Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Dieser Aufsitzsichelmäher sollte nur von geschulten Arbeitern in gewerblichen Anwendungen eingesetzt werden. Er ist hauptsächlich für das Mähen von Gras auf gepflegten Grünflächen in Parkanlagen, Golfplätzen, Sportplätzen, an Straßenrändern und in öffentlichen Anlagen gedacht. E ist nicht für das Mähen von Büschen oder für einen landwirtschaftlichen Einsatz gedacht.
Lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch, um sich mit dem ordnungsgemäßen Einsatz und der Wartung des Geräts vertraut zu machen und Verletzungen und eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Sie tragen die Verantwortung für einen ordnungsgemäßen und sicheren Einsatz des Produkts.
Wenden Sie sich hinsichtlich Informationen zu Produkten und Zubehör sowie Angaben zu Ihrem örtlichen Vertragshändler oder zur Registrierung des Produktes direkt an Toro unter www.Toro.com.
Wenden Sie sich an den Toro Vertragshändler oder Kundendienst, wenn Sie eine Serviceleistung, Toro Originalersatzteile oder weitere Informationen benötigen. Haben Sie dafür die Modell- und Seriennummern der Maschine griffbereit. In Bild 1 wird der Standort der Modell- und Seriennummern auf dem Produkt angegeben. Tragen Sie hier bitte die Modell- und Seriennummern des Geräts ein.
In dieser Anleitung werden potenzielle Gefahren angeführt, und Sicherheitshinweise werden vom Sicherheitswarnsymbol (Bild 2) gekennzeichnet. Dieses Warnsymbol weist auf eine Gefahr hin, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann, wenn Sie die empfohlenen Sicherheitsvorkehrungen nicht einhalten.
In dieser Anleitung werden zwei Begriffe zur Hervorhebung von Informationen verwendet. Wichtig weist auf spezielle technische Informationen hin, und Hinweis hebt allgemeine Informationen hervor, die Ihre besondere Beachtung verdienen.
Dieses Produkt erfüllt alle relevanten europäischen Richtlinien; weitere Details finden Sie in der produktspezifischen Konformitätserklärung (DOC).
KALIFORNIEN
Warnung zu Proposition 65
Die Dieselauspuffgase und einige Bestandteile wirken laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend, verursachen Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems
Entsprechend dem California Public Resource Code Section 4442 oder 4443 ist der Einsatz des Motors in bewaldeten oder bewachsenen Gebieten ohne richtig gewarteten und funktionsfähigen Funkenfänger, wie in Section 4442 definiert, oder ohne einen Motor verboten, der nicht für die Brandvermeidung konstruiert, ausgerüstet und gewartet ist.
Diese Maschine erfüllt EN ISO 5395:2013 und ANSI B71.4-2012.
Dieses Produkt kann Hände und Füße amputieren und Gegenstände aufschleudern. Befolgen Sie zum Vermeiden von schweren Verletzungen immer alle Sicherheitshinweise.
Der zweckfremde Einsatz dieser Maschine kann für Sie und Unbeteiligte gefährlich sein.
Lesen Sie vor dem Starten der Maschine den Inhalt dieser Bedienungsanleitung sorgfältig durch, damit Sie gut darüber Bescheid wissen. Stellen Sie sicher, dass jeder, der das Produkt nutzt, weiß, wie er es benutzen muss und die Warnhinweise versteht.
Halten Sie Hände und Füße von beweglichen Teilen fern.
Bedienen Sie die Maschine niemals, wenn nicht alle Schutzvorrichtungen und Abdeckungen angebracht und funktionstüchtig sind.
Bleiben Sie immer von der Auswurföffnung fern. Halten Sie Unbeteiligte in einem sicheren Abstand zur Maschine.
Halten Sie Kinder aus dem Arbeitsbereich fern. Die Maschine darf niemals von Kindern betrieben werden.
Halten Sie die Maschine an und stellen den Motor aus, ehe Sie Wartungsarbeiten durchführen, Kraftstoff nachfüllen oder Blockierungen beseitigen.
Der unsachgemäße Einsatz oder die falsche Wartung dieser Maschine kann zu Verletzungen führen. Durch das Befolgen dieser Sicherheitshinweise kann das Verletzungsrisiko verringert werden. Achten Sie immer auf das Warnsymbol. Es bedeutet Vorsicht, Warnung oder Gefahr – Hinweise für die Personensicherheit. Wenn diese Hinweise nicht beachtet werden, kann es zu schweren bis tödlichen Verletzungen kommen.
Sie finden weitere Informationen und Sicherheitshinweise in den jeweiligen Abschnitten dieses Handbuchs.
Dieses Gerät erzeugt einen Schalldruckpegel von 105 dBA (inkl. eines Unsicherheitswerts (K) von 1.0 dBA).
Der Schalldruckpegel wurde gemäß den Vorgaben in ISO 11094 gemessen.
Dieses Gerät erzeugt einen Schalldruckpegel von 105 dBA (inkl. eines Unsicherheitswerts (K) von 1.0 dBA).
Der Schalldruckpegel wurde gemäß den Vorgaben in ISO 11094 gemessen.
Dieses Gerät erzeugt einen Schalldruckpegel, der am Ohr des Benutzers 90 dBA beträgt (inkl. eines Unsicherheitswerts (K) von 1.0 dBA.
Der Schalldruckpegel wurde gemäß den Vorgaben in EN ISO 5395.2013 gemessen.
Dieses Gerät erzeugt einen Schalldruckpegel, der am Ohr des Benutzers 82 dBA beträgt (inkl. eines Unsicherheitswerts (K) von 1.0 dBA.
Der Schalldruckpegel wurde gemäß den Vorgaben in EN ISO 5395.2013 gemessen.
Wenn der Bediener bei der Verwendung der Maschine für längere Zeit einem höheren Geräuschpegel ausgesetzt ist, kann ein Gehörverlust auftreten.
Tragen Sie entsprechenden Gehörschutz, wenn Sie die Maschine für längere Zeit verwenden.
Das gemessene Vibrationsniveau für die rechte Hand beträgt 0,8 m/s2
Das gemessene Vibrationsniveau für die linke Hand beträgt 1,0 m/s2
Der Unsicherheitswert (K) = 0,5 m/s2
Die Werte wurden nach den Vorgaben von EN ISO 5395:2013 gemessen.
Das gemessene Vibrationsniveau für die rechte Hand beträgt 0,8 m/s2
Das gemessene Vibrationsniveau für die linke Hand beträgt 1,0 m/s2
Der Unsicherheitswert (K) = 0,5 m/s2
Die Werte wurden nach den Vorgaben von EN ISO 5395:2013 gemessen.
Gemessenes Vibrationsniveau = 0,35 m/s2
Der Unsicherheitswert (K) beträgt 0,18 m/s2
Die Werte wurden nach den Vorgaben von EN ISO 5395.2013 gemessen.
Gemessenes Vibrationsniveau = 0,35 m/s2
Der Unsicherheitswert (K) beträgt 0,18 m/s2
Die Werte wurden nach den Vorgaben von EN ISO 5395.2013 gemessen.
Der Motor in dieser Maschine entspricht dem Emissionsstandard EPA Tier 4 Final und EU Stufe 3b.
Die Sicherheits- und Bedienungsaufkleber sind gut sichtbar; sie befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Tauschen Sie beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber aus oder ersetzen sie. |
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Nehmen Sie die Riemen und Streben ab, mit denen die Seitenmähwerke für den Versand befestigt wurden.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Rechte Mähwerkabdeckung | 1 |
Linke Mähwerkabdeckung | 1 |
Keilriemen | 2 |
Nehmen Sie die Muttern ab, mit denen die vorderen und hinteren Anschlagschrauben an den Befestigungen des rechten Flügelmähwerks befestigt sind (Bild 3).
Stützen Sie den rechten Flügel ab und nehmen Sie die vorderen und hinteren Anschlagschrauben aus den Mähwerkbefestigungen heraus (Bild 3).
Note: Lassen Sie die Ekzenter zwischen den Mähwerkbefestigungen.
Senken Sie den Flügel in die Betriebsstellung ab.
Setzen Sie die vordere und hintere Anschlagschraube zwischen die oberen Befestigungslöcher und die Ekzenter ein (Bild 4).
Note: Stellen Sie sicher, dass die Anschlagschraube die Nase am Scharnierstift berührt.
Bringen Sie die Muttern an, mit denen die Anschlagschrauben befestigt sind.
Note: Ziehen Sie die Muttern noch nicht fest.
Wiederholen Sie diese Schritte am linken Flügel.
Setzen Sie die Flügelriemen wie folgt ein:
Legen Sie den Riemen um die Riemenscheibe der Flügelspindel und die Riemenscheibe der Frontmähwerkspindel (Bild 5).
Schieben Sie die Spannscheibe mit einem Schraubenschlüssel oder einem ähnlichen Werkzeug von den Scheiben (Bild 5).
Verlegen Sie den Riemen um die Riemenscheibe der Flügelspindel und die obere Riemenscheibe der Frontmähwerkspindel.
Lösen Sie die Spannscheibe, um den Riemen zu spannen.
Montieren Sie die Flügelmähwerkabdeckung und befestigen sie mit dem abgenommenen Gummiverschluss (Bild 6).
Note: Stellen Sie sicher, dass Sie die Abdeckung unter die Laschen an der mittleren Frontmähwerkabdeckung schieben, bevor Sie sie in die Befestigungshaken und -streben einsetzen.
Wiederholen Sie die Schritte am anderen Flügel.
Prüfen Sie den Druck in den Reifen und im Laufrad, siehe Prüfen des Reifendrucks und Prüfen des Reifendrucks in den Laufrädern.
Important: Stellen Sie sicher, dass alle Reifen den gleichen Druck haben, um eine gute Schnittqualität und optimale Maschinenleistung zu gewährleisten. Achten Sie darauf, dass der Reifendruck nicht zu niedrig ist.
Important: Die Antriebsleistung, einschließlich der Steuerung des Reifenrutschens, hängt vom Verhältnis der Reifengröße zwischen den Vorder- und Hinterreifen ab. Verwenden Sie nur Toro Originalreifen.
Note: Führen Sie diese Schritte auf einer flachen, ebenen Fläche durch.
Siehe Einstellen der Schnitthöhe.
Drehen Sie die Schnittmesser jeder Außenspindel, bis die Enden nach vorne und hinten gerichtet sind.
Messen Sie den Abstand vom Boden bis zur vorderen Messerspitze.
Stellen Sie die Beilagscheiben (3 mm) an den vorderen Laufradgabeln auf die gewünschte Schnitthöhe ein.
Drehen Sie die Messer um 180° und messen den Abstand vom Boden bis zur nach hinten gerichteten Messerspitze.
Lösen Sie die unteren Klemmmuttern am U-Bügel der Schnitthöhenkette.
Stellen Sie die Muttern ein, um das Heck des Mähwerks anzuheben oder abzusenken, damit die Spitzen der hinteren Messer 6,35 mm bis 9,53 mm höher als die Spitzen vorne sind.
Ziehen Sie die Klemmmuttern fest.
Drehen Sie das Messer an jedem Flügel, sodass es zur Seite zeigt.
Lösen Sie die Schrauben und Muttern, mit denen die zwei Ekzenterdistanzstücke an den Flügeln befestigt sind (Bild 7).
Drehen Sie den vorderen Ekzenter, bis er den größten Abstand von der inneren Schlitzoberfläche der Flügelschwenkhalterung hat.
Drehen Sie den hinteren Ekzenter (der der Zugmaschine am nächsten ist), bis die äußere Messerspitze ungefähr 3 mm höher ist als die gewünschte Schnitthöhe (Bild 7).
Note: Der Ekzentersechskant hat eine Kerbe, die 180° vom Kolben der Ekzenterwelle ist (Bild 8). Verwenden Sie die Kerben als Bezug für die Position der Kolben, wenn Sie die Ekzenter einstellen.
Ziehen Sie die Schraube und Mutter bis auf 149 N·m an.
Stellen Sie den vorderen Ekzenter ein, bis er die innere Schlitzoberfläche der Flügelschwenkhalterungen berührt.
Ziehen Sie die Schraube und Mutter bis auf 149 N·m an.
Wiederholen Sie diese Schritte am anderen Flügel.
Prüfen Sie den Motorölstand vor dem Anlassen des Motors, siehe Prüfen des Motorölstands.
Prüfen Sie den Hydraulikölstand vor dem Anlassen des Motors; siehe Prüfen des Hydrauliköls.
Prüfen Sie das Kühlsystem vor dem Anlassen des Motors; siehe Prüfen des Motorkühlsystems.
Schmieren Sie die Maschine vor der Benutzung ein; siehe Schmierung. Wenn Sie die Maschine nicht einwandfrei einfetten, kommt es zum frühzeitigen Ausfall wichtiger Bauteile.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Das Fahrpedal steuert die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt. Treten Sie oben auf das Pedal, um die Maschine vorwärts zu fahren, und treten Sie unten auf das Pedal, um rückwärts zu fahren. Die Fahrgeschwindigkeit hängt davon ab, wie weit Sie das Pedal durchtreten. Treten Sie für die maximale Fahrgeschwindigkeit das Pedal ganz durch, wenn die Gasbedienung in der Stellung HOHER LEERLAUF ist (Bild 10).
Verringern Sie zum Anhalten den Druck auf das Fahrpedal und lassen es in die mittlere Stellung zurückgehen.
Drücken Sie den Lichtschalter nach oben in die EIN-Stellung, um die Scheinwerfer einzuschalten (Bild 10).
Drücken Sie den Lichtschalter nach unten in die AUS-Stellung, um die Scheinwerfer auszuschalten.
Der Schalter für die Feststellbremse erfordert zum Aktivieren der Feststellbremse zwei Aktionen. Halten Sie den kleinen Riegel zurück und drücken Sie den Feststellbremsschalter nach vorne, um die Feststellbremse zu aktivieren. Drücken Sie den Feststellbremsschalter nach hinten, um die Feststellbremse zu lösen (Bild 10).
Das Zündschloss hat drei Stellungen: STOPP, LAUF/GLüHKERZEN und START (Bild 10).
Drücken Sie vorne am Schalter, um den HOHEN GESCHWINDIGKEITSBEREICH auszuwählen. Drücken Sie hinten am Schalter, um den NIEDRIGEN GESCHWINDIGKEITSBEREICH auszuwählen. Sie können nur zwischen SCHNELL und LANGSAM umschalten, wenn die Maschine steht oder langsamer als 1,0 km/h fährt (Bild 10).
Der Zapfwellenschalter hat zwei Stellungen: HERAUSGEZOGEN (Start) und NICHT HERAUSGEZOGEN (Stopp). Ziehen Sie den Zapfwellenschalter heraus, um das Anbaugerät oder die Mähwerkmesser einzukuppeln. Drücken Sie den Schalter hinein, um das Anbaugerät auszukuppeln (Bild 10).
Mit dem Tempomat stellen Sie die Maschinengeschwindigkeit ein.
Schieben Sie den Tempomatschalter in die mittlere Stellung, um den Tempomat in die EIN-Stellung zu drehen. Drücken Sie zum Einstellen der Geschwindigkeit den Schalter nach vorne. Drücken Sie den Schalter nach hinten, um den Tempomat auszuschalten (Bild 10).
Note: Bei einer Pedalbewegung wird der Tempomat auch ausgeschaltet.
Wenn Sie den Tempomat einschalten, können Sie die Tempomatgeschwindigkeit ändern, siehe Einstellen der Tempomatgeschwindigkeit.
Drücken Sie auf die Hupe, um sie zu aktivieren (Bild 10).
Mit den Mähwerkhubschaltern heben Sie die Mähwerke an und senken sie ab (Bild 10).
Drücken Sie die Schalter nach vorne, um das Mähwerk abzusenken und nach hinten, um es anzuheben.
Note: Die Mähwerke können im HOHEN GESCHWINDIGKEITSBEREICH nicht abgesenkt werden und weder angehoben noch abgesenkt werden, wenn der Bediener den Sitz bei laufendem Motor verlässt.
Note: Die Funktion zum Anheben des Mähwerks ist bei Motordrehzahlen unter 2.000 U/min begrenzt. Unter 2.000 U/min wird nur jeweils ein Mähwerk angehoben.
Der Gasbedienungsschalter hat zwei Stellungen: NIEDRIGER LEERLAUF und HOHER LEERLAUF (Bild 10).
Drücken Sie den Schalter für mindestens zwei Sekunden nach vorne, um die Gasbedienung auf den HOHEN LEERLAUF einzustellen. Drücken Sie den Schalter für mindestens zwei Sekunden nach hinten, um die Gasbedienung auf den NIEDRIGEN LEERLAUF einzustellen. Sie können den Schalter auch kurz in eine Richtung drücken, um die Motordrehzahl in Schritten von 100 U/min zu erhöhen oder zu verringern.
Drücken Sie den Warnblinkanlagenschalter nach vorne, um die Warnblinkanlage einzuschalten und nach hinten, um sie auszuschalten (Bild 10).
Drücken Sie links am Blinkerschalter, um das linke Blinklicht zu aktivieren und rechts am Blinkerschalter, um das rechte Blinklicht zu aktivieren (Bild 10).
Note: In der mittleren Stellung ist der Blinker ausgeschaltet.
Sie können ihr mobiles Ladegerät in die Steckdose stecken, um ein persönliches Gerät, wie z. B. ein Telefon oder ein anderes elektronisches Gerät, aufzuladen (Bild 11).
Der Alarm wird beim Erkennen eines Fehlers aktiviert.
Der Alarmsummer ertönt in den folgenden Fällen:
Wenn der Motor einen Stoppfehler sendet
Wenn der Motor einen Check-Fehler sendet
Wenn der Kraftstoffstand sehr niedrig ist
Pumpt die Luft in der Kabine entweder um oder führt der Kabine Luft von außen zu (Bild 12).
Stellt den Umlauf der Luft ein, wenn die Klimaanlage eingeschaltet ist.
Stellen Sie sie auf das Ansaugen von Luft ein, wenn Sie die Heizung oder den Lüfter verwenden.
Stellen Sie die Lüftergeschwindigkeit mit dem Lüftereinstellhandrad ein (Bild 12).
Drehen Sie das Temperatureinstellhandrad, um die Temperatur in der Kabine einzustellen (Bild 12).
Mit diesem Schalter schalten Sie die Scheibenwischer ein oder aus (Bild 12).
Mit diesem Schalter schalten Sie die Klimaanlage ein oder aus (Bild 12).
Heben Sie die Riegel an, um die Windschutzscheibe zu öffnen (Bild 13). Üben Sie Druck auf die Riegel aus, um die Windschutzscheibe in der offenen Stellung zu arretieren. Ziehen Sie den Riegel heraus und nach unten, um die Windschutzscheibe zu arretieren.
Heben Sie die Riegel an, um das Heckfenster zu öffnen. Üben Sie Druck auf den Riegel aus, um das Fenster in der offenen Stellung zu arretieren. Ziehen Sie den Riegel heraus und nach unten, um das Fenster zu schließen und zu arretieren (Bild 13).
Important: Das Heckfenster muss vor dem Öffnen der Motorhaube geschlossen werden, sonst kann eine Beschädigung auftreten.
Ziehen Sie am Hebel, um den Sitz nach vorne oder hinten zu verstellen.
Stellen Sie die Neigung der Rückenlehne mit dem Hebel ein.
Drehen Sie das Handrad, um den Winkel der Armlehne einzustellen.
Wenn Sie die Maschine anlassen, wird der Willkommenbildschirm mit den entsprechenden, relevanten Symbolen angezeigt (z. B. die Feststellbremse ist aktiviert, die Zapfwelle ist in der EIN-Stellung, der Tempomat ist in der EIN-Stellung).
Note: Im folgenden Bild wird ein Beispielbildschirm angezeigt. Dieser Bildschirm zeigt alle potenziellen Symbole, die beim Einsatz auf dem Bildschirm angezeigt werden können.
In der folgenden Grafik finden Sie die Bedeutung aller Symbole (Bild 14).
Drücken Sie die entsprechende Taste, um Bildschirm 1 oder 2 anzuzeigen, den Alarmsummer abzustellen, den Fehlerbildschirm anzuzeigen oder das Programm zu beenden (Bild 15).
Drücken Sie die Tasten 1 bis 4, um auf die eingeblendete Menüleiste unten auf dem Bildschirm zuzugreifen (Bild 15).
Wenn der Willkommenbildschirm angezeigt wird, können Sie durch Drücken der Taste 1 oder 2 auf dem InfoCenter-Bedienfeld auswählen, was in der Ecke oben links und oben rechts des Anzeigebildschirms angezeigt wird (Bild 15).
Note: Wenn Sie die Maschine abschalten, bleiben die Einstellungen auf den zwei oberen Bildschirme erhalten, wie sie beim Abschalten der Maschine eingestellt waren.
Sie können durch Drücken der Taste 1 und Taste 2 zwischen den folgenden Bildschirmen wechseln:
Tacho: Bildschirm oben links (Bild 16)
Benzinuhr: Bildschirm oben rechts (Bild 16)
12-V-Batterie, Spannungsanzeige: Bildschirm oben links (Bild 17)
24-V-Batterie, Spannungsanzeige: Bildschirm oben links (Bild 17)
Anzeige für Hydrauliköltemperatur und Lüfter: Bildschirm oben rechts (Bild 18)
Note: Im Beispiel Bild 18 laufen die Kühlventilatoren für das Hydrauliköl mit 25 % Geschwindigkeit vorwärts.
Anzeige für Motorkühlmitteltemperatur und Lüfter: Bildschirm oben links (Bild 18)
Note: Im Beispiel Bild 18 laufen die Lüfter für das Motorkühlmittel mit 50 % Geschwindigkeit rückwärts.
Diese Anzeige (Bild 14) gibt die Lüftergeschwindigkeit und -richtung an. Die Lüftergeschwindigkeit wird von der Temperatur des Hydrauliköls und des Motorkühlmittels gesteuert und die Umkehrung des Lüfters erfolgt automatisch. Die Umkehrung wird automatisch ausgelöst, um Rückstände vom entsprechenden Haubengitter zu blasen, wenn die Temperatur des Motorkühlmittels oder des Hydrauliköls einen bestimmten Wert erreicht. Außerdem laufen die Kühlerlüfter alle 21 Minuten rückwärts, unabhängig von der Kühlmitteltemperatur.
Die Lüfterrichtung wird auch auf dem Bildschirm für die Temperatur des Motorkühlmittels und dem Bildschirm für die Temperatur des Hydrauliköls angezeigt. Wenn der Balken rechts vom mittleren Nummernzeichen ist, laufen die Lüfter vorwärts. Wenn der Balken links vom mittleren Nummernzeichen ist, laufen die Lüfter rückwärts (Bild 18).
Wenn ein Fehler auf dem Bildschirm angezeigt wird, drücken Sie eine Taste, um den aktiven Fehlerhinweis anzuzeigen (Bild 15).
Note: Informieren Sie den Vorarbeiter oder Mechaniker über den Fehlerhinweis und ermitteln das weitere Vorgehen.
Drücken Sie die Pfeiltasten, um auf den Fehlerbildschirm zu navigieren.
Drücken Sie eine beliebige Taste, um die Informationsschlüssel auf dem Bildschirm anzuzeigen.
Wenn die Wartungsanzeige für den Dieselpartikelfilter (Bild 14) auf dem Bildschirm angezeigt wird, wenden Sie sich sofort an den Toro Vertragshändler für eine Wartung, siehe Regenerierung des Dieselpartikelfilters.
Die Benzinuhr zeigt die Kraftstoffmenge im Tank an (Bild 16).
Diese Anzeige gibt an (Bild 14), dass die Zapfwelle eingekuppelt ist.
Diese Anzeige weist darauf hin, dass die Feststellbremse aktiviert ist (Bild 14).
Diese Anzeige gibt an (Bild 14), dass der Tempomat aktiviert ist.
Diese Anzeige gibt den ausgewählten Bereich der Getriebegeschwindigkeit an (Bild 14).
Diese Anzeige gibt an, dass der Motor vorgeheizt wird (Bild 14).
Diese Anzeige gibt die Gesamtstunden an, die der Motor gelaufen ist (Bild 14).
Diese Anzeige gibt die Motordrehzahl in Umdrehungen pro Minute an (Bild 16).
Die Anzeige zeigt die Temperatur des Hydrauliköls und den Status des Kühlventilators an (Bild 18).
Diese Anzeige gibt die Temperatur des Motorkühlmittels und den Status des Kühlventilators an (Bild 18).
Diese Anzeige zeigt die 12-Volt- und 24-Volt-Batteriespannung an (Bild 17).
Diese Anzeige gibt die Dauer bis zum nächsten regulären Kundendienstintervall an.
Note: Nach Durchführung der Kundendienstwartung ist die Kundendienstintervallanzeige zurückzusetzen.
Halten Sie die Taste ganz rechts im InfoCenter gedrückt.
Note: Es erscheint der Hauptmenübildschirm.
Wählen Sie mit den zwei Tasten auf der linken Seite Service“ aus. Drücken Sie die Taste unter dem Pfeil nach rechts, um fortzufahren.
Wählen Sie Hours“ aus und drücken Sie die Taste unter dem Pfeil nach rechts.
Drücken Sie die Taste unter Reset Hours“.
Wählen Sie die Hours“ für den nächsten Kundendienst und drücken Sie die Taste unter dem Pfeil nach rechts.
Note: Nach dem erfolgreichen Zurücksetzen wird ein Häkchen angezeigt.
Drücken Sie zum Abschluss die Taste unter dem Beenden-Symbol (Bild einer geöffneten Tür), um zum Hauptbildschirm zurückzukehren. Sie können auch Abbrechen“ zum Beenden drücken.
Der Alarmsummer ertönt in den folgenden Fällen:
Absenken des Mähwerks
Der Motor ist abgestellt
Ein Mähwerk wird abgesenkt
Mähwerk ist nicht in der Schwebestellung
Die Zapfwelle ist erforderlich und aktiviert
Jedes Mähwerk ist unter dem Limit, schwebt aber nicht
Maschine sendet eine Anforderung an das InfoCenter
Der Motor sendet eine Meldung über eine rote Stopplampe
Note: Wenn der Alarm abstellt oder der Bediener den Alarm durch Drücken einer Taste im InfoCenter bestätigt, wird der Alarm abgestellt.
Motor fordert eine Regenerierung
Beliebiger Motordefekt
Beliebiger Hinweis, siehe InfoCenter Hinweise .
Der Motor sendet eine Meldung über eine gelbe Warnlampe
Der Kraftstoffstand liegt unter 2,2 %
Halten Sie die fünfte Taste (ganz rechts) im InfoCenter gedrückt, um auf das Hauptmenü zuzugreifen.
Vom Hauptmenü-Bildschirm können Sie auf den Bildschirm Wartung“, Diagnostik“, Einstellungen“ oder Info“ zugreifen (Bild 19).
Wenn Sie ein Problem haben, das den Zugriff auf den Bildschirm Wartung“ erfordert (z. B. Kalibrierung des Fahrpedals), wenden Sie sich an den offiziellen Toro Kundendienst-Händler.
Halten Sie die Taste 5 auf dem Willkommenbildschirm gedrückt, bis das Hauptmenü angezeigt wird (Bild 19).
Drücken Sie Taste 2, bis Sie auf dem Hauptmenü Einstellungen“ erreichen und drücken Sie Taste 4, um Einstellungen“ auszuwählen (Bild 19).
Drücken Sie auf dem Bildschirm Einstellungen“ Taste 4, um Display“ auszuwählen (Bild 20).
Drücken Sie Taste 2, bis Sie auf dem Bildschirm Display“ den Eintrag PIN-Einstellungen“ erreichen und drücken Sie Taste 4, um PIN-Einstellungen“ auszuwählen (Bild 21).
Drücken Sie auf dem Bildschirm PIN-Einstellungen“ Taste 4, um PIN-Eingabe“ auszuwählen (Bild 22).
Geben Sie auf dem Bildschirm PIN-Eingabe“ die Standard-PIN 5900 ein. Wählen Sie mit den Tasten 1 bis 4 die Ziffern aus und drücken Sie Taste 5, um die PIN-Eingabe abzuschließen (Bild 23).
Halten Sie die Taste 5 auf dem Willkommenbildschirm gedrückt, bis das Hauptmenü angezeigt wird (Bild 19).
Drücken Sie Taste 2, bis Sie auf dem Hauptmenü Einstellungen“ erreichen und drücken Sie Taste 4, um Einstellungen“ auszuwählen (Bild 19).
Drücken Sie auf dem Bildschirm Einstellungen“ Taste 4, um Display“ auszuwählen (Bild 20).
Drücken Sie Taste 2, bis Sie auf dem Bildschirm Display“ den Eintrag PIN-Einstellungen“ erreichen und drücken Sie Taste 4, um PIN-Einstellungen“ auszuwählen (Bild 21).
Drücken Sie Taste 2, bis Sie auf dem Bildschirm PIN-Einstellungen“ den Eintrag PIN ändern“ erreichen und drücken Sie Taste 4, um PIN ändern“ auszuwählen (Bild 22).
Geben Sie mit den Tasten 1 bis 4 die alte PIN ein und drücken Sie Taste 5, um die PIN-Eingabe abzuschließen (Bild 24).
Note: Beim Erstsetup, wenn Sie die PIN erstellen, ist standardmäßig 5900.
Geben Sie mit den Tasten 1 bis 4 die neue PIN ein und drücken Sie Taste 5, um die Eingabe der neuen PIN abzuschließen (Bild 25).
Bestätigen Sie mit den Tasten 1 bis 4 die neue PIN und drücken Sie Taste 5, um die PIN-Eingabe abzuschließen (Bild 26).
Drücken Sie die Taste 5 auf dem Willkommenbildschirm, um auf die eingeblendete Menüleiste Brightness/Contrast“ anzuzeigen (Bild 27).
Drücken Sie Taste 1, um die Helligkeit zu verringern; Taste 2, um die Helligkeit zu erhöhen; Taste 3, um den Kontrast zu verringern und Taste 4, um den Kontrast zu erhöhen (Bild 27).
Drücken Sie nach dem Einstellen der Helligkeit bzw. des Kontrasts Taste 5, um sich abzumelden (Bild 27).
Sie können die Tempomatgeschwindigkeit über das InfoCenter wie folgt einstellen, wenn Sie den Tempomatschalter vorübergehend nach vorne schieben:
Stellen Sie den Tempomatschalter in die EIN-Stellung (Bild 10).
Wenn das Tempomat-Symbol auf dem Bildschirm Display“ angezeigt wird, drücken Sie die Tasten 1 bis 4, um auf die eingeblendete Menüleiste zuzugreifen.
Drücken Sie Taste 3, um auf den Bildschirm Cruise Control“ zuzugreifen (Bild 28).
Drücken Sie die Taste 1 auf dem Bildschirm Cruise Control“, um die Tempomatgeschwindigkeit zu verringern oder Taste 2, um die Tempomatgeschwindigkeit zu erhöhen (Bild 29).
Drücken Sie nach dem Einstellen der gewünschten Tempomatgeschwindigkeit die Taste 5, um zu beenden (Bild 29).
Bedienerhinweise werden automatisch auf dem InfoCenter-Bildschirm angezeigt, wenn für eine Maschinenfunktion eine zusätzliche Aktion erforderlich ist. Beispiel: Wenn Sie auf das Fahrpedal treten und versuchen, den Motor anzulassen, wird ein Hinweis angezeigt, dass das Fahrpedal in der NEUTRAL-Stellung sein muss.
Für jeden erstellten Hinweis gibt es eine Kondition (z. B. Start verweigert, Zapfwelle verweigert, Tempomat verweigert), einen Code (eine Nummer) für den Hinweis, einen Qualifizierer (die Ursache für den angezeigten Hinweis) und einen Anzeigetext (Anzeige des Hinweis als Text auf dem Bildschirm), wie in Bild 30 abgebildet.
Note: Hinweise werden nicht im Fehlerprotokoll aufgezeichnet.
Note: Drücken Sie eine InfoCenter-Taste, um einen Hinweis vom Bildschirm Display“ zu entfernen.
In der folgenden Tabelle finden Sie alle InfoCenter-Hinweise:
Kondition | Code | Qualifizierer | Anzeigetext |
Start verweigert | 4 | Lernen ist aktiviert | Nicht zutreffend |
Start verweigert | 5 | Zapfwelle: Eingekuppelt | Zum Starten Zapfwelle auskuppeln |
Start verweigert | 6 | Nicht in der NEUTRAL-Stellung | Zum Start Fahrpedal in die NEUTRAL-Stellung bewegen |
Start verweigert | 7 | Bediener ist nicht auf dem Sitz und Feststellbremse ist nicht aktiviert | Zum Start muss Bediener auf dem Sitz sein oder Feststellbremse muss aktiviert sein |
Start verweigert | 8 | Mähwerkschalter ist aktiviert | Zum Start Mähwerkschalter auskuppeln |
Start verweigert | 9 | Recycle Power | Zum Start Zündschloss in die Aus- und dann in die Ein-Stellung drehen |
Zapfwelle verweigert | 102 | Im hohen Bereich (nur im niedrigen Bereich Mähen) | Zum Einkuppeln der Zapfwelle muss der niedrige Bereich ausgewählt sein |
Zapfwelle verweigert | 106 | Bediener nicht auf dem Sitz | Zum Einkuppeln der Zapfwelle muss Bediener auf dem Sitz sein |
Zapfwelle verweigert | 107 | Keine Mähwerke schweben (berühren Sie eine Absenken-Taste) | Zum Einkuppeln der Zapfwelle Mähwerke absenken |
Zapfwelle verweigert | 108 | Motor ist heiß | Zum Einkuppeln der Zapfwelle Motor abkühlen lassen |
Zapfwelle verweigert | 109 | Verlust des CAN-Busses (Wartung erforderlich) | Zum Einkuppeln der Zapfwelle ist eine Wartung erforderlich |
Zapfwelle verweigert | 110 | Hydrauliköl ist zu kalt | Zum Einkuppeln der Zapfwelle Hydrauliköl warm werden lassen |
Tempomat verweigert | 202 | Zu langsam zum Aktivieren des Tempomats | Fahrgeschwindigkeit erhöhen |
Absenken des Mähwerks verweigert | 302 | Kein Absenken in der Transport-Stellung | Zum Absenken des Mähwerks Fahrpedal in die NEUTRAL-Stellung bewegen |
Absenken des Mähwerks verweigert | 303 | Bediener nicht auf dem Sitz | Zum Absenken des Mähwerks muss Bediener auf dem Sitz sein |
Absenken des Mähwerks verweigert | 304 | Wartung erforderlich | Zum Absenken des Mähwerks ist eine Wartung erforderlich |
Mähwerk schwebt nicht (bei Motorstart) | 402 | Bediener sollte Absenken-Schalter drücken | Zum Schweben Mähwerke absenken |
Hoher Bereich verweigert | 502 | Linkes Mähwerk ist nicht angehoben | Zum Einstellen des hohen Bereichs linkes Mähwerk anheben |
Hoher Bereich verweigert | 503 | Mittleres Mähwerk ist nicht angehoben | Zum Einstellen des hohen Bereichs mittleres Mähwerk anheben |
Hoher Bereich verweigert | 504 | Rechtes Mähwerk ist nicht angehoben | Zum Einstellen des hohen Bereichs rechtes Mähwerk anheben |
Hoher Bereich verweigert | 505 | Linkes Mähwerk schwebt | Zum Einstellen des hohen Bereichs linkes Mähwerk ganz anheben |
Hoher Bereich verweigert | 506 | Mittleres Mähwerk schwebt | Zum Einstellen des hohen Bereichs mittleres Mähwerk ganz anheben |
Hoher Bereich verweigert | 507 | Rechtes Mähwerk schwebt | Zum Einstellen des hohen Bereichs rechtes Mähwerk ganz anheben |
Hoher Bereich verweigert | 508 | Zapfwellenschalter ist aktiviert | Zum Einstellen des hohen Bereichs Zapfwelle auskuppeln |
Hoher Bereich verweigert | 509 | Tempomat ist aktiviert | Zum Einstellen des hohen Bereichs Tempomat auskuppeln |
Hoher Bereich verweigert | 510 | Geschwindigkeit ist zu hoch | Zum Einstellen des hohen Bereichs Fahrgeschwindigkeit verringern |
Hoher Bereich verweigert | 511 | Verlust des CAN-Busses (Wartung erforderlich) | Zum Einstellen des hohen Bereichs ist eine Wartung erforderlich |
Hoher Bereich verweigert | 512 | Hydrauliköl ist zu kalt | Zum Einstellen des hohen Bereichs Hydrauliköl warm werden lassen |
Niedriger Bereich verweigert | 602 | Tempomat ist aktiviert | Zum Einstellen des niedrigen Bereichs Tempomat auskuppeln |
Niedriger Bereich verweigert | 603 | Geschwindigkeit ist zu hoch | Zum Einstellen des niedrigen Bereichs Fahrgeschwindigkeit verringern |
Niedriger Bereich verweigert | 604 | Verlust des CAN-Busses (Wartung erforderlich) | Zum Einstellen des niedrigen Bereichs ist eine Wartung erforderlich |
Fahrantrieb ist deaktiviert | 804 | Feststellbremse ist in der EIN-Stellung | Für Fahrantrieb Feststellbremse lösen |
Fahrantrieb ist deaktiviert | 805 | Nicht in der NEUTRAL-Stellung | Für Fahrantrieb Fahrpedal in die NEUTRAL-Stellung bewegen |
Fahrantrieb ist deaktiviert | 806 | Bediener nicht auf dem Sitz | Für Fahrantrieb muss Bediener auf dem Sitz sein |
Motorhinweis | 1205 | Anlasser war für 30 Sekunden aktiv | Timeout von 30 Sekunden des Motoranlassers |
Motorhinweis | 1206 | Motorluftfilter austauschen | Prüfen Sie den Luftfilter |
Motorhinweis | 1207 | Kundendienst ist fällig | Motorwartung ist bald fällig |
Motorhinweis | 1208 | Kundendienst ist überfällig | Motorkundendienst ist überfällig |
Motorhinweis | 1209 | Wartung des Dieselpartikelfilters ist erforderlich | Regenerierung ist innerhalb von 30 Minuten erforderlich |
Motorhinweis | 1210 | Motordrehzahl wurde aufgrund hoher Temperatur verringert | Motor abkühlen lassen |
Motorhinweis | 1211 | Motordrehzahl begrenzt: Hydrauliköl ist zu kalt | Temperatur des Hydrauliköls liegt unter 4°C; Motordrehzahl wurde auf 1.650 U/Min begrenzt |
Kraftstofffüllstand | 1302 | Kraftstoffstand ist niedrig | Auftanken |
Fahrpedal ist nicht kalibriert | 1402 | Fahrpedal ist nicht kalibriert | Kalibrieren Sie das Fahrpedal |
Lernen | 1500 | Wechseln in die Lernen-Betriebsart | Lernen-Betriebsart für Fahrpedal ist aktiviert, bitte warten |
Lernen | 1502 | Fahrpedal ist nicht in der NEUTRAL-Stellung | Fahrpedal in die NEUTRAL-Stellung bewegen |
Lernen | 1503 | Fahrpedal langsam nach vorne bewegen | Fahrpedal langsam nach vorne bewegen |
Lernen | 1504 | Neutral Forward Capture Passed | Neutral Forward Capture Passed |
Lernen | 1505 | Neutral Forward Capture failed, zu schnell | Neutral Forward Capture failed, Bewegung zu schnell, erneut versuchen |
Lernen | 1506 | Neutral Forward Capture failed (nicht im Bereich); erfasste Spannung liegt nicht im Bereich | Lernen-Betriebsart erneut starten |
Lernen | 1507 | Fahrpedal GANZ NACH VORNE gedrückt halten | Fahrpedal GANZ NACH VORNE gedrückt halten |
Lernen | 1508 | Max Forward Capture passed | Max Forward Capture passed |
Lernen | 1509 | Max Forward Capture failed (nicht im Bereich); erfasste Spannung liegt nicht im Bereich | Lernen-Betriebsart erneut starten |
Lernen | 1510 | Fahrpedal langsam in die RüCKWäRTSStellung bewegen | Fahrpedal langsam in die RüCKWäRTSStellung bewegen |
Lernen | 1511 | Neutral Rev Capture passed | Neutral Rev Capture passed |
Lernen | 1512 | Neutral Rev Capture failed, zu schnell | Neutral Rev Capture failed, Bewegung zu schnell, erneut versuchen |
Lernen | 1513 | Neutral Rev Capture failed (nicht im Bereich); erfasste Spannung liegt nicht im Bereich | Lernen-Betriebsart erneut starten |
Lernen | 1514 | Fahrpedal GANZ NACH HINTEN gedrückt halten | Fahrpedal GANZ NACH HINTEN gedrückt halten |
Lernen | 1515 | Max Reverse Capture passed | Max Reverse Capture passed |
Lernen | 1516 | Max Reverse Capture failed (nicht im Bereich); erfasste Spannung liegt nicht im Bereich | Lernen-Betriebsart erneut starten |
Lernen | 1517 | Fahrpedal lernen fertig, Werte wurden gespeichert | Lernen beenden |
Lernen | 1518 | Fahrpedal lernen war nicht erfolgreich | Lernen beenden und erneut versuchen |
Anheben des Mähwerks verweigert | 1602 | Bediener nicht im Sitz | Fahrer muss auf dem Sitz sitzen |
Anheben des Mähwerks verweigert | 1603 | Feststellbremse ist nicht aktiviert | Aktivieren der Feststellbremse |
Anheben des Mähwerks verweigert | 1604 | Nicht in der NEUTRAL-Stellung | Fahrpedal in die NEUTRAL-Stellung bewegen |
Anheben des Mähwerks verweigert | 1605 | Wartung erforderlich | Setzen Sie sich mit Ihrem Toro Vertragshändler in Verbindung |
Anheben des Mähwerks verweigert | 1606 | Alle Mähwerke werden nicht zusammen angehoben | Erhöhen Sie die Motordrehzahl auf 2.000 U/Min und die Mähwerke werden nacheinander angehoben, wenn Sie alle drei Schalter gleichzeitig gedrückt halten |
Note: Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten.
Schnittbreite | ||
Insgesamt | 488 cm | |
Frontmähwerk | 234 cm | |
Seitenmähwerk | 145 cm | |
Front- und ein Seitenmähwerk | 361 cm | |
Gesamtbreite | ||
Mähwerke unten | 505 cm | |
Mähwerke, angehoben (Transport) | 251 cm | |
Gesamtgewicht (mit abgesenkten Seitenmähwerken) | ||
Mit Überrollschutz | 216 cm | |
Ohne Überrollschutz | 160 cm | |
Mit Kabine | 240 cm | |
Gesamtlänge | 442 cm | |
Mindestbodenfreiheit (an Maschinenmittellinie) | 26,2 cm | |
Radspur (Mittellinie zu Mittellinie) | ||
Vorne | 158,8 cm | |
Hinten | 142 cm | |
Radspur (zur Reifenaußenseite) | ||
Vorne | 190,5 cm | |
Hinten | 170 cm | |
Radstand | 194 cm | |
Nettogewicht (mit Mähwerken) | ||
Ohne Kabine | 2.935 kg | |
Mit Kabine | 3.202 kg |
Ein Sortiment an Originalanbaugeräten und -zubehör von Toro wird für diese Maschine angeboten, um den Funktionsumfang des Geräts zu erhöhen und zu erweitern. Wenden Sie sich an einen offiziellen Vertragshändler oder navigieren Sie zu www.Toro.com für eine Liste der zugelassenen Anbaugeräte und des Zubehörs.
Verlassen Sie sich auf Toro Originalersatzteile, um Ihre Investition am besten zu schützen und die optimale Leistung Ihres Toro Gerätes nicht zu beeinträchtigen. In puncto Zuverlässigkeit liefert Toro Ersatzteile, die genau gemäß den technischen Daten unserer Geräte entwickelt werden. Bestehen Sie für sorglosen Einsatz auf Toro Originalersatzteile.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Kinder oder nicht geschulte Personen dürfen die Maschine weder verwenden noch warten. Örtliche Vorschriften schränken u. U. das Mindestalter von Bedienern ein. Der Besitzer ist für die Schulung aller Bediener und Mechaniker verantwortlich.
Machen Sie sich mit dem sicheren Einsatz des Gerät, der Bedienelemente und den Sicherheitszeichen vertraut. Sie müssen wissen, wie Sie die Maschine und den Motor schnell stoppen können.
Prüfen Sie, ob alle Schutzvorrichtungen montiert und funktionsfähig sind. Dazu gehören u. a. die Sitzkontaktschalter, Sicherheitsschalter und Schutzbleche, Überrollschutz, Bremsen und Anbaugeräte. Bedienen Sie die Maschine niemals, wenn nicht alle Sicherheitsvorrichtungen und Abdeckungen wie vom Hersteller vorgesehen angebracht und funktionstüchtig sind.
Überprüfen Sie vor jedem Einsatz, ob die Schnittmesser, -schrauben und das Mähwerk abgenutzt oder beschädigt sind. Tauschen Sie abgenutzte oder defekte Messer und -schrauben als komplette Sätze aus, um die Auswuchtung der Messer beizubehalten.
Kontrollieren Sie den Bereich, in dem Sie die Maschine einsetzen und entfernen Sie alle Objekte, die von der Maschine möglicherweise hoch geschleudert werden könnten.
Beurteilen Sie das Gelände, um festzulegen, welche Anbaugeräte und Zubehör erforderlich sind, um die Maschine ordnungsgemäß und sicher bedienen zu können.
Unter bestimmten Bedingungen ist Kraftstoff extrem leicht entflammbar und hochexplosiv. Feuer und Explosionen durch Kraftstoff können Verbrennungen und Sachschäden verursachen.
Füllen Sie den Kraftstofftank im Freien auf, wenn der Motor kalt ist. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff auf.
Füllen Sie den Kraftstofftank nie in einem geschlossenen Anhänger.
Rauchen Sie beim Umgang mit Kraftstoff unter keinen Umständen und halten Kraftstoff von offenem Licht und jeglichem Risiko von Funkenbildung fern.
Bewahren Sie Kraftstoff in vorschriftsmäßigen Kanistern für Kinder unzugänglich auf. Kaufen Sie nie einen Benzinvorrat für mehr als 180 Tage.
Setzen Sie die Maschine nicht ohne vollständig montierte und betriebsbereite Auspuffanlage ein.
Kraftstoff ist bei Einnahme gesundheitsschädlich oder tödlich. Wenn eine Person langfristig Benzindämpfen ausgesetzt ist, kann dies zu schweren Verletzungen und Krankheiten führen.
Vermeiden Sie das langfristige Einatmen von Benzindämpfen.
Halten Sie Ihr Gesicht und Ihre Hände vom Einfüllstutzen und der Öffnung im Kraftstofftank fern.
Halten Sie Benzin von Augen und der Haut fern.
Verwenden Sie nur einen vorschriftsmäßigen Benzinkanister.
Niemals bei laufendem Motor den Tankdeckel entfernen oder die Maschine betanken.
Füllen Sie den Kanister nie im Fahrzeug oder auf einem Pritschenwagen oder Anhänger mit einer Verkleidung aus Kunststoff. Stellen Sie die Benzinkanister vor dem Auffüllen immer vom Fahrzeug entfernt auf den Boden.
Nehmen Sie das Gerät vom Pritschenwagen bzw. dem Anhänger und betanken es auf dem Boden. Falls das nicht möglich ist, betanken Sie solche Geräte mit einem tragbaren Kanister und nicht an einer Zapfsäule.
Der Stutzen sollte den Rand des Benzinkanisters oder die Behälteröffnung beim Auftanken ständig berühren. Verwenden Sie nicht ein Mundstück-Öffnungsgerät.
Wechseln Sie sofort Ihre Kleidung, wenn Kraftstoff darauf verschüttet wird.
Füllen Sie Kraftstoff in den Tank, bis der Füllstand 25 mm unter der Unterseite des Einfüllstutzens liegt. Füllen Sie den Tank nicht zu voll. Setzen Sie den Tankdeckel wieder auf und schrauben ihn fest.
Prüfen Sie vor dem Anlassen des Motors und vor der Inbetriebnahme der Maschine erst den Ölstand im Kurbelgehäuse, siehe Prüfen des Motorölstands.
Prüfen Sie vor dem Anlassen des Motors und dem Einsatz der Maschine das Kühlsystem, siehe Prüfen des Motorkühlsystems und Reinigen der Kühlsysteme.
Vor dem Anlassen des Motors und dem Einsatz der Maschine sollten Sie die Hydraulikanlage prüfen, siehe Prüfen des Hydrauliköls.
132 Liter
Important: Verwenden Sie nur Diesel mit extrem niedrigem Schwefelgehalt. Kraftstoff mit höherem Schwefelgehalt verunreinigt den Dieseloxidationskatalysator; dies führt zu Betriebsproblemen und verkürzt die Nutzungsdauer der Motorteile.Das Nichtbefolgen dieser Vorsichtsmaßnahmen kann zu Motorschäden führen.
Verwenden Sie nie Kerosin oder Benzin statt Dieselkraftstoff.
Mischen Sie nie Kerosin oder altes Motoröl mit Dieselkraftstoff.
Bewahren Sie Kraftstoff nie in Behältern auf, die innen verzinkt sind.
Verwenden Sie keine Kraftstoffzusätze.
Cetanwert: 45 oder höher
Schwefelgehalt: Extrem niedriger Schwefelgehalt (<15 ppm)
Technische Angaben für Dieselkraftstoff | Ort |
ASTM D975 | USA |
Nr. 1-D S15 | |
Nr. 2-D S15 | |
EN 590 | Europäische Union |
ISO 8217 DMX | International |
JIS K2204 Grad, Nummer 2 | Japan |
KSM-2610 | Korea |
Verwenden Sie nur sauberen, frischen Dieselkraftstoff oder Biodieselkraftstoff
Besorgen Sie, um immer frischen Kraftstoff sicherzustellen, nur so viel Kraftstoff, wie sie innerhalb von 180 Tagen verbrauchen können.
Verwenden Sie bei Temperaturen über -7 °C Sommerdiesel (Nr. 2-D) und bei niedrigeren Temperaturen Winterdiesel (Nr. 1-D oder Nr. 1-D/2-D-Mischung).
Note: Bei Verwendung von Winterdiesel bei niedrigeren Temperaturen besteht ein niedrigerer Flammpunkt und Kaltflussmerkmale, die das Anlassen vereinfachen und ein Verstopfen des Kraftstofffilters vermeiden.Die Verwendung von Sommerkraftstoff über -7 °C erhöht die Lebensdauer der Kraftstoffpumpe und steigert im Vergleich zum Winterkraftstoff die Kraft.
Diese Maschine kann auch mit einem Kraftstoff eingesetzt werden, der bis zu B20 mit Biodiesel vermischt ist (20 % Biodiesel, 80 % Erdöldiesel).
Schwefelgehalt: Extrem niedriger Schwefelgehalt (<15 ppm)
Technische Angaben für Biodiesel-Kraftstoff:ASTM D6751 oder EN 14214
Technische Angaben für Mischkraftstoff:ASTM D975, EN590 oder JIS K2204
Important: Der Erdöldieselanteil muss einen extrem niedrigen Schwefelgehalt haben.
Befolgen Sie die nachstehenden Sicherheitsvorkehrungen:
Biodieselmischungen können Schäden an lackierten Oberflächen verursachen.
Use B5 (biodiesel content of 5 %) or lesser blends in cold weather.
Prüfen Sie Dichtungen und Schläuche, die mit Kraftstoff in Kontakt kommen, da sie sich nach längerer Zeit abnutzen können.
Nach der Umstellung auf Biodieselmischungen wird der Kraftstofffilter für einige Zeit verstopfen.
Der Toro Vertragshändler gibt Ihnen gerne weitere Auskünfte zu Biodiesel.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche (Bild 31).
Stellen Sie den Motor ab und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Reinigen Sie den Bereich um den Tankdeckel und nehmen Sie den Deckel ab.
Füllen Sie Kraftstoff ein und setzen den Tankdeckel auf. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff auf.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Der richtige Reifendruck für die Vorderreifen ist 220 kPa (32 psi) und für die Hinterreifen 207 kPa (30 psi), wie in Bild 32 abgebildet.
Important: Achten Sie auf einen korrekten Reifendruck in allen Reifen, um eine gute Schnittqualität und optimale Maschinenleistung zu gewährleisten. Achten Sie darauf, dass der Reifendruck nicht zu niedrig ist.Prüfen Sie den Reifendruck in allen Reifen, bevor Sie die Maschine verwenden.Die Antriebsleistung, einschließlich der Steuerung des Reifenrutschens, hängt vom Verhältnis der Reifengröße zwischen den Vorder- und Hinterreifen ab. Verwenden Sie nur Toro Originalreifen.
Der richtige Reifendruck in den Laufrädern beträgt 340 kPa (50 psi).
Important: Achten Sie auf einen korrekten Reifendruck in allen Reifen, um eine gute Schnittqualität und optimale Maschinenleistung zu gewährleisten. Achten Sie darauf, dass der Reifendruck nicht zu niedrig ist.Prüfen Sie den Reifendruck in allen Reifen, bevor Sie die Maschine verwenden.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Nach 10 Betriebsstunden |
|
Alle 250 Betriebsstunden |
|
Wenn Sie die Radmuttern nicht fest genug ziehen, kann sich ein Rad lösen, was zu Verletzungen führen kann.
Ziehen Sie die vorderen und hinteren Radmuttern nach 10 Betriebsstunden bis auf 135-150 N·m an. Ziehen Sie die Radmuttern dann alle 250 Betriebsstunden nach.
Sie können die Schnitthöhe in Schritten in 13 mm-Stufen von 25 mm bis 153 mm einstellen. Setzen Sie zum Einstellen der Schnitthöhe die Achsen des Laufrades in die oberen oder unteren Löcher der Laufradgabeln ein, legen Sie dieselbe Anzahl von Distanzstücken auf die Laufradgabeln oder entfernen und befestigen Sie die hintere Kette (nur Frontmähwerk) in den gewünschten Löchern.
Lassen Sie den Motor an und heben die Mähwerke so weit an, dass Sie die Schnitthöhe ändern können.
Stellen Sie nach dem Anheben des Mähwerks den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Stecken Sie die Laufradachsen in allen Laufradgabeln in die gleichen Löcher. Die richtigen Löcher für die jeweilige Einstellung finden Sie in der Tabelle (Bild 33).
Note: Um zu verhindern, dass sich Schnittgut im Rad-/Gabelbereich ansammelt, setzen Sie die Maschine mit einer Schnitthöhe von mindestens 76 mm ein und stecken Sie den Achsbolzen in das untere Loch der Laufradgabel. Wenn Sie die Maschine mit einer Schnitthöhe unter 76 mm verwenden und eine Grasansammlung feststellen, ändern Sie die Maschinenrichtung, um Schnittgut aus dem Rad- bzw. Gabelbereich herauszuziehen.
Lösen Sie die Spannkappe mit dem mitgelieferten Schraubenschlüssel für die Laufradkappe und nehmen sie von der Laufradspindelwelle ab. Schieben Sie die Laufradwelle aus dem Laufradarm heraus (Bild 34).
Schieben Sie die entsprechende Anzahl der Distanzstücke auf die Welle, um die gewünschte Schnitthöhe zu erhalten.
Note: Sie finden die richtige Kombination der Distanzstücke für die jeweilige Einstellung in der Tabelle: (Bild 33
Note: Die Beilagscheiben können in beliebiger Kombination über oder unter der Laufradarmnabe verwendet werden, um die gewünschte Schnitthöhe oder Mähwerkhöhe zu erhalten.
Schieben Sie die Laufradwelle durch den vorderen Laufradarm.
Legen Sie die Beilagscheiben (wie ursprünglich montiert) und die restlichen Distanzstücke auf die Welle (Bild 34).
Setzen Sie die Spannkappe ein und ziehen sie mit dem mitgelieferten Schraubenschlüssel für die Laufradkappe an (Bild 34).
Entfernen Sie den Splint und den Lastösenbolzen, mit denen die Schnitthöhenkette an der Rückseite des Mähwerks befestigt ist (Bild 35).
Montieren Sie die Schnitthöhenketten im gewünschten Schnitthöhenloch und befestigen sie mit dem Splint und dem Lastösenbolzen (Bild 36).
Note: Wenn Sie eine Schnitthöhe unter 51 mm verwenden, versetzen Sie die Kufen, Radstelzen und Rollen in die höchsten Löcher.
Lassen Sie den Motor an und heben die Mähwerke so weit an, dass Sie die Schnitthöhe ändern können.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab, nachdem Sie das Mähwerk angehoben haben.
Stecken Sie die Laufradachsen in allen Laufradgabeln in die gleichen Löcher. Die richtigen Löcher für die jeweilige Schnitthöhe finden Sie in der Tabelle (Bild 37).
Note: Um zu verhindern, dass sich Schnittgut im Rad-/Gabelbereich ansammelt, setzen Sie die Maschine mit einer Schnitthöhe von mindestens 76 mm ein und stecken Sie den Achsbolzen in das untere Loch der Laufradgabel. Wenn Sie die Maschine mit einer Schnitthöhe unter 76 mm verwenden und eine Grasansammlung feststellen, ändern Sie die Maschinenrichtung, um Schnittgut aus dem Rad- bzw. Gabelbereich herauszuziehen.
Lösen Sie die Spannkappe mit dem mitgelieferten Schraubenschlüssel für die Laufradkappe und nehmen sie von der Laufradspindelwelle ab. Schieben Sie die Laufradwelle aus dem Laufradarm heraus (Bild 38).
Note: Die Beilagscheiben können in beliebiger Kombination über oder unter der Laufradarmnabe verwendet werden, um die gewünschte Schnitthöhe oder Mähwerkhöhe zu erhalten.
5. Stecken Sie die zwei Beilagscheiben wie ursprünglich montiert sowie die erforderliche Anzahl Distanzstücke auf die Welle, um die gewünschte Schnitthöhe zu erzielen.
Schieben Sie die Laufradwelle durch den Laufradarm.
Legen Sie die Beilagscheiben (wie ursprünglich montiert) und die restlichen Distanzstücke auf die Welle.
Setzen Sie die Spannkappe ein und ziehen sie mit dem mitgelieferten Schraubenschlüssel für die Laufradkappe an.
Montieren Sie die inneren Kufen in der unteren Stellung, wenn Sie mit Schnitthöhen über 51 mm arbeiten, und in der höheren Stellung, wenn Sie mit Schnitthöhen unter 51 mm arbeiten.
Stellen Sie die inneren Kufen ein (Bild 39).
Important: Ziehen Sie die Schraube vorne an jeder inneren Kufe auf ein Drehmoment von 9–11 N·m an.
Montieren Sie die äußeren Kufen in der unteren Stellung, wenn Sie mit Schnitthöhen über 51 mm arbeiten, und in der höheren Stellung, wenn Sie mit Schnitthöhen unter 51 mm arbeiten.
Note: Sie können die äußeren Kufen, wenn sie abgenutzt sind, zur anderen Seite des Mähwerks wechseln, sie also umtauschen. Die Kufen können dann länger verwendet werden, bevor sie ausgetauscht werden müssen.
Einstellen der äußeren Kufen(Bild 40).
Important: Ziehen Sie die Schraube vorne an jeder äußeren Kufe mit 9-11 N·m an.
Montieren Sie die Rolle in der unteren Stellung, wenn Sie mit Schnitthöhen über 51 mm arbeiten, und in der höheren Stellung, wenn Sie mit Schnitthöhen unter 51 mm arbeiten.
Aufgrund der Unterschiede zwischen verschiedenen Rasenbedingungen und der Gegengewichtseinstellung der Zugmaschine sollten Sie das Schnittbild zunächst testen, ehe Sie die gesamte Rasenfläche mähen.
Stellen Sie alle Mähwerke auf die gewünschte Schnitthöhe ein; siehe Einstellen der Schnitthöhe.
Prüfen und stellen Sie den Reifendruck der Vorder- und Hinterreifen ein.
Note: Der richtige Reifendruck für die Vorderreifen ist 220 kPa (32 psi) und für die Hinterreifen 207 kPa (30 psi).
Prüfen und stellen Sie den Reifendruck der Laufräder auf 340 kPa (50 psi) ein.
Prüfen Sie den Hub und den Gegengewichtsdruck, wenn der Motor im HOHEN LEERLAUF läuft, verwenden Sie dazu die Testanschlüsse, siehe Prüfen der Testanschlüsse der Hydraulikanlage.
Prüfen Sie auf verbogene Schnittmesser, siehe Prüfen auf verbogene Messer.
Mähen Sie einen Testbereich, um sicherzustellen, dass alle Mähwerke auf der gleichen Schnitthöhe mähen.
Wenn ein Mähwerk neu eingestellt werden muss, machen Sie eine ebene Fläche mit einer mindestens 2 m langen geraden Kante ausfindig.
Heben Sie die Schnitthöhe auf die höchste Einstellung an, um das Niveau der Messer leichter zu messen, siehe Einstellen der Schnitthöhe.
Senken Sie die Mähwerke auf die ebene Oberfläche ab und entfernen Sie die Abdeckungen von der Oberseite der Mähwerke.
Drehen Sie das Messer jeder Spindel, bis die Enden nach vorne und hinten zeigen.
Nur äußeres Spindelmesser: Regulieren Sie die Beilagscheiben an den vorderen Laufradgabeln gleichmäßig entsprechend der gewünschten Schnitthöhe.
Messen Sie den Abstand vom Boden bis zur vorderen Spitze der Schnittkante.
Drehen Sie das Messer um 180° und messen den Abstand vom Boden bis zur Messerspitze.
Note: Das Messer sollte hinten 7,5 mm höher als vorne sein.
Note: Wenn Sie eine Regulierung vornehmen müssen, regulieren Sie die Beilagscheiben der hinteren Laufradgabeln.
Positionieren Sie das Messer seitlich an der äußeren Spindel beider Seitenmähwerke.
Messen Sie die Entfernung vom Boden bis zur vorderen Spitze der Schnittkante beider Mähwerke und vergleichen die Maße.
Note: Der Unterschied zwischen den Werten darf nicht größer als 3 mm sein. Führen Sie jetzt noch keine Einstellungen durch.
Positionieren Sie das Messer seitlich an der inneren Spindel des Seitenmähwerks und an der entsprechende äußeren Spindel des Frontmähwerks.
Messen Sie den Abstand vom Boden zur Spitze der inneren Schnittkante des Seitenmähwerks sowie die der entsprechenden Außenkante des Frontmähwerks und vergleichen beide Werte miteinander.
Note: Bei angesetztem Gegengewicht müssen die Laufräder des Seitenmähwerks den Boden berühren.
Note: Wenn Sie eine Einstellung durchführen müssen, um die Schnitthöhe der Front- und Seitenmähwerke aufeinander abzustimmen, sollten Sie nur die Seitenmähwerke einstellen.
Wenn die innere Schnittkante des Seitenmähwerks im Verhältnis zur äußeren Kante des Frontmähwerks zu hoch ist, entfernen Sie eine Beilagscheibe von der Unterseite des vorderen inneren Laufradarms am Seitenmähwerk (Bild 43 und Bild 44).
Note: Prüfen Sie die Werte zwischen den äußeren Kanten beider Seitenmähwerke sowie der inneren Kante des Seitenmähwerks und der äußeren Kante des Frontmähwerks erneut nach.
Wenn die Innenkante weiterhin zu hoch ist, entfernen Sie eine weitere Beilagscheibe von der Unterseite des vorderen inneren Laufradarms des Seitenmähwerks und eine Beilagscheibe vom vorderen äußeren Laufradarm des Seitenmähwerks (Bild 43 und Bild 44).
Wenn die innere Schnittkante des Seitenmähwerks im Verhältnis zur äußeren Kante des Frontmähwerks zu tief ist, fügen Sie eine Beilagscheibe (1/8") der Unterseite des vorderen inneren Laufradarms am Seitenmähwerk hinzu (Bild 43 und Bild 44).
Note: Prüfen Sie die Werte zwischen den äußeren Kanten beider Seitenmähwerke sowie der inneren Kante des Seitenmähwerks und der äußeren Kante des Frontmähwerks erneut nach.
Wenn die Innenkante weiterhin zu niedrig ist, fügen Sie eine weitere Beilagscheibe auf der Unterseite des vorderen inneren Laufradarms des Seitenmähwerks und eine Beilagscheibe auf dem vorderen äußeren Laufradarm des Seitenmähwerks hinzu.
Wenn die Schnitthöhe an den Kanten der Front- und Seitenmähwerke identisch ist, prüfen Sie, ob die Neigung des Seitenmähwerks weiterhin 7,6 mm beträgt.
Setzen Sie sich auf den Sitz und stellen den Rückspiegel ein, um die beste Sicht durch das Heckfenster zu haben. Ziehen Sie den Hebel nach hinten, um den Spiegel zu kippen und die Helligkeit und Spiegelung des Lichts zu verringern (Bild 45).
Setzen Sie sich auf den Sitz und lassen die Seitenspiegel von einem Helfer einstellen, um die beste Sicht seitlich an der Maschine zu erhalten (Bild 45).
Lösen Sie die Befestigungsmuttern und stellen Sie jeden Scheinwerfer so ein, dass er direkt nach vorne zeigt.
Note: Ziehen Sie die Befestigungsmutter gerade so weit fest, dass der Scheinwerfer sich nicht verstellt.
Legen Sie ein flaches Blechstück über die Vorderseite des Scheinwerfers.
Befestigen Sie ein magnetisches Winkelmesser an der Platte.
Halten Sie alle Teile fest und neigen gleichzeitig den Scheinwerfer vorsichtig um 3 Grad nach unten; ziehen Sie die Mutter dann fest.
Wiederholen Sie diese Schritte am anderen Scheinwerfer.
Wenn die Sicherheitsschalter abgeklemmt oder beschädigt sind, kann die Maschine möglicherweise unerwartet aktiviert werden und Verletzungen verursachen.
Modifizieren oder deaktivieren Sie keine Sicherheitsvorkehrungen.
Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter täglich und tauschen Sie alle defekten Schalter vor dem Einsatz der Maschine aus.
Die Sicherheitsschalter der Maschine deaktivieren den Fahrantrieb, wenn der Bediener den Sitz verlässt und das Fahrpedal nicht in der NEUTRAL-Stellung ist. Der Mähwerkantrieb wird unter denselben Bedingungen deaktiviert. Sie können jedoch den Sitz bei laufendem Motor verlassen, solange das Fahrpedal in der NEUTRAL-Stellung ist.
Fahren Sie die Maschine langsam auf eine größere, offene Fläche.
Senken Sie das Mähwerk ab, stellen den Motor aus und aktivieren die Feststellbremse.
Bringen Sie das Fahrpedal in die NEUTRAL-Stellung und lassen den Motor an.
Note: Der Motor sollte nicht starten. Wenn der Motor doch startet, weist der Sicherheitsschalter einen Defekt auf, den Sie vor Arbeitsbeginn beheben müssen.
Nehmen Sie den Fuß vom Fahrpedal, starten den Motor und aktivieren die Feststellbremse.
Bewegen Sie das Fahrpedal - bei laufendem Motor - aus der NEUTRAL-Stellung heraus.
Note: Der Fahrantrieb sollte nicht funktionieren. Tut er dies doch, weist der Sicherheitsschalter einen Defekt auf, den Sie vor Arbeitsbeginn beheben müssen.
Lassen Sie den Motor an.
Stehen Sie bei laufendem Motor vom Sitz auf und kuppeln die Zapfwelle ein.
Note: Die Zapfwelle sollte sich jetzt eigentlich nicht einkuppeln lassen. Tut er dies doch, weist der Sicherheitsschalter einen Defekt auf, den Sie vor Arbeitsbeginn beheben müssen.
Setzen Sie sich auf den Sitz und kuppeln die Zapfwelle aus.
Kuppeln Sie bei laufendem Motor die Zapfwelle ein und stehen Sie vom Sitz auf.
Note: Der Zapfwellenantrieb sollte nach einer Sekunde ausgekuppelt werden. Wenn der Motor nicht ausgeht, weist der Sicherheitsschalter einen Defekt auf, den Sie vor Arbeitsbeginn beheben müssen.
Nehmen Sie auf dem Sitz Platz, kuppeln die Zapfwelle aus und lassen den Motor an.
Kuppeln Sie bei laufendem Motor die Zapfwelle ein und heben jedes Mähwerk einzeln an.
Note: Die Messer des angehobenen Mähwerks sollten anhalten. Wenn die Messer nicht anhalten, hat der Sicherheitsschalter einen Defekt, den Sie vor Arbeitsbeginn beheben müssen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Die Messer des Mähwerks müssen innerhalb von ca. fünf Sekunden nach dem Abstellen des Aktivierungsschalter für das Mähwerk zum kompletten Stillstand kommen.
Note: Stellen Sie sicher, dass die Mähwerke auf eine saubere Rasenfläche oder eine feste Oberfläche abgesenkt werden, damit kein Staub oder Schmutz aufgewirbelt wird. Zum Prüfen der Zeit bis zum Stillstand sollte eine zweite Person mindestens sechs Meter von den Mähwerken entfernt stehen und die Messer eines Mähwerks beobachten. Stellen Sie die Mähwerke ab und notieren Sie die Zeit bis zum vollständigen Stillstand der Messer. Beträgt die Zeit mehr als sieben Sekunden, muss das Bremsventil eingestellt werden. Wenden Sie sich für die Einstellung an den Toro Vertragshändler.
Der Besitzer bzw. Bediener ist für Unfälle oder Verletzungen bei sich selbst und von Dritten sowie für Sachschäden verantwortlich und kann diese verhindern.
Tragen Sie geeignete Kleidung, u. a. eine Schutzbrille, rutschfeste Arbeitsschuhe und einen Gehörschutz. Es sollten Sicherheitsschuhe und lange Hosen getragen werden, wie es auch in bestimmten örtlich geltenden Bestimmungen und Versicherungsvorschriften vorgeschrieben ist. Binden Sie lange Haare hinten zusammen, meiden Sie lose Kleidung und tragen keinen Schmuck.
Stellen Sie vor dem Starten des Motors sicher, dass alle Antriebe im LEERLAUF sind, dass die Feststellbremse aktiviert ist und Sie in Bedienungsposition sind.
Halten Sie alle Körperteile, insbesondere Ihre Hände und Füße, von beweglichen Teilen fern.
Bedienen Sie die Maschine nicht, wenn Sie müde oder krank sind oder unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen.
Richten Sie den Auswurf des Schnittguts nicht in die Richtung von Menschen oder Tieren.
Mähen Sie nur im Rückwärtsgang, wenn es unbedingt erforderlich ist. Wenn Sie im Rückwärtsgang mähen müssen, schauen Sie vor und während des Mähens immer nach hinten und unten, um keine kleinen Kinder zu übersehen. Seien Sie höchst wachsam und stellen Sie, wenn ein Kind den Arbeitsbereich betritt, sofort die Maschine ab.
Seien Sie extrem vorsichtig, wenn Sie sich unübersichtlichen Kurven, Sträuchern, Bäumen und anderen Objekten nähern, die Ihre Sicht behindern können.
Mähen Sie nie in der Nähe von steilen Gefällen, Gräben oder Böschungen. Die Zugmaschine könnte plötzlich umkippen, wenn ein Rad über den Rand fährt oder die Böschung nachgibt.
Lassen Sie auf der Maschine keine anderen Personen mitfahren.
Nutzen Sie die Maschine nur bei guten Sichtverhältnissen und geeigneten Witterungsbedingungen. Fahren Sie die Maschine nie bei Gewitter, bzw. wenn Gefahr durch Blitzschlag besteht.
Mähen Sie nie nasses Gras. Bei reduzierter Bodenhaftung kann die Maschine ins Rutschen geraten.
Heben Sie das Mähwerk nie bei laufenden Messern an.
Stellen Sie die Maschine ab und prüfen Sie die Messer, wenn Sie mit einem Gegenstand kollidiert sind oder die Maschine ungewöhnlich vibriert. Führen Sie alle erforderlichen Reparaturen durch, ehe Sie die Maschine wieder in Gebrauch nehmen.
Stoppen Sie die Messer, wenn Sie nicht beim Mähen sind, vor allem wenn Sie über eine(n) unbefestigte(n) Weg oder Fläche (z. B. Schotterweg) fahren.
Fahren Sie beim Wenden und beim Überqueren von Straßen und Gehsteigen mit der Maschine langsam und vorsichtig. Geben Sie immer Vorfahrt.
Schalten Sie beim Befahren öffentlicher Straßen die Warnblinkanlage an der Maschine ein, es sei denn, dies ist gesetzlich verboten.
Kuppeln Sie den Antrieb des Anbaugerätes aus und schalten den Motor aus, ehe Sie Kraftstoff nachfüllen und die Schnitthöhe einstellen.
Reduzieren Sie vor dem Abstellen des Motors die Einstellung der Gasbedienung, und drehen Sie nach Beendigung der Nutzung der Maschine den Kraftstofffluss ab, wenn der Motor mit einem Kraftstoffhahn ausgestattet ist.
Lassen Sie den Motor nie in einem geschlossenen Raum laufen, wo die Auspuffgase nicht entweichen können.
Lassen Sie niemals einen laufenden Motor unbeaufsichtigt zurück.
Vor dem Verlassen der Bedienposition:
Bringen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche zum Stehen.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus und senken die Anbaugeräte ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Warten Sie den Stillstand aller Teile ab.
Verändern Sie nie die Einstellungen des Motordrehzahlreglers und überdrehen Sie niemals den Motor. Durch das Überdrehen des Motors steigt die potentielle Verletzungsgefahr.
Nutzen Sie die Maschine nicht als Zugfahrzeug.
Verwenden Sie nur von The Toro® Company zugelassene(s) Zubehör und Anbaugeräte.
Entfernen Sie den Überrollschutz nicht von der Maschine.
Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Sicherheitsgurt angelegt haben und ihn in einem Notfall schnell lösen können.
Legen Sie immer einen Sicherheitsgurt an, wenn der Überrollschutz aufgeklappt ist.
Achten Sie sorgfältig auf die lichte Höhe (wie z. B. zu Ästen, Tordurchfahrten und Stromkabeln), ehe Sie darunter durchfahren, damit Sie mit der Maschine daran nicht anstoßen.
Halten Sie den Überrollschutz in einem sicheren Betriebszustand, überprüfen ihn regelmäßig auf Beschädigungen und halten Sie alle Befestigungen angezogen.
Ersetzen Sie den Überrollschutz durch einen neuen, wenn er beschädigt ist. Führen Sie keine Reparaturen oder Modifikationen daran aus.
Alle Modifikationen am Überrollschutz müssen von The Toro® Company genehmigt werden.
Fahren Sie an Hanglagen langsamer und mit erhöhter Vorsicht. Fahren Sie an Hängen in der empfohlenen Richtung. Der Zustand der Grünfläche kann sich auf die Stabilität der Maschine auswirken.
Vermeiden Sie das Anfahren, Anhalten oder Wenden an Hanglagen. Kuppeln Sie die Messer aus, wenn die Reifen die Bodenhaftung verlieren, und fahren langsam hangabwärts.
Wenden Sie Maschine nicht abrupt. Passen Sie beim Wenden der Maschine auf.
Halten Sie beim Arbeiten mit der Maschine an Hanglagen immer alle Schneideinheiten abgesenkt.
Vermeiden Sie das Wenden an Hanglagen. Wenden Sie möglichst langsam und vorsichtig hangabwärts.
Passen Sie besonders auf, wenn Sie die Maschine mit Anbaugeräten einsetzen, die sich auf die Stabilität der Maschine auswirken können.
Stellen Sie sicher, dass die Feststellbremse aktiviert ist.
Nehmen Sie den Fuß vom Fahrpedal und stellen Sie sicher, dass es im LEERLAUF ist.
Drehen Sie den Zündschlüssel auf die LAUF-Stellung.
Drehen Sie den Schlüssel auf die START-Stellung, wenn die Glühkerzenlampe ausgeht.
Lassen Sie den Zündschlüssel sofort los und in die LAUF-Stellung zurückgehen, sobald der Motor anspringt.
Lassen Sie den Motor bei niedriger Geschwindigkeit (ohne Last) für 3 bis 5 Minuten warmlaufen, betätigen Sie dann den Gasbedienungsschalter, um die gewünschte Motordrehzahl zu erhalten.
Important: Der Anlassermotor wird automatisch nach 30 Sekunden abgestellt, um ein vorzeitiges Ausfallen des Anlassermotors zu verhindern. Stellen Sie den Zündschlüssel in die AUS-Stellung, wenn der Motor nicht nach 30 Sekunden anspringt, prüfen Sie die Bedienelemente und Vorgänge erneut, warten Sie 2 Minuten und wiederholen den Startvorgang.
Note: Wenn die Temperatur des Hydrauliköls unter 4°C liegt, arbeitet die Maschine in einer Aufwärm-Betriebsart, bei der die Motordrehzahl auf 1.650 U/Min begrenzt wird; außerdem kann der Fahrantrieb nicht im hohen Bereich verwendet werden. Wenn die Temperatur des Öls 4°C erreicht, wird die Aufwärm-Betriebsart deaktiviert.
Stellen Sie den Gasbedienungsschalter auf den NIEDRIGEN LEERLAUF, den Zapfwellenschalter auf AUS“, aktivieren die Feststellbremse und drehen den Zündschlüssel auf AUS“, um den Motor abzustellen.
Ziehen Sie den Zündschlüssel ab, um einem versehentlichen Anlassen vorzubeugen.
Important: Lassen Sie den Motor für fünf Minuten im Leerlauf laufen, bevor Sie ihn nach einem Einsatz unter voller Last ausschalten. Ansonsten kann es zu Problemen mit dem Turbolader kommen.
Setzen Sie sich auf den Sitz und lassen den Motor an.
Note: Wenn der Motor mit einer Drehzahl unter 2.000 U/min läuft (z. B. wenn der Motor im Leerlauf läuft oder die Maschine in ein Gebäude eingefahren oder herausgefahren wird), können nicht alle Mähwerke gleichzeitig angehoben werden. Sie können nur jeweils ein Mähwerk anheben.
Drücken Sie den Mähwerkhubschalter nach hinten, um die Mähwerke anzuheben.
Setzen Sie sich auf den Sitz und drehen Sie den Zündschlüssel in die LAUF-Stellung.
Haken Sie die Riegel, mit denen die Mähwerke in der angehobenen Stellung gehalten werden, mit dem Griff aus (Bild 46).
Drücken Sie den Mähwerkhubschalter nach vorne, um die Mähwerke abzusenken.
Note: Ein Mähen mit einer Rate, die den Motor belastet, fördert die Regenerierung des Dieselpartikelfilters.
Fahren Sie die Maschine auf die Arbeitsstelle.
Stellen Sie die Motordrehzahl (falls möglich) auf den hohen Leerlauf.
Kuppeln Sie den Zapfwellenschalter ein.
Treten Sie das Fahrpedal langsam nach vorne und fahren Sie mit der Maschine langsam über den Mähbereich.
Wenn die Frontmähwerke über dem Mähbereich sind, senken Sie die Mähwerke ab.
Schneiden Sie das Gras so, dass die Messer viele Grashalme schneiden und viel Schnittgut auswerfen können, Sie jedoch eine gute Schnittqualität erhalten.
Note: Wenn die Mährate zu hoch ist, nimmt die Schnittqualität ab. Verringern Sie die Fahrgeschwindigkeit der Maschine oder verringern Sie die Schnittbreite, um die Motordrehzahl wieder auf den hohen Leerlauf zu bringen.
Wenn sich die Mähwerke über der entfernten Kante des Mähbereichs befinden, heben Sie die Mähwerke an.
Führen Sie eine tränenartige Wende durch, um die Maschine schnell für den nächsten Durchgang auszurichten.
Der Dieselpartikelfilter ist Teil der Auspuffanlage. Der Dieseloxidationskatalysator des Dieselpartikelfilters verringert schädliche Gase und der Rußfilter entfernt Ruß vom Motorauspuff.
Die Regenerierung des Dieselpartikelfilters verwendet Wärme vom Motorauspuff, verbrennt den im Rußfilter angesammelten Ruß und säubert die Kanäle des Rußfilters, sodass gefilterte Motorauspuffgase aus dem Dieselpartikelfilter fließen.
Der Motorcomputer überwacht die Rußansammlung durch Messen des Rückdrucks im Dieselpartikelfilter. Wenn der Rückdruck zu hoch ist, wird Ruß nicht im Rußfilter durch den normalen Motoreinsatz verbrannt. Für das Sauberhalten des Dieselpartikelfilters sollten Sie Folgendes nicht vergessen:
Eine passive Regenerierung findet ständig statt, wenn der Motor läuft. Lassen Sie den Motor bei voller Motordrehzahl laufen (falls möglich), um die Regenerierung des Dieselpartikelfilters zu fördern.
Wenn der Rückdruck zu hoch ist, weist Sie der Motorcomputer im InfoCenter darauf hin, dass weitere Prozesse (unterstützte und Rücksetzen-Regenerierung) ausgeführt werden.
Vergessen Sie die Funktion des Dieselpartikelfilters nicht bei der Verwendung oder Wartung Ihrer Maschine. Die Motorlast bei einer Motordrehzahl im hohen Leerlauf erzeugt normalerweise eine ausreichende Auspufftemperatur für die Regenerierung des Dieselpartikelfilters.
Important: Verringern Sie die Dauer, für die Sie den Motor im Leerlauf laufen lassen oder den Motor mit einer niedrigen Motordrehzahl verwenden, um die Ansammlung von Ruß im Rußfilter zu verringern.
Die Auspufftemperatur ist heiß (ca. 600°C) bei der geparkten oder Wiederherstellungsregenerierung des Dieselpartikelfilters. Heiße Auspuffgase können Sie oder andere Personen verletzen.
Lassen Sie den Motor nie in einem geschlossenen Bereich laufen.
Stellen Sie sicher, dass sich keine brennbaren Materialien in der Nähe der Auspuffanlage befinden.
Fassen Sie nie ein heißes Teil der Auspuffanlage an.
Halten Sie sich nie in der Nähe oder hinter dem Auspuffrohr der Maschine auf.
Über längere Zeit sammelt der Dieselpartikelfilter Ruß im Rußfilter an. Der Motorcomputer überwacht den Rußstand im Dieselpartikelfilter.
Wenn sich genug Ruß angesammelt hat, informiert Sie der Computer, dass Sie den Dieselpartikelfilter regenerieren sollten.
Bei der Regenerierung des Dieselpartikelfilters wird der Dieselpartikelfilter erhitzt, um Ruß in Asche zu verwandeln.
Zusätzlich zu den Warnmeldungen verringert der Computer die Kraft, die der Motor bei verschiedenen Rußansammlungsständen erzeugt.
Anzeigestand | Regenerierung-Symbol | Fehlercode | Motor-Nennleistung | Empfohlene Aktion |
Stufe 1: Motorwarnung |
|
| Der Computer verringert die Motorleistung auf 85 %. | Führen Sie so bald wie möglich eine geparkte Regenerierung durch, siehe Geparkte Regenerierung. |
Stufe 2: Motorwarnung |
|
| Der Computer verringert die Motorleistung auf 50 %. | Führen Sie so bald wie möglich eine Wiederherstellungsregenerierung durch, siehe Wiederherstellung-Regenerierung. |
Die leichtere Asche wird über die Auspuffanlage abgeführt; die schwerere Asche sammelt sich im Rußfilter an.
Asche ist ein Rückstand der Regenerierung. Über längere Zeit sammelt sich im Dieselpartikelfilter Asche an, die nicht über die Auspuffanlage abgeführt wird.
Der Motorcomputer berechnet die Menge der Asche, die sich im Dieselpartikelfilter angesammelt hat.
Wenn sich genug Asche angesammelt hat, sendet der Motorcomputer die Informationen als Systemhinweis oder als Motordefekt an das InfoCenter, um die Aschenansammlung im Dieselpartikelfilter anzugeben.
Die Hinweise und Fehler sind Andeutungen, dass der Dieselpartikelfilter gewartet werden muss.
Zusätzlich zu den Warnungen verringert der Computer die Kraft, die der Motor bei verschiedenen Aschenansammlungsständen erzeugt.
Anzeigestand | Active Fault | Motordrehzahl-Reduzierung | Motor-Nennleistung | Empfohlene Aktion |
---|---|---|---|---|
Stufe 2: Motorwarnung |
| Keine | Der Computer verringert die Motorleistung auf 85 %. | Warten Sie den Dieselpartikelfilter, siehe Warten des Dieseloxidationskatalysators und des Rußfilters. |
Stufe 3: Motorwarnung |
| Keine | Der Computer verringert die Motorleistung auf 50 %. | Warten Sie den Dieselpartikelfilter, siehe Warten des Dieseloxidationskatalysators und des Rußfilters. |
Stufe 4: Motorwarnung |
| Motordrehzahl bei maximalen Drehmoment + 200 U/min | Der Computer verringert die Motorleistung auf 50 %. | Warten Sie den Dieselpartikelfilter, siehe Warten des Dieseloxidationskatalysators und des Rußfilters. |
Meldung | Kondition | Empfohlene Aktion |
---|---|---|
| Der Motor ist abgestellt. | Lassen Sie den Motor an. |
| Die Temperatur des Motorkühlmittels liegt unter 60°C. | Lassen Sie den Motor laufen, bis die Temperatur des Motorkühlmittels über unter 60°C liegt.°F). |
| Der Motor ist weniger als 50 Betriebsstunden seit der letzten Regenerierung gelaufen. | Verwenden Sie die Maschine, bis das Symbol für die geparkte Regenerierung im InfoCenter angezeigt wird. |
Die Auspufftemperatur liegt unter 250°C | Lassen Sie den Motor mit Vollgas oder unter hoher Last laufen, bevor Sie die geparkte Regenerierung starten. | |
Der Motor ist weniger als 50 Betriebsstunden seit der letzten Regenerierung gelaufen und die Auspufftemperatur liegt unter 250°C. | Verwenden Sie die Maschine, bis das Symbol für die geparkte Regenerierung im InfoCenter angezeigt wird und lassen Sie den Motor mit Vollgas oder unter hoher Last laufen, bevor Sie die geparkte Regenerierung starten. | |
| Die Motordrehzahl liegt über dem niedrigen Leerlauf. | Verringern Sie die Motordrehzahl auf den niedrigen Leerlauf. |
| Die Feststellbremse ist nicht aktiviert. | Aktivieren Sie die Feststellbremse. |
| Das Fahrpedal ist in der VORWäRTS- oder RüCKWäRTS-Stellung. | Stellen Sie das Fahrpedal in die NEUTRAL-Stellung. |
| Der Motorcomputer hat einen Diagnostikproblemcode gesendet. | Beheben Sie das Diagnostikproblem, das durch den Code angegeben ist, und/oder reparieren Sie den Motor. |
| Der Rußfilter muss gewartet werden. | Siehe Warten des Dieseloxidationskatalysators und des Rußfilters. |
Typ der Regenerierung | Konditionen für die Regenerierung des Dieselpartikelfilters | Dieselpartikelfilter-Beschreibung des Betriebs |
---|---|---|
Passiv | Tritt beim normalen Einsatz der Maschine mit hoher Motordrehzahl oder hoher Motorlast auf | Im InfoCenter wird kein Symbol angezeigt, das die passive Regenerierung angibt. |
Bei der passiven Regenerierung verarbeitet der Dieselpartikelfilter sehr heiße Auspuffgase und oxidiert schädigende Emissionen und verbrennt Ruß zu Asche. | ||
Siehe Passive Regenerierung des Dieselpartikelfilters. | ||
Unterstützt | Tritt als Ergebnis einer niedrigen Motordrehzahl, einer niedrigen Motorlast auf oder nachdem der Computer einen Rückdruck im Dieselpartikelfilter festgestellt hat | Während der unterstützten Regenerierung steuert der Computer die Ansauggasbedienung, um die Auspufftemperatur zu erhöhen, damit die unterstützte Regenerierung auftreten kann. |
Siehe Unterstützte Regenerierung des Dieselpartikelfilters. | ||
Zurücksetzen | Tritt nur nach der unterstützten Regenerierung auf, wenn der Computer erkennt, dass die unterstützte Regenerierung den Rußstand nicht ausreichend verringert hat | Während der Rücksetzen-Regenerierung steuert der Computer die Ansauggasbedienung und die Kraftstoffeinspritzdüsen, um die Auspufftemperatur während der Regenerierung zu erhöhen. |
Tritt auch alle 100 Betriebsstunden auf, um die Basissensorwerte zurückzusetzen | Siehe Zurücksetzen-Regenerierung. |
Typ der Regenerierung | Konditionen für die Regenerierung des Dieselpartikelfilters | Dieselpartikelfilter-Beschreibung des Betriebs |
---|---|---|
Geparkt | Rußansammlung tritt nach längerem Einsatz mit niedriger Motordrehzahl oder niedriger Motorlast auf. Kann auch nach Verwendung von falschem Kraftstoff oder falschem Öl auftreten. | Wenn das Symbol für die geparkte Regenerierung im InfoCenter angezeigt wird, wird eine Regenerierung angefordert. |
Der Computer erkennt Rückdruck aufgrund von Rußansammlung und fordert eine geparkte Regenerierung an | ||
• Führen Sie die geparkte Regenerierung sobald wie möglich aus, damit keine Wiederherstellung-Regenerierung erforderlich ist. | ||
• Eine geparkte Regenerierung dauert 30 Minuten bis 60 Minuten. | ||
• Der Kraftstofftank muss mindestens ein Viertel der Kraftstoffmenge enthalten. | ||
• Sie parken die Maschine, um eine Wiederherstellung-Regenerierung auszuführen. | ||
Siehe Geparkte Regenerierung. | ||
Wiederherstellung | Tritt auf, wenn Sie eine Anforderung für eine geparkte Regenerierung ignorieren und die Maschine weiter verwenden; dies ergibt mehr Ruß, wenn der Dieselpartikelfilter bereits eine geparkte Regenerierung benötigt | Wenn das Symbol für die Wiederherstellung-Regenerierung im InfoCenter angezeigt wird, wird eine Wiederherstellung-Regenerierung angefordert. |
• Eine Wiederherstellung-Regenerierung dauert ca. 4 Stunden. | ||
• Der Kraftstofftank muss mindestens halb voll sein. | ||
• Sie parken die Maschine, um eine Wiederherstellung-Regenerierung auszuführen. | ||
Siehe Wiederherstellung-Regenerierung. |
Die passive Regenerierung tritt im Rahmen der normalen Motorverwendung auf.
Lassen Sie den Motor bei der Verwendung der Maschine mit voller Motordrehzahl laufen (falls möglich), um die Regenerierung des Dieselpartikelfilters zu fördern.
Der Computer steuert die Ansauggasbedienung, um die Temperatur des Motorauspuffs zu erhöhen.
Lassen Sie den Motor bei der Verwendung der Maschine mit voller Motordrehzahl laufen (falls möglich), um die Regenerierung des Dieselpartikelfilters zu fördern.
Der Computer steuert die Ansauggasbedienung und ändert die Kraftstoffeinspritzung, um die Temperatur des Motorauspuffs zu erhöhen.
Important: Das Symbol für die unterstützte bzw. Zurücksetzen-Regenerierung gibt an, dass die Temperatur der von der Maschine ausgestoßenen Auspuffgase höher als beim normalen Betrieb ist.
Lassen Sie den Motor bei der Verwendung der Maschine mit voller Motordrehzahl laufen (falls möglich), um die Regenerierung des Dieselpartikelfilters zu fördern.
Das Symbol für die geparkte Regenerierung wird im InfoCenter angezeigt (Bild 62).
Wenn Sie die Anforderung für eine geparkte Regenerierung (wird im InfoCenter angezeigt) ignorieren und die Maschine weiterhin einsetzen (Bild 63), sammelt sich eine kritische Rußmenge im Dieselpartikelfilter an.
Wenn Sie von der Firma berechtigt sind, benötigen Sie einen PIN-Code, um die geparkte Regenerierung durchzuführen.
Das Symbol für die Wiederherstellung-Regenerierung wird im InfoCenter angezeigt (Bild 64).
Wenn Sie die Anforderung für eine geparkte Regenerierung (wird im InfoCenter angezeigt) ignorieren und die Maschine weiterhin einsetzen (Bild 65), sammelt sich eine kritische Rußmenge im Dieselpartikelfilter an.
Wenn Sie von der Firma berechtigt sind, benötigen Sie einen PIN-Code, um die Wiederherstellung-Regenerierung durchzuführen.
Stellen Sie sicher, die Maschine für den Typ der Regenerierung, die Sie durchführen genug Kraftstoff im Tank hat.
Geparkte Regenerierung: Stellen Sie sicher, dass der Kraftstofftank mindestens ein Viertel der Kraftstoffmenge enthält, bevor Sie die geparkte Regenerierung durchführen.
Wiederherstellung-Regenerierung: Stellen Sie sicher, dass der Kraftstofftank mindestens halb voll ist, bevor Sie die Wiederherstellung-Regenerierung durchführen.
Bewegen Sie die Maschine nach außen auf einen Bereich, der nicht in der Nähe von brennbarem Material ist.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche.
Stellen Sie sicher, dass die Fahrantriebshebel in der NEUTRAL-Stellung sind.
Senken Sie die Schneideinheiten ggf. ab und stellen sie ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse
Stellen Sie die Gasbedienung in die niedrige LEERLAUF-Stellung.
Note: Anweisungen zum Entsperren der geschützten Menüs finden Sie unter Accessing Protected Menüs“ in der Softwareanleitung für Ihre Maschine.
Drücken Sie auf dem HAUPTMENü die Taste 1 oder Taste 2, um zur Option SERVICE zu navigieren; drücken Sie die Taste 4, um das Element SERVICE auszuwählen (Bild 66).
Drücken Sie auf dem Menü SERVICE die Taste 1 oder Taste 2, um zur Option REGENERATION zu navigieren; drücken Sie die Taste 4, um das Element REGENERATION auszuwählen (Bild 67).
Wenn im InfoCenter eine UNAVAILABLE MESSAGE angezeigt wird, führen Sie die empfohlenen Aktionen aus, die in der Tabelle der Unavailable Message“ unter Meldungen Regeneration Unavailable“ beschrieben sind.
Drücken Sie auf dem Bildschirm Regeneration“ die Taste 4, um die Regenerierung zu starten (Bild 68).
Während die Regenerierung durchgeführt wird, werden im InfoCenter mehrere Bildschirme (Bild 69) angezeigt:
Note: Wenn Sie während der Durchführung der Regenerierung die Taste 5 drücken, wird die Regenerierung beendet. Drücken Sie auf dem Bildschirm EXITdie Taste 5, um auf das Menü SERVICE zu gehen (Bild 70).
Wenn die Regenerierung abgeschlossen ist, wird der Bildschirm COMPLETE im InfoCenter angezeigt. Drücken Sie die Taste 5, um auf das Menü SERVICE zu wechseln (Bild 71).
Üben Sie das Fahren mit der Maschine, da sie ein hydrostatisches Getriebe hat, dessen Fahrverhalten sich von einigen anderen Rasenpflegemaschinen unterscheidet.
Mit Toro Smart Power™ muss der Bediener in schwierigen Bedingungen nicht auf die Motordrehzahl achten. Smart Power verhindert, dass die Maschine in schweren Grünflächen steckenbleibt. Hierfür wird die Maschinengeschwindigkeit automatisch gesteuert und die Mähleistung optimiert.
Wenn Toro Smart Power™ deaktiviert ist, stellen Sie das Fahrpedal so ein, dass die Motordrehzahl hoch und ungefähr gleich bleibt, um beim Einsatz eine ausreichende Leistung für die Zugmaschine und das Anbaugerät verfügbar zu haben. Reduzieren Sie bei zunehmender Belastung des Anbaugerätes die Fahrgeschwindigkeit und erhöhen diese, wenn sich die Last reduziert.
Lassen Sie das Fahrpedal bei abnehmender Motordrehzahl zurückgehen und drücken es wieder herunter, wenn sich die Drehzahl erhöht. Wenn Sie jedoch ohne Belastung und mit angehobenen Mähwerken von einem Arbeitsbereich zum anderen fahren, stellen Sie die Gasbedienung in die höchste Stellung und treten das Fahrpedal langsam ganz durch, um die höchste Fahrgeschwindigkeit zu erzielen.
Kuppeln Sie vor dem Abstellen des Motors alle Bedienelemente aus und verringern Sie die Motordrehzahl auf den NIEDRIGEN LEERLAUF (1000 U/min). Drehen Sie den Zündschlüssel in die AUS-Stellung, um den Motor abzustellen.
Heben Sie vor dem Maschinentransport die Mähwerke an und arretieren Sie die Transportriegel am Seitenmähwerk (Bild 72).
Diese Maschine hat zwei Spannungssysteme: 12 Volt und 24 Volt.
Das 12-Volt-System speist alle Maschinenfunktionen, außer den Kühlventilatoren des Motors und der Hydraulik. Die zwei großen 12-Volt-Batterien an der hinteren Maschinenkante rechts sind parallel verbunden und ergeben eine Nennspannung von 12 Volt. Die 12-Volt-Lichtmaschine des Motors lädt diese Batterien auf.
Das 24-Volt-System speist die Kühlventilatoren des Motors und der Hydraulik. Die zwei kleinen 12-Volt-Batterien an der hinteren Maschinenkante links sind hintereinandergeschaltet und ergeben eine Nennspannung von 24 Volt. Die 24-Volt-Lichtmaschine des Motors lädt diese Batterien auf.
Der Batterietrennschalter befindet sich rechts am Maschinenheck. Mit diesem Schalter kann der Strom für Wartungs- oder Kundendienstarbeiten zu den Batterien abgestellt werden.
Die Geschwindigkeit des Hydrauliklüfters wird von der Temperatur des Hydrauliköls gesteuert. Die Kühlerlüfter-Geschwindigkeit wird von der Temperatur des Motorkühlmittels gesteuert. Ein Umkehrungszyklus wird automatisch ausgelöst, wenn das Motorkühlmittel oder das Hydrauliköl eine bestimmte Temperatur erreicht. Diese Umkehrung bläst Rückstände von den Gittern und senkt die Temperatur des Motor- und Hydrauliköls.Bild 73 Außerdem laufen die Kühlerlüfter alle 21 Minuten rückwärts, unabhängig von der Kühlmitteltemperatur.
Mähen Sie ca. 25 mm, aber nie mehr als ein Drittel der Grashalme. Sie müssen bei extrem sattem und dichtem Gras u. U. die Schnitthöhe um eine weitere Stufe erhöhen (Bild 74).
Mähen Sie entweder am späten Vormittag, um Tau zu vermeiden, der zum Verklumpen des Schnittguts führt, oder am späten Nachmittag, um Rasenschäden vorzubeugen, die durch das Einwirken von direkter Sonnenbestrahlung auf empfindliches, frisch gemähtes Gras entstehen können.
In den meisten Bedingungen müssen Sie alle vier bis fünf Tage mähen. Gras wächst jedoch zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich schnell. Das bedeutet, dass Sie am Anfang des Frühjahrs häufiger mähen müssen, um die gleiche Schnitthöhe beizubehalten (was sich in der Praxis als vorteilhaft erwiesen hat); mähen Sie, wenn die Wachstumsrate in der Mitte des Sommers nachlässt, nur noch alle acht Tage bis 10 Tage. Wenn Sie wegen Wetterbedingungen oder aus anderen Gründen längere Zeit nicht mähen konnten, mähen Sie zunächst mit einer hohen Schnitthöheneinstellung und dann zwei bis drei Tage später noch einmal mit einer niedrigeren Einstellung.
Die Mähwerkneigung ist der Unterschied der Schnitthöhe von der Vorderseite des Messers bis zur Rückseite. Verwenden Sie eine Messerneigung von 7,6 mm Eine Messerneigung von mehr als 7,6 mm führt zum Rückgang der erforderlichen Leistung, gröberem Schnittgut und einer schlechteren Schnittqualität. Eine Messerneigung von weniger als 7,6 mm führt zu einem höheren Leistungsbedarf, kleinerem Schnittgut und einer besseren Schnittqualität.
Stellen Sie die Maschine im Schatten ab oder lassen Sie bei direkter Sonneneinstrahlung die Türen auf, um ein Erwärmen durch das Sonnenlicht zu verringern.
Stellen Sie sicher, dass das Gitter der Klimaanlage sauber ist.
Stellen Sie sicher, dass die Kondensatorrippen der Klimaanlage sauber sind.
Lassen Sie das Gebläse der Klimaanlage mit mittlerer Geschwindigkeit laufen.
Vergewissern Sie sich, dass der Bereich zwischen Dach und Dachhimmel durchgehend abgedichtet ist und nehmen bei Bedarf die entsprechenden Reparaturen vor.
Messen Sie die Lufttemperatur an der mittleren Frontentlüftung im Kabinenhimmel. Diese liegt normalerweise unter oder bei 10 Grad Celsius.
Weitere Informationen finden Sie in der Wartungsbedienungsanleitung.
Entfernen Sie Gras und Schmutz von den Mähwerken, Antrieben, vom Auspuff und dem Motor, um einem Brand vorzubeugen. Wischen Sie Öl- und Kraftstoffverschüttungen auf.
Schließen Sie den Kraftstoffhahn, wenn Sie die Maschine einlagern oder transportieren.
Kuppeln Sie den Antrieb des Anbaugerätes aus, wenn Sie die Maschine transportieren oder nicht verwenden.
Verwenden Sie durchgehenden Rampen für das Verladen der Maschine auf einen Anhänger oder Pritschenwagen. Überschreiten Sie nicht einen Winkel von 15 Grad zwischen Rampe und Anhänger oder Pritschenwagen.
Vergurten Sie die Maschine mit Riemen, Ketten, Kabel oder Seilen. Die vorderen und hinteren Gurte sollten nach unten und außerhalb der Maschine verlaufen.
Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sie die Maschine in einem geschlossenen Raum abstellen.
Lagern Sie die Maschine oder den Benzinkanister nie an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter, oder andere Geräte.
Schleppen Sie nur mit einer Maschine ab, die eine Anhängerkupplung hat. Befestigen Sie abgeschleppte Geräte nur an der Anhängerkupplung.
Halten Sie die Empfehlungen des Herstellers hinsichtlich Gewichtslimits für geschleppte Geräte und Schleppen an Hanglagen ein. Auf Hängen kann das Gewicht des angehängten Geräts zu einem Verlust der Haftung und Kontrolle führen.
Halten Sie Kinder und andere Personen immer von angehängten Geräten fern.
Fahren Sie langsam und berücksichtigen den längeren Bremsweg, wenn Sie mit einem angehängten Gerät fahren.
Important: Schieben oder schleppen Sie die Maschine höchstens mit 3-4,8 km/h ab, sonst kann das interne Getriebe beschädigt werden.
Öffnen Sie die Motorhaube und ermitteln Sie die Sicherheitsventile an der Pumpe
Lösen Sie beide Schleppventile am hydrostatischen Getriebe.
Drehen Sie jedes Ventil um 3 Umdrehungen nach links, um das Ventil zu öffnen und Öl intern abzulenken.
Lösen Sie die automatische Feststellbremse manuell mit dem Sicherheitsventil und dem Kolben, wie in Bild 76 abgebildet.
Schließen Sie die Sicherheitsventile, bevor Sie den Motor anlassen, und ziehen sie mit 70 N·m an, um das Ventil zu schließen.
Note: Das manuelle Lösen der Feststellbremse wird automatisch zurückgesetzt, wenn der Motor angelassen wird.
Gehen Sie beim Verladen und Abladen der Maschine auf einen/von einem Anhänger oder Pritschenwagen vorsichtig vor.
Verwenden Sie durchgehende Rampen für das Verladen der Maschine auf einen Anhänger oder Pritschenwagen.
Vergurten Sie die Maschine mit Riemen, Ketten, Kabel oder Seilen. Die vorderen und hinteren Gurte sollten nach unten und außerhalb der Maschine verlaufen.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Important: Beachten Sie für weitere Wartungsmaßnahmen die Bedienungsanleitung.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Nach 10 Betriebsstunden |
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Nach 50 Betriebsstunden |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Alle 250 Betriebsstunden |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Alle 500 Betriebsstunden |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Alle 1000 Betriebsstunden |
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Alle 1500 Betriebsstunden |
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Alle 2000 Betriebsstunden |
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Alle 3000 Betriebsstunden |
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Alle 6000 Betriebsstunden |
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Alle 2 Jahre |
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Kopieren Sie diese Seite für regelmäßige Verwendung.
Wartungsprüfpunkt | Für KW: | ||||||
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Montag | Dienstag | Mittwoch | Donnerstag | Freitag | Samstag | Sonntag | |
Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter. | |||||||
Prüfen Sie die Funktion der Bremsen. | |||||||
Prüfen Sie den Motorölstand. | |||||||
Prüfen Sie den Stand des Kühlsystems. | |||||||
Entleeren Sie den Kraftstoff-/Wasserabscheider. | |||||||
Prüfen Sie den Luftfilter, die Staubschale und das Entlüftungsventil. | |||||||
Achten Sie auf ungewöhnliche Motorengeräusche.2 | |||||||
Prüfen Sie die Gitter des Kühlers und Hydraulikölkühlers auf Rückstände und blasen sie mit Druckluft heraus. | |||||||
Achten Sie auf ungewöhnliche Betriebsgeräusche. | |||||||
Prüfen Sie den Ölstand in der Hydraulikanlage. | |||||||
Prüfen Sie die Hydraulikschläuche auf Defekte. | |||||||
Prüfen Sie die Dichtheit. | |||||||
Prüfen Sie den Kraftstoffstand. | |||||||
Prüfen Sie den Druck in den Reifen und im Laufrad. | |||||||
Prüfen Sie die Funktion der Instrumente. | |||||||
Prüfen Sie die Schnitthöheneinstellung. | |||||||
Fetten Sie alle Schmiernippel ein.2 | |||||||
Bessern Sie alle Lackschäden aus. | |||||||
1Prüfen Sie bei Startschwierigkeiten, bei zu starkem Qualmen oder unruhigem Motorlauf die Glühkerzen, die Einspritzdüsen und die Luftfilter des Motors. 2Sofort nach jedem Reinigen, unabhängig von den aufgeführten Intervallen. |
Geprüft von: | ||
Punkt | Datum | Informationen |
Alle Teile der Maschine müssen sich in gutem Zustand befinden und alle Hardware - insbesondere die Messerbefestigungen - korrekt festgezogen sein. Tauschen Sie abgenutzte oder beschädigte Aufkleber aus.
Lassen Sie ungeschultes Personal nie Wartungsarbeiten an der Maschine durchführen.
Vor dem Einstellen, Reinigen oder Reparieren der Maschine:
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Kuppeln Sie die Antriebe aus.
Senken Sie die Mähwerke ab.
Bewegen Sie das Fahrpedal in die NEUTRAL-Stellung.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie die Gasbedienung in die NIEDRIGE LEERLAUF-Stellung.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Stellen Sie den Trennschalter der Batterie in die AUS-Stellung.
Warten Sie den Stillstand aller Teile ab.
Immer wenn Sie die Maschine abstellen, einlagern oder unbeaufsichtigt lassen, müssen Sie die Mähwerke absenken, es sei denn, Sie verwenden eine formschlüssige mechanische Sicherung.
Führen Sie möglichst nicht bei laufendem Motor Wartungsarbeiten an der Maschine durch. Wenn es zwingend erforderlich ist, Wartungsarbeiten bei laufendem Motor durchzuführen, achten Sie unbedingt darauf, dass Sie Hände, Füße und sonstige Körperteile sowie Kleidung von beweglichen Teilen, dem Auswurfbereich und der Unterseite des Rasenmähers fern halten.
Berühren Sie nie Maschinenteile oder Anbaugeräte, die eventuell durch den Betrieb heiß geworden sind. Lassen Sie diese Teile vor dem Beginn einer Wartung, Einstellung oder einem Kundendienst erst abkühlen.
Stützen Sie die Maschine und/oder deren Teile bei Bedarf auf Achsständern ab.
Lassen Sie den Druck aus Maschinenteilen mit gespeicherter Energie vorsichtig ab.
Wenden Sie sich an Ihren Toro-Vertragshändler, falls größere Reparaturen erforderlich werden sollten oder Sie Unterstützung benötigen.
Verwenden Sie nur Toro Originalersatzteile und Zubehör. Ersatzteile und Zubehör anderer Hersteller können gefährlich sein und eine Verwendung könnte die Garantie ungültig machen.
Öffnen Sie die Motorhaube, um an den Trennschalter der Batterie zu gelangen.
Drehen Sie den Trennschalter der Batterie in die EIN- oder AUS-Stellung, um Folgendes auszuführen:
Drehen Sie den Trennschalter der Batterie nach rechts in die EIN-Stellung, um die Maschine mit Strom zu versorgen (Bild 80).
Drehen Sie den Trennschalter der Batterie nach links in die AUS-Stellung, um die Stromzufuhr zur Maschine zu unterbrechen (Bild 80).
Important: Stellen Sie den Trennschalter der Batterie nicht bei laufendem Motor in die AUS-Stellung. Stellen Sie sicher, dass der Motor abgestellt ist, bevor Sie den Trennschalter der Batterie in die AUS-Stellung drehen, sonst kann der Motor oder die Maschine beschädigt werden.
Senken Sie das Seitenmähwerk auf eine ebene Oberfläche ab.
Lösen Sie die Abdeckungsriegel.
Entfernen Sie die Schraube, mit der die Riemenabdeckung befestigt ist (falls vorhanden).
Heben Sie die hinteren und inneren Abdeckungskanten von den Befestigungsstreben (Bild 83).
Schieben Sie die Abdeckung beim Anheben ungefähr 2,5 cm zur Zugmaschine, um die äußere Abdeckungskante vom Mähwerk auszuhaken (Bild 84).
Heben Sie die vordere Kante an und führen sie zwischen dem Hubarm und der Rolle, um sie zu entfernen (Bild 85).
Senken Sie das Seitenmähwerk auf eine ebene Oberfläche ab.
Schieben Sie die Abdeckung in die richtige Stellung; führen Sie die hintere Kante zwischen dem Hubarm und der Rolle.
Schieben Sie die Abdeckung von der Zugmaschine weg und führen Sie gleichzeitig die äußere Kante unter die vorderen und hinteren Halterungen am Mähwerk.
Fluchten Sie die Befestigungspfosten des Mähwerks mit den Löchern in der Abdeckung aus und senken Sie die Abdeckung in die richtige Stellung ab.
Setzen Sie die Schraube ein, mit denen die Riemenabdeckung befestigt ist (falls vorhanden).
Bringen Sie den Mähwerk-Abdeckungsriegel an.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
|
Die Maschine hat Schmiernippel, die regelmäßig mit Nr. 2 Schmierfett auf Lithiumbasis eingefettet werden müssen. Fetten Sie die Maschine sofort nach jeder Reinigung ein.
2 Laufradgabelbüchsen (Bild 89)
5 Spindelwellenlager (im Spindelgehäuse), siehe Bild 89 .
3 Spannscheibenarm-Drehbüchsen (die sich auf der die Spannscheibe tragenden Drehgelenkwelle befinden), siehe Bild 89 .
Vier Drehbüchsen am Seitenmähwerk (die sich an den Lagerbolzen des Seitenmähwerks befinden), wie in Bild 89 abgebildet.
Important: Berühren Sie das elektronische Steuergerät nicht direkt oder lassen Sie elektrische Anschlüsse mit Wasser in Berührung kommen, da eine Beschädigung auftreten kann, in Bild 93 werden die Stellen für das elektronische Steuergerät und die elektrischen Anschlüsse abgebildet.
Stellen Sie den Motor grundsätzlich vor dem Prüfen des Ölstands oder Auffüllen des Kurbelgehäuses mit Öl ab.
Prüfen Sie das Luftfiltergehäuse auf Beschädigungen, die eventuell zu einem Luftleck führen können und ersetzen Sie es, wenn Sie eine Beschädigung festgestellt haben. Prüfen Sie die ganze Einlassanlage auf Lecks, Beschädigungen oder lose Schlauchklemmen. Prüfen Sie auch die Verbindungen am Einlass-Gummischlauch am Luftfilter und Turbolader und stellen Sie sicher, dass die Verbindungen fest sind.
Warten Sie den Luftfilter nur, wenn die Mitteilung Check Air Filter“ im InfoCenter angezeigt wird (Bild 94). Das frühzeitige Auswechseln des Luftfilters erhöht nur die Gefahr, dass Schmutz in den Motor gelangt, wenn Sie den Filter entfernen.
Stellen Sie sicher, dass die Abdeckung richtig angebracht ist und das Luftfiltergehäuse abdichtet.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Prüfen Sie das Luftfiltergehäuse auf Beschädigungen, die eventuell zu einem Luftleck führen können. Ersetzen Sie einen defekten Luftfilterkörper.
Reinigen Sie die Luftfilterabdeckung (Bild 95).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Die Ansauganlage dieser Maschine wird laufend von einem Sensor für Verstopfungen überwacht. Der Sensor zeigt einen Hinweis an, wenn der Luftfilter ausgetauscht werden muss. Tauschen Sie die Einsätze erst zu diesem Zeitpunkt aus.
Important: Tauschen Sie den sekundären Filtereinsatz nur nach jeder dritten Wartung des Hauptfilters aus. Entfernen Sie den sekundären Einsatz nicht, wenn Sie den Hauptfilter reinigen oder austauschen. Der innere Einsatz verhindert, dass Staub in den Motor eindringt, wenn Sie den Haupteinsatz warten.
Important: Setzen Sie den Motor nicht ohne Luftfiltereinsätze ein, sonst können Fremdkörper in den Motor gelangen und ihn beschädigen.
Lösen Sie die Riegel, mit denen die Abdeckung des Luftfilters am Luftfiltergehäuse befestigt ist (Bild 96).
Nehmen Sie die Abdeckung vom Luftfiltergehäuse ab.
Bevor Sie den Filter entfernen, sollten Sie mit geringer Druckluft (275 kPa [40 psi], sauber und trocken) große Ablagerungen entfernen, die sich zwischen der Außenseite des Filters und der Glocke befinden.
Note: Verwenden Sie keine hohe Druckluft, da Schmutz durch den Filter in den Einlass gedrückt werden könnte. Dieses Reinigen verhindert, dass Schmutz in den Ansaugfilter gelangt, wenn Sie den Hauptfilter abnehmen.
Entfernen Sie den Hauptfilter (Bild 97).
Note: Reinigen Sie den gebrauchten Einsatz nicht, um eine Beschädigung des Filtermediums zu vermeiden.
Note: Tauschen Sie den sekundären Filter bei jeder dritten Wartung des Hauptluftfilters aus (Bild 98).
Prüfen Sie den neuen Filter auf Versandschäden, prüfen Sie das Dichtungsende des Filters und des Gehäuses.
Important: Verwenden Sie nie ein beschädigtes Element.
Setzen Sie den Filter ein. Drücken Sie auf den äußeren Rand des Elements, um es in der Glocke zu platzieren.
Important: Drücken Sie nie auf die flexible Mitte des Filters, da er beschädigt werden könnte.
Reinigen Sie den Schmutzauswurfanschluss in der abnehmbaren Abdeckung.
Nehmen Sie das Gummiablassventil von der Abdeckung ab, reinigen Sie den Hohlraum und setzen das Ablassventil wieder ein.
Setzen Sie die Abdeckung ein, richten Sie das Gummiablassventil nach unten, ungefähr zwischen 17.00 Uhr und 19.00 Uhr (vom Ende her gesehen).
Befestigen Sie die Abdeckungsriegel.
Verwenden Sie qualitativ hochwertiges Öl mit niedrigem Aschengehalt, das die folgenden Spezifikationen erfüllt oder übersteigt:
API-Klassifikation CJ-4 oder höher
ACEA-Klassifikation E6
JASO-Klassifikation DH-2
Important: Wenn Sie Motoröl verwenden, das nicht die Klassifikation API CJ-4 oder höher, ACEA E6 oder JASO DH-2 erfüllt, kann der Dieselpartikelfilter verstopfen und den Motor beschädigen.
Verwenden Sie Motoröl mit der folgenden Motorölviskosität:
Bevorzugte Ölsorte: SAE 15W-40 (über -0F)
Ersatzöl: SAE 10W-30 oder 5W-30 (alle Temperaturen)
Premium Motoröl von Toro ist vom offiziellen Toro Vertragshändler mit einer Viskosität von 15W-40 oder 10W-30 erhältlich. Die Bestellnummern finden Sie im Ersatzteilkatalog.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Der Motor wird vom Werk aus mit Öl befüllt. Prüfen Sie jedoch den Ölstand, bevor und nachdem Sie den Motor das erste Mal verwenden.
Important: Prüfen Sie das Motoröl täglich. Wenn der Stand des Motoröls über der Voll-Markierung am Peilstab liegt, ist das Motoröl ggf. mit Kraftstoff verdünnt.Wenn der Stand des Motoröls über der Voll-Markierung liegt, wechseln Sie das Motoröl.
Der Stand des Motoröls sollte am besten bei kaltem Motor vor dem täglichen Anlassen geprüft werden. Wenn der Motor gelaufen ist, lassen Sie das Öl für 10 Minuten in die Wanne zurücklaufen, bevor Sie den Ölstand prüfen. Wenn der Ölstand an oder unter der Nachfüll-Markierung am Peilstab liegt, gießen Sie Öl nach, bis der Ölstand die Voll-Markierung erreicht.Füllen Sie nicht zu viel Motoröl ein.
Important: Halten Sie den Stand des Motoröls zwischen den unteren und oberen Markierungen am Peilstab; der Motor kann ausfallen, wenn er mit zu wenig oder zu viel Öl verwendet wird.
Kontrollieren Sie den Ölstand wie in Bild 99 gezeigt.
10,4 l mit Filter.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 50 Betriebsstunden |
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Alle 500 Betriebsstunden |
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Note: Wechseln Sie das Motoröl und den Motorölfilter bei extrem staubigen oder sandigen Bedingungen häufiger.
Lassen Sie den Motor an und lassen Sie ihn ca. 5 Minuten lang laufen, damit sich das Öl erwärmt.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, aktivieren Sie die Feststellbremse, senken das Mähwerk ab, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Wechseln Sie das Motoröl wie in Bild 100 gezeigt.
Wechseln Sie den Motorölfilter aus (Bild 101).
Note: Stellen Sie sicher, dass die Ölfilterdichtung den Motor berührt und drehen Sie ihn dann um eine weitere Dreivierteldrehung.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 1000 Betriebsstunden |
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Weitere Informationen zum Einstellen finden Sie in der Bedienungsanleitung des Motors.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 1500 Betriebsstunden |
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Weitere Informationen zum Reinigen des EGR-Kühlsystems des Motors finden Sie in der Motorbedienungsanleitung.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 1500 Betriebsstunden |
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Weitere Informationen zum Prüfen des Kurbelgehäuse-Entlüfter-Systems des Motors finden Sie in der Motorbedienungsanleitung.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 2000 Betriebsstunden |
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Weitere Informationen zum Prüfen und Austauchen von Kraftstoffschläuchen und Motorkühlmittelschläuchen finden Sie in der Motorbedienungsanleitung.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 2000 Betriebsstunden |
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Weitere Informationen zum Läppen oder Einstellen der Ansaug- und Auspuffventile des Motors finden Sie in der Motorbedienungsanleitung.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 3000 Betriebsstunden |
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Weitere Informationen zum Prüfen und Reinigen der Komponenten der Abgasanlage und des Turboladers finden Sie in der Motorbedienungsanleitung.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 6000 Betriebsstunden |
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Wenn Motordefekte , oder im InfoCenter (Bild 102) angezeigt werden, reinigen Sie den Rußfilter mit den folgenden Schritten:
Informationen zum Entfernen und Montieren des Dieseloxidationskatalysators und des Rußfilters am Dieselpartikelfilter finden Sie in der Wartungsanleitung.
Wenden Sie sich an den offiziellen Toro Vertragshändler für Ersatzteile für den Dieseloxidationskatalysator und den Rußfilter oder deren Wartung.
Nach dem Einsetzen eines sauberen Dieselpartikelfilters muss das elektronische Steuergerät des Motors vom offiziellen Toro Vertragshändler zurückgesetzt werden.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Entleeren und reinigen Sie den Tank auch, wenn die Kraftstoffanlage verschmutzt ist oder die Maschine längere Zeit eingelagert wird. Spülen Sie den Tank nur mit frischem Kraftstoff.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 500 Betriebsstunden |
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Prüfen Sie die Leitungen und Anschlüsse alle 500 Stunden oder mindestens einmal jährlich. Prüfen Sie auf Verschleiß, Defekte oder lockere Anschlüsse.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Stellen Sie eine Auffangwanne unter den Kraftstofffilter.
Lösen Sie das Ablassventil an der Unterseite des Filters (Bild 105).
Ziehen Sie anschließend das Ventil wieder fest.
Stellen Sie einen sauberen Behälter unter den Wasserabscheider.
Lösen Sie die Entlüftungsschraube und das Ablassventil, um etwas Kraftstoff abzulassen (Bild 105).
Reinigen Sie den Bereich, wo der Filtereinsatz am Kopf befestigt wird.
Nehmen Sie den Filtereinsatz heraus.
Schmieren Sie etwas sauberen Kraftstoff oder sauberes Motoröl auf den neuen O-Ring und die Einsatzdichtung.
Setzen Sie die neue Filterglocke mit der Hand ein, bis die Dichtung den Filterkopf berührt; drehen Sie sie dann um eine weitere halbe Umdrehung fest.
Note: Verwenden Sie keine Werkzeuge.
Schließen Sie die Ablassschraube.
Drehen Sie bei gelockerter Entlüftungsschraube den Zündschlüssel in die Lauf-Stellung (lassen Sie den Motor nicht an), damit die elektrische Kraftstoffpumpe den neuen Filter füllen kann.
Schließen Sie die Entlüftungsschraube, wenn Kraftstoff aus ihr austritt; lassen Sie den Motor an und prüfen ihn auf undichte Stellen.
Note: Stellen Sie den Motor ab und dichten Sie undichte Stellen ggf. ab.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 500 Betriebsstunden |
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Reinigen Sie den Bereich um den Kraftstofffilterkopf (Bild 106).
Entfernen Sie den Filter und reinigen die Befestigungsoberfläche des Filterkopfes (Bild 106).
Fetten Sie die Filterdichtung mit sauberem Motorschmieröl. Weitere Informationen finden Sie in der Motorbedienungsanleitung (die mit der Maschine ausgeliefert wurde).
Setzen Sie die trockene Filterglocke mit der Hand ein, bis die Dichtung die Kontaktfläche berührt; drehen Sie sie dann um eine weitere 1/2 Umdrehung fest.
Drehen Sie den Zündschlüssel in die LAUF-Stellung, damit die elektrische Kraftstoffpumpe die Kraftstofffilterglocke füllen kann.
Lassen Sie den Motor an und achten Sie auf austretenden Kraftstoff am Filterkopf.
Klemmen Sie vor dem Durchführen von Reparaturen an der Maschine die Batterie ab.
Stellen Sie den Trennschalter der Batterie in die AUS-Stellung.
Batteriesäure ist giftig und kann chemische Verbrennungen verursachen. Vermeiden Sie den Kontakt mit der Haut, mit Augen und Kleidungsstücken. Schützen Sie beim Umgang mit der Batterie Ihr Gesicht, Ihre Augen und Kleidung.
Batteriegase können explodieren. Halten Sie Zigaretten, Funken und offenes Licht von der Batterie fern.
Laden Sie die Batterie nur in offenen, gut gelüfteten Bereichen und nicht in der Nähe von Funken und offenem Feuer. Trennen Sie das Ladegerät ab, ehe Sie die Batterie anschließen oder abklemmen. Tragen Sie Schutzkleidung und verwenden Sie isoliertes Werkzeug.
Verwenden Sie keinen Hochdruckreiniger in der Nähe von elektronischen Bauteilen.
Batteriepole, Klemmen und anderes Zubehör enthalten Blei und Bleibestandteile. Dabei handelt es sich um Chemikalien, die laut der Regierung von Kalifornien krebserregend sind und zu Erbschäden führen können. Waschen Sie sich nach dem Umgang mit diesen Materialien die Hände.
Important: Bei der Installation von zusätzlichem Maschinenzubehör sind die einzig zulässigen Stromquellen der Sicherungsblock an der Zugmaschine (Bild 111) oder der Kabinensicherungskasten (Bild 113). An beiden Stellen stehen maximal 10 A zur Verfügung. Ihr Toro Vertragshändler ist Ihnen bei Fragen gerne behilflich.
Note: Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie vor dem Herausnehmen der Sicherungen den Zündschlüssel ab.
Die Sicherungen der Zugmaschine (Bild 107) befinden sich in der Stromkonsole (Bild 108) hinter dem Sitz.
Zusätzliche Sicherungen der Zugmaschine (Bild 109) befinden sich rechts am Maschinenheck (Bild 110).
Die Kabinensicherungen (Bild 112) befinden sich im Sicherungskasten am Kabinenhimmel (Bild 113).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Important: Klemmen Sie vor Schweißarbeiten an der Maschine die Batterie ab, um einer Beschädigung der elektrischen Anlage vorzubeugen. Vor Schweißarbeiten an der Maschine müssen Sie auch das Motorsteuergerät, das InfoCenter und die Maschinensteuergeräte abschließen.
Note: Prüfen Sie den Batteriezustand wöchentlich oder alle 50 Betriebsstunden. Halten Sie die Klemmen und das ganze Batteriegehäuse sauber, da sich eine schmutzige Batterie langsam entlädt. Waschen Sie zum Reinigen der Batterie den ganzen Kasten mit Natronlauge. Spülen Sie mit klarem Wasser nach. Überziehen Sie die Batteriepole und Anschlüsse mit Grafo 112X-Schmiermittel (Toro Bestellnummer 50547) oder mit Vaseline, um einer Korrosion vorzubeugen.
Beim Laden der Batterie werden Gase erzeugt, die explodieren können.
Rauchen Sie nicht in der Nähe der Batterie und halten Funken und offene Flammen von den Batterien fern.
Important: Halten Sie die Batterien immer voll aufgeladen. Dies ist besonders wichtig zum Verhüten von Batterieschäden, wenn die Temperatur unter 0° C fällt.
Befolgen Sie die Vorgehensweise, die vor Wartungsarbeiten zu beachten ist, siehe Sicherheitshinweise vor dem Durchführen von Wartungsarbeiten.
Reinigen Sie den Batteriekasten und die Batteriepole von außen.
Note: Schließen Sie die Batterieladegerätkabel an den Batteriepolen an, ehe Sie das Ladegerät mit der Stromquelle verbinden.
Nehmen Sie die Abdeckungen von den Starthilfepolen ab (Bild 114).
Schließen Sie das Pluskabel des Batterieladegeräts am positiven Starthilfepol an (Bild 115).
Schließen Sie das Minuskabel des Batterieladegeräts am negativen Starthilfepol der Batterie an (Bild 115).
Schließen Sie das Ladegerät an die Stromquelle an und laden die Batterie entsprechend der nachfolgenden Batterieladetabelle.
Important: Überladen Sie die Batterie nicht.
Ladegeräteinstellung | Ladezeit |
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4 bis 6 Ampere | 30 Minuten |
25 bis 30 Ampere | 10 bis 15 Minuten |
Wenn die Batterie ganz aufgeladen ist, ziehen Sie den Stecker des Ladegeräts aus der Stromquelle. Klemmen Sie dann die Klemmen des Ladegeräts von den Batteriepolen ab (Bild 115).
Erhält die Batterie Starthilfe, werden ggf. Gase erzeugt, die explodieren können.
Rauchen Sie nie in der Nähe der Batterie und halten Sie Funken und offenes Feuer von ihr fern.
Note: Für diese Schritte werden zwei Personen benötigt. Stellen Sie sicher, dass die Person, die die Anschlüsse macht, eine Schutzbrille, Handschuhe und Schutzkleidung trägt.
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, stellen Sie den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.
Setzen Sie sich auf den Sitz und lassen Sie die andere Person die Verbindungen herstellen.
Note: Stellen Sie sicher, dass die Verstärkerbatterie eine 12-Volt-Batterie ist.
Important: Wenn Sie eine andere Maschine für den Strom verwenden, stellen Sie sicher, dass sich die zwei Maschinen nicht berühren.
Nehmen Sie die Abdeckungen von den Starthilfepolen ab (Bild 114).
Schließen Sie das Plus-Starthilfekabel (+) am positiven Starthilfepol an (Bild 116).
Schließen Sie das Minus-Starthilfekabel (-) am negativen Starthilfepol an (Bild 116).
Lassen Sie den Motor an.
Important: Wenn der Motor anspringt und dann abstellt, verwenden Sie den Anlasser erst wieder, wenn er sich nicht mehr dreht. Lassen Sie den Anlasser niemals länger als 30 Sekunden lang ununterbrochen drehen. Warten Sie 30 Sekunden, bevor Sie den Anlasser betätigen, damit der Motor abkühlt.
Wenn der Motor anspringt, sollte die andere Person das Minus-Starthilfekabel (-) vom Rahmen und dann das Plus-Starthilfekabel (+) abklemmen (Bild 116).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 1000 Betriebsstunden |
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Wenden Sie sich an den örtlichen Toro Fachhändler oder lesen in der Toro Bedienungsanleitung nach.
Sie können den Winkel des Fahrpedals so einstellen, wie Sie es am angenehmsten empfinden.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 1000 Betriebsstunden |
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Wenn die Hinterreifen gerade stehen, messen Sie den Außenabstand (auf Achshöhe) vorne und hinten an den Hinterreifen (Bild 118).
Note: Der Wert vorne muss um 0 mm bis 3 mm größer sein als der Wert hinten.
Lockern Sie zum Einstellen der Vorspur die Klemmen an beiden Enden der Spurstangen (Bild 118).
Drehen Sie die Spurstange, um die Vorderseite des Reifens nach innen oder außen zu stellen.
Ziehen Sie die Spurstangenklemmen an, wenn Sie die richtige Vorspur eingestellt haben.
Ablassen von heißem, unter Druck stehendem Kühlmittel bzw. eine Berührung des heißen Kühlers und benachbarter Teile kann zu schweren Verbrennungen führen.
Entfernen Sie niemals den Kühlerdeckel, wenn der Motor heiß ist. Lassen Sie den Motor mindestens 15 Minuten oder so lange abkühlen, dass Sie den Kühlerdeckel berühren können, ohne Ihre Hand zu verbrennen. Entfernen Sie erst dann den Kühlerdeckel.
Berühren Sie nicht den Kühler oder benachbarte heiße Teile.
Verschlucken von Motorkühlmittel kann zu Vergiftungen führen.
Verschlucken Sie kein Kühlmittel.
Stellen Sie sicher, dass Kinder und Haustiere keinen Zugang zum Kühlmittel haben.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Das Füllvolumen des Systems an einer Maschine ohne Kabine ist 10,4 Liter und mit einer Kabine 17 Liter.
Empfohlenes Kühlmittel |
Note: Das Kühlmittel muss dem ASTM-Standard 3306 entsprechen oder diesen übertreffen |
Vorverdünntes Kühlmittel auf Glykolbasis (50/50-Gemisch) |
oder |
Kühlmittel auf Glykolbasis vermengt mit destilliertem Wasser (50/50-Gemisch) |
oder |
Kühlmittel auf Glykolbasis vermengt mit hochwertigem Wasser (50/50-Gemisch) gemäß Liste im Cummins-Handbuch) |
CaCO3 + MgCO3 <170 ppm |
Chlorid <40 ppm (CI) |
Schwefel < 100 ppm (SO4) |
Lüfter und Treibriemen, die sich drehen, können zu Verletzungen führen.
Bedienen Sie die Maschine niemals bei abgenommenen Abdeckungen.
Halten Sie Finger, Hände und Kleidungsstücke vom sich drehenden Ventilator und dem Treibriemen fern.
Stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Zündschlüssel ab und drehen den Trennschalter der Batterie in den AUS-Stellung, bevor Sie Wartungsarbeiten durchführen.
Wenn der Motor gelaufen ist, ist das Kühlmittel heiß und steht unter Druck, d. h. es kann ausströmen und Verbrühungen verursachen.
Entfernen Sie niemals den Kühlerdeckel, wenn der Motor noch läuft.
Verwenden Sie beim Öffnen des Kühlerdeckels einen Lappen und öffnen den Kühler langsam, damit Dampf ohne Gefährdung austreten kann.
Nehmen Sie den Kühlerdeckel und den Deckel des Ausdehnungsgefäßes vorsichtig ab (Bild 119).
Prüfen Sie den Kühlmittelstand im Kühler (Bild 119).
Note: Wenn der Motor kalt ist, sollte der Kühler bis zur Oberseite des Einfüllstutzens und das Ausdehnungsgefäß bis zur Voll-Markierung gefüllt sein.
Wenn der Stand des Kühlmittels niedrig ist, füllen Sie Kühlmittel der korrekten Sorte in das Ausdehnungsgefäß, bis der Stand an der Voll-Markierung liegt.
Note: Verwenden Sie niemals pures Wasser oder Kühlmittel auf Alkohol-/Methanolbasis.
Setzen Sie den Kühlerdeckel und den Deckel des Ausdehnungsgefäßes wieder auf.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Befolgen Sie die Vorgehensweise, die vor Wartungsarbeiten zu beachten ist, siehe Sicherheitshinweise vor dem Durchführen von Wartungsarbeiten.
Important: Reinigen Sie den Kühler oder Hydraulikölkühler nicht mit Wasser. Das Reinigen des Kühlers oder Hydraulikölkühlers mit Wasser kann zu frühzeitigem Verrosten und einer Beschädigung der Bauteile führen.
Heben Sie die Motorhaube in die ganz geöffnete Stellung an.
Drehen Sie die Kühlventilatoren des Motors zur Rückseite des Kühlers und arretieren Sie die Stützstange in der Kerbe (Bild 120).
Blasen Sie Rückstände von der Motorseite mit sauberer Druckluft nach hinten, um den Kühler zu reinigen.
Drehen Sie die Kühlventilatoren des Motors nach vorne und arretieren Sie die Stützstange in der Kerbe (Bild 121).
Heben Sie die Motorhaube in die ganz geöffnete Stellung an.
Drehen Sie die Hydraulikkühlventilatoren nach oben und arretieren Sie die Stützstange in der Kerbe (Bild 122).
Blasen Sie Rückstände von der Motorseite mit sauberer Druckluft nach hinten, um den Kühler zu reinigen.
Drehen Sie die Hydraulikkühlventilatoren nach unten und arretieren Sie die Stützstange in der Kerbe (Bild 123).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 1000 Betriebsstunden |
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Das Füllvolumen des Systems an einer Maschine ohne Kabine ist 10,4 Liter und mit einer Kabine 17 Liter.
Befolgen Sie die Vorgehensweise, die vor Wartungsarbeiten zu beachten ist, siehe Sicherheitshinweise vor dem Durchführen von Wartungsarbeiten.
Nehmen Sie den Kühlerdeckel ab.
Legen Sie das Ende des Kühlerablassschlauchs in eine Auffangwanne und öffnen Sie das Ablassventil am Kühlerschlauch und lassen die Flüssigkeit in eine Auffangwanne ablaufen (Bild 124).
Schließen Sie das Ablassventil am Kühlerablassschlauchs (Bild 124).
Füllen Sie den Kühler mit Kühlmittel, bis der Kühlmittelstand an der Lippe des Füllstutzens liegt (Bild 125).
Schrauben Sie den Kühlerdeckel auf.
Schließen Sie den Kühlmittelschlauch vom Motorölkühler ab (Bild 126).
Schließen Sie nach dem Ablassen des Motorkühlmittels das Ablassventil am Kühlerablassschlauch und schließen Sie den Kühlmittelschlauch an.
Nehmen Sie den Deckel vom Ausdehnungsgefäß ab und füllen es bis zur Niedrig-Markierung mit Kühlmittel. Schrauben Sie den Deckel wieder auf.
Starten Sie den Motor und lassen ihn laufen, bis er die Betriebstemperatur erreicht hat.
Prüfen Sie den Stand des Motorkühlmittels, siehe Prüfen des Motorkühlsystems.
Füllen Sie Kühlmittel in das Ausdehnungsgefäß, um den Stand des Kühlmittels bis zur Voll-Markierung anzuheben.
Prüfen Sie alle Kühlmittelschläuche des Motors auf Dichtheit.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 10 Betriebsstunden |
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Alle 1000 Betriebsstunden |
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Weitere Informationen zum Warten finden Sie in der Motorbedienungsanleitung (die mit der Maschine ausgeliefert wurde).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 10 Betriebsstunden |
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Alle 1000 Betriebsstunden |
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Der Kompressorriemen der Klimaanlage und der 24-Volt-Lichtmaschinenriemen verwenden eine gefederte Spannvorrichtung, die im Werk eingestellt wird. Weitere Informationen zur Wartung finden Sie in der Toro Bedienungsanleitung.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Alle 1000 Betriebsstunden |
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Der von der gefederten Spannscheibe gespannte Messertreibriemen ist sehr haltbar. Nach einem längeren Einsatz wird er dennoch Anzeichen von Verschleiß aufweisen. Anzeichen eines abgenutzten Treibriemens sind u. a. das Quietschen des Riemens, wenn er sich dreht, das Schlüpfen der Messer beim Mähen, zerfranste Ränder, Versengen und Risse. Tauschen Sie den Treibriemen aus, wenn Sie derartige Anzeichen feststellen.
Senken Sie das Mähwerk auf den Werkstattboden ab.
Entfernen Sie die Abdeckungen von der Oberseite des Mähwerks und legen diese zur Seite.
Lösen Sie am Frontmähwerk in der Mitte die Klemmmuttern an der Anschlagschraube der Spannscheibe und drehen die Anschlagschraube in die Halterung (Bild 127).
Schieben Sie jede Spannscheibe des Seitenmähwerks mit einem Ratschenschlüssel oder einem ähnlichen Werkzeug vom Treibriemen, um die Spannung zu lösen, und lassen Sie den Riemen von der Spannscheibe des Seitenmähwerks rutschen (Bild 127).
Entfernen Sie die Schrauben, mit denen der Hydraulikmotor am Mähwerk befestigt ist (Bild 128).
Heben Sie den Motor vom Mähwerk ab und legen ihn auf die Oberseite des Mähwerks.
Entfernen Sie den alten Riemen von den Spindelscheiben und der Spannscheibe.
Verlegen Sie den neuen Riemen um die Spindelscheiben und die Spannscheiben (Bild 129).
Stellen Sie die Anschlagschraube der Spannscheibe ein und ziehen die Klemmmuttern fest.
Bringen Sie die Riemenabdeckungen wieder an.
Note: Zum Entfernen des unteren Riemens müssen Sie zuerst den oberen Riemen entfernen.
Senken Sie das Mähwerk auf den Werkstattboden ab.
Entfernen Sie die Abdeckungen von der Oberseite des Mähwerks und legen diese zur Seite.
Entfernen Sie die Schrauben, mit denen der Hydraulikmotor am Mähwerk befestigt ist (Bild 128).
Heben Sie den Motor vom Mähwerk ab und legen ihn auf die Oberseite des Mähwerks.
Schieben Sie die Spannscheibe mit einem Schraubenschlüssel oder einem ähnlichen Werkzeug vom Treibriemen und lassen Sie den Riemen von der Getriebespannscheibe rutschen (Bild 130).
Entfernen Sie den alten Riemen von den Spindelscheiben und der Spannscheibe.
Verlegen Sie den neuen Riemen um die Spindelscheiben und die Spannscheiben (Bild 131 und Bild 132).
Unter Druck austretendes Hydrauliköl kann unter die Haut dringen und Verletzungen verursachen.
Stellen Sie sicher, dass alle Hydraulikschläuche und -leitungen in gutem Zustand und alle Hydraulikverbindungen und -anschlussstücke fest angezogen sind, bevor Sie die Hydraulikanlage unter Druck setzen.
Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird.
Gehen Sie hydraulischen Undichtheiten nur mit Pappe oder Papier nach.
Lassen Sie den Druck in der Hydraulikanlage auf eine sichere Art und Weise ab, bevor Sie irgendwelche Arbeiten an der Anlage durchführen.
Konsultieren Sie beim Einspritzen unter die Haut sofort einen Arzt.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Der Hydraulikölbehälter wird im Werk mit ca. 62,7 Litern Hydrauliköl guter Qualität gefüllt. Prüfen Sie den Hydraulikölstand vor dem ersten Anlassen des Motors und dann täglich.
Nutzen Sie Toro Premium All Season Hydrauliköl (erhältlich in Eimern mit 19 l oder Fässern mit 208 l. Die Bestellnummer finden Sie im Ersatzteilkatalog oder wenden Sie sich an den Toro Vertragshändler.
Wenn die Flüssigkeit von Toro nicht erhältlich ist, können Sie andere verwenden, solange die folgenden Materialeigenschaften und Industriestandards erfüllt werden. Wenden Sie sich an den Ölhändler, um einen entsprechenden Ersatz zu finden.
Note: Toro haftet nicht für Schäden, die aus einer unsachgemäßen Substitution entstehen. Verwenden Sie also nur Erzeugnisse namhafter Hersteller, die für die Qualität ihrer Produkte garantieren.
Materialeigenschaften: | ||
Viskosität, ASTM D445 | St @ 40 °C 42 bis 50 | |
St @ 100 °C 7.6 bis 8,5 | ||
Viskositätsindex ASTM D2270 | 140 oder höher | |
Stockpunkt, ASTM D97 | -40°F bis -49°F | |
FZG, Defektphase | 11 oder höher | |
Wasseranteil (neue Flüssigkeit) | 500 ppm (Maximum) | |
Industriespezifikationen: | Vickers I-286-S (Qualitätsstufe), Vickers M-2950-S (Qualitätsstufe), Denison HF-0 |
Important: Nach unseren Erfahrungen hat sich ISO VG 46-Mehrbereichsöl bei verschiedenen Temperaturbedingungen als optimal erwiesen. Bei Einsatz der Maschine in konstant warmen Klima, 18 °C bis 49 °C, kann das Hydrauliköl ISO VG 68 die Leistung verbessern.
Important: Viele Hydraulikölsorten sind fast farblos, was das Ausfindigmachen von Undichtheiten erschwert. Als Beimischmittel für die Hydraulikanlage können Sie ein rotes Färbmittel in 20ml Flaschen beziehen. Eine Flasche reicht für 15-22 l Hydrauliköl. Erhältlich unter der Bestellnummer 44-2500 vom Toro Vertragshändler.
Befolgen Sie die Vorgehensweise, die vor Wartungsarbeiten zu beachten ist, siehe Sicherheitshinweise vor dem Durchführen von Wartungsarbeiten.
Heben Sie rechts an der Maschine die Abdeckung an, um den Hydraulikbehälterdeckel frei zu legen (Bild 133).
Reinigen Sie den Bereich um den Füllstutzen und den Deckel des Hydraulikölbehälters (Bild 133).
Drehen Sie den Deckel vom Füllstutzen ab.
Entfernen Sie den Peilstab aus dem Füllstutzen und wischen ihn mit einem sauberen Lappen ab. Stecken Sie den Peilstab in den Einfüllstutzen und ziehen ihn dann heraus, um den Ölstand zu prüfen (Bild 134).
Note: Der Ölstand sollte zwischen den beiden Markierungen am Peilstab liegen.
Gießen Sie, wenn der Ölstand zu niedrig ist, Öl der korrekten Sorte in den Einfüllstutzen, bis der Ölstand die obere Markierung erreicht.
Führen Sie den Peilstab in den Füllstutzen ein.
Schließen Sie die Abdeckung.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 1000 Betriebsstunden |
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Wenn das Hydrauliköl verunreinigt ist, setzen Sie sich mit dem Toro Vertragshändler in Verbindung, um die Anlage spülen zu lassen. Verunreinigtes Öl sieht im Vergleich zu sauberem Öl milchig oder schwarz aus.
Verwenden Sie Toro Originalersatzfilter (Bestellnummer 86-6110) für die linke Seite der Maschine und Bestellnummer 75-1310 für die rechte Seite der Maschine.
Important: Der Einsatz anderer Filter führt u. U. zum Verlust Ihrer Garantieansprüche für einige Bauteile.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, senken die Mähwerke ab, stellen den Motor ab, aktivieren die Feststellbremse und ziehen den Zündschlüssel ab.
Stellen Sie eine große Auffangwanne unter den Hydraulikölbehälter.
Entfernen Sie den Deckel des Hydraulikbehälters und den Peilstab.
Nehmen Sie die Ablassschraube unten am Behälter ab und lassen Sie das Hydrauliköl in die Auffangwanne ablaufen (Bild 135).
Schrauben Sie die Ablassschraube wieder fest ein, wenn kein Hydrauliköl mehr austritt.
Reinigen Sie die Kontaktfläche um den Filter.
Stellen Sie eine Auffangwanne unter den Filter und entfernen den Filter (Bild 135).
Ölen Sie die neue Filterdichtung ein und füllen den Filter mit Hydrauliköl.
Stellen Sie sicher, das der Befestigungsbereich des Filters sauber ist, schrauben Sie den Filter auf, bis die Dichtungen die Befestigungsplatten berühren und ziehen den Filter dann um eine halbe Umdrehung an.
Füllen Sie den Hydraulikbehälter mit Hydrauliköl, siehe Prüfen des Hydrauliköls.
Important: Verwenden Sie nur die angegebenen Hydraulikölsorten. Andere Ölsorten können die Hydraulikanlage beschädigen.
Drehen Sie den Peilstab und den Deckel wieder ein.
Starten Sie den Motor und benutzen alle hydraulischen Bedienelemente, um das Hydrauliköl in der ganzen Anlage zu verteilen.
Note: Prüfen Sie gleichfalls die Dichtheit und stellen dann den Motor ab.
Prüfen Sie den Ölstand und gießen so viel Öl ein, dass der Ölstand die Voll-Markierung am Peilstab erreicht.
Note: Füllen Sie nicht zu viel ein.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 2 Jahre |
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Prüfen Sie die Hydraulikleitungen Leitungen und Schläuche täglich auf Dichtheit, Knicke, lockere Stützteile, Abnutzung, lockere Anschlussstücke, witterungsbedingte Minderung und chemischen Angriff. Führen Sie alle erforderlichen Reparaturen vor der Verwendung der Maschine durch.
An den Testanschlüssen kann der Druck in den hydraulischen Kreisen gemessen werden. Wenden Sie sich an den örtlichen Toro Fachhändler oder lesen in der Toro Bedienungsanleitung nach.
Note: Obwohl es für normale Wartungsmaßnahmen nicht erforderlich ist, lässt sich das Frontmähwerk in eine aufrechte Stellung hochkippen.
Heben Sie das Frontmähwerk leicht nach oben.
Befolgen Sie die Vorgehensweise, die vor Wartungsarbeiten zu beachten ist, siehe Sicherheitshinweise vor dem Durchführen von Wartungsarbeiten.
Nehmen Sie den Befestigungsclip ab und schließen den Stoßdämpfer vom Mähwerk ab (Bild 136).
Entfernen Sie den Splint und den Lastösenbolzen, mit denen die Schnitthöhenkette an der Rückseite des Mähwerks befestigt ist (Bild 137).
Lassen Sie den Motor an, heben langsam das Frontmähwerk an, stellen den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.
Schieben Sie ein Holz zwischen die Rückseite des Mähwerks und die Maschine (Bild 138).
Bitten Sie eine zweite Person, das Mähwerk vorn festzuhalten und entfernen Sie das Holz.
Nehmen Sie auf dem Fahrersitz Platz und senken das Mähwerk ab, bis es knapp über dem Boden steht.
Befestigen Sie die Schnitthöhenkette an der Rückseite des Mähwerks.
Schließen Sie den Stoßdämpfer an und befestigen Sie den Befestigungsclip.
Die Neigung des Mähwerks ist der Unterschied zwischen der Schnitthöhe an der Vorderseite des Schnittmessers und an der Rückseite der Schnittmesser. Stellen Sie eine Messerneigung von 6,3 - 9,7 mm ein, d. h. das Messer sollte hinten 7,5 mm höher stehen als vorne.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche.
Stellen Sie das Mähwerk auf die gewünschte Schnitthöhe ein.
Stellen Sie sicher, dass die Flügel mit dem Frontmähwerk und das Frontmähwerk seitlich nivelliert ist.
Drehen Sie jedes so, dass es geradeaus weist (Bild 139).
Messen Sie den Abstand vom Boden bis zur vorderen Spitze des vorderen Messers mit einem kurzen Lineal.
Messen Sie den Abstand vom Boden bis zur hinteren Spitze des Flügelmessers.
Ziehen Sie den Wert für vorne vom Wert für hinten ab, um die Messerneigung zu berechnen.
Lockern Sie die Klemmmuttern an der Ober- oder Unterseite des U-Bügels an der Schnitthöhenkette (Bild 140).
Note: Lockern oder ziehen Sie die Muttern der Schnitthöhenkette gleichmäßig an, damit das Mähwerk seitlich nivelliert bleibt.
Stellen Sie die anderen Muttern ein, um das Heck des Mähwerks anzuheben oder abzusenken, und die richtige Mähwerkneigung basierend auf der durchschnittlichen Neigung jedes Messers zu erhalten.
Ziehen Sie die Klemmmuttern fest.
Entfernen Sie die Spannkappe von der Laufradspindelwelle und ziehen die Laufradspindelwelle aus dem Laufradarm heraus (Bild 141).
Stecken Sie die Beilagscheiben nach Bedarf um, um das Laufrad anzuheben oder abzusenken, bis das Mähwerk die richtige Neigung hat.
Montieren Sie die Spannkappe wieder.
In die Ober- und Unterseite des Rohrs der Laufradarme sind Büchsen eingepresst, die sich nach einer längeren Einsatzdauer abnutzen. Bewegen Sie zum Prüfen der Büchsen die Laufradgabeln hin und her und von einer Seite zur anderen. Wenn die Laufradgabel in den Büchsen locker ist, sind die Büchsen abgenutzt und müssen ausgetauscht werden.
Entfernen Sie die Spannkappe und die Laufradgabel (Bild 141).
Note: Markieren Sie die Position der Scheiben und Distanzstücke vor dem Entfernen, damit Sie die Mähwerkneigung nicht neu einstellen müssen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 500 Betriebsstunden |
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Entfernen Sie die Sicherungsmutter von der Schraube, mit der das Laufrad zwischen der Laufradgabel oder am Laufradgelenkarm (Bild 142) befestigt ist.
Halten Sie das Laufrad fest und schieben die Schraube aus der Gabel oder vom Gelenkarm ab (Bild 142).
Entfernen Sie das Lager aus der Radnabe und lassen das Lagerdistanzstück herausfallen (Bild 142).
Entfernen Sie das Lager aus der gegenüberliegenden Seite der Radnabe (Bild 142).
Prüfen Sie die Lager, das Distanzstück und die Innenseite der Radnabe auf Abnutzung.
Note: Tauschen Sie abgenutzte und defekte Teile aus.
Drücken Sie das Lager zum Zusammenbauen des Laufrads in die Radnabe.
Note: Drücken Sie beim Einsetzen der Lager auf den äußeren Lagerkäfig.
Schieben Sie das Lagerdistanzstück in die Radnabe und drücken Sie das andere Lager in das freie Ende der Radnabe, um das Lagerdistanzstück im Inneren der Radnabe zu halten.
Setzen Sie das Laufrad zwischen die Laufradgabel und befestigen sie mit der Schraube und der Sicherungsmutter.
Ein abgenutztes oder beschädigtes Messer kann zerbrechen. Herausgeschleuderte Messerstücke können den Benutzer oder Unbeteiligte treffen und schwere oder tödliche Verletzungen verursachen. Der Versuch, ein defektes Messer zu reparieren, kann zum Verlust der Sicherheitsabnahme der Maschine führen.
Prüfen Sie das Messer regelmäßig auf Abnutzung und Defekte.
Versuchen Sie nie, ein verbogenes Messer geradezubiegen oder ein zerbrochenes oder angerissenes Messer zu schweißen.
Tauschen Sie ein abgenutztes oder defektes Messer aus.
Kontrollieren Sie die Messer vorsichtig. Wickeln Sie die Messer in einen Lappen ein oder tragen Handschuhe; gehen Sie bei der Wartung der Messer mit besonderer Vorsicht vor. Die Messer müssen ausgewechselt werden und dürfen keinesfalls geglättet oder geschweißt werden.
Denken Sie bei Maschinen mit mehreren Schnittmessern daran, dass ein sich bewegendes Messer das Mitdrehen anderer Messer verursachen kann.
Wenn Sie auf einen Festkörper aufgeprallt sind, prüfen Sie den Rasenmäher auf eventuelle Beschädigungen; führen Sie dann die erforderlichen Reparaturen durch, bevor Sie den Rasenmäher erneut verwenden. Ziehen Sie die Riemenscheibenmuttern mit 176-203 N·m an.
Heben Sie das Mähwerk an.
Befolgen Sie die Vorgehensweise, die vor Wartungsarbeiten zu beachten ist, siehe Sicherheitshinweise vor dem Durchführen von Wartungsarbeiten.
Blockieren Sie das Mähwerk so, dass es nicht herunterfallen kann.
Drehen Sie die Messer, bis die Enden nach vorne und hinten zeigen und messen Sie von der Innenseite des Mähwerks bis zur Schnittkante an der Vorderseite des Messers (Bild 143).
Note: Notieren Sie diesen Wert.
Drehen Sie das andere Ende des Messers nach vorne und messen zwischen dem Mähwerk und der Schnittkante des Messers an der gleichen Stelle wie in Schritt 4.
Note: Der Unterschied zwischen den Werten, die Sie in den Schritten 4 und 5 erhalten haben, darf nicht über 3 mm liegen. Bei einem Unterschied von mehr als 3 mm ist das Messer verbogen und muss ausgetauscht werden, siehe Entfernen und Einbauen eines Messers.
Wechseln Sie das Messer aus, wenn es mit einem festen Gegenstand kollidiert, nicht ausgewuchtet oder verbogen ist. Benutzen Sie immer nur Toro Originalersatzteile, um die sichere und optimale Leistung sicherzustellen. Verwenden Sie nie Ersatzmesser anderer Hersteller; diese könnten sich eventuell als gefährlich erweisen.
Bringen Sie das Mähwerk in die höchste Stellung.
Befolgen Sie die Vorgehensweise, die vor Wartungsarbeiten zu beachten ist, siehe Sicherheitshinweise vor dem Durchführen von Wartungsarbeiten.
Blockieren Sie das Mähwerk so, dass es nicht herunterfallen kann.
Halten Sie das Ende des Messers mit einem dicken Handschuh oder Tuch fest und entfernen Sie die Messerschraube, Antiskalpierkuppe und das Messer von der Spindelwelle (Bild 144).
Montieren Sie das Messer, die Antiskalpierkuppe und die Messerschraube.
Ziehen Sie die Messerschraube mit 115-149 N·m an.
Important: Der gebogene Teil des Messers muss zur Innenseite des Mähwerks zeigen, um einen guten Schnitt sicherzustellen.
Note: Ziehen Sie alle Riemenscheibenmuttern nach einem Aufprall auf einen Fremdkörper mit 176-203 N·m und alle Messerschrauben mit 115-149 N·m an.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 10 Betriebsstunden |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Beim Prüfen und Warten des Schnittmessers müssen Sie 2 Bereichen besondere Aufmerksamkeit schenken: dem Windflügel und der Schnittkante. Beide Schnittkanten und der Windflügel, d. h. der gegenüber der Schnittkante nach oben gebogene Teil, tragen zur guten Schnittqualität bei. Der Windflügel ist wichtig, weil er die Grashalme aufrecht stellt, was zum gleichmäßigen Schnitt beiträgt. Der Windflügel wird jedoch im Einsatz langsam abgenutzt, dies gehört zum normalen Verschleiß. Während die Windflügel langsam abgenutzt werden, wird sich die Schnittqualität etwas reduzieren, auch wenn die Schnittkanten weiterhin scharf sind. Die Schnittkante des Messers muss scharf bleiben, um sicherzustellen, dass die Grashalme geschnitten und nicht abgerissen werden. Sie erkennen eine stumpfe Schnittkante daran, dass die Grasspitzen bräunlich und zerfetzt aussehen. Beheben Sie diesen Zustand durch das Schärfen der Schnittkanten.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, heben das Mähwerk an, aktivieren die Feststellbremse, stellen das Fahrpedal auf NEUTRAL, stellen den Zapfwellenhebel auf AUS“, stellen den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.
Prüfen Sie die Schnittkanten des Messers sorgfältig, insbesondere dort, wo die geraden Flächen die gebogenen berühren, siehe Bild 145.
Note: Da Sand und anderes reibendes Material das Metall abschleifen kann, das die flachen und die gebogenen Teile verbindet, müssen Sie das Messer vor jedem Einsatz des Rasenmähers prüfen. Wenn Sie Abnutzungen feststellen, sollten Sie das Messer auswechseln (Bild 145).
Untersuchen Sie die Schnittkanten aller Messer.
Schärfen Sie alle stumpfen und ausgekerbten Schnittkanten (Bild 146).
Note: Schärfen Sie nur die Oberseite der Schnittkanten und behalten dabei den ursprünglichen Schnittwinkel bei, um die Schärfe des Messers zu gewährleisten.
Note: Das Schnittmesser behält seine Auswuchtung bei, wenn von beiden Schnittkanten die gleiche Materialmenge entfernt wird.
Note: Entfernen Sie die Messer und schärfen sie mit Hilfe eines Schleifsteins. Bringen Sie nach dem Schärfen der Schnittkanten das Messer mit der Antiskalpierkuppe und der Messerschraube an, siehe Entfernen und Einbauen eines Messers.
Wenn die Messer eines Mähwerks nicht richtig aufeinander abgestimmt sind, wird das Schnittbild streifig. Dieses Problem können Sie beheben, indem Sie sicherstellen, dass die Messer gerade sind.
Finden Sie mit einer 1 m langen Wasserwaage eine ebene Fläche in der Werkstatt.
Stellen Sie die höchste Schnitthöhe ein; siehe Einstellen der Schnitthöhe.
Senken Sie das Mähwerk auf eine ebene Oberfläche ab und entfernen die Abdeckungen von der Oberseite des Mähwerks.
Drehen Sie die Schnittmesser, bis die Enden nach vorne und hinten gerichtet sind.
Messen Sie die Entfernung vom Boden bis zur Spitze der Schnittkante (und notieren diesen Wert).
Drehen Sie dann dasselbe Messer so, dass das gegenüber liegende Ende nach vorne weist und messen es erneut.
Note: Der Unterschied zwischen beiden Werten darf nicht größer als 3 mm sein. Bei einem Unterschied von mehr als 3 mm ist das Messer verbogen und muss ausgetauscht werden. Messen Sie alle Messer.
Stellen Sie sicher, dass das Mähwerk auf beiden Seiten gleichmäßig nivelliert ist und regulieren dies erforderlichenfalls.
Bringen Sie die Riemenabdeckungen wieder an.
Important: Passen Sie in der Nähe von Kabinendichtungen und Lampen auf (Bild 147). Halten Sie bei der Verwendung eines Hochdruckreinigers das Strahlrohr mindestens 0,6 m von der Maschine entfernt. Verwenden Sie keinen Hochdruckreiniger direkt an Kabinendichtungen oder unter dem hinteren Überhang.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 250 Betriebsstunden |
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Nehmen Sie die Schrauben und Gitter von den internen und hinteren Kabinenluftfiltern ab (Bild 148 und Bild 149).
Blasen Sie saubere, ölfreie Druckluft durch die Filter, um sie zu reinigen.
Important: Wenn ein Filter ein Loch, Riss oder andere Schäden hat, wechseln Sie den Filter aus.
Setzen Sie die Filter und das Gitter ein und befestigen diese mit den Daumenschrauben.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 250 Betriebsstunden |
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Befolgen Sie die Vorgehensweise, die vor Wartungsarbeiten zu beachten ist, siehe Sicherheitshinweise vor dem Durchführen von Wartungsarbeiten.
Schließen Sie das Kabel jedes Lüfters ab (Bild 150).
Entfernen Sie die 2 Handräder und entfernen die Klimaanlage.
Öffnen Sie die vier Riegel an der Klimaanlage und nehmen Sie das Gitter ab (Bild 151).
Entfernen Sie die Luftfilter (Bild 149).
Reinigen Sie die Klimaanlage.
Bauen Sie Luftfilter, Gitter und Klimaanlage wieder ein (Bild 149, Bild 150 und Bild 151).
Schließen Sie das Kabel jedes Lüfters an (Bild 150).
Reinigen Sie die Zugmaschine, Mähwerke und den Motor gründlich.
Important: Verwenden Sie keinen Hochdruckreiniger in der Nähe des InfoCenters oder des elektronischen Steuergeräts des Motors, da sie beschädigt werden könnten.
Prüfen Sie den Reifendruck, siehe Prüfen des Reifendrucks.
Prüfen Sie auf lockere Befestigungsteile und ziehen diese bei Bedarf fest.
Fetten oder ölen Sie alle Schmiernippel und Drehpunkte und wischen jegliches überschüssiges Fett ab, siehe Schmierung.
Schmirgeln Sie alle Lackschäden leicht und bessern Bereiche aus, die angekratzt, abgesprungen oder verrostet sind. Reparieren Sie auch Beulen im Metallgehäuse.
Warten Sie die Batterie und -kabel wie folgt:
Entfernen Sie die Batterieklemmen von den -polen.
Reinigen Sie die Batterie, die -klemmen und -pole mit einer Drahtbürste und Natronlauge.
Überziehen Sie die Kabelklemmen und Batteriepole mit Grafo 112X-Fett (Toro Bestellnummer 505-47) oder mit Vaseline, um einer Korrosion vorzubeugen.
Laden Sie die Batterie alle 60 Tage 24 Stunden lang langsam auf, um einer Bleisulfation der Batterie vorzubeugen.
Lassen Sie das Motoröl in ein Auffanggefäß ablaufen und schrauben die Ablassschraube wieder ein.
Entfernen Sie den Ölfilter und setzen einen neuen ein.
Füllen Sie den Motor mit 10,4 Litern Motoröl der Sorte SAE 15W-40, CJ-4.
Lassen Sie den Motor an und lassen Sie ihn ca. zwei Minuten lang im Leerlauf laufen.
Stellen Sie den Motor ab.
Spülen Sie den Kraftstofftank mit frischem, sauberem
Befestigen Sie alle Anschlussstücke der Kraftstoffanlage.
Reinigen und warten Sie den Luftfilter gründlich.
Dichten Sie die Ansaugseite des Luftfilters und das Auspuffrohr mit witterungsbeständigem Klebeband ab.
Prüfen Sie den Frostschutz und füllen bei Bedarf eine 50/50-Mischung aus Wasser und Ethylenglykol-Frostschutzmittel ein, die den in Ihrer Region zu erwartenden Mindesttemperaturen entsprechen muss.