Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Dieser Aufsitzer mit Sichelmessern sollte von Privatleuten oder geschulten Lohnarbeitern verwendet werden. Er ist hauptsächlich für das Mähen von Gras auf gepflegten Grünflächen in Privat- oder öffentlichen Anlagen gedacht. Er ist nicht für das Schneiden von Büschen oder für einen landwirtschaftlichen Einsatz gedacht.
Lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch, um sich mit dem ordnungsgemäßen Einsatz und der Wartung des Geräts vertraut zu machen und Verletzungen und eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Sie tragen die Verantwortung für einen ordnungsgemäßen und sicheren Einsatz des Produkts.
Wenden Sie sich hinsichtlich Informationen zu Produkten und Zubehör sowie Angaben zu Ihrem örtlichen Vertragshändler oder zur Registrierung des Produktes direkt an Toro unter www.Toro.com.
Wenden Sie sich an den Toro-Vertragshändler oder Kundendienst, wenn Sie eine Serviceleistung, Originalersatzteile von Toro oder weitere Informationen benötigen. Haben Sie dafür die Modell- und Seriennummern der Maschine griffbereit. In Bild 1 wird der Standort der Modell- und Seriennummern auf dem Produkt angegeben. Tragen Sie hier bitte die Modell- und Seriennummern des Geräts ein.
In dieser Anleitung werden potenzielle Gefahren angeführt, und Sicherheitshinweise werden vom Sicherheitswarnsymbol (Bild 2) gekennzeichnet. Dieses Warnsymbol weist auf eine Gefahr hin, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann, wenn Sie die empfohlenen Sicherheitsvorkehrungen nicht einhalten.
In dieser Anleitung werden zwei Begriffe zur Hervorhebung von Informationen verwendet. Wichtig weist auf spezielle technische Informationen hin, und Hinweis hebt allgemeine Informationen hervor, die Ihre besondere Beachtung verdienen.
Dieses Produkt erfüllt alle relevanten europäischen Richtlinien; weitere Details finden Sie in der produktspezifischen Konformitätserklärung (DOC).
Diese Maschine erfüllt EN ISO 5395:2013.
Eine fehlerhafte Bedienung oder Wartung durch den Benutzer oder Besitzer kann Verletzungen zur Folge haben. Diese Sicherheitsanweisungen und -hinweise sollen dabei helfen, das Verletzungsrisiko zu reduzieren. Achten Sie immer auf das Warnsymbol, es bedeutet Vorsicht, Warnung oder Gefahr – Sicherheitshinweis“. Wenn der Hinweis nicht beachtet wird, kann es zu schweren oder tödlichen Verletzungen kommen.
Dieses Produkt kann Hände und Füße amputieren und Gegenstände aufschleudern. Befolgen Sie zum Vermeiden von schweren oder tödlichen Verletzungen immer alle Sicherheitshinweise.
Lesen Sie diese Anweisungen gründlich durch. Machen Sie sich mit den Bedienelementen und dem korrekten Einsatz des Geräts vertraut.
Lassen Sie den Rasenmäher nie von Kindern oder Personen bedienen, die mit diesen Anweisungen nicht vertraut sind. Das Alter des Bedieners kann durch lokale Vorschriften eingeschränkt sein.
Mähen Sie nie, wenn sich Personen, insbesondere Kinder oder Haustiere, in der Nähe aufhalten.
Bedenken Sie immer, dass der Bediener die Verantwortung für Unfälle oder Gefahren gegenüber anderen und ihrem Eigentum trägt.
Nehmen Sie nie Beifahrer mit.
Alle Bediener müssen sich um eine professionelle und praktische Ausbildung bemühen. Die Ausbildung muss Folgendes hervorheben:
Die Bedeutung von Vorsicht und Konzentration bei der Arbeit mit Aufsitzrasenmähern;
Die Kontrolle über einen Aufsitzrasentraktor, der an einem Hang rutscht, lässt sich nicht durch den Einsatz der Bedienhebel wiedergewinnen. Kontrollverlust ist meistens auf Folgendes zurückzuführen:
Unzureichende Reifenhaftung, besonders auf nassem Gras.
Zu hohe Geschwindigkeit.
Unzureichendes Bremsen.
Nicht geeigneter Maschinentyp für die Aufgabe.
Mangelhafte Beachtung des Bodenzustands, insbesondere an Hanglagen.
Falsch angebrachte Geräte und falsche Lastverteilung.
Tragen Sie beim Mähen immer rutschfeste Arbeitsschuhe und lange Hosen.
Untersuchen Sie den Arbeitsbereich der Maschine gründlich und entfernen Sie alle Gegenstände, die von der Maschine aufgeworfen werden könnten.
Warnung: Kraftstoff ist leicht brennbar.
Bewahren Sie Kraftstoff nur in zugelassenen Vorratskanistern auf.
Betanken Sie nur im Freien und rauchen Sie dabei nie.
Betanken Sie die Maschine, bevor Sie den Motor anlassen. Entfernen Sie nie den Tankdeckel oder füllen Kraftstoff ein, wenn der Motor läuft oder noch heiß ist.
Versuchen Sie nie, wenn Kraftstoff verschüttet wurde, den Motor zu starten. Schieben Sie die Maschine vom verschütteten Kraftstoff weg und vermeiden Sie offene Flammen, bis die Verschüttung verdunstet ist.
Bringen Sie alle Kraftstofftank- und Kanisterdeckel wieder fest an.
Wechseln Sie defekte Auspuffe aus.
Überprüfen Sie vor dem Einsatz immer, ob die Schnittmesser, -schrauben und das Mähwerk abgenutzt oder beschädigt sind. Tauschen Sie abgenutzte oder defekte Messer und -schrauben als komplette Sätze aus, um die Wucht der Messer beizubehalten.
Denken Sie bei Maschinen mit mehreren Schnittmessern daran, dass ein rotierendes Schnittmesser das Mitdrehen anderer Schnittmesser verursachen kann.
Blitzschlag kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Setzen Sie die Maschine nicht ein, wenn Sie Blitze sehen oder Donner hören, und gehen Sie an eine geschützte Stelle.
Konzentrieren Sie sich, verlangsamen Sie die Geschwindigkeit und passen Sie beim Wenden auf. Schauen Sie nach hinten und zur Seite, bevor Sie die Richtung ändern.
Lassen Sie den Motor nie in unbelüfteten Räumen laufen, da sich dort gefährliche Kohlenmonoxidgase ansammeln können.
Mähen Sie nur bei Tageslicht oder guter künstlicher Beleuchtung.
Kuppeln Sie vor dem Anlassen des Motors alle Anbaugeräte aus und schalten auf Leerlauf.
Setzen Sie das Gerät nicht auf Gefällen ein, die mehr als 15 Grad aufweisen.
Denken Sie daran, dass eine Hanglage nie sicher ist. Fahren Sie an Grashängen besonders vorsichtig. So vermeiden Sie ein Überschlagen:
Fahren Sie auf Hängen nicht plötzlich an oder halten an.
Fahren Sie auf Hängen und beim engen Wenden langsam.
Achten Sie auf Buckel und Kuhlen und andere versteckte Gefahrenstellen.
Gehen Sie beim Abschleppen schwerer Lasten und dem Einsatz schweren Zubehörs mit Vorsicht um.
Verwenden Sie nur die zulässigen Stellen an der Anbauvorrichtung.
Transportieren Sie nur Lasten, die Sie sicher transportieren können.
Vermeiden Sie scharfes Wenden. Passen Sie beim Rückwärtsfahren auf.
Achten Sie beim Überqueren und in der Nähe von Straßen auf den Verkehr.
Stellen Sie die Schnittmesser ab, bevor Sie grasfreie Oberflächen überqueren.
Richten Sie beim Einsatz von Anbaugeräten den Auswurf nie auf Unbeteiligte. Halten Sie Unbeteiligte aus dem Einsatzbereich fern.
Setzen Sie den Rasenmäher nie mit beschädigten Schutzblechen und ohne angebrachte Sicherheitsvorrichtungen ein.
Verändern Sie nie die Einstellung des Motorfliehkraftreglers, und überdrehen Sie niemals den Motor. Durch das Überdrehen des Motors steigt die Verletzungsgefahr.
Bevor Sie die Bedienerposition verlassen:
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus und senken die Anbaugeräte ab.
Schalten Sie auf Leerlauf und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.
Kuppeln Sie den Antrieb der Anbaugeräte aus, stellen Sie den Motor ab und ziehen den Zündkerzenstecker bzw. den Zündschlüssel ab.
Vor dem Entfernen von Behinderungen oder Verstopfungen.
Vor dem Prüfen des Rasenmähers, dem Reinigen oder Ausführen von Wartungsarbeiten.
Nach dem Kontakt mit einem Fremdkörper. Untersuchen Sie den Rasenmäher auf Schäden und führen Sie die notwendigen Reparaturen durch, bevor Sie das Gerät erneut starten und in Betrieb nehmen. Sollte die Maschine stark vibrieren, müssen Sie sofort prüfen.
Kuppeln Sie den Antrieb der Anbaugeräte aus, wenn die Maschine nicht verwendet oder transportiert wird.
Stellen Sie den Motor ab und kuppeln den Antrieb der Anbaugeräte aus
Vor dem Tanken.
Vor dem Abnehmen des Fangkorbs.
Vor dem Verstellen der Schnitthöhe. Es sei denn, die Einstellung lässt sich von der Bedienerposition aus bewerkstelligen.
Reduzieren Sie vor dem Abstellen des Motors die Einstellung der Gasbedienung, und drehen Sie nach dem Abschluss der Mäharbeiten den Kraftstofffluss ab, wenn der Motor mit einem Kraftstoffhahn ausgestattet ist.
Halten Sie alle Muttern und Schrauben fest angezogen, damit das Gerät in einem sicheren Betriebszustand bleibt.
Lagern Sie den Rasenmäher innerhalb eines Gebäudes nie mit Kraftstoff im Tank auf, wenn dort Dämpfe eine offene Flamme oder Funken erreichen könnten.
Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sie die Maschine in einem geschlossenen Raum abstellen.
Zum Verringern eines Brandrisikos sollten Sie den Motor, Auspuff, das Batteriefach und den Vorratsbereich für Kraftstoff von Gras, Laub und überflüssigem Fett freihalten.
Prüfen Sie den Fangkorb regelmäßig auf Verschleiß und Abnutzung.
Tauschen Sie abgenutzte und beschädigte Teile aus Sicherheitsgründen aus.
Wenn der Kraftstoff aus dem Tank abgelassen werden muss, führen Sie diese Arbeit im Freien durch.
Denken Sie bei Maschinen mit mehreren Schnittmessern daran, dass ein sich bewegendes Messer das Mitdrehen anderer Messer verursachen kann.
Wenn die Maschine geparkt, abgestellt oder unbeaufsichtigt ist, senken Sie die Mähvorrichtung ab, wenn Sie keine mechanische Sperre verwenden.
Im Anschluss finden Sie Angaben, die sich speziell auf Toro Maschinen beziehen und weitere Sicherheitsinformationen, die nicht im CEN-Standard enthalten sind, und mit denen Sie sich vertraut machen müssen.
Auspuffgase enthalten Kohlenmonoxid, ein geruchloses tödliches Giftgas. Lassen Sie den Motor nie in geschlossenen Räumen laufen.
Halten Sie bei Hände, Füße, Haare und lose Kleidung aus dem Auswurfbereich des Anbaugeräts, von der Unterseite des Mähwerks sowie allen beweglichen Maschinenteilen fern, wenn der Motor läuft.
Berühren Sie nie Geräte- oder Anbaugeräteteile, die eventuell durch den Betrieb heiß geworden sind. Lassen Sie diese vor dem Beginn einer Wartung, Einstellung oder einem Service abkühlen.
Batteriesäure ist giftig und kann chemische Verbrennungen verursachen. Vermeiden Sie den Kontakt mit der Haut, mit Augen und Kleidungsstücken. Schützen Sie beim Umgang mit der Batterie Ihr Gesicht, Ihre Augen und Kleidung.
Batteriegase können explodieren. Halten Sie Zigaretten, Funken und Flammen von der Batterie fern.
Verwenden Sie nur Toro Originalersatzteile, um den ursprünglichen Standard der Maschine beizubehalten.
Verwenden Sie nur Toro Originalanbaugeräte. Die Verwendung von Fremdgeräten kann zum Verlust Ihrer Garantieansprüche führen.
Mähen Sie keine Hanglagen, die mehr als 15 Grad aufweisen.
Mähen Sie nicht in der Nähe von steilen Gefällen, Gräben und Böschungen oder Gewässer. Räder, die über Kanten abrutschen, können zum Überschlagen des Fahrzeugs und zu schweren oder tödlichen Verletzungen oder Ertrinken führen.
Mähen Sie keine Hänge, wenn das Gras nass ist. Rutschige Konditionen verringern die Haftung und können zum Rutschen und zu einem Verlust der Fahrzeugkontrolle führen.
Wechseln Sie nie plötzlich die Geschwindigkeit oder Richtung.
Setzen Sie einen Handrasenmäher und/oder Rasentrimmer in der Nähe von Abhängen, Gräben, steilen Böschungen oder Gewässer ein.
Verringern Sie an Hanglagen die Geschwindigkeit und passen Sie besonders auf.
Entfernen Sie Hindernisse, z. B. Steine, Äste usw. aus dem Mähbereich oder markieren Sie diese. Hohes Gras kann Hindernisse verdecken.
Achten Sie auf Gräben, Löcher, Steine, Rillen und Bodenerhebungen, die den Einsatzwinkel ändern, da sich die Maschine auf unebenem Gelände überschlagen kann.
Vermeiden Sie beim Hinauffahren eines Hangs ein plötzliches Anfahren, da der Rasenmäher nach hinten umkippen kann.
Vergessen Sie nicht, dass der Rasenmäher beim Herunterfahren des Hangs die Haftung verlieren kann. Die Gewichtsverlagerung auf die Vorderräder kann zum Rutschen der Antriebsräder führen und die Brems- und Lenkwirkung aufheben.
Vermeiden Sie immer ein plötzliches Anfahren oder Anhalten an einem Hang. Kuppeln Sie die Messer aus, wenn die Reifen die Bodenhaftung verlieren, und fahren Sie langsam geradeaus hangabwärts.
Befolgen Sie zur Verbesserung der Stabilität die Herstelleranweisungen bezüglich des Radballasts und der Gegengewichte.
Gehen Sie mit Fangsystemen oder anderen Anbaugeräten besonders vorsichtig vor. Diese Geräte können die Stabilität der Maschine ändern und zu einem Verlust der Fahrzeugkontrolle führen.
Dieses Gerät erzeugt einen Schalldruckpegel, der am Ohr des Benutzers 90 dBA beträgt (inkl. eines Unsicherheitswerts (K) von 1 dBA.
Der Schalldruckpegel wurde gemäß den Vorgaben in EN ISO 5395:2013 gemessen.
Dieses Gerät erzeugt einen Schalldruckpegel von 105 dBA (inkl. eines Unsicherheitswerts (K) von 1 dBA).
Der Schalldruckpegel wurde gemäß den Vorgaben in ISO 11094 gemessen.
Hand/Arm
Das gemessene Vibrationsniveau für die rechte Hand beträgt 3,1 m/s2
Das gemessene Vibrationsniveau für die linke Hand beträgt 3,1 m/s2
Der Unsicherheitswert (K) beträgt 1,6 m/s2
Die Werte wurden nach den Vorgaben von EN ISO 5395:2013 gemessen.
Gesamtkörper
Gemessenes Vibrationsniveau = 0,90 m/s2
Der Unsicherheitswert (K) beträgt 0,45 m/s2
Die Werte wurden nach den Vorgaben von EN ISO 5395:2013 gemessen.
Die Sicherheits- und Bedienungsaufkleber sind gut sichtbar; sie befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Tauschen Sie beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber aus oder ersetzen sie. |
Machen Sie sich mit den Bedienelementen vertraut, bevor Sie den Motor anlassen und die Maschine bedienen (Bild 3 und Bild 4).
Der Betriebsstundenzähler zeichnet die Stunden auf, die der Motor gelaufen ist. Er ist bei laufendem Motor eingeschaltet. Richten Sie Ihre regelmäßigen Wartungsmaßnahmen nach dieser Angabe (Bild 4).
Auf dem Betriebsstundenzähler werden Symbole angezeigt, die mit einem schwarzen Dreieck angeben, dass der Sicherheitsschalter in der richtigen Stellung ist (Bild 5).
Wenn Sie den Zündschlüssel für einige Sekunden auf die LAUF-Stellung drehen, wird die Batteriespannung im Bereich angezeigt, in dem normalerweise die Betriebsstunden angezeigt werden.
Die Anzeigelampe für die Batterie leuchtet beim Einschalten der Zündung auf oder wenn die Ladung unter dem richtigen Betriebsniveau ist (Bild 5).
Der Gasbedienungshebel ist stufenlos zwischen SCHNELL und LANGSAM verstellbar.
Mit dem Zapfwellenantriebsschalter kuppeln Sie die Elektrokupplung ein, damit die Schnittmesser angetrieben werden, wenn die Fahrantriebshebel in der mittleren, nicht arretierten Stellung sind. Ziehen Sie am Schalter, um die Messer einzukuppeln und lassen Sie ihn dann los. Drücken Sie den Zapfwellenantriebsschalter nach unten, um die Messer auszukuppeln.
Die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und die Sicherheitsschalter legen die NEUTRAL-Stellung fest.
Mit diesem Schalter lassen Sie den Motor des Mähers an. Der Schalter hat drei Stellungen: START, LAUF und AUS.
Die Glühkerzenlampe (Bild 4) leuchtet auf, wenn die Glühkerzen-Taste aktiviert ist.
Dieser Schalter aktiviert die Glühkerzen, die Glühkerzenlampe leuchtet auf. Drücken Sie den Glühkerzenschalter vor dem Anlassen für 10 Sekunden.
Die Lampe für die Motortemperatur leuchtet auf, wenn der Motor überhitzt (Bild 4).
Die Maschine ist mit einem Alarmsummer ausgestattet, der den Bediener auffordert, den Motor zur Verhinderung eines Motorschadens abzustellen. Weitere Informationen finden Sie unter Warten der Kühlanlage“ auf Warten der Kühlanlage.
Der Kraftstoffhahn befindet sich hinter dem Sitz.
Schließen Sie vor dem Transport oder der Einlagerung des Mähers den Kraftstoffhahn.
Stellen Sie den Kraftstoffhahn in die linke oder rechte Stellung für den Betrieb.
Ein Sortiment an von Toro zugelassenen Anbaugeräten und Zubehör wird für diese Maschine angeboten, um den Funktionsumfang des Geräts zu erhöhen und zu erweitern. Wenden Sie sich an einen offiziellen Vertragshändler oder navigieren Sie zu www.Toro.com für eine Liste der zugelassenen Anbaugeräte und des Zubehörs.
Verlassen Sie sich auf Originalersatzteile von Toro, um Ihre Investition am besten zu schützen und die optimale Leistung Ihres Toro-Gerätes nicht zu beeinträchtigen. In puncto Zuverlässigkeit liefert Toro Ersatzteile, die genau gemäß den technischen Daten unserer Geräte entwickelt werden. Bestehen Sie für sorglosen Einsatz auf Originalersatzteile von Toro.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Der Motor läuft mit sauberem, frischem Dieselkraftstoff mit einem Oktanwert von mindestens 40. Kaufen Sie nur so viel Kraftstoff, wie sie innerhalb von 30 Tagen verbrauchen können, um immer frischen Kraftstoff sicherzustellen.
Verwenden Sie bei Temperaturen über -7 °C Sommerdiesel(Nr. 2-D) und bei Temperaturen unter -7 °C Winterdiesel (Nr. 1-D oder Nr. 1-D/2-D-Mischung). Der Einsatz von Winterdiesel bei niedrigeren Temperaturen vermittelt niedrigere Flamm- und Fließpunktmerkmale, was das Anlassen verbessert und die Gefahr einer chemischen Trennung des Kraftstoffes (wachsiges Erscheinungsbild, Filterverstopfung) infolge niedriger Temperaturen verhindert.
Die Verwendung von Sommerdiesel über -7 °C erhöht die Lebensdauer der Pumpenteile.
Important: Verwenden Sie nie Kerosin oder Benzin anstelle von Dieselkraftstoff. Das Nichtbefolgen dieser Vorschrift führt zu Motorschäden.
Kraftstoff ist bei Einnahme gesundheitsschädlich oder tödlich. Wenn eine Person langfristig Benzindämpfen ausgesetzt ist, kann dies zu schweren Verletzungen und Krankheiten führen.
Vermeiden Sie das langfristige Einatmen von Benzindämpfen.
Halten Sie Ihr Gesicht vom Einfüllstutzen und dem Kraftstofftank bzw. Beimischöffnungen fern.
Halten Sie Benzin von Augen und der Haut fern.
Unter bestimmten Bedingungen ist Kraftstoff extrem leicht entflammbar und hochexplosiv. Feuer und Explosionen durch Kraftstoff können Verbrennungen und Sachschäden verursachen.
Füllen Sie den Kraftstofftank im Freien auf ebener Fläche auf, wenn der Motor kalt ist. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff auf.
Füllen Sie den Kraftstofftank nie in einem geschlossenen Anhänger.
Füllen Sie den Kraftstofftank nicht ganz auf. Füllen Sie den Kraftstofftank bis zur Unterseite des Einfüllstutzens. Der verbleibende Raum im Tank ist für die Ausdehnung des Kraftstoffes erforderlich. Ein Überfüllen kann zu einem Kraftstoffaustritt oder einer Beschädigung des Motors oder der Emissionsanlage (falls vorhanden) führen.
Rauchen Sie beim Umgang mit Kraftstoff unter keinen Umständen und halten Kraftstoff von offenem Licht und jeglichem Risiko von Funkenbildung fern.
Bewahren Sie Kraftstoff in vorschriftsmäßigen Kanistern für Kinder unzugänglich auf. Kaufen Sie nie mehr als einen Monatsvorrat an Kraftstoff.
Stellen Sie Benzinkanister vor dem Auffüllen immer vom Fahrzeug entfernt auf den Boden.
Füllen Sie Benzinkanister nicht in einem Fahrzeug oder auf einem Pritschenwagen oder Anhänger auf, weil Teppiche im Fahrzeug und Plastikverkleidungen auf Ladeflächen den Kanister isolieren und den Abbau von statischen Ladungen verlangsamen können.
Nehmen Sie, soweit durchführbar, Geräte mit Benzinmotor vom Pritschenwagen bzw. vom Anhänger und stellen Sie sie zum Auffüllen mit den Rädern auf den Boden.
Falls dies nicht möglich ist, betanken Sie die betreffenden Geräte auf einem Pritschenwagen bzw. Anhänger mit einem tragbaren Kanister und nicht von einer Zapfsäule aus.
Wenn Sie von einer Zapfsäule aus tanken müssen, sollte der Einfüllstutzen immer den Rand des Kraftstofftanks bzw. der Kanisteröffnung berühren, bis der Tankvorgang abgeschlossen ist.
Diese Maschine kann auch mit einem Kraftstoff eingesetzt werden, der bis zu B20 mit Biodiesel vermischt ist (20 % Biodiesel, 80 % Benzindiesel). Der Benzindieselkraftstoff sollte einen niedrigen oder extrem niedrigen Schwefelgehalt aufweisen.
Befolgen Sie die nachstehenden Sicherheitsvorkehrungen:
Der Biodieselanteil des Kraftstoffs muss die Spezifikationen ASTM D6751 oder EN 14214 erfüllen.
Die Zusammensetzung des gemischten Kraftstoffes sollte ASTM D975 oder EN 590 erfüllen.
Biodieselmischungen können lackierte Oberflächen beschädigen.
Verwenden Sie B5 (Biodieselgehalt von 5 %) oder eine geringere Mischung in kaltem Wetter.
Prüfen Sie Dichtungen und Schläuche, die mit Kraftstoff in Kontakt kommen, da sie sich nach längerer Zeit abnutzen können.
Nach der Umstellung auf Biodieselmischungen wird der Kraftstofffilter für einige Zeit verstopfen.
Der Vertragshändler gibt Ihnen gerne weitere Auskünfte zu Biodiesel.
Note: Füllen Sie den Kraftstofftank nicht ganz auf. Füllen Sie den Kraftstofftank bis zur Unterseite des Einfüllstutzens. Der Freiraum im Tank ist für die Ausdehnung des Benzins erforderlich.
Stellen Sie den Motor ab und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Reinigen Sie den Bereich um die Tankdeckel herum und nehmen den Deckel ab. Füllen Sie den Kraftstofftank bis zur Unterseite des Einfüllstutzens . Dieser Platz im Tank ermöglicht es dem Kraftstoff, sich auszudehnen. Füllen Sie den Kraftstofftank nicht ganz auf.
Bringen Sie den Tankdeckel wieder fest an. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff immer auf.
Betanken Sie die Maschine wenn möglich nach jedem Einsatz. Dadurch minimiert sich die Betauung der Innenseite des Kraftstofftanks.
Prüfen Sie vor dem Anlassen des Motors und vor der Inbetriebnahme der Maschine erst den Ölstand im Kurbelgehäuse, siehe Prüfen des Motorölstands.
Important: Verbrauchen Sie den Kraftstoff der Maschine nicht vollständig. Dies kann zu Motorschäden führen, und Sie müssen die Kraftstoffanlage ggf. prüfen.
Der Kraftstoffhahn befindet sich hinter dem Sitz auf der linken Seite.
Das Gerät hat zwei Kraftstofftanks. Ein Tank befindet sich an der linken und der andere an der rechten Seite. Jeder Tank ist an den Kraftstoffhahn angeschlossen. Vom Hahn führt eine gemeinsame Leitung zum Motor (Bild 6).
Drehen Sie zur Verwendung des linken Kraftstofftanks den Kraftstoffhahn auf die linke Stellung. Drehen Sie zur Verwendung des rechten Kraftstofftanks den Kraftstoffhahn auf die rechte Stellung (Bild 6).
Schließen Sie vor dem Transport oder der Einlagerung der Maschine den Kraftstoffhahn.
Lassen Sie den Überrollbügel aufgestellt und arretiert und legen Sie den Sicherheitsgurt an, um schwere oder tödliche Verletzungen aufgrund eines Überschlagens zu vermeiden.
Stellen Sie sicher, dass der hintere Teil des Sitzes mit dem Sitzriegel befestigt ist.
Es besteht kein Überrollschutz, wenn der Überrollbügel abgesenkt ist.
Senken Sie den Überrollbügel nur dann ab, wenn es wirklich erforderlich ist.
Legen Sie bei abgesenktem Überrollbügel keinen Sicherheitsgurt an.
Fahren Sie langsam und vorsichtig.
Richten Sie den Überrollbügel sofort wieder auf, wenn die Höhe es zulässt.
Achten Sie sorgfältig auf die lichte Höhe (wie z. B. zu Ästen, Pforten, Stromkabeln), bevor Sie unter irgendeinem Hindernis durchfahren, damit Sie diese nicht berühren.
Entfernen Sie die Splints und die zwei Stifte (Bild 8).
Senken Sie den Überrollbügel ab. Es gibt zwei abgesenkte Stellungen. Die Stellungen finden Sie in Bild 7.
Setzen Sie die zwei Stifte ein und befestigen sie mit den zwei Splints (Bild 8).
Entfernen Sie zum Hochklappen des Überrollbügels die Splints und zwei Stifte (Bild 8).
Richten Sie den Überrollbügel ganz auf und setzen zwei Stifte ein. Befestigen Sie die Stifte mit den Splints (Bild 8).
Lesen Sie bitte alle Sicherheitsanweisungen und Symbolerklärungen im Sicherheitsabschnitt gründlich durch. Kenntnis dieser Angaben kann Ihnen und Unbeteiligten dabei helfen, Verletzungen zu vermeiden.
Ein Einsatz des Geräts auf nassem Gras oder auf steilen Hängen kann zu Rutschen und zu einem Verlust der Fahrzeugkontrolle führen.
Setzen Sie das Gerät nicht auf Gefällen ein, die mehr als 15 Grad aufweisen.
Verringern Sie auf Hanglagen die Geschwindigkeit und passen Sie besonders auf.
Setzen Sie die Maschine nicht in der Nähe von Gewässern ein.
Räder, die über Kanten abrutschen, können zum Überschlagen des Fahrzeugs und zu schweren oder tödlichen Verletzungen oder Ertrinken führen.
Setzen Sie die Maschine nicht in der Nähe von Abhängen ein.
Der Einsatz der Maschine mit zusammengeklapptem Überrollbügel kann beim Überschlagen der Maschine zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
Stellen Sie den Überrollbügel immer ganz auf und arretieren ihn. Legen Sie den Sicherheitsgurt an.
Diese Maschine entwickelt am Ohr des Benutzers mehr als 85 dBA, und dies kann bei einem längeren Einsatz Gehörschäden verursachen.
Tragen Sie während des Arbeitseinsatzes der Maschine einen Gehörschutz.
Tragen Sie eine Schutzbrille, einen Gehörschutz, Handschuhe, Arbeitsschuhe und einen Sturzhelm, wenn Sie diese Maschine einsetzen.
Ziehen Sie die Feststellbremse immer an, wenn Sie die Maschine zum Stehen bringen oder unbeaufsichtigt zurücklassen.
Schieben Sie die Fahrantriebshebel (Bild 17) aus der ARRETIERTEN NEUTRAL-Stellung.
Ziehen Sie den Feststellbremshebel nach hinten und oben, um die Feststellbremse zu aktivieren (Bild 11). Der Feststellbremshebel muss fest in der aktivierten Stellung bleiben.
Die Feststellbremse verhindert auf Hängen nicht unbedingt, dass sich die Maschine bewegt. Dies kann zu Verletzungen oder Sachschäden führen.
Stellen Sie die Maschine nur dann an Gefällen ab, wenn die Räder mit Keilen oder Klötzen gegen Wegrollen befestigt sind.
Drücken Sie den Feststellbremshebel nach vorne und unten, um die Feststellbremse zu lösen (Bild 11). Die Feststellbremse ist gelöst und der Hebel liegt am Bremsanschlag an.
Important: Betätigen Sie den Anlasser nie länger als 30 Sekunden pro Minute, um einem Überhitzen vorzubeugen.
Note: Unter Umständen müssen Sie beim ersten Anlassen eines Motors nach einem Abstellen infolge von Kraftstoffmangel mehrere Startversuche unternehmen.
Note: Verwenden Sie das richtige Motoröl für die Anlasstemperatur, siehe Warten des Motoröls.
Important: Betätigen Sie den Anlasser nie länger als 30 Sekunden pro Minute, um einem Überhitzen vorzubeugen.
Note: Verwenden Sie keinen Kraftstoff, der von der letzten Saison übrig geblieben ist. Verwenden Sie nur frischen Winter-Dieselkraftstoff.
Kinder und Unbeteiligte können verletzt werden, wenn sie die unbeaufsichtigt zurückgelassene Maschine bewegen oder einsetzen.
Ziehen Sie immer den Zündschlüssel ab und aktivieren Sie die Feststellbremse, wenn die Maschine unbeaufsichtigt bleibt, auch wenn es nur ein paar Minuten sind.
Important: Stellen Sie sicher, dass der Kraftstoffhahn vor dem Transport oder Einlagern der Maschine geschlossen ist, sonst kann Kraftstoff auslaufen. Aktivieren Sie die Feststellbremse vor dem Transport. Ziehen Sie auf jeden Fall den Zündschlüssel ab, da die Kraftstoffpumpe sonst laufen und die Batterie entladen kann.
Mit dem Zapfwellenschalter schalten Sie die Schnittmesser und angetriebene Anbaugeräte ein oder ab.
Lassen Sie einen kalten Motor für 5 bis 10 Minuten aufwärmen, bevor Sie die Zapfwelle einkuppeln.
Setzen Sie sich auf den Sitz, lösen die Fahrantriebshebel und bewegen sie in die NEUTRAL-Stellung.
Stellen Sie die Gasbedienung in die SCHNELL-Stellung.
Note: Wird die Zapfwelle bei einer mittleren oder geringeren Stellung der Gasbedienung aktiviert, führt dies zu einem extremen Verschleiß der Treibriemen.
Ziehen Sie den Zapfwellenschalter heraus, um ihn zu aktivieren (Bild 15).
Schieben Sie zum Auskuppeln den Zapfwellenschalter in die AUS-Stellung (Bild 15).
Wenn die Sicherheitsschalter abgeklemmt oder beschädigt werden, setzt sich die Maschine möglicherweise von alleine in Bewegung, was Verletzungen verursachen kann.
An den Sicherheitsschaltern dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden.
Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter täglich und tauschen Sie alle defekten Schalter vor dem Einsatz der Maschine aus.
Die Sicherheitsschalter verhindern das Anlassen des Motors, außer in folgenden Situationen:
Die Feststellbremse ist aktiviert.
Die Zapfwelle ist ausgekuppelt.
Die Fahrantriebshebel sind in der ARRETIERTEN NEUTRAL-Stellung
Die Sicherheitsschalter sind gleichfalls so ausgelegt, dass sie den Motor abstellen, wenn die Fahrantriebshebel bei aktivierter Feststellbremse aus der ARRETIERTEN Stellung bewegt werden, oder wenn Sie bei aktivierter Zapfwelle vom Sitz aufstehen.
Der Betriebsstundenzähler hat Symbole, die den Bediener darauf hinweisen, dass der Sicherheitsschalter in der richtigen Stellung ist. Wenn der Schalter in der richtigen Stellung ist, leuchtet im relevanten Rechteck ein Dreieck auf.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Lassen Sie, wenn die Sicherheitsschalter nicht wie nachstehend beschrieben funktionieren, diese unverzüglich von einem Vertragshändler reparieren.
Setzen Sie sich auf den Sitz, aktivieren die Feststellbremse und stellen die Zapfwelle in die EIN-Stellung. Versuchen Sie, den Motor anzulassen. Der Motor darf nicht starten.
Setzen Sie sich auf den Sitz, aktivieren die Feststellbremse und stellen die Zapfwelle in den AUS-Stellung. Schieben Sie einen der Fahrantriebshebel aus der ARRETIERTEN NEUTRAL-Stellung. Versuchen Sie, den Motor anzulassen. Der Motor darf sich dann nicht drehen. Wiederholen Sie die Schritte für den anderen Schaltbügel.
Setzen Sie sich auf den Sitz, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Zapfwellenschalter in die AUS-Stellung und schieben die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung. Lassen Sie dann den Motor an. Lösen Sie, während der Motor läuft, die Feststellbremse, kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb ein und erheben Sie sich leicht vom Sitz. Der Motor muss dann abstellen.
Setzen Sie sich auf den Sitz, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Zapfwellenschalter in die AUS-Stellung und schieben die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung. Lassen Sie dann den Motor an. Zentrieren Sie bei laufendem Motor die Fahrantriebshebel und bewegen einen der Schalthebel (vorwärts oder rückwärts); der Motor muss dann abstellen. Wiederholen Sie die Schritte für den anderen Fahrantriebshebel.
Setzen Sie sich auf den Sitz, lösen die Feststellbremse, stellen den Zapfwellenschalter in die AUS-Stellung und schieben die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung. Versuchen Sie, den Motor anzulassen. Der Motor darf nicht anspringen.
Sie können die Motordrehzahl mit dem Gasbedienungshebel einstellen, die in U/min (Umdrehungen pro Minute) gemessen wird. Stellen Sie den Gasbedienungshebel für die optimale Leistung in die SCHNELL-Stellung. Mähen Sie immer mit VOLLGAS.
Die Maschine kann sich sehr schnell drehen. Dadurch kann der Fahrer die Kontrolle über die Maschine verlieren, was zu Verletzungen und Maschinenschäden führen kann.
Wenden Sie nur vorsichtig.
Reduzieren Sie vor scharfen Wendungen die Geschwindigkeit.
Lösen Sie die Feststellbremse, siehe Einstellen der Feststellbremse.
Stellen Sie die Hebel in die zentrale, entriegelte Position.
Drücken Sie die Fahrantriebshebel langsam nach vorne, um vorwärtszufahren (Bild 17).
Note: Der Motor stellt sich ab, wenn die Fahrantriebshebel bei aktivierter Feststellbremse bewegt werden.
Wenden Sie denselben Druck auf beide Fahrantriebshebel an, um geradeaus zu fahren (Bild 17).
Bewegen Sie zum Wenden den Fahrantriebshebel in Richtung Neutral in der Richtung, in der Sie wenden möchten (Bild 17).
Je mehr Sie die Fahrantriebshebel in eine Richtung schieben, desto schneller fährt die Maschine in diese Richtung.
Ziehen Sie die Fahrantriebshebel zum Anhalten auf die NEUTRAL-Stellung zurück.
Stellen Sie die Hebel in die mittlere, entriegelte Stellung.
Ziehen Sie zum Rückwärtsfahren die Fahrantriebshebel langsam nach hinten (Bild 17).
Wenden Sie denselben Druck auf beide Fahrantriebshebel an, um geradeaus zu fahren (Bild 17).
Verringern Sie zum Wenden den Druck auf den Fahrantriebshebel in der Richtung, in der Sie wenden möchten (Bild 17).
Ziehen Sie die Fahrantriebshebel zum Anhalten in die NEUTRAL-Stellung.
Schieben Sie zum Anhalten der Maschine die Fahrantriebshebel in die NEUTRAL-Stellung und dann in die ARRETIERTE Stellung, kuppeln Sie die Zapfwelle aus und drehen den Zündschlüssel in die AUS-Stellung.
Aktivieren Sie die Feststellbremse, wenn Sie die Maschine verlassen. Vergessen Sie nicht, den Zündschlüssel abzuziehen.
Kinder und Unbeteiligte können verletzt werden, wenn sie die unbeaufsichtigt zurückgelassene Maschine bewegen oder einsetzen.
Ziehen Sie immer den Zündschlüssel ab und aktivieren Sie die Feststellbremse, wenn die Maschine unbeaufsichtigt bleibt, auch wenn es nur ein paar Minuten sind.
Sie können die Schnitthöhe in Schritten von 6 mm durch das Umstecken des Stifts in verschiedene Löcher von 38 mm bis 127 mm einstellen.
Heben Sie den Schnitthöhenhebel in die TRANSPORT-Stellung (entspricht der Schnitthöheneinstellung von 127 mm) (Bild 18).
Entfernen Sie den Splint zum Einstellen der Schnitthöhe aus der Schnitthöhenhalterung (Bild 18).
Wählen Sie ein Loch in der Schnitthöhenhalterung, das der gewünschten Schnitthöhe entspricht, und stecken Sie den Lastösenbolzen wieder ein (Bild 18).
Stellen Sie den Hebel auf die gewünschte Höhe ein.
Wir empfehlen Ihnen, die Höhe der Antiskalpierrollen jedes Mal einzustellen, wenn Sie die Schnitthöhe einstellen.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, stellen die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Nach dem Einstellen der Schnitthöhe sollten Sie die Rollen einstellen. Nehmen Sie die Bundmutter, die Büchse, das Distanzstück und die Schraube ab (Bild 19 oder Bild 20).
Note: Die beiden mittleren Rollen haben kein Distanzstück (Bild 19 oder Bild 20).
Wählen Sie ein Loch, bei dem die Antiskalpierrolle der gewünschten Schnitthöhe so nahe wie möglich ist.
Setzen Sie die Bundmutter, die Büchse, das Distanzstück und die Schraube ein. Ziehen Sie sie bis auf zwischen 54 und 61 N·m an (Bild 19 oder Bild 20).
Stellen Sie jetzt die anderen Antiskalpierrollen ein.
Der Sitz kann nach vorne und hinten geschoben werden. Stellen Sie den Sitz so ein, dass Sie die Maschine optimal steuern können und komfortabel sitzen.
Bewegen Sie den Hebel zum Entriegeln des Sitzes zur Seite (Bild 21).
Der Sitz kann zur Optimierung des Sitzkomforts verstellt werden. Positionieren Sie den Sitz in einer für Sie bequemen Stellung.
Drehen Sie das Handrad zum Verstellen an der Vorderseite solange, bis der gewünschte Komfort erreicht ist (Bild 22).
Schieben Sie den Sitz ganz nach hinten. Dann kann er ungehindert hochgeklappt werden.
Drücken Sie den Sitzriegel nach hinten, um den Sitz zu entriegeln.
Klappen Sie den Sitz hoch. Dies macht die Maschine unter dem Sitz zugänglich (Bild 23).
Important: Schieben Sie die Maschine immer nur mit der Hand. Schleppen Sie die Maschine nie ab, sonst kann es zu Schäden an Hydraulikteilen kommen.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus und drehen den Zündschlüssel in die Aus-Stellung. Stellen Sie die Hebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung, aktivieren die Feststellbremse und ziehen den Zündschlüssel ab.
Drehen Sie die Sicherheitsventile um eine Drehung nach links. So kann Hydrauliköl an der Pumpe vorbei fließen und die Räder können sich drehen (Bild 24).
Important: Drehen Sie die Sicherheitsventile nicht mehr als 1 Umdrehung. Auf diese Weise können sich keine Ventile aus dem Körper lösen und ein Auslaufen von Flüssigkeiten verursachen.
Lösen Sie die Feststellbremse, bevor Sie die Maschine schieben.
Drehen Sie zum Betrieb der Maschine die Sicherheitsventile eine ganze Umdrehung nach rechts (Bild 24).
Note: Ziehen Sie die Sicherheitsventile nicht zu stark an.
Die Maschine fährt nur, wenn die Sicherheitsventile eingedreht sind.
Diese Maschine hat einen Sensor, der das Mähwerk ABSCHALTET, wenn der Motor überhitzt. Wenn der Motor überhitzt, wird das Mähwerk ABGESCHALTET, ein Summer ertönt und die Warnlampe leuchtet AUF.
Wenn das Mähwerk aufgrund einer Überhitzung automatisch ABGESCHALTET wird, fahren Sie die Maschine zu einem sicheren Bereich und zu einem Pritschenwagen oder Anhänger.
Wenn die Maschine überhitzt, stellen Sie sicher, dass der Bereich um den Motor und den Kühler frei von Grünabfällen ist. Schalten Sie den Motor aus und lassen ihn abkühlen, bevor Sie das Mähwerk aktivieren. Wenn der Motor weiterhin überhitzt, bringen Sie die Maschine zu einem offiziellen Vertragshändler.
Transportieren Sie die Maschine mit einem Anhänger oder Pritschenwagen. Stellen Sie sicher, dass der Anhänger oder Pritschenwagen über die erforderlichen Beleuchtung und Markierungen verfügt, die laut Straßenverkehrsordnung erforderlich ist. Lesen Sie alle Sicherheitsvorschriften sorgfältig durch. Die Kenntnis dieser Informationen trägt entscheidend dazu bei, Verletzungen an Ihnen, Familienmitgliedern, Haustieren oder Unbeteiligten zu vermeiden.
Transportieren der Maschine:
Stellen Sie die Bremse fest und blockieren Sie die Räder.
Befestigen Sie die Maschine sicher mit Riemen, Ketten, Kabeln oder Seilen auf dem Anhänger oder Lkw.
Befestigen Sie einen Anhänger mit einer Sicherheitskette am Schleppfahrzeug.
Das Fahren auf Straßen und Wegen ohne Blinker, Scheinwerfer, Reflektormarkierungen oder einem Schild für langsame Fahrzeuge ist gefährlich und kann zu Unfällen mit Verletzungsgefahr führen.
Fahren Sie die Maschine nicht auf einer öffentlichen Straße oder einem öffentlichen Fahrweg.
Passen Sie besonders auf, wenn Sie die Maschine auf einen Anhänger oder Pritschenwagen verladen oder von dort herunterfahren. Verwenden Sie für diesen Schritt eine Rampe über die ganze Breite, die breiter als die Maschine ist. Sie sollten immer rückwärts eine Rampe hochfahren und vorwärts von ihr herunterfahren (Bild 25).
Important: Verwenden Sie keine schmalen Einzelrampen für jede Seite der Maschine.
Stellen Sie sicher, dass die Rampe so lang ist, dass der Winkel höchstens 15 Grad beträgt (Bild 26). Auf ebener Fläche muss die Rampe hierfür mindestens viermal länger sein als der Abstand des Anhängers oder Pritschenwagens vom Boden. Bei einem steileren Winkel könnten sich Bauteile des Mähers beim Auffahren der Maschine von der Rampe auf den Anhänger oder Pritschenwagen verfangen. Bei steileren Winkeln kann die Maschine auch kippen oder Sie können die Kontrolle verlieren. Beim Verladen an oder in der Nähe eines Gefälles stellen Sie den Anhänger oder Pritschenwagen so ab, dass er sich auf der unteren Seite des Gefälles befindet und die Rampe den Hang hoch läuft. Auf diese Weise halten Sie den Rampenwinkel möglichst klein.
Beim Verladen einer Maschine auf einen Anhänger oder Pritschenwagen erhöht sich die Gefahr, dass die Maschine umkippt und schwere oder tödliche Verletzungen verursacht.
Gehen Sie beim Fahren einer Maschine auf einer Rampe mit äußerster Vorsicht vor.
Stellen Sie beim Verladen oder Entladen der Maschine sicher, dass der Überrollschutz hochgeklappt ist und Sie angeschnallt sind. Stellen Sie sicher, dass der Überrollschutz nicht an die Decke eines geschlossenen Anhängers stößt.
Verwenden Sie nur eine einzige Rampe über die ganze Breite, keine einzelnen Rampen für jede Maschinenseite.
Überschreiten Sie nicht einen Winkel von 15 Grad zwischen Rampe und Boden oder zwischen Rampe und Anhänger oder Pritschenwagen.
Stellen Sie sicher, dass die Rampe mindestens viermal länger ist als der Abstand des Anhängers oder Pritschenwagens vom Boden. Dies stellt sicher, dass der Winkel auf ebener Fläche nicht größer als 15 Grad ist.
Sie sollten immer rückwärts eine Rampe hochfahren und vorwärts von ihr herunterfahren.
Vermeiden Sie eine plötzliche Beschleunigung oder abruptes Bremsen, wenn Sie die Maschine auf eine Rampe fahren, da Sie sonst die Kontrolle verlieren könnten oder die Maschine ggf. kippt.
Mit dem Z Stand können Sie die Maschine vorne anheben, um das Mähwerk zu reinigen und die Messer abzunehmen.
Die Maschine könnte auf eine Person fallen und schwere oder tödliche Verletzungen verursachen.
Gehen Sie beim Einsatz der Maschine auf dem Z Stand mit äußerster Vorsicht vor™.
Verwenden Sie den Z Stand nur zum Reinigen des Mähwerks und Entfernen der Schnittmesser.
Lassen Sie die Maschine nicht für längere Zeit auf dem Z Stand™.
Stellen Sie immer den Motor ab, aktivieren Sie die Feststellbremse und ziehen Sie den Zündschlüssel ab, bevor Sie Wartungsarbeiten am Mähwerk ausführen.
Important: Verwenden Sie den Z Stand™ auf einer ebenen Fläche.
Heben Sie das Mähwerk in die TRANSPORT-Stellung an.
Nehmen Sie den Halterungsstift ab (Bild 27).
Heben Sie den Riegel an. Drehen Sie den Ständerfuß nach vorne heraus und schieben Sie den Ständer zur Maschine in den unteren Schlitz (Bild 27 und Bild 28).
Stellen Sie den Fuß auf den Boden und lassen Sie den Riegel auf der Drehnase aufliegen (Bild 28).
Lassen Sie den Motor an und schieben Sie den Gashebel in die mittlere Stellung zwischen Vollgas und Leerlauf.
Note: Stellen Sie den Ständerfuß am besten in Risse auf Gehwegen oder in der Rasenfläche (Bild 28).
Fahren Sie auf den Stand auf. Halten Sie an, wenn der Riegel über die Nase in die ARRETIERTE Stellung einrastet (Bild 28). Aktivieren Sie nach dem Auffahren auf den Stand die Feststellbremse und stellen den Motor aus.
Blockieren Sie die Antriebsräder.
Die Feststellbremse verhindert auf dem Z Stand™ nicht unbedingt, dass sich die Maschine bewegt. Dies kann zu Verletzungen oder Sachschäden führen.
Stellen Sie die Maschine nur dann auf den Z Stand™ ab, wenn die Räder blockiert sind.
Führen Sie die Wartungsarbeiten aus.
Entfernen Sie die Keile oder Klötze.
Heben Sie den Riegel in die ENTRIEGELTE Stellung an (Bild 29).
Lassen Sie den Motor an und schieben Sie den Gashebel in die mittlere Stellung zwischen Vollgas und Leerlauf. Lösen Sie die Feststellbremse.
Fahren Sie langsam rückwärts vom Stand herunter.
Stellen Sie den Z Stand wieder in die RUHE-Stellung (Bild 27).
Lassen Sie den Motor für ein optimales Mähen und eine maximale Luftzirkulation SCHNELL laufen. Zum gründlichen Zerkleinern des Schnittguts wird Luft gebraucht. Stellen Sie daher die Schnitthöhe nicht so niedrig ein, dass das Mähwerk vollständig von ungeschnittenem Gras umgeben ist. Versuchen Sie immer, eine Seite des Mähwerks von ungeschnittenem Gras frei zu halten, damit Luft in das Mähwerk angesaugt werden kann.
Lassen Sie das Gras etwas länger als normal, um sicherzustellen, dass das Mähwerk keine Bodenunebenheiten skalpiert. Meist ist aber die vorher verwendete Schnitthöhe die beste. Mähen Sie den Rasen zweimal, wenn Sie Gras schneiden, das länger als 15,24 cm ist, damit Sie eine gute Schnittqualität sicherstellen.
Sie sollten nur ungefähr ein Drittel des Grashalms abschneiden. Wir empfehlen Ihnen nicht, mehr abzuschneiden, außer bei spärlichem Graswuchs oder im Spätherbst, wenn das Gras langsamer wächst.
Wechseln Sie die Mährichtung, damit das Gras aufrecht stehen bleibt. Dadurch wird auch das Schnittgut besser verteilt, was wiederum die Zersetzung und Düngung verbessert.
Mähen Sie normalerweise alle vier Tage. Berücksichtigen Sie jedoch, dass Gras zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich schnell wächst. Mähen Sie deshalb, um dieselbe Schnitthöhe beizubehalten – was eine empfehlenswerte Praxis ist – zu Beginn des Frühlings häufiger. Sie können jedoch nicht so häufig mähen, wenn die Wachstumsrate des Grases im Sommer abnimmt. Mähen Sie zunächst, wenn der Rasen eine Zeitlang nicht gemäht werden konnte, bei einer höheren Schnitthöheneinstellung und dann zwei Tage später mit einer niedrigeren Einstellung noch einmal.
Fahren Sie zur Verbesserung der Schnittqualität bei bestimmten Konditionen langsamer.
Wenn das Mähwerk breiter ist als beim vorher verwendeten Rasenmäher, erhöhen Sie die Schnitthöhe, um sicherzustellen, dass Sie einen unebenen Rasen nicht zu kurz mähen.
Mähen Sie den Rasen mit einer höheren Einstellung, wenn das Gras höher als üblich gewachsen oder wenn es sehr feucht ist. Mähen Sie den Rasen anschließend mit der niedrigeren, normalen Einstellung noch einmal.
Wenn Sie die Maschine beim Mähen im Vorwärtsgang anhalten müssen, kann ein Grasklumpen auf den Rasen fallen. Sie können dies vermeiden, wenn Sie mit eingekuppelten Schnittmessern auf einen bereits gemähten Bereich fahren.
Entfernen Sie nach jedem Einsatz Schnittgut und Schmutz von der Unterseite des Mähwerks. Wenn sich im Mähwerk Gras und Schmutz ansammeln, verschlechtert sich schließlich die Schnittqualität.
Sorgen Sie während der ganzen Mähsaison für ein scharfes Schnittmesser, weil ein scharfes Messer sauber schneidet, ohne die Grashalme abzureißen oder zu zerfetzen. Abgerissene Grashalme werden an den Kanten braun. Dadurch reduziert sich das Wachstum, und die Anfälligkeit des Rasens für Krankheiten steigt. Prüfen Sie die Schnittmesser täglich auf Schärfe und Anzeichen von Abnutzung oder Schäden. Feilen Sie alle Auskerbungen aus und schärfen Sie ggf. die Messer. Wenn ein Messer beschädigt oder abgenutzt ist, ersetzen Sie es nur durch Toro-Originalersatzmesser.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach acht Betriebsstunden |
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Nach 25 Betriebsstunden |
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Nach 50 Betriebsstunden |
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Nach 100 Betriebsstunden |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 25 Betriebsstunden |
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Alle 40 Betriebsstunden |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Alle 150 Betriebsstunden |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Alle 250 Betriebsstunden |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Alle 500 Betriebsstunden |
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Jährlich |
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Important: Weitere Informationen zu Wartungsarbeiten finden Sie in der Motorbedienungsanleitung.
Wenn Sie den Zündschlüssel im Zündschloss stecken lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen.
Ziehen Sie vor dem Beginn von Wartungsarbeiten den Zündschlüssel und den Kerzenstecker ab. Schieben Sie außerdem den Kerzenstecker zur Seite, damit er nicht versehentlich die Zündkerze berührt.
Lösen Sie die untere Schraube der Abdeckung, um die Abdeckung des Mähwerks zu lösen und die Oberseite des Mähwerks zugänglich zu machen (Bild 30). Ziehen Sie die Schrauben nach der Wartung zum Befestigen der Abdeckung an.
Lösen Sie die zwei vorderen Schrauben und nehmen Sie die Blechschutzvorrichtung ab, um die Mähwerkriemen und die Spindeln zugänglich zu machen (Bild 31). Setzen Sie die Blechschutzvorrichtung nach der Wartung auf und ziehen Sie die Schrauben an.
Schmieren Sie die Maschine entsprechend den Anweisungen auf dem Wartungshinweisschild“ (Bild 32). Bei extrem staubigen oder sandigen Einsatzbedingungen sollten Sie häufiger einschmieren.
Schmierfettsorte: Allzweckfett.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, stellen die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Reinigen Sie die Schmiernippel mit einem Lappen. Kratzen Sie bei Bedarf Farbe vorne von den Nippeln ab.
Bringen Sie die Fettpresse am Nippel an. Fetten Sie die Schmiernippel, bis das Fett beginnt, aus den Lagern auszutreten.
Wischen Sie überflüssiges Fett ab.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Jährlich |
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Schmieren Sie die vorderen Laufradschwenkarme einmal pro Jahr.
Nehmen Sie den Staubdeckel ab und stellen Sie die Laufradschwenkarme ein. Setzen Sie den Staubdeckel erst nach dem Einfetten auf. Siehe Anpassung des Laufradschwenkarm-Lagers.
Drehen Sie die Sechskantschraube heraus. Führen Sie einen Schmiernippel in die Öffnung ein.
Pumpen Sie Fett in den Schmiernippel, bis das Fett um das obere Lager herum austritt.
Ziehen Sie den Schmiernippel aus der Öffnung. Drehen Sie die Sechskantschraube und Kappe wieder ein.
Schmieren Sie die Schmiernippel entsprechend den Anweisungen auf dem Wartungshinweisschild (Bild 32).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 150 Betriebsstunden |
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Fetten Sie die Maschine in den folgenden Bereichen mit Sprüh- oder Leichtöl ein.
Sitzschalter.
Bremsgriff-Drehgelenk.
Bremsstangenbuchsen.
Bronzebuchsen der Fahrschaltung.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 25 Betriebsstunden |
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Fetten Sie mit Nr. 2 Fett auf Lithium- oder Molybdänbasis ein.
Important: Prüfen Sie wöchentlich, dass die Mähwerkspindeln ganz mit Schmiermittel gefüllt sind.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, stellen die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lösen Sie die untere Schraube und halten Sie die Mähwerkabdeckung an das Mähwerk. Siehe Lösen der Mähwerkabdeckung.
Nehmen Sie die Blechschutzvorrichtung ab. Siehe Entfernen der Blechschutzvorrichtung.
Entfernen Sie die Riemenabdeckungen und die Schrauben.
Fetten Sie die drei Spindellager ein, bis das Fett austritt (Bild 33).
Fetten Sie die Nippel an den Schubarmen ein (Bild 33).
Fetten Sie den Spannarm des Zapfwellenkeilriemens ein (Bild 34).
Fetten Sie den Spannarm des Pumpenriemens ein (Bild 34).
Bringen Sie die Riemenabdeckungen wieder an.
Bringen Sie die Blechschutzvorrichtung an. Siehe Entfernen der Blechschutzvorrichtung..
Ziehen Sie die Schrauben zum Befestigen der Mähwerkabdeckung an. Siehe Lösen der Mähwerkabdeckung.
Note: Prüfen Sie die Filter beim Einsatz der Maschine unter besonders staubigen oder sandigen Umständen häufiger.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 250 Betriebsstunden |
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Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, stellen die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lösen Sie die Riegel am Luftfilter und ziehen Sie die Luftfilterabdeckung vom Luftfiltergehäuse ab (Bild 35).
Reinigen Sie die Innenseite der Luftfilterabdeckung mit Druckluft.
Schieben Sie den Filter vorsichtig aus dem Luftfiltergehäuse heraus (Bild 35). Vermeiden Sie ein Anstoßen des Filters an der Seite des Gehäuses.
Prüfen Sie den Filter auf eventuelle Schäden, indem Sie in den Filter schauen, während Sie eine helle Lampe auf die Außenseite des Filters richten. Löcher im Filter erscheinen als helle Punkte. Werfen Sie einen beschädigten Filter weg.
Prüfen Sie beim Einbauen neuer Filter jeden Filter auf eventuelle Transportschäden. Verwenden Sie nie beschädigte Filter.
Schieben Sie den Filter vorsichtig in das Gehäuse (Bild 36). Stellen Sie sicher, dass dieser einwandfrei einliegt, indem Sie beim Einbauen auf den äußeren Rand des Filters drücken.
Important: Drücken Sie nie auf die weiche Innenseite des Filters.
Bringen Sie die Luftfilterabdeckung an und befestigen die Riegel (Bild 36).
Ölsorte: Waschaktives Markenöl der Klassifikation API Service CD oder höher für Dieselmotoren. Verwenden Sie zusätzlich zu den empfohlenen Ölsorten keine Beimischmittel.
Fassungsvermögen des Kurbelgehäuses: 3,7 l
Viskosität: Siehe nachstehende Tabelle:
Important: Die Befestigungen für die vordere Motorabdeckung werden beim Abnehmen der Motorhaube nicht entfernt. Lösen Sie alle Befestigungen um ein paar Umdrehungen, sodass die Abdeckung lose aber noch verbunden ist; lösen Sie dann alle Befestigungen, bis die Abdeckung nicht mehr befestigt ist. Dies verhindert, dass die Schrauben aus Versehen aus den Halterungen herausgeschraubt werden.
Klappen Sie den Sitz hoch, lösen Sie die Schrauben und entfernen Sie die vordere Motorabdeckung (Bild 38).
Note: Setzen Sie die Motorverkleidung nach dem Warten des Motoröls ein und klappen den Sitz hoch.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Note: Prüfen Sie den Ölstand bei kaltem Motor.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, stellen die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Prüfen Sie den Ölstand im Motor (Bild 39).
Starten Sie den Motor, lassen Sie ihn für fünf Minuten im Leerlauf laufen, stellen ihn ab, warten für drei Minuten und prüfen Sie dann den Stand des Motoröls. Füllen Sie ggf. Öl bis zur VOLL-Markierung am Peilstab ein.
Important: Achten Sie darauf, dass der Motorölstand zwischen den unteren und oberen Markierungen an der Ölmessanzeige liegt. Wenn Sie zu viel oder zu wenig Öl einfüllen, kann der Motor beschädigt werden.
Important: Gießen Sie das Öl langsam ein und achten Sie darauf, dass Sie die Öffnung im Einfüllstutzen nicht blockieren (Bild 40). Wenn Sie zu schnell Öl eingießen oder die Öffnung blockieren, kann es zu einem Ölrückstau kommen, und die Luftansaugbereiche können verunreinigt werden, was Motorschäden zur Folge haben kann.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 50 Betriebsstunden |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Starten Sie den Motor und lassen Sie ihn fünf Minuten lang laufen.
Note: Dadurch wird das Öl erwärmt und läuft besser ab.
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, kuppeln die Zapfwelle aus, stellen die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Note: Entsorgen Sie Altöl im lokalen Recycling Center.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 50 Betriebsstunden |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Weitere Informationen zum Ablassen des Motoröls finden Sie unter Ablassen des Motoröls.
Wechseln Sie den Motorölfilter (Bild 42).
Auffüllen von Öl, siehe Prüfen des Motorölstands.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 40 Betriebsstunden |
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Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, stellen die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Ermitteln Sie den Wasserabscheider links hinten an der Maschine.
Stellen Sie eine Auffangwanne unter den Wasserabscheider.
Öffnen Sie das Ablassventil am Wasserabscheider um ca. eine Umdrehung, damit das Wasser und andere Verunreinigungen ablaufen können (Bild 43).
Schließen Sie das Ablassventil, wenn Diesel austritt (Bild 43).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Setzen Sie nie einen schmutzigen Kraftstofffilter wieder an, nachdem Sie ihn von der Kraftstoffleitung entfernt haben.
Lassen Sie die Maschine abkühlen.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, stellen die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Schließen Sie den Kraftstoffhahn(Bild 44).
Lösen Sie die zwei Schlauchklemmen und schließen Sie die Kraftstoffleitungen vom Kraftstofffilter ab (Bild 44).
Bringen Sie einen neuen Filter an. Schließen Sie die Kraftstoffleitungen am Kraftstofffilter an und montieren Sie die zwei Schlauchklemmen (Bild 44).
Öffnen Sie den Kraftstoffhahn.
Lassen Sie den Motor an und prüfen die Dichtheit.
Versuchen Sie nicht, den Kraftstofftank zu entleeren. Stellen Sie sicher, dass ein offizieller Vertragshändler den Kraftstofftank entleert und die Komponenten der Kraftstoffanlage wartet.
Akkupole, Klemmen und anderes Zubehör enthalten Blei und Bleibestandteile. Dabei handelt es sich um Chemikalien, die laut der Regierung von Kalifornien krebserregend sind und zu Erbschäden führen können. Waschen Sie sich nach dem Umgang mit diesen Materialien die Hände.
Die Batterieflüssigkeit enthält Schwefelsäure, die tödlich wirken und starke chemische Verbrennungen verursachen kann.
Trinken Sie nie Batteriesäure und vermeiden Sie den Kontakt mit Haut, Augen und Kleidungsstücken. Tragen Sie eine Schutzbrille, um Ihre Augen zu schützen sowie Gummihandschuhe, um Ihre Hände zu schützen.
Batteriepole und Metallwerkzeuge können an metallischen Teilen Kurzschlüsse verursachen, was Funken erzeugen kann. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen, was Verletzungen zur Folge haben kann.
Vermeiden Sie beim Entfernen oder Einsetzen der Batterie, dass die Batteriepole mit metallischen Maschinenteilen in Berührung kommen.
Vermeiden Sie Kurzschlüsse zwischen metallischen Werkzeugen, den Batteriepolen und metallischen Maschinenteilen.
Das unsachgemäße Verlegen der Batteriekabel kann zu Schäden an der Maschine führen, und die Kabel können Funken erzeugen. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen, was Verletzungen zur Folge haben kann.
Klemmen Sie immer das Minuskabel (schwarz) der Batterie ab, bevor Sie das Pluskabel (rot) abtrennen.
Schließen Sie immer das Pluskabel (rot) der Batterie an, bevor Sie das Minuskabel (schwarz) anschließen.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, stellen die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Entriegeln Sie den Sitz und kippen Sie ihn nach vorne.
Nehmen Sie die Batterie heraus, wie in Bild 49 abgebildet.
Note: Legen Sie die Batterie so in das Fach, dass die Anschlussklemmen auf der anderen Seite des Hydraulikbehälters sind.
Beim Laden der Batterie werden Gase erzeugt, die explodieren können.
Rauchen Sie nie in der Nähe der Batterie und halten Sie Funken und offenes Feuer von der Batterie fern.
Important: Halten Sie die Batterie immer vollständig geladen (Dichte 1.265). Dies ist besonders wichtig zum Verhüten von Batterieschäden, wenn die Temperatur unter 0 °C fällt.
Stellen Sie sicher, dass die Entlüftungsdeckel auf die Batterie aufgeschraubt sind. Laden Sie die Batterie 10-15 Minuten lang mit 25 A bis 30 A oder 30 Minuten lang mit 10 A auf.
Wenn die Batterie ganz aufgeladen ist, ziehen Sie den Stecker des Ladegeräts aus der Dose. Klemmen Sie dann die Klemmen des Ladegeräts von den Batteriepolen ab (Bild 47).
Setzen Sie die Batterie in die Maschine ein und klemmen Sie die Batteriekabel an; siehe Einbauen der Batterie.
Die elektrische Anlage wird durch Sicherungen geschützt. Es sind keine Wartungsarbeiten erforderlich. Überprüfen Sie jedoch das/den entsprechende(n) Bauteil/Stromkreis auf Kurzschluss, wenn eine Sicherung durchbrennt.
Die Maschine hat ein Handrad unter dem Sitz, mit dem Sie die Spurbreite einstellen können.
Important: Stellen Sie die Neutralstellung des Griffs und der hydraulischen Pumpe ein, bevor Sie die Spurweite einstellen. Siehe Einstellen der Neutralstellung des Fahrantriebshebels und Einstellen der Leerlaufstellung der Hydraulikpumpe.
Drücken Sie beide Hebel gleichmäßig nach vorne.
Prüfen Sie, ob die Maschine nach einer Seite zieht. Wenn dies der Fall ist, stellen Sie den Motor ab und stellen Sie die Feststellbremse fest.
Entriegeln Sie den Sitz und kippen Sie ihn nach vorne, um an das Handrad für die Spurweite zu gelangen.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Wenn die Maschine nach rechts fahren soll, drehen Sie das Handrad zur rechten Seite der Maschine. Siehe Bild 49.
Wenn die Maschine nach links fahren soll, drehen Sie das Handrad zur linken Seite der Maschine. Siehe Bild 49.
Wiederholen Sie die Einstellung, bis die Spurweite richtig ist.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Die Hinterreifen sollten einen Reifendruck von 0,9 bar haben. Ein unterschiedlicher Reifendruck kann zu einem ungleichmäßigen Schnittbild führen. Prüfen Sie den Reifendruck am kalten Reifen, um einen möglichst genauen Wert zu erhalten.
Note: Die Vorderreifen sind halbpneumatische Reifen, deren Luftdruck nicht geprüft werden muss.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Nach 100 Betriebsstunden |
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Alle 500 Betriebsstunden |
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Prüfen und ziehen Sie die Radmuttern mit 122-129 N·m an.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 100 Betriebsstunden |
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Alle 500 Betriebsstunden |
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Ziehen Sie die Schlitzmutter bis auf 170 N·m an.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, stellen die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Entfernen Sie den Splint.
Ziehen Sie die Schlitzmutter bis auf 170 N·m an (Bild 51).
Überprüfen Sie den Abstand vom unteren Schlitzende in der Mutter zur Innenkante der Öffnung. Es sollten maximal zwei Gewinde sichtbar sein (Bild 51).
Wenn mehr als zwei Gewinde sichtbar sind, entfernen Sie die Mutter und legen Sie eine Scheibe zwischen die Nabe und Mutter.
Ziehen Sie die Schlitzmutter bis auf 170 N·m an (Bild 51).
Ziehen Sie die Mutter an, bis die nächste Schlitzreihe auf einer Linie mit der Öffnung im Schaft liegt (Bild 51).
Setzen Sie den Splint ein.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 500 Betriebsstunden |
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Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, stellen die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Entfernen Sie den Staubdeckel vom Laufrad und ziehen Sie die Sicherungsmutter an (Bild 52).
Ziehen Sie die Sicherungsmutter so weit an, bis die Federscheiben flach sind. Drehen Sie diese dann 1/4 Drehung zurück, damit Sie die Vorlast korrekt für die Lager einstellen können (Bild 52).
Important: Achten Sie darauf, dass die Federscheiben korrekt wie in Bild 52 dargestellt eingesetzt sind.
Setzen Sie den Staubdeckel ein (Bild 52).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Verwenden Sie SAE 75W–90 synthetischen Getriebeschmierstoff.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, stellen die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Nehmen Sie die Prüfschraube an der Seite oder hinten am Getriebe ab (Bild 53).
Das Öl sollte bis an die Öffnung des Getriebes stehen.
Füllen Sie langsam Öl auf, um den richtigen Stand zu erreichen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 100 Betriebsstunden |
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Jährlich |
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Wenden Sie sich an Ihren Toro-Vertragshändler für das Wechseln des Getriebeöls.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 500 Betriebsstunden |
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Die Kupplung lässt sich zum Herbeiführen einer einwandfreien Aktivierung und Bremswirkung einstellen.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, stellen die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Entriegeln Sie den Sitz und kippen Sie ihn nach vorne.
Lösen Sie die Handräder an der vorderen Motorverkleidung und nehmen Sie die Verkleidung ab.
Ziehen Sie an der gefederten Spannscheibe für den Zapfwellentreibriemen und nehmen Sie den Riemen von der Kupplungsscheibe ab (Bild 54).
Schließen Sie den elektrischen Anschluss für die Kupplung ab (Bild 55).
Nehmen Sie die Schrauben ab, mit denen der Gummikupplungsriemen am Mähwerkrahmen befestigt ist (Bild 55).
Nehmen Sie die mittlere Schraube ab, mit denen die Kupplung an der Motorwelle befestigt ist, und entfernen Sie die Kupplung und den Schlüssel (Bild 55).
Stecken Sie eine 0,381 mm bis 0,533 mm große Fühlerlehre durch einen Prüfschlitz in die Seite des Teils. Stellen Sie sicher, dass die Lehre zwischen dem Anschlussstück und den Rotorabrieboberflächen ist (Bild 56).
Ziehen Sie die Sicherungsmuttern an, bis die Fühlerlehre etwas fest sitzt, jedoch leicht bewegt werden kann (Bild 56).
Wiederholen Sie diesen Vorgang für die restlichen Schlitze.
Prüfen Sie jeden Schlitz noch einmal und stellen Sie weiter ein, bis die Fühlerlehre zwischen dem Rotor und dem Anschlussstück beide Teile leicht berührt.
Montieren Sie die Kupplung mit dem Schlüssel an der Motorwelle.
Tragen Sie Gewindesperrmittel auf die mittlere Schraube auf.
Halten Sie die Kurbelwelle an das Heck der Maschine und setzen Sie die mittlere Schraube ein. Ziehen Sie sie mit 68 N·m an (Bild 55).
Befestigen Sie den Gummikupplungsriemen mit den zwei vorher entfernten Schrauben und Muttern am Mäherrahmen (Bild 55).
Ziehen Sie an der gefederten Spannscheibe für den Zapfwellentreibriemen und befestigen Sie diese an der Kupplungsscheibe (Bild 54).
Stecken Sie den elektrischen Anschluss für die Kupplung ein (Bild 55).
Setzen Sie die vordere Motorverkleidung ein und ziehen Sie die Handräder fest.
Senken Sie den Sitz ab.
Ablassen von heißem, unter Druck stehendem Kühlmittel bzw. eine Berührung des heißen Kühlers und benachbarter Teile kann zu schweren Verbrennungen führen.
Entfernen Sie niemals den Kühlerdeckel, wenn der Motor heiß ist. Lassen Sie den Motor mindestens 15 Minuten lang oder so lange abkühlen, dass Sie den Kühlerdeckel berühren können, ohne Ihre Hand zu verbrennen.
Berühren Sie nicht den Kühler oder benachbarte heiße Teile.
Ein sich drehender Lüfter oder eine Antriebswelle kann zu Verletzungen führen.
Bedienen Sie die Maschine niemals bei abgenommenen Abdeckungen.
Halten Sie Finger, Hände und Kleidungsstücke vom sich drehenden Ventilator und von der Antriebswelle fern.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel, bevor Sie Wartungsarbeiten durchführen.
Verschlucken von Motorkühlmittel kann zu Vergiftungen führen.
Verschlucken Sie kein Kühlmittel.
Stellen Sie sicher, dass Kinder und Haustiere keinen Zugang zum Kühlmittel haben.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach acht Betriebsstunden |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Ölsorte: 50/50-Gemisch aus Frostschutzmittel mit verlängerter Lebensdauer und Wasser.
Fassungsvermögen der Kühlanlage: 4,6 l
Note: Öffnen Sie nicht den Kühlerdeckel. Dadurch kann Luft in die Kühlanlage gelangen.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, stellen den Motor ab und aktivieren die Feststellbremse.
Entriegeln Sie den Sitz und kippen Sie ihn nach vorne.
Überprüfen Sie bei abgekühltem Motor den Stand des Überlaufgefäßes. Der Flüssigkeitsstand muss mindestens das Niveau der an der Außenseite der Überlaufgefäßes angebrachten Markierung haben (Bild 57).
Ist der Kühlmittelstand zu niedrig, füllen Sie ein 50/50-Gemisch aus Frostschutzmittel und Wasser in das Überlaufgefäß (Bild 57).
Geben Sie das 50/50 Kühlmittelgemisch in das Überlaufgefäß bis zur am Gefäß angebrachten Markierung (Bild 57).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Prüfen und reinigen Sie das Kühlergitter und den Ölkühler vor der Inbetriebnahme. Entfernen Sie Schnittgut, Schmutz und andere Fremdkörper vom Ölkühler und Kühlergitter mit Druckluft (Bild 58).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Jährlich |
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Lassen Sie das Motorkühlmittel jedes Jahr von einem offiziellen Vertragshändler wechseln.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 25 Betriebsstunden |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Messen Sie die Länge der Feder. Der Abstand zwischen den Scheiben sollte 64 mm betragen (Bild 59).
Falls Sie eine Einstellung vornehmen müssen, lockern Sie die Klemmmutter unterhalb der Feder und ziehen Sie die Mutter direkt unter dem Joch an (Bild 59). Drehen Sie die Mutter, bis Sie den korrekten Messwert erhalten. Drehen Sie die Muttern nach rechts, um die Federlänge zu verkürzen und nach links, um die Federlänge zu erhöhen.
Ziehen Sie die zwei Muttern zusammen fest.
Aktivieren Sie die Feststellbremse. Prüfen Sie die Länge der Feder erneut.
Wiederholen Sie ggf. die obigen Schritte.
Wiederholen Sie die Schritte für die andere Maschinenseite.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Das Quietschen des Riemens, wenn er sich dreht, das Schlüpfen der Messer beim Mähen, zerfranste Ränder, Versengen und Risse – dies alles sind Hinweise auf einen abgenutzten Mähwerk-Treibriemen. Tauschen Sie beschädigte Riemen aus.
Important: Die Befestigungen an den Abdeckungen dieser Maschine bleiben nach dem Entfernen an der Abdeckung. Lösen Sie alle Befestigungen an jeder Abdeckung um ein paar Umdrehungen, sodass die Abdeckungen lose aber noch verbunden sind; lösen Sie dann alle Befestigungen, bis die Abdeckung nicht mehr befestigt ist. Dies verhindert, dass die Schrauben aus Versehen aus den Haltern herausgeschraubt werden.
Das Quietschen des Riemens, wenn er sich dreht, das Schlüpfen der Messer beim Mähen, zerfranste Ränder, Versengen und Risse – dies alles sind Hinweise auf einen abgenutzten Mähwerk-Treibriemen. Wechseln Sie den Mähwerkriemen aus, wenn Sie solche Anzeichen feststellen.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, stellen die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lösen Sie die untere Schraube und halten Sie die Mähwerkabdeckung an das Mähwerk. Siehe Lösen der Mähwerkabdeckung.
Nehmen Sie die Blechschutzvorrichtung ab. Siehe Entfernen der Blechschutzvorrichtung.
Entfernen Sie die Riemenabdeckungen und die Schrauben.
Lösen Sie den starren Spannarm und stellen Sie ihn ein, um die Riemenspannung zu lösen (Bild 60).
Entfernen Sie den alten Riemen.
Verlegen Sie den neuen Riemen um die Scheiben.
Setzen Sie eine Ratsche mit einem kurzen Griff oder ein Stemmeisen in das rechteckige Loch im fixierten Spannarm ein (Bild 60).
Senken Sie das Mähwerk auf eine Schnitthöhe von 76 mm ab.
Drehen Sie zum Erhöhen der Riemenspannung die Ratsche oder das Stemmeisen nach links, um den starren Spannarm zu bewegen, bis Sie einen Abstand von 16,5 cm zwischen den Federhaken erhalten (Bild 60).
Halten Sie den Riemen gespannt und ziehen Sie die beiden Schrauben an, mit denen der fixierte Spannarm befestigt ist.
Nehmen Sie die Ratsche oder das Stemmeisen aus dem rechteckigen Loch im fixierten Spannarm.
Setzen Sie die Riemenabdeckungen auf. Die Nasen sollten in den Schlitzen stecken. Setzen Sie die Schrauben und schließen Sie die Laschen (Bild 61).
Bringen Sie die Blechschutzvorrichtung an. Siehe Entfernen der Blechschutzvorrichtung..
Ziehen Sie die Schrauben zum Befestigen der Mähwerkabdeckung an. Siehe Lösen der Mähwerkabdeckung.
Prüfen Sie die Spannung der Treibriemen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Important: Die Befestigungen für die vordere Motorabdeckung werden beim Abnehmen der Motorhaube nicht entfernt. Lösen Sie alle Befestigungen um ein paar Umdrehungen, sodass die Abdeckung lose aber noch verbunden ist; lösen Sie dann alle Befestigungen, bis die Abdeckung nicht mehr befestigt ist. Dies verhindert, dass die Schrauben aus Versehen aus den Halterungen herausgeschraubt werden.
Das Quietschen des Riemens, wenn er sich dreht, das Schlüpfen der Messer beim Mähen, zerfranste Ränder, Versengen und Risse – dies alles sind Hinweise auf einen abgenutzten Zapfwellen-Treibriemen. Tauschen Sie den Zapfwellen-Treibriemen aus, wenn Sie einen dieser Umstände feststellen.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, stellen die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Kippen Sie den Sitz nach vorne, lösen Sie die Schrauben und entfernen Sie die vordere Motorverkleidung (Bild 62).
Entfernen Sie die Feder vom Spannarm (Bild 63).
Entfernen Sie den Kupplungsanschlag.
Nehmen Sie den alten Zapfwellen-Treibriemen ab.
Verlegen Sie den neuen Zapfwellen-Treibriemen um die Kupplungs- und Getriebespannscheibe (Bild 63).
Montieren Sie den Kupplungsanschlag.
Haken Sie die Feder wieder in den Spannarm ein (Bild 63).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Note: Wenn Sie den Pumpen-Treibriemen auswechseln möchten, müssen Sie zuerst den Zapfwellen-Treibriemen entfernen.
Kippen Sie den Sitz nach vorne und entfernen Sie die vordere Motorverkleidung.
Entfernen Sie den Zapfwellen-Treibriemen.
Entfernen Sie die Feder vom Spannarm (Bild 64).
Legen Sie einen neuen Riemen um die Motor- und Hydraulikpumpenscheiben (Bild 64).
Montieren Sie den Zapfwellen-Treibriemen.
Haken Sie die Feder wieder in den Spannarm ein (Bild 64).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Wenn der Lichtmaschinenriemen ersetzt werden muss, bringen Sie die Maschine zu einem offiziellen Vertragshändler.
Legen Sie einen Griff zwischen die Lichtmaschine und den Zylinderblock.
Stellen Sie die Lichtmaschine nach außen ein, sodass der Riemen zwischen den Motor- und Lichtmaschinenspannscheiben beim Aufbringen einer Kraft von 10 kg 7 mm bis 9 mm durchbiegt (Bild 65).
Ziehen Sie die Lichtmaschinenschrauben fest.
Überprüfen Sie die Riemenspannung noch einmal und korrigieren Sie diese ggf.
Wenn die Spannung richtig ist, ziehen Sie die untere und obere Schraube fest (Bild 65).
Wenn die Fahrantriebshebel nicht ausgefluchtet sind oder nicht leicht in die Kerbe am Armaturenbrett rutschen, müssen Sie sie neu einstellen. Stellen Sie jeden Hebel, die einzelnen Federn und Gestänge gesondert ein.
Note: Die Fahrantriebshebel müssen richtig montiert sein. Siehe Installieren der Fahrantriebshebel“ in den Setupanweisungen.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, stellen die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Entriegeln Sie den Sitz und klappen ihn nach vorne.
Beginnen Sie mit dem linken oder rechten Fahrantriebshebel.
Schieben Sie den Hebel in die Neutral-Stellung (nicht arretiert) (Bild 66).
Ziehen Sie den Hebel zurück, bis der Lastösenbolzen (am Arm unter dem Gelenkschaft) das Schlitzende berührt (und soeben Druck auf die Feder ausübt) (Bild 66).
Prüfen Sie, dass der Fahrantriebshebel relativ zur Kerbe im Armaturenbrett ist (Bild 66). Er sollte zentriert sein, sodass der Hebel nach außen in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung gedreht werden kann.
Sollte eine Einstellung erforderlich sein, lockern Sie die Mutter und die Klemmmutter gegen das Joch (Bild 67).
Drücken Sie den Fahrantriebshebel leicht nach hinten, drehen Sie den Kopf der Einstellschraube in die entsprechende Richtung, bis der Schaltbügel Schalthebel in der ARRETIERTEN NEUTRAL-Stellung zentriert ist (Bild 67).
Note: Halten Sie den Hebel nach hinten gedrückt, damit der Stift am Ende des Schlitzes bleibt und Sie den Hebel mit der Einstellschraube in die entsprechende Stellung verschieben können.
Ziehen Sie die Mutter und die Klemmmutter an (Bild 67).
Wiederholen Sie die Schritte an der anderen Maschinenseite.
Hydraulikölsorte: Toro® HYPR-OIL™ 500-Hydrauliköl oder Mobil® 1 15W-50
Fassungsvermögen der Hydraulikanlage: 3,9 L
Important: Verwenden Sie das angegebene Öl. Andere Ölsorten können die hydraulische Anlage beschädigen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach acht Betriebsstunden |
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Alle 25 Betriebsstunden |
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Note: Sie können den Füllstand der Hydraulikanlage auf zweierlei Art prüfen: Wenn das Öl warm ist oder wenn das Öl kalt ist. Die Zwischenplatte im Behälter hat zwei Markierungen – für kaltes und für warmes Öl.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche und ziehen Sie die Feststellbremse an.
Reinigen Sie den Bereich um den Einfüllstutzen des Hydraulikbehälters (Bild 68).
Drehen Sie den Deckel vom Einfüllstutzen ab. Schauen Sie in den Stutzen um sicherzustellen, dass Öl im Behälter ist (Bild 68).
Wenn kein Öl vorhanden ist, füllen Sie Öl bis zur Einfüllmarkierung für kaltes Öl an der Zwischenplatte nach.
Lassen Sie die Maschine 15 Minuten lang mit niedriger Drehzahl laufen, um die Anlage zu entlüften und das Öl anzuwärmen, siehe Anlassen und Abstellen des Motors.
Prüfen Sie den Füllstand nochmals bei warmem Öl. Das Öl sollte lauwarm sein.
Füllen Sie ggf. Öl in den Hydraulikbehälter.
Note: Der Füllstand sollte bei heißem Öl die Oberkante der heißen Einfüllmarkierung der Zwischenplatte erreichen (Bild 68).
Bringen Sie die Kappe wieder auf dem Einfüllstutzen an.
Unter Druck austretendes Hydrauliköl kann unter die Haut dringen und Verletzungen verursachen.
Wenn Hydrauliköl in die Haut eindringt, muss es innerhalb weniger Stunden von einem Arzt, der mit dieser Art von Verletzungen vertraut ist, chirurgisch entfernt werden. Andernfalls kann Wundbrand einsetzen.
Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird.
Gehen Sie hydraulischen Undichtheiten nur mit Pappe oder Papier nach.
Lassen Sie den Druck in der Hydraulikanlage auf eine sichere Art und Weise ab, bevor Sie irgendwelche Arbeiten an der Anlage durchführen.
Stellen Sie sicher, dass alle hydraulischen Anschlüsse fest angezogen und alle Hydraulikschläuche und -leitungen in einwandfreiem Zustand sind, bevor Sie die Hydraulikanlage unter Druck stellen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 25 Betriebsstunden |
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Alle 250 Betriebsstunden |
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Alle 500 Betriebsstunden |
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Verwenden Sie Sommerfilter über 0 °C.
Verwenden Sie unter 0 °C Winterfilter.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, stellen die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Important: Verwenden Sie keinen alternativen KFZ-Ölfilter, dies könnte die Hydraulikanlage schwer beschädigen.
Stellen Sie eine Auffangwanne unter den Filter, nehmen den alten Filter heraus und wischen die Dichtungsfläche des Filterstutzens ab (Bild 69).
Nehmen Sie den rechten Hydraulikschlauch ab, der im Adapter endet (Bild 70).
Lassen Sie das Öl aus der Anlage in die Auffangwanne laufen.
Befestigen Sie die rechte Hydraulikleitung am Adapter (Bild 70).
Ölen Sie die Gummidichtung am Ersatzfilter leicht mit Frischöl ein (Bild 71).
Montieren Sie den Ersatzfilter am Filteradapter. Ziehen Sie ihn nicht zu fest an.
Füllen Sie den Hydraulikbehälter mit Hydraulikflüssigkeit, bis die Flüssigkeit über den Filter läuft. Drehen Sie den Ölfilter dann nach rechts, bis die Gummidichtung den Filteradapter berührt. Ziehen Sie den Filter dann um eine weitere halbe Umdrehung fest (Bild 71).
Wischen Sie verschüttetes Öl auf.
Füllen Sie Öl bis zur kalten Einfüllmarkierung im Hydraulikbehälter ein.
Lassen Sie den Motor an und lassen ihn ca. zwei Minuten lang laufen, um die Anlage zu entlüften. Stellen Sie den Motor ab und prüfen die Dichtheit. Wenn ein Rad oder beide keinen Antrieb haben, siehe Entlüften der Hydraulikanlage.
Prüfen Sie den Füllstand nochmals bei warmem Öl. Das Öl sollte lauwarm sein.
Füllen Sie ggf. Öl in den Hydraulikbehälter. Füllen Sie nicht zu viel ein.
Die Antriebsanlage entlüftet sich automatisch. Nach einem Ölwechsel oder Arbeiten an der Anlage kann ein manuelles Entlüften jedoch erforderlich sein.
Heben Sie das Heck der Maschine an und stützen es mit Achsständers ab, bis die Räder Bodenfreiheit haben.
Lassen Sie den Motor an und lassen Sie ihn mit niedrigen Drehzahlen laufen. Aktivieren Sie den Hebel und den Antrieb auf der einen Seite und drehen Sie das Rad von Hand.
Wenn sich das Rad selbständig zu drehen beginnt, lassen Sie es eingerückt, bis es gleichmäßig läuft (mindestens zwei Minuten).
Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls und füllen nach Bedarf Öl auf den korrekten Füllstand nach.
Wiederholen Sie diese Schritte an der anderen Seite.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Prüfen Sie die Hydraulikschläuche auf Dichtheit, lockere Verbindungsteile, Knicke, lockere Stützteile, Abnutzung, witterungsbedingte Minderung und chemischen Angriff. Führen Sie alle erforderlichen Reparaturen vor der Inbetriebnahme durch.
Note: Halten Sie die Bereiche um die Hydraulikanlage frei von Gras und Schmutz.
Note: Stellen Sie zunächst die Leerlaufstellung für den Griff ein. Diese Einstellung muss richtig sein, bevor Sie die folgende Einstellungen ausführen können.
Diese Einstellung muss bei drehenden Antriebsrädern vorgenommen werden.
Mechanische oder hydraulische Wagenheber können u. U. ausfallen, was schwere Verletzungen zur Folge haben kann.
Benutzen Sie zum Abstützen der Maschine Achsständer.
Verwenden Sie keine hydraulischen Wagenheber.
Der Motor muss laufen, damit die Fahrantriebshebel eingestellt werden können. Der Kontakt mit beweglichen Teilen oder heißen Oberflächen kann zu Verletzungen führen.
Halten Sie Ihre Hände, Füße, das Gesicht, Kleidungsstücke und andere Körperteile von beweglichen Teilen, vom Auspuff und anderen heißen Oberflächen fern.
Heben Sie den Rahmen an und bocken Sie die Maschine auf, sodass sich die Antriebsräder frei bewegen können.
Ziehen Sie den Stecker vom Sicherheitsschalter des Sitzes ab. Schließen Sie vorübergehend ein Überbrückungskabel an den Klemmen des Kabelbaumsteckers an.
Entriegeln Sie den Sitz und kippen Sie ihn nach vorne.
Nehmen Sie die Sitzstange ab und kippen Sie den Sitz nach vorne.
Lassen Sie den Motor an, schieben den Gasbedienungshebel in die Mitte und lösen die Feststellbremse, siehe Anlassen und Abstellen des Motors.
Note: Für diese Einstellung muss der Fahrantriebshebel in der NEUTRAL-Stellung sein.
Stellen Sie die Länge der Pumpstange ein, indem Sie das Handrad an der Stange so weit in die entsprechende Richtung drehen, bis das Rad stillsteht oder sich leicht zurückdreht (Bild 72).
Bewegen Sie den Fahrantriebshebel nach vorne und zurück und dann wieder in die Neutral-Stellung. Das Rad darf sich nicht mehr drehen, kann sich aber leicht rückwärts drehen.
Stellen Sie den Gasbedienungshebel in die SCHNELL-Stellung. Achten Sie darauf, dass das Rad stillsteht oder leicht rückwärts läuft, und nehmen Sie bei Bedarf die entsprechenden Einstellungen vor.
Lockern Sie die Sicherungsmuttern an den Kugelgelenken der Pumpsteuerungsstange (Bild 73).
Lassen Sie den Motor an, schieben den Gasbedienungshebel in die Mitte und lösen die Feststellbremse. Siehe Anlassen und Abstellen des Motors
Note: Während Sie Einstellungen vornehmen, muss der Fahrantriebshebel in der Neutral-Stellung sein.
Note: Die vordere Mutter an der Pumpenstange besitzt ein Linksgewinde.
Stellen Sie die Länge der Pumpstange ein, indem Sie die Doppelmuttern an der Stange so weit in die entsprechende Richtung drehen, bis das Rad stillsteht oder sich leicht zurückdreht (Bild 73).
Bewegen Sie den Fahrantriebshebel nach vorne und zurück und dann wieder in die Neutral-Stellung. Das Rad darf sich nicht mehr drehen, kann sich aber leicht rückwärts drehen.
Bewegen Sie den Gasbedienungshebel auf Schnell“. Achten Sie darauf, dass das Rad stillsteht oder leicht rückwärts läuft, und nehmen Sie bei Bedarf die entsprechenden Einstellungen vor.
Ziehen Sie die Klemmmuttern an den Kugelgelenken fest (Bild 73).
Bei angeschlossenem Überbrückungskabel kann die Elektroanlage keine Notabschaltung vornehmen.
Nach den Einstellungen ziehen Sie das Überbrückungskabel vom Kabelbaumstecker ab und schließen Sie den Stecker an den Sitzschalter an.
Nehmen Sie diese Maschine nie mit Überbrückungskabel und überbrücktem Sitzschalter in Betrieb.
Stellen Sie den Motor ab, wenn Sie beide Leerlaufstellungen der Pumpe vorgenommen haben.
Ziehen Sie das Überbrückungskabel vom Kabelbaumstecker ab und schließen Sie den Stecker an den Sitzschalter an.
Setzen Sie die Sitzstange ein und senken Sie den Sitz ab.
Entfernen Sie die Achsständer.
Stellen Sie das Mähwerk auf eine ebene Fläche.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, stellen die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Prüfen Sie den Druck in allen vier Reifen. Stellen Sie den Druck bei Bedarf auf 0,9 bar ein.
Senken Sie das Mähwerk auf eine Schnitthöhe von 76 mm ab.
Prüfen Sie die vier Ketten. Die Ketten müssen gespannt sein.
Wenn eine hintere Kette lose ist, senken (lösen) Sie den vorderen Stützarm an derselben Seite ab. Siehe Nivellieren des Mähwerks in Längsrichtung.
Wenn eine vordere Kette lose ist, heben Sie den vorderen Stützarm für diese Kette an (anziehen). Siehe Nivellieren des Mähwerks in Längsrichtung.
Stellen Sie das rechte Schnittmesser in Längsrichtung (Bild 74).
Messen Sie das rechte Messer an der Stelle B von einer ebenen Oberfläche bis zur Schnittkante der Messer (Bild 74).
Notieren Sie diesen Wert. Dieser Abstand sollte 7,9 mm bis 8,3 cm betragen.
Stellen Sie das linke Schnittmesser in Längsrichtung (Bild 74).
Messen Sie das linke Messer an der Stelle C (Bild 74) von einer ebenen Oberfläche bis zur Schnittkante der Messer.
Notieren Sie diesen Wert. Dieser Abstand sollte 7,9 mm bis 8,3 cm betragen.
Wenn die Werte an den Stellen B oder Cfalsch sind, lösen Sie die Schraube, mit der die hintere Kette am hinteren Stützarm befestigt ist (Bild 75).
Lösen Sie die Klemmmutter unter dem hinteren Stützarm und stellen Sie die Einstellschraube so ein, dass Sie einen Wert von 7,9 mm bis 8,3 cm erhalten (Bild 75).
Note: Sie sollten beide Seiten des Mähwerks auf denselben Abstand einstellen.
Ziehen Sie die Klemmmutter unter dem hinteren Stützarm fest. Ziehen Sie auch die Schraube fest, mit der die Kette am hinteren Stützarm befestigt ist.
Stellen Sie ggf. die andere Seite ein.
Stellen Sie das rechte Schnittmesser in Längsrichtung (Bild 76).
Messen Sie das rechte Messer an der Stelle A von einer ebenen Oberfläche bis zur Schnittkante der Messer (Bild 76).
Notieren Sie diesen Wert.
Messen Sie das rechte Messer an der Stelle B von einer ebenen Oberfläche bis zur Schnittkante der Messer (Bild 76).
Notieren Sie diesen Wert.
Das Schnittmesser sollte an Stelle A 6 mm bis 10 mm niedriger sein als an Stelle B (Bild 76). Sollte die Einstellung nicht richtig sein, machen Sie mit den folgenden Schritten weiter.
Note: Beide vorderen Drehzapfen müssen um denselben Wert verstellt werden, um eine identische Kettenspannung zu erhalten.
Lösen Sie die Klemmmuttern des vorderen Drehzapfens, vorne am rechten und linken Drehzapfen, um ungefähr 13 mm (Bild 75).
Stellen Sie die Hubmuttern auf der linken und rechten Seite der Maschine so ein, dass Sie vorne an Stelle A einen Wert erzielen, der um 6 mm bis 10 mm niedriger ist als hinten an Stelle B (Bild 75).
Ziehen Sie beide Klemmmuttern der Drehzapfen am vorderen Drehzapfen fest, um die Höhe zu arretieren.
Stellen Sie sicher, dass die Ketten gleichmäßig angespannt sind. Stellen Sie sie ggf. erneut ein.
Heben Sie das Mähwerk in die Transportstellung an.
Prüfen Sie den Abstand zwischen den beiden großen Scheiben. Der Abstand muss 29,2 cm betragen (Bild 77).
Stellen Sie den Abstand ein. Lösen Sie die Federklemmmutter und drehen Sie die Mutter vorne an jeder Feder (Bild 77). Wenn Sie die Mutter nach rechts drehen, wird die Feder verkürzt. Wenn Sie die Feder nach links drehen, wird sie verlängert.
Arretieren Sie die Mutter, indem Sie die Federklemmmutter anziehen (Bild 77).
Sorgen Sie während der ganzen Mähsaison für scharfe Schnittmesser, weil scharfe Messer sauber schneiden, ohne die Grashalme abzureißen oder zu zerfetzen. Abgerissene Grashalme werden an den Kanten braun. Dadurch reduziert sich das Wachstum, und die Anfälligkeit des Rasens für Krankheiten steigt.
Prüfen Sie die Schnittmesser täglich auf Schärfe und Anzeichen von Abnutzung oder Schäden. Feilen Sie alle Auskerbungen aus und schärfen Sie ggf. die Messer. Wenn ein Messer beschädigt oder abgenutzt ist, ersetzen Sie es nur durch Originalersatzmesser von Toro. Halten Sie Ersatzschnittmesser zum Schärfen und Austauschen bereit.
Ein abgenutztes oder defektes Messer kann zerbrechen. Herausgeschleuderte Messerstücke können den Benutzer oder Unbeteiligte treffen und schwere Verletzungen verursachen oder zum Tode führen.
Prüfen Sie das Messer regelmäßig auf Abnutzung und Defekte.
Tauschen Sie ein abgenutztes oder defektes Messer aus.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, kuppeln Sie den Schaltbügel (ZWA) aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Zündschlüssel auf AUS und ziehen Sie ihn ab.
Ziehen Sie den Zündkerzenstecker ab.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Untersuchen Sie die Schnittkanten (Bild 78).
Entfernen und schärfen Sie die Messer, wenn die Schnittkanten nicht scharf sind oder Auskerbungen aufweisen. Siehe Schärfen der Messer.
Prüfen Sie die Schnittmesser, insbesondere den gebogenen Bereich (Bild 78).
Wenn Sie Schäden, Verschleiß oder Rillenbildung in diesem Bereich feststellen (Bild 78), sollten Sie sofort ein neues Schnittmesser einbauen.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, stellen die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Drehen Sie die Schnittmesser, bis die Enden nach vorne und hinten gerichtet sind (Bild 79). Messen Sie von einer ebenen Fläche bis zu den Schnittkante (Position A) der Messer (Bild 79). Notieren Sie diesen Wert.
Drehen Sie das andere Ende des Messers nach vorne.
Messen Sie an der gleichen Stelle wie in Schritt 3 von einer ebenen Fläche bis zu den Schnittkanten der Messer. Der Unterschied zwischen den Werten, die Sie in den Schritten 3 und 4 erhalten haben, darf nicht über 3 mm liegen. Bei einem Unterschied von mehr als 3 mm ist das Messer verbogen und muss ausgetauscht werden, siehe Entfernen der Messer und Einbauen der Messer.
Ein verbogenes oder beschädigtes Messer kann brechen und Sie oder Unbeteiligte schwer verletzen oder töten.
Ersetzen Sie verbogene oder beschädigte Messer immer durch neue.
Feilen oder bilden Sie nie scharfe Auskerbungen an der Schnitt- oder Oberfläche des Messers.
Tauschen Sie das Messer aus, wenn es auf einen festen Gegenstand geprallt, und wenn es unwuchtig oder verbogen ist. Verwenden Sie nur Toro Originalersatzmesser, damit eine optimale Leistung erzielt wird, und die Maschine weiterhin den Sicherheitsbestimmungen entspricht. Ersatzmesser anderer Fabrikate können die Sicherheitsbestimmungen in Frage stellen.
Der Kontakt mit einem scharfen Messer kann zu schweren Verletzungen führen.
Tragen Sie Handschuhe oder wickeln Sie einen Lappen um die scharfen Messerkanten.
Halten Sie das Ende des Messers mit einem stark wattierten Handschuh oder wickeln Sie einen Lappen um es herum.
Entfernen Sie die Messerschraube, Federscheibe und das Messer von der Spindelwelle (Bild 82).
Beim Schärfen der Messer könnten Messerteilchen herumgeschleudert werden und schwere Verletzungen verursachen.
Tragen Sie beim Schärfen der Messer eine geeignete Schutzbrille.
Schärfen Sie die Schnittkante an beiden Enden des Schnittmessers mit einer Feile (Bild 80). Behalten Sie den ursprünglichen Winkel bei. Das Schnittmesser behält seine Auswuchtung bei, wenn von beiden Schnittkanten die gleiche Materialmenge entfernt wird.
Überprüfen Sie die Auswuchtung des Schnittmessers auf einer Ausgleichsmaschine (Bild 81). Wenn das Schnittmesser in seiner horizontalen Position bleibt, ist es ausgewuchtet und kann wiederverwendet werden. Feilen Sie, wenn das Schnittmesser nicht ausgewuchtet ist, vom Flügelbereich des Messers etwas Metall ab (Bild 82). Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis das Messer ausgewuchtet ist.
Setzen Sie das Messer auf die Spindelwelle (Bild 82).
Important: Der gebogene Teil des Schnittmessers muss nach oben zur Innenseite des Mähwerks zeigen, um einen guten Schnitt sicherzustellen.
Setzen Sie die Wellenscheibe und die Messerschraube ein. Der Konus der Wellenscheibe muss in Richtung Schraubenkopf zeigen (Bild 82). Ziehen Sie die Messerschraube bis auf 115-150 N·m an.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Entfernen Sie täglich Schnittgutrückstände unter dem Mähwerk.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, stellen die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Heben Sie das Mähwerk in die Transportposition an.
Motoröl, Batterien, Hydrauliköl und Motorkühlmittel belasten die Umwelt. Entsorgen Sie diese Mittel entsprechend den in Ihrem Gebiet gültigen Vorschriften.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, aktivieren die Feststellbremse und stellen die Zündung in die AUS-Stellung. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Entfernen Sie Schnittgut und Schmutz von den äußeren Teilen der Maschine, insbesondere vom Motor und der Hydraulikanlage. Entfernen Sie Schmutz und Häcksel außen an den Zylinderkopfrippen des Motors und am Gebläsegehäuse.
Important: Sie können die Maschine mit einem milden Reinigungsmittel und Wasser reinigen. Reinigen Sie die Maschine nicht mit einem Hochdruckreiniger. Vermeiden Sie den Einsatz von zu viel Wasser, insbesondere in der Nähe des Armaturenbretts, des Motors, der Hydraulikpumpen und -motoren.
Prüfen Sie die Bremsen; siehe Einstellen der Feststellbremse.
Warten Sie den Luftfilter, sieheWarten des Luftfilters.
Schmieren Sie die Maschine ein, siehe Schmierung.
Wechseln Sie das Getriebeöl, siehe Warten des Motoröls.
Prüfen Sie den Reifendruck, siehe Prüfen des Reifendrucks.
Wechseln Sie den Hydraulikfilter, siehe Austauschen des Hydraulikfilters und -öls.
Laden Sie die Batterie auf, siehe Aufladen der Batterie.
Schaben Sie starke Schnittgut- und Schmutzablagerungen von der Unterseite des Mähwerks ab und reinigen Sie das Mähwerk dann mit einem Gartenschlauch.
Note: Lassen Sie die Maschine mit eingekuppelter Zapfwelle und Motor mit hoher Drehzahl für zwei bis fünf Minuten nach dem Reinigen laufen.
Prüfen Sie den Zustand der Messer, siehe Warten der Schnittmesser.
Bereiten Sie die Maschine bei einer Stilllegung von mehr als 30 Tagen zur Einlagerung vor. Bereiten Sie die Maschine wie im Anschluss beschrieben für die Einlagerung vor:
Geben Sie einen Stabilisator auf Mineralölbasis zum Benzin im Tank. Befolgen Sie dabei die Mischanweisungen des Herstellers des Stabilisators. Verwenden Sie keinen Stabilisator auf Alkoholbasis (Ethanol oder Methanol).
Note: Ein Kraftstoffstabilisator wirkt am effektivsten, wenn er frischem Kraftstoff beigemischt und ständig verwendet wird.
Lassen Sie den Motor laufen, um den stabilisierten Kraftstoff in der Kraftstoffanlage zu verteilen (fünf Minuten).
Stellen Sie den Motor ab und lassen ihn abkühlen; lassen Sie den Kraftstoff aus dem Tank ablaufen, siehe Warten des Kraftstofftanks.
Lassen Sie den Motor erneut an und lassen Sie ihn laufen, bis er abstellt.
Entsorgen Sie Kraftstoff vorschriftsmäßig. Das Recycling sollte den örtlichen Vorschriften entsprechen.
Important: Lagern Sie stabilisiertes Benzin nicht länger als 90 Tage.
Prüfen Sie alle Muttern und Schrauben und ziehen diese bei Bedarf an. Reparieren Sie alle beschädigten und defekten Teile oder wechseln sie aus.
Bessern Sie alle zerkratzten oder abgeblätterten Metallflächen aus. Die passende Farbe erhalten Sie bei Ihrem Vertragshändler.
Lagern Sie die Maschine in einer sauberen, trockenen Garage oder an einem anderen geeigneten Ort ein. Ziehen Sie den Schlüssel ab und bewahren Sie ihn sicher auf, außerhalb der Reichweite von Kindern und anderen unbefugten Personen. Decken Sie die Maschine ab, damit sie geschützt ist und nicht verstaubt.
Problem | Possible Cause | Corrective Action |
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Der Anlasser läuft nicht. |
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Der Motor springt nicht an, kann nur schwer angelassen werden, oder stellt ab. |
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Der Motor verliert an Leistung. |
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Der Motor wird zu heiß. |
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Die Maschine fährt nicht. |
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Die Maschine hat abnormale Vibrationen. |
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Die Schnitthöhe ist unregelmäßig. |
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Die Schnittmesser drehen sich nicht. |
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