Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Dieser Aufsitzrasenmäher mit Sichelmesser sollte nur von geschulten Lohnarbeitern in gewerblichen Anwendungen eingesetzt werden. Er ist hauptsächlich für das Mähen von Gras auf gepflegten Grünflächen in Parkanlagen, Golfplätzen, Sportplätzen und öffentlichen Anlagen gedacht. Der Rasenmäher ist nicht für das Schneiden von Büschen, für das Mähen von Gras oder anderer Anpflanzungen entlang öffentlicher Verkehrswege oder für den landwirtschaftlichen Einsatz gedacht.
Lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch, um sich mit dem ordnungsgemäßen Einsatz und der Wartung des Geräts vertraut zu machen und Verletzungen und eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Sie tragen die Verantwortung für einen ordnungsgemäßen und sicheren Einsatz des Produkts.
Wenden Sie sich hinsichtlich Informationen zu Produkten und Zubehör sowie Angaben zu Ihrem örtlichen Vertragshändler oder zur Registrierung des Produktes direkt an Toro unter www.Toro.com.
Wenden Sie sich an den Toro Vertragshändler oder Kundendienst, wenn Sie eine Serviceleistung, Toro Originalersatzteile oder weitere Informationen benötigen. Haben Sie dafür die Modell- und Seriennummern der Maschine griffbereit. In Bild 1 wird der Standort der Modell- und Seriennummern am rechten vorderen Rahmen des Produkts angegeben. Tragen Sie hier bitte die Modell- und Seriennummern des Geräts ein.
In dieser Anleitung werden potenzielle Gefahren angeführt, und Sicherheitshinweise werden vom Sicherheitswarnsymbol (Bild 2) gekennzeichnet. Dieses Warnsymbol weist auf eine Gefahr hin, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann, wenn Sie die empfohlenen Sicherheitsvorkehrungen nicht einhalten.
In dieser Anleitung werden zwei Begriffe zur Hervorhebung von Informationen verwendet. Wichtig weist auf spezielle mechanische Informationen hin, und Hinweis hebt allgemeine Informationen hervor, die Ihre besondere Beachtung verdienen.
Dieses Produkt entspricht allen relevanten europäischen Richtlinien; weitere Angaben finden Sie in den produktspezifischen Konformitätsbescheinigungen.
KALIFORNIEN
Warnung zu Proposition 65
Die Dieselauspuffgase und einige Bestandteile wirken laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend, verursachen Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems
Originalfunkenfänger von Toro sind vom USDA Forestry Service zugelassen.
Entsprechend dem California Public Resource Code Section 4442 oder 4443 ist der Einsatz des Motors in bewaldeten oder bewachsenen Gebieten ohne richtig gewarteten und funktionsfähigen Funkenfänger, wie in Section 4442 definiert, oder ohne einen Motor verboten, der nicht für die Brandvermeidung konstruiert, ausgerüstet und gewartet ist.
Die Zündanlage entspricht dem kanadischen Standard ICES-002.
Die beiliegende Motoranleitung enthält Angaben zu den Emissionsbestimmungen der US Environmental Protection Agency (EPA) und den Kontrollvorschriften von Kalifornien zu Emissionsanlagen, der Wartung und Garantie. Sie können einen Ersatz beim Motorhersteller anfordern.
Diese Maschine erfüllt EN ISO 5395:2013 und ANSI B71.4-2012.
Dieses Produkt kann Hände und Füße amputieren und Gegenstände aufschleudern. Befolgen Sie zum Vermeiden von schweren Verletzungen immer alle Sicherheitshinweise.
Der zweckfremde Einsatz dieser Maschine kann für Sie und Unbeteiligte gefährlich sein.
Lesen Sie vor dem Starten der Maschine den Inhalt dieser Bedienungsanleitung sorgfältig durch, damit Sie gut darüber Bescheid wissen. Stellen Sie sicher, dass jeder, der das Produkt nutzt, weiß, wie er es benutzen muss und die Warnhinweise versteht.
Halten Sie Hände und Füße von beweglichen Teilen fern.
Bedienen Sie die Maschine niemals, wenn nicht alle Schutzvorrichtungen und Abdeckungen angebracht und funktionstüchtig sind.
Bleiben Sie immer von der Auswurföffnung fern. Halten Sie Unbeteiligte in einem sicheren Abstand zur Maschine.
Halten Sie Kinder aus dem Arbeitsbereich fern. Die Maschine darf niemals von Kindern betrieben werden.
Halten Sie die Maschine an und stellen den Motor aus, ehe Sie Wartungsarbeiten durchführen, Kraftstoff nachfüllen oder Blockierungen beseitigen.
Der unsachgemäße Einsatz oder die falsche Wartung dieser Maschine kann zu Verletzungen führen. Durch das Befolgen dieser Sicherheitshinweise kann das Verletzungsrisiko verringert werden. Achten Sie immer auf das Warnsymbol. Es bedeutet Vorsicht, Warnung oder Gefahr – Hinweise für die Personensicherheit. Wenn diese Hinweise nicht beachtet werden, kann es zu schweren bis tödlichen Verletzungen kommen.
Sie finden weitere Informationen und Sicherheitshinweise in den jeweiligen Abschnitten dieses Handbuchs.
Dieses Gerät erzeugt einen Schalldruckpegel von 105 dBA (inkl. eines Unsicherheitswerts (K) von 0,7 dBA).
Der Schallleistungspegel wurde gemäß den Vorgaben in ISO 11094 gemessen.
Dieses Gerät erzeugt einen Schalldruckpegel, der am Ohr des Bedieners 90 dBA beträgt (inkl. eines Unsicherheitswerts (K) von 0,7 dBA.
Der Schalldruckpegel wurde gemäß den Vorgaben in EN ISO 5395:2013 gemessen.
Hand/Arm
Das gemessene Vibrationsniveau für die rechte Hand beträgt 0,6 m/s2
Das gemessene Vibrationsniveau für die linke Hand beträgt 0,7 m/s2
Der Unsicherheitswert (K) beträgt 0,3 m/s2
Die Werte wurden nach den Vorgaben von EN ISO 5395:2013 gemessen.
Gesamtkörper
Gemessenes Vibrationsniveau = 0,2 m/s2
Der Unsicherheitswert (K) = 0,1 m/s2
Die Werte wurden nach den Vorgaben von EN ISO 5395:2013 gemessen.
Der Motor in dieser Maschine entspricht dem Emissionsstandard EPA Tier 4 und Stufe 3b.
Die Sicherheits- und Bedienungsaufkleber sind gut sichtbar; sie befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Tauschen Sie beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber aus oder ersetzen sie. |
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Riegelhalterung | 1 |
Niete | 2 |
Scheibe | 1 |
Schraube (¼" x 2") | 1 |
Sicherungsmutter (¼") | 1 |
Haken Sie den Motorhaubenriegel aus der Motorhaubenriegelhalterung aus.
Entfernen Sie die zwei Nieten, mit denen die Halterung des Motorhaubenriegels an der Motorhaube befestigt ist (Bild 3). Nehmen Sie die Halterung des Motorhaubenriegels von der Motorhaube ab.
Fluchten Sie die Befestigungslöcher aus und positionieren Sie gleichzeitig die Halterung des CE-Riegels und des Motorhaubenriegels auf der Motorhaube. Die Riegelhalterung muss an der Haube anliegen (Bild 4). Nehmen Sie die Schraube und Mutter nicht vom Halterungsarm für den Riegel ab.
Fluchten Sie die Scheiben mit den Löchern an der Innenseite der Motorhaube aus.
Nieten Sie die Halterungen und Scheiben an die Haube (Bild 4).
Haken Sie den Riegel in die Halterung des Motorhaubenriegels ein (Bild 5).
Schrauben Sie die Schraube in den anderen Arm der Motorhaubenhalterung, um den Riegel zu arretieren (Bild 6). Ziehen Sie die Schraube (nicht die Mutter) an.
Der optionale Heckrollenabstreifer ist am effektivsten, wenn zwischen dem Abstreifer und der Rolle ein Abstand von 0,5 mm bis 1 mm besteht.
Lösen Sie die Schmiernippel und Befestigungsschraube (Bild 7).
Schieben Sie den Abstreifer nach oben oder unten, bis ein Abstand von 0,5 mm bis 1 mm zwischen der Stange und der Rolle besteht.
Ziehen Sie den Schmiernippel und die Schraube abwechselnd bis auf 41 N·m an.
Reinigen Sie die Befestigungslöcher an der Rückwand und an der linken Wand der Kammer gründlich.
Montieren Sie das Mulchablenkblech in der hinteren Öffnung und befestigen Sie es mit fünf Bundschrauben (Bild 8).
Prüfen Sie, dass das Mulchablenkblech weder die Messerspitze berührt noch in die Rückwand der Kammer vorsteht.
Die Verwendung des Hochhubmessers mit dem Mulchablenkblech kann zum Bruch des Messers führen und schwere oder tödliche Verletzungen zur Folge haben.
Setzen Sie das Hochhubmesser also keinesfalls mit dem Mulchablenkblech ein.
Prüfen Sie den Reifendruck vor der Benutzung; siehe Prüfen des Reifendrucks.
Important: Stellen Sie sicher, dass alle Reifen den gleichen Druck haben, um eine gute Schnittqualität und optimale Maschinenleistung zu gewährleisten. Achten Sie darauf, dass der Reifendruck nicht zu niedrig ist.
Prüfen Sie den Stand des Hinterachsenschmiermittels vor dem ersten Anlassen des Motors, siehe Prüfen des Schmierstoffs im Getriebe der Hinterachse.
Prüfen Sie den Motorölstand vor dem Anlassen des Motors, siehe Prüfen des Motorölstands.
Prüfen Sie den Hydraulikölstand vor dem Anlassen des Motors; siehe Prüfen des Hydraulikölstands.
Prüfen Sie das Kühlsystem vor dem Anlassen des Motors; siehe Prüfen des Kühlsystems.
Schmieren Sie die Maschine vor der Benutzung ein; siehe Einfetten der Lager und Büchsen. Wenn Sie die Maschine nicht einwandfrei einfetten, kommt es zum frühzeitigen Ausfall wichtiger Bauteile.
Zwei Fußpedale (Bild 9) regeln unabhängige Radbremsen zum Unterstützen des Wendens oder zum Beibehalten der Bodenhaftung beim seitlichen Überfahren von Hängen.
Der Pedalsperrriegel (Bild 9) verbindet beide Pedale. Verbinden Sie die Pedale mit dem Riegel, um die Feststellbremse zu aktivieren, und wenn Sie die Maschine im Transportmodus verwenden.
Verbinden Sie die Pedale mit dem Pedalsperrriegel, (Bild 9) treten auf das rechte Bremspedal und aktivieren das Pedal mit den Zehen, um die Feststellbremse zu aktivieren. Treten Sie eines der Bremspedale durch, bis der Riegel der Feststellbremse wieder zurückgeht, um die Feststellbremse zu lösen.
Das Fahrpedal (Bild 9) regelt die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt. Treten Sie oben auf das Pedal, um vorwärts zu fahren und unten auf das Pedal, um rückwärts zu fahren.
Halten Sie die Maschine mit einem der folgenden Schritte an:
Verringern Sie den Fußdruck auf das Fahrpedal und und lassen es in die mittlere Stellung zurückgehen. Die Maschine bremst dynamisch und kommt zu einem gleichmäßigen Stopp.
Tippen Sie kurz auf das Rückwärtspedal (oder halten Sie es). Die Maschine kommt schneller als mit den dynamischen Bremsen zum Stillstand.
Note: Wenn Sie in einem Notfall bremsen müssen, treten Sie zusätzlich zur Verwendung des Rückwärtspedals (wie oben angegeben) auf die Betriebsbremsenpedale. Mit dieser Methode kommt die Maschine am schnellsten zum Stillstand.
Wenn Sie das Lenkrad zu Ihnen kippen möchten, treten Sie das Pedal (Bild 9) durch und ziehen die Lenksäule zu sich, bis Sie die bequemste Stellung erreicht haben. Nehmen Sie dann den Fuß vom Pedal.
Mit diesem Schalter (Bild 10) erhöhen Sie den Geschwindigkeitsbereich für den Maschinentransport. Sie können zwischen dem hohen und niedrigen Bereich wechseln, wenn die Mähwerke angehoben und die Zapfwelle ausgekuppelt sind und Sie das Fahrpedal in die NEUTRAL-Stellung bringen und mit der Maschine langsam fahren.
Note: Die Mähwerke können auch nicht aktiviert oder von der Transportstellung abgesenkt werden, wenn der Schalter im hohen Bereich ist.
Das Zündschloss (Bild 10) hat drei Stellungen: Aus, Ein/Vorwärmen und Start.
Der ZWA-Schalter (Bild 10) hat zwei Stellungen: Herausgezogen (Start) und nicht herausgezogen (Stopp). Ziehen Sie den Zapfwellenschalter heraus, um die Messer der Schneideinheit einzukuppeln. Drücken Sie den Schalter hinein, um die Messer der Schneideinheit auszukuppeln.
Der Schalter für die Motordrehzahl (Bild 10) hat zwei Betriebsarten zum Ändern der Motordrehzahl. Berühren Sie den Schalter kurz, um die Motordrehzahl in Schritten von 100 U/min zu erhöhen oder zu verringern. Wenn Sie den Schalter gedrückt halten, geht der Motor automatisch in den hohen oder niedrigen Leerlauf, abhängig davon, welches Ende des Schalters Sie drücken.
Mit den Hubschaltern (Bild 10) heben Sie die Mähwerke an oder senken sie ab. Drücken Sie die Schalter nach vorne, um die Mähwerke abzusenken und nach hinten, um sie anzuheben. Starten Sie die Maschine bei abgesenkten Mähwerken und drücken Sie den Hubschalter nach unten, sodass die Mähwerke schweben und mähen können.
Note: Die Mähwerke können weder im hohen Geschwindigkeitsbereich abgesenkt noch angehoben oder abgesenkt werden, wenn der Bediener den Sitz bei laufendem Motor verlässt. Setzen Sie sich auf den Sitz und drehen den Schlüssel im Zündschloss in die EIN-Stellung, um die Mähwerke für Wartungsarbeiten abzusenken.
Drücken Sie die untere Kante des Schalters (Bild 10), um die Scheinwerfer einzuschalten. Drücken Sie die obere Kante des Schalters, um die Scheinwerfer auszuschalten.
Mit dieser Steckdose (Bild 11) speisen Sie optionales Zubehör mit 12 Volt.
Der Taschenhalter (Bild 11) dient Aufbewahrungszwecken.
Ziehen Sie am Hebel, um den Sitz nach vorne oder hinten zu verstellen (Bild 12).
Drehen Sie das Handrad, um den Winkel der Sitzarmlehne einzustellen.
Stellen Sie die Neigung der Rückenlehne mit dem Hebel ein (Bild 12).
Die Gewichtsanzeige gibt an, wenn der Sitz auf das Gewicht des Bedieners eingestellt ist (Bild 12). Für die Höheneinstellung stellen Sie die Federung in den grünen Bereich.
Passen Sie die Einstellung auf das Bedienergewicht an (Bild 12). Ziehen Sie am Hebel, um den Luftdruck zu erhöhen, und drücken Sie ihn herunter, um den Luftdruck zu verringern. Die Einstellung ist richtig, wenn die Gewichtsanzeige im grünen Bereich ist.
Auf dem LCD-Display im InfoCenter werden Maschinenangaben angezeigt, u. a. Betriebszustand, verschiedene Diagnostik und andere Informationen zur Maschine (Bild 13). Das InfoCenter hat einen Willkommenbildschirm und einen Bildschirm mit den Hauptinformationen. Sie können jederzeit zwischen dem Willkommenbildschirm und dem Hauptinformationsbildschirm wechseln, wenn Sie eine InfoCenter-Taste drücken und den entsprechenden Richtungspfeil auswählen.
Linke Taste, Menüzugriff, Zurück-Taste: Drücken Sie diese Taste, um auf die InfoCenter-Menüs zuzugreifen. Sie können mit dieser Taste jedes momentan verwendete Menü verlassen.
Mittlere Taste: Mit dieser Taste durchlaufen Sie die Menüs.
Rechte Taste: Mit dieser Taste öffnen Sie ein Menü, wenn ein Pfeil nach rechts weitere Inhalte angibt.
Pieper: Wird beim Absenken der Mähwerke oder bei Hinweisen und Fehlern aktiviert.
Note: Der Zweck jeder Taste kann sich ändern, abhängig von der erforderlichen Aktion. Jede Taste ist mit einem Symbol beschriftet, das die aktuelle Funktion anzeigt.
SERVICE DUE | Gibt an, dass geplante Wartungsarbeiten fällig sind. |
Gibt die Motordrehzahl an. | |
Info-Symbol | |
Maximale Fahrgeschwindigkeitseinstellung | |
Schnell | |
Langsam | |
Der Lüfter läuft umgekehrt. | |
Stationäre Regenerierung erforderlich. | |
Die Ansaugheizung ist aktiviert | |
Linkes Mähwerk anheben. | |
Mittleres Mähwerk anheben | |
Rechtes Mähwerk anheben | |
Der Bediener muss auf dem Sitz sitzen. | |
Die Feststellbremse ist aktiviert. | |
Der Bereich ist Hoch“. | |
Leerlauf | |
Gibt den Bereich als Niedrig“ an | |
Kühlmitteltemperatur (°C oder °F) | |
Temperatur (heiß) | |
Fahrpedal | |
Nicht zulässig | |
Lassen Sie den Motor an. | |
Der Zapfwellenantrieb ist eingekuppelt. | |
Der Tempomat ist aktiviert. | |
Stellen Sie den Motor ab. | |
Motor | |
Zündschloss | |
Die Mähwerke sind abgesenkt. | |
Die Mähwerke sind angehoben. | |
PIN-Code | |
Temperatur des Hydrauliköls | |
CAN-Bus | |
InfoCenter | |
Defekt oder fehlgeschlagen | |
Mitte | |
Rechts | |
Links | |
Birne | |
Ausgabe von TEC-Steuergerät oder Steuerkabel in Kabelbaum | |
Über zulässigem Bereich | |
Unter zulässigem Bereich | |
/ | Nicht im Bereich |
Schalter | |
Bediener muss Schalter lösen. | |
Bediener sollte ändern, um Zustand anzugeben. | |
Symbole werden oft für das Zusammenstellen von Sätzen kombiniert. Sie finden einige Beispiele unten | |
Bediener sollte Leerlauf einlegen. | |
Motorstart ist verweigert. | |
Motor wird abgestellt. | |
Motorkühlmittel ist zu heiß. | |
Hydrauliköl ist zu heiß. | |
Hinweis auf Rußpartikelansammlung im Dieselpartikelfilter. Siehe Warten des Dieselpartikelfilters“ im Abschnitt Wartung“. | |
Hinsetzen oder Feststellbremse aktivieren. |
Drücken Sie auf dem Hauptbildschirm die Taste für den Menüzugriff, um das InfoCenter-Menüsystem zu öffnen. Das Hauptmenü wird angezeigt. In den folgenden Tabellen finden Sie eine Zusammenfassung der Optionen, die in den Menüs verfügbar sind:
Hauptmenü | |
Menüelement | Beschreibung |
Fehler | Enthält eine Liste der letzten Maschinendefekte. Weitere Informationen zum Fehler-Menü und den im Menü enthaltenen Angaben finden Sie in der Wartungsbedienungsanleitung oder wenden Sie sich an den Toro Vertragshändlers. |
Wartung | Enthält Informationen zur Maschine, u. a. Betriebsstundenzähler und ähnliche Angaben. |
Diagnostics | Im Diagnostics-Menü werden verschiedene aktuelle Maschinenzustände aufgelistet. Diese Angaben sind bei der Problembehebung nützlich, da Sie sofort sehen, welche Bedienelemente der Maschinen ein- oder ausgeschaltet sind. |
Settings | Anpassen und Ändern der Konfigurationsvariablen auf dem InfoCenter-Display. |
Info | Listet die Modellnummer, Seriennummer und Softwareversion der Maschine auf. |
Wartung | |
Menüelement | Beschreibung |
Hours | Listet die Gesamtbetriebsstunden der Maschine, des Motors, Ventilators und die Stunden auf, für die die Maschine transportiert wurde und überhitzt war. |
Counts | Listet die Anzahl der Starts, der Mähwerk-Zapfwellenzyklen und der Lüfterumkehrung für die Maschine auf. |
Diagnostics | |
Menüelement | Beschreibung |
Left DeckCenter DeckRight DeckTraction PedalTractionHI/LO RangePTOEngine Run | Weitere Informationen zum Menü Engine Run“ und den Menüelementen finden Sie in der Wartungsbedienungsanleitung, oder wenden Sie sich an den Toro Vertragshändler. |
Einstellungen | |
Menüelement | Beschreibung |
ME | Steuert die auf dem InfoCenter verwendeten Maßeinheiten (englische oder metrisch). |
Sprache | Steuert die für das InfoCenter verwendete Sprache*. |
LCD-Beleuchtung | Steuert die Helligkeit des LCD-Displays. |
LCD-Kontrast | Steuert den Kontrast des LCD-Displays. |
Geschützte Menüs | Ermöglicht einer Person, die von Ihrer Firma dazu berechtigt ist, mit dem PIN-Code auf die geschützten Menüs zuzugreifen. |
Einstellungen schützen | Ermöglicht das Ändern der Einstellungen in den geschützten Einstellungen. |
Autom. Leerlauf | Steuert die Dauer, bevor der Motor in den Leerlauf wechselt, wenn die Maschine nicht verwendet wird. |
Mähgeschwindigkeit | Steuert die maximale Mähgeschwindigkeit (niedriger Bereich). |
Transportgeschwindigkeit | Steuert die maximale Transportgeschwindigkeit (niedriger Bereich). |
Gegengewicht | Steuert das auf die Mähwerke angewendete Gegengewicht. |
*Nur Text, den der Bediener sieht, ist übersetzt. Bildschirme für Defekte, Wartung und Diagnostics sind wartungsorientiert. Die Titel werden in der ausgewählten Sprache angezeigt; Menüelemente sind jedoch in Englisch.
Info | |
Menüelement | Beschreibung |
Modell | Listet die Modellnummer der Maschine auf. |
SN | Listet die Seriennummer der Maschine auf. |
S/W Rev | Listet die Softwarerevision des Hauptsteuergeräts auf. |
Das Menü Einstellungen“ im InfoCenter hat fünf Einstellungen für die Betriebskonfiguration, die einstellbar sind. Autom. Leerlauf, max. Mähgeschwindigkeit, max. Transportgeschwindigkeit, Smart Power und Gegengewicht. Diese Einstellungen befinden sich im geschützten Menü.
Note: Der werksseitige Standard für den PIN-Code für Ihre Maschine ist entweder 0000 oder 1234.Wenn Sie den PIN-Code geändert und vergessen haben, wenden Sie sich an den offiziellen Toro Vertragshändler.
Navigieren Sie vom Hauptmenü mit der mittleren Taste auf das Menü EINSTELLUNGEN und drücken Sie die rechte Taste (Bild 14).
Navigieren Sie im Menü EINSTELLUNGEN mit der mittleren Taste auf das GESCHüTZTE MENü und drücken Sie die rechte Taste (Bild 15A).
Drücken Sie für die Eingabe des PIN-Codes die mittlere Taste, bis die erste Ziffer angezeigt wird; drücken Sie dann die rechte Taste, um auf die nächste Ziffer zu gehen (Bild 15B und Bild 15C). Wiederholen Sie diesen Schritt, bis die letzte Ziffer eingegeben ist und drücken Sie die rechte Taste noch einmal.
Drücken Sie die mittlere Taste, um den PIN-Code einzugeben (Bild 15D).
Warten Sie, bis die rechte Anzeigelampe im InfoCenter aufleuchtet.
Note: Wenn der PIN-Code vom InfoCenter akzeptiert wird und das geschützte Menü entsperrt ist, wird oben rechts auf dem Bildschirm PIN“ angezeigt.
Note: Drehen Sie das Zündschloss in die AUS-Stellung und dann in die EIN-Stellung, um das geschützte Menü zu sperren.
Sie können die Einstellungen im geschützten Menü anzeigen und ändern. Navigieren Sie auf das geschützte Menü“ und navigieren dann auf die Option Einstellungen schützen“. Ändern Sie die Einstellung mit der rechten Taste. Wenn Sie Einstellungen schützen“ zu AUS ändern, können Sie die Einstellungen im geschützten Menü ohne Eingabe des PIN-Code anzeigen und ändern. Wenn Sie Einstellungen schützen“ zu EIN ändern, werden die geschützten Optionen ausgeblendet und Sie müssen zum Ändern der Einstellung im geschützten Menü den PIN-Code eingeben. Drehen Sie nach dem Einstellen des PIN-Codes das Zündschloss in die AUS-Stellung und wieder in die EIN-Stellung, um dieses Feature zu aktivieren und zu speichern.
Navigieren Sie im geschützten Menü auf Einstellungen schützen“.
Ändern Sie Einstellungen schützen“ mit der rechten Taste in AUS, um die Einstellungen ohne Eingabe eines Passcodes anzuzeigen und zu ändern.
Um die Einstellungen mit einem Passcode anzuzeigen und zu ändern, wählen Sie mit der linken Taste AUS aus, setzen den Passcode fest und stellen den Schlüssel im Zündschloss in die AUS-Stellung und dann in die EIN-Stellung.
Gehen Sie im Menü Einstellungen“ auf Autom. Leerlauf“.
Drücken Sie die rechte Taste, um die automatische Leerlaufzeit auf AUS, 8S, 10S, 15S, 20S und 30S einzustellen.
Navigieren Sie im Menü Einstellungen“ auf Mähgeschwindigkeit“ und drücken Sie die rechte Taste.
Erhöhen Sie die maximale Mähgeschwindigkeit mit der rechten Taste (50 %, 75 % oder 100 %).
Verringern Sie die maximale Mähgeschwindigkeit mit der mittleren Taste (50 %, 75 % oder 100 %).
Drücken Sie die linke Taste, um die Einstellung zu verlassen.
Gehen Sie im Menü Einstellungen“ auf Transportgeschwindigkeit“ und drücken Sie die rechte Taste.
Erhöhen Sie die maximale Transportgeschwindigkeit mit der rechten Taste (50 %, 75 % oder 100 %).
Verringern Sie die maximale Transportgeschwindigkeit mit der mittleren Taste (50 %, 75 % oder 100 %).
Drücken Sie die linke Taste, um die Einstellung zu verlassen.
Navigieren Sie im Menü Einstellungen“ auf Smart Power“.
Drücken Sie die rechte Taste, um zwischen EIN und AUS zu wechseln.
Drücken Sie die linke Taste, um die Einstellung zu verlassen.
Gehen Sie im Menü Einstellungen“ auf Gegengewicht“ und drücken Sie die rechte Taste.
Drücken Sie die rechte Taste, um zwischen Niedrig“, Mittel“ und Hoch“ zu wechseln.
Drücken Sie die linke Taste, um das Geschützte Menü“ zu verlassen und auf das Hauptmenü zu gehen. Drücken Sie dann die linke Taste, um das Menü Run“ zu verlassen.
Note: Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten.
4500-D | 4700-D | |
Schnittbreite | 2,8 m | 3,8 m |
Gesamtbreite, abgesenkte Mähwerke | 286 cm | 391 cm |
Gesamtbreite, angehobene Mähwerke (Transportstellung) | 224 cm | 224 cm |
Gesamtlänge | 370 cm | 370 cm |
Höhe inkl. Überrollschutz | 216 cm | 216 cm |
Bodenfreiheit | 15 cm | 15 cm |
Spurbreite vorne | 224 cm | 224 cm |
Spurbreite hinten | 141 cm | 141 cm |
Radstand | 171 cm | 171 cm |
Nettogewicht (mit Mähwerken und ohne Öle) | 1894 kg | 2.234 kg |
Mähwerk | |
Länge | 86,4 cm |
Breite | 86,4 cm |
Höhe | 24,4 cm bis zur Trägerhalterung26,7 cm bei einer Schnitthöhe von 19 mm34,9 cm bei einer Schnitthöhe von 102 mm |
Gewicht | 88 kg |
Ein Sortiment an Originalanbaugeräten und -zubehör von Toro wird für diese Maschine angeboten, um den Funktionsumfang des Geräts zu erhöhen und zu erweitern. Wenden Sie sich an einen offiziellen Vertragshändler oder navigieren Sie zu www.Toro.com für eine Liste der zugelassenen Anbaugeräte und des Zubehörs.
Verlassen Sie sich auf Toro Originalersatzteile, um Ihre Investition am besten zu schützen und die optimale Leistung Ihres Toro Gerätes nicht zu beeinträchtigen. In puncto Zuverlässigkeit liefert Toro Ersatzteile, die genau gemäß den technischen Daten unserer Geräte entwickelt werden. Bestehen Sie für sorglosen Einsatz auf Toro Originalersatzteile.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Kinder oder nicht geschulte Personen dürfen die Maschine weder verwenden noch warten. Örtliche Vorschriften schränken u. U. das Mindestalter von Bedienern ein. Der Besitzer ist für die Schulung aller Bediener und Mechaniker verantwortlich.
Machen Sie sich mit dem sicheren Einsatz des Gerät, der Bedienelemente und den Sicherheitszeichen vertraut. Sie müssen wissen, wie Sie die Maschine und den Motor schnell stoppen können.
Prüfen Sie, ob alle Schutzvorrichtungen montiert und funktionsfähig sind. Dazu gehören u. a. die Sitzkontaktschalter, Sicherheitsschalter und Schutzbleche, Überrollschutz, Bremsen und Anbaugeräte. Bedienen Sie die Maschine niemals, wenn nicht alle Sicherheitsvorrichtungen und Abdeckungen wie vom Hersteller vorgesehen angebracht und funktionstüchtig sind.
Überprüfen Sie vor jedem Einsatz, ob die Schnittmesser, -schrauben und das Mähwerk abgenutzt oder beschädigt sind. Tauschen Sie abgenutzte oder defekte Messer und -schrauben als komplette Sätze aus, um die Auswuchtung der Messer beizubehalten.
Kontrollieren Sie den Bereich, in dem Sie die Maschine einsetzen und entfernen Sie alle Objekte, die von der Maschine möglicherweise hoch geschleudert werden könnten.
Beurteilen Sie das Gelände, um festzulegen, welche Anbaugeräte und Zubehör erforderlich sind, um die Maschine ordnungsgemäß und sicher bedienen zu können.
Unter bestimmten Bedingungen ist Kraftstoff extrem leicht entflammbar und hochexplosiv. Feuer und Explosionen durch Kraftstoff können Verbrennungen und Sachschäden verursachen.
Füllen Sie den Kraftstofftank im Freien auf, wenn der Motor kalt ist. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff auf.
Füllen Sie den Kraftstofftank nie in einem geschlossenen Anhänger.
Rauchen Sie beim Umgang mit Kraftstoff unter keinen Umständen und halten Kraftstoff von offenem Licht und jeglichem Risiko von Funkenbildung fern.
Bewahren Sie Kraftstoff in vorschriftsmäßigen Kanistern für Kinder unzugänglich auf. Kaufen Sie nie einen Benzinvorrat für mehr als 180 Tage.
Setzen Sie die Maschine nicht ohne vollständig montierte und betriebsbereite Auspuffanlage ein.
Kraftstoff ist bei Einnahme gesundheitsschädlich oder tödlich. Wenn eine Person langfristig Benzindämpfen ausgesetzt ist, kann dies zu schweren Verletzungen und Krankheiten führen.
Vermeiden Sie das langfristige Einatmen von Benzindämpfen.
Halten Sie Ihr Gesicht und Ihre Hände vom Einfüllstutzen und der Öffnung im Kraftstofftank fern.
Halten Sie Benzin von Augen und der Haut fern.
Verwenden Sie nur einen vorschriftsmäßigen Benzinkanister.
Niemals bei laufendem Motor den Tankdeckel entfernen oder die Maschine betanken.
Füllen Sie den Kanister nie im Fahrzeug oder auf einem Pritschenwagen oder Anhänger mit einer Verkleidung aus Kunststoff. Stellen Sie die Benzinkanister vor dem Auffüllen immer vom Fahrzeug entfernt auf den Boden.
Nehmen Sie das Gerät vom Pritschenwagen bzw. dem Anhänger und betanken es auf dem Boden. Falls das nicht möglich ist, betanken Sie solche Geräte mit einem tragbaren Kanister und nicht an einer Zapfsäule.
Der Stutzen sollte den Rand des Benzinkanisters oder die Behälteröffnung beim Auftanken ständig berühren. Verwenden Sie nicht ein Mundstück-Öffnungsgerät.
Wechseln Sie sofort Ihre Kleidung, wenn Kraftstoff darauf verschüttet wird.
Füllen Sie Kraftstoff in den Tank, bis der Füllstand 25 mm unter der Unterseite des Einfüllstutzens liegt. Füllen Sie den Tank nicht zu voll. Setzen Sie den Tankdeckel wieder auf und schrauben ihn fest.
Prüfen Sie vor dem Anlassen des Motors und vor der Inbetriebnahme der Maschine erst den Ölstand im Kurbelgehäuse, siehe Prüfen des Motorölstands.
Vor dem Anlassen des Motors und dem Einsatz der Maschine sollten Sie das Kühlsystem prüfen, siehe Prüfen des Kühlsystems.
Vor dem Anlassen des Motors und dem Einsatz der Maschine sollten Sie die Hydraulikanlage prüfen, siehe Prüfen der Hydraulikleitungen und -schläuche.
Fassungsvermögen des Kraftstofftanks: 83 Liter
Important: Verwenden Sie nur Diesel mit extrem niedrigem Schwefelgehalt. Kraftstoff mit höherem Schwefelgehalt verunreinigt den Dieseloxidationskatalysator; dies führt zu Betriebsproblemen und verkürzt die Nutzungsdauer der Motorteile.Das Nichtbefolgen dieser Vorsichtsmaßnahmen kann zu Motorschäden führen.
Verwenden Sie nie Kerosin oder Benzin statt Dieselkraftstoff.
Mischen Sie nie Kerosin oder altes Motoröl mit Dieselkraftstoff.
Bewahren Sie Kraftstoff nie in Behältern auf, die innen verzinkt sind.
Verwenden Sie keine Kraftstoffzusätze.
Cetanwert: 45 oder höher
Schwefelgehalt: Extrem niedriger Schwefelgehalt (<15 ppm)
Technische Angaben für Dieselkraftstoff | Ort |
ASTM D975 | USA |
Nr. 1-D S15 | |
Nr. 2-D S15 | |
EN 590 | Europäische Union |
ISO 8217 DMX | International |
JIS K2204 Grad, Nummer 2 | Japan |
KSM-2610 | Korea |
Verwenden Sie nur sauberen, frischen Dieselkraftstoff oder Biodieselkraftstoff
Besorgen Sie, um immer frischen Kraftstoff sicherzustellen, nur so viel Kraftstoff, wie sie innerhalb von 180 Tagen verbrauchen können.
Verwenden Sie bei Temperaturen über -7 °C Sommerdiesel (Nr. 2-D) und bei niedrigeren Temperaturen Winterdiesel (Nr. 1-D oder Nr. 1-D/2-D-Mischung).
Note: Bei Verwendung von Winterdiesel bei niedrigeren Temperaturen besteht ein niedrigerer Flammpunkt und Kaltflussmerkmale, die das Anlassen vereinfachen und ein Verstopfen des Kraftstofffilters vermeiden.Die Verwendung von Sommerkraftstoff über -7 °C erhöht die Lebensdauer der Kraftstoffpumpe und steigert im Vergleich zum Winterkraftstoff die Kraft.
Diese Maschine kann auch mit einem Kraftstoff eingesetzt werden, der bis zu B20 mit Biodiesel vermischt ist (20 % Biodiesel, 80 % Erdöldiesel).
Schwefelgehalt: Extrem niedriger Schwefelgehalt (<15 ppm)
Technische Angaben für Biodiesel-Kraftstoff:ASTM D6751 oder EN 14214
Technische Angaben für Mischkraftstoff:ASTM D975, EN 590 oder JIS K2204
Important: Der Erdöldieselanteil muss einen extrem niedrigen Schwefelgehalt haben.
Befolgen Sie die nachstehenden Sicherheitsvorkehrungen:
Biodieselmischungen können Schäden an lackierten Oberflächen verursachen.
Use B5 (biodiesel content of 5%) or lesser blends in cold weather.
Prüfen Sie Dichtungen und Schläuche, die mit Kraftstoff in Kontakt kommen, da sie sich nach längerer Zeit abnutzen können.
Nach der Umstellung auf Biodieselmischungen wird der Kraftstofffilter für einige Zeit verstopfen.
Der Toro Vertragshändler gibt Ihnen gerne weitere Auskünfte zu Biodiesel.
Füllen Sie den Tank mit Diesel, bis der Flüssigkeitsstand an der Unterkante des Einfüllstutzens liegt.
Note: Füllen Sie den Kraftstofftank falls möglich nach jeder Verwendung, dadurch verringert sich eine mögliche Kondensationsablagerung im Kraftstofftank.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Der richtige Reifendruck beträgt 1,38 bar.
Important: Behalten Sie den korrekten Reifendruck bei, um eine gute Schnittqualität und optimale Maschinenleistung zu gewährleisten. Stellen Sie den Reifendruck nicht zu niedrig ein.Prüfen Sie den Reifendruck in allen Reifen, bevor Sie die Maschine verwenden.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach acht Betriebsstunden |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Wenn Sie die Radmuttern nicht fest genug ziehen, kann sich ein Rad lösen, was zu Verletzungen führen kann.
Ziehen Sie die Muttern an den Vorder- und Hinterreifen nach einer bis vier Arbeitsstunden bis auf 115-136 N·m und dann noch einmal nach acht Betriebsstunden. Ziehen Sie die Muttern alle 200 Stunden nach.
Note: Vorderradmuttern sind ½–20 UNF. Hinterradmuttern sind M12 x 1,6-6H (metrisch).
Important: Dieses Mähwerk mäht häufig ca. 6 mm tiefer als ein Spindelmähwerk mit der gleichen Einstellung. Sie müssen ggf. den Standardbereich dieses Sichelmähwerks 6 mm höher stellen als Spindeln, die in demselben Bereich schneiden.
Important: Der Zugang zu den Heckmähwerken ist einfacher, wenn Sie das Mähwerk vom Traktor abnehmen.
Senken Sie das Mähwerk auf den Boden ab, stellen den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.
Lockern Sie die Schraube, mit denen die Schnitthöhenhalterungen an der Schnitthöhenplatte (vorne und an beiden Seiten) befestigt sind, siehe Bild 18.
Nehmen Sie die Schraube, angefangen von der vorderen Einstellposition, ab.
Entfernen Sie das Distanzstück, während Sie gleichzeitig die Kammer abstützen (Bild 18).
Stellen Sie die Kammer auf die gewünschte Schnitthöhe ein und setzen Sie das Distanzstück im gewünschten Schnitthöhenloch und -schlitz ein (Bild 19).
Fluchten Sie die Befestigungsplatte mit dem Distanzstück aus.
Bringen Sie die Schraube handfest an.
Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 7 für jede seitliche Einstellung.
Ziehen Sie alle drei Schrauben bis auf 41 N·m an. Ziehen Sie die vordere Schraube immer zuerst an.
Note: Einstellungen über 3,8 cm erfordern ggf. den vorübergehenden Einbau auf einer dazwischenliegenden Höhe, um ein Festfressen zu verhindern (wie z. B. der Wechsel der Schnitthöhe von 3,1 cm auf 7 cm)
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Wenn die Sicherheitsschalter abgeklemmt oder beschädigt werden, setzt sich die Maschine möglicherweise von alleine in Bewegung, was Verletzungen verursachen kann.
An den Sicherheitsschaltern dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden.
Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter täglich und tauschen Sie alle defekten Schalter vor dem Einsatz der Maschine aus.
Die Sicherheitsschalter stellen den Motor ab, wenn der Bediener bei gedrücktem Fahrpedal vom Sitz aufsteht. Der Bediener kann dagegen den Sitz bei laufendem Motor verlassen, solange das Fahrpedal in der NEUTRAL-Stellung ist. Obwohl der Motor weiter läuft, wenn der Zapfwellenschalter ausgekuppelt und das Fahrpedal gelöst ist, empfehlen wir Ihnen nachdrücklich, dass Sie den Motor abstellen, bevor Sie den Sitz verlassen.
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, senken das Mähwerk ab, stellen den Schlüssel im Zündschloss in die AUS-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Betätigen Sie das Fahrpedal. Drehen Sie den Zündschlüssel auf die EIN-Stellung.
Note: Wenn der Motor anspringt, besteht eine Fehlfunktion bei den Sicherheitsschaltern. Beheben Sie den Fehler vor der Verwendung der Maschine.
Drehen Sie den Schlüssel im Zündschloss in die EIN-Stellung, stehen vom Sitz auf und stellen den Zapfwellenschalter in die EIN-Stellung.
Note: Die Zapfwelle sollte nicht eingekuppelt sein. Wenn die Zapfwelle eingekuppelt ist, besteht eine Fehlfunktion bei den Sicherheitsschaltern. Beheben Sie den Fehler vor der Verwendung der Maschine.
Aktivieren Sie die Feststellbremse, drehen den Schlüssel im Zündschloss in die EIN-STELLUNG UND BEWEGEN DAS FAHRPEDAL AUS DER NEUTRAL-STELLUNG.
Note: Im InfoCenter wird traction denied“ angezeigt, und die Maschine sollte sich nicht bewegen. Wenn sich die Maschine bewegt, sind die Sicherheitsschalter defekt. Beheben Sie den Fehler vor der Verwendung der Maschine.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Die Messer des Mähwerks müssen innerhalb von ca. 5 Sekunden nach dem Abstellen des Mähwerks zum kompletten Stillstand kommen.
Note: Stellen Sie sicher, dass die Mähwerke auf eine saubere Rasenfläche oder eine feste Oberfläche abgesenkt werden, damit kein Staub oder Schmutz aufgewirbelt wird.
Beim Prüfen der Zeit bis zum Stillstand sollte eine zweite Person mindestens sechs Meter von den Mähwerken entfernt stehen und die Messer eines Mähwerks beobachten. Lassen Sie den Benutzer die Mähwerke abstellen und die Zeit bis zum vollständigen Stillstand der Messer aufzeichnen. Wenn es erst nach sieben Sekunden oder länger zum Stillstand kommt, muss das Bremsventil eingestellt werden. Ziehen Sie zum Durchführen dieser Einstellung Ihren Toro Vertragshändler heran.
Dieses Messer richtet die Halme in den meisten Bedingungen ausgezeichnet auf und verteilt sie. Ziehen Sie ein anderes Messer in Erwägung, wenn Sie eine geringere Aufrichtung der Halme oder eine geringere Verteilungsgeschwindigkeit wünschen.
Attribute: Ausgezeichnetes Anheben und Verteilen der Grashalme in den meisten Bedingungen.
Dieses Messer eignet sich am besten für geringere Schnitthöhen von 1,9 cm bis 6,4 cm.
Attribute:
Schnittgut ist gleichmäßiger bei geringeren Schnitthöhen.
Schnittgut wird nicht so leicht nach links ausgeworfen. Dies ergibt ein besseres Aussehen um die Bunker und Fairways.
Geringerer Leistungsbedarf bei geringeren Höhen und dichtem Gras.
Das Messer liefert im Allgemeinen eine bessere Leistung in Schnitthöhen von 7 cm bis 10 cm.
Attribute:
Mehr Hub und größere Auswurfgeschwindigkeit.
Dünner oder abgeknickter Rasen wird wesentlich bei höheren Schnitthöhen aufgesammelt.
Nasses oder klebriges Schnittgut wird besser ausgeworfen. Dies verhindert ein Verstopfen des Mähwerks.
Benötigt mehr Leistung für den Betrieb.
Schnittgut wird meistens mehr nach links ausgeworfen und kann bei niedrigen Schnitthöhen zu Aufreihern führen.
Die Verwendung des Hochhubmessers mit dem Mulchablenkblech kann zum Bruch des Messers führen und schwere oder tödliche Verletzungen zur Folge haben.
Setzen Sie das Hochhubmesser nicht mit dem Ablenkblech ein.
Dieses Messer ist besonders für das Mulchen von Laub geeignet.
Attribute: Ausgezeichnetes Mulchen von Laub
Abgewinkeltes Flügelmesser | Paralleles Hochhubmesser mit Windflügeln (nicht zusammen mit dem Mulchablenkblech verwenden) | Mulchablenkblech | Rollenabstreifer | |
Mähen: Schnitthöhe von 1,9 cm bis 4.4 cm | Für die meisten Einsätze geeignet | Kann gute Ergebnisse bei leichtem oder dünnen Gras ergeben | Verbessert bewiesenermaßen die Verteilung und die Performance nach dem Mähen bei Grünflächen in nördlichen Regionen, bei denen mindestens dreimal die Woche weniger als ein Drittel der Grashalmlänge geschnitten wird. Kann nicht mit dem Paralleles Hochhubmesser mit Windflügeln verwendet werden | Kann verwendet werden, wenn sich die Rollen mit Gras zusetzen oder große flache Grasklumpen auf der Rasenfläche zurückbleiben. Die Abstreifer können bei gewissen Einsätzen sogar das Verklumpen verstärken. |
Mähen: Schnitthöhe von 5 cm bis 6,4 cm | Für dickes oder sattes Gras empfohlen | Für leichtes oder dünnes Gras empfohlen | ||
Mähen: Schnitthöhe von 7 cm bis 10 cm | Kann gute Ergebnisse bei sattem Gras ergeben | Für die meisten Einsätze geeignet | ||
Laubmulchen | Empfohlen für einen Einsatz mit dem Mulchablenkblech | Nicht zulässig | Nur Verwendung mit Kombinationsflügel- oder abgewinkeltem Flügelmesser | |
Vorteile | Gleichmäßige Verteilung bei geringen Schnitthöhen Professionelleres Aussehen um Bunker und Fairways sowie geringere Kraftanforderungen. | Besseres Anheben und höhere Auswurfgeschwindigkeit. Dünne oder schwache Grashalme werden an der Schnitthöhe aufgenommen. Nasses oder klebriges Schnittgut wird leistungsfähig ausgeworfen. | Kann bessere Verteilung und ein besseres Aussehen bei bestimmten Mäheinsätzen ergeben. Sehr gut für Laubmulchen geeignet. | Reduziert Rollenablagerungen in gewissen Anwendungen. |
Nachteile | Kein gutes Anheben der Grashalme bei hoher Schnitthöhe. Nasse oder klebrige Grashalme lagern sich schnell in der Kammer ab und führen zu schlechter Schnittqualität und höherem Leistungsbedarf. | Benötigt mehr Kraft in einigen Anwendungen. Neigt bei sattem Gras zum Aufreihen bei niedrigeren Schnitthöhen. Keine Verwendung mit dem Mulchablenkblech. | Grasrückstände lagern sich in der Kammer ab, wenn Sie versuchen, zu viel Gras mit installiertem Ablenkblech zu schneiden. |
Der Besitzer bzw. Benutzer ist für Unfälle oder Verletzungen von Dritten sowie Sachschäden verantwortlich und kann diese verhindern.
Tragen Sie geeignete Kleidung, u. a. eine Schutzbrille, rutschfeste Arbeitsschuhe und einen Gehörschutz. Binden Sie lange Haare hinten zusammen. Tragen Sie keinen Schmuck.
Stellen Sie vor dem Starten des Motors sicher, dass alle Antriebe im LEERLAUF sind, dass die Feststellbremse aktiviert ist und Sie in Bedienungsposition sind.
Halten Sie alle Körperteile, insbesondere Ihre Hände und Füße, von beweglichen Teilen fern.
Bedienen Sie die Maschine nicht, wenn Sie müde oder krank sind oder unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen.
Richten Sie den Auswurf des Schnittguts nicht in die Richtung von Menschen oder Tieren.
Mähen Sie nur im Rückwärtsgang, wenn es unbedingt erforderlich ist. Wenn Sie im Rückwärtsgang mähen müssen, schauen Sie vor und während des Mähens immer nach hinten und unten, um keine kleinen Kinder zu übersehen. Seien Sie höchst wachsam und stellen Sie, wenn ein Kind den Arbeitsbereich betritt, sofort die Maschine ab.
Seien Sie extrem vorsichtig, wenn Sie sich unübersichtlichen Kurven, Sträuchern, Bäumen und anderen Objekten nähern, die Ihre Sicht behindern können.
Mähen Sie nie in der Nähe von steilen Gefällen, Gräben oder Böschungen. Die Zugmaschine könnte plötzlich umkippen, wenn ein Rad über den Rand fährt oder die Böschung nachgibt.
Lassen Sie auf der Maschine keine anderen Personen mitfahren.
Nutzen Sie die Maschine nur bei guten Sichtverhältnissen und geeigneten Witterungsbedingungen. Fahren Sie die Maschine nie bei Gewitter, bzw. wenn Gefahr durch Blitzschlag besteht.
Mähen Sie nie nasses Gras. Bei reduzierter Bodenhaftung kann die Maschine ins Rutschen geraten.
Heben Sie das Mähwerk nie bei laufenden Messern an.
Stellen Sie die Maschine ab und prüfen Sie die Messer, wenn Sie mit einem Gegenstand kollidiert sind oder die Maschine ungewöhnlich vibriert. Führen Sie alle erforderlichen Reparaturen durch, ehe Sie die Maschine wieder in Gebrauch nehmen.
Stoppen Sie die Messer, wenn Sie nicht beim Mähen sind, vor allem wenn Sie über eine(n) unbefestigte(n) Weg oder Fläche (z. B. Schotterweg) fahren.
Fahren Sie beim Wenden und beim Überqueren von Straßen und Gehsteigen mit der Maschine langsam und vorsichtig. Geben Sie immer Vorfahrt.
Schalten Sie beim Befahren öffentlicher Straßen die Warnblinkanlage an der Maschine ein, es sei denn, dies ist gesetzlich verboten.
Kuppeln Sie den Antrieb des Anbaugerätes aus und schalten den Motor aus, ehe Sie Kraftstoff nachfüllen und die Schnitthöhe einstellen.
Reduzieren Sie vor dem Abstellen des Motors die Einstellung der Gasbedienung, und drehen Sie nach Beendigung der Nutzung der Maschine den Kraftstofffluss ab, wenn der Motor mit einem Kraftstoffhahn ausgestattet ist.
Lassen Sie den Motor nie in einem geschlossenen Raum laufen, wo die Auspuffgase nicht entweichen können.
Lassen Sie niemals einen laufenden Motor unbeaufsichtigt zurück.
Vor dem Verlassen der Bedienposition:
Bringen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche zum Stehen.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus und senken die Anbaugeräte ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Warten Sie den Stillstand aller Teile ab.
Verändern Sie nie die Einstellungen des Motordrehzahlreglers und überdrehen Sie niemals den Motor. Durch das Überdrehen des Motors steigt die potentielle Verletzungsgefahr.
Nutzen Sie die Maschine nicht als Zugfahrzeug.
Verwenden Sie nur von The Toro® Company zugelassene(s) Zubehör und Anbaugeräte.
Entfernen Sie den Überrollschutz nicht von der Maschine.
Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Sicherheitsgurt angelegt haben und ihn in einem Notfall schnell lösen können.
Schnallen Sie sich immer an.
Achten Sie sorgfältig auf die lichte Höhe (wie z. B. zu Ästen, Tordurchfahrten und Stromkabeln), ehe Sie darunter durchfahren, damit Sie mit der Maschine daran nicht anstoßen.
Halten Sie den Überrollschutz in einem sicheren Betriebszustand, überprüfen ihn regelmäßig auf Beschädigungen und halten Sie alle Befestigungen angezogen.
Ersetzen Sie den Überrollschutz durch einen neuen, wenn er beschädigt ist. Führen Sie keine Reparaturen oder Modifikationen daran aus.
Alle Modifikationen am Überrollschutz müssen von The Toro® Company genehmigt werden.
Fahren Sie an Hanglagen langsamer und mit erhöhter Vorsicht. Fahren Sie an Hängen in der empfohlenen Richtung. Der Zustand der Grünfläche kann sich auf die Stabilität der Maschine auswirken.
Vermeiden Sie das Anfahren, Anhalten oder Wenden an Hanglagen. Kuppeln Sie die Messer aus, wenn die Reifen die Bodenhaftung verlieren, und fahren langsam hangabwärts.
Wenden Sie Maschine nicht abrupt. Passen Sie beim Wenden der Maschine auf.
Halten Sie beim Arbeiten mit der Maschine an Hanglagen immer alle Schneideinheiten abgesenkt.
Vermeiden Sie das Wenden an Hanglagen. Wenden Sie möglichst langsam und vorsichtig hangabwärts.
Passen Sie besonders auf, wenn Sie die Maschine mit Anbaugeräten verwenden, da sich diese auf die Stabilität der Maschine auswirken können. Halten Sie sich an die Anweisungen für das Verwenden der Maschine an Hanglagen in dieser Bedienungsanleitung.
Important: Entlüften Sie die Kraftstoffanlage vor dem Anlassen des Motors, wenn der Motor aufgrund von Kraftstoffmangel abgestellt hat oder Sie Wartungsarbeiten an der Kraftstoffanlage durchgeführt haben.
Setzen Sie sich auf den Sitz, treten Sie nicht auf das Fahrpedal, damit es in der NEUTRAL-Stellung ist, und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Drehen Sie den Zündschlüssel im Zündschloss in die LAUF-Stellung. Dann leuchtet die Glühkerzenlampe auf.
Drehen Sie den Schlüssel im Zündschloss in die START-Stellung, wenn die Glühkerzenlampe ausgeht. Lassen Sie den Zündschlüssel sofort los und in die LAUF-Stellung zurückgehen, sobald der Motor anspringt. Stellen Sie die Motorgeschwindigkeit ein.
Important: Lassen Sie den Anlasser nie länger als 30 Sekunden am Stück laufen, sonst kann dieser vorzeitig ausfallen. Stellen Sie den Zündschlüssel in die AUS-Stellung, wenn der Motor nach 30 Sekunden nicht anspringt, prüfen die Bedienelemente und -vorgänge erneut, warten Sie weitere 30 Sekunden und wiederholen den Vorgang.
Bei Temperaturen unter -7 °C kann der Anlasser 30 Sekunden lang laufen und sich dann 60 Sekunden lang abkühlen, bevor Sie einen zweiten Startversuch unternehmen.
Wenn Sie die Maschine bei laufendem Motor auf Öllecks, lose Teile und andere Defekte prüfen, können Sie heiße oder bewegliche Teile berühren und Verletzungen erleiden.
Stellen Sie den Motor ab und warten, bis alle beweglichen Bauteile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie Öllecks, lockeren Teilen oder anderen Defekten nachgehen.
Important: Lassen Sie den Motor für fünf Minuten im Leerlauf laufen, bevor Sie ihn nach einem Einsatz unter voller Last ausschalten. Der Turbocharger kann dann vor dem Abstellen des Motors abkühlen.
Note: Senken Sie die Mähwerke immer ab, wenn Sie die Maschine parken. Dies nimmt die Hydrauliklast von der Anlage, verhindert eine Abnutzung der Systemteile und auch ein versehentliches Absenken der Mähwerke.
Stellen Sie den Zapfwellenschalter in die AUS-Stellung.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie die Motordrehzahl auf den niedrigen Leerlauf.
Stellen Sie den Schlüssel im Zündschloss in die AUS-Stellung und ziehen ihn ab.
Note: Ein Mähen mit einer Rate, die den Motor belastet, fördert die Regenerierung des Dieselpartikelfilters.
Fahren Sie die Maschine auf die Arbeitsstelle.
Stellen Sie die Motordrehzahl (falls möglich) auf den hohen Leerlauf.
Kuppeln Sie den Zapfwellenschalter ein.
Treten Sie das Fahrpedal langsam nach vorne und fahren Sie mit der Maschine langsam über den Mähbereich.
Wenn die Frontmähwerke über dem Mähbereich sind, senken Sie die Mähwerke ab.
Schneiden Sie das Gras so, dass die Messer viele Grashalme schneiden und viel Schnittgut auswerfen können, Sie jedoch eine gute Schnittqualität erhalten.
Note: Wenn die Mährate zu hoch ist, nimmt die Schnittqualität ab. Verringern Sie die Fahrgeschwindigkeit der Maschine oder verringern Sie die Schnittbreite, um die Motordrehzahl wieder auf den hohen Leerlauf zu bringen.
Wenn sich die Mähwerke über der entfernten Kante des Mähbereichs befinden, heben Sie die Mähwerke an.
Führen Sie eine tränenartige Wende durch, um die Maschine schnell für den nächsten Durchgang auszurichten.
Der Dieselpartikelfilter ist Teil der Auspuffanlage. Der Dieseloxidationskatalysator des Dieselpartikelfilters verringert schädliche Gase und der Rußfilter entfernt Ruß vom Motorauspuff.
Die Regenerierung des Dieselpartikelfilters verwendet Wärme vom Motorauspuff, verbrennt den im Rußfilter angesammelten Ruß und säubert die Kanäle des Rußfilters, sodass gefilterte Motorauspuffgase aus dem Dieselpartikelfilter fließen.
Der Motorcomputer überwacht die Rußansammlung durch Messen des Rückdrucks im Dieselpartikelfilter. Wenn der Rückdruck zu hoch ist, wird Ruß nicht im Rußfilter durch den normalen Motoreinsatz verbrannt. Für das Sauberhalten des Dieselpartikelfilters sollten Sie Folgendes nicht vergessen:
Eine passive Regenerierung findet ständig statt, wenn der Motor läuft. Lassen Sie den Motor bei voller Motordrehzahl laufen (falls möglich), um die Regenerierung des Dieselpartikelfilters zu fördern.
Wenn der Rückdruck zu hoch ist, weist Sie der Motorcomputer im InfoCenter darauf hin, dass weitere Prozesse (unterstützte und Rücksetzen-Regenerierung) ausgeführt werden.
Stellen Sie den Motor erst ab, wenn die unterstützte oder Rücksetzen-Regenerierung abgeschlossen ist.
Vergessen Sie die Funktion des Dieselpartikelfilters nicht bei der Verwendung oder Wartung Ihrer Maschine. Die Motorlast bei einer Motordrehzahl im hohen Leerlauf erzeugt normalerweise eine ausreichende Auspufftemperatur für die Regenerierung des Dieselpartikelfilters.
Important: Verringern Sie die Dauer, für die Sie den Motor im Leerlauf laufen lassen oder den Motor mit einer niedrigen Motordrehzahl verwenden, um die Ansammlung von Ruß im Rußfilter zu verringern.
Die Auspufftemperatur ist heiß (ca. 600°C) bei der geparkten oder Wiederherstellungsregenerierung des Dieselpartikelfilters. Heiße Auspuffgase können Sie oder andere Personen verletzen.
Lassen Sie den Motor nie in einem geschlossenen Bereich laufen.
Stellen Sie sicher, dass sich keine brennbaren Materialien in der Nähe der Auspuffanlage befinden.
Fassen Sie nie ein heißes Teil der Auspuffanlage an.
Halten Sie sich nie in der Nähe oder hinter dem Auspuffrohr der Maschine auf.
Über längere Zeit sammelt der Dieselpartikelfilter Ruß im Rußfilter an. Der Motorcomputer überwacht den Rußstand im Dieselpartikelfilter.
Wenn sich genug Ruß angesammelt hat, informiert Sie der Computer, dass Sie den Dieselpartikelfilter regenerieren sollten.
Bei der Regenerierung des Dieselpartikelfilters wird der Dieselpartikelfilter erhitzt, um Ruß in Asche zu verwandeln.
Zusätzlich zu den Warnmeldungen verringert der Computer die Kraft, die der Motor bei verschiedenen Rußansammlungsständen erzeugt.
Anzeigestand | Fehlercode | Motor-Nennleistung | Empfohlene Aktion |
Stufe 1: Motorwarnung |
| Der Computer verringert die Motorleistung auf 85 %. | Führen Sie so bald wie möglich eine geparkte Regenerierung durch, siehe Geparkte Regenerierung. |
Stufe 2: Motorwarnung |
| Der Computer verringert die Motorleistung auf 50 %. | Führen Sie so bald wie möglich eine Wiederherstellung-Regenerierung durch, siehe Wiederherstellung-Regenerierung. |
Die leichtere Asche wird über die Auspuffanlage abgeführt; die schwerere Asche sammelt sich im Rußfilter an.
Asche ist ein Rückstand der Regenerierung. Über längere Zeit sammelt sich im Dieselpartikelfilter Asche an, die nicht über die Auspuffanlage abgeführt wird.
Der Motorcomputer berechnet die Menge der Asche, die sich im Dieselpartikelfilter angesammelt hat.
Wenn sich genug Asche angesammelt hat, sendet der Motorcomputer die Informationen als Systemhinweis oder als Motordefekt an das InfoCenter, um die Aschenansammlung im Dieselpartikelfilter anzugeben.
Der Hinweise oder die Fehler sind Hinweise, dass der Dieselpartikelfilter gewartet werden muss.
Zusätzlich zu den Warnungen verringert der Computer die Kraft, die der Motor bei verschiedenen Aschenansammlungsständen erzeugt.
Anzeigestand | Hinweis oder Fehlercode | Motordrehzahl-Reduzierung | Motor-Nennleistung | Empfohlene Aktion |
---|---|---|---|---|
Stufe 1: Systemhinweis |
| Keine | 100 % | Informieren Sie die Wartungsabteilung, dass Advisory #179 im InfoCenter angezeigt wird. |
Stufe 2: Motorwarnung |
| Keine | Der Computer verringert die Motorleistung auf 85 %. | Warten Sie den Dieselpartikelfilter, siehe Warten des Dieseloxidationskatalysators und des Rußfilters |
Stufe 3: Motorwarnung |
| Keine | Der Computer verringert die Motorleistung auf 50 %. | Warten Sie den Dieselpartikelfilter, siehe Warten des Dieseloxidationskatalysators und des Rußfilters |
Stufe 4: Motorwarnung |
| Motordrehzahl bei maximalen Drehmoment + 200 U/min | Der Computer verringert die Motorleistung auf 50 %. | Warten Sie den Dieselpartikelfilter, siehe Warten des Dieseloxidationskatalysators und des Rußfilters |
Typ der Regenerierung | Konditionen für die Regenerierung des Dieselpartikelfilters | Dieselpartikelfilter-Beschreibung des Betriebs |
---|---|---|
Passiv | Tritt beim normalen Einsatz der Maschine mit hoher Motordrehzahl oder hoher Motorlast auf | Im InfoCenter wird kein Symbol angezeigt, das die passive Regenerierung angibt. |
Bei der passiven Regenerierung verarbeitet der Dieselpartikelfilter sehr heiße Auspuffgase und oxidiert schädigende Emissionen und verbrennt Ruß zu Asche. | ||
Siehe Passive Regenerierung des Dieselpartikelfilters. | ||
Unterstützt | Tritt als Ergebnis einer niedrigen Motordrehzahl, einer niedrigen Motorlast auf oder nachdem der Computer einen Rückdruck im Dieselpartikelfilter festgestellt hat | Wenn das Symbol für die unterstützte bzw. Rücksetzen-Regenerierung im InfoCenter angezeigt wird, wird eine unterstützte Regenerierung ausgeführt. |
Während der unterstützten Regenerierung steuert der Computer die Ansauggasbedienung, um die Auspufftemperatur zu erhöhen, damit die unterstützte Regenerierung auftreten kann. | ||
Siehe Unterstützte Regenerierung des Dieselpartikelfilters. | ||
Zurücksetzen | Tritt nur nach der unterstützten Regenerierung auf, wenn der Computer erkennt, dass die unterstützte Regenerierung den Rußstand nicht ausreichend verringert hat | Wenn das Symbol für die unterstützte bzw. Rücksetzen-Regenerierung im InfoCenter angezeigt wird, wird eine Regenerierung ausgeführt. |
Tritt auch alle 100 Betriebsstunden auf, um die Basissensorwerte zurückzusetzen | ||
Während der Rücksetzen-Regenerierung steuert der Computer die Ansauggasbedienung und die Kraftstoffeinspritzdüsen, um die Auspufftemperatur während der Regenerierung zu erhöhen. | ||
Siehe Zurücksetzen-Regenerierung. |
Typ der Regenerierung | Konditionen für die Regenerierung des Dieselpartikelfilters | Dieselpartikelfilter-Beschreibung des Betriebs |
---|---|---|
Geparkt | Rußansammlung tritt nach längerem Einsatz mit niedriger Motordrehzahl oder niedriger Motorlast auf. Kann auch nach Verwendung von falschem Kraftstoff oder falschem Öl auftreten. | Wenn das Symbol für die geparkte Regenerierung im InfoCenter angezeigt wird, wird eine Regenerierung angefordert. |
Der Computer erkennt Rückdruck aufgrund von Rußansammlung und fordert eine geparkte Regenerierung an | ||
• Führen Sie die geparkte Regenerierung sobald wie möglich aus, damit keine Wiederherstellung-Regenerierung erforderlich ist. | ||
• Eine geparkte Regenerierung dauert 30 Minuten bis 60 Minuten. | ||
• Der Kraftstofftank muss mindestens ein Viertel der Kraftstoffmenge enthalten. | ||
• Sie parken die Maschine, um eine Wiederherstellung-Regenerierung auszuführen. | ||
Siehe Geparkte Regenerierung. | ||
Wiederherstellung | Tritt auf, wenn Sie eine Anforderung für eine geparkte Regenerierung ignorieren und die Maschine weiter verwenden; dies ergibt mehr Ruß, wenn der Dieselpartikelfilter bereits eine geparkte Regenerierung benötigt | Wenn das Symbol für die Wiederherstellung-Regenerierung im InfoCenter angezeigt wird, wird eine Wiederherstellung-Regenerierung angefordert. |
Wenden Sie sich an den offiziellen Toro Vertragshändler, damit ein Mechaniker die Wiederherstellung-Regenerierung durchführt. | ||
• Eine Wiederherstellung-Regenerierung dauert bis zu vier Stunden. | ||
• Der Kraftstofftank muss mindestens halb voll sein. | ||
• Sie parken die Maschine, um eine Wiederherstellung-Regenerierung auszuführen. | ||
Siehe Wiederherstellung-Regenerierung. |
Die passive Regenerierung tritt im Rahmen der normalen Motorverwendung auf.
Lassen Sie den Motor bei der Verwendung der Maschine mit voller Motordrehzahl laufen (falls möglich), um die Regenerierung des Dieselpartikelfilters zu fördern.
Das Symbol für die unterstützte bzw. Rücksetzen-Regenerierung wird im InfoCenter angezeigt (Bild 26).
Der Computer steuert die Ansauggasbedienung, um die Temperatur des Motorauspuffs zu erhöhen.
Lassen Sie den Motor bei der Verwendung der Maschine mit voller Motordrehzahl laufen (falls möglich), um die Regenerierung des Dieselpartikelfilters zu fördern.
Das Symbol wird im InfoCenter angezeigt, während die unterstützte Regenerierung verarbeitet wird.
Stellen Sie, falls möglich, den Motor nicht ab oder verringern die Motordrehzahl, während die unterstützte Regenerierung verarbeitet wird.
Important: Stellen Sie den Motor erst ab, wenn die unterstützte Regenerierung abgeschlossen ist.
Note: Die unterstützte Regenerierung ist abgeschlossen, wenn das Symbol im InfoCenter angezeigt wird.
Das Symbol für die unterstützte bzw. Rücksetzen-Regenerierung im InfoCenter angezeigt (Bild 27).
Der Computer steuert die Ansauggasbedienung und ändert die Kraftstoffeinspritzung, um die Temperatur des Motorauspuffs zu erhöhen.
Important: Das Symbol für die unterstützte bzw. Zurücksetzen-Regenerierung gibt an, dass die Temperatur der von der Maschine ausgestoßenen Auspuffgase höher als beim normalen Betrieb ist.
Lassen Sie den Motor bei der Verwendung der Maschine mit voller Motordrehzahl laufen (falls möglich), um die Regenerierung des Dieselpartikelfilters zu fördern.
Das Symbol wird im InfoCenter angezeigt, während die Rücksetzen-Regenerierung verarbeitet wird.
Stellen Sie, falls möglich, den Motor nicht ab oder verringern die Motordrehzahl, während die Rücksetzen-Regenerierung verarbeitet wird.
Important: Stellen Sie den Motor erst ab, wenn die Rücksetzen-Regenerierung abgeschlossen ist.
Note: Die Rücksetzen-Regenerierung ist abgeschlossen, wenn das Symbol im InfoCenter angezeigt wird.
Das Symbol für die geparkte Regenerierung wird im InfoCenter angezeigt (Bild 28).
Wenn eine geparkte Regenerierung erforderlich ist, wird im InfoCenter die Motorwarnung SPN 3719, FMI 16 (Bild 29) angezeigt, und der Computer verringert die Motorleistung auf 85 %.
Important: Wenn Sie eine geparkte Regenerierung nicht innerhalb von zwei Stunden durchführen, verringert der Computer die Motorleistung auf 50 %.
Eine geparkte Regenerierung dauert 30 Minuten bis 60 Minuten.
Wenn Sie von der Firma berechtigt sind, benötigen Sie einen PIN-Code, um die geparkte Regenerierung durchzuführen.
Stellen Sie sicher, dass der Kraftstofftank mindestens zu einem Viertel gefüllt ist.
Bewegen Sie die Maschine nach außen auf einen Bereich, der nicht in der Nähe von brennbarem Material ist.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche.
Stellen Sie sicher, dass die Fahrantriebshebel in der NEUTRAL-Stellung sind.
Senken Sie die Schneideinheiten ggf. ab und stellen sie ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse
Stellen Sie die Gasbedienung in die niedrige LEERLAUF-Stellung.
Note: Anweisungen zum Entsperren der geschützten Menüs finden Sie unter Zugreifen auf die geschützten Menüs.
Greifen Sie auf die geschützten Menüs zu und entsperren Sie das Untermenü geschützte Einstellungen“ (Bild 30), siehe Zugreifen auf die geschützten Menüs.
Navigieren Sie auf das HAUPTMENü, drücken Sie die mittlere Taste, um auf das Menü SERVICE zu navigieren; drücken Sie die rechte Taste, um die Option SERVICE auszuwählen (Bild 31).
Note: Im InfoCenter sollte die PIN-Anzeige oben rechts auf dem Display angezeigt werden.
Drücken Sie im Menü SERVICE die mittlere Taste, bis die Option DPF REGENERATION angezeigt wird; drücken Sie die rechte Taste, um die Option DPF REGENERATION auszuwählen (Bild 32).
Wenn die Meldung Initiate DPF Regen. Are you sure?“ Angezeigt wird, drücken Sie die mittlere Taste (Bild 33).
Wenn die Kühlmitteltemperatur unter 60°C liegt, wird die Meldung Insure is running and above 60C/140F“ angezeigt (Bild 34).
Achten Sie auf die Temperatur auf dem Display und lassen Sie die Maschine mit Vollgas laufen, bis die Temperatur bei 60°C liegt; drücken Sie dann die mittlere Taste.
Note: Wenn die Kühlmitteltemperatur über 60°C liegt, wird dieser Bildschirm nicht angezeigt.
Stellen Sie die Gasbedienung in die NIEDRIGE LEERLAUF-Stellung und drücken Sie die mittlere Taste (Bild 35).
Die folgenden Meldungen werden angezeigt, wenn die geparkte Regenerierung beginnt:
Die Meldung Initiating DPF Regen.“ wird angezeigt (Bild 36).
Die Meldung Waiting on “ wird angezeigt (Bild 37).
Der Computer stellt fest, ob die Regenerierung ausgeführt wird. Eine der folgenden Meldungen wird im InfoCenter angezeigt:
Wenn die Regenerierung zugelassen wird, wird die Meldung Regen. Initiated. Allow up to 30 minutes for completion“ im InfoCenter angezeigt. Warten Sie, bis die Maschine die geparkte Regenerierung abgeschlossen hat (Bild 38).
Wenn der Motorcomputer die Regenerierung nicht zulässt, wird die Meldung DPF Regen. Not Allowed“ im InfoCenter angezeigt (Bild 39). Drücken Sie die linke Taste, um den Homebildschirm anzuzeigen.
Important: Wenn Sie nicht alle Anforderungen für die Regenerierung erfüllt haben oder weniger als 50 Betriebsstunden seit der letzten Regenerierung vergangen sind, wird die Meldung DPF Regen. Not Allowed“ angezeigt.
Während die Regenerierung ausgeführt wird, wird der Homebildschirm im InfoCenter mit den folgenden Symbolen angezeigt:
Der Motor ist kalt, warten. | ||
Der Motor ist warm, warten. | ||
Der Motor ist heiß, Regenerierung wird ausgeführt (Prozent abgeschlossen). |
Die geparkte Regenerierung ist abgeschlossen, wenn die Meldung Regen. Complete“ im InfoCenter angezeigt wird. Drücken Sie die linke Taste, um den Homebildschirm anzuzeigen (Bild 40).
Wenn Sie die Anforderung für eine geparkte Regenerierung (wird im InfoCenter angezeigt) ignorieren und die Maschine weiterhin einsetzen, sammelt sich eine kritische Rußmenge im Dieselpartikelfilter an.
Wenn eine Wiederherstellung-Regenerierung erforderlich ist, wird im InfoCenter die Motorwarnung SPN 3719, FMI 16 (Bild 41) angezeigt, und der Computer verringert die Motorleistung auf 85 %.
Important: Wenn Sie eine Wiederherstellung-Regenerierung nicht innerhalb von 15 Minuten durchführen, verringert der Computer die Motorleistung auf 50 %.
Führen Sie eine Wiederherstellung-Regenerierung durch, wenn der Motor Kraft verliert und eine geparkte Regenerierung Ruß im Dieselpartikelfilter nicht leistungsfähig entfernen kann.
Eine Wiederherstellung-Regenerierung dauert bis zu vier Stunden.
Ein Mechaniker des Vertragshändlers muss die Wiederherstellung-Regenerierung ausführen; wenden Sie sich an den offiziellen Toro Vertragshändler.
Üben Sie das Fahren mit der Maschine, weil diese ein hydrostatisches Getriebe hat, dessen Fahrverhalten sich von vielen anderen Rasenmaschinen unterscheidet. Einige Punkte, die Sie beim Einsatz der Zugmaschine und des Mähwerks berücksichtigen sollten, sind das Getriebe, die Motordrehzahl, die Last auf den Schnittmessern und die Bedeutung der Bremsen.
Mit Toro Smart Power™ muss der Bediener in schwierigen Bedingungen nicht auf die Motordrehzahl achten. Smart Power verhindert, dass die Maschine in schweren Grünflächen steckenbleibt. Hierfür wird die Maschinengeschwindigkeit automatisch gesteuert und die Mähleistung optimiert.
Sie können auch die Pedale, die mit den Bremsen in Verbindung stehen, in Betracht ziehen. Mit diesen unterstützen Sie das Wenden der Maschine. Gehen Sie bei ihrem Einsatz jedoch vorsichtig vor, insbesondere auf weichem und nassem Gras, sonst können Sie versehentlich den Rasen beschädigen. Ein weiterer Vorteil der Bremsen liegt im Beibehalten der Bodenhaftung. An manchen Hängen rutscht das hangaufwärts liegende Rad durch und verliert die Bodenhaftung. Drücken Sie in solchen Fällen das hangaufwärts liegende Pedal langsam ab und zu durch, bis das hangaufwärts liegende Rad nicht mehr rutscht, wodurch sich die Bodenhaftung des hangabwärts liegenden Rades verbessert.
Gehen Sie beim Einsatz der Maschine an Hängen besonders vorsichtig vor. Stellen Sie sicher, dass der Sitzriegel einwandfrei eingerastet und der Sicherheitsgurt eingeklickt ist. Um einen Überschlag zu vermeiden, sollten Sie an Hängen langsam fahren und scharfe Kurven vermeiden. Zur besseren Lenkkontrolle sollten Sie die Schneideinheiten beim Hangabwärtsfahren absenken.
Important: Lassen Sie den Motor für 5 Minuten im Leerlauf laufen, bevor Sie ihn nach einem Einsatz unter voller Last ausschalten. Der Turbocharger kann dann vor dem Abstellen des Motors abkühlen. Ansonsten können Probleme mit dem Turboauflader entstehen.
Kuppeln Sie vor dem Abstellen des Motors alle Bedienelemente aus, und stellen Sie den Gasbedienungshebel auf Langsam. Das Einstellen der Motordrehzahl auf Langsam verringert hohe Motordrehzahlen, das Geräuschniveau und die Vibration. Stellen Sie den Schlüssel im Zündschloss in die AUS-Stellung, um den Motor abzustellen.
Der Schalter für den Motorkühlventilator hat zwei Stellungen, mit denen der Betrieb des Ventilators gesteuert wird. Die zwei Stellungen sind R und AUTO. Der Ventilator kann rückwärts laufen, um Rückstände vom hinteren Gitter zu blasen. Bei normalen Betrieb sollte der Schalter in der AUTO-Stellung sein. In der Auto-Stellung wird die Ventilatorgeschwindigkeit von der Kühlmittel- oder Hydrauliköltemperatur gesteuert. Der Ventilator läuft automatisch rückwärts, um Rückstände vom hinteren Gitter zu blasen. Ein Rückwärtszyklus wird automatisch ausgelöst, wenn das Kühlmittel oder das Hydrauliköl eine bestimmte Temperatur erreicht. Wenn Sie den Ventilatorschalter nach vorne in die R-Stellung drücken, durchläuft der Ventilator einen manuell ausgelösten Rückwärtszyklus. Der Ventilator sollte rückwärts laufen, wenn das hintere Gitter verstopft ist oder die Maschine in die Werkstatt oder einen Einlagerungsbereich gefahren wird.
Mähen Sie entweder am späten Vormittag, um Tau zu vermeiden, was zum Verklumpen des Schnittguts führt, oder am späten Nachmittag, um Rasenschäden vorzubeugen, die durch direkte Sonnenbestrahlung von empfindlichem, frisch gemähtem Gras entstehen können.
Mähen Sie ca. 25 mm, aber nie mehr als ⅓ der Grashalme. Sie müssen bei extrem sattem und dichtem Gras u. U. die Schnitthöhe um eine weitere Stufe erhöhen.
In den meisten Bedingungen müssen Sie alle vier bis fünf Tage mähen. Berücksichtigen Sie jedoch, dass Gras zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich schnell wächst. Das bedeutet, dass Sie am Anfang des Frühjahrs häufiger mähen müssen, um die gleiche Schnitthöhe beizubehalten (was sich in der Praxis als vorteilhaft erwiesen hat); mähen Sie, wenn die Wachstumsrate in der Mitte des Sommers nachlässt, nur noch alle 8–10 Tage. Mähen Sie, wenn Sie infolge von Witterungseinflüssen oder aus anderen Gründen längere Zeit nicht mähen konnten, zunächst mit einer höheren Schnitthöhe und dann 2-3 Tage später noch einmal mit einer niedrigeren Schnitthöheneinstellung.
Ein scharfes Messer mäht sauber, ohne Grashalme zu zerreißen oder zu zerschnetzeln, was bei stumpfen Messern vorkommt. Abgerissene und zerschnetzelte Grashalme werden an den Kanten braun. Dadurch reduziert sich das Wachstum, und die Anfälligkeit des Rasens für Krankheiten steigt.
Das Ändern der Mähmuster verringert oft Probleme beim Schnittbild, die durch wiederholten Einsatz in einer Richtung auftreten.
Die Gegengewichtanlage erhält den Hydraulikrückdruck auf die Mähwerkhubzylinder. Dieser Gegengewichtdruck verlagert das Mähwerkgewicht auf die Antriebsräder des Mähers und verbessert den Antrieb. Der Gegengewichtdruck wurde im Werk auf eine optimale Balance von Schnittbild und Antrieb in den meisten Grünflächenbedingungen eingestellt. Das Verringern der Gegengewichteinstellung führt ggf. zu einem stabileren Mähwerk, kann den Antrieb jedoch verschlechtern. Das Erhöhen der Gegengewichteinstellung kann den Antrieb verbessern, aber zu Schnittbildproblemen führen. Weitere Informationen zum Einstellen des Gegengewichtdrucks finden Sie in der Wartungsanleitung für die Zugmaschine.
Weitere Informationen finden Sie in der Anleitung Beheben von Schnittbildproblemen“ (Aftercut Appearance Troubleshooting Guide) unter www.Toro.com.
Verriegeln Sie die Bremspedale zusammen mit dem Pedalsperrriegel, wenn Sie die Maschine transportieren.
Verwenden Sie beim Transport über längere Strecken, über unebenes Gelände, beim Transport oder beim Einlagern der Maschine die beiden hinteren Transportriegel für die Mähwerke Nr. 6 und Nr. 7.
Reinigen Sie die Unterseite der Mähwerkgehäuse nach jedem Einsatz, um die beste Leistung sicherzustellen. Wenn sich Schnittgutrückstände im Mähwerkgehäuse ansammeln, wird die Mähleistung reduziert.
Note: Senken Sie die Mähwerke immer ab, wenn Sie die Maschine parken. Dies nimmt die Hydrauliklast von der Anlage, verhindert eine Abnutzung der Systemteile und auch ein versehentliches Absenken der Mähwerke.
Entfernen Sie Gras und Schmutz von den Mähwerken, Antrieben, vom Auspuff und dem Motor, um einem Brand vorzubeugen. Wischen Sie Öl- und Kraftstoffverschüttungen auf.
Schließen Sie den Kraftstoffhahn, wenn Sie die Maschine einlagern oder transportieren.
Kuppeln Sie den Antrieb des Anbaugerätes aus, wenn Sie die Maschine transportieren oder nicht verwenden.
Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sie die Maschine in einem geschlossenen Raum abstellen.
Lagern Sie die Maschine oder den Benzinkanister nie an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter, oder andere Geräte.
Schleppen Sie nur mit einer Maschine ab, die eine Anhängerkupplung hat. Befestigen Sie abgeschleppte Geräte nur an der Anhängerkupplung.
Halten Sie die Empfehlungen des Herstellers hinsichtlich Gewichtslimits für geschleppte Geräte und Schleppen an Hanglagen ein. Auf Hängen kann das Gewicht des angehängten Geräts zu einem Verlust der Haftung und Kontrolle führen.
Halten Sie Kinder und andere Personen immer von angehängten Geräten fern.
Fahren Sie langsam und berücksichtigen den längeren Bremsweg, wenn Sie mit einem angehängten Gerät fahren.
Note: Verwenden Sie immer Achsständer. Verlassen Sie sich nicht darauf, dass ein Wagenheber oder Flaschenzug die Maschine halten.
Vorne: Rahmen, innen an jedem Antriebsreifen
Hinten: In der Mitte der Achse.
Vergurten Sie die Maschine in allen vier Ecken mit vom Verkehrsministerium zugelassenen Riemen.
An jeder Seite des Rahmens am Bedienersitz.
An der hinteren Stoßstange.
Im Notfall können Sie die Maschine durch Aktivieren des Sicherheitsventils an der stufenlosen Hydraulikpumpe und Schieben oder Schleppen bewegen.
Important: Schieben oder schleppen Sie die Maschine höchstens mit 3 km bis 4,8 km/h ab, sonst kann das interne Getriebe beschädigt werden. Öffnen Sie das Sicherheitsventil, wenn die Maschine geschoben oder geschleppt wird.
Important: Wenn Sie die Maschine rückwärts schieben oder abschleppen müssen, müssen Sie das Sperrventil im Vierradantriebsverteiler umgehen. Schließen Sie zum Umgehen des Sperrventils einen Schlauch (Bestellnummer 95-8843), zwei Kupplungsanschlussstücke (Bestellnummer 95-0985) und zwei Hydraulikanschlussstücke (Bestellnummer 340-77) an den Testanschluss für den Rückwärtsantriebsdruck an. Er befindet sich am Hydrostat und am Anschluss zwischen den Anschlüssen M8 und P2 am Heckantriebverteiler, der sich hinter dem Vorderreifen befindet.
Öffnen Sie die Motorhaube und ermitteln Sie die Sicherheitsventile (Bild 43), die sich oben an der Pumpe hinter dem Batteriekasten bzw. Ablagefach befinden.
Drehen Sie jedes Ventil um drei Umdrehungen nach links, um das Ventil zu öffnen und Öl intern abzulenken. Öffnen Sie es nicht mehr als drei Umdrehungen. Weil das Öl abgelenkt wird, lässt sich die Maschine ohne Schäden am Getriebe langsam bewegen.
Schließen Sie das Sicherheitsventil, bevor Sie den Motor anlassen. Ziehen Sie mit 70 N·m an, um das Ventil zu schließen.
Gehen Sie beim Verladen und Abladen der Maschine auf einen/von einem Anhänger oder Pritschenwagen vorsichtig vor.
Verwenden Sie durchgehende Rampen für das Verladen der Maschine auf einen Anhänger oder Pritschenwagen.
Vergurten Sie die Maschine mit Riemen, Ketten, Kabel oder Seilen. Die vorderen und hinteren Gurte sollten nach unten und außerhalb der Maschine verlaufen.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Note: Laden Sie ein kostenfreies Exemplar des elektrischen oder hydraulischen Schaltbilds von www.Toro.com herunter und suchen Sie Ihre Maschine vom Link für die Bedienungsanleitungen auf der Homepage.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach acht Betriebsstunden |
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Nach 200 Betriebsstunden |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Alle 250 Betriebsstunden |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Alle 6000 Betriebsstunden |
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Vor der Einlagerung |
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Jährlich |
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Important: Weitere Wartungsarbeiten finden Sie in der Bedienungsanleitung des Motors und der Bedienungsanleitung des Mähwerks.
Kopieren Sie diese Seite für regelmäßige Verwendung.
Wartungsprüfpunkt | Für KW: | ||||||
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Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So | |
Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter. | |||||||
Prüfen Sie die Funktion der Bremsen. | |||||||
Prüfen Sie den Motoröl und Kraftstoffstand. | |||||||
Prüfen Sie den Füllstand der Kühlanlage. | |||||||
Entleeren Sie den Kraftstoff-/Wasserabscheider. | |||||||
Prüfen Sie die Luftfilter-Verstopfungsanzeige. | |||||||
Prüfen Sie den Kühler, den Ölkühler und das Gitter auf Sauberkeit. | |||||||
Achten Sie auf ungewöhnliche Motorgeräusche.1 | |||||||
Achten Sie auf ungewöhnliche Betriebsgeräusche. | |||||||
Prüfen Sie den Ölstand in der Hydraulikanlage. | |||||||
Prüfen Sie die Hydraulikschläuche auf Defekte. | |||||||
Prüfen Sie die Dichtheit. | |||||||
Überprüfen Sie den Reifendruck. | |||||||
Prüfen Sie die Funktion der Instrumente. | |||||||
Fetten Sie alle Schmiernippel ein.2 | |||||||
Prüfen Sie die Schnitthöheneinstellung. | |||||||
Bessern Sie alle Lackschäden aus. |
1. Prüfen Sie bei schwerem Starten, zu starkem Qualmen oder unruhigem Lauf die Glühkerzen und Einspritzdüsen.
2. Unmittelbar nach jeder Wäsche, ungeachtet des aufgeführten Intervalls.
Wenn Sie den Zündschlüssel im Zündschloss stecken lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen.
Ziehen Sie vor dem Ausführen von Wartungsarbeiten den Zündschlüssel ab.
Lösen Sie die Motorhaubenriegel (Bild 45) und öffnen die Motorhaube.
Entfernen Sie die Splints, mit denen die hinteren Haubenhalterungen an den Rahmenstiften befestigt sind, und nehmen Sie die Haube ab.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Die Maschine hat Schmiernippel, die regelmäßig mit Nr. 2 Schmierfett auf Lithiumbasis eingefettet werden müssen.
Die Schmiernippel und deren Anzahl sind:
Bremswellen-Drehlager (5) (Bild 46)
Hinterachsen-Drehbüchsen (2) (Bild 47)
Lenkzylinder-Kugelgelenke (2) (Bild 48)
Spurstangen-Kugelgelenke (2) (Bild 48)
Achsschenkelbüchsen (2) (Bild 48) Fetten Sie das obere Anschlussstück am Achsschenkel nur einmal jährlich (2 Pumpen).
Hubarmbüchsen (1 pro Mähwerk) (Bild 49)
Hubzylinderbüchsen (2 pro Mähwerk) (Bild 49)
Spindelwellenlager des Mähwerks (2 pro Mähwerk) (Bild 50)
Note: Sie können den Nippel nutzen, der am besten zugänglich ist. Pressen Sie das Fett solange ein, bis kleine Fettmengen an der Unterseite des Spindelgehäuses (unter dem Mähwerk) erscheinen.
Trägerarmbüchsen des Mähwerks (1 pro Mähwerk) (Bild 50)
Heckrollenlager (2 pro Mähwerk) (Bild 51)
Important: Stellen Sie sicher, dass die Schmiermittelkerbe in jeder Rollenhalterung mit dem Schmiermittelloch an jedem Ende der Rollenwelle ausgefluchtet sind. Zum leichteren Ausfluchten der Kerbe und des Lochs hat ein Ende der Rollenwelle eine Ausfluchtungsmarkierung.
Stellen Sie den Motor grundsätzlich vor dem Prüfen des Ölstands oder Auffüllen des Kurbelgehäuses mit Öl ab.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Prüfen Sie das Gehäuse des Luftfilters auf Schäden, die eventuell zu einem Luftleck führen könnten. Ersetzen Sie ihn bei einer Beschädigung. Prüfen Sie die ganze Ansauganlage auf undichte Stellen, Beschädigungen oder lose Schlauchklemmen.
Warten Sie den Luftfilter nur, wenn die Wartungsanzeige dies angibt (Bild 52). Das frühzeitige Auswechseln des Luftfilters erhöht nur die Gefahr, dass Schmutz in den Motor gelangt, wenn Sie den Filter entfernen.
Important: Stellen Sie sicher, dass die Abdeckung richtig angebracht ist und das Luftfiltergehäuse abdichtet.
Tauschen Sie den Luftfilter aus (Bild 53).
Note: Sie sollten einen gebrauchten Einsatz nicht reinigen, da die Gefahr einer Beschädigung des Filtermediums besteht.
Important: Versuchen Sie nie, den Sicherheitsfilter zu reinigen. Tauschen Sie den Sicherheitsfilter bei jeder dritten Wartung des Hauptluftfilters aus.
Stellen Sie die Anzeige (Bild 52) zurück, wenn sie auf Rot steht.
Verwenden Sie qualitativ hochwertiges Öl mit niedrigem Aschengehalt, dass die folgenden Spezifikationen erfüllt oder übersteigt:
API-Klassifikation CJ-4 oder höher
ACEA-Klassifikation E6
JASO-Klassifikation DH-2
Important: Wenn Sie Motoröl verwenden, dass nicht die Klassifikation API CJ-4 oder höher, ACEA E6 oder JASO DH-2 erfüllt, kann der Dieselpartikelfilter verstopfen und den Motor beschädigen.
Verwenden Sie Motoröl mit der folgenden Motorölviskosität:
Bevorzugte Ölsorte: SAE 15W-40 (über 0°F)
Ersatzöl: SAE 10W-30 oder 5W-30 (alle Temperaturen)
Premium Motoröl von Toro ist vom offiziellen Toro Vertragshändler mit einer Viskosität von 15W-40 oder 10W-30 erhältlich. Die Bestellnummern finden Sie im Ersatzteilkatalog.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Der Motor wird vom Werk aus mit Öl befüllt. Prüfen Sie jedoch den Ölstand, bevor und nachdem Sie den Motor das erste Mal verwenden.
Important: Prüfen Sie das Motoröl täglich. Wenn der Stand des Motoröls über der Voll-Markierung am Peilstab liegt, ist das Motoröl ggf. mit Kraftstoff verdünnt.Wenn der Stand des Motoröls über der Voll-Markierung liegt, wechseln Sie das Motoröl.
Der Stand des Motoröls sollte am besten bei kaltem Motor vor dem täglichen Anlassen geprüft werden. Wenn der Motor gelaufen ist, lassen Sie das Öl für 10 Minuten in die Wanne zurücklaufen, bevor Sie den Ölstand prüfen. Wenn der Ölstand an oder unter der Nachfüll-Markierung am Peilstab liegt, gießen Sie Öl nach, bis der Ölstand die Voll-Markierung erreicht.Füllen Sie nicht zu viel Motoröl ein.
Important: Halten Sie den Stand des Motoröls zwischen den unteren und oberen Markierungen am Peilstab; der Motor kann ausfallen, wenn er mit zu wenig oder zu viel Öl verwendet wird.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche.
Prüfen Sie den Ölstand im Motor (Bild 54).
Note: Lassen Sie, wenn Sie die Ölsorte wechseln möchten, das Altöl vollständig aus dem Kurbelgehäuse ablaufen, bevor Sie das neue einfüllen.
Ca. 5,7 l mit Filter.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 250 Betriebsstunden |
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Lassen Sie den Motor an und lassen Sie ihn ca. 5 Minuten lang laufen, damit sich das Öl erwärmt.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, stellen den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie die Bedienerposition verlassen.
Tauschen Sie das Motoröl und den Motorölfilter aus (Bild 55).
Füllen Sie Öl in das Kurbelgehäuse, siehe Prüfen des Motorölstands.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 6000 Betriebsstunden |
|
Wenn die Hinweismeldung im InfoCenter angezeigt wird, hat der Dieselpartikelfilter fast den empfohlenen Wartungspunkt für den Dieseloxidationskatalysator und den Rußfilter erreicht.
Wenn der Motordefekt , oder im InfoCenter (Bild 57) angezeigt wird, reinigen Sie den Rußfilter mit den folgenden Schritten:
Informationen zum Entfernen und Montieren des Dieseloxidationskatalysators und des Rußfilters am Dieselpartikelfilter finden Sie in der Wartungsanleitung.
Wenden Sie sich an den offiziellen Toro Vertragshändler für Ersatzteile für den Dieseloxidationskatalysator und den Rußfilter oder deren Wartung.
Nach dem Einsetzen eines sauberen Dieselpartikelfilters muss das elektronische Steuergerät des Motors vom offiziellen Toro Vertragshändler zurückgesetzt werden.
Unter gewissen Bedingungen sind Dieselkraftstoff und -dünste äußerst brennbar und explosiv. Feuer und Explosionen durch Kraftstoff können Sie und Unbeteiligte verletzen und Sachschäden verursachen.
Betanken Sie die Maschine mit Hilfe eines Trichters und nur im Freien sowie wenn der Motor abgestellt und kalt ist. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff auf.
Füllen Sie den Kraftstofftank nicht ganz auf. Füllen Sie so lange Kraftstoff in den Tank, bis der Füllstand 6 bis 13 mm unterhalb der Unterseite des Einfüllstutzens steht. Der verbleibende Raum im Tank ist für die Ausdehnung des Kraftstoffes erforderlich.
Rauchen Sie beim Umgang mit Kraftstoff unter keinen Umständen und halten Kraftstoff von offenem Licht und jeglichem Risiko von Funkenbildung fern.
Lagern Sie Kraftstoff in einem sauberen, zulässigen Kanister und halten den Deckel aufgeschraubt.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Vor der Einlagerung |
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Entleeren und reinigen Sie den Tank, wenn die Kraftstoffanlage verschmutzt ist oder die Maschine längere Zeit eingelagert wird. Spülen Sie den Tank nur mit frischem Kraftstoff.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Jährlich |
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Prüfen Sie die Leitungen und Verbindungen auf Verschleiß, Defekte oder lockere Anschlüsse.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Reinigen Sie den Bereich um den Kraftstofffilterkopf (Bild 59).
Entfernen Sie den Filter und reinigen Sie die Befestigungsoberfläche des Filterkopfes (Bild 59).
Fetten Sie die Filterdichtung mit sauberem Motorschmieröl ein, siehe Bedienungsanleitung des Motors.
Setzen Sie die trockene Filterglocke mit der Hand ein, bis die Dichtung die Kontaktfläche berührt; drehen Sie sie dann um eine weitere ½ Umdrehung fest.
Lassen Sie den Motor an und achten Sie auf austretenden Kraftstoff am Filterkopf.
Der Kraftstoffansaugschlauch, der sich im Kraftstofftank befindet, hat ein Sieb, sodass keine Rückstände in die Kraftstoffanlage gelangen. Nehmen Sie den Kraftstoffansaugschlauch ab und reinigen das Gitter nach Bedarf.
Batteriepole, Klemmen und anderes Zubehör enthalten Blei und Bleibestandteile. Dabei handelt es sich um Chemikalien, die laut der Regierung von Kalifornien krebserregend sind und zu Erbschäden führen können. Waschen Sie sich nach dem Umgang mit diesen Materialien die Hände.
Entriegeln und heben Sie die Abdeckung der Bedienerkonsole hoch (Bild 60).
Die Batterieflüssigkeit enthält Schwefelsäure, die tödlich wirken und starke chemische Verbrennungen verursachen kann.
Trinken Sie nie Batteriesäure und vermeiden Sie den Kontakt mit Haut, Augen und Kleidungsstücken. Tragen Sie eine Schutzbrille, um Ihre Augen zu schützen sowie Gummihandschuhe, um Ihre Hände zu schützen.
Befüllen Sie die Batterie an einem Ort, an dem immer klares Wasser zum Spülen der Haut verfügbar ist.
Schließen Sie ein Ladegerät mit drei Ampere oder vier Ampere an die Batteriepole an. Laden Sie die Batterie mit drei bis vier Ampere für vier bis acht Stunden auf.
Wenn die Batterie ganz aufgeladen ist, trennen Sie das Ladegerät von der Steckdose und den Batteriepolen ab.
Beim Laden der Batterie werden Gase erzeugt, die explodieren können.
Rauchen Sie nie in der Nähe der Batterie und halten Sie Funken und offenes Feuer von der Batterie fern.
Klemmen Sie das Pluskabel (Rot) am Pluspol (+) der Batterie und das Minuskabel (Schwarz) am Minuspol (-) der Batterie an (Bild 61).
Befestigen Sie die Kabel mit Schrauben und Muttern an den Polen.
Note: Stellen Sie sicher, dass die Plusklemme (+) vollständig auf den Pluspol aufgezogen und das Kabel fest an die Batterie angeklemmt ist. Das Kabel darf die Batterieabdeckung nicht berühren.
Ziehen Sie die Gummimuffe über den Pluspol, um Kurzschlüssen vorzubeugen.
Batteriepole, Klemmen und anderes Zubehör enthalten Blei und Bleibestandteile. Dabei handelt es sich um Chemikalien, die laut der Regierung von Kalifornien krebserregend sind und zu Erbschäden führen können. Waschen Sie sich nach dem Umgang mit diesen Materialien die Hände.
Überziehen Sie beide Batteriepole und Anschlüsse mit Grafo 112X-Fett (Bestellnummer 505-47), mit Vaseline oder leichtem Schmierfett, um einer Korrosion vorzubeugen. Ziehen Sie den Gummischuh über den Pluspol.
Schließen Sie die Konsolenabdeckung und befestigen Sie den Riegel.
Batteriepole und Metallwerkzeuge können an metallischen Teilen Kurzschlüsse verursachen, was Funken erzeugen kann. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen, was Verletzungen zur Folge haben kann.
Vermeiden Sie, wenn Sie eine Batterie ein- oder ausbauen, dass die Batteriepole mit metallischen Maschinenteilen in Berührung kommen.
Vermeiden Sie Kurzschlüsse zwischen metallischen Werkzeugen, den Batteriepolen und metallischen Maschinenteilen.
Das unsachgemäße Verlegen der Batteriekabel kann zu Schäden an der Maschine führen, und die Kabel können Funken erzeugen. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen, was Verletzungen zur Folge haben kann.
Klemmen Sie immer das Minuskabel (Schwarz) ab, bevor Sie das Pluskabel (Rot) abklemmen.
Schließen Sie immer das Pluskabel (Rot) an, bevor Sie das Minuskabel (Schwarz) anschließen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Important: Klemmen Sie vor Schweißarbeiten an der Maschine das Minuskabel (schwarz) vom Batteriepol ab, um einer Beschädigung der elektrischen Anlage vorzubeugen.
Note: Halten Sie die Pole und das ganze Batteriegehäuse sauber, um eine langsame Entladung zu vermeiden. Nehmen Sie zum Reinigen die Batterie aus der Maschine und waschen Sie den ganzen Kasten mit Natronlauge. Spülen Sie mit klarem Wasser nach. Überziehen Sie die Batteriepole und Anschlüsse mit Grafo 112X-Schmierfett (Bestellnummer 505-47) oder mit Vaseline, um einer Korrosion vorzubeugen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
|
Die Planetengetriebe bzw. Antriebsräder sollten am Ende kein Spiel haben (d. h. die Räder sollten sich nicht bewegen, wenn sie in eine Richtung parallel zur Achse gezogen oder geschoben werden).
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, senken die Mähwerke ab, stellen den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Blockieren Sie die Hinterräder und heben die Front der Maschine an; stützen Sie die Vorderachse bzw. den Rahmen auf Achsständern ab.
Unter Umständen ist eine aufgebockte Maschine unstabil und fällt vom Wagenheber, wodurch Personen unter der Maschine verletzt würden.
Lassen Sie den Motor nie an, wenn die Maschine aufgebockt ist.
Ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss, bevor Sie von der Maschine absteigen.
Blockieren Sie die Räder, wenn Sie die Maschine mit einem Wagenheber aufbocken.
Stützen Sie die Maschine mit Achsständern ab.
Fassen Sie eines der vorderen Antriebsräder an und drücken es zur Maschine bzw. ziehen es von der Maschine weg; achten Sie auf eine mögliche Bewegung.
Wiederholen Sie Schritt 3 für das andere Antriebsrad.
Wenn sich eines der Räder bewegt, wenden Sie sich an den Toro Vertragshändler und lassen das Planetengetriebe überholen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Verwenden Sie ein SAE 85W-140 Qualitätsgetriebeöl als Ersatz.
Wenn die Maschine auf einer ebenen Fläche steht, positionieren Sie das Rad so, dass eine Prüfschraube (Bild 66) auf 12 Uhr und die andere auf 3 Uhr steht.
Entfernen Sie die Schraube, die auf 3 Uhr steht (Bild 66).
Note: Der Ölstand sollte am unteren Rand des Prüflochs sein.
Wenn der Ölstand niedrig ist, entfernen Sie die Schraube an der 12-Uhr-Position und füllen Sie Öl auf, bis es aus dem Loch an der 3-Uhr-Position austritt.
Setzen Sie beide Schrauben wieder ein.
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4 am gegenüberliegenden Planetengetriebe.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 200 Betriebsstunden |
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Alle 800 Betriebsstunden |
|
Verwenden Sie ein SAE 85W-140-Qualitätsgetriebeöl als Ersatz.
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab und positionieren Sie das Rad so, dass sich eine der Prüfschrauben in der untersten Stellung (6 Uhr) befindet (Bild 67).
Stellen Sie eine Auffangwanne unter die Nabe des Planetengetriebes, entfernen die Verschlussschraube und lassen das Öl ablaufen.
Stellen Sie eine Auffangwanne unter das Bremsgehäuse, entfernen Sie die Ablassschraube und lassen das Öl ablaufen (Bild 68).
Setzen Sie die Schraube wieder im Bremsgehäuse ein, wenn das Öl vollständig an beiden Stellen abgelaufen ist.
Drehen Sie das Rad, bis das offene Schraubenloch im Planetengetriebe auf der 12-Uhr-Stellung ist.
Füllen Sie langsam das Planetengetriebe durch das offene Loch mit 0,65 l SAE 85W-140 Qualitätsgetriebeöl.
Important: Wenn das Planetengetriebe gefüllt ist, bevor Sie 0,65 l eingefüllt haben, warten Sie eine Stunde oder setzen Sie die Schraube ein und bewegen Sie die Maschine ca. 3 m, um das Öl gleichmäßig in der Bremsanlage zu verteilen. Entfernen Sie dann die Schraube und füllen das restliche Öl ein.
Drehen Sie die Verschlussschraube wieder auf.
Wiederholen Sie die Schritte an der gegenüberliegenden Planetengetriebe- bzw. Bremsengruppe.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
|
Die Hinterachse wird im Werk mit SAE 85W-140 Getriebeöl befüllt. Das Fassungsvermögen beträgt 2,4 l. Prüfen Sie die Dichtheit täglich.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche.
Entfernen Sie eine Prüfschraube aus einem Ende der Achse (Bild 69) und stellen sicher, dass das Öl die Unterseite des Lochs erreicht.
Entfernen Sie bei niedrigem Ölstand die Füllschraube (Bild 69) und füllen genug Öl ein, um den Stand bis an die Unterseite der Prüfschraubenöffnungen anzuheben.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 200 Betriebsstunden |
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Alle 800 Betriebsstunden |
|
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche.
Reinigen Sie den Bereich um die drei Ablassschrauben, d. h. jeweils eine an beiden Enden und eine in der Mitte (Bild 70).
Entfernen Sie die drei Ölstandprüfschrauben und den Entlüftungsdeckel an der Hauptachse, um das Ablassen des Öls zu fördern.
Entfernen Sie die Ablassschraube und lassen das Öl in die Auffangwannen abfließen.
Drehen Sie die Stöpsel wieder ein.
Entfernen Sie eine Prüfschraube und füllen Sie die Achse mit ungefähr 2,4 l 85W-140 Getriebeöl oder bis die Unterseite des Lochs mit Öl bedeckt ist.
Drehen Sie die Prüfschraube wieder auf.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 400 Betriebsstunden |
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Das Getriebe ist mit Getriebeöl der Sorte SAE 85W-140 gefüllt. Prüfen Sie den Ölstand vor dem ersten Anlassen des Motors und dann alle 400 Betriebsstunden. Das Fassungsvermögen beträgt 0,5 l. Prüfen Sie die Dichtheit täglich.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche.
Entfernen Sie die Prüf-/Füllschraube an der linken Getriebeseite (Bild 71) und stellen sicher, dass der Schmierstoff die Unterseite des Lochs erreicht. Füllen Sie bei einem niedrigen Stand genug Schmiermittel auf, um den Stand bis an die Unterseite des Lochs anzuheben.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 800 Betriebsstunden |
|
Messen Sie den Abstand vorne und hinten an den Lenkreifen Mitte-zu-Mitte (auf Achshöhe). Der Wert für vorne darf höchstens 3 mm kleiner sein als der Wert für hinten (Bild 72).
Entfernen Sie den Splint und die Mutter von einem der Spurstangen-Kugelgelenke (Bild 73). Entfernen Sie das Spurstangen-Kugelgelenk vom Achsständer.
Lockern Sie die Klemmen an beiden Enden der Spurstangen (Bild 73).
Drehen Sie das abgenommene Kugelgelenk um eine komplette Umdrehung nach innen oder außen und ziehen Sie die Klemme am losen Ende der Spurstange an.
Drehen Sie die ganze Spurstange um eine ganze Umdrehung dieselbe Richtung (nach innen oder außen) und ziehen Sie die Klemme am angeschlossenen Ende der Spurstange an.
Montieren Sie das Kugelgelenk in der Achsengehäusestütze, ziehen Sie die Mutter mit der Hand an und messen die Vorspur.
Wiederholen Sie das Verfahren bei Bedarf.
Ziehen Sie die Mutter fest und montieren Sie einen neuen Splint, wenn die Einstellung korrekt ist.
Ablassen von heißem, unter Druck stehendem Kühlmittel bzw. eine Berührung des heißen Kühlers und benachbarter Teile kann zu schweren Verbrennungen führen.
Entfernen Sie niemals den Kühlerdeckel, wenn der Motor heiß ist. Lassen Sie den Motor mindestens 15 Minuten oder so lange abkühlen, dass Sie den Kühlerdeckel berühren können, ohne Ihre Hand zu verbrennen. Entfernen Sie erst dann den Kühlerdeckel.
Berühren Sie nicht den Kühler oder benachbarte heiße Teile.
Verschlucken von Motorkühlmittel kann zu Vergiftungen führen.
Verschlucken Sie kein Kühlmittel.
Stellen Sie sicher, dass Kinder und Haustiere keinen Zugang zum Kühlmittel haben.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Prüfen Sie den Kühlmittelstand täglich beim Arbeitsbeginn. Die Kühlanlage fasst 8,5 l.
Nehmen Sie den Kühlerdeckel ab.
Wenn der Motor gelaufen ist, ist das Kühlmittel heiß und steht unter Druck, d. h. es kann ausströmen und Verbrühungen verursachen.
Entfernen Sie niemals den Kühlerdeckel, wenn der Motor noch läuft.
Verwenden Sie beim Öffnen des Kühlerdeckels einen Lappen und öffnen den Kühler langsam, damit Dampf ohne Gefährdung austreten kann.
Prüfen Sie den Kühlmittelstand im Kühler. Der Kühler sollte bis zur Oberseite des Einfüllstutzens und das Ausdehnungsgefäß bis zur VOLL-Markierung gefüllt sein (Bild 74).
Füllen Sie bei niedrigem Füllstand eine 50:50-Mischung aus Wasser und permanentem Ethylenglykol-Frostschutzmittel nach. Verwenden Sie niemals reines Wasser oder Kühlmittel auf Alkohol-/Methanolbasis.
Setzen Sie den Kühlerdeckel und den Deckel des Ausdehnungsgefäßes wieder auf.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Reinigen Sie unter besonders schmutzigen Bedingungen häufiger.
Diese Maschine ist mit einem hydraulisch angetriebenen Ventilatorantriebssystem ausgestattet, das automatisch (oder manuell) rückwärts läuft, um eine Rückstandsablagerung am Kühler bzw. Ölkühler sowie Gitter zu verringern. Dieses Feature verringert den Zeitaufwand für das Reinigen des Ölkühlers bzw. Kühlers, ersetzt jedoch nicht die regelmäßige Reinigung. Sie müssen den Ölkühler bzw. Kühler weiterhin regelmäßig reinigen und prüfen.
Entriegeln und schwenken Sie das hintere Gitter in die geöffnete Stellung (Bild 75).
Note: Wenn Sie das Drehgitter entfernen möchten, heben Sie es aus den Gelenkstiften heraus.
Entfernen Sie alle Schmutzrückstände aus dem Drehgitter.
Reinigen Sie beide Seiten des Ölkühlers und des Kühlers gründlich mit Druckluft (Bild 76). Blasen Sie Rückstände von vorne nach hinten heraus. Reinigen Sie dann von hinten und blasen Sie nach vorne. Wiederholen Sie die Schritte mehrmals, bis alle Rückstände entfernt sind.
Important: Das Reinigen des Kühlers bzw. Ölkühlers mit Wasser kann zu frühzeitigem Verrosten, einer Beschädigung der Bauteile und Verdichtung der Ablagerungen führen.
Schließen Sie das hintere Gitter und befestigen es mit dem Riegel.
Stellen Sie die Betriebsbremsen ein, wenn das Bremspedal mehr als 25 mm Spiel hat, oder wenn die Bremsen nicht mehr gut genug greifen. Als Spiel gilt die Entfernung, die das Bremspedal zurücklegt, bevor ein Bremswiderstand spürbar ist.
Ziehen Sie die Sperrlasche aus den Bremspedalen heraus, so dass beide Bremsen unabhängig voneinander wirken können.
Ziehen Sie die Bremsen strammer, um das Spiel der Bremspedale zu reduzieren:
Lockern Sie die vordere Mutter an der Gewindeseite des Bremszuges (Bild 77).
Ziehen Sie die hintere Mutter an, um den Zug nach hinten zu bewegen, bis die Bremspedale ein Spiel von 13 mm bis 25 mm aufweisen.
Ziehen Sie die vordere Mutter fest, wenn die Bremsen einwandfrei eingestellt sind.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Prüfen Sie die Spannung des Treibriemens, indem Sie eine Kraft von 4,5 kg in der Mitte zwischen der Lichtmaschine und der Kurbelwellenscheibe ansetzen.
Note: Der Riemen sollte sich 10 mm durchbiegen. Entspricht der Durchbiegungswert nicht den Vorgaben, machen Sie mit Schritt 2 weiter. Setzen Sie die Maschine ein, wenn der Wert stimmt.
Lockern Sie die Befestigungsschrauben der Lichtmaschine (Bild 78).
Erhöhen oder reduzieren Sie die Spannung des Lichtmaschinen-Treibriemens und ziehen Sie die Schrauben wieder fest. Prüfen Sie die Riemenspannung noch einmal auf korrekte Einstellung.
Unter Druck austretendes Hydrauliköl kann unter die Haut dringen und Verletzungen verursachen.
Stellen Sie sicher, dass alle Hydraulikschläuche und -leitungen in gutem Zustand und alle Hydraulikverbindungen und -anschlussstücke fest angezogen sind, bevor Sie die Hydraulikanlage unter Druck setzen.
Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird.
Gehen Sie hydraulischen Undichtheiten nur mit Pappe oder Papier nach.
Lassen Sie den Druck in der Hydraulikanlage auf eine sichere Art und Weise ab, bevor Sie irgendwelche Arbeiten an der Anlage durchführen.
Gehen Sie beim Einspritzen unter die Haut sofort zum Arzt.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Der Hydraulikbehälter wird im Werk mit ca. 28,4 l Hydrauliköl guter Qualität gefüllt. Prüfen Sie den Hydraulikölstand vor dem ersten Anlassen des Motors und dann täglich. Verwenden Sie die folgenden Ersatzölsorten zum Auffüllen:
Toro Premium All Season Hydrauliköl (erhältlich in Eimern mit 19 l oder Fässern mit 208 l. Die Bestellnummern finden Sie im Ersatzteilkatalog oder wenden Sie sich an den Toro Händler).
Ersatzölsorten: Wenn das Öl von Toro nicht erhältlich ist, können Sie andere konventionelle Ölsorten auf Petroleumbasis verwenden, solange die folgenden Materialeigenschaften und Industriestandards erfüllt werden. Wenden Sie sich an den Öllieferanten, um zu erfahren, ob das Öl diese technischen Daten erfüllt.
Note: Toro haftet nicht für Schäden, die aus einem unsachgemäßen Ersatz entstehen. Verwenden Sie also nur Produkte namhafter Hersteller, die für die Qualität ihrer Produkte garantieren.
Materialeigenschaften: | |||
Viskosität, ASTM D445 | cSt @ 40 °C, 44 bis 50cSt @ 100 °C, 7,9 bis 9,1 | ||
Viskositätsindex ASTM D2270 | 140 bis 160 | ||
Pour Point, ASTM D97 | -34 °C bis -45 °C | ||
Industriespezifikationen: | Vickers I-286-S (Qualitätsstufe), Vickers M-2950-S (Qualitätsstufe), Denison HF-0 |
Important: Nach unseren Erfahrungen hat sich ISO VG 46-Mehrbereichsöl bei verschiedenen Temperaturbedingungen als optimal erwiesen. Bei Einsatz der Maschine in konstant warmen Klima, 18 °C bis 49 °C, kann das Hydrauliköl ISO VG 68 die Leistung verbessern.
Biologisch abbaubares Hydrauliköl Mobil EAL EnviroSyn 46H
Important: Mobil EAL EnviroSyn 46H ist das einzige biologisch abbaubare Öl, das von Toro zugelassen ist. Dieses Öl ist mit den Elastomeren kompatibel, die in den Hydraulikanlagen von Toro verwendet werden, und eignet sich für viele Klimabereiche. Dieses Öl ist mit konventionellen Mineralölen kompatibel. Sie sollten die Hydraulikanlage jedoch gründlich spülen, um das konventionelle Öl zu entfernen, um die beste biologische Abbaubarkeit und Leistung zu erhalten. Das Öl ist in Behältern mit 19 Litern oder Fässern mit 208 Litern vom Mobil Händler erhältlich.
Important: Viele Hydraulikölsorten sind fast farblos, was das Ausfindigmachen von Undichtheiten erschwert. Als Beimischmittel für die Hydraulikanlage können Sie ein rotes Färbmittel in 20 ml Flaschen beziehen. Eine Flasche reicht für 15-22 l Hydrauliköl. Sie können es mit der Bestellnummer 44-2500 über Ihren Toro Vertragshändler beziehen.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, aktivieren Sie die Feststellbremse, senken die Mähwerke ab, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls (Bild 79).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Setzen Sie sich, wenn das Öl verunreinigt wird, mit Ihrem Toro Vertragshändler in Verbindung, um die Anlage spülen zu lassen. Verunreinigtes Öl sieht im Vergleich zu sauberem Öl milchig oder schwarz aus.
Stellen Sie den Schlüssel im Zündschloss in die AUS-Stellung und öffnen Sie die Motorhaube.
Schließen Sie den Ablasshahn an der Unterseite des Ölbehälters ab und lassen das Hydrauliköl in eine große Auffangwanne ab.
Schließen Sie den Schlauch an, wenn kein Hydrauliköl mehr ausströmt.
Füllen Sie den Behälter mit ca. 28,4 Litern Hydrauliköl, siehe Prüfen des Hydraulikölstands.
Important: Verwenden Sie nur die angegebenen Hydraulikölsorten. Andere Ölsorten können die Hydraulikanlage beschädigen.
Schrauben Sie den Behälterdeckel wieder auf.
Stellen Sie den Schlüssel im Zündschloss in die EIN-Stellung, um den Motor anzulassen, benutzen Sie alle hydraulischen Bedienelemente, um das Hydrauliköl in der ganzen Anlage zu verteilen, prüfen Sie auch auf undichte Stellen.
Drehen Sie den Zündschlüssel im Zündschloss in die EIN-Stellung.
Prüfen Sie den Ölstand und gießen so viel Öl ein, dass der Ölstand die VOLL-Markierung am Peilstab erreicht. Nicht überfüllen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 200 Betriebsstunden |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Verwenden Sie Toro Ersatzfilter, Bestellnummer 94-2621, für das Heck der Maschine (Mähwerk) und Bestellnummer 75-1310 für das vordere Ende der Maschine (Ladegerät).
Important: Der Einsatz anderer Filter führt u. U. zum Verlust Ihrer Garantieansprüche für einige Bauteile.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, senken Sie die Mähwerke ab, stellen den Motor ab, aktivieren die Feststellbremse und ziehen den Zündschlüssel ab.
Tauschen Sie die Hydraulikfilter aus (Bild 80).
Lassen Sie den Motor an und lassen ihn ca. zwei Minuten lang laufen, um die Anlage zu entlüften. Stellen Sie den Motor ab und prüfen die Dichtheit.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Prüfen Sie die hydraulischen Leitungen und Schläuche auf Dichtheit, Knicke, lockere Stützteile, Abnutzung, lockere Verbindungsteile, witterungsbedingte Minderung und chemischen Angriff. Führen Sie alle erforderlichen Reparaturen vor der Verwendung der Maschine durch.
Unter Druck austretendes Hydrauliköl kann unter die Haut dringen und Verletzungen verursachen.
Stellen Sie sicher, dass alle Hydraulikschläuche und -leitungen in gutem Zustand sind, und dass alle Hydraulikverbindungen und -anschlussstücke fest angezogen sind, bevor Sie die Hydraulikanlage unter Druck setzen.
Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird.
Gehen Sie hydraulischen Undichtheiten nur mit Pappe oder Papier nach.
Lassen Sie den Druck in der Hydraulikanlage auf eine sichere Art und Weise ab, bevor Sie irgendwelche Arbeiten an der Anlage durchführen.
Gehen Sie beim Einspritzen unter die Haut sofort zum Arzt.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, senken die Mähwerke ab, stellen den Schlüssel im Zündschloss in die AUS-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Klemmen Sie den Hydraulikmotor vom Mähwerk ab und entfernen ihn (Bild 81). Decken Sie die Spindeloberseite ab, um einer Verunreinigung vorzubeugen.
Entfernen Sie den Klappstecker oder die Befestigungsmutter (nur Groundsmaster 4700), mit dem bzw. der der Mähwerkträgerrahmen am Lagerbolzen des Hubarm befestigt ist (Bild 82).
Rollen Sie das Mähwerk von der Zugmaschine weg.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche und stellen Sie den Schlüssel um Zündschloss in die AUS-Stellung.
Stellen Sie das Mähwerk vor die Zugmaschine.
Schieben Sie den Mähwerkträgerrahmen auf den Lagerbolzen am Hubarm. Befestigen Sie es mit dem Klappstecker oder der Befestigungsmutter (nur Groundsmaster 4700) (Bild 82).
Montieren Sie den Hydraulikmotor am Mähwerk (Bild 81) Stellen Sie sicher, dass sich der O-Ring unbeschädigt in seiner Position befindet.
Fetten Sie die Spindel ein.
Das Sichelmähwerk wird im Werk auf eine Schnitthöhe von 5 cm und eine Messerneigung von 7,9 mm eingestellt. Die linke und rechte Höheneinstellung ist ebenfalls mit einem maximalem Unterschied von ±0,7 mm eingestellt.
Das Mähwerk wurde so ausgeführt, dass es Messeraufprallungen ohne Verformen der Kammer standhalten kann. Prüfen Sie nach einem Aufprallen auf einen festen Gegenstand das Messer auf eventuelle Schäden und das Messerniveau auf korrekten Stand.
Entfernen Sie den Hydraulikmotor vom Mähwerk und entfernen das Mähwerk von der Zugmaschine.
Stellen Sie das Mähwerk mit Hilfe eines Flaschenzuges (oder mindestens mit zwei Personen) auf eine flache Werkbank.
Markieren Sie ein Ende des Messers mit einem Farbstift oder Markierapparat. Benutzen Sie diese Seite des Messers zum Prüfen aller Höheneinstellungen.
Positionieren Sie die Schnittkante der markierten Messerseite in die 12-Uhr-Stellung (geradeaus in Mährichtung) (Bild 83) und messen die Höhe vom Tisch bis zur Schnittkante.
Drehen Sie die markierte Seite des Messers auf die 3- und die 9-Uhr-Stellung (Bild 83) und messen die Höhe.
Vergleichen Sie die in der 12-Uhr-Stellung gemessene Höhe mit der Schnitthöheneinstellung. Beide Werte müssen innerhalb von 0,7 mm liegen. Die Werte in der 3-Uhr- und der 9-Uhr-Stellung sollten 3,8 mm ±2,2 mm höher als der 12-Uhr-Wert sein und sich nicht mehr als 2,2 mm unterscheiden.
Wenn einer dieser Werte außerhalb der angegebenen Toleranz liegt, verfahren Sie wie folgt Einstellen des Messerniveaus.
Beginnen Sie mit der vorderen Einstellung (stellen Sie jeweils eine Halterung ein).
Entfernen Sie die Schnitthöhen-Einstellhalterung (vorne, links oder rechts) vom Mähwerkrahmen (Bild 84).
Führen Sie 1,5-mm- und/oder 0,7-mm-Beilagscheiben zwischen dem Mähwerkrahmen und der Halterung ein, um die gewünschte Schnitthöhe zu erhalten (Bild 84).
Bringen Sie die Schnitthöhen-Einstellhalterung am Mähwerkrahmen mit den restlichen Beilagscheiben unter dem Bügel an.
Ziehen Sie die Sechskantschraube bzw. das Distanzstück und die Bundmutter an.
Note: Die Sechskantschraube und das Distanzstück werden mit Gewindesperrmittel verbunden, damit das Distanzstück nicht in den Mähwerkrahmen fallen kann.
Prüfen Sie die Höhe auf der 12-Uhr-Einstellung und führen bei Bedarf eine weitere Einstellung durch.
Bestimmen Sie, ob nur ein oder beide Schnitthöheneinstellhalterungen (rechts und links) eingestellt werden muss bzw. müssen.
Note: Wenn die 3-Uhr- oder 9-Uhr-Seite 3,8±2,2 mm höher als die neue vordere Höhe ist, dann erübrigt sich die Einstellung an dieser Seite. Stellen Sie die andere Seite so ein, dass der Wert sich nicht mehr als ±2,2 mm von der richtigen Seite unterscheidet.
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3 für das Einstellen der rechten und/oder linken Schnitthöheneinstellhalterungen.
Ziehen Sie die Schlossschrauben und Bundmuttern fest.
Prüfen Sie dann wieder die 12-Uhr-, 3-Uhr- und 9-Uhr-Stellungen nach.
Wechseln Sie das Messer aus, wenn es einen festen Gegenstand berührt, nicht ausgewuchtet oder verbogen ist. Benutzen Sie immer nur Toro Originalersatzteile, um die sichere und optimale Leistung sicherzustellen. Verwenden Sie nie Ersatzmesser anderer Hersteller; diese könnten sich eventuell als gefährlich erweisen.
Heben Sie das Mähwerk in die höchste Stellung an, drehen den Schlüssel im Zündschloss in die AUS-Stellung und aktivieren Sie die Feststellbremse. Blockieren Sie das Mähwerk so, dass es nicht herunterfallen kann.
Halten Sie das Ende des Messers mit einem stark wattierten Handschuh oder wickeln Sie einen Lappen um es herum. Entfernen Sie die Messerschraube, die Antiskalpierkuppe und das Messer von der Spindelwelle (Bild 85).
Setzen Sie das Messer (der Flügel sollte zum Mähwerk zeigen) mit der Antiskalpierkuppe und der Messerschraube ein (Bild 85).
Ziehen Sie die Messerschraube bis auf 115-149 N·m an.
Ein abgenutztes oder defektes Messer kann zerbrechen. Herausgeschleuderte Messerstücke können den Bediener oder Unbeteiligte treffen und schwere oder tödliche Verletzungen verursachen
Prüfen Sie das Messer regelmäßig auf Abnutzung und Defekte.
Schweißen Sie nie ein zerbrochenes oder gespaltenes Messer.
Tauschen Sie ein abgenutztes oder defektes Messer immer aus.
Heben Sie das Mähwerk in die höchste Stellung an, drehen den Schlüssel im Zündschloss in die AUS-Stellung und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Blockieren Sie das Mähwerk so, dass es nicht herunterfallen kann.
Prüfen Sie die Schnittkanten des Messers sorgfältig, insbesondere dort, wo die geraden Flächen die gebogenen berühren (Bild 86). Wenn Sie Abnutzungen (Bild 86) feststellen, sollten Sie das Messer auswechseln, siehe Entfernen des Schnittmessers
Note: Da Sand und anderes reibendes Material das Metall abschleifen kann, das die flachen mit den gebogenen Teilen verbindet, müssen Sie das Messer vor jedem Einsatz der Maschine prüfen.
Untersuchen Sie die Schnittkanten aller Messer. Wenn sie stumpf sind oder Kerben aufweisen, schärfen Sie nur die Oberseite der Schnittkanten und behalten dabei den ursprünglichen Schnittwinkel bei, um die Schärfe des Messers zu gewährleisten (Bild 87).
Note: Das Schnittmesser behält seine Auswuchtung bei, wenn von beiden Schnittkanten die gleiche Materialmenge entfernt wird.
Legen Sie das Messer, um seine Geradheit und Parallelität zu prüfen, auf eine flache Oberfläche und prüfen seine Enden. Die Enden des Messers müssen etwas tiefer als die Mitte liegen, und die Schnittkante muss etwas tiefer liegen als der Messerrücken.
Note: Dieses Messer erzeugt eine gute Schnittqualität und nimmt eine minimale Motorleistung in Anspruch. Wenn ein Messer dagegen höhere Enden als die Mitte aufweist oder dessen Schnittkanten höher als sein Rücken sind, ist es verbogen oder verzerrt und muss ausgetauscht werden.
Setzen Sie das Messer (der Flügel sollte zum Mähwerk zeigen) mit der Antiskalpierkuppe und der Messerschraube ein.
Ziehen Sie die Messerschraube bis auf 115-149 N·m an.
Prüfen Sie die Frontrolle auf Abnutzung, starkes Flattern oder Kleben. Warten oder ersetzen Sie die Rolle oder die Komponenten, wenn Sie eines dieser Symptome feststellen.
Entfernen Sie die Rollenbefestigungsschraube (Bild 88).
Führen Sie einen Dorn durch das Ende des Rollengehäuses ein und treiben das gegenüberliegende Lager durch abwechselndes Klopfen auf die gegenüberliegende Seite des inneren Lagerrings. Es sollten ungefähr 1,5 mm des inneren Rings sichtbar sein.
Drücken Sie das zweite Lager mit einer Presse aus.
Prüfen Sie das Rollengehäuse, die Lager und das Distanzstück auf Beschädigungen (Bild 88). Tauschen Sie beschädigte Teile aus und bauen Sie alles wieder zusammen.
Drücken Sie das erste Lager in das Rollengehäuse (Bild 88). Drücken Sie dabei nur auf den äußeren Ring oder gleichmäßig auf die inneren und äußeren Ringe.
Setzen Sie ein Distanzstück ein (Bild 88).
Drücken Sie das zweite Lager in das Rollengehäuse (Bild 88). Pressen Sie dabei gleichmäßig auf den inneren und den äußeren Käfig, bis der innere das Distanzstück berührt.
Montieren Sie die Walzengruppe am Mähwerkrahmen.
Prüfen Sie, dass der Abstand zwischen der Rolle und den Rollenbefestigungshalterungen am Mähwerkrahmen höchstens 1,5 mm ist. Setzen Sie ausreichend Scheiben (⅝") ein, wenn der Abstand größer als 1,5 mm ist, um dieses Spiel zu beseitigen.
Important: Das Befestigen der Rolle mit einem Abstand größer als 1,5 mm erzeugt eine seitliche Belastung des Lagers, die zu einem frühzeitigem Ausfall führen kann.
Ziehen Sie die Befestigungsschraube bis auf 108 Nm an.
Reinigen Sie die Zugmaschine, Mähwerke und den Motor gründlich.
Prüfen Sie den Reifendruck, siehe Prüfen des Reifendrucks.
Prüfen Sie auf lockere Befestigungsteile und ziehen diese bei Bedarf fest.
Fetten Sie alle Schmiernippel und Drehpunkte ein. Wischen Sie überflüssigen Schmierstoff ab.
Schmirgeln Sie alle Lackschäden leicht und bessern Bereiche aus, die angekratzt, abgesprungen oder verrostet sind. Reparieren Sie alle Blechschäden.
Warten Sie die Batterie und -kabel wie folgt:
Entfernen Sie die Batterieklemmen von den -polen.
Reinigen Sie die Batterie, -klemmen und -pole mit einer Drahtbürste und Natronlauge.
Überziehen Sie die Kabelklemmen und Batteriepole mit Grafo 112X-Fett (Bestellnummer 505-47) oder mit Vaseline, um einer Korrosion vorzubeugen.
Laden Sie die Batterie alle 60 Tage 24 Stunden lang langsam auf, um einer Bleisulfation der Batterie vorzubeugen.
Aktivieren Sie die Transportriegel (nur Groundsmaster 4700-D).
Lassen Sie das Motoröl in eine Auffangwanne ablaufen und schrauben die Ablassschraube wieder ein.
Entfernen und entsorgen Sie den Ölfilter. Montieren Sie einen neuen Ölfilter.
Füllen Sie die Ölwanne mit 5,7 l Öl der Sorte SAE 15W-40, CH-4, CI-4 oder höher.
Lassen Sie den Motor an und lassen Sie ihn ca. 2 Minuten lang im Leerlauf laufen.
Stellen Sie dann den Motor ab.
Spülen Sie den Kraftstofftank mit frischem, sauberem Diesel.
Befestigen Sie alle Anschlussstücke der Kraftstoffanlage.
Reinigen und warten Sie die Luftfiltergruppe gründlich.
Dichten Sie die Ansaugseite des Luftfilters und das Auspuffrohr mit witterungsbeständigem Klebeband ab.
Prüfen Sie den Frostschutz und füllen bei Bedarf eine 50:50-Mischung aus Wasser und Ethylenglykol-Frostschutzmittel ein, die den in Ihrer Region zu erwartenden Mindesttemperaturen entsprechen muss.
Setzen Sie, wenn das Mähwerk längere Zeit von der Zugmaschine abgetrennt wird, einen Spindelstöpsel in der Oberseite der Spindel ein, um diese gegen Staub und Wasser zu schützen.