Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Dieser Aufsitzer mit Sichelmessern sollte von Landschaftsbauern und geschulten Lohnarbeitern verwendet werden. Er ist hauptsächlich für das Mähen von Gras auf gepflegten Grünflächen in Privat- oder öffentlichen Anlagen gedacht. Er ist nicht für das Schneiden von Büschen oder für einen landwirtschaftlichen Einsatz gedacht.
Lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch, um sich mit dem ordnungsgemäßen Einsatz und der Wartung des Geräts vertraut zu machen und Verletzungen und eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Sie tragen die Verantwortung für einen ordnungsgemäßen und sicheren Einsatz des Produkts.
Wenden Sie sich hinsichtlich Informationen zu Produkten und Zubehör sowie Angaben zu Ihrem örtlichen Vertragshändler oder zur Registrierung des Produktes direkt an Toro unter www.Toro.com.
Verwenden Sie für die Bedienungsanleitung, die vollständigen Garantieangaben oder für die Registrierung des Produkts den QR-Code oder besuchen Sie www.toro.com. Sie können Toro auch unter der Telefonnummer 1-888-384-9939 erreichen und ein schriftliches Exemplar der Produktgarantie anfordern.
Wenden Sie sich an den Toro-Vertragshändler oder Kundendienst, wenn Sie eine Serviceleistung, Originalersatzteile von Toro oder weitere Informationen benötigen. Haben Sie dafür die Modell- und Seriennummern der Maschine griffbereit. In Bild 1 wird der Standort der Modell- und Seriennummern auf dem Produkt angegeben. Tragen Sie hier die Modell- und Seriennummern des Geräts ein.
Important: Scannen Sie mit Ihrem Mobilgerät den QR-Code (falls vorhanden) auf dem Seriennummernaufkleber, um auf Garantie-, Ersatzteil- oder andere Produktinformationen zuzugreifen.
In dieser Anleitung werden potenzielle Gefahren angeführt, und Sicherheitshinweise werden vom Sicherheitswarnsymbol (Bild 2) gekennzeichnet. Dieses Warnsymbol weist auf eine Gefahr hin, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann, wenn Sie die empfohlenen Sicherheitsvorkehrungen nicht einhalten.
In dieser Anleitung werden zwei Begriffe zur Hervorhebung von Informationen verwendet. Wichtig weist auf spezielle technische Informationen hin, und Hinweis hebt allgemeine Informationen hervor, die Ihre besondere Beachtung verdienen.
Dieses Produkt erfüllt alle relevanten europäischen Richtlinien; weitere Details finden Sie in der produktspezifischen Konformitätserklärung (DOC).
Brutto- oder Nettodrehmoment: Das Brutto- oder Nettodrehmoment dieses Motors wurden vom Motorhersteller im Labor gemäß SAE J1940 oder J2723 ermittelt. Die tatsächliche Motorleistung bei dieser Klasse der Mäher ist bei einer Konfiguration zur Einhaltung der Sicherheits-, Emissions- und Betriebsanforderungen wesentlich geringer.
Weitere Informationen finden Sie in der Motorbedienungsanleitung des Herstellers, die mit der Maschine ausgeliefert wurde.
Diese Maschine erfüllt EN ISO 5395:2013.
Dieses Produkt kann Hände und Füße amputieren und Gegenstände aufschleudern. Befolgen Sie zum Vermeiden von schweren Verletzungen immer alle Sicherheitshinweise.
Der zweckfremde Einsatz dieser Maschine kann für Sie und Unbeteiligte gefährlich sein.
Stellen Sie den Überrollbügel immer ganz auf und arretieren ihn. Legen Sie den Sicherheitsgurt an.
Konzentrieren Sie sich immer bei der Verwendung der Maschine. Tun Sie nichts, was Sie ablenken könnte, sonst können Verletzungen oder Sachschäden auftreten.
Setzen Sie die Maschine nicht in der Nähe von Abhängen, Gräben, Böschungen, Gewässern oder anderen Gefahrenstellen sowie an Hanglagen mit einem Gefälle von mehr als 15 Grad ein.
Lesen und verstehen Sie vor dem Anlassen des Motors den Inhalt dieser Bedienungsanleitung.
Halten Sie Hände und Füße von beweglichen Teilen fern.
Bedienen Sie die Maschine niemals, wenn nicht alle Schutzvorrichtungen und Abdeckungen angebracht und funktionstüchtig sind.
Halten Sie Kinder und Unbeteiligte vom Arbeitsbereich fern. Die Maschine darf niemals von Kindern betrieben werden.
Halten Sie die Maschine an, stellen den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab, bevor Sie Wartungsarbeiten durchführen, Kraftstoff nachfüllen oder Blockierungen beseitigen.
Der unsachgemäße Einsatz oder die falsche Wartung dieser Maschine kann zu Verletzungen führen. Durch das Befolgen dieser Sicherheitshinweise kann das Verletzungsrisiko verringert werden. Achten Sie immer auf das Warnsymbol. Es bedeutet Vorsicht, Warnung oder Gefahr – Hinweise für die Personensicherheit. Wenn diese Hinweise nicht beachtet werden, kann es zu schweren bis tödlichen Verletzungen kommen.
Sie finden weitere Sicherheitsinformationen bei Bedarf in dieser Bedienungsanleitung.
Die Sicherheits- und Bedienungsaufkleber sind gut sichtbar; sie befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Tauschen Sie beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber aus. |
Machen Sie sich mit den Bedienelementen vertraut, bevor Sie den Motor anlassen und die Maschine bedienen (Bild 4 und Bild 5).
Der Betriebsstundenzähler zeichnet die Stunden auf, die der Motor gelaufen ist. Er ist bei laufendem Motor eingeschaltet. Richten Sie Ihre regelmäßigen Wartungsmaßnahmen nach dieser Angabe (Bild 6).
Die Benzinuhr ist Teil des Betriebsstundenzählers und die Balken leuchten auf, wenn das Zündschloss in der EIN-Stellung ist (Bild 6).
Die Lampe leuchtet auf, wenn der Benzinstand niedrig ist (ungefähr 3,8 l sind noch im Kraftstofftank).
Auf dem Betriebsstundenzähler zeigen Symbole mit einem schwarzen Dreieck an, dass der Sicherheitsschalter in der richtigen Stellung ist (Bild 6).
Wenn Sie das Zündschloss für einige Sekunden in die EIN-Stellung drehen, wird die Batterieladung im Bereich angezeigt, in dem normalerweise die Betriebsstunden angezeigt werden.
Die Anzeigelampe für die Batterie leuchtet beim Einschalten der Zündung auf oder wenn die Ladung unter dem richtigen Betriebsniveau ist (Bild 6).
Die Gasbedienung steuert die Motordrehzahl und hat eine fortlaufend variable Einstellung von SLOW (LANGSAM) bis FAST (SCHNELL) (Bild 5).
Lassen Sie einen kalten Motor mit dem Choke an.
Mit dem Zapfwellenantriebsschalter, der durch ein Zapfwellensymbol dargestellt wird, kuppeln Sie den Antrieb der Mähwerkmesser ein oder aus (Bild 5).
Das Zündschloss, mit dem der Motor angelassen und abgestellt wird, hat drei Stellungen: AUS, LAUF und START. Siehe Anlassen des Motors.
Mit den Fahrantriebshebeln fahren Sie die Maschine vorwärts, rückwärts und wenden (Bild 4).
Die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung wird mit den Sicherheitsschaltern verwendet, um die NEUTRAL-Stellung zu aktivieren und festzulegen.
Schließen Sie den Kraftstoffhahn vor dem Transport oder der Einlagerung der Maschine (Verwenden des Kraftstoffhahns).
Ein Sortiment an von Toro zugelassenen Anbaugeräten und Zubehör wird für diese Maschine angeboten, um den Funktionsumfang des Geräts zu erhöhen und zu erweitern. Wenden Sie sich an einen offiziellen Toro-Vertragshändler oder navigieren Sie auf www.Toro.com für eine Liste der zugelassenen Anbaugeräte und des Zubehörs.
Besorgen Sie, um die optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten, nur Toro-Originalersatzteile und -zubehörteile. Ersatzteile und Zubehör anderer Hersteller können gefährlich sein und eine Verwendung könnte die Garantie ungültig machen.
Note: Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten.
122-cm-Mähwerk | 132-cm-Mähwerk | 152-cm-Mähwerk | 183-cm-Mähwerk | |
---|---|---|---|---|
Ohne Mähwerk | 116 cm | 116 cm | 135 cm | 150 cm |
(46") | (46") | (53") | (59") | |
Hochgeklapptes Ablenkblech | 137 cm | 146 cm | 157 cm | 187 cm |
(54") | (58") | (62") | (74") | |
Abgesenktes Ablenkblech | 161 cm | 172 cm | 192 cm | 222 cm |
(64") | (68") | (76") | (88") |
122-cm-Mähwerk | 132-cm-Mähwerk | 152-cm-Mähwerk | 183-cm-Mähwerk | |
---|---|---|---|---|
Überrollbügel, hochgeklappt | 201 cm | 201 cm | 211 cm | 219 cm |
(79") | (79") | (83") | (86") | |
Überrollbügel, zusammengeklappt | 206 cm | 206 cm | 215 cm | 223 cm |
(81") | (81") | (85") | (88") |
122-cm-Mähwerk | 132-cm-Mähwerk | 152-cm-Mähwerk | 183-cm-Mähwerk | |
---|---|---|---|---|
Überrollbügel, hochgeklappt | 179 cm | 179 cm | 179 cm | 179 cm |
(71") | (71") | (71") | (71") | |
Überrollbügel, zusammengeklappt | 119 cm | 119 cm | 119 cm | 119 cm |
(47") | (47") | (47") | (47") |
Modell | Gewicht |
74902TE | 556 kg |
74919TE | 537 kg |
74925TE | 590 kg |
75969TE | 583 kg |
152-cm-Mähwerk | |
---|---|
Ohne Mähwerk | 135 cm |
(53") | |
mit Mähwerken | 168 cm |
(66") |
152-cm-Mähwerk | |
---|---|
Überrollbügel, hochgeklappt | 222 cm |
(87") | |
Überrollbügel, zusammengeklappt | 226 cm |
(89") |
152-cm-Mähwerk | |
---|---|
Überrollbügel, hochgeklappt | 179 cm |
(71") | |
Überrollbügel, zusammengeklappt | 119 cm |
(47") |
Modell | Gewicht |
74942TE | 590 kg |
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Kinder oder nicht geschulte Personen dürfen die Maschine weder verwenden noch warten. Örtliche Vorschriften schränken u. U. das Mindestalter von Bedienern ein. Der Besitzer ist für die Schulung aller Bediener und Mechaniker verantwortlich.
Machen Sie sich mit dem sicheren Einsatz des Geräts, der Bedienelemente und den Sicherheitszeichen vertraut.
Sie müssen wissen, wie Sie die Maschine schnell anhalten und den Motor abstellen können.
Prüfen Sie, ob alle elektronischen Sicherheiten, Sicherheitsschalter und Schutzbleche montiert und funktionsfähig sind. Nehmen Sie die Maschine nur in Betrieb, wenn diese richtig funktionieren.
Überprüfen Sie vor jedem Mähen, ob die Schnittmesser, -schrauben und das Mähwerk funktionsfähig sind. Tauschen Sie abgenutzte oder defekte Messer und -schrauben als komplette Sätze aus, um die Wucht der Messer beizubehalten.
Prüfen Sie den Arbeitsbereich gründlich und entfernen Sie alle Objekte, die von der Maschine aufgeschleudert werden könnten.
Beurteilen Sie das Gelände, um festzulegen, welche Anbaugeräte und Zubehör erforderlich sind, um die Maschine ordnungsgemäß und sicher bedienen zu können.
Passen Sie beim Umfang mit Kraftstoff besonders auf, um Körperverletzungen oder Sachschäden zu vermeiden. Kraftstoffdämpfe sind extrem leicht entflammbar und hochexplosiv.
Löschen Sie alle Zigaretten, Zigarren, Pfeifen und sonstigen Zündquellen.
Verwenden Sie nur einen vorschriftsmäßigen Kraftstoffkanister.
Entfernen Sie nie den Tankdeckel oder füllen Kraftstoff ein, wenn der Motor läuft oder noch heiß ist.
Betanken Sie die Maschine nicht in geschlossenen Räumen.
Lagern Sie weder die Maschine noch den Kraftstoffkanister in der Nähe von offenen Flammen, Funken oder Zündflammen wie z. B. bei einem Heizkessel oder sonstigen Geräten.
Füllen Sie Kanister nie im Fahrzeug oder auf der Ladepritsche eines Pritschenwagens oder Anhängers mit einer Verkleidung aus Kunststoff. Stellen Sie Kanister vor dem Auffüllen immer vom Fahrzeug entfernt auf den Boden.
Nehmen Sie das Gerät vom Pritschenwagen bzw. Anhänger und betanken es auf dem Boden. Falls das nicht möglich ist, betanken Sie solche Geräte mit einem tragbaren Kanister und nicht an einer Zapfsäule.
Setzen Sie die Maschine nicht ohne vollständig montierte und betriebsbereite Auspuffanlage ein.
Der Stutzen sollte den Rand des Benzinkanisters oder die Behälteröffnung beim Auftanken ständig berühren. Verwenden Sie nicht ein Mundstück-Öffnungsgerät.
Wechseln Sie sofort Ihre Kleidung, wenn Kraftstoff darauf verschüttet wird. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff auf.
Füllen Sie den Kraftstofftank nie zu voll. Tauschen Sie den Tankdeckel aus und ziehen ihn fest.
Bewahren Sie Kraftstoff in vorschriftsmäßigen Kanistern für Kinder unzugänglich auf. Kaufen Sie nie mehr als einen Monatsvorrat an Kraftstoff.
Füllen Sie den Kraftstofftank nicht ganz auf. Füllen Sie so lange Kraftstoff in den Tank, bis der Füllstand 6 bis 13 mm unterhalb der Unterseite des Füllstutzens steht. In dem verbleibenden freien Platz im Tank kann sich der Kraftstoff ausdehnen.
Vermeiden Sie das langfristige Einatmen von Benzindämpfen.
Halten Sie Ihr Gesicht vom Füllstutzen und der Öffnung des Kraftstofftanks fern.
Vermeiden Sie einen Kontakt mit der Haut; waschen Sie Verschüttungen mit Seifenlauge ab.
Die besten Ergebnisse erhalten Sie, wenn Sie sauberes, frisches (weniger als 30 Tage altes), bleifreies Benzin mit einer Mindestoktanzahl von 87 (R+M)/2 verwenden.
Ethanol: Kraftstoff mit 10 % Ethanol oder 15 % MTBE (Methyl-tertiär-butylether) (Volumenanteil) ist auch geeignet. Ethanol und MTBE sind das Gleiche. Kraftstoff mit 15 % Ethanol (E15) (Volumenanteil) ist nicht zulässig. Verwenden Sie niemals Benzin, das aus mehr als 10 % Ethanol (Volumenanteil) wie E15 (aus 15 % Ethanol), E20 (aus 20 % Ethanol) oder E85 (aus bis zu 85 % Ethanol) besteht. Die Verwendung von nicht zulässigem Benzin kann zu Leistungsproblemen und/oder Motorschäden führen, die ggf. nicht von der Garantie abgedeckt sind.
Verwenden Sie kein methanolhaltiges Benzin.
Lagern Sie keinen Kraftstoff im Kraftstofftank oder in Kraftstoffbehältern über den Winter, wenn Sie keinen Kraftstoffstabilisator verwenden.
Vermischen Sie nie Benzin mit Öl.
Die Verwendung eines Kraftstoffstabilisators in der Maschine bringt folgende Vorteile mit sich:
Kraftstoff bleibt länger frisch, wenn der Stabilisator gemäß der Empfehlungen des Herstellers verwendet wird.
Der Motor wird gereinigt, während er läuft.
Dadurch wird ein Verharzen der Kraftstoffanlage verhindert, wodurch das Anlassen erleichtert wird.
Important: Verwenden Sie keine Zusätze, die Methanol oder Ethanol enthalten.
Mischen Sie dem Kraftstoff die richtige Stabilisatormenge bei.
Note: Ein Stabilisator ist am effektivsten, wenn er frischem Kraftstoff beigemischt wird. Verwenden Sie, um das Risiko von Ablagerungen in der Kraftstoffanlage zu minimieren, immer einen Stabilisator.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Reinigen Sie den Bereich um den Tankdeckel.
Füllen Sie den Kraftstofftank bis zur Unterseite des Füllstutzens (Bild 7).
Note: Füllen Sie den Kraftstofftank nicht ganz auf. Der verbleibende Raum im Tank ist für die Ausdehnung des Kraftstoffes erforderlich.
Führen Sie vor dem täglichen Anlassen der Maschine die Schritte aus, die vor jeder Verwendung bzw. täglich fällig sind, die in aufgeführt sind.
Ein neuer Motor braucht etwas Zeit, bevor er die ganze Leistung erbringt. Neue Mähwerke und Antriebssysteme haben eine höhere Reibung und belasten den Motor mehr. Die Einfahrzeit für neue Maschinen beträgt ungefähr 40 bis 50 Stunden. Danach erbringt der Motor die ganze Leistung und beste Performance.
Zur Vermeidung von ggf. tödlichen Verletzungen durch Überschlagen lassen Sie den Überrollbügel in der hochgeklappten und arretierten Stellung und legen den Sicherheitsgurt an.
Stellen Sie sicher, dass der Sitz an der Maschine befestigt ist.
Es besteht kein Überrollschutz, wenn der Überrollbügel abgesenkt ist.
Senken Sie den Überrollbügel nur dann ab, wenn es wirklich erforderlich ist.
Legen Sie bei abgesenktem Überrollbügel keinen Sicherheitsgurt an.
Fahren Sie langsam und vorsichtig.
Richten Sie den Überrollbügel sofort wieder auf, wenn die Höhe es zulässt.
Achten Sie sorgfältig auf die lichte Höhe (wie z. B. zu Ästen, Pforten, Stromkabeln), bevor Sie unter irgendeinem Hindernis durchfahren, damit Sie diese nicht berühren.
Important: Senken Sie den Überrollbügel nur ab, wenn es wirklich erforderlich ist.
Important: Legen Sie immer den Sicherheitsgurt an, wenn der Überrollbügel aufgeklappt ist.
Heben Sie den Überrollbügel in die Betriebsstellung an und drehen die Handräder, bis sie sich teilweise in den Schlitzen bewegen (Bild 8).
Klappen Sie den Überrollbügel ganz hoch und drücken Sie gleichzeitig auf den oberen Überrollbügel, damit die Stifte einrasten, wenn die Löcher mit den Stiften ausgefluchtet sind (Bild 8).
Wenden Sie Druck auf den Überrollbügel an, um sicherzustellen, dass die Stifte eingerastet sind.
Wenn die Sicherheitsschalter abgeklemmt oder beschädigt sind, kann die Maschine unerwartet aktiviert werden und Verletzungen verursachen.
An den Sicherheitsschaltern dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden.
Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter täglich und tauschen Sie alle defekten Schalter vor dem Einsatz der Maschine aus.
Die Sicherheitsschalter verhindern das Anlassen des Motors, außer in folgenden Situationen:
Die Feststellbremse ist aktiviert.
Der Zapfwellenantriebsschalter ist ausgekuppelt.
Die Fahrantriebshebel sind in der ARRETIERTEN NEUTRAL-Stellung.
Die Sicherheitsschalter sind gleichfalls so ausgelegt, dass sie den Motor abstellen, wenn die Fahrantriebshebel bei aktivierter Feststellbremse aus der ARRETIERTEN NEUTRAL-Stellung bewegt werden, oder wenn Sie bei aktiviertem Zapfwellenantrieb vom Sitz aufstehen.
Der Betriebsstundenzähler hat Symbole, die den Bediener darauf hinweisen, dass der Sicherheitsschalter in der richtigen Stellung ist. Wenn der Schalter in der richtigen Stellung ist, leuchtet im relevanten Rechteck ein Dreieck auf.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Testen Sie die Sicherheitsschalter vor jedem Einsatz der Maschine. Lassen Sie, wenn die Sicherheitsschalter nicht wie nachstehend beschrieben funktionieren, diese unverzüglich von einem Vertragshändler reparieren.
Setzen Sie sich auf den Sitz, aktivieren die Feststellbremse und stellen den Zapfwellenantriebsschalter in die EIN-Stellung. Versuchen Sie, den Motor anzulassen. Der Motor darf nicht anspringen.
Setzen Sie sich auf den Sitz, aktivieren die Feststellbremse und stellen den Zapfwellenantriebsschalter in die AUS-Stellung. Schieben Sie einen der Fahrantriebshebel aus der ARRETIERTEN NEUTRAL-Stellung. Versuchen Sie, den Motor anzulassen. Der Motor darf nicht anspringen. Wiederholen Sie die Schritte für den anderen Fahrantriebshebel.
Setzen Sie sich auf den Sitz, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Zapfwellenantriebsschalter in die AUS-Stellung und schieben die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung. Lassen Sie dann den Motor an. Lösen Sie bei laufendem Motor die Feststellbremse, aktivieren den Zapfwellenantriebsschalter und stehen etwas vom Sitz auf; der Motor sollte abgestellt werden.
Setzen Sie sich auf den Sitz, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Zapfwellenantriebsschalter in die AUS-Stellung und schieben die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung. Lassen Sie dann den Motor an. Zentrieren Sie bei laufendem Motor einen der Fahrantriebshebel und bewegen ihn (vorwärts oder rückwärts); der Motor muss dann abstellen. Wiederholen Sie das Verfahren für den anderen Fahrantriebshebel.
Setzen Sie sich auf den Sitz, lösen die Feststellbremse, stellen den Zapfwellenantriebsschalter in die AUS-Stellung und schieben die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung. Versuchen Sie, den Motor anzulassen. Der Motor darf nicht anspringen.
Der Sitz kann nach vorne und hinten geschoben werden. Stellen Sie den Sitz so ein, dass Sie die Maschine optimal steuern können und komfortabel sitzen (Bild 10).
Drücken Sie den Sitzriegel nach vorne, um den Sitz zu entriegeln (Bild 12).
Der Sitz kann zur Optimierung des Sitzkomforts verstellt werden. Positionieren Sie den Sitz in einer für Sie bequemen Stellung.
Drehen Sie das Handrad zum Verstellen an der Vorderseite solange, bis der gewünschte Komfort erreicht ist (Bild 13).
Die MyRide™ Aufhängung passt sich an und bietet ein gleichmäßiges und komfortables Fahrverhalten. Sie können die zwei hinteren Stoßdämpfer einstellen, um das Federungssystem schnell und einfach zu ändern. Stellen Sie die Aufhängung auf die bequemste Stellung ein.
Die Schlitze für die hinteren Stoßdämpfer haben Arretierungsstellungen als Bezug. Die hinteren Stoßdämpfer können überall im Schlitz (nicht nur in den Arretierungsstellungen) positioniert werden.
Im folgenden Bild wird die Stellung für ein weiches oder hartes Fahrverhalten und die unterschiedlichen Arretierungsstellungen abgebildet (Bild 14).
Note: Stellen Sie sicher, dass der linke und rechte Stoßdämpfer immer gleich eingestellt sind.
Stellen Sie die hinteren Stoßdämpfer ein (Bild 15).
Der Besitzer bzw. Bediener ist für Unfälle oder Verletzungen von Dritten sowie Sachschäden verantwortlich und kann diese verhindern.
Tragen Sie geeignete Kleidung, u. a. eine Schutzbrille, lange Hosen, rutschfeste Arbeitsschuhe und einen Gehörschutz. Binden Sie lange Haare hinten zusammen und tragen Sie keinen herunterhängenden Schmuck.
Bedienen Sie die Maschine nicht, wenn Sie müde oder krank sind oder unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen.
Nehmen Sie nie Passagiere auf der Maschine mit und halten Sie alle Unbeteiligten und Haustiere von der verwendeten Maschine fern.
Setzen Sie die Maschine nur bei guten Sichtverhältnissen ein, um Löcher sowie andere verborgene Gefahren zu vermeiden.
Vermeiden Sie ein Mähen auf nassem Gras. Bei reduzierter Bodenhaftung kann die Maschine ins Rutschen geraten.
Stellen Sie vor dem Anlassen des Motors sicher, dass alle Antriebe in der Neutral-Stellung sind, dass die Feststellbremse aktiviert ist und Sie in die Bedienungsposition sind.
Halten Sie Ihre Hände und Füße von den Mähwerken fern. Bleiben Sie immer von der Auswurföffnung fern.
Schauen Sie hinter sich und nach unten, um vor dem Rückwärtsfahren sicherzustellen, dass der Weg frei ist.
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie sich unübersichtlichen Kurven, Sträuchern, Bäumen und anderen Objekten nähern, die Ihre Sicht behindern können.
Mähen Sie nie in der Nähe von steilen Gefällen, Gräben oder Böschungen. Die Maschine könnte plötzlich umkippen, wenn ein Rad über den Rand fährt oder die Böschung nachgibt.
Stellen Sie die Messer ab, wenn Sie nicht mähen.
Halten Sie die Maschine an, stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und prüfen Sie die Messer, wenn sie auf ein Objekt aufgeprallt sind oder ungewöhnliche Vibrationen auftreten. Führen Sie alle erforderlichen Reparaturen durch, ehe Sie die Maschine wieder in Gebrauch nehmen.
Fahren Sie beim Wenden und beim Überqueren von Straßen und Gehsteigen mit der Maschine langsam und vorsichtig. Geben Sie immer Vorfahrt.
Kuppeln Sie den Antrieb der Schneideinheit aus, stellen den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab, bevor Sie die Schnitthöhe einstellen (wenn Sie sie nicht von der Bedienerposition aus einstellen können).
Lassen Sie den Motor nie in einem geschlossenen Raum laufen, wo die Auspuffgase nicht entweichen können.
Lassen Sie niemals eine laufende Maschine unbeaufsichtigt zurück.
Führen Sie folgende Schritte vor dem Verlassen der Bedienerposition (einschließlich dem Leeren des Grasfangkorbs oder Entfernen von Verstopfungen vom Auswurfkanal) aus:
Halten Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche an.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus und senken Sie die Anbaugeräte ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Fahren Sie die Maschine nie bei Gewitter, bzw. wenn Gefahr durch Blitzschlag besteht.
Verwenden Sie die Maschine nur als Zugmaschine, wenn eine Anbauvorrichtung montiert ist.
Ändern Sie nicht die Geschwindigkeit des Drehzahlreglers oder überdrehen den Motor.
Verwenden Sie nur von Toro zugelassene(s) Zubehör und Anbaugeräte.
Der Geräuschpegel dieser Maschine beträgt am Ohr des Bedieners mehr als 85 dBA, und dies kann bei einem längeren Einsatz Gehörschäden verursachen.
Entfernen Sie den Überrollbügel nicht von der Maschine.
Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Sicherheitsgurt angelegt haben und ihn in einem Notfall schnell lösen können.
Legen Sie immer einen Sicherheitsgurt an, wenn der Überrollbügel aufgeklappt ist.
Achten Sie immer auf hängende Objekte und berühren Sie sie nicht.
Halten Sie den Überrollbügel in einem sicheren Betriebszustand, überprüfen sie ihn regelmäßig auf Beschädigungen und halten Sie alle Befestigungen angezogen.
Ersetzen Sie einen beschädigten Überrollbügel. Führen Sie keine Reparaturen oder Modifikationen daran aus.
Hanglagen sind eine wesentliche Ursache für den Verlust der Kontrolle und Umkippunfälle, die zu schweren ggf. tödlichen Verletzungen führen können. Der Bediener ist für den sicheren Einsatz an Hanglagen verantwortlich. Gehen Sie bei Fahrten an Hanglagen besonders vorsichtig vor. Vor dem Einsatz der Maschine an einer Hanglage tun Sie Folgendes:
Lesen und verstehen Sie die Anweisungen zu Hanglagen in der Bedienungsanleitung und an der Maschine.
Ermitteln Sie das ungefähre Gefälle des Bereichs mit einem Neigungsmesser.
Setzen Sie die Maschine nie an Gefällen ein, die mehr als 15 Grad aufweisen.
Schätzen Sie den Zustand des Geländes an diesem Tag ein, um zu ermitteln, ob die Maschine sicher an der Hanglage eingesetzt werden kann. Verwenden Sie gesunden Menschenverstand und ein gutes Urteilsvermögen bei der Durchführung dieser Beurteilung. Veränderungen im Gelände, u. a. Feuchtigkeit, können sich schnell auf den Einsatz der Maschine an einer Hanglage auswirken.
Achten Sie auf Gefahren unten am Hang. Setzen Sie die Maschine nicht in der Nähe von Abhängen, Gräben, Böschungen, Gewässern oder anderen Gefahrenstellen ein. Die Maschine könnte plötzlich umkippen, wenn ein Rad über den Rand fährt oder die Böschung nachgibt. Halten Sie einen Sicherheitsabstand (die doppelte Maschinenbreite) zwischen der Maschine und einer Gefahrenstelle. Mähen Sie diese Bereiche mit einem handgeführten Rasenmäher oder einem handgeführten Freischneider.
Vermeiden Sie das Anfahren, Anhalten oder Wenden der Maschine an Hanglagen. Vermeiden Sie eine plötzliche Änderung der Geschwindigkeit oder Richtung und wenden Sie langsam und allmählich.
Setzen Sie die Maschine nicht in Bedingungen ein, in denen der Antrieb, die Lenkung oder Stabilität in Frage gestellt wird. Beim Einsatz der Maschine auf nassem Gras, beim Überqueren von Hanglagen oder beim Fahren hangabwärts kann die Maschine die Bodenhaftung verlieren. Wenn die Antriebsräder die Bodenhaftung verlieren, kann die Maschine rutschen und zu einem Verlust der Bremsleistung und Lenkung führen. Die Maschine kann rutschen, selbst wenn sich die Antriebsräder nicht drehen.
Entfernen oder markieren Sie Hindernisse, u. a. Gräben, Löcher, Rillen, Bodenwellen, Steine oder andere verborgene Gefahren. Hohes Gras kann Hindernisse verdecken. Fahren in unebenem Gelände kann zum Umkippen der Maschine führen.
Passen Sie besonders auf, wenn Sie die Maschine mit Zubehör oder Anbaugeräten einsetzen, u. a. Heckfangsysteme. Diese Geräte können die Stabilität der Maschine ändern und zu einem Verlust der Fahrzeugkontrolle führen. Halten Sie die Anweisungen für Gegengewichte ein.
Halten Sie beim Einsatz der Maschine an Hanglagen die Mähwerke falls möglich abgesenkt. Das Anheben der Mähwerke beim Einsatz an Hanglagen kann zu einer Instabilität der Maschine führen.
Verwenden Sie das Mähwerk als Stufe für das Betreten der Bedienerposition (Bild 18).
Aktivieren Sie die Feststellbremse immer, wenn Sie die Maschine anhalten oder unbeaufsichtigt lassen.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche.
Mit dem Zapfwellenantriebsschalter kuppeln Sie die Schnittmesser und angetriebene Anbaugeräte ein oder aus.
Note: Wird der Zapfwellenantriebsschalter bei einer mittleren oder geringeren Stellung des Gasbedienungshebels eingekuppelt, führt dies zu einem extremen Verschleiß der Treibriemen.
Bewegen Sie die Gasbedienung zwischen die SCHNELL- und LANGSAM-Stellung (Bild 23).
Benutzen Sie immer die SCHNELL-Stellung, wenn Sie die Zapfwelle einkuppeln.
Important: Lassen Sie den Anlasser niemals länger als 5 Sekunden lang ununterbrochen drehen. Wenn der Motor nicht anspringt, lassen Sie den Anlasser 15 Sekunden zwischen weiteren Versuchen abkühlen. Das Nichtbefolgen dieser Vorschrift kann zum Durchbrennen des Anlassers führen.
Note: Unter Umständen müssen Sie mehrmals versuchen, den zum ersten Mal Motor anzulassen, wenn Sie Kraftstoff in die leere Kraftstoffanlage gefüllt haben.
Kinder und Unbeteiligte können verletzt werden, wenn sie die unbeaufsichtigt zurückgelassene Maschine bewegen oder einsetzen.
Ziehen Sie immer den Schlüssel ab und aktivieren Sie die Feststellbremse, wenn Sie die Maschine unbeaufsichtigt lassen.
Important: Stellen Sie sicher, dass der Kraftstoffhahn vor dem Transport oder Einlagern der Maschine geschlossen ist, sonst kann Kraftstoff auslaufen. Aktivieren Sie vor dem Transport die Feststellbremse. Ziehen Sie auf jeden Fall den Zündschlüssel ab, da die Kraftstoffpumpe sonst laufen und die Batterie entladen kann.
Die Antriebsräder drehen sich unabhängig und werden von Hydraulikmotoren an jeder Achse angetrieben. Daher kann eine Seite rückwärts und die andere vorwärts fahren, sodass sich die Maschine dreht statt wendet. Dies verbessert die Manövrierfähigkeit der Maschine, bedeutet jedoch ggf. eine gewisse Anpassung, bis Sie damit vertraut sind.
Sie können die Motordrehzahl mit dem Gasbedienungshebel einstellen, die in U/min (Umdrehungen pro Minute) gemessen wird. Stellen Sie den Gasbedienungshebel für die optimale Leistung in die SCHNELL-Stellung. Mähen Sie immer mit Vollgas.
Die Maschine kann sich sehr schnell drehen. Sie können die Kontrolle über die Maschine verlieren, was zu Verletzungen und Maschinenschäden führen kann.
Wenden Sie nur vorsichtig.
Reduzieren Sie vor scharfen Wendungen die Geschwindigkeit.
Note: Der Motor stellt ab, wenn Sie die Fahrantriebshebel bei aktivierter Feststellbremse bewegen.
Ziehen Sie die Fahrantriebshebel zum Anhalten der Maschine in die NEUTRAL-Stellung.
Lösen Sie die Feststellbremse, siehe Lösen der Feststellbremse.
Stellen Sie die Hebel in die zentrale, entriegelte Position.
Drücken Sie die Fahrantriebshebel langsam nach vorne, um vorwärtszufahren (Bild 28).
Stellen Sie die Hebel in die mittlere, entriegelte Stellung.
Ziehen Sie zum Rückwärtsfahren die Fahrantriebshebel langsam nach hinten (Bild 29).
Das Mähwerk hat ein schwenkbares Ablenkblech, das Schnittgut zur Seite und nach unten auf die Grünfläche lenkt.
Wenn ein Ablenkblech, eine Auswurfkanalabdeckung oder ein Fangsystem nicht montiert sind, sind der Bediener und Unbeteiligte der Gefahr eines Kontakts mit dem Messer und ausgeschleuderten Gegenständen ausgesetzt. Kontakt mit dem drehenden Schnittmesser oder ausgeschleuderten Gegenständen führt zu Verletzung (möglicherweise tödlichen Verletzungen).
Entfernen Sie nie das Ablenkblech vom Mähwerk, da das Ablenkblech Material nach unten auf die Grünfläche lenkt. Wechseln Sie das Ablenkblech sofort aus, wenn es beschädigt ist.
Stecken Sie nie Hände oder Füße unter das Mähwerk.
Versuchen Sie nie, den Auswurfbereich oder die Schnittmesser zu räumen, ohne den Zapfwellenantriebsschalter in die AUS-Stellung zu schieben, das Zündschloss in die AUS-Stellung zu drehen und den Schlüssel aus dem Zündschloss zu ziehen.
Stellen Sie sicher, dass das Ablenkblech nach unten abgesenkt ist.
Der Transportriegel hat zwei Stellungen und wird mit dem Mähwerkhubpedal verwendet. In der Transportstellung des Mähwerks gibt es eine ARRETIERTE und eine NICHT ARRETIERTE Stellung (Bild 30).
Sie können die Schnitthöhe in Schritten von 6 mm durch das Umstecken des Lastösenbolzens in verschiedene Löcher von 25 mm bis 140 mm einstellen.
Stellen Sie den Transportriegel in die gesperrte Stellung.
Treten Sie auf das Mähwerkhubpedal und heben Sie das Mähwerk in die Transportstellung an (d. h. die Schnitthöhe von 140 mm), wie in Bild 31 abgebildet.
Drehen Sie zum Einstellen den Stift um 90 Grad und nehmen ihn aus der Schnitthöhen-Halterung heraus (Bild 31).
Wählen Sie ein Loch in der Schnitthöhenhalterung, das der gewünschten Schnitthöhe entspricht, und stecken Sie den Stift ein (Bild 31).
Üben Sie Druck auf den Mähwerkhub aus, ziehen Sie den Transportriegel zurück und senken Sie das Mähwerk langsam ab.
Wir empfehlen Ihnen, die Antiskalpierrollen jedes Mal einzustellen, wenn Sie die Schnitthöhe ändern.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Stellen Sie die Antiskalpierrollen ein, wie in Bild 32, Bild 33 und Bild 34 abgebildet.
Wenn Sie die Schnitthöhe ändern, sollten Sie auch die Höhe der Antiskalpierrollen einstellen.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Stellen Sie die Antiskalpierrollen, wie in Bild 35 und Bild 36 abgebildet.
Montieren Sie die Kufen in der unteren Stellung, wenn Sie mit Schnitthöhen über 64 mm arbeiten, und in der höheren Stellung, wenn Sie mit Schnitthöhen unter 64 mm arbeiten.
Note: Wenn die Kufen abgenutzt sind, wechseln Sie sie zur anderen Seite des Mähwerks, d. h. vertauschen sie. Der Unterfahrschutz kann dann länger verwendet werden, bevor er ausgetauscht werden muss.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Nehmen Sie die Schlossschrauben und Muttern von jeder Kufe ab (Bild 37).
Bringen Sie jede Kufe in die gewünschte Stellung und befestigen Sie sie mit den Schlossschrauben und Muttern.
Note: Stellen Sie die Kufen nur mit den obersten oder mittleren Löchern ein. Die unteren Löcher werden verwendet, wenn Sie Seiten am Mähwerk wechseln, die zu diesem Zeitpunkt zu den oberen Löchern auf der anderen Seite des Mähwerks werden.
Ziehen Sie die Schlossschrauben und Muttern an jeder Kufe mit 12,4-14,7 N·m an, um die Kufe nicht zu beschädigen.
Diese Schritte gelten nur für Maschinen mit Richtungsablenkblechriegeln. An bestimmten Modellen finden Sie Muttern und Schrauben statt Richtungsablenkblechriegel, die jedoch alle gleich einstellbar sind.
Die Auswurfrichtung des Mähwerks kann den unterschiedlichen Mähbedingungen angepasst werden. Stellen Sie die Haltenocken und das Ablenkblech so ein, um den besten Schnitt zu erhalten.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Wenn Sie die Haltenocken einstellen möchten, schieben Sie den Hebel nach oben und lösen Sie die Haltenocke (Bild 38).
Stellen Sie das Ablenkblech und die Haltenocken in den Schlitzen auf die gewünschte Auswurfrichtung ein.
Schieben Sie den Hebel zurück, um das Ablenkblech und die Haltenocken festzuziehen (Bild 38).
Wenn die Haltenocken das Ablenkblech nicht arretieren oder zu stark arretieren, lösen Sie den Hebel und drehen Sie dann den Haltenocken.
Note: Stellen Sie den Haltenocken ein, bis Sie den gewünschten Arretierungsdruck erreicht haben.
Die folgenden Bilder enthalten nur Nutzungsempfehlungen. Die Einstellungen sind je nach Grassorte, Feuchtigkeitsgehalt und Grashöhe anders.
Note: Wenn die Motorleistung abfällt, und die Fahrgeschwindigkeit konstant ist, öffnen Sie das Ablenkblech.
Dies ist die Stellung ganz nach hinten. Diese Stellung sollte folgendermaßen eingesetzt werden:
Kurzes, dünnes Gras
Trockenes Gras
Kleineres Schnittgut
Schnittgut wird weiter vom Mähwerk herausgeschleudert
Verwenden Sie diese Stellung mit dem Fangsystem. Immer mit der Gebläseöffnung ausfluchten.
Dies ist die ganz geöffnete Stellung. Diese Stellung sollte folgendermaßen eingesetzt werden:
Hohes, dichtes Gras
Nasse Bedingungen
Verringert die Leistungsaufnahme des Motors
Ergibt bessere Fahrgeschwindigkeiten in schwierigen Konditionen
Lassen Sie den Motor für ein optimales Mähen und eine maximale Luftzirkulation in der SCHNELL-Stellung laufen. Zum gründlichen Zerschnetzeln des Schnittguts wird Luft benötigt. Stellen Sie daher die Schnitthöhe nicht so niedrig ein, dass das Mähwerk vollständig von ungeschnittenem Gras umgeben ist. Versuchen Sie immer, eine Seite des Mähwerks von ungeschnittenem Gras frei zu halten, damit Luft in das Mähwerk angesaugt werden kann.
Mähen Sie das Gras etwas länger als normal, um sicherzustellen, dass die Schnitthöhe des Mähwerks keine Bodenunebenheiten skalpiert. Meist ist aber die in der Vergangenheit verwendete Schnitthöhe die beste. Mähen Sie den Rasen zweimal, wenn Sie Gras schneiden, das länger als 15 cm ist, damit Sie eine gute Schnittqualität sicherstellen.
Sie sollten nur ungefähr ein Drittel des Grashalms abschneiden. Wir empfehlen Ihnen nicht, mehr abzuschneiden, außer bei spärlichem Graswuchs oder im Spätherbst, wenn das Gras langsamer wächst.
Wechseln Sie die Mährichtung, damit das Gras aufrecht stehen bleibt. Dadurch wird auch das Schnittgut besser verteilt, was wiederum die Zersetzung und Düngung verbessert.
Gras wächst zu verschiedenen Zeiten während der Saison unterschiedlich schnell. Mähen Sie zum Beibehalten derselben Schnitthöhe zu Beginn des Frühlings häufiger. Sie können jedoch nicht so häufig mähen, wenn die Wachstumsrate des Grases im Sommer abnimmt. Mähen Sie zunächst, wenn der Rasen längere Zeit nicht gemäht wurde, bei einer höheren Schnitthöheneinstellung und dann zwei Tage später mit einer niedrigeren Einstellung noch einmal.
Fahren Sie zur Verbesserung der Schnittqualität bei bestimmten Konditionen langsamer.
Heben Sie die Schnitthöhe an, um sicherzustellen, dass Sie eine unebene Grünfläche nicht abschürfen.
Wenn Sie die Maschine beim Mähen im Vorwärtsgang anhalten müssen, kann ein Schnittgutklumpen auf den Rasen fallen. Sie können dies vermeiden, wenn Sie mit eingekuppelten Schnittmessern auf einen bereits gemähten Bereich fahren, oder Sie können das Mähwerk auskuppeln, während Sie vorwärts fahren.
Entfernen Sie nach jedem Einsatz Schnittgut und Schmutz von der Unterseite des Mähwerks. Wenn sich im Mähwerk Gras und Schmutz ansammelt, verschlechtert sich letztendlich die Schnittqualität.
Sorgen Sie während der ganzen Mähsaison für ein scharfes Schnittmesser, weil ein scharfes Messer sauber schneidet, ohne die Grashalme abzureißen oder zu zerfetzen. Abgerissene Grashalme werden an den Kanten braun. Dadurch reduziert sich das Wachstum, und die Anfälligkeit des Rasens für Krankheiten steigt. Prüfen Sie die Schnittmesser nach jeder Verwendung auf Schärfe und Anzeichen von Abnutzung oder Schäden. Feilen Sie alle Auskerbungen aus und schärfen Sie ggf. die Messer. Wenn ein Messer beschädigt oder abgenutzt ist, ersetzen Sie es nur durch Toro-Originalersatzmesser.
Entfernen Sie Gras und Schmutz von den Mähwerken, den Auspuffen und dem Motorraum, um einem Brand vorzubeugen. Wischen Sie Öl- und Kraftstoffverschüttungen auf.
Stellen Sie die Kraftstoffzufuhr ab und ziehen Sie den Schlüssel ab, bevor Sie die Maschine einlagern oder transportieren.
Kuppeln Sie den Antrieb des Anbaugerätes aus, wenn Sie die Maschine transportieren oder nicht verwenden.
Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sie die Maschine in einem geschlossenen Raum abstellen.
Lagern Sie die Maschine oder den Benzinkanister nie an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter, oder andere Geräte.
Der Kraftstoffhahn befindet sich unter dem Sitz. Schieben Sie den Sitz nach vorne, um ihn zugänglich zu machen.
Schließen Sie den Kraftstoffhahn vor dem Transport, der Wartung oder der Einlagerung.
Stellen Sie sicher, dass der Kraftstoffhahn geöffnet ist, wenn Sie den Motor anlassen.
Hände können mit den sich drehenden Antriebskomponenten unter dem Motorchassis in Berührung kommen; dies kann zu schweren Verletzungen führen.
Stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Zündschlüssel ab und warten Sie, bis alle drehenden Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie die Ablassventile des Antriebsrads berühren.
Der Motor- und Hydraulikantrieb kann sehr heiß werden. Wenn Sie einen heißen Motor- oder Hydraulikantrieb anfassen, können Sie schwere Verbrennungen erhalten.
Lassen Sie den Motor- und Hydraulikantrieb ganz abkühlen, bevor Sie die Ablassventile des Antriebrads zugänglich machen.
Die Ablassventile des Antriebsrads befinden sich hinten an jedem Hydraulikantrieb unter dem Sitz.
Note: Stellen Sie sicher, dass die Ablassventile bei Verwendung der Maschine ganz horizontal sind, sonst kann die Hydraulikanlage schwer beschädigt werden.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Drehen Sie zum Schieben der Maschine die Hebel des Ablassventils in die vertikale Stellung (Bild 43).
Note: So kann Hydrauliköl an der Pumpe vorbei fließen und die Räder können sich drehen.
Lösen Sie die Feststellbremse, bevor Sie die Maschine schieben.
Stellen Sie die Ablassventilhebel zum Schieben der Maschine horizontal (Bild 43).
Verwenden Sie einen robusten Anhänger oder Pritschenwagen zum Transportieren der Maschine. Verwenden Sie eine Rampe über die ganze Breite. Stellen Sie sicher, dass der Anhänger oder Pritschenwagen die erforderlichen Bremsen, die erforderliche Beleuchtung und die Markierungen hat, die laut Straßenverkehrsordnung erforderlich sind. Lesen Sie alle Sicherheitsvorschriften sorgfältig durch. Kenntnis dieser Angaben kann Ihnen und Unbeteiligten dabei helfen, Verletzungen zu vermeiden. Halten Sie die örtlichen Vorschriften für Anhänger und Vergurtung ein.
Das Fahren auf Straßen und Wegen ohne Blinker, Scheinwerfer, Reflektormarkierungen oder einem Schild für langsame Fahrzeuge ist gefährlich und kann zu Unfällen mit Verletzungsgefahr führen.
Fahren Sie die Maschine nicht auf einer öffentlichen Straße oder einem öffentlichen Fahrweg.
Beim Verladen einer Maschine auf einen Anhänger oder Pritschenwagen erhöht sich die Gefahr, dass die Maschine umkippt und schwere oder tödliche Verletzungen verursacht (Bild 44).
Verwenden Sie nur eine einzige Rampe über die ganze Breite, keine einzelnen Rampen für jede Maschinenseite.
Überschreiten Sie nicht einen Winkel von 15 Grad zwischen Rampe und Boden oder zwischen Rampe und Anhänger oder Pritschenwagen.
Stellen Sie sicher, dass die Rampe mindestens viermal länger ist als der Abstand des Anhängers oder Pritschenwagens vom Boden. Dies stellt sicher, dass der Winkel auf ebener Fläche nicht größer als 15 Grad ist.
Beim Verladen einer Maschine auf einen Anhänger oder Pritschenwagen erhöht sich die Gefahr, dass die Maschine umkippt und schwere oder tödliche Verletzungen verursacht.
Gehen Sie beim Fahren einer Maschine auf einer Rampe mit äußerster Vorsicht vor.
Sie sollten immer rückwärts eine Rampe hochfahren und vorwärts von ihr herunterfahren.
Vermeiden Sie eine plötzliche Beschleunigung oder abruptes Bremsen, wenn Sie die Maschine auf eine Rampe fahren, da Sie sonst die Kontrolle verlieren könnten oder die Maschine ggf. kippt.
Schließen Sie den Anhänger an die Zugmaschine an und schließen Sie die Sicherheitsketten an.
Schließen Sie ggf. die Anhängerbremsen und Lampen an.
Senken Sie die Rampe ab und stellen Sie sicher, dass der Winkel zwischen der Rampe und dem Boden höchstens 15 Grad beträgt (Bild 44).
Fahren Sie mit der Maschine rückwärts auf die Rampe (Bild 45).
Stellen Sie den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und aktivieren die Feststellbremse.
Vergurten Sie die Maschine in der Nähe der vorderen Laufräder und der hinteren Stoßstange mit Riemen, Ketten, Kabeln oder Seilen (Bild 46). Halten Sie die örtlichen Vorschriften für die Vergurtung ein.
Mit dem Z Stand können Sie die Maschine vorne anheben, um das Mähwerk zu reinigen und die Messer abzunehmen.
Die Maschine könnte auf eine Person fallen und schwere oder tödliche Verletzungen verursachen.
Gehen Sie beim Einsatz der Maschine auf dem Z Stand mit äußerster Vorsicht vor.
Verwenden Sie den Z-Stand nur zum Reinigen des Mähwerks und zum Entfernen der Schnittmesser.
Lassen Sie die Maschine nicht für längere Zeit auf dem Z Stand.
Stellen Sie immer den Motor ab, aktivieren Sie die Feststellbremse und ziehen den Zündschlüssel ab, bevor Sie Wartungsarbeiten am Mähwerk ausführen.
Important: Verwenden Sie den Z Stand auf einer ebenen Fläche.
Heben Sie das Mähwerk in die Transportposition an.
Nehmen Sie den Halterungsstift ab (Bild 47).
Heben Sie den Riegel an.
Drehen Sie den Ständerfuß nach vorne heraus und schieben ihn zur Maschine hin in den unteren Schlitz (Bild 47 und Bild 48).
Stellen Sie den Fuß auf den Boden und lassen Sie den Riegel auf der Drehzapfennase aufliegen (Bild 48).
Lassen Sie den Motor an und schieben Sie den Gashebel in die mittlere Stellung zwischen Vollgas und Leerlauf.
Note: Stellen Sie den Ständerfuß am besten in Risse auf Gehwegen oder in der Grünfläche (Bild 48).
Fahren Sie die Maschine auf den Ständer. Halten Sie an, wenn der Riegel über der Nase in die arretierte Stellung einrastet (Bild 48).
Aktivieren Sie die Feststellbremse und schalten den Motor aus.
Blockieren Sie die Antriebsräder.
Die Feststellbremse verhindert auf dem Z-Stand nicht unbedingt, dass sich die Maschine bewegt. Dies kann zu Verletzungen oder Sachschäden führen.
Stellen Sie die Maschine nur dann auf den Z Stand ab, wenn die Räder mit Keilen oder Klötzen blockiert sind.
Führen Sie die Wartungsarbeiten aus.
Entfernen Sie die Keile oder Klötze.
Heben Sie den Riegel in die entsicherte Stellung an (Bild 49).
Lassen Sie den Motor an und schieben Sie den Gashebel in die mittlere Stellung zwischen Vollgas und Leerlauf. Lösen Sie die Feststellbremse.
Fahren Sie langsam rückwärts vom Stand herunter.
Stellen Sie den Ständer wieder in die Ruhestellung (Bild 47).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Nach acht Betriebsstunden |
|
Nach 100 Betriebsstunden |
|
Nach 250 Betriebsstunden |
|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Alle 50 Betriebsstunden |
|
Alle 100 Betriebsstunden |
|
Alle 200 Betriebsstunden |
|
Alle 250 Betriebsstunden |
|
Alle 500 Betriebsstunden |
|
Monatlich |
|
Jährlich |
|
Jährlich oder vor der Einlagerung |
|
Important: Weitere Informationen zu Wartungsarbeiten finden Sie in der Motorbedienungsanleitung.
Wenn Sie den Zündschlüssel im Zündschloss stecken lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen.
Ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss, bevor Sie Wartungsarbeiten durchführen.
Führen Sie folgende Schritte vor dem Reparieren der Maschine aus:
Kuppeln Sie die Antriebe aus.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Ziehen Sie den Zündkerzenstecker ab.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche.
Entfernen Sie Gras und Schmutz vom Mähwerk, Antrieben, vom Auspuff und dem Motor, um einem Brand vorzubeugen.
Wischen Sie Öl- und Kraftstoffverschüttungen auf.
Die Maschine sollte nie von ungeschulten Personen gewartet werden.
Stützen Sie die Maschine und/oder die Teile bei Bedarf mit Stützböcken ab.
Lassen Sie den Druck aus Maschinenteilen mit gespeicherter Energie vorsichtig ab.
Klemmen Sie vor dem Durchführen von Reparaturen die Batterie ab und ziehen Sie den Zündkerzenstecker ab. Klemmen Sie immer zuerst den Minuspol und dann den Pluspol ab. Schließen Sie immer zuerst den Pluspol und dann den Minuspol an.
Passen Sie beim Prüfen der Messer auf. Wickeln Sie das/die Messer in einen Lappen ein oder tragen Sie dicke Handschuhe; gehen Sie bei ihrer Wartung mit besonderer Vorsicht vor. Tauschen Sie nur die Messer aus; glätten oder verschweißen Sie sie nicht.
Halten Sie Ihre Hände und Füße von den beweglichen Teilen fern. Bei laufendem Motor sollten keine Einstellungsarbeiten vorgenommen werden.
Halten Sie alle Teile der Maschine in gutem Betriebszustand und alle Befestigungen, besonders die Messerbefestigungschrauben, müssen angezogen sein. Tauschen Sie abgenutzte oder beschädigte Aufkleber aus.
Beeinträchtigen Sie niemals die beabsichtigte Funktion einer Sicherheitsvorkehrung oder den von einer Sicherheitsvorkehrung vorgesehenen Schutz. Prüfen Sie sie regelmäßig auf ihre einwandfreie Funktion.
Prüfen Sie die Funktion der Feststellbremse häufig. Stellen Sie die Bremsen bei Bedarf nach oder warten diese.
Lösen Sie die untere Schraube der Abdeckung, um die Abdeckung des Mähwerks zu lösen und die Oberseite des Mähwerks zugänglich zu machen (Bild 50). Ziehen Sie die Schrauben nach der Wartung zum Befestigen der Abdeckung an.
Lösen Sie die zwei vorderen Schrauben und nehmen Sie die Blechschutzvorrichtung ab, um die Mähwerkriemen und die Spindeln zugänglich zu machen (Bild 51). Setzen Sie die Blechschutzvorrichtung nach der Wartung auf und ziehen die Schrauben an.
Bei extrem staubigen oder sandigen Einsatzbedingungen sollten Sie häufiger einschmieren.
Schmierfettsorte: Nr. 2 Fett auf Lithium- oder Molybdänbasis
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor vor dem Verlassen des Fahrersitzes ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Reinigen Sie die Schmiernippel mit einem Lappen.
Note: Kratzen Sie bei Bedarf Lack vorne von den Nippeln ab.
Bringen Sie die Fettpresse am Nippel an.
Fetten Sie die Schmiernippel, bis das Fett beginnt, aus den Lagern auszutreten.
Wischen Sie überflüssiges Fett ab.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 100 Betriebsstunden |
|
Fetten Sie die Drehzapfen des Mähwerkhubs ein.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Jährlich |
|
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lösen Sie die untere Schraube und halten Sie die Mähwerkabdeckung an das Mähwerk. Siehe Lösen der Mähwerkabdeckung.
Nehmen Sie die Blechschutzvorrichtung ab. Siehe Entfernen der Blechschutzvorrichtung..
Fetten Sie den Drehzapfen der Mähwerkspannscheibe ein, bis Fett unten austritt (Bild 53 und Bild 54).
Fetten Sie die Spannarme des Treibriemens ein (Bild 55).
Fetten Sie die Spannarme des Mähwerkriemens ein (nur Maschinen mit Heckauswurf), wie in Bild 56 abgebildet.
Bringen Sie die Blechschutzvorrichtung an. Siehe Lösen der Mähwerkabdeckung.
Ziehen Sie die Schrauben zum Befestigen der Mähwerkabdeckung an. Siehe Lösen der Mähwerkabdeckung.
Nehmen Sie den Staubdeckel ab und stellen Sie die Laufradschwenkarme ein.
Note: Setzen Sie den Staubdeckel erst nach dem Einfetten auf.
Drehen Sie die Sechskantschraube heraus.
Führen Sie einen Schmiernippel in die Öffnung ein.
Pumpen Sie Fett in den Schmiernippel, bis das Fett um das obere Lager herum austritt.
Ziehen Sie den Schmiernippel aus der Öffnung.
Drehen Sie die Sechskantschraube und Staubkappe wieder ein (Bild 57).
Fetten Sie die Laufradlager ein (Bild 57).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Jährlich |
|
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Heben Sie das Mähwerk an, um es zugänglich zu machen.
Nehmen Sie das Laufrad von den Laufradgabeln ab.
Entfernen Sie die Dichtungsabdeckungen von der Radnabe.
Nehmen Sie eine der Distanzstückmuttern von der Achse im Laufrad ab.
Note: Die Distanzstückmuttern sind mit einem Gewindesperrmittel an der Achse befestigt.
Nehmen Sie die Achse vom Rad ab (die andere Distanzstückmutter befindet sich noch auf der Achse).
Drücken Sie die Dichtungen heraus und prüfen Sie die Lager auf Abnutzung oder Beschädigung und tauschen Sie diese ggf. aus.
Füllen Sie die Lager mit Allzweckfett.
Setzen Sie ein Lager und eine neue Dichtung in das Rad ein.
Note: Tauschen Sie die Dichtungen aus.
Wenn beide Distanzstückmuttern an der Achse fehlen, tragen Sie Gewindesperrmittel auf eine Distanzstückmutter auf und schrauben sie so auf die Achse, dass die Flachschraubenschlüssel nach außen zeigen.
Note: Schrauben Sie die Distanzstückmutter nicht ganz auf das Ende der Achse. Lassen Sie ungefähr 3 mm von der äußeren Oberfläche der Distanzstückmutter bis zum Ende der Achse in der Mutter.
Setzen Sie die montierte Mutter und Achse auf der Seite mit dem Lager und einer neuen Dichtung in das Rad ein.
Das offene Ende des Rads sollte nach oben zeigen; füllen Sie dann den Bereich im Rad um die Achse mit Allzweckschmiermittel.
Setzen Sie das zweite Lager und eine neue Dichtung in das Rad ein.
Schmieren Sie Gewindesperrmittel auf die zweite Distanzstückmutter und schrauben sie so auf die Achse, dass die Flachschraubenschlüssel nach außen zeigen.
Ziehen Sie die Mutter mit 8-9 N·m an, lösen sie und ziehen sie dann mit 2-3 N·m an.
Note: Stellen Sie sicher, dass die Achse nicht über eine Mutter herausragt.
Setzen Sie die Dichtungsschutzvorrichtungen auf die Radnabe auf und setzen Sie das Rad in die Laufradgabel.
Setzen Sie die Laufradschraube ein und ziehen Sie die Mutter fest.
Important: Sie sollten die Lagereinstellung oft prüfen, um eine Beschädigung der Dichtung und des Lagers zu vermeiden. Drehen Sie den Laufradreifen. Der Reifen sollte sich nicht ungehindert drehen (mehr als eine oder zwei Umdrehungen) oder sich seitlich verschieben. Wenn sich das Rad ungehindert dreht, stellen Sie die Spannung der Distanzstückmutter ein, bis etwas Widerstand besteht. Tragen Sie eine weitere Schicht des Gewindesperrmittels auf.
Stellen Sie den Motor grundsätzlich vor dem Prüfen des Ölstands oder Auffüllen des Kurbelgehäuses mit Öl ab.
Berühren Sie den Auspuff und andere heiße Oberflächen nicht dem den Händen, Füßen, dem Gesicht und anderen Körperteile sowie mit Kleidungsstücken.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 250 Betriebsstunden |
|
Alle 500 Betriebsstunden |
|
Note: Prüfen Sie den Luftfilter beim Einsatz der Maschine unter besonders staubigen oder sandigen Umständen häufiger.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor vor dem Verlassen des Fahrersitzes ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lösen Sie die Riegel am Luftfilter und ziehen Sie die Luftfilterabdeckung vom Luftfiltergehäuse ab (Bild 59).
Reinigen Sie die Innenseite der Luftfilterabdeckung mit Druckluft.
Schieben Sie den Hauptfilter vorsichtig aus dem Luftfiltergehäuse heraus (Bild 59).
Note: Vermeiden Sie ein Anstoßen des Filters an der Seite des Gehäuses.
Nehmen Sie den Sicherheitsfilter nur heraus, wenn Sie ihn auswechseln möchten.
Important: Versuchen Sie nicht, den Sicherheitsfilter zu reinigen. Wenn der Sicherheitsfilter verschmutzt ist, ist der Hauptfilter beschädigt. Wechseln Sie beide Filter aus.
Prüfen Sie den Hauptfilter auf eventuelle Schäden, indem Sie in den Filter schauen, während Sie eine helle Lampe auf die Außenseite des Filters richten.
Note: Löcher im Filter erscheinen als helle Punkte. Werfen Sie einen beschädigten Filter weg.
Prüfen Sie den Sicherheitsfilter. Tauschen Sie den Sicherheits- und Hauptfilter aus, wenn er schmutzig ist.
Important: Versuchen Sie nicht, den Sicherheitsfilter zu reinigen. Wenn der Sicherheitsfilter verschmutzt ist, ist der Hauptfilter beschädigt.
Prüfen Sie den Hauptfilter auf eventuelle Schäden, indem Sie in den Filter schauen, während Sie eine helle Lampe auf die Außenseite des Filters richten. Ersetzen Sie den Hauptfilter, wenn er verschmutzt, verbogen oder beschädigt ist.
Note: Löcher im Filter erscheinen als helle Punkte. Reinigen Sie nicht den Hauptfilter.
Important: Lassen Sie den Motor immer mit beiden Luftfiltern und angebrachter Abdeckung laufen, um Motorschäden zu vermeiden.
Prüfen Sie beim Einsetzen neuer Filter jeden Filter beim Einsetzen auf eventuelle Versandschäden.
Note: Verwenden Sie nie beschädigte Filter.
Wenn Sie den inneren Filter auswechseln, schieben Sie ihn vorsichtig in das Filtergehäuse (Bild 59).
Schieben Sie den Hauptfilter vorsichtig auf den Sicherheitsfilter (Bild 59).
Note: Stellen Sie sicher, dass der Hauptfilter richtig eingesetzt ist. Drücken Sie hierfür beim Einsetzen auf den äußeren Rand.
Important: Drücken Sie nie auf die weiche Innenseite des Filters.
Bringen Sie die Luftfilterabdeckung an und befestigen die Riegel (Bild 59).
Ölsorte: Waschaktives Öl (API-Klassifikation SF, SG, SH, SJ oder SL)
Motorölmenge
Modell 74902TE, 74919TE, 75969TE: 2,0 Liter mit Filter; 1,8 Liter ohne Filter
Modell 74925TE, 74942TE: 2,3 Liter mit Filterwechsel; 2,1 Liter ohne Filterwechsel
Viskosität: Siehe nachfolgende Tabelle.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Note: Prüfen Sie den Ölstand bei kaltem Motor.
Important: Wenn Sie zu viel oder zu wenig Öl in das Kurbelgehäuse füllen, kann der Motor beschädigt werden.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Note: Stellen Sie sicher, dass der Motor kalt ist, damit das Öl in die Wanne ablaufen kann.
Reinigen Sie den Bereich um den Ölfüllstutzendeckel bzw. den Peilstab vor dem Abnehmen, damit kein Schmutz oder Schnittgut usw. in den Motor gelangt (Bild 61).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Nach acht Betriebsstunden |
|
Alle 100 Betriebsstunden |
|
Stellen Sie die Maschine so ab, dass die Ablaufseite etwas tiefer liegt als die entgegengesetzte, damit sichergestellt wird, dass das Öl vollständig abläuft.
Kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lassen Sie das Öl vom Motor ab (Bild 62).
Gießen Sie langsam ungefähr 80 % der angegebenen Ölsorte in den Einfüllstutzen und füllen Sie dann vorsichtig mehr Öl ein, um den Ölstand an die Voll-Markierung zu bringen (Bild 63).
Entsorgen Sie Altöl im lokalen Recycling Center.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 200 Betriebsstunden |
|
Weitere Informationen zum Ablassen des Motoröls finden Sie unter Wechseln des Motoröls.
Wechseln Sie den Motorölfilter (Bild 64).
Note: Stellen Sie sicher, dass die Ölfilterdichtung den Motor berührt und drehen Sie den Filter dann um eine weitere Dreivierteldrehung.
Füllen Sie das Getriebe mit der richtigen Ölsorte, siehe Wechseln des Motoröls.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 100 Betriebsstunden |
|
Achten Sie darauf, dass der Abstand zwischen der mittleren und der seitlichen Elektrode korrekt ist, bevor Sie die Zündkerze eindrehen. Verwenden Sie zum Aus und Einbauen der Zündkerze einen Zündkerzenschlüssel und für die Prüfung und Einstellung des Elektrodenabstands eine Fühlerlehre. Setzen Sie bei Bedarf eine neue Zündkerze ein.
Zündkerzentyp: NGK® BPR4ES oder Äquivalent
Elektrodenabstand: 0,75 mm
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, stellen die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Nehmen Sie die linke Haube der Hydraulikanlage in der Reihenfolge ab, die in Bild 65 aufgeführt ist. Jetzt ist die vordere Zündkerze zugänglich.
Bauen Sie die Zündkerze aus.
Setzen Sie die linke Haube der Hydraulikanlage auf (Bild 65).
Important: Reinigen Sie die Zündkerze(n) nie. Wechseln Sie die Zündkerze immer aus, wenn sie schwarz überzogen ist oder abgenutzte Elektroden, einen öligen Film oder Risse aufweist.
Wenn der Kerzenstein hellbraun oder grau ist, ist der Motor richtig eingestellt. Eine schwarze Schicht am Kerzenstein weist normalerweise auf einen schmutzigen Luftfilter hin.
Stellen Sie den Abstand auf 0,75 mm ein.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 50 Betriebsstunden |
|
Heiße Teile des Auspuffs können Kraftstoffdämpfe entzünden, selbst nach dem Abstellen des Motors. Heiße Partikel, die vom laufenden Motor ausgestoßen werden, können brennbare Materialien entzünden und zu Verletzungen oder Sachschäden führen.
Betanken Sie die Maschine und lassen Sie den Motor nur an, wenn der Funkenfänger eingebaut ist.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie die Zapfwelle aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Warten Sie, bis der Auspuff kalt ist.
Tauschen Sie den Funkenfänger aus, wenn Sie Risse im Gitter oder an den Schweißnähten feststellen.
Bei Verstopfungen des Gitters nehmen Sie den Funkenfänger ab und schütteln Sie lose Partikel aus dem Funkenfänger; reinigen Sie das Gitter dann mit einer Drahtbürste (weichen Sie es ggf. in Reinigungsmittel ein).
Bauen Sie den Funkenfänger wieder am Ende des Auspuffrohrs ein.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 200 Betriebsstunden |
|
Alle 500 Betriebsstunden |
|
Important: Schließen Sie die Kraftstoffleitungen genauso an und befestigen sie mit Kabelbinden aus Kunststoff, wie dies vorher im Werk gemacht wurde, damit die Kraftstoffleitungen nicht Bestandteile berühren, die Kraftstoffleitungen beschädigen können.
Der Kraftstofffilter befindet sich in der Nähe des Motors vorne links am Motor.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor vor dem Verlassen des Fahrersitzes ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lassen Sie die Maschine abkühlen.
Schließen Sie den Kraftstoffhahn unter dem Sitz.
Tauschen Sie den Kraftstofffilter aus (Bild 69).
Öffnen Sie den Kraftstoffhahn.
Versuchen Sie nicht, den Kraftstofftank zu entleeren. Stellen Sie sicher, dass ein offizieller Vertragshändler den Kraftstofftank entleert und die Komponenten der Kraftstoffanlage wartet.
Trennen Sie vor dem Durchführen von Reparaturen an der Maschine die Batterie ab. Klemmen Sie immer zuerst den Minuspols und dann den Pluspol ab. Schließen Sie immer zuerst den Pluspol und dann den Minuspol an.
Laden Sie die Batterie in offenen, gut gelüfteten Bereichen und nicht in der Nähe von Funken und offenem Feuer. Trennen Sie das Ladegerät ab, ehe Sie die Batterie anschließen oder abtrennen. Tragen Sie Schutzkleidung und verwenden Sie isoliertes Werkzeug.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Monatlich |
|
Batteriepole und Metallwerkzeuge können an metallischen Teilen Kurzschlüsse verursachen, was Funken erzeugen kann. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen, was Verletzungen zur Folge haben kann.
Vermeiden Sie beim Entfernen oder Einsetzen der Batterie, dass die Batteriepole mit metallischen Maschinenteilen in Berührung kommen.
Vermeiden Sie Kurzschlüsse zwischen metallischen Werkzeugen, den Batteriepolen und metallischen Maschinenteilen.
Das unsachgemäße Abtrennen der Kabel von der Batterie kann die Maschine und die Kabel beschädigen und Funken erzeugen. Funken können zum Explodieren der Akkugase führen, was Verletzungen zur Folge haben kann.
Klemmen Sie immer das Minuskabel (schwarz) der Batterie ab, bevor Sie das Pluskabel (rot) abtrennen.
Schließen Sie immer das Pluskabel (rot) der Batterie an, bevor Sie das Minuskabel (schwarz) anschließen.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor vor dem Verlassen des Fahrersitzes ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Nehmen Sie die Batterie heraus, wie in Bild 70 abgebildet.
Beim Laden des Akkus werden Gase erzeugt, die explodieren können.
Rauchen Sie nie in der Nähe des Akkus und halten Sie Funken und offene Flammen vom Akku fern.
Important: Halten Sie die Batterie immer vollständig geladen (Dichte 1,265). Dies ist besonders wichtig zum Verhüten von Batterieschäden, wenn die Temperatur unter 0 °C fällt.
Nehmen Sie die Batterie aus dem Chassis heraus, siehe Aufladen der Batterie.
Laden Sie die Batterie für 10-15 Minuten mit 25 Ampere oder 30 Ampere oder für 30 Minuten mit 10 Ampere auf.
Note: Überladen Sie die Batterie nicht.
Ziehen Sie, wenn die Batterie ganz geladen ist, den Stecker des Ladegeräts aus der Dose. Klemmen Sie dann die Klemmen des Ladegeräts von den Batteriepolen ab (Bild 71).
Setzen Sie die Batterie in die Maschine ein und klemmen Sie die Batteriekabel an; siehe Einbauen der Batterie.
Note: Lassen Sie die Maschine nie mit abgeklemmter Batterie laufen, sonst können elektrische Schäden entstehen.
Note: Legen Sie die Batterie so in das Fach, dass die Anschlussklemmen auf der anderen Seite des Hydraulikbehälters sind (Bild 70).
Die elektrische Anlage wird durch Sicherungen geschützt. Es sind keine Wartungsarbeiten erforderlich. Überprüfen Sie jedoch das/den entsprechende(n) Bauteil/Stromkreis auf Kurzschluss, wenn eine Sicherung durchbrennt.
Die Sicherungen befinden sich an der Konsole rechts vom Sitz (Bild 73).
Ziehen Sie die Sicherungen zum Wechseln heraus.
Setzen Sie eine neue Sicherung ein (Bild 73).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Prüfen Sie den Sicherheitsgurt auf Zeichen von Abnutzung und Risse und prüfen Sie auch den Rücklauf und die Schnalle. Ersetzen Sie einen beschädigten Sicherheitsgurt.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Zur Vermeidung von ggf. tödlichen Verletzungen durch Überschlagen lassen Sie den Überrollbügel in der hochgeklappten und arretierten Stellung und legen den Sicherheitsgurt an.
Stellen Sie sicher, dass der Sitz an der Maschine befestigt ist.
Stellen Sie sicher, dass die Befestigungen und die Handräder in gutem Zustand sind.
Achten Sie darauf, dass die Handräder ganz eingerastet sind, wenn der Überrollbügel ganz aufgeklappt ist.
Note: Sie müssen den oberen Bügel des Überrollbügels ggf. nach vorne drücken oder nach hinten ziehen, damit beide Handräder richtig einrasten (Bild 74 und Bild 75).
Kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus.
Fahren Sie auf eine ebene Fläche und stellen Sie die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung.
Schieben Sie die Gasbedienung in die Mitte zwischen der Schnell- und Langsam-Stellung.
Schieben Sie die beiden Fahrantriebshebel ganz nach vorne, bis beide die Anschläge im T-Schlitz berühren.
Stellen Sie fest, nach welcher Seite die Maschine zieht.
Wenn sie nach rechts zieht, lösen Sie die Schrauben und versetzen die linke Anschlagsplatte am linken T-Schlitz nach hinten, bis die Maschine geradeaus fährt (Bild 76).
Wenn sie nach links zieht, lösen Sie die Schrauben und versetzen die rechte Anschlagsplatte am rechten T-Schlitz nach hinten, bis die Maschine geradeaus fährt (Bild 76).
Ziehen Sie die Anschlagsplatte fest (Bild 76).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 50 Betriebsstunden |
|
Stellen Sie den Druck in den Vorder- und Hinterreifen auf 0,90 bar ein. Ein unterschiedlicher Reifendruck kann zu einem ungleichmäßigen Schnittbild führen. Prüfen Sie den Reifendruck am kalten Reifen, um einen möglichst genauen Wert zu erhalten.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Nach 100 Betriebsstunden |
|
Alle 500 Betriebsstunden |
|
Prüfen und ziehen Sie die Radmuttern mit 122-129 N·m an.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Nach 100 Betriebsstunden |
|
Alle 500 Betriebsstunden |
|
Stellen Sie sicher, dass das Drehmoment der Schlitzmutter 286-352 N·m beträgt.
Note: Verwenden Sie kein Gleitmittel an der Radnabe.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 500 Betriebsstunden |
|
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor vor dem Verlassen des Fahrersitzes ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Entfernen Sie den Staubdeckel vom Laufrad und ziehen Sie die Sicherungsmutter an (Bild 79).
Ziehen Sie die Sicherungsmutter so weit fest, dass die Federscheiben flach liegen und schrauben dann um Viertelumdrehung zurück, um die Lager richtig vorzuspannen (Bild 79).
Important: Achten Sie darauf, dass die Federscheiben richtig eingesetzt sind, siehe Bild 79.
Setzen Sie den Staubdeckel auf (Bild 79).
Einige Geräte späterer Modelljahre haben eine Kupplung mit einer Beilagscheibe. Wenn die Kupplungsbremse so sehr abgenutzt ist, dass die Kupplung nicht mehr gleichmäßig greift, können Sie die Beilagscheibe entfernen, um die Nutzungsdauer der Kupplung zu verlängern.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor vor dem Verlassen des Fahrersitzes ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Blasen Sie mit einem Luftkompressor Rückstände unter dem Bremsschaft und um die Bremsendistanzstücke heraus (Bild 81).
Prüfen Sie den Zustand der Kabelbaumleitungen, der Anschlüsse und der Klemmen.
Note: Reinigen oder ersetzen Sie sie bei Bedarf.
Stellen Sie sicher, dass der Kupplungsanschluss beim Einkuppeln des Zapfwellenantriebsschalters 12 Volt hat.
Messen Sie den Abstand zwischen dem Drehzylinder und der Lehre. Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn der Abstand größer als 1 mm ist:
Lösen Sie die beiden Befestigungsschrauben der Bremse um eine halbe bis ganze Umdrehung, wie in Bild 82 abgebildet.
Note: Nehmen Sie den Bremsschaft nicht vom Außenrahmen bzw. der Lehre ab. Der Bremsschaft ist abgenutzt und entspricht der Lehre und muss nach dem Entfernen der Beilagscheibe weiterhin übereinstimmen, um den richtigen Bremsdrehmoment sicherzustellen.
Halten Sie die Nase mit einer Spitzzange oder den Händen und nehmen Sie die Beilagscheibe ab (Bild 83).
Note: Werfen Sie die Beilagscheibe erst weg, wenn Sie sicher sind, dass die Kupplung richtig funktioniert.
Blasen Sie mit einer Pneumatikleitung Rückstände unter dem Bremsschaft und um die Bremsendistanzstücke heraus.
Ziehen Sie jede Schraube (M6 x 1") mit 12,3-13,7 N·m an.
Prüfen Sie mit einer Fühlerlehre (0,25 mm) den Abstand zwischen dem Drehzylinder und der Vorderseite der Lehre an beiden Seiten des Bremsschafts, wie in Bild 84 und Bild 85 abgebildet.
Note: Da ein abgenutzter Drehzylinder und eine abgenutzte Lehre Erhöhungen und Vertiefungen aufweisen, ist es manchmal schwierig, den echten Abstand zu messen.
Wenn der Abstand unter 0,25 mm liegt, legen Sie die Beilagscheibe auf, siehe Verwenden der Kupplungsbeilagscheibe.
Wenn der Abstand ausreicht, führen Sie die Sicherheitsprüfung in Schritt 6 aus.
Führen Sie folgende Sicherheitsprüfung aus:
Setzen Sie sich auf den Sitz und lassen Sie den Motor an.
Stellen Sie sicher, dass die Messer nicht eingekuppelt werden, wenn der Zapfwellenantriebsschalter in der AUS-Stellung ist und die Kupplung ausgekuppelt ist.
Wenn die Kupplung nicht ausgekuppelt wird, setzen Sie die Beilagscheibe wieder ein, siehe Verwenden der Kupplungsbeilagscheibe.
Kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter zehn Mal ein und aus, um die richtige Funktion der Kupplung zu prüfen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Entfernen Sie Schnittgut, Schmutz und andere Rückstände vom Ölkühler und dem Motorgitter (Bild 86).
Entfernen Sie Schnittgut, Schmutz und andere Rückstände vom Motorgitter. So gewährleisten Sie eine ausreichende Kühlung sowie die korrekte Motordrehzahl und reduzieren die Gefahr einer Überhitzung und mechanischer Motorschäden (Bild 83).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 100 Betriebsstunden |
|
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor vor dem Verlassen des Fahrersitzes ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Nehmen Sie das Ansauggitter, den Rücklaufstarter und das Lüftergehäuse ab (Bild 87).
Entfernen Sie Schmutz- und Grasrückstände von den Motorteilen.
Montieren Sie das Luftansauggitter, den Rücklaufstarter und das Lüftergehäuse (Bild 87).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor vor dem Verlassen des Fahrersitzes ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Schieben Sie den Sitz nach vorne.
Entfernen Sie Schmutz- und Grasrückstände von den Hauben der Hydraulikanlage (Bild 88).
Stellen Sie den Sitz ein.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Nach 100 Betriebsstunden |
|
Alle 500 Betriebsstunden |
|
Note: Führen Sie diese Schritte in den empfohlenen Kundendienstintervallen oder wenn ein Teil der Bremse entfernt oder ersetzt wurde aus.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor vor dem Verlassen des Fahrersitzes ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Heben Sie das Heck der Maschine an und stützen es auf Achsständern ab.
Beim Anheben der Maschine für Kundendienst- und Wartungsarbeiten sollten Sie sich nie nur auf mechanische oder hydraulische Achsständer verlassen. Die mechanischen oder hydraulischen Ständer stützen möglicherweise nicht ausreichend oder können ausfallen, sodass die Maschine herunterfallen und Verletzungen verursachen kann.
Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf mechanische oder hydraulische Ständer als Stützen. Verwenden Sie geeignete Stützböcke oder entsprechende Stützen.
Nehmen Sie die Hinterräder von der Maschine ab.
Entfernen Sie Rückstände vom Bremsbereich.
Drehen Sie den Griff zum Lösen des Antriebsrads auf die gelöste Stellung, siehe Verwenden der Ablassventile des Antriebsrads.
Prüfen Sie, ob ein sichtbarer Abstand zwischen der L-Halterung und dem Gestängeanschlag besteht (Bild 89).
Der Hebel sollte bei gelöster Feststellbremse in der unteren Stellung sein.
Drehen Sie die Radnabe mit der Hand in beide Richtungen relativ zur Bremsbacke. Die Radnabe sollte sich ungehindert zwischen der Bremsbacke bewegen.
Ein Abstand wird benötigt, oder die Radnabe dreht sich nicht ungehindert:
Lösen Sie die Feststellbremse.
Schließen Sie das hintere Gestänge ab und stellen es genau ein.
Verkürzen Sie die Lenker, um einen Abstand zu schaffen.
Verlängern Sie den Lenker, um eine Radnabenbewegung zu ermöglichen.
Schließen Sie das hintere Gestänge an.
Aktivieren Sie die Feststellbremse und prüfen Sie den Abstand.
Wiederholen Sie die Schritte 8 bis 12, bis Sie einen sichtbaren Abstand haben und die Radnabe sich ungehindert dreht.
Wiederholen Sie diese Schritte für die Bremse an der anderen Seite.
Drehen Sie den Griff zum Lösen des Antriebsrads in die Betriebsstellung, siehe Verwenden der Ablassventile des Antriebsrads.
Montieren Sie die Hinterreifen und ziehen die Radmuttern an, siehe Prüfen Sie die Radmuttern
Entfernen Sie die Achsständer.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 50 Betriebsstunden |
|
Ersetzen Sie einen abgenutzten Riemen. Anzeichen eines abgenutzten Riemens sind u. a. das Quietschen des Riemens, wenn er sich dreht, das Schlüpfen der Messer beim Mähen, zerfranste Ränder, Versengen und Risse im Riemen.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor vor dem Verlassen des Fahrersitzes ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Senken Sie das Mähwerk auf eine Schnitthöhe von 76 mm ab.
Lösen Sie die untere Schraube und halten Sie die Mähwerkabdeckung an das Mähwerk. Siehe Lösen der Mähwerkabdeckung.
Nehmen Sie die Blechschutzvorrichtung ab. Siehe Entfernen der Blechschutzvorrichtung..
Entfernen Sie die Riemenabdeckungen (Bild 90).
Setzen Sie eine Ratsche in das rechteckige Loch im Spannarm ein, um die Spannung an der Spannscheibenfeder zu lösen (Bild 91).
Ziehen Sie den Riemen von den Riemenscheiben des Mähwerks ab.
Nehmen Sie die Riemenschutzvorrichtung am gefederten Spannarm ab (Bild 91).
Nehmen Sie den Riemen ab.
Verlegen Sie den neuen Riemen um die Mähwerk- und Bremsspannscheiben unter dem Motor (Bild 91).
Legen Sie die Riemenführung auf den Spannarm (Bild 91).
Setzen Sie die Spannscheibenfeder mit der Ratsche im rechteckigen Loch ein (Bild 91).
Note: Stellen Sie sicher, dass die Federenden in den Verankerungsritzen sitzen.
Bringen Sie die Riemenabdeckungen wieder an (Bild 92).
Bringen Sie die Blechschutzvorrichtung an. Siehe Entfernen der Blechschutzvorrichtung..
Ziehen Sie die Schrauben zum Befestigen der Mähwerkabdeckung an. Siehe Lösen der Mähwerkabdeckung.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor vor dem Verlassen des Fahrersitzes ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Senken Sie das Mähwerk auf eine Schnitthöhe von 76 mm ab.
Nehmen Sie die Bodenplatte an, um an die mittlere Riemenscheibe zu gelangen.
Lösen Sie die untere Schraube und halten Sie die Mähwerkabdeckung an das Mähwerk. Siehe Lösen der Mähwerkabdeckung.
Nehmen Sie die Blechschutzvorrichtung ab. Siehe Entfernen der Blechschutzvorrichtung..
Entfernen Sie die Riemenabdeckung aus Kunststoff (Bild 94).
Nehmen Sie die drei Schrauben ab, mit denen die Metallriemenabdeckung befestigt ist, und nehmen Sie die Metallriemenabdeckung ab.
Setzen Sie eine Ratsche in das rechteckige Loch im Spannarm ein, um die Spannung an der Spannscheibenfeder zu lösen (Bild 93).
Ziehen Sie den Riemen von der Riemenscheibe des Mähwerks ab (Bild 93).
Ziehen Sie den Riemen von den restlichen Riemenscheiben ab (Bild 93).
Verlegen Sie den neuen Riemen um die Riemenscheiben des Mähwerks.
Setzen Sie eine Ratsche in das rechteckige Loch ein und nehmen Sie die Spannung von der Feder; verlegen Sie dann den neuen Riemen um die Spannscheibe (Bild 93).
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor vor dem Verlassen des Fahrersitzes ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Senken Sie das Mähwerk auf eine Schnitthöhe von 76 mm ab.
Lösen Sie die untere Schraube und halten Sie die Mähwerkabdeckung an das Mähwerk. Siehe Lösen der Mähwerkabdeckung.
Nehmen Sie die Blechschutzvorrichtung ab. Siehe Entfernen der Blechschutzvorrichtung..
Entfernen Sie die Riemenabdeckungen (Bild 94).
Entfernen Sie den gegenläufigen Riemen, siehe Austauschen des Riemens, der sich entgegengesetzt dreht.
Setzen Sie eine Ratsche in das rechteckige Loch im Spannarm ein, um die Spannung an der Spannscheibenfeder zu lösen (Bild 95).
Entfernen Sie den Riemen von den Mähwerk-Riemenscheiben und der Kupplungsriemenscheibe.
Verlegen Sie den neuen Riemen um die Mähwerk- und Bremsspannscheiben unter dem Motor (Bild 95).
Drehen Sie die Riemenführungsnase und stellen Sie sicher, dass sie gegen den Drehzapfenhub anschlägt (Bild 95).
Setzen Sie eine Ratsche in das rechteckige Loch ein und verlegen Sie den Riemen um die gefederte Spannscheibe (Bild 95). Setzen Sie die Federenden in den Verankerungsrillen ein.
Bringen Sie die Riemenabdeckungen wieder an (Bild 96).
Bringen Sie die Blechschutzvorrichtung an. Siehe Entfernen der Blechschutzvorrichtung..
Ziehen Sie die Schrauben zum Befestigen der Mähwerkabdeckung an. Siehe Lösen der Mähwerkabdeckung.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor vor dem Verlassen des Fahrersitzes ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Entfernen Sie den Mähwerkriemen, siehe Austauschen des Mähwerk-Treibriemens für Seitenauswurfmähwerke oder Auswechseln des Mähwerkriemens an Heckauswurfmähwerken.
Heben Sie die Maschine an und stützen Sie sie mit Achsständern ab (Bild 97).
Setzen Sie eine Ratsche in das rechteckige Loch im Spannarm ein, um die Spannscheibenfeder zu entfernen (Bild 97).
Haken Sie die Spannscheibenfeder vom Rahmen aus (Bild 97).
Entfernen Sie den Riemen von den Antriebsscheiben der Hydraulikanlage und der Motorriemenscheibe.
Verlegen Sie den neuen Riemen um die Motorriemenscheibe und um die zwei Antriebsscheiben.
Setzen Sie einen Schraubenschlüssel in das rechteckige Loch im Spannarm ein, um die Spannscheibenfeder im Rahmen einzusetzen (Bild 97).
Bringen Sie den Mähwerktreibriemen an, siehe Austauschen des Mähwerk-Treibriemens für Seitenauswurfmähwerke oder Auswechseln des Mähwerkriemens an Heckauswurfmähwerken.
Die Fahrantriebshebel haben zwei Höhenstellungen: hoch und niedrig. Entfernen Sie die Schrauben, um die Höhe auf den Bediener anzupassen.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor vor dem Verlassen des Fahrersitzes ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lösen Sie die Schrauben und die Bundmuttern, die in den Hebeln installiert sind (Bild 98).
Fluchten Sie die Hebel in Längsrichtung aus. Bringen Sie die Hebel zuerst in der NEUTRAL-Stellung zusammen und schieben Sie die Hebel dann so lange, bis sie ausgefluchtet sind. Ziehen Sie dann die Schrauben an (Bild 99).
Wenn sich die Enden der Hebel berühren, finden Sie weitere Informationen unter Einstellen des Fahrantriebsgelenks für die arretierte Neutral-Stellung.
Wiederholen Sie die Schritte, um die Fahrantriebshebel einzustellen.
Die Pumpensteuergestänge befinden sich unter dem Sitz an beiden Seiten der Maschine. Drehen Sie die Endmutter mit einem ½"-Schraubenschlüssel, um einzustellen, dass sich die Maschine nicht in der Neutral-Stellung bewegt. Sie sollten nur die Neutral-Stellung einstellen.
Für die Einstellungen muss der Motor laufen und die Antriebsräder müssen sich drehen. Der Kontakt mit beweglichen Teilen oder heißen Oberflächen kann zu Verletzungen führen.
Halten Sie Finger, Hände und Kleidungsstücke von sich drehenden Bestandteilen und von heißen Oberflächen fern.
Kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus, stellen die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Treten Sie auf das Mähwerkhubpedal und entfernen Sie den Schnitthöhenstift.
Senken Sie das Mähwerk ab.
Heben Sie das Heck der Maschine an und stützen es mit Achsständern (oder Äquivalent) ab.
Note: Heben Sie die Maschine nur so weit an, dass sich die Antriebsräder ungehindert drehen.
Klemmen Sie den elektrischen Anschluss vom Sitzsicherheitsschalter ab, der sich unter dem unterem Sitzkissen befindet.
Note: Der Schalter ist Teil des Sitzes.
Schließen Sie vorübergehend ein Überbrückungskabel an den Klemmen des Hauptkabelbaums an.
Lassen Sie den Motor mit Vollgas laufen und lösen Sie die Bremse.
Note: Stellen vor dem Anlassen des Motors sicher, dass die Feststellbremse aktiviert ist und die Fahrantriebshebel außen sind. Sie müssen nicht auf dem Sitz sitzen.
Lassen Sie die Maschine mindestens fünf Minuten mit Vollgas laufen, um das Hydrauliköl auf die Betriebstemperatur zu erwärmen.
Note: Während Sie Einstellungen vornehmen, müssen die Fahrantriebshebel in der Neutral-Stellung sein.
Stellen Sie die Fahrantriebshebel in die NEUTRAL-Stellung.
Stellen Sie die Länge der Pumpenschaltstange ein, indem Sie die Doppelmuttern an der Stange so weit in die entsprechende Richtung drehen, bis sich die Räder leicht zurückdrehen (Bild 100).
Stellen Sie die Fahrantriebshebel in die RüCKWäRTS-Stellung und üben Sie etwas Druck auf den Hebel aus, damit die Federn die Hebel wieder in die Neutral-Stellung bringen.
Note: Das Rad darf sich nicht mehr drehen, kann sich aber leicht rückwärts drehen.
Schalten Sie die Maschine ab.
Ziehen Sie das Überbrückungskabel vom Kabelbaum ab und schließen Sie den Stecker an den Sitzschalter an.
Entfernen Sie die Stützböcke.
Heben Sie das Mähwerk an und setzen Sie den Schnitthöhenstift ein.
Stellen Sie sicher, dass die Maschine nicht in der Neutral-Stellung bei aktivierter Feststellbremse kriecht.
Sie können die obere Befestigungsschraube des Stoßdämpfers einstellen, um gewünschten Widerstand des Fahrantriebshebels zu erhalten. Siehe Bild 101 für die Befestigungsoptionen.
Die Bundmutter kann eingestellt werden, um den gewünschten Widerstand für die Fahrantriebshebel zu erhalten, wenn Sie sie in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung bringen. Einstellungsoptionen finden Sie in Bild 102.
Lösen Sie dann die Klemmmutter.
Lösen oder ziehen Sie die Bundmutter an, bis Sie das gewünschte Gefühl erzielt haben.
Ziehen Sie die Bundmutter an, um einen höheren Widerstand zu erhalten.
Lösen Sie die Bundmutter an, um einen geringeren Widerstand zu erhalten.
Ziehen Sie dann die Klemmmutter fest.
Konsultieren Sie beim Einspritzen unter die Haut sofort einen Arzt. In die Haut eingedrungene Flüssigkeit muss innerhalb weniger Stunden von einem Arzt entfernt werden.
Stellen Sie sicher, dass alle Hydraulikschläuche und -leitungen in gutem Zustand und alle Hydraulikverbindungen und -anschlussstücke fest angezogen sind, bevor Sie die Hydraulikanlage unter Druck setzen.
Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird.
Gehen Sie hydraulischen Undichtheiten nur mit Pappe oder Papier nach.
Lassen Sie den Druck in der Hydraulikanlage auf eine sichere Art und Weise ab, bevor Sie irgendwelche Arbeiten an der Anlage durchführen.
Hydraulikölsorte: Toro® HYPR-OIL™ 500-Hydrauliköl oder Mobil® 1 15W-50.
Important: Verwenden Sie die richtige Sorte. Andere Flüssigkeiten können die Hydraulikanlage beschädigen.
Fassungsvermögen jeder Hydraulikanlage: 1,5 l pro Seite mit Filterwechsel
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 50 Betriebsstunden |
|
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor vor dem Verlassen des Fahrersitzes ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lassen Sie den Motor und die Hydraulikanlage für zehn Minuten abkühlen.
Note: Der Ölstand am Peilstab ist falsch, wenn Sie das Öl bei heißem Motor prüfen.
Schieben Sie den Sitz nach vorne.
Reinigen Sie den Bereich um die Peilstabe der Hydraulikanlagenbehälter (Bild 103).
Nehmen Sie einen Peilstab aus dem Hydraulikbehälter heraus (Bild 103).
Wischen Sie den Peilstab ab und stecken Sie ihn wieder in den Behälter.
Ziehen Sie den Peilstab heraus und schauen Sie das Ende an (Bild 103).
Important: Füllen Sie nicht zu viel Öl in die Hydraulikanlagen, da dies zu Beschädigungen führen kann. Lassen Sie die Maschine nicht mit zu niedrigem Ölstand laufen.
Wenn der Ölstand an der "Auffüllen"-Markierung liegt, gießen Sie langsam so viel Öl in den Hydraulikbehälter, um den Ölstand auf die Voll“- oder H-Markierung anzuheben.
Führen Sie den Peilstab ein.
Wiederholen Sie die Schritte für den anderen Peilstab.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Nach 250 Betriebsstunden |
|
Alle 250 Betriebsstunden |
|
Alle 500 Betriebsstunden |
|
Zum Auswechseln des Hydrauliköls müssen die Filter entfernt werden. Ersetzen Sie beide gleichzeitig, siehe Hydrauliköl – technische Angaben für die Ölsorten.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Heben Sie die Maschine an und stützen Sie sie mit Achsständern ab (Bild 104).
Entfernen Sie den Mähwerktreibriemen und den Pumpentreibriemen, siehe Austauschen des Mähwerk-Treibriemens für Seitenauswurfmähwerke Oder Auswechseln des Mähwerkriemens an Heckauswurfmähwerken und siehe Auswechseln des Treibriemens der Hydraulikpumpe.
Note: Dann gelangt kein Öl auf die Riemen.
Stellen Sie eine Auffangwanne unter den Filter, nehmen Sie den alten Filter heraus und reinigen Sie die Oberfläche (Bild 105).
Ölen Sie die Gummidichtung am Ersatzfilter leicht mit Frischöl ein (Bild 105).
Setzen Sie den Hydraulikersatzfilter ein.
Bauen Sie den Pumpentreibriemen und den Mähwerkriemen ein.
Entfernen Sie die Achsständer und senken Sie die Maschine ab (Bild 104).
Füllen Sie Öl in den Hydraulikbehälter und prüfen Sie auf undichte Stellen.
Wischen Sie verschüttetes Öl auf.
Lassen Sie den Motor an und lassen ihn ca. zwei Minuten lang laufen, um die Anlage zu entlüften.
Stellen Sie den Motor ab und prüfen die Dichtheit.
Prüfen Sie den Füllstand bei kaltem Öl.
Füllen Sie ggf. Öl in den Hydraulikbehälter.
Note: Füllen Sie nicht zu viel ein.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Prüfen Sie den Reifendruck in den Antriebsreifen, siehe Prüfen des Reifendrucks.
Stellen Sie den Transportriegel in die verriegelte Stellung.
Treten Sie das Mähwerkhubpedal ganz durch, damit das Mähwerk in der 14-cm-Transportstellung einrastet (Bild 106).
Stecken Sie den Höheneinstellstift in das Loch für die Schnitthöhe von 7,6 cm.
Lösen Sie den Transportriegel und senken Sie das Mähwerk auf die Schnitthöhe ab.
Heben Sie den Auswurfkanal an.
Messen Sie an beiden Seiten des Mähwerks den Abstand von der ebenen Fläche bis zur vorderen Messerspitze (Stellung A), wie in Bild 107 abgebildet.
Note: Der Wert sollte 7,6 cm sein.
Drehen Sie die Einstellmutter am Frontmähwerkhub, um eine genaue Einstellung zu erreichen (Bild 108).
Note: Drehen Sie die Einstellmutter nach rechts, um die Höhe zu vergrößern oder nach links, um die Höhe zu verringern.
Note: Wenn die Frontmähwerklenker nicht genug eingestellt werden können, um eine genaue Schnitthöhe zu ergeben, können Sie mit der zentralen Einstellung noch weiter einstellen.
Zum Einstellen der zentralen Einstellung lösen Sie die zwei Schrauben unten an der Schnitthöhenplatte (Bild 109).
Note: An Maschinen mit Heckauswurf wird das Mähwerk im Werk in den hinteren Löchern montiert. Siehe Bild 110. Verwenden Sie ggf. die vorderen Löcher, wenn Sie bei der Nivellierung weitere Einstellungen benötigen.
Wenn das Mähwerk zu niedrig ist, drehen Sie die zentrale Einstellschraube nach rechts, um sie anzuziehen. Wenn das Mähwerk zu hoch ist, drehen Sie die zentrale Einstellschraube nach links, um sie zu lösen (Bild 111).
Note: Lösen oder ziehen Sie die zentrale Einstellschraube so an, dass Sie die Befestigungsschrauben der Schnitthöhenplatte um mindestens ein Drittel des in den Schlitzen verfügbaren Spiels bewegen können. Damit erhalten Sie eine geringe Einstellung nach oben oder unten an jedem der vier Mähwerklenker.
Ziehen Sie die zwei Schrauben unten an der Schnitthöhenplatte an (Bild 109).
Note: Meistens sollte die Messerspitze hinten 6,4 mm höher als vorne sein.
Ziehen Sie die zwei Schrauben mit 37-45 N·m an.
Messen Sie an beiden Seiten des Mähwerks den Abstand von der ebenen Fläche bis zur hinteren Messerspitze (Stellung B), wie in Bild 107 abgebildet.
Note: Der Wert sollte 8,3 cm sein.
Drehen Sie den Einstellschraube, um eine Höhe von 8,3 cm zu erhalten (Bild 108).
Drehen Sie die Einstellmutter nach rechts, um die Höhe zu vergrößern oder nach links, um die Höhe zu verringern.
Messen Sie, bis alle vier Seiten die richtige Höhe haben.
Ziehen Sie alle Muttern an den Mähwerkhubarmen an.
Senken Sie den Auswurfkanal ab.
Halten Sie, damit eine optimale Schnittqualität sichergestellt wird, die Schnittmesser scharf. Halten Sie Ersatzschnittmesser zum Schärfen und Austauschen bereit.
Ein abgenutztes oder beschädigtes Messer kann zerbrechen. Herausgeschleuderte Messerstücke können Sie oder Unbeteiligte treffen und schwere oder tödliche Verletzungen verursachen. Der Versuch, ein defektes Messer zu reparieren, kann zum Verlust der Sicherheitsabnahme der Maschine führen.
Prüfen Sie die Messer regelmäßig auf Abnutzung oder Beschädigungen.
Prüfen Sie die Messer vorsichtig. Wickeln Sie die Messer in einen Lappen ein oder tragen Handschuhe; gehen Sie bei der Wartung der Messer mit besonderer Vorsicht vor. Wechseln oder schärfen Sie die Messer, sie dürfen keinesfalls geglättet oder geschweißt werden.
Denken Sie bei Maschinen mit mehreren Schnittmessern daran, dass ein sich bewegendes Messer das Mitdrehen anderer Messer verursachen kann.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Zündschlüssel und den Zündkerzenstecker ab.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Untersuchen Sie die Schnittkanten (Bild 112).
Entfernen Sie das Messer und schärfen Sie es, wenn die Kanten nicht scharf sind oder Kerben aufweisen, siehe Warten der Schnittmesser.
Prüfen Sie die Schnittmesser, insbesondere im gebogenen Bereich.
Wenn Sie Risse, Verschleiß oder Rillenbildung in diesem Bereich feststellen, sollten Sie sofort ein neues Schnittmesser einbauen (Bild 112).
Drehen Sie die Schnittmesser, bis die Enden nach vorne und hinten gerichtet sind.
Messen Sie von einer ebenen Fläche bis zu den Schnittkante (Stellung A) der Messer (Bild 113).
Drehen Sie das andere Ende des Messers nach vorne.
Messen Sie von einer ebenen Oberfläche bis zur Schnittkante der Messer an der gleichen Stelle wie bei Schritt 2 oben.
Note: Der Unterschied zwischen den Werten, die Sie in den Schritten 2 und 4 erhalten haben, darf nicht über 3 mm liegen.
Note: Bei einem Unterschied von mehr als 3 mm ist das Messer verbogen und muss ausgetauscht werden.
Wechseln Sie die Messer aus, wenn sie auf ein festes Objekt aufgeprallt sind oder nicht ausgewuchtet oder verbogen sind.
Halten Sie das Ende des Messers mit einem stark wattierten Handschuh oder wickeln Sie einen Lappen um es herum.
Entfernen Sie die Messerschraube, Wellenscheibe und das Messer von der Spindelwelle (Bild 114).
Important: Das rechte Messer an diesem Mäher dreht sich nach links und verwendet eine Messerschraube mit Linksgewinde.
Wechseln Sie die Messer aus, wenn sie einen festen Gegenstand berührt haben, nicht ausgewuchtet oder verbogen sind. Verwenden Sie nur Originalersatzmesser von Toro, damit eine optimale Leistung erzielt wird und die Maschine weiterhin den Sicherheitsbestimmungen entspricht. Ersatzmesser anderer Fabrikate können die Sicherheitsbestimmungen in Frage stellen.
Halten Sie das Ende des Messers mit einem stark wattierten Handschuh oder wickeln Sie einen Lappen um es herum.
Nehmen Sie die linke und mittlere Messerschraube, die Wellenscheibe und das Messer von der Spindelwelle ab (Bild 115).
Nehmen Sie die rechte Messerschraube (Schraube mit Linksgewinde), Wellenscheibe und das Messer von der Spindelwelle ab (Bild 115).
Note: Achten Sie auf den Messertyp und die Stelle, an der das Messer angebracht ist. Die richtige Stellung finden Sie in Bild 116.
Schärfen Sie die Schnittkante an beiden Enden des Schnittmessers mit einer Feile (Bild 117).
Note: Behalten Sie den ursprünglichen Winkel bei.
Note: Das Schnittmesser behält seine Auswuchtung bei, wenn von beiden Schnittkanten die gleiche Materialmenge entfernt wird.
Prüfen Sie die Auswuchtung des Schnittmessers auf einer Ausgleichsmaschine (Bild 118).
Note: Wenn das Schnittmesser in seiner horizontalen Position bleibt, ist es ausgewuchtet und kann wiederverwendet werden.
Note: Feilen Sie, wenn das Schnittmesser nicht ausgewuchtet ist, vom Flügelbereich des Messers etwas Metall ab (Bild 117).
Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis das Messer ausgewuchtet ist.
Setzen Sie das Messer auf die Spindelwelle (Bild 114).
Important: Der gebogene Teil des Messers muss nach oben zur Innenseite des Mähwerks zeigen, um einen guten Schnitt sicherzustellen.
Setzen Sie die Wellenscheibe und die Messerschraube ein (Bild 114).
Note: Setzen Sie den Konus der Wellenscheibe so ein, dass er zum Schraubenkopf zeigt.
Ziehen Sie die Messerschraube mit 115-150 N·m an.
Important: Das rechte Messer an diesem Mäher dreht sich nach links und verwendet eine Messerschraube mit Linksgewinde. Finden Sie die richtige Platzierung der Mähwerkmesser mit Bild 116.
Befestigen Sie die linke und mittlere Messerschraube, die Wellenscheibe und die Messerschrauben an den Spindelwellen (Bild 116 und Bild 115).
Important: Der gebogene Teil des Messers muss nach oben zur Innenseite des Mähwerks zeigen, um einen guten Schnitt sicherzustellen.
Note: Der Konus der Wellenscheibe muss bei der Installation in Richtung Schraubenkopf zeigen (Bild 115).
Befestigen Sie das rechte Messer, die Wellenscheibe und die Messerschraube (Schraube mit Linksgewinde) an der Spindel (Bild 116 und Bild 115).
Ziehen Sie die Messerschraube mit 115-150 N·m an.
Arretieren Sie die gefederten Mähwerkarme, bevor Sie Wartungsarbeiten durchführen oder das Mähwerk entfernen.
Mähwerkhubarme haben gespeicherte Energie. Ein Entfernen des Mähwerks ohne Ablassen der gespeicherten Energie kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
Versuchen Sie nicht, das Mähwerk vom vorderen Rahmen aus zu demontieren, ohne die gespeicherte Energie abgelassen zu haben.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor vor dem Verlassen des Fahrersitzes ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Stecken Sie den Höheneinstellstift in das Loch für die Schnitthöhe von 7,6 cm.
Note: Die Mähwerkhubarme sind jetzt beim Entfernen des Mähwerks in der niedrigsten Stellung arretiert, und die gespeicherte Energie in der Mähwerkfedern ist abgelassen.
Entfernen Sie die Riemenabdeckungen.
Heben Sie die Bodenplatte an und stecken Sie eine Ratsche in das rechteckige Loch in der Mähwerkspannscheibe (Bild 119 oder Bild 120).
Drehen Sie die Spannscheibe des Mähwerks nach rechts, heben Sie die Riemenführungsnase (nur Maschinen mit Heckauswurf) an und nehmen den Mähwerkriemen ab (Bild 119 oder Bild 120).
Entfernen Sie die Schrauben an beiden Seiten des Mähwerks (bewahren Sie sie auf), wie in Bild 121 abgebildet.
Heben Sie die Mähwerkstreben an und befestigen sie in der angehobenen Stellung.
Schieben Sie das Mähwerk von der rechten Seite der Maschine heraus.
Eine nicht abgedeckte Auswurföffnung kann zum Ausschleudern von Gegenständen auf den Bediener oder Unbeteiligte führen. Das kann schwere Verletzungen zur Folge haben. Außerdem könnte es auch zum Kontakt mit dem Messer kommen.
Setzen Sie die Maschine nur ein, wenn Sie eine Mulchplatte, eine Grasleitvorrichtung oder eine Fangvorrichtung montiert haben.
Entfernen Sie die Sicherungsmutter, Schraube, Feder und das Distanzstück, mit denen das Ablenkblech an den Schwenkhalterungen befestigt ist (Bild 122).
Entfernen Sie defekte oder abgenutzte Ablenkbleche (Bild 122).
Legen Sie das Distanzstück und die Feder auf das Ablenkblech.
Positionieren Sie das J-Hakenende der Feder hinter die Mähwerkkante.
Note: Achten Sie darauf, dass ein J-Hakenende der Feder hinter der Mähwerkkante befestigt ist, bevor Sie die Schraube einsetzen, wie in Bild 122 abgebildet.
Setzen Sie die Schraube und Mutter ein.
Führen Sie ein J-Hakenende der Feder um das Ablenkblech (Bild 122).
Important: Das Grasablenkblech muss sich drehen können. Heben Sie das Ablenkblech in die ganz geöffnete Stellung an und stellen Sie sicher, dass es sich in die ganz untere Stellung dreht.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Heben Sie das Mähwerk in die TRANSPORT-Stellung an.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Reinigen Sie die Aufhängung mit Druckluft.
Note: Reinigen Sie die Stoßdämpfer nicht mit einem Hochdruckreiniger (Bild 123).
Motoröl, Batterien, Hydrauliköl und Motorkühlmittel belasten die Umwelt. Entsorgen Sie diese Mittel entsprechend den in Ihrem Gebiet gültigen Vorschriften.
Stellen den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind. Lassen Sie die Maschine abkühlen, bevor Sie diese verstauen.
Lagern Sie die Maschine oder Kraftstoff nicht in der Nähe von offenem Feuer. Lassen Sie Kraftstoff auch nie in geschlossenen Räumen ab.
Ziehen Sie den Zündschlüssel ab und bewahren Sie ihn an einem für Kinder unzugänglichen Ort sicher auf.
Kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Entfernen Sie Schnittgut und Schmutz von den äußeren Teilen der Maschine, insbesondere vom Motor und der Hydraulikanlage. Entfernen Sie Schmutz und Häcksel außen an den Zylinderkopfrippen des Motors und am Gebläsegehäuse.
Important: Sie können die Maschine mit einem milden Reinigungsmittel und Wasser reinigen. Reinigen Sie die Maschine nicht mit einem Hochdruckreiniger. Vermeiden Sie den Einsatz von zu viel Wasser, insbesondere in der Nähe des Armaturenbretts, des Motors, der Hydraulikpumpen und -motoren.
Prüfen Sie die Funktion der Feststellbremse, siehe Betätigen der Feststellbremse.
Warten Sie den Luftfilter, siehe Warten des Luftfilters.
Schmieren Sie die Maschine ein, siehe Schmierung.
Wechseln Sie das Getriebeöl, siehe Wechseln des Motoröls.
Prüfen Sie den Reifendruck, siehe Prüfen des Reifendrucks.
Wechseln Sie die Hydraulikfilter aus, siehe Wechseln des Hydrauliköls und der -filter.
Laden Sie die Batterie auf, siehe Aufladen der Batterie.
Schaben Sie starke Schnittgut- und Schmutzablagerungen von der Unterseite des Mähwerks ab und reinigen Sie das Mähwerk dann mit einem Gartenschlauch.
Note: Lassen Sie die Maschine mit eingekuppeltem Zapfwellenantriebsschalter und Motor mit hoher Drehzahl für zwei bis fünf Minuten nach dem Reinigen laufen.
Prüfen Sie den Zustand der Messer, siehe Warten der Schnittmesser.
Bereiten Sie die Maschine bei Stilllegung länger als 30 Tage zur Einlagerung vor. Bereiten Sie die Maschine wie im Anschluss beschrieben für die Einlagerung vor:
Geben Sie einen Stabilisator bzw. Konditioniermittel auf Mineralölbasis dem Benzin im Tank zu. Befolgen Sie dabei die Mischanweisungen des Herstellers des Stabilisators. Verwenden Sie keinen Stabilisator auf Alkoholbasis (Ethanol oder Methanol).
Note: Ein Kraftstoffstabilisator wirkt am effektivsten, wenn er frischem Benzin beigemischt und ständig verwendet wird.
Lassen Sie den Motor für fünf Minuten laufen, um den stabilisierten Kraftstoff in der Kraftstoffanlage zu verteilen.
Stellen Sie den Motor ab und lassen ihn abkühlen; lassen Sie den Kraftstoff aus dem Tank ablaufen.
Starten Sie den Motor und lassen Sie ihn laufen, bis er abstellt.
Entsorgen Sie Kraftstoff vorschriftsmäßig. Entsorgen Sie den Kraftstoff entsprechend den örtlich geltenden Vorschriften.
Important: Kraftstoff, der Stabilisator/Konditionierer enthält, nicht länger als vom Hersteller des Kraftstoffstabilisators empfohlen lagern.
Entfernen und prüfen Sie den Zustand der Zündkerzen, siehe Warten der Zündkerze. Gießen Sie bei entfernter Zündkerze 30 ml (zwei Esslöffel) Motoröl in die Zündkerzenöffnung. Lassen Sie dann den Motor mit dem Elektrostarter an, um das Öl im Zylinder zu verteilen. Setzen Sie die Zündkerze(n) wieder ein. Setzen Sie der Zündkerze nicht den -stecker auf.
Prüfen Sie alle Muttern und Schrauben und ziehen diese bei Bedarf an. Reparieren Sie alle beschädigten und defekten Teile oder wechseln sie aus.
Bessern Sie alle zerkratzten oder abgeblätterten Metallflächen aus. Die passende Farbe erhalten Sie bei Ihrem Vertragshändler.
Lagern Sie die Maschine in einer sauberen, trockenen Garage oder an einem anderen geeigneten Ort ein. Ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss und bewahren Sie ihn außerhalb der Reichweite von Kindern und anderen unbefugten Personen auf. Decken Sie die Maschine ab, damit sie geschützt ist und nicht verstaubt.
Problem | Possible Cause | Corrective Action |
---|---|---|
Der Anlasser läuft nicht. |
|
|
Der Motor springt nicht an, kann nur schwer angelassen werden, oder stellt ab. |
|
|
Der Motor verliert an Leistung. |
|
|
Der Motor wird zu heiß. |
|
|
Das Maschine zieht bei ganz nach vorne gedrückten Hebeln nach links oder rechts |
|
|
Die Maschine fährt nicht. |
|
|
Die Maschine weist abnormale Vibrationen auf. |
|
|
Die Schnitthöhe ist unregelmäßig. |
|
|
Die Schnittmesser drehen sich nicht. |
|
|
Die Kupplung kann nicht eingekuppelt werden. |
|
|