Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Dieser Stehrasenmäher mit Sichelmessern sollte von Landschaftsbauern, geschulten Lohnarbeitern oder Privatpersonen verwendet werden. Er ist hauptsächlich für das Mähen von Gras auf gepflegten Grünflächen in Privat- oder öffentlichen Anlagen gedacht. Er ist nicht für das Schneiden von Büschen oder für einen landwirtschaftlichen Einsatz gedacht.
Lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch, um sich mit dem ordnungsgemäßen Einsatz und der Wartung des Geräts vertraut zu machen und Verletzungen und eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Sie tragen die Verantwortung für einen ordnungsgemäßen und sicheren Einsatz des Produkts.
Wenden Sie sich hinsichtlich Informationen zu Produkten und Zubehör sowie Angaben zu Ihrem örtlichen Vertragshändler oder zur Registrierung des Produktes direkt an Toro unter www.Toro.com.
Wenden Sie sich an den Toro-Vertragshändler oder Kundendienst, wenn Sie eine Serviceleistung, Originalersatzteile von Toro oder weitere Informationen benötigen. Haben Sie dafür die Modell- und Seriennummern der Maschine griffbereit. In Bild 1 wird der Standort der Modell- und Seriennummern auf dem Produkt angegeben. Tragen Sie hier bitte die Modell- und Seriennummern des Geräts ein.
Important: Scannen Sie mit Ihrem Mobilgerät den QR-Code auf dem Seriennummernaufkleber (falls vorhanden), um auf Garantie-, Ersatzteil- oder andere Produktinformationen zuzugreifen.
In dieser Anleitung werden potenzielle Gefahren angeführt, und Sicherheitshinweise werden vom Sicherheitswarnsymbol (Bild 2) gekennzeichnet. Dieses Warnsymbol weist auf eine Gefahr hin, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann, wenn Sie die empfohlenen Sicherheitsvorkehrungen nicht einhalten.
In dieser Anleitung werden zwei Begriffe zur Hervorhebung von Informationen verwendet. Wichtig weist auf spezielle technische Informationen hin, und Hinweis hebt allgemeine Informationen hervor, die Ihre besondere Beachtung verdienen.
KALIFORNIEN
Warnung zu Proposition 65
Die Motorauspuffgase dieses Produkts enthalten Chemikalien wirken laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend, verursaschen Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems.
Dieses Produkt erfüllt alle relevanten europäischen Richtlinien; weitere Details finden Sie in der produktspezifischen Konformitätserklärung (DOC).
Die Zündanlage entspricht dem kanadischen Standard ICES-002.
Entsprechend dem California Public Resource Code Section 4442 oder 4443 ist der Einsatz des Motors in bewaldeten oder bewachsenen Gebieten ohne richtig gewarteten und funktionsfähigen Funkenfänger, wie in Section 4442 definiert, oder ohne einen Motor verboten, der nicht für die Brandvermeidung konstruiert, ausgerüstet und gewartet ist.
Diese Maschine erfüllt EN ISO 5395:2013.
Eine fehlerhafte Bedienung oder Wartung durch den Benutzer oder Besitzer kann Verletzungen zur Folge haben. Halten Sie diese Sicherheitsanweisungen und -hinweise ein, um das Verletzungsrisiko zu verringern. Achten Sie immer auf das Warnsymbol, es bedeutet Vorsicht, Warnung oder Gefahr – Sicherheitshinweis“. Wenn der Hinweis nicht beachtet wird, kann es zu schweren oder tödlichen Verletzungen kommen.
Lesen Sie die Bedienungsanleitung und anderes Schulungsmaterial durch.
Wenn Benutzer oder Mechaniker kein Deutsch können, ist der Besitzer dafür verantwortlich, ihnen diese Anweisungen zu erläutern.
Machen Sie sich mit dem sicheren Einsatz des Geräts, der Bedienelemente und den Sicherheitszeichen vertraut.
Alle Bediener und Mechaniker müssen geschult sein. Der Besitzer ist für die Schulung der Benutzer verantwortlich.
Lassen Sie die Maschine nie von Kindern oder ungeschulten Kräften bedienen oder warten. Örtliche Vorschriften bestimmen u. U. das Mindestalter von Benutzern.
Der Besitzer bzw. Bediener ist für Unfälle oder Verletzungen von Dritten sowie Sachschäden verantwortlich und kann diese verhindern.
Begutachten Sie das Gelände, um die notwendigen Anbaugeräte und das Zubehör zu bestimmen, die zur korrekten und sicheren Durchführung der Arbeit erforderlich sind. Verwenden Sie nur vom Hersteller zugelassenes Zubehör und zugelassene Anbaugeräte.
Tragen Sie geeignete Kleidung, u. a. eine Schutzbrille, lange Hosen, rutschfeste Arbeitsschuhe, Handschuhe und einen Gehörschutz. Binden Sie lange Haare hinten zusammen. Tragen Sie keinen Schmuck.
Überprüfen Sie den Bereich, in dem Sie das Gerät einsetzen und stellen Sie sicher, dass alle Gegenstände vor dem Einsatz entfernt wurden.
Seien Sie beim Umgang mit Kraftstoffen besonders vorsichtig. Diese Stoffe sind brennbar und die Dämpfe sind explosiv.
Verwenden Sie nur vorschriftsmäßige Kanister.
Nehmen Sie den Tankdeckel nie bei laufendem Motor ab und betanken Sie die Maschine nicht bei laufendem Motor. Lassen Sie den Motor vor dem Betanken abkühlen. Rauchen Sie niemals in der Nähe der Maschine, wenn der Motor noch läuft.
Tanken Sie die Maschine nie in geschlossenen Räumen auf oder leeren Sie nie den Kraftstofftank in geschlossenen Räumen.
Prüfen Sie, ob der Sitzkontaktschalter, die Sicherheitsschalter und Ablenkbleche vorhanden sind und einwandfrei funktionieren. Nehmen Sie die Maschine nur in Betrieb, wenn diese richtig funktionieren.
Blitzschlag kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Setzen Sie die Maschine nicht bei einem Gewitter ein und stellen Sie sich irgendwo unter.
Lassen Sie den Motor nie in einem geschlossenen Raum laufen.
Setzen Sie die Maschine nur bei guten Sichtverhältnissen, entfernt von Löchern oder verborgenen Gefahren ein.
Stellen Sie sicher, dass alle Antriebe im Leerlauf sind, und dass die Feststellbremse vor dem Anlassen des Motors aktiviert ist. Lassen Sie den Motor ausschließlich von der Bedienerposition aus an.
Stellen Sie sicher, dass Sie beim Einsatz dieser Maschine, vor allem beim Rückwärtsfahren, einen guten Halt haben. Ein schlechter Halt könnte zum Abrutschen führen.
Fahren Sie an Hanglagen langsamer und mit erhöhter Vorsicht. Stellen Sie sicher, dass Sie Hänge von Seite zu Seite befahren. Der Zustand der Rasenflächen kann sich auf die Stabilität der Maschine auswirken. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie in der Nähe von Abhängen arbeiten.
Verlangsamen Sie die Geschwindigkeit und passen Sie beim Wenden und bei Richtungsänderungen an Hanglagen auf.
Heben Sie das Mähwerk nicht bei laufenden Messern an.
Bedienen Sie die Maschine niemals ohne das Schutzblech des Zapfwellenantriebes (ZWA) oder sonstiger sicher platzierter Schutzvorrichtungen. Stellen Sie sicher, dass alle Sicherheitsschalter montiert, richtig eingestellt und funktionsfähig sind.
Setzen Sie die Maschine nie mit angehobener, abgenommener oder veränderter Grasleitvorrichtung ein, es sei denn, Sie verwenden ein Heckfangsystem.
Verändern Sie nie die Einstellung des Motorfliehkraftreglers, und überdrehen Sie niemals den Motor.
Halten Sie auf einer ebenen Fläche an, kuppeln Sie alle Antriebe aus, blockieren Sie (gegebenenfalls) die Räder und stellen Sie den Motor ab, wenn Sie den Fahrersitz aus irgendeinem Grund verlassen. Dies gilt auch für das Leeren der Heckfangsysteme oder Entfernen von Verstopfungen des Auswurfkanals.
Stellen Sie die Maschine ab und prüfen Sie die Messer, wenn Sie mit einem Gegenstand kollidiert sind oder ungewöhnliche Vibrationen feststellen. Führen Sie die erforderlichen Reparaturarbeiten aus, bevor Sie die Maschine erneut einsetzen.
Berühren Sie die Mähwerke nicht mit den Händen und Füßen.
Schauen Sie hinter sich und nach unten, um vor dem Rückwärtsfahren sicherzustellen, dass der Weg frei ist.
Achten Sie darauf, dass Haustiere und Unbeteiligte den Sicherheitsabstand zum Gerät einhalten.
Fahren Sie beim Wenden und beim Überqueren von Straßen und Gehsteigen vorsichtig und langsam. Stellen Sie die Messer ab, wenn Sie nicht mähen.
Achten Sie auf die Richtung des Mähwerkauswurfs und zeigen Sie mit ihm nie auf Personen.
Bedienen Sie den Mäher nicht, wenn Sie müde oder krank sind oder unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen.
Gehen Sie beim Ver- und Abladen der Maschine auf/von einem Anhänger oder Pritschenwagen vorsichtig vor.
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie sich unübersichtlichen Kurven, Sträuchern, Bäumen und anderen Objekten nähern, die Ihre Sicht behindern können.
Passen Sie beim Umfang mit Kraftstoff besonders auf, um Körperverletzungen oder Sachschäden zu vermeiden. Kraftstoff ist extrem leicht entflammbar und die Dämpfe sind hochexplosiv.
Löschen Sie alle Zigaretten, Zigarren, Pfeifen und sonstigen Zündquellen.
Verwenden Sie nur vorschriftsmäßige Kraftstoffkanister.
Nehmen Sie den Tankdeckel nie bei laufendem Motor ab und betanken Sie die Maschine nicht bei laufendem Motor.
Lassen Sie vor dem Betanken den Motor abkühlen.
Betanken Sie die Maschine nicht in geschlossenen Räumen.
Lagern Sie weder die Maschine noch den Kraftstoffkanister in der Nähe von offenen Flammen, Funken oder Zündflammen wie z. B. bei einem Heizkessel oder sonstigen Geräten.
Befüllen Sie die Kanister nicht in einem Fahrzeug, auf einem Anhänger oder auf einer Ladefläche mit einer Kunststoffauskleidung. Stellen Sie Kanister vor dem Auffüllen immer vom Fahrzeug entfernt auf den Boden.
Nehmen Sie die Geräte von der Ladefläche bzw. dem Anhänger und betanken Sie es auf dem Boden. Falls dies nicht möglich ist, betanken Sie die betreffenden Geräte von einem tragbaren Kanister und nicht von einer Zapfsäule aus.
Der Stutzen sollte den Rand des Benzinkanisters oder die Behälteröffnung beim Auftanken ständig berühren.
Verwenden Sie nicht ein Mundstück-Öffnungsgerät.
Wechseln Sie sofort Ihre Kleidung, wenn Kraftstoff darauf verschüttet wird.
Füllen Sie den Tank nicht zu voll. Tauschen Sie den Tankdeckel aus und ziehen ihn fest.
Kuppeln Sie die Antriebe aus, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab oder ziehen Sie den Kerzenstecker ab. Lassen Sie vor dem Einstellen, Reinigen und Reparieren alle beweglichen Teile zum Stillstand kommen.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche.
Entfernen Sie Gras und Schmutz vom Mähwerk, Antrieben, vom Auspuff und dem Motor, um einem Brand vorzubeugen.
Wischen Sie Öl- und Kraftstoffverschüttungen auf.
Lassen Sie den Motor vor der Einlagerung abkühlen.
Lagern Sie Kraftstoff nicht in der Nähe von offenem Feuer. Lassen Sie Kraftstoff auch nie in geschlossenen Räumen ab.
Die Maschine sollte nie von ungeschulten Personen gewartet werden.
Stützen Sie die Maschine bei Bedarf auf Achsständern ab.
Lassen Sie den Druck aus Maschinenteilen mit gespeicherter Energie vorsichtig ab.
Klemmen Sie vor dem Durchführen von Reparaturen die Batterie ab und ziehen Sie den Zündkerzenstecker ab. Klemmen Sie immer zuerst den Minuspol und dann den Pluspol ab. Schließen Sie immer zuerst den Pluspol und dann den Minuspol an.
Passen Sie beim Prüfen der Messer auf. Wickeln Sie das/die Messer in einen Lappen ein oder tragen Sie dicke Handschuhe; gehen Sie bei ihrer Wartung mit besonderer Vorsicht vor. Tauschen Sie nur die Messer aus; glätten oder verschweißen Sie sie nicht.
Berühren Sie keine beweglichen Teile mit den Händen oder Füßen. Bei laufendem Motor sollten keine Einstellungsarbeiten vorgenommen werden.
Alle Teile müssen sich in gutem Zustand befinden, und alle Befestigungsteile müssen festgezogen sein. Tauschen Sie abgenutzte oder beschädigte Aufkleber aus.
Gehen Sie beim Verladen und Abladen der Maschine auf einen/von einem Anhänger oder Pritschenwagen vorsichtig vor.
Verwenden Sie beim Verladen der Maschine auf einen Anhänger oder Pritschenwagen Rampen über die ganze Breite.
Befestigen Sie die Maschine mit Riemen, Ketten, Kabel oder Seilen. Die Vorder- und Hinterriemen sollten von der Maschine nach unten und nach außen gerichtet sein.
Im Anschluss finden Sie Informationen zur Sicherheit, die sich speziell auf Toro-Produkte beziehen, sowie weitere Sicherheitsinformationen, mit denen Sie vertraut sein sollten.
Dieses Produkt kann Hände und Füße amputieren und Gegenstände aufschleudern. Befolgen Sie zum Vermeiden von schweren oder tödlichen Verletzungen immer alle Sicherheitshinweise.
Mit diesem Produkt können Sie Gras mähen und recyceln, oder bei Befestigung eines Heckfangsystems, Schnittgut aufsammeln. Jede andere Verwendung kann für Benutzer und Unbeteiligte gefährlich sein.
Stellen Sie vor dem Mähen sicher, dass sich im Arbeitsbereich keine Unbeteiligten aufhalten. Stellen Sie, wenn jemand den Arbeitsbereich betritt, sofort die Maschine ab.
Berühren Sie nie Geräte- oder Anbaugeräteteile, die eventuell durch den Betrieb heiß geworden sind. Lassen Sie die Teile vor dem Beginn einer Wartung, Einstellung oder einem Service der Maschine abkühlen.
Verwenden Sie nur Toro Originalzubehör. Die Verwendung von Fremdgeräten kann zum Verlust Ihrer Garantieansprüche führen.
Achten Sie besonders auf die lichte Höhe (z. B. Äste, Einfahrten, elektrische Kabel usw.), vorsichtig die Durchfahrtshöhe und berühren Sie sie nicht.
Verringern Sie vor dem Wenden die Geschwindigkeit und passen Sie besonders auf.
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie die Plattform über Bordsteinen, Steine, Wurzeln oder andere Hindernisse fahren.
Schauen Sie hinter sich und nach unten, um vor dem Rückwärtsfahren sicherzustellen, dass der Weg frei ist. Passen Sie besonders beim Rückwärtsfahren mit der Maschine auf.
Bedienen Sie niemals die Fahrantriebshebel ruckartig, sondern weich und gleichmäßig.
Verwenden Sie beim Ver- und Abladen der Maschine eine Rampe auf ganzer Breite, die breit genug ist, um über die ganze Breite der Maschine hinauszuragen.
Nehmen Sie nie Beifahrer mit.
Transportieren Sie nie Geräte auf der Maschine.
Alle Hänge und Rampen erfordern Ihre besondere Aufmerksamkeit. Wenn Sie sich bei einem Gefälle unsicher fühlen, mähen Sie es nicht.
Entfernen Sie Hindernisse, wie beispielsweise Steine und Äste usw. aus dem Mähbereich.
Achten Sie auf Löcher, Vertiefungen oder Hügel. Hohes Gras kann Hindernisse verdecken.
Passen Sie beim Einsatz in der Nähe von steilen Gefällen, Gräben oder Böschungen auf. Die Zugmaschine könnte plötzlich umkippen, wenn ein Rad über einem Klippen- oder Grabenrand steht oder die Böschung nachgibt.
Gehen Sie mit Heckfangsystemen oder anderen Zusatzgeräten besonders vorsichtig vor. Diese können die Stabilität der Maschine beeinflussen.
Führen Sie alle Bewegungen an Hängen langsam und schrittweise durch.
Wechseln Sie nie plötzlich die Geschwindigkeit oder Richtung.
Mähen Sie Gefälle seitlich.
Mähen Sie keine Hanglagen, die mehr als 20 Grad aufweisen.
Lagern Sie weder die Maschine noch den Kraftstoffkanister in geschlossenen Räumen in der Nähe von offenem Licht, wie z. B. bei einem Heizkessel oder Ofen.
Halten Sie die Schrauben und Muttern festgezogen, insbesondere die Messerschrauben.
Beseitigen oder modifizieren Sie auf keinen Fall die Sicherheitsvorkehrungen. Prüfen Sie sie regelmäßig auf ihre einwandfreie Funktion. Unternehmen Sie niemals etwas, um die beabsichtige Funktion einer Sicherheitsvorkehrung zu stören oder den von einer Sicherheitsvorkehrung vorgesehenen Schutz zu beeinträchtigen.
Verlassen Sie sich auf Toro Originalersatzteile, um Ihre Investition am besten zu schützen und die optimale Leistung Ihres Toro Gerätes nicht zu beeinträchtigen. Hinsichtlich Zuverlässigkeit liefert Toro Ersatzteile, die den Konstruktionsangaben Ihres Geräts genau entsprechen. Bestehen Sie für sorglosen Einsatz auf Toro Originalersatzteile.
Prüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Funktion der Bremsen. Stellen Sie die Bremsen bei Bedarf nach oder warten diese.
Dieses Gerät erzeugt einen Schalldruckpegel, der am Ohr des Benutzers 91 dBA beträgt (inkl. eines Unsicherheitswerts (K) von 1 dBA).
Der Schalldruckpegel wurde gemäß den Vorgaben in EN ISO 5395:2013 gemessen.
Dieses Gerät erzeugt einen Schalldruckpegel von 105 dBA (inkl. eines Unsicherheitswerts (K) von 1 dBA).
Der Schalldruckpegel wurde gemäß den Vorgaben in ISO 11094 gemessen.
Hand/Arm
Das gemessene Vibrationsniveau für die rechte Hand beträgt 1,4 m/s2
Das gemessene Vibrationsniveau für die linke Hand beträgt 1,7 m/s2
Der Unsicherheitswert (K) beträgt 0,9 m/s2
Die Werte wurden nach den Vorgaben von EN ISO 5395:2013 gemessen.
Gesamtkörper
Gemessenes Vibrationsniveau = 0,65 m/s2
Der Unsicherheitswert (K) beträgt 0,33 m/s2
Die Werte wurden nach den Vorgaben von EN ISO 5395:2013 gemessen.
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Die Sicherheits- und Bedienungsaufkleber sind gut sichtbar; sie befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Tauschen Sie beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber aus. |
Machen Sie sich mit den Bedienelementen (Bild 5) vertraut, bevor Sie den Motor anlassen und die Maschine bedienen.
Der Betriebsstundenzähler zeichnet die Stunden auf, die der Motor gelaufen ist. Er ist bei laufendem Motor eingeschaltet. Richten Sie Ihre regelmäßigen Wartungsmaßnahmen nach dieser Angabe (Bild 5).
Auf dem Betriebsstundenzähler werden Symbole angezeigt, die mit einem schwarzen Dreieck angeben, dass der Sicherheitsschalter in der richtigen Stellung ist (Bild 5).
Wenn Sie den Zündschlüssel für einige Sekunden auf die EIN-Stellung drehen, wird die Batteriespannung im Bereich angezeigt, in dem normalerweise die Betriebsstunden angezeigt werden.
Die Anzeigelampe für die Batterie leuchtet beim Einschalten der Zündung auf oder wenn die Ladung unter dem richtigen Betriebsniveau ist (Bild 5).
Der Gasbedienungshebel ist stufenlos zwischen SCHNELL und LANGSAM verstellbar (Bild 5).
Lassen Sie einen kalten Motor mit Choke an (Bild 5).
Mit dem Zapfwellenantriebsschalter kuppeln Sie die Schnittmesser ein und aus (Bild 5).
Mit der Zündung lassen Sie den Motor des Mähers an (Bild 5). Das Zündschloss hat drei Stellungen: AUS, LAUF und START.
Mit den Fahrantriebshebeln fahren Sie die Maschine vorwärts, rückwärts und wenden (Bild 5).
Schließen Sie beim Transport oder der Einlagerung des Mähers den Kraftstoffhahn (an der linken Seite des Kraftstofftanks) (Bild 4).
Ein Sortiment an von Toro zugelassenen Anbaugeräten und Zubehör wird für diese Maschine angeboten, um den Funktionsumfang des Geräts zu erhöhen und zu erweitern. Wenden Sie sich an einen offiziellen Vertragshändler oder navigieren Sie zu www.Toro.com für eine Liste der zugelassenen Anbaugeräte und des Zubehörs.
Note: Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten.
Breite mit abgesenktem Ablenkblech | 163 cm |
Breite mit angehobenem Ablenkblech | 127 cm |
Länge mit abgesenkter Plattform | 191 cm |
Länge mit angehobener Plattform | 155 cm |
Höhe | 122 cm |
Gewicht | 408 kg |
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Lesen Sie bitte alle Sicherheitsanweisungen und Symbolerklärungen im Sicherheitsabschnitt gründlich durch. Kenntnis dieser Angaben kann Ihnen und Unbeteiligten dabei helfen, Verletzungen zu vermeiden.
Der Geräuschpegel dieser Maschine beträgt am Ohr des Bedieners mehr als 85 dBA, und dies kann bei einem längeren Einsatz Gehörschäden verursachen.
Tragen Sie während des Arbeitseinsatzes der Maschine einen Gehörschutz.
Die besten Ergebnisse erhalten Sie, wenn Sie sauberes, frisches (weniger als 30 Tages altes), bleifreies Benzin mit einer Mindestoktanzahl von 87 (R+M)/2 verwenden.
Ethanol: Kraftstoff mit 10 % Ethanol oder 15 % MTBE (Methyl-tertiär-butylether) (Volumenanteil) ist auch geeignet. Ethanol und MTBE sind das Gleiche. Kraftstoff mit 15 % Ethanol (E15) (Volumenanteil) ist nicht zulässig. Verwenden Sie niemals Benzin, das aus mehr als 10 % Ethanol (Volumenanteil) wie E15 (aus 15 % Ethanol), E20 (aus 20 % Ethanol) oder E85 (aus bis zu 85 % Ethanol) besteht. Die Verwendung von nicht zulässigem Benzin kann zu Leistungsproblemen und/oder Motorschäden führen, die ggf. nicht von der Garantie abgedeckt sind.
Verwenden Sie kein methanolhaltiges Benzin.
Lagern Sie keinen Kraftstoff im Kraftstofftank oder in Kraftstoffbehältern über den Winter, wenn Sie keinen Kraftstoffstabilisator verwenden.
Vermischen Sie nie Benzin mit Öl.
Unter bestimmten Bedingungen ist Kraftstoff extrem leicht entflammbar und hochexplosiv. Feuer und Explosionen durch Kraftstoff können Verbrennungen und Sachschäden verursachen.
Füllen Sie den Kraftstofftank im Freien auf, wenn der Motor kalt ist. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff auf.
Füllen Sie den Kraftstofftank nie in einem geschlossenen Anhänger.
Füllen Sie den Kraftstofftank nicht ganz auf. Füllen Sie so lange Kraftstoff in den Tank, bis der Füllstand 6 bis 13 mm unterhalb der Unterseite des Füllstutzens steht. In dem verbleibenden freien Platz im Tank kann sich der Kraftstoff ausdehnen.
Rauchen Sie beim Umgang mit Kraftstoff unter keinen Umständen und halten Kraftstoff von offenem Licht und jeglichem Risiko von Funkenbildung fern.
Bewahren Sie Kraftstoff in vorschriftsmäßigen Kanistern für Kinder unzugänglich auf. Kaufen Sie nie mehr als einen Monatsvorrat an Kraftstoff.
Setzen Sie das Gerät nicht ohne vollständig montiertes und betriebsbereites Auspuffsystem ein.
Unter gewissen Bedingungen kann beim Auftanken statische Elektrizität freigesetzt werden und zu einer Funkenbildung führen, welche die Kraftstoffdämpfe entzündet. Feuer und Explosionen durch Kraftstoff können Verbrennungen und Sachschäden verursachen.
Stellen Sie Benzinkanister vor dem Auffüllen immer vom Fahrzeug entfernt auf den Boden.
Füllen Sie Benzinkanister nicht in einem Fahrzeug oder auf einer Ladefläche auf, weil Teppiche im Fahrzeug und Plastikverkleidungen auf Ladeflächen den Kanister isolieren und den Abbau von statischen Ladungen verlangsamen können.
Nehmen Sie, soweit durchführbar, Geräte mit Benzinmotor von der Ladefläche bzw. vom Anhänger und stellen Sie sie zum Auffüllen mit den Rädern auf den Boden.
Falls dies nicht möglich ist, betanken Sie die betreffenden Geräte auf einem Pritschenwagen bzw. Anhänger mit einem tragbaren Kanister und nicht von einer Zapfsäule aus.
Wenn Sie von einer Zapfsäule aus tanken, müssen Sie das Mundstück immer in Kontakt mit dem Rand des Kraftstofftanks bzw. der Kanisteröffnung halten, bis der Tankvorgang abgeschlossen ist.
Kraftstoff ist bei Einnahme gesundheitsschädlich oder tödlich. Wenn eine Person langfristig Benzindämpfen ausgesetzt ist, kann dies zu schweren Verletzungen und Krankheiten führen.
Vermeiden Sie das langfristige Einatmen von Benzindämpfen.
Halten Sie Ihr Gesicht vom Kraftstoffschlauch, vom Kraftstofftank und von der Öffnung der Aufbereiterflasche fern.
Vermeiden Sie einen Kontakt mit der Haut; waschen Sie Verschüttungen mit Seifenlauge ab.
Die Verwendung eines Kraftstoffstabilisators in der Maschine bringt folgende Vorteile mit sich:
Der Kraftstoff bleibt während der Einlagerung bis zu 90 Tage lang frisch. Lassen Sie für längere Lagerungszeiten den Kraftstoff aus dem Tank ab.
Der Motor wird gereinigt, während er läuft.
Dadurch wird ein Verharzen der Kraftstoffanlage verhindert, wodurch das Anlassen erleichtert wird.
Important: Verwenden Sie keine Zusätze, die Methanol oder Ethanol enthalten.
Mischen Sie dem Kraftstoff die richtige Stabilisatormenge bei.
Note: Ein Stabilisator ist am effektivsten, wenn er frischem Kraftstoff beigemischt wird. Verwenden Sie, um das Risiko von Ablagerungen in der Kraftstoffanlage zu minimieren, immer einen Stabilisator.
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, kuppeln die Zapfwelle aus, stellen die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Reinigen Sie den Bereich um den Tankdeckel und nehmen Sie den Deckel ab.
Füllen Sie den Kraftstofftank bis zur Unterseite des Einfüllstutzens.
Note: Füllen Sie den Kraftstofftank nicht ganz auf. Der Freiraum im Tank ist für die Ausdehnung des Benzins erforderlich.
Bringen Sie den Tankdeckel wieder fest an. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff auf.
Prüfen Sie vor dem Anlassen des Motors und vor der Inbetriebnahme der Maschine erst den Ölstand im Kurbelgehäuse, siehe Prüfen des Motorölstands.
Ein neuer Motor braucht etwas Zeit, bevor er die ganze Leistung erbringt. Neue Mähwerke und Antriebssysteme haben eine höhere Reibung und belasten den Motor mehr. Die Einfahrzeit für neue Maschinen beträgt ungefähr 40 bis 50 Stunden. Danach erbringt der Motor die ganze Leistung und beste Performance.
Aktivieren Sie stets die Feststellbremse, wenn Sie die Maschine ausschalten oder unbeaufsichtigt lassen. Prüfen Sie die Feststellbremse vor jeder Inbetriebnahme auf einwandfreie Funktion.
Wenn die Feststellbremse den Traktor nicht sicher hält, muss diese eingestellt werden Einstellen der Bremsen.
Ziehen Sie den Feststellbremshebel nach hinten, um diese zu aktivieren (Bild 7).
Drücken Sie den Feststellbremshebel nach vorne, um die Feststellbremse zu lösen.
Die Gasbedienung kann zwischen der SCHNELL- und LANGSAM-Stellung bewegt werden (Bild 11).
Verwenden Sie immer die SCHNELL-Stellung, wenn Sie das Mähwerk mit dem Zapfwellenantriebsschalter einschalten.
Important: Lassen Sie den Anlasser niemals länger als 5 Sekunden lang ununterbrochen drehen. Wenn der Motor nicht anspringt, lassen Sie den Anlasser 15 Sekunden zwischen weiteren Versuchen abkühlen. Das Nichtbefolgen dieser Vorschrift kann zum Durchbrennen des Anlassers führen.
Note: Unter Umständen müssen Sie beim ersten Anlassen des Motors nach einem Abstellen aufgrund von Kraftstoffmangel mehrere Startversuche unternehmen.
Schließen Sie den Kraftstoffhahn vor dem Transport, der Wartung oder der Einlagerung (Bild 15).
Stellen Sie sicher, dass der Kraftstoffhahn geöffnet ist, wenn Sie den Motor anlassen.
Important: Lassen Sie den Anlasser niemals länger als 5 Sekunden lang ununterbrochen drehen. Wenn der Motor nicht anspringt, lassen Sie den Anlasser 15 Sekunden zwischen weiteren Versuchen abkühlen. Das Nichtbefolgen dieser Vorschrift kann zum Durchbrennen des Anlassers führen.
Note: Ein bereits warmer oder heiß gelaufener Motor benötigt keine oder eine nur minimale Starthilfe.
Note: Unter Umständen müssen Sie beim ersten Anlassen des Motors nach einem Abstellen aufgrund von Kraftstoffmangel mehrere Startversuche unternehmen.
Kinder und Unbeteiligte können verletzt werden, wenn Sie die unbeaufsichtigt zurückgelassene Maschine bewegen oder einsetzen.
Ziehen Sie immer den Schlüssel ab und aktivieren Sie die Feststellbremse, wenn Sie die Maschine unbeaufsichtigt lassen.
Lassen Sie den Motor für 60 Sekunden im langsamen Leerlauf (Schildkröte) laufen, bevor Sie den Zündschlüssel in die AUS-Stellung drehen.
Important: Stellen Sie sicher, dass der Kraftstoffhahn vor dem Transport oder Einlagern der Maschine geschlossen ist, sonst kann Kraftstoff auslaufen. Ziehen Sie vor dem Einlagern der Maschine die Kerzenstecker ab, um einem versehentlichen Anlassen des Motors vorzubeugen.
Wenn die Sicherheitsschalter abgeklemmt oder beschädigt sind, kann die Maschine unerwartet aktiviert werden und Verletzungen verursachen.
An den Sicherheitsschaltern dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden.
Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter täglich und tauschen Sie alle defekten Schalter vor dem Einsatz der Maschine aus.
Die Sicherheitsschalter ermöglichen das Drehen der Schnittmesser nur, wenn eine der folgenden Bedingungen auftritt:
Stellen Sie einen der Fahrantriebshebel in die mittlere, nicht arretierte Stellung.
Ziehen Sie den Zapfwellenantriebsschalter in die EIN-Stellung.
Die Sicherheitsschalter stoppen die Schnittmesser, wenn Sie beide Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung bewegen oder zurückgehen lassen.
Der Betriebsstundenzähler hat Symbole, die den Bediener darauf hinweisen, dass der Sicherheitsschalter in der richtigen Stellung ist. Wenn der Schalter in der richtigen Stellung ist, leuchtet im relevanten Rechteck ein Dreieck auf (Bild 18).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Überprüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter vor jedem Einsatz der Maschine.
Note: Lassen Sie, wenn die Sicherheitsschalter nicht wie nachstehend beschrieben funktionieren, diese unverzüglich von einem Vertragshändler reparieren.
Prüfen Sie den Motor; siehe Anlassen des Motors.
Stellen Sie die Fahrantriebshebel in die mittlere, nicht arretierte Stellung.
Note: Die Messer sollten sich nicht drehen und der Motor sollte abstellen.
Lassen Sie den Motor an und lösen Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie einen der Fahrantriebshebel in die mittlere, nicht arretierte Stellung.
Halten Sie den Fahrantriebshebel weiterhin in der mittleren, nicht arretierten Stellung und ziehen Sie den Zapfwellenantriebsschalter nach oben und lassen ihn los.
Note: Die Kupplung muss einkuppeln, und die Schnittmesser müssen sich drehen.
Schieben Sie oder lassen Sie die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung gehen.
Note: Die Messer dürfen sich nicht mehr drehen und der Motor läuft weiter.
Drücken Sie den Zapfwellenantriebsschalter hinein und schieben einen der Fahrantriebshebel in die mittlere, nicht arretierte Stellung.
Halten Sie den Fahrantriebshebel weiterhin in der mittleren, nicht arretierten Stellung, ziehen den Zapfwellenantriebsschalter nach oben und lassen ihn los.
Note: Die Kupplung muss einkuppeln, und die Schnittmesser müssen sich drehen.
Drücken Sie den Zapfwellenantriebsschalter nach unten in die AUS-Stellung.
Note: Die Schnittmesser müssen jetzt zum Stillstand kommen.
Ziehen Sie den Zapfwellenantriebsschalter bei laufendem Motor nach oben und lassen ihn los, ohne einen der Fahrantriebshebel in der mittleren, nicht arretierten Stellung zu halten.
Note: Die Schnittmesser dürfen sich jetzt nicht drehen.
Die Bedienerplattform ist schwer und kann beim Absenken oder Anheben Verletzungen verursachen. Heben Sie die Bedienerplattform vorsichtig an oder senken sie ab, da Sie bei einem plötzlichen Fallenlassen verletzt werden könnten.
Stecken Sie die Hände oder Finger nicht in den Plattformgelenkbereich, wenn Sie die Bedienerplattform anheben oder absenken.
Stellen Sie sicher, dass die Plattform abgestützt ist, wenn Sie den Arretierbolzen herausziehen.
Stellen Sie sicher, dass der Riegel die Plattform befestigt, wenn Sie sie hochklappen. Drücken Sie sie eng gegen das Kissen, damit der Arretierbolzen einrasten kann.
Halten Sie Unbeteiligte fern, wenn Sie die Plattform anheben oder absenken.
Die Maschine kann bei angehobener oder abgesenkter Plattform eingesetzt werden. Die Position der Plattform hängt vom Bediener ab.
Verwenden Sie die Maschine mit hochgeklappter Plattform in den folgenden Situationen:
Mähen in der Nähe von Abhängen
Mähen von kleinen Bereichen, in denen die Maschine zu groß ist
In Bereichen mit niedrig hängenden Ästen oder Hindernissen
Verladen der Maschine für den Transport
Hinauffahren von Hanglagen
Zum Anheben der Plattform ziehen Sie das Heck der Plattform hoch, damit der Sperrstift und das Handrad einrasten. Drücken Sie sie eng gegen das Kissen, damit der Sperrstift einrasten kann.
Verwenden Sie die Maschine mit angehobener Plattform in den folgenden Situationen:
Mähen der meisten Bereiche
Überqueren von Hanglagen
Hinunterfahren von Hanglagen
Zum Absenken der Plattform drücken Sie die Plattform nach vorne gegen das Kissen, um den Druck auf den Arretierbolzen zu lösen und ziehen dann das Handrad heraus und senken die Plattform ab (Bild 19).
Sie können die Motordrehzahl mit dem Gasbedienungshebel einstellen, die in U/Min (Umdrehungen pro Minute) gemessen wird. Stellen Sie den Gasbedienungshebel für die optimale Leistung in die SCHNELL-Stellung.
Important: Fahren Sie mit der Maschine rückwärts über Bordsteine, mit einem Rad nach dem anderen, da die Maschine beschädigt werden kann, wenn Sie Bordsteine vorwärts überfahren.
Die Maschine kann sich schnell drehen und Sie verlieren ggf. die Kontrolle über die Maschine und können Verletzungen erleiden oder die Maschine beschädigen.
Reduzieren Sie vor scharfen Wendungen die Geschwindigkeit.
Lösen Sie die Feststellbremse, siehe Betätigen der Feststellbremse.
Stellen Sie die Fahrantriebshebel in die mittlere, nicht arretierte Stellung.
Schieben Sie die Fahrantriebshebel langsam nach vorne (Bild 21).
Note: Der Motor stellt ab, wenn Sie einen Fahrantriebshebel bei aktivierter Feststellbremse bewegen.
Note: Je mehr Sie die Fahrantriebshebel in eine Richtung bewegen, desto schneller fährt die Maschine in dieser Richtung.
Note: Ziehen Sie die Fahrantriebshebel zum Anhalten auf die NEUTRAL-Stellung zurück.
Stellen Sie beide Fahrantriebshebel in die mittlere, nicht arretierte Stellung.
Ziehen Sie die Fahrantriebshebel langsam nach hinten (Bild 22).
Stellen Sie zum Anhalten der Maschine die Fahrantriebshebel in die Neutral-Stellung, schieben Sie den rechten Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung, kuppeln Sie die Zapfwelle aus und stellen den Zündschlüssel in die AUS-Stellung.
Aktivieren Sie die Feststellbremse, wenn Sie die Maschine verlassen, siehe Betätigen der Feststellbremse. Vergessen Sie nicht, den Schlüssel aus dem Zündschloss zu ziehen.
Kinder und Unbeteiligte können verletzt werden, wenn Sie die unbeaufsichtigt zurückgelassene Maschine bewegen oder einsetzen.
Ziehen Sie immer den Schlüssel ab und aktivieren Sie die Feststellbremse, wenn Sie die Maschine unbeaufsichtigt lassen.
Die Sicherheitsventile ermöglichen, dass Sie die Maschine bei abgestelltem Motor mit der Hand schieben können.
Important: Schieben Sie die Maschine immer nur mit der Hand. Schleppen Sie die Maschine nie ab, sonst kann es zu Schäden an Hydraulikteilen kommen.
Important: Die Maschine darf bei geöffneten Sicherheitsventilen nicht gestartet oder eingesetzt werden. Das System könnte beschädigt werden.
Verwenden Sie einen robusten Anhänger oder Pritschenwagen zum Transportieren der Maschine. Stellen Sie sicher, dass der Anhänger oder Pritschenwagen die erforderlichen Bremsen, die erforderliche Beleuchtung und die Markierungen hat, die laut Straßenverkehrsordnung erforderlich sind. Lesen Sie alle Sicherheitsvorschriften sorgfältig durch.
Heben Sie die Plattform an, bevor Sie die Maschine auf einen Anhänger oder Pritschenwagen verladen.
Schließen Sie den Anhänger an das Zugfahrzeug an und schließen Sie die Sicherheitsketten an.
Schließen Sie ggf. die Anhängerbremsen an.
Laden Sie die Maschine auf den Anhänger oder Pritschenwagen.
Stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab, aktivieren die Bremse und schließen den Kraftstoffhahn.
Befestigen Sie die Maschine mit den Metallvergurtungsschleifen und Riemen, Ketten, Kabel oder Seilen am Anhänger oder Pritschenwagen (Bild 24).
Passen Sie besonders auf, wenn Sie die Maschine auf einen Anhänger oder Pritschenwagen verladen oder von dort herunterfahren. Verwenden Sie für diesen Schritt eine Rampe über die ganze Breite, die breiter als die Maschine ist. Fahren Sie die Maschine immer rückwärts eine Rampe hoch und vorwärts von ihr herunterfahren (Bild 25).
Important: Verwenden Sie keine schmalen Einzelrampen für jede Seite der Maschine.
Stellen Sie sicher, dass die Rampe so lang ist, dass der Winkel höchstens 15 Grad beträgt (Bild 26). Auf ebener Fläche muss die Rampe hierfür mindestens viermal länger sein als der Abstand des Anhängers oder Pritschenwagens vom Boden. Bei einem steileren Winkel könnten sich Bauteile des Mähers beim Auffahren der Maschine von der Rampe auf den Anhänger oder Pritschenwagen verfangen. Bei steileren Winkeln kann die Maschine auch kippen oder Sie können die Kontrolle verlieren. Beim Verladen an oder in der Nähe eines Gefälles stellen Sie den Anhänger oder Pritschenwagen so ab, dass er sich auf der unteren Seite des Gefälles befindet und die Rampe den Hang hoch läuft. Auf diese Weise halten Sie den Rampenwinkel möglichst klein.
Beim Verladen einer Maschine auf einen Anhänger oder Pritschenwagen erhöht sich die Gefahr, dass die Maschine umkippt und schwere oder tödliche Verletzungen verursacht.
Gehen Sie beim Fahren einer Maschine auf einer Rampe mit äußerster Vorsicht vor.
Verwenden Sie nur eine einzige Rampe über die ganze Breite, keine einzelnen Rampen für jede Maschinenseite.
Überschreiten Sie nicht einen Winkel von 15 Grad zwischen Rampe und Boden oder zwischen Rampe und Anhänger oder Pritschenwagen.
Stellen Sie sicher, dass die Rampe mindestens viermal länger ist als der Abstand des Anhängers oder der Ladepritsche des Pritschenwagens vom Boden. Dies stellt sicher, dass der Winkel auf ebener Fläche nicht größer als 15 Grad ist.
Fahren Sie die Maschine immer rückwärts eine Rampe hoch und vorwärts von ihr herunterfahren.
Vermeiden Sie eine plötzliche Beschleunigung oder abruptes Bremsen, wenn Sie die Maschine auf eine Rampe fahren, da Sie sonst die Kontrolle verlieren könnten oder die Maschine ggf. kippt.
Dieser Mäher hat ein schwenkbares Ablenkblech, das Schnittgut zur Seite und nach unten auf den Rasen lenkt.
Wenn Ablenkblech, Auswurfkanalabdeckung oder Heckfangsystem nicht angebracht sind, sind die Bedienungsperson und umstehende Personen der Gefahr eines Kontakts mit dem Schnittmesser und ausgeschleuderten Gegenständen ausgesetzt. Kontakt mit dem drehenden Schnittmesser oder ausgeschleuderten Gegenständen führt zu Verletzung (möglicherweise tödlichen Verletzungen).
Entfernen Sie nie das Ablenkblech vom Mäher, weil es Material nach unten auf den Rasen lenkt. Wechseln Sie das Ablenkblech sofort aus, wenn es beschädigt ist.
Stecken Sie nie Hände oder Füße unter den Rasenmäher.
Versuchen Sie nie, den Auswurfbereich oder die Schnittmesser zu räumen, ohne den Schaltbügel zu lösen und den Zapfwellenantriebsschalter in die Aus-Stellung zu stellen. Drehen Sie den Zündschlüssel auf die AUS-Stellung. Ziehen Sie außerdem den Schlüssel und die Zündkerzenstecker ab.
Die Schnitthöhe lässt sich in 6 mm Schritten von 38 mm bis 127 mm einstellen.
Note: Wenn Sie eine Schnitthöhe unter 51 mm verwenden, wird der Mähwerkriemen stärker abgenutzt. Verwenden Sie falls möglich eine Schnitthöhe über 51 mm.
Die Auswurfrichtung des Mähwerks kann den unterschiedlichen Mähbedingungen angepasst werden. Stellen Sie die Haltenocken und das Ablenkblech auf die beste Schnittqualität ein.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, stellen die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lösen Sie die Mutter, um das Ablenkblech einzustellen (Bild 28).
Stellen Sie das Ablenkblech und die Mutter im Schlitz auf den gewünschten Auswurffluss ein; ziehen Sie die Mutter dann fest.
Die folgenden Bilder enthalten nur Nutzungsempfehlungen. Die Einstellungen sind je nach Grassorte, Feuchtigkeitsgehalt und Grashöhe anders.
Note: Wenn die Motorleistung abfällt, und die Fahrgeschwindigkeit konstant ist, öffnen Sie das Ablenkblech.
Dies ist die Stellung ganz nach hinten (siehe Bild 29). Verwenden Sie diese Stellung für Folgendes.
Kurzes, dünnes Gras
Trockenes Gras
Kleineres Schnittgut
Schnittgut wird weiter vom Mähwerk herausgeschleudert
Verwenden Sie diese Stellung mit dem Fangsystem (Bild 30).
Dies ist die ganz geöffnete Stellung (Bild 31). Verwenden Sie diese Stellung für Folgendes:
Hohes, dichtes Gras
Nasses Gras
Verringert die Leistungsaufnahme des Motors
Ergibt bessere Fahrgeschwindigkeiten in schwierigen Konditionen
Montieren Sie Ballast, um die Auswuchtung zu verbessern. Sie können Ballast für eine optimierte Leistung in verschiedenen Mähbedingungen und nach ihren Wünschen hinzufügen oder entfernen.
Fügen Sie jeweils einen Ballast hinzu oder entfernen ihn, bis Sie die gewünschte Handhabung und Auswuchtung erzielt haben.
Note: Sie können Ballast beim offiziellen Vertragshändler bestellen.
So große Gewichtsänderungen können sich auf die Handhabung und den Betrieb der Maschine auswirken. Dies kann Sie und Unbeteiligte schwer verletzen.
Nehmen Sie immer nur geringe Gewichtsveränderungen vor.
Beurteilen Sie den Rasenmäher nach jeder Gewichtsänderung, um sicherzustellen, dass die Maschine sicher betrieben werden kann.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach acht Betriebsstunden |
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Nach 50 Betriebsstunden |
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Nach 100 Betriebsstunden |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Alle 250 Betriebsstunden |
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Alle 300 Betriebsstunden |
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Alle 500 Betriebsstunden |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Alle 1000 Betriebsstunden |
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Vor der Einlagerung |
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Jährlich |
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Important: Weitere Informationen zu Wartungsarbeiten finden Sie in der Motorbedienungsanleitung.
Wenn Sie den Zündschlüssel im Zündschloss stecken lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen.
Ziehen Sie vor dem Ausführen von Wartungsarbeiten den Zündschlüssel und die Kerzenstecker ab. Schieben Sie außerdem den Kerzenstecker zur Seite, damit er nicht versehentlich die Zündkerze berührt.
Das Kissen kann entfernt werden, um Zugang zum Heck der Maschine für Wartungsarbeiten oder Einstellungen zu ermöglichen.
Senken Sie die Plattform ab.
Lösen Sie die Knebelschalter an jeder Seite der Maschine (Bild 32).
Entfernen Sie das Kissen und senken die Plattform ab.
Führen Sie die Wartungsarbeiten oder Einstellungen an der Maschine durch.
Heben Sie das Kissen an und schieben es an beiden Seiten der Maschine auf die Splinte.
Ziehen Sie die Knebelschalter an.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor vor dem Verlassen des Fahrersitzes ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Reinigen Sie die Schmiernippel mit einem Lappen.
Note: Kratzen Sie bei Bedarf Farbe vorne von den Nippeln ab.
Bringen Sie die Fettpresse am Nippel an.
Fetten Sie die Schmiernippel, bis das Fett beginnt, aus den Lagern auszutreten.
Wischen Sie überflüssiges Fett ab.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Jährlich |
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Nehmen Sie den Staubdeckel ab und stellen Sie die Laufradschwenkarme ein, siehe Anpassung des Laufradschwenkarm-Lagers.
Note: Setzen Sie den Staubdeckel erst nach dem Einfetten des Laufrad-Drehzapfens auf.
Drehen Sie die Sechskantschraube heraus.
Führen Sie einen Schmiernippel in die Öffnung ein.
Pumpen Sie Fett in den Schmiernippel, bis das Fett um das obere Lager herum austritt.
Nehmen Sie den Schmiernippel aus dem Loch.
Drehen Sie die Sechskantschraube und Staubkappe wieder ein.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Jährlich |
|
Stellen Sie den Motor ab, warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, aktivieren Sie die Feststellbremse und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Nehmen Sie das Laufrad von den Laufradgabeln ab.
Entfernen Sie die Dichtungsabdeckungen von der Radnabe (Bild 33).
Nehmen Sie eine Distanzstückmutter von der Achse im Laufrad ab.
Note: Die Distanzstückmuttern sind mit einem Gewindesperrmittel an der Achse befestigt. Nehmen Sie die Achse vom Rad ab (die andere Distanzstückmutter befindet sich noch auf der Achse).
Drücken Sie die Dichtungen heraus und prüfen die Lager auf Abnutzung oder Beschädigung. Tauschen Sie diese ggf. aus.
Füllen Sie die Lager mit Allzweckfett.
Setzen Sie ein Lager und eine neue Dichtung in das Rad ein.
Note: Sie müssen die Dichtungen austauschen.
Wenn beide Distanzstückmuttern von der Achse abgenommen wurden (oder abgebrochen sind), tragen Sie Gewindesperrmittel auf eine Distanzstückmutter auf und schrauben sie so auf die Achse, dass die Flachschraubenschlüssel nach außen zeigen.
Note: Drehen Sie die Distanzstückmutter nicht ganz auf das Ende der Achse. Lassen Sie ungefähr 3 mm von der äußeren Oberfläche der Distanzstückmutter bis zum Ende der Achse in der Mutter.
Setzen Sie die montierte Mutter und Achse auf der Seite mit dem Lager und einer neuen Dichtung in das Rad ein.
Das offene Ende des Rads sollte nach oben zeigen; füllen Sie dann den Bereich im Rad um die Achse mit Allzweckschmiermittel.
Setzen Sie das zweite Lager und eine neue Dichtung in das Rad ein.
Tragen Sie Gewindesperrmittel auf die zweite Distanzstückmutter auf und schrauben sie so auf die Achse, dass die Flachschraubenschlüssel nach außen zeigen.
Ziehen Sie die Mutter bis auf 8-9 N·m an, lösen sie und ziehen sie dann erneut bis auf 2-3 N·m an.
Note: Stellen Sie sicher, dass die Achse nicht über eine Mutter herausragt.
Setzen Sie die Dichtungsschutzvorrichtungen auf die Radnaben auf und setzen Sie das Rad in die Laufradgabel.
Setzen Sie die Laufradschraube ein und ziehen Sie die Mutter fest.
Important: Sie sollten die Lagereinstellung oft durch Drehen des Laufrads prüfen, um eine Beschädigung der Dichtung und des Lagers zu vermeiden. Der Reifen sollte sich nicht ungehindert drehen (mehr als eine oder zwei Umdrehungen) oder sich seitlich verschieben. Wenn sich das Rad ungehindert dreht, stellen Sie die Spannung der Distanzstückmutter ein, bis etwas Widerstand besteht.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Jährlich |
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Fetten Sie das Kugelgelenk des Sitzkontaktschalters und die Büchsen beider Fahrantriebshebel ein.
Note: Tropfen Sie etwas Öl zwischen die Halterungen der Hebel, um die Büchsen zu fetten, die sich im Schwenkrohr befinden.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 250 Betriebsstunden |
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Alle 300 Betriebsstunden |
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Alle 500 Betriebsstunden |
|
Note: Warten Sie den Luftfilter beim Einsatz der Maschine unter besonders staubigen oder sandigen Umständen häufiger.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, stellen die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Üben Sie Druck aus, um die Halteklammern am Luftfilter zu lösen, und ziehen Sie die Luftfilterabdeckung vom Luftfiltergehäuse ab (Bild 35).
Reinigen Sie die Innenseite der Luftfilterabdeckung mit Druckluft.
Schieben Sie den Hauptfilter vorsichtig aus dem Luftfiltergehäuse heraus (Bild 35).
Note: Vermeiden Sie ein Anstoßen des Filters an der Seite des Gehäuses.
Nehmen Sie den sekundären Filter nur heraus, wenn Sie ihn auswechseln möchten.
Important: Versuchen Sie nie, den sekundären Filter zu reinigen. Wenn der sekundäre Filter verschmutzt ist, ist der Hauptfilter defekt. Dann müssen Sie beide Filter austauschen.
Prüfen Sie den Hauptfilter auf eventuelle Schäden, indem Sie in den Filter schauen, während Sie eine helle Lampe auf die Außenseite des Filters richten.
Note: Löcher im Filter erscheinen als helle Punkte.
Note: Werfen Sie den Filter weg, wenn er beschädigt ist.
Untersuchen Sie den Einsatz auf Risse, einen öligen Film und Schäden an der Gummidichtung.
Ersetzen Sie den Papiereinsatz, wenn er beschädigt ist.
Note: Reinigen Sie nicht den Papiereinsatz.
Reinigen Sie den sekundären Filter nicht sondern tauschen Sie ihn aus.
Important: Versuchen Sie nicht, den sekundären Filter zu reinigen. Wenn der sekundäre Filter verschmutzt ist, ist der Hauptfilter defekt. Dann müssen Sie beide Filter austauschen.
Important: Lassen Sie den Motor immer mit beiden Luftfiltern und angebrachter Abdeckung laufen, um Motorschäden zu vermeiden.
Prüfen Sie beim Einbauen neuer Filter jeden Filter auf eventuelle Transportschäden.
Note: Verwenden Sie nie beschädigte Filter.
Wenn Sie den sekundären Luftfilter austauschen, schieben Sie ihn vorsichtig in das Filtergehäuse ein (Bild 35).
Schieben Sie den Hauptfilter vorsichtig auf den sekundären Filter (Bild 35).
Stellen Sie sicher, dass dieser einwandfrei einliegt, indem Sie beim Einbauen auf den äußeren Rand des Filters drücken.
Important: Drücken Sie nie auf die weiche Innenseite des Filters.
Setzen Sie die Luftfilterabdeckung auf (Entlüfterdeckel nach unten) und drehen sie so, dass die Halteklemmen in der Abdeckung einrasten (Bild 35).
Ölsorte: Waschaktives Öl (API-Klassifikation SF, SG, SH, SJ oder SL)
Motorölmenge: 2,1 l mit Filter; 1,8 l ohne Filter
Viskosität: Siehe nachfolgende Tabelle.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Note: Prüfen Sie den Ölstand bei kaltem Motor.
Eine Berührung mit heißen Oberflächen kann Verletzungen verursachen.
Berühren Sie den Auspuff und andere heiße Oberflächen nicht dem den Händen, Füßen, dem Gesicht und anderen Körperteile sowie mit Kleidungsstücken.
Important: Füllen Sie auf keinen Fall zu viel Öl in das Kurbelgehäuse ein, da dies zu Schäden am Motor führen kann. Lassen Sie den Motor nicht laufen, wenn der Ölstand unter die untere Füllstandmarke abgefallen ist, da der Motor beschädigt werden könnte.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie die Zapfwelle aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Kontrollieren Sie den Ölstand wie in (Bild 37) gezeigt.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Nach acht Betriebsstunden |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Note: Entsorgen Sie Altöl im lokalen Recycling Center.
Stellen Sie die Maschine ab, so dass die Ablaufseite etwas tiefer liegt als die entgegengesetzte, damit sichergestellt wird, dass das Öl vollständig abläuft.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, stellen die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Wechseln Sie das Motoröl in den folgenden Situationen Bild 38.
Gießen Sie langsam ungefähr 80 % der angegebenen Ölsorte in den Einfüllstutzen und füllen Sie dann vorsichtig mehr Öl ein, um den Ölstand an die Voll-Markierung zu bringen (Bild 39).
Lassen Sie den Motor an und fahren Sie auf eine ebene Fläche.
Prüfen Sie den Ölstand.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 200 Betriebsstunden |
|
Note: Wechseln Sie den Motorölfilter bei extrem staubigen oder sandigen Bedingungen häufiger.
Weitere Informationen zum Ablassen des Motoröls finden Sie unter Wechseln des Motorölfilters.
Wechseln Sie den Motorölfilter (Bild 40).
Note: Stellen Sie sicher, dass die Ölfilterdichtung den Motor berührt und drehen den Filter dann um eine weitere Dreivierteldrehung.
Füllen Sie das Getriebe mit der richtigen Ölsorte, siehe Motorölsorte.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 100 Betriebsstunden |
|
Achten Sie darauf, dass der Abstand zwischen der mittleren und der seitlichen Elektrode korrekt ist, bevor Sie die Kerze eindrehen.
Verwenden Sie zum Aus- und Einbau der Zündkerze(n) einen Zündkerzenschlüssel und für die Kontrolle und Einstellung des Elektrodenabstands eine Fühlerlehre. Setzen Sie bei Bedarf eine neue Zündkerze ein.
Typ für alle Motoren: NGK® BPR4ES oder Äquivalent
Elektrodenabstand: 0,75 mm
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, stellen die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Nehmen Sie die Zündkerze heraus, wie in Bild 41 abgebildet.
Important: Reinigen Sie die Zündkerze(n) nie. Wechseln Sie die Zündkerze immer aus, wenn sie schwarz überzogen ist oder abgenutzte Elektroden, einen öligen Film oder Risse aufweist.
Wenn der Kerzenstein hellbraun oder grau ist, ist der Motor richtig eingestellt. Eine schwarze Schicht am Kerzenstein weist normalerweise auf einen schmutzigen Luftfilter hin.
Stellen Sie den Abstand auf 0,75 mm ein.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Heiße Teile des Auspuffs können Benzindämpfe entzünden, selbst nach dem Abstellen des Motors. Heiße Partikel, die vom laufenden Motor ausgestoßen werden, können brennbare Materialien entzünden und zu Verletzungen oder Sachschäden führen.
Betanken Sie die Maschine und lassen Sie den Motor nur an, wenn der Funkenfänger eingebaut ist.
Stellen Sie den Motor ab, warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, aktivieren Sie die Feststellbremse und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Warten Sie, bis der Auspuff kalt ist.
Tauschen Sie den Funkenfänger aus, wenn Sie Risse im Gitter oder an den Schweißnähten feststellen.
Bei Verstopfungen des Gitters nehmen Sie den Funkenfänger ab und schütteln Sie lose Partikel aus dem Funkenfänger; reinigen Sie das Gitter dann mit einer Drahtbürste (weichen Sie es ggf. in Reinigungsmittel ein).
Bauen Sie den Funkenfänger wieder am Ende des Auspuffrohrs ein.
Sie können den Kraftstofftank entleeren, indem Sie ihn entfernen und den Kraftstoff aus dem Füllstutzen ablaufen lassen (Entfernen des Kraftstofftanks). Sie können den Kraftstofftank auch entleeren und in den folgenden Schritten ein Absaugrohr verwenden.
Benzin ist unter bestimmten Bedingungen extrem leicht entflammbar und hochexplosiv. Feuer und Explosionen durch Benzin können Verbrennungen und Sachschäden verursachen.
Lassen Sie das Benzin aus dem Kraftstofftank ab, wenn der Motor kalt ist. Tun Sie das im Freien auf einem freien Platz. Wischen Sie verschüttetes Benzin auf.
Rauchen Sie beim Ablassen von Benzin nie und halten dieses von offenen Flammen und aus Bereichen fern, in denen Benzindämpfe durch Funken entzündet werden könnten.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, stellen die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Reinigen Sie den Bereich um den Tankdeckel, damit keine Rückstände in den Kraftstofftank gelangen (Bild 44).
Entfernen Sie den Tankdeckel.
Stecken Sie eine Saugpumpe in den Kraftstofftank.
Saugen Sie mit der Saugpumpe den Kraftstoff in einem sauberen Benzinbehälter (Bild 44).
Wischen Sie verschütteten Kraftstoff auf.
Senken Sie die Plattform ab.
Lösen Sie das Kissen, siehe Entfernen Sie das Kissen, um Zugang zum Heck zu haben.
Entfernen Sie den Querriegel.
Entfernen Sie den Kraftstofftank und stellen ihn auf die Bedienerplattform.
Note: Wenn Sie den Kraftstofftank weiter von der Maschine weg bewegen möchten, entfernen Sie die Kraftstoff- und Entlüftungsleitungen oben am Kraftstofftank.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 800 Betriebsstunden |
|
Setzen Sie keinen verschmutzten Filter ein, wenn er von der Kraftstoffleitung getrennt ist.
Note: Wischen Sie verschütteten Kraftstoff auf.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Schließen Sie den Kraftstoffhahn, siehe Verwenden des Kraftstoffhahns.
Wechseln Sie den Kraftstofffilter aus, wie in Bild 46 abgebildet.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Halten Sie die Batterie immer sauber und voll aufgeladen. Reinigen Sie den Batteriekasten mit einem Papiertuch. Reinigen Sie korrodierte Batteriepole mit einer Lösung aus vier Teilen Wasser und einem Teil Natron. Tragen Sie eine dünne Fettschicht auf die Batterieklemmen/-pole auf, um Korrosion zu verhindern.
Spannung: 12 V
KALIFORNIEN
Warnung zu Proposition 65
Bei Verwendung dieses Produkts sind Sie ggf. Chemikalien ausgesetzt, die laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend wirken, Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems verursachen.
Trinken Sie nie Batteriesäure und vermeiden Sie den Kontakt mit Haut, Augen und Kleidungsstücken. Tragen Sie eine Schutzbrille, um Ihre Augen zu schützen sowie Gummihandschuhe, um Ihre Hände zu schützen.
Die Batterieflüssigkeit enthält Schwefelsäure, eine lebensgefährlich giftige Säure, die stark ätzend ist.
Batteriepole und Metallwerkzeuge können an metallischen Teilen Kurzschlüsse verursachen, was Funken erzeugen kann. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen, was Verletzungen zur Folge haben kann.
Vermeiden Sie, wenn Sie eine Batterie ein- oder ausbauen, dass die Batteriepole mit metallischen Maschinenteilen in Berührung kommen.
Vermeiden Sie Kurzschlüsse zwischen metallischen Werkzeugen, den Batteriepolen und metallischen Maschinenteilen.
Das unsachgemäße Verlegen des Batteriekabels kann zu Schäden an der Maschine führen, und die Kabel können Funken erzeugen. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen, was Verletzungen zur Folge haben kann.
Klemmen Sie immer das Minuskabel (Schwarz) ab, bevor Sie das Pluskabel (Rot) abklemmen.
Schließen Sie immer das Pluskabel (Rot) an, bevor Sie das Minuskabel (Schwarz) anschließen.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Nehmen Sie die Batterie heraus, wie in Bild 47 abgebildet.
Setzen Sie die Batterien ein, wie in Bild 48 abgebildet.
Beim Laden der Batterie werden Gase erzeugt, die explodieren können.
Rauchen Sie nie in der Nähe der Batterie und halten Sie Funken und offenes Feuer von der Batterie fern.
Important: Die Batterie sollte immer ganz aufgeladen sein (1,265 spezifisches Gewicht), um eine Beschädigung der Batterie bei Temperaturen unter 0 °C zu vermeiden.
Nehmen Sie die Batterie aus dem Chassis heraus, siehe Entfernen der Batterie.
Prüfen Sie den Stand der Batterieflüssigkeit.
Stellen Sie sicher, dass die Entlüftungsdeckel auf die Batterie aufgeschraubt sind.
Laden Sie die Batterie eine Stunde lang mit 25 A bis 30 A oder sechs Stunden lang mit 4 A bis 6 A auf.
Ziehen Sie, wenn die Batterie voll geladen ist, den Stecker des Ladegeräts aus der Dose. Klemmen Sie dann die Klemmen des Ladegeräts von den Batteriepolen ab (Bild 49).
Setzen Sie die Batterie in die Maschine ein und klemmen Sie die Batteriekabel an; siehe Einbauen der Batterie.
Note: Lassen Sie die Maschine nie mit abgeklemmter Batterie laufen, sonst können elektrische Schäden entstehen.
Die elektrische Anlage wird durch Sicherungen geschützt und muss nicht gewartet werden. Überprüfen Sie jedoch, wenn eine Sicherung gesprungen ist, das/den entsprechende(n) Bauteil/Stromkreis auf Fehlfunktion oder Kurzschluss.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Drücken Sie beide Hebel gleichmäßig nach vorne.
Prüfen Sie, ob die Maschine nach einer Seite zieht.
Note: Wenn dies der Fall ist, stellen Sie den Motor ab und stellen Sie die Feststellbremse fest.
Lösen Sie das Kissen vom Heck der Maschine, siehe Entfernen Sie das Kissen, um Zugang zum Heck zu haben.
Note: Für einen leichteren Zugang können Sie auch den Kraftstofftank entfernen, siehe Entfernen des Kraftstofftanks.
Drehen Sie die linke Schaltstange um Viertelumdrehungen, bis die Spur der Maschine gerade ist (Bild 51).
Note: Wenn die Maschine nach rechts zieht, kürzen Sie die Schaltstange und drehen sie nach rechts. Wenn die Maschine nach links zieht, verlängern Sie die Schaltstange und drehen sie nach links.
Note: Stellen Sie die linke Schaltstange nur ein, um die linke Radgeschwindigkeit auf die rechte Radgeschwindigkeit anzupassen. Stellen Sie die rechte Radgeschwindigkeit nicht ein, da der rechte Fahrantriebshebel sonst nicht im Schlitz für die arretierte Neutral-Stellung am Bedienfeld zentriert ist.
Important: Drehen Sie die Schaltstange nicht zu weit, da die Maschine sonst in der Neutral-Stellung kriechen könnte.
Prüfen Sie die Spur und stellen die Stange ggf. ein.
Note: Wenn Sie die Spur durch Einstellen der linken Schaltstange nicht richtig einstellen können, wenden Sie sich an einen offiziellen Toro Fachhändler.
Stellen Sie sicher, dass die Maschine nicht in der Neutral-Stellung bei deaktivierten Feststellbremsen kriecht.
Setzen Sie den Kraftstofftank ein, wenn Sie ihn entfernt haben.
Setzen Sie das Kissen ein.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Halten Sie den für die Vorder- und Hinterreifen angegebenen Reifendruck bei 0,83 bis 0,97 bar ein.
Important: Ein unterschiedlicher Reifendruck kann zu einem ungleichmäßigen Schnittbild führen.
Note: Die Vorderreifen sind halbpneumatische Reifen, deren Luftdruck nicht geprüft werden muss.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 500 Betriebsstunden |
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Kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus, stellen den Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Entfernen Sie den Staubdeckel vom Laufrad und ziehen Sie die Sicherungsmutter an (Bild 53).
Ziehen Sie die Sicherungsmutter so weit fest, dass die Federscheiben flach liegen und schrauben dann um Viertelumdrehung zurück, um die Lager richtig vorzuspannen (Bild 53).
Important: Achten Sie darauf, dass die Federscheiben richtig eingesetzt sind, siehe Bild 53.
Setzen Sie den Staubdeckel auf (Bild 53).
Die Laufräder laufen auf einem Rollenlager, das von einer Steckbüchse gehalten wird. Die Abnutzung ist bei gut geschmierten Lagern minimal. Wenn Sie das Lager nicht richtig einfetten, wird es schnell abgenutzt. Ein wackeliges Laufrad weist normalerweise auf ein abgenutztes Lager hin.
Entfernen Sie die Sicherungsmutter und die Radschraube, mit denen das Laufrad an der Laufradgabel befestigt ist (Bild 54).
Entfernen Sie eine Büchse und ziehen dann die Spannbüchse sowie das Rollenlager aus der Radnabe heraus (Bild 54).
Entfernen Sie die andere Büchse aus der Radnabe und entfernen Sie Fett- und Schmutzrückstände von der Nabe (Bild 54).
Prüfen Sie das Rollenlager, die Büchsen, die Spannbüchse und die Innenseite der Radnabe auf Abnutzung.
Note: Tauschen Sie abgenutzte und beschädigte Teile aus (Bild 54).
Stecken Sie eine Büchse in die Radnabe (Bild 54).
Fetten Sie das Rollenlager und die Vierkantbüchse ein und schieben beide in die Radnabe (Bild 54).
Stecken Sie die zweite Büchse in die Radnabe (Bild 54).
Bringen Sie das Laufrad in der Laufradgabel an und befestigen Sie es mit der Radschraube und Sicherungsmutter (Bild 54).
Ziehen Sie die Sicherungsmutter so weit fest, dass die Vierkantbüchse auf die Innenseite der Laufradgabeln trifft (Bild 54).
Fetten Sie den Nippel am Laufrad ein.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Wenn die Kupplungsbremse so sehr abgenutzt ist, dass die Kupplung nicht mehr gleichmäßig greift, können Sie die Beilagscheibe entfernen, um die Nutzungsdauer der Kupplung zu verlängern (Bild 55).
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie die Zapfwelle aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Blasen Sie mit einem Luftkompressor Rückstände unter dem Bremsschaft und um die Bremsendistanzstücke heraus.
Prüfen Sie den Zustand der Kabelbaumleitungen, der Anschlüsse und der Klemmen. Reinigen oder ersetzen Sie sie bei Bedarf.
Stellen Sie sicher, dass der Kupplungsanschluss beim Einkuppeln des Zapfwellenantriebsschalters 12 Volt hat.
Messen Sie den Abstand zwischen dem Drehzylinder und der Lehre. Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn der Abstand größer als 1 mm ist:
Lösen Sie die beiden Befestigungsschrauben der Bremse um eine halbe bis ganze Umdrehung, wie in Bild 57 abgebildet.
Note: Nehmen Sie den Bremsschaft nicht vom Außenrahmen bzw. der Lehre ab. Der Bremsschaft ist abgenutzt und entspricht der Lehre und muss nach dem Entfernen der Beilagscheibe weiterhin übereinstimmen, um den richtigen Bremsdrehmoment sicherzustellen.
Entfernen Sie die Beilagscheibe mit einer Spitzzange oder den Händen.
Note: Werfen Sie die Beilagscheibe erst weg, wenn Sie sicher sind, dass die Kupplung richtig funktioniert.
Blasen Sie mit einer Pneumatikleitung Rückstände unter dem Bremsschaft und um die Bremsendistanzstücke heraus.
Ziehen Sie jede Schraube (M6 x 1") bis auf 12,3-13,7 N·m an.
Prüfen Sie mit einer Fühlerlehre (0,025 mm) den Abstand zwischen dem Drehzylinder und der Vorderseite der Lehre an beiden Seiten des Bremsschafts, wie in Bild 59 und Bild 60 abgebildet.
Note: Da ein abgenutzter Drehzylinder und eine abgenutzte Lehre Erhöhungen und Vertiefungen aufweisen, ist es manchmal schwierig, den echten Abstand zu messen.
Wenn der Abstand unter 0,025 mm liegt, setzen Sie die Beilagscheibe wieder ein, siehe .
Wenn der Abstand ausreicht, führen Sie die Sicherheitsprüfung in Schritt 6 aus.
Führen Sie folgende Sicherheitsprüfung aus:
Setzen Sie sich auf den Sitz und lassen Sie den Motor an.
Stellen Sie sicher, dass die Messer nicht eingekuppelt werden, wenn der Zapfwellenantriebsschalter in der AUS-Stellung ist und die Kupplung ausgekuppelt ist.
Note: Wenn die Kupplung nicht ausgekuppelt werden kann, setzen Sie die Beilagscheibe wieder ein, siehe .
Kuppeln Sie den ZWA-Schalter 10 Mal ein und aus, um die ordnungsgemäße Funktion der Kupplung zu prüfen.
Note: Wenn die Kupplung nicht richtig eingekuppelt wird, siehe .
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 100 Betriebsstunden |
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Prüfen und ziehen Sie die Radmuttern bis auf 115-142 N·m an.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 100 Betriebsstunden |
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Alle 500 Betriebsstunden |
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Prüfen und ziehen Sie die Radnabenmuttern bis auf 286-352 N·m an.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Entfernen Sie vor jedem Einsatz Schnittgut, Schmutz und andere Rückstände vom Zylinder sowie von den Kühlrippen des Zylinderkopfes, dem Ansauggitter an der Schwungradseite sowie von den Vergaserhebeln und dem -gestänge. So gewährleisten Sie eine ausreichende Kühlung sowie die richtige Motordrehzahl und reduzieren die Gefahr einer Überhitzung und mechanischer Motorschäden.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Kuppeln Sie die Zapfwelle aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Entfernen Sie das das Luftansauggitter und das Lüftergehäuse (Bild 61).
Entfernen Sie Schmutz- und Grasrückstände von den Motorteilen.
Setzen Sie das Luftansauggitter ein und bringen das Lüftergehäuse an (Bild 61).
Prüfen Sie die Bremsen sowohl auf ebenem Gelände als auch an einem Hang, bevor Sie die Maschine einsetzen.
Ziehen Sie die Feststellbremse immer an, wenn Sie die Maschine zum Stehen bringen oder unbeaufsichtigt zurücklassen.
Important: Wenn die Feststellbremse den Traktor nicht sicher hält, muss diese eingestellt werden.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche und kuppeln Sie die Zapfwellenantrieb (ZWA) aus.
Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lösen Sie die Bremse.
Aktivieren Sie den Bremshebel und stellen sicher, dass sich die Maschine nicht bewegt.
Stellen Sie die Bremse ggf. ein.
Nehmen Sie den Kraftstofftank ab, siehe Entfernen des Kraftstofftanks.
Lösen Sie die Schraube an der Kabelklemme an der linken Seite der Maschine.
Ziehen Sie die Kabel nach unten, bis sie gespannt sind.
Ziehen Sie die Mutter fest.
Setzen Sie den Kraftstofftank, den Querriegel und das Kissen ein.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Hinweise auf einen abgenutzten Mähwerkriemen sind Quietschen, wenn der Riemen sich dreht, das Schlüpfen der Messer beim Mähen, zerfranste Ränder, Versengen und Risse. Tauschen Sie den Mähwerk-Treibriemen aus, wenn Sie einen dieser Umstände feststellen.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Entfernen Sie die vier Schlossschrauben und vier Muttern, mit denen die zwei Seitenabdeckungen an den Riemenabdeckungen befestigt sind (Bild 63).
Entfernen Sie die Schraube, die die zwei Riemenabdeckungen verbindet (Bild 64).
Entfernen Sie die sechs Schrauben, die die Riemenabdeckungen mit dem Mähwerk verbinden und schieben Sie die Riemenabdeckungen unter der Abdeckung der Spannscheibe heraus (Bild 65).
Nehmen Sie den Riemen ab.
Bringen Sie den Riemen an und verlegen in, wie in Bild 66 abgebildet.
Befestigen Sie die Riemenabdeckungen mit sechs Schrauben (Bild 65).
Setzen Sie die Schraube ein, um die zwei Riemenabdeckungen zu verbinden (Bild 64).
Befestigen Sie die zwei Seitenabdeckungen mit den vier Schlossschrauben und vier Muttern an den Riemenabdeckungen (Bild 63).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 1000 Betriebsstunden |
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Nehmen Sie den Kraftstofftank ab, siehe Entfernen des Kraftstofftanks.
Nehmen Sie den Deckel des Hydraulikbehälters ab.
Stellen Sie eine Auffangwanne unter die Ablassschraube an der Unterseite des Getriebes (Bild 67).
Lassen Sie das Hydrauliköl aus der Maschine ablaufen.
Entfernen Sie den unteren Hydraulikschlauch (Bild 68).
Entfernen Sie die Spannfeder (Bild 68).
Die Feder steht im eingebauten Zustand unter Spannung und kann Verletzungen verursachen.
Passen Sie beim Entfernen der Feder auf und tragen Sie eine Schutzbrille.
Nehmen Sie den Mähwerkriemen von der Kupplung und dem Kupplungsanschlag ab (Bild 68).
Setzen Sie einen neuen Riemen ein.
Setzen Sie die Spannfeder ein und bringen Sie den unteren Hydraulikschlauch an.
Setzen Sie die Füllschrauben ein und ziehen Sie diese auf ein Drehmoment von 22 bis 27 N·m fest.
Füllen Sie Hydrauliköl bis zum Füllstand auf.
Setzen Sie den Deckel des Hydraulikbehälters auf.
Lassen Sie die Maschine für zehn Minuten laufen und prüfen Sie, ob das Hydrauliköl den richtigen Stand hat.
Wenn die Fahrantriebshebel horizontal nicht ausgerichtet sind, stellen Sie den rechten Fahrantriebshebel ein.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, stellen die Fahrantriebshebel in die Neutral-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Drücken Sie die Fahrantriebshebel nach unten und außen aus der ARRETIERTEN NEUTRAL-Stellung (Bild 69).
Prüfen Sie, ob der rechte Fahrantriebshebel mit dem linken Fahrantriebshebel horizontal eingestellt ist (Bild 69).
Zum horizontalen Einstellen des Fahrantriebshebels muss die Nocke eingestellt werden.
Lösen Sie das Kissen vom Heck der Maschine.
Lockern Sie die Mutter, mit der die Nocke befestigt ist (Bild 70).
Stellen Sie die Nocke ein, bis sie mit dem linken Fahrantriebshebel ausgerichtet ist, ziehen Sie dann die Mutter für die Nocke an.
Note: Durch das Bewegen der Nocke nach rechts (in die vertikale Stellung) wird der Hebel abgesenkt und durch das Bewegen nach links (in die vertikale Stellung) wird der Hebel angehoben.
Important: Stellen Sie sicher, dass der flache Teil der Nocke nicht über die vertikale Stellung (rechts oder links) hinausgeht, sonst kann der Schalter beschädigt werden.
Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 8 für den linken Fahrantriebshebel.
Hydraulikölsorte: Toro® HYPR-OIL™ 500-Hydrauliköl
Fassungsvermögen der Hydraulikanlage: 4,7 l
Important: Verwenden Sie die angegebene Ölsorte. Andere Ölsorten können die Hydraulikanlage beschädigen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach acht Betriebsstunden |
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Alle 500 Betriebsstunden |
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Note: Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls, wenn das Öl kalt ist.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus und stellen den Motor ab.
Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind und aktivieren die Feststellbremse, bevor Sie die Bedienungsposition verlassen.
Reinigen Sie den Bereich um den Deckel und den Einfüllstutzen des Hydraulikölbehälters (Bild 71).
Drehen Sie den Deckel vom Einfüllstutzen ab (Bild 71).
Note: Schauen Sie in den Stutzen, um den Flüssigkeitsstand zu prüfen.
Füllen Sie Öl bis zum Füllstand nach.
Bringen Sie die Kappe wieder auf dem Einfüllstutzen an.
Unter Druck austretendes Hydrauliköl kann unter die Haut dringen und Verletzungen verursachen.
Wenn Hydrauliköl in die Haut eindringt, muss es innerhalb weniger Stunden von einem Arzt, der mit dieser Art von Verletzungen vertraut ist, chirurgisch entfernt werden. Andernfalls kann Gangrän einsetzen.
Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird.
Gehen Sie hydraulischen Undichtheiten nur mit Pappe oder Papier nach.
Lassen Sie den Druck in der Hydraulikanlage auf eine sichere Art und Weise ab, bevor Sie irgendwelche Arbeiten an der Anlage durchführen.
Stellen Sie sicher, dass alle Hydraulikschläuche in gutem Zustand sind, und dass alle hydraulischen Anschlüsse und Anschlussstücke angezogen sind, bevor Sie die Hydraulikanlage unter Druck stellen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 50 Betriebsstunden |
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Alle 500 Betriebsstunden |
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Bei extremen Betriebszuständen oder in warmen Betriebsumgebungen muss das Hydrauliköl häufiger gewechselt werden. Das Hydraulikkit zum Austauschen der Hydraulikfilter erhalten Sie vom offiziellen Toro Vertragshändler.
Heißes Hydrauliköl kann schwere Verbrennungen verursachen.
Lassen Sie das Hydrauliköl abkühlen, bevor Sie Wartungsarbeiten an der Hydraulikanlage durchführen.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie die Zapfwelle aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Nehmen Sie den Kraftstofftank ab, siehe Entfernen des Kraftstofftanks.
Nehmen Sie den Deckel des Hydraulikbehälters ab.
Stellen Sie eine Auffangwanne unter die Ablassschraube an der Unterseite jedes Getriebes (Bild 72).
Entfernen Sie die Ablassschrauben.
Lassen Sie das Hydrauliköl aus der Maschine ablaufen.
Entfernen Sie den Deckel des Hydraulikfilters und den Filter von jedem Getriebe.
Setzen Sie neue Hydraulikfilter so ein, dass die Federseite nach außen zeigt; setzen Sie die Filterdeckel auf.
Setzen Sie die Füllschrauben ein und ziehen Sie diese auf ein Drehmoment von 22 bis 27 N·m fest.
Lockern Sie die Entlüftungsschraube in jedem Getriebe, sodass sie lose ist und wackelt (Bild 73).
Note: So kann Luft aus der Hydraulikanlage entweichen, wenn Sie Hydrauliköl einfüllen.
Füllen Sie Öl langsam in den Hydraulikbehälter, bis es aus einer der Entlüftungsschrauben austritt.
Important: Verwenden Sie das in Technische Daten der Hydraulikanlage angegebene Öl oder eine vergleichbare Ölsorte. Andere Ölsorten können die hydraulische Anlage beschädigen.
Important: Überwachen Sie den Stand des Hydrauliköls im Hydraulikbehälter, damit Sie nicht zu viel Öl einfüllen.
Ziehen Sie die Entlüftungsschrauben an.
Befestigen Sie den Deckel vom Hydraulikbehälter.
Bauen Sie den Kraftstofftank ein.
Lassen Sie den Motor an und lassen ihn ca. zwei Minuten lang laufen, um die Anlage zu entlüften.
Stellen Sie den Motor ab und prüfen die Dichtheit.
Note: Wenn ein Rad oder beide keinen Antrieb haben, siehe Entlüften der Hydraulikanlage.
Die Antriebsanlage entlüftet sich automatisch. Nach einem Ölwechsel oder Arbeiten an der Anlage kann ein manuelles Entlüften jedoch erforderlich sein.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und warten Sie, bis alle sich beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie die Bedienungsposition verlassen.
Heben Sie das Heck der Maschine auf Achsständer so weit an, dass die Antriebsräder Bodenfreiheit haben.
Lassen Sie den Motor an und stellen Sie den Gashebel auf Leerlauf.
Note: Wenn sich das Antriebsrad nicht dreht, können Sie das Entleeren der Anlage durch vorsichtiges Drehen des Reifens nach vorwärts unterstützen.
Prüfen Sie den fallenden Hydraulikölfüllstand und füllen Sie nach Bedarf Öl auf den korrekten Füllstand nach.
Wiederholen Sie diese Schritte an der anderen Seite.
Halten Sie, damit eine optimale Schnittqualität sichergestellt wird, die Schnittmesser scharf. Halten Sie Ersatzschnittmesser zum Schärfen und Austauschen bereit.
Ein abgenutztes oder beschädigtes Messer kann zerbrechen. Herausgeschleuderte Messerstücke können den Benutzer oder Unbeteiligte treffen und schwere oder tödliche Verletzungen verursachen.
Prüfen Sie die Messer regelmäßig auf Abnutzung oder Beschädigungen.
Tauschen Sie ein abgenutztes oder defektes Messer aus.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, kuppeln Sie die Messer aus und aktivieren Sie die Feststellbremse. Drehen Sie den Zündschlüssel in die AUS-Stellung. Ziehen Sie den Zündschlüssel und die Kerzenstecker ab.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Untersuchen Sie die Schnittkanten (Bild 74).
Entfernen Sie das Messer und schärfen Sie es, wenn die Kanten nicht scharf sind oder Kerben aufweisen, siehe Schärfen der Messer.
Prüfen Sie die Schnittmesser, insbesondere im gebogenen Bereich.
Wenn Sie Risse, Verschleiß oder Rillenbildung in diesem Bereich feststellen, sollten Sie sofort ein neues Schnittmesser einbauen (Bild 74).
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, stellen die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Drehen Sie die Schnittmesser, bis die Enden nach vorne und hinten gerichtet sind.
Messen Sie von einer ebenen Fläche bis zu den Schnittkante (Stellung A) der Messer (Bild 75).
Drehen Sie das andere Ende des Messers nach vorne.
Messen Sie von einer ebenen Oberfläche bis zur Schnittkante der Messer an der gleichen Stelle wie bei Schritt 4 oben.
Note: Der Unterschied zwischen den Werten, die Sie in den Schritten 4 und 5 erhalten haben, darf nicht über 3 mm liegen.
Note: Tauschen Sie das Messer bei einem Unterschied von mehr als 3 mm aus.
Ein verbogenes oder beschädigtes Messer kann brechen und Sie oder Unbeteiligte schwer verletzen oder töten.
Ersetzen Sie verbogene oder beschädigte Messer immer durch neue.
Feilen oder bilden Sie nie scharfe Auskerbungen an der Schnitt- oder Oberfläche des Messers.
Wechseln Sie die Messer aus, wenn sie einen festen Gegenstand berührt haben, nicht ausgewuchtet oder verbogen sind. Verwenden Sie nur Originalersatzmesser von Toro, damit eine optimale Leistung erzielt wird und die Maschine weiterhin den Sicherheitsbestimmungen entspricht. Ersatzmesser anderer Fabrikate können die Sicherheitsbestimmungen in Frage stellen.
Halten Sie das Ende des Messers mit einem Lappen oder stark wattierten Handschuh.
Nehmen Sie die Messerschraube, Wellenscheibe und das Messer von der Spindelwelle ab (Bild 76).
Schärfen Sie die Schnittkante an beiden Enden des Schnittmessers mit einer Feile (Bild 77).
Note: Behalten Sie den ursprünglichen Winkel bei.
Note: Das Schnittmesser behält seine Auswuchtung bei, wenn von beiden Schnittkanten die gleiche Materialmenge entfernt wird.
Prüfen Sie die Auswuchtung des Schnittmessers auf einer Ausgleichsmaschine (Bild 78).
Note: Wenn das Schnittmesser in der horizontalen Stellung bleibt, ist es ausgewuchtet.
Feilen Sie, wenn das Schnittmesser nicht ausgewuchtet ist, vom Flügelbereich des Messers etwas Metall ab (Bild 76).
Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis das Messer ausgewuchtet ist.
Setzen Sie das Messer auf die Spindelwelle (Bild 79).
Important: Der gebogene Teil des Schnittmessers muss nach oben zur Innenseite des Mähwerks zeigen, um einen guten Schnitt sicherzustellen.
Setzen Sie die Federscheibe und die Messerschraube ein (Bild 79).
Note: Der Konus der Federscheibe muss bei der Installation in Richtung Schraubenkopf zeigen (Bild 79).
Ziehen Sie die Messerschraube bis auf 115-150 N·m an.
Prüfen Sie die Nivellierung des Mähwerks immer, wenn Sie das Mähwerk einbauen oder wenn Sie ungleichmäßige Schnitthöhen auf dem Rasen bemerken.
Nivellieren Sie das Mähwerk seitlich, bevor Sie es in Längsrichtung nivellieren.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie die Zapfwelle aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Zündschlüssel und den Zündkerzenstecker ab.
Prüfen Sie den Reifendruck in beiden Antriebsreifen, siehe Prüfen des Reifendrucks.
Prüfen Sie das Mähwerk auf verbogene Messer; wechseln Sie verbogene Messer aus, siehe Warten der Schnittmesser.
Senken Sie das Mähwerk auf eine Schnitthöhe von 76 mm ab.
Stellen Sie den Druck des Hinterreifens ein.
Stellen Sie sicher, dass die Messer nicht verbogen sind; siehe Prüfen auf verbogene Schnittmesser.
Drehen Sie die Messer von einer Seite zur anderen.
Messen Sie von einer ebenen Fläche bis zu den Stellen B und C an den Schnittkanten der Messerspitzen (Bild 80).
Der Unterschied zwischen dem Wert bei B und C darf nicht mehr als 6 mm betragen.
Note: Wenn dies nicht der Fall ist, siehe Seitliches Nivellieren des Mähwerks .
Lockern Sie die seitliche Mutter und Klemmmutter in den Jochs, die Sie einstellen möchten (Bild 81).
Drehen Sie die obere Schraube der Jochs, um die Höhe des Mähwerks einzustellen (Bild 81).
Note: Drehen Sie die Schraube nach rechts, um das Mähwerk anzuheben, oder nach links, um es abzusenken.
Ziehen Sie die Klemmmuttern und die seitlichen Schrauben an.
Prüfen Sie die Höhe in Querrichtung, siehe Prüfen der Neigung des Mähwerks in Querrichtung.
Stellen Sie den richtigen Reifendruck in den Hinterrädern gemäß den technischen Angaben ein.
Stellen Sie 1 Messer in Längsrichtung. Messen Sie an den Stellen A und B von einer ebenen Oberfläche bis zur Schnittkante der Messerspitzen (Bild 82).
Note: Das Schnittmesser muss vorne an Stelle A 6 mm tiefer stehen als hinten an Stelle B.
Drehen Sie die Messer und wiederholen diesen Schritt am anderen Messer.
Wenn die Neigung in Längsrichtung falsch ist, siehe Nivellieren des Mähwerks in Längsrichtung.
Lockern Sie die Klemmmutter und die seitliche Schraube in den Jochs, die Sie einstellen möchten (Bild 83).
Drehen Sie die obere Schraube der Jochs, um die Höhe des Mähwerks einzustellen (Bild 83).
Note: Drehen Sie die Schraube nach rechts, um das Mähwerk anzuheben, oder nach links, um es abzusenken.
Ziehen Sie die Klemmmuttern und die seitlichen Schrauben an.
Prüfen Sie die Neigung in Längsrichtung, siehe Prüfen der Längsneigung des Mähwerks.
Prüfen Sie den Druck des Hinterreifens.
Stellen Sie die Schnitthöhe auf 7,6 cm ein, siehe Einstellen der Schnitthöhe.
Stellen Sie die Messer in Längsrichtung, wenn die Maschine auf einer ebenen Oberfläche steht.
Messen Sie an den Stellen A und von einer ebenen Oberfläche bis zur Schnittkante der Messerspitzen (Bild 84).
Note: Der Wert sollte 7,6 cm sein.
Sollte die Einstellung nicht richtig sein, ermitteln Sie die zwei vorderen Jochs an der Maschine (Bild 83).
Lösen Sie die seitliche Schraube und Klemmmutter der Jochs.
Stellen Sie die obere Schraube der Jochs ein, bis die Messerspitzen 7,6 cm haben.
Ziehen Sie die Klemmmuttern und die seitlichen Schrauben an.
Note: Das Einstellen der Mähwerkhubfeder ändert, wie sehr das Mähwerk schwebt und wie schwer sich das Mähwerk mit dem Schnitthöhengriff anheben lässt.
Heben Sie den Mähwerkhubhebel an und arretieren ihn in der TRANSPORT-Stellung.
Prüfen Sie die Länge zwischen der Federmutter und der Rückseite der geschweißten Befestigungshalterung (Bild 85).
Die Länge sollte zwischen 47 mm bis 50 mm liegen (Bild 85).
Stellen Sie ggf. den Abstand ein, indem Sie die Schraube an der Vorderseite der Befestigungshalterung einstellen (Bild 85).
Wiederholen Sie diese Schritte für die andere Mähwerkhubfeder.
Eine nicht abgedeckte Auswurföffnung kann zum Ausschleudern von Gegenständen auf den Bediener oder Unbeteiligte führen. Das kann schwere Verletzungen zur Folge haben. Außerdem könnte es auch zum Kontakt mit dem Messer kommen.
Setzen Sie die Maschine nur dann ein, wenn Sie eine Abdeckplatte, eine Mulchplatte, ein Ablenkblech oder ein Heckfangsystem montiert haben.
Entfernen Sie die Sicherungsmutter, Schraube, Feder und das Distanzstück, mit denen das Ablenkblech an den Drehhalterungen befestigt ist (Bild 86).
Entfernen Sie defekte oder abgenutzte Ablenkbleche.
Legen Sie das Distanzstück und die Feder auf das Ablenkblech.
Setzen Sie ein J-förmiges Federende hinter die Kante des Mähwerks.
Note: Achten Sie darauf, dass ein J-Hakenende der Feder hinter der Mähwerkkante befestigt ist, bevor Sie die Schraube einsetzen, wie in Bild 86 abgebildet.
Setzen Sie die Schraube und Mutter ein.
Führen Sie das J-förmige Hakenende der Feder um das Ablenkblech (Bild 86).
Important: Das Grasablenkblech muss sich drehen können. Heben Sie das Ablenkblech in die ganz geöffnete Stellung an und stellen Sie sicher, dass es sich in die ganz untere Stellung dreht.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Entfernen Sie täglich Schnittgutrückstände unter dem Mähwerk.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, stellen die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Heben Sie die Maschine vorne an und stützen Sie die Maschine auf Achsständern ab.
Motoröl, Batterien, Hydrauliköl und Motorkühlmittel belasten die Umwelt. Entsorgen Sie diese Mittel entsprechend den in Ihrem Gebiet gültigen Vorschriften.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, aktivieren Sie die Feststellbremse und stellen Sie die Zündung in die Aus-Stellung und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Entfernen Sie Schnittgut und Schmutz von den äußeren Teilen der Maschine, insbesondere vom Motor.
Important: Sie können die Maschine mit einem milden Reinigungsmittel und Wasser waschen. Reinigen Sie die Maschine nicht mit einem Hochdruckreiniger. Vermeiden Sie den Einsatz von zu viel Wasser, insbesondere in der Nähe des Antriebssystems und des Motors. Beim Reinigen mit einem Hochdruckreiniger kann Schmutz und Wasser in wichtige Teile eindringen, z. B. Spindellager und elektrische Schalter.
Entfernen Sie Schmutz und Häcksel außen an den Zylinderkopfrippen des Motors und am Gebläsegehäuse.
Prüfen Sie die Bremsen; siehe Prüfen der Feststellbremse.
Warten Sie den Luftfilter, siehe Warten des Luftfilters.
Schmieren Sie die Maschine ein, siehe Schmierung.
Wechseln Sie das Motoröl, siehe Wechseln des Motoröls.
Prüfen Sie den Reifendruck, siehe Prüfen des Reifendrucks.
Führen Sie für eine längere Einlagerung folgende Schritte aus:
Füllen Sie Konditioniermittel laut Anweisung in den Kraftstofftank ein.
Lassen Sie den Motor laufen, um den stabilisierten Kraftstoff in der Kraftstoffanlage zu verteilen (5 Minuten).
Stellen Sie den Motor ab, lassen ihn abkühlen und den Kraftstoff aus dem Tank ablaufen; siehe Entleeren des Kraftstofftanks; Sie können den Motor auch so lange laufen lassen, bis er abstellt.
Starten Sie den Motor erneut und lassen ihn laufen, bis er abstellt. Wiederholen Sie den Schritt mit Choke, bis der Motor nicht mehr anspringt.
Entsorgen Sie Kraftstoff vorschriftsmäßig. Das Recycling sollte den örtlichen Vorschriften entsprechen.
Note: Lagern Sie stabilisiertes Benzin nicht länger als 90 Tage ein.
Entfernen und untersuchen Sie die Zündkerze(n). Siehe Warten der Zündkerze. Gießen Sie bei abgenommener Zündkerze zwei Esslöffel Motoröl in die Zündkerzenöffnung. Lassen Sie dann den Motor mit dem Elektrostarter an, um das Öl im Zylinder zu verteilen. Setzen Sie die Zündkerze(n) wieder ein. Setzen Sie der Zündkerze nicht den -stecker auf.
Prüfen Sie alle Muttern und Schrauben und ziehen diese bei Bedarf an. Reparieren oder wechseln Sie alle beschädigten und defekten Teile aus.
Bessern Sie alle zerkratzten oder abgeblätterten Metallflächen aus. Die passende Farbe erhalten Sie bei Ihrem Vertragshändler.
Lagern Sie die Maschine in einer sauberen, trockenen Garage oder an einem anderen geeigneten Ort ein. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab und bewahren Sie ihn an einem Ort auf, den Sie sich gut merken können. Decken Sie die Maschine ab, damit sie geschützt ist und nicht verstaubt.
Problem | Possible Cause | Corrective Action |
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Der Motor springt nicht an, kann nur schwer angelassen werden, oder stellt ab. |
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Der Motor verliert an Leistung. |
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Der Motor wird zu heiß. |
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Die Maschine fährt nicht. |
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Es kommt zu ungewöhnlichen Vibrationen. |
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Die Schnitthöhe ist unregelmäßig. |
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Die Schnittmesser drehen sich nicht. |
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Die Kupplung kann nicht eingekuppelt werden. |
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