Einführung

Diese Maschine sollte nur von geschulten Lohnarbeitern in gewerblichen Anwendungen eingesetzt werden. Sie ist in erster Linie für den Transport, die Dosierung und den Auftrag von Topdressingmaterial konzipiert. Der zweckfremde Einsatz dieser Maschine kann für Sie und Unbeteiligte gefährlich sein.

Lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch, um sich mit dem ordnungsgemäßen Einsatz und der Wartung des Geräts vertraut zu machen und Verletzungen und eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Sie tragen die Verantwortung für einen ordnungsgemäßen und sicheren Einsatz des Geräts.

Besuchen Sie Toro.com, hinsichtlich Produktsicherheit und Schulungsunterlagen, Zubehörinformationen, Standort eines Händlers, oder Registrierung des Produkts.

Wenden Sie sich an Ihren Toro-Vertragshändler oder Kundendienst, wenn Sie eine Serviceleistung, Originalersatzteile von Toro oder zusätzliche Informationen benötigen. Halten Sie hierfür die Modell- und Seriennummern Ihres Produkts griffbereit. In Bild 1 ist angegeben, wo an dem Produkt die Modell- und die Seriennummer angebracht sind. Tragen Sie hier bitte die Modell- und die Seriennummer des Geräts ein.

Important: Scannen Sie mit Ihrem Mobilgerät den QR-Code (falls vorhanden) auf dem Typenschild, um auf Garantie-, Ersatzteil- oder andere Produktinformationen zuzugreifen.

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In dieser Anleitung werden potenzielle Gefahren angeführt, und Sicherheitshinweise werden vom Sicherheitswarnsymbol (Bild 2) gekennzeichnet. Dieses Warnsymbol weist auf eine Gefahr hin, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann, wenn Sie die empfohlenen Sicherheitsvorkehrungen nicht einhalten.

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In dieser Anleitung werden zwei Begriffe zur Hervorhebung von Informationen verwendet. WICHTIG weist auf spezielle technische Informationen hin, und HINWEIS hebt allgemeine Informationen hervor, die Ihre besondere Beachtung verdienen.

Dieses Produkt entspricht allen relevanten europäischen Richtlinien; weitere Angaben finden Sie in den produktspezifischen Konformitätsbescheinigungen.

Warnung:

KALIFORNIEN

Warnung zu Proposition 65

Bei Verwendung dieses Produkts sind Sie ggf. Chemikalien ausgesetzt, die laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend wirken, Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems verursachen.

Sicherheit

Allgemeine Sicherheit

Dieses Produkt kann Hände und Füße amputieren und Gegenstände aufschleudern.

  • Lesen und verstehen Sie vor der Verwendung dieser Maschine diese Bedienungsanleitung und die Bedienungsanleitung für das Workman-Fahrzeug. Stellen Sie sicher, dass alle Personen, die das Produkt verwenden, mit dem richtigen Einsatz dieser Maschine und dem Workman-Fahrzeug vertraut sind und die Warnhinweise verstehen.

  • Konzentrieren Sie sich immer bei der Verwendung der Maschine. Tun Sie nichts, was Sie ablenken könnte, sonst können Verletzungen oder Sachschäden auftreten.

  • Halten Sie Hände und Füße von beweglichen Teilen fern.

  • Bedienen Sie die Maschine niemals, wenn nicht alle Schutzvorrichtungen und Abdeckungen angebracht und funktionstüchtig sind.

  • Halten Sie Unbeteiligte, insbesondere Kinder, aus dem Arbeitsbereich fern. Die Maschine darf niemals von Kindern betrieben werden.

  • Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor der Zugmaschine ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie Wartungsarbeiten an der Maschine durchführen oder Verstopfungen beseitigen. Lassen die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen, oder einlagern.

Der unsachgemäße Einsatz oder die falsche Wartung dieser Maschine kann zu Verletzungen führen. Befolgen Sie zur Verringerung des Verletzungsrisikos diese Sicherheitshinweise und beachten Sie das Warnsymbol Graphic mit der Bedeutung Achtung, Warnung oder Gefahr – Sicherheitsrisiko. Wenn diese Hinweise nicht beachtet werden, kann es zu schweren bis tödlichen Verletzungen kommen.

Sicherheits- und Bedienungsschilder

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Die Sicherheits- und Bedienungsaufkleber sind für den Bediener gut sichtbar und befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Tauschen Sie beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber aus.

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Einrichtung

Befestigen der Zugdeichsel

Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:

Zugdeichsel-Baugruppe1
Klappstecker4
Lastösenbolzen2
  1. Führen Sie die Zugdeichsel durch das vordere Aufnahmerohr, den Rahmen der Maschine und das hintere Aufnahmerohr (Bild 3).

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  2. Richten Sie die Löcher in der Zugdeichsel mit den Löchern in den Aufnahmerohren aus und sichern Sie die Zugdeichsel an den Rohren mit zwei Lastösenbolzen und 4 Klappsteckern (Bild 4).

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Einbau der Kupplung an der Zugmaschinendeichsel

  1. Passen Sie die Position der Lastösenbolzen für die Anbauvorrichtung auf die Zugdeichsel an, damit die Zugdeichsel auf die Zugmaschinendeichsel ausgerichtet ist (Bild 5).

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  2. Verbinden Sie den Lastösenbolzen der Anbauvorrichtung mit 2 Bundkopfschrauben, 4 Unterlegscheiben und 2 Sicherungsmuttern mit der Zugdeichsel (Bild 5)

  3. Ziehen Sie die Schrauben und Muttern bis auf 183-223 Nm an.

  4. Befestigen Sie die Anbauvorrichtung mit dem Anbauvorrichtungsstift und dem Splint an der Deichsel (Bild 5).

Befestigung der optionalen Deichselstütze

Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:

Stützfuß (optional)1

Anbau des optionalen Stützfußes an der Zugdeichsel

  1. Schieben Sie den Stützfuß auf das Stützfuß-Halterohr der Zugdeichsel (Bild 6)

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  2. Richten Sie die Löcher im Stützfuß auf die Löcher im Aufnahmerohr aus und sichern Sie die Stütze mit dem Lastösenbolzen (Bild 6).

Befestigen des Kabelbaums

Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:

Kabelbaumbaugruppe (Topdresser-Kabelbaum, Steuerungskabelbaum und Zugfahrzeugkabelbaum)1
  1. Stecken Sie den Steckverbinder des Topdresser-Kabelbaums in den elektrischen Steckverbinder am Magnetventil der Maschine (Bild 7).

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  2. Verlegen Sie die Ringkabelschuhe des Zugfahrzeugkabelbaums zur Batterie der Zugmaschine.

  3. Verbinden Sie den Ringkabelschuh des schwarzen Kabels des Zugfahrzeugkabelbaums mit dem Minuskabel der Batterie.

  4. Verbinden Sie den Kabelschuh für das rote Kabel mit dem Pluskabel der Batterie.

  5. Lösen Sie die Rückführungsstecker von jedem Kabelbaum und stecken Sie den Topdresser-Kabelbaum, Steuerungskabelbaum und Zugfahrzeugkabelbaum zusammen.

    Note: Stecken Sie die Rückführungsstecker immer in die elektrischen Anschlüsse, wenn der Fahrzeugkabelbaum vom Topdresser-Kabelbaum getrennt ist, um zu verhindern, dass sich Schmutz ablagert oder Rost auftritt.

  6. Verlegen Sie den Kabelbaum des Topdressers an der Zugdeichsel entlang und sichern Sie ihn mit Kabelbindern.

  7. Stecken Sie den Stecker des Steuerungskabelbaums in den Stecker des Topdresser-Kabelbaums.

  8. Verlegen Sie den Steuerungskabelbaum zur Bedienerposition in der Zugmaschine und sichern Sie ihn mit Kabelbindern am Rahmen.

Note: Kabelbäume sind mit entfernbaren Steckverbindern ausgestattet, sodass der Kabelbaum des Zugfahrzeugs auch permanent mit der Zugmaschine bzw. der Topdresser-Kabelbaum mit der Maschine verbunden werden kann.

Montage der Kufen

Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:

Kufe4
Schlossschraube8
Flachscheibe8
Sicherungsmutter8
  1. Positionieren Sie die Kufen so, wie in Bild 8 abgebildet.

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  2. Befestigen Sie eine Kufe mit 2 Schlossschrauben, 2 Flachscheiben und zwei Sicherungsmuttern an der Befestigungshalterung.

  3. Wiederholen Sie Schritte 1 und 2 für die Kufen an den 3 anderen Befestigungshalterungen.

Produktübersicht

Klappendosiersteuerung

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Das Klappenarretierhandrad und der Einstellhebel befinden sich hinten links an der Maschine. Sie werden verwendet, um die Klappe in der gewünschten Öffnungsposition zu arretieren (Bild 9).

  1. Lösen Sie das Klappenarretierhandrad soweit, bis die Klappe und das Handrad selbst in den Schlitz gleiten.

  2. Bewegen Sie den Einstellhebel, um die Klappe in die gewünschte Position zu bringen und befestigen Sie das Klappenarretierhandrad, um die Klappe zu sichern.

Handsteuerschalter

Drücken Sie den Handsteuerschalter, um den Fluss des Materials vom Topdresser zu starten oder anzuhalten (Bild 10).

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LängeMit Zugdeichsel254 cm
Ohne Zugdeichsel153,7 cm
Breite 185 cm
Höhe 107,9 cm
Nettogewicht  660 kg
Volumen Füllkasten 0,7 m³
Maximale Materialbelastung 930 kg
Maximale ZuggeschwindigkeitLeer24 km/h
Vollbeladen13 km/h

Erforderliche Anbaugeräte

Hydraulisches Bremskit des TopdressersTeilenummer 106-9680

Optionales Zubehör

Zugdeichselstütze (CE)Teilenummer 106-9699
Mobil EAL 224 H biologisch abbaubares Hydrauliköl (19 l-Behälter)Teilenummer 100-7674
ÖlfilterTeilenummer 86-3010
Zusätzlicher FahrzeugkabelbaumTeilenummer 99-0198

Empfohlenes Zubehör

HandgasbedienungModellnr. 07420

Anbaugeräte/Zubehör

Ein Sortiment an Originalanbaugeräten und -zubehör von Toro wird für diese Maschine angeboten, um den Funktionsumfang des Geräts zu erhöhen und zu erweitern. Wenden Sie sich an einen offiziellen Toro-Vertragshändler oder navigieren Sie auf www.Toro.com für eine Liste der zugelassenen Anbaugeräte und des Zubehörs.

Verwenden Sie, um die optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten, nur Originalersatzteile und -zubehörteile von Toro. Ersatzteile und Zubehör anderer Hersteller können gefährlich sein und eine Verwendung könnte die Garantie ungültig machen.

Betrieb

Vor dem Einsatz

Sicherheitshinweise vor der Inbetriebnahme

  • Die Maschine hat unterschiedliche Balance-, Gewichts- und Handhabungsmerkmale im Vergleich zu anderen Geräten. Lesen und verstehen Sie vor dem Einsatz der Maschine den Inhalt dieser Bedienungsanleitung. Machen Sie sich mit allen Bedienelementen vertraut und lernen Sie, wie man die Maschine schnell abstellt.

  • Kinder oder nicht geschulte Personen dürfen die Maschine weder verwenden noch warten. Örtliche Vorschriften bestimmen u. U. das Mindestalter von Benutzern. Der Besitzer ist für die Schulung aller Bediener und Mechaniker verantwortlich.

  • Machen Sie sich mit dem sicheren Betrieb der Maschine sowie den Bedienelementen und Sicherheitssymbolen vertraut.

  • Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor der Zugmaschine ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie Wartungsarbeiten an der Maschine durchführen oder Verstopfungen beseitigen. Lassen die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen, oder einlagern.

  • Sie müssen wissen, wie Sie die Maschine schnell anhalten und den Motor abstellen können.

  • Halten Sie alle Schutzbleche und Sicherheitseinrichtungen an deren vorgesehener Stelle intakt. Sollten ein Schutzblech, eine Sicherheitseinrichtung oder ein Aufkleber unleserlich oder beschädigt sein, reparieren Sie das entsprechende Teil bzw. tauschen Sie es aus, ehe Sie die Maschine verwenden.

  • Ziehen Sie alle lockeren Muttern und Schrauben fest, um den sicheren Betriebszustand der Maschine zu jeder Zeit sicherzustellen. Stellen Sie sicher, dass die Maschinenteile montiert und befestigt sind.

  • Stellen Sie sicher, dass Ihr Fahrzeug für ein Anbaugerät mit diesem Gewicht geeignet ist. Fragen Sie beim Verkäufer oder Hersteller Ihres Fahrzeugs nach.

  • Modifizieren Sie das Gerät auf keinen Fall.

  • Die Zugdeichsel ist der Bereich an der Maschine, die mit der Anbauvorrichtung der Zugmaschine verbunden wird. Das Gewicht der Zugdeichsel wirkt sich auf die Stabilität der Maschine aus.

    • Eine negative oder positive Stützlast kann zu Verletzungen führen, wenn die Maschine an der Zugmaschine angeschlossen oder von derselben abgetrennt wird. Achten Sie darauf, dass der optionale Achsständer ordnungsgemäß eingerastet ist, wenn er installiert ist.

    • Wenn das Gewicht der Zugdeichsel Druck nach oben auf die Anbauvorrichtung der Zugmaschine ausübt, ergibt dies eine negative Stützlast.

    • Wenn das Gewicht der Zugdeichsel auf die Anbauvorrichtung der Zugmaschine gedrückt wird, ergibt dies eine positive Stützlast.

  • Befestigen oder entfernen Sie die Maschine niemals von der Zugmaschine, wenn sich Material im Füllkasten befindet. Die Zugdeichsel kann nach oben kippen und Verletzungen verursachen.

Sonderanweisungen für Workman oder andere Zugmaschinen

Important: Verwenden Sie eine Zugmaschine mit einer Anbauvorrichtung und Bremsen für eine Nennlast von 680 kg.

Note: Zum Ziehen der Maschine und für eine bessere Traktion, die Pritsche der Zugmaschine mit Ballast füllen.

  • Bei dem Betrieb auf Golf-Grüns sind die meisten Zugmaschinen mit Breitreifen ausgestattet, die die Maschine ziehen können.

  • Eine Zugmaschine mit Vierradantrieb ist am besten für hügeliges Gelände oder Zufahrten auf Grüns mit Böschungen geeignet.

  • Verwenden Sie Anhängerbremsen, wenn Sie die Maschine in hügeligem Gelände verwenden. Der Workman kann mit einem speziellen Anhängerbremskit ausgestattet werden. Sie können dieses Kit für andere Zugmaschinen mit einer 12 V-Bremslichtquelle ausstatten.

Überprüfen der Maschine vor dem Betrieb

Während des Einsatzes

Hinweise zur Sicherheit während des Betriebs

  • Der Besitzer bzw. Bediener ist für Unfälle oder Verletzungen von Dritten sowie Sachschäden verantwortlich und kann diese verhindern.

  • Tragen Sie geeignete Kleidung, u. a. eine Schutzbrille, lange Hosen, rutschfeste Arbeitsschuhe und einen Gehörschutz. Binden Sie lange Haare hinten zusammen und tragen Sie keinen Schmuck oder weite Kleidung.

  • Setzen Sie die Maschine nicht ein, wenn Sie müde oder krank sind oder unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen.

  • Konzentrieren Sie sich immer bei der Verwendung der Maschine. Tun Sie nichts, was Sie ablenken könnte, sonst können Verletzungen oder Sachschäden auftreten.

  • Berühren Sie den Füllkasten nicht mit den Händen und Füßen.

  • Wenn sich das Fahrzeug bewegt, müssen der Fahrer und Passagier sitzen bleiben.

  • Der Einsatz der Maschine erfordert Ihre ganze Aufmerksamkeit. Ein unsicherer Betrieb des Fahrzeugs kann zu Unfällen, zum Umkippen des Fahrzeugs und folglich zu schweren Verletzungen und Todesfällen führen. Fahren Sie vorsichtig und vermeiden Sie ein Umkippen oder einen Verlust der Fahrzeugkontrolle:

    • Fahren Sie sehr vorsichtig, verringern Sie die Geschwindigkeit und halten Sie einen Sicherheitsabstand um Sandbänke, Gräben, Wasserhindernisse, Rampen oder andere unbekannte Bereiche oder Gefahrenstellen ein.

    • Verringern Sie die Geschwindigkeit, wenn Sie Unebenheiten im Terrain bei beladener Maschine durchfahren, um eine Destabilisierung der Maschine zu vermeiden.

    • Setzen Sie die Maschine nur bei guten Sichtverhältnissen ein, um Löcher sowie andere verborgene Gefahren zu vermeiden.

    • Schauen Sie hinter sich und nach unten, um vor dem Rückwärtsfahren sicherzustellen, dass der Weg frei ist.

    • Seien Sie vorsichtig, wenn Sie sich unübersichtlichen Kurven, Sträuchern, Bäumen und anderen Objekten nähern, die Ihre Sicht behindern können.

    • Passen Sie besonders auf, wenn Sie das Fahrzeug auf steilen Hängen einsetzen. Fahren Sie Hanglagen gerade hoch und hinunter. Verringern Sie die Geschwindigkeit, wenn Sie scharf wenden oder auf Hangseiten wenden. Vermeiden Sie ein Wenden auf Hangseiten.

    • Passen Sie besonders auf, wenn Sie das Fahrzeug auf nassen Oberflächen, mit schneller Geschwindigkeit oder voller Ladung einsetzen. Bei voller Ladung verlängern sich die Zeit und Strecke bis zum Stillstand. Legen Sie einen langsamen Gang ein, bevor Sie einen Hang hinauf- oder herunterfahren.

    • Vermeiden Sie es, unvermittelt abzubremsen oder loszufahren. Schalten Sie nur bei komplettem Stillstand von Vorwärts auf Rückwärts oder umgekehrt.

    • Probieren Sie weder scharfes Wenden noch plötzliche Manöver oder unsichere Fahrweisen aus, die zum Verlust der Fahrzeugkontrolle führen könnten.

    • Achten Sie beim Wenden oder Rückwärtsfahren auf Ihr Umfeld. Stellen Sie sicher, dass der Bereich geräumt ist und alle Unbeteiligten einen sicheren Abstand zum Einsatzbereich einhalten. Fahren Sie langsam.

    • Fahren Sie beim Wenden und beim Überqueren von Straßen und Gehsteigen mit der Maschine langsam und vorsichtig. Geben Sie immer Vorfahrt.

    • Achten Sie immer auf niedrige Überhänge, wie z. B. Baumzweige, Türbalken, Übergänge usw., und vermeiden Sie diese. Achten Sie immer darauf, dass eine ausreichend lichte Höhe für das Fahrzeug und Ihren Kopf vorhanden ist.

    • Setzen Sie die Maschine nur bei guten Sichtverhältnissen und geeigneten Witterungsbedingungen ein. Fahren Sie die Maschine nie bei Gewitter, bzw. wenn Gefahr durch Blitzschlag besteht.

    • Stellen Sie, wenn Sie sich über den sicheren Einsatz der Maschine im Unklaren sind, die Arbeit ein und wenden sich an Ihre Aufsichtsperson.

    • Lassen Sie eine laufende Maschine nicht unbeaufsichtigt, wenn das das Zugfahrzeug läuft.

  • Stellen Sie sicher, dass die Maschine vor dem Laden an die Zugmaschine angeschlossen ist.

  • Befördern Sie keine Lasten, die über den Höchstlasten der Maschine oder der Zugmaschine liegen.

  • Die Stabilität der Lasten kann unterschiedlich sein; beispielsweise haben hohe Lasten einen höheren Schwerpunkt. Verringern Sie ggf. die Höchstlastwerte, um eine bessere Stabilität zu garantieren.

  • So vermeiden Sie ein Umkippen der Maschine:

    • Achten Sie auf das Gewicht und die Höhe der Last. Bei höheren und schwereren Lasten ist die Umkippgefahr höher.

    • Verteilen Sie die Last in Längsrichtung und seitlich gleichmäßig.

    • Passen Sie beim Wenden auf und vermeiden Sie unsichere Manöver.

    • Stellen Sie immer sicher, dass die Maschine vor dem Laden am Fahrzeug angeschlossen ist.

    • Stellen Sie keine großen oder schweren Objekte in den Füllkasten. Dies kann das Band und die Rollen beschädigen. Stellen Sie auch sicher, dass die Last homogen ist. Die Maschine kann unvorhersehbar kleine Steine in den Sand werfen.

  • Bevor Sie den Fahrerstand verlassen, gehen Sie wie folgt vor:

    • Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.

    • Stellen Sie die Maschine ab.

    • Aktivieren Sie die Feststellbremse.

    • Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab (sofern vorhanden).

    • Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.

  • Stehen Sie beim Entladen nicht hinter der Maschine.

  • Entladen Sie den Topdresser oder trennen sie ihn von Ihrem Fahrzeug auf einer ebenen Fläche ab.

  • Stellen Sie sicher, dass die Maschine vor dem Entladen an der Zugmaschine angeschlossen ist.

  • Schalten Sie die Anbaugeräte aus, wenn Sie sich Personen, Fahrzeugen, Kreuzungen oder Fußgängerüberwegen nähern.

  • Hydraulische Anhängerbremsen können, sofern vorhanden, die Hydraulikflüssigkeit im Hydraulikkreislauf überhitzen, wenn die Bremsen dauerhaft aktiviert bleiben. Verwenden Sie immer einen niedrigeren Gang, wenn Sie lange Hügel hinunterfahren. Aktivieren Sie die Bremsen intermittierend, um Kühlzyklen sowohl für das Fahrzeug als auch für den Topdresser zu ermöglichen.

Sicherheit an Hanglagen

  • Lesen Sie die technischen Daten des Fahrzeugs, um sicherzustellen, dass Sie nicht die Einsatzmöglichkeiten der Maschine an Hanglagen überschreiten.

  • Hanglagen sind eine wesentliche Ursache für den Verlust der Kontrolle und Umkippunfälle, die zu schweren ggf. tödlichen Verletzungen führen können. Der Bediener ist für den sicheren Einsatz an Hanglagen verantwortlich. Das Einsetzen der Maschine an jeder Hanglage erfordert große Vorsicht.

  • Die Bedienperson muss das Gelände einschätzen, um die Bereiche für einen sicheren Betrieb der Maschine zu bestimmen und zu überwachen. Setzen Sie immer gesunden Menschenverstand ein, wenn Sie diese Ortsbegehung durchführen.

  • Die Bedienperson muss unten aufgeführten Anweisungen für Hanglagen lesen, wenn sie die Maschine an Hanglagen einsetzt. Berücksichtigen Sie die Betriebsbedingungen an diesem Tag, um festzustellen, ob die Maschine auf der Baustelle eingesetzt werden kann. Veränderungen im Gelände können zu einer Veränderung in der Neigung für den Betrieb der Maschine führen.

  • Vermeiden Sie das Anfahren, Anhalten oder Wenden der Maschine an Hanglagen. Vermeiden Sie plötzliche Geschwindigkeits- oder Richtungsänderungen. Wenden Sie möglichst langsam und vorsichtig.

  • Benutzern Sie die Maschine niemals unter Bedingungen, bei der die Bodenhaftung, das Lenkverhalten oder die Stabilität des Fahrzeugs gefährdet werden.

  • Entfernen oder Kennzeichnen Sie Hindernisse, wie beispielsweise Gräben, Löcher, Rillen, Bodenwellen, Steine oder andere verborgene Objekte. Hohes Gras kann Hindernisse verdecken. Die Maschine könnte sich in unebenem Terrain überschlagen.

  • Beim Arbeiten auf nassem Gras, Überqueren von steilen Hanglagen oder beim Fahren hangabwärts kann die Maschine die Bodenhaftung verlieren. Wenn die Antriebsräder die Bodenhaftung verlieren, kann die Maschine rutschen und zu einem Verlust der Bremsleistung und Lenkung führen.

  • Fahren Sie äußerst vorsichtig mit der Maschine in der Nähe von steilen Gefällen, Gräben oder Böschungen oder Gewässern. Die Maschine kann sich plötzlich überschlagen, wenn ein Rad über den Rand fährt oder die Böschung nachgibt. Halten Sie stets einen Sicherheitsabstand von der Maschine zur Gefahrenstelle ein.

Stützen der Maschine mit dem optionalen Achsständer

Verwenden Sie den Stützfuß jedes Mal, wenn Sie die Maschine von der Zugmaschine trennen.

  1. Nehmen Sie den Lastösenbolzen ab.

  2. Schwenken Sie den Stützfuß in die horizontale Stellung (Bild 11).

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  3. Sichern Sie ihn mit dem Lastösenbolzen am Montagerohr (Bild 11).

  4. Senken Sie den Stützfuß ab, um die Maschine abzustützen.

Verstauen des optionalen Stützfußes

  1. Anschließen der Maschine am Zugfahrzeug.

  2. Heben Sie den Stützfuß vollständig an.

  3. Nehmen Sie den Lastösenbolzen ab.

  4. Drehen Sie den Stützfuß in die Waagerechte (Bild 12).

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  5. Sichern Sie den Stützfuß mit dem Lastösenbolzen am Montagerohr (Bild 12).

Einsetzen der Maschine

Important: Lesen und verstehen Sie die Bedienungsanleitung für die Zugmaschine, bevor Sie die Maschine einsetzen.

  1. Starten Sie die Zugmaschine, siehe Bedienungsanleitung der Zugmaschine.

  2. Bevor Sie den Füllkasten füllen, fahren Sie die Zugmaschine mit dem Topdresser, um zu prüfen, ob der Riemen reibungslos läuft.

    Note: Bei Betrieb der Maschine in kalter Witterung siehe Vorbereitung auf den Kaltwetterbetrieb.

  3. Füllen Sie den Füllkasten mit Sand oder anderem Topdressing-Material, siehe Beladen des Füllkastens.

    Important: Ein Überladen des Füllkastens kann zu Auswölbungen an der Reifenflanke führen und bei den ersten paar Runden zu Reifenabdrücken auf dem Grün. Prüfen Sie den Luftdruck aller Reifen, siehe Prüfen des Reifendrucks

  4. Transportieren Sie die Maschine zu dem Bereich, den Sie topdressen möchten.

  5. Bringen Sie die Dosierklappe mit dem Klappenarretierhandrad in die Stellung, die für den gewünschten Auftrag geeignet ist.

    Beim Auftragen von Sand siehe Sanddosierung.

  6. Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie die Zugmaschine in die Position NIEDRIGER Bereich schalten. Fahren Sie die Zugmaschine mit der gewünschten Geschwindigkeit vorwärts.

  7. Drücken Sie den Handsteuerschalter, um den Fluss des Materials vom Topdresser zu starten oder anzuhalten.

Beladen des Füllkastens

  • Das maximale Materialvolumen des Füllkastens beträgt 0,7 m³.

  • Im Allgemeinen wiegt Trockensand 1602 kg/m³ und Nasssand 1922 bis 2082 kg/m³. Sie überladen die Maschine, wenn Sie mehr als 930 kg Sand in den Füllkasten füllen.

  • Positionieren Sie die Ladung gleichmäßig von vorne nach hinten und von Seite zu Seite.

  • Beim Transport oder Topdressing mit einer Volllast kann sich der Sand verlagern. Zu dieser Verlagerung kommt es meistens beim Wenden, beim Hangauf- und -abwärtsfahren, beim plötzlichen Wechseln der Geschwindigkeit oder beim Fahren über unebenes Gelände. Das Verlagern der Ladung kann zum Umkippen führen. Passen Sie beim Transport oder Topdressing mit Volllast auf.

  • Schwere Lasten verlängern den Bremsweg und reduzieren Ihre Fähigkeit, schnell ohne Umkippen zu wenden.

Sanddosierung

Die aufgetragene Sandmenge hängt von der Klappeneinstellung ab. Sand hat einen unterschiedlichen Feuchtigkeitsgehalt und Körnung, die sich auf die Dosierung auswirken. Diese Faktoren müssen berücksichtigt werden, wenn Sie die für die Anwendung benötigte Sandmenge festlegen. Testen Sie einen kleinen Bereich, um die richtige Menge zu ermitteln. Wenn Sie die Auftragsleistung erhöhen möchten, bringen Sie die Klappe auf eine höhere Skalenmarkierung.

Die Maschine wird bodenangetrieben, was eine gleichmäßige Auftragung gewährleistet, unabhängig vom aktuellen Grün, wenn die Maschine bei 3,2 bis 13 km/h gezogen wird.

Vorsichtsmaßnahmen bei Sand

Die Maschine hat eine flexible Klappenkante (Bild 13) und einen gefederten Auslösemechanismus, um zu vermeiden, dass Sandklumpen oder Steine beim Betrieb stecken bleiben. Sieben Sie den Sand oder stellen Sie sicher, dass der Sand keine scharfen Steine hat, um eine Beschädigung des Förderbands zu vermeiden und eine lange Nutzungsdauer zu erzielen.

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Vorbereitung auf den Kaltwetterbetrieb

Obwohl durch die Traktion der Antriebsreifen eingeschränkt wird, können Sie die Maschine auch bei kaltem Wetter einsetzen. Sie können die Maschine mit gewissen Einschränkungen nutzen, um eine Salz/Sand-Mischung zum Enteisen von Straßen aufzutragen. Das PVC-Förderbandmaterial wird in kaltem Wetter steif und der Betrieb des Bands erfordert mehr Kraft. Die Nutzungsdauer des Förderbands wird um ca. 50 = % verkürzt, wenn Sie es bei Temperaturen unter 5 °C einsetzen.

Important: Betreiben Sie den Topdresser nicht bei Temperaturen unter -7 °C.

  1. Stellen Sie die Förderbandspannung durch Einstellen des Federdrucks auf 101 mm ein; siehe Anspannen des Förderbands.

  2. Starten Sie das Förderband, bevor Sie den Füllkasten mit Material beladen, um sicherzustellen, dass sich das Bandsystem frei bewegt.

    Important: Wenn Riemen/Antriebsrollen rutschen, kann es zu Schäden am Förderband oder an der Rolle kommen.

Important: Bevor Sie die Maschine bei warmem Wetter in Betrieb nehmen, stellen Sie die Förderbandspannung auf 112 mm Federdruck ein.

Betriebshinweise

  • Das Topdressermaterial-Auftragssystem ist bodenangetrieben, d. h. Sie müssen die Maschine ziehen, um den Betrieb des Bands und der Bürste zu prüfen.

  • Sie erzielen beste Topdressing-Ergebnisse, wenn Sie die Maschine mit 3,2 bis 13 km/h ziehen. Die Maschine kompensiert Abweichungen der Fahrgeschwindigkeit und sorgt für eine gleichmäßige Verteilung, auch wenn sich Ihre Fahrgeschwindigkeit während eines Durchgangs auf dem Grün verändert. Der Bediener/Vorgesetzte sollte die Klappeneinstellung auswählen (in 1/8-Schritten bis 13 einstellbar) und einen ersten Durchgang machen, um festzustellen, ob die Auftragungsgeschwindigkeit stimmt.

    Beim Auftragen von Sand siehe Sanddosierung.

  • Wenn sich die Maschine bewegt, beginnt der Betrieb, wenn der Handsteuerschalter aktiviert wurde. Es verlangt vielleicht ein bisschen Übung, den Materialfluss im gewünschten Bereich eines Grüns oder einem Abschlag zu starten und anzuhalten.

  • Vor dem Beladen des Füllkastens sicherstellen, dass der Topdresser ordnungsgemäß mit dem Zugfahrzeug verbunden ist, um ein Hochkippen oder unbeabsichtigte Bewegung der Zugdeichsel zu vermeiden. Trennen Sie den Topdresser nicht vom Zugfahrzeug, während sich Material im Füllkasten befindet. Die Zugdeichsel kann nach oben kippen und Verletzungen verursachen.

  • Der Topdresser ist breiter als die meisten Zugmaschinen. Bevor Sie durch einen schmalen Bereich, wie ein Tor, eine Einfahrt usw. fahren, prüfen Sie erst die Öffnung und achten Sie auf ausreichend Platz beim Wenden der Maschine.

  • Das Gewicht der Zugmaschine wird durch den Tropdresser erhöht. Fahren Sie vorsichtig.

    • Fahren Sie nicht auf einer Fernstraße oder anderen öffentlichen Straße.

    • Verringern Sie die Geschwindigkeit der Zugmaschine vor und beim Wenden.

    • Verringern Sie die Geschwindigkeit der Zugmaschine, wenn Sie in einem unbekannten Bereich oder auf unwegsamem Gelände fahren.

    • Verringern Sie die Geschwindigkeit der Zugmaschine bei Richtungsänderungen oder vor dem Anhalten.

    • Beim Wenden und Fahren auf einem Gefälle, fahren Sie erst langsamer und wenden Sie erst dann, andernfalls droht Kontrollverlust oder ein Umkippen der Maschine.

    • Wenden Sie niemals plötzlich oder in sehr eng Radien. Ändern Sie nicht plötzlich die Richtung auf Gefällen, Rampen, Hängen oder ähnlichen Oberflächen.

    • Passen Sie immer die Geschwindigkeit der Zugmaschine auf die Bodenverhältnisse an, u. a. nasse, rutschige Oberflächen, loser Sand oder Kies oder eingeschränkte Sicht, wie z. B. Dämmerung oder greller Sonnenschein, Nebel oder Regen.

    • Passen Sie besonders auf, wenn Sie mit einem schwer beladenen Fahrzeug ein Gefälle herunterfahren. Fahren Sie an Hanglagen, Gefällen oder Neigungen mit dem Fahrzeug gerade hoch oder herunter (falls möglich). Überqueren Sie Hanglagen niemals horizontal, wenn möglich. Die Maschine kann umkippen, was zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann.

    Warnung:

    Ein Umkippen oder Überrollen der Zugmaschine an einem Hang führt zu schweren Verletzungen.

    • Versuchen Sie nie die Zugmaschine zu wenden, wenn der Motor abstirbt, oder Sie den Vorwärtsantrieb an Hängen verlieren.

    • Fahren Sie immer in gerader Linie den Hang im Rückwärtsgang herunter.

    • Wenn Sie einen Hang herunterfahren, niemals auskuppeln und nur mit den Bremsen bremsen.

    • Befestigen Sie keine Seitenplatten oder Platten oben am Füllkasten, um die Lastkapazität zu erhöhen. Das zusätzliche Gewicht führt zum Kippen oder Überrollen des Zugfahrzeugs und zu schweren Verletzungen.

    • Fahren Sie nicht waagerecht über eine Hügelflanke, fahren Sie immer gerade hoch oder runter. Vermeiden Sie das Wenden an Hängen. Lassen Sie die Kupplung nicht schleifen“ oder treten Sie scharf auf die Bremsen. Abrupte Änderungen der Geschwindigkeit können ein Überschlagen verursachen.

  • In engen Bereichen, wo keine gerade Linie über das Grün möglich ist, können Sie die Maschine rückwärts in den Bereich fahren und den Topdressing-Vorgang starten, wenn Sie wieder vorwärts herausfahren.

  • Schauen Sie vor dem Rückwärtsfahren nach hinten und stellen Sie sicher, dass sich niemand hinter dem Fahrzeug befindet. Fahren Sie langsam rückwärts und achten Sie genau auf die Maschine.

  • Passen Sie besonders auf und verringern die Geschwindigkeit, wenn Sie mit der Maschine oder der Zugmaschine rückwärtsfahren.

  • Die empfohlene Höchstgeschwindigkeit zum Zug der Maschine beträgt im Leerzustand 24 km/h und voll 13 km/h. Wie bei jedem Anhänger immer vorsichtig wenden und rückwärts fahren. Achten Sie auf Personen oder Gegenstände in der Nähe Ihrer Topdressing-Route.

  • Achten Sie beim Überqueren und in der Nähe von Straßen auf den Verkehr. Geben Sie Fußgängern und anderen Fahrzeugen immer den Vortritt/die Vorfahrt.

  • Wenn der Topdresser beginnt, abnormal zu vibrieren, halten Sie die Zugmaschine an, aktivieren Sie die Feststellbremse, schalten Sie den Motor aus, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind. Reparieren Sie Verschleiß und Schäden, bevor Sie die Maschine ziehen.

  • Wenn Sie beim Transport der Maschine über den Golfplatz Kavitationsgeräusche hören, bringen Sie sie zur Wartung zurück und untersuchen Sie die Ursache. Überschreiten Sie nicht die maximale Zuggeschwindigkeit von 13 km/h. Diese Maschine wurde nicht für Fahrten auf Fernstraßen ausgelegt. Wird die Maschine schneller als 24 km/h gezogen, werden die internen Hydraulikkomponenten beschädigt.

  • Vor Wartungs- oder Anpassungsarbeiten am Topdresser:

    • Halten Sie die Zugmaschine an und aktivieren Sie die Feststellbremse.

    • Stellen Sie vor dem Verlassen des Sitzes den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.

  • Achten Sie darauf, dass alle Befestigungen fest angezogen sind. Installieren Sie alle Teile, die Sie zur Wartung oder für Anpassungen abgenommen haben.

  • Beim Befüllen des Füllkastens mit Topdressing-Material darauf achten, dass der Lader oder Kompaktlader nicht gegen den Füllkasten kommt und ihn beschädigt. Auch wenn der Füllkasten breit genug ist, dass die meisten Schaufeln hineinpassen, ist er nicht stabil genug für einen Zusammenstoß und das Blechmaterial könnte sich verformen.

  • Der Materialauftrag funktioniert am besten mit trockenem Material, aber auch feuchter Sand kann mit der Maschine verteilt werden. Dafür müssen sie evtl. die Klappeneinstellung anpassen, aber das Material sollte relativ einfach und gleichmäßig verteilt werden können. Wenn der Riemen durchdreht, prüfen Sie die Spannung und die Reinigungsvorrichtung des Riemens.

  • Sowohl die Korngröße als auch der Feuchtigkeitsgehalt des Topdressingmaterials variieren. Außerdem kann es auch Verunreinigungen enthalten, die Rasenmäher für Grüns oder Pflanzengewebe beschädigen können. Prüfen Sie immer die Quelle des Topdressingmaterials und gehen Sie bei der Handhabung und dem Füllen vorsichtig vor.

  • In der Füllkastenplatte vorne rechts befindet sich ein Sichtfenster, in welchem Sie die Menge an Material während des Topdressing-Vorgangs überprüfen können. Es ist empfehlenswert, das Sichtfenster und das Füllkastenvolumen vor dem Auftrag zu prüfen, um sicherzustellen, dass der Füllkasten nicht während eines Durchgangs leer wird.

  • Die speziellen vibrierenden Antriebsachsen an der Maschine sind zum dauerhaften Antrieb des Hydrauliksystems ausgelegt, während die Maschine über Bodenunebenheiten eines Grüns oder Abschlags fährt. Eine starke Steigung immer langsam anfahren, um einen plötzlichen Schlag der Achsen auf den Boden zu verhindern und das Risiko zu verringern, dass Sie Reifenabdrücke hinterlassen.

    Warnung:

    Es besteht eine Einzugs- bzw. Klemmgefahr an drehenden Teilen der Maschine.

    Halten Sie einen Abstand zur Bürste und dem Förderband, während das Gerät läuft.

  • Der sichere Betrieb beginnt vor dem Herausfahren des Topdressers zur täglichen Arbeit. Lesen und verstehen Sie die Bedienungsanweisungen in der Toro Workman-Bedienungsanleitung bzw. der einer anderen Zugmaschine, bevor Sie den Topdresser verwenden.

Nach dem Einsatz

Hinweise zur Sicherheit nach dem Betrieb

  • Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor der Zugmaschine ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie Wartungsarbeiten an der Maschine durchführen oder Verstopfungen beseitigen. Lassen die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen, oder einlagern.

  • Vermeiden Sie weichen Boden, da der Stützfuß einsinken und zum Umkippen der Maschine führen kann.

  • Schalten Sie die Maschine ab, wenn Sie diese transportieren oder nicht benutzen.

  • Halten Sie alle Teile der Maschine in gutem Betriebszustand und alle Befestigungen angezogen.

  • Ersetzen Sie alle abgenutzten oder fehlenden Aufkleber.

Wartung

Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der normalen Sitz- und Bedienposition.

Wartungssicherheit

  • Bevor Sie den Fahrerstand verlassen, gehen Sie wie folgt vor:

    • Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.

    • Stellen Sie die Maschine ab.

    • Aktivieren Sie die Feststellbremse.

    • Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab (sofern vorhanden).

    • Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.

  • Lassen Sie alle Maschinenteile abkühlen, ehe Sie mit Wartungsarbeiten beginnen.

  • Führen Sie nur die in dieser Anleitung beschriebenen Wartungsarbeiten durch. Wenden Sie sich bei größeren Reparaturen zur Unterstützung an Ihren offiziellen Toro-Vertragshändler.

  • Führen Sie Wartungsarbeiten möglichst nicht bei laufendem Motor durch. Fassen Sie keine beweglichen Teile an.

  • Prüfen und stellen Sie die Kettenspannung nicht bei laufendem Motor ein.

  • Lassen Sie den Druck aus Maschinenteilen mit gespeicherter Energie vorsichtig ab.

  • Stützen Sie die Maschine mit Stützfüßen ab, wenn Sie Arbeiten unter der Maschine ausführen.

  • Stellen Sie nach der Wartung oder Einstellung der Maschine sicher, dass alle Schutzvorrichtungen angebracht sind.

  • Halten Sie alle Teile der Maschine in gutem Betriebszustand und alle Befestigungen angezogen.

  • Ersetzen Sie abgenutzte und beschädigte Aufkleber.

  • Verwenden Sie, um die optimale Leistung und Sicherheit Ihrer Maschine zu gewährleisten, nur Originalersatzteile und -zubehörteile von Toro. Ersatzteile anderer Hersteller können gefährlich sein und eine Verwendung könnte die Garantie ungültig machen.

Empfohlener Wartungsplan

WartungsintervallWartungsmaßnahmen
Nach der ersten Betriebsstunde
  • Ziehen Sie die Radbolzen auf das festgelegte Drehmoment an.
  • Nach 10 Betriebsstunden
  • Ziehen Sie die Radbolzen auf das festgelegte Drehmoment an.
  • Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie den Reifendruck.
  • Prüfen Sie der Hydraulikleitungen und -schläuche
  • Prüfen Sie den Hydraulikölstand.
  • Alle 40 Betriebsstunden
  • Überprüfen Sie die Bürstenposition und den Verschleiß.
  • Alle 200 Betriebsstunden
  • Schmieren Sie alle Schmiernippel ein.
  • Ziehen Sie die Radbolzen auf das festgelegte Drehmoment an.
  • Alle 800 Betriebsstunden
  • Wenn Sie nicht das empfohlene Hydrauliköl verwenden oder den Behälter schon einmal mit einem alternativen Öl gefüllt haben, wechseln Sie den Hydraulikfilter.
  • Wenn Sie nicht das empfohlene Hydrauliköl verwenden oder den Behälter schon einmal mit einem alternativen Öl gefüllt haben, wechseln Sie das Hydrauliköl.
  • Alle 1000 Betriebsstunden
  • Wenn Sie das empfohlene Hydrauliköl verwenden, wechseln Sie den Hydraulikölfilter.
  • Alle 2000 Betriebsstunden
  • Wenn Sie das empfohlene Hydrauliköl verwenden, wechseln Sie das Hydrauliköl.
  • Verfahren vor dem Ausführen von Wartungsarbeiten

    Vorbereiten für die Wartung

    1. Schalten Sie den Handsteuerschalter für den Topdresser ab.

    2. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.

    3. Aktivieren Sie die Feststellbremse der Zugmaschine, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie den Fahrersitz der Maschine verlassen.

    Aufbocken der Maschine

    1. Entleeren Sie den Füllkasten.

    2. Führen Sie die Schritte in Vorbereiten für die Wartung aus.

    3. Verwenden Sie die Kufen als Ansatzpunkt.

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    4. Stützen Sie die Maschine mit Wagenhebern ab.

    5. Drehen Sie die Räder für Arbeiten nach oben oder unten, um die Radbolzen freizulegen.

      Important: Wenn Sie die Räder entfernt und wiedereingebaut haben, ziehen Sie die Radbolzen auf ein in Anziehen der Radbolzen festgelegtes Drehmoment fest. Ein falsches Bolzendrehmoment kann zu Ausfall oder Radverlust führen.

    Schmierung

    Technische Daten Fett/Schmiermittel

    Nr. 2 Fett auf Lithiumbasis

    Einfetten der Lager und Büchsen

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 200 Betriebsstunden
  • Schmieren Sie alle Schmiernippel ein.
    1. Führen Sie die Schritte in Vorbereiten für die Wartung aus.

    2. Schmieren Sie jeden der in der Tabelle der Schmiernippel beschriebenen Schmiernippel mit dem angegebenen Fett.

    Tabelle der Schmiernippel

    OrtMenge
    Rollenwellenlager (Bild 15)4
    Bürstenwellenlager (Bild 15)1
    Drehzapfen lager (Bild 164
    Radlager (Bild 16)4

    Important: Schmieren Sie die Lager ein, um eine kleine undichte Stelle zwischen den Lagern und den Gehäusen zu erhalten. Zu viel Fett kann zu Überhitzung oder Beschädigung der Dichtungen führen.

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    g012653

    Note: Schmieren Sie die Antriebsketten nur dann, wenn sie durch Rost steif werden. Wenn die Kette rostet, schmieren Sie diese leicht mit einem Trockenschmierstoff. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit von Sandansammlungen oder anderen Topdressing-Materialien, die an der Kette haften, verringert.

    Warten des Antriebssystems

    Prüfen des Reifendrucks

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie den Reifendruck.
    1. Führen Sie die Schritte in Vorbereiten für die Wartung aus.

    2. Prüfen Sie den Reifendruck.

      Der Luftdruck sollte zwischen 1,38 bis 2,07 bar liegen.

    3. Wenn der Reifendruck zu hoch oder zu niedrig ist, pumpen Sie die Reifen auf bzw. lassen Sie Luft ab, bis Sie 1,38 bis 2,07 bar messen.

    Anziehen der Radbolzen

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Nach der ersten Betriebsstunde
  • Ziehen Sie die Radbolzen auf das festgelegte Drehmoment an.
  • Nach 10 Betriebsstunden
  • Ziehen Sie die Radbolzen auf das festgelegte Drehmoment an.
  • Alle 200 Betriebsstunden
  • Ziehen Sie die Radbolzen auf das festgelegte Drehmoment an.
  • Important: Wenn die Radbolzen nicht auf das richtige Drehmoment angezogen sind, kann dies zu Ausfall oder Verlust des Rades führen.

    1. Führen Sie die Schritte in Vorbereiten für die Wartung aus.

    2. Ziehen Sie die 20 Radmuttern bis auf 109-122 Nm an.

    Spannen der Radantriebskette

    1. Führen Sie die Schritte in Vorbereiten für die Wartung aus.

    2. Lösen Sie die Schlossschrauben und Muttern, mit welchen der Hydraulikmotor / die Pumpe an der Aufnahmevorrichtung der Achse befestigt ist (Bild 17).

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    3. Drehen Sie die Motor-Kettenradbaugruppe (Bild 17), bis die Radantriebskette 3,2 mm auslenkt.

      Note: Zugriff auf die Ketter erhalten Sie durch die Aussparung auf der Unterseite der Aufnahmevorrichtung der Achse.

      Important: Überspannen Sie die Kette nicht, da sie sonst vorzeitig verschleißen würde. Zuwenig Spannung der Kette führt zu einem Verschleiß des Kettenrades.

    4. Ziehen Sie die Befestigungsschrauben fest.

    Spannen der Förderbandkette

    1. Führen Sie die Schritte in Vorbereiten für die Wartung aus.

    2. Entfernen Sie die Kettenabdeckung (Bild 18).

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    3. Lösen Sie die Schrauben und Muttern, mit denen der Motor und die Kettenräder am Hauptrahmen befestigt sind (Bild 19).

    4. Drehen Sie die Motor- und die Kettenradbaugruppe (Bild 19) in den Befestigungsschlitzen, bis die Förderbandkette 3,2 mm auslenkt.

      Important: Überspannen Sie die Kette nicht, da sie sonst vorzeitig verschleißen würde. Zuwenig Spannung der Kette führt zu einem Verschleiß des Kettenrades.

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    5. Ziehen Sie die Befestigungsschrauben fest (Bild 19).

    6. Setzen Sie die Kettenabdeckung auf (Bild 18).

    Warten der Riemen

    Anspannen des Förderbands

    Wenn das Förderband richtig eingestellt ist, sollte die Länge jeder zusammengedrückten Druckfeder 112 mm betragen. Stellen Sie das Förderband wie folgt ein:

    1. Entleeren Sie den Füllkasten.

    2. Führen Sie die Schritte in Vorbereiten für die Wartung aus.

    3. Lösen Sie die hintere Klemmmutter (Bild 20).

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    4. Stellen Sie die vordere Kontermutter auf die Druckfeder auf 112 mm ein.

    5. Ziehen Sie die hintere Klemmmutter an.

    6. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5 an der anderen Seite der Maschine.

    7. Messen Sie den Abstand zwischen den Mittelpunkten der Förderbandrollenwellen auf jeder Seite der Maschine, um sicherzustellen, dass die Abstände gleich sind (Bild 21).

      Der gleiche Abstand beträgt ca. 895 mm.

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    Auswechseln des Förderbands

    Vorbereiten der Maschine

    1. Entleeren Sie den Füllkasten.

    2. Führen Sie die Schritte in Vorbereiten für die Wartung aus.

    3. Dichtungen und Klappenkante des Füllkastens auf Verschleiß oder ausgerissene Kanten prüfen (Bild 22).

      Tauschen Sie abgenutzte oder beschädigte Komponenten aus, um die richtige Funktion des neuen Förderbands zu gewährleisten.

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    Ausbau der Förderbandkette

    1. Kettenabdeckung (Bild 23) entfernen.

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    2. Entfernen Sie das Hauptkettenglied von der Kette und nehmen Sie die Kette von den kleinen Kettenrädern ab (Bild 24).

      Lösen Sie bei Bedarf die Motorbefestigungsschrauben, um das Hauptkettenglied zu entfernen.

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    Demontage der Schiebepritsche

    1. Lösen Sie die vorderen und hinteren Klemmmuttern an der Spannstange, um die Federspannung zu lösen (Bild 25).

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    2. Entfernen Sie an jeder Seite der Maschine zwei Bundkopfschrauben, zwei Unterlegscheiben und zwei Sicherungsmuttern, die den Füllkasten an den Gleitrahmenschienen befestigen (Bild 26).

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    3. Schwenken Sie den Füllkasten nach hinten und lehnen Sie ihn an eine Wand, einen Pfosten, eine Leiter usw. an (Bild 27)..

      Important: Lassen Sie den Füllkasten nicht an der Rückseite der Maschine anliegen, um eine Beschädigung der Bürste oder der Hydraulikkupplungen zu vermeiden.Stellen Sie sicher, dass der Füllkasten über die Mitte gedreht und an einer Wand oder einem Pfosten befestigt ist, damit er nicht versehentlich in den Arbeitsbereich fällt (Bild 27).

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    4. Lösen Sie auf der rechten Seite der Maschine die beiden Bundkopfschrauben, die die Gleitrahmenschiene am rechten Kotflügel befestigen (Bild 28). Stellen Sie sicher, dass die Bundkopfschrauben locker genug sind, um die Schiebepritsche kippen zu können.

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    5. Entfernen Sie auf der linken Seite der Maschine die beiden Bundkopfschrauben und Unterlegscheiben, die die Gleitrahmenschiene am linken Kotflügel befestigen (Bild 29).

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    Entfernen des Riemens

    Schneiden Sie das Band durch und nehmen Sie es von den Rollen ab.

    Montieren des Riemens

    1. Setzen Sie eine Hubstange durch die linke Gleitrahmenschiene ein und heben Sie die Hubstange leicht an die Kipprahmenschiene an; siehe Bild 29 in Demontage der Schiebepritsche.

    2. Montieren Sie das Förderband so weit wie möglich über die Hubstange und die Rollen.

    3. Stecken Sie ein Kunststoffbandwerkzeug zwischen jede Rolle und dem Band.

      Drehen Sie die Rollen, bis jedes Werkzeug zur Außenseite jeder Rolle positioniert ist. Führen Sie das Werkzeug über die Rippe in der Mitte des Förderbandes ein.

    4. Schieben Sie das Band und die Bandwerkzeuge auf die Rollen, bis das Band auf den Rollen zentriert ist.

    5. Entfernen Sie die Bandwerkzeuge.

    6. Richten Sie das Förderband so aus, dass die Bandrippe in die Ausrichtnuten in jeder Rolle passt.

    Montieren der Schiebepritsche

    1. Montieren Sie auf der linken Seite der Maschine die Gleitrahmenschiene am linken Kotflügel (Bild 30) mit den beiden Bundkopfschrauben und Unterlegscheiben, die Sie in Demontage der Schiebepritsche entfernt haben, und ziehen Sie die Bundkopfschrauben fest.

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    2. Ziehen Sie auf der rechten Seite der Maschine die beiden Bundkopfschrauben fest, die die Gleitrahmenschiene am rechten Kotflügel befestigen (Bild 31).

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    3. Drehen Sie den Füllkasten vorsichtig nach unten auf die Gleitrahmenschienen, siehe Bild 27 von Demontage der Schiebepritsche.

    4. Befestigen Sie den Füllkasten an jeder Seite der Maschine an den Gleitrahmenschienen (Bild 32) mit den beiden Bundkopfschrauben, zwei Unterlegscheiben und zwei Sicherungsmuttern, die Sie in Demontage der Schiebepritsche entfernt haben.

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    5. Spannen Sie das Förderband, siehe Anspannen des Förderbands.

    Einbau der Förderbandkette

    1. Montieren Sie die Förderbandkette auf das kleine Kettenrad und sichern Sie die Kette mit dem Hauptkettenglied (Bild 33).

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    2. Wenn Sie die Motorbefestigungsschrauben lösen, spannen Sie die Förderbandkette, siehe Spannen der Förderbandkette..

    3. Setzen Sie die Kettenabdeckung auf (Bild 34).

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    Warten der Hydraulikanlage

    Sicherheit der Hydraulikanlage

    • Suchen Sie beim Einspritzen unter die Haut sofort einen Arzt auf. In die Haut eingedrungene Flüssigkeit muss sie innerhalb weniger Stunden von einem Arzt entfernt werden.

    • Stellen Sie sicher, dass alle Hydraulikschläuche und -leitungen in gutem Zustand sind, und dass alle Hydraulikverbindungen und -anschlussstücke fest angezogen sind, bevor Sie die Hydraulikanlage unter Druck setzen.

    • Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird.

    • Gehen Sie hydraulischen Undichtheiten nur mit Pappe oder Papier nach.

    • Lassen Sie den Druck in der Hydraulikanlage auf eine sichere Art und Weise ab, bevor Sie irgendwelche Arbeiten an der Anlage durchführen.

    Prüfen der Hydraulikleitungen und -schläuche

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie der Hydraulikleitungen und -schläuche
  • Prüfen Sie die Hydraulikleitungen und Schläuche täglich auf Dichtheit, Knicke, lockere Befestigungen, Abnutzung, lockere Anschlussstücke, witterungsbedingten und chemischen Verschleiß. Führen Sie alle erforderlichen Reparaturen vor der Verwendung der Maschine durch.

    Hydrauliköl – technische Angaben

    Der Behälter wird im Werk mit hochwertigem Hydrauliköl gefüllt. Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls vor dem ersten Anlassen des Motors und dann täglich; siehe Prüfen des Hydrauliköls.

    Empfohlenes Hydrauliköl: Toro PX Extended Life Hydraulic Fluid; erhältlich in 19-l-Eimern oder 208-l-Fässern.

    Note: An einer Maschine, die mit dem empfohlenen Ersatzhydrauliköl befüllt wird, muss weniger häufig ein Öl- oder Filterwechsel durchgeführt werden.

    Ersatzölsorten: Wenn das Toro PX Extended Life Hydraulic Fluid nicht erhältlich ist, können Sie andere handelsübliche, auf Erdöl basierende, Hydraulikflüssigkeiten verwenden, dessen Spezifikationen für alle folgenden Materialeigenschaften im aufgeführten Bereich liegen und die Industrienormen erfüllen. Kein synthetisches Öl verwenden. Wenden Sie sich an den Ölhändler, um einen entsprechenden Ersatz zu finden.

    Note: Toro haftet nicht für Schäden, die aus einer unsachgemäßen Substitution entstehen. Verwenden Sie also nur Erzeugnisse namhafter Hersteller, die für die Qualität ihrer Produkte garantieren.

    Hydrauliköl (hoher Viskositätsindex, niedriger Stockpunkt, abnutzungshemmend, ISO VG 46

    Materialeigenschaften: 
     Viskosität, ASTM D445cSt @ 40 °C, 44 bis 48
     Viskositätsindex ASTM D2270140 oder höher
     Stockpunkt, ASTM D97-34 °C bis -45 °C
     Branchenspezifikationen:Eaton Vickers 694 (I-286-S, M-2950-S/35VQ25 oder M-2952-S)

    Note: Viele Hydraulikölsorten sind fast farblos, was das Erkennen von undichten Stellen erschwert. Als Beimischmittel für das Hydrauliköl können Sie ein rotes Färbmittel in 20-ml-Flaschen kaufen. Eine Flasche reicht für 15-22 l Hydrauliköl. Sie können es unter der Teilenummer 44-2500 über Ihren Toro-Vertragshändler beziehen.

    Important: Das synthetische und biologisch abbaubare Hydrauliköl Toro Premium ist das einzige von Toro zugelassene synthetische biologisch abbaubare Hydrauliköl. Dieses Öl ist mit den Elastomeren kompatibel, die in den Hydraulikanlagen von Toro verwendet werden, und eignet sich für viele Klimata. Dieses Öl ist mit konventionellen Mineralölen kompatibel. Sie sollten die Hydraulikanlage jedoch gründlich spülen, um das konventionelle Öl zu entfernen, um die beste biologische Abbaubarkeit und Leistung zu erhalten. Das Öl ist in Behältern mit 19 L oder Fässern mit 208 L bei Ihrem Toro-Vertragshändler erhältlich.

    Prüfen des Hydrauliköls

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie den Hydraulikölstand.
    1. Führen Sie die Schritte in Vorbereiten für die Wartung aus.

    2. Reinigen Sie den Bereich um den Füllstutzen und die Kappe des Hydraulikbehälters und entfernen Sie die Kappe (Bild 35).

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    3. Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls.

      Das Öl sollte bis zur Hälfte des Sieb des Füllstutzens stehen (Bild 35).

    4. Wenn der Stand niedrig ist, mit dem vorgegebenen Hydrauliköl auffüllen.

    5. Schrauben Sie den Hydraulikbehälterdeckel (Bild 35) wieder auf.

    Auswechseln des Hydraulikfilters

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 800 Betriebsstunden
  • Wenn Sie nicht das empfohlene Hydrauliköl verwenden oder den Behälter schon einmal mit einem alternativen Öl gefüllt haben, wechseln Sie den Hydraulikfilter.
  • Alle 1000 Betriebsstunden
  • Wenn Sie das empfohlene Hydrauliköl verwenden, wechseln Sie den Hydraulikölfilter.
    1. Führen Sie die Schritte in Vorbereiten für die Wartung aus.

    2. Reinigen Sie den Bereich um den Filter und den Hydraulikverteiler, stellen Sie eine Auffangwanne unter den Filter und entfernen Sie den Filter (Bild 36).

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    3. Schmieren Sie die Dichtung des neuen Filters mit der angegebenen Hydraulikölsorte, siehe Hydrauliköl – technische Angaben.

    4. Reinigen Sie den Filterbefestigungsbereich am Hydraulikverteiler (Bild 36).

    5. Schrauben Sie den Filter auf die Filterbefestigung bis zur Dichtung des Verteilers und dann ziehen Sie ihn noch um eine weitere halbe Umdrehung fest.

    6. Ziehen Sie die Maschine, um das Hydrauliksystem in Betrieb zu setzen und prüfen Sie auf Austritt von Hydrauliköl.

    Wechseln des Hydrauliköls

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 800 Betriebsstunden
  • Wenn Sie nicht das empfohlene Hydrauliköl verwenden oder den Behälter schon einmal mit einem alternativen Öl gefüllt haben, wechseln Sie das Hydrauliköl.
  • Alle 2000 Betriebsstunden
  • Wenn Sie das empfohlene Hydrauliköl verwenden, wechseln Sie das Hydrauliköl.
  • Fassungsvermögen des Hydraulikölbehälters: ca. 9,5 L

    Important: Wenn das Öl verunreinigt wird, treten Sie mit Ihrem Toro-Vertragshändler in Verbindung, da dann das gesamte Hydrauliksystem abgelassen werden muss. Verunreinigtes Öl sieht im Vergleich zu sauberem Öl milchig oder schwarz aus.

    1. Führen Sie die Schritte in Vorbereiten für die Wartung aus.

    2. Stellen Sie eine Auffangwanne mit einem Fassungsvermögen von 9,5 L unter den Hydraulikverteiler (Bild 37).

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    3. Entfernen Sie den Rücklaufschlauch vom Anschlussstutzen im Hydraulikverteiler und lassen Sie die Hydraulikflüssigkeit vollständig ablaufen (Bild 37).

    4. Installieren Sie die Rücklaufleitung und ziehen Sie sie fest (Bild 37).

    5. Reinigen Sie den Bereich um den Füllstutzen und die Kappe des Hydraulikbehälters und entfernen Sie die Kappe, siehe Bild 35 in Prüfen des Hydrauliköls.

    6. Füllen Sie mit ca. 9,5 Liter der angegebenen Hydraulikölsorte auf, siehe Hydrauliköl – technische Angaben.

      Important: Verwenden Sie nur die angegebenen Hydrauliköle. Die Verwendung eines anderen Öls kann die Komponenten des Hydrauliksystems beschädigen.

    7. Prüfen Sie den Ölstand und füllen Sie genug bis zum in Prüfen des Hydrauliköls angegebenen Ölstand auf.

      Important: Füllen Sie nicht zu viel Hydrauliköl in den Behälter.

    8. Installieren sie die Hydraulikölbehälterkappe, siehe Bild 35 in Prüfen des Hydrauliköls.

    Wartung der Bürste

    Überprüfung der Bürste auf korrekte Positionierung und Verschleiß

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 40 Betriebsstunden
  • Überprüfen Sie die Bürstenposition und den Verschleiß.
  • Der Kontakt der Bürste mit dem Förderband muss so sein, dass das Topdressingmaterial verteilt wird, die Bürstendrehung jedoch nicht behindert ist. Sie können ein steifes Papier zwischen dem Förderband und der Bürste einschieben, um die Einstellung zu prüfen.

    1. Legen Sie ein Stück steifes Papier zwischen Förderband und Bürste ein, um die Einstellung zu überprüfen.

    2. Überprüfen Sie, ob die Bürste von Seite zu Seite gleich hoch ist.

    3. Prüfen Sie den Bürstenzustand.

      Wenn die Borsten zu stark abgenutzt sind, ersetzen Sie die Bürste. Wenn die Borsten ungleichmäßig abgenutzt sind, ersetzen Sie entweder die Bürste oder stellen Sie die Bürstenposition ein, siehe Einstellen der Bürstenposition.

    Einstellen der Bürstenposition

    Note: Wenn Sie feuchte Topdressermaterialien verwenden, müssen Sie die Bürste möglicherweise so einstellen, dass die Borsten das Material zwischen den Förderbandnasen zerstoßen, ohne den glatten Teil des Förderbandes übermäßig zu berühren.

    1. Lösen Sie die Muttern, mit denen das Lagergehäuse (Bild 38) an der rechten Seite der Maschine befestigt ist.

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    2. Lösen Sie die Muttern, mit denen der Bürstenmotor (Bild 39) an der linken Seite der Maschine befestigt ist.

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    3. Schieben Sie die Bürste auf der rechten Seite in Position und ziehen Sie die Muttern fest.

    4. Schieben Sie die Bürste auf der linken Seite in Position und ziehen Sie die Muttern fest.

    5. Stecken Sie ein steifes Stück Papier zwischen die Bürste und das Förderband.

      Die Bürste muss seitlich dieselbe Höhe haben.

    6. Ziehen Sie die Muttern an, wenn die Einstellung der Bürste korrekt ist.

      Wenn die Bürstenposition nicht korrekt ist, wiederholen Sie die Schritte 1 bis 6.

    Reinigung

    Reinigen der Maschine

    • Reinigen Sie die Maschine gründlich, besonders die Innenseite des Füllkastens. Reinigen Sie alle Sandpartikel aus dem Füllkasten und dem Förderbandbereich.

    • Waschen Sie die Maschine nach Bedarf nur mit Wasser oder mit einem milden Reinigungsmittel. Zum Reinigen der Maschine kann ein Putztuch/-lappen verwendet werden.

    Important: Verwenden Sie zur Reinigung der Maschine kein Brack- oder wiederaufbereitetes Wasser.

    Important: Reinigen Sie die Maschine nicht mit einem Hochdruckreiniger. Hochdruckreiniger können die Elektroanlage beschädigen, wichtige Aufkleber lösen und das an den Reibungsstellen benötigte Fett wegspülen. Vermeiden Sie die Verwendung von übermäßig viel Wasser an der Verkabelung des Hydraulikverteilers.

    Einlagerung

    Sicherheit bei der Einlagerung

    • Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes die Maschine ab, ziehen Sie den Schlüssel ab (sofern vorhanden) und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind. Lassen die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen, oder einlagern.

    • Lagern Sie die Maschine oder den Benzinkanister nie an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter, oder anderen Geräten.

    Vorbereiten der Maschine für die Einlagerung

    • Parken Sie die Maschine auf einer festen ebenen Fläche, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie die Maschine verlassen.

    • Wenn der optionale Stützfuß montiert ist, drehen Sie ihn aus der waagerechten Position (Fahrt) in die senkrechte Stellung.

    • Reinigen Sie den Topdresser gründlich, besonders die Innenseite des Füllkastens. Der Füllkasten und der Förderbandbereich sollte keine Sandpartikel enthalten.

    • Ziehen Sie die Befestigungen an.

    • Fetten Sie alle Schmiernippel und Lager ein. Wischen Sie überflüssiges Schmiermittel ab.

    • Das Gerät sollte im Schatten gelagert sein, um die Haltbarkeit des Förderbands zu verlängern. Wenn das Gerät außen gelagert wird, sollten Sie den Füllkasten mit einer Plane abdecken.

    • Prüfen Sie die Spannung der Antriebskette. Stellen Sie die Spannung bei Bedarf ein.

    • Prüfen Sie die Spannung des Förderbands. Stellen Sie die Spannung bei Bedarf ein.

    • Prüfen Sie vor einem erneuten Einsatz des Topdressers die reibungslose Funktion des Bands, bevor Sie den Füllkasten mit Material füllen.

    Fehlersuche und -behebung

    ProblemPossible CauseCorrective Action
    Die Steuerkabel lassen sich nur schwierig verbinden und abtrennen.
    1. Die Zugmaschine hat den falschen Steckverbinder.
    2. Die Ein-/Ausverbindungen werden über die Bremsverkabelung geschaltet.
    1. Kaufen Sie einen Ersatzkabelbaum von Ihrem Toro-Vertragshändler.
    2. Korrigieren Sie die Verbindungen.
    Der Topdresser lässt sich sehr schwer ziehen mit der Zugmaschine.
    1. Die Radmotoren / Pumpen drehen sich nicht.
    2. Das Bremsmagnetventil ist aktiviert.
    3. Das Hydrauliköl ist heiß.
    1. Die Hydraulikanschlüsse sind vertauscht.
    2. Prüfen Sie die Verkabelung.
    3. Korrigieren Sie den Zustand.
    Es tritt Hydrauliköl aus der Maschine aus.
    1. Die Anschlussstücke sind lose.
    2. Der Ölfilter ist locker.
    3. Ein O-Ring fehlt an einem Anschlussstück.
    4. Der Hydraulikölbehälter ist überfüllt.
    1. Ziehen Sie die Anschlüsse an.
    2. Ziehen Sie den Ölfilter fest.
    3. Setzen Sie den fehlenden O-Ring ein.
    4. Lassen Sie etwas Hydrauliköl aus dem Behälter ab.
    Das Förderband oder die Bürste funktionieren nicht.
    1. Die Magnetventilverkabelung liefert keine 12V.
    2. Der Handsteuerschalter ist verschlissen oder beschädigt.
    3. Die Hydraulikmotoren / Pumpen drehen sich nicht.
    4. Das Förderband rutscht.
    1. Prüfen Sie die Sicherung und die elektrischen Anschlüsse.
    2. Prüfen Sie, ob Durchgang durch den Schalter besteht und prüfen Sie die Diode im elektrischen Magnetventilanschluss.
    3. Prüfen Sie die Radantriebskette.
    4. Prüfen Sie die Spannung des Förderbands.
    Das Förderband ist falsch ausgerichtet oder läuft von der Spur.
    1. Die Rollen weisen nicht den gleichen Abstand von der Mitte auf.
    2. Die Riemenspannung ist falsch.
    3. Die Verriegelungsmanschetten der Lager, die die Rollen halten, sind nicht fest.
    4. Die Bandrippe liegt nicht in der Nut in den Rollen.
    1. Passen Sie den Abstand von der einen Seite zur anderen an.
    2. Stellen Sie sicher, dass die Federn gleichmäßig auf jeder Seite der Maschine belastet werden.
    3. Ziehen Sie die Verriegelungsmanschetten der Lager fest.
    4. Richten Sie die Bandrippe auf die Nut in den Rollen aus.

    Schaltbilder

    Hydraulikschaltbild 138-5972

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    Elektroschaltbild 100-7687

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