Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Diese Maschine ist ein Aufsitznutzfahrzeug und sollte nur von geschulten Lohnarbeitern in gewerblichen Anwendungen eingesetzt werden. Sie ist hauptsächlich für das Konditionieren von Sandbunkern auf gepflegten Golfplätzen und öffentlichen Anlagen gedacht.
Lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch, um sich mit dem ordnungsgemäßen Einsatz und der Wartung des Geräts vertraut zu machen und Verletzungen und eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Sie tragen die Verantwortung für einen ordnungsgemäßen und sicheren Einsatz des Geräts.
Besuchen Sie www.Exmark.com, hinsichtlich Produktsicherheit und Schulungsunterlagen, Zubehörinformationen, Standort eines Händlers, oder Registrierung des Produkts.
Wenden Sie sich an Ihren Toro-Vertragshändler oder Kundendienst, wenn Sie eine Serviceleistung, Originalersatzteile von Toro oder zusätzliche Informationen benötigen. Halten Sie hierfür die Modell- und Seriennummern Ihres Produkts griffbereit. In Bild 1 ist angegeben, wo an dem Produkt die Modell- und die Seriennummer angebracht sind. Tragen Sie hier bitte die Modell- und die Seriennummer des Geräts ein.
Important: Scannen Sie mit Ihrem Mobilgerät den QR-Code (falls vorhanden) auf dem Typenschild, um auf Garantie-, Ersatzteil- oder andere Produktinformationen zuzugreifen.
In dieser Anleitung werden potenzielle Gefahren angeführt, und Sicherheitshinweise werden vom Sicherheitswarnsymbol (Bild 2) gekennzeichnet. Dieses Warnsymbol weist auf eine Gefahr hin, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann, wenn Sie die empfohlenen Sicherheitsvorkehrungen nicht einhalten.
In dieser Anleitung werden zwei Begriffe zur Hervorhebung von Informationen verwendet. Wichtig weist auf spezielle mechanische Informationen hin, und Hinweis hebt allgemeine Informationen hervor, die Ihre besondere Beachtung verdienen.
Dieses Produkt erfüllt alle relevanten europäischen Richtlinien; weitere Details finden Sie in der produktspezifischen Konformitätserklärung (DOC).
Entsprechend dem California Public Resource Code Section 4442 oder 4443 ist der Einsatz des Motors in bewaldeten oder bewachsenen Gebieten ohne richtig gewarteten und funktionsfähigen Funkenfänger, wie in Section 4442 definiert, oder ohne einen Motor verboten, der nicht für die Brandvermeidung konstruiert, ausgerüstet und gewartet ist.
Da Sie in einigen Regionen aufgrund von Gemeinde-, Landes- oder Bundesvorschriften einen Funkenfänger an der Auspuffanlage verwenden müssen, wird er als Option angeboten. Wenn Sie einen Funkenfänger benötigen, wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler.
Die beiliegende Motoranleitung enthält Angaben zu den Emissionsbestimmungen der US Environmental Protection Agency (EPA) und den Kontrollvorschriften von Kalifornien zu Emissionsanlagen, der Wartung und Garantie. Sie können einen Ersatz beim Motorhersteller anfordern.
KALIFORNIEN
Warnung zu Proposition 65
Die Motorauspuffgase dieses Produkts enthalten Chemikalien wirken laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend, verursaschen Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems.
Batteriepole, -klemmen und -zubehör enthalten Blei und Bleibestandteile. Dies sind Chemikalien, die laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend sind und zu Erbschäden führen können. Waschen Sie sich nach dem Umgang mit diesen Materialien die Hände.
Bei Verwendung dieses Produkts sind Sie ggf. Chemikalien ausgesetzt, die laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend wirken, Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems verursachen.
Diese Maschine erfüllt die Richtlinie 2006/42/EG und ANSI B71.4-2017. Wenn Anbaugeräte jedoch an der Maschine montiert sind, wird zusätzlicher Ballast benötigt, um diese Standards zu erfüllen.
Dieses Produkt kann Verletzungen verursachen. Befolgen Sie zum Vermeiden von schweren Verletzungen immer alle Sicherheitshinweise.
Der zweckfremde Einsatz dieser Maschine kann für Sie und Unbeteiligte gefährlich sein.
Lesen und verstehen Sie vor dem Anlassen des Motors den Inhalt dieser Bedienungsanleitung. Stellen Sie sicher, dass jeder, der das Produkt nutzt, weiß, wie er es benutzen muss und die Warnhinweise versteht.
Halten Sie Hände und Füße von beweglichen Teilen fern.
Konzentrieren Sie sich immer bei der Verwendung der Maschine. Tun Sie nichts, was Sie ablenken könnte, sonst können Verletzungen oder Sachschäden auftreten.
Bedienen Sie die Maschine niemals, wenn nicht alle Schutzvorrichtungen und Abdeckungen angebracht und funktionstüchtig sind.
Halten Sie Unbeteiligte in einem sicheren Abstand zur Maschine, wenn sie bewegt wird.
Halten Sie Kinder aus dem Arbeitsbereich fern. Die Maschine darf niemals von Kindern betrieben werden.
Halten Sie die Maschine an und stellen Sie den Motor ab, bevor Sie Wartungsarbeiten durchführen oder die Maschine auftanken.
Der unsachgemäße Einsatz oder die falsche Wartung dieser Maschine kann zu Verletzungen führen. Befolgen Sie zur Verringerung des Verletzungsrisikos diese Sicherheitshinweise und beachten Sie das Warnsymbol mit der Bedeutung Achtung, Warnung oder Gefahr – Sicherheitsrisiko. Wenn diese Hinweise nicht beachtet werden, kann es zu schweren bis tödlichen Verletzungen kommen.
Sie finden weitere Sicherheitsinformationen bei Bedarf in dieser Bedienungsanleitung.
Die Sicherheitsaufkleber und -anweisungen sind für den Bediener gut sichtbar und befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Tauschen Sie beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber aus. |
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der normalen Sitz- und Bedienposition.
Note: Nehmen Sie alle Versandhalterungen und -befestigungen ab und werfen Sie diese weg.
Wenn Sie mit der Maschine ohne montiertes Versandbrett oder Anbaugerät fahren, kann sie umkippen und Personen- oder Sachschäden verursachen.
Fahren Sie nur mit der Maschine, wenn das Versandbrett oder ein zugelassenes Anbaugerät montiert ist.
Vor dem Befestigen eines Anbaugeräts an der Maschine müssen Sie die Versandplatte entfernen.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, bewegen Sie die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Entfernen Sie die Muttern, Schrauben und Scheiben, mit denen die Versandplatte am Heck der Maschine befestigt ist (Bild 3).
Werfen Sie die Befestigungen und die Versandplatte weg.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Anbaugerät und relevante Teile (separat erhältlich) | – |
Wenn Sie mit der Maschine ohne montierten Rechen fahren, kann sie umkippen und Personen- oder Sachschäden verursachen.
Fahren Sie nur mit der Maschine, wenn ein zugelassenes Anbaugerät montiert ist.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, bewegen Sie die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Weitere Informationen zur Montage des Anbaugeräts finden Sie in den Installationsanweisungen des Anbaugeräts.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Frontballast (abhängig vom Anbaugerät) | – |
Diese Maschine erfüllt die Richtline 2006/42/EG und ANSI B71.4-2012.
Wenn Anbaugeräte jedoch an der Maschine montiert sind, wird zusätzlicher Ballast benötigt, um diese Standards zu erfüllen.
In der Tabelle unten finden Sie den benötigten zusätzlichen Ballast. Die Maschine wird mit vier Ballasten geliefert. Jedes Anbaugerät wird mit dem erforderlichen zusätzlichen Ballast geliefert (falls benötigt).
Anbaugerät | Ballastanzahl |
---|---|
Flexibler Zahnrechen | 4 |
Flexibler Zahnrechen mit Finishbürste | 6 |
Nagelrechen | 6 |
Nagelrechen mit Finish-Schleppmatte | 8 |
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Schraube (5/16" x ¾") | 1 |
Mutter (5/16") | 2 |
Schneiden Sie die Kabelbinde durch, mit der die Batteriekabel am Rahmen befestigt sind, und werfen Sie die Kabelbinde weg (Bild 4).
Ziehen Sie die rote Kunststoffkappe vom Pluspol der Batterie ab (Bild 5).
Schieben Sie die rote Manschette vom Ende des Pluskabels der Batterie weg und befestigen Sie das Pluskabel mit einer Schraube (5/16" x ¾") und einer Mutter (5/16") am Pluspol der Batterie.
Schieben Sie die rote Manschette auf den Pol und die Befestigungen.
Nehmen Sie die schwarze Kappe vom Minuspol der Batterie ab.
Befestigen Sie das Minuskabel mit einer Schraube (5/16" x ¾") und einer Mutter (5/16") am Minuspol der Batterie.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Kundendienstaufkleber (130-2620) | 1 |
Bringen Sie den CE-Kundendienstaufkleber (130-2620) über den vorhandenen Kundendienstaufkleber (127-0371) an, wenn diese Maschine CE-Zulassung (Europa) benötigt.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Überrollbügel | 1 |
Schraube | 4 |
Sicherungsbundmutter | 4 |
Federscheibe | 4 |
Halterung | 2 |
Entfernen Sie den Überrollbügel von der Kiste.
Setzen Sie den Überrollbügel auf die Maschine, wie in Bild 6 abgebildet.
Befestigen Sie die Halterungen am Rahmen der Maschine.
Important: Stellen Sie sicher, dass der Bowdenzug und das Chokekabel nicht im Weg sind, damit sie nicht vom Überrollbügel oder einer Halterung eingeklemmt werden.
Fluchten Sie die Löcher in den Halterungen, im Überrollbügel und im Rahmen aus.
Setzen Sie eine Schraube mit einer Federscheibe in jedes Loch ein.
Important: Stellen Sie sicher, dass jede Federscheibe so positioniert ist, dass die konvexe Seite zum Schraubenkopf zeigt, wie in Bild 7 abgebildet.
Setzen Sie eine Sicherungsbundmutter auf jede Schraube und ziehen Sie jede mit 102 N·m an.
Mit den Steuerhebeln (Bild 8) fahren Sie die Maschine vorwärts und rückwärts und wenden sie in jede Richtung.
Das Zündschloss (Bild 9), mit dem der Motor angelassen und abgestellt wird, hat drei Stellungen: AUS, LAUF und START. Drehen Sie den Schlüssel nach rechts in die START-Stellung, um den Motor anzulassen. Lassen Sie den Schlüssel los, wenn der Motor anspringt. Der Schlüssel geht von selbst auf die LAUF-Stellung zurück. Drehen Sie zum Abstellen des Motors den Schlüssel nach links in die AUS-Stellung.
Ziehen Sie zum Anlassen eines kalten Motors den Chokehebel (Bild 9) nach oben in die geschlossene Stellung; dies schließt den Vergaserchoke. Stellen Sie nach dem Anlassen des Motors den Choke so ein, dass der Motor ruhig läuft. Öffnen Sie den Choke so bald wie möglich, indem Sie den Chokehebel nach unten in die GEöFFNETE Stellung drücken.
Note: Ein bereits warmer Motor erfordert keine oder fast keine Starthilfe.
Der Gashebel (Bild 9) steuert die Motorgeschwindigkeit. Wenn Sie den Gasbedienungshebel nach vorne in die SCHNELL-Stellung bewegen, wird die Motordrehzahl erhöht. Wenn Sie ihn nach hinten in die LANGSAM-Stellung bewegen, wird die Motordrehzahl verringert.
Note: Der Gasbedienungshebel kann den Motor nicht abstellen.
Drücken Sie auf den oberen Teil des Anbaugerätschalters (Bild 10), um das Anbaugerät anzuheben; drücken Sie auf den unteren Teil des Anbaugerätschalters, um das Anbaugerät abzusenken.
Note: Die Maschine hat einen Hubzylinder mit Doppelfunktion. Sie können für bestimmte Einsatzbedingungen einen Niederhaltedruck auf das Anbaugerät ausüben.
Ziehen Sie den Hebel der Feststellbremse nach hinten, um die Feststellbremse zu aktivieren (Bild 8). Schieben Sie zum Auskuppeln den Hebel nach vorne.
Der Betriebsstundenzähler (Bild 9) zeigt die Stunden an, die der Motor gelaufen hat. Der Betriebsstundenzähler wird aktiviert, wenn der Zündschlüssel in der EIN-Stellung ist, solange die Batterie ganz aufgeladen ist (13,8 Volt oder mehr), oder Sie auf dem Sitz sitzen und damit den Sitzschalter aktiviert haben.
Ein optionaler, Funk-Betriebsstundenzähler ist vom offiziellen Toro-Vertragshändler erhältlich. Installationsanweisungen finden Sie unter Einbauen eines drahtlosen Betriebsstundenzählers.
Setzen Sie sich auf den Sitz, schieben Sie den Hebel vorne am Sitz (Bild 11) nach links und stellen Sie den Sitz nach Wunsch ein. Wenn Sie den Hebel loslassen, rastet der Sitz in der gewünschten Stellung ein.
Note: Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten.
Nur Maschine | Mit flexiblem Zahnrechen | Mit Nagelrechen | Mit Nagelrechen und Schleppmatte | |
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Gewicht | 399 kg | 417 kg | 439 kg | 445 kg |
Breite | 147 cm | 213 cm | 182 cm | 198 cm |
Länge | 186 cm | 226 cm | 215 cm | 297 cm |
Höhe | 185 cm | |||
Radstand | 147 cm |
* mit 4 Ballasten, leerem Kraftstofftank und ohne Bediener
** mit Anbaugerät und Ballast, leerem Kraftstofftank und ohne Bediener
Ein Sortiment an Originalanbaugeräten und -zubehör von Toro wird für diese Maschine angeboten, um den Funktionsumfang des Geräts zu erhöhen und zu erweitern. Wenden Sie sich an den offiziellen Servicehändler oder Vertragshändler oder gehen Sie zu www.Exmark.com für eine Liste der zugelassenen Anbaugeräte und des zugelassenen Zubehörs.
Sie sollten immer Originalersatzteile von Toro verwenden, um Ihre Investition zu schützen und die optimale Leistung zu erhalten. In puncto Zuverlässigkeit liefert Toro Ersatzteile, die genau gemäß den technischen Spezifikationen unserer Geräte entwickelt wurden. Bestehen Sie für sorglosen Einsatz auf Originalersatzteile von Toro.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der normalen Sitz- und Bedienposition.
Kinder oder nicht geschulte Personen dürfen die Maschine weder verwenden noch warten. Örtliche Vorschriften bestimmen u. U. das Mindestalter von Benutzern. Der Besitzer ist für die Schulung aller Bediener und Mechaniker verantwortlich.
Machen Sie sich mit dem sicheren Betrieb der Maschine sowie den Bedienelementen und Sicherheitssymbolen vertraut.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie die Maschine verlassen.
Sie müssen wissen, wie Sie die Maschine und den Motor schnell stoppen können.
Prüfen Sie, ob alle elektronischen Sicherheiten, Sicherheitsschalter und Schutzbleche montiert und funktionsfähig sind. Nehmen Sie die Maschine nur in Betrieb, wenn diese richtig funktionieren.
Überprüfen Sie die Maschine vor jedem Einsatz, um sicherzustellen, dass die Teile und Befestigungen funktionsfähig sind. Tauschen Sie abgenutzte und beschädigte Teile und Befestigungen aus.
Seien Sie besonders vorsichtig beim Umgang mit Kraftstoff. Kraftstoff ist brennbar und die Dämpfe sind explosiv.
Machen Sie alle Zigaretten, Zigarren, Pfeifen und andere Zündquellen aus.
Verwenden Sie nur einen vorschriftsmäßigen Benzinkanister.
Entfernen Sie nie den Tankdeckel oder füllen den Kraftstofftank, wenn der Motor läuft oder heiß ist.
Füllen Sie Kraftstoff nicht in einem geschlossenen Raum auf oder lassen ihn ab.
Lagern Sie die Maschine oder den Benzinkanister nie an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter, oder anderen Geräten.
Versuchen Sie niemals, bei Kraftstoffverschüttungen den Motor anzulassen. Vermeiden Sie Zündquellen, bis die Verschüttung verdunstet ist.
Neue Motoren brauchen etwas Zeit, bevor sie die ganze Leistung erbringen. Neue Antriebssysteme haben einen höheren Abrieb und belasten den Motor mehr.
Die Einfahrzeit beträgt 8 Betriebsstunden.
Da die ersten Betriebsstunden für die zukünftige Zuverlässigkeit der Maschine sehr wichtig sind, überwachen Sie die Funktionen und die Leistung sorgfältig, damit Sie kleine Fehler, die zu großen Reparaturen führen können, erkennen und beheben. Prüfen Sie die Maschine in der Einfahrzeit oft auf Öllecks, lose Schrauben oder andere Fehlfunktionen.
Die Maschine erfüllt zum Herstellungszeitpunkt die Anforderungen von ANSI B71.4-2012. Wenn die folgenden Anbaugeräte an der Maschine montiert sind, wird für die Einhaltung der Norm zusätzlicher Ballast benötigt. In der Tabelle unten finden Sie den benötigten zusätzlichen Ballast. Die Maschine wird mit vier Ballasten geliefert. Jedes Anbaugerät wird mit dem erforderlichen zusätzlichen Ballast geliefert (falls benötigt).
Anbaugerät | Ballastanzahl |
---|---|
Flexibler Zahnrechen | 4 |
Flexibler Zahnrechen mit Finishbürste | 6 |
Nagelrechen | 6 |
Nagelrechen mit Finish-Schleppmatte | 8 |
Entfernen Sie zwei Schrauben und zwei Muttern, mit denen der vorhandene Ballast vorne an der Maschine befestigt ist (Bild 12).
Note: Wenn die Maschine mit Scheinwerfern ausgerüstet ist, entfernen Sie die Mutter und Schraube, mit denen der Scheinwerfer an der Maschine befestigt ist. Bewahren Sie alle Teile auf; weitere Informationen finden Sie in der Installationsanleitung für die Scheinwerfer.
Entfernen Sie bei Bedarf Ballast oder fügen Sie Ballast hinzu.
Befestigen Sie den Ballast mit den zwei Schrauben und zwei Muttern.
Für die meisten Anbaugeräte können Sie die vorhandenen Schrauben verwenden.
Die Finish-Schleppmatte wird mit zwei längeren Schrauben ausgeliefert, die den benötigten Zusatzballast handhaben können.
Note: Wenn die Maschine mit Scheinwerfern ausgerüstet ist, stecken Sie zum Anbringen der Scheinwerfer die Schraube durch den Ballast und befestigen sie mit der Mutter; weitere Informationen finden Sie in den Installationsanleitungen für den Scheinwerfer.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Sie erhalten Premium-Motoröl von Toro vom offiziellen Toro-Vertragshändler.
Kurbelgehäuse-Füllvermögen: 1,8 Liter mit Filterwechsel
Verwenden Sie Viertaktmotoröl, das die folgenden Spezifikationen erfüllt:
API-Klassifikation: SJ, SL, SM oder höher.
Viskosität: SAE 30. In der folgenden Tabelle finden Sie andere Viskositäten (Bild 13):
Important: Bei Verwendung von mehrgradigem Öl, z. B. 10W-30, steigt der Ölverbrauch. Prüfen Sie den Ölstand häufiger, wenn Sie diese Öle verwenden.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie das Anbaugerät ab, bewegen Sie die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Nehmen Sie den Peilstab (Bild 14) heraus und wischen Sie ihn mit einem sauberen Lappen ab (Bild 15).
Stecken Sie den Peilstab ganz in den Einfüllstutzen ohne ihn jedoch einzuschrauben.
Entfernen Sie den Peilstab und prüfen den Ölstand. Gießen Sie bei niedrigem Ölstand nur so viel Öl langsam in den Einfüllstutzen, dass der Ölstand die Voll-Markierung am Peilstab erreicht.
Important: Halten Sie den Motorölstand zwischen den unteren und oberen Markierungen am Peilstab. Wenn Sie den Motor mit zu viel oder zu wenig Motoröl verwenden, kann er beschädigt werden.
Stecken Sie den Peilstab wieder fest ein.
Important: Der Ölpeilstab muss ganz in das Rohr eingesteckt werden, um das Motorkurbelgehäuse richtig abzudichten. Wenn das Kurbelgehäuse nicht abgedichtet ist, kann der Motor beschädigt werden.
Kraftstofftank-Fassungsvermögen: 17 Liter.
Empfohlener Kraftstoff:
Die besten Ergebnisse erhalten Sie, wenn Sie sauberes, frisches (höchstens 30 Tage alt), bleifreies Benzin mit einer Mindestoktanzahl von 87 (R+M)/2 verwenden.
Ethanol: Kraftstoff, der mit 10 % Ethanol oder 15 % MTBE (Methyl-tertiär-Butylether) per Volumenanteil angereichert ist, ist auch geeignet. Ethanol und MTBE sind nicht dasselbe. Benzin mit 15 % Ethanol (E15) (Volumenanteil) kann nicht verwendet werden. Verwenden Sie nie Benzin, das mehr als 10 % Ethanol (Volumenanteil) enthält, z. B. E15 (enthält 15 % Ethanol), E20 (enthält 20 % Ethanol) oder E85 (enthält 85 % Ethanol). Die Verwendung von nicht zugelassenem Benzin kann zu Leistungsproblemen und/oder Motorschäden führen, die ggf. nicht von der Garantie abgedeckt sind.
Verwenden Sie kein Benzin mit Methanol.
Lagern Sie keinen Kraftstoff im Kraftstofftank oder in Kraftstoffbehältern über den Winter, wenn Sie keinen Kraftstoffstabilisator verwenden.
Vermischen Sie nie Benzin mit Öl.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie das Anbaugerät ab, bewegen Sie die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Reinigen Sie den Bereich um den Tankdeckel (Bild 16).
Entfernen Sie den Tankdeckel.
Füllen Sie den Tank bis ungefähr 25 mm unter der Tankoberseite (der Unterseite des Füllstutzens). Füllen Sie nicht zu viel ein.
Schrauben Sie den Deckel wieder auf.
Wischen Sie verschütteten Kraftstoff immer auf, um einer Brandgefahr vorzubeugen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Important: Prüfen Sie den Hydraulikölstand nur, wenn der Motor und die Hydraulikanlage kalt sind, um genaue Werte zu erhalten.
Die Behälter der Maschine werden im Werk mit Hydrauliköl guter Qualität gefüllt. Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls, wenn das Öl kalt ist. Die Maschine sollte in der Transportkonfiguration sein. Wenn der Ölstand unter der Oberkante des horizontalen Teils des Schauglases hinten am Hydraulikbehälter (Bild 17) liegt, gießen Sie Öl nach, bis der Ölstand akzeptabel ist. Füllen Sie die Behälter nicht zu voll.Wenn der Ölstand an der Oberkante des horizontalen Teils des Schauglases liegt, muss kein Öl nachgefüllt werden. Als Ersatzflüssigkeiten werden empfohlen:
Ölsorte: Toro Premium Getriebe-/Hydrauliköl für Traktoren oder Mobilfluid® 424
Füllvermögen:
Linke Seite: 1,9 Liter
Rechte Seite: 2,0 Liter
Ersatzölsorten: Sollte die angegebene Ölsorte nicht erhältlich sein, können andere universelle Traktorölsorten verwendet werden. Es muss sich jedoch um konventionelle Produkte auf Petroleumbasis handeln, nicht synthetische oder biologisch abbaubare Ölsorten. Die technischen Angaben müssen für alle folgenden Materialeigenschaften im aufgeführten Bereich liegen, und das Öl sollte den aufgeführten Branchenstandards entsprechen. Wenden Sie sich an den Öllieferanten, um zu erfahren, ob das Öl diese technischen Angaben erfüllt.
Note: Toro haftet nicht für Schäden, die aus einer unsachgemäßen Substitution entstehen. Verwenden Sie also nur Erzeugnisse namhafter Hersteller, die für die Qualität ihrer Produkte garantieren.
Materialeigenschaften: | |
Viskosität, ASTM D445 | cSt @ 40 °C, 55 bis 62 |
Viskositätsindex ASTM D2270 | 140 bis 152 |
Pourpoint, ASTM D97 | -35 °C bis -43 °C |
Branchenspezifikationen: API GL-4, AGCO Powerfluid 821 XL, Ford New Holland FNHA-2-C-201,00, Kubota UDT, John Deere J20C, Vickers 35VQ25 und Volvo WB-101/BM. | |
Note: Viele Hydraulikölsorten sind fast farblos, was das Erkennen von undichten Stellen erschwert. Als Beimischmittel für das Hydrauliköl können Sie ein rotes Färbmittel in 20 ml Flaschen kaufen. Eine Flasche reicht für 15-22 l Hydrauliköl. Sie können es mit der Bestellnummer 44-2500 vom offiziellen Toro-Vertragshändler beziehen.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken das Anbaugerät ab, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Schauen Sie in jede Öffnung an den Ölbehälterhalterungen und überprüfen den Stand des Hydrauliköls.
Note: Der Ölstand sollte an der Unterseite der Öffnungen sein; wie in Bild 17 abgebildet.
Füllen Sie bei niedrigem Ölstand in einem der Behälter wie folgt Öl ein:
Reinigen Sie den Bereich um die Deckel der Hydraulikölbehälter, damit keine Rückstände in die Anlage gelangen (Bild 17).
Nehmen Sie die Deckel von den Behältern ab.
Füllen Sie das entsprechende Hydrauliköl langsam in den Behälter ein, bis der Stand die Unterseite der Öffnungen in den Halterungen erreicht.
Important: Reinigen Sie die Oberseite des Hydraulikölbehälters vor dem Öffnen, um eine Verunreinigung der Anlage zu vermeiden. Achten Sie darauf, dass der Einfüllstutzen und der Trichter sauber sind.
Important: Füllen Sie die Behälter nicht zu voll.
Schrauben Sie die Behälterdeckel wieder auf.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken das Anbaugerät ab, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Prüfen Sie vor dem Einsetzen der Maschine den Reifendruck (Bild 18).
Druck: 0,48 bar
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach acht Betriebsstunden |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken das Anbaugerät ab, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Ziehen Sie die Radmuttern (Bild 18) mit 61-75 N·m an.
Der Besitzer bzw. Bediener ist für Unfälle oder Verletzungen von Dritten sowie Sachschäden verantwortlich und kann diese verhindern.
Tragen Sie geeignete Kleidung, u. a. eine Schutzbrille, lange Hosen, rutschfeste Arbeitsschuhe und einen Gehörschutz. Binden Sie lange Haare hinten zusammen und tragen Sie keinen Schmuck oder weite Kleidung.
Konzentrieren Sie sich immer bei der Verwendung der Maschine. Tun Sie nichts, was Sie ablenken könnte, sonst können Verletzungen oder Sachschäden auftreten.
Setzen Sie die Maschine nicht ein, wenn Sie müde oder krank sind oder unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen.
Nehmen Sie nie Passagiere auf der Maschine mit und halten Sie alle Unbeteiligte und Haustiere von der verwendeten Maschine fern.
Setzen Sie die Maschine nur bei guten Sichtverhältnissen ein, um Löcher sowie andere verborgene Gefahren zu vermeiden.
Stellen Sie vor dem Anlassen des Motors sicher, dass alle Antriebe in der Neutral-Stellung sind, dass die Feststellbremse aktiviert ist und Sie in die Bedienungsposition sind.
Schauen Sie hinter sich und nach unten, um vor dem Rückwärtsfahren sicherzustellen, dass der Weg frei ist.
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie sich unübersichtlichen Kurven, Sträuchern, Bäumen und anderen Objekten nähern, die Ihre Sicht behindern können.
Stellen Sie die Maschine ab und prüfen Sie das Anbaugerät, wenn Sie auf ein Objekt aufgeprallt sind oder die Maschine ungewöhnlich vibriert. Führen Sie alle erforderlichen Reparaturen durch, ehe Sie die Maschine wieder in Gebrauch nehmen.
Fahren Sie beim Wenden und beim Überqueren von Straßen und Gehsteigen mit der Maschine langsam und vorsichtig. Geben Sie immer Vorfahrt.
Lassen Sie den Motor nie in einem geschlossenen Raum laufen, wo die Auspuffgase nicht entweichen können.
Lassen Sie niemals eine laufende Maschine unbeaufsichtigt zurück.
Vor dem Verlassen der Bedienposition:
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Absenken der Anbaugeräte.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Fahren Sie die Maschine nie bei Gewitter, bzw. wenn Gefahr durch Blitzschlag besteht.
Nutzen Sie die Maschine nicht als Zugfahrzeug.
Befeuchten Sie ggf. Oberflächen vor dem Konditionieren, um die Staubentwicklung zu verringern.
Verwenden Sie nur von The Toro® Company zugelassenes Zubehör, zugelassene Anbaugeräte und Ersatzteile.
Entfernen Sie den Überrollschutz nicht von der Maschine.
Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Sicherheitsgurt angelegt haben und ihn in einem Notfall schnell lösen können.
Achten Sie immer auf hängende Objekte und berühren Sie sie nicht.
Halten Sie den Überrollschutz in einem sicheren Betriebszustand, überprüfen Sie ihn regelmäßig auf Beschädigungen und halten Sie alle Befestigungen angezogen.
Ersetzen Sie den Überrollschutz durch einen neuen, wenn er beschädigt ist. Führen Sie keine Reparaturen oder Modifikationen daran aus.
Der Überrollschutz ist eine integrierte Sicherheitseinrichtung.
Legen Sie immer den Sicherheitsgurt an.
Erstellen Sie Ihre eigenen Schritte und Regeln für das Arbeiten an Hanglagen. Diese Schritte müssen eine Ortsbegehung beinhalten, um die Hanglagen für einen sicheren Betrieb der Maschine zu bestimmen. Setzen Sie immer gesunden Menschenverstand ein, wenn Sie diese Ortsbegehung durchführen.
Hanglagen sind eine wesentliche Ursache für den Verlust der Kontrolle und Umkippunfälle, die zu schweren ggf. tödlichen Verletzungen führen können. Der Bediener ist für den sicheren Einsatz an Hanglagen verantwortlich. Das Einsetzen der Maschine an jeder Hanglage erfordert große Vorsicht.
Hanglagen sind eine wesentliche Ursache für den Verlust der Kontrolle und Umkippunfälle, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen können. Das Einsetzen der Maschine an jeder Hanglage erfordert große Vorsicht.
Setzen Sie die Maschine auf einer Hanglage mit einer niedrigeren Geschwindigkeit ein.
Wenn Sie sich auf einer Hanglage unsicher fühlen, arbeiten Sie dort nicht.
Achten Sie auf Löcher, Rillen, Bodenwellen, Steine oder andere verborgene Objekte. Die Maschine könnte sich in unebenem Terrain überschlagen. Hohes Gras kann Hindernisse verdecken.
Wählen Sie eine langsame Fahrgeschwindigkeit, damit Sie an Hanglagen nicht schalten oder anhalten müssen.
Ein Überschlagen kann auftreten, bevor die Reifen die Bodenhaftung verlieren.
Vermeiden Sie einen Einsatz der Maschine auf nassem Gras. Die Reifen können die Bodenhaftung verlieren, unabhängig davon, ob die Bremsen vorhanden sind und funktionieren.
Vermeiden Sie das Starten, Anhalten oder Wenden an Hanglagen.
Führen Sie alle Bewegungen an Hängen langsam und schrittweise durch. Ändern Sie nicht plötzlich die Geschwindigkeit oder Richtung der Maschine.
Setzen Sie die Maschine nicht in der Nähe von Abhängen, Gräben oder Böschungen oder Gewässern ein. Die Maschine kann sich plötzlich überschlagen, wenn ein Rad über den Rand fährt oder die Böschung nachgibt. Halten Sie stets einen Sicherheitsabstand (zwei Maschinenbreiten) von der Maschine zur Gefahrenstelle ein.
Schieben Sie die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung (Bild 19).
Aktivieren Sie die Feststellbremse, siehe Aktivieren der Feststellbremse.
Ziehen Sie den Chokehebel nach oben in die EIN-Stellung (nur beim Anlassen eines kalten Motors) und schieben Sie den Gasbedienungshebel in die LANGSAM-Stellung.
Important: Wenn Sie die Maschine in Temperaturen unter 0 °C einsetzen, sollten Sie die Maschine erst aufwärmen lassen. Dadurch vermeiden Sie eine Beschädigung der Hydraulikanlage.
Stecken Sie den Schlüssel in die Zündung und drehen ihn nach rechts, um den Motor anzulassen. Lassen Sie den Schlüssel los, wenn der Motor anspringt. Regeln Sie den Choke, damit der Motor gleichmäßig läuft.
Important: Halten Sie den Zündschlüssel für höchstens zehn Sekunden in der START-Stellung, um ein Überhitzen des Anlassers zu vermeiden. Warten Sie 60 Sekunden, nachdem Sie den Anlasser 10 Sekunden lang betätigt haben, bevor Sie einen erneuten Startversuch unternehmen.
Schieben Sie zum Abstellen des Motors die Gasbedienung in die LANGSAM-Stellung und drehen den Schlüssel in die AUS-Stellung. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab, um einem versehentlichen Anlassen vorzubeugen.
Note: Drehen Sie in einem Notfall den Schlüssel einfach in die AUS-Stellung.
Aktivieren Sie die Feststellbremse immer, wenn Sie die Maschine anhalten oder unbeaufsichtigt lassen.
Die Feststellbremse verhindert auf Hanglagen nicht unbedingt, dass sich die Maschine bewegt. Dies kann zu Verletzungen oder Sachschäden führen.
Parken Sie nur auf Hängen, wenn die Räder blockiert sind.
Ziehen Sie den Hebel nach oben, um die Feststellbremse zu aktivieren (Bild 20).
Drücken Sie den Hebel nach unten, um die Feststellbremse zu lösen (Bild 21).
Wenn die Sicherheitsschalter abgeklemmt oder beschädigt werden, kann die Maschine auf eine unerwartete Weise funktionieren, was Verletzungen verursachen kann.
An den Sicherheitsschaltern dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden.
Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter täglich und tauschen Sie alle defekten Schalter vor dem Verwenden der Maschine aus.
Die Sicherheitsschalter verhindern das Anlassen des Motors, wenn folgende Bedingungen nicht erfüllt sind:
Die Feststellbremse ist aktiviert.
Die Steuerhebel sind in der arretierten Neutral-Stellung
Die Sicherheitsschalter stellen den Motor auch ab, wenn sich die Steuerhebel nicht in der arretierten Neutral-Stellung, wenn Sie den Sitz verlassen oder die Feststellbremse aktiviert ist.
Der Betriebsstundenzähler hat Symbole, die den Bediener darauf hinweisen, dass der Sicherheitsschalter in der richtigen Stellung ist. Wenn der Schalter in der richtigen Stellung ist, leuchtet ein Dreieck an der entsprechenden Stelle auf (Bild 22).
Note: Der Sicherheitsschalter für die Zapfwelle wird an dieser Maschine nicht verwendet.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Wenn die Sicherheitsschalter nicht wie nachstehend beschrieben funktionieren, müssen sie unverzüglich von einem Vertragshändler repariert werden.
Setzen Sie sich auf den Sitz, stellen Sie die Steuerhebel in die Neutral-Stellung und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Lassen Sie den Motor an.
Stehen Sie vom Sitz auf und schieben Sie jeden Steuerhebel langsam nach vorne und hinten.
Der Motor sollte nach einer bis drei Sekunden abstellen, wenn Sie den Steuerhebel in eine Richtung bewegt haben. Beheben Sie sonst das Problem. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 3 für den anderen Steuerhebel.
Setzen Sie sich auf den Sitz und aktivieren Sie die Feststellbremse. Schieben Sie einen der Steuerhebel aus der arretierten Neutral-Stellung. Versuchen Sie, den Motor anzulassen. Der Motor darf sich dann nicht drehen. Wiederholen Sie diesen Schritt für den anderen Steuerhebel.
Beim Einsatz der Maschine müssen Sie aufpassen, um ein Umkippen oder einen Verlust der Fahrzeugkontrolle zu vermeiden.
Passen Sie auf, wenn Sie in Sandkuhlen einfahren oder aus ihnen herausfahren.
Passen Sie besonders in der Nähe von Gräben, Bächen oder anderen Gefahrenstellen auf.
Passen Sie besonders auf, wenn Sie die Maschine auf steilen Hängen einsetzen.
Verringern Sie die Geschwindigkeit, wenn Sie scharf oder auf Hangseiten wenden.
Vermeiden Sie es, unvermittelt abzubremsen oder loszufahren.
Schalten Sie nur bei komplettem Stillstand von Vorwärts auf Rückwärts oder umgekehrt.
Die Maschine kann sich sehr schnell drehen. Sie können die Kontrolle über die Maschine verlieren und die Maschine beschädigen oder selbst verletzt werden, wenn Sie die Steuerhebel missbrauchen.
Wenden Sie nur vorsichtig.
Verringern Sie vor scharfen Wendungen die Geschwindigkeit.
Note: Der Motor wird abgestellt, wenn Sie die Steuerhebel bei aktivierter Feststellbremse bewegen.
Lösen Sie die Feststellbremse, siehe Lösen der Feststellbremse.
Stellen Sie die Steuerhebel in die mittlere, nicht arretierte Stellung.
Drücken Sie die Steuerhebel langsam nach vorne, um vorwärtszufahren (Bild 24).
Stellen Sie die Steuerhebel in die Neutral-Stellung, um die Maschine anzuhalten.
Achten Sie darauf, dass das Anbaugerät in gewünschter Stellung ist.
Stellen Sie die Steuerhebel in die mittlere, nicht arretierte Stellung.
Zum Rückwärtsfahren sollten Sie nach hinten schauen und die Steuerhebel langsam nach hinten ziehen (Bild 25).
Lesen Sie vor dem Rechen eines Sandbunkers den ganzen Abschnitt. Es gibt viele Bedingungen, die dann die erforderlichen Einstellungen vorgeben. Die Struktur und die Tiefe des Sands, der Feuchtigkeitsgehalt, Unkraut, der Grad der Bodenverdichtung sind Faktoren, die für jeden Golfplatz oder sogar von einem Bunker zum nächsten auf demselben Golfplatz anders sind. Nehmen Sie die entsprechenden Einstellungen am Rechen vor, um die besten Ergebnisse für einen bestimmten Bereich zu erhalten.
Üben Sie das Rechen in einem großen und flachen Bunker auf dem Golfplatz. Üben Sie das Anfahren, Anhalten, Wenden, das Anheben und Absenken des Rechens, das Einfahren in und das Verlassen des Bunkers usw. Üben Sie bei geringer Motordrehzahl und langsamer Fahrgeschwindigkeit. Diese Schulungszeit gibt dem Bediener das Vertrauen in die Leistung der Maschine.
Das empfohlene Muster für das Rechen eines Bunkers wird in Bild 26 dargestellt. Bei diesem Muster vermeiden Sie unnötige Überlappungen, halten die Bodenverdichtung auf einem Minimum und erhalten ein attraktives Muster im Sand. Dies ist die beste Methode für das Rechen; es ist jedoch wichtig, dass Sie das Rechenmuster regelmäßig ändern, um einen möglichen Waschbretteffekt zu vermeiden.
Fahren Sie in Längsrichtung in den Bunker, wo die Seiten am flachsten sind. Fahren Sie durch die Mitte des Bunkers fast bis zum Ende, wenden Sie so eng wie möglich in eine Richtung und fahren Sie dann direkt neben der ersten Bahn zurück. Bewegen Sie sich spiralförmig zur Kante, wie in Bild 26 abgebildet, und verlassen Sie den Bunker in einem rechten Winkel in einem flachen Bereich.
Bearbeiten Sie steile, kurze Böschungen und kleine Bereiche mit einem Handrechen nach.
Rechentipps
Wenn der Sand tief genug ist, können Sie bis an den Rand des Bunkers in flachen Bereichen rechen.
Wenn der Sand auf dem Rasen überläuft, halten Sie einen ausreichenden Abstand zur Kante, um den Unterboden nicht zu beschädigen.
Rechen Sie nicht zu nahe an einem kurzen, steilen Böschung. Der Sand fließt dann zum Boden des Bunkers.
Etwas Nacharbeit mit einem Handrechen kann möglicherweise an steilen Böschungen, kleinen Bereichen usw. erforderlich sein.
Senken Sie beim Einfahren in den Bunker den Rechen erst ab, wenn er sich über dem Sand ist befindet. Sie reißen den Rasen dann nicht auf oder schleppen Schnittgut und andere Laubabfälle in den Bunker. Senken Sie den Rechen ab, während sich die Maschine bewegt.
Beim Verlassen des Bunkers sollten Sie beginnen, den Rechen anzuheben, wenn die Vorderräder den Bunker verlassen. Wenn die Maschine aus dem Bunker fährt, hebt sich der Rechen an und zieht keinen Sand auf den Rasen.
Der Bediener wird durch Erfahrung und Übung schnell ein Gefühl für das richtige Timing zum richtigen Einfahren und Verlassen des Bunkers bekommen.
Entfernen Sie Gras und Schmutz vom Auspuff und vom dem Motorraum, um einem Brand vorzubeugen. Wischen Sie Öl- und Kraftstoffverschüttungen auf.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie die Maschine verlassen.
Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sie die Maschine in einem geschlossenen Raum abstellen.
Schließen Sie den Kraftstoffhahn, bevor Sie die Maschine einlagern oder transportieren.
Lagern Sie die Maschine oder den Benzinkanister nie an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter, oder anderen Geräten.
Halten Sie alle Teile der Maschine in gutem Betriebszustand und alle Befestigungen angezogen.
Pflegen und reinigen Sie die Sicherheitsgurte bei Bedarf.
Ersetzen Sie abgenutzte und beschädigte Aufkleber.
Der Motor und das hydrostatische Getriebe können sehr heiß werden und schwere Verbrennungen verursachen.
Lassen Sie den Motor und die hydrostatischen Getriebe ganz abkühlen, bevor Sie auf die Sicherheitsventilhebel zugreifen.
Important: Schleppen Sie die Maschine nicht über längere Strecken oder mit hohen Geschwindigkeiten ab. Sonst kann die Maschine beschädigt werden. Sie können die Maschine langsam von der Groomingfläche zu einem Anhänger vor Ort schleppen.
Die Sicherheitsventilhebel befinden Sie oben an jedem hydrostatischen Getriebe.
Important: Stellen Sie sicher, dass die Sicherheitsventilhebel bei Verwendung der Maschine in der ganz vorderen Stellung sind, sonst kann die Hydraulikanlage schwer beschädigt werden.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie das Anbaugerät ab, bewegen Sie die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Drehen Sie die Sicherheitsventilhebel (Bild 27 und Bild 28) unter der Maschine so, dass sie nach innen zur Mitte der Maschine (Bild 29) zeigen, und lösen Sie die Feststellbremse, siehe Verwenden der Feststellbremse.
Note: So kann das Hydrauliköl an der Pumpe vorbei fließen, und die Räder können sich ungehindert drehen.
Drehen Sie die Sicherheitsventilhebel nach dem Schieben oder Abschleppen der Maschine so, dass sie zur Vorderseite der Maschine zeigen, damit Sie mit der Maschine fahren können (Bild 29).
Das Fahren auf Straßen und Wegen ohne Blinker, Scheinwerfer, reflektierende Markierungen oder einem Schild für langsame Fahrzeuge ist gefährlich und kann zu Unfällen mit Verletzungsgefahr führen.
Fahren Sie die Maschine nicht auf einer öffentlichen Straße oder einem öffentlichen Fahrweg.
Wenn Sie einen Anhänger verwenden, schließen Sie ihn an die Zugmaschine an und schließen Sie die Sicherheitsketten an.
Schließen Sie ggf. die Anhängerbremsen an.
Laden Sie die Maschine auf den Anhänger oder Pritschenwagen.
Bewegen Sie die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Befestigen Sie die Maschine an den Vergurtungsstellen (Bild 30) mit entsprechenden Riemen, Ketten, Kabel oder Seilen am Transportfahrzeug.
Passen Sie beim Ver- und Entladen der Maschine auf einen Anhänger oder Pritschenwagen besonders auf. Verwenden Sie Rampe über die ganze Breite, die breiter als die Maschine ist.
Important: Verwenden Sie keine schmalen, einzelnen Rampen für jede Seite der Maschine.
Der Anhänger oder das Nutzfahrzeug und die Rampe sollten beim Beladen der Maschine so eben wie möglich sein, um zu vermeiden, dass der Aufsatz hängen bleibt, während sich die Maschine vom Boden zur Rampe bewegt.
Beim Verladen an oder in der Nähe eines Gefälles stellen Sie den Anhänger oder Pritschenwagen so ab, dass er sich auf der unteren Seite des Gefälles befindet und die Rampe den Hang hoch verläuft; dies verringert den Rampenwinkel.
Beim Verladen einer Maschine auf ein Transportfahrzeug erhöht sich die Gefahr, dass die Maschine zurückkippt. Dies könnte schwere oder sogar tödliche Verletzungen zur Folge haben.
Gehen Sie beim Einsatz der Maschine auf einer Rampe mit äußerster Vorsicht vor.
Stellen Sie beim Verladen oder Entladen der Maschine sicher, dass der Überrollschutz montiert und befestigt ist, und dass Sie angeschnallt sind. Stellen Sie sicher, dass der Überrollschutz nicht an die Decke eines geschlossenen Anhängers stößt.
Verwenden Sie nur eine einzige Rampe über die ganze Breite, keine einzelnen Rampen für jede Maschinenseite.
Vermeiden Sie eine plötzliche Beschleunigung oder abruptes Bremsen, wenn Sie die Maschine auf eine Rampe fahren, da Sie sonst die Kontrolle verlieren könnten oder die Maschine ggf. kippt.
Stellen Sie sicher, dass ein Anbaugerät montiert und in der angehobenen Stellung ist, wenn Sie die Maschine auf ein Transportfahrzeug verladen.
Ein optionaler, Funk-Betriebsstundenzähler ist offiziellen Toro-Vertragshändler erhältlich.
Weitere Informationen finden Sie in der Anleitung Funk-Betriebsstundenzähler.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken das Anbaugerät ab, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Nehmen Sie das Bedienfeld ab (Bild 32).
Ermitteln Sie die Überbrückung für den drahtlosen Betriebsstundenzähler.
Note: Die Überbrückung ist beschriftet.
Schließen Sie den drahtlosen Betriebsstundenzähler an.
Binden Sie den drahtlosen Betriebsstundenzähler am vorhandenen Kabelbaum fest, um eine zu große Bewegung im Bedienfeld zu vermeiden.
Bringen Sie das Armaturenbrett an.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der normalen Sitz- und Bedienposition.
Wenn Sie den Zündschlüssel im Zündschloss stecken lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen.
Ziehen Sie den Zündschlüssel vor Wartungsarbeiten ab.
Führen Sie folgende Schritte vor dem Einstellen, Reinigen, Reparieren oder Verlassen der Maschine aus:
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Stellen Sie die Gasbedienung in die niedrige Leerlauf-Stellung.
Absenken des Anbaugeräts
Stellen Sie sicher, dass der Antrieb in der Neutral-Stellung ist.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lassen Sie alle Maschinenteile abkühlen, ehe Sie mit Wartungsarbeiten beginnen.
Führen Sie Wartungsarbeiten möglichst nicht bei laufendem Motor durch. Fassen Sie keine beweglichen Teile an.
Stützen Sie die Maschine oder Komponenten bei Bedarf mit Achsständern ab.
Lassen Sie den Druck aus Maschinenteilen mit gespeicherter Energie vorsichtig ab.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach acht Betriebsstunden |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Alle 300 Betriebsstunden |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Important: Beachten Sie für weitere Wartungsmaßnahmen die Motorbedienungsanleitung.
Kopieren Sie diese Seite für regelmäßige Verwendung.
Wartungsprüfpunkt | Für KW: | ||||||
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Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So | |
Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter. | |||||||
Prüfen Sie die Funktion der Feststellbremse. | |||||||
Prüfen Sie die Funktion der Steuerhebel. | |||||||
Prüfen Sie den Kraftstoffstand. | |||||||
Prüfen Sie den Ölstand im Motor. | |||||||
Prüfen Sie den Zustand des Luftfilters. | |||||||
Reinigen Sie die Motorkühlrippen. | |||||||
Stellen Sie fest, ob der Motor abnormale Geräusche von sich gibt. | |||||||
Achten Sie auf ungewöhnliche Betriebsgeräusche. | |||||||
Prüfen Sie den Hydraulikölstand. | |||||||
Prüfen Sie die Hydraulikschläuche auf Defekte. | |||||||
Prüfen Sie die Dichtheit. | |||||||
Prüfen Sie den Reifendruck. | |||||||
Prüfen Sie die Funktion der Instrumente. | |||||||
Fetten Sie alle Schmiernippel ein.1 | |||||||
Bessern Sie alle Lackschäden aus. | |||||||
1. Unmittelbar nach jeder Wäsche, ungeachtet des aufgeführten Intervalls. |
Aufzeichnungen irgendwelcher Probleme | ||
Inspiziert durch: | ||
Punkt | Datum | Informationen |
Mechanische oder hydraulische Wagenheber können u. U. ausfallen und zu schweren Verletzungen führen.
Stützen Sie die Maschine mit Achsständern ab.
Stützstellen finden Sie unter Bild 33.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Schmierfettsorte: Nr. 2 Allzweckschmierfett auf Lithiumbasis
Fetten Sie jeden Schmiernippel an der vorderen Radnabe, dem Riemenspanner und dem Anbaugeräthub wie folgt ein:
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie das Anbaugerät ab, bewegen Sie die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Wischen Sie die Schmiernippel ab, um das Eindringen von Fremdkörpern in die Lager oder Büchsen zu vermeiden.
Setzen Sie eine Fettpresse an den Nippeln an und pumpen Fett herein.
Wischen Sie überflüssiges Fett ab.
Stellen Sie den Motor grundsätzlich vor dem Prüfen des Ölstands oder Auffüllen des Kurbelgehäuses mit Öl ab.
Ändern Sie nicht die Geschwindigkeit des Drehzahlreglers und überdrehen Sie den Motor.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach acht Betriebsstunden |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Sie erhalten Premium-Motoröl von Toro vom offiziellen Toro-Vertragshändler.
Kurbelgehäuse-Fassungsvermögen: 1,66 Liter mit Filterwechsel
Verwenden Sie Viertaktmotoröl, das die folgenden Spezifikationen erfüllt:
API-Klassifikation: SJ, SL, SM oder höher.
Viskosität: SAE 30. In der folgenden Tabelle finden Sie andere Viskositäten (Bild 37):
Important: Bei Verwendung von mehrgradigem Öl, z. B. 10W-30, steigt der Ölverbrauch. Prüfen Sie den Ölstand häufiger, wenn Sie diese Öle verwenden.
Lassen Sie den Motor für ein paar Minuten laufen, um das Öl anzuwärmen.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie das Anbaugerät ab, bewegen Sie die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Entfernen Sie die Ablassschraube (Bild 39) und lassen Sie das Öl in einen geeigneten Behälter ab. Schrauben Sie die Ablassschraube wieder ein, nachdem das Öl abgelaufen ist.
Note: Stecken Sie ein Stück Papier oder dünne Pappe in das Ablassloch, um das Öl von der Motorbefestigungsplatte abzuleiten (Bild 38).
Nehmen Sie den Peilstab heraus und wischen Sie ihn mit einem sauberen Lappen ab (Bild 40).
Füllen Sie frisches Öl in den Einfüllstutzen.
Lassen Sie den Motor an und lassen ihn ca. drei Minuten lang laufen. Achten Sie auf undichte Stellen.
Stellen Sie den Motor ab.
Überprüfen Sie den Ölstand und füllen u. U. Öl auf.
Führen Sie den Peilstab ein.
Entsorgen Sie das Altöl entsprechend den örtlichen Vorschriften.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach acht Betriebsstunden |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Lassen Sie den Motor für ein paar Minuten laufen, um das Öl anzuwärmen.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie das Anbaugerät ab, bewegen Sie die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Lassen Sie das Motoröl ab, siehe Warten des Motoröls und Filters.
Stellen Sie ein Auffangwanne unter den Ölfilter und drehen ihn nach links, um ihn abzunehmen (Bild 41).
Ölen Sie die Gummidichtung am neuen Filter leicht mit Frischöl ein.
Drehen Sie den Filter mit der Hand ein, bis die Dichtung den Filteradapter berührt; ziehen Sie ihn dann um eine weitere ¾-Umdrehung fest.
Important: Ziehen Sie den Filter nicht zu fest.
Prüfen Sie den Ölstand; siehe Prüfen des Stands des Motoröls.
Füllen Sie ggf. frisches Öl in den Einfüllstutzen.
Lassen Sie den Motor an und lassen ihn ca. drei Minuten lang laufen. Achten Sie auf undichte Stellen.
Stellen Sie den Motor ab.
Überprüfen Sie den Ölstand und füllen u. U. Öl auf.
Note: Der Filter nimmt etwas Öl auf, sodass der Ölstand beim Einsetzen eines neuen Filters absinken kann.
Führen Sie den Peilstab ein.
Entsorgen Sie das Altöl entsprechend den örtlichen Vorschriften.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Note: Das frühzeitige Auswechseln des Luftfilters erhöht nur die Gefahr, dass Schmutz in den Motor gelangt, wenn Sie den Filter entfernen.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie das Anbaugerät ab, bewegen Sie die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Lösen Sie die Riegel, mit denen die Abdeckung des Luftfilters am Luftfiltergehäuse befestigt ist (Bild 42).
Nehmen Sie die Abdeckung vom Luftfiltergehäuse ab.
Entfernen Sie den alten Filter und setzen den neuen Filter ein.
Note: Prüfen Sie den neuen Filter auf Versandschäden, prüfen Sie das Dichtungsende des Filters und des Körpers. Verwenden Sie nie beschädigte Filter. Setzen Sie den neuen Filter ein. Drücken Sie auf den äußeren Rand des Elements, um es im Kanister zu platzieren. Drücken Sie nie auf die flexible Mitte des Filters.
Note: Reinigen Sie den gebrauchten Einsatz nicht, da er das Filtermedium beschädigen kann.
Reinigen Sie den Schmutzauswurfanschluss in der abnehmbaren Abdeckung.
Befestigen Sie die Abdeckung, sodass der Schmutzauswurfanschluss nach unten zeigt.
Befestigen Sie die Laschen.
Prüfen Sie die ganze Einlassanlage auf Lecks, Beschädigungen oder lose Schlauchklemmen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Typ: NGK BPR4ES oder Äquivalent
Abstand: 0,76 mm
Note: Zündkerzen halten normalerweise lange. Prüfen Sie jedoch die Kerzen, wenn Motorprobleme auftreten.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie das Anbaugerät ab, bewegen Sie die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Reinigen Sie den Bereich um die Zündkerzen, sodass kein Schmutz in die Zylinder fällt, wenn Sie die Kerzen entfernen.
Ziehen Sie die Zündkerzenstecker von den Zündkerzen ab und nehmen die Kerzen aus den Zylinderköpfen.
Überprüfen Sie den Zustand der Seitenelektrode, der mittleren Elektrode und der Isolierung, um sicherzustellen, dass keine Beschädigung besteht.
Important: Ersetzen Sie die Zündkerzen, wenn sie Einkerbungen aufweisen, verschmutzt, gerissen sind oder andere Defekte aufweisen. Reinigen Sie nicht die Elektroden, da Abschabungen in den Zylinder eindringen und den Motor beschädigen könnten.
Stellen Sie den Elektrodenabstand an jeder Zündkerze zwischen der mittleren und der Seitenelektrode auf 0,76 mm ein, siehe Bild 44. Setzen Sie die Zündkerzen mit korrektem Elektrodenabstand mit einer Dichtung ein und ziehen sie auf 22 N·m fest.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 300 Betriebsstunden |
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Diese Schritte müssen mit den richtigen Werkzeugen ausgeführt werden. Wenden Sie sich für den Kundendienst an den offiziellen Kawasaki-Motorhändler, wenn Sie nicht das richtige Werkzeug und entsprechende Mechanikerkenntnisse haben.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 300 Betriebsstunden |
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Diese Schritte müssen mit den richtigen Werkzeugen ausgeführt werden. Wenden Sie sich für den Kundendienst an den offiziellen Kawasaki-Motorhändler, wenn Sie nicht das richtige Werkzeug und entsprechende Mechanikerkenntnisse haben.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie das Anbaugerät ab, bewegen Sie die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Entfernen Sie die Befestigungen, mit denen der Sitz an der Maschine befestigt ist.
Entfernen Sie den Filter vom Aktivkohlefilter (Bild 46).
Setzen Sie den neuen Filter in den Aktivkohlefilter ein.
Montieren Sie die Sitzstützplatte und den Sitz.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Die Kraftstoffleitung hat zwei Inlinefilter. Wechseln Sie sie folgendermaßen aus:
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie das Anbaugerät ab, bewegen Sie die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Lösen Sie die Schlauchklemme an der Vergaserseite des Filters und ziehen die Kraftstoffleitung vom Filter ab (Bild 47 und Bild 48).
Stellen Sie eine Auffangwanne unter den Filter, lockern Sie die verbleibende Schlauchklemme und entfernen den Filter.
Schieben Sie die Schlauchklemmen auf die Enden der Kraftstoffleitungen.
Schieben Sie die Kraftstoffleitungen auf den neuen Kraftstofffilter und befestigen Sie sie mit den Schlauchklemmen.
Note: Setzen Sie den neuen Filter so ein, dass der Pfeil am Filtergehäuse vom Kraftstofftank weg zeigt (auf den Vergaser).
Klemmen Sie vor dem Durchführen von Reparaturen an der Maschine die Batterie ab. Klemmen Sie immer zuerst die Minusklemme und dann die Plusklemme ab. Schließen Sie immer zuerst den Pluspol und dann den Minuspol an.
Laden Sie die Batterie in offenen, gut gelüfteten Bereichen und nicht in der Nähe von Funken und offenem Feuer. Stecken Sie das Ladegerät aus, ehe Sie die Batterie anschließen oder abklemmen.
Tragen Sie Schutzkleidung und verwenden Sie isoliertes Werkzeug.
Entfernen Sie Korrosion von den Batteriepolen und stellen Sie sicher, dass die Verbindungen fest sind, bevor Sie eine Starthilfe für die Maschine durchführen.
Important: Korrosion oder lose Verbindungen können bei der Starthilfe unerwartete elektrische Spannungsspitzen verursachen und den Motor beschädigen.Eine Starthilfe bei losen oder korrodierten Batteriepolen ist nicht zu empfehlen.
Starthilfe bei einer schwachen Batterie, die Risse hat, gefroren ist, wenig Batteriesäure enthält oder eine offene bzw. kurzgeschlossene Batteriezelle hat, kann zu einer Explosion und schweren Verletzungen führen.
Eine Starthilfe bei einer schwachen Batterie mit diesen Merkmalen ist nicht zu empfehlen.
Stellen Sie sicher, dass die Zusatzbatterie eine gute, ganz aufgeladene Bleisäurebatterie mit mindestens 1,26 Volt ist. Verwenden Sie richtig dimensionierte, kurze Starthilfekabel, um den Spannungsabfall zwischen den Systemen zu verringern. Stellen Sie sicher, dass die Kabel für die richtige Polarität farbkodiert oder beschriftet sind.
Note: Stellen Sie sicher, dass die Entlüftungsdeckel fest und flach sind. Legen Sie einen feuchten Lappen, falls verfügbar, über die Entlüftungsdeckel beider Batterien. Stellen Sie sicher, dass sich die Maschinen nicht berühren, und dass beide Elektroanlagen abgeschaltet sind und die gleiche Systemspannung haben. Diese Anweisungen gelten nur für negative Erdungssysteme.
Schließen Sie das Pluskabel (+) an den Pluspol (+) der entladenen Batterie an, der am Anlasser oder an der Stromspule angeschlossen ist, wie in Bild 49 dargestellt.
Schließen Sie das andere Ende des Pluskabels an den Pluspol der Verstärkerbatterie an.
Schließen Sie das schwarze Minuskabel (-) am anderen Pol (Minus) der Verstärkerbatterie an.
Stellen Sie die letzte Verbindung am Motorblock (nicht am Minuspol) des nicht anspringenden Fahrzeugs, von der Batterie entfernt, her und treten Sie zurück (Bild 50).
Lassen Sie den Motor an und entfernen Sie die Kabel in umgekehrter Anschlussreihenfolge.
Note: Schließen Sie zuerst das am Motorblock angeschlossene Kabel (schwarzes Kabel) ab.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie das Anbaugerät ab, bewegen Sie die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Der Sicherungsblock (Bild 51) befindet sich in der Nähe des Armaturenbretts.
Zum Auswechseln einer Sicherung ziehen Sie sie einfach aus dem Sicherungsblock und setzen eine neue Sicherung ein
Important: Verwenden Sie immer eine Sicherung desselben Typs und derselben Spannung, sonst könnte die Elektroanlage beschädigt werden. Auf dem Aufkleber an der Rücklehne des Sitzes finden Sie die Funktion und Spannung jeder Sicherung.
Beim Laden der Batterie werden Gase erzeugt, die explodieren und Sie oder Unbeteiligte schwer verletzen können.
Rauchen Sie nie in der Nähe der Batterie und halten Funken und offene Flammen von der Batterie fern.
Important: Halten Sie die Batterie immer voll aufgeladen. Dies ist besonders wichtig zum Verhüten von Batterieschäden, wenn die Temperatur unter 0 °C fällt.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie das Anbaugerät ab, bewegen Sie die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Laden Sie die Batterie 10-15 Minuten lang mit 25 A bis 30 A oder 30 Minuten lang mit 10 A.
Wenn die Batterie voll aufgeladen ist, ziehen Sie den Stecker des Ladegeräts aus der Steckdose und schließen Sie die Ladegerätkabel von den Batteriepolen ab (Bild 52).
Setzen Sie die Batterie in die Maschine ein und klemmen Sie die Batteriekabel an; siehe Einbauen der Batterie.
Important: Lassen Sie die Maschine nie mit abgeklemmter Batterie laufen, sonst können elektrische Schäden entstehen.
Wechseln Sie die Batterie aus, wenn sie nicht aufgeladen bleiben, siehe Entfernen der Batterie und Einbauen der Batterie.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie das Anbaugerät ab, bewegen Sie die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Entfernen Sie die Flügelmuttern und Scheiben, mit denen die Batterie befestigt ist (Bild 53).
Klemmen Sie das Minuskabel (schwarz) vom Batteriepol ab.
Das unsachgemäße Verlegen der Batteriekabel kann zu Schäden an der Maschine und den Kabeln führen und Funken erzeugen. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen und Verletzungen verursachen.
Klemmen Sie immer das Minuskabel (schwarz) ab, bevor Sie das Pluskabel (rot) abklemmen.
Schließen Sie immer das Pluskabel (Rot) an, bevor Sie das Minuskabel (Schwarz) anschließen.
Batteriepole und Metallwerkzeuge können an metallischen Teilen Kurzschlüsse verursachen und Funken erzeugen. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen und Verletzungen verursachen.
Vermeiden Sie, wenn Sie eine Batterie ein- oder ausbauen, dass die Batteriepole mit metallischen Maschinenteilen in Berührung kommen.
Vermeiden Sie Kurzschlüsse zwischen metallischen Werkzeugen, den Batteriepolen und metallischen Maschinenteilen.
Schieben Sie die rote Polkappe vom Pluspol (rot) der Batterie ab, und klemmen Sie das Pluskabel (+) (rot) ab.
Entfernen Sie die Batterie.
Setzen Sie die Batterie in das Fach.
Klemmen Sie das (rote) Batteriekabel am Pluspol (+) der Batterie an und ziehen Sie die Mutter an der Schraube an.
Important: Das rote Kabel wird ggf. von einem Kabelbaum abgedeckt. Das Pluskabel hat eine rote Kappe.
Klemmen Sie das (schwarze) Batteriekabel am Minuspol (-) der Batterie an und ziehen Sie die Mutter an der Schraube an.
Ziehen Sie die rote Polkappe über den (roten) Pluspol der Batterie.
Setzen Sie die Befestigungsplatte ein und befestigen sie mit den Flügelmuttern und Scheiben.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie das Anbaugerät ab, bewegen Sie die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Halten Sie die Oberseite der Batterie sauber. Wenn die Batterie an sehr heißen Orten gelagert wird, entleert sie sich schneller als wenn sie bei kühleren Umgebungstemperaturen gelagert wird.
Halten Sie die Oberseite der Batterie durch regelmäßiges Reinigen mit einer in Ammoniak oder Natronlauge getauchten Bürste sauber. Spülen Sie die Oberseite der Batterie nach der Reinigung mit Wasser. Nehmen Sie während der Reinigung nicht die Fülldeckel ab.
Um einen guten elektrischen Kontakt sicherzustellen, müssen die Batteriekabel fest mit den -polen verbunden sein.
Klemmen Sie, wenn die Batteriepole korrodieren, zuerst das Minuskabel (-) ab und kratzen die Klemmen und Pole getrennt ab. Klemmen Sie die Kabel wieder an (Pluskabel (+) zuerst) und überziehen die Pole mit Vaseline.
Fahren Sie auf einen flachen, offenen Bereich und stellen die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung.
Bewegen Sie den Gasbedienungshebel in die Mittelstellung zwischen LANGSAM und SCHNELL.
Schieben Sie die beiden Steuerhebel ganz nach vorne, bis beide die Anschläge im T-Schlitz berühren.
Stellen Sie fest, nach welcher Seite die Maschine zieht.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie das Anbaugerät ab, bewegen Sie die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Abhängig davon, nach welcher Seite die Maschine zieht, führen Sie folgende Schritte aus:
Wenn sie nach rechts zieht, lösen Sie die Schrauben und versetzen die linke Anschlagsplatte nach hinten, bis die Maschine geradeaus fährt (Bild 55).
Wenn sie nach links zieht, lösen Sie die Schrauben und versetzen die rechte Anschlagsplatte nach hinten, bis die Maschine geradeaus fährt (Bild 55).
Ziehen Sie die Schrauben an, um die Anschlagsplatte zu befestigen (Bild 55).
Important: Stellen Sie sicher, dass jeder Steuerhebel an der Anschlagsplatte und nicht am internen Anschlag des Getriebes anschlägt.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie das Anbaugerät ab, bewegen Sie die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Heben Sie das Heck der Maschine an und stützen es mit Achsständern ab, siehe Anheben der Maschine.
Mechanische oder hydraulische Wagenheber können u. U. ausfallen und zu schweren Verletzungen führen.
Stützen Sie die Maschine mit Achsständern ab.
Setzen Sie eine Ratsche in das rechteckige Loch im Spannarm ein, um die Spannung an der Spannscheibenfeder zu lösen (Bild 56), nehmen Sie dann den Riemen von der Spannscheibe.
Haken Sie die Spannscheibenfeder vom Spannarm und vom Rahmen aus (Bild 56).
Entfernen Sie die Mutter, mit der der Spannarm am Rahmen befestigt ist (Bild 57).
Entfernen Sie die Schraube, mit der die alte Spannscheibe am Spannarm befestigt ist, und befestigen Sie eine neue Spannscheibe (Bild 58).
Entfernen Sie den Riemen von den Antriebsscheiben und der Motorriemenscheibe.
Verlegen Sie den neuen Riemen um die Motorriemenscheibe und um die zwei Antriebsscheiben.
Haken Sie eine Feder am Spannarm und am Rahmen ein (Bild 56).
Setzen Sie eine Ratsche in das rechteckige Loch im Spannarm ein, um Spannscheibenfeder momentan zu verlängern; fluchten Sie den Riemen mit der Spannscheibe aus.
Die Steuerhebel können in zwei Stellungen montiert werden: hoch und niedrig.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie das Anbaugerät ab, bewegen Sie die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Lösen Sie die Schrauben und Bundmuttern, mit denen die Griffe an den Hebeln befestigt sind (Bild 59).
Richten Sie die Hebel in Längsrichtung aus. Bringen Sie die Hebel zuerst in der Neutral-Stellung zusammen und schieben Sie die Hebel dann so lange, bis sie ausgerichtet sind (Bild 60).
Ziehen Sie die Schrauben und Bundmuttern an, um die Griffe an den Hebeln zu befestigen.
Sie können die Doppelmuttern am Steuerhebelgestänge drehen, um die Maschine so einzustellen, dass sie sich nicht in der Neutralstellung bewegt. Stellen Sie nur die Neutralstellung ein.
Beim Einstellen des Steuerhebelgestänges muss der Motor laufen und die Antriebsräder müssen sich drehen können. Der Kontakt mit beweglichen Teilen oder heißen Oberflächen kann zu Verletzungen führen.
Berühren Sie bewegliche Teile und heiße Oberflächen nicht mit den Händen, Füßen oder anderen Körperteilen sowie Kleidungsstücken.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie das Anbaugerät ab, bewegen Sie die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Heben Sie alle drei Räder der Maschine so weit an, dass sich die Antriebsräder ungehindert drehen können; stützen Sie die Maschine mit Achsständern ab, siehe Anheben der Maschine.
Mechanische oder hydraulische Wagenheber können u. U. ausfallen und zu schweren Verletzungen führen.
Stützen Sie die Maschine mit Achsständern ab.
Drücken Sie den Sitz herunter oder legen Sie ein Gewicht auf den Sitz, um den Sicherheitsschalter herunterzudrücken.
Lassen Sie den Motor an und schieben die Gasbedienung in die Schnell-Stellung.
Nehmen Sie den Druck (oder das Gewicht) vom Sitz.
Lösen Sie die Feststellbremse.
Drehen Sie die Doppelmuttern am Gestänge (Bild 61) an einer Seite der Maschine langsam, bis sich das Rad an dieser Seite dreht; drehen Sie die Doppelmutter dann in die andere Richtung, bis sich das Rad in der anderen Richtung dreht.
Note: Die Steuerhebel müssen in der Neutral-Stellung sein, während Sie Einstellungen vornehmen.
Drehen Sie die Doppelmuttern in die andere Richtung, bis sie in der Mitte zwischen den zwei Stellungen sind.
Wiederholen Sie die Schritte 7 und 8 an der anderen Seite.
Stellen Sie den Motor ab.
Entfernen Sie die Achsständer und lassen Sie die Maschine vorsichtig auf den Boden ab.
Lassen Sie den Motor wieder an und stellen Sie sicher, dass die Maschine nicht in der Neutral-Stellung bei gelöster Feststellbremse kriecht.
Sie können die obere Befestigungsschraube des Stoßdämpfers einstellen, um den Steuerhebel-Widerstand zu ändern.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie das Anbaugerät ab, bewegen Sie die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Nehmen Sie die Schrauben ab, mit denen die Anschlagsplatten am Rahmen befestigt sind, um an die Befestigungsschrauben für den Stoßdämpfer zu gelangen (Bild 62).
Entfernen Sie die Sicherungsmutter, verschieben Sie die Befestigungsschraube für den Stoßdämpfer auf die gewünschte Stellung und setzen Sie die Sicherungsmutter ein. Die Befestigungsoptionen finden Sie in Bild 63.
Note: Ziehen Sie die Sicherungsmutter mit 22,6 N·m an. Die Schraube muss nach dem Anziehen aus der Sicherungsmutter herausragen.
Einstellen der Spur, siehe Einstellen der Spur.
Wenn Sie einen anderen seitlichen Widerstand bei den Steuerhebeln bevorzugen, wenn sie in die oder aus der arretierten Neutral-Stellung bewegt werden, können Sie diese wie folgt einstellen:
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie das Anbaugerät ab, bewegen Sie die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Lösen Sie die Klemmmutter (Bild 64).
Lösen oder ziehen Sie die Bundmutter an, bis Sie das gewünschte Gefühl erzielt haben.
Ziehen Sie die Bundmutter an, um einen höheren Widerstand zu erhalten.
Lösen Sie die Bundmutter, um einen geringeren Widerstand zu erhalten.
Ziehen Sie dann die Klemmmutter fest.
Wiederholen Sie diese Schritte für den anderen Steuerhebel.
Das Gas funktioniert nur ordnungsgemäß, wenn der Gasbedienungshebel richtig eingestellt ist. Stellen Sie sicher, dass der Gasbedienungshebel einwandfrei funktioniert, bevor Sie versuchen, den Vergaser einzustellen.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie das Anbaugerät ab, bewegen Sie die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Lockern Sie die Klemmschraube, mit der das Gaszuggehäuse am Motor befestigt ist (Bild 65).
Stellen Sie die Gasbedienung auf die Schnell-Stellung.
Ziehen Sie am Kabelgehäuse des Bowdenzugs (Bild 65), bis der Bowdenzug fast kein Spiel hat, und ziehen Sie die Klemmschraube an.
Ziehen Sie Klemmschraube an und prüfen die Motordrehzahl.
Hoher Leerlauf: 2.750-2.950 U/min
Niedriger Leerlauf: 1.450-1.650 U/min
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie das Anbaugerät ab, bewegen Sie die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Lockern Sie die Klemmschraube, mit der das Chokekabel-Gehäuse am Motor befestigt ist (Bild 65).
Drücken Sie den Choke nach unten in die GEöFFNETE Stellung, siehe Choke.
Achten Sie darauf, dass das Chokeventil am Vergaser ganz geöffnet ist.
Ziehen Sie am Kabelgehäuse des Chokekabels (Bild 65), bis das Chokekabel fast kein Spiel hat, und ziehen Sie die Klemmschraube an.
Stellen Sie sicher, dass das Chokeventil ganz geschlossen ist, wenn Sie den Choke in die ganz geöffnete Stellung herausziehen, wenn Sie den Choke nach unten drücken.
Während der Einstellung des Geschwindigkeitsbedienelements des Fliehkraftreglers muss der Motor laufen. Der Kontakt mit beweglichen Teilen oder heißen Oberflächen kann zu Verletzungen führen.
Stellen Sie sicher, dass die Steuerhebel in der arretierten Neutralstellung sind und aktivieren Sie die Feststellbremse, bevor Sie diese Schritte ausführen.
Halten Sie Ihre Hände, Füße, Kleidung und andere Körperteile von sich drehenden Teilen, vom Auspuff und anderen heißen Oberflächen fern.
Stellen Sie die Geschwindigkeit für den niedrigen Leerlauf wie folgt ein:
Lassen Sie den Motor an und lassen Sie ihn ca. fünf Minuten lang mit halbem Vollgas warmlaufen.
Stellen Sie die Gasbedienung in die LANGSAM-Stellung.
Drücken Sie das gefederte Ende des Drehzahlreglerarms nach unten (Bild 66).
Stellen Sie die Anschlagschraube am Vergaser (Bild 67) so ein, dass die Leerlaufgeschwindigkeit zwischen 1350-1550 U/min liegt.
Note: Prüfen Sie die Motordrehzahl mit einem Drehzahlmesser.
Lassen Sie den Drehzahlregler auf die Ausgangsstellung zurückgehen.
Lockern Sie die Klemmmutter an der Stellschraube für den niedrigen Leerlauf.
Stellen Sie die Stellschraube für den niedrigen Leerlauf so ein, dass die Leerlaufgeschwindigkeit zwischen 1450-1650 U/min liegt.
Ziehen Sie dann die Klemmmutter fest.
Stellen Sie die Geschwindigkeit für den hohen Leerlauf wie folgt ein:
Important: Stellen Sie den hohen Leerlauf nicht ein, wenn der Luftfilter abgenommen ist.
Lassen Sie den Motor an und wärmen ihn an.
Lockern Sie die Klemmmutter an der Stellschraube für den hohen Leerlauf um einige Umdrehungen.
Stellen Sie die Gasbedienung so ein, dass die Leerlaufgeschwindigkeit zwischen 2750-2950 U/min liegt.
Ziehen Sie die Stellschraube für den hohen Leerlauf so ein, dass sie die Nase am Geschwindigkeitsschaltbügel berührt.
Ziehen Sie dann die Klemmmutter fest.
Suchen Sie beim Einspritzen unter die Haut sofort einen Arzt auf. In die Haut eingedrungene Flüssigkeit muss sie innerhalb weniger Stunden von einem Arzt entfernt werden.
Stellen Sie sicher, dass alle Hydraulikschläuche und -leitungen in gutem Zustand sind, und dass alle Hydraulikverbindungen und -anschlussstücke fest angezogen sind, bevor Sie die Hydraulikanlage unter Druck setzen.
Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird.
Gehen Sie hydraulischen Undichtheiten nur mit Pappe oder Papier nach.
Lassen Sie den Druck in der Hydraulikanlage auf eine sichere Art und Weise ab, bevor Sie irgendwelche Arbeiten an der Anlage durchführen.
Wenn Sie ein Teil der Hydraulikanlage reparieren oder ersetzen, sollten Sie die Hydraulikölfilter auswechseln und prüfen, ob die Hydraulikanlage richtig funktioniert.
Important: Stellen Sie sicher, dass die Hydraulikbehälter und der Verteilerfilter immer mit Öl gefüllt sind, wenn Sie die Hydraulikanlage prüfen.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie das Anbaugerät ab, bewegen Sie die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Heben Sie alle drei Räder der Maschine so weit an, dass sich die Antriebsräder ungehindert drehen können; stützen Sie die Maschine mit Achsständern ab, siehe Anheben der Maschine.
Mechanische oder hydraulische Wagenheber können u. U. ausfallen und zu schweren Verletzungen führen.
Stützen Sie die Maschine mit Achsständern ab.
Lassen Sie den Motor an und stellen Sie die Gasbedienung so ein, dass der Motor im niedrigen Leerlauf läuft.
Stellen Sie die Steuerhebel ganz nach vorne und achten Sie darauf, dass sich die Antriebsräder gleichmäßig drehen.
Stellen Sie die Steuerhebel ganz nach hinten und achten Sie darauf, dass sich die Antriebsräder gleichmäßig drehen.
Betätigen Sie den Anbaugerätschalter, bis die Hubzylinderstange mehrmals ein- und ausgefahren ist.
Wenn sich die Zylinderstange nach 10-15 Sekunden nicht bewegt oder die Pumpe ungewöhnliche Geräusche macht, stellen Sie sofort den Motor ab und ermitteln Sie die Ursache oder das Problem.
Stellen Sie sicher, dass keine der folgenden Zustände vorliegt und führen Sie ggf. Reparaturen aus oder wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler:
Der Riemen ist entfernt oder stark abgenutzt.
Der Ölstand ist falsch.
Ein Hydraulikfilter ist lose.
Die Ladepumpe ist abgenutzt.
Der Ladebegrenzungsfilter ist abgenutzt.
Der Schalter oder die Kabel sind defekt.
Das Stromspulenventil ist verstopft.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach acht Betriebsstunden |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Füllvermögen:
Linke Seite: 1,9 Liter
Rechte Seite: 2,0 Liter
Ölsorte: Toro Premium Getriebe-/Hydrauliköl für Traktoren oder Mobilfluid® 424
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie das Anbaugerät ab, bewegen Sie die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Stellen Sie eine Auffangwanne unter das linke hydrostatische Getriebe.
Entfernen Sie die Ablassschrauben an der Pumpenseite und an der Getriebeseite (Bild 69) und lassen Sie das Öl ganz ablaufen.
Nehmen Sie die Filterkappe ab und ziehen Sie den Filter aus dem Getriebe heraus (Bild 70).
Setzen Sie einen neuen Filter ein und setzen Sie die Filterkappen auf.
Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 5 für das rechte hydrostatische Getriebe.
Reinigen Sie den Bereich um den Verteilerfilter, der sich an der rechten Seite der Maschine befindet.
Stellen Sie eine Auffangwanne unter den Verteilerfilter (Bild 71).
Lösen Sie den Verteilerfilter langsam, bis das Öl an der Dichtung austritt und heraustropft.
Nehmen Sie den Filter ab, wenn das Öl langsam fließt.
Schmieren Sie die Dichtung am Ersatzfilter mit sauberem Hydrauliköl ein und schrauben Sie ihn mit der Hand ein, bis die Dichtung die Befestigungsoberfläche berührt.
Ziehen Sie ihn dann um ¾ Umdrehung weiter fest.
Füllen Sie alle Hydraulikbehälter mit frischem Hydrauliköl, bis der Stand an der Unterseite des Schauglases in den Behälterhalterungen liegt.
Important: Überfüllen Sie die Hydraulikanlage nicht. Siehe Prüfen des Hydraulikölstands.
Note: Entfernen Sie die Schraube (Bild 72) oben an jedem hydrostatischen Getriebe, damit das Öl schneller in die Anlage fließt. Wenn Öl aus der Schraube austritt, setzen Sie die Schraube ein und füllen den Behälter weiter mit Öl, bis der Ölstand richtig ist.
Important: Stellen Sie vor dem Anlassen des Motors sicher, dass alle Schrauben eingesetzt und angezogen sind.
Lassen Sie den Motor an und lassen Sie ihn laufen. Betätigen Sie den Hubzylinder, bis er sich ausfährt und einzieht.
Stellen Sie sicher, dass die Maschine vorwärts- und rückwärtsfahren kann.
Stellen Sie den Motor ab und prüfen den Ölstand im Behälter; füllen Sie bei Bedarf Öl nach.
Prüfen Sie die Verbindungen auf undichte Stellen und stellen sicher, dass die Hydraulikanlage richtig funktioniert, siehe Prüfen der Hydraulikanlage.
Entsorgen Sie Altöl vorschriftsmäßig.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Prüfen Sie die Hydraulikleitungen und -schläuche täglich auf Dichtheit, abgeknickte Leitungen, lockere Befestigungsstützen, lose Anschlussstücke, Witterungseinflüsse und chemische Schäden. Führen Sie alle erforderlichen Reparaturen vor der Inbetriebnahme durch.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Parken Sie die Maschine nach dem Abschluss der Arbeit auf einer ebenen Fläche, senken Sie das Anbaugerät ab, bewegen Sie die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Reinigen Sie die Maschine gründlich mit einem Gartenschlauch ohne Sprühdüse. Dadurch vermeiden Sie, dass ein zu hoher Wasserdruck zur Verunreinigung und Beschädigung der Dichtungen und Lager führt.
Achten Sie darauf, dass die Kühlrippen und der Bereich um das Motorluftansauggitter keine Rückstände aufweisen. Nach dem Reinigen sollten Sie die Maschine auf mögliche Öllecks und Beschädigungen oder Abnutzung der hydraulischen und mechanischen Komponenten prüfen.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, bewegen Sie die Steuerhebel in die arretierte Neutral-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Reinigen Sie die Zugmaschine, Anbaugeräte und den Motor gründlich.
Prüfen Sie den Reifendruck. Pumpen Sie die Reifen auf 0,48 bar auf.
Prüfen Sie auf lockere Befestigungsteile und ziehen diese bei Bedarf fest.
Fetten und ölen Sie alle Schmiernippel und Drehpunkte. Wischen Sie überflüssiges Schmiermittel ab.
Schmirgeln Sie alle Lackschäden leicht und bessern Bereiche aus, die angekratzt, abgesprungen oder verrostet sind.
Wechseln Sie das Öl und den Filter im Motor, siehe Warten des Motoröls und Filters.
Bereiten Sie die Kraftstoffanlage wie folgt vor:
Geben Sie einen Stabilisator bzw. Konditioniermittel auf Mineralölbasis dem Benzin im Tank zu. Befolgen Sie dabei die Mischanweisungen des Herstellers des Stabilisators. Verwenden Sie keinen Stabilisator auf Alkoholbasis (Ethanol oder Methanol).
Sie erhalten Kraftstoffstabilisator von Toro vom offiziellen Toro-Vertragshändler.
Important: Lagern Sie Kraftstoff mit Kraftstoffstabilisator nicht länger, als der Hersteller des Kraftstoffstabilisator empfiehlt.
Note: Ein Kraftstoffstabilisator wirkt am effektivsten, wenn er frischem Kraftstoff beigemischt und ständig verwendet wird.
Lassen Sie den Motor fünf Minuten lang laufen, um den so aufbereiteten Kraftstoff in der Kraftstoffanlage zu verteilen.
Stellen Sie den Motor ab, lassen ihn abkühlen und lassen den Kraftstoff mit einer Pumpe aus dem Tank ab. Entsorgen Sie den Kraftstoff ordnungsgemäß und wiederverwenden ihn entsprechend den geltenden Vorschriften.
Starten Sie den Motor und lassen ihn laufen, bis er abstellt.
Starten Sie den Motor mit Choke.
Starten Sie den Motor und lassen ihn laufen, bis er nicht mehr anspringt.
Reinigen und warten Sie den Luftfilter gründlich. Siehe Warten des Luftfilters.
Dichten Sie den Zulauf des Luftfilters sowie das Auspuffrohr mit witterungsbeständigem Band ab.
Stellen Sie sicher, dass der Deckel des Peilstabs und des Kraftstofftanks fest verschlossen sind.
Warten Sie die Batterie und -kabel wie folgt:
Entfernen Sie die Batterieklemmen von den -polen.
Reinigen Sie die Batterie, die -klemmen und -pole mit einer Drahtbürste und Natronlauge.
Überziehen Sie die Batterieklemmen und -pole mit Grafo 112X-Schmierfett (Toro-Bestellnummer 505-47) oder mit Vaseline, um einer Korrosion vorzubeugen.
Laden Sie die Batterie alle 60 Tage 24 Stunden lang langsam auf, um einer Bleisulfatierung der Batterie vorzubeugen.
Note: Das spezifische Gewicht einer voll geladenen Batterie beträgt 1,250.
Note: Lagern Sie die Batterie an einem kühlen Ort ein, um ein zu schnelles Entladen der Batterie zu vermeiden. Stellen Sie sicher, um einem Einfrieren der Batterie vorzubeugen, dass sie voll aufgeladen ist.
Problem | Possible Cause | Corrective Action |
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Der Anlasser läuft nicht. |
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Der Motor springt nicht an, kann nur schwer angelassen werden, oder stellt ab. |
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Der Motor verliert an Leistung. |
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Der Motor wird zu heiß. |
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Die Maschine zieht nach links oder rechts (wenn die Steuerhebel ganz nach vorne gedrückt sind) |
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Die Maschine fährt nicht. |
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Die Maschine weist abnormale Vibrationen auf. |
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