Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Diese Mehrzweckmaschine sollte nur von geschulten Lohnarbeitern gewerblich verwendet werden. Sie ist hauptsächlich für das Mähen gepflegter Grünflächen in Parkanlagen, Golfplätzen, Sportplätzen und öffentlichen Anlagen gedacht. Der zweckfremde Einsatz dieser Maschine kann für Sie und Unbeteiligte gefährlich sein.
Lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch, um sich mit dem ordnungsgemäßen Einsatz und der Wartung des Geräts vertraut zu machen und Verletzungen und eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Sie tragen die Verantwortung für einen ordnungsgemäßen und sicheren Einsatz des Produkts.
Besuchen Sie Toro.com, hinsichtlich Produktsicherheit und Schulungsunterlagen, Zubehörinformationen, Standort eines Händlers oder Registrierung des Produkts.
Wenden Sie sich an den Toro-Vertragshändler oder Kundendienst, wenn Sie eine Serviceleistung, Originalersatzteile von Toro oder weitere Informationen benötigen. Haben Sie dafür die Modell- und Seriennummern der Maschine griffbereit. In Bild 1 wird der Standort der Modell- und Seriennummern auf dem Produkt angegeben. Tragen Sie hier die Modell- und Seriennummern des Geräts ein.
Important: Scannen Sie mit Ihrem Mobilgerät den QR-Code auf dem Seriennummernaufkleber (falls vorhanden), um auf Garantie-, Ersatzteil- oder andere Produktinformationen zuzugreifen.
In dieser Anleitung werden potenzielle Gefahren angeführt, und Sicherheitshinweise werden vom Sicherheitswarnsymbol (Bild 2) gekennzeichnet. Dieses Warnsymbol weist auf eine Gefahr hin, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann, wenn Sie die empfohlenen Sicherheitsvorkehrungen nicht einhalten.
In dieser Anleitung werden zwei Begriffe zur Hervorhebung von Informationen verwendet. Wichtig weist auf spezielle technische Informationen hin, und Hinweis hebt allgemeine Informationen hervor, die Ihre besondere Beachtung verdienen.
Dieses Produkt erfüllt alle relevanten europäischen Richtlinien; weitere Details finden Sie in der produktspezifischen Konformitätserklärung (DOC).
Entsprechend dem California Public Resource Code Section 4442 oder 4443 ist der Einsatz des Motors in bewaldeten oder bewachsenen Gebieten ohne richtig gewarteten und funktionsfähigen Funkenfänger, wie in Section 4442 definiert, oder ohne einen Motor verboten, der nicht für die Brandvermeidung konstruiert, ausgerüstet und gewartet ist.
Die beiliegende Motoranleitung enthält Angaben zu den Abgasbestimmungen der amerikanischen Environmental Protection Agency (EPA) und den Kontrollvorschriften von Kalifornien zu Abgasanlagen, der Wartung und Garantie. Sie können einen Ersatz beim Motorhersteller anfordern.
KALIFORNIEN
Warnung zu Proposition 65
Die Dieselauspuffgase und einige Bestandteile wirken laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend, verursachen Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems
Batteriepole, -klemmen und -zubehör enthalten Blei und Bleibestandteile. Dies sind Chemikalien, die laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend sind und zu Erbschäden führen können. Waschen Sie sich nach dem Umgang mit diesen Materialien die Hände.
Bei Verwendung dieses Produkts sind Sie ggf. Chemikalien ausgesetzt, die laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend wirken, Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems verursachen.
Diese Maschine erfüllt EN ISO 5395 ANSI B71.4-2017.
Dieses Produkt kann Hände und Füße amputieren und Gegenstände aufschleudern. Befolgen Sie zum Vermeiden von schweren Verletzungen immer alle Sicherheitshinweise.
Lesen und verstehen Sie vor dem Anlassen des Motors den Inhalt dieser Bedienungsanleitung.
Konzentrieren Sie sich immer bei der Verwendung der Maschine. Tun Sie nichts, was Sie ablenken könnte, sonst kann es zu Verletzungen oder Sachschäden kommen.
Bedienen Sie die Maschine niemals, wenn nicht alle Schutzvorrichtungen und Abdeckungen angebracht und funktionstüchtig sind.
Berühren Sie bewegliche Teile nicht mit den Händen oder Füßen. Bleiben Sie immer von der Auswurföffnung fern.
Halten Sie Unbeteiligte und Kinder vom Arbeitsbereich fern. Die Maschine darf niemals von Kindern verwendet werden.
Bevor Sie den Fahrersitz verlassen, stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab (falls vorhanden) und warten Sie, bis alle Bewegungen angehalten haben. Lassen Sie die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen oder einlagern.
Der unsachgemäße Einsatz oder die falsche Wartung dieser Maschine kann zu Verletzungen führen. Durch das Befolgen dieser Sicherheitsanweisungen kann das Verletzungsrisiko verringert werden. Achten Sie immer auf das Warnsymbol (). Es bedeutet Vorsicht, Warnung oder Gefahr – Hinweise für die Personensicherheit. Wenn diese Hinweise nicht beachtet werden, kann es zu schweren bis tödlichen Verletzungen kommen.
Die Sicherheits- und Bedienungsaufkleber sind gut sichtbar; sie befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Tauschen Sie beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber aus. |
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Note: Beschaffen Sie Batteriesäure mit einem spezifischen Gewicht von 1.26 von Ihrem lokalen Batteriehändler und befüllen die Batterie damit, wenn die Batterie keine Säure enthält oder nicht aktiviert ist.
Die Batterieflüssigkeit enthält Schwefelsäure, die ein tödliches Gift ist und starke chemische Verbrennungen verursacht.
Trinken Sie nie Batteriesäure und vermeiden Sie den Kontakt mit Haut, Augen und Kleidungsstücken. Tragen Sie eine Schutzbrille, um Ihre Augen zu schützen sowie Gummihandschuhe, um Ihre Hände zu schützen.
Füllen Sie den Akku an einem Ort, an dem immer klares Wasser zum Spülen der Haut verfügbar ist.
Entfernen Sie die Batterieabdeckung (Bild 3).
Entfernen Sie die Fülldeckel von der Batterie und füllen jede Zelle langsam mit Säure, bis sie soeben die Platten bedeckt.
Setzen Sie die Verschlussdeckel wieder auf die Zellen auf und schließen ein 3- bis 4-A-Batterieladegerät an die Batteriepole an.
Note: Laden Sie die Batterie mit drei bis vier Ampere für vier bis acht Stunden auf.
Beim Laden der Batterie werden Gase erzeugt, die explodieren können.
Halten Sie Funken und Flammen von der Batterie fern.
Rauchen Sie nie in der Nähe der Batterie.
Wenn die Batterie ganz aufgeladen ist, ziehen Sie den Netzstecker des Ladegeräts ab und klemmen dieses von den Batteriepolen ab.
Entfernen Sie die Fülldeckel.
Füllen Sie langsam Batteriesäure bis zum Füllring in alle Zellen nach.
Important: Füllen Sie die Batterie nicht zu voll. Sonst strömt Batteriesäure auf andere Fahrzeugteile aus, was zu schwerer Korrosion und Beschädigung führt.
Bringen Sie die Fülldeckel wieder an.
Klemmen Sie das Pluskabel (Rot) am Pluspol (+) der Batterie und das Minuskabel (Schwarz) am Minuspol (–) der Batterie an und befestigen die Kabel mit den Kopfschrauben und Muttern (Bild 4).
Note: Stellen Sie sicher, dass die Plusklemme (+) vollständig auf den Pluspol aufgezogen und das Kabel fest an die Batterie angeklemmt ist. Das Kabel darf die Batterieabdeckung nicht berühren.
Das unsachgemäße Verlegen der Batteriekabel kann zu Schäden am Traktor führen, und die Kabel können Funken erzeugen. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen und Verletzungen verursachen.
Klemmen Sie immer das Minuskabel (schwarz) der Batterie ab, bevor Sie das Pluskabel (rot) abschließen.
Schließen Sie immer das Pluskabel (rot) der Batterie an, bevor Sie das Minuskabel (schwarz) anschließen.
Important: Achten Sie beim Entfernen der Batterie darauf, dass die Batterieklemmschrauben mit den Kopfschrauben an der Unterseite und den Muttern an der Oberseite montiert werden. Wenn die Klemmschrauben umgekehrt montiert werden, können sie die Hydraulikschläuche berühren, wenn die Mähwerke verlagert werden.
Überziehen Sie beide Batteriepole und Anschlüsse mit Grafo 112X-Fett (Toro, Bestellnummer 505-47), mit Vaseline oder leichtem Schmierfett, um einer Korrosion vorzubeugen.
Ziehen Sie den Gummischuh über den Pluspol, um Kurzschlüssen vorzubeugen.
Bringen Sie die Batteriefachabdeckung wieder an.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Neigungsmesser | 1 |
Stellen Sie die Maschine auf eine flache, ebene Fläche.
Prüfen Sie, ob die Maschine nivelliert ist, indem Sie einen manuellen Neigungsmesser (gehört zum Lieferumfang der Maschine) gegen eine Querschiene des Rahmens am Kraftstofftank halten (Bild 5).
Note: Von der Betriebsposition aus muss der Neigungsmesser auf 0° stehen.
Bewegen Sie die Maschine, wenn der Neigungsmesser nicht auf 0° steht, an eine Stelle, an der eine 0°-Anzeige erzielt wird.
Note: Dabei muss der gegen die Maschine gehaltene Neigungsmesser gleichfalls 0° anzeigen.
Wenn der Neigungsmesser nicht 0° anzeigt, lockern Sie die zwei Schrauben und Muttern, mit denen der Neigungsmesser an der Befestigungshalterung befestigt ist, stellen Sie den Messer so ein, dass 0° angezeigt wird. Ziehen Sie dann die Schrauben wieder fest.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Sicherheitsaufkleber | 1 |
Herstellungsjahr-Aufkleber | 1 |
CE-Kennzeichnungsaufkleber | 1 |
Wenn diese Maschine in der CE-Region verwendet wird, kleben Sie den CE-Warnaufkleber über den entsprechenden englischen Warnaufkleber.
Erfordert diese Maschine eine CE-Konformität, bringen Sie den Aufkleber für das Baujahr und das CE-Zeichen neben dem Typenschild an (Bild 7).
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Halterung des Motorhaubenriegels | 1 |
Niete | 2 |
Scheibe | 1 |
Schraube (¼" x 2") | 1 |
Sicherungsmutter (¼") | 1 |
Haken Sie den Motorhaubenriegel aus der Motorhaubenriegelhalterung aus.
Entfernen Sie die zwei Nieten, mit denen die Halterung des Motorhaubenriegels an der Motorhaube befestigt ist (Bild 8).
Nehmen Sie die Halterung des Motorhaubenriegels von der Motorhaube ab.
Fluchten Sie die Befestigungslöcher aus und positionieren Sie gleichzeitig die Halterung des CE-Riegels und des Motorhaubenriegels auf der Motorhaube (Bild 9).
Note: Die Riegelhalterung muss an der Haube anliegen. Nehmen Sie die Schraube und Mutter nicht vom Halterungsarm für den Riegel ab.
Fluchten Sie die Scheiben mit den Löchern an der Innenseite der Motorhaube aus.
Nieten Sie die Halterungen und Scheiben an die Haube (Bild 9).
Haken Sie den Riegel in die Halterung des Motorhaubenriegels ein (Bild 10).
Setzen Sie die Schraube in den anderen Arm der Halterung des Motorhaubenriegels, um den Riegel zu arretieren (Bild 11). Ziehen Sie die Schraube (nicht die Mutter) an.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Auspuffschutzvorrichtung | 1 |
Blechschraube | 4 |
Lassen Sie den Motor an, heben die Mähwerke an und vergewissern Sie sich, dass der Abstand zwischen jedem Hubarm und der Halterung der Bodenplatte zwischen 5 mm und 8 mm liegt, siehe (Bild 13).
Sollte der Abstand nicht in diesem Bereich liegen, stellen Sie ihn folgendermaßen ein:
Drehen Sie die Anschlagschrauben heraus (Bild 14).
Drehen Sie die die Klemmmutter am Zylinder heraus (Bild 15).
Entfernen Sie den Stift vom Stangenende und drehen Sie die Lastöse.
Montieren Sie den Stift und prüfen den Abstand nach.
Note: Wiederholen Sie diesen Vorgang nach Bedarf.
Ziehen Sie nun die Klemmmutter am Lastbügel fest.
Stellen Sie sicher, dass der Abstand zwischen jedem Hubarm und der Anschlagschraube zwischen 0,13 mm und 1,02 mm liegt, siehe (Bild 14).
Note: Stellen Sie die Anschlagschrauben ein, bis sie den richtigen Abstand haben, wenn der Abstand davon abweicht.
Lassen Sie den Motor an, heben die Schneideinheiten an und stellen Sie sicher, dass der Abstand zwischen der Abnutzungsleiste an der Oberseite der Heckschneideinheit und des Stoßstangenstreifens zwischen 0,51-2,54 mm liegt, siehe (Bild 16).
Sollte der Abstand nicht in diesem Bereich liegen, stellen Sie die hinteren Zylinder wie folgt ein:
Note: Sie können den Abstand verringern, wenn der hintere Hubarm beim Transport klappert.
Senken Sie die Schneideinheiten ab und drehen Sie die Klemmmutter am Zylinder heraus (Bild 17).
Halten Sie die Zylinderstange mit einer Zange und einem Lappen nahe an der Mutter und drehen die Stange.
Heben Sie die Mähwerke an und prüfen den Abstand nach.
Note: Wiederholen Sie diesen Vorgang nach Bedarf.
Ziehen Sie nun die Klemmmutter am Lastbügel fest.
Important: Ein zu geringer Abstand an den vorderen Anschlägen oder der hinteren Abnutzungsleiste kann zur Beschädigung der Hubarme führen.
Die Front- und Heckschneideinheiten müssen an verschiedenen Befestigungsstellen montiert werden. Die Frontschneideinheit hat 2 Befestigungspositionen, die sich an der Schnitthöhe und dem Ausmaß der Mähwerksdrehung orientieren.
Befestigen Sie die vorderen Trägerrahmen für Schnitthöhen von 2 cm bis 7,6 cm in den unteren vorderen Befestigungslöchern (Bild 18).
Note: Dabei kann das Mähwerk, im Verhältnis zur Maschine, beim plötzlichen Anfahren von Hängen und Geländeveränderungen sich höher verlagern. Dadurch reduziert sich jedoch der Abstand der Kammer zum Träger, wenn Sie die Kuppe kleiner spitzer Erhebungen befahren.
Befestigen Sie die vorderen Trägerrahmen für Schnitthöhen von 6,3 cm bis 10 cm in den oberen vorderen Befestigungslöchern (Bild 18).
Note: Dadurch erhöht sich der Abstand zwischen der Kammer und dem Träger infolge der höheren Stellung der Schnittkammer. Diese Einstellung führt jedoch dazu, dass das Mähwerk sein maximales Bewegungslimit schneller erreicht.
Die Front- und Heckschneideinheiten müssen an verschiedenen Befestigungsstellen montiert werden. Das Heckmähwerk hat eine Befestigungsstellung, an der das Sidewinder® Gerät richtig unter dem Rahmen ausgefluchtet ist.
Befestigen Sie das Heckschneideinheit für alle Schnitthöhen in den hinteren Befestigungslöchern (Bild 18).
Important: Dieses Sichelmähwerk mäht ca. 6 mm tiefer als ein Spindelmähwerk mit der gleichen Einstellung. Sie müssen ggf. den Standardbereich der Sichelmähwerke 6 mm höher stellen als die Spindeln, die in demselben Bereich schneiden.
Important: Der Zugang zu den Heckmähwerken ist einfacher, wenn Sie das Mähwerk von der Maschine abnehmen. Wenn die Maschine mit einer Sidewinder® Auslegereinheit ausgerüstet ist, legen Sie die Mähwerke nach rechts aus, nehmen Sie das Heckmähwerk ab und schieben es rechts nach außen.
Senken Sie das Sichelmähwerk auf den Boden ab, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Lockern Sie die Schrauben, mit denen die Schnitthöhenhalterungen an der Schnitthöhenplatte (vorne und an beiden Seiten) befestigt sind, siehe (Bild 19).
Nehmen Sie die Schrauben, angefangen von der vorderen Einstellposition, ab.
Entfernen Sie das Distanzstück, während Sie gleichzeitig die Kammer abstützen (Bild 19).
Stellen Sie die Kammer auf die gewünschte Schnitthöhe ein und setzen Sie das Distanzstück im gewünschten Schnitthöhenloch und -schlitz ein (Bild 20).
Fluchten Sie die Befestigungsplatte mit dem Distanzstück aus.
Bringen Sie die Schraube (handfest) an.
Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 7 für jede seitliche Einstellung.
Ziehen Sie die 3 Schrauben bis auf 41 N·m an.
Note: Ziehen Sie dabei die vordere Schraube zuerst an.
Note: Einstellungen über 3,8 cm erfordern ggf. den vorübergehenden Einbau auf einer dazwischenliegenden Höhe, um ein Festfressen zu verhindern (wie z. B. der Wechsel der Schnitthöhe von 3,1 cm auf 7 cm).
Der optionale Heckrollenabstreifer arbeitet am effektivsten, wenn zwischen dem Abstreifer und der Rolle ein Abstand von 0,5 mm bis 1 mm besteht.
Lösen Sie die Schmiernippel und Befestigungsschraube (Bild 21).
Schieben Sie den Abstreifer nach oben oder unten, bis Sie einen Abstand von 0,5 mm bis 1 mm zwischen der Stange und der Rolle erhalten.
Ziehen Sie den Schmiernippel und die Schraube abwechselnd bis auf 41 N·m an.
Wenden Sie sich an Ihren autorisierten Toro-Vertragshändler, um das richtige Mulchleitblech zu erhalten.
Reinigen Sie die Befestigungslöcher an der Rückwand und an der linken Wand der Kammer gründlich.
Montieren Sie das Mulchablenkblech in der hinteren Öffnung und befestigen Sie es mit fünf Bundschrauben (Bild 22).
Prüfen Sie, dass das Mulchablenkblech weder die Messerspitze berührt noch in die Rückwand der Kammer vorsteht.
Die Verwendung des Hochhubmessers mit dem Mulchablenkblech kann zum Bruch des Messers führen und schwere oder tödliche Verletzungen zur Folge haben.
Setzen Sie das Hochhubmesser nicht mit dem Ablenkblech ein.
Treten Sie auf das Vorwärtsfahrpedal, um vorwärts zu fahren. Treten Sie auf das Rückwärtsfahrpedal, um rückwärts zu fahren oder um die Maschine bei der Vorwärtsfahrt zu bremsen (Bild 23).
Note: Lassen Sie das Pedal auf Neutral zurückgehen, oder stellen Sie es auf NEUTRAL, um die Maschine zu stoppen.
Ziehen Sie den Lenkradverstellhebel zurück, um das Lenkrad auf die gewünschte Stellung zu bringen, drücken Sie den Hebel dann nach vorne, um die Stellung zu arretieren (Bild 23).
Wenn Sie den Motor abstellen, aktivieren Sie die Feststellbremse, sodass sich die Maschine nicht aus Versehen bewegt. Ziehen Sie zum Aktivieren der Feststellbremse den Hebel hoch (Bild 24).
Note: Der Motor geht aus, wenn das Fahrpedal bei aktivierter Feststellbremse getreten wird.
Starten Sie mit dem Schlüssel den Motor, wärmen Sie ihn vor und stellen Sie ihn ab. Das Zündschloss hat 3 Stellungen: AUS, EIN/GLüHKERZEN und START. Drehen Sie den Zündschlüssel auf EIN/GLüHKERZEN, bis die Glühkerzenlampe ausgeht (ca. 7 Sekunden lang). Drehen Sie ihn dann auf START, um den Anlasser zu aktivieren. Lassen Sie den Schlüssel los, wenn der Motor anspringt (Bild 24).
Drehen Sie zum Abstellen des Motors den Schlüssel in die AUS-Stellung.
Note: Ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss, um einem versehentlichen Anlassen vorzubeugen.
Bewegen Sie den Sitzeinstellhebel an der Seite des Sitzes nach außen, schieben den Sitz in die gewünschte Stellung und lassen den Hebel zum Arretieren des Sitzes in dieser Position wieder los (Bild 25).
Die Benzinuhr zeigt die Kraftstoffmenge im Tank an (Bild 25).
Der Betriebsstundenzähler zeichnet die Betriebsstunden auf, wenn das Zündschloss in der LAUF-Stellung ist. Richten Sie Ihre regelmäßigen Wartungsmaßnahmen nach dieser Angabe.
Die Temperaturwarnlampe leuchtet auf, wenn die Motorkühlmittel-Temperatur zu hoch geht. Steigt die Kühlmitteltemperatur um weitere 10°, schaltet der Motor ab (Bild 24).
Die Glühkerzenlampe leuchtet auf, wenn die Glühkerzen glühen (Bild 24).
Die Öldruck-Warnlampe leuchtet auf, wenn der Motoröldruck unter ein sicheres Niveau abfällt (Bild 24). Stellen Sie den Motor ab, wenn der Öldruck niedrig ist, und ermitteln Sie die Ursache. Reparieren Sie das Motorölsystem, bevor Sie den Motor wieder anlassen.
Arretieren Sie den Hubhebel (Bild 24) mit dem Hubsperrhebel in der ANGEHOBENEN Stellung, wenn Sie Wartungsarbeiten am Mähwerk ausführen oder es zwischen Arbeitsorten transportieren.
Bewegen Sie den Mäh-/Transportschieber für den Transport mit der Ferse nach links und zum Mähen nach rechts.Bild 24
Note: Die Mähwerke funktionieren nur in der Mähstellung.
Important: Die Mähgeschwindigkeit wird im Werk auf 9,7 km/h eingestellt. Sie können die Mähgeschwindigkeit durch Drehen an der Geschwindigkeitsanschlagschraube (Bild 26) erhöhen oder verringern.
Der Anzeigeschlitz in der Bodenplatte vor dem Bediener zeigt es an, wenn sich die Schneideinheiten in der zentralen Stellung befinden (Bild 23).
Bewegen Sie die Gasbedienung nach vorne, um die Motordrehzahl zu erhöhen und nach hinten, um die Drehzahl zu reduzieren (Bild 24).
Der Zapfwellenschalter hat zwei Stellungen: HERAUSGEZOGEN (Start) und NICHT HERAUSGEZOGEN (Stopp). Ziehen Sie den Zapfwellenschalter heraus, um die Mähwerkmesser einzukuppeln. Drücken Sie den Schalter hinein, um die Mähwerkmesser auszukuppeln (Bild 24).
Schieben Sie den Mähwerkschalthebel nach vorne, um die Mähwerke abzusenken. ZIEHEN SIE ZUM ANHEBEN DER MäHWERKE DEN SCHALTHEBEL IN DIE AnhebenBild 24-Stellung zurück.
Note: Die Mähwerke können nur bei laufendem Motor abgelassen werden.
Wenn Sie den Hebel nach rechts oder links bewegen, verlagern sich die Schneideinheiten in die gleiche Richtung.
Note: Das dürfen Sie jedoch nur dann tun, wenn die Mähwerke angehoben sind oder sich auf dem Boden befinden und sich die Maschine gleichzeitig bewegt.
Note: Sie brauchen den Hebel nicht in der Vorwärtsstellung halten, während Sie die Mähwerke absenken.
Die Lichtmaschine-Lampe muss bei laufendem Motor aus sein (Bild 24).
Note: Sollte sie aufleuchten, prüfen und reparieren Sie das Ladesystem.
Note: Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten.
Beschreibung | Bild 27 Referenz | Abmessung oder Gewicht | |
Gesamtbreite in Mähstellung | A | 192 cm | |
Gesamtbreite in Transportstellung | B | 184 cm | |
Höhe | C | 197 cm | |
Radstandbreite | D | 146 cm | |
Radstandlänge | E | 166 cm | |
Gesamtlänge in Mähstellung | F | 295 cm | |
Gesamtlänge in Transportstellung | G | 295 cm | |
Bodenfreiheit | 15 cm | ||
Ballast | 963 kg |
Note: Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten.
Ein Sortiment an von Toro zugelassenen Anbaugeräten und Zubehör wird für diese Maschine angeboten, um den Funktionsumfang des Geräts zu erhöhen und zu erweitern. Wenden Sie sich an einen offiziellen Toro-Vertragshändler oder navigieren Sie auf www.Toro.com für eine Liste der zugelassenen Anbaugeräte und des Zubehörs.
Besorgen Sie, um die optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten, nur Toro-Originalersatzteile und -zubehörteile. Ersatzteile und Zubehör anderer Hersteller können gefährlich sein und eine Verwendung könnte die Garantie ungültig machen.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Kinder oder nicht geschulte Personen dürfen die Maschine weder verwenden noch warten. Örtliche Vorschriften schränken u. U. das Mindestalter von Bedienern ein. Der Besitzer ist für die Schulung aller Bediener und Mechaniker verantwortlich.
Machen Sie sich mit dem sicheren Einsatz des Geräts, der Bedienelemente und den Sicherheitszeichen vertraut.
Schalten Sie den Motor aus, ziehen Sie den Schlüssel ab (falls vorhanden) und warten Sie, bis alle Bewegungen zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie den Fahrerstand verlassen. Lassen Sie die Maschine abkühlen, bevor Sie diese einstellen, warten, reinigen oder lagern.
Sie müssen wissen, wie Sie die Maschine schnell anhalten und den Motor abstellen können.
Prüfen Sie, ob alle Sitzkontaktschalter, Sicherheitsschalter, und Schutzvorrichtungen montiert und funktionsfähig sind. Nehmen Sie die Maschine nur in Betrieb, wenn diese richtig funktionieren.
Überprüfen Sie vor jedem Mähen, ob die Schnittmesser, -schrauben und die Schneideinheiten funktionsfähig sind. Tauschen Sie abgenutzte oder defekte Messer und -schrauben als komplette Sätze aus, um die Wucht der Messer beizubehalten.
Prüfen Sie den Arbeitsbereich gründlich und entfernen Sie alle Objekte, die von der Maschine aufgeschleudert werden könnten.
Passen Sie beim Umgang mit Kraftstoff besonders auf. Kraftstoff ist brennbar und die Dämpfe sind explosiv.
Löschen Sie alle Zigaretten, Zigarren, Pfeifen und sonstigen Zündquellen.
Verwenden Sie nur einen vorschriftsmäßigen Kraftstoffkanister.
Entfernen Sie nie den Tankdeckel oder füllen Kraftstoff ein, wenn der Motor läuft oder heiß ist.
Füllen Sie Kraftstoff nicht in einem geschlossenen Raum auf oder lassen ihn ab.
Lagern Sie die Maschine oder den Benzinkanister nie an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter, oder anderen Geräten.
Versuchen Sie niemals, bei Kraftstoffverschüttungen den Motor anzulassen. Vermeiden Sie Zündquellen, bis die Verschüttung verdunstet ist.
Verwenden Sie nur sauberen, frischen Dieselkraftstoff mit einem niedrigen (<500 ppm) oder extrem niedrigen (<15 ppm) Schwefelgehalt. Der Cetanwert sollte mindestens 40 sein. Besorgen Sie, um immer frischen Kraftstoff sicherzustellen, nur so viel Kraftstoff, wie sie innerhalb von 180 Tagen verbrauchen können.
Important: Wenn Sie keinen Kraftstoff mit extrem niedrigem Schwefelgehalt verwenden, wird die Abgasanlage des Motors beschädigt.
Fassungsvermögen des Kraftstofftanks: 42 Liter
Verwenden Sie bei Temperaturen über -7 °C Sommerdiesel (Nr. 2-D) und bei niedrigeren Temperaturen Winterdiesel (Nr. 1-D oder Nr. 1-D/2-D-Mischung). Bei Verwendung von Winterdiesel bei niedrigeren Temperaturen besteht ein niedrigerer Flammpunkt und Kaltflussmerkmale, die das Anlassen vereinfachen und ein Verstopfen des Kraftstofffilters vermeiden.
Die Verwendung von Sommerdiesel über -7°C erhöht die Lebensdauer der Pumpe und steigert im Vergleich zu Winterdiesel die Kraft.
Important: Verwenden Sie nie Kerosin oder Benzin anstelle von Dieselkraftstoff. Das Nichtbefolgen dieser Vorschrift führt zu Motorschäden.
Diese Maschine kann auch mit einem Kraftstoff eingesetzt werden, der bis zu B20 mit Biodiesel vermischt ist (20 % Biodiesel, 80 % Benzindiesel).
Schwefelgehalt: Extrem niedriger Schwefelgehalt (<15 ppm)
Technische Angaben für Biodiesel-Kraftstoff: ASTM D6751 oder EN 14214
Technische Angaben für Mischkraftstoff:ASTM D975, EN 590 oder JIS K2204
Important: Der Erdöldieselanteil muss einen extrem niedrigen Schwefelgehalt haben.
Befolgen Sie die nachstehenden Sicherheitsvorkehrungen:
Biodieselmischungen können Schäden an lackierten Oberflächen verursachen.
Verwenden Sie B5 (Biodiesel-Inhalt von 5 %) oder geringere Mischungen in kaltem Wetter.
Prüfen Sie Dichtungen und Schläuche, die mit Kraftstoff in Kontakt kommen, da sie sich nach längerer Zeit abnutzen können.
Nach der Umstellung auf Biodieselmischungen kann es zum Verstopfen des Kraftstofffilters kommen.
Weitere Informationen erhalten Sie vom offiziellen Toro-Vertragshändler.
Reinigen Sie den Bereich um den Tankdeckel (Bild 28).
Entfernen Sie den Tankdeckel.
Füllen Sie den Kraftstofftank bis zur Unterseite des Füllstutzens. Füllen Sie nicht zu viel ein. Schrauben Sie den Deckel wieder auf.
Wischen Sie verschütteten Kraftstoff auf, um eine Brandgefahr zu vermeiden.
Note: Betanken Sie die Maschine wenn möglich nach jedem Einsatz. Dadurch minimiert sich die Betauung der Innenseite des Kraftstofftanks.
Prüfen Sie vor dem Anlassen des Motors und vor der Inbetriebnahme der Maschine erst den Ölstand im Kurbelgehäuse, siehe Prüfen des Motorölstands.
Vor dem Anlassen des Motors und dem Einsatz der Maschine sollten Sie das Kühlsystem prüfen, siehe Prüfen des Kühlsystems.
Vor dem Anlassen des Motors und dem Einsatz der Maschine sollten Sie die Hydraulikanlage prüfen, siehe Prüfen des Hydraulikölstands.
Dieses Messer richtet die Halme in den meisten Bedingungen ausgezeichnet auf und verteilt sie. Ziehen Sie ein anderes Messer in Erwägung, wenn Sie eine geringere Aufrichtung der Halme oder eine geringere Verteilungsgeschwindigkeit wünschen.
Attribute: Ausgezeichnetes Anheben und Verteilen der Grashalme in den meisten Bedingungen
Dieses Messer eignet sich am besten für geringere Schnitthöhen von 1,9 cm bis 6,4 cm.
Attribute:
Schnittgut ist gleichmäßiger bei geringeren Schnitthöhen.
Schnittgut wird nicht so leicht nach links ausgeworfen. Dies ergibt ein besseres Aussehen um die Bunker und Fairways.
Geringerer Leistungsbedarf bei geringeren Höhen und dichtem Gras.
Das Messer liefert im Allgemeinen eine bessere Leistung in Schnitthöhen von 7 cm bis 10 cm.
Attribute:
Mehr Hub und größere Auswurfgeschwindigkeit.
Dünne oder abgeknickte Grünfläche wird hauptsächlich bei höheren Schnitthöhen aufgesammelt
Nasses oder klebriges Schnittgut wird besser ausgeworfen. Dies verhindert ein Verstopfen der Mähwerke.
Benötigt mehr Leistung für den Betrieb
Schnittgut wird meistens weiter nach links ausgeworfen und kann bei niedrigen Schnitthöhen zu Schwaden führen
Die Verwendung des Hochhubmessers mit dem Mulchablenkblech kann zum Bruch des Messers führen und schwere oder tödliche Verletzungen zur Folge haben.
Setzen Sie das Hochhubmesser also keinesfalls mit dem Mulchablenkblech ein.
Dieses Messer ist besonders für das Mulchen von Laub geeignet.
Attribute: Ausgezeichnetes Mulchen von Laub
Abgewinkeltes Flügelmesser | Paralleles Hochhubmesser mit Windflügeln (nicht zusammen mit dem Mulchablenkblech verwenden) (Nicht CE-konform) | Mulchablenkblech | Rollenabstreifer | |
Mähen: Schnitthöhe von 1,9 cm bis 4,4 cm | Für die meisten Einsätze geeignet | Kann gute Ergebnisse bei leichtem oder dünnen Gras ergeben | Verbessert bewiesenermaßen die Verteilung und die Performance nach dem Mähen bei Grünflächen in nördlichen Regionen, bei denen mindestens dreimal die Woche weniger als ein Drittel der Grashalmlänge geschnitten wird. Kann nicht mit dem Paralleles Hochhubmesser mit Windflügeln verwendet werden | Verwenden Sie es immer dann, wenn sich an den Rollen Gras ansammelt oder Sie große, flache Grasklumpen erkennen. Die Abstreifer können bei gewissen Einsätzen das Verklumpen verstärken. |
Mähen: Schnitthöhe von 5 cm bis 6,4 cm | Für dickes oder sattes Gras empfohlen | Für leichtes oder dünnes Gras empfohlen | ||
Mähen: Schnitthöhe von 7 cm bis 10 cm | Kann gute Ergebnisse bei sattem Gras ergeben | Für die meisten Einsätze geeignet | ||
Laubmulchen | Empfohlen für einen Einsatz mit dem Mulchablenkblech | Nicht zulässig | Nur Verwendung mit Kombinationsflügel- oder abgewinkeltem Flügelmesser | |
Vorteile | Gleichmäßige Verteilung bei geringen Schnitthöhen; professionelleres Aussehen um Bunker und Fairways sowie geringere Kraftanforderungen. | Besseres Anheben und höhere Auswurfgeschwindigkeit. Dünne oder schwache Grashalme werden an der Schnitthöhe aufgenommen. Nasses oder klebriges Schnittgut wird leistungsfähig ausgeworfen | Kann bessere Verteilung und ein besseres Aussehen bei bestimmten Mäheinsätzen ergeben, sehr gut für Laubmulchen geeignet. | Reduziert Rollenablagerungen in gewissen Anwendungen. |
Nachteile | Grashalme werden bei hohen Schnitthöhen nicht gut angehoben; nasse oder klebrige Grashalme lagern sich schnell in der Kammer ab und führen zu schlechter Schnittqualität und höherem Leistungsbedarf. | Benötigt mehr Kraft in einigen Anwendungen. Neigt bei sattem Gras zum Aufreihen bei niedrigeren Schnitthöhen. Keine Verwendung mit dem Mulchablenkblech. | Grasrückstände lagern sich in der Kammer ab, wenn Sie versuchen, zu viel Gras mit installiertem Ablenkblech zu mähen |
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Wenn die Sicherheitsschalter abgeklemmt oder beschädigt sind, kann die Maschine unerwartet aktiviert werden und Verletzungen verursachen.
Modifizieren oder deaktivieren Sie keine Sicherheitsvorkehrungen.
Prüfen Sie die Funktion der Schalter täglich und tauschen alle defekten Schalter vor dem Einsatz der Maschine aus.
Fahren Sie die Maschine langsam auf eine größere, offene Fläche.
Senken Sie die Schneideinheit(en) ab, stellen den Motor aus und aktivieren die Feststellbremse.
Der Motor darf nicht anspringen, während Sie auf dem Fahrersitz sitzen, wenn entweder der Mähwerk-Antriebsschalter eingekuppelt ist oder das Fahrpedal getreten wird.
Note: Beheben Sie das Problem, wenn die Sicherheitsschalter nicht einwandfrei funktionieren.
Setzen Sie sich auf den Sitz und stellen Sie das Fahrpedal in die NEUTRAL-Stellung, die Feststellbremse in die GELöSTE Stellung und den Mähwerkschalter in die AUS-Stellung.
Note: Der Motor muss dann starten. Erheben Sie sich vom Sitz und treten leicht auf das Fahrpedal; der Motor muss dann innerhalb von drei Sekunden abstellen. Wenn der Motor nicht aus geht, weist der Sicherheitsschalter einen Defekt auf, den Sie vor Arbeitsbeginn beheben müssen.
Note: Die Maschine ist mit einem Sicherheitsschalter an der Feststellbremse ausgerüstet. Der Motor geht aus, wenn das Fahrpedal bei aktivierter Feststellbremse getreten wird.
Der Besitzer bzw. Bediener ist für Unfälle oder Verletzungen von Dritten sowie Sachschäden verantwortlich und kann diese verhindern.
Tragen Sie geeignete Kleidung, u. a. eine Schutzbrille, lange Hosen, rutschfeste Arbeitsschuhe und einen Gehörschutz. Binden Sie lange Haare hinten zusammen, und tragen Sie keinen Schmuck oder weite Kleidung.
Bedienen Sie die Maschine nicht, wenn Sie müde oder krank sind oder unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen.
Beim Betrieb muss Ihre volle Aufmerksamkeit der Maschine gelten. Tun Sie nichts, was Sie ablenken könnte, sonst kann es zu Verletzungen oder Sachschäden kommen.
Stellen Sie vor dem Anlassen des Motors sicher, dass alle Antriebe in der Neutral-Stellung sind, dass die Feststellbremse aktiviert ist und Sie in die Bedienungsposition sind.
Nehmen Sie nie Passagiere auf der Maschine mit und halten Sie alle unbeteiligten Personen und Haustiere aus dem Betriebsbereich der Maschine fern.
Setzen Sie die Maschine nur bei guten Sichtverhältnissen ein, um Löcher sowie andere verborgene Gefahren zu vermeiden.
Vermeiden Sie ein Mähen auf nassem Gras. Bei reduzierter Bodenhaftung kann die Maschine ins Rutschen geraten.
Berühren Sie bewegliche Teile nicht mit den Händen oder Füßen. Bleiben Sie immer von der Auswurföffnung fern.
Schauen Sie vor dem Rückwärtsfahren hinter sich und nach unten, um sicherzugehen, dass der Weg frei ist.
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie sich unübersichtlichen Kurven, Sträuchern, Bäumen und anderen Objekten nähern, die Ihre Sicht behindern können.
Stellen Sie die Messer ab, wenn Sie nicht mähen.
Halten Sie die Maschine an, ziehen sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie das Anbaugerät prüfen, wenn sie ein Objekt berührt haben oder ungewöhnliche Vibrationen auftreten. Führen Sie alle erforderlichen Reparaturen durch, ehe Sie die Maschine wieder in Gebrauch nehmen.
Fahren Sie beim Wenden und beim Überqueren von Straßen und Gehsteigen mit der Maschine langsam und vorsichtig. Geben Sie immer Vorfahrt.
Kuppeln Sie den Antrieb der Schneideinheit aus, stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie die Schnitthöhe einstellen (wenn Sie sie nicht von der Bedienerposition aus einstellen können).
Betreiben Sie den Motor nur in gut belüfteten Bereichen. Die Abgase enthalten Kohlenmonoxid, das beim Einatmen tödlich ist.
Lassen Sie niemals eine laufende Maschine unbeaufsichtigt zurück.
Bevor Sie den Fahrerstand verlassen, gehen Sie wie folgt vor:
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus und senken Sie die Anbaugeräte ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab (sofern vorhanden).
Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Setzen Sie die Maschine nur bei guten Sichtverhältnissen und geeigneten Witterungsbedingungen ein. Fahren Sie die Maschine nie bei Gewitter, bzw. wenn Gefahr durch Blitzschlag besteht.
Verwenden Sie die Maschine nicht als Zugmaschine.
Verwenden Sie nur von Toro® zugelassenes Zubehör, Anbaugeräte und Ersatzteile.
Entfernen Sie die Komponenten des Überrollschutzes nicht von der Maschine.
Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Sicherheitsgurt angelegt haben und ihn in einem Notfall schnell lösen können.
Achten Sie immer auf hängende Objekte und berühren Sie sie nicht.
Halten Sie den Überrollschutz in einem sicheren Betriebszustand, überprüfen ihn regelmäßig auf Beschädigungen und halten Sie alle Befestigungen angezogen.
Tauschen Sie beschädigte Teile des Überrollschutzes aus. Führen Sie keine Reparaturen oder Modifikationen daran aus.
Legen Sie immer den Sicherheitsgurt an, wenn der Überrollbügel aufgeklappt ist.
Der Überrollschutz ist eine integrierte Sicherheitseinrichtung. Beim Einsatz der Maschine mit aufgeklapptem Überrollbügel sollten Sie den Überrollbügel hochklappen und arretieren sowie den Sicherheitsgurt anlegen.
Senken Sie den Überrollbügel nur vorübergehend ab, wenn es wirklich erforderlich ist. Legen Sie keinen Sicherheitsgurt an, wenn der Überrollbügel abgesenkt ist.
Es besteht kein Überrollschutz, wenn der klappbare Überrollbügel abgesenkt ist.
Prüfen Sie den Mähbereich und senken Sie den klappbaren Überrollbügel nie in Bereichen mit Gefällen, Abhängen oder Gewässern ab.
Hanglagen sind eine wesentliche Ursache für den Verlust der Kontrolle und Umkippunfälle, die zu schweren ggf. tödlichen Verletzungen führen können. Sie sind für den sicheren Einsatz an Hanglagen verantwortlich. Gehen Sie bei Fahrten an Hanglagen besonders vorsichtig vor.
Evaluieren Sie das Gelände, einschließlich einer Ortsbegehung, um zu ermitteln, ob die Maschine sicher auf der Hanglage eingesetzt werden kann. Verwenden Sie stets eine vernünftige Vorgehensweise und ein gutes Urteilsvermögen bei der Durchführung dieser Beurteilung.
Prüfen Sie die unten aufgeführten Anweisungen für den Einsatz der Maschine auf Hanglagen und ermitteln Sie, ob die Maschine in den Bedingungen an diesem Tag und an diesem Ort eingesetzt werden kann. Veränderungen im Gelände können zu einer Veränderung in der Neigung für den Betrieb der Maschine führen.
Vermeiden Sie das Anfahren, Anhalten oder Wenden der Maschine an Hanglagen. Wechseln Sie nie plötzlich die Geschwindigkeit oder Richtung. Wenden Sie langsam und allmählich.
Setzen Sie die Maschine nicht in Bedingungen ein, in denen der Antrieb, die Lenkung oder Stabilität in Frage gestellt wird.
Entfernen oder markieren Sie Hindernisse, u. a. Gräben, Löcher, Rillen, Bodenwellen, Steine oder andere verborgene Gefahren. Hohes Gras kann Hindernisse verdecken. Fahren in unebenem Gelände kann zum Umkippen der Maschine führen.
Beim Einsatz der Maschine auf nassem Gras, beim Überqueren von Hanglagen oder beim Fahren hangabwärts kann die Maschine die Bodenhaftung verlieren. Wenn die Antriebsräder den Antrieb verlieren, kann die Maschine rutschen und zu einem Verlust der Bremsleistung und Lenkung führen.
Gehen Sie beim Einsatz der Maschine in der Nähe von Abhängen, Gräben, Böschungen, Gewässern oder anderen Gefahrenstellen besonders vorsichtig vor. Die Maschine könnte plötzlich umkippen, wenn ein Rad über den Rand fährt oder die Böschung nachgibt. Halten Sie stets einen Sicherheitsabstand von der Maschine zur Gefahrenstelle ein.
Achten Sie auf Gefahren unten am Hang. Mähen Sie die Hanglage mit einer handgeführten Maschine, wenn Gefahren vorhanden sind.
Halten Sie die Schneideinheit(en), sofern möglich, beim Einsatz der Maschine an Hanglagen abgesenkt. Das Anheben der Schneideinheit(en) beim Arbeiten an Hanglagen kann zu einer Instabilität der Maschine führen.
Passen Sie besonders mit Heckfangsystemen oder anderen Anbaugeräten auf. Diese Geräte können die Stabilität der Maschine ändern und zu einem Verlust der Fahrzeugkontrolle führen. Legen Sie beim Herabfahren von Hanglagen immer einen Gang ein. Fahren Sie nicht im Leerlauf die Hanglage herunter (gilt nur für Geräte mit Getriebe).
Stellen Sie sicher, dass die Feststellbremse aktiviert und der Mähwerkantriebsschalter in der AUSGEKUPPELTEN Stellung ist.
Nehmen Sie den Fuß vom Fahrpedal und stellen Sie sicher, dass es in die NEUTRALSTELLUNG geht.
Stellen Sie den Gasbedienungshebel auf halbes Vollgas.
Stecken Sie den Zündschlüssel ein und drehen ihn auf EIN/GLüHKERZEN, bis die Glühkerzenlampe ausgeht (ca. 7 Sekunden lang). Drehen Sie den Schlüssel dann auf START, um den Anlasser zu aktivieren.
Important: Aktivieren Sie den Anlasser nicht für mehr als 15 Sekunden, um ein Überhitzen zu vermeiden. Warten Sie 60 Sekunden ab, nachdem Sie den Anlasser 10 Sekunden lang betätigt haben, bevor Sie einen erneuten Startversuch unternehmen.
Lassen Sie den Schlüssel los, wenn der Motor anspringt.
Note: Der Schlüssel geht von selbst auf die EIN-/LAUF-Stellung zurück.
Wenn der Motor zum ersten Mal gestartet wird, oder nach einer Überholung des Motors, fahren Sie die Maschine ein bis zwei Minuten lang vorwärts und rückwärts.
Note: Betätigen Sie auch den Hubhebel und den Mähwerkantriebsschalter, um den einwandfreien Betrieb aller Teile sicherzustellen.
Schlagen Sie das Lenkrad vollständig nach links und rechts aus, um die Lenkwirkung zu prüfen. Stellen Sie dann den Motor ab und prüfen auf Dichtheit, lockere Teile und irgendwelche sonstigen Defekte.
Stellen Sie den Gasbedienungshebel auf LEERLAUF.
Stellen Sie den Mähwerk-Antriebsschalter in die DEAKTIVIERT-Stellung.
Drehen Sie das Zündschloss in die AUS-Stellung.
Ziehen Sie Schlüssel aus dem Zündschloss, um einem versehentlichen Anlassen vorzubeugen.
Das Standard Control Module (SCM) ist ein abgekapseltes elektronisches Gerät, das eine universelle Konfiguration aufweist. Das Modul überwacht und steuert mit starren und mechanischen Komponenten normale elektrische Funktionen, die für einen sicheren Produkteinsatz erforderlich sind.
Das Modul überwacht Eingaben wie Leerlauf, Feststellbremse, Zapfwelle, Start, Läppen und hohe Temperatur. Das Modul aktiviert Ausgaben, u. a. Zapfwelle, Anlasser und ETR-Stromspule (energize to run).
Das Modul ist in Eingaben und Ausgaben unterteilt. Eingaben und Ausgaben werden durch grüne LED-Leuchten identifiziert, die auf der Platine befestigt sind.
Die Startkreiseingabe wird bei 12 Volt Gleichstrom aktiviert. Alle anderen Eingaben werden aktiviert, wenn der Schaltkreis geschlossen geerdet ist. Jede Eingabe hat eine LED-Leuchte, die beim Aktivieren des jeweiligen Schaltkreises aufleuchtet. Verwenden Sie die LED-Leuchten bei der Fehlerbehebung für Schalter- und Eingabenschaltkreise.
Ausgabeschaltkreise werden von der entsprechenden Gruppe der Eingabekonditionen aktiviert. Die drei Ausgaben umfassen Zapfwelle, ETR und START. Ausgabe-LED-Leuchten überwachen die Relaiskondition und geben die vorhandene Spannung an einem von drei bestimmten Ausgabeterminals an.
Ausgabeschaltkreise ermitteln nicht die Integrität des Ausgabegeräts. Die Behebung elektrischer Fehler umfasst daher die Prüfung der Ausgabe-LED-Leuchten und das traditionelle Testen der Gerät- und Kabelbaumintegrität. Messen Sie die Impedanz nicht angeschlossener Geräte, die Impedanz durch den Kabelbaum (schließen Sie am SCM ab) oder aktivieren Sie die Komponente für Testzwecke.
Das SCM kann nicht an einen externen Computer oder ein Handgerät angeschlossen und nicht umprogrammiert werden. Temporäre Fehlerbehebungsdaten werden außerdem nicht aufgezeichnet.
Der Aufkleber am SCM weist nur Symbole auf. Die 3 LED-Ausgabe-Symbole befinden Sie innerhalb des Ausgabe-Kastens, alle anderen LED-Anzeigen sind Eingaben, deren Anordnung Sie dem folgenden Bild Bild 29 entnehmen
Gehen Sie folgendermaßen vor, um Fehler am SCM-Gerät zu beheben:
Legen Sie den Ausgabefehler fest, den Sie beheben möchten (Zapfwelle, Start oder ETR).
Drehen Sie den Schaltschlüssel auf EIN und achten Sie auf das Aufleuchten der roten Leistungs-LED.
Bewegen Sie alle Eingabeschalter, um sicherzustellen, dass sich die LED-Leuchten ändern.
Stellen Sie die Eingabegeräte an die richtige Stellung, um die entsprechende Ausgabe zu erzielen.
Note: Ermitteln Sie mit der folgenden Logiktabelle die entsprechende Eingabekondition.
Gehen Sie die folgenden Fehlerbehebungsoptionen durch, wenn eine bestimmte Ausgabe-LED aufleuchtet.
Wenn die Ausgabe-LED ohne entsprechende Ausgabefunktion aufleuchtet, prüfen Sie den Ausgabekabelbaum, die Verbindungen und die Komponente.
Note: Tauschen Sie nach Bedarf aus.
Wenn die Ausgabe-LED nicht aufleuchtet, prüfen Sie beide Sicherungen.
Wenn die Ausgabe-LED nicht aufleuchtet, und die Eingaben die entsprechende Kondition aufweisen, installieren Sie ein neues SCM und prüfen Sie, ob der Fehler weiterhin auftritt.
Jede Zeile (horizontal) in der nachfolgenden Logiktabelle identifiziert Eingabe- und Ausgabeanforderungen für jede spezielle Produktfunktion. Produktfunktionen werden in der linken Spalte aufgeführt. Bei den Symbolen, die eine bestimmte Schaltkreiskondition angeben, handelt es sich u. a.: An Spannung anlegen, geschlossen geerdet und offen geerdet.
Eingaben | Ausgaben | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Funktion | Stromversorgung EIN | Im LEERLAUF | Anlasser EIN | Bremse EIN | ZWA EIN | Auf Sitz | Hohe Temperatur | Läppen | Start | ETR | Zapfwelle |
Start | – | – | + | O | O | – | O | O | + | + | O |
Laufen (ohne Gerät) | – | – | O | O | O | O | O | O | O | + | O |
Laufen (am Gerät) | – | O | O | – | O | – | O | O | O | + | O |
Mähen | – | O | O | – | – | – | O | O | O | + | + |
Läppen | – | – | O | O | – | O | O | – | O | + | + |
Hohe Temperatur | – | O | – | O | O | O |
(–) Gibt einen geschlossenen geerdeten Schaltkreis an - LED EIN
(O) Gibt einen offenen geerdeten oder nicht an Spannung gelegten Schaltkreis an – LED AUS
(+) Gibt einen an Spannung angelegten Schaltkreis an (Kupplungsspule, Stromspule oder Starteingabe) - LED EIN
Keine Eingabe gibt einen nicht in der Logiktabelle berücksichtigten Schaltkreis an.
Drehen Sie zur Fehlerbehebung den Schlüssel ohne Starten des Motors. Ermitteln Sie die Funktion, die defekt ist, und arbeiten Sie sich horizontal durch die Logiktabelle. Prüfen Sie den Zustand jeder Eingabe-LED, um sicherzustellen, dass sie der Logiktabelle entspricht.
Wenn die Eingabe-LED richtig ist, prüfen Sie die Ausgabe-LED. Wenn die Ausgabe-LED aufleuchtet, das Gerät jedoch nicht aktiviert ist, messen Sie die am Ausgabegerät verfügbare Spannung, die Kontinuität am abgeschlossenen Gerät und die potenzielle Spannung am Erdschaltkreis (nicht geerdeter Referenzpunkt).
Legen Sie zur Durchführung einer Standortaufnahme ein 1,25 m langes Brett (5 x 12 cm) auf das Gefälle und messen den Neigungswinkel mit dem Neigungsmesser, der mit der Maschine geliefert wird. Dieses lange Brett (2“ x 4“) mittelt das Gefälle, berücksichtigt jedoch weder Vertiefungen noch Löchern, die zur plötzlichen Veränderung des Neigungswinkels der Hangseite führen können. Nach Abschluss der Standortaufnahme, fahren Sie mit Sicherheitshinweise vor der Inbetriebnahme fort.
Diese Maschine ist zusätzlich mit einem Neigungsmesser an der Lenksäule ausgerüstet. Er gibt an, dass der Seitenhangwinkel der Maschine aktiviert ist.
Starten Sie den Motor und lassen ihn im HALBEN LEERLAUF warmlaufen. Drücken Sie den Gasbedienungshebel ganz nach vorne, heben die Schneideinheiten an, lösen die Feststellbremse, drücken das Vorwärtsfahrpedal und fahren vorsichtig auf einen freien Platz.
Üben Sie das Vorwärts- und Rückwärtsfahren sowie das Starten und Stoppen der Maschine. Nehmen Sie zum Anhalten der Maschine den Fuß vom Fahrpedal und lassen dieses in die NEUTRALSTELLUNG zurückgehen, oder treten Sie auf das Rückwärtsfahrpedal. Beim Hangabwärtsfahren müssen Sie zum Stoppen u. U. das Rückwärtsfahrpedal treten.
Üben Sie das Umfahren von Hindernissen bei angehobenen und abgesenkten Schneideinheiten. Fahren Sie vorsichtig zwischen Hindernissen durch, sodass Sie weder die Maschine noch die Schneideinheiten beschädigen.
Gewöhnen Sie sich bei Auslegereinheiten an die Reichweite der Schneideinheiten, sodass Sie damit nicht hängen bleiben oder sie auf irgendeine Weise beschädigen.
Verlagern Sie die Schneideinheiten nicht von einer Seite zur anderen, wenn diese nicht erst auf den Boden abgesenkt wurden und sich die Maschine in Bewegung befindet, oder wenn sich die Schneideinheiten nicht in der Transportstellung befinden. Das Verlagern der Schneideinheiten im abgesenkten Zustand, wenn sich die Maschine im Stillstand befindet, führt u. U. zu Rasenschäden.
Fahren Sie in unebenem Gelände immer langsam.
Die Auslegereinheit hat einen Überhang von höchstens 33 cm, dadurch können Sie näher an Sandbunker und anderen Hindernissen mähen, während Sie die Reifen der Zugmaschine gleichzeitig so weit wie möglich von den Rändern der Bunker oder Wasserstellen fernhalten können.
Wenn Sie auf ein Hindernis stoßen, verlagern Sie die Schneideinheiten so, dass Sie darum herum mähen können.
Heben Sie die Schneideinheiten beim Transport der Maschine von einem Arbeitsbereich zum anderen vollständig an, bewegen den Mähen-/Transportschieber nach links auf Transport“ und stellen die Gasbedienung auf SCHNELL“.
Das Ändern der Mähmuster verringert oft Probleme beim Schnittbild, die durch wiederholtes Mähen in der gleichen Richtung auftreten.
Die Gegengewichtanlage erhält den Hydraulikgegendruck auf die Mähwerkhubzylinder. Dieser Druck verbessert den Antrieb, da das Gewicht des Mähwerks auf die Antriebsräder des Mähers verlagert wird. Der Gegengewichtdruck wurde im Werk auf eine optimale Balance von Schnittbild und Antrieb in den meisten Grünflächenbedingungen eingestellt.
Das Verringern der Gegengewichteinstellung führt ggf. zu einer stabileren Schneideinheit, kann den Antrieb jedoch verschlechtern. Das Erhöhen der Gegengewichteinstellung kann den Antrieb verbessern, sich aber nachteilig auf das Schnittbild auswirken. Weitere Informationen zum Einstellen des Gegengewichtdrucks finden Sie in der Wartungsanleitung für die Zugmaschine.
Weitere Informationen finden Sie in der Anleitung Beheben von Schnittbildproblemen“ (Aftercut Appearance Troubleshooting Guide) unter www.Toro.com.
Kuppeln Sie zum Mähen die Schneideinheiten ein und fahren den Arbeitsbereich langsam an. Senken Sie die Schneideinheiten ab, wenn sich die Frontschneideinheiten über dem Mähbereich befinden.
Orientieren Sie sich an einem Baum oder einem anderen Gegenstand in einiger Entfernung und fahren diesen geradlinig an, um ein professionelles gerades Schnittbild und Streifen herbeizuführen.
Heben Sie die Schneideinheiten an, sobald die Frontschneideinheiten den Mähbereich erreichen, und führen eine tränenförmige Wendung durch, um die Maschine schnell zum nächsten Übergang auszurichten.
Benutzen Sie zum leichten Mähen um Bunker, Teiche und andere Konturen die Auslegereinheit und stellen den Schalthebel, je nach Mähapplikation, nach links oder rechts. Sie können auch die Mähwerke verlagern, um mit den Reifen nicht immer auf den gleichen Spuren zu fahren.
Die Mähwerke neigen dazu, Schnittgut zur linken Seite der Maschine auszuwerfen. Wenn Sie um Bunker mähen, mähen Sie im Uhrzeigersinn, damit das Schnittgut nicht in den Bunker ausgeworfen wird.
Für die Schneideinheiten sind auch festgeschraubte Mulchablenkbleche erhältlich. Die Mulchablenkbleche funktionieren gut, wenn Sie die Grünfläche regelmäßig mähen, damit jeweils höchstens 25 mm der Schnittlänge des Grases entfernt wird. Wenn Sie bei eingebauten Mulchablenkblechen zu viel Gras schneiden, kann das Schnittbild leiden und der zum Rasenmähen erforderliche Kraftaufwand nimmt zu. Die Mulchablenkbleche eignen sich ebenfalls zum Zerschneiden von herbstlichem Laub.
Mähen Sie ca. 25 mm, aber nie mehr als ⅓ der Grashalme. Sie müssen bei extrem sattem und dichtem Gras u. U. die Schnitthöhe erhöhen.
Ein scharfes Messer mäht sauber, ohne Grashalme zu zerreißen oder zu zerschnetzeln, was bei stumpfen Messern vorkommt. Abgerissene und zerschnetzelte Grashalme werden an den Kanten braun. Dadurch reduziert sich das Wachstum, und die Anfälligkeit des Rasens für Krankheiten steigt. Stellen Sie sicher, dass sich die Messer in einwandfreiem Zustand befinden, und dass die Windflügel noch ganz sind.
Stellen Sie sicher, dass die Mähwerkkammern in gutem Zustand sind. Biegen Sie alle Verbiegungen der Kammerteile gerade, um den korrekten Abstand zwischen Messersitzen und der Kammer sicherzustellen.
Waschen Sie die Maschine nach dem Mähen gründlich mit einem Gartenschlauch ohne Spritzdüse, um zu vermeiden dass Dichtungen und Lager durch einen zu hohen Wasserdruck verunreinigt oder beschädigt werden. Stellen Sie sicher, dass der Kühler und Ölkühler frei von Schmutz und Schnittgut bleiben. Nach dem Reinigen sollten Sie die Maschine auf mögliche Öllecks, Beschädigungen oder Abnutzung der hydraulischen und mechanischen Komponenten und die Schneideinheiten auf Schärfe prüfen.
Important: Bewegen Sie nach der Maschinenwäsche den Auslegermechanismus mehrmals von links nach rechts, um Wasser zwischen den Lagerblöcken und dem Querrohr zu entfernen.
Schalten Sie den Motor aus, ziehen Sie den Schlüssel ab (falls vorhanden) und warten Sie, bis alle Bewegungen zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie den Fahrerstand verlassen. Lassen Sie die Maschine abkühlen, bevor Sie diese einstellen, warten, reinigen oder lagern.
Entfernen Sie Gras und Schmutz von den Schneideinheiten, den Auspuffen und dem Motorraum, um einem Brand vorzubeugen. Wischen Sie Öl- und Kraftstoffverschüttungen auf.
Befinden sich die Schneideinheiten in der Transport-Stellung, verwenden Sie die formschlüssige mechanische Sicherung (sofern vorhanden), bevor Sie die Maschine unbeaufsichtigt lassen.
Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sie die Maschine in einem geschlossenen Raum abstellen.
Ziehen Sie den Schlüssel ab und schließen Sie den Kraftstoffhahn (falls vorhanden), bevor Sie die Maschine einlagern oder schleppen.
Lagern Sie die Maschine oder den Benzinkanister nie an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter, oder andere Geräte.
Den/die Sicherheitsgurt(e) bei Bedarf warten und reinigen
Ziehen Sie den Schlüssel ab und schließen Sie den Kraftstoffhahn (falls vorhanden), bevor Sie die Maschine einlagern oder transportieren.
Gehen Sie beim Verladen und Abladen der Maschine auf einen/von einem Anhänger oder Pritschenwagen vorsichtig vor.
Verwenden Sie durchgehende Rampen für das Verladen der Maschine auf einen Anhänger oder Pritschenwagen.
Vergurten Sie die Maschine.
Die Maschine hat vorne, hinten und an der Seite der Maschine Vergurtungsstellen (Bild 30).
Note: Vergurten Sie die Maschine in allen vier Ecken mit vom Verkehrsministerium zugelassenen Riemen.
Zwei vorne an der Bedienerplattform
Hinterreifen
Im Notfall können Sie die Maschine durch Aktivieren der Sicherheitsventile an der Hydraulikpumpe für kurze Strecken bewegen und die Maschine schieben oder schleppen.
Important: Schieben oder schleppen Sie die Maschine höchstens mit 3-4,8 km/h ab. Wenn Sie die Maschine mit einer höheren Geschwindigkeit schieben oder abschleppen, kann das interne Getriebe beschädigt werden. Verwenden Sie einen Pritschenwagen oder Anhänger, wenn Sie die Maschine über eine größere Strecke transportieren möchten.
Important: Öffnen Sie das Sicherheitsventil, wenn die Maschine geschoben oder geschleppt wird. Schließen Sie das Ventil, wenn Sie die Maschine an die gewünschte Stelle geschoben oder geschleppt haben.
Suchen Sie das Sicherheitsventil an der Pumpe (Bild 31) und lösen Sie es durch Drehen um 90° (1/4 Umdrehung).
Schieben oder schleppen Sie die Maschine ab.
Beenden Sie das Schieben oder Schleppen der Maschine und schließen Sie das Sicherheitsventil durch Drehen um 90° (1/4 Umdrehung).
Important: Stellen Sie sicher, dass das Sicherheitsventil geschlossen ist, bevor Sie den Motor anlassen. Wenn Sie den Motor bei geöffnetem Sicherheitsventil laufen lassen, überhitzt das Getriebe.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Note: Laden Sie ein kostenfreies Exemplar des elektrischen oder hydraulischen Schaltbilds von www.Toro.com herunter und suchen Sie Ihre Maschine vom Link für die Bedienungsanleitungen auf der Homepage.
Bevor Sie den Fahrerstand verlassen, gehen Sie wie folgt vor:
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus und senken Sie die Anbaugeräte ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab (sofern vorhanden).
Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lassen Sie alle Maschinenteile abkühlen, ehe Sie mit Wartungsarbeiten beginnen.
Befinden sich die Schneideinheiten in der Transport-Stellung, verwenden Sie die formschlüssige mechanische Sicherung (sofern vorhanden), bevor Sie die Maschine unbeaufsichtigt lassen.
Führen Sie bei laufendem Motor nach Möglichkeit keine Wartungsarbeiten durch. Halten Sie sich von beweglichen Teilen fern.
Stützen Sie die Maschine mit Achsständern ab, wenn Sie Arbeiten unter der Maschine ausführen.
Lassen Sie den Druck aus Maschinenteilen mit gespeicherter Energie vorsichtig ab.
Alle Teile der Maschine müssen sich in gutem Zustand befinden, und alle Hardware – insbesondere die Messerbefestigungen – korrekt festgezogen sein.
Tauschen Sie abgenutzte oder beschädigte Aufkleber aus.
Verwenden Sie nur Originalersatzteile von Toro, um eine sichere und optimale Leistung zu gewährleisten. Ersatzteile anderer Hersteller können gefährlich sein und eine Verwendung könnte die Garantie ungültig machen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach der ersten Betriebsstunde |
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Nach 10 Betriebsstunden |
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Nach 50 Betriebsstunden |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 25 Betriebsstunden |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Alle 150 Betriebsstunden |
|
Alle 200 Betriebsstunden |
|
Alle 400 Betriebsstunden |
|
Alle 500 Betriebsstunden |
|
Alle 800 Betriebsstunden |
|
Alle 1000 Betriebsstunden |
|
Alle 2000 Betriebsstunden |
|
Vor der Einlagerung |
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Alle 2 Jahre |
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Kopieren Sie diese Seite für regelmäßige Verwendung.
Wartungsprüfpunkt | Für KW: | ||||||
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Montag | Dienstag | Mittwoch | Donnerstag | Freitag | Samstag | Sonntag | |
Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter. | |||||||
Prüfen Sie die Funktion der Bremsen. | |||||||
Prüfen Sie den Motorölstand. | |||||||
Prüfen Sie den Stand des Kühlsystems. | |||||||
Entleeren Sie den Kraftstoff-/Wasserabscheider. | |||||||
Prüfen Sie den Luftfilter, die Staubschale und das Entlüftungsventil. | |||||||
Achten Sie auf ungewöhnliche Motorengeräusche.1 | |||||||
Prüfen Sie den Kühler und das -gitter auf Sauberkeit | |||||||
Achten Sie auf ungewöhnliche Betriebsgeräusche. | |||||||
Prüfen Sie den Ölstand in der Hydraulikanlage. | |||||||
Prüfen Sie die Hydraulikschläuche auf Defekte. | |||||||
Prüfen Sie die Dichtheit. | |||||||
Prüfen Sie den Kraftstoffstand. | |||||||
Prüfen Sie den Reifendruck. | |||||||
Prüfen Sie die Funktion der Instrumente. | |||||||
Prüfen Sie die Schnitthöheneinstellung. | |||||||
Schmieren Sie alle Schmiernippel ein.2 | |||||||
Bessern Sie alle Lackschäden aus. | |||||||
Waschen Sie die Maschine. | |||||||
1Prüfen Sie bei Startschwierigkeiten, bei zu starkem Qualmen oder unruhigem Motorlauf die Glühkerzen und Einspritzdüsen. 2Sofort nach jedem Reinigen, unabhängig von den aufgeführten Intervallen. |
Important: Weitere Wartungsmaßnahmen finden Sie in der Bedienungsanleitung des Motorherstellers.
Inspektion durchgeführt von: | ||
Punkt | Datum | Informationen |
Vergewissern Sie sich, dass die Zapfwelle ausgekuppelt ist.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Senken Sie erforderlichenfalls die Mähwerke ab.
Stellen Sie den Motor ab und warten, bis alle sich bewegenden Teile zum Stillstand gekommen sind.
Drehen Sie den Zündschlüssel auf die STOPP-Stellung und ziehen ihn ab.
Lassen Sie alle Maschinenteile abkühlen, ehe Sie mit Wartungsarbeiten beginnen.
Entriegeln und öffnen Sie die Motorhaube.
Entfernen Sie den Splint, mit dem das Gelenk der Motorhaube an den Befestigungshalterungen befestigt ist (Bild 32).
Schieben Sie die Motorhaube nach rechts, heben die andere Seite an und ziehen die Haube aus den Scharnieren ab.
Note: Gehen Sie zum Montieren der Motorhaube in umgekehrter Reihenfolge vor.
Verwenden Sie den Wartungsriegel, um einer Verletzungsgefahr während der Wartung der Mähwerke vorzubeugen.
Zentrieren Sie den Mähwerkausleger mit der Zugmaschine.
Heben Sie die Mähwerke in die Transportstellung an.
Aktivieren Sie die Feststellbremse und schalten Sie den Motor aus.
Lösen Sie die Riegelstange aus der Halterung am vorderen Trägerrahmen (Bild 33).
Heben Sie die Außenseite der Frontmähwerke an und positionieren Sie den Riegel über den an der Vorderseite der Fahrerplattform befestigten Rahmenstift (Bild 33).
Setzen Sie sich auf den Sitz und starten die Maschine.
Heben Sie die Mähwerke in die Transportstellung an.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.
Gehen Sie zum Entriegeln der Mähwerke in umgekehrter Reihenfolge vor.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Alle 500 Betriebsstunden |
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Die Maschine hat Schmiernippel, die regelmäßig mit Nr. 2 Schmierfett auf Lithiumbasis eingefettet werden müssen. Fetten Sie die Maschine sofort nach jeder Reinigung ein.
Die Schmiernippel und deren Anzahl sind:
Drehbüchsen am hinteren Mähwerk (Bild 34)
Drehbüchsen am vorderen Mähwerk (Bild 35)
2 Ausleger-Zylinderenden (Bild 36)
Lenkzapfen (Bild 37)
2 hintere Hubarm-Drehbüchsen und Hubzylinder (Bild 38)
2 linke vordere Hubarm-Drehbüchsen und Hubzylinder (Bild 39)
2 rechte vordere Hubarm-Drehbüchsen und Hubzylinder (Bild 40)
Neutraleinstellungsmechanismus (Bild 41)
Mähen-/Transportschieber (Bild 42)
Riemenspannzapfen (Bild 43)
Lenkzylinder (Bild 44)
2 (pro Mähwerk) Mähwerkspindelwellenlager (Bild 45)
Note: Sie können den Nippel nutzen, der am besten zugänglich ist. Pressen Sie Fett in den Nippel, bis etwas Fett an der Unterseite des Spindelgehäuses (unter dem Mähwerk) erscheint.
2 (pro Mähwerk) hinteres Rollenlager (Bild 46)
Note: Stellen Sie sicher, dass die Schmiermittelkerbe in jeder Rollenhalterung mit dem Schmiermittelloch an jedem Ende der Rollenwelle ausgefluchtet sind. Zum leichteren Ausfluchten der Kerbe und des Lochs hat ein Ende der Rollenwelle eine Ausfluchtungsmarkierung.
Important: Fetten Sie das Querrohr am Ausleger nicht ein. Die Lagerblöcke sind permanent geschmiert.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab, bevor Sie den Ölstand prüfen oder Öl in das Kurbelgehäuse einfüllen.
Ändern Sie nicht die Geschwindigkeit des Drehzahlreglers oder überdrehen den Motor.
Prüfen Sie das Luftfiltergehäuse auf Beschädigungen, die eventuell zu einem Luftleck führen können und ersetzen Sie es, wenn Sie eine Beschädigung festgestellt haben. Prüfen Sie die ganze Einlassanlage auf Lecks, Beschädigungen oder lose Schlauchklemmen. Prüfen Sie auch die Verbindungen am Einlass-Gummischlauch am Luftfilter und Turbolader und stellen Sie sicher, dass die Verbindungen fest sind.
Stellen Sie sicher, dass die Abdeckung richtig angebracht ist und das Luftfiltergehäuse abdichtet.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 50 Betriebsstunden |
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Prüfen Sie das Luftfiltergehäuse auf Beschädigungen, die eventuell zu einem Luftleck führen können. Ersetzen Sie einen defekten Luftfilterkörper.
Reinigen Sie die Luftfilterabdeckung (Bild 47).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 200 Betriebsstunden |
|
Bevor Sie den Filter entfernen, sollten Sie mit geringer Druckluft (2,76 bar) grobe Ablagerungen entfernen, die sich zwischen der Außenseite des Filters und der Glocke angesammelt haben.
Important: Verwenden Sie keine starke Druckluft, da Schmutz durch den Filter in den Einlass gedrückt werden und somit Schaden verursachen könnte. Diese Reinigung verhindert, dass Rückstände in den Einlass gelangen, wenn Sie den Hauptfilter entfernen.
Entfernen Sie den Hauptfilter (Bild 48).
Important: Reinigen Sie den gebrauchten Einsatz nicht, um eine Beschädigung des Filtermediums zu vermeiden. Prüfen Sie den neuen Filter auf Versandschäden, prüfen Sie das Dichtungsende des Filters und des Körpers. Verwenden Sie nie einen beschädigten Einsatz.
Important: Versuchen Sie nicht, den Sicherheitsfilter zu reinigen. Tauschen Sie den Sicherheitsfilter bei jeder dritten Wartung des Hauptluftfilters aus (Bild 49).
Wechseln Sie den Hauptfilter aus (Bild 48).
Setzen Sie den Filter ein. Drücken Sie auf den äußeren Rand des Elements, um es in der Glocke zu platzieren.
Note: Drücken Sie nie auf die flexible Mitte des Filters.
Reinigen Sie den Schmutzauswurfanschluss in der abnehmbaren Abdeckung.
Nehmen Sie das Gummiablassventil von der Abdeckung ab, reinigen Sie den Hohlraum und setzen das Ablassventil wieder ein.
Setzen Sie die Abdeckung ein, richten das Gummiablassventil nach unten, ungefähr zwischen 17.00 Uhr und 19.00 Uhr (vom Ende her gesehen), und arretieren Sie den Riegel.Bild 48
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Der Motor wird vom Werk mit Öl im Kurbelgehäuse ausgeliefert. Überprüfen Sie jedoch den Ölstand vor und nach dem ersten Anlassen des Motors.
Das Kurbelgehäuse fasst ungefähr 2,8 l mit Filter.
Verwenden Sie Toro Premium-Motoröl oder ein anderes qualitativ hochwertiges Öl mit niedrigem Aschengehalt, das mindestens die folgenden Spezifikationen erfüllt:
Erforderliche API-Klassifizierung: CH-4, CI-4 oder höher
Bevorzugte Ölsorte: SAE 15W-40 (über 17 °C)
Ersatzöl: SAE 10W-30 oder 5W-30 (alle Temperaturen)
Note: Premium Motoröl von Toro ist vom Vertragshändler mit einer Viskosität von 15W-40 oder 10W-30 erhältlich. Weitere Empfehlungen finden Sie auch in der Motorbedienungsanleitung (die mit der Maschine ausgeliefert wurde).
Note: Der Stand des Motoröls sollte am besten bei kaltem Motor vor dem täglichen Anlassen geprüft werden. Wenn der Motor gelaufen ist, lassen Sie das Öl für 10 Minuten in die Wanne zurücklaufen, bevor Sie den Ölstand prüfen. Wenn der Ölstand an oder unter der NACHFüLL-Markierung am Peilstab liegt, gießen Sie Öl nach, bis der Ölstand die VOLL-Markierung erreicht. Füllen Sie nicht zu viel ein. Wenn der Ölstand zwischen der VOLL- und NACHFüLLEN-Markierung liegt, muss kein Öl nachgefüllt werden.
Kontrollieren Sie den Ölstand wie in Bild 50 gezeigt.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 50 Betriebsstunden |
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Alle 150 Betriebsstunden |
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Lassen Sie den Motor an und lassen Sie ihn ca. 5 Minuten lang laufen, damit sich das Öl erwärmt.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, stellen den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie die Bedienerposition verlassen.
Wechseln Sie das Motoröl wie in Bild 51 gezeigt.
Wechseln Sie den Ölfilter wie in Bild 52 gezeigt.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Vor der Einlagerung |
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Zusätzlich zu den aufgeführten Serviceintervallen, sollten Sie den Tank entleeren und reinigen, wenn die Kraftstoffanlage verschmutzt ist oder die Maschine längere Zeit eingelagert wird. Spülen Sie den Tank nur mit frischem Kraftstoff.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Prüfen Sie die Kraftstoffleitungen auf Verschleiß, Defekte oder lockere Anschlüsse.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Stellen Sie eine Auffangwanne unter den Kraftstofffilter.
Lösen Sie das Ablassventil an der Unterseite des Filters (Bild 53).
Ziehen Sie anschließend das Ventil wieder fest.
Reinigen Sie den Anbaubereich des Filters (Bild 53).
Entfernen Sie den Filter und reinigen die Befestigungsoberfläche.
Ölen Sie die Dichtung des Filters mit frischem Öl ein.
Drehen Sie den Filter mit der Hand, bis die Dichtung die Kontaktfläche berührt. Ziehen Sie diese dann um eine weitere halbe Umdrehung fest.
Befolgen Sie die Vorgehensweise, die vor Wartungsarbeiten zu beachten ist, siehe Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
Stellen Sie sicher, dass der Kraftstofftank mindestens halb voll ist.
Entriegeln und öffnen Sie die Motorhaube.
Unter gewissen Bedingungen sind Dieselkraftstoff und -dünste äußerst brennbar und explosiv. Feuer und Explosionen durch Kraftstoff können Sie und Unbeteiligte verletzen und Sachschäden verursachen.
Rauchen Sie beim Umgang mit Kraftstoff unter keinen Umständen und halten Kraftstoff von offenem Licht und jeglichem Risiko von Funkenbildung fern.
Öffnen Sie die Entlüftungsschraube an der Kraftstoffeinspritzpumpe (Bild 54).
Drehen Sie den Zündschlüssel auf die EIN-Stellung.
Note: Die elektrische Kraftstoffpumpe wird aktiviert und treibt die Luft an der Entlüftungsschraube heraus. Lassen Sie den Schlüssel in der EINStellung, bis ein ununterbrochener Kraftstoffstrom um die Schraube hervorquillt.
Ziehen Sie die Schraube fest und stellen den Zündschlüssel auf AUS.
Note: Normalerweise muss sich der Motor danach problemlos starten lassen. Wenn der Motor jedoch nicht anspringt, stecken möglicherweise Luftblasen zwischen der Einspritzpumpe und den Injektoren; siehe Entlüften der Injektoren.
Note: Führen Sie diese Schritte nur durch, wenn die Kraftstoffanlage bereits auf herkömmliche Weise entlüftet wurde, der Motor jedoch trotzdem nicht anspringt, siehe Entlüften der Kraftstoffanlage.
Lockern Sie den Leitungsanschluss an der ersten Düse und Halterung (Bild 55).
Stellen Sie den Gasbedienungshebel auf SCHNELL.
Drehen Sie den Zündschlüssel auf START und achten Sie auf den Kraftstoffstrom um den Anschluss.
Note: Drehen Sie den Zündschlüssel auf die AUS-Stellung, wenn Sie einen ununterbrochenen Strom feststellen.
Ziehen Sie den Leitungsanschluss gut fest.
Wiederholen Sie diesen Vorgang an den restlichen Düsen.
Trennen Sie vor dem Durchführen von Reparaturen an der Maschine die Batterie ab. Klemmen Sie immer zuerst den Minuspols und dann den Pluspol ab. Schließen Sie immer zuerst den Pluspol und dann den Minuspol an.
Laden Sie die Batterie in offenen, gut gelüfteten Bereichen und nicht in der Nähe von Funken und offenem Feuer. Trennen Sie das Ladegerät ab, ehe Sie die Batterie anschließen oder abtrennen. Tragen Sie Schutzkleidung und verwenden Sie isoliertes Werkzeug.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 25 Betriebsstunden |
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Stellen Sie einen richtigen Stand der Elektrolytflüssigkeit in der Batterie sicher, und reinigen Sie die Oberseite der Batterie. Wenn Sie die Maschine an einem heißen Ort lagern, entlädt sich die Batterie schneller als an kühleren Orten.
Halten Sie den Füllstand in den Zellen mit destilliertem oder entmineralisiertem Wasser aufrecht. Füllen Sie die Zellen nicht höher als bis zur Unterseite des Spaltrings in jeder Zelle. Drehen Sie die Fülldeckel mit den Entlüftungsstellen nach hinten ein (in Richtung Kraftstofftank).
Die Batterieflüssigkeit enthält Schwefelsäure, die ein tödliches Gift ist und starke chemische Verbrennungen verursacht.
Trinken Sie nie Batteriesäure und vermeiden Sie den Kontakt mit Haut, Augen und Kleidungsstücken. Tragen Sie eine Schutzbrille, um Ihre Augen zu schützen sowie Gummihandschuhe, um Ihre Hände zu schützen.
Füllen Sie den Akku an einem Ort, an dem immer klares Wasser zum Spülen der Haut verfügbar ist.
Halten Sie die Oberseite der Batterie durch regelmäßiges Waschen mit einer in Ammoniak oder Natriumbicarbonatlösung getauchten Bürste sauber. Spülen Sie die Oberseite der Batterie nach der Reinigung mit Wasser. Entfernen Sie während der Reinigung die Verschlussdeckel nicht.
Um einen guten elektrischen Kontakt sicherzustellen, müssen die Batteriekabel fest mit den -polen verbunden sein.
Das unsachgemäße Verlegen der Batteriekabel kann zu Schäden am Traktor führen, und die Kabel können Funken erzeugen. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen und Verletzungen verursachen.
Klemmen Sie immer das Minuskabel (schwarz) ab, bevor Sie das Pluskabel (rot) abklemmen.
Klemmen Sie immer zuerst das (rote) Pluskabel an, bevor Sie das (schwarze) Minuskabel anklemmen.
Klemmen Sie, wenn die Batteriepole korrodieren, zuerst das Minuskabel (–) ab und kratzen die Klemmen und Pole getrennt ab. Klemmen Sie die Kabel wieder an (Pluskabel [+] zuerst) und überziehen die Pole mit Vaseline.
Die Sicherungen der Maschine befinden sich unter der Armaturenbrettabdeckung.
Wenn der Motor abstellt oder andere elektrische Probleme auftreten, sollten Sie die Sicherungen prüfen. Fassen Sie jede Sicherung an und nehmen sie einzeln heraus; prüfen Sie, ob die Sicherungen durchgebrannt sind.
Important: Wenn Sie eine Sicherung ersetzen müssen, sollten Sie immer Sicherungen desselben Typs und derselben Spannung verwenden, sonst könnte die Elektroanlage beschädigt werden. Auf dem Aufkleber neben den Sicherungen finden Sie eine Tabelle jeder Sicherung und der Spannung.
Note: Wenn Sicherungen oft durchbrennen, haben Sie möglicherweise einen Kurzschluss in der Elektroanlage. Sie sollten sie von einem qualifizierten Kundendienstmechaniker warten lassen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Ein niedriger Reifendruck reduziert die Maschinenstabilität an den Seiten von Hängen. Das kann zu einem Überschlagen führen und schwere oder tödliche Körperverletzungen zur Folge haben kann.
Achten Sie darauf, dass der Reifendruck nicht zu niedrig ist.
Der richtige Reifendruck ist 0,97-1,24 bar, siehe Bild 56.
Important: Achten Sie auf einen korrekten Reifendruck in allen Reifen, um eine gute Schnittqualität und optimale Maschinenleistung zu gewährleisten.Prüfen Sie den Reifendruck in allen Reifen, bevor Sie die Maschine verwenden.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach der ersten Betriebsstunde |
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Nach 10 Betriebsstunden |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Ziehen Sie die Radmuttern bis auf 61-88 N·m an.
Wenn Sie die Radmuttern nicht fest genug ziehen, kann es zu Verletzungen kommen.
Ziehen Sie die Radmuttern mit dem korrekten Drehmomentwert an.
Wenn sich die Maschine bewegt, wenn das Fahrpedal in der NEUTRALSTELLUNG ist, müssen Sie die Antriebsnocke einstellen.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken die Schneideinheiten ab, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel aus Zündschloss.
Verkeilen oder blockieren Sie die Vorder- und Hinterräder auf einer Seite.
Heben Sie das gegenüberliegende Vorder- und Hinterrad vom Boden ab und legen Sie Stützblöcke unter den Rahmen.
Wenn die Maschine ungenügend abgestützt ist, kann sie versehentlich herunterfallen, was unter der Maschine befindliche Personen verletzen kann.
Ein Vorderrad und ein Hinterrad müssen aufgebockt sein, sonst bewegt sich die Maschine während der Einstellung.
Lockern Sie die Sicherungsmutter an der Fahrantriebs-Einstellnocke (Bild 57).
Der Motor muss für die endgültige Einstellung der Fahrantriebs-Einstellnocke laufen. Kontakt mit beweglichen Teilen oder heißen Oberflächen kann zu Verletzungen führen.
Halten Sie Ihre Hände und Füße, das Gesicht und andere Körperteile vom Auspuff, anderen heißen Motorteilen und von beweglichen Teilen fern.
Starten Sie den Motor und drehen das Sechskant der Nocke in beide Richtungen, um die zentrale Stellung im Neutralbereich ausfindig zu machen.
Ziehen Sie die Sicherungsmutter fest, um die Einstellung zu arretieren.
Stellen Sie dann den Motor ab.
Entfernen Sie die Achsböcke und senken die Maschine auf den Werkstattboden ab. Machen Sie eine Testfahrt, um sicherzustellen, dass sich die Maschine nicht bewegt, wenn das Fahrpedal in der Neutral-Stellung ist.
Motorkühlmittel kann bei Verschlucken zu Vergiftungen führen: Bewahren Sie Motorkühlmittel unzugänglich für Kinder und Haustiere auf.
Ablassen von heißem, unter Druck stehendem Kühlmittel bzw. eine Berührung des heißen Kühlers und benachbarter Teile kann zu schweren Verbrennungen führen.
Lassen Sie den Motor mindestens immer 15 Minuten abkühlen, bevor Sie den Kühlerdeckel öffnen.
Verwenden Sie beim Öffnen des Kühlerdeckels einen Lappen und öffnen den Kühler langsam, damit Dampf ohne Gefährdung austreten kann.
Bedienen Sie die Maschine niemals bei abgenommenen Abdeckungen.
Berühren Sie den sich drehenden Lüfter und den Treibriemen nicht mit den Fingern, Händen und Kleidungsstücken.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Entfernen Sie Rückstände vom Kühler (Bild 58).
Reinigen Sie den Kühler unter besonders staubigen und schmutzigen Bedingungen stündlich, siehe Reinigen der Kühlanlage.
Die Kühlanlage enthält eine 50:50-Mischung aus Wasser und permanentem Ethylenglykol-Frostschutzmittel. Prüfen Sie den Kühlmittelstand täglich vor dem ersten Anlassen des Motors.
Das Kühlsystem fasst ungefähr 5,7 l.
Wenn der Motor gelaufen ist, ist das Kühlmittel heiß und steht unter Druck, d. h., es kann ausströmen und Verbrühungen verursachen.
Entfernen Sie niemals den Kühlerdeckel, wenn der Motor noch läuft.
Verwenden Sie beim Öffnen des Kühlerdeckels einen Lappen und öffnen den Kühler langsam, damit Dampf ohne Gefährdung austreten kann.
Prüfen Sie den Kühlmittelstand im Ausdehnungstank (Bild 59).
Note: Bei einem kalten Motor muss der Füllstand ungefähr auf halber Höhe zwischen den beiden Markierungen stehen.
Entfernen Sie bei niedrigem Stand des Kühlmittels den Deckel vom Ausdehnungsgefäß und füllen entsprechend nach.
Note: Füllen Sie nicht zu viel ein.
Setzen Sie den Deckel des Ausdehnungsgefäßes auf.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Öffnen Sie die Motorhaube.
Entfernen Sie alle Schmutzrückstände aus dem Motorraum.
Blasen Sie Rückstände mit Druckluft von der Vorderseite des Kühlers nach hinten heraus.
Reinigen Sie den Kühler von der Rückseite und blasen Sie nach vorne.
Note: Wiederholen Sie die Schritte mehrmals, bis alle Rückstände entfernt sind.
Important: Das Reinigen des Kühlers mit Wasser führt zu frühzeitigem Verrosten der Teile und der Verdichtung der Ablagerungen.
Schließen und verriegeln Sie die Haube.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Lockern Sie die Stellschraube, mit der das Handrad am Feststellbremshebel befestigt ist (Bild 61).
Ziehen Sie das Handrad bis auf 41-68 N·m an.
Ziehen Sie die Stellschraube fest.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 10 Betriebsstunden |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Öffnen Sie die Haube.
Wenden Sie eine Kraft von 30 N zwischen den Riemenscheiben auf den Lichtmaschinenriemen an (Bild 62).
Wenn die Durchbiegung nicht 11 mm beträgt, müssen Sie den Riemen wie folgt spannen:
Lockern Sie die Schrauben, die den Bügel am Motor befestigen sowie die Schraube, mit der die Lichtmaschine am Bügel befestigt ist.
Führen Sie ein Stemmeisen zwischen der Lichtmaschine und dem Motor ein und drücken die Lichtmaschine nach außen.
Wenn Sie die richtige Spannung erzielt haben, ziehen Sie die Lichtmaschinen- und Bügelschrauben fest, um die Einstellung zu arretieren.
Stecken Sie einen Nussschlüssel oder ein kleines Rohr auf das Ende der Riemenspannfeder.
Die Feder, die die Riemenspannung erzeugt, ist unter starker Belastung und kann bei unkontrollierter Entspannung Körperverletzungen verursachen.
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie die Feder entspannen und den Riemen wechseln.
Drücken Sie das Ende der Feder ab- und vorwärts, um die Feder aus dem Bügel auszuhaken und die Feder zu entspannen (Bild 63).
Tauschen Sie den Treibriemen aus.
Gehen Sie zum Spannen der Feder in umgekehrter Reihenfolge vor.
Stellen Sie den Gasbedienungshebel nach hinten, so dass er gegen den Schlitz im Armaturenbrett anschlägt.
Lösen Sie den Gaszug-Anschluss am Hebelarm der Einspritzpumpe. (Bild 64).
Halten Sie den Hebel der Einspritzpumpe gegen den Leerlaufanschlag und ziehen den Zuganschluss fest.
Lockern Sie die Schrauben, mit denen der Gasbedienungshebel am Armaturenbrett befestigt ist.
Drücken Sie den Gasbedienungshebel komplett nach vorne.
Schieben Sie die Anschlagplatte so weit, dass sie mit dem Gasbedienungshebel in Berührung kommt und ziehen dann die Schrauben fest, mit denen der Gasbedienungshebel am Armaturenbrett befestigt wird.
Wenn der Gasbedienungshebel beim Betrieb nicht in dieser Stellung bleibt, ziehen Sie die Sicherungsmutter, mit der das Reibteil am Gasbedienungshebel gesetzt wird, bis auf 5 bis 6 N·m an.
Note: Die maximale Kraft, die zum Betätigen des Gasbedienungshebels erforderlich ist, sollte 27 N·m betragen.
Ziehen Sie sofort einen Arzt hinzu, falls Öl unter die Haut dringen sollte. In die Haut eingedrungenes Öl muss innerhalb weniger Stunden von einem Arzt operativ entfernt werden.
Stellen Sie sicher, dass alle Hydraulikschläuche und -leitungen in einem guten Zustand sowie alle Hydraulikverbindungen und -anschlüsse festgezogen sind, bevor Sie das Hydrauliksystem unter Druck setzen.
Halten Sie sich, insbesondere Ihre Hände, von Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird.
Verwenden Sie für die Suche nach undichten Stellen Pappe oder Papier.
Lassen Sie den Druck im Hydrauliksystem sicher ab, bevor Sie Arbeiten am Hydrauliksystem durchführen.
Der Behälter wird im Werk mit hochwertigem Hydrauliköl gefüllt. Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls vor dem ersten Anlassen des Motors und dann täglich; siehe Prüfen des Hydraulikölstands.
Empfohlenes Hydrauliköl: Toro PX Extended Life Hydraulic Fluid; erhältlich in 19-L-Eimern oder 208-L-Fässern.
Note: An einer Maschine, die mit dem empfohlenen Ersatzhydrauliköl befüllt wird, muss weniger häufig ein Öl- oder Filterwechsel durchgeführt werden.
Ersatzölsorten: Wenn das Toro PX Extended Life Hydraulic Fluid nicht erhältlich ist, können Sie andere handelsübliche, auf Erdöl basierende, Hydraulikflüssigkeiten verwenden, dessen Spezifikationen für alle folgenden Materialeigenschaften im aufgeführten Bereich liegen und die Industrienormen erfüllen. Verwenden Sie kein synthetisches Hydrauliköl. Wenden Sie sich an den Ölhändler, um einen entsprechenden Ersatz zu finden.
Note: Toro haftet nicht für Schäden, die aus einer unsachgemäßen Substitution entstehen. Verwenden Sie also nur Erzeugnisse namhafter Hersteller, die für die Qualität ihrer Produkte garantieren.
Materialeigenschaften: | ||
Viskosität, ASTM D445 | cSt @ 40 °C, 44 bis 48 | |
Viskositätsindex ASTM D2270 | 140 oder höher | |
Pour Point, ASTM D97 | -34 °C bis -45 °C | |
Technische Daten der Branche: | Eaton Vickers 694 (I-286-S, M-2950-S/35VQ25 oder M-2952-S) |
Note: Viele Hydraulikölsorten sind fast farblos, was das Ausfindigmachen von Undichtheiten erschwert. Als Beimischmittel für das Hydrauliköl können Sie ein rotes Färbmittel in 20 ml Flaschen kaufen. Eine Flasche reicht für 15-22 l Hydrauliköl. Sie können es mit der Bestellnummer 44-2500 über Ihren Toro-Vertragshändler beziehen.
Important: Toro Premium Synthetic Biodegradable Hydraulic Fluid ist das einzige von Toro genehmigte synthetische, biologisch abbaubare Hydrauliköl. Dieses Öl ist mit den Elastomeren kompatibel, die in den Hydraulikanlagen von Toro verwendet werden, und eignet sich für viele Klimabereiche. Dieses Öl ist mit konventionellen Mineralölen kompatibel. Sie sollten die Hydraulikanlage jedoch gründlich spülen, um das konventionelle Öl zu entfernen, um die beste biologische Abbaubarkeit und Leistung zu erhalten. Das Öl ist in Behältern mit 19 L oder Fässern mit 208 L vom Mobil-Händler erhältlich.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Befolgen Sie die Vorgehensweise, die vor Wartungsarbeiten zu beachten ist, siehe Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
Reinigen Sie den Bereich um den Einfüllstutzen und den Deckel des Hydraulikölbehälters (Bild 65).
Nehmen Sie den Deckel des Hydraulikbehälters ab (Bild 65).
Entfernen Sie den Peilstab aus dem Einfüllstutzen und wischen ihn mit einem sauberen Lappen ab.
Stecken Sie den Peilstab in den Füllstutzen und ziehen ihn dann heraus, um den Ölstand zu prüfen.
Note: Der Füllstand sollte 6 mm von der Markierung am Peilstab liegen.
Gießen Sie, wenn der Ölstand zu niedrig ist, Öl der korrekten Sorte in den Einfüllstutzen, bis der Ölstand die VOLL-Markierung erreicht.
Führen Sie den Peilstab in den Füllstutzen ein.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Alle 2000 Betriebsstunden |
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Alle 2 Jahre |
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Fassungsvermögen der Hydraulikanlage: 13,2 Liter
Wenn das Öl verunreinigt ist, wenden Sie sich an Ihren örtlichen Toro Vertragshändler, um die Anlage auszuspülen. Verunreinigtes Öl sieht milchig oder schwarz aus.
Stellen Sie den Motor ab und heben die Motorhaube an.
Klemmen Sie die Hydraulikölleitung ab oder entfernen den Hydraulikölfilter und lassen das Hydrauliköl in ein Auffanggefäß ablaufen (Bild 68 und Bild 66).
Montieren Sie die Hydraulikölleitung, wenn kein Öl mehr ausströmt (Bild 66).
Füllen Sie den Behälter (Bild 67) mit ca. 13,2 Liter Hydrauliköl, siehe Hydrauliköl – technische Angaben und Prüfen des Hydraulikölstands.
Important: Verwenden Sie nur die angegebenen Hydraulikölsorten. Andere Ölsorten können die Hydraulikanlage beschädigen.
Schrauben Sie den Behälterdeckel wieder auf.
Lassen Sie den Motor an.
Benutzen Sie alle hydraulischen Bedienelemente, um das Hydrauliköl in der ganzen Anlage zu verteilen. Prüfen Sie gleichfalls die Dichtheit und stellen dann den Motor ab.
Prüfen Sie den Ölstand und gießen so viel Öl ein, dass der Ölstand die VOLL-Markierung am Peilstab erreicht.
Note: Füllen Sie nicht zu viel ein.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Alle 1000 Betriebsstunden |
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Verwenden Sie einen Originalersatzfilter von Toro, Bestellnummer 86-3010.
Important: Der Einsatz anderer Filter führt u. U. zum Verlust Ihrer Garantieansprüche für einige Bauteile.
Befolgen Sie die Vorgehensweise, die vor Wartungsarbeiten zu beachten ist, siehe Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
Klemmen Sie den Schlauch zur Filterbodenplatte ab.
Reinigen Sie den Anbaubereich des Filters, stellen Sie eine Auffangwanne unter den Filter und entfernen den Filter (Bild 68).
Ölen Sie die neue Filterdichtung ein und füllen den Filter mit Hydrauliköl.
Stellen Sie sicher, das der Befestigungsbereich des Filters sauber ist, schrauben Sie den Filter auf, bis die Dichtung die Befestigungsplatte berührt und ziehen den Filter dann um eine halbe Umdrehung an.
Klemmen Sie den Schlauch zur Filterbodenplatte ab.
Lassen Sie den Motor an und lassen ihn ca. zwei Minuten lang laufen, um die Anlage zu entlüften.
Stellen Sie den Motor ab und prüfen die Dichtheit.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 2 Jahre |
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Prüfen Sie die hydraulischen Leitungen und Schläuche auf Dichtheit, Knicke, lockere Stützteile, Abnutzung, lockere Verbindungsteile, witterungsbedingte Minderung und chemischen Angriff. Führen Sie alle erforderlichen Reparaturen vor der Verwendung der Maschine durch.
Befolgen Sie die Vorgehensweise, die vor Wartungsarbeiten zu beachten ist, siehe Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
Entfernen Sie die Befestigungsschrauben des Hydraulikmotors, klemmen Sie den Hydraulikmotor vom Mähwerk ab und entfernen Sie ihn (Bild 69).
Important: Decken Sie die Spindeloberseite ab, um einer Verunreinigung vorzubeugen.
Entfernen Sie den Klappstecker oder die Befestigungsmutter, mit der der Mähwerkträgerrahmen am Hubarm-Lagerbolzen befestigt ist (Bild 70).
Rollen Sie die Schneideinheit von der Zugmaschine weg.
Befolgen Sie die Vorgehensweise, die vor Wartungsarbeiten zu beachten ist, siehe Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
Stellen Sie die Schneideinheit vor die Zugmaschine.
Schieben Sie den Mähwerkträgerrahmen auf den Lagerbolzen des Hubarms und befestigen Sie ihn mit dem Klappstecker oder der Befestigungsmutter (Bild 70).
Bringen Sie mithilfe der Befestigungsschrauben des Hydraulikmotors den Hydraulikmotor am Mähwerk an (Bild 69).
Note: Stellen Sie sicher, dass sich der O-Ring unbeschädigt in seiner Position befindet.
Fetten Sie die Spindel ein.
Das Sichelmähwerk wird werkseitig auf eine Schnitthöhe von 5 cm und eine Messerneigung von 7,9 mm voreingestellt. Die linke und rechte Schnitthöheneinstellung ist ebenfalls mit einem maximalem Unterschied von ±0,7 mm voreingestellt.
Das Mähwerk ist so konstruiert, dass es Messeraufprallungen ohne Verformen der Kammer standhält. Prüfen Sie nach einem Aufprallen auf einen festen Gegenstand das Messer auf eventuelle Schäden und das Messerniveau auf korrekten Stand.
Entfernen Sie den Hydraulikmotor vom Mähwerk und entfernen Sie das Mähwerk von Zugmaschine.
Note: Stellen Sie das Mähwerk mit einer Hebevorrichtung (oder mit mindestens zwei Personen) auf eine flache Werkbank.
Markieren Sie ein Ende des Messers mit einem Farbstift oder Markierapparat.
Note: Benutzen Sie diese Seite des Messers zum Prüfen aller Höheneinstellungen.
Positionieren Sie die Schnittkante der markierten Messerseite in die 12-Uhr-Stellung (geradeaus in Mährichtung) und messen die Höhe vom Tisch bis zur Schnittkante (Bild 71).
Drehen Sie die markierte Seite des Messers auf die 3- und die 9-Uhr-Stellung und messen Sie die Höhe (Bild 71).
Vergleichen Sie die in der 12-Uhr-Stellung gemessene Höhe mit der Schnitthöheneinstellung.
Note: Beide Werte müssen innerhalb von 0,7 mm liegen. Die Werte in der 3-Uhr- und der 9-Uhr-Stellung sollten 3,8 mm ±2,2 mm höher als der 12-Uhr-Wert sein und sich nicht mehr als 2,2 mm unterscheiden.
Wenn einer dieser Werte außerhalb der angegebenen Toleranz liegt, verfahren Sie wie folgt Einstellen des Messerniveaus.
Beginnen Sie mit der vorderen Einstellung (stellen Sie jeweils eine Halterung ein).
Entfernen Sie die Schnitthöhenhalterung (vorne, links oder rechts) vom Mähwerkrahmen (Bild 72).
Führen Sie 1,5-mm- und/oder 0,7-mm-Beilagscheiben zwischen dem Mähwerkrahmen und der Halterung ein, um die gewünschte Schnitthöhe zu erhalten (Bild 72).
Befestigen Sie die Schnitthöhenhalterung mit den restlichen Beilagscheiben unter der Schnitthöhenhalterung am Mähwerkrahmen (Bild 72).
Ziehen Sie die Sechskantschraube, das Distanzstück und die Bundmutter an.
Note: Die Sechskantschraube und das Distanzstück werden mit Gewindesperrmittel verbunden, damit das Distanzstück nicht in den Mähwerkrahmen fallen kann.
Prüfen Sie die Höhe auf der 12-Uhr-Einstellung und nehmen Sie erforderlichenfalls eine Korrektur vor.
Ermitteln Sie, ob nur ein oder beide Schnitthöheneinstellhalterungen (rechts und links) neu eingestellt werden muss bzw. müssen.
Note: Wenn die 3-Uhr- oder 9-Uhr-Seite 1,6 mm bis 6,0 mm höher als die neue vordere Höhe ist, dann erübrigt sich die Einstellung an dieser Seite. Stellen Sie die andere Seite so ein, dass der Wert sich nicht mehr als ±2,2 mm von der richtigen Seite unterscheidet.
Stellen Sie die rechten und/oder linken Schnitthöheneinstellhalterungen durch Wiederholen der Schritte 1 bis 3 ein.
Ziehen Sie die Schlossschrauben und Bundmuttern fest.
Prüfen Sie dann die 12-Uhr-, 3-Uhr- und 9-Uhr-Stellungen nach.
Prüfen Sie die Frontrolle auf Abnutzung, starkes Flattern oder Kleben. Warten oder ersetzen Sie die Rolle oder die Komponenten, wenn Sie eines dieser Symptome feststellen.
Entfernen Sie die Rollenbefestigungsschraube (Bild 73).
Führen Sie einen Dorn durch das Ende des Rollengehäuses ein und treiben das gegenüberliegende Lager durch abwechselndes Klopfen auf die sich gegenüberliegenden Seiten des inneren Lagerkäfigs heraus.
Note: Es sollten ungefähr 1,5 mm des inneren Käfigs sichtbar sein.
Drücken Sie das zweite Lager mit einer Presse aus.
Prüfen Sie das Rollengehäuse, die Lager und das Distanzstück auf Beschädigungen (Bild 73).
Note: Tauschen Sie beschädigte Teile aus und bauen die Frontrolle wieder zusammen.
Drücken Sie das erste Lager in das Rollengehäuse, indem Sie nur auf den äußeren Käfig oder gleichmäßig auf den inneren und äußeren Käfig drücken (Bild 73).
Note: Drücken Sie dabei nur auf den äußeren Käfig oder gleichmäßig auf den inneren und äußeren Käfig.
Setzen Sie ein Distanzstück ein (Bild 73).
Drücken Sie das zweite Lager in das Rollengehäuse, indem Sie nur auf den äußeren Käfig oder gleichmäßig auf den inneren und äußeren Käfig drücken, bis es auf dem Distanzstück aufliegt (Bild 73).
Montieren Sie die Rolle am Mähwerkrahmen.
Important: Das Befestigen der Rolle mit einem Abstand größer als 1,5 mm erzeugt eine seitliche Belastung des Lagers, die zu einem frühzeitigem Ausfall führen kann.
Prüfen Sie, dass der Abstand zwischen der Rolle und den Rollenbefestigungshalterungen am Mähwerkrahmen höchstens 1,5 mm beträgt.
Note: Setzen Sie ausreichend Scheiben (⅝") ein, wenn der Abstand größer als 1,5 mm ist, um dieses Spiel zu beseitigen.
Ziehen Sie die Befestigungsschraube bis auf 108 N·m an.
Prüfen Sie das Messer regelmäßig auf Abnutzung und Defekte.
Prüfen Sie die Messer vorsichtig. Wickeln Sie die Messer in einen Lappen ein oder tragen Handschuhe; gehen Sie bei der Wartung der Messer mit besonderer Vorsicht vor. Wechseln oder schärfen Sie die Messer, sie dürfen keinesfalls geglättet oder geschweißt werden.
Denken Sie bei Maschinen mit mehreren Schnittmessern daran, dass ein sich bewegendes Messer das Mitdrehen anderer Messer verursachen kann.
Wechseln Sie das Messer aus, wenn es einen festen Gegenstand berührt, nicht ausgewuchtet oder verbogen ist. Benutzen Sie immer nur Originalersatzmesser von Toro, um die sichere und optimale Leistung der Maschine sicherzustellen.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, heben Sie das Mähwerk in die höchste Stellung an, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Note: Blockieren Sie das Mähwerk so, dass es nicht herunterfallen kann.
Halten Sie das Ende des Messers mit einem stark wattierten Handschuh oder wickeln Sie einen Lappen um es herum.
Entfernen Sie die Messerschraube, die Antiskalpierkuppe und das Messer von der Spindelwelle (Bild 74).
Bringen Sie das Messer, die Antiskalpierkuppe und die Messerschraube an und ziehen Sie die Messerschraube mit 115-149 N·m an.
Important: Der gebogene Teil des Schnittmessers muss zur Innenseite der Schneideinheit zeigen, um einen guten Schnitt sicherzustellen.
Note: Wenn Sie auf einen Fremdkörper aufgeprallt sind, ziehen Sie alle Riemenscheibenmuttern der Spindeln bis auf 115-149 N·m an.
Note: Überprüfen Sie das Messer, bevor Sie die Maschine benutzen. Sand und anderes reibendes Material kann das Metall abschleifen, das die flachen mit den gebogenen Teilen verbindet. Wenn Sie Abnutzungen feststellen, sollten Sie das Messer auswechseln, siehe Prüfen und Schärfen des Schnittmessers.
Befolgen Sie die Vorgehensweise, die vor Wartungsarbeiten zu beachten ist, siehe Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
Blockieren Sie das Mähwerk so, dass es nicht herunterfallen kann.
Prüfen Sie die Schnittkanten des Messers sorgfältig, insbesondere dort, wo die geraden Flächen die gebogenen berühren (Bild 75).
Untersuchen Sie die Schnittkanten aller Messer. Wenn sie stumpf sind oder Kerben aufweisen, schärfen Sie nur die Oberseite der Schnittkanten und behalten dabei den ursprünglichen Schnittwinkel bei, um die Schärfe des Messers zu gewährleisten (Bild 76).
Note: Das Schnittmesser bleibt ausgewuchtet, wenn von beiden Schnittkanten die gleiche Materialmenge entfernt wird.
Legen Sie das Messer auf eine ebene Fläche und überprüfen Sie die Enden, um sicherzustellen, dass das Messer gerade und parallel ist.
Note: Die Enden des Messers müssen etwas tiefer als die Mitte liegen, und die Schnittkante muss etwas tiefer liegen als der Messerrücken. Dieses Messer erzeugt eine gute Schnittqualität und nimmt eine minimale Motorleistung in Anspruch. Wenn ein Messer dagegen höhere Enden als die Mitte aufweist oder dessen Schnittkanten höher als sein Rücken sind, ist es verbogen oder verzerrt und muss ausgetauscht werden.
Note: Die Enden des Messers müssen etwas tiefer als die Mitte liegen, und die Schnittkante muss etwas tiefer liegen als der Messerrücken. Diese Merkmale gewährleisten eine gute Schnittqualität und eine geringeren Leistungsanspruch an den Motor.
Note: Wenn die Enden des Messers höher als die Mitte oder die Schnittkante höher als der Messerrücken liegen, ersetzen Sie das Messer. Diese Merkmale deuten darauf hin, dass das Messer verbogen oder verzogen ist.
Verwenden Sie die Antiskalpierkuppe und die Messerschraube, um das Messer mit dem Flügel in Richtung Mähwerk zu montieren.
Ziehen Sie die Messerschraube bis auf 115-149 N·m an.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Die Messer des Mähwerks sollten innerhalb von 7 Sekunden nach dem Abschalten der Mähwerke zum Stillstand kommen.
Note: Stellen Sie sicher, dass die Mähwerke auf eine saubere Rasenfläche oder eine feste Oberfläche abgesenkt werden, damit kein Staub oder Schmutz aufgewirbelt wird.
Überprüfen Sie die Stoppzeit mithilfe eines Assistenten, der in einem Abstand von mindestens 6 m die Messer an einem der Mähwerke beobachtet. Stellen Sie die Mähwerke ab und stoppen Sie die Zeit bis zum vollständigen Stillstand der Messer. Beträgt die Zeit mehr als 7 Sekunden, muss das Bremsventil korrigiert werden. Bitte wenden Sie sich diesbezüglich an Ihren Toro Vertragshändler.
Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab (sofern vorhanden) und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind. Lassen Sie die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen oder einlagern.
Lagern Sie die Maschine oder den Benzinkanister nie an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter, oder anderen Geräten.
Important: Verwenden Sie zur Reinigung der Maschine kein Brack- oder wiederaufbereitetes Wasser.
Reinigen Sie die Zugmaschine, Schneideinheiten und den Motor gründlich.
Prüfen Sie den Reifendruck, siehe Prüfen des Reifendrucks.
Prüfen Sie auf lockere Befestigungsteile und ziehen diese bei Bedarf fest.
Fetten Sie alle Schmiernippel und Drehpunkte ein. Wischen Sie überflüssigen Schmierstoff ab.
Schmirgeln Sie alle Lackschäden leicht und bessern Bereiche aus, die angekratzt, abgesprungen oder verrostet sind. Reparieren Sie alle Blechschäden.
Warten Sie die Batterie und -kabel wie folgt:
Entfernen Sie die Batterieklemmen von den -polen.
Note: Klemmen Sie immer zuerst die Minusklemme und dann die Plusklemme ab. Schließen Sie immer zuerst den Pluspol und dann den Minuspol an.
Reinigen Sie die Batterie, -klemmen und -pole mit einer Drahtbürste und Natronlauge.
Überziehen Sie die Kabelanschlussklemmen und Batteriepole mit Grafo 112X-Fett (Bestellnummer 505-47) oder mit Vaseline, um einer Korrosion vorzubeugen.
Laden Sie die Batterie alle 60 Tage 24 Stunden lang langsam auf, um einer Bleisulfation der Batterie vorzubeugen.
Lassen Sie das Motoröl in eine Auffangwanne ablaufen und schrauben die Ablassschraube wieder ein.
Entfernen und entsorgen Sie den Ölfilter. Montieren Sie einen neuen Ölfilter.
Füllen Sie die Ölwanne mit der entsprechenden Menge Motoröl.
Stellen Sie den Schlüssel im Schalter in die EIN-Stellung, lassen Sie den Motor an und lassen ihn für ca. zwei Minuten im Leerlauf laufen.
Drehen Sie den Schlüssel im Schalter in die AUS-Stellung.
Entleeren Sie den Kraftstofftank, die -leitungen, den -filter und den Wasserabscheider gründlich.
Spülen Sie den Kraftstofftank mit frischem, sauberem Diesel.
Befestigen Sie alle Teile der Kraftstoffanlage.
Reinigen und warten Sie den Luftfilter gründlich.
Dichten Sie die Ansaugseite des Luftfilters und das Auspuffrohr mit witterungsbeständigem Klebeband ab.
Prüfen Sie den Frostschutz und füllen Sie bei Bedarf Frostschutzmittel entsprechend den in Ihrem Gebiet zu erwartenden Mindesttemperaturen nach.
Setzen Sie, wenn die Schneideinheit längere Zeit von der Zugmaschine abgetrennt wird, einen Spindelstöpsel in der Oberseite der Spindel ein, um diese gegen Staub und Wasser zu schützen.