Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Dieses Nutzfahrzeug ist hauptsächlich für den Geländetransport von Personen und Materiallasten gedacht.
Lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch, um sich mit dem ordnungsgemäßen Einsatz und der Wartung des Geräts vertraut zu machen und Verletzungen und eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Sie tragen die Verantwortung für einen ordnungsgemäßen und sicheren Einsatz des Geräts.
Wenden Sie sich für Unterlagen zur Produktsicherheit und der Bedienerschulung, für Zubehörinformationen, für den örtlichen Vertragshändler oder für die Registrierung des Produkts direkt an Toro unter www.Toro.com.
Wenden Sie sich an Ihren Toro-Vertragshändler oder Kundendienst, wenn Sie eine Serviceleistung, Originalersatzteile von Toro oder zusätzliche Informationen benötigen. Halten Sie hierfür die Modell- und Seriennummern Ihres Produkts griffbereit. In Bild 1 ist angegeben, wo an dem Produkt die Modell- und die Seriennummer angebracht sind. Tragen Sie hier bitte die Modell- und die Seriennummer des Geräts ein.
Important: Scannen Sie mit Ihrem Mobilgerät den QR-Code auf dem Seriennummernaufkleber (falls vorhanden), um auf Garantie-, Ersatzteil- oder andere Produktinformationen zuzugreifen.
In dieser Anleitung werden potenzielle Gefahren angeführt, und Sicherheitshinweise werden vom Sicherheitswarnsymbol (Bild 2) gekennzeichnet. Dieses Warnsymbol weist auf eine Gefahr hin, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann, wenn Sie die empfohlenen Sicherheitsvorkehrungen nicht einhalten.
In dieser Anleitung werden zwei Begriffe zur Hervorhebung von Informationen verwendet. Wichtig weist auf spezielle mechanische Informationen hin, und Hinweis hebt allgemeine Informationen hervor, die Ihre besondere Beachtung verdienen.
Dieses Produkt erfüllt alle relevanten europäischen Richtlinien; weitere Details finden Sie in der produktspezifischen Konformitätserklärung (DOC).
KALIFORNIEN
Warnung zu Proposition 65
Die Motorauspuffgase dieses Produkts enthalten Chemikalien wirken laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend, verursaschen Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems.
Entsprechend dem California Public Resource Code Section 4442 oder 4443 ist der Einsatz des Motors in bewaldeten oder bewachsenen Gebieten ohne richtig gewarteten und funktionsfähigen Funkenfänger, wie in Section 4442 definiert, oder ohne einen Motor verboten, der nicht für die Brandvermeidung konstruiert, ausgerüstet und gewartet ist.
Die beiliegende Motoranleitung enthält Angaben zu den Emissionsbestimmungen der US Environmental Protection Agency (EPA) und den Kontrollvorschriften von Kalifornien zu Emissionsanlagen, der Wartung und Garantie. Sie können einen Ersatz beim Motorhersteller anfordern.
Eine fehlerhafte Bedienung oder Wartung durch den Bediener oder Besitzer kann Verletzungen zur Folge haben. Befolgen Sie zur Verringerung des Verletzungsrisikos diese Sicherheitshinweise und beachten Sie das Warnsymbol (Bild 2) mit der Bedeutung Achtung, Warnung oder Gefahr – Sicherheitsrisiko. Wenn die Anweisungen nicht beachtet werden, kann es zu Verletzungen ggf. tödlichen Verletzungen kommen.
Die Maschine erfüllt die Anforderungen gemäß SAE J2258.
Dieses Produkt kann Verletzungen verursachen. Befolgen Sie zum Vermeiden von schweren Verletzungen immer alle Sicherheitshinweise.
Der zweckfremde Einsatz dieser Maschine kann für Sie und Unbeteiligte gefährlich sein.
Lesen Sie vor dem Starten der Maschine den Inhalt dieser Bedienungsanleitung sorgfältig durch, damit Sie gut darüber Bescheid wissen. Stellen Sie sicher, dass jeder, der das Produkt nutzt, weiß, wie er es benutzen muss und die Warnhinweise versteht.
Konzentrieren Sie sich immer bei der Verwendung der Maschine. Tun Sie nichts, was Sie ablenken könnte, sonst können Verletzungen oder Sachschäden auftreten.
Halten Sie Hände und Füße von beweglichen Teilen fern.
Bedienen Sie die Maschine niemals, wenn nicht alle Schutzvorrichtungen und Abdeckungen angebracht und funktionstüchtig sind.
Halten Sie Unbeteiligte in einem sicheren Abstand zur Maschine, wenn sie bewegt wird.
Halten Sie Kinder aus dem Arbeitsbereich fern. Die Maschine darf niemals von Kindern betrieben werden.
Halten Sie die Maschine an, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab, bevor Sie Wartungsarbeiten durchführen oder die Maschine auftanken.
Der unsachgemäße Einsatz oder die falsche Wartung dieser Maschine kann zu Verletzungen führen. Befolgen Sie zur Verringerung des Verletzungsrisikos diese Sicherheitshinweise und beachten Sie das Warnsymbol mit der Bedeutung Achtung, Warnung oder Gefahr – Sicherheitsrisiko. Wenn diese Hinweise nicht beachtet werden, kann es zu schweren bis tödlichen Verletzungen kommen.
Sie finden weitere Sicherheitsinformationen bei Bedarf in dieser Bedienungsanleitung.
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Die Sicherheits- und Bedienungsaufkleber sind gut sichtbar; sie befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Tauschen Sie beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber aus. |
Note: Ermitteln Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Fahrerposition.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Lenkrad | 1 |
Abdeckung | 1 |
Scheibe (⅝") | 1 |
Nehmen Sie die Abdeckung (falls vorhanden) von der Nabe des Lenkrads ab (Bild 3).
Nehmen Sie die Mutter von der Lenkwelle ab (Bild 3).
Schieben Sie das Lenkrad und die Scheibe auf die Lenkwelle (Bild 3).
Befestigen Sie das Lenkrad mit der Mutter an der Welle und ziehen Sie diese auf ein Drehmoment zwischen 27-34 N·m an.
Befestigen Sie die Abdeckung am Lenkrad (Bild 3).
Nicht richtig verlegte Batteriekabel können die Maschine und Kabel beschädigen und Funken verursachen. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen, was Verletzungen zur Folge haben kann.
Schließen Sie immer das Minuskabel (Schwarz) ab, bevor Sie das Pluskabel (Rot) abklemmen.
Schließen Sie immer das (rote) Pluskabel zuerst an.
Drücken Sie die Batterieabdeckung zusammen, um die Nasen aus dem Batterieunterteil zu lösen (Bild 4).
Nehmen Sie die Batterieabdeckung vom Unterteil ab (Bild 4).
Klemmen Sie das Pluskabel (rot) am Pluspol (+) der Batterie und das Minuskabel (schwarz) am Minuspol (–) der Batterie an und befestigen Sie das Kabel mit den Schrauben und Muttern (Bild 5).
Setzen Sie die Isoliermuffe auf den Pluspol.
Note: Die Isoliermuffe verhindert einen möglichen Kurzschluss zur Erde.
Klemmen Sie das Minuskabel (schwarz) am Minuspol (–) der Batterie und befestigen Sie das Kabel mit den Schrauben und Muttern.
Fluchten Sie die Batterieabdeckung mit dem Batterieunterteil aus (Bild 4).
Drücken Sie die Batterieabdeckung zusammen, fluchten die Nasen mit dem Batterieunterteil aus und lassen die Batterieabdeckung los (Bild 4).
Prüfen Sie den Füllstand des Motoröls vor und nach dem Anlassen des Motors, siehe Prüfen des Motorölstands.
Prüfen Sie den Füllstand der Getriebeflüssigkeit vor dem Anlassen des Motors, siehe Prüfen des Stands der Getriebeflüssigkeit.
Prüfen Sie den Füllstand des Kühlmittels vor dem Anlassen des Motors, siehe Prüfen des Kühlmittelstands des Motors.
Prüfen Sie den Füllstand der Bremsflüssigkeit vor dem Anlassen des Motors, siehe Prüfen der Bremsflüssigkeit
Prüfen Sie den Reifendruck, siehe Prüfen des Reifendrucks.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Überrollschutzrahmen | 1 |
Bundkopfschraube (¼" x 1½") | 6 |
Tragen Sie etwas Gewindesperrmittel auf das Schraubengewinde der sechs Bundkopfschrauben (½" x 1¼") auf.
Fluchten Sie jede Seite des Überrollschutzes mit den Befestigungslöchern an jeder Seite des Maschinenrahmens aus, wie in Bild 6 dargestellt.
Befestigen Sie die Überrollschutz-Befestigungshalterung mit drei Bundkopfschrauben (½" x 1¼") an jeder Seite des Maschinenrahmens (Bild 6).
Ziehen Sie die Bundkopfschrauben (½" x 1¼") mit einem Drehmoment von 115 N·m an.
Important: Entfernen Sie die Plastiktüte, mit der das Ende der Leitung des stufenlosen Getriebes abgedeckt ist, bevor Sie den Motor anlassen.
Für diesen Schritt wird das stufenlose Getriebe-Kit (Bestellnummer 121-9853) und das Adapter-Kit (Bestellnummer 127-8750) benötigt.
Lösen Sie die Schlauchklemme, mit der die Plastiktüte am Ende des Ansaugschlauchs des stufenlosen Getriebes befestigt ist, und nehmen Sie die Plastiktüte ab.
Heben Sie die Ladepritsche wie folgt an:
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Lassen Sie den Motor an.
Schieben Sie den Hydraulikhubhebel zurück, um die Staubox anzuheben.
Stellen Sie den Motor ab.
Nehmen Sie die Ladepritschenstütze aus den Lagerhalterungen hinten an der Überrollschutzplatte ab und setzen Sie die Stütze auf die Zylinderstange des Ladepritschenhubzylinders, siehe Verwenden der Ladepritschenstütze.
Fluchten Sie den Ansaugschlauch des stufenlosen Getriebes mit dem Ansaugrohranschluss hinten an der Überrollschutzplatte aus und ziehen die Schlauchklemme an (Bild 7).
Nehmen Sie die Ladepritschenstütze ab, senken die Ladefläche ab, stellen Sie den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.
Fahren Sie die Bremsen vor dem Verwenden der Maschine ein, um eine optimale Leistung der Bremsanlage zu gewährleisten.
Zum Einfahren der Bremsen fahren Sie mit Höchstgeschwindigkeit, betätigen dann die Bremsen, um die Maschine schnell ohne Blockieren der Reifen anzuhalten.
Wiederholen Sie diesen Vorgang 10 Mal, warten Sie 1 Minute zwischen den Stopps, damit die Bremsen nicht zu heiß werden.
Important: Hierfür sollte die Maschine am besten mit 454 kg beladen sein.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der normalen Sitz- und Bedienposition.
Mit dem Fahrpedal (Bild 8) stellen Sie die Fahrgeschwindigkeit der Maschine ein, wenn ein Gang eingelegt ist. Wenn Sie auf das Fahrpedal treten, erhöhen Sie die Motordrehzahl und die Fahrgeschwindigkeit. Wenn Sie Ihren Fuß vom Fahrpedal nehmen, reduzieren Sie die Motordrehzahl und die Fahrgeschwindigkeit.
Mit dem Bremspedal verlangsamen oder halten Sie die Maschine an (Bild 8).
Der Einsatz der Maschine mit abgenutzten oder falsch eingestellten Bremsen kann zu Verletzungen führen.
Die Bremsen müssen nachgestellt oder repariert werden, wenn das Bremspedalspiel eine Bewegung bis zu 25 mm vom Maschinenfahrzeugboden zulässt.
Mit dem Ganghebel (Bild 9) stellen Sie das Getriebe auf (PARKEN), (RüCKWäRTS), (NEUTRAL), (LANGSAM VORWäRTS) und (ANTRIEB).
Important: Schalten Sie das Getriebe nur in den RüCKWäRTS-, NIEDRIGEN oder VORWäRTSGANG, wenn die Maschine stillsteht und der Motor im niedrigen Leerlauf ist, ansonsten kann das Getriebe beschädigt werden.
Wenn Sie den Motor abstellen, aktivieren Sie die Feststellbremse (Bild 10), damit sich die Maschine nicht aus Versehen bewegt. Wenn Sie die Maschine an einem steilen Gefälle abstellen, stellen Sie sicher, dass die Feststellbremse aktiviert ist.
Ziehen Sie zum Aktivieren der Feststellbremse den Feststellbremshebel zurück.
Drücken Sie den Hebel der Feststellbremse nach vorne, um die Feststellbremse zu lösen.
Note: Lösen Sie die Feststellbremse, bevor Sie die Maschine bewegen.
Wenn Sie die Maschine an einem steilen Gefälle parken, stellen Sie das Getriebe in die -Stellung und aktivieren Sie die Feststellbremse. Blockieren Sie die dem Hang abgewendeten Räder.
Mit dem Hydraulikhub wird die Ladepritsche angehoben und abgesenkt. Stellen Sie den Hydraulikhubhebel nach hinten, um die Ladepritsche anzuheben, und nach vorne, um sie abzusenken (Bild 11).
Important: Halten Sie beim Absenken der Ladepritsche den Hebel für 1 bis 2 Sekunden in der Vorwärtsstellung, wenn die Ladepritsche den Rahmen berührt, um die Ladepritsche in der abgesenkten Stellung zu verankern. Halten Sie den Hydraulikhub nicht für mehr als fünf Sekunden in der angehobenen oder abgelassenen Stellung, wenn die Zylinder das Ende des Anschlags erreicht haben.
Mit der Hydraulikhubsperre wird der Hubhebel arretiert, damit die Hydraulikzylinder nicht aktiviert werden, wenn die Maschine nicht mit einer Ladepritsche ausgestattet ist (Bild 11). Außerdem wird der Hubhebel in der EIN-Stellung arretiert, wenn die Hydraulik für Anbaugeräte verwendet wird.
Mit dem Fahrantriebshebel (Bild 12) wählen Sie eine der vier Arbeitsgeschwindigkeitsbereiche für die genaue Steuerung der Höchstfahrgeschwindigkeit oder einen Transportgeschwindigkeitsbereich für das Bewegen der Maschine zwischen Arbeitsstätten aus.
Drücken Sie den Schalter nach unten, um den Hochhydraulikfluss zu starten und nach oben, die Hydraulik abzuschalten (Bild 13).
Note: Stellen Sie den Schalter für die Hochflusshydraulik in die AUS-Stellung, um den Motor anzulassen.
Drücken Sie den Scheinwerferschalter (Bild 13), um die Scheinwerfer ein- oder auszuschalten.
Mit dem Differenzialsperrschalter verriegeln Sie die Hinterachse für bessere Traktion. Drücken Sie auf den Differenzialsperrschalter (Bild 13), um die Differenzialsperre ein- oder auszuschalten.
Note: Die Differenzialsperre kann beim Fahren ein- und ausgeschaltet werden.
Die Hupe befindet sich am Armaturenbrett (Bild 13). Drücken Sie auf die Hupe, um sie zu aktivieren.
Mit dem Zündschloss (Bild 13) lassen Sie den Motor an und stellen ihn ab. Drehen Sie zum Abstellen des Motors das Zündschloss nach links in die AUS-Stellung.
Das Zündschloss hat drei Stellungen: AUS, BETRIEB und START. Drehen Sie das Zündschloss nach rechts in die START-Stellung, um den Anlasser zu aktivieren. Lassen Sie das Zündschloss los, wenn der Motor anspringt. Das Zündschloss geht von selbst in die EIN-Stellung.
Diese Steckdose (Bild 13) dient zum Anschluss von elektrischem Zubehör (12 Volt).
Der Tacho zeigt die Motordrehzahl an (Bild 14).
Note: Das weiße Dreieck gibt die gewünschte Motordrehzahl für den Zapfwellenbetrieb mit 540 U/min an.
Der Betriebsstundenzähler zeigt die Stunden an, die der Motor gelaufen hat. Der Betriebsstundenzähler (Bild 14) wird aktiviert, wenn Sie das Zündschloss in die EIN-Stellung drehen oder der Motor läuft.
Der Tachometer zeigt die Fahrgeschwindigkeit der Maschine an (Bild 14). Der Tachometer zeigt m/h an, kann aber leicht auf km/h umgestellt werden, siehe Umstellen des Tachos.
Die Motorkontrolllampe (Bild 14) leuchtet auf, um den Bediener auf einen Motordefekt hinzuweisen.
Wenden Sie sich an den offiziellen Toro Vertragshändler.
Die Öldruckwarnlampe (Bild 14) leuchtet auf, wenn der Öldruck bei laufendem Motor unter ein sicheres Niveau abfällt.
Important: Wenn die Lampe an- und ausgeht oder immer aufleuchtet, halten Sie die Maschine an, stellen den Motor ab und prüfen den Ölstand. Wenn der Ölstand niedrig ist, die Lampe nach dem Auffüllen von Öl jedoch beim Anlassen des Motors nicht ausgeht, stellen Sie den Motor sofort ab und wenden Sie sich an einen autorisierten Service und Vertragshändler.
Prüfen Sie die Funktion der Warnlampen wie folgt:
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Drehen Sie das Zündschloss in die EIN/GLüHKERZEN-Stellung, lassen Sie jedoch nicht den Motor an.
Note: Die Öldrucklampe sollte rot aufleuchten. Wenn die Lampe nicht aufleuchtet, ist entweder die Birne durchgebrannt oder das System ist defekt und muss repariert werden.
Note: Wenn der Motor gerade abgestellt wurde, kann es ein bis zwei Minuten dauern, bis die Lampe aufleuchtet.
Die Kühlmitteltemperaturanzeige und -leuchte erfasst die Temperatur des Kühlmittels im Motor. Die Lampe und Anzeige funktioniert nur, wenn das Zündschloss in der EIN-Stellung ist (Bild 14). Die Lampe blinkt rot, wenn der Motor überhitzt.
Die Benzinuhr zeigt die Kraftstoffmenge im Tank an. Funktioniert nur, wenn das Zündschloss in der EIN-Stellung ist (Bild 14). Das rote Segment der Anzeige gibt einen niedrigen Kraftstoffstand an, und eine blinkende rote Lampe gibt an, dass der Kraftstofftank fast leer ist.
Der Beifahrerhandgriff befindet sich am Armaturenbrett (Bild 16).
Der Sitz kann je nach Ihren Bedürfnissen nach vorne und hinten verstellt werden (Bild 17).
Note: Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten.
Gesamtbreite | 160 cm |
Gesamtlänge | Ohne Ladepritsche: 326 cm |
Mit ganzer Ladepritsche: 331 cm | |
Mit ⅔ der Ladepritsche in hinterer Befestigungsstellung: 346 cm | |
Leergewicht (trocken) | Modell 07390: 866 kg |
Modell 07390H: 866 kg | |
Modell 07390TC: 887 kg | |
Zugelassene Kapazität (einschließlich Bedienergewicht von 91 kg, Beifahrer von 91 kg und beladenes Anbaugerät) | Modell 07390: 1498 kg |
Modell 07390TC: 1477 kg | |
Modell 07090H: 1498 kg | |
Max. Bruttofahrzeuggewicht (zul. Gesamtgewicht) | 2363 kg |
Schleppkapazität | Anhängerkupplungsgewicht: 272 kg |
Anhängerhöchstgewicht 1.587 kg | |
Bodenfreiheit | 18 cm ohne Last |
Radstand | 118 cm |
Radspur (Mittellinie zu Mittellinie) | Vorne: 117 cm |
Hinten: 121 cm | |
Höhe | 191 cm bis zur Oberkante des Überrollschutzes |
Ein Sortiment an Originalanbaugeräten und -zubehör von Toro wird für diese Maschine angeboten, um den Funktionsumfang des Geräts zu erhöhen und zu erweitern. Wenden Sie sich an einen offiziellen Vertragshändler oder navigieren Sie zu www.Toro.com für eine Liste der zugelassenen Anbaugeräte und des Zubehörs.
Verwenden Sie, um die optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten, nur Toro Originalersatzteile und -zubehörteile. Ersatzteile und Zubehör anderer Hersteller können gefährlich sein und eine Verwendung könnte die Garantie ungültig machen.
Kinder oder nicht geschulte Personen dürfen die Maschine weder verwenden noch warten. Örtliche Vorschriften bestimmen u. U. das Mindestalter von Benutzern. Der Besitzer ist für die Schulung aller Bediener und Mechaniker verantwortlich.
Machen Sie sich mit dem sicheren Betrieb der Maschine sowie den Bedienelementen und Sicherheitssymbolen vertraut.
Sie müssen wissen, wie Sie die Maschine schnell anhalten und den Motor abstellen können.
Stellen Sie sicher, dass Sie und die Passagiere nicht die Anzahl der Handgriffe überschreiten, die an der Maschine montiert sind.
Prüfen Sie, ob alle Sicherheitsvorrichtungen und Aufkleber angebracht sind. Reparieren oder ersetzen Sie alle Sicherheitsvorrichtungen und tauschen Sie alle unlesbaren oder fehlenden Aufkleber aus. Verwenden Sie die Maschine nur, wenn sie vorhanden und funktionsfähig sind.
Seien Sie besonders vorsichtig beim Umgang mit Kraftstoff. Kraftstoff ist brennbar und die Dämpfe sind explosiv.
Machen Sie alle Zigaretten, Zigarren, Pfeifen und andere Zündquellen aus.
Verwenden Sie nur einen vorschriftsmäßigen Benzinkanister.
Entfernen Sie nie den Tankdeckel oder füllen Kraftstoff ein, wenn der Motor läuft oder heiß ist.
Füllen Sie Kraftstoff nicht in einem geschlossenen Raum auf oder lassen ihn ab.
Lagern Sie die Maschine oder den Benzinkanister nie an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter, oder anderen Geräten.
Versuchen Sie niemals, bei Kraftstoffverschüttungen den Motor anzulassen. Vermeiden Sie Zündquellen, bis die Verschüttung verdunstet ist.
Führen Sie vor dem täglichen Anlassen der Maschine die Schritte aus, die vor jeder Verwendung bzw. täglich fällig sind, die in aufgeführt sind.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Vorderreifendruck: 220 kPa (32 psi)
Hinterreifendruck: 124 kPa (18 psi)
Important: Prüfen Sie den Reifendruck häufig, damit die Reifen immer den richtigen Druck haben. Wenn die Reifen nicht den richtigen Druck haben, werden sie frühzeitig abgenutzt, was bei Modellen mit Vierradantrieb zu Problemen führen kann.
Bild 18 zeigt ein Beispiel für eine Reifenabnutzung, die durch einen zu niedrigen Reifendruck verursacht wurde.
Bild 19 zeigt ein Beispiel für eine Reifenabnutzung, die durch einen zu hohen Reifendruck verursacht wurde.
Verwenden Sie für beste Ergebnisse sauberes, frisches (höchstens 30 Tage alt), bleifreies Benzin mit einer Mindestcetanzahl von 87 (Klassifizierung (R+M)/2).
Ethanol: Kraftstoff, der mit 10 % Ethanol oder 15 % MTBE (Volumenanteil) angereichert ist, ist auch geeignet. Ethanol und MTBE sind nicht dasselbe. Benzin mit 15 % Ethanol (E15) per Volumenanteil kann nicht verwendet werden. Verwenden Sie nie Benzin, das mehr als 10 % Ethanol (Volumenanteil) enthält, z. B. E15 (enthält 15 % Ethanol), E20 (enthält 20 % Ethanol) oder E85 (enthält bis zu 85 % Ethanol). Die Verwendung von nicht zugelassenem Benzin kann zu Leistungsproblemen und/oder Motorschäden führen, die ggf. nicht von der Garantie abgedeckt sind.
Verwenden Sie kein Benzin mit Methanol.
Lagern Sie keinen Kraftstoff im Kraftstofftank oder in Kraftstoffbehältern über den Winter, wenn Sie keinen Kraftstoffstabilisator verwenden.
Vermischen Sie nie Benzin mit Öl.
Die Verwendung eines Kraftstoffstabilisators in der Maschine bringt folgende Vorteile mit sich:
Der Kraftstoff bleibt während der Einlagerung bis zu 90 Tage lang frisch. Leeren Sie den Kraftstofftank bei einer längeren Einlagerung.
Der Motor wird gereinigt, während er läuft.
Dadurch wird ein Verharzen der Kraftstoffanlage verhindert, wodurch das Anlassen erleichtert wird.
Important: Verwenden Sie keine Zusätze, die Methanol oder Ethanol enthalten.
Mischen Sie dem Kraftstoff die richtige Stabilisatormenge bei.
Note: Ein Kraftstoffstabilisator ist am effektivsten, wenn er frischem Kraftstoff beigemischt wird. Verwenden Sie, um das Risiko von Ablagerungen in der Kraftstoffanlage zu minimieren, immer einen Stabilisator.
Kraftstofftank-Fassungsvermögen: 25 Liter.
Reinigen Sie den Bereich um den Tankdeckel.
Entfernen Sie den Tankdeckel (Bild 20).
Füllen Sie den Tank bis ungefähr 25 mm unter die Unterseite des Füllstutzens und setzen Sie den Deckel auf.
Note: Füllen Sie den Tank nicht zu voll.
Wischen Sie verschütteten Kraftstoff auf, um einer Brandgefahr vorzubeugen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 100 Betriebsstunden |
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Führen Sie Folgendes aus, um die richtige Leistung der Maschine zu erhalten:
Stellen Sie sicher, dass die Bremsen ordnungsgemäß eingefahren sind, siehe Einfahren der Bremsen.
Prüfen Sie den Flüssigkeits- und Motorölstand regelmäßig. Achten Sie auf Zeichen, dass die Maschine oder die Komponenten überhitzen.
Lassen Sie einen kalten Motor ca. 15 Sekunden lang nach dem Starten warm laufen.
Note: Lassen Sie den Motor bei kalten Temperaturen länger warmlaufen.
Variieren Sie die Fahrgeschwindigkeit während des Einsatzes. Vermeiden Sie schnelles Starten und Anhalten.
Ein Einfahröl für den Motor erübrigt sich. Das zuerst eingefüllte Motoröl ist das für den regelmäßigen Ölwechsel empfohlene.
Lesen Sie für mögliche Sonderanweisungen für die ersten Betriebsstunden.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Die Sicherheitsschalter verhindern, dass der Motor ohne gedrücktes Kupplungspedal anspringt oder startet.
Wenn die Sicherheitsschalter abgeklemmt oder beschädigt werden, kann die Maschine auf eine unerwartete Weise funktionieren, was Verletzungen verursachen kann.
An den Sicherheitsschaltern dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden.
Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter täglich und tauschen Sie alle defekten Schalter vor dem Verwenden der Maschine aus.
Note: Weitere Anweisungen zum Prüfen der Sicherheitsschalters für das Anbaugerät finden Sie in der Bedienungsanleitung.
Setzen Sie sich auf den Bedienersitz und stellen Sie die Feststellbremse fest.
Schieben Sie den Schalthebel in die NEUTRAL-Stellung.
Note: Der Motor startet nicht, wenn der Hebel für den Hydraulikhub in der Vorwärtsstellung arretiert ist.
Drehen Sie ohne Durchtreten des Kupplungspedals das Zündschloss nach rechts in die START-Stellung.
Note: Wenn der Motor anspringt oder startet, ist der Sicherheitsschalter defekt und Sie müssen ihn vor dem Einsatz der Maschine reparieren.
Setzen Sie sich auf den Bedienersitz und stellen Sie die Feststellbremse fest.
Bewegen Sie den Ganghebel in die NEUTRAL-Stellung und stellen Sie sicher, dass der Hebel für den Hydraulikhub in der mittleren Stellung ist.
Treten Sie auf das Kupplungspedal.
Schieben Sie den Hydraulikhubhebel nach vorne und drehen das Zündschloss in die START-Stellung.
Note: Wenn der Motor anspringt oder startet, ist der Sicherheitsschalter defekt und Sie müssen ihn vor dem Einsatz der Maschine reparieren.
Der Besitzer bzw. Bediener ist für Unfälle oder Verletzungen von Dritten sowie Sachschäden verantwortlich und kann diese verhindern.
Passagiere sollten nur in den angegebenen Sitzpositionen sitzen. Nehmen Sie nie Passagiere in der Ladepritsche mit. Halten Sie Unbeteiligte und Haustiere während der Verwendung der Maschine fern.
Tragen Sie geeignete Kleidung, u. a. eine Schutzbrille, lange Hosen, rutschfeste Arbeitsschuhe und einen Gehörschutz. Binden Sie lange Haare hinten zusammen und tragen Sie keinen herunterhängenden Schmuck.
Setzen Sie die Maschine nicht ein, wenn Sie müde oder krank sind oder unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen.
Setzen Sie die Maschine nur Draußen oder in einem gut belüfteten Bereich ein.
Überschreiten Sie nicht das maximale Bruttogewicht des Fahrzeugs.
Passen Sie besonders auf, wenn Sie die Maschine mit einer schweren Last in der Ladepritsche verwenden. Je schwerer die Last, desto schwieriger ist das Wenden und Anhalten.
Beim Befördern von überdimensionierten Ladungen in der Ladepritsche ist die Stabilität der Maschine verringert.
Das Befördern von Material, das nicht an der Maschine befestigt werden kann, u. a. ein großer Flüssigkeitsbehälter, wirkt sich negativ auf die Lenkung, die Bremsen und die Stabilität der Maschine aus.
Stellen Sie vor dem Anlassen des Motors sicher, dass das Getriebe in der Neutral-Stellung ist, dass die Feststellbremse aktiviert ist und Sie in die Bedienerposition sind.
Wenn sich die Maschine bewegt, müssen Sie und Ihr Passagier sitzen bleiben. Halten Sie das Lenkrad mit beiden Händen fest. Die Passagiere sollten die Handgriffe verwenden. Halten Sie Ihre Arme und Beine immer im Innern des Maschinengehäuses.
Setzen Sie die Maschine nur bei guten Sichtverhältnissen ein. Achten Sie auf Löcher, Rillen, Bodenwellen, Steine oder andere verborgene Objekte. Die Maschine könnte sich in unebenem Terrain überschlagen. Hohes Gras kann Hindernisse verdecken. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie sich unübersichtlichen Kurven, Sträuchern, Bäumen und anderen Objekten nähern, die Ihre Sicht behindern können.
Achten Sie auf und vermeiden niedrige Überhänge, wie z. B. Äste, Türbalken und Gehbühnen usw.
Schauen Sie hinter sich und nach unten, um vor dem Rückwärtsfahren sicherzustellen, dass der Weg frei ist.
Setzen Sie die Maschine nicht in der Nähe von steilen Gefällen, Gräben oder Böschungen ein. Die Maschine könnte plötzlich umkippen, wenn ein Rad über den Rand fährt oder die Böschung nachgibt.
Bei der Verwendung der Maschine im öffentlichen Straßenverkehr müssen Sie alle Verkehrsvorschriften einhalten; die Maschine muss auch mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Zubehör ausgestattet sein, u. a. Scheinwerfer, Blinker, Schilder für ein langsam fahrendes Fahrzeug usw.
Halten Sie die Maschine sofort an, wenn sie ungewöhnlich vibriert, stellen Sie den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab, warten Sie, bis alle Teile zum Stillstand gekommen sind und prüfen Sie dann auf eventuelle Schäden. Reparieren Sie alle Schäden, bevor Sie die Maschine erneut einsetzen.
Verringern Sie die Fahrgeschwindigkeit der Maschine und die beförderte Last beim Einsatz in unebenem Gelände, bei unebenem Boden und in der Nähe von Bordsteinen, Löchern und plötzlichen Veränderungen im Gelände. Ladungen können sich verlagern. Dies kann die Maschine instabil machen.
Der Bremsweg kann bei Nässe im Vergleich zu trockenen Oberflächen länger sein. Fahren Sie zum Austrocknen nasser Bremsen langsam auf einer ebenen Fläche und treten Sie gleichzeitig etwas auf das Bremspedal.
Unerwartete Veränderungen im Gelände können zum plötzlichen Ausschlagen des Lenkrades führen, was zu Hand- und Armverletzungen führen kann. Verringern Sie die Geschwindigkeit und fassen Sie das Lenkrad lose außen an; die Daumen sollten die Lenkradspeichen nicht berühren.
Verringern Sie Geschwindigkeit, wenn Sie die Maschine ohne Ladepritsche verwenden. Wenn Sie mit der Maschine schnell fahren und dann plötzlich anhalten, können die Hinterräder blockieren; dies verringert Ihre Kontrolle über die Maschine.
Berühren Sie weder den Motor, das Getriebe, den Auspuff noch das Auspuffrohr, während der Motor läuft bzw. kurz nachdem Sie den Motor abgestellt haben, da diese Bereiche so heiß sein können, dass sie zu Verbrennungen führen würden.
Lassen Sie niemals eine laufende Maschine unbeaufsichtigt zurück.
Vor dem Verlassen der Bedienposition:
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Senken Sie die Ladepritsche ab.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Fahren Sie die Maschine nie bei Gewitter, bzw. wenn Gefahr durch Blitzschlag besteht.
Verwenden Sie nur von The Toro® Company zugelassenes Zubehör und Anbaugeräte.
Entfernen Sie den Überrollschutz nicht von der Maschine.
Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Sicherheitsgurt angelegt haben und ihn in einem Notfall schnell lösen können.
Achten Sie immer auf hängende Objekte und berühren Sie sie nicht.
Halten Sie den Überrollschutz in einem sicheren Betriebszustand, überprüfen Sie ihn regelmäßig auf Beschädigungen und halten Sie alle Befestigungen angezogen.
Tauschen Sie beschädigte Teile des Überrollschutzes aus. Führen Sie keine Reparaturen oder Modifikationen daran aus.
Der Überrollschutz ist eine integrierte Sicherheitseinrichtung.
Legen Sie immer den Sicherheitsgurt an.
Hanglagen sind eine wesentliche Ursache für den Verlust der Kontrolle und Umkippunfälle, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen können.
Begutachten Sie den Arbeitsbereich und ermitteln Sie, an welchen Hanglagen die Maschine sicher eingesetzt werden kann; legen Sie Ihre eigenen Schritte und Regeln für das Arbeiten an diesen Hanglagen fest. Setzen Sie immer gesunden Menschenverstand ein, wenn Sie diese Ortsbegehung durchführen.
Wenn Sie sich auf einer Hanglage unsicher fühlen, arbeiten Sie dort nicht.
Führen Sie alle Bewegungen an Hängen langsam und schrittweise durch. Ändern Sie nicht plötzlich die Geschwindigkeit oder Richtung der Maschine.
Vermeiden Sie einen Einsatz der Maschine auf nassem Terrain. Reifen können Haftung verlieren. Ein Überschlagen kann auftreten, bevor die Reifen die Bodenhaftung verlieren.
Fahren Sie Hanglagen gerade hoch und hinunter.
Wenn Sie beim Befahren einer Hanglage den Antrieb verlieren, bremsen Sie vorsichtig und fahren Sie dann langsam in einer geraden Linie rückwärts den Hang hinunter.
Das Wenden beim Auf- oder Abwärtsfahren an Hanglagen kann gefährlich sein. Wenn Sie an einer Hanglage wenden müssen, tun Sie dies langsam und vorsichtig.
Schwere Lasten wirken sich auf die Stabilität an Hanglagen aus. Befördern Sie eine geringere Last und reduzieren Sie die Fahrgeschwindigkeit, wenn Sie an einer Hanglage arbeiten oder die Last einen hohen Schwerpunkt hat. Befestigen Sie die Ladung auf der Ladepritsche der Maschine, damit sie sich nicht verlagert. Passen Sie besonders beim Befördern von Lasten auf, die leicht verrutschen (z. B. Flüssigkeiten, Steine, Sand usw.).
Vermeiden Sie das Starten, Anhalten oder Wenden an Hanglagen, besonders mit einer Last. Der Bremsweg ist beim Herunterfahren einer Hanglage länger als auf ebenen Flächen. Wenn Sie die Maschine anhalten müssen, vermeiden Sie plötzliche Geschwindigkeitsänderungen, die zum Umkippen oder Überschlagen der Maschine führen können. Bremsen Sie nicht plötzlich, wenn Sie rückwärts rollen, da dies zum Umkippen der Maschine führen kann.
Überschreiten Sie nicht das Bruttofahrzeuggewicht der Maschine, wenn Sie sie mit einer Last in der Ladepritsche einsetzen und/oder einen Anhänger schleppen, siehe Technische Daten.
Verteilen Sie die Last in der Ladepritsche gleichmäßig, um die Stabilität und die Kontrolle über die Maschine zu verbessern.
Stellen Sie vor dem Entladen sicher, dass genug Platz hinter der Maschine vorhanden ist.
Entleeren Sie eine beladene Ladepritsche nicht, wenn die Maschine seitlich zum Hang steht. Die Veränderung der Gewichtsverteilung kann zum Umkippen der Maschine führen.
Eine angehobene Ladepritsche kann herunterfallen und darunter befindliche Personen verletzen.
Stützen Sie die Ladepritsche immer mit der Stützstange ab, wenn Sie unter der angehobenen Ladepritsche arbeiten.
Entfernen Sie jede Ladung aus der Ladepritsche, bevor Sie sie anheben.
Wenn Sie mit der Maschine mit angehobener Ladepritsche fahren, kann die Maschine leichter umkippen oder sich überschlagen. Sie können die Stauboxstruktur beschädigen, wenn Sie die Maschine mit angehobener Ladepritsche verwenden.
Setzen Sie die Maschine bei abgesenkter Ladepritsche ein.
Senken Sie die Ladepritsche nach dem Entleeren ab.
Wenn eine Last hauptsächlich hinten an der Ladepritsche aufliegt und Sie die Riegel lösen, kann die Ladepritsche plötzlich kippen und sich öffnen und Sie oder Unbeteiligte verletzen.
Zentrieren Sie Lasten (falls möglich) in der Ladepritsche.
Halten Sie die Ladepritsche fest und stellen Sie sicher, dass sich keine Person über die Ladepritsche lehnt oder hinter ihr steht, wenn Sie die Riegel lösen.
Entfernen Sie die ganze Last aus der Ladepritsche, bevor Sie die Ladepritsche abheben, um die Maschine zu warten.
Schieben Sie den Hebel zurück, um die Ladepritsche anzuheben (Bild 21).
Die Ladepritsche ist u. U. schwer. Hände und andere Körperteile können zerquetscht werden.
Halten Sie Ihre Hände und andere Körperteile fern, wenn Sie die Ladepritsche absenken.
Schieben Sie den Hebel nach vorne, um die Ladepritsche abzusenken (Bild 21).
Stellen Sie sicher, dass die Ladepritsche abgesenkt und verriegelt ist.
Öffnen Sie die Riegel an der rechten und linken Seite der Ladepritsche und senken Sie die Heckklappe ab (Bild 22).
Important: Versuchen Sie nie, die Maschine zum Starten zu schieben oder zu schleppen. Ansonsten kann die Antriebskette beschädigt werden.
Setzen Sie sich auf den Bedienersitz und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Kuppeln Sie die Zapfwelle und die Hochflusshydraulik aus (falls vorhanden) und stellen Sie den Handgasbedienungshebel in die AUS-Stellung (falls vorhanden).
Stellen Sie den Ganghebel auf die -STELLUNG (PARKEN).
Stellen Sie sicher, dass der Hydraulikhubhebel in der AUS-Stellung (Mitte) ist.
Drücken Sie das Bremspedal durch.
Note: Treten Sie nicht auf das Fahrpedal.
Stecken Sie den Schlüssel in das Zündschloss und drehen Sie ihn nach rechts, um den Motor anzulassen.
Note: Lassen Sie das Zündschloss los, wenn der Motor anspringt.
Note: Die Öldruckwarnlampe sollte nicht mehr aufleuchten.
Important: Lassen Sie, um einem Überhitzen des Anlassers vorzubeugen, diesen nicht länger als 15 Sekunden lang drehen. Warten Sie 60 Sekunden ab, nachdem Sie den Anlasser 15 Sekunden lang betätigt haben, bevor Sie ein erneutes Anlassen versuchen.
Drücken Sie das Bremspedal durch.
Lösen Sie die Feststellbremse.
Legen Sie den gewünschten Gang mit dem Ganghebel ein.
Lösen Sie die Betriebsbremse und treten langsam auf das Fahrpedal.
Important: Halten Sie die Maschine immer an, bevor Sie von einem Vorwärtsgang in den Rückwärtsgang oder umgekehrt wechseln.
Ermitteln Sie die Fahrgeschwindigkeit jedes Ganges, wenn die Maschine mit der Geschwindigkeitsregelung in der -STELLUNG (TRANSPORT) verwendet wird, mit der Tabelle unten.
Zahnrad | Geschwindigkeit (km/h) | Geschwindigkeit (m/h) |
---|---|---|
(RüCKWäRTS) | 0 bis 21 | 0 bis 13 |
(LANGSAM VORWäRTS) | 0 bis 18 | 0 bis 11 |
(VORWäRTS) | 0 bis 32 | 0 bis 20 |
Note: Lassen Sie den Motor nicht längere Zeit im Leerlauf laufen.
Note: Wenn Sie das Zündschloss für längere Zeit in der EIN-Stellung lassen, der Motor jedoch nicht läuft, wird die Batterie entladen.
Nehmen Sie zum Anhalten der Maschine den Fuß vom Fahrpedal und treten auf das Bremspedal.
Stellen Sie den Motor ab.
Stellen Sie den Ganghebel auf die -STELLUNG (PARKEN).
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie das Zündschloss in die AUS-Stellung und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Mit dem Hebel für die Geschwindigkeitsregelung schränken Sie die maximale Fahrgeschwindigkeit der Maschine für Vorgänge ein, für die eine konstante Geschwindigkeit benötigt wird, u. a. Sprühen oder Topdressing. Mit dem Fahrantriebshebel (Bild 23) wählen Sie eine der vier Arbeitsgeschwindigkeitsbereiche für die genaue Steuerung der Höchstfahrgeschwindigkeit oder einen Transportgeschwindigkeitsbereich für das Bewegen der Maschine zwischen Arbeitsstätten aus.
Note: Sie müssen den Fuß vom Fahrpedal nehmen, um zwischen Geschwindigkeitsbereichen zu schalten; die Maschine muss jedoch zum Gangwechsel nicht angehalten werden.
Stellen Sie den Fahrantriebshebel in die Arretierung für die Geschwindigkeitsbereiche A, B, C und D, wenn Sie die Höchstfahrgeschwindigkeit genau steuern möchten.
Stellen Sie den Fahrantriebshebel in die Stellung T (TRANSPORT), indem Sie den Hebel aus der Arretierung für Bereich A, B, C oder D nehmen und dann nach vorne in die T-STELLUNG (TRANSPORT) schieben.
Note: Mit der Geschwindigkeitsregelung schränken Sie die Höchstfahrgeschwindigkeit in jedem Bereich von 4-18 km/h ein, wenn der Ganghebel in der -STELLUNG (NIEDRIGE VORWäRTSGESCHWINDIGKEIT) ist, oder auf 8-32 km/h, wenn der Ganghebel in der -STELLUNG (VORWäRTS) ist.
Ein Umkippen oder Rollen der Maschine an einem Hang kann zu schweren Verletzungen führen.
Die zusätzliche Haftung, die Sie durch die Differentialsperre erhalten, reicht aus, um Sie in gefährliche Situationen zu bringen, z. B. Hinauffahren von Hanglagen, die zum Wenden zu steil sind. Passen Sie besonders auf, wenn Sie mit zugeschalteter Differentialsperre fahren, besonders auf sehr steilen Hanglagen.
Wenn Sie bei zugeschalteter Differentialsperre schnell fahren und scharf wenden und das innere Hinterrad die Bodenhaftung verliert, können Sie die Kontrolle über die Maschine verlieren und die Maschine kann schleudern. Verwenden Sie die Differentialsperre nur bei langsamen Geschwindigkeiten.
Ein Wenden bei aktivierter Differentialsperre kann zum Verlust der Fahrzeugkontrolle führen. Schalten Sie die Differentialsperre nicht zu, wenn Sie scharf wenden oder schnell fahren.
Die Differenzialsperre erhöht die Bodenhaftung der Maschine, da die Hinterräder blockiert werden, damit ein Rad nicht durchdreht. Dies kann beim Schleppen großer Lasten auf nasser Grünfläche oder rutschigem Gelände, am Hang oder in sandigem Gelände nützlich sein. Vergessen Sie jedoch nicht, dass diese zusätzliche Haftung nur zeitlich begrenzt benutzt werden sollte. Dies setzt die Sicherheitsanweisungen für steile Hänge und schwere Lasten nicht außer Kraft.
Mit der Differentialsperre drehen sich beide Hinterräder mit derselben Geschwindigkeit. Beim Einsatz der Differentialsperre ist die Möglichkeit scharfen Wendens eingeschränkt. Außerdem können Sie die Grünfläche beschädigen. Verwenden Sie die Differentialsperre nur bei langsamen Geschwindigkeiten.
Note: Eine Maschinenbewegung und eine leichte Wende sind für das Aktivieren oder Deaktivieren der Differentialsperre erforderlich.
Drücken Sie den Differenzialsperrschalter nach oben, um das Differenzial zu sperren (Bild 24).
Note: Die Lampe im Differenzialsperrschalter leuchtet auf, wenn der Schalter in der gesperrten Stellung ist.
Drücken Sie den Differenzialsperrschalter nach oben, um das Differenzial zu entsperren (Bild 24).
Die Hydrauliksteuerung stellt hydraulische Leistung von der Maschinenpumpe bereit, wenn der Motor läuft. Die Leistung kann über die Schnellkupplungen an der Rückseite der Maschine genutzt werden.
Unter Druck austretendes Hydrauliköl kann unter die Haut dringen und schwere Verletzungen verursachen.
Passen Sie beim An- oder Abschließen der hydraulischen Schnellkupplungen besonders auf. Stellen Sie den Motor ab, aktivieren die Feststellbremse, senken das Anbaugerät ab und stellen das Remotehydraulikventil in die Stellung Float Detent“, um den Hydraulikdruck abzulassen, bevor Sie die Schnellkupplungen an- oder abschließen.
Important: Wenn mehrere Maschinen dasselbe Anbaugerät verwenden, kann eine Kreuzkontamination des Getriebeöls auftreten. Wechseln Sie das Getriebeöl häufiger.
AUS-Stellung
Die normale Stellung des Regelventils, wenn es nicht verwendet wird. In dieser Stellung sind die Arbeitsanschlüsse des Regelventils blockiert, und eine Last wird von den Rückschlagventilen in beiden Richtungen gehalten.
ANHEBEN (Schnellkupplungsstellung A)
In dieser Stellung werden die Ladepritsche und die hintere Anbauvorrichtung angehoben oder Druck auf die Schnellkupplung A ausgeübt. In dieser Stellung kann Hydrauliköl von der Schnellkupplung B zurück in das Ventil und dann zum Behälter fließen. Diese Stellung ist nur vorübergehend. Wenn Sie den Hebel loslassen, springt der Hebel wieder in die mittlere AUS-Stellung.
ABSENKEN (Schnellkupplungsstellung B
In dieser Stellung werden die Ladepritsche und die hintere Anbauvorrichtung abgesenkt oder Druck auf die Schnellkupplung B ausgeübt. In dieser Stellung kann Hydrauliköl von der Schnellkupplung A zurück in das Ventil und dann zum Behälter fließen. Diese Stellung ist nur vorübergehend. Wenn Sie den Hebel loslassen, springt der Hebel wieder in die mittlere AUS-Stellung. Wenn Sie den Hebel kurz in dieser Stellung halten und dann los lassen, entsteht ein Hydraulikölfluss zur Schnellkupplung B, die Abwärtsdruck auf die hintere Anbauvorrichtung ausübt. Wenn Sie den Hebel loslassen, bleibt der Abwärtsdruck auf die Anbauvorrichtung erhalten.
Important: Wenn Sie den Hebel mit einem hydraulischen Zylinder in der unteren Stellung halten, läuft das Hydrauliköl über ein Entlastungsventil. Dies kann die Hydraulikanlage beschädigen.
EIN-Stellung
Diese Stellung ähnelt der Stellung ABSENKEN (SCHNELLKUPPLUNGSSTELLUNG B). In dieser Stellung wird auch Hydrauliköl zur Schnellkupplung B geführt. Der Hebel wird jedoch von einem Arretierhebel im Bedienfeld in dieser Stellung gehalten. Hydrauliköl fließt dann laufend zu Geräten, die einen Hydraulikmotor verwenden.
Verwenden Sie diese Stellung nur kurzfristig oder mit einem angehängten Hydraulikmotor.
Important: Wenn die EIN-Stellung mit einem Hydraulikzylinder oder keinem Anbaugerät verwendet wird, läuft das Hydrauliköl über ein Entlastungsventil. Dies kann die Hydraulikanlage beschädigen. Verwenden Sie diese Stellungen nur kurzfristig oder mit einem angehängten Motor.
Important: Prüfen Sie den Hydraulikölstand nach der Montage eines Anbaugeräts. Prüfen Sie die Funktion des Anbaugeräts. Betätigen Sie das Anbaugerät mehrmals, um die Luft aus dem System zu entfernen, prüfen Sie dann den Stand des Hydrauliköls erneut. Der Anbaugerätzylinder hat eine geringe Auswirkung auf den Getriebeölstand. Wenn Sie die Maschine mit einem niedrigen Hydraulikölstand einsetzen, können die Pumpe, die Remotehydraulik, die Servolenkung und das Maschinengetriebe beschädigt werden.
Important: Wischen Sie die Schnellkupplungen vor dem Anschließen ab, um Schmutzrückstände zu entfernen. Verschmutzte Kupplungen können die Hydraulikanlage verunreinigen.
Ziehen Sie den Arretierring an der Kupplung zurück.
Schieben Sie den Schlauchstutzen in die Kupplung, bis er einrastet.
Note: Wenn Sie Geräte an die Schnellkupplung anschließen, ermitteln Sie, welche Seite Druck haben muss. Schließen Sie dann den Schlauch an die Schnellkupplung B an, die unter Druck stehen wird, wenn der Schaltbügel nach vorne gedrückt oder in der EIN-Stellung arretiert wird.
Note: Stellen Sie die Maschine und das Anbaugerät ab. Schieben Sie den Hubhebel nach hinten und vorne, um den Systemdruck abzulassen und das Abschließen der Schnellkupplungen zu vereinfachen.
Ziehen Sie den Arretierring an der Kupplung zurück.
Ziehen Sie den Schlauch kräftig von der Kupplung.
Important: Reinigen und setzen Sie den Staubdeckel und die Staubabdeckungen auf die Enden der Schnellkupplung auf, wenn Sie die Kupplung nicht verwenden.
Probleme beim Anschließen oder Abschließen von den Schnellkupplungen.
Der Druck ist nicht abgelassen (die Schnellkupplung steht unter Druck)
Die Servolenkung kann nur schwer oder gar nicht gedreht werden.
Der Hydraulikölstand ist zu niedrig.
Die Temperatur des Hydrauliköls ist zu hoch.
Die Pumpe funktioniert nicht.
Es gibt Hydrauliklecks.
Die Anschlussstücke sind lose.
Der O-Ring fehlt am Anschlussstück.
Ein Anbaugerät funktioniert nicht.
Die Schnellkupplungen sind nicht vollständig aktiviert.
Die Schnellkupplungen sind vertauscht.
Ein Quietschen ist hörbar.
Wenn die EIN-Stellung verwendet wird, läuft das Hydrauliköl über ein Entlastungsventil.
Der Riemen ist lose.
Der Motor startet nicht.
Der Hydraulikhebel ist in der EIN-Stellung arretiert.
Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sie die Maschine in einem geschlossenen Raum abstellen.
Lagern Sie die Maschine oder den Benzinkanister nie an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter, oder anderen Geräten.
Halten Sie alle Teile der Maschine in gutem Betriebszustand und alle Befestigungen angezogen.
Ersetzen Sie alle abgenutzten oder fehlenden Aufkleber.
Gehen Sie beim Verladen und Abladen der Maschine auf einen/von einem Anhänger oder Pritschenwagen vorsichtig vor.
Verwenden Sie durchgehende Rampen für das Verladen der Maschine auf einen Anhänger oder Pritschenwagen.
Vergurten Sie die Maschine.
In Bild 26 und Bild 27 finden Sie die Vergurtungsstellen der Maschine.
Note: Laden Sie die Maschine so auf den Anhänger, dass die Front der Maschine nach vorne zeigt. Falls dies nicht möglich ist, befestigen Sie die Motorhaube mit einem Riemen am Rahmen, oder entfernen Sie die Motorhaube und transportieren und befestigen Sie diese getrennt, sonst kann die Motorhaube beim Transport wegfliegen.
Im Notfall können Sie die Maschine über kürzere Strecken abschleppen, dies sollte jedoch nicht als normale Transportmethode angesehen werden.
Das Abschleppen mit zu hohen Geschwindigkeiten kann zum Verlust der Lenkkontrolle und so zu Verletzungen führen.
Schleppen Sie die Maschine höchstens mit 8 km/h ab.
Note: Die Servolenkung funktioniert nicht und das Lenken ist erschwert.
Zum Abschleppen der Maschine werden zwei Personen benötigt. Verwenden Sie einen Pritschenwagen oder Anhänger, wenn Sie die Maschine über eine größere Strecke transportieren möchten.
Befestigen Sie ein Abschleppseil an der Anhängerkupplung vorne am Maschinenrahmen (Bild 26).
Schieben Sie das Getriebe in die NEUTRAL-Stellung und lösen Sie die Feststellbremse.
Die Maschine kann Anhänger und Anbaugeräte schleppen, die schwerer als die Maschine sind. Mehrere Typen der Anbauvorrichtungen werden für unterschiedliche Anwendungen für die Maschine angeboten. Wenden Sie sich an den offiziellen Vertragshändler.
Wenn die Maschine mit einer am Hinterachsrohr angeschraubten Anbauvorrichtung ausgestattet ist, können Sie mit der Maschine Anhänger oder Anbaugeräte mit einem Anhängerbruttogewicht von 1587 kg schleppen.
Beladen Sie Anhänger immer so, dass 60 % der Nutzlast vorne auf dem Anhänger liegen. Dadurch verlagern sich ungefähr 10 % (272 kg) des Bruttogewichts auf die Anbauvorrichtung der Maschine.
Überbelasten Sie weder die Maschine noch den Anhänger, wenn Sie eine Ladung befördern oder einen Anhänger (ein Anbaugerät) schleppen. Ein Überlasten kann zu schlechter Leistung und zur Beschädigung der Bremsen, Achse, des Motors, der Antriebsachse, Lenkung, Aufhängung, Rahmenstruktur und der Reifen führen.
Important: Verwenden Sie einen niedrigen Gang, um eine mögliche Beschädigung der Fahrspur zu vermeiden.
Wenn Sie Anbaugeräte mit einem fünften Rad schleppen, z. B. einen Fairway-Aerifizierer, montieren Sie immer die Radstange (die dem 5. Rad beiliegt), damit sich die Vorderräder nicht vom Boden abheben, wenn die Bewegung des geschleppten Anbaugeräts plötzlich behindert ist.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der normalen Sitz- und Bedienposition.
Note: Laden Sie ein Exemplar des elektrischen Schaltbilds von www.Toro.com herunter und suchen Sie Ihre Maschine vom Link für die Bedienungsanleitungen auf der Homepage.
Important: Weitere Informationen zu Wartungsarbeiten finden Sie in der Motorbedienungsanleitung.
Wenn Sie die Maschine nicht richtig warten, können Maschinensysteme frühzeitig ausfallen und ggf. Sie oder Unbeteiligte verletzen.
Warten Sie die Maschine und halten sie in gutem Betriebszustand, wie in diesen Anweisungen angegeben.
Lassen Sie die Maschine nur von geschulten und autorisierten Personen warten, reparieren, einstellen oder prüfen.
Vermeiden Sie Brandgefahr, und haben Sie im Arbeitsbereich Brandschutzgeräte griffbereit. Prüfen Sie Flüssigkeitsstände oder das Auslaufen von Kraftstoff, Batteriesäure oder Kühlmittel nicht mit einer offenen Flamme.
Verwenden Sie zum Reinigen von Bauteilen keine offenen Gefäße mit Kraftstoff oder brennbaren Reinigungsmitteln.
Wenn Sie den Schlüssel im Zündschloss stecken lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen.
Ziehen Sie vor dem Beginn von Wartungsarbeiten den Schlüssel aus dem Zündschloss und schließen Sie den Zündkerzenstecker ab. Schieben Sie außerdem den Kerzenstecker zur Seite, damit er nicht versehentlich die Zündkerze berührt.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Nach zwei Betriebsstunden |
|
Nach 10 Betriebsstunden |
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Nach 50 Betriebsstunden |
|
Nach 100 Betriebsstunden |
|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 25 Betriebsstunden |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Alle 800 Betriebsstunden |
|
Alle 1000 Betriebsstunden |
|
Jährlich |
|
Important: Führen Sie alle Wartungsarbeiten doppelt so häufig wie angegeben durch, wenn die Maschine in den nachstehend aufgeführten Bedingungen eingesetzt wird:
Einsatz in Wüstengebieten
Einsatz bei niedrigen Temperaturen unter 10 °C
Schleppen eines Anhängers
Häufiger Einsatz in staubigen Konditionen
Bauarbeiten
Lassen Sie die Bremsen des Fahrzeuges so bald wie möglich prüfen und reinigen, wenn das Fahrzeug längere Zeit in Schlamm, Sand, Wasser oder unter ähnlichen schmutzigen Bedingungen eingesetzt wurde. So wird verhindert, dass reibendes Material eine überdurchschnittliche Abnutzung verursacht.
Bei vielen in diesem Wartungsabschnitt angesprochenen Themen müssen Sie die Ladepritsche anheben oder ablassen. Treffen Sie folgende Sicherheitsmaßnahmen, um schwere oder tödliche Verletzungen zu vermeiden.
Die Maschine sollte nie von ungeschulten Personen gewartet werden.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, bevor Sie die Maschine warten oder einstellen, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab, um ein versehentliches Anlassen der Maschine zu verhindern.
Stützen Sie die Maschine oder Komponenten bei Bedarf mit Stützböcken ab.
Lassen Sie den Druck aus Maschinenteilen mit gespeicherter Energie vorsichtig ab.
Laden Sie die Batterien nicht auf, wenn Sie die Maschine warten.
Halten Sie alle Muttern und Schrauben festgezogen, um den einwandfreien Betriebszustand der Maschine zu gewährleisten.
Halten Sie, um die Brandgefahr zu reduzieren, den Motorraum frei von überflüssigem Schmierfett, Gras, Blättern und Schmutzablagerungen.
Führen Sie Wartungsarbeiten möglichst nicht bei laufendem Motor durch. Fassen Sie keine beweglichen Teilen an.
Wenn der Motor zum Durchführen von Wartungseinstellungen laufen muss, berühren Sie den Motor und bewegliche Teile nicht mit den Händen, Füßen und Kleidungsstücken. Halten Sie Personen von der Maschine fern.
Wischen Sie Öl- und Kraftstoffverschüttungen auf.
Prüfen Sie die Funktion der Feststellbremse häufig. Stellen Sie die Bremsen bei Bedarf nach oder warten diese.
Alle Teile müssen sich in gutem Zustand befinden, und alle Befestigungsteile müssen festgezogen sein. Ersetzen Sie abgenutzte und beschädigte Aufkleber.
Beeinträchtigen Sie niemals die beabsichtigte Funktion einer Sicherheitsvorkehrung oder den von einer Sicherheitsvorkehrung vorgesehenen Schutz. Prüfen Sie ihre einwandfreie Funktion in regelmäßigen Abständen.
Verändern Sie die Einstellungen des Drehzahlreglers nicht, weil der Motor dadurch überdrehen kann. Lassen Sie die maximale Motordrehzahl mit einem Drehzahlmesser von Ihrem Toro-Vertragshändler prüfen, um die Sicherheit und Genauigkeit zu gewährleisten.
Wenden Sie sich an den Toro-Vertragshändler, falls größere Reparaturen erforderlich sind oder Sie praktische Unterstützung benötigen.
Wenn Sie diese Maschine auf irgendeine Weise verändern, kann sich dies auf das Fahrverhalten, die Leistung, Haltbarkeit und Nützlichkeit auswirken, was Verletzungen ggf. tödliche Verletzungen zur Folge haben kann. Dies kann ggf. die Produktgarantie von The Toro® Company ungültig machen.
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Leeren und heben Sie die Ladepritsche an, siehe Anheben der Ladepritsche.
Important: Stellen Sie sich für das Einsetzen oder Abnehmen der Ladepritschenstütze immer außerhalb der Ladepritsche.
Heben Sie die Ladepritsche an, bis die Hubzylinder ganz ausgefahren sind.
Nehmen Sie die Ladepritschenstütze aus den Lagerhalterungen hinten an der Überrollschutzplatte (Bild 28).
Schieben Sie die Ladepritschenstütze auf die Zylinderstange. Achten Sie darauf, dass die Endnasen der Stütze auf dem Ende der Zylindertrommel und auf dem Ende der Zylinderstange aufliegen (Bild 29).
Nehmen Sie die Ladepritschenstütze vom Zylinder ab und setzen Sie sie in die Halterungen hinten an der Überrollschutzplatte.
Important: Versuchen Sie nicht, die Ladepritsche abzusenken, wenn die Sicherheitsstütze der Ladepritsche am Zylinder aufgesetzt ist.
Lassen Sie den Motor an, aktivieren Sie den Hydraulikhubhebel und senken Sie die Ladepritsche ab, bis die Zylinder in den Schlitzen lose sind.
Lösen Sie den Hubhebel und stellen den Motor ab.
Nehmen Sie die Klappstecker von den äußeren Enden der Lastösenbolzen der Zylinderstange (Bild 30) ab.
Nehmen Sie die Lastösenbolzen ab, mit denen die Enden der Zylinderstange an den Befestigungsplatten der Ladepritsche befestigt sind. Drücken Sie die Bolzen hierfür nach innen (Bild 30).
Nehmen Sie die Klappstecker und die Lastösenbolzen ab, mit denen die Schwenkhalterungen an den Rahmenkanälen befestigt sind (Bild 30).
Heben Sie die Ladepritsche von der Maschine ab.
Die große Ladepritsche wiegt ungefähr 148 kg. Versuchen Sie aus diesem Grund nie, die Pritsche allein zu montieren oder abzunehmen.
Verwenden Sie einen Flaschenzug oder bitten Sie zwei oder drei Personen um Hilfe.
Lagern Sie die Zylinder in den Lagerclips.
Kuppeln Sie den Hebel der Hydraulikhubsperre an der Maschine ein, damit die Hubzylinder nicht versehentlich ausgefahren werden können.
Note: Wenn Sie die Seitenwände der Flachpritsche montieren, sollten Sie die Seitenwände an der Ladepritsche anbringen, bevor Sie die Ladepritsche an der Maschine anbauen.
Achten Sie darauf, dass die Schwenkplatten am Ladepritschenrahmen bzw. -kanal so festgeschraubt sind, dass das untere Ende nach hinten abgewinkelt ist (Bild 31).
Die große Ladepritsche wiegt ungefähr 148 kg. Versuchen Sie aus diesem Grund nie, die Pritsche allein zu montieren oder abzunehmen.
Verwenden Sie einen Flaschenzug oder bitten Sie zwei oder drei Personen um Hilfe.
Stellen Sie sicher, dass die Distanzstücke und die Verschleißblöcke (Bild 32) so eingesetzt sind, dass die Köpfe der Schlossschrauben an der Innenseite der Maschine sind.
Stellen Sie sicher, dass die Hubzylinder ganz eingefahren sind.
Setzen Sie die Ladepritsche vorsichtig auf den Maschinenrahmen. Fluchten Sie die hinteren Schwenkplattenlöcher der Pritsche mit den Löchern im hinteren Rahmenkanal aus und setzen Sie die zwei Lastösenbolzen und Klappstecker ein (Bild 32).
Befestigen Sie bei abgesenkter Pritsche jedes Ende der Zylinderstange mit einem Lastösenbolzen und einem Klappstecker an den entsprechenden Einschüben in den Befestigungsplatten der Ladepritsche.
Setzen Sie den Lastösenbolzen von der Außenseite der Ladepritsche ein. Der Klappstecker sollte nach außen zeigen (Bild 32).
Note: Die hinteren Einschübe sind für die Montage der großen Ladepritsche und die vorderen Einschübe sind für die Montage der 2/3 der Ladepritsche gedacht.
Note: Sie müssen ggf. den Motor anlassen, um die Zylinder für das Ausfluchten mit den Löchern aus- oder einzufahren.
Note: Sie können einen nicht verwendeten Einschub mit einer Schraube und Mutter abdecken, um Montagefehler zu vermeiden.
Lassen Sie den Motor an und kuppeln Sie den Hydraulikhubhebel ein, um die Ladepritsche anzuheben.
Lösen Sie den Hubhebel und stellen den Motor ab.
Installieren Sie die Sicherheitsstütze der Ladepritsche, um ein versehentliches Absenken der Ladepritsche zu vermeiden, siehe Verwenden der Ladepritschenstütze.
Setzen Sie die Klappstecker an den Innenseiten der Lastösenbolzen ein.
Note: Wenn die Ladepritsche mit der automatischen Heckklappenentriegelung ausgerüstet ist, stellen Sie sicher, dass die vordere Kipplenkerstange innen links am Lastösenbolzen eingesetzt ist, bevor Sie den Klappstecker montieren.
Unter Umständen ist eine aufgebockte Maschine instabil und fällt vom Wagenheber, wodurch Personen unter der Maschine verletzt würden.
Lassen Sie den Motor nicht an, wenn die Maschine aufgebockt ist, da die Maschine aufgrund der Motorvibration oder Radbewegung vom Wagenheber abrutschen kann.
Ziehen Sie immer den Schlüssel aus dem Zündschloss, bevor Sie von der Maschine absteigen.
Blockieren Sie die Räder, wenn die Maschine aufgebockt ist.
Wenn Sie die Maschine vorne aufbocken, legen Sie immer einen Holzblock (oder Ähnliches) zwischen den Wagenheber und den Maschinenrahmen.
Die Hebestelle vorne an der Maschine befindet sich unter der mittleren Rahmenstütze vorne (Bild 33).
Die hintere Hebestelle der Maschine befindet sich unter der Achse (Bild 34).
Fassen Sie die Motorhaube in den Scheinwerferöffnungen an und heben sie an, um die unteren Befestigungsnasen aus den Rahmenschlitzen zu heben (Bild 35).
Drehen Sie die Unterseite der Motorhaube nach oben, bis Sie die oberen Befestigungsnasen aus den Rahmenschlitzen ziehen können (Bild 35).
Drehen Sie die Oberseite der Motorhaube nach vorne und ziehen Sie die Kabelanschlüsse von den Scheinwerfern ab (Bild 35).
Entfernen Sie die Motorhaube.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 100 Betriebsstunden |
|
Schmierfettsorte: Nr. 2 Allzweckschmierfett auf Lithiumbasis
Important: Pumpen Sie beim Einfetten der Lagerkreuze der universellen Zapfwelle an der Antriebswelle so lange Fett ein, bis es aus allen vier Schalen an jedem Kreuz austritt.
Wischen Sie die Schmiernippel mit einem Lappen ab, damit Fremdkörper nicht in das Lager oder die Büchse gelangen.
Pumpen Sie Fett mit einer Fettpresse in die Schmiernippel der Maschine.
Wischen Sie überschüssiges Fett von der Maschine ab.
Die Schmiernippel und deren Anzahl sind:
Stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie den Ölstand prüfen oder Öl in das Kurbelgehäuse einfüllen.
Berühren Sie den Auspuff und andere heiße Oberflächen nicht dem den Händen, Füßen, dem Gesicht und anderen Körperteile sowie mit Kleidungsstücken.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 25 Betriebsstunden |
|
Alle 100 Betriebsstunden |
|
Prüfen Sie den Luftfilter und die Schläuche regelmäßig, um einen maximalen Schutz des Motors und längste Nutzungsdauer zu gewährleisten. Prüfen Sie die Luftfilterabdeckung und das Gehäuse auf Schäden, die zu einem Luftleck führen könnten. Ersetzen Sie beschädigte Luftfilterbestandteile.
Ziehen Sie den Riegel nach außen und drehen Sie die Luftfilterabdeckung nach links (Bild 40).
Bevor Sie den Filter entfernen, sollten Sie mit geringer Druckluft (2,76 bar, sauber und trocken) große Ablagerungen entfernen, die sich zwischen der Außenseite des Luftfilters und dem Luftfiltergehäuse befinden.
Important: Verwenden Sie keine hohe Druckluft, da Schmutz durch den Filter in den Einlass gedrückt werden könnte. Diese Reinigung verhindert, dass Rückstände in den Ansaugfilter gelangen, wenn Sie den Hauptfilter entfernen.
Nehmen Sie den Luftfilter vom Gehäuse ab (Bild 40).
Note: Reinigen Sie den gebrauchten Filtereinsatz nicht, da Sie das Filtermedium beschädigen könnten.
Wischen Sie die Innenseite der Luftfilterabdeckung und des Luftfiltergehäuses ab (Bild 40).
Nehmen Sie das Staubventil aus Gummi von der Abdeckung ab (Bild 40).
Reinigen Sie den Schmutzauswurfanschluss in der Luftfilterabdeckung, den Hohlraum des Staubventils und ersetzen Sie das Schmutzventil (Bild 40).
Prüfen Sie den neuen Luftfilter auf Versandschäden, prüfen Sie das Dichtungsende des Filters und des Gehäuses.
Important: Verwenden Sie nie beschädigte Filter.
Setzen Sie den neuen Luftfilter ein. Drücken Sie auf den äußeren Rand des Filters, um ihn im Luftfiltergehäuse zu platzieren (Bild 40).
Fluchten Sie die Luftfilterabdeckung mit dem Staubventil an der 6-Uhr-Stellung aus (vom linken Ende der Abdeckung gesehen) (Bild 40).
Befestigen Sie den Riegel der Luftfilterabdeckung (Bild 40).
Note: Setzen Sie die Anzeige zurück, wenn sie rot anzeigt (falls vorhanden).
Note: Wechseln Sie das Öl bei extrem staubigen oder sandigen Bedingungen häufiger.
Note: Entsorgen Sie das Altöl und den Ölfilter bei einem zugelassenen Recyclingcenter.
Ölsorte: Waschaktives Motoröl (API SJ oder höher)
Kurbelgehäuse-Fassungsvermögen: 2,0 l mit Filterwechsel
Viskosität: Siehe die Tabelle unten.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Note: Der Stand des Motoröls sollte am besten bei kaltem Motor vor dem täglichen Anlassen geprüft werden. Wenn der Motor bereits gelaufen ist, stellen Sie ihn ab und warten mindestens 10 Minuten, bevor Sie den Ölstand prüfen.
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Nehmen Sie den Peilstab heraus und wischen Sie ihn mit einem sauberen Lappen ab (Bild 42).
Stecken Sie den Peilstab in das Rohr und stellen Sie sicher, dass er vollständig eingeführt ist.
Nehmen Sie den Peilstab heraus und prüfen Sie den Ölstand (Bild 42).
Nehmen Sie bei einem niedrigen Ölstand den Fülldeckel (Bild 42) ab und gießen Sie genug Öl in die Öffnung, bis der Ölstand die Vollmarke am Peilstab erreicht.
Note: Entfernen Sie den Peilstab, wenn Sie Öl auffüllen, um eine richtige Belüftung zu gewährleisten. Gießen Sie Öl langsam in den Füllstutzen ein und prüfen Sie den Ölstand häufig während des Füllens. Füllen Sie nicht zu viel Motoröl ein.
Important: Beim Auffüllen von Motoröl oder Einfüllen von Öl muss ein Abstand zwischen dem Öleinfüllgerät und dem Öleinfüllstutzen in der Ventilöffnung bestehen, siehe Bild 43. Dieser Abstand ist für die Belüftung beim Einfüllen erforderlich.
Setzen Sie die Öleinfüllverschlusskappe auf den Füllstutzen auf (Bild 42).
Führen Sie den Peilstab ganz ein (Bild 42).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Nach 50 Betriebsstunden |
|
Alle 200 Betriebsstunden |
|
Heben Sie die Ladepritsche an und bringen Sie die Sicherheitsstütze am ausgefahrenen Hubzylinder an, um die Ladepritsche abzustützen.
Stellen Sie eine große Auffangwanne unter die Ölablassschraube (Bild 44).
Entfernen Sie die Ablassschraube und lassen Sie das Öl in die Auffangwanne ab (Bild 44).
Schrauben Sie die Ablassschraube wieder ein, nachdem das Öl abgelaufen ist.
Nehmen Sie den Ölfilter vom Filteradapter ab (Bild 45).
Wischen Sie die Dichtung des Filteradapters ab (Bild 45).
Ölen Sie die Dichtung am neuen Ölfilter leicht mit Frischöl ein.
Schrauben Sie den Filter auf, bis die Dichtung die Dichtung des Filteradapters berührt. Ziehen Sie den Filter dann noch um eine ½ bis ⅔ Umdrehung an (Bild 45).
Note: Ziehen Sie den Motorölfilter nicht zu fest.
Füllen Sie die entsprechende Ölsorte in das Kurbelgehäuse des Motors.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Note: Wenn Sie den Motor gerade abgestellt haben, kann es ein bis zwei Minuten dauern, bis die Lampe aufleuchtet.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Drehen Sie das Zündschloss in die EIN-Stellung, lassen Sie jedoch nicht den Motor an.
Note: Die Öldrucklampe sollte rot aufleuchten.
Note: Wenn die Lampe nicht aufleuchtet, ist entweder die Lampe durchgebrannt, oder das System weist einen Fehler auf, der repariert werden muss.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Typ: Champion RN14YC (oder gleichwertige)
Elektrodenabstand: 0.762 mm
Important: Tauschen Sie angerissene, verrußte, verschmutzte oder problematische Zündkerzen aus. Elektroden dürfen nicht sandgestrahlt, abgekratzt oder mit Drahtbürsten gereinigt werden, da sich Grobstaub so nach und nach von der Zündkerze lösen könnte und in den Zylinder fallen würde. Dies führt normalerweise zu Motorschäden.
Note: Die Kerze muss jedoch bei allen Motorproblemen entfernt und geprüft werden.
Reinigen Sie den Bereich um die Zündkerze, sodass kein Schmutz in den Zylinder fällt, wenn Sie die Kerze entfernen.
Ziehen Sie den Zündkerzenstecker ab.
Entfernen Sie die Zündkerze aus dem Zylinderkopf.
Prüfen Sie den Zustand der Seitenelektrode, der zentralen Elektrode und der Isolierung um die zentrale Elektrode, um sicherzustellen, dass nirgendwo Defekte aufgetreten sind (Bild 46).
Note: Verwenden Sie keine beschädigte oder abgenutzte Zündkerze. Ersetzen Sie sie durch eine neue Zündkerze des angegebenen Typs.
Stellen Sie den Abstand zwischen der mittleren und seitlichen Elektrode auf 0,762 mm ein, wie in Bild 46 abgebildet.
Setzen Sie die Zündkerze in den Zylinderkopf ein und ziehen sie bis auf 20 Nm an.
Schließen Sie den Zündkerzenstecker an.
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 7 für die andere Zündkerze.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 50 Betriebsstunden |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Ermitteln Sie den Luftfilter an der Unterseite des Aktivkohlefilters (Bild 47).
Stellen Sie sicher, dass die Öffnung an der Unterseite des Filters nicht verstopft und offen ist.
Entfernen Sie den Filter und setzen Sie einen neuen ein (bei Bedarf).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Heben Sie die Ladepritsche an und bringen Sie die Sicherheitsstütze am ausgefahrenen Hubzylinder an, um die Ladepritsche abzustützen.
Ziehen Sie die Kabelbaumanschlüsse von der Kraftstoffpumpe ab (Bild 48).
Lösen Sie die Schlauchklemme und schließen Sie die Kraftstoffleitung von der Kraftstoffpumpenkappe ab (Bild 48).
Entfernen Sie die Kappe von der Oberseite des Ölbehälters (Bild 48).
Important: Die Kraftstoffpumpe darf sich beim Entfernen nicht im Tank drehen. Die Schwebevorrichtung kann beschädigt werden, wenn die Kraftstoffpumpe sich im Kraftstofftank dreht.
Entfernen Sie die Kraftstoffpumpe und den Kraftstofffilter vom Tank (Bild 48).
Entfernen Sie die Klemme, mit der der Kraftstofffilterschlauch am Kraftstoffpumpen-Anschlussstück befestigt ist.
Schließen Sie den Schlauch vom Anschlussstück ab (Bild 48).
Setzen Sie die neue Schlauchklemme auf den neuen Kraftstofffilterschlauch.
Stecken Sie den Schlauch auf die Kraftstoffpumpe und befestigen Sie die Klemme.
Setzen Sie die Teile in den Kraftstofftank und ziehen die Kappe auf ein Drehmoment von 20 - 22 N·m fest.
Schließen Sie die Kabel an und befestigen den Schlauch mit der Schlauchklemme.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Prüfen Sie die Kraftstoffleitungen, Verbindungen und Klemmen auf Zeichen von undichten Stellen, Verschleiß, Defekte oder lockere Anschlüsse.
Note: Reparieren Sie beschädigte oder undichte Komponenten der Kraftstoffanlage, bevor Sie die Maschine verwenden.
Batteriepole, Klemmen und anderes Zubehör enthalten Blei und Bleibestandteile. Dabei handelt es sich um Chemikalien, die laut der Regierung von Kalifornien krebserregend sind und zu Erbschäden führen können. Waschen Sie nach dem Umgang mit Batterien Ihre Hände.
Klemmen Sie vor dem Durchführen von Reparaturen an der Maschine die Batterie ab. Klemmen Sie immer zuerst die Minusklemme und dann die Plusklemme ab. Schließen Sie immer zuerst den Pluspol und dann den Minuspol an.
Laden Sie die Batterie in offenen, gut gelüfteten Bereichen und nicht in der Nähe von Funken und offenem Feuer. Stecken Sie das Ladegerät aus, ehe Sie die Batterie anschließen oder abklemmen. Tragen Sie Schutzkleidung und verwenden Sie isoliertes Werkzeug.
Die Starthilfe kann gefährlich sein. Halten Sie sich an die folgenden Warnungen, um Verletzungen oder eine Beschädigung der elektrischen Komponenten in der Maschine zu vermeiden:
Führen Sie die Starthilfe nie mit einer Spannungsquelle aus, die mehr als 15 Volt Gleichstrom hat. Dies beschädigt die Elektroanlage.
Versuchen Sie nie eine entladene Batterie, die gefroren ist, mit der Starthilfe zu starten. Die Batterie könnte bei der Starthilfe reißen oder explodieren.
Halten Sie alle Batteriewarnungen bei der Starthilfe ein.
Achten Sie darauf, dass Ihre Maschine nicht die Maschine berührt, die Starthilfe gibt.
Der Anschluss der Kabel an den falschen Polen kann zu Verletzungen und/oder Sachschäden an der elektrischen Anlage führen.
Drücken Sie die Batterieabdeckung zusammen, um die Nasen aus dem Batterieunterteil zu lösen, und nehmen Sie die Batterieabdeckung vom Batterieunterteil ab (Bild 51).
Schließen Sie ein Starthilfekabel an die Pluspole der zwei Batterien an (Bild 52).
Note: Der Pluspol kann durch ein +-Zeichen oben auf der Batterieabdeckung gekennzeichnet sein.
Schließen Sie ein Ende des anderen Starthilfekabels an den Minuspol der Batterie an der anderen Maschine an.
Note: Der negative Pol wird durch NEG“ auf der Batterieabdeckung gekennzeichnet.
Note: Schließen Sie das andere Ende des Starthilfekabels nicht an den negativen Pol der entladenen Batterie an. Schließen Sie das Überbrückungskabel am Motor oder Rahmen an. Schließen Sie das Starthilfekabel nicht an die Kraftstoffanlage an.
Lassen Sie den Motor der Maschine mit der Starthilfe an.
Note: Lassen Sie es einige Minuten laufen, starten Sie dann Ihren Motor.
Nehmen Sie zuerst das negative Starthilfekabel von Ihrem Motor und dann von der Batterie an der anderen Maschine ab.
Setzen Sie die Batterieabdeckung auf das Unterteil.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Die Batterieflüssigkeit enthält Schwefelsäure, die ein tödliches Gift ist und starke chemische Verbrennungen verursacht.
Trinken Sie keine Batterieflüssigkeit. Vermeiden Sie einen Haut- und Augenkontakt und lassen Sie die Flüssigkeit auf die Kleidung kommen. Tragen Sie eine Schutzbrille, um Ihre Augen zu schützen sowie Gummihandschuhe, um Ihre Hände zu schützen.
Befüllen Sie die Batterie an einem Ort, an dem immer reines Wasser zum Spülen der Haut verfügbar ist.
Halten Sie die Batterie immer sauber und voll aufgeladen.
Halten Sie die Batterie immer sauber und voll aufgeladen.
Reinigen Sie korrodierte Batteriepole mit einer Lösung aus vier Teilen Wasser und einem Teil Natron.
Tragen Sie eine dünne Fettschicht auf die Batterieklemmen/-pole auf, um Korrosion zu verhindern.
Halten Sie den Batteriefüllstand aufrecht.
Halten Sie die Oberseite der Batterie durch regelmäßiges Waschen mit einer in Ammoniak oder Natronlauge getauchten Bürste sauber. Spülen Sie die Oberseite der Batterie nach der Reinigung mit Wasser. Entfernen Sie während der Reinigung nicht den Verschlussdeckel.
Um einen guten elektrischen Kontakt sicherzustellen, müssen die Batteriekabel fest mit den -polen verbunden sein.
Halten Sie die Batteriezellen mit destilliertem oder demineralisiertem Wasser gefüllt. Füllen Sie die Zellen nicht höher als bis zur Unterseite des Spaltrings in jeder Zelle.
Wenn Sie die Maschine an einem extrem heißen Ort lagern, entlädt die Batterie schneller als an kühleren Orten.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Vorderreifendruck: 220 kPa (32 psi)
Hinterreifendruck: 124 kPa (18 psi)
Betriebsunfälle, wie z. B. das Aufprallen auf Bordsteine, kann einen Reifen oder eine Felge beschädigen sowie das Rad unwuchtig machen. Prüfen Sie den Zustand deshalb nach Unfällen.
Important: Prüfen Sie den Reifendruck häufig, damit die Reifen immer den richtigen Druck haben. Wenn die Reifen nicht den richtigen Druck haben, werden sie frühzeitig abgenutzt, was bei Modellen mit Vierradantrieb zu Problemen führen kann.
Bild 53 ist ein Beispiel für eine Reifenabnutzung, die durch einen zu niedrigen Druck verursacht wurde.
Bild 54 ist ein Beispiel für eine Reifenabnutzung, die durch einen zu hohen Druck verursacht wurde.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach zwei Betriebsstunden |
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Nach 10 Betriebsstunden |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Wenn Sie die Radmuttern nicht fest genug ziehen, kann sich ein Rad lösen, was zu Verletzungen führen kann.
Ziehen Sie die Muttern an den Vorder- und Hinterreifen nach einer bis vier Arbeitsstunden bis auf 109-122 Nm an, und dann noch einmal nach zehn Betriebsstunden. Ziehen Sie die Radmuttern dann alle 200 Betriebsstunden nach.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Stellen Sie sicher, dass alle Räder gerade stehen.
Messen Sie den Abstand vorne und hinten an den Lenkreifen Mitte-zu-Mitte (auf Achshöhe).Bild 55
Note: Der Abstand muss zwischen 0 mm ± 3 mm vorne am Reifen im Vergleich zu hinten am Reifen liegen. Drehen Sie den Reifen um 90° und prüfen Sie den Abstand.
Important: Prüfen Sie die Abstände immer an denselben Stellen am Reifen. Die Maschine sollte auf einer ebenen Fläche sein und die Reifen sollten gerade stehen.
So stellen Sie den Abstand Mitte zu Mitte ein:
Lösen Sie die Klemmmutter in der Mitte der Spurstange (Bild 56).
Drehen Sie die Spurstange, um die Vorderseite des Reifens nach innen oder außen zu bewegen, um die Abstände zwischen Mitte zu Mitte von vorne nach hinten zu erhalten.
Ziehen Sie bei korrekter Einstellung die Klemmmutter der Spurstangen fest.
Stellen Sie sicher, dass sich die Reifen gleichmäßig nach rechts und links drehen.
Note: Wenn sich die Reifen nicht gleichmäßig drehen, finden Sie weitere Anweisungen zum Einstellen in der Wartungsanleitung.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 50 Betriebsstunden |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Getriebeflüssigkeitssorte: Dexron VI
Ermitteln Sie die Füllschraube im unteren, inneren Bereich hinten am Getriebe (Bild 57).
Stellen Sie eine Auffangwanne unter die Füllschraube.
Drehen Sie die Schraube nach links und nehmen Sie die Kappe vom Füllanschluss im Getriebe ab (Bild 57).
Note: Wenn der Stand der Getriebeflüssigkeit richtig ist, sollte er an der Unterkante des Gewindes im Füllanschluss liegen.
Wenn der Stand der Getriebeflüssigkeit niedrig ist, füllen Sie Getriebeflüssigkeit der entsprechenden Sorte durch den Füllanschluss in das Getriebe, bis der Stand an der Unterkante des Gewindes im Anschluss liegt (Bild 57).
Note: Verwenden Sie einen Trichter mit einem biegbaren Schlauch, um das Getriebe zu füllen.
Prüfen Sie den Zustand des O-Rings an der Füllschraube.
Note: Tauschen Sie den O-Ring aus, wenn dieser beschädigt oder abgenutzt ist.
Setzen Sie die Füllschraube in das Getriebe und ziehen sie mit der Hand fest (Bild 57).
Getriebeflüssigkeitssorte: Dexron VI
Getriebe-Fassungsvermögen: 700 ml
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche.
Ermitteln Sie die Füllschraube hinten im Innern des Getriebegehäuses und die Füllschraube vorne außen am Getriebe (Bild 58 und Bild 59).
Entfernen Sie die Füllschraube vom Füllanschluss; drehen Sie sie nach links und nehmen sie vom Getriebe ab (Bild 58).
Stellen Sie eine Auffangwanne unter die Ablassschraube (Bild 59).
Entfernen Sie die Füllschraube vom Füllanschluss; drehen Sie sie nach links und nehmen sie vom Getriebe ab (Bild 59).
Note: Lassen Sie die Getriebeflüssigkeit vollständig ablaufen.
Setzen Sie die Ablassschraube ein (Bild 59).
Füllen Sie 700 ml der Getriebeflüssigkeitssorte Dexron VI durch den Füllanschluss in das Getriebe (Bild 58).
Note: Verwenden Sie einen Trichter mit einem biegbaren Schlauch, um das Getriebe zu füllen.
Note: Wenn der Stand der Getriebeflüssigkeit richtig ist, sollte er an der Unterkante des Gewindes im Füllanschluss liegen.
Setzen Sie die Füllschraube wieder ein (Bild 58).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Behälterflüssigkeitssorte: DOT 3-Bremsflüssigkeit
Entfernen Sie die Handräder vom Hydraulikhubhebel und vom Fahrantriebshebel (Bild 60).
Nehmen Sie die sechs Kopfschrauben (Nr. 10 x ¾") ab, mit denen die Abdeckplatte des Bedienelements am Sitzunterteil befestigt ist, und entfernen Sie die Abdeckplatte (Bild 60).
Stellen Sie den Fahrantriebshebel in die TRANSPORT-Stellung, siehe Verwenden der Geschwindigkeitsregelung .
Prüfen Sie den Flüssigkeitsstand im Behälter für den Fahrgeschwindigkeitszylinder (Bild 61).
Note: Der normale Flüssigkeitsstand liegt zwischen den Min- und Max-Markierungen an der Behälterseite.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn der Flüssigkeitsstand niedrig ist:
Reinigen Sie den Bereich um den Behälterdeckel (Bild 61).
Nehmen Sie den Deckel vom Behälter ab (Bild 61).
Füllen Sie die angegebene Flüssigkeitssorte ein, um den Stand zwischen die Min- und Max-Markierungen an der Behälterseite zu bringen (Bild 61).
Schrauben Sie den Deckel mit der Hand fest (Bild 61).
Fluchten Sie die Löcher in der Abdeckplatte des Bedienelements mit den Löchern im Sitzunterteil aus (Bild 60).
Befestigen Sie die Platte mit den sechs in Schritt 2 entfernten Kopfschrauben (Bild 60) am Unterteil.
Schrauben Sie die Handräder auf die Stangen für den Hydraulikhubhebel und den Fahrantriebshebel (Bild 60).
Important: Die gesteuerte Mindestgeschwindigkeit der Maschine ist bei Vollgas 4,0 km/h. Beim Steuern der Maschinengeschwindigkeit unter 4,0 km/h werden der Riemen und die Kupplung zu stark abgenutzt.
Fahren Sie mit der Maschine im Geschwindigkeitsbereich A (niedriger Bereich), B (mittlerer bis niedriger Bereich), C (mittlerer bis hoher Bereich) oder D (hoher Bereich), um zu ermitteln, welcher Geschwindigkeitsbereich die maximale Fahrgeschwindigkeit enthält, die Sie einstellen möchten, siehe .
Note: Lesen Sie am Tacho die Fahrgeschwindigkeit der Maschine ab.
Entfernen Sie die Handräder vom Hydraulikhubhebel und vom Fahrantriebshebel (Bild 60).
Nehmen Sie die sechs Kopfschrauben (Nr. 10 x ¾") ab, mit denen die Abdeckplatte des Bedienelements am Sitzunterteil befestigt ist, und entfernen Sie die Abdeckplatte (Bild 60).
Stellen Sie den Fahrantriebshebel in die -STELLUNG (TRANSPORT) (Bild 62).
Lösen Sie die zwei Sechskantschrauben (5/16" x ¾"), mit denen die Arretierungsplatte an der Hebelstützhalterung befestigt ist (Bild 62).
Verschieben Sie die Arretierungsplatte in eine der folgenden Richtungen:
Ziehen Sie die zwei Sechskantschrauben (5/16" x ¾") auf ein Drehmoment von 19,8-25,4 N·m an.
Fahren Sie mit der Maschine, während der Fahrhebel auf den Geschwindigkeitsbereich gestellt ist, für den Sie das maximale Fahrgeschwindigkeitslimit einstellen. Wenn die maximale Fahrgeschwindigkeit zu schnell oder langsam ist, wiederholen Sie die Schritte 1 bis 8, bis Sie das richtige Fahrgeschwindigkeitslimit erzielen.
Fluchten Sie die Löcher in der Abdeckplatte des Bedienelements mit den Löchern im Sitzunterteil aus (Bild 60).
Befestigen Sie die Platte mit den sechs in Schritt 3 entfernten Kopfschrauben (Bild 60) am Unterteil.
Schrauben Sie die Handräder auf die Stangen für den Hydraulikhubhebel und den Fahrantriebshebel (Bild 60).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Entfernen Sie die neun Kopfschrauben (¼" x 1"), mit denen die Getriebeabdeckung an der Befestigungsplatte des Getriebes befestigt ist (Bild 63).
Schieben Sie die Abdeckung nach vorne, bis der Treibriemen sichtbar ist (Bild 63).
Prüfen Sie die abgeschrägten Vorderseiten der Hauptkupplung auf Zeichen von Beschädigung (Bild 63).
Note: Wenn die Vorderseiten der Hauptkupplung beschädigt sind, wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler.
Prüfen Sie den Treibriemen auf fehlende oder beschädigte Zähne (Bild 63).
Note: Wenn die Zähne des Treibriemens fehlen oder beschädigt sind, tauschen Sie den Treibriemen aus.
Messen Sie die Breite des Riemens und notieren Sie den Wert (Bild 63).
Note: Wenn die Breite des Treibriemens 29,5 mm oder weniger ist, tauschen Sie ihn aus (Bild 63).
Fluchten Sie die Löcher in der Getriebeabdeckung mit den Löchern in der Befestigungsplatte aus (Bild 63).
Befestigen Sie die Abdeckung mit den neun in Schritt 1 entfernten Kopfschrauben (¼" x 1") an der Befestigungsplatte (Bild 63) und ziehen Sie die Schrauben auf ein Drehmoment von 10,2-12,4 N·m an.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Entfernen Sie die neun Kopfschrauben (¼" x 1"), mit denen die Getriebeabdeckung an der Befestigungsplatte des Getriebes befestigt ist (Bild 64).
Entfernen Sie Schmutz- oder Dreckansammlungen an den primären und sekundären Kupplungen mit Wasser; trocknen Sie die Teile sofort mit Druckluft, um überschüssiges Wasser und Rückstände zu entfernen.
Entfernen Sie restliche Rückstände mit einem schnell trocknenden Kontaktreinigungsmittel oder einem Bremsenreiniger.
Note: Hinweis: Entfernen Sie Rückstände in und um bewegliche Teile herum.
Wenn Rückstände oder Ablagerungen um den Riemen oder entlang der Kupplungswelle vorhanden sind, entfernen Sie diese mit einem feinen Schleifpad oder einem ähnlichen Produkt.
Fluchten Sie die Löcher in der Getriebeabdeckung mit den Löchern in der Befestigungsplatte aus (Bild 64).
Befestigen Sie die Abdeckung mit den neun in Schritt 1 entfernten Kopfschrauben (¼" x 1") an der Befestigungsplatte (Bild 64) und ziehen Sie die Schrauben auf ein Drehmoment von 10,2-12,4 N·m an.
Ölsorte: 80W90 API GL-5
Ölfüllmenge: 550 ml
Stellen Sie eine Auffangwanne unter die Ablassschraube (Bild 65).
Entfernen Sie die Füllschraube vom Füllanschluss und die Ablassschraube vom Ablassanschluss des Differenzials (Bild 65).
Note: Leeren Sie das Differenzial vollständig.
Prüfen Sie den Zustand der O-Ringe an den Schrauben.
Note: Tauschen Sie beschädigte oder abgenutzte O-Ringe aus.
Setzen Sie die Ablassschraube in den Ablassanschluss (Bild 65) ein und ziehen Sie diese auf ein Drehmoment von 14-19 N·m an.
Note: Die Ablassschraube ist magnetisch. Es ist normal, wenn Sie ein paar eisenhaltige Metallpartikel in der Nähe des Magnets sehen; es werden mehr sein nach dem Einfahren.
Füllen Sie 550 ml der angegebenen Ölsorte in den Füllanschluss des Differenzials (Bild 65).
Note: Verwenden Sie einen Trichter mit einem biegbaren Schlauch, um Öl in das Differenzial einzufüllen.
Setzen Sie die Füllschraube in den Füllanschluss (Bild 65) ein und ziehen Sie dies auf ein Drehmoment von 14-19 N·m an.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Heben Sie das Heck der Maschine an und stützen es mit Stützböcken ab, siehe Aufbocken der Maschine.
Prüfen Sie die Gleichlaufmuffen an den Hinterachsen auf Beschädigungen und austretendes Schmiermittel (Bild 66).
Note: Tauschen Sie beschädigte oder leckende Gleichlaufmuffen vor dem Verwenden der Maschine aus.
Entfernen Sie die Stützböcke und lassen Sie die Maschine auf den Boden ab.
Ein Verschlucken von Motorkühlmittel kann zu Vergiftungen führen; Kinder und Haustiere sollten keinen Zugang zum Kühlmittel haben.
Ablassen von heißem, unter Druck stehendem Kühlmittel bzw. eine Berührung des heißen Kühlers und benachbarter Teile kann zu schweren Verbrennungen führen.
Lassen Sie den Motor immer für mindestens 15 Minuten abkühlen, bevor Sie den Kühlerdeckel abnehmen.
Verwenden Sie beim Öffnen des Kühlerdeckels einen Lappen und öffnen den Kühler langsam, damit Dampf ohne Gefährdung austreten kann.
Setzen Sie die Maschine nie mit abgenommenen Abdeckungen ein.
Berühren Sie den sich drehenden Lüfter und den Treibriemen nicht mit den Fingern, Händen und Kleidungsstücken.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab, bevor Sie Wartungsarbeiten durchführen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Kühlmittelsorte: Eine 50:50-Mischung aus Wasser und permanentem Ethylenglykol-Frostschutzmittel
Wenn der Motor gelaufen ist, ist das Kühlmittel heiß und steht unter Druck, d. h., es kann ausströmen und Verbrennungen verursachen.
Öffnen Sie nicht den Kühlerdeckel.
Lassen Sie den Motor mindestens 15 Minuten lang oder so lange abkühlen, dass Sie den Kühlerdeckel berühren können, ohne Ihre Hand zu verbrennen.
Verwenden Sie beim Öffnen des Überlaufgefäßdeckels einen Lappen und öffnen den Kühler langsam, damit Dampf gefahrlos austreten kann.
Prüfen Sie den Kühlmittelstand nicht im Kühler sondern nur im Überlaufgefäß.
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Prüfen Sie den Kühlmittelstand im Überlaufgefäß (Bild 67).
Note: Der Kühlmittelstand sollte bis zur Oberkante des Füllstutzens reichen.
Entfernen Sie bei niedrigem Kühlmittelstand den Deckel des Überlaufgefäßes und füllen eine 50:50-Mischung aus Wasser und permanentem Ethylenglykol-Frostschutzmittel ein.
Note: Füllen Sie nicht zu viel ein.
Setzen Sie den Deckel des Überlaufgefäßes auf.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Entfernen Sie alle Schmutzrückstände aus dem Motorraum.
Lösen und entfernen Sie das Kühlergitter vorne am Kühler (Bild 68).
Drehen Sie die Riegel und den Ölkühler (falls vorhanden) vom Kühler weg (Bild 69).
Reinigen Sie den Kühler, Ölkühler und das Gitter mit Druckluft.
Note: Blasen Sie Fremdkörper aus dem Kühler heraus.
Befestigen Sie den Kühler und das Gitter am Kühler.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 1000 Betriebsstunden |
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Fassungsvermögen des Kühlsystems: 3,7 l
Kühlmittelsorte: Eine 50:50-Mischung aus Wasser und permanentem Ethylenglykol-Frostschutzmittel
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Heben Sie die Ladepritsche an und setzen Sie die Sicherheitsstütze der Ladepritsche auf den ausgefahrenen Hubzylinder, um die Ladepritsche abzustützen.
Wenn der Motor gelaufen ist, ist das Kühlmittel heiß und steht unter Druck, d. h., es kann ausströmen und Verbrennungen verursachen.
Entfernen Sie niemals den Kühlerdeckel, wenn der Motor noch läuft.
Lassen Sie den Motor mindestens 15 Minuten lang oder so lange abkühlen, dass Sie den Kühlerdeckel berühren können, ohne Ihre Hand zu verbrennen.
Öffnen Sie den Kühlerdeckel mit einem Lappen. Öffnen Sie den Deckel langsam, damit der Dampf entweichen kann.
Nehmen Sie den Kühlerdeckel ab (Bild 70).
Nehmen Sie den Deckel des Überlaufgefäßes ab (Bild 70).
Schließen Sie den unteren Kühlerschlauch ab und lassen das Kühlmittel in eine Auffangwanne laufen.
Note: Schließen Sie den unteren Kühlerschlauch an, wenn kein Kühlmittel mehr austritt.
Füllen Sie den Kühler langsam mit einer 50:50-Mischung aus Wasser und permanentem Ethylenglykol-Frostschutzmittel.
Füllen Sie den Kühler auf und schrauben Sie den Deckel auf (Bild 70).
Füllen Sie das Kühlmittel-Überlaufgefäß langsam, bis der Stand an der Unterkante des Füllstutzens liegt (Bild 71).
Setzen Sie den Deckel des Überlaufgefäßes auf (Bild 71).
Starten Sie den Motor und lassen Sie ihn laufen, bis er warm ist.
Stellen Sie den Motor ab, prüfen den Kühlmittelstand, und füllen bei Bedarf nach.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 1000 Betriebsstunden |
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Bremsflüssigkeitssorte: DOT 3-Bremsflüssigkeit
Note: Der Bremsflüssigkeitsbehälter wird im Werk mit DOT 3-Bremsflüssigkeit gefüllt.
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Entfernen Sie die Motorhaube.
Prüfen Sie den Bremsflüssigkeitsstand im Behälter (Bild 72 und Bild 73).
Note: Der Flüssigkeitsstand sollte die Voll-Markierung am Behälter erreichen.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn der Flüssigkeitsstand niedrig ist:
Reinigen Sie den Bereich um den Behälterdeckel (Bild 73).
Nehmen Sie den Behälterdeckel ab (Bild 73).
Füllen Sie Bremsflüssigkeit der angegebenen Sorte bis zur Voll-Markierung am Behälter ein (Bild 73).
Important: Füllen Sie die Bremsflüssigkeitsbehälter nicht zu voll.
Schrauben Sie den Deckel auf (Bild 73).
Montieren Sie die Motorhaube.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 10 Betriebsstunden |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Nehmen Sie den Gummigriff vom Feststellbremshebel ab (Bild 74).
Lösen Sie die Stellschraube, mit der das Handrad am Feststellbremshebel befestigt ist (Bild 75).
Drehen Sie das Handrad (Bild 75), bis eine Kraft von 20 kg bis 22 kg erforderlich ist, um den Hebel zu betätigen.
Ziehen Sie die Stellschraube fest (Bild 75).
Note: Wenn Sie die Feststellbremse nicht mehr mit dem Feststellbremshebel einstellen können, lösen Sie den Hebel bis zur mittleren Einstellung und stellen dann den Zug hinten ein; wiederholen Sie dann Schritt 3.
Befestigen Sie den Gummigriff am Feststellbremshebel (Bild 74).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Entfernen Sie die Motorhaube.
Nehmen Sie den Splint und Lastösenbolzen ab, mit denen das Hauptzylinderjoch am Bremspedalgelenk befestigt ist (Bild 76).
Heben Sie das Bremspedal an (Bild 77), bis es den Rahmen berührt.
Lösen Sie die Klemmmuttern, mit denen das Joch an der Hauptzylinderwelle befestigt ist (Bild 76).
Stellen Sie das Joch ein, bis die Löcher mit dem Loch im Bremspedalgelenk ausgerichtet sind (Bild 76).
Befestigen Sie das Joch mit dem Lastösenbolzen und Splint am Pedalgelenk (Bild 76).
Ziehen Sie die Klemmmutter an, mit der das Joch an der Hauptzylinderwelle befestigt ist (Bild 76).
Note: Der Bremshauptzylinder muss Druck von der Betriebsbremse ablassen, wenn er richtig eingestellt ist.
Montieren Sie die Motorhaube.
Der Tacho kann von Meilen pro Stunde auf Kilometer pro Stunde (oder umgekehrt) umgestellt werden.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebenen Fläche, stellen Sie den Motor ab, aktivieren Sie die Feststellbremse und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Entfernen Sie die Motorhaube.
Ermitteln Sie die zwei losen Kabel neben dem Tacho (Bild 78).
Entfernen Sie den Anschlussstecker vom Kabelbaum und schließen Sie die Kabel zusammen (Bild 78).
Note: Der Tachometer wechselt von Meilen pro Stunde zu Kilometer pro Stunde. Bewahren Sie die Schraube auf, um den Tacho auf m/h umzustellen.
Montieren Sie die Motorhaube.
Suchen Sie beim Einspritzen unter die Haut sofort einen Arzt auf. In die Haut eingedrungene Flüssigkeit muss sie innerhalb weniger Stunden von einem Arzt entfernt werden.
Bevor Sie die Hydraulikanlage abschließen oder Arbeiten an ihr vornehmen, muss der gesamte Druck aus der Anlage entfernt werden. Stellen Sie den Motor ab, schieben Sie das Ablassventil von Anheben auf Ablassen und/oder senken die Ladepritsche und Anbaugeräte ab. Schieben Sie den Remotehydraulikhebel in die Schwebestellung. Arbeiten Sie nicht unter einer angehobenen Ladepritsche, wenn die richtige Sicherheitsstütze für die Ladepritsche nicht angebracht ist.
Stellen Sie sicher, dass alle Hydraulikschläuche und Leitungen in einwandfreiem Zustand sind, und dass alle Hydraulikanschlüsse fest angezogen sind, bevor Sie die Hydraulikanlage unter Druck stellen.
Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird.
Gehen Sie hydraulischen Undichtheiten nur mit Pappe oder Papier nach.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Hydraulikölsorte: Mobil M15
Fassungsvermögen der Hydraulikanlage: (Nicht-TC-Modell): 7,5 l
Fassungsvermögen der Hydraulikanlage: (Nicht-TC-Modelle mit der Hochflusshydraulik (optionales Kit) oder TC-Modell): 15,1 l
Unter Druck austretendes Hydrauliköl kann unter die Haut dringen und Verletzungen verursachen.
Stellen Sie sicher, dass alle Hydraulikschläuche und -leitungen in gutem Zustand sind, und dass alle Hydraulikverbindungen und -anschlussstücke fest angezogen sind, bevor Sie die Hydraulikanlage unter Druck setzen.
Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird.
Gehen Sie hydraulischen Undichtheiten nur mit Pappe oder Papier nach.
Lassen Sie den Druck in der Hydraulikanlage auf eine sichere Art und Weise ab, bevor Sie irgendwelche Arbeiten an der Anlage durchführen.
Konsultieren Sie beim Einspritzen unter die Haut sofort einen Arzt.
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Reinigen Sie den Bereich um den Füllstutzen und um den Deckel des Hydraulikbehälters (Bild 79 und Bild 80).
Nehmen Sie den Deckel vom Füllstutzen des Behälters ab und wischen Sie den Peilstab mit einem Lappen ab (Bild 79 und Bild 80).
Stecken Sie den Peilstab in den Füllstutzen und ziehen ihn dann heraus, um den Ölstand zu prüfen (Bild 79 und Bild 80).
Nicht-TC-Modell: Der Stand des Hydrauliköls sollte zwischen dem unteren eingekerbten Bereich am Peilstab liegen.
Nicht-TC-Modell mit Hochflusshydraulik (Option) oder TC-Modell: Der Stand des Hydrauliköls sollte zwischen dem oberen eingekerbten Bereich am Peilstab liegen.
Gießen Sie bei einem niedrigen Ölstand so viel Hydrauliköl der angegebenen Sorte in den Behälter, bis der Stand in der Mitte des eingekerbten Bereichs am Peilstab liegt (Bild 79 und Bild 80).
Setzen Sie den Peilstab ein und den Deckel auf dem Füllstutzen des Behälters auf (Bild 79 undBild 80).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 10 Betriebsstunden |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Important: Der Einsatz anderer Filter führt u. U. zum Verlust Ihrer Garantieansprüche für einige Bauteile.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, stellen Sie den Motor ab, aktivieren Sie die Feststellbremse und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Reinigen Sie den Bereich um die Filterkontaktfläche (Bild 81).
Stellen Sie eine Auffangwanne unter den Filter (Bild 81).
Drehen Sie den Filter nach links, um ihn zu entfernen (Bild 81).
Reinigen Sie die Filterkontaktfläche des Filteradapters (Bild 81).
Schmieren Sie die Dichtung des neuen Filters mit der angegebenen Hydraulikölsorte (Mobil M15) ein.
Schrauben Sie den Filter auf den Filteradapter, bis die Dichtung die Kontaktfläche des Adapters (Bild 81) berührt; ziehen Sie den Filter dann um eine weitere ½ bis Umdrehung an (Bild 81).
Starten Sie den Motor und lassen ihn ca. zwei Minuten lang laufen, um die Anlage zu entlüften.
Stellen Sie den Motor ab und prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls im Hydraulikbehälter. Achten Sie auch auf undichte Stellen im Filterbereich.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Hydraulikölsorte: Mobil M15
Fassungsvermögen der Hydraulikanlage: (Nicht-TC-Modell): 7,5 l
Fassungsvermögen der Hydraulikanlage: (Nicht-TC-Modelle mit der Hochflusshydraulik (Option) oder TC-Modell): 15,1 l
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, stellen Sie den Motor ab, aktivieren Sie die Feststellbremse und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Heben Sie die Ladepritsche an.
Entfernen Sie den Deckel bzw. Peilstab vom Füllstutzen des Hydraulikbehälters (Bild 82).
Verlegen Sie den Ansaugschlauch des Absauggeräts durch den Füllstutzen des Hydraulikbehälters zur Unterseite des Behälters (Bild 82).
Stecken Sie den Auslaufschlauch des Absauggeräts in einen Auffangbehälter (Bild 82), der ein Fassungsvermögen von 11,4 l hat; Fassungsvermögen für Nicht-TC-Modelle und für Nicht-TC-Modelle mit der Hochflusshydraulik oder TC-Modell sollte 18,9 l sein.
Saugen Sie das Hydrauliköl aus dem Hydraulikbehälter.
Entfernen Sie das Absauggerät vom Hydraulikbehälter (Bild 82).
Füllen Sie 7,5 l (für Nicht-TC-Modell) oder 15,1 l (Nicht-TC-Modell mit Hochflusshydraulik (Option) oder TC-Modell) der angegebenen Hydraulikölsorte in den Hydraulikbehälter (Bild 82).
Important: Verwenden Sie nur die angegebenen Hydrauliköle. Andere Ölsorten können die hydraulische Anlage beschädigen.
Setzen Sie den Peilstab ein und den Deckel auf den Füllstutzen des Hydraulikbehälters (Bild 82).
Lassen Sie den Motor an und fahren Sie mit der Maschine, um die Hydraulikanlage mit Öl zu füllen.
Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls und füllen bei Bedarf nach.
Sie können die Ladepritsche in einem Notfall ohne Anlassen des Motors durch Betätigen des Anlassers und Starten der Hydraulikanlage anheben.
Betätigen Sie den Anlasser und halten Sie den Hubhebel in der angehobenen Stellung. Lassen Sie den Anlasser für 10 Sekunden laufen, warten Sie dann 60 Sekunden, bevor Sie den Anlasser erneut betätigen. Wenn der Motor nicht anspringt, müssen Sie die Last und die Ladepritsche (das Anbaugerät) entfernen, um den Motor oder das Getriebe zu warten.
Eine angehobene volle Ladepritsche ohne richtig angebrachte Sicherheitsstützstange kann sich unerwartet absenken. Das Arbeiten unter einer nicht abgestützten Ladepritsche kann Sie und andere Personen verletzen.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, bevor Sie die Maschine warten oder einstellen, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Entfernen Sie die gesamte Ladung aus der Ladepritsche oder andere Anbaugeräte, und setzen Sie die Sicherheitsstütze bei komplett ausgefahrener Zylinderstange ein, ehe Sie unter der angehobenen Ladepritsche arbeiten.
Hierfür benötigen Sie zwei Hydraulikschläuche. Jeder Schlauch muss eine Schnellkupplung mit Innen- und Außengewinde haben, die auf die Fahrzeugkupplungen passen.
Fahren Sie eine andere Maschine hinten an die kaputte Maschine ran.
Important: Die Hydraulikanlage der Maschine verwendet Dexron III ATF. Um eine Verschmutzung der Anlage zu vermeiden, sollten Sie sicherstellen, dass die Maschine, mit der Sie die Hydraulikanlage starten möchten, eine gleichwertige Hydraulikflüssigkeit verwendet.
Schließen Sie an beiden Maschinen die zwei Schnellkupplungsschläuche von den Schläuchen ab, die an der Schnellkupplungshalterung befestigt sind (Bild 83).
Schließen Sie an der defekten Maschine die beiden Überbrückungsschläuche an die Schläuche an, die abgeschlossen wurden (Bild 84).
Verschließen Sie nicht verwendete Anschlüsse.
Schließen Sie an der anderen Maschine die zwei Schläuche an der Kupplung an, die sich noch in der Kupplungshalterung befindet (schließen Sie den oberen Schlauch an die obere Kupplung und den unteren Schlauch an der unteren Kupplung an) (Bild 85).
Verschließen Sie nicht verwendete Anschlüsse.
Halten Sie alle Unbeteiligten von den Maschinen fern.
Lassen Sie die zweite Maschine an und schieben Sie den Hubhebel in die angehobene Stellung. Die defekte Ladepritsche wird jetzt angehoben.
Schieben Sie den Hydraulikhubhebel in die NEUTRAL-Stellung und aktivieren Sie die Hubhebelsperre.
Setzen Sie die Ladepritschenstütze auf den ausgefahrenen Hubzylinder, siehe Verwenden der Ladepritschenstütze.
Note: Stellen Sie den Motor beider Maschinen ab. Schieben Sie den Hubhebel nach hinten und vorne, um den Systemdruck abzulassen und das Abschließen der Schnellkupplungen zu vereinfachen.
Nehmen Sie nach dem Abschluss der Schritte die Überbrückungsschläuche ab und schließen Sie die Hydraulikschläuche an beiden Maschinen an.
Important: Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls an beiden Maschinen, bevor Sie weiterarbeiten.
Waschen Sie die Maschine nach Bedarf. Verwenden Sie dabei nur Wasser oder ein mildes Spülmittel. Zum Reinigen der Maschine kann ein Putztuch/-lappen verwendet werden.
Important: Reinigen Sie die Maschine nicht mit einem Hochdruckreiniger. Hochdruckreiniger können die Elektroanlage beschädigen, wichtige Aufkleber lösen und das an den Reibungsstellen benötigte Fett wegspülen. Vermeiden Sie den Einsatz von zu viel Wasser, insbesondere in der Nähe des Armaturenbretts, des Motors und der Batterie.
Important: Reinigen Sie die Maschine bei laufendem Motor nicht mit Wasser. Das Reinigen der Maschine mit Wasser bei laufendem Motor kann zu einer internen Motorbeschädigung führen.
Lassen Sie den Motor vor dem Betanken abkühlen.
Lagern Sie die Maschine oder Kraftstoff nicht in der Nähe von offenem Feuer. Lassen Sie Kraftstoff auch nie in geschlossenen Räumen ab.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Jährlich |
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Fahren Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss.
Entfernen Sie Schmutz und Rückstände von der ganzen Maschine, einschließlich von der Außenseite der Zylinderkopfrippen des Motors und des Gebläsegehäuses.
Important: Sie können die Maschine mit einem milden Reinigungsmittel und Wasser waschen. Waschen Sie die Maschine nie mit einem Hochdruckreiniger. Durch hohen Wasserdruck kann die Elektroanlage beschädigt und das Fett an den Reibungsstellen weggespült werden. Vermeiden Sie überflüssiges Wasser, insbesondere in der Nähe des Armaturenbretts, der Lampen, des Motors und der Batterie.
Prüfen Sie die Bremsen, siehe Prüfen der Bremsflüssigkeit.
Warten Sie den Luftfilter, siehe Warten des Luftfilters.
Schmieren Sie die Maschine ein, siehe Einfetten der Lager und Büchsen.
Wechseln Sie das Öl und den Filter im Motor, siehe Wechseln des Motoröls und -filters.
Prüfen Sie den Reifendruck, siehe Prüfen des Reifendrucks.
Präparieren Sie die Kraftstoffanlage folgendermaßen, wenn Sie das Gerät für mehr als 30 Tage einlagern:
Geben Sie einen Stabilisator auf Mineralölbasis dem Kraftstoff im Tank zu.
Befolgen Sie dabei die Mischanweisungen des Herstellers des Stabilisators. Verwenden Sie keinen Stabilisator auf Alkoholbasis (Ethanol oder Methanol).
Note: Ein Stabilisator wirkt am effektivsten, wenn er frischem Benzin beigemischt und ständig verwendet wird.
Lassen Sie den Motor für fünf Minuten laufen, um den stabilisierten Kraftstoff in der Kraftstoffanlage zu verteilen.
Stellen Sie den Motor ab und lassen ihn abkühlen; lassen Sie den Kraftstoff aus dem Tank ablaufen.
Starten Sie den Motor und lassen Sie ihn laufen, bis er abstellt.
Starten Sie den Motor und lassen ihn laufen, bis er nicht mehr anspringt.
Entsorgen Sie abgelassenen Kraftstoff vorschriftsmäßig. Das Recycling sollte den örtlichen Vorschriften entsprechen.
Important: Lagern Sie stabilisiertes Benzin nicht länger als 90 Tage ein.
Entfernen und prüfen Sie die Zündkerzen, siehe Warten der Zündkerzen.
Gießen Sie bei abmontierten Zündkerzen zwei Esslöffel Motoröl in die Zündkerzenöffnung.
Lassen Sie dann den Motor mit dem Anlasser an, um das Öl im Zylinder zu verteilen.
Setzen Sie die Zündkerzen ein und ziehen sie auf das empfohlene Drehmoment an, siehe Warten der Zündkerzen.
Note: Setzen Sie den Zündkerzen nicht die -stecker auf.
Prüfen Sie den Frostschutz und füllen eine 50:50-Mischung aus Wasser und Frostschutzmittel nach, wie sie für die zu erwartenden Mindesttemperaturen in Ihrer Region erforderlich ist.
Nehmen Sie die Batterie aus dem Chassis heraus und laden sie vollständig auf, siehe Warten der Batterie.
Note: Schließen Sie die Batteriekabel während der Einlagerung nicht an den Batteriepolen an.
Important: Die Batterie muss ganz aufgeladen sein, um ein Einfrieren und eine Beschädigung bei Temperaturen unter 0 ℃ zu vermeiden. Eine ganz aufgeladene Batterie hält die Ladung für ungefähr 50 Tage bei Temperaturen unter 4 ℃. Wenn die Temperaturen über 4 °C liegen, prüfen Sie den Füllstand der Batterie und laden Sie die Batterie alle 30 Tage auf.
Prüfen Sie alle Muttern und Schrauben und ziehen diese bei Bedarf an. Reparieren oder wechseln Sie alle beschädigten und defekten Teile aus.
Bessern Sie alle zerkratzten oder abgeblätterten Metallflächen aus.
Note: Die passende Farbe erhalten Sie bei Ihrem Toro-Vertragshändler.
Lagern Sie die Maschine in einer sauberen, trockenen Garage oder an einem anderen geeigneten Ort ein.
Ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss und bewahren Sie ihn an einem für Kinder unzugänglichen Ort sicher auf.
Decken Sie die Maschine ab, damit sie geschützt ist und nicht verstaubt.
Problem | Possible Cause | Corrective Action |
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Die Schnellkupplungen sind schwer an- und abzuschließen. |
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Die Servolenkung ist schwer zu bewegen. |
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Das Hydraulikanschlussstück ist nicht dicht. |
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Ein Anbaugerät funktioniert nicht. |
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Es besteht ein quietschendes Geräusch. |
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Der Motor startet nicht. |
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Das Getriebe lässt sich schwer schalten. |
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Die Kupplung greift abrupt. |
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