Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Dieser Aufsitzrasenmäher mit Sichelmesser sollte nur von geschulten Lohnarbeitern in gewerblichen Anwendungen eingesetzt werden. Er ist hauptsächlich für das Mähen von Gras auf gepflegten Grünflächen in Parkanlagen, Sportplätzen und öffentlichen Anlagen gedacht. Der Rasenmäher ist nicht für das Schneiden von Büschen, für das Mähen von Gras oder anderer Anpflanzungen entlang öffentlicher Verkehrswege oder für den landwirtschaftlichen Einsatz gedacht.
Lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch, um sich mit dem ordnungsgemäßen Einsatz und der Wartung des Geräts vertraut zu machen und Verletzungen und eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Sie tragen die Verantwortung für einen ordnungsgemäßen und sicheren Einsatz des Produkts.
Sie können Toro direkt unter www.Toro.com hinsichtlich Produkt- und Zubehörinformationen, Standort eines Händlers oder Registrierung des Produkts kontaktieren.
Wenden Sie sich an den Toro Vertragshändler oder Kundendienst, wenn Sie eine Serviceleistung, Toro Originalersatzteile oder weitere Informationen benötigen. Haben Sie dafür die Modell- und Seriennummern der Maschine griffbereit. In Bild 1 wird der Standort der Modell- und Seriennummern auf dem Produkt angegeben. Tragen Sie hier bitte die Modell- und Seriennummern des Geräts ein.
In dieser Anleitung werden potenzielle Gefahren angeführt, und Sicherheitsmeldungen werden vom Sicherheitswarnsymbol (Bild 2) gekennzeichnet, das auf eine Gefahr hinweist, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann, wenn Sie die empfohlenen Sicherheitsvorkehrungen nicht einhalten.
In dieser Anleitung werden zwei Begriffe zur Hervorhebung von Informationen verwendet. Wichtig weist auf spezielle technische Informationen hin, und Hinweis hebt allgemeine Informationen hervor, die Ihre besondere Beachtung verdienen.
Dieses Produkt erfüllt alle relevanten europäischen Richtlinien; weitere Details finden Sie in der produktspezifischen Konformitätserklärung (DOC).
KALIFORNIEN
Warnung zu Proposition 65
Die Dieselauspuffgase und einige Bestandteile wirken laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend, verursachen Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems
Da Sie in einigen Regionen aufgrund von Gemeinde-, Landes- oder Bundesvorschriften einen Funkenfänger an der Auspuffanlage verwenden müssen, wird er als Option angeboten. Wenn Sie einen Funkenfänger benötigen, wenden Sie sich an den offiziellen Toro Vertragshändler.
Originalfunkenfänger von Toro sind von USDA Forestry Service zugelassen.
Important: Entsprechend dem California Public Resource Code Section 4442 ist der Einsatz des Motors in bewaldeten oder bewachsenen Gebieten ohne richtig gewarteten und funktionsfähigen Funkenfänger oder ohne einen Motor verboten, der nicht für die Brandvermeidung geschützt, ausgerüstet und gewartet ist. Andere Länder oder Staaten haben u. U. ähnliche Gesetze.
Die Maschinen mit den Modellnummern 30495 und 30487 entsprechen zum Zeitpunkt der Herstellung den Anforderungen des CEN-Standards ISO EN 5395 und ANSI B71.4-2012 oder übertreffen diese sogar, wenn die entsprechenden CE-Kits gemäß der Konformitätsbescheinigung montiert sind. Maschinen mit der Modellnummer 30487N erfüllen bzw. übertreffen die Anforderungen gemäß ANSI B71.4-2012, die zum Herstellungszeitpunkt gültig waren.
Eine fehlerhafte Bedienung oder Wartung durch den Benutzer oder Besitzer kann Verletzungen zur Folge haben. Durch das Befolgen dieser Sicherheitshinweise kann das Verletzungsrisiko verringert werden. Achten Sie immer auf das Warnsymbol. Es bedeutet Vorsicht, Warnung oder Gefahr – Hinweise für die Personensicherheit. Wenn der Hinweis nicht beachtet wird, kann es zu schweren oder tödlichen Verletzungen kommen.
Die folgenden Anweisungen stammen aus dem CEN Standard EN 836:1997 und ANSI B71.4-2012.
Dieses Produkt kann Hände und Füße amputieren und Gegenstände aufschleudern. Befolgen Sie zum Vermeiden von schweren oder tödlichen Verletzungen immer alle Sicherheitshinweise.
Lesen Sie die Bedienungsanleitung und weiteres Schulungsmaterial gründlich durch. Machen Sie sich mit den Bedienelementen, Sicherheitsschildern und der korrekten Anwendung des Geräts vertraut.
Lassen Sie den Rasenmäher nie von Kindern oder Personen bedienen, die mit diesen Anweisungen nicht vertraut sind. Das Alter des Bedieners kann durch lokale Vorschriften eingeschränkt sein.
Mähen Sie nie, wenn sich Personen, insbesondere Kinder oder Haustiere, in der Nähe aufhalten.
Bedenken Sie immer, dass der Bediener die Verantwortung für Unfälle oder Gefahren gegenüber anderen und ihrem Eigentum trägt.
Nehmen Sie nie Beifahrer mit.
Alle Bediener müssen sich um eine professionelle und praktische Ausbildung bemühen. Die Ausbildung muss Folgendes hervorheben:
Die Bedeutung von Vorsicht und Konzentration bei der Arbeit mit Aufsitzrasenmähern;
Die Kontrolle über einen Aufsitzrasentraktor, der an einem Hang rutscht, lässt sich nicht durch den Einsatz der Bedienhebel wiedergewinnen. Kontrollverlust ist meistens auf Folgendes zurückzuführen:
Unzureichende Reifenhaftung, besonders auf nassem Gras.
Zu hohe Geschwindigkeit.
Unzureichendes Bremsen.
Nicht geeigneter Maschinentyp für die Aufgabe.
Mangelhafte Beachtung des Bodenzustands, insbesondere an Hanglagen.
Falsche Lastverteilung.
Tragen Sie beim Mähen immer feste Schuhe und lange Hosen. Fahren Sie die Maschine nie barfuß oder mit Sandalen.
Untersuchen Sie den Arbeitsbereich der Maschine gründlich und entfernen Sie alle Gegenstände, die von der Maschine aufgeworfen werden könnten.
Tauschen Sie defekte Schalldämpfer aus.
Überprüfen Sie vor dem Einsatz immer, ob die Schnittmesser, -schrauben und das Mähwerk abgenutzt oder beschädigt sind. Tauschen Sie abgenutzte oder defekte Messer und -schrauben als komplette Sätze aus, um die Auswuchtung der Messer beizubehalten.
Passen Sie beim Umfang mit Kraftstoff besonders auf, um Körperverletzungen oder Sachschäden zu vermeiden. Kraftstoff ist extrem leicht entflammbar und die Dämpfe sind hochexplosiv.
Löschen Sie alle Zigaretten, Zigarren, Pfeifen und sonstigen Zündquellen.
Verwenden Sie nur einen vorschriftsmäßigen Benzinkanister.
Nehmen Sie den Tankdeckel nie bei laufendem Motor ab und betanken Sie nicht bei laufendem Motor.
Lassen Sie vor dem Betanken den Motor abkühlen.
Betanken Sie die Maschine nie in geschlossenen Räumen.
Lagern Sie die Maschine oder den Benzinkanister nie an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter, oder andere Geräte.
Füllen Sie den Kanister nie im Fahrzeug oder auf einem Pritschenwagen oder Anhänger mit einer Verkleidung aus Kunststoff. Stellen Sie die Benzinkanister vor dem Auffüllen immer vom Fahrzeug entfernt auf den Boden.
Nehmen Sie Geräte vom Pritschenwagen oder Anhänger und tanken Sie sie auf dem Boden auf. Falls das nicht möglich ist, betanken Sie solche Geräte mit einem tragbaren Kanister und an einer Zapfsäule.
Sie müssen das Mundstück immer in Kontakt mit dem Rand des Kraftstofftanks bzw. der Kanisteröffnung halten, bis der Tankvorgang abgeschlossen ist. Verwenden Sie nicht ein Mundstück-Öffnungsgerät.
Wenn Sie Kraftstoff auf die Kleidung verspritzen, wechseln Sie sofort die Kleidung.
Füllen Sie den Kraftstofftank nie zu voll. Setzen Sie den Tankdeckel auf und schrauben Sie ihn richtig fest.
Konzentrieren Sie sich, verlangsamen Sie die Geschwindigkeit und passen Sie beim Wenden auf. Schauen Sie nach hinten und zur Seite, bevor Sie die Richtung ändern.
Lassen Sie den Motor nie in unbelüfteten Räumen laufen, da sich dort gefährliche Kohlenmonoxidgase ansammeln können.
Mähen Sie nur bei Tageslicht oder guter künstlicher Beleuchtung.
Kuppeln Sie vor dem Anlassen des Motors alle Anbaugeräte aus und schalten auf Leerlauf.
Denken Sie daran, dass ein Gefälle nie sicher ist. Fahren Sie an Grashängen besonders vorsichtig. So vermeiden Sie ein Überschlagen:
Fahren Sie auf Hängen nicht plötzlich an oder halten an.
Fahren Sie auf Hängen und beim engen Wenden langsam.
Achten Sie auf Buckel und Kuhlen und andere versteckte Gefahrenstellen.
Achten Sie beim Überqueren und in der Nähe von Straßen auf den Verkehr.
Stoppen Sie das Drehen der Schnittmesser, bevor Sie grasfreie Oberflächen überqueren.
Richten Sie beim Einsatz von Anbaugeräten den Auswurf nie auf Unbeteiligte. Halten Sie Unbeteiligte aus dem Einsatzbereich fern.
Setzen Sie den Rasenmäher nie mit beschädigten Schutzblechen, -schildern und ohne angebrachte Sicherheitsvorrichtungen ein.
Verändern Sie nie die Einstellung des Motordrehzahlreglers, und überdrehen Sie niemals den Motor. Durch das Überdrehen des Motors steigt die Verletzungsgefahr.
Bevor Sie den Fahrersitz verlassen:
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus und senken Sie die Anbaugeräte ab.
Schalten Sie auf Leerlauf und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Kuppeln Sie den Antrieb zu den Anbaugeräten aus, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab:
Vor dem Entfernen von Behinderungen oder Verstopfungen;
bevor Sie den Rasenmäher prüfen, reinigen oder daran arbeiten;
Nach dem Kontakt mit einem Fremdkörper. Untersuchen Sie den Rasenmäher auf Schäden und führen die notwendigen Reparaturen durch, bevor Sie ihn erneut starten und in Betrieb nehmen.
Bei ungewöhnlichen Vibrationen des Rasenmähers (sofort überprüfen).
Setzen Sie den Rasenmäher nie unter Alkohol- oder Drogeneinfluss ein.
Blitzschlag kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Setzen Sie die Maschine nicht ein, wenn Sie Blitze sehen oder Donner hören, und gehen Sie an eine geschützte Stelle.
Kuppeln Sie den Antrieb der Anbaugeräte aus, wenn die Maschine nicht verwendet oder transportiert wird.
Stellen Sie vor dem Tanken den Motor ab und kuppeln Sie den Antrieb der Anbaugeräte aus.
Der Überrollschutz ist ein integrierte und leistungsfähige Sicherheitseinrichtung. Beim Einsatz der Maschine sollten Sie den zusammenklappbaren Überrollschutz aufrecht stellen und arretieren sowie den Sicherheitsgurt anlegen.
Senken Sie den zusammenklappbaren Überrollschutz nur ab, wenn es wirklich erforderlich ist. Legen Sie keinen Sicherheitsgurt an, wenn der Überrollschutz zusammengeklappt ist.
Es besteht kein Überrollschutz, wenn der zusammenklappbare Überrollschutz abgesenkt ist.
Stellen Sie sicher, dass der Sicherheitsgurt in einem Notfall schnell gelöst werden kann.
Prüfen Sie den Mähbereich und senken Sie den zusammenklappbaren Überrollschutz nie in Bereichen mit Gefällen, Abhängen oder Gewässern ab.
Achten Sie sorgfältig auf die lichte Höhe (wie z. B. zu Ästen, Pforten, Stromkabeln), bevor Sie unter irgendeinem Hindernis durchfahren, damit Sie dieses nicht berühren.
Halten Sie den Überrollschutz in einem sicheren Betriebszustand und überprüfen Sie ihn regelmäßig auf Beschädigungen und halten Sie alle Befestigungen angezogen.
Ersetzen Sie einen beschädigten Überrollschutz. Versuchen Sie keine Reparatur oder Überarbeitung.
Nehmen Sie den Überrollschutz nicht ab.
Alle Modifikationen am Überrollschutz müssen vom Hersteller genehmigt werden.
Halten Sie alle Muttern und Schrauben fest angezogen, damit das Gerät in einem sicheren Betriebszustand bleibt.
Bewahren Sie das Gerät innerhalb eines Gebäudes nie mit Kraftstoff im Tank auf, wenn dort Dämpfe eine offene Flamme oder Funken erreichen könnten.
Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sie die Maschine in einem geschlossenen Raum abstellen.
Halten Sie, um das Brandrisiko zu verringern, den Motor, Schalldämpfer, das Batteriefach und den Kraftstofftankbereich von Gras, Laub und überflüssigem Fett frei.
Tauschen Sie abgenutzte und beschädigte Teile aus Sicherheitsgründen aus.
Wenn Sie den Kraftstoff aus dem Tank ablassen müssen, sollte dies im Freien geschehen.
Denken Sie bei Mähwerken mit mehreren Schnittmessern daran, dass ein rotierendes Schnittmesser das Mitdrehen anderer Schnittmesser verursachen kann.
Senken Sie die Mähwerke ab, wenn Sie die Maschine parken, einlagern oder unbeaufsichtigt lassen.
Gehen Sie beim Laden und Abladen der Maschine auf einen/von einem Anhänger oder Pritschenwagen vorsichtig vor.
Laden Sie Maschinen mit Rampen, die über die ganze Breite gehen, auf einen Anhänger oder Pritschenwagen.
Vergurten Sie die Maschine sicher mit Riemen, Ketten, Kabeln oder Seilen. Die vorderen und hinteren Gurte sollten nach unten und außerhalb der Maschine verlaufen
Im Anschluss finden Sie Angaben, die sich speziell auf Toro Maschinen beziehen und weitere Sicherheitsinformationen, die nicht im CEN-Standard enthalten sind, und mit denen Sie sich vertraut machen müssen.
Auspuffgase enthalten Kohlenmonoxid, ein geruchloses tödliches Giftgas. Lassen Sie den Motor nie in geschlossenen Räumen laufen.
Halten Sie bei laufendem Motor die Hände, Füße, Haare und lockere Kleidung aus allen Auswurfbereichen der Anbaugeräte, von der Unterseite des Mähwerks sowie allen beweglichen Maschinenteilen fern.
Berühren Sie nie Geräte- oder Anbaugeräteteile, die eventuell durch den Betrieb heiß geworden sind. Lassen Sie diese vor dem Beginn einer Wartung, Einstellung oder einem Service abkühlen.
Batteriesäure ist giftig und kann chemische Verbrennungen verursachen. Vermeiden Sie den Kontakt mit der Haut, mit Augen und Kleidungsstücken. Schützen Sie beim Umgang mit der Batterie Ihr Gesicht, Ihre Augen und Kleidung.
Diese Maschine ist nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen und wird als langsam fahrendes Fahrzeug“ eingestuft. Wenn Sie eine öffentliche Straße überqueren oder auf einer öffentlichen Straße fahren müssen, sollten Sie die örtlichen Vorschriften hinsichtlich Scheinwerfern, Warnschilder für langsam fahrende Fahrzeuge und Reflektoren einhalten.
Batteriegase können explodieren. Halten Sie Zigaretten, Funken und Flammen von der Batterie fern.
Verwenden Sie nur Toro Originalersatzteile, um den ursprünglichen Standard der Maschine beizubehalten.
Verwenden Sie nur Originalanbaugeräte von Toro. Die Verwendung von nicht zugelassenen Anbaugeräten kann zum Verlust Ihrer Garantieansprüche führen.
Mähen Sie nicht in der Nähe von steilen Gefällen, Gräben und Böschungen oder Gewässer. Räder, die über Kanten abrutschen, können zum Überschlagen des Fahrzeugs und zu schweren oder tödlichen Verletzungen oder Ertrinken führen.
Mähen Sie keine Hänge, wenn das Gras nass ist. Rutschige Konditionen verringern die Haftung und können zum Rutschen und zu einem Verlust der Fahrzeugkontrolle führen.
Wechseln Sie nie plötzlich die Geschwindigkeit oder Richtung.
Setzen Sie einen Handrasenmäher und/oder Rasentrimmer in der Nähe von Abhängen, Gräben, steilen Böschungen oder Gewässer ein.
Verringern Sie an Hanglagen die Geschwindigkeit und passen Sie besonders auf.
Entfernen Sie Hindernisse, z. B. Steine, Äste usw. aus dem Mähbereich oder markieren Sie diese. Hohes Gras kann Hindernisse verdecken.
Achten Sie auf Gräben, Löcher, Steine, Rillen und Bodenerhebungen, die den Einsatzwinkel ändern, da sich die Maschine auf unebenem Gelände überschlagen kann.
Vermeiden Sie beim Hinauffahren eines Hangs ein plötzliches Anfahren, da der Rasenmäher nach hinten umkippen kann.
Vergessen Sie nicht, dass der Rasenmäher beim Herunterfahren des Hangs die Haftung verlieren kann. Die Gewichtsverlagerung auf die Vorderräder kann zum Rutschen der Antriebsräder führen und die Brems- und Lenkwirkung aufheben.
Vermeiden Sie immer ein plötzliches Anfahren oder Anhalten an einem Hang. Kuppeln Sie die Messer aus, wenn die Reifen die Bodenhaftung verlieren, und fahren Sie langsam geradeaus hangabwärts.
Befolgen Sie zur Verbesserung der Stabilität die Herstelleranweisungen bezüglich des Radballasts und der Gegengewichte.
Gehen Sie mit Anbaugeräten besonders vorsichtig vor. Diese Geräte können die Stabilität der Maschine ändern und zu einem Verlust der Fahrzeugkontrolle führen.
Beim Einsatz der Maschine sollten Sie den Überrollbügel aufrecht stellen und arretieren sowie den Sicherheitsgurt anlegen.
Stellen Sie sicher, dass der Sicherheitsgurt in einem Notfall schnell gelöst werden kann.
Warnung: Es besteht kein Überrollschutz, wenn der Überrollbügel abgesenkt ist.
Prüfen Sie den Mähbereich und senken Sie den Überrollschutz nie in Bereichen mit Hängen, steilen Gefällen oder Wasser ab.
Senken Sie den Überrollbügel nur ab, wenn es wirklich erforderlich ist. Legen Sie keinen Sicherheitsgurt an, wenn der Überrollbügel abgesenkt ist.
Achten Sie sorgfältig auf die lichte Höhe (wie z. B. zu Ästen, Pforten, Stromkabeln), bevor Sie unter irgendeinem Hindernis durchfahren, damit Sie dieses nicht berühren.
Die garantierten Geräuschniveaus, Schalldruckpegel und Vibrationsniveaus finden Sie in der Bedienungsanleitung für das CE-Kit (30240).
In dieser Tabelle finden Sie Angaben, bis zu welchem Gefälle die Maschine sicher eingesetzt werden kann.
A | B | C |
16 Grad | 17 Grad | 18 Grad |
30354 | 30353 | 30457 | 30456 | ||
183-cm-Seitauswurfmähwerk | 183-cm-Basismähwerk | 157-cm-Basismähwerk | 152-cm-Seitauswurfmähwerk | ||
30495 | GM 7200 | C | C | C | B |
30487 (N) | GM 7210 | C | C | C | B |
Note: Hervorgehobene Werte geben die Standardkonfiguration des Modells an.
Die Sicherheits- und Bedienungsaufkleber sind gut sichtbar; sie befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Tauschen Sie beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber aus. |
Nehmen Sie die Splints und die beiden Stifte vom Überrollbügel ab (Bild 4).
Richten Sie den Überrollbügel ganz auf und setzen Sie die beiden Stifte ein. Befestigen Sie die Stifte mit den Splints (Bild 4).
Note: Wenn Sie den Überrollbügel absenken müssen, drücken Sie den Bügel nach vorne, um die Stifte zu entlasten, nehmen Sie die Stifte ab, senken Sie den Bügel langsam ab und befestigen Sie ihn mit den Stiften, damit er die Motorhaube nicht beschädigt.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Mähwerkinstallationsanleitung | 1 |
Bauen Sie das Mähwerk mit der Installationsanleitung für das Mähwerk ein.
Stellen Sie das Rad für 183-cm-Mähwerke auf die äußere Stellung und für 152-cm- und 157-cm-Mähwerke auf die innere Stellung ein.
Die Reifen werden für den Versand zu stark aufgeblasen. Lassen Sie also etwas Luft aus den Reifen ab, um den Druck zu verringern. Der richtige Reifendruck beträgt 1,03 bar für die Hinterreifen und 1,72 bar für die Laufräder.
Für Maschinen mit 183-cm-Mähwerken und keinen anderen Anbaugeräten muss zur Erfüllung der CE-Normen kein Ballast hinzugefügt werden. Sie müssen ggf. Ballast kaufen und montieren, abhängig von der Größe bzw. dem Typ des Mähwerks und der an der Maschine montierten Anbaugeräte. In der folgenden Tabelle werden die verschiedenen Anbaugerätekonfigurationen und der für jedes Modell erforderliche Frontballast aufgeführt.
Anbaugerätekonfiguration | Erforderlicher Ballast mit einem 157-cm-Basismähwerk (30457) | Erforderlicher Ballast mit einem 183-cm-Basismähwerk (30353) | Erforderlicher Ballast mit einem 183-cm-Seitauswurfmähwerk (30354) |
Zugmaschine Groundsmaster 7200, 7210 ohne Anbaugeräte | 10 kg | 0 kg | 0 kg |
Groundsmaster 7200/Zugmaschine 7210 und Sonnendach | 34 kg | 9,5 kg | 15 kg |
Groundsmaster 7200/Zugmaschine 7210, Sonnendach und TÜV-Zulassung | 32,2 kg | 28,5 kg | 10 kg |
Groundsmaster 7200/Zugmaschine 7210, Sonnendach, TÜV-Zulassung und Achsständer | 18 kg | 17 kg | 10 kg |
Groundsmaster 7200/Zugmaschine 7210, Sonnendach und Achsständer | 14 kg | 10 kg | 10 kg |
Groundsmaster 7200/7210 Zugmaschine, Scheinwerfer und Achsständer | 0 kg | 0 kg | 0 kg |
Groundsmaster 7200/Zugmaschine 7210 und TÜV-Zulassung | 11,3 kg | 0 kg | 0 kg |
Groundsmaster 7200/Zugmaschine 7210 und Achsständer | 0 kg | 0 kg | 0 kg |
Wenden Sie sich an den offiziellen Toro Vertragshändler, um den entsprechenden Ballast für die Maschine zu kaufen.
Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls vor dem Anlassen der Maschine, siehe Warten der Hydraulikanlage
Prüfen Sie den Stand des Motoröls vor und nach dem Anlassen des Motors, siehe Warten des Motoröls
Prüfen Sie die Kühlanlage vor dem Anlassen des Motors, siehe Prüfen der Kühlanlage.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Bedienungsanleitung | 1 |
Motor-Bedienungsanleitung | 1 |
Ersatzteilkatalog | 1 |
Schulungsmaterial für den Bediener | 1 |
Motorgarantie | 1 |
Konformitätsbescheinigung | 1 |
Mähwerkinstallationsanleitung | 1 |
Lesen Sie die Anleitungen.
Schauen Sie sich das Schulungsmaterial für den Bediener an.
Machen Sie sich mit den Bedienelementen vertraut, bevor Sie den Motor anlassen und die Maschine bedienen (Bild 5 und Bild 6).
Die Fahrantriebshebel steuern die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung und das Wenden der Maschine. Siehe Fahren mit der Maschine.
Wenn Sie den Motor abstellen, aktivieren Sie die Feststellbremse, sodass sich die Maschine nicht aus Versehen bewegt. Ziehen Sie zum Aktivieren der Feststellbremse den Bremshebel nach unten und oben (Bild 7). Zum Lösen der Feststellbremse, drücken Sie den Bremshebel nach vorne und unten.
Stellen Sie die Maschine nicht an einem Gefälle ab.
Das Zündschloss hat drei Stellungen: Aus, Ein/Glühkerzen und Start.
Der Gasbedienungshebel steuert die Motorgeschwindigkeit. Wenn Sie den Gasbedienungshebel nach vorne in die Schnell-Stellung bewegen, nimmt die Motorgeschwindigkeit zu. Wenn Sie die Gasbedienung nach hinten zur Langsam-Stellung bewegen, nimmt die Motorgeschwindigkeit ab. Die Gasbedienung steuert die Messergeschwindigkeit und (zusammen mit den Fahrantriebshebeln) die Fahrgeschwindigkeit der Maschine. Beim Mähen sollte der Gasbedienungshebel immer in der Schnell-Stellung sein.
Mit dem Zapfwellen-Schalter schalten Sie die Schnittmesser ein oder ab.
Der Betriebsstundenzähler zeichnet die Stunden auf, die der Motor gelaufen ist. Der Zähler funktioniert, wenn die Zündung in der Lauf-Stellung ist. Richten Sie Ihre regelmäßigen Wartungsmaßnahmen nach dieser Angabe.
Die Glühkerzenlampe leuchtet, wenn der Zündschalter auf der Ein-Stellung ist. Die Lampe leuchtet für 6 Sekunden. Wenn die Lampe nicht mehr aufleuchtet, kann der Motor angelassen werden.
Diese Lampe leuchtet auf, und die Schnittmesser werden abgeschaltet, wenn die Temperatur des Motorkühlmittels zu hoch ist. Wenn die Maschine nicht angehalten wird, und die Kühlmitteltemperatur um weitere 10° C ansteigt, wird der Motor abgestellt.
Important: Wenn das Mähwerk abgeschaltet wird, und die Warnlampe für die Temperatur aufleuchtet, drücken Sie das ZWA-Handrad nach unten, fahren Sie auf einen sicheren und ebenen Bereich, schieben Sie den Gasbedienungshebel in die Langsam-Stellung, schieben Sie die Fahrantriebshebel in die arretierte Neutralstellung und aktivieren Sie die Feststellbremse. Lassen Sie den Motor für ein paar Minuten im Leerlauf laufen, während er auf ein sicheres Niveau abkühlt. Stellen Sie den Motor ab und prüfen die Kühlanlage, siehe Prüfen der Kühlanlage.
Diese Lampe leuchtet auf, wenn eine Fehlfunktion in der Ladeanlage besteht.
Die Öldruckwarnlampe leuchtet auf, wenn der Öldruck im Motor unter ein sicheres Niveau abfällt. Wenn der Öldruck je niedrig ist, stellen Sie den Motor ab und suchen Sie nach der Ursache. Beheben Sie den Schaden, bevor Sie den Motor wieder anlassen.
Die Benzinuhr (Bild 8) zeigt an, wie viel Kraftstoff noch im Tank ist.
Note: Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten.
Länge | 246,4 cm |
Breite (Hinterräder) | 144,8 cm |
Höhe (Überrollbügel: Hochgeklappt) | 182,9 cm |
Höhe (Abgesenkter Überrollbügel) | 121,9 cm |
Gewicht mit 183-cm-Seitauswurfmähwerk (30354 oder 30481) | 934 kg |
Gewicht mit 152-cm-Seitauswurfmähwerk (30456) | 900 kg |
Gewicht mit 183-cm-Basismähwerk (30353) | 876 kg |
Gewicht mit 157-cm-Basismähwerk (30457) | 855 kg |
Ein Sortiment an Originalanbaugeräten und -zubehör von Toro wird für diese Maschine angeboten, um den Funktionsumfang des Geräts zu erhöhen und zu erweitern. Wenden Sie an den offiziellen Servicehändler oder Vertragshändler oder gehen Sie zu www.Toro.com für eine Liste der zugelassenen Anbaugeräte und des zugelassenen Zubehörs.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Der Geräuschpegel dieser Maschine beträgt am Ohr des Bedieners mehr als 85 dBA, und dies kann bei einem längeren Einsatz Gehörschäden verursachen.
Tragen Sie während des Arbeitseinsatzes der Maschine einen Gehörschutz.
Verwenden Sie nur sauberen, frischen Dieselkraftstoff oder Biodiesel mit einem extrem niedrigen (<15 ppm) Schwefelgehalt, der ASTM D975 oder EN590 entspricht. Der Cetanwert sollte mindestens 40 sein. Besorgen Sie, um immer frischen Kraftstoff sicherzustellen, nur so viel Kraftstoff, wie sie innerhalb von 180 Tagen verbrauchen können.
Important: Wenn Sie keinen Kraftstoff mit extrem niedrigen Schwefelgehalt verwenden, wird die Abgasanlage des Motors beschädigt.
Fassungsvermögen des Kraftstofftanks: 43,5 Liter
Verwenden Sie bei Temperaturen über -7 °C Sommerdiesel (Nr. 2-D) und bei niedrigeren Temperaturen Winterdiesel (Nr. 1-D oder Nr. 1-D/2-D-Mischung). Bei Verwendung von Winterdiesel bei niedrigeren Temperaturen besteht ein niedrigerer Flammpunkt und Kaltflussmerkmale, die das Anlassen vereinfachen und ein Verstopfen des Kraftstofffilters vermeiden.
Die Verwendung von Sommerdiesel über -7 °C erhöht die Lebensdauer der Pumpenteile und steigert im Vergleich zum Winterdiesel die Kraft.
Important: Verwenden Sie nie Kerosin oder Benzin anstelle von Dieselkraftstoff. Das Nichtbefolgen dieser Vorschrift führt zu Motorschäden.
Kraftstoff ist bei Einnahme gesundheitsschädlich oder tödlich. Wenn eine Person langfristig Benzindünsten ausgesetzt ist, kann dies zu schweren Verletzungen und Krankheiten führen.
Vermeiden Sie das langfristige Einatmen von Benzindünsten.
Halten Sie Ihr Gesicht vom Einfüllstutzen und dem Kraftstofftank bzw. Beimischöffnungen fern.
Halten Sie Benzin von Augen und der Haut fern.
Biodiesel-bereit
Diese Maschine kann auch mit einem Kraftstoff eingesetzt werden, der bis zu B20 mit Biodiesel vermischt ist (20 % Biodiesel, 80 % Benzindiesel). Der Benzindieselteil muss einen extrem niedrigen Schwefelgehalt haben. Befolgen Sie die nachstehenden Sicherheitsvorkehrungen:
Der Biodieselanteil des Kraftstoffs muss die Spezifikationen ASTM D6751 oder EN 14214 erfüllen.
Die Zusammensetzung des gemischten Kraftstoffes sollte ASTM D975 oder EN 590 erfüllen.
Biodieselmischungen können lackierte Oberflächen beschädigen.
Prüfen Sie Dichtungen und Schläuche, die mit Kraftstoff in Kontakt kommen, da sie sich nach längerer Zeit abnutzen können.
Nach der Umstellung auf Biodieselmischungen wird der Kraftstofffilter für einige Zeit verstopfen.
Der Vertragshändler gibt Ihnen gerne weitere Auskünfte zu Biodiesel.
Unter bestimmten Bedingungen ist Kraftstoff extrem leicht entflammbar und hochexplosiv. Feuer und Explosionen durch Kraftstoff können Verbrennungen und Sachschäden verursachen.
Füllen Sie den Kraftstofftank im Freien auf, wenn der Motor kalt ist. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff auf.
Füllen Sie den Kraftstofftank nie in einem geschlossenen Anhänger.
Rauchen Sie beim Umgang mit Kraftstoff unter keinen Umständen und halten Kraftstoff von offenem Licht und jeglichem Risiko von Funkenbildung fern.
Bewahren Sie Kraftstoff in vorschriftsmäßigen Kanistern für Kinder unzugänglich auf. Kaufen Sie nie einen Kraftstoffvorrat für mehr als 180 Tage.
Setzen Sie das Gerät nicht ohne vollständig montierte und betriebsbereite Auspuffanlage ein.
Unter gewissen Bedingungen kann beim Auftanken statische Elektrizität freigesetzt werden und zu einer Funkenbildung führen, welche die Kraftstoffdämpfe entzündet. Feuer und Explosionen durch Kraftstoff können Verbrennungen und Sachschäden verursachen.
Stellen Sie Benzinkanister vor dem Auffüllen immer vom Fahrzeug entfernt auf den Boden.
Füllen Sie Benzinkanister nicht in einem Fahrzeug oder auf einem Pritschenwagen oder einer Ladefläche auf, weil Teppiche im Fahrzeug und Plastikverkleidungen auf Ladeflächen den Kanister isolieren und den Abbau von statischen Ladungen verlangsamen können.
Nehmen Sie, soweit durchführbar, Geräte vom Pritschenwagen bzw. vom Anhänger ab und stellen Sie sie zum Auffüllen mit den Rädern auf den Boden.
Betanken Sie, falls dies nicht möglich ist, die betreffenden Geräte auf einem Pritschenwagen oder dem Anhänger von einem tragbaren Kanister und nicht von einer Zapfsäule aus.
Halten Sie, wenn Sie von einer Zapfsäule aus tanken müssen, den Einfüllstutzen immer in Kontakt mit dem Rand des Kraftstofftanks bzw. der Kanisteröffnung, bis der Tankvorgang abgeschlossen ist.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche.
Important: Die Kraftstofftanks sind verbunden, der Kraftstoff verteilt sich jedoch nicht schnell von einem Tank auf den anderen. Beim Auffüllen ist es wichtig, dass Sie auf einer ebenen Oberfläche parken. Wenn Sie an einem Gefälle parken, können Sie versehentlich zu viel in die Tanks füllen.
Stellen Sie den Motor ab und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Reinigen Sie den Bereich um die Tankdeckel herum und nehmen den Deckel ab.
Important: Öffnen Sie die Kraftstofftanks nicht, wenn Sie die Maschine an einem Gefälle abgestellt haben. Der Kraftstoff könnte auslaufen.
Füllen Sie beide Kraftstofftanks auf, bis der Stand an der Unterkante des Einfüllstutzens liegt (Bild 9). Überfüllen Sie die Kraftstofftanks nicht.
Bringen Sie die Tankdeckel wieder fest an. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff immer auf.
Note: Betanken Sie die Maschine wenn möglich nach jedem Einsatz. Dadurch minimiert sich die Betauung der Innenseite des Kraftstofftanks.
Prüfen Sie vor dem Anlassen des Motors und vor der Inbetriebnahme der Maschine erst den Ölstand im Kurbelgehäuse, siehe Prüfen des Motorölstands.
Vor dem Anlassen des Motors und dem Einsatz der Maschine sollten Sie den Stand des Kühlmittels prüfen, siehe Prüfen der Kühlanlage.
Vor dem Anlassen des Motors und dem Einsatz der Maschine sollten Sie die Hydraulikanlage prüfen, siehe Warten der Hydraulikanlage.
Lassen Sie den Überrollbügel aufgestellt und arretiert und legen Sie den Sicherheitsgurt an, um schwere oder tödliche Verletzungen aufgrund eines Überschlagens zu vermeiden.
Stellen Sie sicher, dass der hintere Teil des Sitzes mit der Sitzlasche abgesichert ist.
Es besteht kein Überrollschutz, wenn der Überrollbügel abgesenkt ist.
Senken Sie den Überrollbügel nur dann ab, wenn es wirklich erforderlich ist.
Legen Sie bei abgesenktem Überrollbügel keinen Sicherheitsgurt an.
Fahren Sie langsam und vorsichtig.
Richten Sie den Überrollbügel sofort wieder auf, wenn die Höhe es zulässt.
Achten Sie sorgfältig auf die lichte Höhe (wie z. B. zu Ästen, Pforten, Stromkabeln), bevor Sie unter irgendeinem Hindernis durchfahren, damit Sie dieses nicht berühren.
Important: Senken Sie den Überrollbügel nur dann ab, wenn es wirklich erforderlich ist.
Nehmen Sie zum Absenken des Überrollbügels die Splints ab, drücken Sie den Überrollbügel nach vorne gegen die Federn und nehmen Sie die zwei Stifte ab (Bild 10).
Senken Sie den Überrollbügel ab (Bild 11).
Setzen Sie die zwei Stifte ein und befestigen Sie diese mit den zwei Splints (Bild 10).
Important: Stellen Sie sicher, dass der hintere Teil des Sitzes mit dem Sitzriegel arretiert ist.
Nehmen Sie zum Aufrichten des Überrollbügels die Splints ab und entfernen Sie die beiden Stifte (Bild 10).
Richten Sie den Überrollbügel ganz auf und setzen Sie die beiden Stifte ein. Befestigen Sie die Stifte mit den Splints (Bild 10).
Important: Legen Sie immer den Sicherheitsgurt an, wenn der Überrollbügel aufgestellt und arretiert ist. Legen Sie keinen Sicherheitsgurt an, wenn der Überrollbügel abgesenkt ist.
Lesen Sie bitte alle Sicherheitsanweisungen und Symbolerklärungen im Sicherheitsabschnitt gründlich durch. Kenntnis dieser Angaben kann Ihnen und Unbeteiligten dabei helfen, Verletzungen zu vermeiden.
Ein Einsatz auf nassem Gras oder auf steilen Hängen kann zu einem Rutschen und zu einem Verlust der Fahrzeugkontrolle führen.
Räder, die über Kanten abrutschen, können zum Überschlagen des Fahrzeugs und zu schweren oder tödlichen Verletzungen oder Ertrinken führen.
Es besteht kein Überrollschutz, wenn der Überrollbügel abgesenkt ist.
Richten Sie den Überrollbügel immer auf und arretieren Sie ihn. Legen Sie den Sicherheitsgurt an.
Lesen Sie die Sicherheitsanweisungen und -warnungen zum Überschlagen und halten Sie diese ein.
So vermeiden Sie einen Verlust der Fahrzeugkontrolle und ein mögliches Überschlagen:
Mähen Sie nicht in der Nähe von Abhängen oder Gewässern.
Verringern Sie an Hanglagen die Geschwindigkeit und passen Sie besonders auf.
Vermeiden Sie abruptes Wenden oder ein schnelles Ändern der Geschwindigkeit.
Diese Maschine entwickelt am Ohr des Benutzers mehr als 85 dBA, und dies kann bei einem längeren Einsatz Gehörschäden verursachen.
Tragen Sie während des Arbeitseinsatzes der Maschine einen Gehörschutz.
Wir empfehlen Ihnen das Tragen einer Schutzbrille, eines Gehörschutzes, von Sicherheitsschuhen und eines Schutzhelmes.
Ziehen Sie die Feststellbremse immer an, wenn Sie die Maschine zum Stehen bringen oder unbeaufsichtigt zurücklassen.
Schieben Sie die Fahrantriebshebel (Bild 17) aus der Neutralsperrstellung.
Ziehen Sie den Feststellbremshebel nach hinten und oben, um die Feststellbremse zu aktivieren (Bild 13).
Note: Der Feststellbremshebel muss fest in der aktivierten Stellung bleiben.
Die Feststellbremse verhindert auf Hanglagen nicht unbedingt, dass sich die Maschine bewegt. Dies kann zu Verletzungen oder Sachschäden führen.
Stellen Sie die Maschine nur dann an Hanglagen ab, wenn die Räder mit Keilen oder Klötzen blockiert sind..
Drücken Sie den Feststellbremshebel nach vorne und unten, um die Feststellbremse zu lösen (Bild 14).
Richten Sie den Überrollbügel auf und arretieren Sie ihn, setzen Sie sich auf den Sitz und schnallen Sie sich an.
Die Fahrantriebshebel sollten in der Neutralsperrstellung sein.
Aktivieren Sie die Feststellbremse, siehe Aktivieren der Feststellbremse.
Stellen Sie den Zapfwellen-Schalter in die Aus-Stellung (Bild 15).
Bewegen Sie den Gasbedienungshebel in die Mittelstellung zwischen Langsam und Schnell (Bild 15).
Drehen Sie den Zündschlüssel nach rechts in die Lauf-Stellung (Bild 16).
Die Glühkerzenlampe leuchtet für 6 Sekunden auf.
Drehen Sie, wenn die Glühkerzenanzeigelampe ausgegangen ist, den Zündschlüssel in die Start-Stellung. Lassen Sie den Schlüssel los, sobald der Motor anspringt.
Important: Betätigen Sie den Anlasser nie länger als 15 Sekunden pro Minute, um einem Überhitzen vorzubeugen.
Note: Unter Umständen müssen Sie beim ersten Anlassen eines Motors nach einem Abstellen infolge von Kraftstoffmangel mehrere Startversuche unternehmen.
Lassen Sie den Gasbedienungshebel in der Mittelstellung zwischen Schnell und Langsam, bis der Motor und die Hydraulikanlage aufgewärmt sind.
Important: Wenn der Motor zum ersten Mal angelassen wird, nach dem Wechseln des Motoröls, dem Überholen des Motors, des Getriebes oder des Radmotors setzen Sie die Maschine für ein bis zwei Minuten mit der Gasbedienung in der Langsam-Stellung ein (Vorwärts- und Rückwärtsgang). Bedienen Sie gleichfalls den Hubhebel sowie den Zapfwellenantriebshebel, um den einwandfreien Betrieb aller Bauteile sicherzustellen. Stellen Sie dann den Motor ab und prüfen Sie die Flüssigkeitsstände, achten Sie auf Öllecks, lose Teile und andere feststellbare Fehlfunktionen.
Stellen Sie den Motor ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie Öllecks, losen Teilen oder anderen Störungen nachgehen.
Kuppeln Sie den ZWA-Antrieb aus, schieben Sie die Fahrantriebshebel in die arretierte Neutralstellung, aktivieren Sie die Feststellbremse und stellen Sie den Fahrantriebshebel in die Langsam-Stellung.
Lassen Sie den Motor 60 Sekunden lang im Leerlauf laufen.
Drehen Sie den Zündschlüssel auf die Aus-Stellung (Bild 16). Warten Sie, bis alle sich bewegenden Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie die Bedienungsposition verlassen.
Ziehen Sie den Schlüssel vor dem Transportieren oder Einlagern der Maschine ab.
Important: Ziehen Sie auf jeden Fall den Zündschlüssel ab, da die Kraftstoffpumpe sonst laufen und die Batterie entleeren kann.
Kinder und Unbeteiligte können verletzt werden, wenn sie den unbeaufsichtigt zurückgelassenen Traktor bewegen oder versuchen, ihn einzusetzen.
Ziehen Sie immer den Zündschlüssel ab und aktivieren Sie die Feststellbremse, wenn die Maschine unbeaufsichtigt bleibt, auch wenn es nur ein paar Minuten sind.
Sie können die Motordrehzahl mit dem Gasbedienungshebel einstellen, die in U/min (Umdrehungen pro Minute) gemessen wird. Stellen Sie den Gasbedienungshebel für die optimale Leistung auf Schnell. Mähen Sie immer mit Vollgas.
Die Maschine kann sehr schnell wenden. Dadurch können Sie die Kontrolle über die Maschine verlieren, was zu Verletzungen und Maschinenschäden führen kann.
Wenden Sie nur vorsichtig.
Reduzieren Sie vor scharfen Wendungen die Geschwindigkeit.
Lösen Sie die Feststellbremse, siehe Lösen der Feststellbremse.
Note: Der Motor stellt ab, wenn die Fahrantriebshebel bei aktivierter Feststellbremse bewegt werden.
Stellen Sie die Hebel in die zentrale, entriegelte Position.
Fahren Sie folgendermaßen mit der Maschine:
Schieben Sie für das Vorwärtsfahren die Fahrantriebshebel langsam vorwärts (Bild 17).
Ziehen Sie zum Rückwärtsfahren die Fahrantriebshebel langsam nach hinten (Bild 17).
Zum Wenden, ziehen Sie beide Hebel nach hinten, um die Maschine zu verlangsamen; schieben Sie dann einen Hebel an der entgegengesetzten Seite zur Wenderichtung nach vorne (Bild 17).
Ziehen Sie die Fahrantriebshebel zum Anhalten auf Neutral zurück.
Note: Je mehr Sie die Fahrantriebshebel in die eine oder andere Richtung bewegen, desto schneller fährt die Maschine in diese Richtung.
Bewegen Sie zum Anhalten der Maschine die Fahrantriebshebel auf Neutral und dann in die arretierte Stellung, kuppeln Sie die Zapfwelle aus, stellen den Gasbedienungshebel in die Langsam-Stellung und stellen Sie den Motor ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse, wenn die Maschine unbeaufsichtigt bleibt; siehe Aktivieren der Feststellbremse“. Vergessen Sie nicht, den Zündschlüssel abzuziehen.
Kinder und Unbeteiligte können verletzt werden, wenn sie den unbeaufsichtigt zurückgelassenen Traktor bewegen oder versuchen, ihn einzusetzen.
Ziehen Sie immer den Zündschlüssel ab und aktivieren Sie die Feststellbremse, wenn die Maschine unbeaufsichtigt bleibt, auch wenn es nur ein paar Minuten sind.
Mit dem Mähwerkhubschalter senken Sie das Mähwerk ab und heben es an (Bild 18). Der Motor muss bei der Verwendung des Hebels laufen.
Drücken Sie den Mähwerkhubschalter nach unten, um das Mähwerk abzusenken (Bild 18).
Important: Beim Absenken des Mähwerks wird es in eine Schwebe- bzw. Leerlaufstellung gesetzt.
Drücken Sie den Mähwerkhubschalter nach oben, um das Mähwerk anzuheben (Bild 18).
Important: Halten Sie den Schalter nicht gedrückt, wenn das Mähwerk ganz angehoben oder abgesenkt ist. Sonst wird die Hydraulikanlage beschädigt.
Note: Wenn Sie das Mähwerk in der angehobenen Stellung arretieren möchten, heben Sie das Mähwerk über die 15-cm-Stellung an, nehmen Sie den Schnitthöhenanschlagstift ab und setzen Sie den Stift in die 15-cm-Schnitthöhenstellung ein (Bild 20).
Mit dem ZWA-Schalter schalten Sie die Schnittmesser und angetriebene Anbaugeräte an oder aus.
Lassen Sie einen kalten Motor für 5 bis 10 Minuten aufwärmen, bevor Sie den ZWA einkuppeln.
Setzen Sie sich auf den Sitz, lösen Sie die Fahrantriebshebel und bewegen Sie die Hebel in die Neutralstellung.
Ziehen Sie den ZWA-Schalter heraus, um ihn zu aktivieren (Bild 19).
Schieben Sie zum Auskuppeln den ZWA-Schalter auf Aus.
Sie können die Schnitthöhe von 2,5 cm bis 15,2 cm in Schritten von 6 mm durch das Umstecken des Anschlagstifts in verschiedene Löcher einstellen.
Drücken Sie den Mähwerkhubschalter bei laufendem Motor nach oben, bis das Mähwerk ganz angehoben ist, und lassen Sie den Schalter sofort los (Bild 18).
Drehen Sie zum Einstellen den Anschlagsstift so lange, bis die Linien am Spannstift mit den Schlitzen in den Löchern in der Schnitthöhenhalterung ausgerichtet sind. Nehmen Sie ihn dann ab (Bild 20).
Wählen Sie ein Loch in der Schnitthöhenhalterung, das der gewünschten Schnitthöhe entspricht, stecken Sie den Stift ein und drehen Sie ihn ein, um ihn zu arretieren (Bild 20).
Note: Es gibt vier Reihen der Lochpositionen (Bild 20). Die oberste Reihe ergibt die Schnitthöhe, die über dem Stift steht. Die zweite Reihe ergibt die Schnitthöhe plus 6 mm. Die dritte Reihe ergibt die Schnitthöhe plus 12 mm. Die unterste Reihe ergibt die Schnitthöhe plus 18 mm. Für die Stellung von 15,2 cm gibt es nur ein Loch, das in der zweiten Reihe ist. Mit diesem Loch werden nicht 6 mm den 15,2 cm hinzugefügt.
Stellen Sie die Antiskalpierrollen und Kufen nach Bedarf ein.
Montieren Sie die Kufen in der unteren Stellung, wenn Sie mit Schnitthöhen über 64 mm arbeiten, und in der höheren Stellung, wenn Sie mit Schnitthöhen unter 64 mm arbeiten.
Note: Bei Guardian® Mähwerken, können Sie die Kufe (wenn sie abgenutzt ist) zur anderen Seite des Mähwerks wechseln, d. h. vertauschen. Die Kufen können dann länger verwendet werden, bevor sie ausgetauscht werden.
Kuppeln Sie den ZWA-Antrieb aus, schieben Sie die Fahrantriebshebel in die arretierte Neutral-Stellung und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Schieben Sie die Fahrantriebshebel in die Langsam-Stellung, stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schüssel ab und verlassen Sie erst den Sitz, wenn alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lösen Sie die Schraube vorne an jeder Kufe (2 Kufen an Guardian Mähwerken und 1 Kufe an Seitauswurf-Mähwerken).
Nehmen Sie die Bundkopfschrauben und Muttern von jeder Kufe ab.
Bewegen Sie jede Kufe in die gewünschte Stellung und befestigen Sie sie mit den Bundkopfschrauben und Muttern.
Note: Stellen Sie die Kufen nur mit den obersten oder mittleren Löchern ein. Die unteren Löcher werden verwendet, wenn Sie Seiten am Guardian Mähwerk wechseln, die zu diesem Zeitpunkt zu den oberen Löchern auf der anderen Seite des Mähwerks werden.
Ziehen Sie die Schraube vorne an jeder Kufe mit 9-11 Nm an.
Wenn Sie die Schnitthöhe verstellen, sollten Sie auch die Höhe der hinteren die Antiskalpierrollen einstellen.
Kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb aus, schieben Sie die Fahrantriebshebel in die arretierte Neutral-Stellung und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Schieben Sie die Fahrantriebshebel in die Langsam-Stellung, stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schüssel ab und verlassen Sie erst den Sitz, wenn alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Nach dem Einstellen der Schnitthöhe sollten Sie die Rollen einstellen. Nehmen Sie die Bundmutter, die Büchse, das Distanzstück und die Schraube ab (Bild 22).
Wählen Sie ein Loch, bei dem die Antiskalpierrolle der gewünschten Schnitthöhe so nahe wie möglich ist (Bild 23).
Setzen Sie die Bundmutter, die Büchse, das Distanzstück und die Schraube ein.
Note: Ziehen Sie sie auf 54-61 Nm an (Bild 22).
Montieren Sie die Rollen in der unteren Stellung, wenn Sie mit Schnitthöhen über 64 mm arbeiten, und in der höheren Stellung, wenn Sie mit Schnitthöhen unter 64 mm arbeiten.
Kuppeln Sie den ZWA-Antrieb aus, schieben Sie die Fahrantriebshebel in die arretierte Neutral-Stellung und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Schieben Sie die Fahrantriebshebel in die Langsam-Stellung, stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schüssel ab und verlassen Sie erst den Sitz, wenn alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Heben Sie die Maschine vorne an und stützen Sie es auf Achsständern ab.
Nehmen Sie die Befestigungen ab, mit denen jede Rolle am Mähwerk befestigt ist, und schieben Sie die Rollen nach oben oder unten, siehe Bild 24 bis Bild 28, abhängig vom Mähwerk.
Bringen Sie die Befestigungen an (siehe Bild).
Wenn die Sicherheitsschalter abgeklemmt oder beschädigt werden, setzt sich die Maschine möglicherweise von alleine in Bewegung, was Verletzungen verursachen kann.
An den Sicherheitsschaltern dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden.
Prüfen Sie deren Funktion täglich und tauschen Sie alle defekten Schalter vor der Inbetriebnahme der Maschine aus.
Die Sicherheitsschalter verhindern das Anlassen des Motors, wenn folgende Bedingungen nicht erfüllt sind:
Sie sitzen auf dem Sitz oder die Feststellbremse ist aktiviert.
Die Zapfwelle ist ausgekuppelt.
Die Fahrantriebshebel stehen in der arretierten Neutral-Stellung.
Die Motortemperatur liegt unter der maximalen Betriebstemperatur.
Die Sicherheitsschalter stellen den Motor ab, wenn die Fahrantriebshebel aus der gesperrten Neutralstellung verstellt werden, und die Feststellbremse aktiviert ist. Wenn Sie bei eingekuppelter Zapfwelle vom Sitz aufstehen, wird der Motor nach einer Sekunde abgestellt.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Überprüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter vor jedem Einsatz der Maschine. Lassen Sie, wenn die Sicherheitsschalter nicht wie nachstehend beschrieben funktionieren, diese unverzüglich von einem Vertragshändler reparieren.
Aktivieren Sie, während Sie auf dem Sitz sitzen, die Feststellbremse und kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb ein. Versuchen Sie, den Motor anzulassen. Der Motor darf sich dann nicht drehen.
Aktivieren Sie die Feststellbremse, während Sie auf dem Sitz sitzen, und kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb aus. Bewegen Sie einen der Fahrantriebshebel (aus der Neutralsperrstellung heraus). Versuchen Sie, den Motor anzulassen. Der Motor darf sich dann nicht drehen. Wiederholen Sie die Schritte für den anderen Schaltbügel.
Setzen Sie sich auf den Sitz und aktivieren Sie die Feststellbremse, kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb aus und schieben Sie die Fahrantriebshebel in die arretierte Neutralstellung. Lassen Sie dann den Motor an. Lösen Sie bei laufendem Motor die Feststellbremse, kuppeln Sie den ZWA-Antrieb ein und erheben Sie sich leicht vom Sitz. Der Motor sollte innerhalb von 2 Sekunden abstellen.
Aktivieren Sie die Feststellbremse, während der Bediener nicht auf dem Sitz sitzt, kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb aus und schieben Sie die Fahrantriebshebel in die arretierte Neutralstellung. Lassen Sie dann den Motor an. Zentrieren Sie bei laufendem Motor einen der Fahrantriebshebel. Der Motor sollte innerhalb von 2 Sekunden abstellen. Wiederholen Sie das Verfahren für den anderen Fahrantriebshebel.
Kuppeln Sie die Feststellbremse aus, während der Bediener nicht auf dem Sitz sitzt, kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb aus und schieben Sie die Fahrantriebshebel in die arretierte Neutralstellung. Versuchen Sie, den Motor anzulassen. Der Motor darf sich dann nicht drehen.
Die Maschine ist mit einem SCM-Überwachungssystem (Standardsteuerungsmodul) ausgerüstet, das die Funktion der wichtigen Systeme überwacht. Das SCM befindet Sie unter dem rechten Armaturenbrett. Der Zugang erfolgt über die Seitenwandabdeckung (Bild 29). Lösen Sie zum Öffnen der Seitenwandabdeckung die beiden Laschen und ziehen Sie sie heraus.
Oben am SCM befinden sich 11 LEDs, die zur Anzeige der verschiedenen Systemzustände aufleuchten. Sieben dieser Lampen können vom Bediener für die Systemdiagnose verwendet werden. Eine Beschreibung jeder Lampe finden Sie auf Bild 30. Weitere Informationen zur Verwendung der restlichen SCM-Funktionen finden Sie in der Wartungsanleitung, die von einem offiziellen Toro Vertragshändler erhältlich ist.
Der Sitz kann nach vorne und hinten geschoben werden. Stellen Sie den Sitz so ein, dass Sie die Maschine optimal steuern können und komfortabel sitzen.
Wenn Sie den Sitz verstellen möchten, bewegen Sie den Hebel zum Entriegeln des Sitzes zur Seite (Bild 31).
Schieben Sie den Sitz in die gewünschte Position und lassen den Hebel los, um den Sitz in dieser Stellung zu arretieren.
Stellen Sie sicher, dass der Sitz eingerastet ist. Versuchen Sie, den Sitz nach hinten und vorne zu verstellen.
Der Sitz kann zur Optimierung des Sitzkomforts verstellt werden. Positionieren Sie den Sitz in einer für Sie bequemen Stellung.
Setzen Sie sich nicht auf den Sitz und drehen Sie das Handrad zum Verstellen an der Vorderseite solange, bis der gewünschte Komfort erreicht ist (Bild 31).
Die Rückenlehne kann zur Optimierung des Sitzkomforts verstellt werden. Stellen Sie die Rückenlehne in eine für Sie bequeme Stellung.
Drehen Sie zum Verstellen das Handrad unter der rechten Armlehne solange in eine Richtung, bis der gewünschte Komfort erreicht ist (Bild 31).
Die Rückenlehne des Sitzes kann eingestellt werden, um den unteren Rücken des Bedieners genau zu stützen.
Drehen Sie zum Verstellen das Handrad unter der linken Armlehne solange in eine Richtung, bis der gewünschte Komfort erreicht ist (Bild 31).
Für den Zugang zur Hydraulik- und anderen Anlagen unter dem Sitz müssen Sie ihn entriegeln und nach vorne kippen.
Schieben Sie den Sitz mit dem Einstellhebel für die Sitzstellung ganz nach vorne.
Ziehen Sie den Sitzriegel nach vorne und oben, um den Sitz zu entriegeln (Bild 33).
Important: Schleppen Sie die Maschine nie ab, sonst kann es zu Schäden an Hydraulikteilen kommen.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus und drehen Sie den Zündschlüssel in die Aus-Stellung. Stellen Sie die Hebel in die Neutralsperrstellung und aktivieren Sie die Feststellbremse. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Heben Sie den Sitz hoch.
Drehen Sie jedes Sicherheitsventil eine Umdrehung nach links (Bild 34).
So kann Hydraulikflüssigkeit an der Pumpe vorbei direkt zu den Rädern fließen, die sich daraufhin drehen können.
Important: Drehen Sie die Sicherheitsventile nicht mehr als 1 Umdrehung. Auf diese Weise können sich keine Ventile aus dem Körper lösen und ein Auslaufen von Flüssigkeiten verursachen.
Deaktivieren Sie die Feststellbremse, bevor Sie die Maschine schieben.
Drehen Sie jedes Sicherheitsventil um eine Umdrehung nach rechts und ziehen Sie sie mit der Hand fest (ungefähr auf 8 Nm) (Bild 34).
Note: Ziehen Sie die Sicherheitsventile nicht zu stark an.
Die Maschine fährt nur, wenn die Sicherheitsventile nach innen gedreht sind.
Gehen Sie beim Verladen von Maschinen auf Anhängern oder in LKWs mit größter Vorsicht vor. Statt einzelner Rampen für beide Maschinenseiten sollten Sie eine Rampe über die ganze Breite, die über die Hinterräder hinaus herausragt, verwenden (Bild 35). Der untere Heckabschnitt am Traktorrahmen reicht bis zwischen die Hinterräder und dient als Anschlag, wenn die Maschine nach hinten kippt. Eine Rampe über die ganze Breite bietet eine Kontaktoberfläche für die Rahmenstützen, wenn die Maschine nach hinten kippt. Wenn Sie nicht eine Rampe über die ganze Breite verwenden können, sollten Sie ausreichend Einzelrampen verwenden, mit denen Sie eine Einzelrampe auf ganzer Breite simulieren können.
Die Rampe sollte so lang sein, dass die Winkel nicht mehr als 15 Grad betragen (Bild 35). Bei einem steileren Winkel könnten sich Mähwerkkomponenten beim Auffahren des Geräts von der Rampe auf den Anhänger oder LKW verhaspeln. Bei steileren Winkeln kann die Maschine auch nach hinten kippen. Beim Verladen an oder in der Nähe eines Gefälles stellen Sie den Anhänger oder LKW so ab, dass er sich auf der unteren Seite des Gefälles befindet und die Rampe den Anhang hoch läuft. Auf diese Weise halten Sie den Rampenwinkel möglichst klein. Der Anhänger oder Pritschenwagen sollte möglichst eben stehen.
Important: Versuchen Sie nicht, die Maschine auf der Rampe zu wenden; Sie könnten die Kontrolle über die Maschine verlieren und an dieser Seite herunterfahren.
Vermeiden Sie beim Auffahren auf eine Rampe plötzliche Beschleunigung und drosseln Sie nicht plötzlich Ihre Geschwindigkeit, beim Abfahren von der Rampe. Bei beiden Bewegungsabläufen kann die Maschine rückwärts kippen.
Beim Verladen einer Maschine auf einen Anhänger oder LKW erhöht sich die Gefahr, dass die Maschine zurückkippt. Dies könnte schwere oder sogar tödliche Verletzungen zur Folge haben.
Gehen Sie beim Fahren einer Maschine auf einer Rampe mit äußerster Vorsicht vor.
Verwenden Sie nur eine Rampe über die ganze Breite. Verwenden Sie nie einzelne Rampen für die linke und rechte Maschinenseite.
Falls Sie einzelne Rampen verwenden müssen, setzen Sie ausreichend Rampen zusammen, so dass eine zusammenhängende Rampenfläche entsteht, die über die Maschinenbreite hinausragt.
Überschreiten Sie nicht einen Winkel von 15 Grad zwischen Rampe und Boden oder zwischen Rampe und Anhänger/LKW.
Um ein Kippen nach hinten zu vermeiden, beschleunigen Sie die Maschine beim Auffahren auf die Rampe nicht plötzlich.
Um ein Kippen nach hinten zu vermeiden, drosseln Sie beim Abfahren von der Rampe Ihre Geschwindigkeit nicht plötzlich.
Das Fahren auf Straßen und Wegen ohne Blinker, Scheinwerfer, Reflektormarkierungen oder einem Schild für langsame Fahrzeuge ist gefährlich und kann zu Unfällen mit Verletzungsgefahr führen.
Fahren Sie mit der Maschine nicht auf öffentlichen Straßen oder Wegen ohne Schilder, Scheinwerfer oder andere Markierungen, die gesetzlich vorgeschrieben sind.
Verwenden Sie einen robusten Anhänger oder Lkw zum Transportieren der Maschine. Stellen Sie sicher, dass der Anhänger oder Lkw über die erforderlichen Beleuchtung und Markierungen verfügt, die laut Straßenverkehrsordnung erforderlich ist. Lesen Sie alle Sicherheitsvorschriften sorgfältig durch. Kenntnis dieser Angaben kann Ihnen und Unbeteiligten dabei helfen, Verletzungen zu vermeiden.
Transportieren der Maschine:
Stellen Sie sicher, dass das Fahrzeug, die Anhängerkupplung, die Sicherheitsketten und der Anhänger für die geschleppte Last geeignet sind und alle Straßenverkehrsvorschriften erfüllen.
Stellen Sie die Bremse fest und blockieren Sie die Räder.
Befestigen Sie die Maschine mit den gesetzlich vorgeschriebenen Riemen, Ketten, Kabeln oder Seilen am Anhänger (Bild 36).
Um der Maschine und dem Mähwerk beim Mähen ausreichende Kraft zur Verfügung zu stellen, stellen Sie den Motor auf die schnelle Gasbedienungsstellung und passen Sie die Fahrgeschwindigkeit den Bedingungen an. Als Faustregel gilt: Verringern Sie bei zunehmender Belastung der Schnittmesser die Fahrgeschwindigkeit und erhöhen sie, wenn die Belastung der Messer abnimmt.
Wechseln Sie die Mährichtung, um Rillen in der Rasenfläche zu vermeiden. Dadurch wird auch das Schnittgut besser verteilt, was wiederum die Zersetzung und Düngung verbessert.
Fahren Sie zur Verbesserung der Schnittqualität bei bestimmten Konditionen langsamer.
Heben Sie, wenn das Mähwerk breiter ist als beim vorher verwendeten Rasenmäher, die Schnitthöhe an, um sicherzustellen, dass Sie einen unebenen Rasen nicht zu kurz mähen.
Mähen Sie ca. 25 mm, aber nie mehr als 1/3 der Grashalme. Sie müssen bei extrem sattem und dichtem Gras u. U. die Geschwindigkeit verringern und/oder die Schnitthöhe um eine weitere Stufe erhöhen.
Important: Wenn Sie mehr als ein Drittel des Grashalms abschneiden, das Gras lang und dünn ist oder der Boden sehr trocken ist, sollten Sie Messer mit flachem Windflügel verwenden, um die Luftverschmutzung, Rückstände und die Belastung des Mähwerkantriebs zu verringern.
Mähen Sie den Rasen mit einer höheren Einstellung, wenn das Gras höher als üblich gewachsen oder wenn es sehr feucht ist. Mähen Sie den Rasen anschließend mit der niedrigeren, normalen Einstellung noch einmal.
Entfernen Sie nach jedem Einsatz Schnittgut und Schmutz von der Unterseite des Mähwerks. Wenn sich im Mähwerk Gras und Schmutz ansammeln, verschlechtert sich schließlich die Schnittqualität.
Halten Sie den Motor, die Schalldämpfer, das Batteriefach, die Feststellbremse, die Mähwerke und den Kraftstofftankbereich von Gras, Laub und überflüssigem Fett frei, um das Brandrisiko zu verringern. Wischen Sie Öl- und Kraftstoffverschüttungen auf.
Sorgen Sie während der ganzen Mähsaison für ein scharfes Schnittmesser, weil ein scharfes Messer sauber schneidet, ohne die Grashalme abzureißen oder zu zerfetzen. Abgerissene Grashalme werden an den Kanten braun. Dadurch reduziert sich das Wachstum, und die Anfälligkeit des Rasens für Krankheiten steigt. Prüfen Sie die Messer täglich auf Schärfe und Anzeichen von Abnutzung oder Schäden. Schärfen Sie die Messer ggf. Wenn ein Messer beschädigt oder abgenutzt ist, ersetzen Sie es nur durch Toro Originalersatzmesser.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 10 Betriebsstunden |
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Nach 50 Betriebsstunden |
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Nach 200 Betriebsstunden |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Alle 150 Betriebsstunden |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Alle 1500 Betriebsstunden |
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Alle 2 Jahre |
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Important: Weitere Wartungsarbeiten finden Sie in der Motorbedienungsanleitung. Eine ausführliche Wartungsanleitung ist auch vom offiziellen Toro Vertragshändler erhältlich.
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Wartungsprüfpunkt | Für KW: | ||||||
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Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So | |
Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter | |||||||
Prüfen Sie das Grasablenkblech in der abgesenkten Stellung (falls zutreffend) | |||||||
Prüfen Sie die Funktion der Feststellbremse. | |||||||
Prüfen Sie den Kraftstoffstand | |||||||
Prüfen Sie den Hydraulikölstand. | |||||||
Prüfen Sie den Ölstand im Motor. | |||||||
Prüfen Sie den Kühlmittelstand | |||||||
Prüfen Sie das Ablaufwasser/Wasserabscheider | |||||||
Prüfen Sie die Anzeige für die Luftfilterverstopfung3 | |||||||
Prüfen Sie den Kühler und das Gitter auf Fremdkörper | |||||||
Achten Sie auf ungewöhnliche Motorgeräusche1 | |||||||
Prüfen Sie ungewöhnliche Betriebsgeräusche | |||||||
Prüfen Sie die Hydraulikschläuche auf Defekte | |||||||
Prüfen Sie die Dichtheit | |||||||
Stellen Sie den Reifendruck ein | |||||||
Prüfen Sie die Funktion der Instrumente | |||||||
Prüfen Sie den Zustand der Messer | |||||||
Fetten Sie alle Schmiernippel ein2 | |||||||
Bessern Sie Lackschäden aus | |||||||
1. Prüfen Sie bei schwerem Starten, zu starkem Qualmen oder unruhigem Lauf die Glühkerzen und Einspritzdüsen. 2. Unmittelbar nach jeder Wäsche, ungeachtet des aufgeführten Intervalls. 3. Wenn die Anzeige rot aufleuchtet. |
Aufzeichnungen irgendwelcher Probleme | ||
Inspiziert durch: | ||
Punkt | Datum | Informationen |
Wenn Sie den Zündschlüssel im Zündschloss stecken lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen.
Ziehen Sie vor irgendwelchen Wartungsarbeiten den Zündschlüssel ab.
Important: Die Befestigungen an den Abdeckungen dieser Maschine bleiben nach dem Entfernen an der Abdeckung. Lösen Sie alle Befestigungen an jeder Abdeckung um ein paar Umdrehungen, sodass die Abdeckungen lose aber noch verbunden sind; lösen Sie dann alle Befestigungen, bis die Abdeckung nicht mehr befestigt ist. Dies verhindert, dass die Schrauben aus Versehen aus den Halterungen herausgeschraubt werden.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Die Maschine hat Schmiernippel, die regelmäßig mit Nr. 2 Allzweckschmierfett auf Lithiumbasis eingefettet werden müssen. Fetten Sie alle Lager und Büchsen alle 50 Betriebsstunden, wenn die Maschine unter normalen Bedingungen eingesetzt wird. Fetten Sie Lager und Büchsen täglich ein, wenn Sie in einem staubigen und schmutzigen Umfeld arbeiten. Staubige und schmutzige Bedingungen können dazu führen, dass Schmutz in die Lager und Büchsen eindringt, was den Verschleiß beschleunigt. Fetten Sie die Schmiernippel ungeachtet des aufgeführten Intervalls unmittelbar nach jeder Wäsche.
Wischen Sie die Schmiernippel ab, um das Eindringen von Fremdkörpern in die Lager oder Büchsen zu vermeiden.
Drücken Sie Fett in den Nippel.
Wischen Sie überflüssiges Fett ab.
Note: Die Lagernutzungsdauer kann durch falsches Reinigen negativ beeinflusst werden. Waschen Sie das Gerät nicht ab, wenn es heiß ist, und vermeiden Sie einen direkten Kontakt der Lager oder Dichtungen mit Hochdruckreinigern.
Für das Getriebe sollte Schmiermittel der Sorte SAE EP90W verwendet werden. Das Getriebe wird im Werk zwar mit Schmiermittel gefüllt, Sie sollten den Stand des Schmiermittels jedoch vor dem ersten Einsatz des Mähwerks prüfen; folgen Sie dann den Empfehlungen in der Checkliste – tägliche Wartungsmaßnahmen
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 150 Betriebsstunden |
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Stellen Sie die Maschine und das Mähwerk auf eine ebene Fläche.
Senken Sie das Mähwerk auf eine Schnitthöhe von 2,5 cm ab.
Kuppeln Sie den ZWA-Antrieb aus, schieben Sie die Fahrantriebshebel in die arretierte Neutral-Stellung und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Schieben Sie den Fahrantriebshebel in die Langsam-Stellung, stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schüssel ab und verlassen Sie erst den Sitz, wenn alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Heben Sie die Fußplattform an, um die Oberseite des Mähwerks freizulegen.
Nehmen Sie den Ölpeilstab bzw. die Ablassschraube oben am Getriebe ab (Bild 38) und stellen Sie sicher, dass der Schmiermittelstand zwischen den Marken am Peilstab liegt.
Gießen Sie, wenn der Schmiermittelstand zu niedrig ist, nur so viel Schmiermittel ein, dass der Stand zwischen den Marken am Peilstab liegt.
Note: Füllen Sie das Getriebe nicht zu voll, da es sonst beschädigt werden könnte.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 50 Betriebsstunden |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Stellen Sie die Maschine und das Mähwerk auf eine ebene Fläche.
Senken Sie das Mähwerk auf eine Schnitthöhe von 2,5 cm ab.
Kuppeln Sie den ZWA-Antrieb aus, schieben Sie die Fahrantriebshebel in die arretierte Neutral-Stellung und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Schieben Sie den Fahrantriebshebel in die Langsam-Stellung, stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schüssel ab und verlassen Sie erst den Sitz, wenn alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Heben Sie die Fußplattform an, um die Oberseite des Mähwerks freizulegen.
Nehmen Sie den Peilstab bzw. die Ablassschraube von der Oberseite des Getriebes ab (Bild 38).
Stellen Sie einen Trichter und eine Auffangwanne unter die Ablassschraube, die sich vorne am Getriebe befindet, und nehmen Sie die Schraube ab, damit das Schmiermittel in die Wanne ablaufen kann.
Drehen Sie die Ablassschraube wieder auf.
Füllen Sie Schmiermittel auf, ungefähr 283 ml, bis der Stand zwischen den Markierungen am Peilstab liegt.
Note: Füllen Sie das Getriebe nicht zu voll, da es sonst beschädigt werden könnte.
Prüfen Sie das Luftfiltergehäuse auf Beschädigungen, die eventuell zu einem Luftleck führen können. Ersetzen Sie ein defektes Luftfiltergehäuse. Prüfen Sie die ganze Lufteinlassanlage auf Lecks, Beschädigungen oder lose Schlauchklemmen.
Warten Sie den Luftfilter, wenn die Luftfilteranzeige rot anzeigt (Bild 39) oder nach jeweils 400 Betriebsstufen (häufiger in sehr staubigen oder schmutzigen Bedingungen). Warten Sie den Luftfilter nicht zu häufig.
Stellen Sie sicher, dass die Abdeckung richtig angebracht ist und den Luftfilterkörper einwandfrei abdichtet.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Ziehen Sie den Riegel nach außen und drehen Sie die Luftfilterabdeckung nach links (Bild 39).
Entfernen Sie die Abdeckung vom Luftfiltergehäuse (Bild 39).
Vor dem Entfernen des Filters sollten Sie schwache Druckluft (2,76 bar, sauber und trocken) verwenden, um große Schmutzablagerungen zwischen der Außenseite des Hauptfilters und der Glocke zu entfernen.
Dieses Reinigen verhindert, dass Schmutz in den Einlass gelangt, wenn Sie den primären Filter abnehmen.
Important: Verwenden Sie keine starke Druckluft, da Schmutz durch den Filter in den Einlass gedrückt werden könnte.
Entfernen und wechseln Sie den Hauptfilter aus (Bild 39).
Important: Reinigen Sie den gebrauchten Einsatz nicht, um eine Beschädigung des Filtermediums zu vermeiden.
Prüfen Sie den neuen Filter auf Versandschäden, prüfen Sie das Dichtungsende des Filters und des Körpers.
Important: Verwenden Sie nie einen beschädigten Einsatz.
Stellen Sie sicher, dass die Schaumdichtung in der Abdeckung liegt und nicht gerissen oder beschädigt ist (Bild 39).
Note: Ersetzen Sie die Dichtung, wenn sie beschädigt ist.
Setzen Sie den Filter ein. Drücken Sie auf den äußeren Rand des Einsatzes, um ihn in der Glocke zu platzieren.
Important: Drücken Sie nie auf die flexible Mitte des Filters.
Reinigen Sie den Schmutzauswurfanschluss in der abnehmbaren Abdeckung wie folgt:
Nehmen Sie das Gummiauslassventil von der Abdeckung ab (Bild 39).
Reinigen Sie den Hohlraum.
Setzen Sie das Auslassventil wieder ein.
Setzen Sie die Abdeckung ein, richten Sie das Gummiablassventil nach unten, ungefähr zwischen 17.00 und 19.00 Uhr (vom Ende her gesehen).
Stellen Sie die Anzeige (Bild 39) zurück, wenn sie auf Rot steht.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Der Motor wird vom Werk aus mit Öl befüllt. Prüfen Sie jedoch den Ölstand, bevor und nachdem Sie den Motor das erste Mal verwenden. Der Ölstand muss vor jedem Arbeitstag oder vor jeder Verwendung der Maschine geprüft werden.
Das Kurbelgehäuse fasst ungefähr 3,8 l mit Filter. Verwenden Sie qualitativ hochwertiges Öl, dass die folgenden Spezifikationen erfüllt:
Erforderliche API-Klassifizierung: CH-4, CI-4 oder höher.
Bevorzugte Ölsorte: SAE 15W-40 (wärmer als -17° C)
Ersatzöl: SAE 10W-30 oder 5W-30 (alle Temperaturen)
Note: Toro Premium Motoröl ist vom Vertragshändler mit einer Viskosität von 15W-40 oder 10W-30 erhältlich. Die Bestellnummern finden Sie im Ersatzteilkatalog.
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, senken Sie das Mähwerk ab, stellen Sie den Gashebel in die Langsam-Stellung, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Öffnen Sie die Haube.
Nehmen Sie den Peilstab (Bild 40) heraus und wischen Sie ihn ab. Stecken Sie ihn dann ganz ein. Nehmen Sie den Peilstab heraus und prüfen Sie den Ölstand.
Der Ölstand sollte an der Voll-Markierung am Peilstab sein.
Wenn der Ölstand unter der Voll-Markierung liegt, nehmen Sie den Fülldeckel ab (Bild 40) und gießen Sie genug Öl ein, um den Ölstand bis zur Voll-Markierung anzuheben.
Important: Füllen Sie nicht zu viel ein.
Note: Verwenden Sie einen sauberen Trichter, um Verschüttungen zu vermeiden.
Setzen Sie den Ölfüllstutzendeckel ein.
Schließen Sie die Motorhaube.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 50 Betriebsstunden |
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Alle 150 Betriebsstunden |
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Wechseln Sie das Motoröl und den Filter nach den ersten 50 Betriebsstunden und dann alle 150 Stunden. Lassen Sie den Motor unmittelbar vor dem Ölwechsel laufen, weil warmes Öl besser abfließt und mehr Schmutzstoffe mit sich führt als kaltes Öl.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche.
Öffnen Sie die Motorhaube.
Stellen Sie eine Auffangwanne unter die Ölwanne und richten Sie sie mit der Ablassschraube aus (Bild 41).
Reinigen Sie den Bereich um die Ablassschraube.
Entfernen Sie die Ablassschraube und lassen das Öl in die Auffangwanne ab.
Entfernen und wechseln Sie den Ölfilter aus (Bild 41).
Setzen Sie nach dem Ablassen des Öls die Ablassschraube ein und wischen Sie verschüttetes Öl auf.
Füllen Sie Öl in das Kurbelgehäuse; siehe Prüfen des Motorölstands“.
Unter gewissen Bedingungen sind Dieselkraftstoff und -dünste äußerst brennbar und explosiv. Feuer und Explosionen durch Kraftstoff können Sie und Unbeteiligte verletzen und Sachschäden verursachen.
Betanken Sie die Maschine mit Hilfe eines Trichters und nur im Freien sowie wenn der Motor abgestellt und kalt ist. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff auf.
Füllen Sie den Kraftstofftank nicht ganz auf. Füllen Sie den Kraftstofftank bis zur Unterkante des Einfüllstutzens auf.
Rauchen Sie beim Umgang mit Kraftstoff unter keinen Umständen und halten Kraftstoff von offenem Licht und jeglichem Risiko von Funkenbildung fern.
Lagern Sie Kraftstoff in einem sauberen, zulässigen Kanister und halten den Deckel aufgeschraubt.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Lassen Sie Wasser und andere Verunreinigungen täglich aus dem Wasserabscheider ab (Bild 42).
Stellen Sie einen sauberen Behälter unter den Kraftstofffilter.
Lösen Sie die Ablassschraube an der Unterseite der Filterglocke.
Reinigen Sie den Anbaubereich der Filterglocke.
Entfernen Sie die Filterglocke und reinigen die Kontaktfläche.
Ölen Sie die Dichtung der Filterglocke mit frischem Öl ein.
Drehen Sie die Filterglocke per Hand ein, bis die Dichtung die Kontaktfläche berührt; drehen Sie sie dann um eine weitere 1/2 Umdrehung fest.
Ziehen Sie die Ablassschraube an der Unterseite der Filterglocke.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 2 Jahre |
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Entleeren und reinigen Sie den Kraftstofftank alle zwei Jahre. Nach dem Entleeren des Tanks sollten Sie auch das Inlinesieb entfernen und reinigen. Spülen Sie den Tank mit frischem Kraftstoff aus.
Important: Entleeren und reinigen Sie den Tank ebenfalls, wenn die Kraftstoffanlage verunreinigt wird oder die Maschine längere Zeit eingelagert werden muss.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 400 Betriebsstunden |
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Prüfen Sie die Kraftstoffleitungen und Verbindungen. Prüfen Sie auf Verschleiß, Beschädigung, Abschürfungen oder lockere Anschlüsse.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche. Stellen Sie sicher, dass der Kraftstofftank mindestens halb voll ist.
Entriegeln und öffnen Sie die Motorhaube.
Legen Sie einen Lappen unter die Entlüftungsschraube an der Kraftstoffeinspritzpumpe und öffnen Sie sie (Bild 43).
Drehen Sie den Zündschlüssel auf die Ein-Stellung.
Dann beginnt die elektrische Kraftstoffpumpe, Kraftstoff zu fördern, wodurch Luft aus der Anlage getrieben wird.
Der Motor springt ggf. dabei an. Lüfter und Riemen, die sich in einem laufenden Motor bewegen, können Sie oder Unbeteiligte schwer verletzen.
Halten Sie Hände, Finger, lose Kleidungsstücke, Schmuck und Haare vom Motorlüfter und -riemen fern.
Halten Sie den Schlüssel auf Ein, bis ein ununterbrochener Kraftstoffstrom um die Schraube hervorquillt.
Ziehen Sie die Schraube fest und drehen Sie den Zündschlüssel auf Aus.
Note: Normalerweise muss sich der Motor nach dem Durchführen der erwähnten Entlüftungsschritte starten lassen. Wenn der Motor jedoch nicht anspringt, können Luftblasen zwischen der Einspritzpumpe und den Injektoren stecken; siehe Entlüften der Injektoren.
Note: Führen Sie diese Schritte nur durch, wenn die Kraftstoffanlage auf herkömmliche Weise entlüftet wurde, der Motor jedoch nicht anspringt, siehe Entlüften der Kraftstoffanlage.
Legen Sie einen Lappen unter den Schlauchanschluss von der Einspritzpumpe zur 1. Einspritzdüse, siehe Bild 44.
Stellen Sie die Gasbedienung auf Schnell“.
Drehen Sie den Zündschlüssel in die Start-Stellung und beobachten Sie, wie der Kraftstoff um den Anschluss fließt.
Der Motor springt ggf. dabei an. Lüfter und Riemen, die sich in einem laufenden Motor bewegen, können Sie oder Unbeteiligte schwer verletzen.
Halten Sie Hände, Finger, lose Kleidungsstücke, Schmuck und Haare vom Motorlüfter und -riemen fern.
Ziehen Sie den Schlauchanschluss fest, wenn ein ständiger Strom erreicht ist.
Drehen Sie den Schlüssel auf die Aus-Stellung.
Wiederholen Sie diesen Vorgang an den restlichen Düsen.
Important: Wenn Sie am elektrischen System arbeiten, schließen Sie immer die Batteriekabel ab. Schließen Sie zuerst das Minuskabel (-) ab, um eine Kabelbeschädigung durch Kurzschlüsse zu vermeiden.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Batteriepole, Klemmen und anderes Zubehör enthalten Blei und Bleibestandteile. Dabei handelt es sich um Chemikalien, die laut der Regierung von Kalifornien krebserregend sind und zu Erbschäden führen können. Waschen Sie sich nach dem Umgang mit diesen Materialien die Hände.
Halten Sie die Oberseite der Batterie sauber. Wenn Sie die Maschine an einem extrem heißen Ort lagern, entlädt die Batterie schneller als an kühleren Orten.
Halten Sie die Oberseite der Batterie durch regelmäßiges Waschen mit einer in Ammoniak oder Natronlauge getauchten Bürste sauber. Spülen Sie die Oberseite der Batterie nach der Reinigung mit Wasser. Entfernen Sie während der Reinigung die Verschlussdeckel nicht.
Um einen guten elektrischen Kontakt sicherzustellen, müssen die Batteriekabel fest mit den -polen verbunden sein.
Klemmen Sie, wenn die Batteriepole korrodieren, zuerst das Minuskabel (-) ab und kratzen die Klemmen und Pole getrennt ab. Klemmen Sie die Kabel wieder an (Pluskabel [+] zuerst) und überziehen die Pole mit Vaseline.
Batteriepole und Metallwerkzeuge können an metallischen Teilen Kurzschlüsse verursachen, was Funken erzeugen kann. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen, was Verletzungen zur Folge haben kann.
Vermeiden Sie, wenn Sie eine Batterie ein- oder ausbauen, dass die Batteriepole mit metallischen Maschinenteilen in Berührung kommen.
Vermeiden Sie Kurzschlüsse zwischen metallischen Werkzeugen, den Batteriepolen und metallischen Maschinenteilen.
Das unsachgemäße Verlegen der Batteriekabel kann zu Schäden an der Maschine führen, und die Kabel können Funken erzeugen. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen, was Verletzungen zur Folge haben kann.
Klemmen Sie immer das Minuskabel (schwarz) ab, bevor Sie das Pluskabel (rot) abklemmen.
Klemmen Sie immer das Pluskabel (rot) an, bevor Sie das Minuskabel (schwarz) anklemmen.
Entfernen Sie, wenn die Maschine länger als einen Monat eingelagert werden soll, die Batterie und laden diese voll auf. Lagern Sie sie entweder auf einem Regal oder in der Maschine. Wenn Sie die Batterie in der Maschine lagern, lassen Sie die Kabel abgeklemmt. Lagern Sie die Batterie an einem kühlen Ort, damit sie sich nicht zu schnell entlädt. Stellen Sie sicher, um einem Einfrieren der Batterie vorzubeugen, dass sie voll aufgeladen ist. Das spezifische Gewicht einer voll geladenen Batterie liegt zwischen 1,265 und 1,299.
Die Sicherungen befinden Sie unter dem Armaturenbrett. Der Zugang erfolgt über die Seitenwandabdeckung (Bild 45). Lösen Sie zum Öffnen der Seitenwandabdeckung die beiden Laschen und ziehen Sie sie heraus.
Wenn der Motor abstellt oder andere elektrische Probleme auftreten, sollten Sie die Sicherungen prüfen. Fassen Sie jede Sicherung an und nehmen Sie sie einzeln heraus; prüfen Sie, ob die Sicherungen durchgebrannt sind. Wenn Sie eine Sicherung ersetzen müssen, sollten Sie immer Sicherungen desselben Typs und derselben Spannung verwenden, sonst könnte die Elektroanlage beschädigt werden (siehe Aufkleber neben den Sicherungen (Bild 46) für eine Tabelle jeder Sicherung und der Spannung).
Note: Wenn Sicherungen oft durchbrennen, haben Sie möglicherweise einen Kurzschluss in der Elektroanlage. Sie sollten sie von einem qualifizierten Kundendienstmechaniker warten lassen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 50 Betriebsstunden |
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Prüfen Sie den Druck alle 50 Betriebsstunden oder mindestens monatlich (Bild 47).
Behalten Sie den für die Vorder- und Hinterreifen angegebenen Reifendruck bei. Der richtige Reifendruck beträgt 1,24 bar für die Hinterreifen und 1,72 bar für die Laufräder. Ein unterschiedlicher Reifendruck kann zu einem ungleichmäßigen Schnittbild führen. Prüfen Sie den Reifendruck am kalten Reifen, um einen möglichst genauen Wert zu erhalten.
Sie erhalten neue Laufräder, konische Lager und Lagerdichtungen vom offiziellen Toro Vertragshändler.
Entfernen Sie die Sicherungsmutter von der Schraube, mit der das Laufrad an der der Gabel befestigt ist (Bild 48).
Halten Sie das Laufrad fest und schieben die Schraube aus der Gabel oder vom Gelenkarm ab.
Werfen Sie das alte Laufrad und die Lager weg.
Montieren Sie das Laufrad, indem Sie die konischen Lager und Dichtungen, die mit Fett gefüllt sind, in die Radnabe drücken, siehe Bild 48 für die Positionierung.
Schieben Sie das Distanzstück durch die Lager in die Radnabe, halten Sie das Distanzstück mit zwei Lagerdistanzstücken in der Radnabe fest.
Important: Stellen Sie sicher, dass die Dichtungslippen nicht nach innen gefaltet sind.
Setzen Sie das Laufrad zwischen die Laufradgabel und befestigen Sie sie mit der Schraube und der Sicherungsmutter.
Ziehen Sie die Mutter fest, bis sich das Rad nicht mehr ungehindert drehen kann. Lösen Sie die Mutter dann, bis sich das Rad ungehindert dreht.
Setzen Sie eine Schmierfettpresse auf die Schmiernippel am Laufrad und füllen Sie Nr. 2 Allzweckschmiermittel auf Lithiumbasis ein.
Ablassen von heißem, unter Druck stehendem Kühlmittel bzw. eine Berührung des heißen Kühlers und benachbarter Teile kann zu schweren Verbrennungen führen.
Entfernen Sie niemals den Kühlerdeckel, wenn der Motor heiß ist. Lassen Sie den Motor mindestens 15 Minuten lang oder so lange abkühlen, dass Sie den Kühlerdeckel berühren können, ohne Ihre Hand zu verbrennen.
Berühren Sie nicht den Kühler oder benachbarte heiße Teile.
Lüfter und Treibriemen, die sich drehen, können zu Verletzungen führen.
Bedienen Sie die Maschine niemals bei abgenommenen Abdeckungen.
Halten Sie Finger, Hände und Kleidungsstücke vom sich drehenden Lüfter und vom Treibriemen fern.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel, bevor Sie Wartungsarbeiten durchführen.
Verschlucken von Motorkühlmittel kann zu Vergiftungen führen.
Verschlucken Sie kein Kühlmittel.
Stellen Sie sicher, dass Kinder und Haustiere keinen Zugang zum Kühlmittel haben.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Die Kühlanlage ist mit einer 50:50-Mischung aus Wasser und permanentem Ethylenglykol-Frostschutzmittel gefüllt. Prüfen Sie den Kühlmittelstand im Ausdehnungsgefäß jeden Tag vor dem Anlassen des Motors. Das Fassungsvermögen der Kühlanlage beträgt 7,5 l.
Prüfen Sie den Kühlmittelstand im Ausdehnungsgefäß (Bild 49). Er muss sich zwischen den Marken an der Seite des Gefäßes befinden.
Wenn der Kühlmittelstand zu niedrig ist, schrauben Sie den Deckel des Ausdehnungstanks ab und füllen Sie nach. Füllen Sie nicht zu viel ein.
Drehen Sie den Deckel wieder auf das Ausdehnungsgefäß.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Alle 1500 Betriebsstunden |
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Alle 2 Jahre |
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Halten Sie den Kühler sauber, damit der Motor nicht überhitzt wird. Prüfen Sie den Kühler täglich und reinigen Sie ihn bei Bedarf. In einer sehr staubigen und schmutzigen Umgebung müssen Sie den Kühler eventuell häufiger prüfen und reinigen.
Note: Wenn das Mähwerk oder der Motor aufgrund einer Überhitzung abgeschaltet wird, sollten Sie zuerst den Kühler auf Ablagerungen prüfen.
Reinigen Sie den Kühler wie folgt:
Öffnen Sie die Motorhaube.
Blasen Sie von der Lüfterseite des Kühlers Druckluft mit niedrigem Druck (3,45 bar) ein (verwenden Sie kein Wasser). Wiederholen Sie den Vorgang von der Vorderseite des Kühlers und dann von der Lüfterseite.
Nach der gründlichen Reinigung des Kühlers beseitigen Sie Rückstände aus dem Schacht an der Unterseite des Kühlers.
Schließen Sie die Motorhaube.
Stellen Sie die Maschine ab, stellen Sie den Mähwerkhubschalter in die arretierte Neutralstellung, aktivieren Sie die Feststellbremse und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Nehmen Sie die Schrauben ab, mit denen die Frontplatte befestigt ist, und nehmen Sie sie ab (Bild 50).
Lösen Sie die zwei Klemmmuttern, mit denen der Sicherheitsschalter der Feststellbremse an der Befestigungshalterung befestigt ist.
Schieben Sie den Schalter an der Halterung nach oben oder unten, bis der Abstand zwischen dem Bremswellensensor und dem Schalterplunger 3,9 mm beträgt (Bild 51).
Note: Stellen Sie sicher, dass der Bremswellensensor den Schalterplunger nicht berührt.
Ziehen Sie die Klemmmuttern des Schalters fest.
Prüfen Sie die Einstellung wie folgt:
Stellen Sie sicher, dass die Feststellbremse aktiviert ist, und Sie nicht auf dem Sitz sitzen. Lassen Sie dann den Motor an.
Schieben Sie die Fahrantriebshebel aus der Neutralsperrstellung.
Der Motor muss dann abstellen. Wenn nicht, prüfen Sie die Einstellung am Schalter.
Setzen Sie die Frontplatte ein.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Prüfen Sie den Zustand und die Spannung der Treibriemen (Bild 52) alle 100 Betriebsstunden.
Bei einer einwandfreien Spannung lässt sich der Riemen 10 mm durchbiegen, wenn eine Kraft von 44 N (4,5 kg) in der Mitte zwischen den Riemenscheiben angesetzt wird.
Lockern Sie bei einer Durchbiegung von mehr oder weniger als 10 mm die Befestigungsschrauben der Lichtmaschine (Bild 52). Erhöhen oder reduzieren Sie die Spannung des Lichtmaschinen-Treibriemens und ziehen Sie die Schrauben wieder fest. Prüfen Sie die Riemenspannung noch einmal auf korrekte Einstellung.
Stellen Sie die Maschine ab, stellen Sie den Mähwerkhubschalter in die arretierte Neutralstellung, aktivieren Sie die Feststellbremse und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Nehmen Sie die Schrauben ab, mit denen die Frontplatte befestigt ist, und nehmen Sie sie ab (Bild 53).
Lösen Sie die zwei Schrauben, mit denen der Sicherheitsschalter befestigt ist (Bild 54).
Halten Sie den Schaltbügel gegen den Rahmen und schieben Sie den Schalter zum Hebel, bis der Abstand zwischen dem Hebel und dem Schaltergehäuse 0.4 bis 1 mm beträgt (Bild 54).
Befestigen Sie den Schalter.
Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5 für den anderen Hebel.
Setzen Sie die Frontplatte ein.
Wenn die Fahrantriebshebel nicht mit den Neutralschlitzen ausgerichtet sind, wenn sie von der Rückwärtsstellung losgelassen werden, müssen Sie sie einstellen. Stellen Sie jeden Hebel, die einzelnen Federn und Gestänge gesondert ein.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, schieben Sie den Schaltbügel in die arretierte Neutral-Stellung und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Schieben Sie den Fahrantriebshebel in die Langsam-Stellung, stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schüssel ab und verlassen Sie erst den Sitz, wenn alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Nehmen Sie die Schrauben ab, mit denen die Frontplatte befestigt ist, und nehmen Sie sie ab (Bild 55).
Schieben Sie den Schaltbügel in die neutrale, jedoch nicht arretierte Stellung (Bild 57).
Ziehen Sie den Hebel zurück, bis der Lastösenbolzen (am Arm über der Gelenkwelle) das Schlitzende berührt (und soeben Druck auf die Feder ausübt) (Bild 56).
Prüfen Sie, ob der Fahrantriebshebel relativ zur Kerbe im Armaturenbrett ist (Bild 57).
Note: Er sollte zentriert sein, sodass der Hebel nach außen in die arretierte Neutralstellung gedreht werden kann.
Sollte eine Einstellung erforderlich sein, lockern Sie die Mutter und die Klemmmutter gegen das Joch (Bild 56).
Drücken Sie den Fahrantriebshebel leicht nach hinten, drehen Sie den Kopf der Einstellschraube in die entsprechende Richtung, bis der Schalthebel in der Neutralsperrstellung zentriert ist (Bild 56).
Note: Wenn Sie den Hebel nach hinten gedrückt halten, bleibt der Stift am Ende des Schlitzes und Sie können den Hebel mit der Einstellschraube in die entsprechende Stellung verschieben.
Ziehen Sie die Mutter und die Klemmmutter an (Bild 56).
Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 9 für den anderen Fahrantriebshebel.
Setzen Sie die Frontplatte ein.
Diese Einstellung muss bei drehenden Antriebsrädern vorgenommen werden.
Mechanische oder hydraulische Wagenheber können u. U. ausfallen, was schwere Verletzungen zur Folge haben kann.
Benutzen Sie zum Abstützen der Maschine Achsständer.
Verwenden Sie keine hydraulischen Wagenheber.
Diese Einstellung muss bei laufendem Motor durchgeführt werden. Der Kontakt mit beweglichen Teilen oder heißen Oberflächen kann zu Verletzungen führen.
Halten Sie Ihre Hände, Füße, das Gesicht, Kleidungsstücke und andere Körperteile von sich drehenden Teilen, vom Auspuff und anderen heißen Oberflächen fern.
Heben Sie den Rahmen auf stabile Achsständer an, damit sich die Antriebsräder ungehindert drehen können.
Schieben Sie den Sitz nach vorne, entriegeln Sie ihn und drehen Sie ihn nach oben und vorne.
Ziehen Sie den Stecker vom Sicherheitsschalter des Sitzes ab.
Schließen Sie vorübergehend ein Überbrückungskabel an den Klemmen des Kabelbaumsteckers an.
Lassen Sie den Motor an, stellen Sie sicher, dass der Gashebel zwischen der Schnell- und Langsam-Stellung steht, und lösen Sie die Feststellbremse.
Note: Für diese Einstellung müssen die Fahrantriebshebel in der arretierten Neutralstellung sein.
Stellen Sie die Länge der Pumpstange auf einer Seite ein, indem Sie die Sechskantwelle in die entsprechende Richtung drehen, bis das entsprechende Rad stillsteht oder sich leicht zurückdreht (Bild 58).
Bewegen Sie den Fahrantriebshebel nach vorne und zurück und dann wieder in die Neutralstellung. Das Rad darf sich nicht mehr drehen, kann sich aber leicht rückwärts drehen.
Stellen Sie den Gasbedienungshebel auf Schnell“. Stellen Sie sicher, dass das Rad stillsteht oder leicht rückwärts läuft; stellen Sie es ggf. ein.
Wiederholen Sie die Schritte 6 bis 8 an der anderen Maschinenseite.
Ziehen Sie die Klemmmuttern an den Kugelgelenken fest (Bild 56).
Stellen Sie den Gashebel auf die Langsam-Stellung und stellen Sie den Motor ab.
Ziehen Sie das Überbrückungskabel vom Kabelbaumstecker ab und schließen Sie den Stecker an den Sitzschalter an.
Bei angeschlossenem Überbrückungskabel kann die Elektroanlage keine Notabschaltung vornehmen.
Nach den Einstellungen ziehen Sie das Überbrückungskabel vom Kabelbaumstecker ab und schließen Sie den Stecker an den Sitzschalter an.
Nehmen Sie diese Maschine nie mit Überbrückungskabel und überbrücktem Sitzschalter in Betrieb.
Senken Sie den Sitz ab.
Entfernen Sie die Achsständer.
Kuppeln Sie den ZWA-Antrieb aus, schieben Sie die Fahrantriebshebel in die arretierte Neutral-Stellung und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Schieben Sie den Fahrantriebshebel in die Langsam-Stellung, stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schüssel ab und verlassen Sie erst den Sitz, wenn alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Nehmen Sie die Schrauben ab, mit denen die Frontplatte befestigt ist, und nehmen Sie sie ab (Bild 59).
Lösen Sie für einen der Fahrantriebshebel die Klemmmutter an der Anschlagschraube (Bild 60).
Drehen Sie die Anschlagschraube ganz ein (weg vom Schaltbügel).
Drücken Sie den Schaltbügel ganz nach vorne, bis er anschlägt und halten Sie ihn in dieser Stellung fest.
Drehen Sie die Anschlagschraube heraus (zum Schaltbügel), bis der Abstand zwischen dem Kopf der Anschlagschraube und dem Schaltbügel 1,5 mm beträgt.
Ziehen Sie die Klemmmutter an, um die Anschlagschraube zu arretieren.
Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 8 für den anderen Fahrantriebshebel.
Setzen Sie die Frontplatte ein.
Note: Wenn Sie die maximale Fahrgeschwindigkeit reduzieren möchten, stellen Sie die Geschwindigkeit für beide Fahrantriebshebel wie oben beschrieben ein, drehen Sie dann jede Anschlagschraube um dieselbe Länge zum Fahrantriebshebel heraus, bis Sie die gewünschte maximale Fahrgeschwindigkeit erzielt haben (Sie müssen die Einstellung wahrscheinlich mehrmals prüfen). Stellen Sie sicher, dass die Maschine geradeaus fährt und nicht zur Seite zieht, wenn beide Fahrantriebshebel ganz nach vorne gedrückt sind. Wenn die Maschine zur Seite zieht, sind die Anschlagschrauben nicht gleichmäßig eingestellt, und Sie müssen erneut einstellen.
Kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb aus, schieben Sie die Fahrantriebshebel in die arretierte Neutral-Stellung und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Schieben Sie die Fahrantriebshebel in die Langsam-Stellung, stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schüssel ab und verlassen Sie erst den Sitz, wenn alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lösen Sie die Schrauben, mit denen die Fahrantriebshebel befestigt sind (Bild 61).
Die Streben des Fahrantriebshebels (nicht die Fahrantriebshebel) sollten von einer Person ganz nach vorne in die Stellung für die maximale Geschwindigkeit gedrückt und dort gehalten werden.
Stellen Sie die Fahrantriebshebel so ein, dass sie ausgerichtet sind (Bild 62) und ziehen Sie die Schrauben fest, um die Hebel an den Pfosten zu befestigen.
Der Behälter wird im Werk mit ca. 4,7 Liter Traktorgetriebeöl bzw. Hydrauliköl guter Qualität gefüllt. Verwenden Sie die folgenden Flüssigkeiten zum Auffüllen:
Toro Premium Getriebe-, Hydrauliktraktoröl (erhältlich in Eimern mit 19 l oder Fässern mit 208 l. Die Bestellnummer finden Sie im Ersatzteilkatalog oder erhalten sie vom Toro Vertragshändler.) |
Ersatzöle: Wenn das Toro Öl nicht verfügbar ist, können Sie Mobil® 424 Hydrauliköl verwenden.
Note: Toro übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch einen falschen Ersatz verursacht werden.
Note: Viele Hydraulikölsorten sind fast farblos, was das Ausfindigmachen von Undichtheiten erschwert. Als Beimischmittel für Hydrauliköl können Sie ein rotes Färbmittel in 20 ml Flaschen kaufen. Eine Flasche reicht für 15-22 l Hydrauliköl. Sie können es mit der Bestellnummer 44-2500 vom offiziellen Toro Vertragshändler beziehen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Prüfen Sie den Hydraulikölstand vor dem ersten Anlassen des Motors und dann täglich.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche.
Stellen Sie die Fahrantriebshebel in die arretierte Neutral-Stellung und lassen Sie den Motor an.
Note: Lassen Sie den Motor mit der niedrigsten Drehzahl laufen, um die Luft aus der Anlage zu entfernen. Kuppeln Sie die Zapfwelle nicht ein.
Heben Sie das Mähwerk an, um die Hubzylinder auszufahren, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Heben Sie den Sitz an, um an den Hydraulikbehälter zu gelangen.
Nehmen Sie den Deckel des Hydraulikbehälters vom Einfüllstutzen ab (Bild 63).
Nehmen Sie den Peilstab heraus und wischen Sie ihn mit einem sauberen Lappen ab (Bild 63).
Stecken Sie den Peilstab in den Einfüllstutzen und ziehen ihn dann heraus, um den Ölstand zu prüfen (Bild 63).
Note: Wenn der Ölstand nicht im gekerbten Bereich des Peilstabs liegt, füllen Sie Hochqualitätshydrauliköl ein, damit der Stand im gekerbten Bereich liegt. Füllen Sie nicht zu viel ein.
Schrauben Sie den Peilstabdeckel handfest auf den Einfüllstutzen.
Prüfen Sie alle Schläuche und Armaturen auf Dichtheit.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 200 Betriebsstunden |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Kuppeln Sie den ZWA-Antrieb aus, schieben Sie die Fahrantriebshebel in die arretierte Neutral-Stellung und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Schieben Sie den Fahrantriebshebel in die Langsam-Stellung, stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schüssel ab und verlassen Sie erst den Sitz, wenn alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Stellen Sie eine große Wanne unter den Hydraulikbehälter und das Getriebe und nehmen Sie die Schrauben ab. Lassen Sie die Hydraulikflüssigkeit ablaufen (Bild 64).
Reinigen Sie den Bereich um den Hydraulikölfilter und nehmen Sie den Filter ab (Bild 64).
Setzen Sie sofort einen neuen Hydraulikölfilter ein.
Setzen Sie die Ablassschrauben des Hydraulikbehälters und des Getriebes ein.
Füllen Sie den Behälter auf den richtigen Füllstand auf, siehe Warten der Hydraulikanlage.
Lassen Sie den Motor an und prüfen die Dichtheit. Lassen Sie den Motor für ungefähr 5 Minuten laufen, und stellen Sie ihn dann ab.
Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls nach zwei Minuten, siehe Warten der Hydraulikanlage.
Die Mähwerkneigung ist der Unterschied der Schnitthöhe von der Vorderseite des Messers bis zur Rückseite. Verwenden Sie eine Messerneigung von 8 mm Das heißt, das Messer steht hinten 8 mm höher als vorne.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche der Werkstatt.
Stellen Sie das Mähwerk auf die gewünschte Schnitthöhe ein, stellen Sie den Gashebel in die Langsam-Stellung, stellen Sie den Motor ab, aktivieren Sie die Feststellbremse und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Drehen Sie das mittlere Messer so, dass es geradeaus weist.
Messen Sie die Entfernung vom Boden bis zur vorderen Spitze des Messers mit einem kurzen Lineal.
Drehen Sie dieselbe Messerspitze nach hinten und messen Sie hinten am Mähwerk den Abstand zwischen dem Boden und der Messerspitze.
Ziehen Sie das vordere Maß vom hinteren ab, um die Messerneigung zu berechnen.
Stellen Sie die Klemmmuttern ein, mit denen die hinteren Mähwerkgabeln bzw. -ketten befestigt sind, um das Mähwerk hinten anzuheben, sodass die Messerneigung auf 8 mm eingestellt ist (Bild 65).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Entfernen Sie täglich Schnittgutrückstände unter dem Mähwerk.
Kuppeln Sie den ZWA-Antrieb aus, schieben Sie die Fahrantriebshebel in die arretierte Neutral-Stellung und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Schieben Sie den Fahrantriebshebel in die Langsam-Stellung, stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schüssel ab und verlassen Sie erst den Sitz, wenn alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Heben Sie das Mähwerk in die Transportposition an.
Heben Sie die Maschine vorne mit Achsständern an.
Reinigen Sie die Unterseite des Mähwerks mit Wasser.
Motoröl, Batterien, Hydrauliköl und Motorkühlmittel belasten die Umwelt. Entsorgen Sie diese Mittel entsprechend den in Ihrem Gebiet gültigen Vorschriften.
Reinigen Sie die Maschine, das Mähwerk und den Motor gründlich, achten Sie besonders auf die folgenden Bereiche:
Kühler und -gitter
Unter dem Mähwerk
Unter den Abdeckungen des Mähwerkriemens
Gegengewichtfedern
ZWA-Welle
Alle Schmiernippel und Schwenk-/Drehteile
Nehmen Sie das Armaturenbrett ab und reinigen Sie den Schaltkasten innen
Unter der Sitzplatte und oben am Getriebe
Prüfen und stellen Sie den Reifendruck der Vorder- und Hinterreifen ein, siehe Prüfen des Reifendrucks.
Nehmen Sie die Mähwerkmesser ab, schärfen und wuchten Sie die Messer aus. Setzen Sie die Messer ein und ziehen Sie die Messerbefestigungen auf 115-149 Nm an.
Prüfen Sie auf lockere Befestigungsteile und ziehen diese bei Bedarf fest. Ziehen Sie besonders die sechs Schrauben auf 359 Nm an, mit denen der Mähwerkrahmen an der Zugmaschine befestigt ist (Bild 66).
Fetten oder ölen Sie alle Schmiernippel, Drehpunkte und die Stifte am Getriebesicherheitsventil. Wischen Sie überflüssiges Schmiermittel ab.
Schmirgeln Sie alle Lackschäden leicht und bessern Bereiche aus, die angekratzt, abgesprungen oder verrostet sind. Reparieren Sie alle Blechschäden.
Warten Sie die Batterie und -kabel wie folgt:
Entfernen Sie die Batterieklemmen von den -polen.
Reinigen Sie die Batterie, -klemmen und -pole mit einer Drahtbürste und Natronlauge.
Überziehen Sie die Kabelklemmen und Batteriepole mit Grafo 112X-Fett (Toro Bestellnummer 505-47) oder mit Vaseline, um einer Korrosion vorzubeugen.
Laden Sie die Batterie alle 60 Tage 24 Stunden lang langsam auf, um einer Bleisulfatierung der Batterie vorzubeugen.
Lassen Sie das Motoröl in ein Auffanggefäß ablaufen und schrauben die Ablassschraube wieder ein.
Tauschen Sie den Ölfilter aus.
Füllen Sie das empfohlene Motoröl in den Motor an.
Starten Sie den Motor und lassen Sie ihn für 2 Minuten im Leerlauf laufen.
Lassen Sie den Kraftstoff aus dem Kraftstofftank, den Kraftstoffleitungen, der Pumpe, dem Filter und dem Abscheider ab. Spülen Sie den Kraftstofftank mit frischem, sauberem Dieselkraftstoff und schließen alle Kraftstoffleitungen an.
Reinigen und warten Sie die Luftfilter gründlich.
Dichten Sie den Saugstutzen des Luftfilters sowie das Auspuffrohr mit witterungsbeständigem Band ab.
Stellen Sie sicher, dass der Ölfüll- und Tankdeckel fest verschlossen sind.