Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Dieser Aufsitzrasenmäher mit Sichelmesser sollte nur von geschulten Lohnarbeitern in gewerblichen Anwendungen eingesetzt werden. Er ist hauptsächlich für das Mähen von Gras auf gepflegten Grünflächen in Parkanlagen, Sportplätzen und öffentlichen Anlagen gedacht. Das Mähwerk ist nicht für das Schneiden von Büschen, für das Mähen von Gras oder anderer Anpflanzungen entlang öffentlicher Verkehrswege oder für den landwirtschaftlichen Einsatz gedacht.
Lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch, um sich mit dem ordnungsgemäßen Einsatz und der Wartung des Geräts vertraut zu machen und Verletzungen und eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Sie tragen die Verantwortung für einen ordnungsgemäßen und sicheren Einsatz des Produkts.
Wenden Sie sich hinsichtlich Informationen zu Produkten und Zubehör sowie Angaben zu Ihrem örtlichen Vertragshändler oder zur Registrierung des Produktes direkt an Toro unter www.Toro.com.
Wenden Sie sich an den Toro-Vertragshändler oder Kundendienst, wenn Sie eine Serviceleistung, Originalersatzteile von Toro oder weitere Informationen benötigen. Haben Sie dafür die Modell- und Seriennummern der Maschine griffbereit. Die Modell- und Seriennummern befinden sich auf einem Typenschild links am Chassis unter dem Fußbrett. Tragen Sie hier bitte die Modell- und Seriennummern des Geräts ein.
In dieser Anleitung werden potenzielle Gefahren angeführt, und Sicherheitsmeldungen werden vom Sicherheitswarnsymbol (Bild 1) gekennzeichnet, das auf eine Gefahr hinweist, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann, wenn Sie die empfohlenen Sicherheitsvorkehrungen nicht einhalten.
In dieser Anleitung werden zwei Begriffe zur Hervorhebung von Informationen verwendet. Wichtig weist auf spezielle technische Informationen hin, und Hinweis hebt allgemeine Informationen hervor, die Ihre besondere Beachtung verdienen.
Dieses Produkt erfüllt alle relevanten europäischen Richtlinien; weitere Details finden Sie in der produktspezifischen Konformitätserklärung (DOC).
Da Sie in einigen Regionen aufgrund von Gemeinde-, Landes- oder Bundesvorschriften einen Funkenfänger an der Auspuffanlage verwenden müssen, ist ein Funkenfänger im Auspuff integriert.
Originalfunkenfänger von Toro sind vom USDA Forestry Service zugelassen.
Important: Der Motor hat einen Funkenfänger an der Auspuffanlage. Entsprechend dem California Public Resource Code Section 4442 ist der Einsatz des Motors in bewaldeten oder bewachsenen Gebieten ohne richtig gewarteten und funktionsfähigen Funkenfänger oder ohne einen Motor verboten, der nicht für die Brandvermeidung geschützt, ausgerüstet und gewartet ist. Andere Länder oder Staaten haben u. U. ähnliche Gesetze.
KALIFORNIEN
Warnung zu Proposition 65
Die Dieselauspuffgase und einige Bestandteile wirken laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend, verursachen Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems
Batteriepole, -klemmen und -zubehör enthalten Blei und Bleibestandteile. Dies sind Chemikalien, die laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend sind und zu Erbschäden führen können. Waschen Sie sich nach dem Umgang mit diesen Materialien die Hände.
Bei Verwendung dieses Produkts sind Sie ggf. Chemikalien ausgesetzt, die laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend wirken, Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems verursachen.
Eine fehlerhafte Bedienung oder Wartung durch den Bediener oder Besitzer kann Verletzungen zur Folge haben. Durch das Befolgen dieser Sicherheitshinweise kann das Verletzungsrisiko verringert werden. Achten Sie immer auf das Warnsymbol. Es bedeutet Vorsicht, Warnung oder Gefahr – Hinweise für die Personensicherheit. Wenn der Hinweis nicht beachtet wird, kann es zu Verletzungen ggf. tödlichen Verletzungen kommen.
Diese Maschine erfüllt EN ISO 5395:2013 und ANSI B71.4-2012.
Lesen Sie die Bedienungsanleitung und weiteres Schulungsmaterial gründlich durch. Machen Sie sich mit den Bedienelementen, Sicherheitsschildern und der korrekten Anwendung des Geräts vertraut.
Lassen Sie den Rasenmäher nie von Kindern oder Personen bedienen oder warten, die mit diesen Anweisungen nicht vertraut sind. Örtliche Vorschriften schränken u. U. das Mindestalter von Bedienern ein.
Mähen Sie nie, wenn sich Personen, insbesondere Kinder oder Haustiere, in der Nähe aufhalten.
Bedenken Sie immer, dass der Bediener die Verantwortung für Unfälle oder Gefahren gegenüber anderen und ihrem Eigentum trägt.
Nehmen Sie nie Beifahrer mit.
Alle Fahrer und Mechaniker müssen sich um eine professionelle und praktische Schulung bemühen. Der Besitzer ist für die Schulung der Bediener verantwortlich. Die Ausbildung muss Folgendes hervorheben:
Die Bedeutung von Vorsicht und Konzentration bei der Arbeit mit Aufsitzrasenmähern;
Die Kontrolle über einen Rasentraktor, der an einer Hanglage rutscht, lässt sich nicht durch den Einsatz der Bremse wiedergewinnen. Kontrollverlust ist meistens auf Folgendes zurückzuführen:
Unzureichende Bodenhaftung.
Zu hohe Geschwindigkeit.
Unzureichendes Bremsen.
Nicht geeigneter Maschinentyp für die Aufgabe.
Mangelhafte Beachtung des Bodenzustands, insbesondere an Hanglagen.
Falsch angebrachte Geräte und falsche Lastverteilung.
Der Besitzer/Benutzer ist für eigene Unfälle, Verletzungen und Sachschäden sowie für die von Dritten verantwortlich und kann diese verhindern.
Tragen Sie beim Mähen immer feste Schuhe mit rutschfester Sohle, lange Hosen, einen Schutzhelm, eine Schutzbrille und einen Gehörschutz. Langes Haar, lose Kleidungsstücke und Schmuck können sich in beweglichen Teilen verfangen. Fahren Sie die Maschine nie barfuß oder mit Sandalen.
Untersuchen Sie den Arbeitsbereich der Maschine gründlich und entfernen Sie alle Gegenstände, die von der Maschine aufgeworfen werden könnten.
Tauschen Sie defekte Schalldämpfer bzw. Auspuffe aus.
Begutachten Sie das Gelände, um das notwendige Zubehör und die Anbaugeräte zu bestimmen, die zur korrekten und sicheren Durchführung der Arbeit erforderlich sind. Verwenden Sie nur vom Hersteller zugelassenes Zubehör und zugelassene Anbaugeräte.
Prüfen Sie, ob die Sitzkontaktschalter, Sicherheitsschalter und Schutzbleche vorhanden sind und einwandfrei funktionieren. Nehmen Sie die Maschine nur in Betrieb, wenn diese richtig funktionieren.
Passen Sie beim Umgang mit Kraftstoff besonders auf, um Körperverletzungen oder Sachschäden zu vermeiden. Benzin ist extrem leicht entflammbar und Benzindämpfe sind hochexplosiv.
Löschen Sie alle Zigaretten, Zigarren, Pfeifen und sonstigen Zündquellen.
Verwenden Sie nur einen vorschriftsmäßigen Kraftstoffkanister.
Nehmen Sie den Tankdeckel nie bei laufendem Motor ab und betanken Sie nicht bei laufendem Motor.
Lassen Sie vor dem Betanken den Motor abkühlen.
Betanken Sie die Maschine nie in geschlossenen Räumen.
Lagern Sie die Maschine oder den Kraftstoffkanister nie an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter, oder andere Geräte.
Füllen Sie den Kanister nie im Fahrzeug oder auf der Ladepritsche eines Pritschenwagens oder Anhängers mit einer Verkleidung aus Kunststoff. Stellen Sie die Benzinkanister vor dem Auffüllen immer vom Fahrzeug entfernt auf den Boden.
Nehmen Sie Geräte vom Pritschenwagen oder Anhänger und tanken Sie sie auf dem Boden auf. Falls das nicht möglich ist, betanken Sie solche Geräte mit einem tragbaren Kanister und an einer Zapfsäule.
Sie müssen das Mundstück immer in Kontakt mit dem Rand des Kraftstofftanks bzw. der Kanisteröffnung halten, bis der Tankvorgang abgeschlossen ist. Verwenden Sie nicht ein Mundstück-Öffnungsgerät.
Wenn Sie Kraftstoff auf die Kleidung verspritzen, wechseln Sie sofort die Kleidung.
Füllen Sie den Kraftstofftank nie zu voll. Setzen Sie den Tankdeckel auf und schrauben Sie ihn richtig fest.
Lassen Sie den Motor nie in unbelüfteten Räumen laufen, da sich dort gefährliche Kohlenmonoxidgase und Abgase ansammeln können.
Mähen Sie nur bei Tageslicht oder guter künstlicher Beleuchtung.
Kuppeln Sie, bevor Sie versuchen, den Motor zu starten, alle Anbaugeräte aus, schalten auf Neutral und aktivieren die Feststellbremse.
Denken Sie daran, dass ein Gefälle nie sicher ist. Fahren Sie an Grashängen besonders vorsichtig. So vermeiden Sie ein Überschlagen:
Stoppen oder starten Sie beim Hangauf-/Hangabfahren nie plötzlich.
Halten Sie die Geschwindigkeit an Hängen und in engen Kurven niedrig.
Achten Sie auf Buckel und Kuhlen und andere versteckte Gefahrenstellen.
Vermeiden Sie scharfes Wenden. Passen Sie beim Rückwärtsfahren auf.
Verwenden Sie Gegengewichte oder Radballast, wenn dies in der Bedienungsanleitung angegeben wird.
Achten Sie auf Kuhlen und andere versteckte Gefahrenstellen im Gelände.
Achten Sie beim Überqueren und in der Nähe von Straßen auf den Verkehr.
Stellen Sie die Schnittmesser ab, bevor Sie grasfreie Oberflächen überqueren.
Richten Sie beim Einsatz von Anbaugeräten den Auswurf nie auf Unbeteiligte. Halten Sie Unbeteiligte aus dem Einsatzbereich fern.
Setzen Sie den Rasenmäher nie mit beschädigten Schutzvorrichtungen, -schildern und ohne angebrachte Sicherheitsvorrichtungen ein. Stellen Sie sicher, dass alle Sicherheitsschalter montiert, richtig eingestellt und funktionsfähig sind.
Verändern Sie nie die Einstellung des Motorfliehkraftreglers, und überdrehen Sie niemals den Motor. Durch das Überdrehen des Motors steigt die Verletzungsgefahr.
Bevor Sie den Fahrersitz verlassen:
Halten Sie auf einer ebenen Fläche an.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus und senken Sie die Anbaugeräte ab.
Schalten Sie auf Leerlauf und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Kuppeln Sie den Antrieb der Anbaugeräte aus, wenn die Maschine nicht verwendet oder transportiert wird.
Stellen Sie den Motor ab und kuppeln den Antrieb der Anbaugeräte aus:
Vor dem Tanken.
Vor dem Entfernen des Heckfangsystems.
Vor dem Verstellen der Schnitthöhe. Es sei denn, die Einstellung lässt sich von der Fahrerposition aus bewerkstelligen.
Vor dem Entfernen von Verstopfungen.
Vor dem Prüfen, Reinigen oder Warten des Rasenmähers;
Nach dem Kontakt mit einem fremden Objekt, oder wenn abnormale Vibrationen auftreten. Untersuchen Sie den Rasenmäher auf Schäden und führen die notwendigen Reparaturen durch, bevor Sie ihn erneut starten und in Betrieb nehmen.
Reduzieren Sie vor dem Abstellen des Motors die Einstellung der Gasbedienung, und drehen Sie nach dem Abschluss der Mäharbeiten den Kraftstofffluss ab, wenn der Motor mit einem Kraftstoffhahn ausgestattet ist.
Halten Sie Ihre Hände und Füße von den Mähwerken fern.
Schauen Sie hinter sich und nach unten, um vor dem Rückwärtsfahren sicherzustellen, dass der Weg frei ist.
Fahren Sie beim Wenden und beim Überqueren von Straßen und Gehsteigen vorsichtig und langsam.
Setzen Sie den Rasenmäher nie unter Alkohol- oder Drogeneinfluss ein.
Blitzschlag kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Setzen Sie die Maschine nicht ein, wenn Sie Blitze sehen oder Donner hören, und gehen Sie an eine geschützte Stelle.
Gehen Sie beim Laden und Abladen der Maschine auf einen/von einem Anhänger oder Pritschenwagen vorsichtig vor.
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie sich nicht gut einsehbaren Biegungen, Sträuchern, Bäumen und anderen Objekten nähern, die Ihre Sicht behindern können.
Halten Sie alle Muttern und Schrauben fest angezogen, damit das Gerät in einem sicheren Betriebszustand bleibt.
Bewahren Sie das Gerät innerhalb eines Gebäudes nie mit Kraftstoff im Tank auf, wenn dort Dämpfe eine offene Flamme oder Funken erreichen könnten.
Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sie die Maschine in einem geschlossenen Raum abstellen.
Halten Sie, um das Brandrisiko zu verringern, den Motor, Schalldämpfer, das Batteriefach und den Kraftstofftankbereich von Gras, Laub und überflüssigem Fett frei.
Alle Teile müssen sich in gutem Zustand befinden, und alle Hardware und Hydraulikanschlussstücke müssen festgezogen sein. Ersetzen Sie abgenutzte und beschädigte Teile und Aufkleber.
Wenn Sie den Kraftstoff aus dem Tank ablassen müssen, sollte dies im Freien geschehen.
Passen Sie beim Einstellen der Maschine besonders auf, um ein Einklemmen der Finger zwischen den beweglichen Messern und permanenten Teilen der Maschine zu vermeiden.
Kuppeln Sie die Antriebe aus, senken Sie die Mähwerke ab, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab. Lassen Sie vor dem Einstellen, Reinigen oder Reparieren alle beweglichen Teile zum Stillstand kommen.
Entfernen Sie Gras und Schmutz von den Mähwerken, Antrieben, Schalldämpfern und dem Motor, um einem Brand vorzubeugen. Wischen Sie Öl- und Kraftstoffverschüttungen auf.
Stützen Sie die Maschine bei Bedarf auf Achsständern ab.
Lassen Sie den Druck aus Maschinenteilen mit gespeicherter Energie vorsichtig ab.
Klemmen Sie vor dem Durchführen irgendwelcher Reparaturen die Batterie ab. Klemmen Sie immer zuerst die Minusklemme und dann die Plusklemme ab. Schließen Sie immer zuerst den Pluspol und dann den Minuspol wieder an.
Berühren Sie keine beweglichen Teile mit den Händen oder Füßen. Bei laufendem Motor sollten keine Einstellungsarbeiten vorgenommen werden.
Laden Sie Batterien an einem freien, gut belüfteten Ort, abseits von Funken und offenem Feuer. Ziehen Sie vor dem An- oder Abklemmen der Batterie den Netzstecker des Ladegeräts ab. Tragen Sie Schutzkleidung und verwenden Sie isoliertes Werkzeug.
Gehen Sie beim Laden und Abladen der Maschine auf einen/von einem Anhänger oder Pritschenwagen vorsichtig vor.
Laden Sie Maschinen mit Rampen, die über die ganze Breite gehen, auf einen Anhänger oder Pritschenwagen.
Vergurten Sie die Maschine sicher mit Riemen, Ketten, Kabeln oder Seilen. Die vorderen und hinteren Gurte sollten nach unten und außerhalb der Maschine verlaufen
Die folgende Liste enthält spezielle Sicherheitsinformationen für Toro Produkte sowie andere wichtige Sicherheitsinformationen, mit denen Sie vertraut sein müssen und die nicht in den CEN-, ISO- oder ANSI-Normen enthalten sind.
Dieses Produkt kann Hände und Füße amputieren und Gegenstände aufschleudern. Befolgen Sie zum Vermeiden von schweren oder tödlichen Verletzungen immer alle Sicherheitshinweise.
Der zweckentfremdende Einsatz dieser Maschine kann für den Benutzer und Unbeteiligte gefährlich sein.
Auspuffgase enthalten Kohlenmonoxid, ein geruchloses tödliches Giftgas.
Lassen Sie den Motor nie in geschlossenen Räumen laufen.
Sie müssen wissen, wie Sie den Motor schnell stoppen können.
Bedienen Sie die Maschine nie, wenn Sie Tennis- oder Laufschuhe tragen.
Es sollten Sicherheitsschuhe und lange Hosen getragen werden, wie es auch in bestimmten örtlich geltenden Bestimmungen und Versicherungsvorschriften vorgeschrieben ist.
Passen Sie beim Umgang mit Kraftstoff auf. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff auf.
Prüfen Sie die Sicherheitsschalter jeden Tag auf eine einwandfreie Funktion. Tauschen Sie alle defekten Schalter vor Inbetriebnahme der Maschine aus.
Setzen Sie sich auf den Sitz, bevor Sie den Motor starten.
Der Einsatz der Maschine erfordert Ihre ganze Aufmerksamkeit. So verlieren Sie nicht die Kontrolle über die Maschine:
Sollten Sie mit der Maschine nicht in der Nähe von Sandgruben, Gräben, Wasserläufen oder anderen Gefahrenbereichen arbeiten.
Fahren Sie beim engen Wenden langsam. Vermeiden Sie es, unvermittelt abzubremsen oder loszufahren.
Räumen Sie in der Nähe von oder beim Überqueren von Straßen immer das Vorfahrtsrecht ein.
Treten Sie auf die Betriebsbremse, wenn Sie bergab fahren, um die Vorwärtsgeschwindigkeit niedrig zu halten und die Kontrolle über die Maschine zu behalten.
Heben Sie beim Fahren von einem Einsatzort zum nächsten die Mähwerke hoch.
Berühren Sie weder den Motor, die Schalldämpfer bzw. den Auspuff oder das Auspuffrohr, während der Motor läuft bzw. kurz nachdem er abgestellt wurde, da diese Bereiche so heiß sind, dass dies zu Verbrennungen führen würde.
Wenn der Motor blockiert oder die Maschine an Geschwindigkeit verliert, und Sie nicht auf einen Hügel hinauffahren können, darf die Maschine nicht gewendet werden. Fahren Sie in einem solchen Fall den Hang langsam und gerade rückwärts wieder hinunter.
Stellen Sie das Mähen sofort ein, wenn ein Mensch oder ein Haustier plötzlich in oder in der Nähe des Arbeitsbereichs erscheint. Ein fahrlässiger Betrieb kann in Verbindung mit dem Neigungsgrad des Geländes, Abprallungen und falsch montierten Schutzvorrichtungen durch das Herausschleudern von Gegenständen Verletzungen verursachen. Beginnen Sie das Mähen erst wieder, wenn der Arbeitsbereich frei ist.
Stellen Sie sicher, dass alle hydraulischen Anschlüsse fest angezogen sind und dass sich alle hydraulischen Schläuche und Leitungen in einwandfreiem Zustand befinden, bevor Sie die Anlage unter Druck stellen.
Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird. Verwenden Sie zum Ausfindigmachen von undichten Stellen Pappe oder Papier und niemals Ihre Hände. Unter Druck austretendes Hydrauliköl kann unter die Haut dringen und schwere Verletzungen verursachen. Konsultieren Sie beim Einspritzen unter die Haut sofort einen Arzt.
Entspannen Sie vor dem Abtrennen hydraulischer Anschlüsse oder dem Durchführen von Arbeiten an der Hydraulikanlage immer das System, indem Sie den Motor abstellen und die Mähwerke und Anbaugeräte auf den Boden absenken.
Prüfen Sie regelmäßig die Festigkeit und Abnutzung aller Kraftstoffleitungen. Ziehen Sie die Leitungen an oder reparieren Sie sie ggf.
Wenn der Motor zum Durchführen von Wartungseinstellungen laufen muss, sollten Sie Ihre Hände, Füße und Kleidungsstücke sowie alle Körperteile von den Mähwerken, den Anbaugeräten und allen beweglichen Teilen fernhalten. Halten Sie Unbeteiligte von der Maschine fern.
Lassen Sie, um die Sicherheit und Genauigkeit zu gewährleisten, die maximale Motordrehzahl mit einem Drehzahlmesser von Ihrem Toro Vertragshändler prüfen.
Wenden Sie sich bitte an Ihren Toro Vertragshändler, falls größere Reparaturen erforderlich werden sollten oder Sie praktische Unterstützung benötigen.
Verwenden Sie nur Toro Originalanbaugeräte und -ersatzteile. Die Verwendung von nicht zugelassenen Anbaugeräten kann zum Verlust Ihrer Garantieansprüche führen.
Dieses Gerät erzeugt einen Schalldruckpegel von 105 dBA (inkl. eines Unsicherheitswerts (K) von 1 dBA).
Der Schalldruckpegel wurde gemäß den Vorgaben in EN 11094 gemessen.
Dieses Gerät erzeugt einen Schalldruckpegel, der am Ohr des Benutzers 93 dBA beträgt (inkl. eines Unsicherheitswerts (K) von 1 dBA.
Der Schalldruckpegel wurde gemäß den Vorgaben in EN ISO 5395:2013 gemessen.
Hand/Arm
Das gemessene Vibrationsniveau für die rechte Hand beträgt 2,4 m/s2
Das gemessene Vibrationsniveau für die linke Hand beträgt 2,1 m/s2
Der Unsicherheitswert (K) beträgt 1,18 m/s2
Die Werte wurden nach den Vorgaben von EN ISO 5395:2013 gemessen.
Gesamtkörper
Gemessenes Vibrationsniveau = 0,9 m/s2
Der Unsicherheitswert (K) beträgt 0,45 m/s2
Die Werte wurden nach den Vorgaben von EN ISO 5395:2013 gemessen.
Die Sicherheits- und Bedienungsaufkleber sind gut sichtbar; sie befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Tauschen Sie beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber aus oder ersetzen sie. |
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Die Reifen werden für den Versand zu stark aufgeblasen. Lassen Sie also etwas Luft aus den Reifen ab, um den Druck zu verringern. Der richtige Reifendruck für die Vorder- und Hinterreifen beträgt 0,83-1,03 bar.
Important: Alle Reifen sollten denselben Druck haben, um einen gleichmäßigen Kontakt mit der Rasenfläche zu gewährleisten.
Die Trittbretthöhe kann auf den Fahrerkomfort eingestellt werden.
Nehmen Sie die zwei Schrauben und Muttern ab, mit denen die Trittbretthalterungen am Rahmen der Zugmaschine befestigt sind (Bild 2).
Stellen Sie die gewünschte Höhe für das Trittbrett ein und befestigen Sie die Halterungen wieder mit den zwei Schrauben und Muttern am Rahmen.
Wiederholen Sie diese Schritte für das andere Trittbrett.
Die Position des Steuerarms kann auf den Fahrerkomfort eingestellt werden.
Lösen Sie die zwei Schrauben, mit denen der Steuerarm an der Befestigungshalterung befestigt ist (Bild 3).
Drehen Sie den Steuerarm in die gewünschte Stellung und ziehen Sie die zwei Schrauben fest.
Nehmen Sie die Versandblöcke von den Mähwerken ab und entsorgen sie.
Nehmen Sie die Versandstifte von den Aufhängearmen des Mähwerks ab und entsorgen sie.
Note: Mit den Versandstiften werden die Mähwerke während des Versands stabilisiert; sie müssen vor dem Einsatz entfernt werden.
Important: Dieses Mähwerk mäht häufig ca. 6 mm tiefer als ein Spindelmähwerk mit der gleichen Einstellung. Sie müssen ggf. den Standardbereich dieses Sichelmähwerks 6 mm höher stellen als Spindeln, die in demselben Bereich schneiden.
Important: Der Zugang zu den Heckmähwerken ist einfacher, wenn Sie das Mähwerk vom Traktor abnehmen. Wenn das Gerät mit einem Sidewinder® ausgerüstet ist, legen Sie die Mähwerke nach rechts, nehmen Sie das Heckmähwerk ab und schieben Sie es rechts nach außen.
Senken Sie das Mähwerk auf den Boden ab, stellen den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.
Lockern Sie die Schraube, mit denen die Schnitthöhenhalterungen an der Schnitthöhenplatte (vorne und an beiden Seiten) befestigt sind (Bild 4).
Nehmen Sie die Schraube, angefangen von der vorderen Einstellposition, ab.
Entfernen Sie das Distanzstück, während Sie gleichzeitig die Kammer abstützen (Bild 4).
Stellen Sie die Kammer auf die gewünschte Schnitthöhe ein und setzen Sie das Distanzstück im gewünschten Schnitthöhenloch und -schlitz ein (Bild 5).
Fluchten Sie die Befestigungsplatte mit dem Distanzstück aus.
Bringen Sie die Schraube handfest an.
Wiederholen Sie die Schritte 4–7 für jede seitliche Einstellung.
Ziehen Sie alle drei Schrauben bis auf 41 N·m an. Ziehen Sie die vordere Schraube immer zuerst an.
Note: Einstellungen über 3,8 cm erfordern ggf. den vorübergehenden Einbau auf einer dazwischenliegenden Höhe, um ein Festfressen zu verhindern (wie z. B. der Wechsel der Schnitthöhe von 3,1 cm auf 7 cm)
Der optionale hintere Rollenabstreifer ist am effektivsten, wenn zwischen dem Abstreifer und der Rolle ein Abstand von 0,5 mm bis 1 mm besteht.
Lösen Sie die Schmiernippel und Befestigungsschraube (Bild 6).
Schieben Sie den Abstreifer nach oben oder unten, bis ein Abstand von 0,5 mm bis 1 mm zwischen der Stange und der Rolle besteht.
Ziehen Sie den Schmiernippel und die Schraube abwechselnd bis auf 41 N·m an.
Reinigen Sie die Befestigungslöcher an der Rückwand und an der linken Wand der Kammer gründlich.
Montieren Sie das Mulchablenkblech in der hinteren Öffnung und befestigen Sie es mit 5 Bundschrauben (Bild 7).
Prüfen Sie, dass das Mulchablenkblech weder die Messerspitze berührt noch in die Rückwand der Kammer vorsteht.
Setzen Sie das Hochhubmesser nicht mit dem Mulchablenkblech ein. Das Messer könnte zerbrechen und Körper- oder tödliche Verletzungen verursachen.
Mit dem Hebel zum Einstellen des Sitzes (Bild 8) können Sie den Sitz nach vorne oder hinten verstellen. Mit dem Einstellhandrad für das Gewicht können Sie den Sitz auf das Bedienergewicht einstellen. Die Gewichtsanzeige gibt an, wenn der Sitz auf das Gewicht des Bedieners eingestellt ist. Mit dem Einstellhandrad für die Höhe können Sie den Sitz auf die Größe des Bedieners einstellen.
Das Fahrpedal (Bild 9) steuert die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt. Treten Sie oben auf das Pedal, um vorwärts zu fahren und unten auf das Pedal, um rückwärts zu fahren. Die Fahrgeschwindigkeit hängt davon ab, wie weit Sie das Pedal durchtreten. Treten Sie für die maximale Fahrgeschwindigkeit im unbelasteten Zustand das Pedal ganz durch, während Sie den Gasbedienungshebel auf Schnell stellen.
Verringern Sie zum Anhalten den Druck auf das Fahrpedal und lassen es in die Neutralstellung zurückgehen.
Wenn Sie den Mähgeschwindigkeitsbegrenzer (Bild 9) nach oben kippen, steuert er die Mähgeschwindigkeit und ermöglicht das Einkuppeln der Mähwerke. Jedes Distanzstück stellt die Mähgeschwindigkeit um 0,8 km pro Stunde ein. Je mehr Distanzstücke auf der Schraube liegen, desto langsamer fahren Sie. Kippen Sie für den Transport den Mähgeschwindigkeitsbegrenzer zurück und Sie haben die maximale Transportgeschwindigkeit.
Treten Sie zum Aktivieren der Feststellbremse (Bild 9) das Bremspedal durch und drücken Sie das Pedal oben nach vorne, sodass es einrastet. Treten Sie das Bremspedal durch, bis der Riegel der Feststellbremse wieder zurückgeht, um die Feststellbremse zu lösen.
Treten Sie auf das Bremspedal (Bild 9), um die Maschine anzuhalten.
Wenn Sie das Lenkrad zu Ihnen kippen möchten, treten Sie das Pedal (Bild 9) durch und ziehen Sie die Lenksäule zu sich, bis Sie die bequemste Stellung erreicht haben. Nehmen Sie dann den Fuß vom Pedal.
Der Schalter für die Motordrehzahl (Bild 10) hat zwei Betriebsarten zum Ändern der Motordrehzahl. Berühren Sie den Schalter kurz, um die Motordrehzahl in Schritten von 100 U/min zu erhöhen oder zu verringern. Wenn Sie den Schalter gedrückt halten, geht der Motor automatisch in den hohen oder niedrigen Leerlauf, abhängig davon, welches Ende des Schalters Sie drücken.
Das Zündschloss (Bild 10) hat drei Stellungen: Aus, Ein/Glühkerzen und Start.
Mit diesem Hebel (Bild 10) heben Sie die Mähwerke an und senken Sie ab. Außerdem werden die Mähwerke im Mähmodus ein- und ausgeschaltet. Wenn Sie die Mähwerke in abgesenkter Position starten, können Sie mit diesem Hebel die Mähwerke anschalten, wenn die Zapfwelle und der Mähgeschwindigkeitsbegrenzer eingekuppelt sind.
Drehen Sie den Schalter nach unten, um die Scheinwerfer einzuschalten (Bild 10).
Mit dem Schalter zum Ein-/Auskuppeln (Bild 10) und dem Hebel zum Anheben bzw. Absenken der Mähwerke setzen Sie die Mähwerke ein. Die Mähwerke können nicht abgesenkt werden, wenn der Mäh-/Transporthebel in der Transportstellung ist.
Auf dem InfoCenter-LCD-Display werden Informationen zur Maschine angezeigt, u. a. Betriebszustand, verschiedene Diagnostikwerte und andere Informationen zur Maschine (Bild 10).
Schauen Sie sich die Anzeige bei laufendem Motor an, sie sollte in der grünen Zone liegen (Bild 11). Wenn die Anzeige im roten Bereich liegt, wechseln Sie die Hydraulikfilter.
Die Stromsteckdose stellt 12 Volt für elektronische Geräte bereit (Bild 12).
Auf dem LCD-Display im InfoCenter werden Maschinenangaben angezeigt, u. a. Betriebszustand, verschiedene Diagnostik und andere Informationen zur Maschine (Bild 13). Das InfoCenter hat einen Willkommenbildschirm und einen Bildschirm mit den Hauptinformationen. Sie können jederzeit zwischen dem Willkommenbildschirm und dem Hauptinformationsbildschirm wechseln, wenn Sie eine InfoCenter-Taste drücken und den entsprechenden Richtungspfeil auswählen.
Linke Taste, Menüzugriff, Zurück-Taste: Drücken Sie diese Taste, um auf die InfoCenter-Menüs zuzugreifen. Mit dieser Taste verlassen Sie auch das aktuell verwendete Menü.
Mittlere Taste: Mit dieser Taste durchlaufen Sie die Menüs.
Rechte Taste: Mit dieser Taste öffnen Sie ein Menü, wenn ein Pfeil nach rechts weitere Inhalte angibt.
Note: Der Zweck jeder Taste kann sich ändern, abhängig von der erforderlichen Aktion. Jede Taste ist mit einem Symbol beschriftet, das die aktuelle Funktion anzeigt.
SERVICE DUE | Gibt an, dass geplante Wartungsarbeiten fällig sind. |
Motordrehzahl/-status: Gibt die Motordrehzahl an | |
Betriebsstundenzähler | |
Info-Symbol | |
Schnell | |
Langsam | |
Kraftstoffstand | |
Stationäre Regenerierung erforderlich | |
Die Glühkerzen sind aktiviert | |
Anheben der Schneideinheiten | |
Absenken der Schneideinheiten | |
Nehmen Sie auf dem Sitz Platz | |
Die Feststellbremse ist aktiviert | |
Der Bereich ist Hoch“ (Transport) | |
Leerlauf | |
Der Bereich ist Niedrig“ (Mähen) | |
Kühlmitteltemperatur (°C oder °F) | |
Temperatur (heiß) | |
Die Zapfwelle ist eingekuppelt | |
Nicht zulässig | |
Motor anlassen | |
Stellen Sie dann den Motor ab | |
Motor | |
Zündschloss | |
Die Schneideinheiten sind abgesenkt | |
Die Schneideinheiten sind angehoben | |
PIN-Code | |
CAN-Bus | |
InfoCenter | |
Defekt oder fehlgeschlagen | |
Birne | |
Ausgabe von TEC-Steuergerät oder Steuerkabel in Kabelbaum | |
Schalter | |
Lassen Sie die Schalter los | |
Wechseln Sie zum angegebenen Zustand | |
Symbole werden oft für das Zusammenstellen von Sätzen kombiniert. Sie finden einige Beispiele unten | |
Legen Sie den Leerlauf ein | |
Motorstart ist verweigert | |
Motor wird abgestellt | |
Motorkühlmittel ist zu heiß | |
Hinweis auf Rußpartikelansammlung im Dieselpartikelfilter. Weitere Informationen finden Sie unter Warten des Dieseloxidationskatalysators und des Rußfilters. | |
Nehmen Sie auf dem Sitz Platz oder aktivieren Sie die Feststellbremse |
Drücken Sie auf dem Hauptbildschirm die Taste für den Menüzugriff, um das InfoCenter-Menüsystem zu öffnen. Das Hauptmenü wird angezeigt. In den folgenden Tabellen finden Sie eine Zusammenfassung der Optionen, die in den Menüs verfügbar sind:
Hauptmenü | |
Menüelement | Beschreibung |
Fehler | Das Faults-Menü enthält eine Liste der letzten Maschinendefekte. Weitere Informationen zum Fehler-Menü und den im Menü enthaltenen Angaben finden Sie in der Wartungsbedienungsanleitung oder wenden Sie sich an den Toro Vertragshändlers. |
Wartung | Das Menü Wartung“ enthält Informationen zur Maschine, u. a. Betriebsstundenzähler und ähnliche Angaben. |
Diagnostics | Im Menü Diagnostics“ wird der Zustand der Maschinenschalter, Sensoren sowie der Steuerausgabe angezeigt. Diese Angaben sind bei der Problembehebung nützlich, da Sie sofort sehen, welche Bedienelemente der Maschine ein- oder ausgeschaltet sind. |
Einstellungen | Im Einstellungen-Menü können Sie Konfigurationsvariablen auf dem InfoCenter-Display anpassen und ändern. |
Info | Im Info-Menü wird die Modellnummer, Seriennummer und Softwareversion der Maschine aufgelistet. |
Wartung | |
Menüelement | Beschreibung |
Hours | Listet die Gesamtbetriebsstunden der Maschine, des Motors und der Zapfwelle auf, sowie die Transportstunden der Maschine und fälligen Kundendienst. |
Counts | Listet zahlreiche Ereignisse für die Maschine auf. |
Diagnostik | |
Menüelement | Beschreibung |
Cutting Units | Gibt die Eingaben, Qualifizierer und Ausgaben für das Anheben und Absenken der Schneideinheiten an. |
Hi/Low Range | Gibt die Eingaben, Qualifizierer und Ausgaben für das Fahren im Transportmodus an. |
PTO | Gibt die Eingaben, Qualifizierer und Ausgaben für das Aktivieren der Zapfwelle an. |
Engine Run | Gibt die Eingaben, Qualifizierer und Ausgaben für das Anlassen des Motors an. |
Einstellungen | |
Menüelement | Beschreibung |
Maßeinheiten | Steuert die auf dem InfoCenter verwendeten Maßeinheiten. Die Menüauswahlen sind englische Maße oder metrisch |
Sprache | Steuert die für das InfoCenter verwendete Sprache*. |
LCD-Beleuchtung | Steuert die Helligkeit des LCD-Displays. |
LCD-Kontrast | Steuert den Kontrast des LCD-Displays. |
Geschützte Menüs | Ermöglicht einer Person, die von Ihrer Firma dazu berechtigt ist, mit dem PIN-Code auf die geschützten Menüs zuzugreifen. |
Gegengewicht | Steuert das richtige Gegengewicht an den Mähwerken. |
Autom. Leerlauf | Steuert die zulässige Dauer, bevor der Motor bei stationärer Maschine in den niedrigen Leerlauf wechselt. |
* Nur Text, den der Bediener sieht, ist übersetzt. Bildschirme für Fehler, Wartung und Diagnostics gehören nicht dazu. Die Titel werden in der ausgewählten Sprache angezeigt; Menüelemente sind jedoch in Englisch.
Info | |
Menüelement | Beschreibung |
Modell | Listet die Modellnummer der Maschine auf. |
Seriennummer | Listet die Seriennummer der Maschine auf. |
Machinensteuergerät Revision | Listet die Softwarerevision des Hauptsteuergeräts auf. |
InfoCenter Revision | Listet die Softwarerevision des InfoCenter auf. |
CAN-Bus | Listet den Status des Maschinenkommunikationsbusses auf. |
Es gibt 2 Einstellungen für die Betriebskonfiguration, die im Menu Einstellungen“ im InfoCenter angepasst werden können: auto idle time delay und Gegengewicht. Diese Einstellungen können mit dem Geschützten Menü gesperrt werden.
Note: Bei der Auslieferung programmiert der Händler den anfänglichen Passcode.
Note: Der werksseitige Standard für den PIN-Code für Ihre Maschine ist entweder 0000 oder 1234.Wenn Sie den PIN-Code geändert und vergessen haben, wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler.
Navigieren Sie vom Hauptmenü mit der mittleren Taste auf das Menü EINSTELLUNGEN und drücken Sie die rechte Taste (Bild 14).
Navigieren Sie im Menü EINSTELLUNGEN mit der mittleren Taste auf das GESCHüTZTE MENü und drücken Sie die rechte Taste (Bild 15A).
Drücken Sie für die Eingabe des PIN-Codes die mittlere Taste, bis die erste Ziffer angezeigt wird; drücken Sie dann die rechte Taste, um auf die nächste Ziffer zu gehen (Bild 15B und Bild 15C). Wiederholen Sie diesen Schritt, bis die letzte Ziffer eingegeben ist und drücken Sie die rechte Taste noch einmal.
Drücken Sie die mittlere Taste, um den PIN-Code einzugeben (Bild 15D).
Warten Sie, bis die rechte Anzeigelampe im InfoCenter aufleuchtet.
Note: Wenn der PIN-Code vom InfoCenter akzeptiert wird und das geschützte Menü entsperrt ist, wird oben rechts auf dem Bildschirm PIN“ angezeigt.
Note: Drehen Sie das Zündschloss in die AUS-Stellung und dann in die EIN-Stellung, um das geschützte Menü zu sperren.
Sie können die Einstellungen im geschützten Menü anzeigen und ändern. Navigieren Sie auf das geschützte Menü“ und navigieren dann auf die Option Einstellungen schützen“. Ändern Sie die Einstellung mit der rechten Taste. Wenn Sie Einstellungen schützen“ zu AUS ändern, können Sie die Einstellungen im geschützten Menü ohne Eingabe des PIN-Code anzeigen und ändern. Wenn Sie Einstellungen schützen“ zu EIN ändern, werden die geschützten Optionen ausgeblendet und Sie müssen zum Ändern der Einstellung im geschützten Menü den PIN-Code eingeben. Drehen Sie nach dem Einstellen des PIN-Codes das Zündschloss in die AUS-Stellung und wieder in die EIN-Stellung, um dieses Feature zu aktivieren und zu speichern.
Gehen Sie im Menü Einstellungen“ auf Gegengewicht“.
Drücken Sie auf die rechte Taste, um Gegengewicht“ auszuwählen und wechseln Sie zwischen den Einstellungen Niedrig, Mittel und Hoch.
Gehen Sie im Menü Einstellungen“ auf Autom. Leerlauf“.
Drücken Sie die rechte Taste, um die automatische Leerlaufzeit auf AUS, 8S, 10S, 15S, 20S oder 30S einzustellen.
Note: Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten.
Transportbreite | 226 cm |
Schnittbreite | 229 cm |
Länge | 320 cm |
Höhe | 218 cm |
Kraftstofftank-Füllmenge | 51 Liter |
Fahrgeschwindigkeit | 0-16 km/h |
Mähgeschwindigkeit | 0-13 km/h |
Nettogewicht** Mit Mähwerken und Flüssigkeiten | 1.492 kg |
Länge | 86,4 cm |
Breite | 86,4 cm |
Höhe | 24,4 cm bis zur Trägerhalterung26,7 cm bei einer Schnitthöhe von 19 mm34,9 cm bei einer Schnitthöhe von 102 mm |
Gewicht | 88 kg |
Ein Sortiment an von Toro zugelassenen Anbaugeräten und Zubehör wird für diese Maschine angeboten, um den Funktionsumfang des Geräts zu erhöhen und zu erweitern. Wenden Sie sich an einen offiziellen Vertragshändler oder navigieren Sie zu www.Toro.com für eine Liste der zugelassenen Anbaugeräte und des Zubehörs.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Wenn Sie den Zündschlüssel im Zündschloss stecken lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen.
Senken Sie die Mähwerke auf den Boden ab, aktivieren Sie die Feststellbremse und ziehen Sie den Zündschlüssel ab, bevor Sie Wartungs- oder Einstellungsarbeiten an der Maschine durchführen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Beseitigen Sie jeden Tag Verunreinigungen von der Scheibe, vom Ölkühler und vom Kühler, bei sehr viel Staub oder Schmutz auch häufiger. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt zum Entfernen von Verunreinigungen von der Kühlanlage unter Wartung“.
Das Kühlsystem enthält eine 50:50-Mischung aus Wasser und permanentem Ethylenglykol-Frostschutzmittel. Prüfen Sie jeden Tag vor Anlassen des Motors den Kühlmittelstand im Ausdehnungsgefäß. Das Fassungsvermögen der Kühlanlage beträgt 9,5 l.
Wenn der Motor gelaufen ist, ist das Kühlmittel heiß und steht unter Druck, d. h., es kann ausströmen und Verbrühungen verursachen.
Entfernen Sie niemals den Kühlerdeckel, wenn der Motor noch läuft.
Verwenden Sie beim Öffnen des Kühlerdeckels einen Lappen und öffnen den Kühler langsam, damit Dampf ohne Gefährdung austreten kann.
Prüfen Sie den Kühlmittelstand im Ausdehnungsgefäß (Bild 16).
Er muss sich zwischen den Marken an der Seite des Gefäßes befinden.
Entfernen Sie bei niedrigem Füllstand den Deckel vom Ausdehnungsgefäß und füllen entsprechend nach. Füllen Sie nicht zu viel ein.
Drehen Sie den Deckel wieder auf das Ausdehnungsgefäß.
Important: Verwenden Sie nur Diesel mit extrem niedrigem Schwefelgehalt. Kraftstoff mit höherem Schwefelgehalt verunreinigt den Dieseloxidationskatalysator; dies führt zu Betriebsproblemen und verkürzt die Nutzungsdauer der Motorteile.Das Nichtbefolgen dieser Vorsichtsmaßnahmen kann zu Motorschäden führen.
Verwenden Sie nie Kerosin oder Benzin statt Dieselkraftstoff.
Mischen Sie nie Kerosin oder altes Motoröl mit Dieselkraftstoff.
Bewahren Sie Kraftstoff nie in Behältern auf, die innen verzinkt sind.
Verwenden Sie keine Kraftstoffzusätze.
Cetanwert: 45 oder höher
Schwefelgehalt: Extrem niedriger Schwefelgehalt (<15 ppm)
Technische Angaben für Dieselkraftstoff | Ort |
ASTM D975 | USA |
Nr. 1-D S15 | |
Nr. 2-D S15 | |
EN 590 | Europäische Union |
ISO 8217 DMX | International |
JIS K2204 Grad, Nummer 2 | Japan |
KSM-2610 | Korea |
Verwenden Sie nur sauberen, frischen Dieselkraftstoff oder Biodieselkraftstoff
Besorgen Sie, um immer frischen Kraftstoff sicherzustellen, nur so viel Kraftstoff, wie sie innerhalb von 180 Tagen verbrauchen können.
Verwenden Sie bei Temperaturen über -7 °C Sommerdiesel (Nr. 2-D) und bei niedrigeren Temperaturen Winterdiesel (Nr. 1-D oder Nr. 1-D/2-D-Mischung).
Note: Bei Verwendung von Winterdiesel bei niedrigeren Temperaturen besteht ein niedrigerer Flammpunkt und Kaltflussmerkmale, die das Anlassen vereinfachen und ein Verstopfen des Kraftstofffilters vermeiden.Die Verwendung von Sommerkraftstoff über -7 °C erhöht die Lebensdauer der Kraftstoffpumpe und steigert im Vergleich zum Winterkraftstoff die Kraft.
Diese Maschine kann auch mit einem Kraftstoff eingesetzt werden, der bis zu B20 mit Biodiesel vermischt ist (20 % Biodiesel, 80 % Erdöldiesel).
Schwefelgehalt: Extrem niedriger Schwefelgehalt (<15 ppm)
Technische Angaben für Biodiesel-Kraftstoff: ASTM D6751 oder EN 14214
Technische Angaben für Mischkraftstoff:ASTM D975, EN 590 oder JIS K2204
Important: Der Erdöldieselanteil muss einen extrem niedrigen Schwefelgehalt haben.
Befolgen Sie die nachstehenden Sicherheitsvorkehrungen:
Biodieselmischungen können Schäden an lackierten Oberflächen verursachen.
Verwenden Sie B5 (Biodiesel-Inhalt von 5 %) oder geringere Mischungen in kaltem Wetter.
Prüfen Sie Dichtungen und Schläuche, die mit Kraftstoff in Kontakt kommen, da sie sich nach längerer Zeit abnutzen können.
Nach der Umstellung auf Biodieselmischungen wird der Kraftstofffilter für einige Zeit verstopfen.
Der Toro Vertragshändler gibt Ihnen gerne weitere Auskünfte zu Biodiesel.
Fassungsvermögen des Kraftstofftanks: 53 Liter
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche.
Wischen Sie den Bereich um den Tankdeckel herum mit einem Lappen sauber.
Nehmen Sie den Deckel vom Kraftstofftank ab (Bild 17).
Füllen Sie den Tank auf, bis der Stand 6 mm bis 13 mm unterhalb der Unterkante des Einfüllstutzens liegt.
Schrauben Sie den Tankdeckel nach dem Auffüllen des Tanks sorgfältig fest.
Note: Betanken Sie die Maschine wenn möglich nach jedem Einsatz. Dadurch minimiert sich die Betauung der Innenseite des Kraftstofftanks.
Füllen Sie den Tank bis ca. 6 mm bis 13 mm unterhalb der Tankoberseite, nicht des Einfüllstutzens, mit Nr. 2 Dieselkraftstoff.
Note: Füllen Sie den Kraftstofftank falls möglich nach jeder Verwendung, dadurch verringert sich eine mögliche Kondensationsablagerung im Kraftstofftank.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Der Hydraulikbehälter der Maschine wird im Werk mit ca. 37,8 Litern Hydrauliköl guter Qualität gefüllt. Prüfen Sie den Hydraulikölstand vor dem ersten Anlassen des Motors und dann täglich. Verwenden Sie die folgenden Flüssigkeiten zum Auffüllen:
Toro Premium All Season Hydrauliköl (erhältlich in Eimern mit 18,9 l oder Fässern mit 208 l). Die Bestellnummern finden Sie im Ersatzteilkatalog oder wenden Sie sich an den Toro-Vertragshändler. |
Ersatzölsorten: Wenn das Öl von Toro nicht erhältlich ist, können Sie andere verwenden, solange die folgenden Materialeigenschaften und Industriestandards erfüllt werden. Sie sollten kein Synthetiköl verwenden. Wenden Sie sich an den Ölhändler, um einen entsprechenden Ersatz zu finden.
Note: Toro haftet nicht für Schäden, die aus einem unsachgemäßen Ersatz entstehen. Verwenden Sie also nur Produkte namhafter Hersteller, die für die Qualität ihrer Produkte garantieren.
Materialeigenschaften: | |||
Viskosität, ASTM D445 | cSt @ 40°C 44 bis 50 | ||
cSt @ 100°C 7,9 bis 8,5 | |||
Viskositätsindex ASTM D2270 | 140 bis 160 | ||
Pour Point, ASTM D97 | -37 °C bis -45 °C | ||
Industriespezifikationen: | Vickers I-286-S (Qualitätsstufe), Vickers M-2950-S (Qualitätsstufe), Denison HF-0 |
Important: Nach unseren Erfahrungen hat sich ISO VG 46-Mehrbereichsöl bei verschiedenen Temperaturbedingungen als optimal erwiesen. Bei Einsatz der Maschine in konstant warmen Klima, 18 °C bis 49 °C, kann das Hydrauliköl ISO VG 68 die Leistung verbessern.
Biologisch abbaubares Hydrauliköl Mobil EAL EnviroSyn 46H
Important: Mobil EAL EnviroSyn 46H ist das einzige biologisch abbaubare Öl, das von Toro zugelassen ist. Dieses Öl ist mit den Elastomeren kompatibel, die in den Hydraulikanlagen von Toro verwendet werden, und eignet sich für viele Klimabereiche. Dieses Öl ist mit konventionellen Mineralölen kompatibel. Sie sollten die Hydraulikanlage jedoch gründlich spülen, um das konventionelle Öl zu entfernen, um die beste biologische Abbaubarkeit und Leistung zu erhalten. Das Öl ist in 19-l-Behältern oder 208-l-Fässern vom Mobil Händler erhältlich.
Note: Viele Hydraulikölsorten sind fast farblos, was das Auffinden von Undichtheiten erschwert. Als Additiv für die Hydraulikanlage können Sie ein rotes Färbmittel in 20 ml Flaschen kaufen. Eine Flasche reicht für 15-22 l Hydrauliköl. Sie können es mit der Bestellnummer 44-2500 vom Toro Vertragshändler beziehen.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, senken die Schneideinheiten ab und stellen Sie den Motor ab.
Reinigen Sie den Bereich um den Einfüllstutzen und den Deckel des Hydraulikölbehälters (Bild 18).
Entfernen Sie den Deckel bzw. Peilstab aus dem Einfüllstutzen und wischen ihn mit einem sauberen Lappen ab. Stecken Sie den Peilstab in den Einfüllstutzen und ziehen ihn dann heraus, um den Ölstand zu prüfen. Der Flüssigkeitsstand am Peilstab sollte im Betriebsbereich liegen. Füllen Sie nicht zu viel ein.
Wenn der Ölstand niedrig ist, füllen Sie Öl bis zur Vollmarke auf.
Setzen Sie den Ölpeilstab und den Deckel am Einfüllstutzen ein.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Nach der ersten Betriebsstunde |
|
Nach 10 Betriebsstunden |
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Alle 250 Betriebsstunden |
|
Ziehen Sie die Radmuttern das erste Mal nach 1-4 Betriebsstunden auf 94-122 N·m an. und wiederholen Sie dies nach 10 Betriebsstunden. Ziehen Sie dann die Muttern alle 250 Stunden nach.
Wenn Sie die Radmuttern nicht fest genug ziehen, kann es zu Verletzungen kommen.
Polieren Sie für eine optimale Bremsleistung die Bremsen vor dem Verwenden der Maschine. Stellen Sie die Vorwärtsfahrgeschwindigkeit auf 6 km/h ein, damit sie der Rückwärtsfahrgeschwindigkeit entspricht. (Alle acht Distanzstücke wurden zur Oberseite des Bedienelements für die Mähgeschwindigkeit verlegt.) Fahren Sie mit hohem Leerlauf bei aktiviertem Bedienelement für die Mähgeschwindigkeit vorwärts und polieren Sie die Bremsen für 15 Sekunden. Fahren Sie mit Vollgas rückwärts und polieren Sie die Bremsen für 15 Sekunden. Wiederholen Sie dies 5 Mal, warten Sie 1 Minute zwischen jedem Vorwärts- und Rückwärtszyklus, damit die Bremsen nicht zu heiß werden. Die Bremsen müssen ggf. nach dem Einfahren eingestellt werden, siehe Einstellen der Bremsen“.
Important: Die Kraftstoffanlage wird in den folgenden Situationen automatisch entlüftet:
Erstes Anlassen einer neuen Maschine.
Der Motor hat aufgrund von Kraftstoffmangel abgestellt.
Die Kraftstoffanlage wurde gewartet.
Setzen Sie sich auf den Sitz und treten Sie nicht auf das Fahrpedal, damit es in der Neutral-Stellung ist. Aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Fahrantrieb auf die mittlere Stellung und stellen Sie sicher, dass der Schalter für das Ein-/Auskuppeln in der Auskuppeln-Stellung ist.
Drehen Sie den Zündschlüssel auf die Lauf-Stellung.
Drehen Sie, wenn das Lämpchen erlischt, den Schlüssel auf Start. Lassen Sie den Zündschlüssel sofort los und auf Lauf“ zurückgehen, sobald der Motor anspringt. Lassen Sie den Motor (ohne Last) aufwärmen, stellen Sie dann den Fahrantriebshebel auf die gewünschte Stellung.
Stellen Sie alle Bedienelemente in die Neutral-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, schieben Sie den Fahrantrieb in die niedrige Leerlauf-Stellung und warten Sie, bis der Motor die niedrige Leerlaufgeschwindigkeit erreicht hat.
Important: Lassen Sie den Motor für fünf Minuten im Leerlauf laufen, bevor Sie ihn nach einem Einsatz unter voller Last ausschalten. Ansonsten können Probleme mit dem Turboauflader entstehen.
Stellen Sie den Zündschlüssel auf Aus und ziehen Sie ihn ab.
Note: Ein Mähen mit einer Rate, die den Motor belastet, fördert die Regenerierung des Dieselpartikelfilters.
Fahren Sie die Maschine auf die Arbeitsstelle.
Stellen Sie die Motordrehzahl (falls möglich) auf den hohen Leerlauf.
Kuppeln Sie den Zapfwellenschalter ein.
Treten Sie das Fahrpedal langsam nach vorne und fahren Sie mit der Maschine langsam über den Mähbereich.
Wenn die Frontschneideinheiten über dem Mähbereich sind, senken Sie die Schneideinheiten ab.
Schneiden Sie das Gras so, dass die Messer viele Grashalme schneiden und viel Schnittgut auswerfen können, Sie jedoch eine gute Schnittqualität erhalten.
Note: Wenn die Mährate zu hoch ist, nimmt die Schnittqualität ab. Verringern Sie die Fahrgeschwindigkeit der Maschine oder verringern Sie die Schnittbreite, um die Motordrehzahl wieder auf den hohen Leerlauf zu bringen.
Wenn sich die Schneideinheiten über der entfernten Kante des Mähbereichs befinden, heben Sie die Schneideinheiten an.
Führen Sie eine tränenartige Wende durch, um die Maschine schnell für den nächsten Durchgang auszurichten.
Der Dieselpartikelfilter ist Teil der Auspuffanlage. Der Dieseloxidationskatalysator des Dieselpartikelfilters verringert schädliche Gase und der Rußfilter entfernt Ruß vom Motorauspuff.
Die Regenerierung des Dieselpartikelfilters verwendet Wärme vom Motorauspuff, verbrennt den im Rußfilter angesammelten Ruß und säubert die Kanäle des Rußfilters, sodass gefilterte Motorauspuffgase aus dem Dieselpartikelfilter fließen.
Der Motorcomputer überwacht die Rußansammlung durch Messen des Rückdrucks im Dieselpartikelfilter. Wenn der Rückdruck zu hoch ist, wird Ruß nicht im Rußfilter durch den normalen Motoreinsatz verbrannt. Für das Sauberhalten des Dieselpartikelfilters sollten Sie Folgendes nicht vergessen:
Eine passive Regenerierung findet ständig statt, wenn der Motor läuft. Lassen Sie den Motor bei voller Motordrehzahl laufen (falls möglich), um die Regenerierung des Dieselpartikelfilters zu fördern.
Wenn der Rückdruck zu hoch ist, weist Sie der Motorcomputer im InfoCenter darauf hin, dass weitere Prozesse (unterstützte und Rücksetzen-Regenerierung) ausgeführt werden.
Stellen Sie den Motor erst ab, wenn die unterstützte oder Rücksetzen-Regenerierung abgeschlossen ist.
Vergessen Sie die Funktion des Dieselpartikelfilters nicht bei der Verwendung oder Wartung Ihrer Maschine. Die Motorlast bei einer Motordrehzahl im hohen Leerlauf erzeugt normalerweise eine ausreichende Auspufftemperatur für die Regenerierung des Dieselpartikelfilters.
Important: Verringern Sie die Dauer, für die Sie den Motor im Leerlauf laufen lassen oder den Motor mit einer niedrigen Motordrehzahl verwenden, um die Ansammlung von Ruß im Rußfilter zu verringern.
Die Auspufftemperatur ist heiß (ca. 600°C) bei der geparkten oder Wiederherstellungsregenerierung des Dieselpartikelfilters. Heiße Auspuffgase können Sie oder andere Personen verletzen.
Lassen Sie den Motor nie in einem geschlossenen Bereich laufen.
Stellen Sie sicher, dass sich keine brennbaren Materialien in der Nähe der Auspuffanlage befinden.
Fassen Sie nie ein heißes Teil der Auspuffanlage an.
Halten Sie sich nie in der Nähe oder hinter dem Auspuffrohr der Maschine auf.
Über längere Zeit sammelt der Dieselpartikelfilter Ruß im Rußfilter an. Der Motorcomputer überwacht den Rußstand im Dieselpartikelfilter.
Wenn sich genug Ruß angesammelt hat, informiert Sie der Computer, dass Sie den Dieselpartikelfilter regenerieren sollten.
Bei der Regenerierung des Dieselpartikelfilters wird der Dieselpartikelfilter erhitzt, um Ruß in Asche zu verwandeln.
Zusätzlich zu den Warnmeldungen verringert der Computer die Kraft, die der Motor bei verschiedenen Rußansammlungsständen erzeugt.
Anzeigestand | Fehlercode | Motor-Nennleistung | Empfohlene Aktion |
Stufe 1: Motorwarnung |
| Der Computer verringert die Motorleistung auf 85 %. | Führen Sie so bald wie möglich eine geparkte Regenerierung durch, siehe Geparkte Regenerierung. |
Stufe 2: Motorwarnung |
| Der Computer verringert die Motorleistung auf 50 %. | Führen Sie so bald wie möglich eine Wiederherstellung-Regenerierung durch, siehe Wiederherstellung-Regenerierung. |
Die leichtere Asche wird über die Auspuffanlage abgeführt; die schwerere Asche sammelt sich im Rußfilter an.
Asche ist ein Rückstand der Regenerierung. Über längere Zeit sammelt sich im Dieselpartikelfilter Asche an, die nicht über die Auspuffanlage abgeführt wird.
Der Motorcomputer berechnet die Menge der Asche, die sich im Dieselpartikelfilter angesammelt hat.
Wenn sich genug Asche angesammelt hat, sendet der Motorcomputer die Informationen als Systemhinweis oder als Motordefekt an das InfoCenter, um die Aschenansammlung im Dieselpartikelfilter anzugeben.
Die Hinweise und Fehler sind Andeutungen, dass der Dieselpartikelfilter gewartet werden muss.
Zusätzlich zu den Warnungen verringert der Computer die Kraft, die der Motor bei verschiedenen Aschenansammlungsständen erzeugt.
Anzeigestand | Hinweis oder Fehlercode | Motordrehzahl-Reduzierung | Motor-Nennleistung | Empfohlene Aktion |
---|---|---|---|---|
Stufe 1: Systemhinweis |
| Keine | 100 % | Informieren Sie die Wartungsabteilung, dass Advisory #179 im InfoCenter angezeigt wird. |
Stufe 2: Motorwarnung |
| Keine | Der Computer verringert die Motorleistung auf 85 %. | Warten Sie den Dieselpartikelfilter, siehe Warten des Dieseloxidationskatalysators und des Rußfilters |
Stufe 3: Motorwarnung |
| Keine | Der Computer verringert die Motorleistung auf 50 %. | Warten Sie den Dieselpartikelfilter, siehe Warten des Dieseloxidationskatalysators und des Rußfilters |
Stufe 4: Motorwarnung |
| Motordrehzahl bei maximalen Drehmoment + 200 U/min | Der Computer verringert die Motorleistung auf 50 %. | Warten Sie den Dieselpartikelfilter, siehe Warten des Dieseloxidationskatalysators und des Rußfilters |
Typ der Regenerierung | Konditionen für die Regenerierung des Dieselpartikelfilters | Dieselpartikelfilter-Beschreibung des Betriebs |
---|---|---|
Passiv | Tritt beim normalen Einsatz der Maschine mit hoher Motordrehzahl oder hoher Motorlast auf | Im InfoCenter wird kein Symbol angezeigt, das die passive Regenerierung angibt. |
Bei der passiven Regenerierung verarbeitet der Dieselpartikelfilter sehr heiße Auspuffgase und oxidiert schädigende Emissionen und verbrennt Ruß zu Asche. | ||
Siehe Passive Regenerierung des Dieselpartikelfilters. | ||
Unterstützt | Tritt als Ergebnis einer niedrigen Motordrehzahl, einer niedrigen Motorlast auf oder nachdem der Computer einen Rückdruck im Dieselpartikelfilter festgestellt hat | Wenn das Symbol für die unterstützte bzw. Rücksetzen-Regenerierung im InfoCenter angezeigt wird, wird eine unterstützte Regenerierung ausgeführt. |
Während der unterstützten Regenerierung steuert der Computer die Ansauggasbedienung, um die Auspufftemperatur zu erhöhen, damit die unterstützte Regenerierung auftreten kann. | ||
Siehe Unterstützte Regenerierung des Dieselpartikelfilters. | ||
Zurücksetzen | Tritt nur nach der unterstützten Regenerierung auf, wenn der Computer erkennt, dass die unterstützte Regenerierung den Rußstand nicht ausreichend verringert hat | Wenn das Symbol für die unterstützte bzw. Rücksetzen-Regenerierung im InfoCenter angezeigt wird, wird eine Regenerierung ausgeführt. |
Tritt auch alle 100 Betriebsstunden auf, um die Basissensorwerte zurückzusetzen | ||
Während der Rücksetzen-Regenerierung steuert der Computer die Ansauggasbedienung und die Kraftstoffeinspritzdüsen, um die Auspufftemperatur während der Regenerierung zu erhöhen. | ||
Siehe Zurücksetzen-Regenerierung. |
Typ der Regenerierung | Konditionen für die Regenerierung des Dieselpartikelfilters | Dieselpartikelfilter-Beschreibung des Betriebs |
---|---|---|
Geparkt | Rußansammlung tritt nach längerem Einsatz mit niedriger Motordrehzahl oder niedriger Motorlast auf. Kann auch nach Verwendung von falschem Kraftstoff oder falschem Öl auftreten. | Wenn das Symbol für die geparkte Regenerierung im InfoCenter angezeigt wird, wird eine Regenerierung angefordert. |
Der Computer erkennt Rückdruck aufgrund von Rußansammlung und fordert eine geparkte Regenerierung an | ||
• Führen Sie die geparkte Regenerierung sobald wie möglich aus, damit keine Wiederherstellung-Regenerierung erforderlich ist. | ||
• Eine geparkte Regenerierung dauert 30 Minuten bis 60 Minuten. | ||
• Der Kraftstofftank muss mindestens ein Viertel der Kraftstoffmenge enthalten. | ||
• Sie parken die Maschine, um eine Wiederherstellung-Regenerierung auszuführen. | ||
Siehe Geparkte Regenerierung. | ||
Wiederherstellung | Tritt auf, wenn Sie eine Anforderung für eine geparkte Regenerierung ignorieren und die Maschine weiter verwenden; dies ergibt mehr Ruß, wenn der Dieselpartikelfilter bereits eine geparkte Regenerierung benötigt | Wenn das Symbol für die Wiederherstellung-Regenerierung im InfoCenter angezeigt wird, wird eine Wiederherstellung-Regenerierung angefordert. |
Wenden Sie sich an den offiziellen Toro Vertragshändler, damit ein Mechaniker die Wiederherstellung-Regenerierung durchführt. | ||
• Eine Wiederherstellung-Regenerierung dauert bis zu vier Stunden. | ||
• Der Kraftstofftank muss mindestens halb voll sein. | ||
• Sie parken die Maschine, um eine Wiederherstellung-Regenerierung auszuführen. | ||
Siehe Wiederherstellung-Regenerierung. |
Die passive Regenerierung tritt im Rahmen der normalen Motorverwendung auf.
Lassen Sie den Motor bei der Verwendung der Maschine mit voller Motordrehzahl laufen (falls möglich), um die Regenerierung des Dieselpartikelfilters zu fördern.
Das Symbol für die unterstützte bzw. Rücksetzen-Regenerierung wird im InfoCenter angezeigt (Bild 25).
Der Computer steuert die Ansauggasbedienung, um die Temperatur des Motorauspuffs zu erhöhen.
Lassen Sie den Motor bei der Verwendung der Maschine mit voller Motordrehzahl laufen (falls möglich), um die Regenerierung des Dieselpartikelfilters zu fördern.
Das Symbol wird im InfoCenter angezeigt, während die unterstützte Regenerierung verarbeitet wird.
Stellen Sie, falls möglich, den Motor nicht ab oder verringern die Motordrehzahl, während die unterstützte Regenerierung verarbeitet wird.
Important: Stellen Sie den Motor erst ab, wenn die unterstützte Regenerierung abgeschlossen ist.
Note: Die unterstützte Regenerierung ist abgeschlossen, wenn das Symbol im InfoCenter angezeigt wird.
Das Symbol für die unterstützte bzw. Rücksetzen-Regenerierung im InfoCenter angezeigt (Bild 26).
Der Computer steuert die Ansauggasbedienung und ändert die Kraftstoffeinspritzung, um die Temperatur des Motorauspuffs zu erhöhen.
Important: Das Symbol für die unterstützte bzw. Zurücksetzen-Regenerierung gibt an, dass die Temperatur der von der Maschine ausgestoßenen Auspuffgase höher als beim normalen Betrieb ist.
Lassen Sie den Motor bei der Verwendung der Maschine mit voller Motordrehzahl laufen (falls möglich), um die Regenerierung des Dieselpartikelfilters zu fördern.
Das Symbol wird im InfoCenter angezeigt, während die Rücksetzen-Regenerierung verarbeitet wird.
Stellen Sie, falls möglich, den Motor nicht ab oder verringern die Motordrehzahl, während die Rücksetzen-Regenerierung verarbeitet wird.
Important: Stellen Sie den Motor erst ab, wenn die Rücksetzen-Regenerierung abgeschlossen ist.
Note: Die Rücksetzen-Regenerierung ist abgeschlossen, wenn das Symbol im InfoCenter angezeigt wird.
Das Symbol für die geparkte Regenerierung wird im InfoCenter angezeigt (Bild 27).
Wenn eine geparkte Regenerierung erforderlich ist, wird im InfoCenter die Motorwarnung SPN 3719, FMI 16 (Bild 28) angezeigt, und der Computer verringert die Motorleistung auf 85 %.
Important: Wenn Sie eine geparkte Regenerierung nicht innerhalb von zwei Stunden durchführen, verringert der Computer die Motorleistung auf 50 %.
Eine geparkte Regenerierung dauert 30 Minuten bis 60 Minuten.
Wenn Sie von der Firma berechtigt sind, benötigen Sie einen PIN-Code, um die geparkte Regenerierung durchzuführen.
Stellen Sie sicher, dass der Kraftstofftank mindestens zu einem Viertel gefüllt ist.
Bewegen Sie die Maschine nach außen auf einen Bereich, der sich nicht in der Nähe von brennbarem Material befindet.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche.
Stellen Sie sicher, dass die Fahrantriebshebel in der NEUTRAL-Stellung sind.
Senken Sie die Schneideinheiten ggf. ab und stellen sie ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse
Stellen Sie die Gasbedienung in die niedrige LEERLAUF-Stellung.
Note: Anweisungen zum Entsperren der geschützten Menüs finden Sie unter Zugreifen auf die geschützten Menüs.
Greifen Sie auf die geschützten Menüs zu und entsperren Sie das Untermenü geschützte Einstellungen“ (Bild 29), siehe Zugreifen auf die geschützten Menüs.
Navigieren Sie auf das HAUPTMENü, drücken Sie die mittlere Taste, um auf das Menü SERVICE zu navigieren; drücken Sie die rechte Taste, um die Option SERVICE auszuwählen (Bild 30).
Note: Im InfoCenter sollte die PIN-Anzeige oben rechts auf dem Display angezeigt werden.
Drücken Sie im Menü SERVICE die mittlere Taste, bis die Option DPF REGENERATION angezeigt wird; drücken Sie die rechte Taste, um die Option DPF REGENERATION auszuwählen (Bild 31).
Wenn die Meldung Initiate DPF Regen. Are you sure?“ angezeigt wird, drücken Sie die mittlere Taste (Bild 32).
Wenn die Kühlmitteltemperatur unter 60°C liegt, wird die Meldung Insure is running and above 60C/140F“ angezeigt (Bild 33).
Achten Sie auf die Temperatur auf dem Display und lassen Sie die Maschine mit Vollgas laufen, bis die Temperatur bei 60°C liegt; drücken Sie dann die mittlere Taste.
Note: Wenn die Kühlmitteltemperatur über 60°C liegt, wird dieser Bildschirm nicht angezeigt.
Stellen Sie die Gasbedienung in die NIEDRIGE LEERLAUF-Stellung und drücken Sie die mittlere Taste (Bild 34).
Die folgenden Meldungen werden angezeigt, wenn die geparkte Regenerierung beginnt:
Die Meldung Initiating DPF Regen.“ wird angezeigt (Bild 35).
Die Meldung Waiting on “ wird angezeigt (Bild 36).
Der Computer stellt fest, ob die Regenerierung ausgeführt wird. Eine der folgenden Meldungen wird im InfoCenter angezeigt:
Wenn die Regenerierung zugelassen wird, wird die Meldung Regen. Initiated. Allow up to 30 minutes for completion“ im InfoCenter angezeigt. Warten Sie, bis die Maschine die geparkte Regenerierung abgeschlossen hat (Bild 37).
Wenn der Motorcomputer die Regenerierung nicht zulässt, wird die Meldung DPF Regen. Not Allowed“ im InfoCenter angezeigt (Bild 38). Drücken Sie die linke Taste, um den Homebildschirm anzuzeigen.
Important: Wenn Sie nicht alle Anforderungen für die Regenerierung erfüllt haben oder weniger als 50 Betriebsstunden seit der letzten Regenerierung vergangen sind, wird die Meldung DPF Regen. Not Allowed“ angezeigt.
Während die Regenerierung ausgeführt wird, wird der Homebildschirm im InfoCenter mit den folgenden Symbolen angezeigt:
Der Motor ist kalt, warten. | ||
Der Motor ist warm, warten. | ||
Der Motor ist heiß, Regenerierung wird ausgeführt (Prozent abgeschlossen). |
Die geparkte Regenerierung ist abgeschlossen, wenn die Meldung Regen. Complete“ im InfoCenter angezeigt wird. Drücken Sie die linke Taste, um den Homebildschirm anzuzeigen (Bild 39).
Wenn Sie die Anforderung für eine geparkte Regenerierung (wird im InfoCenter angezeigt) ignorieren und die Maschine weiterhin einsetzen, sammelt sich eine kritische Rußmenge im Dieselpartikelfilter an.
Wenn eine Wiederherstellung-Regenerierung erforderlich ist, wird im InfoCenter die Motorwarnung SPN 3719, FMI 16 (Bild 40) angezeigt, und der Computer verringert die Motorleistung auf 85 %.
Important: Wenn Sie eine Wiederherstellung-Regenerierung nicht innerhalb von 15 Minuten durchführen, verringert der Computer die Motorleistung auf 50 %.
Führen Sie eine Wiederherstellung-Regenerierung durch, wenn der Motor Kraft verliert und eine geparkte Regenerierung Ruß im Dieselpartikelfilter nicht leistungsfähig entfernen kann.
Eine Wiederherstellung-Regenerierung dauert bis zu vier Stunden.
Ein Mechaniker des Vertragshändlers muss die Wiederherstellung-Regenerierung ausführen; wenden Sie sich an den offiziellen Toro Vertragshändler.
Im Notfall können Sie die Maschine durch Aktivieren des Sicherheitsventils an der stufenlosen Hydraulikpumpe und Schieben oder Schleppen bewegen.
Important: Schieben oder schleppen Sie die Maschine höchstens mit 3 km bis 4,8 km/h ab, sonst kann das interne Getriebe beschädigt werden. Öffnen Sie das Sicherheitsventil immer, wenn die Zugmaschine geschoben oder geschleppt wird.
Dieses Sicherheitsventil befindet sich links am Hydrostat (Bild 41). Drehen Sie die Schraube um eineinhalb Umdrehungen, um das Ventil zu öffnen und Öl intern abzulenken. Weil das Öl abgelenkt wird, lässt sich die Maschine ohne Schäden am Getriebe langsam bewegen.
Schließen Sie das Sicherheitsventil, bevor Sie den Motor erneut anlassen. Schließen Sie das Ventil jedoch nicht mit mehr als 7-11 N·m.
Important: Wenn Sie den Motor bei geöffnetem Sicherheitsventil laufen lassen, überhitzt das Getriebe.
Note: Stützen Sie die Maschine bei Bedarf mit Stützböcken ab.
Vorne: Rechteck unter dem Achsenrohr in jedem Vorderreifen (Bild 42).
Hinten: Rechteckiges Achsenrohr an Hinterachse.
Die Maschine hat eine Diagnostiklampe, die angibt, ob die Maschine einen Defekt hat. Die Diagnostiklampe befindet sich auf dem InfoCenter über dem Anzeigebildschirm (Bild 45). Wenn die Maschine richtig funktioniert und der Schlüssel in die Ein/Lauf-Stellung bewegt wird, leuchtet die Diagnostiklampe kurz auf, um anzugeben, dass die Lampe richtig funktioniert. Wenn eine Hinweismeldung zur Maschine angezeigt wird, leuchtet die Lampe auf, wenn die Meldung vorhanden ist. Wenn eine Fehlermeldung angezeigt wird, blinkt die Lampe, bis der Fehler behoben ist.
Während der Mähsaison oder bei sich ändernden Rasenbedingungen können Sie das an den Mähwerken benötigte Gegengewicht (Anheben) ändern.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, senken die Mähwerke ab, stellen den Motor ab, aktivieren die Feststellbremse und ziehen den Zündschlüssel ab.
Gehen Sie im Menü Einstellungen“ im InfoCenter auf Gegengewicht“.
Drücken Sie auf die rechte Taste, um Gegengewicht“ auszuwählen und wechseln Sie zwischen den Einstellungen Niedrig, Mittel und Hoch.
Note: Bewegen Sie die Maschine nach der Einstellung auf einen Testbereich und verwenden sie mit der neuen Einstellung. Die neue Gegengewichteinstellung kann die Schnitthöhe ändern.
Der Zweck der Sicherheitsschalter ist es, ein Ankurbeln oder Starten des Motors zu verhindern, wenn sich das Fahrpedal nicht auf in der Neutral-Stellung befindet, der Schalter zum Ein-/Auskuppeln nicht in der Deaktivieren-Stellung und der Bedienungshebel zum Absenken/Mähen/Anheben nicht in der Neutral-Stellung ist. Außerdem stellt der Motor ab, wenn das Fahrpedal gedrückt wird und der Fahrer seinen Sitzt verlässt oder die Feststellbremse aktiviert wird.
Wenn die Sicherheitsschalter abgeklemmt oder beschädigt werden, setzt sich die Maschine möglicherweise von alleine in Bewegung, was Verletzungen verursachen kann.
An den Sicherheitsschaltern dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden.
Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter täglich und tauschen Sie alle defekten Schalter vor dem Einsatz der Maschine aus.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, senken Sie die Schneideinheiten ab, stellen Sie den Motor ab und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Drehen Sie den Schalter auf EIN, lassen Sie jedoch nicht den Motor an.
Ermitteln Sie die entsprechende Schalterfunktion im Menü Diagnostics“ im InfoCenter.
Ändern Sie jeden Schalter von geöffnet zu geschlossen (d. h. setzen Sie sich auf den Sitz, aktivieren Sie das Fahrpedal usw.) und achten Sie darauf, dass sich der entsprechende Zustand des Schalters ändert. Wiederholen Sie dies für alle Schalter, die Sie mit der Hand ändern können.
Wenn ein Schalter geschlossen ist, und die entsprechende Anzeige sich nicht ändert, prüfen Sie alle Kabel und Anschlüsse für den Schalter oder prüfen Sie die Schalter mit einem Ohm-Messgerät. Wechseln Sie alle beschädigten Schalter aus und reparieren Sie beschädigte Kabel.
Note: Das InfoCenter-Display kann auch erkennen, welche Ausgabestromspulen oder Relais eingeschaltet sind. Hiermit können Sie schnell feststellen, ob eine elektrische oder hydraulische Fehlfunktion vorliegt.
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, senken Sie die Schneideinheiten ab, stellen Sie den Motor ab und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Drehen Sie das Zündschloss auf EIN und lassen Sie den Motor an.
Ermitteln Sie die entsprechende Ausgabefunktion im Menü Diagnostics“ im InfoCenter.
Setzen Sie sich auf den Sitz und versuchen Sie die gewünschte Maschinenfunktion einzusetzen. Der Zustand der entsprechenden Ausgaben sollte sich ändern, um anzugeben, dass die ECU die Funktion aktiviert.
Note: Wenn die richtigen Ausgaben nicht aufleuchten, überprüfen Sie, ob sich die entsprechenden Eingabeschalter in der richtigen Stellung befinden, um die Funktion zu ermöglichen. Prüfen Sie die richtige Schalterfunktion.Wenn die Ausgabenanzeigen wie angegeben aufleuchten, die Maschine jedoch nicht richtig funktioniert, weist dies auf ein Problem hin, dass nichts mit der elektrischen Anlage zu tun hat. Reparieren Sie bei Bedarf.
Identifizieren und beschreiben Sie anhand der Liste unten die verschiedenen Funktionen der Stromspulen im Hydraulikverteiler. Jede Stromspule muss aktiviert werden, um die Funktion auszulösen.
Stromspule | Funktion |
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PRV2 | Frontmähwerk-Schaltkreis |
PRV1 | Heckmähwerk-Schaltkreis |
PRV | Mähwerke anheben/absenken |
S1 | Absenden der Mähwerke |
S2 | Absenden der Mähwerke |
Dieses Messer richtet die Halme in den meisten Bedingungen ausgezeichnet auf und verteilt sie. Ziehen Sie ein anderes Messer in Erwägung, wenn Sie eine geringere Aufrichtung der Halme oder eine geringere Verteilungsgeschwindigkeit wünschen.
Attribute: Ausgezeichnetes Anheben und Verteilen der Grashalme in den meisten Bedingungen.
Dieses Messer eignet sich am besten für geringere Schnitthöhen von 1,9 cm bis 6,4 cm.
Attribute:
Schnittgut ist gleichmäßiger bei geringeren Schnitthöhen.
Schnittgut wird nicht so leicht nach links ausgeworfen. Dies ergibt ein besseres Aussehen um die Bunker und Fairways.
Geringerer Leistungsbedarf bei geringeren Höhen und dichtem Gras.
Das Messer liefert im Allgemeinen eine bessere Leistung in Schnitthöhen von 7 cm bis 10 cm.
Attribute:
Mehr Hub und größere Auswurfgeschwindigkeit.
Dünner oder abgeknickter Rasen wird wesentlich bei höheren Schnitthöhen aufgesammelt.
Nasses oder klebriges Schnittgut wird besser ausgeworfen. Dies verhindert ein Verstopfen des Mähwerks.
Benötigt mehr Leistung für den Betrieb.
Schnittgut wird meistens mehr nach links ausgeworfen und kann bei niedrigen Schnitthöhen zu Aufreihern führen.
Setzen Sie das Hochhubmesser nicht mit dem Mulchablenkblech ein. Das Messer könnte zerbrechen und Körper- oder tödliche Verletzungen verursachen.
Dieses Messer ist besonders für das Mulchen von Laub geeignet.
Attribute: Ausgezeichnetes Mulchen von Laub
Abgewinkeltes Flügelmesser | Paralleles Hochhubmesser mit Windflügeln (nicht zusammen mit dem Mulchablenkblech verwenden) | Mulchablenkblech | Rollenabstreifer | |
Mähen: Schnitthöhe von 1,9 cm bis 4,4 cm | Für die meisten Einsätze geeignet | Kann gute Ergebnisse bei leichtem oder dünnen Gras ergeben | Verbessert bewiesenermaßen die Verteilung und die Performance nach dem Mähen bei Grünflächen in nördlichen Regionen, bei denen mindestens dreimal die Woche weniger als ein Drittel der Grashalmlänge geschnitten wird. Nicht mit dem parallelen High Lift-Messer mit Windflügeln einsetzen | Kann verwendet werden, wenn sich die Rollen mit Gras zusetzen oder große flache Grasklumpen auf der Rasenfläche zurückbleiben. Die Abstreifer können bei gewissen Einsätzen sogar das Verklumpen verstärken. |
Mähen: Schnitthöhe von 5 cm bis 6,4 cm | Für dickes oder sattes Gras empfohlen | Für leichtes oder dünnes Gras empfohlen | ||
Mähen: Schnitthöhe von 7 bis 10 cm | Kann gute Ergebnisse bei sattem Gras ergeben | Für die meisten Einsätze geeignet | ||
Laubmulchen | Empfohlen für einen Einsatz mit dem Mulchablenkblech | Nicht zulässig | Nur Verwendung mit Kombinationsflügel- oder abgewinkeltem Flügelmesser | |
Vorteile | Gleichmäßige Verteilung bei geringen Schnitthöhen Professionelleres Aussehen um Bunker und Fairways sowie geringere Kraftanforderungen. | Besseres Anheben und höhere Auswurfgeschwindigkeit. Dünne oder schwache Grashalme werden an der Schnitthöhe aufgenommen. Nasses oder klebriges Schnittgut wird leistungsfähig ausgeworfen. | Kann bessere Verteilung und ein besseres Aussehen bei bestimmten Mäheinsätzen ergeben. Sehr gut für Laubmulchen geeignet. | Reduziert Rollenablagerungen in gewissen Anwendungen. |
Nachteile | Kein gutes Anheben der Grashalme bei hoher Schnitthöhe. Nasse oder klebrige Grashalme lagern sich schnell in der Kammer ab und führen zu schlechter Schnittqualität und höherem Leistungsbedarf. | Benötigt mehr Kraft in einigen Anwendungen. Neigt bei sattem Gras zum Aufreihen bei niedrigeren Schnitthöhen. Keine Verwendung mit dem Mulchablenkblech. | Grasrückstände lagern sich in der Kammer ab, wenn Sie versuchen, zu viel Gras mit installiertem Ablenkblech zu schneiden. |
Bevor Sie mit dem Mähen von Rasenflächen beginnen, sollten Sie mit der Maschine in einem offenen Bereich üben. Lassen Sie den Motor an und stellen Sie ihn ab. Fahren Sie vorwärts und rückwärts. Senken Sie die Mähwerke ab und heben Sie diese an, kuppeln Sie die Mähwerke ein und aus. Wenn Sie sich mit der Maschine vertraut gemacht haben, üben Sie das Fahren hangauf- und hangabwärts mit verschiedenen Geschwindigkeiten.
Wenn eine Warnlampe beim Betrieb aufleuchtet, stellen Sie die Maschine sofort ab und beheben Sie den Fehler, bevor Sie weiterarbeiten. Die Maschine kann schwer beschädigt werden, wenn Sie sie mit einer Fehlfunktion einsetzen.
Lassen Sie den Motor an und schieben Sie die Gasbedienung in die Schnell-Stellung. Stellen Sie den Schalter zum Ein-/Auskuppeln auf die eingekuppelte Stellung und steuern Sie die Mähwerke mit dem Hebel zum Absenken, Anheben und Mähen. Drücken Sie das Fahrpedal nach vorne, um vorwärts zu fahren und zu mähen.
Note: Lassen Sie den Motor für fünf Minuten im Leerlauf laufen, bevor Sie ihn nach einem Einsatz unter voller Last ausschalten. Ansonsten können Probleme mit dem Turboauflader entstehen.
Mähen Sie entweder am späten Vormittag, um Tau zu vermeiden, was zum Verklumpen des Schnittguts führt oder am späten Nachmittag, um Rasenschäden vorzubeugen, die durch direkte Sonnenbestrahlung von empfindlichem, frisch gemähtem Gras entstehen können.
Mähen Sie ca. 2,5 cm, aber nie mehr als 1/3 der Grashalme. Sie müssen bei extrem sattem und dichtem Gras u. U. die Schnitthöhe erhöhen.
Ein scharfes Messer mäht sauber, ohne Grashalme zu zerreißen oder zu zerschnetzeln, was bei stumpfen Messern vorkommt. Abgerissene und zerschnetzelte Grashalme werden an den Kanten braun. Dadurch reduziert sich das Wachstum, und die Anfälligkeit des Rasens für Krankheiten steigt. Stellen Sie sicher, dass das Messer in einwandfreiem Zustand ist und ein ganzer Windflügel vorhanden ist.
Stellen Sie sicher, dass die Mähwerkkammern in gutem Zustand sind. Biegen Sie alle Verbiegungen der Kammerteile gerade, um den korrekten Abstand zwischen Messersitzen und der Kammer sicherzustellen.
Reinigen Sie die Unterseite des Mähwerkgehäuses, um eine optimale Leistung sicherzustellen. Wenn sich Rückstände im Mähwerkgehäuse ansammeln können, reduziert sich die Schnittleistung.
Schieben Sie den Schalter zum Ein-/Auskuppeln in die Auskuppeln-Stellung und heben Sie die Mähwerke in die Transportstellung an. Stellen Sie den Hebel für das Mähen/Transportieren in die Transport-Stellung. Fahren Sie vorsichtig zwischen Hindernissen durch, sodass Sie weder die Maschine noch die Mähwerke beschädigen. Gehen Sie beim Einsatz der Maschine an Hängen besonders vorsichtig vor. Um einen Überschlag zu vermeiden, sollten Sie an Hanglagen langsam fahren und scharfe Kurven vermeiden. Senken Sie die Mähwerke ab, wenn Sie hangabwärts fahren, um eine bessere Lenkkontrolle zu haben.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach der ersten Betriebsstunde |
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Nach 10 Betriebsstunden |
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Nach 50 Betriebsstunden |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Alle 250 Betriebsstunden |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Alle 6000 Betriebsstunden |
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Vor der Einlagerung |
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Alle 2 Jahre |
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Kopieren Sie diese Seite für regelmäßige Verwendung.
Wartungsprüfpunkt | Für KW: | ||||||
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Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So | |
Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter. | |||||||
Prüfen Sie die Funktion der Bremsen. | |||||||
Prüfen Sie dann Motoröl- und Kraftstoffstand. | |||||||
Entleeren Sie den Kraftstoff-/Wasserabscheider. | |||||||
Prüfen Sie die Luftfilter-Verstopfungsanzeige. | |||||||
Prüfen Sie den Kühler und das -gitter auf Sauberkeit. | |||||||
Achten Sie auf ungewöhnliche Motorgeräusche.1 | |||||||
Achten Sie auf ungewöhnliche Betriebsgeräusche. | |||||||
Prüfen Sie den Ölstand in der Hydraulikanlage. | |||||||
Prüfen Sie die Hydraulikfilteranzeige. 2 | |||||||
Prüfen Sie die Hydraulikschläuche auf Defekte. | |||||||
Prüfen Sie die Dichtheit. | |||||||
Überprüfen Sie den Reifendruck. | |||||||
Prüfen Sie die Funktion der Instrumente. | |||||||
Prüfen Sie die Schnitthöheneinstellung | |||||||
Prüfen Sie den Zustand der Messer | |||||||
Prüfen Sie die Schmierung aller Schmiernippel.3 | |||||||
Bessern Sie alle Lackschäden aus. | |||||||
1. Prüfen Sie bei schwerem Starten, zu starkem Qualmen oder unruhigem Lauf die Glühkerzen und Einspritzdüsen. 2. Prüfen Sie bei laufendem Motor (Öl sollte Betriebstemperatur haben) 3. Unmittelbar nach jeder Reinigung, ungeachtet des aufgeführten Intervalls |
Inspektion durchgeführt von: | ||
Punkt | Datum | Informationen |
1 | ||
2 | ||
3 | ||
4 | ||
5 | ||
6 | ||
7 | ||
8 |
Important: Beachten Sie für weitere Wartungsmaßnahmen die Motorbedienungsanleitung.
Note: Suchen Sie ein Elektroschaltbild oder Hydraulikschaltbild für Ihre Maschine? Laden Sie ein kostenfreies Exemplar des Schaltbilds von www.Toro.com herunter und suchen Sie Ihre Maschine vom Link für die Bedienungsanleitungen auf der Homepage.
Wenn Sie den Zündschlüssel im Zündschloss lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen.
Ziehen Sie vor irgendwelchen Wartungsarbeiten den Zündschlüssel ab.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Wenn Sie die Maschine in normalen Bedingungen einsetzen, schmieren Sie alle Schmiernippel für die Lager und Buchsen nach jeweils 50 Betriebsstunden mit Nr. 2 Allzweckschmiermittel auf Lithiumbasis ein. Fetten Sie Lager und Buchsen unmittelbar nach jeder Wäsche, ungeachtet des aufgeführten Intervalls ein.
Die Schmiernippel und deren Anzahl sind:
U-Gelenk der Pumpenantriebswelle (3) (Bild 47)
Hubarmzylinder der Schneideinheit (2 Stück) (Bild 48)
Hubarmgelenke (1 Stück) (Bild 48)
Mähwerkträgerrahmen und Drehzapfen (1 Stück) (Bild 49)
Hubarmgelenkwelle (1 Stück) (Bild 50)
Spurstange der Hinterachse (2) (Bild 51)
Achsenlenkzapfen (1) (Bild 52)
Lenkzylinder-Kugelgelenke (2) und Hinterachse (1) (Bild 53)
Bremspedal (1) (Bild 54)
Spindelwellenlager des Mähwerks (2 pro Mähwerk) (Bild 55)
Note: Beide Schmiernippel können, je nach Zugänglichkeit, benutzt werden. Pressen Sie das Fett solange ein, bis kleine Fettmengen an der Unterseite des Spindelgehäuses (unter dem Mähwerk) erscheinen.
Hintere Rollenlager (2 pro Mähwerk) (Bild 56)
Note: Stellen Sie sicher, dass die Schmiermittelkerbe in jeder Rollenbefestigung mit dem Schmiermittelloch an jedem Ende der Rollenwelle ausgerichtet ist. Zum leichteren Ausrichten der Kerbe und des Lochs hat ein Ende der Rollenwelle eine Ausrichtungsmarkierung.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Prüfen Sie das Gehäuse des Luftfilters auf Schäden, die eventuell zu einem Luftleck führen könnten. Wechseln Sie es bei einer Beschädigung aus. Prüfen Sie die ganze Einlassanlage auf Lecks, Beschädigungen oder lose Schlauchklemmen.
Warten Sie den Luftfilter nur, wenn die Wartungsanzeige dies angibt (Bild 57). Das frühzeitige Auswechseln des Luftfilters erhöht nur die Gefahr, dass Schmutz in den Motor gelangt, wenn Sie den Filter entfernen.
Important: Stellen Sie sicher, dass die Abdeckung richtig angebracht ist und den Luftfilterkörper einwandfrei abdichtet.
Lösen Sie die Laschen, mit denen die Abdeckung am Luftfilterkörper befestigt ist (Bild 57).
Nehmen Sie die Abdeckung vom Luftfiltergehäuse ab. Vor dem Entfernen des Filters sollten Sie schwache Druckluft (2,76 bar, sauber und trocken) verwenden, um große Schmutzablagerungen zwischen der Außenseite des Filters und der Glocke zu entfernen. Vermeiden Sie starke Druckluft, da Schmutz durch den Filter in den Einlassgang gelangen könnte.
Diese Reinigung verhindert, dass Rückstände in den Einlass gelangen, wenn Sie den Filter entfernen.
Nehmen Sie den Filter heraus und wechseln Sie ihn (Bild 58).
Sie sollten einen gebrauchten Einsatz nicht reinigen, da die Gefahr einer Beschädigung des Filtermediums besteht. Prüfen Sie den neuen Filter auf Versandschäden, prüfen Sie das Dichtungsende des Filters und das Gehäuse. Verwenden Sie nie einen beschädigten Einsatz. Setzen Sie den Filter ein. Drücken Sie auf den äußeren Rand des Einsatzes, um es in die Glocke zu setzen. Drücken Sie nie auf die flexible Mitte des Filters.
Reinigen Sie den Schmutzauslassanschluss, der sich in der abnehmbaren Abdeckung befindet. Nehmen Sie das Gummiablassventil von der Abdeckung ab, reinigen Sie den Hohlraum und wechseln Sie das Ablassventil aus.
Setzen Sie die Abdeckung ein, richten Sie das Gummiablassventil nach unten, ungefähr zwischen 17.00 und 19.00 Uhr (vom Ende her gesehen).
Befestigen Sie die Laschen.
Verwenden Sie qualitativ hochwertiges Öl mit niedrigem Aschengehalt, das die folgenden Spezifikationen erfüllt oder übersteigt:
API-Klassifikation CJ-4 oder höher
ACEA-Klassifikation E6
JASO-Klassifikation DH-2
Important: Wenn Sie Motoröl verwenden, das nicht die Klassifikation API CJ-4 oder höher, ACEA E6 oder JASO DH-2 erfüllt, kann der Dieselpartikelfilter verstopfen und den Motor beschädigen.
Verwenden Sie Motoröl mit der folgenden Motorölviskosität:
Bevorzugte Ölsorte: SAE 15W-40 (über -18°
Ersatzöl: SAE 10W-30 oder 5W-30 (alle Temperaturen)
Premium Motoröl von Toro ist vom offiziellen Toro-Vertragshändler mit einer Viskosität von 15W-40 oder 10W-30 erhältlich. Die Bestellnummern finden Sie im Ersatzteilkatalog.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Der Motor wird vom Werk aus mit Öl befüllt. Prüfen Sie jedoch den Ölstand, bevor und nachdem Sie den Motor das erste Mal verwenden.
Important: Prüfen Sie das Motoröl täglich. Wenn der Stand des Motoröls über der Voll-Markierung am Peilstab liegt, ist das Motoröl ggf. mit Kraftstoff verdünnt.Wenn der Stand des Motoröls über der Voll-Markierung liegt, wechseln Sie das Motoröl.
Der Stand des Motoröls sollte am besten bei kaltem Motor vor dem täglichen Anlassen geprüft werden. Wenn der Motor gelaufen ist, lassen Sie das Öl für 10 Minuten in die Wanne zurücklaufen, bevor Sie den Ölstand prüfen. Wenn der Ölstand an oder unter der Nachfüll-Markierung am Peilstab liegt, gießen Sie Öl nach, bis der Ölstand die Voll-Markierung erreicht.Füllen Sie nicht zu viel Motoröl ein.
Important: Halten Sie den Stand des Motoröls zwischen den unteren und oberen Markierungen am Peilstab; der Motor kann ausfallen, wenn er mit zu wenig oder zu viel Öl verwendet wird.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche. Entriegeln Sie die Motorhaubenriegel.
Öffnen Sie die Motorhaube.
Entfernen Sie den Peilstab, wischen ihn ab und führen ihn wieder in das Rohr ein; ziehen Sie ihn dann wieder heraus. Der Ölstand sollte zwischen der Nachfüll- und Voll-Markierung sein (Bild 59).
Wenn der Ölstand niedrig ist, entfernen Sie den Einfülldeckel (Bild 59) und füllen Sie Öl ein, bis der Stand zwischen der Voll- und Nachfüllmarkierung liegt. Füllen Sie nicht zu viel ein.
Führen Sie den Peilstab ein und schrauben den Deckel auf.
Schließen Sie die Motorhaube und befestigen Sie sie mit den Riegeln.
Ca. 5,2 l mit Filter.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 50 Betriebsstunden |
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Alle 250 Betriebsstunden |
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Entfernen Sie die Ablassschraube (Bild 60) und lassen Sie das Öl in die Auffangwanne ab. Schrauben Sie die Ablassschraube wieder ein, nachdem das Öl abgelaufen ist.
Entfernen Sie den Ölfilter (Bild 60). Ölen Sie die neue Dichtung am Ölfilter leicht mit frischem Öl ein, bevor Sie den Filter eindrehen. Ziehen Sie nicht zu fest.
Gießen Sie dann Öl in das Kurbelgehäuse; siehe Prüfen des Motoröls“.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 6000 Betriebsstunden |
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Wenn eine Hinweismeldung im InfoCenter angezeigt wird, hat der Dieselpartikelfilter fast den empfohlenen Wartungspunkt für den Dieseloxidationskatalysator und den Rußfilter erreicht.
Wenn der Motor ausfällt , , oder im InfoCenter (Bild 62) im InfoCenter angezeigt werden, reinigen Sie den Rußfilter mit folgenden Schritten:
Informationen zum Entfernen und Montieren des Dieseloxidationskatalysators und des Rußfilters am Dieselpartikelfilter finden Sie in der Wartungsanleitung.
Wenden Sie sich an den offiziellen Toro Vertragshändler für Ersatzteile für den Dieseloxidationskatalysator und den Rußfilter oder deren Wartung.
Nach dem Einsetzen eines sauberen Dieselpartikelfilters muss das elektronische Steuergerät des Motors vom offiziellen Toro Vertragshändler zurückgesetzt werden.
Unter gewissen Bedingungen sind Dieselkraftstoff und -dünste äußerst brennbar und explosiv. Feuer und Explosionen durch Kraftstoff können Sie und Unbeteiligte verletzen und Sachschäden verursachen.
Betanken Sie die Maschine mit Hilfe eines Trichters und nur im Freien sowie wenn der Motor abgestellt und kalt ist. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff auf.
Füllen Sie den Kraftstofftank nicht ganz auf. Füllen Sie so lange Kraftstoff in den Tank, bis der Füllstand auf zwischen 6 und 13 mm unterhalb der Unterseite des Füllstutzens steht. Der verbleibende Raum im Tank ist für die Ausdehnung des Kraftstoffes erforderlich.
Rauchen Sie beim Umgang mit Kraftstoff unter keinen Umständen und halten Kraftstoff von offenem Licht und jeglichem Risiko von Funkenbildung fern.
Lagern Sie Kraftstoff in einem sauberen, zulässigen Kanister und halten den Deckel aufgeschraubt.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Vor der Einlagerung |
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Entleeren und reinigen Sie den Tank, wenn die Kraftstoffanlage verunreinigt wird oder die Maschine längere Zeit eingelagert werden muss. Spülen Sie den Tank nur mit frischem Kraftstoff.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Prüfen Sie die Leitungen und Anschlüsse alle 400 Stunden oder mindestens einmal jährlich. Prüfen Sie auf Verschleiß, Defekte oder lockere Anschlüsse.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Entleeren Sie Wasser und andere Fremdstoffe täglich aus dem Wasserabscheider (Bild 63). Wechseln Sie die Filterglocke alle 400 Betriebsstunden aus.
Stellen Sie einen sauberen Behälter unter den Kraftstofffilter.
Lösen Sie die Ablassschraube unten an der Filterglocke und öffnen Sie Entlüftung oben an der Glockenhalterung.
Reinigen Sie den Anbaubereich der Filterglocke.
Entfernen Sie die Filterglocke und reinigen die Kontaktfläche.
Ölen Sie die Dichtung der Filterglocke mit frischem Öl ein.
Drehen Sie die Filterglocke per Hand ein, bis die Dichtung die Kontaktfläche berührt; drehen Sie sie dann um eine weitere halbe Umdrehung fest.
Ziehen Sie die Ablassschraube unten an der Filterglocke und schließen Sie Entlüftung oben an der Glockenhalterung.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Der Kraftstofffilter sollte nach jeweils 400 Betriebsstunden ausgewechselt werden.
Reinigen Sie den Bereich um den Kraftstofffilterkopf (Bild 64).
Entfernen Sie den Filter und reinigen die Kontaktfläche (Bild 64).
Schmieren Sie die Filterglocke mit sauberem Motorschmieröl ein. Weitere Informationen finden Sie in der Motorbedienungsanleitung, die mit der Maschine ausgeliefert wurde.
Setzen Sie die trockene Filterglocke mit der Hand ein, bis die Dichtung die Kontaktfläche berührt; drehen Sie sie dann um eine weitere halbe Umdrehung fest.
Lassen Sie den Motor an und achten Sie auf austretenden Kraftstoff am Filterkopf.
Der Kraftstoffaufnahmeschlauch, der sich im Kraftstofftank befindet, hat ein Sieb, sodass Fremdstoffe nicht in die Kraftstoffanlage gelangen. Nehmen Sie den Kraftstoffaufnahmeschlauch ab und reinigen Sie das Sieb nach Bedarf.
Important: Bevor Sie Schweißarbeiten an der Maschine ausführen, schließen Sie beide Kabel von der Batterie, die beiden Kabelbaumstecker von der elektronischen Steuereinheit und die Batteriepole von der Lichtmaschine ab, um eine Beschädigung der elektrischen Anlage zu vermeiden.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Akkupole, Klemmen und anderes Zubehör enthalten Blei und Bleibestandteile. Dabei handelt es sich um Chemikalien, die laut der Regierung von Kalifornien krebserregend sind und zu Erbschäden führen können. Waschen Sie sich nach dem Umgang mit diesen Materialien die Hände.
Die Batterieflüssigkeit enthält Schwefelsäure, die tödlich wirken und starke chemische Verbrennungen verursachen kann.
Trinken Sie nie Batteriesäure und vermeiden Sie den Kontakt mit Haut, Augen und Kleidungsstücken. Tragen Sie eine Schutzbrille, um Ihre Augen zu schützen sowie Gummihandschuhe, um Ihre Hände zu schützen.
Füllen Sie den Akku an einem Ort, an dem immer klares Wasser zum Spülen der Haut verfügbar ist.
Beim Laden der Batterie werden Gase erzeugt, die explodieren können.
Rauchen Sie nie in der Nähe der Batterie und halten Sie Funken und offenes Feuer von der Batterie fern.
Prüfen Sie den Batteriezustand wöchentlich oder alle 50 Betriebsstunden. Halten Sie die Pole und den gesamten Batteriekasten sauber, da sich eine verschmutzte Batterie langsam entlädt. Reinigen Sie zum Reinigen der Batterie den ganzen Kasten mit Natronlauge. Spülen Sie mit klarem Wasser nach.
Die elektrische Anlage der Maschine wird durch acht Sicherungen geschützt. Der Sicherungsblock (Bild 65) befindet sich hinter der Zugangsplatte des Steuerarms.
Die Maschine darf nicht kriechen, wenn Sie das Fahrpedal loslassen. Wenn sie kriecht, führen Sie folgende Einstellung durch:
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, stellen den Motor ab und senken die Mähwerke auf den Boden ab.
Bocken Sie die Maschine auf, bis kein Reifen den Werkstattboden mehr berührt. Stützen Sie die Maschine auf Achsständern ab, so dass sie nicht umfallen kann.
Lösen Sie rechts am Hydrostat die Sicherungsmutter an der Fahrantrieb-Einstellnocke (Bild 67).
Der Motor muss für die endgültige Einstellung der Fahrantriebs-Einstellnocke laufen. Dies kann Verletzungen verursachen.
Halten Sie Ihre Hände und Füße, das Gesicht und die anderen Körperteile vom Auspuff, anderen heißen Motorteilen und anderen sich drehenden Teilen fern.
Lassen Sie den Motor an und drehen den Nockensechskant nach links oder rechts, bis sich das Rad nicht mehr dreht.
Ziehen Sie die Sicherungsmutter fest, um die Einstellung zu arretieren.
Stellen Sie den Motor ab. Entfernen Sie die Achsständer und bringen die Maschine wieder auf den Boden.
Machen Sie eine Probefahrt, um sicherzustellen, dass die Maschine nicht kriecht.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Drehen Sie das Lenkrad so, dass die Hinterräder gerade nach vorne stehen.
Lösen Sie die Klemmmutter an jedem Ende der Zugstange (Bild 68).
Note: Das Ende der Zugstange mit der externen Marke ist ein Linksgewinde.
Drehen Sie die Zugstange mit dem Schraubenschlüsselschlitz.
Messen Sie den Abstand vorne und hinten an den Hinterrädern auf Achshöhe. Der Abstand vorne an den Hinterrädern sollte 6 mm kleiner als der Abstand hinten an den Rädern sein.
Wiederholen Sie diesen Vorgang nach Bedarf.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Alle 2 Jahre |
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Entfernen Sie täglich allen Schmutz vom Gitter und Kühler bzw. Ölkühler. Reinigen Sie bei schmutzigen Bedingungen häufiger.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.
Entfernen Sie alle Rückstände aus dem Motorbereich.
Entriegeln Sie den Riegel und drehen Sie das hintere Gitter auf (Bild 69).
Reinigen Sie beide Seiten des Ölkühlers und des Kühlers gründlich mit Druckluft (Bild 70).
Schließen Sie das Gitter und befestigen Sie den Riegel.
Stellen Sie die Bremsen ein, wenn das Bremspedal mehr als 2,5 cm Spiel hat, oder wenn die Bremsen nicht mehr gut genug greifen (Bild 71). Als Spiel gilt die Entfernung, die das Bremspedal zurücklegt, bevor ein Bremswiderstand spürbar ist.
Note: Rütteln Sie die Trommeln vor und nach der Einstellung mit dem Radmotorspiel, um sicherzustellen, dass sich die Trommeln frei bewegen können.
Ziehen Sie zum Reduzieren des Spiels der Bremspedale die Bremsen fester – lockern Sie dazu die vordere Mutter am Gewindeende des Bremszugs (Bild 72).
Ziehen Sie die hintere Mutter an, um den Zug nach hinten zu bewegen, bis die Bremspedale ein Spiel zwischen 0,63 cm und 1,27 cm aufweisen, bevor die Radsperre auftritt (Bild 71).
Ziehen Sie die vorderen Muttern fest, stellen Sie sicher, dass beide Bremszüge die Bremsen gleichzeitig auslösen. Achten Sie darauf, dass sich der Kabelmantel beim Anziehen nicht verdreht.
Wenn die Feststellbremse nicht aktiviert und verriegelt werden kann, muss die Bremssperre eingestellt werden.
Lösen Sie die zwei Schrauben, mit denen die Sperre der Feststellbremse am Rahmen befestigt ist (Bild 73).
Drücken Sie das Pedal der Feststellbremse nach vorne, bis der Bremsauslöser ganz an der Bremssperre greift (Bild 73).
Ziehen Sie die zwei Schrauben fest, um die Einstellung zu arretieren.
Treten Sie auf das Bremspedal, um die Feststellbremse zu lösen.
Prüfen Sie die Einstellung und nehmen Sie ggf. eine weitere Einstellung vor.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 10 Betriebsstunden |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Prüfen Sie den Zustand und die Spannung des Riemens (Bild 74) alle 100 Betriebsstunden.
Bei einer richtigen Spannung lässt sich der Riemen 10 mm durchbiegen, wenn eine Kraft von 44 N in der Mitte zwischen den Riemenscheiben angesetzt wird.
Lockern Sie bei einer Durchbiegung von mehr oder weniger als 10 mm die Befestigungsschrauben der Lichtmaschine (Bild 74). Erhöhen oder reduzieren Sie die Spannung des Lichtmaschinen-Treibriemens und ziehen Sie die Schrauben wieder fest. Prüfen Sie die Riemenspannung noch einmal auf korrekte Einstellung.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Alle 2 Jahre |
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Wechseln Sie das Hydrauliköl unter normalen Betriebsbedingungen alle 800 Betriebsstunden. Setzen Sie sich, wenn das Öl verschmutzt ist, mit Ihrem lokalen Toro Vertragshändler in Verbindung, weil die Anlage dann gespült werden muss. Verunreinigtes Öl sieht im Vergleich zu sauberem Öl milchig oder schwarz aus.
Stellen Sie den Motor ab und öffnen Sie die Motorhaube.
Stellen Sie eine große Auffangwanne unter das Anschlussstück, das unten am Behälter der Hydraulikflüssigkeit befestigt ist (Bild 75).
Schließen Sie den Schlauch unten am Anschlussstück ab und lassen das Hydrauliköl in eine Auffangwanne ablaufen.
Schließen Sie den Schlauch an, wenn kein Öl mehr ausströmt.
Füllen Sie den Behälter mit ca. 45 Litern Hydrauliköl, siehe Prüfen der Hydraulikanlage“.
Important: Verwenden Sie nur die angegebenen Hydrauliköle. Andere Ölsorten können die hydraulische Anlage beschädigen.
Schrauben Sie den Behälterdeckel wieder auf.
Starten Sie den Motor und benutzen alle hydraulischen Bedienelemente, um das Hydrauliköl in der ganzen Anlage zu verteilen. Prüfen Sie auch die Dichtheit.
Stellen Sie den Motor ab.
Prüfen Sie anschließend den Füllstand und gießen, wenn der Ölstand zu niedrig ist, so viel Öl ein, dass der Ölstand die Voll-Markierung erreicht.
Important: Füllen Sie nicht zu viel Öl ein.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Die Hydraulikanlage hat eine Wartungsintervallanzeige (Bild 76). Schauen Sie sich die Anzeige bei laufendem Motor an, sie sollte in der grünen Zone liegen. Wenn die Anzeige im roten Bereich liegt, wechseln Sie die Hydraulikfilter.
Important: Der Einsatz anderer Filter führt u. U. zum Verlust Ihrer Garantieansprüche für einige Bauteile.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, senken die Mähwerke ab, stellen den Motor ab, aktivieren die Feststellbremse und ziehen den Zündschlüssel ab.
Reinigen Sie den Bereich um den Filterbefestigungsbereich und stellen Sie eine Auffangwanne unter den Filter (Bild 77) und (Bild 78).
Entfernen Sie den Filter.
Schmieren Sie die Dichtung des neuen Filters mit sauberem Motoröl ein.
Stellen Sie sicher, dass der Anbaubereich des Filters sauber ist.
Setzen Sie den Filter mit der Hand ein, bis die Dichtung die Kontaktfläche berührt. Ziehen Sie sie dann um eine weitere 1/2 Umdrehung fester.
Wiederholen Sie diese Schritte für den anderen Filter.
Starten Sie den Motor und lassen ihn ca. zwei Minuten lang laufen, um die Anlage zu entlüften.
Stellen Sie den Motor ab und prüfen Sie die Dichtheit.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Prüfen Sie die hydraulischen Leitungen und Schläuche täglich auf Dichtheit, Knicke, lockere Stützteile, Abnutzung, lockere Verbindungsteile, witterungsbedingte Minderung und chemischen Angriff. Führen Sie alle erforderlichen Reparaturen vor der Inbetriebnahme durch.
Unter Druck austretendes Hydrauliköl kann unter die Haut dringen und Verletzungen verursachen.
Stellen Sie sicher, dass alle hydraulischen Anschlüsse fest angezogen sind und dass sich alle hydraulischen Schläuche und Leitungen in einwandfreiem Zustand befinden, bevor Sie die Hydraulikanlage unter Druck setzen.
Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird.
Gehen Sie hydraulischen Undichtheiten nur mit Pappe oder Papier nach.
Lassen Sie den Druck in der Hydraulikanlage auf eine sichere Art und Weise ab, bevor Sie irgendwelche Arbeiten an der Hydraulikanlage durchführen.
Konsultieren Sie beim Einspritzen unter die Haut sofort einen Arzt.
Testen Sie mit den Teststellen der Hydraulikanlage den Druck in den hydraulischen Kreisen. Ihr Toro Vertragshändler ist Ihnen bei Fragen gerne behilflich.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, senken die Mähwerke auf den Boden ab, stellen den Motor ab und aktivieren die Feststellbremse.
Klemmen Sie den Hydraulikmotor vom Mähwerk ab und entfernen ihn (Bild 79). Decken Sie die Spindeloberseite ab, um einer Verunreinigung vorzubeugen.
Entfernen Sie den Klappstecker, mit dem der Mähwerk Trägerrahmen am Gelenkstift des Hubgestänges befestigt ist (Bild 80).
Rollen Sie das Mähwerk von der Zugmaschine weg.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche und stellen Sie den Motor ab.
Stellen Sie das Mähwerk vor die Zugmaschine.
Schieben Sie den Mähwerkträgerrahmen auf den Lagerbolzen am Hubgestänge. Befestigen Sie ihn mit einem Klappstecker (Bild 80).
Montieren Sie den Hydraulikmotor am Mähwerk (Bild 79) Stellen Sie sicher, dass sich der O-Ring unbeschädigt in seiner Position befindet.
Fetten Sie die Spindel ein.
Das Sichelmähwerk wird im Werk auf eine Schnitthöhe von 5 cm und eine Messerneigung von 7,9 mm eingestellt. Die linke und rechte Höheneinstellung ist ebenfalls mit einem maximalem Unterschied von ±0,7 mm eingestellt.
Das Mähwerk wurde so ausgeführt, dass es Messeraufprallungen ohne Verformen der Kammer standhalten kann. Prüfen Sie nach einem Aufprallen auf einen festen Gegenstand das Messer auf eventuelle Schäden und das Messerniveau auf korrekten Stand.
Entfernen Sie den Hydraulikmotor vom Mähwerk und entfernen das Mähwerk von der Zugmaschine.
Stellen Sie das Mähwerk mit Hilfe eines Flaschenzuges (oder mindestens mit zwei Personen) auf eine flache Werkbank.
Markieren Sie ein Ende des Messers mit einem Farbstift oder Markierapparat. Benutzen Sie diese Seite des Messers zum Prüfen aller Höheneinstellungen.
Positionieren Sie die Schnittkante der markierten Messerseite in die 12-Uhr-Stellung (geradeaus in Mährichtung) (Bild 81) und messen die Höhe vom Tisch bis zur Schnittkante.
Drehen Sie die markierte Seite des Messers auf die 3- und die 9-Uhr-Stellung (Bild 81) und messen die Höhe.
Vergleichen Sie die in der 12-Uhr-Stellung gemessene Höhe mit der Schnitthöheneinstellung. Beide Werte müssen innerhalb von 0,7 mm liegen. Die Werte in der 3-Uhr- und der 9-Uhr-Stellung sollten 3,8 mm ±2,2 mm höher als der 12-Uhr-Wert sein und sich nicht mehr als 2,2 mm unterscheiden.
Wenn einer dieser Werte außerhalb der angegebenen Toleranz liegt, machen Sie mit Einstellen der Messerniveaus weiter.
Beginnen Sie mit der vorderen Einstellung (stellen Sie jeweils einen Bügel ein).
Entfernen Sie die Schnitthöhen-Einstellhalterung (vorne, links oder rechts) vom Mähwerkrahmen (Bild 82).
Führen Sie 1,5-mm- und/oder 0,7-mm-Beilagscheiben zwischen dem Mähwerkrahmen und der Halterung ein, um die gewünschte Schnitthöhe zu erhalten (Bild 82).
Bringen Sie die Schnitthöhen-Einstellhalterung am Mähwerkrahmen mit den restlichen Beilagscheiben unter dem Bügel an.
Ziehen Sie die Innensechskantschraube, das Distanzstück und die Bundmutter fest.
Note: Die Innensechskantschraube und das Distanzstück werden durch Loctite miteinander verbunden, damit das Distanzstück nicht in den Mähwerkrahmen fallen kann.
Prüfen Sie die Höhe auf der 12-Uhr-Einstellung und führen bei Bedarf eine weitere Einstellung durch.
Bestimmen Sie, ob nur ein oder beide Schnitthöheneinstellhalterungen (rechts und links) eingestellt werden muss/müssen. Wenn die 3-Uhr- oder 9-Uhr-Seite 3.8±2.2 mm höher als die neue vordere Höhe ist, dann erübrigt sich die Einstellung an dieser Seite. Stellen Sie die andere Seite so ein, dass der Wert sich nicht mehr als ±2,2 mm von der richtigen Seite unterscheidet.
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3 für das Einstellen der rechten und/oder linken Schnitthöheneinstellhalterungen.
Ziehen Sie die Schlossschrauben und Bundmuttern fest.
Prüfen Sie dann wieder die 12-Uhr-, 3-Uhr- und 9-Uhr-Stellungen nach.
Tauschen Sie das Messer aus, wenn es auf einen festen Gegenstand geprallt oder wenn es unwuchtig oder verbogen ist. Benutzen Sie immer nur Toro Originalersatzteile, um die sichere und optimale Leistung sicherzustellen. Verwenden Sie nie Ersatzmesser anderer Hersteller; diese könnten sich eventuell als gefährlich erweisen.
Heben Sie das Mähwerk auf die höchste Stellung an, stellen Sie den Motor ab und aktivieren Sie die Feststellbremse. Blockieren Sie das Mähwerk so, dass es nicht herunterfallen kann.
Halten Sie das Ende des Messers mit einem stark wattierten Handschuh oder wickeln Sie einen Lappen um es herum. Entfernen Sie die Messerschraube, die Antiskalpierkuppe und das Messer von der Spindelwelle (Bild 83).
Setzen Sie das Messer (der Flügel sollte zum Mähwerk zeigen) mit der Antiskalpierkuppe und der Messerschraube ein (Bild 83). Ziehen Sie die Messerschraube is auf 115-149 N·m an.
Ein abgenutztes oder defektes Messer kann zerbrechen. Herausgeschleuderte Messerstücke können den Bediener oder Unbeteiligte treffen und schwere oder tödliche Verletzungen verursachen
Prüfen Sie das Messer regelmäßig auf Abnutzung und Defekte.
Schweißen Sie nie ein zerbrochenes oder gespaltenes Messer.
Tauschen Sie ein abgenutztes oder defektes Messer immer aus.
Heben Sie das Mähwerk auf die höchste Stellung an, stellen Sie den Motor ab und aktivieren Sie die Feststellbremse. Blockieren Sie das Mähwerk so, dass es nicht herunterfallen kann.
Prüfen Sie die Schnittkanten des Messers sorgfältig, insbesondere dort, wo die geraden Flächen die gebogenen berühren (Bild 84). Da Sand und anderes reibendes Material das Metall abschleifen kann, das die flachen mit den gebogenen Teilen verbindet, müssen Sie das Messer vor jedem Einsatz der Maschine prüfen. Tauschen Sie das Messer aus, wenn Sie eine Abnutzung feststellen (Bild 84); siehe Entfernen des Schnittmessers“.
Wenn sich das Messer abwetzen kann, bildet sich ein Schlitz zwischen dem Windflügel und dem flachen Teil des Messers (Bild 84). Zuletzt kann sich ein Stück des Messers lösen und aus dem Gehäuse herausgeschleudert werden. Das kann zu schweren Verletzungen bei Ihnen selbst und Unbeteiligten führen.
Prüfen Sie das Messer regelmäßig auf Abnutzung und Defekte.
Tauschen Sie ein abgenutztes oder defektes Messer immer aus.
Untersuchen Sie die Schnittkanten aller Messer. Schärfen Sie alle stumpfen und ausgekerbten Schnittkanten. Schärfen Sie nur die Oberseite der Schnittkanten und behalten dabei den ursprünglichen Schnittwinkel bei, um die Schärfe des Messers zu gewährleisten (Bild 85). Das Schnittmesser behält seine Auswuchtung bei, wenn von beiden Schnittkanten die gleiche Materialmenge entfernt wird.
Legen Sie das Messer, um seine Geradheit und Parallelität zu prüfen, auf eine flache Oberfläche und prüfen seine Enden. Die Enden des Messers müssen etwas tiefer als die Mitte liegen, und die Schnittkante muss etwas tiefer liegen als der Messerrücken. Dieses Messer erzeugt eine gute Schnittqualität und nimmt eine minimale Motorleistung in Anspruch. Wenn ein Messer dagegen höhere Enden als die Mitte aufweist oder dessen Schnittkanten höher als sein Rücken sind, ist es verbogen oder verzerrt und muss ausgetauscht werden.
Setzen Sie das Messer (der Flügel sollte zum Mähwerk zeigen) mit der Antiskalpierkuppe und der Messerschraube ein. Ziehen Sie die Messerschraube bis auf 115-149 N·m an.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Die Messer des Mähwerks müssen innerhalb von ca. 5 Sekunden nach dem Abstellen des Mähwerks zum kompletten Stillstand kommen.
Note: Stellen Sie sicher, dass die Mähwerke auf eine saubere Rasenfläche oder eine feste Oberfläche abgesenkt werden, damit kein Staub oder Schmutz aufgewirbelt wird.
Beim Prüfen der Zeit bis zum Stillstand sollte eine zweite Person mindestens sechs Meter von den Mähwerken entfernt stehen und die Messer eines Mähwerks beobachten. Lassen Sie den Benutzer die Mähwerke abstellen und die Zeit bis zum vollständigen Stillstand der Messer aufzeichnen. Wenn es erst nach sieben Sekunden oder länger zum Stillstand kommt, muss das Bremsventil eingestellt werden. Ziehen Sie zum Durchführen dieser Einstellung Ihren Toro Vertragshändler heran.
Prüfen Sie die Frontrolle auf Abnutzung, starkes Flattern oder Kleben. Warten oder ersetzen Sie die Rolle oder die Komponenten, wenn Sie eines dieser Symptome feststellen.
Entfernen Sie die Rollenbefestigungsschraube (Bild 86).
Führen Sie einen Dorn durch das Ende des Rollengehäuses ein und treiben das gegenüberliegende Lager durch abwechselndes Klopfen auf die sich gegenüberliegenden Seiten des inneren Käfigs heraus. Es sollten ungefähr 1,5 mm des inneren Rings sichtbar sein.
Drücken Sie das zweite Lager mit einer Presse aus.
Prüfen Sie das Rollengehäuse, die Lager und das Distanzstück auf Beschädigungen (Bild 86). Tauschen Sie beschädigte Teile aus und bauen Sie alles wieder zusammen.
Drücken Sie das erste Lager in das Rollengehäuse (Bild 86). Drücken Sie dabei nur auf den äußeren Ring oder gleichmäßig auf die inneren und äußeren Ringe.
Setzen Sie ein Distanzstück ein (Bild 86).
Drücken Sie das zweite Lager in das Rollengehäuse (Bild 86). Pressen Sie dabei gleichmäßig auf den inneren und den äußeren Käfig, bis der innere das Distanzstück berührt.
Montieren Sie die Walzengruppe am Mähwerkrahmen.
Important: Das Befestigen der Rolle mit einem Abstand größer als 1,5 mm erzeugt eine seitliche Belastung des Lagers, die zu einem frühzeitigem Ausfall führen kann.
Prüfen Sie, dass der Abstand zwischen der Rolle und den Rollenbefestigungshalterungen am Mähwerkrahmen höchstens 1,5 mm ist. Setzen Sie bei ausreichend Scheiben (5/8") ein, wenn der Abstand größer als 1,5 mm ist, um dieses Spiel zu beseitigen.
Ziehen Sie die Befestigungsschraube mit 108 N·m an.
Reinigen Sie die Zugmaschine, Mähwerke und den Motor gründlich.
Überprüfen Sie den Reifendruck. Pumpen Sie alle Reifen der Zugmaschine auf 0,83-1,03 bar auf.
Prüfen Sie auf lockere Befestigungsteile und ziehen diese bei Bedarf fest.
Fetten Sie alle Schmiernippel und Drehpunkte ein. Wischen Sie überflüssigen Schmierstoff ab.
Schmirgeln Sie alle Lackschäden leicht und bessern Bereiche aus, die angekratzt, abgesprungen oder verrostet sind. Reparieren Sie alle Blechschäden.
Warten Sie die Batterie und -kabel wie folgt:
Entfernen Sie die Batterieklemmen von den -polen.
Reinigen Sie die Batterie, -klemmen und -pole mit einer Drahtbürste und Natronlauge.
Überziehen Sie die Kabelklemmen und Batteriepole mit Grafo 112X-Fett (Toro-Bestellnummer 505-47) oder mit Vaseline, um einer Korrosion vorzubeugen.
Laden Sie die Batterie alle 60 Tage 24 Stunden lang langsam auf, um einer Bleisulfation der Batterie vorzubeugen.
Lassen Sie das Motoröl in eine Auffangwanne ablaufen und schrauben die Ablassschraube wieder ein.
Entfernen und entsorgen Sie den Ölfilter. Montieren Sie einen neuen Ölfilter.
Füllen Sie die Ölwanne mit der entsprechenden Menge Motoröl.
Starten Sie den Motor und lassen ihn ca. zwei Minuten lang im Leerlauf laufen.
Stellen Sie den Motor ab.
Entleeren Sie den Kraftstofftank, die -leitungen, den -filter und den Wasserabscheider gründlich.
Spülen Sie den Kraftstofftank mit frischem, sauberem Diesel.
Bringen Sie alle Teile der Kraftstoffanlage wieder sicher an.
Reinigen und warten Sie die Luftfiltergruppe gründlich.
Dichten Sie die Ansaugseite des Luftfilters und das Auspuffrohr mit witterungsbeständigem Klebeband ab.
Prüfen Sie den Frostschutz und füllen Sie bei Bedarf Frostschutzmittel entsprechend den in Ihrem Gebiet zu erwartenden Mindesttemperaturen nach.
Setzen Sie, wenn das Mähwerk längere Zeit von der Zugmaschine abgetrennt wird, einen Spindelstöpsel in der Oberseite der Spindel ein, um diese gegen Staub und Wasser zu schützen.