Wartung
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Wartungssicherheit Informationen
Warnung:
Eine Person könnte den Motor anlassen, während Wartungs- oder Einstellungsarbeiten ausgeführt werden. Versehentliches Anlassen des Motors könnte Sie oder andere Unbeteiligte verletzen.
Ziehen Sie den Zündschlüssel ab, aktivieren Sie die Feststellbremse und ziehen Sie den Zündkerzenstecker ab, bevor Sie Wartungsarbeiten ausführen. Schieben Sie außerdem die Kabel zur Seite, damit sie die Zündkerzen nicht versehentlich berühren.
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Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, heben Sie die Tines an, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab, ziehen den Schlüssel oder den Zündkerzenstecker ab. Lassen Sie vor dem Einstellen, Einlagern und Reparieren alle beweglichen Teile zum Stillstand kommen und die Maschine abkühlen. Die Maschine sollte nie von ungeschulten Personen gewartet werden.
Warnung:
Der Motor kann sehr heiß werden. Das Berühren eines heißen Motors kann zu schweren Verbrennungen führen.
Lassen Sie den Motor ganz abkühlen, bevor Sie Wartungs- oder Reparaturarbeiten im Motorraum ausführen.
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Klemmen Sie die Batterie ab oder entfernen den Zündkerzenstecker, bevor Sie irgendwelche Reparaturen durchführen. Klemmen Sie immer zuerst die Minusklemme und dann die Plusklemme ab. Schließen Sie immer zuerst die Plusklemme und dann die Minusklemme wieder an.
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Halten Sie die Maschine, Schutzvorrichtungen, Schutzbleche und alle Sicherheitseinrichtungen an ihrem Platz und in einem sicheren Betriebszustand. Überprüfen Sie häufig auf verschlissene oder beschädigte Komponenten und ersetzen Sie diese bei Bedarf durch die vom Hersteller empfohlenen Teile.
Warnung:
Das Entfernen oder Modifizieren von Originalausrüstung, Teilen und/oder Zubehör kann die Garantie, die Kontrollierbarkeit und die Sicherheit der Maschine beeinträchtigen. Unbefugte Veränderungen an der Originalausrüstung oder die Nichtverwendung von Toro-Originalteilen können zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen. Unbefugte Veränderungen an der Maschine, am Motor, am Kraftstoff- oder am Entlüftungssystem können gegen geltende Sicherheitsnormen verstoßen, wie zum Beispiel: ANSI, OSHA und NFPA und/oder staatliche Vorschriften wie EPA und CARB.
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Passen Sie beim Prüfen und Warten der Tines auf. Wickeln Sie die Tines in einen Lappen ein oder tragen Sie Handschuhe; passen Sie bei der Wartung auf. Beschädigte Tines sollten nur ausgetauscht werden. Sie dürfen nicht zurechtgebogen oder geschweißt werden.
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Stützen Sie die Maschine und/oder Teile bei Bedarf auf Achsständern ab.
Achtung
Beim Anheben der Maschine für Kundendienst- und Wartungsarbeiten sollten Sie sich nie nur auf mechanische oder hydraulische Ständer verlassen. Die mechanischen oder hydraulischen Ständer stützen möglicherweise nicht ausreichend oder können ausfallen, sodass die Maschine fällt und Verletzungen verursacht.
Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf mechanische oder hydraulische Ständer als Stützen. Verwenden Sie geeignete Achsständer oder entsprechende Stützen.
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Lassen Sie den Druck aus Maschinenteilen mit gespeicherter Energie vorsichtig ab.
Warnung:
Unter Druck austretendes Hydrauliköl kann unter die Haut dringen und Verletzungen verursachen. Wenn Flüssigkeit in die Haut eindringt, muss sie innerhalb weniger Stunden von einem Arzt, der mit dieser Art von Verletzungen vertraut ist, chirurgisch entfernt werden. Andernfalls kann es zu Gangrän kommen.
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Stellen Sie sicher, dass alle Hydraulikschläuche und -leitungen in gutem Zustand sind, und dass alle Hydraulikanschlüsse und -anschlussstücke fest angezogen sind, bevor Sie die Hydraulikanlage unter Druck stellen.
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Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird.
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Verwenden Sie zum Suchen von undichten Stellen Pappe oder Papier und niemals die Hände.
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Vor dem Ausführen von Arbeiten an der Hydraulikanlage:
- Lassen Sie den Druck im hydraulischen Antrieb sicher ab, indem Sie die Fahrantriebshebel in die Neutral-Stellung bringen und den Motor abstellen.
- Lassen Sie den Druck in der Hilfshydraulikanlage sicher ab, indem Sie den Motor abstellen, die Zündung auf die Ein-Stellung drehen und den Schalter für den Tines-Bodeneinstich drücken. Wenn die Tines auf den Boden abgesenkt sind, lassen Sie den Schalter für den Tines-Bodeneinstich los und drehen die Zündung auf die Aus-Stellung.
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Berühren Sie keine beweglichen Teile mit den Händen und Füßen. Bei laufendem Motor sollten keine Einstellungsarbeiten vorgenommen werden. Wenn der Motor bei der Wartung oder Einstellung läuft und die Komponenten sich bewegen müssen, ist äußerste Vorsicht geboten.
Warnung:
Der Kontakt mit beweglichen Teilen oder heißen Oberflächen kann zu Verletzungen führen.
Halten Sie Finger, Hände und Kleidungsstücke von sich drehenden Komponenten und von heißen Oberflächen fern.
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Prüfen Sie regelmäßig alle Schrauben, um den richtigen Anzug zu erhalten.
Empfohlener Wartungsplan
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach fünf Betriebsstunden |
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Nach 100 Betriebsstunden |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 25 Betriebsstunden |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Alle 80 Betriebsstunden |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Alle 160 Betriebsstunden |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Alle 250 Betriebsstunden |
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Alle 300 Betriebsstunden |
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Monatlich |
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Jährlich |
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Jährlich oder vor der Einlagerung |
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Verfahren vor dem Ausführen von Wartungsarbeiten
Achtung
Beim Anheben der Maschine für Kundendienst- und Wartungsarbeiten sollten Sie sich nie nur auf mechanische oder hydraulische Ständer verlassen. Die mechanischen oder hydraulischen Ständer stützen möglicherweise nicht ausreichend oder können ausfallen, sodass die Maschine fällt und Verletzungen verursacht.
Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf mechanische oder hydraulische Ständer als Stützen. Verwenden Sie geeignete Achsständer oder entsprechende Stützen.
Vorbereiten für die Wartung
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Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab und aktivieren Sie die Feststellbremse.
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Stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle rotierenden Teile zum Stillstand gekommen sind.
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Lassen Sie den Motor abkühlen.
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Ziehen Sie das Zündkerzenkabel von der Zündkerze ab und halten Sie das Kabel von der Zündkerze fern, um ein versehentliches Starten zu verhindern (Bild 30).
Schmierung
Schmieren der Ketten
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Important: Schmieren Sie die Ketten nicht mit Kriechöl oder Lösungsmitteln. Verwenden Sie Öl oder Kettenschmiermittel.
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Stellen Sie den Motor ab, warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind und ziehen den Schlüssel ab. Aktivieren Sie die Feststellbremse.
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Heben Sie das Heck der Maschine an und stützen es mit Achsständern oder äquivalenten Stützen ab.
Achtung
Beim Anheben der Maschine für Kundendienst- und Wartungsarbeiten sollten Sie sich nie nur auf mechanische oder hydraulische Ständer verlassen. Die mechanischen oder hydraulischen Ständer stützen möglicherweise nicht ausreichend oder können ausfallen, sodass die Maschine fällt und Verletzungen verursacht.
Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf mechanische oder hydraulische Ständer als Stützen. Verwenden Sie geeignete Achsständer oder entsprechende Stützen.
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Lassen Sie den Motor an und schieben Sie den Gashebel nach vorne in die Halbgas-Stellung. Lösen Sie die Feststellbremse.
Warnung:
Einstellungen können nur vorgenommen werden, wenn der Motor läuft und die Antriebsräder sich drehen. Der Kontakt mit beweglichen Teilen oder heißen Oberflächen kann zu Verletzungen führen.
Halten Sie Finger, Hände und Kleidungsstücke von sich drehenden Komponenten und von heißen Oberflächen fern.
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Schieben Sie die Fahrantriebshebel langsam bei laufendem Motor nach vorne und schmieren Sie alle vier Ketten ein.
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Prüfen Sie den Zustand und die Spannung der Ketten; siehe Prüfen des Zustands der Ketten.
Schmiernippel einfetten
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 25 Betriebsstunden |
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Jährlich |
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Note: Entnehmen Sie die Serviceintervalle der folgenden Tabelle.
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Stellen Sie den Motor ab, warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind und ziehen den Schlüssel ab. Aktivieren Sie die Feststellbremse.
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Fetten Sie die Schmiernippel mit Mehrzweckfett NLGI Nr. 2 ein.
Die Schmiernippelpositionen und einen Zeitplan für das Schmieren finden Sie in der folgenden Tabelle.
Tabelle für das Einschmieren
Schmiernippelpositionen Erste Pumpenstöße Anzahl der Stellen Kundendienstintervall 1. Vordere Laufradnaben 1 2 Jährlich 2. Tines-Wellenlager 1 4 25 Stunden 3. Riemenspannscheibengelenk 1 1 Jährlich
Warten des Motors
Warten des Luftfilters
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Alle 300 Betriebsstunden |
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Important: Lassen Sie den Motor nie ohne Luftfilter laufen, dies kann schwere Motorschäden verursachen.
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Lösen Sie die Verriegelungen an der Abdeckung des Luftfilters.
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Entfernen Sie die Abdeckung und reinigen Sie diese gründlich ().
Note: Achten Sie darauf, dass kein Schmutz oder Rückstände in das Unterteil gelangen.
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Entfernen Sie den Schaumstoff-Vorfilter, waschen Sie ihn mit einem milden Reinigungsmittel und Wasser und tupfen Sie ihn dann trocken (Bild 32).
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Entfernen und prüfen Sie den Papierluftfilter (); entsorgen Sie ihn, wenn er übermäßig verschmutzt ist.
Important: Versuchen Sie nicht, den Papierfilter zu reinigen.
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Wischen Sie Verschmutzungen vom Unterteil und der Abdeckung mit einem feuchten Lappen ab.
Note: Achten Sie darauf, dass keine Verschmutzungen oder Rückstände in den Luftschacht gelangen, der zum Vergaser führt.
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Installieren Sie den Schaumstoff-Vorfilter auf dem Papierluftfilter (Bild 32).
Note: Verwenden Sie einen neuen Papierluftfilter, wenn Sie den alten entsorgt haben.
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Installieren Sie die Luftfilterbaugruppe auf dem Unterteil des Luftfilters (Bild 32).
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Richten Sie den Pfeilaufkleber auf dem Luftfilterdeckel mit dem Pfeilaufkleber auf dem Unterteil aus (Bild 33).
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Befestigen Sie die Abdeckung des Luftfilters mit den Verriegelungen am Gehäuse.
Warten des Motoröls
Motorölsorte
Ölsorte: Waschaktives Öl (API-Klassifikation SJ oder neuer).
Motoröl-Kapazität: 1,7 l ohne Filter; 1,5 l mit Filter.
Viskosität: Siehe nachfolgende Tabelle.
Prüfen des Motorölstands
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Important: Betreiben Sie den Motor nicht mit einem Ölstand unterhalb der Markierung Low“ (oder Add“) am Peilstab oder über der Markierung Full“.
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Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
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Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes den Motor ab, aktivieren die Feststellbremse, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
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Lassen Sie den Motor abkühlen.
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Prüfen Sie den Stand des Motoröls, wie in Bild 35 abgebildet.
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Wenn der Ölstand niedrig ist, wischen Sie den Bereich um die Kappe des Einfüllstutzens ab und füllen Sie das vorgeschriebene Öl nach, bis der Ölstand an der Voll-Markierung am Peilstab liegt.
Note: Füllen Sie nicht zu viel Motoröl ein.
Wechseln des Motoröls
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach fünf Betriebsstunden |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Note: Entsorgen Sie Altöl in Ihrem lokalen Recycling Center.
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Stellen Sie die Maschine ab, so dass die Ablaufseite etwas tiefer liegt als die entgegengesetzte, damit sichergestellt wird, dass das Öl vollständig abläuft.
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Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes den Motor ab, aktivieren die Feststellbremse, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
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Wechseln Sie das Motoröl, wie in Bild 36 abgebildet.
Note: Ziehen Sie die Ablassschraube bis auf ein Drehmoment von 18 Nm an.
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Gießen Sie langsam ungefähr 80 % der angegebenen Ölsorte in den Einfüllstutzen und füllen Sie dann vorsichtig mehr Öl ein, um den Ölstand an die Voll-Markierung zu bringen (Bild 37).
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Lassen Sie den Motor an und fahren Sie auf eine ebene Fläche.
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Prüfen Sie den Motorölstand.
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Setzen Sie die Wartungserinnerung für den Motorölwechsel zurück; siehe Zurücksetzen der Wartungserinnerung für den Motorölwechsel.
Zurücksetzen der Wartungserinnerung für den Motorölwechsel
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Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor, siehe Vorbereiten für die Wartung.
Note: Sie müssen die Feststellbremse betätigen, um die Wartungserinnerung zurückzusetzen.
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Schalten Sie den Schlüsselschalter zwischen der RUN-Position und der AUS-Position innerhalb von acht Sekunden vier Mal um.
Der Bildschirm Service Engine“ [Motorwartung] wird angezeigt und blinkt (Bild 38).
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Drücken Sie den Multifunktionsschalter nach unten.
Die Wartungserinnerung für den Motorölwechsel wird auf 100,0 (Stunden) zurückgesetzt, der Bildschirm Service Engine“ [Motorwartung] und kehrt zum Standardbildschirm zurück.
Note: Sie können den Bildschirm Service Engine“ [Motorwartung] jederzeit verlassen, indem Sie den Schlüssel entweder auf die Position OFF oder START drehen.
Warten der Zündkerze
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 160 Betriebsstunden |
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Typ für alle Motoren: NGK BR6HS, Champion RTL86C oder gleichwertig
Abstand: 0,76 mm
Achten Sie darauf, dass der Abstand zwischen der mittleren und der seitlichen Elektrode korrekt ist, bevor Sie die Kerze eindrehen.
Verwenden Sie zum Entfernen oder Einsetzen der Zündkerze(n) einen Zündkerzenschlüssel und für die Prüfung und Einstellung des Elektrodenabstands eine Fühlerlehre. Setzen Sie bei Bedarf eine neue Zündkerze ein.
Entfernen der Zündkerze
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Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes den Motor ab, aktivieren die Feststellbremse, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
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Ziehen Sie den Zündkerzenstecker ab, siehe Bild 39.
Prüfen der Zündkerze
Important: Reinigen Sie die Zündkerze nicht. Tauschen Sie die Zündkerze(n) immer aus, wenn sie eine schwarze Beschichtung, abgenutzte Elektroden, einen öligen Film oder Sprünge aufweist.
Wenn der Kerzenstein hellbraun oder grau ist, ist der Motor richtig eingestellt. Eine schwarze Schicht am Kerzenstein weist normalerweise auf einen schmutzigen Luftfilter hin.
Stellen Sie den Elektrodenabstand auf 0,75 mm ein.
Einsetzen der Zündkerze
Ziehen Sie die Zündkerze(n) bis auf ein Drehmoment von 22 Nm an.
Prüfen des Funkenfängers
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 50 Betriebsstunden |
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Warnung:
Heiße Teile des Auspuffs können Kraftstoffdämpfe entzünden, selbst nach dem Abstellen des Motors. Heiße Partikel, die vom laufenden Motor ausgestoßen werden, können brennbare Materialien entzünden. Ein Feuer kann zu Körperverletzungen oder Sachschäden führen.
Sie sollten die Maschine nur betanken und den Motor starten, wenn der Funkenfänger eingebaut ist.
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Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes den Motor ab, aktivieren die Feststellbremse, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
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Lassen Sie den Auspuff abkühlen.
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Prüfen Sie den Funkenfänger auf Brüche im Gitter oder in den Schweißnähten.
Note: Tauschen Sie den Funkenfänger aus, wenn er beschädigt oder abgenutzt ist.
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Ist das Gitter sichtbar verstopft, führen Sie die folgenden Schritte aus:
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Nehmen Sie den Funkenfänger heraus.
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Schütteln Sie die Partikel aus dem Funkenfänger heraus und reinigen Sie das Gitter mit einer Drahtbürste.
Note: Weichen Sie den Funkenfänger gegebenenfalls in Lösungsmittel ein.
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Installieren Sie den Funkenfänger am Ende des Auspuffrohrs.
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Warten der elektrischen Anlage
Prüfen der Sicherheitsschalter
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Important: Stellen Sie sicher, dass die Sicherheitsvorrichtungen für den Bediener angeschlossen sind und vor der Verwendung voll funktionsfähig sind.
Note: Wenn die Maschine keinen der beiden folgenden Prüfungen besteht, darf die Maschine nicht betrieben werden. Wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler.
Überprüfen des Motorstart-Schaltkreis
Note: Der Zustand der von Ihnen zu überprüfenden Feststellbremsenverriegelung wird in Fettdruck angezeigt.
Aktivieren Sie die Feststellbremse | Der Starter dreht sich |
Überprüfen des Sicherheitsschalters der Feststellbremse
Note: Der Zustand der von Ihnen zu überprüfenden Feststellbremsenverriegelung wird in Fettdruck angezeigt.
Lösen Sie die Feststellbremse | Der Starter sollte sich nicht drehen |
Starthilfe für eine entladene Starterbatterie
Die Grundlage der folgenden Anweisungen ist SAE J1494 Rev. Dec. 2001 – Battery Booster Cables – Surface Vehicle Recommended Practice (SAE – Society of Automotive Engineers).
Gefahr
Starthilfe bei einer schwachen Batterie, die Risse hat, gefroren ist, wenig Batteriesäure enthält oder eine offene bzw. kurzgeschlossene Batteriezelle hat, kann zu einer Explosion und schweren Verletzungen führen.
Eine Starthilfe bei einer schwachen Batterie mit diesen Merkmalen ist nicht zu empfehlen.
Warnung:
Batterien enthalten Säure und erzeugen explosive Gase.
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Schützen Sie immer Ihre Augen und Ihr Gesicht vor der Batterie.
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Lehnen Sie sich nicht über Batterien.
Vorbereitung für die Starthilfe der Batterie
Achtung
Korrosion oder lose Verbindungen können bei der Starthilfe unerwartete elektrische Spannungsspitzen verursachen.
Versuchen Sie keine Starthilfe mit losen oder korrodierten Batteriepolen, da der Motor beschädigt werden kann.
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Überprüfen Sie die Kabelklemmen und Batteriepole der entladenen Batterie auf Korrosion (weiße, grüne oder blaue Ablagerungen) und prüfen Sie, ob die Befestigungselemente für die Klemmen fest angezogen sind.
Entfernen Sie die Korrosion von den Batteriepolen und Kabelklemmen.
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Prüfen Sie, ob die Befestigungselemente für die Kabelklemmen festsitzen.
Ziehen Sie die Kabelklemmen nach Bedarf fest.
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Prüfen Sie, ob die Entlüftungskappen der entladenen Batterie und der Zusatzbatterie dicht und eben sind.
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Falls vorhanden, legen Sie feuchte Lappen über die Entlüftungskappen beider Batterien.
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Wenn Sie die Batterie von einem anderen Fahrzeug aus überbrücken, stellen Sie sicher, dass es über eine 12-V-Bleibatterie verfügt.
Important: Stellen Sie sicher, dass sich die beiden Fahrzeuge nicht berühren.
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Stellen Sie sicher, dass die Zusatzbatterie auf 12,6 V oder mehr geladen ist.
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Verwenden Sie kurze Starthilfekabel der richtigen Größe (16 bis 25 mm2), um den Spannungsabfall zu verringern.
Wählen Sie Starthilfekabel mit farbkodierten oder polaritätsbeschrifteten Kabeln oder Klemmen.
Anschließen der Starthilfekabel
Achtung
Ein falscher Anschluss der Starthilfekabel (falsche Polarität) kann die Elektroanlage sofort beschädigen.
Achten Sie beim Anschließen der Batterien auf die Polarität der Batteriepole und der Starthilfekabel.
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Schließen Sie das positive Überbrückungskabel - rot (+) - an den positiven Batteriepol der entladenen Batterie an, wie in Bild 42 dargestellt.
Note: Der Pluspol der Batterie ist mit dem Starter oder der Magnetspule verbunden.
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Schließen Sie das andere Ende des Pluskabels an den Pluspol der Zusatzbatterie an (Bild 42).
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Schließen Sie das negative Starthilfekabel - schwarz (-) an den negativen Batteriepol der Zusatzbatterie an.
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Schließen Sie an der Maschine mit entladener Batterie das andere Ende des negativen Starthilfekabels an den Motorblock an, und zwar an einer Stelle, die von der Batterie und den Antriebsriemen entfernt ist (Bild 42).
Starten des Motors und Entfernen der Starthilfekabel
Warten der Batterie
Gefahr
Beim Laden der Batterie oder bei einer Starthilfe können explosive Gase erzeugt werden. Batteriegase können explodieren und schwere Verletzungen verursachen.
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Halten Sie Funken, Flammen oder Zigaretten von der Batterie fern.
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Lüften Sie, wenn Sie die Batterie in einem geschlossenen Raum aufladen oder verwenden.
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Stellen Sie sicher, dass der Entlüftungspfad der Batterie immer offen ist, wenn die Batterie mit Säure gefüllt ist.
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Schützen Sie immer Ihre Augen und Ihr Gesicht vor der Batterie.
Gefahr
Die Batterieflüssigkeit enthält Schwefelsäure, die bei Verschlucken tödlich ist und starke chemische Verbrennungen verursacht.
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Tragen Sie eine Schutzbrille, um Ihre Augen zu schützen, und Gummihandschuhe, um Ihre Haut und Kleidungsstücke zu schützen, wenn Sie Batteriesäure handhaben.
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Schlucken Sie keine Batteriesäure.
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Spülen Sie bei einem Unfall sofort mit Wasser und rufen Sie einen Arzt.
Achtung
Wenn die Zündung in der EIN-Stellung ist, können Funken entstehen und Komponenten aktiviert werden. Funken können zu einer Explosion führen, oder bewegliche Teile können aus Versehen aktiviert werden und Verletzungen verursachen.
Vergewissern Sie sich, dass der Schlüsselschalter in der AUS-Stellung ist, bevor Sie die Batterie aufladen.
Batterien, die lange nicht aufgeladen werden, erbringen eine geringere Leistung und haben eine geringere Lebensdauer. Laden Sie eingelagerte Batterien auf, wenn die Spannung des offenen Schaltkreises unter 12,4 V liegt, um die optimale Leistung und Haltbarkeit der Batterie zu erhalten.
Note: Vor der Wintereinlagerung sollte die Batterie ganz aufgeladen werden, um eine Beschädigung durch Frost zu vermeiden.
Note: Die Maschine wird mit einer gefüllten Bleisäurebatterie ausgeliefert.
Aufladen der Batterie
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Monatlich |
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Stellen Sie den Schlüsselschalter in die AUS-Stellung und ziehen den Schlüssel ab.
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Messen Sie die Batteriespannung mit einem Voltmeter.
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Verwenden Sie die untenstehende Tabelle, um den Ladezustand der Batterie und gegebenenfalls die Einstellung des Ladegeräts und das empfohlene Ladeintervall für das Laden der Batterie auf 12,6 V oder mehr zu ermitteln.
Important: Stellen Sie sicher, dass das Minuskabel der Batterie abgezogen ist. Das Batterieladegerät, mit dem die Batterie aufgeladen wird, muss eine Ausgangsleistung von 16 V und 7 A haben, damit die Batterie nicht beschädigt wird (die empfohlenen Einstellungen für das Ladegerät finden Sie in der Tabelle).
Batterielade-Tabelle
Spannungswert % Ladung Max. Ladegeräteinstellungen Aufladeintervall 12,6 oder höher 100% 16 V/ Keine Aufladung erforderlich 7 A 12.4 bis 12.6 75-100 % 16 V/ 30 Minuten 7 A 12,2 bis 12,4 50 bis 75% 16 V/ 1 Stunde 7 A 12,0 bis 12,2 25-50 % 14,4 V/ 2 Stunden 4 A 11,7 bis 12,0 0-25 % 14,4 V/ 3 Stunden 4 A 11,7 oder geringer 0% 14,4 V/ 6 Stunden oder länger 2 A -
Wenn das Pluskabel ebenfalls abgeklemmt ist, schließen Sie das positive (rote) Kabel an den positiven Batteriepol an und schieben Sie die Polabdeckung über den Pluspol.
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Entfernen Sie die Schraube, Scheibe und das Erdungskabel vom Motor. Schließen Sie das Minuskabel der Batterie an.
Note: Wenn das Laden der Batterie zeitlich nicht möglich ist oder kein Ladegerät verfügbar ist, schließen Sie die Minuskabel der Batterie an und lassen Sie das Fahrzeug für 20 bis 30 Minuten laufen, um die Batterie zu laden.
Warten des Antriebssystems
Prüfen des Reifendrucks der Antriebsreifen
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Note: Den Luftdruck für die semipneumatischen Laurollen müssen Sie nicht einstellen.
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Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes den Motor ab, aktivieren die Feststellbremse, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
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Prüfen Sie den Reifendruck der Antriebsreifen.
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Stellen Sie den Reifenluftdruck der Vorder- und Hinterreifen auf 1,52 bis 1,65 bar ein.
Prüfen der Radnabenschrauben
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Jährlich |
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Ziehen Sie die Radnabenschrauben (Bild 43) bis auf ein Drehmoment von 37-45 Nm an.
Note: Verwenden Sie keinen Gewindesicherungslack an der Radnabe.
Prüfen des Drehmoments der Radmuttern
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Jährlich |
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Ziehen Sie die Radmuttern (Bild 43) bis auf ein Drehmoment von 115-142 Nm an.
Prüfen des Zustands der Ketten
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Stellen Sie den Motor ab, aktivieren Sie die Feststellbremse, warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind und ziehen den Schlüssel ab.
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Prüfen Sie, ob die Ketten an beiden Seiten der Maschine korrekt gespannt sind. Die Ketten sollten sich um 6 bis 12 mm auslenken lassen.
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Wenn Ketten reißen, wenden Sie sich an Einstellen der Kettenspannung des Antriebsrades und Einstellen der Tines-Antriebskette.
Prüfen des Zustands der Ritzel
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Stellen Sie den Motor ab, aktivieren Sie die Feststellbremse, warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind und ziehen den Schlüssel ab.
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Prüfen Sie die Kettenräder auf Abnutzung und wechseln Sie sie bei Bedarf aus.
Wartung der Kette
Einstellen der Kettenspannung des Antriebsrades
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Stellen Sie den Motor ab, aktivieren Sie die Feststellbremse, warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind und ziehen den Schlüssel ab.
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Heben Sie das Heck der Maschine an und stützen es mit Achsständern oder äquivalenten Stützen ab.
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Prüfen Sie die Ketten auf jede Seite des Spannritzels auf beiden Seiten der Maschine auf ordnungsgemäße Spannung.
Die Ketten sollten sich um 6 bis 12 mm auslenken lassen.
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Um die Kettenspannung einzustellen, lösen Sie die Schraube und die Kontermutter des Spannritzels und drücken Sie das Ritzel nach oben, um die Kette zu spannen (Bild 44).
Important: Ziehen Sie die Kette nicht zu fest. Eine zu stark gespannte Kette kann zu einem erheblichen Kettenverschleiß führen und verkürzt die Lebensdauer.
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Prüfen Sie die Kettenspannung und ziehen Sie die Spannschraube und Sicherungsmutter an.
Überprüfen des Drehmoments der Mutter an der Getriebeabtriebswelle
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach fünf Betriebsstunden |
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Jährlich |
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Drehen Sie die Muttern (Bild 45) auf den Kegelwellen des Getriebeabtriebs bis auf ein Drehmoment von 285 bis 353 Nm an.
Einstellen des Gestänges der Fahrantriebshebel
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Siehe Vorbereiten für die Wartung.
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Schieben Sie die Fahrantriebshebel ganz nach vorne bis zur vorderen Referenzleiste; wenn einer der Fahrantriebshebel die Referenzleiste berührt, gehen Sie wie folgt vor:
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Lassen Sie die Fahrantriebshebel in die Neutralstellung zurückkehren und lösen Sie die beiden Klemmmuttern am Sechskant-Einstellgestänge (Bild 46).
Note: Eine Klemmmutter besitzt ein Rechtsgewinde und die andere ein Linksgewinde.
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Drehen Sie das Sechskant-Einstellgestänge, bis ein Abstand von 3 bis 6 mm zwischen dem Fahrantriebshebel und der vorderen Referenzleiste besteht.
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Ziehen Sie die Klemmmuttern fest (Bild 46).
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Lassen Sie die Steuerhebel auf die Neutralstellung zurückgehen. Drehen Sie das linke Sechskant-Einstellgestänge, bis die Fahrantriebshebel annähernd gleichmäßig zueinander stehen.
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Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 für den anderen Fahrantriebshebel.
Einstellen der Spur
Wenn die Maschine zur Seite fährt oder zieht, wenn sich die Fahrantriebshebel in der vollen Vorwärtsposition befinden, stellen Sie die Spur ein.
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Drücken Sie beide Fahrantriebshebel um die gleiche Distanz nach vorne.
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Prüfen Sie, ob die Maschine zur Seite zieht; wenn ja, halten Sie die Maschine an und aktivieren Sie die Feststellbremse.
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Lösen Sie die Klemmmuttern am rechten Gestänge des Fahrantriebshebels (von der Rückseite der Maschine aus gesehen). Drücken Sie den rechten Fahrantriebshebel nach vorne und drehen Sie die Einstellstange, bis ein Abstand von 3 bis 6 mm zwischen dem rechten Fahrantriebshebel und der vorderen Referenzleiste besteht.
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Bringen Sie die vordere Referenz-/Geschwindigkeitsregelleiste in die maximal vordere Position; siehe Einstellen der vorderen Referenz-/Geschwindigkeitsregelungsleiste.
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Drehen Sie die Einstellstange auf der linken Seite der Maschine (Bild 47).
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Mit Blick nach unten auf die Einstellstange - drehen Sie diese gegen den Uhrzeigersinn in Schritten von je einer 1/4 Umdrehung, um die Geschwindigkeit zu erhöhen, oder im Uhrzeigersinn, um die Geschwindigkeit zu verringern.
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Fahren Sie mit der Maschine und überprüfen Sie die vollständige Vorwärtsspur.
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Wiederholen Sie die Schritte 5 bis 7 so lange, bis die gewünschte Spurstellung erreicht ist.
Prüfen des Drehmoments der Getriebebefestigungsschraube
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach fünf Betriebsstunden |
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Jährlich |
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Ziehen Sie die vier Getriebeschrauben bis auf ein Drehmoment von 56-69 Nm an, siehe Bild 48.
Note: Verwenden Sie kein Gleitmittel an der Radnabe.
Warten der Bremsen
Einstellen der Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse nicht sicher hält, muss diese eingestellt werden.
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Siehe Vorbereiten für die Wartung.
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Prüfen Sie den Reifendruck in den Antriebsreifen. Falls erforderlich, passen Sie den empfohlenen Reifendruck an, siehe Prüfen des Reifendrucks der Antriebsreifen.
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Lösen Sie die Feststellbremse.
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Lösen Sie die Kabelklemme an den Bremszügen unter der Konsole (Bild 49).
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Stellen Sie beide Kabelkanäle etwa 3 bis 6 mm nach unten ein.
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Ziehen Sie die Kabelklemme an und aktivieren Sie die Feststellbremse.
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Prüfen Sie die Feststellbremse; wiederholen Sie ggf. die Schritte 4 bis 6.
Warten der Riemen
Zustand und Spannung der Riemen prüfen
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Stellen Sie den Motor ab, aktivieren Sie die Feststellbremse, warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind und ziehen den Schlüssel ab.
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Prüfen Sie den Zustand und die Spannung des Treibriemens der Hilfspumpe; der Riemen sollte stramm sein. Siehe Einstellen des Treibriemens der Hilfspumpe.
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Prüfen Sie den Zustand des Getriebetreibriemens.
Einstellen des Treibriemens der Hilfspumpe
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Stellen Sie den Motor ab, aktivieren Sie die Feststellbremse, warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind und ziehen den Schlüssel ab.
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Entfernen Sie die obere Rändelschraube, lösen Sie die seitliche Rändelschraube und entfernen Sie den linken Hydraulikfachdeckel (Bild 50).
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Lösen Sie die beiden Sicherungsbundmuttern (3/8“), mit denen die Hilfspumpe an der Montagehalterung befestigt ist (Bild 51).
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Schieben Sie die Pumpe in den Schlitzen nach außen (Bild 51) und drehen Sie die Sicherungsbundmuttern bis auf ein Drehmoment von 37 bis 45 Nm an.
Der Riemen sollte sich bei richtiger Einstellung bei einer in der Mitte des Riemens zwischen Hilfspumpe und Motorriemenscheibe angewendeten Last von 1,36 kg um 1,3 cm durchbiegen.
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Richten Sie das Loch und den Schlitz im linken Hydraulikfachdeckel an den Stützen der Maschine aus und befestigen Sie den Deckel mit den beiden Rändelschrauben (Bild 50).
Überprüfen der Riemenspannung des Getriebeantriebs
Note: Die Riemenspannung muss nicht eingestellt werden.
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Stellen Sie den Motor ab, aktivieren Sie die Feststellbremse, warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind und ziehen den Schlüssel ab.
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Setzen Sie einen neuen Riemen ein.
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Stellen Sie sicher, dass sich der Spannarm und die Riemenscheibe ungehindert bewegen.
Warten der Hydraulikanlage
Hydrauliköl für die Hilfshydraulik – Technische Angaben
Typ des Hydrauliköls: AW-32 Hydrofluid
Prüfen des Ölstands der Hilfshydraulik
Note: Die Maschine wird mit Hydrauliköl im Behälter ausgeliefert.
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Lassen Sie die Maschine für ca. 15 Minuten laufen, um die verbleibende Luft in der Hydraulikanlage zu entlüften.
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Heben Sie die Tines dreimal ganz an und ab, um die Anlage zu entlüften.
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Schalten Sie die Maschine aus, ziehen Sie den Schlüssel ab und lassen die Maschine abkühlen.
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Entfernen Sie die Kappe und prüfen Sie den Hydraulikölstand im Behälter.
Note: Der Hydraulikölstand sollte das Wort FULL COLD“ abdecken, das in das Ablenkblech des Behälters eingeprägt ist (Bild 52).
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Falls erforderlich, fügen Sie das angegebene Hydrauliköl in den Behälter ein, bis das Öl den FULL COLD“ Ölstand auf dem Ablenkblech bedeckt (Bild 52).
Note: Wenn das Öl Umgebungslufttemperatur hat, etwa 24°C, füllen Sie nur bis zum FULL COLD“-Pegel auf.
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Setzen Sie die Kappe wieder auf den Hydraulikbehälter (Bild 52) und ziehen Sie sie fest an.
Note: Schrauben Sie die Kappe des Behälters nicht zu fest zu.
Auswechseln des Öls und des Filters im Hilfshydraulikbehälter.
Ablassen des Öls der Hilfshydraulik
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Lassen Sie die Maschine für ca. 15 Minuten laufen, um die verbleibende Luft in der Hydraulikanlage zu entlüften.
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Heben Sie die Tines dreimal ganz an und ab, um die Anlage zu entlüften.
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Stellen Sie den Motor ab, aktivieren Sie die Feststellbremse, warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind und ziehen den Schlüssel ab.
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Lassen Sie den Motor abkühlen.
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Reinigen Sie den Bereich um die Vorderseite der Hilfspumpe und den Fülldeckel sowie um den Filter. Es ist wichtig, dass kein Schmutz oder Verunreinigungen in die Hydraulikanlage gelangen.
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Lösen Sie den Saugschlauch vom Pumpenanschluss ab, reinigen Sie den Bereich um den Pumpenanschluss und lassen Sie das Öl ablaufen (Bild 53).
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Setzen Sie Ansaugschlauch ein und ziehen Sie diesen auf ein Drehmoment von 50 Nm fest.
Wechseln des Filters
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 100 Betriebsstunden |
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Alle 250 Betriebsstunden |
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Schrauben Sie den Filter ab, entfernen Sie ihn und lassen Sie das Öl ablaufen (Bild 54).
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Tragen Sie eine dünne Schicht des angegebenen Hydrauliköls auf die Gummidichtung des neuen Filters auf; siehe Hydrauliköl für die Hilfshydraulik – Technische Angaben.
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Drehen Sie den Filter nach rechts, bis die Gummidichtung den Filteradapter berührt. Ziehen Sie den Filter dann um eine weitere 2/3 bis 3/4 Umdrehung fest (Bild 54).
Hydrauliköl der Hilfshydraulik hinzufügen
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Entfernen Sie die Kappe und prüfen Sie den Hydraulikölstand im Behälter.
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Füllen Sie das angegebene Hydrauliköl nach, bis der Füllstand die Linie FULL COLD“ erreicht, die sich am Behälter befindet; siehe Hydrauliköl für die Hilfshydraulik – Technische Angaben und Prüfen des Ölstands der Hilfshydraulik.
Note: Wenn das Öl Umgebungslufttemperatur hat, etwa 24°C, füllen Sie nur bis zum FULL COLD“-Pegel auf.
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Setzen Sie die Kappe wieder auf den Hydraulikbehälter und ziehen Sie sie fest an.
Note: Schrauben Sie die Kappe des Behälters nicht zu fest zu.
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Lassen Sie den Motor an und heben und senken Sie die Tines ab. Senken Sie die Tines auf den Boden ab und füllen Sie den Behälter bis zur Linie FULL COLD“ auf.
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Prüfen Sie den Ölstand erneut; wiederholen Sie die Schritte 2 bis 5, bis der Füllstand nicht mehr sinkt.
Getriebeöl – Technische Angaben
Typ des Getriebeöls: Toro® Hypr-Oil™ 500 oder Mobil® 1 15W-50 synthetisches Motoröl.
Important: Verwenden Sie das angegebene Öl. Andere Ölsorten können die hydraulische Anlage beschädigen.
Prüfen des Getriebeölstands
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes den Motor ab, aktivieren die Feststellbremse, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
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Lassen Sie die Maschine abkühlen.
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Entfernen Sie die Kappe des Ausdehnungsbehälters und prüfen Sie den Getriebeölstand im Behälter (Bild 55).
Note: Der Getriebeölstand sollte die seitlich in den Behälter eingegossene Füllmarke FULL COLD“ abdecken.
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Fügen Sie bei Bedarf das angegebene Getriebeöl hinzu, bis der Ölstand die Füllmarke FULL COLD“ des Ausdehnungsbehälters erreicht (Bild 55).
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Setzen Sie die Kappe des Ausdehnungsbehälters auf und ziehen Sie sie fest an.
Important: Überdrehen Sie die Kappe des Ausdehnungsbehälters nicht.
Filter und Öl des Hydraulikgetriebes wechseln
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Nach 100 Betriebsstunden |
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Alle 250 Betriebsstunden |
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Important: Wechseln Sie das Hydrauliköl nur (außer die Ölmenge, die beim Wechseln des Filters und beim Entfernen der Ablassschraube abgelassen werden kann), wenn das Öl verunreinigt oder sehr heiß wurde.Ein unnötiges Wechseln des Öls kann die Hydraulikanlage beschädigen, da Verunreinigungen in die Anlage gelangen können.
Ablassen des Öls der Hilfshydraulik
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Stellen Sie den Motor ab, aktivieren Sie die Feststellbremse, warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind und ziehen den Schlüssel ab.
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Stellen Sie eine Auffangwanne zwischen die Getriebe.
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Entfernen Sie die beiden Ablassschrauben, die sich unten an jedem Getriebe befinden, und lassen Sie das Öl ablaufen.
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Lokalisieren Sie die beiden Filter unter den Getrieben (Bild 56).
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Reinigen Sie vorsichtig den Bereich um die Filter.
Important: Lassen Sie keinen Schmutz oder Verunreinigungen in die Hydraulikanlage eindringen.
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Entfernen Sie die Filter und lassen Sie das Öl aus dem Antriebssystem ablaufen (Bild 56).
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Setzen Sie die beiden Ablassschrauben wieder ein.
Einbau der Getriebeölfilter
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Tragen Sie eine dünne Schicht des angegebenen Hydrauliköls auf die Gummidichtung der neuen Filter auf; siehe Getriebeöl – Technische Angaben.
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Drehen Sie den Filter nach rechts, bis die Gummidichtung den Filteradapter berührt. Ziehen Sie den Filter dann um eine weitere 2/3 bis 3/4 Umdrehung fest (Bild 56).
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Entfernen Sie die Entlüftungsschraube an jedem Getriebe.
Getriebeöl nachfüllen
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Entfernen Sie Kappe des Ausdehnungsbehälters, füllen Sie das angegebene Getriebeöl in den Behälter, bis Öl aus der Entlüftungsöffnung des Getriebes austritt, setzen Sie die Kappe wieder auf; siehe Getriebeöl – Technische Angaben und Prüfen des Getriebeölstands.
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Wiederholen Sie den Schritt 1, bis Öl aus der Entlüftungsöffnung des anderen Getriebes austritt, setzen Sie die Kappe auf.
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Ziehen Sie die Entlüftungsstopfen bis auf ein Drehmoment von 20 Nm an.
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Fahren Sie mit dem Nachfüllen des angegebenen Getriebeöls fort, bis sie die Füllmarke FULL COLD“ am Ausdehnungsbehälter erreicht wird; siehe Bild 55 in Prüfen des Getriebeölstands.
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Heben Sie das Heck der Maschine etwas an, stützen Sie es mit Achsständern oder Ähnlichem ab, sodass sich die Antriebsräder sich ungehindert drehen.
Achtung
Beim Anheben der Maschine für Kundendienst- und Wartungsarbeiten sollten Sie sich nie nur auf mechanische oder hydraulische Ständer verlassen. Die mechanischen oder hydraulischen Ständer stützen möglicherweise nicht ausreichend oder können ausfallen, sodass die Maschine fällt und Verletzungen verursacht.
Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf mechanische oder hydraulische Ständer als Stützen. Verwenden Sie geeignete Achsständer oder entsprechende Stützen.
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Lassen Sie den Motor an und schieben Sie den Gashebel nach vorne in die Halbgas-Stellung. Lösen Sie die Feststellbremse.
Warnung:
Einstellungen am Fahrantrieb können nur vorgenommen werden, wenn der Motor läuft und die Antriebsräder sich drehen. Der Kontakt mit beweglichen Teilen oder heißen Oberflächen kann zu Verletzungen führen.
Halten Sie Finger, Hände und Kleidungsstücke von sich drehenden Komponenten und von heißen Oberflächen fern.
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Wenn der Motor läuft, schieben Sie die Lenkung 5 oder 6 Mal langsam in den Vorwärts- und Rückwärtsgang. Prüfen Sie den Ölstand nach dem Abstellen des Motors und füllen Sie ggf. Öl nach.
Möglicherweise muss der Schritt 7 wiederholt werden, bis die gesamte Luft aus dem System entfernt ist. Das Getriebe wird entlüftet, wenn das Getriebe bei normalen Geräuschpegeln arbeitet und sich bei normalen Geschwindigkeiten vorwärts und rückwärts bewegt.
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Stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab, aktivieren Sie die Feststellbremse und warten Sie, bis alle rotierenden Teile zum Stillstand gekommen sind.
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Entfernen Sie die Achsständer und senken Sie die Maschine ab.
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Setzen Sie die Wartungserinnerung für den Getriebeölwechsel zurück; siehe Zurücksetzen der Wartungserinnerung für den Getriebeölwechsel.
Zurücksetzen der Wartungserinnerung für den Getriebeölwechsel
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Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor, siehe Vorbereiten für die Wartung.
Note: Sie müssen die Feststellbremse betätigen, um die Wartungserinnerung zurückzusetzen.
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Schalten Sie den Schlüsselschalter zwischen der RUN-Position und der AUS-Position innerhalb von acht Sekunden sechs Mal um.
Der Bildschirm Service Transmission“ [Getriebewartung] wird angezeigt und blinkt (Bild 57).
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Drücken Sie den Multifunktionsschalter nach unten.
Die Wartungserinnerung für den Getriebeölwechsel wird auf 250 (Stunden) zurückgesetzt, der Bildschirm Service Transmission“ [Getriebewartung] kehrt zum Standardbildschirm zurück.
Note: Sie können den Bildschirm Service Transmission“ [Getriebewartung] jederzeit verlassen, indem Sie den Schlüssel entweder auf die Position OFF oder START drehen.
Einstellung des Bedienergewichts
Übersicht Gewichteinstellung
Das Ventil für die Einstellung des Bedienergewichts befindet sich auf der linken Seite der Steuerkonsole (Bild 58).
Mit dem Ventil zur Einstellung des Bedienergewichts kann das Gewicht des Bedieners angepasst werden, damit die Maschine den richtigen Aerifizierungsdruck und die richtige Einstichtiefe erreicht, und um die seitliche Stabilität der Maschine zu maximieren; beachten Sie die folgenden Verfahren:
Important: Stellen Sie das Ventil zur Einstellung des Bedienergewichts ein, wenn das Körpergewicht der einzelnen Bediener unterschiedlich ist.
Montage des Gewichtseinstellungsknopfes
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Stellen Sie sicher, dass die Stellschraube im Gewichtseinstellungsknopf gegen den Uhrzeigersinn so weit gedreht ist, dass der Knopf über die Welle des Gewichtseinstellungventils geschoben werden kann (Bild 59).
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Stellen Sie sicher, dass die Klemmmutter auf der Welle des Gewichtseinstellungsventils angezogen ist (Bild 59), siehe Schritt 6 in Einstellen des Gewichtseinstellungventils.
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Setzen Sie den Knopf auf die Welle des Gewichtseinstellungsventils (Bild 59).
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Ziehen Sie die Stellschraube des Knopfes von Hand fest.
Einstellen des Gewichtseinstellungventils
Note: Stellen Sie den Systemdruck so ein, dass die Antriebsreifen den Boden leicht berühren.
Important: Halten Sie die Antriebsreifen immer auf dem Boden, um die seitliche Stabilität der Maschine zu maximieren.
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Heben Sie die Tines an, fahren Sie den Aerifizierer auf eine harte, flache Rasenfläche und stoppen Sie den Aerifizierer, aber lassen Sie den Motor laufen.
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Lassen Sie den Bediener auf dem Fahrerstand stehen.
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Lösen Sie die Klemmmutter für das Gewichtseinstellungsventil, siehe Bild 59 in Montage des Gewichtseinstellungsknopfes.
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Treten Sie auf den Fußschalter für den Tines-Bodeneinstich und senken Sie die Tines ab.
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Wenn sich die Maschine anhebt und die Bodenreifen nicht mehr den Boden berühren, drehen Sie den Knopf für die Gewichtseinstellung des Bedieners gegen den Uhrzeigersinn, um die Maschine abzusenken, bis die Reifen den Boden berühren.
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Wenn die Tines den Boden nicht berühren, drehen Sie den Knopf für die Gewichtseinstellung des Bedieners im Uhrzeigersinn, bis die Tines absinken und den Boden berühren (aber nicht die Maschine anheben).
Important: Halten Sie die Antriebsreifen immer auf dem Boden, um die seitliche Stabilität der Maschine zu maximieren.
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Nehmen Sie Ihren Fuß vom Fußschalter für den Tines-Bodeneinstich und heben Sie die Tines an.
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Halten Sie die Position des Knopfes für das Gewichtseinstellungsventil fest und ziehen Sie die Klemmmutter an.
Note: Wenn Sie Schwierigkeiten haben, die Ventileinstellung beim Festziehen der Klemmmutter beizubehalten, verwenden Sie einen Innnensechskantschlüssel in der Welle des Gewichtseinstellungsventils.
Entfernen des Gewichtseinstellungsknopfes
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Lösen Sie die Stellschraube im Knopf des Gewichtseinstellungsventil, siehe Bild 60 in Einstellen des Gewichtseinstellungventils.
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Ziehen Sie den Knopf gerade von der Welle ab.
Note: Drehen Sie den Knopf nicht, wenn Sie ihn entfernen. Wenn Sie Hilfe benötigen, um die Position der Ventilwelle zu halten, verwenden Sie einen Innensechskantschlüssel im Innensechskant der Welle, um die Ausrichtung zu halten, siehe Bild 60 in Einstellen des Gewichtseinstellungventils.
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Wenn die Stellschraube des Knopfes einen Grat an der Welle des Gewichtseinstellungsventils angehoben hat, entfernen Sie den Grat vorsichtig.
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Bewahren Sie den Knopf für zukünftige Einstellungen auf.
Tines-Wartung
Prüfen der Tines
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes den Motor ab, aktivieren die Feststellbremse, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
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Heben Sie die Maschine an und stützen Sie sie auf Achsständern mit einer Hubkapazität von 460 kg ab.
Achtung
Beim Anheben der Maschine für Kundendienst- und Wartungsarbeiten sollten Sie sich nie nur auf mechanische oder hydraulische Ständer verlassen. Die mechanischen oder hydraulischen Ständer stützen möglicherweise nicht ausreichend oder können ausfallen, sodass die Maschine fällt und Verletzungen verursacht.
Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf mechanische oder hydraulische Ständer als Stützen. Verwenden Sie geeignete Achsständer oder entsprechende Stützen.
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Entfernen Sie die beiden Rändelschrauben (3/8“ x 1“) und die beiden Unterlegscheiben (3/8“), mit denen die hintere Abdeckplatte am Chassis befestigt ist, und nehmen Sie die Abdeckplatte ab (Bild 61).
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Entfernen Sie Steine und andere Rückstände von den Tines.
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Untersuchen Sie die Tines auf Verschleiß oder Beschädigung.
Note: Wechseln Sie abgenutzte oder beschädigte Tines aus.
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Fluchten Sie die Löcher in der hinteren Abdeckplatte mit den Löchern im Chassis aus (Bild 61).
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Befestigen Sie die Abdeckplatte mit den beiden im Schritt 3 entfernten Rändelschrauben und Unterlegscheiben (Bild 61) und ziehen Sie die Schrauben auf ein Drehmoment von 37 - 45 Nm an.
Einstellen der Tines-Antriebskette
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Stellen Sie den Motor ab, aktivieren Sie die Feststellbremse, warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind und ziehen den Schlüssel ab.
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Heben Sie das Heck der Maschine an und stützen es mit Achsständern oder äquivalenten Stützen ab.
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Prüfen Sie die Ketten auf jede Seite des Spannritzels auf beiden Seiten der Maschine auf ordnungsgemäße Spannung.
Die Ketten sollten sich um 6 bis 12 mm auslenken lassen.
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Um die Kettenspannung einzustellen, lösen Sie die Spannschraube und das Gewindedistanzstück, und drücken Sie das Ritzel nach oben, um die Kette zu spannen (Bild 62).
Important: Ziehen Sie die Kette nicht zu fest. Eine zu stark gespannte Kette kann zu einem erheblichen Kettenverschleiß führen und verkürzt die Lebensdauer.
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Prüfen Sie die Kettenspannung und ziehen Sie die Spannschraube an.
Einstellen der Rückstellfedern
Warnung:
Federn enthalten gespeicherte Energie! Ein zu starkes Anziehen der Federn kann zum Versagen der Federn führen, was zu schweren Verletzungen oder zum Tod und zu Schäden an der Maschine und anderen Gegenständen führen kann.
Stellen Sie sicher, dass die Rückstellfedern entsprechend den Anweisungen in diesem Verfahren eingestellt und/oder ausgetauscht werden.
Prüfen Sie den Abstand zwischen der Federhalterung und dem Ende der Feder, wie in Bild 63 dargestellt. Der Spalt sollte 35 mm betragen. Die Einstellung erfolgt durch Verdrehen der Schraube an der Vorderseite jeder Feder (im Uhrzeigersinn wird der Spalt verkleinert, gegen den Uhrzeigersinn wird der Spalt vergrößert).
Important: Die Federn müssen ersetzt werden, wenn der Abstand weniger als 29 mm beträgt. Ersetzen Sie immer beide Rückstellfedern. Dies verhindert eine ungleichmäßige Belastung und mögliche Schäden an der Maschine.
Warten des Chassis
Prüfen auf lose Befestigungen
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienerposition den Motor ab, aktivieren Sie die Feststellbremse, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
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Prüfen Sie die Maschine auf lose Befestigungen oder andere möglichen Probleme. Ziehen Sie Befestigungen an oder beheben Sie das Problem vor dem Einsatz.
Reinigung
Reinigen der Maschine
Waschen Sie die Maschine nach Bedarf nur mit Wasser oder mit einem milden Reinigungsmittel. Zum Reinigen der Maschine kann ein Putztuch/-lappen verwendet werden.
Important: Verwenden Sie zur Reinigung der Maschine kein Brack- oder wiederaufbereitetes Wasser.
Important: Reinigen Sie die Maschine nicht mit einem Hochdruckreiniger. Hochdruckreiniger können die Elektroanlage beschädigen, wichtige Aufkleber lösen und das an den Reibungsstellen benötigte Fett wegspülen. Vermeiden Sie den Einsatz von zu viel Wasser, insbesondere in der Nähe des Armaturenbretts, des Motors und der Batterie.
Important: Reinigen Sie die Maschine bei laufendem Motor nicht mit Wasser. Das Reinigen der Maschine mit Wasser bei laufendem Motor kann zu einer internen Motorbeschädigung führen.
Reinigen des Motorraums und den Bereich der Auspuffanlage
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Achtung
Zu viele Rückstände in der Nähe des Motoransauggitters und im Auspuffbereich können zu einem Überhitzen des Motors, des Auspuffs und der Hydraulikanlage führen und eine Brandgefahr darstellen.
Entfernen Sie Rückstände vom Motorraum und von der Auspuffanlage.
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Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes den Motor ab, aktivieren die Feststellbremse, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
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Reinigen Sie alle Ablagerungen auf dem Filter oberhalb des Motors, um die Motorverkleidung und den Bereich der Auspuffanlage.
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Wischen Sie übermäßiges Schmiermittel oder Öl im Motorraum und am Auspuff ab.
Abnehmen der Motorhauben und Reinigen der Kühlrippen
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 80 Betriebsstunden |
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Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes den Motor ab, aktivieren die Feststellbremse, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
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Entfernen Sie die Kühlerhauben vom Motor.
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Reinigen Sie die Kühlrippen des Motors.
Note: Entfernen Sie auch Staub, Schmutz und Öl von den Oberflächen des Motors, die die Kühlung beeinträchtigen können.
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Bringen Sie die Kühlerhauben am Motor wieder an.
Important: Die Nutzung des Motors ohne Kühlerhauben führt zu Motorschäden aufgrund von Überhitzung. Betreiben Sie die Maschine niemals ohne Kühlerhauben.
Schmutz von der Maschine entfernen
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes den Motor ab, aktivieren die Feststellbremse, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
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Reinigen Sie die Maschine und das Aerifizierungswerk von Öl, Schmutz oder Grasablagerungen.
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Reinigen Sie die Kettenschutzvorrichtungen, den Kraftstofftank, den Motor und den Auspuffbereich von Schmutz und Gras.
Entsorgen von Abfällen
Entsorgung von Altöl
Motoröl und Hydrauliköl belasten die Umwelt! Entsorgen Sie Altöl am offiziellen Recyclingcenter oder gemäß den örtlichen Vorschriften.
Entsorgen der Batterie
Gefahr
Die Batterieflüssigkeit enthält Schwefelsäure, die tödlich ist und starke chemische Verbrennungen verursachen kann. Das Schlucken der Batteriesäure kann tödlich sein; eine Hautberührung kann schwere Verbrennungen verursachen.
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Tragen Sie eine Schutzbrille, um die Augen zu schützen, und Gummihandschuhe, um die Haut und Kleidungsstücke zu schützen, wenn Sie Batteriesäure handhaben.
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Schlucken Sie keine Batteriesäure.
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Spülen Sie bei einem Unfall sofort mit Wasser und rufen Sie einen Arzt.
Das Entsorgen der Batterien im Hausmüll ist verboten. Handhabungs- und Entsorgungspraktiken für Batterien müssen den einschlägigen Bundes-, Landes- oder lokalen Gesetzen entsprechen.
Wenn eine Batterie ausgewechselt wird, oder die Maschine, dass die Batterie enthält, nicht mehr eingesetzt und verschrottet wird, bringen Sie die Batterie zum lokalen Recyclingcenter. Wenn kein lokales Recyclingcenter vorhanden ist, geben Sie die Batterie an einen offiziellen Batteriewiederverkäufer zurück.