Einführung

Dieser Aufsitzgrünsmäher mit Messerspindeln sollte nur von geschulten Lohnarbeitern in gewerblichen Anwendungen eingesetzt werden. Er ist hauptsächlich für das Mähen von Gras auf gepflegten Grünflächen gedacht. Der zweckfremde Einsatz dieser Maschine kann für Sie und Unbeteiligte gefährlich sein.

Lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch, um sich mit dem ordnungsgemäßen Einsatz und der Wartung des Geräts vertraut zu machen und Verletzungen und eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Sie tragen die Verantwortung für einen ordnungsgemäßen und sicheren Einsatz des Produkts.

Besuchen Sie Toro.com für weitere Informationen, einschließlich Sicherheitstipps, Schulungsunterlagen, Zubehörinformationen, Standort eines Händlers oder Registrierung Ihres Produkts.

Wenden Sie sich grundsätzlich an einen offiziellen Toro-Vertragshändler, wenn Sie eine Serviceleistung, Originalersatzteile von Toro oder weitere Informationen benötigen. Haben Sie dafür die Modell- und Seriennummern der Maschine griffbereit. In Bild 1 wird der Standort der Modell- und Seriennummern auf dem Produkt angegeben. Tragen Sie hier die Modell- und Seriennummern des Geräts ein.

Important: Scannen Sie mit Ihrem Mobilgerät den QR-Code auf dem Seriennummernaufkleber (falls vorhanden), um auf Garantie-, Ersatzteil- oder andere Produktinformationen zuzugreifen.

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In dieser Anleitung werden potenzielle Gefahren angeführt, und Sicherheitshinweise werden vom Sicherheitswarnsymbol (Bild 2) gekennzeichnet. Dieses Warnsymbol weist auf eine Gefahr hin, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann, wenn Sie die empfohlenen Sicherheitsvorkehrungen nicht einhalten.

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In dieser Anleitung werden zwei Begriffe zur Hervorhebung von Informationen verwendet. Wichtig weist auf spezielle technische Informationen hin, und Hinweis hebt allgemeine Informationen hervor, die Ihre besondere Beachtung verdienen.

Dieses Produkt erfüllt alle relevanten europäischen Richtlinien; weitere Details finden Sie in der produktspezifischen Konformitätserklärung (DOC).

Entsprechend dem California Public Resource Code Section 4442 oder 4443 ist der Einsatz des Motors in bewaldeten oder bewachsenen Gebieten ohne richtig gewarteten und funktionsfähigen Funkenfänger, wie in Section 4442 definiert, oder ohne einen Motor verboten, der nicht für die Brandvermeidung konstruiert, ausgerüstet und gewartet ist.

Die beiliegende Motoranleitung enthält Angaben zu den Abgasbestimmungen der amerikanischen Environmental Protection Agency (EPA) und den Kontrollvorschriften von Kalifornien zu Abgasanlagen, der Wartung und Garantie. Sie können einen Ersatz beim Motorhersteller anfordern.

Warnung:

KALIFORNIEN

Warnung zu Proposition 65

Die Motorauspuffgase dieses Produkts enthalten Chemikalien wirken laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend, verursaschen Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems.

Batteriepole, -klemmen und -zubehör enthalten Blei und Bleibestandteile. Dies sind Chemikalien, die laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend sind und zu Erbschäden führen können. Waschen Sie sich nach dem Umgang mit diesen Materialien die Hände.

Bei Verwendung dieses Produkts sind Sie ggf. Chemikalien ausgesetzt, die laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend wirken, Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems verursachen.

Sicherheit

Diese Maschine entspricht den Anforderungen von EN ISO 5395 und ANSI B71.4-2017 und hält diese ein, wenn Sie die Einrichtverfahren abgeschlossen haben.

Allgemeine Sicherheit

Dieses Produkt kann Hände und Füße amputieren und Gegenstände aufschleudern.

  • Lesen und verstehen Sie vor dem Anlassen des Motors den Inhalt dieser Bedienungsanleitung.

  • Konzentrieren Sie sich immer bei der Verwendung der Maschine. Tun Sie nichts, was Sie ablenken könnte, sonst können Verletzungen oder Sachschäden auftreten.

  • Halten Sie Hände und Füße von beweglichen Teilen fern.

  • Bedienen Sie die Maschine niemals, wenn nicht alle Schutzvorrichtungen und Abdeckungen angebracht und funktionstüchtig sind.

  • Halten Sie Kinder, Unbeteiligte und Haustiere vom Arbeitsbereich fern. Die Maschine darf niemals von Kindern verwendet werden.

  • Stellen Sie immer den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel (falls vorhanden) ab, warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind und lassen Sie die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen oder einlagern.

Der unsachgemäße Einsatz oder die falsche Wartung dieser Maschine kann zu Verletzungen führen. Durch das Befolgen dieser Sicherheitsanweisungen kann das Verletzungsrisiko verringert werden. Achten Sie immer auf das Warnsymbol (Graphic). Es bedeutet Vorsicht, Warnung oder Gefahr – Hinweise für die Personensicherheit. Wenn diese Hinweise nicht beachtet werden, kann es zu schweren bis tödlichen Verletzungen kommen.

Sicherheits- und Bedienungsschilder

Graphic

Die Sicherheits- und Bedienungsaufkleber sind gut sichtbar; sie befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Tauschen Sie beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber aus.

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decal133-8062
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decal136-8506
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Einrichtung

Einbauen des Überrollbügels

Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:

Überrollbügel1
Schraube (½" x 3¾")4
Bundmutter (½")4
  1. Nehmen Sie die obere Kistenstütze von der Kiste ab.

  2. Entfernen Sie den Überrollbügel von der Kiste.

  3. Entfernen Sie die drei Schrauben, mit denen die rechte Seitenabdeckung an der Maschine befestigt ist, und nehmen Sie diese ab.

  4. Entfernen Sie die beiden Schrauben, mit der die Halterung des Sicherungskastens an der Halterung des Überrollschutzes befestigt ist, wie in Bild 3 abgebildet.

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  5. Richten Sie die Halterung des Sicherungskastens an der rechten Halterung des Überrollschutzes aus und befestigen Sie den Überrollbügel mit vier Schrauben (½" x 3¾") und vier Bundmuttern (½") an den Halterungen für den Überrollschutz an jeder Seite der Maschine.

  6. Ziehen Sie die Befestigungen auf 136-149 N∙m an.

  7. Befestigen Sie die rechte Seitenabdeckung wieder mit den drei zuvor entfernten Schrauben an der Maschine.

Einbauen des Sitzes

Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:

Sitz1
Sitzkabelbaum1

Note: Montieren Sie den Sitz im vorderen Satz der Befestigungslöcher, um weitere 7,6 cm für die Vorwärtseinstellung zu gewinnen, oder befestigen Sie sie in den hinteren Befestigungslöchern, um weitere 7,6 cm für die Rückwärtseinstellung zu gewinnen.

  1. Entfernen und werfen Sie die Bolzen weg, mit denen die Sitzführungen befestigt sind; schneiden Sie die Versandriemen durch.

  2. Entfernen Sie die vier Schrauben (5/16" x ¾") und Scheiben von der Versandhalterung und werfen Sie die Halterung weg.

  3. Befestigen Sie den Sitz mit den vier vorher entfernten Schrauben und Scheiben am Sitzunterteil (Bild 4).

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  4. Schließen Sie den offenen Anschluss am Hauptkabelbaum (an der rechten Seite des Sitzes) an den Kabelbaum an, der mit dem Sitz geliefert wurde.

  5. Verlegen Sie den Sitzkabelbaum um die Sitzführungen; stellen Sie sicher, dass er nicht eingeklemmt wird, wenn der Sitz bewegt wird, und schließen Sie ihn am Anschluss unten am Sitz an.

Montage des Lenkrads

Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:

Lenkrad1
Sicherungsmutter (1½")1
Scheibe1
Lenkradkappe1
  1. Schieben Sie das Lenkrad auf die Lenkwelle (Bild 5).

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  2. Schieben Sie die Scheibe auf die Lenkwelle (Bild 5).

  3. Befestigen Sie das Lenkrad mit einer Sicherungsmutter an der Welle und ziehen es auf 27-35 Nm an (Bild 5).

  4. Setzen Sie den Deckel auf und befestigen ihn mit sechs Schrauben am Lenkrad (Bild 5).

Aktivieren und Aufladen der Batterie

Füllen Sie das Akku anfänglich nur mit Elektrolyt (spezifisches Gewicht von 1,265).

Warnung:

Akkupole und Metallwerkzeuge können an metallischen Teilen Kurzschlüsse verursachen, was Funken erzeugen kann. Funken können zum Explodieren der Gase in der Batterie führen und Verletzungen verursachen.

  • Vermeiden Sie beim Entfernen oder Einsetzen der Batterie, dass die Batteriepole mit metallischen Maschinenteilen in Berührung kommen.

  • Vermeiden Sie Kurzschlüsse zwischen metallischen Werkzeugen, den Akkupolen und metallischen Maschinenteilen.

  1. Nehmen Sie die Befestigungen und Akkuklemmen ab und heben Sie das Akku heraus.

    Important: Füllen Sie keine Säure ein, wenn das Akku noch in der Maschine eingesetzt ist. Sie könnten Säure verschütten und Korrosion verursachen.

  2. Reinigen Sie die Oberseite des Akkus und nehmen Sie die Entlüftungsdeckel ab (Bild 6).

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  3. Füllen Sie vorsichtig Elektrolyt in jede Zelle ein, bis die Platten ungefähr mit 6 mm Flüssigkeit bedeckt sind (Bild 7).

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  4. Lassen Sie die Elektrolytflüssigkeit für 20 bis 30 Minuten in die Platten durchtränken. Füllen Sie nach Bedarf auf, um den Elektrolytstand auf ungefähr 6 mm unter den Einfüllstutzen anzuheben (Bild 7).

  5. Schließen Sie ein Akkuladegerät mit zwei bis vier Ampere an die Akkupole an. Laden Sie das Akku für mindestens zwei Stunden mit vier Ampere oder für vier Stunden mit zwei Ampere auf, bis das spezifische Gewicht mindestens 1,250 und die Temperatur mindestens 16 °C beträgt; die Gasentwicklung sollte in allen Zellen ungehindert sein.

    Warnung:

    Beim Laden des Akkus werden Gase erzeugt, die explodieren können.

    Rauchen Sie nie in der Nähe des Akkus und halten Sie Funken und offene Flammen vom Akku fern.

    Important: Wenn Sie das Akku nicht für die oben angegebene Mindestdauer aufladen, können Sie die Nutzungsdauer des Akkus verkürzen.

  6. Wenn das Akku ganz aufgeladen ist, schließen Sie das Ladegeräts von der Stromzufuhr und den Akkupolen ab.

    Note: Füllen Sie nach dem Aktivieren des Akkus nur destilliertes Wasser nach, um normalen Verlust auszugleichen. Wartungsfreie Akkus sollten bei normalen Einsatzbedingungen kein Wasser benötigen.

    Important: Wenn Sie das Akku nicht richtig aktivieren, kann sich Gas im Akku entwickeln oder das Akku fällt frühzeitig aus.

  7. Setzen Sie die Entlüftungsdeckel auf.

  8. Setzen Sie das Akku auf das Akkufach und befestigen es mit den vorher entfernten Befestigungen und der Akkuklemme.

  9. Schließen Sie zuerst das Pluskabel (Rot) am Pluspol (+) des Akkus und dann das Minuskabel (Schwarz) am Minuspol (-) des Akkus an; befestigen Sie sie mit den Schrauben und Muttern (Bild 8). Ziehen Sie die Gummimuffe über den Pluspol, um Kurzschlüssen vorzubeugen.

Warnung:

Das unsachgemäße Verlegen des Akkukabels kann zu Schäden am Traktor und den Kabeln führen, und es können Funken erzeugt werden. Funken können zum Explodieren der Akkugase führen, was Verletzungen zur Folge haben kann.

  • Klemmen Sie immer das Minuskabel (schwarz) der Batterie ab, bevor Sie das Pluskabel (rot) abtrennen.

  • Schließen Sie immer das Pluskabel (rot) der Batterie an, bevor Sie das Minuskabel (schwarz) anschließen.

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Einbauen des Ölkühlers

Optional

Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:

Ölkühlerkit – Zugmaschine der Serie Greensmaster 3300, Bestellnummer 119-1691 (separat erhältlich)

Wenn Sie die Maschine in heißen Klimazonen einsetzen, in denen die Umgebungstemperatur über 29 °C liegt, oder oft einsetzen (nicht nur für das Mähen von Grüns sondern auch für Fairways oder Vertikutieren), sollten Sie den optionalen Hydraulikölkühler, Bestellnummer 119-1691, einbauen.

Befestigen der Grasfangkorbhaken

Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:

Grasfangkorbhaken6
Bundbolzen12

Befestigen Sie die sechs Grasfangkorbhaken mit 12 Bundbolzen an den Enden der Aufhängearmstangen (Bild 9).

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Montieren der Schneideinheiten

Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:

Messlehre1
Schneideinheit (erhältlich vom Toro-Vertragshändler)3
Grasfangkorb3
Elektrischer Spindelmotor, Gegengewicht3
Kopfschraube6
O-Ring3
  1. Vorbereitung der Schneideinheiten für den Einbau; weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung der Schneideinheit.

  2. Schmieren Sie die Antriebskupplung innen mit Fett ein.

  3. Legen Sie einen O-Ring auf jeden Spindelmotor, wie in Bild 10 abgebildet.

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  4. Setzen Sie das Gegengewicht des elektrischen Spindelmotors ein, siehe Montieren der elektrischen Gegengewichte.

  5. Einbau der Schneideinheiten, siehe Montieren der Schneideinheiten.

Einstellen der Schnittsteuerung

Die Maschine ist mit einer Schnittsteuerung ausgerüstet, mit der die Spindeldrehzahl zum Erhalten eines gleichmäßigen Schnitts der Maschinengeschwindigkeit angepasst wird. Dies ermöglicht eine gleichmäßige, hochwertige Schnittqualität und ein gleichmäßiges Schnittbild. Diese Schnittsteuerungsfunktion ist standardmäßig deaktiviert. Weitere Informationen zum Konfigurieren und zum Aktivieren der Funktion finden Sie unter Einstellen der Schnittsteuerung

Hinzufügen von Heckballast

Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:

Ballastkit (Teilenummer 119-7129) – separat erhältlich1
Ballastkit für Dreiradantrieb (Teilenummer 120-5750) – separat erhältlich)1
  • Diese Maschine entspricht ANSI B71.4-2017 und EN ISO 5395:, wenn Ballastkit (Teilenummer 119-7129) montiert ist.

  • Wenn Ihre Maschine mit dem Dreiradantriebssatz ausgestattet ist, entspricht die Maschine bei der Installation des Ballastkits für Dreiradantrieb (Teilenummer 120-5750) der ANSI B71.4-2017 und EN ISO 5395.

Befestigen der CE-Aufkleber

Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:

Warnaufkleber (Bestellnummer 136-8505)1
CE-Kennzeichnungsaufkleber1
Herstellungsjahr-Aufkleber1

Wenn Sie diese Maschine in einem Land verwenden, in dem die CE-Normen gelten, führen Sie die folgenden Schritte durch, nachdem Sie die Schutzvorrichtungen an der Maschine befestigt haben:

  • Überkleben Sie den vorhandenen Warnaufkleber (Bestellnummer 136-8506 mit dem CE-konformen Warnaufkleber (Bestellnummer 136-8505) an der Maschine.

  • Bringen Sie den CE-Kennzeichnungsaufkleber am Rahmen unter der Vorderseite des Sitzes an (Bild 11).

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  • Bringen Sie den Baujahr-Aufkleber in der Nähe der Seriennummernplatte an (Bild 12).

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Verringern des Reifendrucks

Die Reifen sind ab Werk für den Versand mit einem überhöhten Luftdruck aufgepumpt. Reduzieren Sie den Reifendruck auf den richtigen Wert, bevor Sie die Maschine starten, siehe Prüfen des Reifendrucks.

Polieren der Bremsen

Polieren der Bremsen, siehe Polieren der Bremsen.

Produktübersicht

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Fahrpedal

Das Fahrpedal (Bild 14) erfüllt drei Funktionen: Die Vorwärts- und die Rückwärtsbewegung und das Stoppen der Maschine. Drücken Sie die Oberseite des Pedals nach unten, um vorwärts zu fahren und die Unterseite, um rückwärts zu fahren oder das Stoppen beim Vorwärtsfahren zu unterstützen. Lassen Sie zum Stoppen der Maschine das Pedal in die Neutralstellung zurückgehen. Legen Sie aus Komfortgründen die Ferse Ihres Fußes nicht auf dem Rückwärtspedal des Fahrpedals ab, wenn Sie mit der Maschine vorwärts fahren. (Bild 15).

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Fahrgeschwindigkeiten:

  • 3,2 km/h bis 8 km/h Vorwärtsmähgeschwindigkeit

  • Maximale Transportgeschwindigkeit von 16 km/h

  • 4,0 km/h Rückwärtsgeschwindigkeit

Lenkarm-Feststellpedal

Treten Sie auf das Pedal (Bild 14) und heben Sie den Lenkarm für den Bedienerkomfort an oder senken ihn ab; nehmen Sie den Fuß vom Pedal, um den Arm zu arretieren.

Gasbedienungshebel

Mit dem Gasbedienungshebel (Bild 16) steuern Sie die Motordrehzahl. Stellen Sie den Gasbedienungshebel zur SCHNELL-Stellung, um die Motordrehzahl zu erhöhen, und zur LANGSAM-Stellung, um die Motordrehzahl zu verringern.

Note: Sie können den Motor nicht mit dem Gasbedienungshebel abstellen.

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Chokehebel

Zum Anlassen eines kalten Motors schieben Sie den Chokehebel (Bild 16) nach vorne in die GESCHLOSSENE Stellung; hiermit wird Vergaserchoke geschlossen. Stellen Sie nach dem Anlassen des Motors den Choke so ein, dass der Motor ruhig läuft. Öffnen Sie den Choke so bald wie möglich. Ziehen Sie den Hebel nach hinten in die GEöFFNETE Stellung. Ein bereits warmer Motor erfordert keine oder fast keine Starthilfe.

Hebel für das Anheben, Absenken bzw. Mähen

Wenn Sie den Hebel (Bild 16) während des Mähbetriebs nach vorne schieben, werden die Schneideinheiten abgesenkt und die Spindeln gestartet. Ziehen Sie den Hebel zurück, um die Spindeln abzustellen und die Schneideinheiten anzuheben. Sie können die Spindeln durch kurzes Zurückziehen des Hebels und anschließendem Loslassen des Hebels abstellen, ohne dabei die Schneideinheiten anheben zu müssen. Schieben Sie den Hebel nach vorne, um die Spindeln zu starten.

Funktionsschalthebel

Der Funktionsschalthebel (Bild 16) weist zwei Fahrgeschwindigkeitsstellungen und eine Leerlaufstellung auf. Sie können den Schalthebel von Mähen auf Transport oder Transport auf Mähen (nicht in den Leerlauf) stellen, während Sie mit der Maschine fahren.

  • HINTERE Stellung - Neutralstellung; verwenden Sie diese Einstellung, wenn Sie die Spindeln läppen wollen

  • MITTLERE Stellung - verwenden Sie diese Einstellung zum Mähen

  • VORDERE Stellung - verwenden Sie diese Einstellung, wenn Sie mit der Maschine zu den Einsatzorten fahren

Zündschloss

Stecken Sie den Schlüssel in das Zündschloss (Bild 16) und drehen Sie ihn nach rechts in die Start-Stellung, um den Motor anzulassen. Lassen Sie den Schlüssel sofort nach dem Start des Motors los. Der Schlüssel geht in die EIN-Stellung. Drehen Sie den Schlüssel gegen den Uhrzeigersinn in die STOPP-Stellung, um den Motor abzustellen.

Feststellbremshebel

Ziehen Sie die den Bremshebel (Bild 17), um die Feststellbremse zu aktivieren. Drücken Sie auf den Auslösehebel an der Unterseite des Bremshebels und senken ihn in die gelöste Stellung, um die Feststellbremse zu lösen. Aktivieren Sie die Feststellbremse, wenn Sie die Maschine verlassen.

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InfoCenter-Bedienelemente

Verwenden des InfoCenter-LCD-Displays

Auf dem InfoCenter-LCD-Display werden Informationen zur Maschine angezeigt, u. a. Generatorstatus, Geschwindigkeit und verschiedene Diagnostikwerte und andere Informationen zur Maschine und zur Batteriepackung. In Bild 18 und Bild 19 wird der Begrüßungsbildschirm und Hauptinformationsbildschirm des InfoCenter angezeigt. Sie können jederzeit zwischen dem Begrüßungsbildschirm und dem Hauptinformationsbildschirm wechseln, wenn Sie eine InfoCenter-Taste drücken und den entsprechenden Richtungspfeil auswählen.

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  • MOTORDREHZAHL/-STATUS: Gibt die Motordrehzahl an.

  • FEHLERPROTOKOLL: Gibt an, dass ein aktuelles Fehlerprotokoll geprüft werden sollte.

  • GENERATORSPANNUNG/-STATUS: Gibt die Generatorspannung an.

  • BETRIEBSSTUNDENZäHLER: Gibt die Betriebsstunden der Maschine an. Der Zähler wird aktiviert, wenn Sie das Zündschloss auf Ein“ stellen.

  • ZAPFWELLENDREHZAHL: Gibt die Zapfwellendrehzahl an.

  • BATTERIESPANNUNG: Gibt das Batteriepotenzial in Volt an.

  • KüHLMITTELTEMPERATUR: Gibt die Temperatur des Motorkühlmittels in °C oder °F an

  • STATUS DER FUNKTIONSSCHALTHEBEL: Transportbetriebsart wird durch einen Hasen und die Mähbetriebsart wird durch eine Schildkröte angegeben.

  • MOTORöLDRUCKLAMPE: Dieses Symbol wird angezeigt, wenn der Druck des Motoröls unter ein Sicherheitsniveau abfällt.

  • TASTE FüR MENüZUGRIFF/ZURüCK: Drücken Sie diese Taste, um auf die InfoCenter-Menüs zuzugreifen. Mit dieser Taste verlassen Sie auch das aktuell verwendete Menü.

  • NACH-UNTEN-TASTE: MIT DIESER TASTE DURCHLAUFEN SIE DIE MENüS.

  • NACH-RECHTS-TASTE: MIT DIESER TASTE öFFNEN SIE EIN MENü, WENN EIN PFEIL NACH RECHTS WEITERE INHALTE ANGIBT.

Note: Der Zweck jeder Taste kann sich ändern, abhängig von der erforderlichen Aktion. Jede Taste ist mit einem Symbol beschriftet, das die aktuelle Funktion anzeigt.

Verwenden der Menüs

Drücken Sie auf dem Hauptbildschirm die Taste MENüZUGRIFF, um das InfoCenter-Menüsystem zu öffnen. Das HAUPTMENü wird angezeigt. In den folgenden Tabellen finden Sie eine Zusammenfassung der Optionen, die in den Menüs verfügbar sind:

HAUPTMENü
MenüelementBeschreibung
FEHLERDas FEHLER-Menü enthält eine Liste der letzten Maschinendefekte. Weitere Informationen zum FAULTS-Menü und den im Menü enthaltenen Angaben finden Sie in der Wartungsbedienungsanleitung oder wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändlers.
SERVICEDas WARTUNG-Menü enthält Informationen zur Maschine, u. a. Betriebsstunden und ähnliche Angaben.
DIAGNOSTIKIm DIAGNOSTICS-Menü werden verschiedene aktuelle Maschinenzustände aufgelistet. Diese Angaben sind bei der Problembehebung nützlich, da Sie sofort sehen, welche Bedienelemente der Maschine ein- oder ausgeschaltet sind.
EINSTELLUNGENIm EINSTELLUNGEN-Menü können Sie Konfigurationsvariablen auf dem InfoCenter-Display anpassen und ändern.
INFOIm INFO-Menü wird die Modellnummer, Seriennummer und Softwareversion der Maschine aufgelistet.
WARTUNG 
MenüelementBeschreibung
HOURSListet die Gesamtbetriebsstunden der Maschine, des Motors, der Spindeln, des Läppens und des Lüfters auf und wie viele Stunden die Maschine transportiert wurde und überhitzt war.
COUNTSListet die Anzahl der Überhitzungen und Starts der Maschine auf.
BACKLAPSchaltet das Läppen EIN/AUS (nach dem Einschalten können Sie das Läppen mit dieser Einstellung oder durch Abstellen der Zündung ausschalten).
DIAGNOSTIK
MenüelementBeschreibung
ENGINE RUNGibt an, ob die folgenden Elemente aktiv sind: Elektro-Sofortstart, Schlüssel in Lauf-Stellung, Joystick absenken, Joystick anheben, Neutral, Sitz oder Feststellbremse, OK-Laufen und RTR oder ETR.
S1-S4Steuert das Anheben und Absenken der Stromspulen.
REELS ENABLEGibt an, ob die eReel aktiviert ist.
EINSTELLUNGEN
MenüelementBeschreibung
UNITSSteuert die im InfoCenter verwendeten Maßeinheiten. Die Menüauswahl sind englische oder metrische Maßeinheiten.
SPRACHESteuert die auf dem InfoCenter verwendete Sprache.
LCD-RüCKBELEUCHTUNGSteuert die Helligkeit des LCD-Displays.
LCD-KONTRASTSteuert den Kontrast des LCD-Displays.
GESCHüTZTE MENüSDer Vertragshändler bzw. Mechaniker kann einen Passcode eingeben und erhält Zugriff auf geschützte Menüs.
EINSTELLUNGEN SCHüTZENSteuert die geschützten Menüs.
STANDARDEINSTELLUNGEN WIEDERHERSTELLENSetzt das InfoCenter auf die Standardeinstellungen zurück.
VERZöGERUNG BEIM ANHEBENSteuert die verzögerte Anhebezeit für die mittlere Schneideinheit.
VERZöGERUNG BEIM ABSENKENSteuert das verzögerte Absenken für die mittlere Schneideinheit.
ABSCHALTVERZöGERUNGSteuert die Abschaltverzögerung.
SPINDELDREHZAHLSteuert die Spindeldrehzahl.
LäPPENDREHZAHLSteuert die Drehzahl für das Läppen.
SCHNITTSTEUERUNGSchaltet die automatische Schnittsteuerung EIN/AUS.
MESSERANZAHLStellt die Anzahl der Messer an der Spindel ein. Diese Einstellung ist nur erforderlich, wenn die SCHNITTSTEUERUNG auf EIN eingestellt ist.
SCHNITT (MäHHäUFIGKEIT)Stellt den gewünschten Schnitt ein. Diese Einstellung ist nur erforderlich, wenn die SCHNITTSTEUERUNG auf EIN eingestellt ist.
INFO
MenüelementBeschreibung
MODELLListet die Modellnummer der Maschine auf.
SeriennummerListet die Seriennummer der Maschine auf.
TEC 5001Listet die Softwarerevision des Hauptsteuergeräts auf.
INFOCENTER Listet die Softwarerevision des InfoCenter auf.
CU1Listet die Softwarerevision der ersten Schneideinheit auf.
CU2Listet die Softwarerevision der zweiten Schneideinheit auf.
CU3Listet die Softwarerevision der dritten Schneideinheit auf.
GENERATORListet die Seriennummer des Generators auf.
CAN BUSListet den Status des Maschinenkommunikationsbusses auf.

Einstellen des verzögerten Anhebens bzw. Absenkens der mittleren Schneideinheit

Stellen Sie die Verzögerungszeit für das Anheben bzw. Absenken der mittleren Schneideinheit im InfoCenter von 1 bis 10 gemäß der Tabelle unten ein. Die Werkseinstellung ist 6 (375 ms) und ist für eine Mähgeschwindigkeit von 6,1 km/h optimiert.

SchrittnummerVerzögerungszeit (Sekunden)
10,100
20,150
30,200
40,250
50,300
60,375
70,475
80,600
90,750
100,925

Einstellen der Abschaltverzögerung

Mit der Abschaltverzögerung können die Schneideinheiten ohne Anheben abgeschaltet werden; dieser Wert kann im InfoCenter eingestellt werden. Die Verzögerungseinstellung stellt die Höchstdauer für den Joystick für das Anheben bzw. Absenken dar, die er in der Anheben-Stellung bleibt, um dieses Feature zu aktivieren. Die Werkseinstellung ist 1, d. h. diese Funktion ist deaktiviert.

SchrittnummerVerzögerungszeit (Sekunden)
1Aus
20,050
30,100
40,150
50,200
60,250
70,300
80,350
90,400
100,450

Einstellen der Schnittsteuerung

Für das Erzielen einer gleichmäßigen, hochwertigen Schnittqualität und eines gleichmäßigen Schnittbildes hat die Maschine eine Schnittsteuerung, mit der die Spindeldrehzahl zum Erhalten eines gleichmäßigen Schnitts der Maschinengeschwindigkeit angepasst wird. Diese Funktion ist standardmäßig auf AUS eingestellt. Konfigurieren und stellen Sie sie wie folgt auf EIN ein:

  1. Klicken Sie im Menü EINSTELLUNGEN auf SCHNITTSTEUERUNG.

  2. Stellen Sie SCHNITTSTEUERUNG auf EIN.

  3. Klicken Sie im Menü EINSTELLUNGEN auf MESSERANZAHL.

  4. Stellen Sie MESSERANZAHL auf die entsprechende Anzahl der Messer an jeder Spindel ein.

  5. Klicken Sie im Menü EINSTELLUNGEN auf SCHNITT (Mähhäufigkeit).

  6. Stellen Sie SCHNITT (Mähhäufigkeit) auf die gewünschte Schnittstellung ein.

Einstellen der Spindeldrehzahl

Die Schnittsteuerung passt die Spindeldrehzahl automatisch der Maschinengeschwindigkeit an. Wenn Sie die Schnittsteuerung nicht verwenden, stellen Sie die Spindeldrehzahl wie folgt manuell ein:

  1. Wählen Sie die Schnitthöhe, auf die die Schneideinheiten eingestellt sind.

  2. Wählen Sie die gewünschte Fahrgeschwindigkeit, die am besten für die Bedingungen geeignet ist.

  3. Lesen Sie die korrekte Spindeldrehzahl-Einstellung für die Schneideinheiten mit 5, 8, 11 oder 14 Messern in der entsprechenden Tabelle (Bild 19) ab.

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  4. Öffnen Sie im InfoCenter das Hauptmenü und navigieren Sie auf EINSTELLUNGEN, um die Spindeldrehzahl einzustellen.

  5. Navigieren Sie im Menü EINSTELLUNGEN auf REEL SPEED und stellen Sie die Spindeldrehzahl mit der ±-Taste auf die gewünschte Nummer.

Einstellen des Passcodes für die Maschinenkonfiguration

Sie können im InfoCenter einen Passcode einstellen, damit der Bediener die folgenden Maschineneinstellungen nur mit dem Passcode ändern kann: RAISE DELAY, LOWER DELAY, ABSCHALTVERZöGERUNG, SPINDELDREHZAHL, LäPPGESCHWINDIGKEIT, SCHNITTSTEUERUNG, MESSERANZAHL und SCHNITT (MäHHäUFIGKEIT).

  1. Klicken Sie im Menü EINSTELLUNGEN auf EINSTELLUNGEN SCHüTZEN.

  2. Stellen Sie EINSTELLUNGEN SCHüTZEN auf EIN.

  3. Geben Sie ein vierstelliges Passwort ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.

  4. Drehen Sie den Zündschlüssel auf AUS, um den Code zu speichern.

Note: Wenn Sie den benutzerdefinierten Passcode vergessen, können Sie einen vorübergehenden Passcode vom offiziellen Toro-Vertragshändler erhalten.

Diagnostizieren der Fehlerprotokollanzeige

Das Symbol für die Fehlerprotokollanzeige wird auf dem Hauptbildschirm angezeigt, wenn die Maschine einen Defekt hat. Wenn das Symbol angezeigt wird, besteht ein neuer Protokolleintrag im Faults-Menü, mit dem Sie oder der Vertragshändler das Problem erkennen können.

Eine Liste der Fehler erhalten Sie vom offiziellen Toro-Vertragshändler oder lesen Sie die Wartungsanleitung.

Sitzeinstellhebel

Der Einstellhebel für den Sitz, mit dem Sie den Sitz nach vorne oder hinten verstellen, befindet sich vorne links am Sitz (Bild 21).

Note: Wenn der Sitz noch mehr eingestellt werden muss, können Sie die vier Muttern entfernen, mit denen die Sitzschienen am Sitzunterteil befestigt sind; versetzen Sie die Sitzschienen dann in den zweiten Satz der vorhandenen Befestigungslöcher.

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Kraftstoffhahn

Schließen Sie den Kraftstoffhahn (Bild 22) hinter dem Sitz und unter dem Kraftstofftank, wenn Sie die Maschine einlagern oder auf einem Pritschenwagen oder Anhänger transportieren.

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Stromunterbrecheranschlüsse der Schneideinheit

Vor dem Einbau, dem Entfernen oder Arbeiten an den Schneideinheiten müssen Sie immer die Stromzufuhr zu den Schneideinheiten abschließen; schließen Sie die Stromabschließanschlüsse der Schneideinheit (Bild 23) ab, die sich unten am Überrollbügel an der linken Seite der Zugmaschine befinden. Stecken Sie die Anschlüsse zusammen, bevor Sie die Maschine einsetzen.

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Achtung

Wenn Sie die Stromzufuhr zu den Schneideinheiten nicht abschließen, könnten die Schneideinheiten versehentlich angelassen werden und schwere Hand- und Fußverletzungen verursachen.

Trennen Sie immer die Stromunterbrecheranschlüsse der Schneideinheit ab, bevor Sie an den Schneideinheiten arbeiten.

Note: Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten.

Note: Das angegebene Gewicht ist das Gewicht der Maschine in der gängigsten Konfiguration.Das Gesamtgewicht beinhaltet die Zugmaschine mit drei Mähwerken mit 11 Messer.

Schnittbreite151 cm
Radspur128 cm
Radstand119 cm
Gesamtlänge (mit Körben)249 cm
Gesamtbreite179 cm
Gesamthöhe205 cm
Ballast712 kg (1,569 lb)

Anbaugeräte, Zubehör

Ein Sortiment an von Toro zugelassenen Anbaugeräten und Zubehör wird für diese Maschine angeboten, um den Funktionsumfang des Geräts zu erhöhen und zu erweitern. Wenden Sie sich an einen offiziellen Toro-Vertragshändler oder navigieren Sie auf www.Toro.com für eine Liste der zugelassenen Anbaugeräte und des Zubehörs.

Besorgen Sie, um die optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten, nur Toro-Originalersatzteile und -zubehörteile. Ersatzteile und Zubehör anderer Hersteller können gefährlich sein und eine Verwendung könnte die Garantie ungültig machen.

Betrieb

Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.

Vor dem Einsatz

Sicherheitshinweise vor der Inbetriebnahme

Allgemeine Sicherheit

  • Kinder oder nicht geschulte Personen dürfen die Maschine weder verwenden noch warten. Örtliche Vorschriften schränken u. U. das Mindestalter von Bedienern ein. Der Besitzer ist für die Schulung aller Bediener und Mechaniker verantwortlich.

  • Machen Sie sich mit dem sicheren Einsatz des Geräts, der Bedienelemente und den Sicherheitszeichen vertraut.

  • Stellen Sie immer den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab, warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind und lassen Sie die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen oder einlagern.

  • Sie müssen wissen, wie Sie die Maschine schnell anhalten und den Motor abstellen können.

  • Prüfen Sie, ob alle Sitzkontaktschalter, Sicherheitsschalter, und Schutzvorrichtungen montiert und funktionsfähig sind. Nehmen Sie die Maschine nur in Betrieb, wenn diese richtig funktionieren.

  • Überprüfen Sie vor jedem Mähen die Maschine und stellen Sie sicher, dass die Schneideinheiten funktionsfähig sind.

  • Prüfen Sie den Arbeitsbereich gründlich und entfernen Sie alle Objekte, die von der Maschine aufgeschleudert werden könnten.

Kraftstoffsicherheit

  • Passen Sie beim Umgang mit Kraftstoff besonders auf. Kraftstoff ist brennbar und die Dämpfe sind explosiv.

  • Löschen Sie alle Zigaretten, Zigarren, Pfeifen und sonstigen Zündquellen.

  • Verwenden Sie nur einen vorschriftsmäßigen Kraftstoffkanister.

  • Entfernen Sie nie den Tankdeckel oder füllen Kraftstoff ein, wenn der Motor läuft oder heiß ist.

  • Füllen Sie Kraftstoff nicht in einem geschlossenen Raum auf oder lassen ihn ab.

  • Lagern Sie die Maschine oder den Benzinkanister nie an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter, oder anderen Geräten.

  • Versuchen Sie niemals, bei Kraftstoffverschüttungen den Motor anzulassen. Vermeiden Sie Zündquellen, bis die Verschüttung verdunstet ist.

Empfohlener Kraftstoff

Fassungsvermögen des Kraftstofftanks: 26,6 Liter

Empfohlener Kraftstoff: Bleifreies Benzin mit einer Mindestoktanzahl von 87 ((R+M)/2) verwenden.

Ethanol: Kraftstoff mit 10 % Ethanol oder 15 % MTBE (Methyl-tertiär-butylether) (Volumenanteil) ist auch geeignet. Ethanol und MTBE sind das Gleiche. Kraftstoff mit 15 % Ethanol (E15) (Volumenanteil) ist nicht zulässig.

  • Verwenden Sie niemals Benzin, das aus mehr als 10 % Ethanol (Volumenanteil) wie E15 (aus 15 % Ethanol), E20 (aus 20 % Ethanol) oder E85 (aus bis zu 85 % Ethanol) besteht.

  • Verwenden Sie keinen methanolhaltigen Kraftstoff.

  • Lagern Sie keinen Kraftstoff im Kraftstofftank oder in Kraftstoffbehältern über den Winter, wenn Sie keinen Kraftstoffstabilisator verwenden.

  • Vermischen Sie nie Benzin mit Öl.

  • Die besten Ergebnisse erhalten Sie, wenn Sie sauberen, frischen (höchstens 30 Tage alten) Kraftstoff verwenden.

  • Die Verwendung von nicht zugelassenem Benzin kann zu Leistungsproblemen und/oder Motorschäden führen, die ggf. nicht von der Garantie abgedeckt sind.

Important: Verwenden Sie, abgesehen von Kraftstoffstabilisator, keine weiteren Kraftstoffzusätze. Verwenden Sie keine Kraftstoffstabilisatoren auf Alkoholbasis wie Ethanol, Methanol oder Isopropanol.

Betanken

  1. Reinigen Sie den Bereich um den Tankdeckel und nehmen Sie den Deckel ab (Bild 24).

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  2. Füllen Sie den vorgegebenen Kraftstoff in den Tank, bis der Stand 25 mm unter der Unterseite des Einfüllstutzens liegt. Dieser Platz im Tank ermöglicht es dem Kraftstoff, sich auszudehnen.

    Important: Füllen Sie den Kraftstofftank nicht ganz auf.

  3. Schrauben Sie den Deckel wieder auf.

    Note: Sie hören einen Klick, wenn der Deckel einrastet.

  4. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff auf.

Tägliche Wartung durchführen

WartungsintervallWartungsmaßnahmen
Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Kontrollieren Sie die Sicherheitsgurt(e) auf Verschleiß, Risse und andere Beschädigungen. Ist eine Komponente der Sicherheitsgurt(e) nicht mehr funktionsfähig, ersetzen Sie den Sicherheitsgurt.
  • Führen Sie die folgenden Maßnahmen durch, bevor Sie die Maschine täglich starten:

    Während des Einsatzes

    Betriebssicherheit

    Allgemeine Sicherheit

    • Der Besitzer bzw. Bediener ist für Unfälle oder Verletzungen von Dritten sowie Sachschäden verantwortlich und kann diese verhindern.

    • Tragen Sie geeignete Kleidung, u. a. eine Schutzbrille, lange Hosen, rutschfeste Arbeitsschuhe und einen Gehörschutz. Binden Sie lange Haare hinten zusammen, und tragen Sie keinen Schmuck oder weite Kleidung.

    • Bedienen Sie die Maschine nicht, wenn Sie müde oder krank sind oder unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen.

    • Beim Betrieb muss Ihre volle Aufmerksamkeit der Maschine gelten. Tun Sie nichts, was Sie ablenken könnte, sonst kann es zu Verletzungen oder Sachschäden kommen.

    • Stellen Sie vor dem Anlassen des Motors sicher, dass alle Antriebe in der Neutral-Stellung sind, dass die Feststellbremse aktiviert ist und Sie in die Bedienungsposition sind.

    • Nehmen Sie nie Passagiere auf der Maschine mit und halten Sie alle Unbeteiligten und Haustiere von der verwendeten Maschine fern.

    • Setzen Sie die Maschine nur bei guten Sichtverhältnissen ein, um Löcher sowie andere verborgene Gefahren zu vermeiden.

    • Vermeiden Sie ein Mähen auf nassem Gras. Bei reduzierter Bodenhaftung kann die Maschine ins Rutschen geraten.

    • Halten Sie Ihre Hände und Füße von den Mähwerken fern.

    • Schauen Sie vor dem Rückwärtsfahren hinter sich und nach unten, um sicherzugehen, dass der Weg frei ist.

    • Seien Sie vorsichtig, wenn Sie sich unübersichtlichen Kurven, Sträuchern, Bäumen und anderen Objekten nähern, die Ihre Sicht behindern können.

    • Stellen Sie die Mähwerke ab, wenn Sie nicht mähen.

    • Fahren Sie beim Wenden und beim Überqueren von Straßen und Gehsteigen mit der Maschine langsam und vorsichtig. Geben Sie immer Vorfahrt.

    • Betreiben Sie den Motor nur in gut belüfteten Bereichen. Die Abgase enthalten Kohlenmonoxid, das beim Einatmen tödlich ist.

    • Lassen Sie niemals eine laufende Maschine unbeaufsichtigt zurück.

    • Führen Sie folgende Schritte vor dem Verlassen der Bedienerposition (einschließlich dem Leeren des Grasfangkorbs oder Entfernen von Verstopfungen in den Schneideinheiten) aus:

      • Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.

      • Kuppeln Sie die Schneideinheiten aus und senken Sie die Anbaugeräte ab.

      • Aktivieren Sie die Feststellbremse.

      • Stellen Sie den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.

      • Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.

    • Setzen Sie die Maschine nur bei guten Sichtverhältnissen und geeigneten Witterungsbedingungen ein. Fahren Sie die Maschine nie bei Gewitter, bzw. wenn Gefahr durch Blitzschlag besteht.

    Gewährleistung der Sicherheit durch den Überrollschutz

    • Entfernen Sie die Komponenten des Überrollschutzes nicht von der Maschine.

    • Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Sicherheitsgurt angelegt haben und ihn in einem Notfall schnell lösen können.

    • Legen Sie immer den Sicherheitsgurt an.

    • Achten Sie immer auf hängende Objekte und berühren Sie sie nicht.

    • Halten Sie den Überrollschutz in einem sicheren Betriebszustand, überprüfen ihn regelmäßig auf Beschädigungen und halten Sie alle Befestigungen angezogen.

    • Tauschen Sie alle beschädigten Teile des Überrollschutzes aus. Führen Sie keine Reparaturen oder Modifikationen daran aus.

    Sicherheit an Hanglagen

    • Hanglagen sind eine wesentliche Ursache für den Verlust der Kontrolle und Umkippunfälle, die zu schweren ggf. tödlichen Verletzungen führen können. Sie sind für den sicheren Einsatz an Hanglagen verantwortlich. Gehen Sie bei Fahrten an Hanglagen besonders vorsichtig vor.

    • Evaluieren Sie das Gelände, einschließlich einer Ortsbegehung, um zu ermitteln, ob die Maschine sicher auf der Hanglage eingesetzt werden kann. Verwenden Sie stets eine vernünftige Vorgehensweise und ein gutes Urteilsvermögen bei der Durchführung dieser Beurteilung.

    • Sie müssen die unten aufgeführten Anweisungen für Hanglagen lesen, wenn Sie die Maschine an Hanglagen einsetzen. Prüfen Sie vor dem Einsatz der Maschine die Bedingungen an der Arbeitsstelle, um zu ermitteln, ob Sie die Maschine in diesen Bedingungen an diesem Tag und an diesem Ort verwenden können. Veränderungen im Gelände können zu einer Veränderung in der Neigung für den Betrieb der Maschine führen.

    • Vermeiden Sie das Anfahren, Anhalten oder Wenden der Maschine an Hanglagen. Wechseln Sie nie plötzlich die Geschwindigkeit oder Richtung. Wenden Sie langsam und allmählich.

    • Setzen Sie die Maschine nicht in Bedingungen ein, in denen der Antrieb, die Lenkung oder Stabilität in Frage gestellt wird.

    • Entfernen oder markieren Sie Hindernisse, u. a. Gräben, Löcher, Rillen, Bodenwellen, Steine oder andere verborgene Gefahren. Hohes Gras kann Hindernisse verdecken. Fahren in unebenem Gelände kann zum Umkippen der Maschine führen.

    • Beim Einsatz der Maschine auf nassem Gras, beim Überqueren von Hanglagen oder beim Fahren hangabwärts kann die Maschine die Bodenhaftung verlieren. Wenn die Antriebsräder den Antrieb verlieren, kann die Maschine rutschen und zu einem Verlust der Bremsleistung und Lenkung führen.

    • Gehen Sie beim Einsatz der Maschine in der Nähe von Abhängen, Gräben, Böschungen, Gewässern oder anderen Gefahrenstellen besonders vorsichtig vor. Die Maschine könnte plötzlich umkippen, wenn ein Rad über den Rand fährt oder die Böschung nachgibt. Halten Sie stets einen Sicherheitsabstand von der Maschine zur Gefahrenstelle ein.

    • Achten Sie auf Gefahren unten am Hang. Mähen Sie die Hanglage mit einer handgeführten Maschine, wenn Gefahren vorhanden sind.

    • Halten Sie die Schneideinheiten, sofern möglich, beim Einsatz der Maschine an Hanglagen abgesenkt. Das Anheben der Schneideinheiten bei Mäharbeiten an Hanglagen kann zu einer Instabilität der Maschine führen.

    • Passen Sie besonders mit Heckfangsystemen oder anderen Anbaugeräten auf. Diese Geräte können die Stabilität der Maschine ändern und zu einem Verlust der Fahrzeugkontrolle führen.

    Einfahren der Maschine

    Weitere Angaben zum in der Einfahrzeit empfohlenen Ölwechsel und den Wartungsarbeiten finden Sie in der mit der Maschine ausgelieferten Motorbedienungsanleitung.

    Die Einfahrzeit beträgt nur 8 Betriebsstunden.

    Da die ersten Betriebsstunden für die zukünftige Zuverlässigkeit der Maschine sehr wichtig sind, überwachen Sie die Funktionen und die Leistung sorgfältig, damit Sie kleine Fehler, die zu großen Reparaturen führen können, erkennen und beheben. Prüfen Sie die Maschine in der Einfahrzeit oft auf Öllecks, lose Schrauben oder andere Fehlfunktionen.

    Anlassen des Motors

    Note: Kontrollieren Sie den Bereich unter den Schneideinheiten, sodass dieser keine Fremdkörper aufweist.

    1. Setzen Sie sich auf den Sitz, aktivieren die Feststellbremse, kuppeln den Schalthebel für das Anheben, Absenken bzw. Mähen aus und schieben den Funktionsschalthebel in die NEUTRAL-Stellung.

    2. Stellen Sie sicher, dass das Fahrpedal in der NEUTRAL-Stellung ist und Ihr Fuß nicht auf dem Fahrpedal ist.

    3. Schieben Sie den Hebel des Chokes in die EIN-Stellung, wenn Sie den Motor im kalten Zustand starten.

    4. Stellen Sie den Gasbedienungshebel in die MITTLERE Stellung.

    5. Stecken Sie den Zündschlüssel ein und drehen Sie ihn nach rechts, bis der Motor startet.

    6. Stellen Sie nach dem Anlassen des Motors den Choke so ein, dass der Motor ruhig läuft. Öffnen Sie den Choke so bald wie möglich. Ziehen Sie ihn nach hinten in die AUS-Stellung. Ein bereits warmer Motor erfordert keine oder fast keine Starthilfe.

    Kontrolle der Maschine nach dem Motorstart

    1. Stellen Sie den Gasbedienungshebel in die SCHNELL-Stellung.

    2. Schieben Sie den Schalthebel für das Anheben und Absenken bzw. Mähen vorübergehend nach vorne.

      Die Schneideinheiten sollten sich absenken und alle Spindeln sollten sich drehen.

      Note: Der Funktionshebel sollte sich in der mittleren (Mäh-) Stellung befinden, wenn sich die Spindeln beim Absenken der Schneideinheiten drehen sollen.

    3. Schieben Sie den Schalthebel für das Anheben und Absenken bzw. Mähen nach hinten.

      Die Spindeln der Schneideinheit sollten stoppen, und die Schneideinheiten sollten zur vollständigen Transportstellung angehoben werden.

    4. Betätigen Sie das Bremspedal, sodass sich die Maschine nicht bewegt, und bewegen Sie das Fahrpedal durch die Vorwärts- und Rückwärtsstellungen.

    5. Wiederholen Sie den oben beschriebenen Vorgang für 1 bis 2 Minuten. Stellen Sie den Funktionsschalthebel in die NEUTRAL-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse und stellen den Motor ab.

    6. Prüfen Sie auf Hydrauliköllecks und ziehen Sie ggf. leckende hydraulische Anschlussstücke an.

      Note: Wenn die Maschine neu ist und die Lager und Spindeln fest angezogen sind, müssen Sie für diese Prüfung die SCHNELL-Stellung des Gasbedienungshebels verwenden. Diese Einstellung ist ggf. nach der Einfahrzeit nicht mehr erforderlich.

      Note: Wenn Sie weiterhin Öllecks feststellen, wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler, der ggf. auch Ersatzteile beschafft.

      Important: Ein bisschen Öl an den Motor- und Raddichtungen ist normal. Die Dichtungen müssen für einen ordnungsgemäßen Betrieb etwas geschmiert werden.

    Abstellen des Motors

    1. Stellen Sie den Gasbedienungshebel in die LANGSAM-Stellung, ziehen Sie den Schalthebel für das Anheben, Absenken bzw. Mähen nach hinten und schieben den Funktionsschalthebel in die NEUTRAL-Stellung.

    2. Drehen Sie den Zündschlüssel in die AUS-Stellung, um den Motor abzustellen. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab, um einem versehentlichen Anlassen vorzubeugen.

    3. Schließen Sie vor der Einlagerung der Maschine den Kraftstoffhahn.

    Prüfen der Sicherheitsschalter

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie die Sicherheitsschalter
  • Achtung

    Wenn die Sicherheitsschalter abgeklemmt oder beschädigt werden, kann die Maschine auf eine unerwartete Weise funktionieren, was Verletzungen verursachen kann.

    • An den Sicherheitsschaltern dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden.

    • Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter täglich und tauschen Sie alle defekten Schalter vor dem Einsatz der Maschine aus.

    Die Sicherheitsschalter sollen den Betrieb der Maschine in Situationen verhindern, um Sie vor Verletzungen und die Maschine vor Beschädigungen zu schützen.

    Die Sicherheitsschalter stellen sicher, dass der Motor nur in den folgenden Situationen angelassen werden kann:

    • Das Fahrpedal ist in der NEUTRAL-Stellung.

    • Der Funktionsschalthebel ist in der NEUTRAL-Stellung ist.

    Die Sicherheitsschalter stellen sicher, dass die Maschine nur in den folgenden Situationen bewegt werden kann:

    • Die Feststellbremse ist deaktiviert.

    • Setzen Sie sich auf den Sitz.

    • Der Funktionsschalthebel ist in der MäH- oder TRANSPORT-Stellung.

    Die Sicherheitsschalter verhindern das Aktivieren der Spindeln, wenn der Funktionsschalthebel nicht in der MäH-Stellung ist.

    Kontrollieren Sie das Fahrpedal

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie die Sicherheitsschalter.
  • Führen Sie die folgenden Systemprüfungen täglich durch, um ein ordnungsgemäßes Funktionieren des Sicherheitsschalters zu gewährleisten.

    1. Setzen Sie sich auf den Sitz, stellen das Fahrpedal in die NEUTRAL-Stellung, schieben den Funktionsschalthebel in die NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.

    2. Versuchen Sie das Fahrpedal nach vorne oder hinten zu bewegen.

      Das Pedal sollte sich nicht durchtreten lassen, d. h. das Sicherheitssystem funktioniert ordnungsgemäß. Beheben Sie das Problem, wenn die Sicherheitsschalter nicht einwandfrei funktionieren.

    Prüfen des Funktionsschalthebels

    1. Setzen Sie sich auf den Sitz, stellen das Fahrpedal in die NEUTRAL-Stellung, schieben den Funktionsschalthebel in die NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.

    2. Schieben Sie den Funktionsschalthebel in die MäH- oder TRANSPORT-Stellung und versuchen Sie, den Motor anzulassen.

      Der Motor sollte nicht anspringen, d. h. die Sicherheitsschalter funktionieren ordnungsgemäß. Beheben Sie das Problem, wenn die Sicherheitsschalter nicht einwandfrei funktionieren.

    3. Setzen Sie sich auf den Sitz, stellen das Fahrpedal in die NEUTRAL-Stellung, schieben den Funktionsschalthebel in die NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.

    4. Lassen Sie den Motor an und schieben den Funktionsschalthebel in die MäH- oder TRANSPORT-Stellung.

      Der Motor sollte abstellen, d. h. die Sicherheitsschalter funktionieren ordnungsgemäß.

      Beheben Sie das Problem, wenn die Sicherheitsschalter nicht einwandfrei funktionieren.

    Kontrollieren Sie den Sitzschalter

    1. Setzen Sie sich auf den Sitz, stellen das Fahrpedal in die NEUTRAL-Stellung, schieben den Funktionsschalthebel in die NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.

    2. Lassen Sie den Motor an.

    3. Lösen Sie die Feststellbremse, stellen den Funktionsschalthebel in die MäH-Stellung und stehen Sie vom Sitz auf.

      Der Motor sollte abstellen, d. h. die Sicherheitsschalter funktionieren ordnungsgemäß. Beheben Sie das Problem, wenn die Sicherheitsschalter nicht einwandfrei funktionieren.

    Schalthebel für das Anheben, Absenken bzw. Mähen kontrollieren

    1. Setzen Sie sich auf den Sitz, stellen das Fahrpedal in die NEUTRAL-Stellung, schieben den Funktionsschalthebel in die NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.

    2. Lassen Sie den Motor an.

    3. Schieben Sie den Schalthebel für das Anheben, Absenken bzw. Mähen nach vorne, um die Schneideinheiten abzusenken. Die Schneideinheiten sollten sich absenken, jedoch nicht drehen.

      Wenn sie sich drehen, funktionieren die Sicherheitsschalter nicht richtig; beheben Sie das Problem, bevor Sie die Maschine verwenden.

    Fahren der Maschine ohne Mähen

    • Stellen Sie sicher, dass die Schneideinheiten ganz angehoben sind.

    • Stellen Sie den Funktionsschalthebel in die TRANSPORT-Stellung.

    • Verlangsamen Sie mit den Bremsen die Maschine, wenn Sie steile Hänge runterfahren, um die Kontrolle nicht zu verlieren.

    • Nähern Sie sich unebenen Bereichen immer mit verringerter Geschwindigkeit und durchqueren Sie hügelige Bereiche mit größter Vorsicht.

    • Machen Sie sich mit der Breite der Maschine vertraut. Versuchen Sie nicht, zwischen eng zusammenstehenden Objekten durchzufahren, um teure Beschädigungen und Ausfallzeiten zu vermeiden.

    Das Grün mähen

    Important: Wenn der Alarm des Ölleck-Warnsystems ertönt (sofern Ihr Modell damit ausgerüstet ist) oder Sie beim Mähen einen Ölfleck auf dem Grün entdecken, heben Sie die Schneideinheiten an, fahren umgehend vom Grün und stoppen die Maschine abseits vom Grün. Ermitteln Sie die Ursache für die undichte Stelle und beheben Sie das Problem.

    Bevor Sie Grüns mähen, sollten Sie in einem freien Bereich die grundlegenden Funktionen der Maschine üben (das Starten und Stoppen der Maschine, das Anheben und Absenken der Schneideinheiten, das Wenden der Maschine).

    Prüfen Sie das Grün auf Schmutz, entfernen Sie Fähnchen aus ihren Löchern und bestimmen die günstigste Mährichtung. Orientieren Sie sich dabei an der letzten Mährichtung. Variieren Sie bei aufeinanderfolgenden Mähvorgängen immer die Muster, damit die Grashalme weniger dazu neigen, sich flachzulegen und deshalb nicht so leicht zwischen den Messerspindeln und dem Untermesser eingeklemmt werden.

    Das Grün schneiden

    1. Fahren Sie mit Vollgas auf ­­­­dem Grün. Der Funktionsschalthebel sollte in der MäH-Stellung und die Gasbedienung sollte auf Vollgas sein.

    2. Fangen Sie an einer Kante des Grüns an, sodass Sie streifenweise mähen können.

      Note: Die Bodenverdichtung wird dadurch auf ein Minimum gehalten, und Sie erhalten ein attraktives Muster auf den Grüns.

    3. Drücken Sie den Schalthebel für das Anheben, Absenken bzw. Mähen nach vorne, wenn die Vorderkanten der Grasfangkörbe die äußere Kante des Grüns überquert haben.

      Note: Die Schneideinheiten werden auf die Grünfläche abgesenkt, und die Spindeln starten.

      Important: Die mittlere Schneideinheit wird kurz nach den Frontschneideinheiten abgesenkt und angehoben; Sie sollten daher üben, um den Mähprozess mit so wenig Zeitverlust wie möglich zu gestalten.

      Note: Die Dauer der Verzögerung zum Anheben und Absenken der mittleren Schneideeinheit ist von der Temperatur der Hydraulikflüssigkeit abhängig. Kalte Hydraulikflüssigkeit führt zu einer längeren Verzögerung. Mit steigender Temperatur wird die Verzögerungszeit kürzer.

    4. Wenn Sie zurückfahren, sollte der neue Mähgang den vorherigen ein klein wenig überlappen.

      Note: Damit Sie in einer möglichst geraden Linie über die Grüns fahren und einen gleichmäßigen Abstand zum zuvor gemähten Bereich einhalten, sollten Sie sich eine imaginäre Sichtlinie ungefähr 1,8 m bis 3 m vor der Maschine bis zum Rand des noch ungemähten Teil des Grüns vorstellen (Bild 26). Schließen Sie die äußere Kante des Lenkrads in die Sichtlinie mit ein, d. h. halten Sie die Kante des Lenkrads mit einer Stelle ausgefluchtet, die immer im gleichen Abstand von der Vorderseite der Maschine bleibt.

    5. Ziehen Sie den Schalthebel für das Anheben, Absenken bzw. Mähen zurück, wenn die Vorderseite der Körbe die Kante des Grüns überqueren, und halten Sie den Hebel gedrückt, bis die Schneideinheiten angehoben sind. Die Spindeln werden gestoppt, und die Schneideinheiten werden angehoben.

      Important: Dieser Schritt muss unbedingt zeitgenau ausgeführt werden, damit Sie nicht in die Kanten des Grüns schneiden, aber so viel wie möglich des Grüns schneiden, um die zu schneidende Grasmenge um die äußere Peripherie zu minimieren.

    6. Verkürzen Sie die Betriebszeit und vereinfachen Sie das Ausrichten für den nächsten Durchgang, indem Sie die Maschine vorübergehend in die entgegengesetzte Richtung und dann in die Richtung des ungemähten Teils drehen. Führen Sie eine tränenförmige Wende durch (Bild 25), um die Maschine schnell für den nächsten Durchgang auszurichten.

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      Note: Die Wende sollte so kurz wie möglich ausfallen, außer in warmem Wetter, wenn ein größerer Kreis Abschürfungen der Grünfläche vermeidet.

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      Note: Das Lenkrad geht nach einer Wende nicht in die Ausgangsstellung zurück.

      Important: Halten Sie die Maschine niemals mit laufenden Schneideinheitspindeln auf einem Grün an, da die Grünfläche beschädigt werden kann. Wenn Sie die Maschine auf einem nassen Grün stoppen, können die Räder Markierungen oder Abdrücke hinterlassen.

    Mähen der Peripherie und Abschlussarbeiten

    1. Schließen Sie das Mähen des Grüns durch Mähen der äußeren Peripherie ab. Achten Sie darauf, dass Sie die Schnittrichtung vom letzten Mähgang ändern.

      Note: Stellen Sie die Motordrehzahl mit der Gasbedienung ein, wenn Sie die Peripherie mähen. Der Schnitt wird dann auf die Grüns abgestimmt, und Sie können ggf. die Dreifachringe verringern.

      Note: Berücksichtigen Sie immer das Wetter und den Zustand der Grünfläche und ändern Sie immer die Schneidrichtung vom letzten Mähen.

    2. Kippen Sie nach dem Mähen der äußeren Peripherie den Hebel zum Anheben, Absenken bzw. Mähen nach hinten, um die Spindeln anzuhalten; fahren Sie dann vom Grün. Heben Sie die Schneideinheiten an, wenn alle Schneideinheiten nicht mehr auf dem Grün sind.

      Note: Dieser Schritt verringert die Anzahl der auf dem Grün zurückgelassenen Grasklumpen.

    3. Stellen Sie das Fähnchen zurück.

    4. Leeren Sie die Grasfangkörbe vollständig, bevor Sie mit der Maschine auf das nächste Grün fahren.

      Note: Schweres, nasses Schnittgut stellt eine übermäßige Belastung der Körbe dar und erhöht das Gewicht der Maschine unnötigerweise. Dies wiederum erhöht die Belastung der Maschinensysteme (z. B. Motor, Hydraulikanlage und Bremsen).

    Nach dem Einsatz

    Hinweise zur Sicherheit nach dem Betrieb

    Allgemeine Sicherheit

    • Stellen Sie immer den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel (falls vorhanden) ab, warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind und lassen Sie die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen oder einlagern.

    • Entfernen Sie Gras und Schmutz von den Schneideinheiten, Antrieben, vom Auspuff, den Kühlgittern und dem Motor, um einem Brand vorzubeugen. Wischen Sie Öl- und Kraftstoffverschüttungen auf.

    • Schließen Sie den Kraftstoffhahn, wenn Sie die Maschine einlagern oder transportieren.

    • Kuppeln Sie den Antrieb des Anbaugerätes aus, wenn Sie die Maschine transportieren oder nicht verwenden.

    • Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sie die Maschine in einem geschlossenen Raum abstellen.

    • Den/die Sicherheitsgurt(e) bei Bedarf warten und reinigen.

    • Lagern Sie weder die Maschine noch den Kraftstoffkanister in der Nähe von offenen Flammen, Funken oder Zündflammen wie z. B. bei einem Heizkessel oder sonstigen Geräten.

    Sicherheit beim Schleppen

    • Schleppen Sie nur mit einer Maschine ab, die eine Anhängerkupplung hat. Befestigen Sie abgeschleppte Geräte nur an der Anhängerkupplung.

    • Halten Sie die Empfehlungen des Herstellers hinsichtlich Gewichtslimits für geschleppte Geräte und Schleppen an Hanglagen ein. Auf Hängen kann das Gewicht des angehängten Geräts zu einem Verlust der Haftung und Kontrolle führen.

    • Halten Sie Kinder und andere Personen immer von angehängten Geräten fern.

    • Fahren Sie langsam und berücksichtigen den längeren Bremsweg, wenn Sie mit einem angehängten Gerät fahren.

    Abschleppen der Maschine

    Im Notfall können Sie die Maschine über eine Strecke von 0,4 km abschleppen.

    Important: Schleppen Sie die Maschine höchstens mit einer Geschwindigkeit von 3 bis 5 km/h ab, damit der Antrieb nicht beschädigt wird. Wenn Sie die Maschine über eine längere Strecke (über 0,4 km) bewegen müssen, transportieren Sie auf einem Pritschenwagen oder Anhänger.

    1. Ermitteln Sie das Sicherheitsventil an der Pumpe und drehen es so, dass der Schlitz vertikal ist (Bild 27).

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    2. Schließen Sie vor dem Starten des Motors das Sicherheitsventil. Drehen Sie den Schlitz des Ventils in die horizontale Stellung (Bild 27).

      Important: Starten Sie den Motor nie, wenn das Sicherheitsventil noch offen steht.

    Prüfen und Reinigen nach dem Mähen

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen und Reinigen Sie nach dem Mähen.
  • Waschen Sie die Maschine nach dem Mähen gründlich mit einem Gartenschlauch ohne Spritzdüse. Dadurch vermeiden Sie, dass ein zu hoher Wasserdruck zur Verunreinigung und Beschädigung der Dichtungen und Lager führt. Waschen Sie einen warmen Motor oder elektrische Verbindungen niemals mit Wasser.

    Führen Sie folgende Schritte nach dem Reinigen der Maschine aus:

    • Kontrollieren Sie die Maschine auf mögliche Öllecks und Beschädigungen oder Abnutzung der hydraulischen und mechanischen Komponenten.

    • Kontrollieren Sie die Schärfe der Schneideinheiten.

    • Fetten Sie die Bremswelle mit SAE 30 Öl oder Sprühschmiermittel, um Korrosion vorzubeugen und um eine zufriedenstellende Leistung der Maschine beim nächsten Mähen zu gewährleisten.

    Befördern der Maschine

    • Gehen Sie beim Verladen und Abladen der Maschine auf einen/von einem Anhänger oder Pritschenwagen vorsichtig vor.

    • Verwenden Sie Rampe über die ganze Breite, wenn Sie die Maschine auf einen Anhänger oder Pritschenwagen laden.

    • Vergurten Sie die Maschine sicher mit Riemen, Ketten, Kabeln oder Seilen. Die vorderen und hinteren Gurte sollten nach unten und außerhalb der Maschine verlaufen (Bild 28).

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    Wartung

    Achtung

    Eine falsche Wartung kann zu einem frühzeitigen Ausfall der Maschinensysteme führen und Sie oder Unbeteiligte verletzen.

    Warten Sie die Maschine regelmäßig und in einem guten Zustand, gemäß diesen Anweisungen.

    Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.

    Note: Laden Sie ein kostenfreies Exemplar des elektrischen oder hydraulischen Schaltbilds von www.Toro.com herunter und suchen Sie Ihre Maschine vom Link für die Bedienungsanleitungen auf der Homepage.

    Important: Weitere Informationen zu Wartungsarbeiten finden Sie in der Motorbedienungsanleitung.

    Warnung:

    Wenn Sie den Zündschlüssel im Zündschloss stecken lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen.

    Ziehen Sie vor dem Beginn von Wartungsarbeiten den Schlüssel aus dem Zündschloss und schließen Sie den Zündkerzenstecker ab. Schieben Sie außerdem den Kerzenstecker zur Seite, damit er nicht versehentlich die Zündkerze berührt.

    Wartungssicherheit

    • Führen Sie folgende Schritte vor dem Einstellen, Reinigen, Warten oder Verlassen der Maschine aus:

      • Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche.

      • Stellen Sie die Gasbedienung in die niedrige Leerlauf-Stellung.

      • Kuppeln Sie die Mähwerke aus.

      • Senken Sie die Mähwerke ab.

      • Stellen Sie sicher, dass der Fahrantrieb in der Leerlauf-Stellung ist.

      • Aktivieren Sie die Feststellbremse.

      • Stellen Sie den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.

      • Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.

      • Lassen Sie alle Maschinenteile abkühlen, ehe Sie mit Wartungsarbeiten beginnen.

    • Führen Sie bei laufendem Motor nach Möglichkeit keine Wartungsarbeiten durch. Halten Sie sich von beweglichen Teilen fern.

    • Stützen Sie die Maschine oder Komponenten bei Bedarf mit Stützböcken ab.

    • Lassen Sie den Druck aus Maschinenteilen mit gespeicherter Energie vorsichtig ab.

    • Halten Sie alle Teile der Maschine in gutem Betriebszustand und alle Befestigungen angezogen.

    • Tauschen Sie abgenutzte oder beschädigte Aufkleber aus.

    • Verwenden Sie nur Originalersatzteile von Toro, um eine sichere und optimale Leistung zu gewährleisten. Ersatzteile anderer Hersteller können gefährlich sein und eine Verwendung könnte die Garantie ungültig machen.

    Empfohlener Wartungsplan

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Nach der ersten Betriebsstunde
  • Ziehen Sie die Radmuttern fest.
  • Nach 10 Betriebsstunden
  • Ziehen Sie die Radmuttern fest.
  • Nach 50 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Motordrehzahl (im Leerlauf und bei Vollgas).
  • Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Kontrollieren Sie die Sicherheitsgurt(e) auf Verschleiß, Risse und andere Beschädigungen. Ist eine Komponente der Sicherheitsgurt(e) nicht mehr funktionsfähig, ersetzen Sie den Sicherheitsgurt.
  • Prüfen Sie die Sicherheitsschalter
  • Prüfen Sie die Sicherheitsschalter.
  • Prüfen und Reinigen Sie nach dem Mähen.
  • Prüfen Sie das Motoröl.
  • Prüfen Sie den Reifendruck.
  • Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls.
  • Prüfen Sie die Hydraulikleitungen und Schläuche.
  • Prüfen Sie die Einstellung der Spindel zum Untermesser.
  • Alle 50 Betriebsstunden
  • Warten Sie den Schaumeinsatz des Luftfilters (häufiger in staubigen oder schmutzigen Bedingungen).
  • Prüfen Sie den Akkufüllstand.(Prüfen Sie den Elektrolytstand alle 30 Tage bei eingelagerter Maschine.)
  • Prüfen Sie die Kabelanschlüsse an der Batterie.
  • Alle 100 Betriebsstunden
  • Warten Sie den Papiereinsatz des Luftfilters (häufiger in staubigen oder schmutzigen Bedingungen).
  • Wechseln Sie das Motoröl und den -filter.
  • Alle 200 Betriebsstunden
  • Ziehen Sie die Radmuttern fest.
  • Alle 400 Betriebsstunden
  • Einfetten der Maschine.
  • Fetten Sie die Maschine ein.
  • Alle 500 Betriebsstunden
  • Tauschen Sie den Kraftstofffilter aus (Tauschen Sie ihn früher aus, wenn der Kraftstofffluss behindert ist).
  • Alle 800 Betriebsstunden
  • Wenn Sie nicht das empfohlene Hydrauliköl verwenden oder den Behälter schon einmal mit einem alternativen Öl gefüllt haben, wechseln Sie das Hydrauliköl, Filter und Behälterentlüfter.
  • Prüfen Sie die Motordrehzahl (im Leerlauf und bei Vollgas).
  • Prüfen Sie den Ventilabstand.
  • Alle 1000 Betriebsstunden
  • Tauschen Sie die Zündkerzen aus.
  • Wenn Sie das empfohlene Öl verwenden, wechseln Sie den Hydraulikölfilter.
  • Alle 2000 Betriebsstunden
  • Wenn Sie das empfohlene Öl verwenden, wechseln Sie das Hydrauliköl.
  • Jährlich
  • Polieren der Bremsen.
  • Alle 2 Jahre
  • Prüfen Sie die Kraftstoffleitungen und -verbindungen.
  • Tauschen Sie die beweglichen Schläuche aus.
  • Checkliste – tägliche Wartungsmaßnahmen

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    WartungsprüfpunktFür KW:
    MoDiMiDoFrSaSo
    Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter.       
    Prüfen Sie die Funktion der Instrumente.       
    Prüfen Sie den Alarm des Ölleck-Warnsystems.       
    Prüfen Sie die Funktion der Bremsen.       
    Prüfen Sie den Kraftstoffstand.       
    Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls.       
    Prüfen Sie den Motorölstand.       
    Reinigen Sie den Motor und die Kühlrippen.       
    Prüfen Sie den Vorreiniger des Luftfilters.       
    Achten Sie auf ein ungewöhnliches Motorgeräusch.       
    Prüfen Sie die Einstellung der Spindel zum Untermesser.       
    Prüfen Sie die Hydraulikschläuche auf Defekte.       
    Prüfen Sie die Dichtheit.       
    Überprüfen Sie den Reifendruck.        
    Prüfen Sie die Schnitthöheneinstellung.       
    Bessern Sie alle Lackschäden aus.       
    Aufzeichnungen irgendwelcher Probleme
    Inspektion durchgeführt von:
    PunktDatumInformationen
       
       
       
       
       

    Schmierung

    Einfetten der Maschine

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 400 Betriebsstunden
  • Einfetten der Maschine.
  • Fetten Sie den Schmiernippel mit Nr. 2 Schmierfett auf Lithiumbasis ein.

    1. Wischen Sie die Schmiernippel ab, um das Eindringen von Fremdkörpern in die Lager oder Buchsen zu vermeiden (Bild 29).

      g016344
    2. Pumpen Sie Schmiermittel in die Lager oder Stellschrauben, bis das Schmiermittel sichtbar ist. Wischen Sie überflüssiges Fett ab.

    Warten des Motors

    Sicherheitshinweise zum Motor

    • Stellen Sie den Motor grundsätzlich vor dem Prüfen des Ölstands oder Auffüllen des Kurbelgehäuses mit Öl ab.

    • Ändern Sie nicht die Geschwindigkeit des Drehzahlreglers oder überdrehen den Motor.

    Warten des Luftfilters

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 50 Betriebsstunden
  • Warten Sie den Schaumeinsatz des Luftfilters (häufiger in staubigen oder schmutzigen Bedingungen).
  • Alle 100 Betriebsstunden
  • Warten Sie den Papiereinsatz des Luftfilters (häufiger in staubigen oder schmutzigen Bedingungen).
    1. Reinigen Sie die Luftfilterabdeckung (Bild 30).

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    2. Lösen Sie die Verschlussclips und entfernen die Luftfilterabdeckung.

    3. Entfernen Sie die Flügelmutter, mit der die Einsätze am Luftfiltergehäuse befestigt sind (Bild 31).

    4. Nehmen Sie einen verschmutzten Schaumeinsatz vorsichtig vom Papiereinsatz ab (Bild 31). Reinigen Sie ihn gründlich wie folgt:

      1. Waschen Sie den Schaumeinsatz in einer warmen Seifenlauge. Drücken Sie ihn, um den Schmutz zu entfernen.

      2. Trocknen Sie den Einsatz, indem Sie ihn in einen sauberen Lappen einwickeln. Drücken Sie den Lappen mit dem darin befindlichen Schaumeinsatz, um diesen zu trocknen.

        Important: Wringen Sie den Schaumeinsatz beim Trocknen nicht aus, da der Schaum reißen kann.

        g005126
    5. Prüfen Sie den Zustand des Papiereinsatzes. Reinigen Sie ihn durch leichtes Klopfen auf eine flache Oberfläche, oder ersetzen Sie ihn.

    6. Bringen Sie den Schaumeinsatz, den Papiereinsatz, die Flügelmutter und die Luftfilterabdeckung an.

      Important: Lassen Sie den Motor nie ohne Luftfiltereinsatz laufen, sonst resultiert daraus ein extremer Motorverschleiß und mit Wahrscheinlichkeit ein Motorschaden.

    Warten des Motoröls

    Der Motor wird ab Werk mit Öl im Kurbelgehäuse ausgeliefert. Überprüfen Sie jedoch den Ölstand vor und nach dem ersten Anlassen des Motors.

    Motorölangaben

    API-Ölwartungsklassifikation: SJ oder höher.

    Ölviskosität: SAE 30

    Note: Verwenden Sie nur waschaktives Öl guter Qualität.

    Prüfen des Motoröls

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie das Motoröl.
    1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.

    2. Schrauben Sie den Peilstab auf, nehmen Sie ihn heraus und wischen Sie ihn mit einem sauberen Lappen ab.

    3. Führen Sie den Peilstab in den Füllstutzen wieder ein und schrauben Sie den Peilstab auf den Füllstutzen auf (Bild 32).

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    4. Schrauben Sie den Peilstab auf, nehmen Sie ihn heraus und prüfen den Ölstand.

    5. Wenn der Ölstand niedrig ist, nehmen Sie den Fülldeckel von der Ventilabdeckung ab und gießen Öl über die Ventilabdeckung in den Motor, bis der Ölstand die VOLL-Markierung am Peilstab erreicht.

      Gießen Sie Öl langsam ein und prüfen Sie den Ölstand häufig während des Füllens.

      Important: Füllen Sie nicht zu viel Motoröl ein.

    6. Setzen Sie den Fülldeckel und den Peilstab ein.

    Wechseln des Motoröls und -filters

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 100 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie das Motoröl und den -filter.
  • Motorölmenge: 1,65 l mit Filter

    1. Entfernen Sie die Ablassschraube (Bild 33) und lassen Sie das Öl in die Auffangwanne ab.

      g005127
    2. Reinigen Sie das Gewinde der Ölablassschraube, bringen Sie etwas PTFE-Dichtmittel auf und schrauben Sie die Ablassschraube wieder auf (Bild 33).

    3. Entfernen Sie den Ölfilter (Bild 33).

    4. Ölen Sie die neue Dichtung am Ölfilter leicht mit frischem Öl ein.

    5. Drehen Sie den Filter per Hand ein, bis die Dichtung den Filteradapter berührt; ziehen Sie ihn dann um eine weitere Dreiviertel- bis ganze Umdrehung an. Ziehen Sie ihn nicht zu fest an.

    6. Füllen Sie Öl in das Kurbelgehäuse, siehe Prüfen des Motoröls und Motorölangaben.

    7. Entsorgen Sie den Ölfilter und das Altöl ordnungsgemäß.

    Austauschen der Zündkerzen

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 1000 Betriebsstunden
  • Tauschen Sie die Zündkerzen aus.
  • Zündkerzentyp: Champion RC 14YC

    Elektrodenabstand: 0,76 mm

    1. Reinigen Sie den Bereich um die Zündkerzen, sodass kein Schmutz in den Zylinder fallen kann.

    2. Ziehen Sie die Zündkerzenstecker ab und entfernen die Zündkerzen.

    3. Prüfen Sie den Zustand der Seitenelektrode, der zentralen Elektrode und der Isolierung um die zentrale Elektrode, um sicherzustellen, dass nirgendwo Defekte aufgetreten sind.

      Important: Eine gespaltene oder verschmutzte Zündkerze muss ausgewechselt werden. Elektroden dürfen nicht sandgestrahlt, abgekratzt oder mit einer Drahtbürste gereinigt werden, da sich Grobstaub so nach und nach von der Zündkerze lösen könnte und in den Zylinder fallen würde.

    4. Stellen Sie den Abstand zwischen der mittleren und seitlichen Elektrode auf 0,76 mm ein, wie in Bild 34 dargestellt.

      g251456
    5. Schrauben Sie eine Zündkerze und die zugehörige Dichtung ein und ziehen Sie diese bis auf ein Drehmoment von 23 N·m an.

    Warten der Kraftstoffanlage

    Austauschen des Kraftstofffilters

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 500 Betriebsstunden
  • Tauschen Sie den Kraftstofffilter aus (Tauschen Sie ihn früher aus, wenn der Kraftstofffluss behindert ist).
  • Der Kraftstofffilter befindet sich in der Kraftstoffleitung zwischen dem Tank und dem Vergaser (Bild 35).

    Gefahr

    Unter bestimmten Bedingungen ist Kraftstoff extrem leicht entflammbar und hochexplosiv. Feuer und Explosionen durch Kraftstoff können Verbrennungen und Sachschäden verursachen.

    • Lassen Sie den Kraftstoff aus dem Kraftstofftank ab, wenn der Motor kalt ist. Tun Sie das im Freien auf einem freien Platz. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff auf.

    • Rauchen Sie nie beim Ablassen von Kraftstoff und halten diesen von offenen Flammen und aus Bereichen fern, in denen Benzindämpfe durch Funken entzündet werden könnten.

    1. Schließen Sie den Kraftstoffhahn (Bild 35).

      g005131
    2. Legen Sie eine Ablaufwanne unter den Filter, lockern die Schlauchklemme an der Vergaserseite des Filters und ziehen die Kraftstoffleitung vom Filter ab (Bild 35).

    3. Lösen Sie die andere Schlauchklemme und entfernen den Filter (Bild 35).

    4. Montieren Sie den neuen Filter so am Filterkörper, dass der Pfeil weg vom Kraftstofftank ausgerichtet ist.

    Prüfen der Kraftstoffleitungen und -verbindungen

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 2 Jahre
  • Prüfen Sie die Kraftstoffleitungen und -verbindungen.
  • Prüfen Sie die Kraftstoffleitungen auf Verschleiß, Defekte oder lockere Anschlüsse.

    Warten der elektrischen Anlage

    Hinweise zur Sicherheit der Elektroanlage

    • Trennen Sie vor dem Durchführen von Reparaturen an der Maschine die Batterie ab. Klemmen Sie immer zuerst den Minuspols und dann den Pluspol ab. Schließen Sie immer zuerst den Pluspol und dann den Minuspol an.

    • Laden Sie die Batterie in offenen, gut gelüfteten Bereichen und nicht in der Nähe von Funken und offenem Feuer. Trennen Sie das Ladegerät ab, ehe Sie die Batterie anschließen oder abtrennen. Tragen Sie Schutzkleidung und verwenden Sie isoliertes Werkzeug.

    Warten des Akkus

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 50 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie den Akkufüllstand.(Prüfen Sie den Elektrolytstand alle 30 Tage bei eingelagerter Maschine.)
  • Stellen Sie einen richtigen Stand der Elektrolytflüssigkeit im Akku sicher, und reinigen Sie die Oberseite des Akkus. Lagern Sie die Maschine an einem kühlen Ort, um ein Entladen des Akkus zu vermeiden.

    Um einen guten elektrischen Kontakt sicherzustellen, müssen die Akkukabel fest mit den Polen verbunden sein.

    Gefahr

    Die Akkuflüssigkeit enthält Schwefelsäure, die ein tödliches Gift ist und starke chemische Verbrennungen verursacht.

    • Trinken Sie nie Elektrolyt und vermeiden Sie den Kontakt mit Haut, Augen und Kleidungsstücken. Tragen Sie eine Schutzbrille, um Ihre Augen zu schützen sowie Gummihandschuhe, um Ihre Hände zu schützen.

    • Füllen Sie den Akku an einem Ort, an dem immer klares Wasser zum Spülen der Haut verfügbar ist.

    1. Prüfen Sie den Säurestand in den Zellen des Akkus.

    2. Füllen Sie bei Bedarf die Zellen des Akkus mit destilliertem oder entionisiertem Wasser auf.

      Note: Füllen Sie den Säurestand in den Zellen nicht höher als bis zur Unterseite des Spaltrings in jeder Zelle.

    3. Reinigen Sie die Oberseite des Akkus durch regelmäßiges Waschen mit einer in Ammoniak oder Natronlauge getauchten Bürste.

    4. Spülen Sie die Oberseite des Akkus nach der Reinigung mit Wasser.

      Important: Entfernen Sie während der Reinigung die Fülldeckel nicht.

    Warnung:

    Das unsachgemäße Verlegen des Akkukabels kann zu Schäden am Traktor und den Kabeln führen, und es können Funken erzeugt werden. Funken können zum Explodieren der Akkugase führen, was Verletzungen zur Folge haben kann.

    • Klemmen Sie immer das Minuskabel (schwarz) der Batterie ab, bevor Sie das Pluskabel (rot) abtrennen.

    • Schließen Sie immer das Pluskabel (rot) der Batterie an, bevor Sie das Minuskabel (schwarz) anschließen.

    Wenn die Akkupole korrodieren, schließen Sie zuerst das Minuskabel (-) ab und kratzen die Klemmen und Pole getrennt ab. Klemmen Sie die Kabel wieder an (Pluskabel [+] zuerst) und überziehen die Pole mit Vaseline.

    Ermitteln der Sicherungen

    Die Sicherungen der Elektroanlage befinden sich unter dem Sitz (Bild 36).

    g195277

    Die Sicherungen für den Kabelbaum der E-Spindel befinden sich unter der rechten Abdeckung, unter dem Armaturenbrett (Bild 37).

    g028670

    Starthilfe für die Maschine

    Wenn Sie die Maschine mit Starthilfe anlassen müssen, können Sie den zusätzlichen Pluspol (an der Anlasserstromspule) statt des Pluspols an der Batterie verwenden (Bild 38).

    g002735

    Warten des Antriebssystems

    Prüfen des Reifendrucks

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie den Reifendruck.
  • Variieren Sie den Reifendruck für alle drei Räder, abhängig vom Zustand der Grünfläche zwischen einem Minimum von 0,83 bar bis zu einem Maximum von 1,10 bar.

    Prüfen des Drehmoments der Radmuttern

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Nach der ersten Betriebsstunde
  • Ziehen Sie die Radmuttern fest.
  • Nach 10 Betriebsstunden
  • Ziehen Sie die Radmuttern fest.
  • Alle 200 Betriebsstunden
  • Ziehen Sie die Radmuttern fest.
  • Warnung:

    Wenn Sie die Radmuttern nicht fest genug ziehen, können Verletzungen daraus resultieren.

    Ziehen Sie die Radmuttern in den angegebenen Intervallen bis auf den korrekten Drehmomentwert an.

    Drehmoment der Radmuttern: 95-122 N·m.

    Note: Ziehen Sie die Radmuttern in einem Sternmuster an, um eine gleichmäßige Kraftverteilung sicherzustellen.

    Einstellen der Leerlaufstellung des Getriebes

    Wenn die Maschine kriecht, wenn das Fahrantriebspedal in der NEUTRAL-Stellung ist, stellen Sie die Leerlaufstellung ein.

    1. Stellen Sie sicher, dass das Sicherheitsventil geschlossen ist.

    2. Heben Sie die Maschine an und bocken Sie den Rahmen auf, sodass ein Vorderrad Bodenfreiheit hat.

      Note: Wenn die Maschine einen Dreiradantrieb hat, heben Sie auch das Hinterrad an und blockieren es.

    3. Lassen Sie den Motor an, stellen Sie die Gasbedienung in die LANGSAM-Stellung und stellen sicher, dass sich das Vorderrad mit Bodenfreiheit nicht dreht.

    4. Wenn sich das Rad dreht, stellen Sie den Motor ab und gehen folgendermaßen vor:

      1. Lösen Sie die Mutter, mit der der Exzenter oben am Hydrostat befestigt ist (Bild 39).

        g014616
      2. Stellen Sie den Funktionsschalthebel in die NEUTRAL-Stellung und die Gasbedienung in die LANGSAM-Stellung. Lassen Sie den Motor an.

      3. Drehen Sie den Exzenter, bis kein Kriechen in jeder Richtung auftritt. Ziehen Sie die Schraube fest, wenn sich das Rad nicht mehr dreht, um den Exzenter und die Einstellung zu arretieren (Bild 39). Überprüfen Sie die Einstellung, wenn die Gasbedienung in der LANGSAM- und SCHNELL-Stellung ist.

        Note: Wenn sich die Räder noch drehen, wenn der Exzenter auf der maximalen Einstellung ist, wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler oder lesen Sie in der Wartungsanleitung weitere Einstellungen nach.

    Einstellen der Transportgeschwindigkeit

    Erhalten der maximalen Transportgeschwindigkeit

    Das Fahrpedal wird im Werk auf die maximale Transportgeschwindigkeit eingestellt. Eine Einstellung ist jedoch erforderlich, wenn das Pedal vor dem Erreichen des Pedalanschlags Vollgas erreicht, oder wenn Sie eine geringere Transportgeschwindigkeit wünschen.

    Stellen Sie den Funktionsschalthebel in die TRANSPORT-Stellung und treten Sie auf das Fahrpedal, um die maximale Transportgeschwindigkeit zu erreichen. Wenn das Pedal den Anschlag erreicht (Bild 40), bevor das Kabel gespannt ist, führen Sie folgende Einstellungsschritte aus:

    g015494
    1. Stellen Sie den Funktionsschalthebel in die TRANSPORT-Stellung lösen Sie die Sicherungsmutter, mit der der Pedalanschlag an der Bodenplatte befestigt ist (Bild 40).

    2. Ziehen Sie den Pedalanschlag fest, bis er das Fahrpedal nicht mehr berührt.

    3. Belasten Sie weiterhin leicht das Fahrpedal und stellen den Pedalanschlag so ein, dass er die Pedalstange berührt. Ziehen Sie die Muttern fest.

      Important: Die Kabelspannung darf nicht zu hoch sein, da dies die Nutzungsdauer des Kabels verringert.

    Verringern der Transportgeschwindigkeit

    1. Treten Sie auf das Fahrpedal und lösen die Sicherungsmutter, mit der der Pedalanschlag an der Bodenplatte befestigt ist.

    2. Lösen Sie den Pedalanschlag, bis Sie die gewünschte Transportgeschwindigkeit erreichen.

    3. Ziehen Sie die Sicherungsmutter fest, um den Pedalanschlag zu arretieren.

    Einstellen der Mähgeschwindigkeit

    Die Mähgeschwindigkeit wird im Werk auf ca. 6,1 km/h eingestellt.

    Die Vorwärtsmähgeschwindigkeit kann zwischen 0 und 8 km/h eingestellt werden.

    1. Lösen Sie die Klemmmutter an der Drehzapfenkopfschraube (Bild 41).

    2. Lösen Sie die Mutter, mit denen die Arretier- und Mähhalterungen am Pedalgelenk befestigt sind.

      g014625
    3. Drehen Sie die Drehzapfenkopfschraube nach rechts, um die Mähgeschwindigkeit zu verringern, drehen Sie die Schraube nach links, um die Mähgeschwindigkeit zu erhöhen.

    4. Ziehen Sie die Klemmmutter an der Drehzapfenkopfschraube und die Mutter am Pedalgelenk fest, um die Einstellung zu arretieren (Bild 41). Prüfen Sie die Einstellung und nehmen Sie ggf. eine weitere Einstellung vor.

    Warten der Bremsen

    Polieren der Bremsen

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Jährlich
  • Polieren der Bremsen.
  • Drücken Sie für das Polieren der Bremsen die Bremsen ganz durch und fahren die Maschine mit der Mähgeschwindigkeit, bis die Bremsen heiß sind. Sie stellen das durch den Geruch fest. Sie müssen die Bremsen ggf. nach dem Einfahrzeitraum einstellen, siehe Polieren der Bremsen.

    Einstellen der Bremsen

    Wenn die Bremsen die geparkte Maschine nicht mehr halten, können Sie die Bremsen mit dem Trennwand-Anschlussstück in der Nähe der Bremstrommel einstellen; wenden Sie sich an den offiziellen Vertragshändler oder lesen Sie in der Wartungsanleitung nach.

    Note: Polieren Sie die Bremsen jährlich, siehe Polieren der Bremsen.

    Warten der Hydraulikanlage

    Sicherheit des Hydrauliksystems

    • Ziehen Sie sofort einen Arzt hinzu, falls Öl unter die Haut dringen sollte. In die Haut eingedrungenes Öl muss innerhalb weniger Stunden von einem Arzt operativ entfernt werden.

    • Stellen Sie sicher, dass alle Hydraulikschläuche und -leitungen in einem guten Zustand sowie alle Hydraulikverbindungen und -anschlüsse festgezogen sind, bevor Sie das Hydrauliksystem unter Druck setzen.

    • Halten Sie sich, insbesondere Ihre Hände, von Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird.

    • Verwenden Sie für die Suche nach undichten Stellen Pappe oder Papier.

    • Lassen Sie den Druck im Hydrauliksystem sicher ab, bevor Sie Arbeiten am Hydrauliksystem durchführen.

    Warten des Hydrauliköls

    Important: Unabhängig von der verwendeten Sorte des Hydrauliköls sollten Sie in jeder Zugmaschine, die nicht nur für das Mähen von Grüns, sondern auch für das Vertikutieren oder in Umgebungstemperaturen über 29 °C eingesetzt wird, einen Ölkühler einbauen, siehe Einbauen des Ölkühlers

    Hydrauliköl – technische Angaben

    Der Behälter wird im Werk mit hochwertigem Hydrauliköl gefüllt. Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls vor dem ersten Anlassen des Motors und dann täglich; siehe Prüfen des Hydraulikölstands.

    Empfohlenes Hydrauliköl: Toro PX Extended Life Hydraulic Fluid; erhältlich in 19-L-Eimern oder 208-L-Fässern.

    Note: An einer Maschine, die mit dem empfohlenen Ersatzhydrauliköl befüllt wird, muss weniger häufig ein Öl- oder Filterwechsel durchgeführt werden.

    Ersatzölsorten: Wenn das Toro PX Extended Life Hydraulic Fluid nicht erhältlich ist, können Sie andere handelsübliche, auf Erdöl basierende, Hydraulikflüssigkeiten verwenden, dessen Spezifikationen für alle folgenden Materialeigenschaften im aufgeführten Bereich liegen und die Industrienormen erfüllen. Verwenden Sie kein synthetisches Hydrauliköl. Wenden Sie sich an den Ölhändler, um einen entsprechenden Ersatz zu finden.

    Note: Toro haftet nicht für Schäden, die aus einer unsachgemäßen Substitution entstehen. Verwenden Sie also nur Erzeugnisse namhafter Hersteller, die für die Qualität ihrer Produkte garantieren.

    Hydrauliköl (hoher Viskositätsindex, niedriger Stockpunkt, abnutzungshemmend, ISO VG 46

    Materialeigenschaften: 
     Viskosität, ASTM D445cSt @ 40 °C, 44 bis 48
     Viskositätsindex ASTM D2270140 oder höher
     Pour Point, ASTM D97-34 °C bis -45 °C
     Technische Daten der Branche:Eaton Vickers 694 (I-286-S, M-2950-S/35VQ25 oder M-2952-S)

    Note: Viele Hydraulikölsorten sind fast farblos, was das Ausfindigmachen von Undichtheiten erschwert. Als Beimischmittel für das Hydrauliköl können Sie ein rotes Färbmittel in 20 ml Flaschen kaufen. Eine Flasche reicht für 15-22 l Hydrauliköl. Sie können es mit der Bestellnummer 44-2500 über Ihren Toro-Vertragshändler beziehen.

    Important: Toro Premium Synthetic Biodegradable Hydraulic Fluid ist das einzige von Toro genehmigte synthetische, biologisch abbaubare Hydrauliköl. Dieses Öl ist mit den Elastomeren kompatibel, die in den Hydraulikanlagen von Toro verwendet werden, und eignet sich für viele Klimabereiche. Dieses Öl ist mit konventionellen Mineralölen kompatibel. Sie sollten die Hydraulikanlage jedoch gründlich spülen, um das konventionelle Öl zu entfernen, um die beste biologische Abbaubarkeit und Leistung zu erhalten. Das Öl ist in Behältern mit 19 L oder Fässern mit 208 L vom Mobil-Händler erhältlich.

    Prüfen des Hydraulikölstands

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls.
  • Der Hydraulikölbehälter wird im Werk mit ca. 25,7 Litern Hydrauliköl guter Qualität gefüllt. Prüfen Sie vor dem täglichen Einsatz der Maschine den Stand des Hydrauliköls. Ihre Maschine hat einen Peilstab im Hydraulikbehälter (hinter dem Sitz an der linken Seite), mit dem Sie den Stand des Hydrauliköls prüfen können. Der Ölstand sollte zwischen den Markierungen am Peilstab liegen; füllen Sie ansonsten entsprechendes Öl auf.

    Important: Reinigen Sie die Oberseite der Hydraulikölkanister, bevor Sie diese durchstechen, um eine Verunreinigung der Anlage zu vermeiden. Achten Sie darauf, dass der Einfüllstutzen und der Trichter sauber sind.

    1. Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche.

      Note: Stellen Sie sicher, dass die Maschine abgekühlt ist, sodass das Öl kühl ist.

    2. Den Ölpeilstab oben am Haupthydraulikbehälter (Bild 42) anbringen und mit Schritt 3 fortfahren.

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    3. Nehmen Sie den Peilstab heraus und wischen Sie ihn mit einem sauberen Lappen ab; schrauben Sie den Peilstab dann wieder in den Behälter ein.

    4. Nehmen Sie den Peilstab wieder heraus und prüfen Sie den Ölstand. Wenn der Stand zwischen den Markierungen am Peilstab liegt, ist der Stand ausreichend. Wenn der Ölstand nicht zwischen den Markierungen liegt, müssen Sie Öl nachfüllen.

    5. Nehmen Sie den Ölpeilstab vom Hydraulikölbehälter ab und füllen Sie langsam qualitativ hochwertiges Hydrauliköl ein, bis der Ölstand zwischen den zwei Markierungen am Ölpeilstab liegt.

      Note: Vermischen Sie niemals verschiedene Hydrauliköltypen.

    6. Schrauben Sie den Deckel wieder auf.

      Note: Schauen Sie sich die Hydraulikteile genau an. Prüfen Sie sie auf Probleme (z. B. undichte Stellen, lose Befestigungen, fehlende Teile und falsch verlegte Schläuche). Nehmen Sie die erforderlichen Reparaturen vor.

    Wechseln des Hydrauliköls und des -filters

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 800 Betriebsstunden
  • Wenn Sie nicht das empfohlene Hydrauliköl verwenden oder den Behälter schon einmal mit einem alternativen Öl gefüllt haben, wechseln Sie das Hydrauliköl, Filter und Behälterentlüfter.
  • Alle 1000 Betriebsstunden
  • Wenn Sie das empfohlene Öl verwenden, wechseln Sie den Hydraulikölfilter.
  • Alle 2000 Betriebsstunden
  • Wenn Sie das empfohlene Öl verwenden, wechseln Sie das Hydrauliköl.
  • Fassungsvermögen der Hydraulikanlage: 25,7 l

    Wenn das Öl verunreinigt ist, wenden Sie sich an Ihren autorisierten Toro-Vertragshändler, um die Anlage zu spülen. Verunreinigtes Öl sieht im Vergleich zu sauberem Öl milchig oder schwarz aus.

    1. Reinigen Sie den Anbaubereich des Filters (Bild 43). Stellen Sie eine Auffangwanne unter den Filter und entfernen den Filter.

      g014619

      Note: Wenn Sie das Öl nicht ablassen, trennen Sie die zum Filter führende Hydraulikleitung ab und setzen einen Stöpsel auf.

    2. Füllen Sie den Ersatzfilter mit dem entsprechenden Hydrauliköl, fetten Sie die Dichtung ein und drehen den Filter mit der Hand, bis die Dichtung den Filterkopf berührt. Ziehen Sie ihn dann um eine weitere Dreiviertelumdrehung an.

    3. Füllen Sie den Hydraulikbehälter mit Hydrauliköl, siehe Hydrauliköl – technische Angaben und Prüfen des Hydraulikölstands.

    4. Starten Sie die Maschine und lassen Sie den Motor für drei bis fünf Minuten im Leerlauf laufen, um das Öl zu verteilen und eingeschlossene Luft aus der Anlage zu entfernen. Stellen Sie den Motor ab und prüfen Sie den Ölstand.

    5. Entsorgen Sie das Öl und den Filter ordnungsgemäß.

    Prüfen der Hydraulikleitungen und Schläuche

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie die Hydraulikleitungen und Schläuche.
  • Warnung:

    Unter Druck austretendes Hydrauliköl kann unter die Haut dringen und Verletzungen verursachen.

    • Konsultieren Sie beim Einspritzen unter die Haut sofort einen Arzt.

    • Stellen Sie sicher, dass alle hydraulischen Anschlussstücke fest angezogen sind und dass sich alle hydraulischen Schläuche und Leitungen in einwandfreiem Zustand befinden, bevor Sie die Hydraulikanlage unter Druck stellen.

    • Halten Sie sich, insbesondere Ihre Hände, von Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird.

    • Verwenden Sie für die Suche nach undichten Stellen Pappe oder Papier.

    • Lassen Sie den Druck im Hydrauliksystem sicher ab, bevor Sie Arbeiten am Hydrauliksystem durchführen.

    Prüfen Sie die Hydraulikleitungen und Schläuche täglich auf Dichtheit, geknickte Leitungen, lockere Verbindungen, Verschleiß, lockere Schellen, Witterungseinflüsse und chemische Schäden. Führen Sie alle erforderlichen Reparaturen vor der Verwendung der Maschine durch.

    Prüfen des Ölleck-Warnsystems

    Das Ölleck-Warnsystem soll Ihnen beim frühzeitigen Erkennen von Hydrauliköl-Lecks helfen. Wenn der Ölstand im Haupthydraulikbehälter um 118 ml bis 177 ml absinkt, schließt sich der Schwimmerschalter im Behälter. Nach einer Sekunde weist ein Alarm den Bediener auf diese Situation hin (Bild 46). Bei einer Ausdehnung des Öls aufgrund einer normalen Wärmeentwicklung beim Einsatz der Maschine läuft das Öl in den Hilfsöltank über. Dieses Öl läuft beim Abschalten der Zündung wieder in den Hauptbehälter.

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    Prüfen des Systembetriebs

    1. Drehen Sie den Zündschlüssel in die EIN-Stellung. Schieben Sie den Schalter des Ölleck-Warnsystems nach hinten und halten ihn fest. Nach einer Sekunde sollte ein Alarm ertönen.

    2. Lassen Sie den Schalter des Ölleck-Warnsystems los.

    Prüfen der Funktion des Ölleck-Warnsystems

    1. Stellen Sie die Zündung in die EIN-Stellung. Lassen Sie den Motor nicht an.

    2. Nehmen Sie den Hydraulikbehälterdeckel vom Füllstutzen am Behälter ab.

    3. Stecken Sie eine saubere Stange oder einen Schraubenzieher in den Einfüllstutzen des Behälters und drücken Sie den Schwimmerschalter (Bild 47) leicht nach unten. Der Alarm sollte nach einer Sekunde ertönen.

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    4. Lassen Sie den Schwimmer los: Der Alarm sollte verstummen.

    5. Befestigen Sie den Deckel vom Hydraulikbehälter.

    6. Stellen Sie die Zündung in die AUS-Stellung.

    Verwenden des Ölleck-Warnsystems

    Der Alarm des Ölleck-Warnsystems kann aus einem der folgenden Gründe ertönen:

    • Ein Leck von 118 ml bis 177 ml ist aufgetreten.

    • Der Ölstand im Hauptbehälter ist aufgrund des Zusammenziehens von Öl beim Abkühlen um 118 ml bis 177 ml reduziert.

    Wenn der Alarm ertönt, sollten Sie die Maschine umgehend abstellen und auf undichte Stellen prüfen. Wenn der Alarm beim Einsatz auf einem Grün ertönt, sollten Sie zuerst vom Grün runterfahren. Ermitteln Sie die Ursache für das Leck und beheben sie, bevor Sie weiterarbeiten.

    Wenn Sie kein Leck finden und einen falschen Alarm vermuten, stellen Sie die Zündung in die AUS-Stellung und lassen die Maschine für eine bis zwei Minuten stehen, damit sich die Ölstände stabilisieren können. Starten Sie dann die Maschine und setzen sie in einem unempfindlichen Bereich ein, um zu prüfen, dass keine Lecks bestehen.

    Falsche Alarme, die aufgrund von einem Zusammenziehen des Öls auftreten, können auftreten, wenn Sie die Maschine nach dem Einsatz lange im Leerlauf laufen lassen. Ein falscher Alarm kann auch auftreten, wenn Sie die Maschine längere Zeit oft eingesetzt haben, und sie jetzt nicht so oft einsetzen. Stellen Sie den Motor ab und lassen Sie ihn nicht für längere Zeit im Leerlauf laufen, um falsche Alarme zu vermeiden.

    Warten der Schneideinheit

    Sicherheitshinweise zum Messer

    Lesen und führen Sie die Vorgehensweise wie in . . . beschrieben durch. Ein abgenutztes oder beschädigtes Messer oder Untermesser kann zerbrechen und Teile davon herausgeschleudert werden, und Sie oder Unbeteiligte treffen und schwere oder tödliche Verletzungen verursachen.

    • Prüfen Sie die Messer und Untermesser regelmäßig auf Abnutzung oder Beschädigungen.

    • Kontrollieren Sie die Messer vorsichtig. Lassen Sie bei der Wartung dieser Teile große Vorsicht walten, und tragen Sie Handschuhe. Die Spindeln und Untermesser sollten nur ersetzt oder geläppt werden; sie dürfen keinesfalls geglättet oder geschweißt werden.

    • Achten Sie bei Maschinen mit mehreren Schneideinheiten darauf, wenn Sie eine Spindel drehen, dass sich dadurch die anderen Spindeln in den anderen Schneideinheiten mitdrehen können.

    Einbauen und Entfernen der Schneideinheiten

    Note: Lagern Sie die Spindelmotoren der Schneideinheit immer in den Ablagestellen vorne an den Aufhängearmen, um sie beim Schärfen, Einstellen der Schnitthöhe und beim Durchführen von Wartungsarbeiten an den Schneideinheiten nicht zu beschädigen.

    Important: Heben Sie die Federung nicht auf die Transportstellung an, wenn sich die Spindelmotoren in den Haltern im Maschinenrahmen befinden. Die Motoren oder Schläuche könnten beschädigt werden.

    Important: Wenn Sie die Schneideinheit kippen müssen, stützen Sie das Heck der Schneideinheit ab, um sicherzustellen, dass die Muttern an den Einstellschrauben des Untermesserträgers nicht auf der Arbeitsfläche aufliegen (Bild 48).

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    Montieren der elektrischen Gegengewichte

    Befestigen Sie das elektrische Gegengewicht mit zwei Kopfschrauben am vorhandenen Gegengewicht, wie in Bild 49 abgebildet.

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    Montieren der Schneideinheiten

    1. Schließen Sie die Stromunterbrecherkupplungen der Schneideinheit ab, siehe Stromunterbrecheranschlüsse der Schneideinheit.

      Achtung

      Wenn Sie die Stromzufuhr zu den Schneideinheiten nicht abschließen, könnten die Schneideinheiten versehentlich angelassen werden und schwere Hand- und Fußverletzungen verursachen.

      Schließen Sie immer die Stromunterbrecherkupplungen der Schneideinheit ab, bevor Sie an den Schneideinheiten arbeiten.

    2. Heben Sie die Fußplattform an und schwenken sie in die geöffnete Stellung, um die Stellung der mittleren Schneideinheit zugänglich zu machen (Bild 50).

      Achtung

      Die Fußplattform kann Finger quetschen, wenn es in die geschlossene Stellung fällt.

      Halten Sie Ihre Finger von dem Bereich fern, in dem die Fußplattform sitzt, während sie geöffnet ist.

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    3. Stellen Sie die Schneideinheit unter die Mitte des Aufhängearms.

    4. Die Riegel an der Aufhängearmstange müssen nach oben zeigen (d. h. offen) (Bild 51); drücken Sie den Aufhängearm dann so nach unten, dass die Stange über die Stange an der Oberseite der Schneideinheit passt (Bild 52).

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    5. Drücken Sie die Riegel nach unten um die Schneideinheitstange herum und arretieren sie (Bild 51).

      Note: Wenn die Riegel ordnungsgemäß einrasten, können Sie einen Klick hören und fühlen.

    6. Schmieren Sie die Keilwelle des Schneideinheitmotors mit sauberem Fett ein (Bild 53).

    7. Setzen Sie den Motor in die linke Seite der Schneideinheit (aus Sicht der Bedienerstellung) und ziehen die Motorbefestigungsstange an der Schneideinheit zum Motor, bis Sie einen deutlichen Klick von beiden Seiten des Motors hören (Bild 53).

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    8. Hängen Sie einen Grasfangkorb in die Fangkorbhaken am Aufhängearm.

    9. Wiederholen Sie diese Schritte für die anderen Schneideinheiten.

    10. Schließen Sie die Stromunterbrecherkupplungen der Schneideinheit an, siehe Stromunterbrecheranschlüsse der Schneideinheit.

    Entfernen der Schneideinheiten

    1. Schließen Sie die Stromunterbrecherkupplungen der Schneideinheit ab, siehe Stromunterbrecheranschlüsse der Schneideinheit.

      Achtung

      Wenn Sie die Stromzufuhr zu den Schneideinheiten nicht abschließen, könnten die Schneideinheiten versehentlich angelassen werden und schwere Hand- und Fußverletzungen verursachen.

      Schließen Sie immer die Stromunterbrecherkupplungen der Schneideinheit ab, bevor Sie an den Schneideinheiten arbeiten.

    2. Parken Sie die Maschine auf einer sauberen und ebenen Oberfläche, senken die Schneideinheiten auf den Boden, bis die Aufhängehydraulik ganz ausgefahren ist, stellen den Motor ab und aktivieren die Feststellbremse.

    3. Drücken Sie die Motorbefestigungsstange aus den Schlitzen am Motor zur Schneideinheit und nehmen den Motor von der Schneideinheit ab.

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    4. Legen Sie den Motor am Aufbewahrungsort vorne am Aufhängearm ab (Bild 55).

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      Note: Lagern Sie die Spindelmotoren der Schneideinheit immer in den Ablagestellen vorne an den Aufhängearmen, um sie beim Schärfen, Einstellen der Schnitthöhe und beim Durchführen von Wartungsarbeiten an den Schneideinheiten nicht zu beschädigen.

      Important: Heben Sie die Federung nicht auf die Transportstellung an, wenn sich die Spindelmotoren in den Haltern im Maschinenrahmen befinden. Die Motoren oder Schläuche könnten beschädigt werden. Wenn Sie die Zugmaschine ohne montierte Schneideinheiten bewegen müssen, befestigen Sie sie mit Kabelbindern an den Aufhängearmen.

    5. Öffnen Sie die Riegel an der Aufhängearmstange der Schneideinheit, die Sie entfernen möchten (Bild 51).

    6. Lösen Sie die Riegel von der Schneideinheitstange.

    7. Rollen Sie die Schneideinheit unter dem Aufhängearm heraus.

    8. Wiederholen Sie bei Bedarf die Schritte 3 bis 7 für die anderen Schneideinheiten.

    9. Schließen Sie die Stromunterbrecherkupplungen der Schneideinheit an, siehe Stromunterbrecheranschlüsse der Schneideinheit.

    Prüfen des Kontakts zwischen Spindel und Untermesser

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie die Einstellung der Spindel zum Untermesser.
  • Prüfen Sie täglich vor dem Einsatz der Maschine den Kontakt zwischen Spindel und Untermesser, unabhängig von der vorher erzielten Schnittqualität. Über die gesamte Länge der Spindel und des Untermessers muss es zu einem leichten Kontakt zwischen beiden kommen, siehe Bedienungsanleitung der Schneideinheit.

    Schließen Sie vor dem Prüfen der Spindeln die Stromunterbrecherkupplungen der Schneideinheit ab, siehe Stromunterbrecheranschlüsse der Schneideinheit. Schließen Sie sie nach dem Prüfen wieder an.

    Läppen der Spindeln

    Warnung:

    Kontakt mit den Spindeln oder anderen beweglichen Teilen kann zu Verletzungen führen.

    • Berühren Sie Spindeln und andere bewegliche Teile nicht mit den Fingern, Händen und Bekleidung.

    • Versuchen Sie nie, die Spindeln per Hand oder Fuß in Gang zu bringen, während der Motor läuft.

    1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, senken Sie die Schneideinheiten ab, stellen den Motor ab und aktivieren die Feststellbremse.

    2. Nehmen Sie die Kunststoffabdeckung an der linken Seite des Sitzes ab.

    3. Stellen Sie zuerst die Spindeln und Untermesser für das Läppen an allen Schneideinheiten ein, die Sie läppen möchten, siehe Bedienungsanleitung der Schneideinheit.

    4. Lassen Sie den Motor an und lassen ihn mit niedriger Drehzahl laufen. Erhöhen Sie die Motordrehzahl, wenn der Motor abstellt.

    5. Klicken Sie im InfoCenter im Menü WARTUNG auf BACKLAP.

    6. Stellen Sie BACKLAP auf EIN.

    7. Öffnen Sie das Hauptmenü und navigieren Sie auf Einstellungen“.

    8. Navigieren Sie im Menü EINSTELLUNGEN auf LäPPENDREHZAHL und wählen Sie die gewünschte Läppgeschwindigkeit mit der ±-Taste aus.

    9. Stellen Sie den Funktionsschalthebel in die NEUTRAL-Stellung und schieben den Hebel zum Absenken, Anheben bzw. Mähen nach vorne, um die ausgewählte Spindel zu läppen.

    10. Tragen Sie Schleifpaste mit einer langstieligen Bürste auf. Verwenden Sie nie Bürsten mit kurzem Stiel.

    11. Wenn die Spindeln beim Läppen anhalten oder ungleichmäßig laufen, erhöhen Sie die Spindeldrehzahl, bis sich die Geschwindigkeit stabilisiert.

    12. Wenn Sie die Schneideinheiten beim Läppen einstellen möchten, schalten Sie die Spindeln ab, indem Sie den Hebel zum Absenken, Anheben bzw. Mähen nach hinten ziehen und den Motor abstellen. Wiederholen Sie nach dem Abschluss der Einstellungen die Schritte 4 bis 10.

    13. Wiederholen Sie diesen Vorgang für alle Schneideinheiten, die Sie läppen möchten.

    14. Stellen Sie zum Abschluss im InfoCenter die Einstellung BACKLAP auf AUS oder drehen Sie den Zündschlüssel in die AUS-Stellung, um die Maschine wieder in die Betriebsart für das Vorwärtsmähen zu setzen.

    15. Waschen Sie die Schleifpaste von den Schneideinheiten ab. Stellen Sie den Kontakt zwischen Spindel und Untermesser nach Bedarf ein. Stellen Sie den Spindeldrehzahlregler der Schneideinheit auf die gewünschte Mähstellung.

    Einlagerung

    Wenn Sie die Maschine längere Zeit einlagern möchten, sollten Sie die folgenden Schritte ausführen:

    1. Stellen Sie immer den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel (falls vorhanden) ab, warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind und lassen Sie die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, reinigen, einlagern oder reparieren.

    2. Entfernen Sie Schmutz- und Schnittgutrückstände. Schärfen Sie die Spindeln und Untermesser bei Bedarf, siehe Bedienungsanleitung der Schneideinheit. Überziehen Sie die Untermesser und die Messer der Spindeln mit einem Rostschutzöl. Fetten Sie alle Schmierstellen ein.

    3. Heben Sie die Maschine an, um die Last auf die Räder zu vermindern (Plattstehen).

    4. Wechseln Sie das Hydrauliköl und den Hydraulikölfilter; prüfen Sie die Hydraulikleitungen und Anschlussstücke. Tauschen Sie bei Bedarf aus; siehe Warten des Hydrauliköls und Prüfen der Hydraulikleitungen und Schläuche.

    5. Der Kraftstofftank sollte vollständig geleert werden. Lassen Sie den Motor laufen, bis er abstellt. Tauschen Sie den Kraftstofffilter aus, siehe Austauschen des Kraftstofffilters.

    6. Lassen Sie das Öl aus dem Kurbelgehäuse ablaufen, wenn der Motor warm gelaufen ist. Füllen Sie das Kurbelgehäuse mit frischem Öl auf; siehe Wechseln des Motoröls und -filters.

    7. Entfernen Sie die Zündkerzen, gießen Sie 30 ml SAE 30-Öl in die Zylinder und drehen den Motor langsam, um das Öl zu verteilen. Tauschen Sie die Zündkerzen aus, siehe Austauschen der Zündkerzen.

    8. Entfernen Sie Schmutz und Schnittgutrückstände vom Zylinder, den Zylinderkopfrippen und vom Gebläsegehäuse.

    9. Entfernen Sie die Batterie und laden sie voll auf, siehe Warten des Akkus. Lagern Sie sie entweder auf einem Regal oder in der Maschine. Wenn Sie die Batterie in der Maschine lagern, lassen Sie die Kabel abgeklemmt. Lagern Sie die Batterie an einem kühlen Ort ein, um ein zu schnelles Entladen der Batterie zu vermeiden.

    10. Lagern Sie die Maschine wo möglich an einem warmen, trockenen Ort ein.