die Riemenabdeckung befestigt ist (falls vorhanden).

    6. Bringen Sie den Mähwerk-Abdeckungsriegel an.

    Schmierung

    Einfetten der Lager und Büchsen

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 50 Betriebsstunden
  • Fetten Sie alle Schmiernippel ein.
  • Die Maschine hat Schmiernippel, die regelmäßig mit Nr. 2 Schmierfett auf Lithiumbasis eingefettet werden müssen. Fetten Sie die Maschine sofort nach jeder Reinigung ein.

    Zugmaschine

    • 2 Stoßarme (Bild 69)

    • 2 Frontmähwerk-Hubzylinder-Drehzapfen (Bild 69)

    • 2 Seitmähwerk-Hubzylinder-Drehzapfen (Bild 69)

    • 4 Lenkzylinder-Kugelgelenke (Bild 70)

    • 2 Spurstangen-Kugelgelenke (Bild 70)

    • 2 Achsschenkelbüchsen (Bild 70)

    • 1 Hinterachsen-Drehbüchse (Bild 71)

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    g008855
    g009249

    Frontmähwerk

    • 2 Laufradgabelbüchsen (Bild 72)

    • 5 Spindelwellenlager (im Spindelgehäuse), siehe Bild 72 .

    • 3 Spannscheibenarm-Drehbüchsen (die sich auf der die Spannscheibe tragenden Drehgelenkwelle befinden), siehe Bild 72 .

    • Vier Drehbüchsen am Seitenmähwerk (die sich an den Lagerbolzen des Seitenmähwerks befinden), wie in Bild 72 abgebildet.

    g033268

    Vorderer Hub

    • 2 Hubarmbüchsen (Bild 73)

    • Zwei Hubarm-Kugelgelenke (Bild 73)

    • Zwei Frontmähwerk-Hubzylinderdrehzapfen (Bild 73)

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    Seitenmähwerke (pro Seite)

    • Vier Laufradgabel-Wellenbüchsen (Bild 74)

    • 3 Spindelwellenlager (im Spindelgehäuse), siehe Bild 74 .

    • 2 Spannscheibenarm-Drehbüchsen (die sich auf der die Spannscheibe tragenden Drehgelenkwelle befinden), siehe Bild 74 .

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    Seitenhübe (pro Seite)

    • 3 Haupt-Hubarmbüchsen (Bild 75)

    • 1 Hubzylinder-Drehbüchse (Bild 75)

      g009248

    Warten des Motors

    Important: Berühren Sie das elektronische Steuergerät nicht direkt oder lassen Sie elektrische Anschlüsse mit Wasser in Berührung kommen, da eine Beschädigung auftreten kann, in Bild 76 werden die Stellen für das elektronische Steuergerät und die elektrischen Anschlüsse abgebildet.

    g033303

    Sicherheitshinweise zum Motor

    • Stellen Sie den Motor grundsätzlich vor dem Prüfen des Ölstands oder Auffüllen des Kurbelgehäuses mit Öl ab.

    • Ändern Sie nicht die Geschwindigkeit des Drehzahlreglers oder überdrehen den Motor.

    Warten des Luftfilters

    Prüfen Sie das Luftfiltergehäuse auf Beschädigungen, die eventuell zu einem Luftleck führen können und ersetzen Sie es, wenn Sie eine Beschädigung festgestellt haben. Prüfen Sie die ganze Einlassanlage auf Lecks, Beschädigungen oder lose Schlauchklemmen. Prüfen Sie auch die Verbindungen am Einlass-Gummischlauch am Luftfilter und Turbolader und stellen Sie sicher, dass die Verbindungen fest sind.

    Warten Sie den Luftfilter nur, wenn die Mitteilung Check Air Filter“ im InfoCenter angezeigt wird (Bild 77). Das frühzeitige Auswechseln des Luftfilters erhöht nur die Gefahr, dass Schmutz in den Motor gelangt, wenn Sie den Filter entfernen.

    Stellen Sie sicher, dass die Abdeckung richtig angebracht ist und das Luftfiltergehäuse abdichtet.

    g021157

    Warten der Luftfilterabdeckung

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 50 Betriebsstunden
  • Entfernen Sie die Luftfilterabdeckung und befreien sie von Schmutz. Entfernen Sie nicht den Filter.
  • Prüfen Sie das Luftfiltergehäuse auf Beschädigungen, die eventuell zu einem Luftleck führen können. Ersetzen Sie einen defekten Luftfilterkörper.

    Reinigen Sie die Luftfilterabdeckung (Bild 78).

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    Warten der Luftreinigungsfiltereinsätze

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 400 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie das Luftfiltergehäuse auf Beschädigungen, die eventuell zu einem Luftleck führen können. Wechseln Sie ihn bei einer Beschädigung aus.
  • Prüfen Sie die Ansauganlage auf undichte Stellen, Beschädigungen oder lose Schlauchklemmen.
  • Die Ansauganlage dieser Maschine wird laufend von einem Sensor für Verstopfungen überwacht. Der Sensor zeigt einen Hinweis an, wenn der Luftfilter ausgetauscht werden muss. Tauschen Sie die Einsätze erst zu diesem Zeitpunkt aus.

    Important: Tauschen Sie den sekundären Filtereinsatz nur nach jeder dritten Wartung des Hauptfilters aus. Entfernen Sie den sekundären Einsatz nicht, wenn Sie den Hauptfilter reinigen oder austauschen. Der innere Einsatz verhindert, dass Staub in den Motor eindringt, wenn Sie den Haupteinsatz warten.

    Important: Setzen Sie den Motor nicht ohne Luftfiltereinsätze ein, sonst können Fremdkörper in den Motor gelangen und ihn beschädigen.

    1. Lösen Sie die Riegel, mit denen die Abdeckung des Luftfilters am Luftfiltergehäuse befestigt ist (Bild 79).

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    2. Nehmen Sie die Abdeckung vom Luftfiltergehäuse ab.

    3. Bevor Sie den Filter entfernen, sollten Sie mit geringer Druckluft (275 kPa [40 psi], sauber und trocken) große Ablagerungen entfernen, die sich zwischen der Außenseite des Filters und der Glocke befinden.

      Note: Verwenden Sie keine hohe Druckluft, da Schmutz durch den Filter in den Einlass gedrückt werden könnte. Dieses Reinigen verhindert, dass Schmutz in den Ansaugfilter gelangt, wenn Sie den Hauptfilter abnehmen.

    4. Entfernen Sie den Hauptfilter (Bild 80).

      Note: Reinigen Sie den gebrauchten Einsatz nicht, um eine Beschädigung des Filtermediums zu vermeiden.

      Note: Tauschen Sie den sekundären Filter bei jeder dritten Wartung des Hauptluftfilters aus (Bild 81).

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    5. Prüfen Sie den neuen Filter auf Versandschäden, prüfen Sie das Dichtungsende des Filters und des Gehäuses.

      Important: Verwenden Sie nie ein beschädigtes Element.

    6. Setzen Sie den Filter ein. Drücken Sie auf den äußeren Rand des Elements, um es in der Glocke zu platzieren.

      Important: Drücken Sie nie auf die flexible Mitte des Filters, da er beschädigt werden könnte.

    7. Reinigen Sie den Schmutzauswurfanschluss in der abnehmbaren Abdeckung.

    8. Nehmen Sie das Gummiablassventil von der Abdeckung ab, reinigen Sie den Hohlraum und setzen das Ablassventil wieder ein.

    9. Setzen Sie die Abdeckung ein, richten Sie das Gummiablassventil nach unten, ungefähr zwischen 17.00 Uhr und 19.00 Uhr (vom Ende her gesehen).

    10. Befestigen Sie die Abdeckungsriegel.

    Warten des Motoröls

    Ölsorte

    Verwenden Sie qualitativ hochwertiges Öl mit niedrigem Aschengehalt, das die folgenden Spezifikationen erfüllt oder übersteigt:

    • API-Klassifikation CJ-4 oder höher

    • ACEA-Klassifikation E6

    • JASO-Klassifikation DH-2

    Important: Wenn Sie Motoröl verwenden, das nicht die Klassifikation API CJ-4 oder höher, ACEA E6 oder JASO DH-2 erfüllt, kann der Dieselpartikelfilter verstopfen und den Motor beschädigen.

    Verwenden Sie Motoröl mit der folgenden Motorölviskosität:

    • Bevorzugte Ölsorte: SAE 15W-40 (über -0F)

    • Ersatzöl: SAE 10W-30 oder 5W-30 (alle Temperaturen)

    Premium Motoröl von Toro ist vom offiziellen Toro Vertragshändler mit einer Viskosität von 15W-40 oder 10W-30 erhältlich. Die Bestellnummern finden Sie im Ersatzteilkatalog.

    Prüfen des Motorölstands

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie den Ölstand im Motor.
  • Der Motor wird vom Werk aus mit Öl befüllt. Prüfen Sie jedoch den Ölstand, bevor und nachdem Sie den Motor das erste Mal verwenden.

    Important: Prüfen Sie das Motoröl täglich. Wenn der Stand des Motoröls über der Voll-Markierung am Peilstab liegt, ist das Motoröl ggf. mit Kraftstoff verdünnt.Wenn der Stand des Motoröls über der Voll-Markierung liegt, wechseln Sie das Motoröl.

    Der Stand des Motoröls sollte am besten bei kaltem Motor vor dem täglichen Anlassen geprüft werden. Wenn der Motor gelaufen ist, lassen Sie das Öl für 10 Minuten in die Wanne zurücklaufen, bevor Sie den Ölstand prüfen. Wenn der Ölstand an oder unter der Nachfüll-Markierung am Peilstab liegt, gießen Sie Öl nach, bis der Ölstand die Voll-Markierung erreicht.Füllen Sie nicht zu viel Motoröl ein.

    Important: Halten Sie den Stand des Motoröls zwischen den unteren und oberen Markierungen am Peilstab; der Motor kann ausfallen, wenn er mit zu wenig oder zu viel Öl verwendet wird.

    Kontrollieren Sie den Ölstand wie in Bild 82 gezeigt.

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    Kurbelgehäuse-Ölfassungsvermögen

    10,4 l mit Filter.

    Wechseln des Motoröls und des Motorölfilters

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Nach 50 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie das Motoröl und den -filter.
  • Alle 500 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie das Motoröl und den -filter.
  • Note: Wechseln Sie das Motoröl und den Motorölfilter bei extrem staubigen oder sandigen Bedingungen häufiger.

    1. Lassen Sie den Motor an und lassen Sie ihn ca. 5 Minuten lang laufen, damit sich das Öl erwärmt.

    2. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, aktivieren Sie die Feststellbremse, senken das Mähwerk ab, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.

    3. Wechseln Sie das Motoröl wie in Bild 83 gezeigt.

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    4. Wechseln Sie den Motorölfilter aus (Bild 84).

      Note: Stellen Sie sicher, dass die Ölfilterdichtung den Motor berührt und drehen Sie ihn dann um eine weitere Dreivierteldrehung.

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    Einstellen des Abstands des Motorventils

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 1000 Betriebsstunden
  • Stellen Sie den Abstand des Motorventils ein (falls erforderlich).
  • Weitere Informationen zum Einstellen finden Sie in der Bedienungsanleitung des Motors.

    Reinigen des EGR-Kühlsystems des Motors

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 1500 Betriebsstunden
  • Reinigen Sie das EGR-Kühlsystem des Motors.
  • Weitere Informationen zum Reinigen des EGR-Kühlsystems des Motors finden Sie in der Motorbedienungsanleitung.

    Prüfen des Kurbelgehäuse-Entlüfter-Systems des Motors

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 1500 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie das Kurbelgehäuse-Entlüfter-System des Motors.
  • Weitere Informationen zum Prüfen des Kurbelgehäuse-Entlüfter-Systems des Motors finden Sie in der Motorbedienungsanleitung.

    Prüfen und Auswechseln der Kraftstoffschläuche und der Motorkühlmittelschläuche

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 2000 Betriebsstunden
  • Prüfen und wechseln Sie die Kraftstoffschläuche und die Motorkühlmittelschläuche aus.
  • Weitere Informationen zum Prüfen und Austauchen von Kraftstoffschläuchen und Motorkühlmittelschläuchen finden Sie in der Motorbedienungsanleitung.

    Läppen oder Einstellen des Motoransaug- oder Motorauspuffventils

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 2000 Betriebsstunden
  • Läppen oder stellen Sie das Motoransaug- oder Motorauspuffventil ein (falls erforderlich).
  • Weitere Informationen zum Läppen oder Einstellen der Ansaug- und Auspuffventile des Motors finden Sie in der Motorbedienungsanleitung.

    Prüfen und Reinigen der Komponenten der Abgasanlage und des Turboladers

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 3000 Betriebsstunden
  • Prüfen und reinigen Sie (falls erforderlich) die Komponenten der Abgasanlage und des Turboladers.
  • Weitere Informationen zum Prüfen und Reinigen der Komponenten der Abgasanlage und des Turboladers finden Sie in der Motorbedienungsanleitung.

    Warten des Dieseloxidationskatalysators und des Rußfilters

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 6000 Betriebsstunden
  • Nehmen Sie den Rußfilter vom Dieselpartikelfilter ab, reinigen Sie ihn und montieren ihn,oder reinigen Sie den Rußfilter, wenn aktive Fehler spn 3720 High, spn 3720 too high severe oder SPn 3720 High im InfoCenter angezeigt werden.
  • Wenn Motordefekte , oder im InfoCenter (Bild 85) angezeigt werden, reinigen Sie den Rußfilter mit den folgenden Schritten:

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    1. Informationen zum Entfernen und Montieren des Dieseloxidationskatalysators und des Rußfilters am Dieselpartikelfilter finden Sie in der Wartungsanleitung.

    2. Wenden Sie sich an den offiziellen Toro Vertragshändler für Ersatzteile für den Dieseloxidationskatalysator und den Rußfilter oder deren Wartung.

    3. Nach dem Einsetzen eines sauberen Dieselpartikelfilters muss das elektronische Steuergerät des Motors vom offiziellen Toro Vertragshändler zurückgesetzt werden.

    Warten der Kraftstoffanlage

    Warten der Kraftstoffanlage

    Entleeren des Kraftstofftanks

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 800 Betriebsstunden
  • Entleeren und reinigen Sie den Kraftstofftank.
  • Entleeren und reinigen Sie den Tank auch, wenn die Kraftstoffanlage verschmutzt ist oder die Maschine längere Zeit eingelagert wird. Spülen Sie den Tank nur mit frischem Kraftstoff.

    Prüfen der Kraftstoffleitungen und -verbindungen

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 500 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Kraftstoffleitungen und -verbindungen.
  • Prüfen Sie die Leitungen und Verbindungen auf Verschleiß, Defekte oder lockere Anschlüsse.

    Warten des Wasserabscheiders

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Entleeren Sie den Wasserabscheider.
  • Alle 400 Betriebsstunden
  • Tauschen Sie den Kraftstoff-/Wasserabscheidereinsatz aus.
  • Entleeren Sie den Wasserabscheider.

    1. Stellen Sie eine Auffangwanne unter den Kraftstofffilter.

    2. Lösen Sie das Ablassventil an der Unterseite des Filters (Bild 88).

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    3. Ziehen Sie anschließend das Ventil wieder fest.

    Auswechseln des Wasserabscheider-Einsatzes

    1. Stellen Sie einen sauberen Behälter unter den Wasserabscheider.

    2. Lösen Sie die Entlüftungsschraube und das Ablassventil, um etwas Kraftstoff abzulassen (Bild 88).

    3. Reinigen Sie den Bereich, wo der Filtereinsatz am Kopf befestigt wird.

    4. Nehmen Sie den Filtereinsatz heraus.

    5. Schmieren Sie etwas sauberen Kraftstoff oder sauberes Motoröl auf den neuen O-Ring und die Einsatzdichtung.

    6. Setzen Sie die neue Filterglocke mit der Hand ein, bis die Dichtung den Filterkopf berührt; drehen Sie sie dann um eine weitere halbe Umdrehung fest.

      Note: Verwenden Sie keine Werkzeuge.

    7. Schließen Sie die Ablassschraube.

    8. Drehen Sie bei gelockerter Entlüftungsschraube den Zündschlüssel in die Lauf-Stellung (lassen Sie den Motor nicht an), damit die elektrische Kraftstoffpumpe den neuen Filter füllen kann.

    9. Schließen Sie die Entlüftungsschraube, wenn Kraftstoff aus ihr austritt; lassen Sie den Motor an und prüfen ihn auf undichte Stellen.

      Note: Stellen Sie den Motor ab und dichten Sie undichte Stellen ggf. ab.

    Austauschen des Kraftstofffiltereinsatzes

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 500 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie den Kraftstofffiltereinsatz aus.
    1. Reinigen Sie den Bereich um den Kraftstofffilterkopf (Bild 89).

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    2. Entfernen Sie den Filter und reinigen die Befestigungsoberfläche des Filterkopfes (Bild 89).

    3. Fetten Sie die Filterdichtung mit sauberem Motorschmieröl. Weitere Informationen finden Sie in der Motorbedienungsanleitung (die mit der Maschine ausgeliefert wurde).

    4. Setzen Sie die trockene Filterglocke mit der Hand ein, bis die Dichtung die Kontaktfläche berührt; drehen Sie sie dann um eine weitere 1/2 Umdrehung fest.

    5. Drehen Sie den Zündschlüssel in die LAUF-Stellung, damit die elektrische Kraftstoffpumpe die Kraftstofffilterglocke füllen kann.

    6. Lassen Sie den Motor an und achten Sie auf austretenden Kraftstoff am Filterkopf.

    Warten der elektrischen Anlage

    Hinweise zur Sicherheit der Elektroanlage

    • Klemmen Sie vor dem Durchführen von Reparaturen an der Maschine die Batterie ab. Klemmen Sie immer zuerst den Minuspols und dann den Pluspol ab. Schließen Sie immer zuerst den Pluspol und dann den Minuspol an.

    • Laden Sie die Batterie in offenen, gut gelüfteten Bereichen und nicht in der Nähe von Funken und offenem Feuer. Trennen Sie das Ladegerät ab, ehe Sie die Batterie anschließen oder abklemmen. Tragen Sie Schutzkleidung und verwenden Sie isoliertes Werkzeug.

    Warnung:

    Batteriepole, Klemmen und anderes Zubehör enthalten Blei und Bleibestandteile. Dabei handelt es sich um Chemikalien, die laut der Regierung von Kalifornien krebserregend sind und zu Erbschäden führen können. Waschen Sie sich nach dem Umgang mit diesen Materialien die Hände.

    Ermitteln der Sicherungen

    Important: Bei der Installation von zusätzlichem Maschinenzubehör sind die einzig zulässigen Stromquellen der Sicherungsblock an der Zugmaschine (Bild 94) oder der Kabinensicherungskasten (Bild 96). An beiden Stellen stehen maximal 10 A zur Verfügung. Ihr Toro Vertragshändler ist Ihnen bei Fragen gerne behilflich.

    Note: Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie vor dem Herausnehmen der Sicherungen den Zündschlüssel ab.

    Die Sicherungen der Zugmaschine (Bild 90) befinden sich in der Stromkonsole (Bild 91) hinter dem Sitz.

    Zusätzliche Sicherungen der Zugmaschine (Bild 92) befinden sich rechts am Maschinenheck (Bild 93).

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    Die Kabinensicherungen (Bild 95) befinden sich im Sicherungskasten am Kabinenhimmel (Bild 96).

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    Prüfen des Zustands der Batterien

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 50 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie den Zustand der Batterien.
  • Important: Klemmen Sie vor Schweißarbeiten an der Maschine die Batterie ab, um einer Beschädigung der elektrischen Anlage vorzubeugen. Vor Schweißarbeiten an der Maschine müssen Sie auch das Motorsteuergerät, das InfoCenter und die Maschinensteuergeräte abschließen.

    Note: Halten Sie die Klemmen und das ganze Batteriegehäuse sauber, da sich eine schmutzige Batterie langsam entlädt. Waschen Sie zum Reinigen der Batterie den ganzen Kasten mit Natronlauge. Spülen Sie mit klarem Wasser nach. Überziehen Sie die Batteriepole und Anschlüsse mit Grafo 112X-Schmiermittel (Toro Bestellnummer 50547) oder mit Vaseline, um einer Korrosion vorzubeugen.

    Aufladen der Batterien

    Warnung:

    Beim Laden der Batterie werden Gase erzeugt, die explodieren können.

    Rauchen Sie nicht in der Nähe der Batterie und halten Funken und offene Flammen von den Batterien fern.

    Important: Halten Sie die Batterien immer voll aufgeladen. Dies ist besonders wichtig zum Verhüten von Batterieschäden, wenn die Temperatur unter 0 °C fällt.

    1. Befolgen Sie die Vorgehensweise, die vor Wartungsarbeiten zu beachten ist, siehe Verfahren vor dem Ausführen von Wartungsarbeiten.

    2. Reinigen Sie den Batteriekasten und die Batteriepole von außen.

      Note: Schließen Sie die Batterieladegerätkabel an den Batteriepolen an, ehe Sie das Ladegerät mit der Stromquelle verbinden.

    3. Nehmen Sie die Abdeckungen von den Starthilfepolen ab (Bild 97).

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    4. Schließen Sie das Pluskabel des Batterieladegeräts am positiven Starthilfepol an (Bild 98).

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    5. Schließen Sie das Minuskabel des Batterieladegeräts am negativen Starthilfepol der Batterie an (Bild 98).

    6. Schließen Sie das Ladegerät an die Stromquelle an und laden die Batterie entsprechend der nachfolgenden Batterieladetabelle.

      Important: Überladen Sie die Batterie nicht.

      Batterieladegerättabelle

      LadegeräteinstellungLadezeit
      4 A bis 6 A30 Minuten
      25 A bis 30 A10 bis 15 Minuten
    7. Wenn die Batterie ganz aufgeladen ist, ziehen Sie den Stecker des Ladegeräts aus der Stromquelle. Klemmen Sie dann die Klemmen des Ladegeräts von den Batteriepolen ab (Bild 98).

    Starthilfe für die Maschine

    Warnung:

    Erhält die Batterie Starthilfe, werden ggf. Gase erzeugt, die explodieren können.

    Rauchen Sie nie in der Nähe der Batterie und halten Sie Funken und offenes Feuer von ihr fern.

    Note: Für diese Schritte werden zwei Personen benötigt. Stellen Sie sicher, dass die Person, die die Anschlüsse macht, eine Schutzbrille, Handschuhe und Schutzkleidung trägt.

    1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, aktivieren Sie die Feststellbremse, senken das Mähwerk ab und stellen Sie den Motor ab.

    2. Setzen Sie sich auf den Sitz und lassen Sie die andere Person die Verbindungen herstellen.

      Note: Stellen Sie sicher, dass die Verstärkerbatterie eine 12-Volt-Batterie ist.

      Important: Wenn Sie eine andere Maschine für den Strom verwenden, stellen Sie sicher, dass sich die zwei Maschinen nicht berühren.

    3. Nehmen Sie die Abdeckungen von den Starthilfepolen ab (Bild 97).

    4. Schließen Sie das Plus-Starthilfekabel (+) am positiven Starthilfepol an (Bild 99).

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    5. Schließen Sie das Minus-Starthilfekabel (-) am negativen Starthilfepol an (Bild 99).

    6. Lassen Sie den Motor an.

      Important: Wenn der Motor anspringt und dann abstellt, verwenden Sie den Anlasser erst wieder, wenn er sich nicht mehr dreht. Lassen Sie den Anlasser niemals länger als 30 Sekunden lang ununterbrochen drehen. Warten Sie 30 Sekunden, bevor Sie den Anlasser betätigen, damit der Motor abkühlt.

    7. Wenn der Motor anspringt, sollte die andere Person das Minus-Starthilfekabel (-) vom Rahmen und dann das Plus-Starthilfekabel (+) abklemmen (Bild 99).

    Entfernen der Batterien

    1. Öffnen Sie die Motorhaube und stellen Sie den Trennschalter der Batterie in die AUS-Stellung.

    2. Entfernen Sie die drei Bundkopfschrauben von jeder Seite der hinteren Stoßstange, wie in Bild 100 abgebildet.

    3. Lösen Sie die restlichen Bundkopfschrauben, mit denen die hintere Stoßstange am Rahmen befestigt ist, und drehen Sie die Stoßstange nach unten.

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    4. Lösen Sie die Handräder und entfernen beide Seitenabdeckungen (Bild 101).

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    5. Entfernen Sie die sechs Bundkopfschrauben, mit denen die hintere Abdeckung am Rahmen befestigt ist, und nehmen Sie die hintere Abdeckung ab (Bild 102).

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    6. Entfernen Sie die Befestigungen, mit denen die Batterieabdeckung an der Maschine befestigt ist, und nehmen Sie die Abdeckung ab (Bild 103).

      Note: Merken Sie sich, an welcher Stelle und wie die Batteriekabel befestigt sind.

    7. Lösen und entfernen Sie die Batteriekabel von den Batterien.

    8. Entfernen Sie die Befestigungen, mit denen die Befestigungen der Batterie befestigt sind.

    9. Nehmen Sie die Batterien vorsichtig aus der Maschine heraus (Bild 103).

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    Einbauen der Batterien

    1. Befestigen Sie die Batterien mit den Befestigungen (Bild 103).

    2. Schließen Sie die Batteriekabel an.

    3. Setzen Sie die Batterieabdeckung auf und befestigen sie mit den entfernten Befestigungen.

    4. Montieren Sie die hintere Abdeckung (Bild 102).

    5. Montieren Sie die seitlichen Abdeckungen (Bild 101).

    6. Heben Sie die hintere Stoßstange in die richtige Stellung an und setzen Sie die Bundkopfschrauben ein. Ziehen Sie alle Bundkopfschrauben an, mit denen die hintere Stoßstange am Rahmen befestigt ist (Bild 100).

    7. Stellen Sie den Trennschalter der Batterie in die EIN-Stellung.

    Warten des Antriebssystems

    Kalibrieren des Fahrpedals

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 1000 Betriebsstunden
  • Kalibrieren Sie das Fahrpedal.
  • Wenden Sie sich an den örtlichen Toro Fachhändler oder lesen in der Toro Bedienungsanleitung nach.

    Einstellen des Fahrpedalwinkels

    Sie können den Winkel des Fahrpedals so einstellen, wie Sie es am angenehmsten empfinden.

    1. Lösen Sie die zwei Muttern und Schrauben, mit denen die linke Seite des Fahrpedals an der Halterung befestigt ist (Bild 104).

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    2. Drehen Sie das Pedal auf den gewünschten Winkel und ziehen Sie die Muttern fest (Bild 104).

    Prüfen der Vorspur der Hinterräder

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 1000 Betriebsstunden
  • Prüfen der Vorspur der Hinterräder
    1. Wenn die Hinterreifen gerade stehen, messen Sie den Außenabstand (auf Achshöhe) vorne und hinten an den Hinterreifen (Bild 105).

      Note: Der Wert vorne muss um 0 mm bis 3 mm größer sein als der Wert hinten.

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    2. Lockern Sie zum Einstellen der Vorspur die Klemmen an beiden Enden der Spurstangen (Bild 105).

    3. Drehen Sie die Spurstange, um die Vorderseite des Reifens nach innen oder außen zu stellen.

    4. Ziehen Sie die Spurstangenklemmen an, wenn Sie die richtige Vorspur eingestellt haben.

    Warten der Kühlanlage

    Hinweise zur Sicherheit des Kühlsystems

    • Motorkühlmittel kann bei Verschlucken zu Vergiftungen führen: Bewahren Sie Motorkühlmittel unzugänglich für Kinder und Haustiere auf.

    • Ablassen von heißem, unter Druck stehendem Kühlmittel bzw. eine Berührung des heißen Kühlers und benachbarter Teile kann zu schweren Verbrennungen führen.

      • Lassen Sie den Motor mindestens immer 15 Minuten abkühlen, bevor Sie den Kühlerdeckel öffnen.

      • Verwenden Sie beim Öffnen des Kühlerdeckels einen Lappen und öffnen den Kühler langsam, damit Dampf ohne Gefährdung austreten kann.

    Prüfen des Motorkühlsystems

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie den Stand des Motorkühlmittels im Ausdehnungsgefäß.
  • Alle 100 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Schläuche des Kühlsystems.
  • Das Füllvolumen des Systems an einer Maschine ohne Kabine ist 10,4 Liter und mit einer Kabine 17 Liter.

    Empfohlenes Kühlmittel: Frostschutzmittel auf Ethylenglykolbasis und Wasser (50/50-Gemisch)

    Gefahr

    Lüfter und Treibriemen, die sich drehen, können zu Verletzungen führen.

    • Bedienen Sie die Maschine niemals bei abgenommenen Abdeckungen.

    • Halten Sie Finger, Hände und Kleidungsstücke vom sich drehenden Lüfter und dem Treibriemen fern.

    • Stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und drehen den Trennschalter der Batterie in die AUS-Stellung, bevor Sie Wartungsarbeiten durchführen.

    Achtung

    Wenn der Motor gelaufen ist, ist das Kühlmittel heiß und steht unter Druck, d. h. es kann ausströmen und Verbrühungen verursachen.

    • Entfernen Sie niemals den Kühlerdeckel, wenn der Motor noch läuft.

    • Verwenden Sie beim Öffnen des Kühlerdeckels einen Lappen und öffnen den Kühler langsam, damit Dampf ohne Gefährdung austreten kann.

    1. Nehmen Sie den Kühlerdeckel und den Deckel des Ausdehnungsgefäßes vorsichtig ab (Bild 106).

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    2. Prüfen Sie den Kühlmittelstand im Kühler (Bild 106).

      Note: Wenn der Motor kalt ist, sollte der Kühler bis zur Oberseite des Einfüllstutzens und das Ausdehnungsgefäß bis zur Voll-Markierung gefüllt sein.

    3. Wenn der Stand des Kühlmittels niedrig ist, füllen Sie Kühlmittel der korrekten Sorte in das Ausdehnungsgefäß, bis der Stand an der Voll-Markierung liegt.

      Note: Verwenden Sie niemals pures Wasser oder Kühlmittel auf Alkohol-/Methanolbasis.

    4. Setzen Sie den Kühlerdeckel und den Deckel des Ausdehnungsgefäßes wieder auf.

    Reinigen der Kühlsysteme

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Blasen Sie Rückstände vom Hydraulikölkühler und Kühler mit Druckluft heraus.
  • Befolgen Sie die Vorgehensweise, die vor Wartungsarbeiten zu beachten ist, siehe Verfahren vor dem Ausführen von Wartungsarbeiten.

    Important: Reinigen Sie den Kühler oder Hydraulikölkühler nicht mit Wasser. Das Reinigen des Kühlers oder Hydraulikölkühlers mit Wasser kann zu frühzeitigem Verrosten und einer Beschädigung der Bauteile führen.

    Reinigen des Kühlers

    1. Heben Sie die Motorhaube in die ganz geöffnete Stellung an.

    2. Drehen Sie die Kühlventilatoren des Motors zur Rückseite des Kühlers und arretieren Sie die Stützstange in der Kerbe (Bild 107).

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    3. Blasen Sie Rückstände von der Motorseite mit sauberer Druckluft nach hinten, um den Kühler zu reinigen.

    4. Drehen Sie die Kühlventilatoren des Motors nach vorne und arretieren Sie die Stützstange in der Kerbe (Bild 108).

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    Reinigen des Hydraulikölkühlers

    1. Heben Sie die Motorhaube in die ganz geöffnete Stellung an.

    2. Drehen Sie die Hydraulikkühlventilatoren nach oben und arretieren Sie die Stützstange in der Kerbe (Bild 109).

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    3. Blasen Sie Rückstände von der Motorseite mit sauberer Druckluft nach hinten, um den Kühler zu reinigen.

    4. Drehen Sie die Hydraulikkühlventilatoren nach unten und arretieren Sie die Stützstange in der Kerbe (Bild 110).

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    Wechseln des Kühlmittels im

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 1000 Betriebsstunden
  • Spülen Sie das Motorkühlsystem und wechseln das Kühlmittel.
  • Das Füllvolumen des Systems an einer Maschine ohne Kabine ist 10,4 Liter und mit einer Kabine 17 Liter.

    1. Befolgen Sie die Vorgehensweise, die vor Wartungsarbeiten zu beachten ist, siehe Verfahren vor dem Ausführen von Wartungsarbeiten.

    2. Nehmen Sie den Kühlerdeckel ab.

    3. Legen Sie das Ende des Kühlerablassschlauchs in eine Auffangwanne und öffnen Sie das Ablassventil am Kühlerschlauch und lassen die Flüssigkeit in eine Auffangwanne ablaufen (Bild 111).

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    4. Schließen Sie das Ablassventil am Kühlerablassschlauchs (Bild 111).

    5. Füllen Sie den Kühler mit Kühlmittel, bis der Kühlmittelstand an der Lippe des Füllstutzens liegt (Bild 112).

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    6. Schrauben Sie den Kühlerdeckel auf.

    7. Schließen Sie den Kühlmittelschlauch vom Motorölkühler ab (Bild 113).

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    8. Schließen Sie nach dem Ablassen des Motorkühlmittels das Ablassventil am Kühlerablassschlauch und schließen Sie den Kühlmittelschlauch an.

    9. Nehmen Sie den Deckel vom Ausdehnungsgefäß ab und füllen es bis zur Niedrig-Markierung mit Kühlmittel. Schrauben Sie den Deckel wieder auf.

    10. Starten Sie den Motor und lassen ihn laufen, bis er die Betriebstemperatur erreicht hat.

    11. Prüfen Sie den Stand des Motorkühlmittels, siehe Prüfen des Motorkühlsystems.

    12. Füllen Sie Kühlmittel in das Ausdehnungsgefäß, um den Stand des Kühlmittels bis zur Voll-Markierung anzuheben.

    13. Prüfen Sie alle Kühlmittelschläuche des Motors auf Dichtheit.

    Warten der Riemen

    Warten des 12-Volt-Lichtmaschinenriemens

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Nach 10 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie den 12-Volt-Lichtmaschinenriemen.
  • Alle 1000 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Spannung des 12-Volt-Lichtmaschinenriemens.
  • Weitere Informationen zum Warten finden Sie in der Motorbedienungsanleitung (die mit der Maschine ausgeliefert wurde).

    Warten des 24-Volt-Lichtmaschinenriemens und des Kompressorriemens der Klimaanlage

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Nach 10 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie den 24-Volt-Lichtmaschinenriemen und den Kompressorriemen der Klimaanlage.
  • Alle 1000 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Spannung des 24-Volt-Lichtmaschinenriemens und des Kompressorriemen der Klimaanlage.
  • Der Kompressorriemen der Klimaanlage und der 24-Volt-Lichtmaschinenriemen verwenden eine gefederte Spannvorrichtung, die im Werk eingestellt wird. Weitere Informationen zur Wartung finden Sie in der Toro Bedienungsanleitung.

    Austauschen der Messertreibriemen

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 50 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Messertreibriemen.
  • Alle 1000 Betriebsstunden
  • Tauschen Sie die Messertreibriemen aus.
  • Der von der gefederten Spannscheibe gespannte Messertreibriemen ist sehr haltbar. Nach einem längeren Einsatz wird er dennoch Anzeichen von Verschleiß aufweisen. Anzeichen eines abgenutzten Treibriemens sind u. a. das Quietschen des Riemens, wenn er sich dreht, das Schlüpfen der Messer beim Mähen, zerfranste Ränder, Versengen und Risse. Tauschen Sie den Treibriemen aus, wenn Sie derartige Anzeichen feststellen.

    Austauschen der Treibriemen des Frontmähwerks

    1. Senken Sie das Mähwerk auf den Werkstattboden ab.

    2. Entfernen Sie die Abdeckungen von der Oberseite des Mähwerks und legen diese zur Seite.

    3. Lösen Sie am Frontmähwerk in der Mitte die Klemmmuttern an der Anschlagschraube der Spannscheibe und drehen die Anschlagschraube in die Halterung (Bild 114).

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    4. Schieben Sie jede Spannscheibe des Seitenmähwerks mit einem Ratschenschlüssel oder einem ähnlichen Werkzeug vom Treibriemen, um die Spannung zu lösen, und lassen Sie den Riemen von der Spannscheibe des Seitenmähwerks rutschen (Bild 114).

    5. Entfernen Sie die Schrauben, mit denen der Hydraulikmotor am Mähwerk befestigt ist (Bild 115).

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    6. Heben Sie den Motor vom Mähwerk ab und legen ihn auf die Oberseite des Mähwerks.

    7. Entfernen Sie den alten Riemen von den Spindelscheiben und der Spannscheibe.

    8. Verlegen Sie den neuen Riemen um die Spindelscheiben und die Spannscheiben (Bild 116).

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    9. Stellen Sie die Anschlagschraube der Spannscheibe ein und ziehen die Klemmmuttern fest.

    10. Bringen Sie die Riemenabdeckungen wieder an.

    Austauschen der Treibriemen des Seitenmähwerks

    Note: Zum Entfernen des unteren Riemens müssen Sie zuerst den oberen Riemen entfernen.

    1. Senken Sie das Mähwerk auf den Werkstattboden ab.

    2. Entfernen Sie die Abdeckungen von der Oberseite des Mähwerks und legen diese zur Seite.

    3. Entfernen Sie die Schrauben, mit denen der Hydraulikmotor am Mähwerk befestigt ist (Bild 115).

    4. Heben Sie den Motor vom Mähwerk ab und legen ihn auf die Oberseite des Mähwerks.

    5. Schieben Sie die Spannscheibe mit einem Schraubenschlüssel oder einem ähnlichen Werkzeug vom Treibriemen und lassen Sie den Riemen von der Getriebespannscheibe rutschen (Bild 117).

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    6. Entfernen Sie den alten Riemen von den Spindelscheiben und der Spannscheibe.

    7. Verlegen Sie den neuen Riemen um die Spindelscheiben und die Spannscheiben (Bild 118 und Bild 119).

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    Warten der Hydraulikanlage

    Sicherheit der Hydraulikanlage

    • Stellen Sie sicher, dass alle Hydraulikschläuche und -leitungen in gutem Zustand und alle Hydraulikverbindungen und -anschlussstücke fest angezogen sind, bevor Sie die Hydraulikanlage unter Druck setzen.

    • Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird.

    • Gehen Sie hydraulischen Undichtheiten nur mit Pappe oder Papier nach.

    • Lassen Sie den Druck in der Hydraulikanlage auf eine sichere Art und Weise ab, bevor Sie irgendwelche Arbeiten an der Hydraulikanlage durchführen.

    • Konsultieren Sie beim Einspritzen unter die Haut sofort einen Arzt. In die Haut eingedrungene Flüssigkeit muss innerhalb weniger Stunden von einem Arzt entfernt werden.

    Prüfen des Hydrauliköls

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls.
  • Der Hydraulikölbehälter wird im Werk mit ca. 62,7 Litern Hydrauliköl guter Qualität gefüllt. Prüfen Sie den Hydraulikölstand vor dem ersten Anlassen des Motors und dann täglich.

    Nutzen Sie Toro Premium All Season Hydrauliköl (erhältlich in Eimern mit 19 l oder Fässern mit 208 l. Die Bestellnummer finden Sie im Ersatzteilkatalog oder wenden Sie sich an den Toro Vertragshändler.

    Wenn die Flüssigkeit von Toro nicht erhältlich ist, können Sie andere verwenden, solange die folgenden Materialeigenschaften und Industriestandards erfüllt werden. Wenden Sie sich an den Ölhändler, um einen entsprechenden Ersatz zu finden.

    Note: Toro haftet nicht für Schäden, die aus einer unsachgemäßen Substitution entstehen. Verwenden Sie also nur Erzeugnisse namhafter Hersteller, die für die Qualität ihrer Produkte garantieren.

    Hydrauliköl (hoher Viskositätsindex, niedriger Stockpunkt, abnutzungshemmend, ISO VG 46

    Materialeigenschaften: 
     Viskosität, ASTM D445St @ 40 °C 42 bis 50
     St @ 100 °C 7.6 bis 8,5
     Viskositätsindex ASTM D2270140 oder höher
     Stockpunkt, ASTM D97-40°F bis -49°F
     FZG, Defektphase11 oder höher
     Wasseranteil (neue Flüssigkeit)500 ppm (Maximum)
    Industriespezifikationen:Vickers I-286-S (Qualitätsstufe), Vickers M-2950-S (Qualitätsstufe), Denison HF-0

    Important: Nach unseren Erfahrungen hat sich ISO VG 46-Mehrbereichsöl bei verschiedenen Temperaturbedingungen als optimal erwiesen. Bei Einsatz der Maschine in konstant warmen Klima, 18 °C bis 49 °C, kann das Hydrauliköl ISO VG 68 die Leistung verbessern.

    Important: Viele Hydraulikölsorten sind fast farblos, was das Ausfindigmachen von Undichtheiten erschwert. Als Beimischmittel für die Hydraulikanlage können Sie ein rotes Färbmittel in 20ml Flaschen beziehen. Eine Flasche reicht für 15-22 l Hydrauliköl. Erhältlich unter der Bestellnummer 44-2500 vom Toro Vertragshändler.

    1. Befolgen Sie die Vorgehensweise, die vor Wartungsarbeiten zu beachten ist, siehe Verfahren vor dem Ausführen von Wartungsarbeiten.

    2. Heben Sie rechts an der Maschine die Abdeckung an, um den Hydraulikbehälterdeckel frei zu legen (Bild 120).

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    3. Reinigen Sie den Bereich um den Füllstutzen und den Deckel des Hydraulikölbehälters (Bild 120).

    4. Drehen Sie den Deckel vom Füllstutzen ab.

    5. Entfernen Sie den Peilstab aus dem Füllstutzen und wischen ihn mit einem sauberen Lappen ab. Stecken Sie den Peilstab in den Einfüllstutzen und ziehen ihn dann heraus, um den Ölstand zu prüfen (Bild 121).

      Note: Der Ölstand sollte zwischen den beiden Markierungen am Peilstab liegen.

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    6. Gießen Sie, wenn der Ölstand zu niedrig ist, Öl der korrekten Sorte in den Einfüllstutzen, bis der Ölstand die obere Markierung erreicht.

    7. Führen Sie den Peilstab in den Füllstutzen ein.

    8. Schließen Sie die Abdeckung.

    Wechseln des Hydrauliköls und der -filter

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 1000 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie das Hydrauliköl und die zwei Hydraulikfilter.
  • Wenn das Hydrauliköl verunreinigt ist, setzen Sie sich mit dem Toro Vertragshändler in Verbindung, um die Anlage spülen zu lassen. Verunreinigtes Öl sieht im Vergleich zu sauberem Öl milchig oder schwarz aus.

    Verwenden Sie Toro Originalersatzfilter (Bestellnummer 86-6110) für die linke Seite der Maschine und Bestellnummer 75-1310 für die rechte Seite der Maschine.

    Important: Der Einsatz anderer Filter führt u. U. zum Verlust Ihrer Garantieansprüche für einige Bauteile.

    1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, aktivieren Sie die Feststellbremse, senken das Mähwerk ab, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.

    2. Stellen Sie eine große Auffangwanne unter den Hydraulikölbehälter.

    3. Entfernen Sie den Deckel des Hydraulikbehälters und den Peilstab.

    4. Nehmen Sie die Ablassschraube unten am Behälter ab und lassen Sie das Hydrauliköl in die Auffangwanne ablaufen (Bild 122).

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    5. Schrauben Sie die Ablassschraube wieder fest ein, wenn kein Hydrauliköl mehr austritt.

    6. Reinigen Sie die Kontaktfläche um den Filter.

    7. Stellen Sie eine Auffangwanne unter den Filter und entfernen den Filter (Bild 122).

    8. Ölen Sie die neue Filterdichtung ein und füllen den Filter mit Hydrauliköl.

    9. Stellen Sie sicher, dass der Befestigungsbereich des Filters sauber ist und schrauben Sie den Filter auf, bis die Dichtungen die Befestigungsplatte berührt; ziehen Sie den Filter dann um eine weitere halbe Umdrehung an.

    10. Füllen Sie den Hydraulikbehälter mit Hydrauliköl, siehe Prüfen des Hydrauliköls.

      Important: Verwenden Sie nur die angegebenen Hydraulikölsorten. Andere Ölsorten können die Hydraulikanlage beschädigen.

    11. Drehen Sie den Peilstab und den Deckel wieder ein.

    12. Starten Sie den Motor und benutzen alle hydraulischen Bedienelemente, um das Hydrauliköl in der ganzen Anlage zu verteilen.

      Note: Prüfen Sie auch auf undichte Stellen und stellen dann den Motor ab.

    13. Prüfen Sie den Ölstand und gießen so viel Öl ein, dass der Ölstand die Voll-Markierung am Peilstab erreicht.

      Note: Füllen Sie nicht zu viel ein.

    Prüfen der Hydraulikleitungen und -schläuche

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 2 Jahre
  • Tauschen Sie bewegliche Hydraulikleitungen und -schläuche aus.
  • Prüfen Sie die Hydraulikleitungen Leitungen und Schläuche täglich auf Dichtheit, Knicke, lockere Stützteile, Abnutzung, lockere Anschlussstücke, witterungsbedingte Minderung und chemischen Angriff. Führen Sie alle erforderlichen Reparaturen vor der Verwendung der Maschine durch.

    Prüfen der Testanschlüsse der Hydraulikanlage

    An den Testanschlüssen kann der Druck in den hydraulischen Kreisen gemessen werden. Wenden Sie sich an den örtlichen Toro Fachhändler oder lesen in der Toro Bedienungsanleitung nach.

    Mähwerkwartung

    Hochkippen des Frontmähwerks

    Note: Obwohl es für normale Wartungsmaßnahmen nicht erforderlich ist, lässt sich das Frontmähwerk in eine aufrechte Stellung hochkippen.

    1. Heben Sie das Frontmähwerk leicht nach oben.

    2. Befolgen Sie die Vorgehensweise, die vor Wartungsarbeiten zu beachten ist, siehe Verfahren vor dem Ausführen von Wartungsarbeiten.

    3. Nehmen Sie den Befestigungsclip ab und schließen den Stoßdämpfer vom Mähwerk ab (Bild 123).

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    4. Entfernen Sie den Splint und den Lastösenbolzen, mit denen die Schnitthöhenkette an der Rückseite des Mähwerks befestigt ist (Bild 124).

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    5. Starten Sie den Motor, heben langsam das Frontmähwerk an, stellen den Motor aus und ziehen den Zündschlüssel ab.

    6. Schieben Sie ein Holz zwischen die Rückseite des Mähwerks und die Maschine (Bild 125).

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    Herunterkippen (Herunterschwenken) des Frontmähwerks

    1. Bitten Sie eine zweite Person, das Mähwerk vorn festzuhalten und entfernen Sie das Holz.

    2. Nehmen Sie auf dem Fahrersitz Platz und senken das Mähwerk ab, bis es knapp über dem Boden steht.

    3. Befestigen Sie die Schnitthöhenkette an der Rückseite des Mähwerks.

    4. Schließen Sie den Stoßdämpfer an und befestigen Sie den Befestigungsclip.

    Einstellen der Mähwerkneigung

    Messen der Mähwerkneigung

    Die Neigung des Mähwerks ist der Unterschied zwischen der Schnitthöhe an der Vorderseite des Schnittmessers und an der Rückseite der Schnittmesser. Stellen Sie eine Messerneigung von 6,3 - 9,7 mm ein, d. h. das Messer sollte hinten 7,5 mm höher stehen als vorne.

    1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, aktivieren Sie die Feststellbremse, senken das Mähwerk ab, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab

    2. Stellen Sie das Mähwerk auf die gewünschte Schnitthöhe ein.

    3. Stellen Sie sicher, dass die Flügel mit dem Frontmähwerk und das Frontmähwerk seitlich nivelliert ist.

    Einstellen der Frontmähwerkneigung

    1. Drehen Sie jedes so, dass es geradeaus weist (Bild 126).

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    2. Messen Sie den Abstand vom Boden bis zur vorderen Spitze des vorderen Messers mit einem kurzen Lineal.

    3. Messen Sie den Abstand vom Boden bis zur hinteren Spitze des Flügelmessers.

    4. Ziehen Sie den Wert für vorne vom Wert für hinten ab, um die Messerneigung zu berechnen.

    5. Lockern Sie die Klemmmuttern an der Ober- oder Unterseite des U-Bügels an der Schnitthöhenkette (Bild 127).

      Note: Lockern oder ziehen Sie die Muttern der Schnitthöhenkette gleichmäßig an, damit das Mähwerk seitlich nivelliert bleibt.

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    6. Stellen Sie die anderen Muttern ein, um das Heck des Mähwerks anzuheben oder abzusenken, und die richtige Mähwerkneigung basierend auf der durchschnittlichen Neigung jedes Messers zu erhalten.

    7. Ziehen Sie die Klemmmuttern fest.

    Einstellen der Seitenmähwerkneigung

    1. Entfernen Sie die Spannkappe von der Laufradspindelwelle und ziehen die Laufradspindelwelle aus dem Laufradarm heraus (Bild 128).

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    2. Stecken Sie die Beilagscheiben nach Bedarf um, um das Laufrad anzuheben oder abzusenken, bis das Mähwerk die richtige Neigung hat.

    3. Montieren Sie die Spannkappe wieder.

    Warten der Laufradarmbüchsen

    In die Ober- und Unterseite des Rohrs der Laufradarme sind Büchsen eingepresst, die sich nach einer längeren Einsatzdauer abnutzen. Bewegen Sie zum Prüfen der Büchsen die Laufradgabeln hin und her und von einer Seite zur anderen. Wenn die Laufradspindel in den Büchsen locker ist, sind die Büchsen abgenutzt und müssen ausgetauscht werden.

    Entfernen Sie die Spannkappe und die Laufradgabel (Bild 128).

    Note: Markieren Sie die Position der Scheiben und Distanzstücke vor dem Entfernen, damit Sie die Mähwerkneigung nicht neu einstellen müssen.

    Warten der Laufräder und -lager

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 500 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Laufräder des Mähwerks.
    1. Entfernen Sie die Sicherungsmutter von der Schraube, mit der das Laufrad zwischen der Laufradgabel oder am Laufradgelenkarm (Bild 129) befestigt ist.

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    2. Halten Sie das Laufrad fest und schieben die Schraube aus der Gabel oder vom Gelenkarm ab (Bild 129).

    3. Entfernen Sie das Lager aus der Radnabe und lassen das Lagerdistanzstück herausfallen (Bild 129).

    4. Entfernen Sie das Lager aus der gegenüberliegenden Seite der Radnabe (Bild 129).

    5. Prüfen Sie die Lager, das Distanzstück und die Innenseite der Radnabe auf Abnutzung.

      Note: Tauschen Sie abgenutzte und defekte Teile aus.

    6. Drücken Sie das Lager zum Zusammenbauen des Laufrads in die Radnabe.

      Note: Drücken Sie beim Einsetzen der Lager auf den äußeren Lagerkäfig.

    7. Schieben Sie das Lagerdistanzstück in die Radnabe und drücken Sie das andere Lager in das freie Ende der Radnabe, um das Lagerdistanzstück im Inneren der Radnabe zu halten.

    8. Setzen Sie das Laufrad zwischen die Laufradgabel und befestigen sie mit der Schraube und der Sicherungsmutter.

    Warten der Schnittmesser

    Sicherheitshinweise zum Messer

    Ein abgenutztes oder beschädigtes Messer kann zerbrechen. Herausgeschleuderte Messerstücke können Sie oder Unbeteiligte treffen und schwere oder tödliche Verletzungen verursachen.

    • Prüfen Sie das Messer regelmäßig auf Abnutzung und Defekte.

    • Kontrollieren Sie die Messer vorsichtig. Wickeln Sie die Messer in einen Lappen ein oder tragen Handschuhe; gehen Sie bei der Wartung der Messer mit besonderer Vorsicht vor. Wechseln oder schärfen Sie die Messer, sie dürfen keinesfalls geglättet oder geschweißt werden.

    • Denken Sie bei Maschinen mit mehreren Schnittmessern daran, dass ein sich bewegendes Messer das Mitdrehen anderer Messer verursachen kann.

    Prüfen auf verbogene Messer

    Wenn Sie auf einen Festkörper aufgeprallt sind, prüfen Sie den Rasenmäher auf eventuelle Beschädigungen; führen Sie dann die erforderlichen Reparaturen durch, bevor Sie den Rasenmäher erneut verwenden. Ziehen Sie die Riemenscheibenmuttern mit 176-203 N·m an.

    1. Heben Sie das Mähwerk an.

    2. Befolgen Sie die Vorgehensweise, die vor Wartungsarbeiten zu beachten ist, siehe Verfahren vor dem Ausführen von Wartungsarbeiten.

    3. Blockieren Sie das Mähwerk so, dass es nicht herunterfallen kann.

    4. Drehen Sie die Messer, bis die Enden nach vorne und hinten zeigen und messen Sie von der Innenseite des Mähwerks bis zur Schnittkante an der Vorderseite des Messers (Bild 130).

      Note: Notieren Sie diesen Wert.

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    5. Drehen Sie das andere Ende des Messers nach vorne und messen zwischen dem Mähwerk und der Schnittkante des Messers an der gleichen Stelle wie in Schritt 4.

      Note: Der Unterschied zwischen den Werten, die Sie in den Schritten 4 und 5 erhalten haben, darf nicht über 3 mm liegen. Bei einem Unterschied von mehr als 3 mm ist das Messer verbogen und muss ausgetauscht werden, siehe Entfernen und Einbauen eines Messers.

    Entfernen und Einbauen eines Messers

    Wechseln Sie das Messer aus, wenn es mit einem festen Gegenstand kollidiert, nicht ausgewuchtet oder verbogen ist. Benutzen Sie immer nur Toro Originalersatzteile, um die sichere und optimale Leistung sicherzustellen. Verwenden Sie nie Ersatzmesser anderer Hersteller; diese könnten sich eventuell als gefährlich erweisen.

    1. Bringen Sie das Mähwerk in die höchste Stellung.

    2. Führen Sie die Schritte vor der Wartung aus, siehe Verfahren vor dem Ausführen von Wartungsarbeiten.

    3. Blockieren Sie das Mähwerk so, dass es nicht herunterfallen kann.

    4. Halten Sie das Ende des Messers mit einem dicken Handschuh oder Tuch fest und entfernen Sie die Messerschraube, Antiskalpierkuppe und das Messer von der Spindelwelle (Bild 131).

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    5. Montieren Sie das Messer, die Antiskalpierkuppe und die Messerschraube.

    6. Ziehen Sie die Messerschraube mit 115-149 N·m an.

      Important: Der gebogene Teil des Messers muss zur Innenseite des Mähwerks zeigen, um einen guten Schnitt sicherzustellen.

      Note: Ziehen Sie alle Riemenscheibenmuttern nach einem Aufprall auf einen Fremdkörper mit 176-203 N·m und alle Messerschrauben mit 115-149 N·m an.

    Prüfen und Schärfen der Schnittmesser

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Nach 10 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie das Drehmoment der Messerschraube.
  • Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie den Messerzustand.
  • Alle 50 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie das Drehmoment der Messerschraube.
  • Beim Prüfen und Warten des Schnittmessers müssen Sie 2 Bereichen besondere Aufmerksamkeit schenken: dem Windflügel und der Schnittkante. Beide Schnittkanten und der Windflügel, d. h. der gegenüber der Schnittkante nach oben gebogene Teil, tragen zur guten Schnittqualität bei. Der Windflügel ist wichtig, weil er die Grashalme aufrecht stellt, was zum gleichmäßigen Schnitt beiträgt. Der Windflügel wird jedoch im Einsatz langsam abgenutzt, dies gehört zum normalen Verschleiß. Während die Windflügel langsam abgenutzt werden, wird sich die Schnittqualität etwas reduzieren, auch wenn die Schnittkanten weiterhin scharf sind. Die Schnittkante des Messers muss scharf bleiben, um sicherzustellen, dass die Grashalme geschnitten und nicht abgerissen werden. Sie erkennen eine stumpfe Schnittkante daran, dass die Grasspitzen bräunlich und zerfetzt aussehen. Beheben Sie diesen Zustand durch das Schärfen der Schnittkanten.

    1. Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, heben das Mähwerk an, aktivieren die Feststellbremse, stellen das Fahrpedal in die NEUTRAL-Stellung, stellen den Zapfwellenhebel in die AUS-Stellung, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.

    2. Prüfen Sie die Schnittkanten des Messers sorgfältig, insbesondere dort, wo die geraden Flächen die gebogenen berühren, siehe Bild 132.

      Note: Da Sand und anderes reibendes Material das Metall abschleifen kann, das die flachen und die gebogenen Teile verbindet, müssen Sie das Messer vor jedem Einsatz des Rasenmähers prüfen. Wenn Sie Abnutzungen feststellen, sollten Sie das Messer auswechseln (Bild 132).

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    3. Untersuchen Sie die Schnittkanten aller Messer.

    4. Schärfen Sie alle stumpfen und ausgekerbten Schnittkanten (Bild 133).

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      Note: Schärfen Sie nur die Oberseite der Schnittkanten und behalten dabei den ursprünglichen Schnittwinkel bei, um die Schärfe des Messers zu gewährleisten.

      Note: Das Schnittmesser behält seine Auswuchtung bei, wenn von beiden Schnittkanten die gleiche Materialmenge entfernt wird.

    Note: Entfernen Sie die Messer und schärfen sie mit Hilfe eines Schleifsteins. Bringen Sie nach dem Schärfen der Schnittkanten das Messer mit der Antiskalpierkuppe und der Messerschraube an, siehe Entfernen und Einbauen eines Messers.

    Korrigieren ungleichmäßiger Mähwerke

    Wenn die Messer eines Mähwerks nicht richtig aufeinander abgestimmt sind, wird das Schnittbild streifig. Dieses Problem können Sie beheben, indem Sie sicherstellen, dass die Messer gerade sind.

    1. Finden Sie mit einer 1 m langen Wasserwaage eine ebene Fläche in der Werkstatt.

    2. Stellen Sie die höchste Schnitthöhe ein; siehe Einstellen der Schnitthöhe.

    3. Senken Sie das Mähwerk auf eine ebene Oberfläche ab und entfernen die Abdeckungen von der Oberseite des Mähwerks.

    4. Drehen Sie die Schnittmesser, bis die Enden nach vorne und hinten gerichtet sind.

    5. Messen Sie die Entfernung vom Boden bis zur Spitze der Schnittkante (und notieren diesen Wert).

    6. Drehen Sie dann dasselbe Messer so, dass das gegenüber liegende Ende nach vorne weist und messen es erneut.

      Note: Der Unterschied zwischen beiden Werten darf nicht größer als 3 mm sein. Bei einem Unterschied von mehr als 3 mm ist das Messer verbogen und muss ausgetauscht werden. Messen Sie alle Messer.

    7. Stellen Sie sicher, dass das Mähwerk auf beiden Seiten gleichmäßig nivelliert ist und regulieren dies erforderlichenfalls.

    8. Bringen Sie die Riemenabdeckungen wieder an.

    Kabinenwartung

    Reinigung der Kabine

    Maschinen mit Kabine

    Important: Passen Sie in der Nähe von Kabinendichtungen und Lampen auf (Bild 134). Halten Sie bei der Verwendung eines Hochdruckreinigers das Strahlrohr mindestens 0,6 m von der Maschine entfernt. Verwenden Sie keinen Hochdruckreiniger direkt an Kabinendichtungen oder unter dem hinteren Überhang.

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    Reinigen der Kabinenluftfilter

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 250 Betriebsstunden
  • Reinigen Sie die Kabinenluftfilter und tauschen die Filter aus, wenn sie zerrissen oder sehr schmutzig sind.
    1. Nehmen Sie die Schrauben und Gitter von den internen und hinteren Kabinenluftfiltern ab (Bild 135 und Bild 136).

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    2. Blasen Sie saubere, ölfreie Druckluft durch die Filter, um sie zu reinigen.

      Important: Wenn ein Filter ein Loch, Riss oder andere Schäden hat, wechseln Sie den Filter aus.

    3. Setzen Sie die Filter und das Gitter ein und befestigen diese mit den Daumenschrauben.

    Reinigen der Kabinenvorfilters

    Der Kabinenvorfilter verhindert, dass große Rückstände, u. a. Schnittgut und Laub, in die Kabinenfilter gelangen.

    1. Drehen Sie die Gitterabdeckung nach unten.

    2. Reinigen Sie den Filter mit Wasser.

      Note: Verwenden Sie keinen Hochdruckreiniger.

      Important: Wenn der Filter ein Loch, Riss oder andere Schäden hat, wechseln Sie den Filter aus.

    3. Lassen Sie den Vorfilter trocknen, bevor Sie ihn in die Maschine einsetzen.

    4. Drehen Sie das Filtersieb um die Nasen, bis der Riegel in der Riegelbefestigung einrastet (Bild 137).

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    Reinigen der Kondensatorschlange der Klimaanlage

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 250 Betriebsstunden
  • Reinigen Sie die Kondensatorschlange der Klimaanlage.Reinigen Sie sie häufiger in sehr staubigen oder schmutzigen Bedingungen.
    1. Befolgen Sie die Vorgehensweise, die vor Wartungsarbeiten zu beachten ist, siehe Verfahren vor dem Ausführen von Wartungsarbeiten.

    2. Schließen Sie das Kabel jedes Lüfters ab (Bild 138).

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    3. Entfernen Sie die 2 Handräder und entfernen die Klimaanlage.

    4. Öffnen Sie die vier Riegel an der Klimaanlage und nehmen Sie das Gitter ab (Bild 139).

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    5. Entfernen Sie die Luftfilter (Bild 136).

    6. Reinigen Sie die Klimaanlage.

    7. Bauen Sie Luftfilter, Gitter und Klimaanlage wieder ein (Bild 136, Bild 138 und Bild 139).

    8. Schließen Sie das Kabel jedes Lüfters an (Bild 138).

    Einlagerung

    Vorbereiten der Maschine für die Einlagerung

    Vorbereiten der Zugmaschine

    1. Reinigen Sie die Zugmaschine, Mähwerke und den Motor gründlich.

      Important: Verwenden Sie keinen Hochdruckreiniger in der Nähe des InfoCenters oder des elektronischen Steuergeräts des Motors, da sie beschädigt werden könnten.

    2. Prüfen Sie den Reifendruck, siehe Prüfen des Reifendrucks.

    3. Prüfen Sie auf lockere Befestigungsteile und ziehen diese bei Bedarf fest.

    4. Fetten oder ölen Sie alle Schmiernippel und Drehpunkte und wischen jegliches überschüssiges Fett ab, siehe Schmierung.

    5. Schmirgeln Sie alle Lackschäden leicht und bessern Bereiche aus, die angekratzt, abgesprungen oder verrostet sind. Reparieren Sie auch Beulen im Metallgehäuse.

    6. Warten Sie die Batterie und -kabel wie folgt:

      1. Entfernen Sie die Batterieklemmen von den -polen.

      2. Reinigen Sie die Batterie, die -klemmen und -pole mit einer Drahtbürste und Natronlauge.

      3. Überziehen Sie die Kabelklemmen und Batteriepole mit Grafo 112X-Fett (Toro Bestellnummer 505-47) oder mit Vaseline, um einer Korrosion vorzubeugen.

      4. Laden Sie die Batterie alle 60 Tage 24 Stunden lang langsam auf, um einer Bleisulfation der Batterie vorzubeugen.

    Vorbereiten des Motors

    1. Lassen Sie das Motoröl in ein Auffanggefäß ablaufen und schrauben die Ablassschraube wieder ein.

    2. Entfernen Sie den Ölfilter und setzen einen neuen ein.

    3. Füllen Sie den Motor mit 10,4 Litern Motoröl der Sorte SAE 15W-40, CJ-4.

    4. Lassen Sie den Motor an und lassen Sie ihn ca. 2 Minuten lang im Leerlauf laufen.

    5. Stellen Sie dann den Motor ab.

    6. Spülen Sie den Kraftstofftank mit frischem, sauberem

    7. Befestigen Sie alle Anschlussstücke der Kraftstoffanlage.

    8. Reinigen und warten Sie den Luftfilter gründlich.

    9. Dichten Sie die Ansaugseite des Luftfilters und das Auspuffrohr mit witterungsbeständigem Klebeband ab.

    10. Prüfen Sie den Frostschutz und füllen bei Bedarf eine 50/50-Mischung aus Wasser und Ethylenglykol-Frostschutzmittel ein, die den in Ihrer Region zu erwartenden Mindesttemperaturen entsprechen muss.