Einführung

Das Sichelmessermähwerk wird an einem Aufsitzrasenmäher befestigt und sollte nur von geschulten Lohnarbeitern in gewerblichen Anwendungen eingesetzt werden. Er ist hauptsächlich für das Mähen von Gras auf gepflegten Grünflächen in Parkanlagen, Sportplätzen und öffentlichen Anlagen gedacht. Wenn diese Maschine für einen anderen Zweck als vorgesehen eingesetzt wird, kann das für Sie und andere Personen gefährlich sein.

Lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch, um sich mit dem ordnungsgemäßen Einsatz und der Wartung des Geräts vertraut zu machen und Verletzungen und eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Sie tragen die Verantwortung für einen ordnungsgemäßen und sicheren Einsatz des Geräts.

Besuchen Sie Toro.com, hinsichtlich Produktsicherheit und Schulungsunterlagen, Zubehörinformationen, Standort eines Händlers oder Registrierung des Produkts.

Wenden Sie sich an den Toro Vertragshändler oder Kundendienst, wenn Sie eine Serviceleistung, Toro Originalersatzteile oder weitere Informationen benötigen. Halten Sie dafür die Modell- und Seriennummern der Maschine griffbereit.Bild 1 zeigt die Position der Modell- und Seriennummern am Produkt. Tragen Sie hier bitte die Modell- und Seriennummern des Geräts ein.

Important: Scannen Sie mit Ihrem Mobilgerät den QR-Code auf dem Seriennummernaufkleber (falls vorhanden), um auf Garantie-, Ersatzteil- oder andere Produktinformationen zuzugreifen.

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In dieser Anleitung werden potenzielle Gefahren angeführt und Sicherheitshinweise werden vom Sicherheitswarnsymbol (Bild 2) gekennzeichnet. Dieses Warnsymbol weist auf eine Gefahr hin, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann, wenn Sie die empfohlenen Sicherheitsvorkehrungen nicht einhalten.

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In dieser Anleitung werden zwei Begriffe zur Hervorhebung von Informationen verwendet. Wichtig weist auf spezielle technische Informationen hin, und Hinweis hebt allgemeine Informationen hervor, die Ihre besondere Beachtung verdienen.

Dieses Produkt entspricht allen relevanten europäischen Richtlinien. Weitere Informationen finden Sie in der Einbauerklärung am Ende dieses Dokuments.

Warnung:

KALIFORNIEN

Warnung zu Proposition 65

Bei Verwendung dieses Produkts sind Sie ggf. Chemikalien ausgesetzt, die laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend wirken, Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems verursachen.

Sicherheit

Diese Maschine erfüllt EN ISO 5395:2013 und ANSI B71.4-2017.

Allgemeine Sicherheit

Dieses Produkt kann Hände und Füße amputieren und Gegenstände aufschleudern. Befolgen Sie zum Vermeiden von schweren Verletzungen immer alle Sicherheitshinweise.

  • Lesen und verstehen Sie vor dem Anlassen des Motors den Inhalt dieser Bedienungsanleitung.

  • Konzentrieren Sie sich immer bei der Verwendung der Maschine. Tun Sie nichts, was Sie ablenken könnte, sonst können Verletzungen oder Sachschäden auftreten.

  • Halten Sie Hände und Füße von beweglichen Teilen fern.

  • Bedienen Sie die Maschine niemals, wenn nicht alle Schutzvorrichtungen und Abdeckungen angebracht und funktionstüchtig sind.

  • Bleiben Sie immer von der Auswurföffnung fern. Halten Sie Unbeteiligte und Haustiere in einem sicheren Abstand zur Maschine.

  • Halten Sie Kinder aus dem Arbeitsbereich fern. Die Maschine darf niemals von Kindern verwendet werden.

  • Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, senken die Schneideinheiten ab, kuppeln Sie die Antriebe aus, aktivieren die Feststellbremse (sofern vorhanden), stellen den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab, bevor Sie die Bedienerposition verlassen.

Der unsachgemäße Einsatz oder die falsche Wartung dieser Maschine kann zu Verletzungen führen. Durch das Befolgen dieser Sicherheitshinweise kann das Verletzungsrisiko verringert werden. Achten Sie immer auf das Warnsymbol. Es bedeutet Vorsicht, Warnung oder Gefahr – Hinweise für die Personensicherheit. Wenn diese Hinweise nicht beachtet werden, kann es zu schweren bis tödlichen Verletzungen kommen.

Sie finden weitere Sicherheitshinweise an den jeweils relevanten Stellen in dieser Bedienungsanleitung.

Sicherheit der Schneideinheit

  • Das Mähwerk ist nur ein Teil einer kompletten Maschine, wenn es auf einer Zugmaschine installiert ist. Lesen Sie dieZugmaschineBetriebsanleitung der sorgfältig durch, um umfassende Anweisungen für den sicheren Gebrauch der Maschine zu erhalten.

  • Halten Sie die Maschine an, ziehen Sie die Feststellbremse an, ziehen sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie das Anbaugerät prüfen, wenn sie ein Objekt berührt haben oder ungewöhnliche Vibrationen auftreten. Führen Sie alle erforderlichen Reparaturen durch, ehe Sie die Maschine wieder in Gebrauch nehmen.

  • Alle Teile müssen sich in gutem Zustand befinden, und alle Befestigungsteile müssen festgezogen sein. Tauschen Sie abgenutzte oder beschädigte Aufkleber aus.

  • Verwenden Sie nur von Toro zugelassenes Zubehör, Anbaugeräte, und Ersatzteile.

Sicherheits- und Bedienungsschilder

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Die Sicherheits- und Anweisungsaufkleber sind gut sichtbar; sie befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Tauschen Sie beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber aus.

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Einrichtung

Warnung:

Wenn Sie den Zündschlüssel im Zündschloss stecken lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen.

Ziehen Sie vor dem Ausführen von Wartungsarbeiten den Zündschlüssel ab.

Gefahr

Wenn der Motor läuft, und die Zapfwelle sich drehen kann, können schwere Verletzungen auftreten.

Lassen Sie den Motor nicht an und kuppeln Sie den Zapfwellenhebel nicht ein, wenn die Zapfwelle nicht am Getriebe des Mähwerks angeschlossen ist.

Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.

Note: Bauen Sie zuvor das entsprechende Adapter-Kit ein, bevor Sie das Mähwerk montieren. Das 245 cm Heckauswurfmähwerk muss mit einem der folgenden Adapter-Kits verwendet werden:

Adapterkit, Modell 31102, wird für alle Zugmaschinen der Serie Groundsmaster® 360 mit Zweiradradantrieb bis Modelljahr 2013, Zugmaschinen der Serie Groundsmaster® 360 mit Vierradantrieb und Zugmaschinen der Serie Groundsmaster® 360, Modeljahr 2014, verwendet, deren Seriennummern in den folgenden Bereichen liegen:

ModellSeriennummernbereich
31223314000101 bis 314000104
30536314000101 bis 314000105
30539314000101 bis 314000116

Adapterkit, Modell 31103, wird für Zugmaschinen der Serie Groundsmaster® 360 mit Allradantrieb verwendet, deren Seriennummern in den folgenden Bereichen liegen:

ModellSeriennummernbereich
31223314000105 und höher
30539314000117 und höher
Alle anderen Modelle mit Vierradantrieb314000001 und höher

Note: Das Mähwerk funktioniert nur richtig, wenn die Revision J oder höher der Toro Diagnostiksoftware im Steuergerätsystem des Fahrzeugs installiert ist.

Adapterkit, Modell 31104 wird für Zugmaschinen der Serie Groundsmaster® 7210 verwendet, deren Seriennummern in den folgenden Bereichen liegen:

ModellSeriennummernbereich
Alle Modelle ab Baujahr 2013313000001 und höher

Produktübersicht

Note: Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten.

Schnittbreite2,54 m
SchnitthöheVerstellbar von 25 mm bis 127 mm in Schritten von 6 mm.
Nettogewicht358 kg

Anhängerabmessungen

Stellen Sie sicher, dass der Anhänger oder das Transportfahrzeug (Bild 3) groß genug ist, um das Mähwerk und die Zugmaschine zu befördern. Die Abmessungen des Mähwerks bei angehobenen Seitmähwerken finden Sie unter Bild 4.

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Anbaugeräte, Zubehör

Ein Sortiment an von Toro zugelassenen Anbaugeräten und Zubehör wird für diese Maschine angeboten, um den Funktionsumfang des Geräts zu erhöhen und zu erweitern. Wenden Sie sich an einen offiziellen Vertragshändler oder navigieren Sie zu www.Toro.com für eine Liste der zugelassenen Anbaugeräte und des Zubehörs.

Verwenden Sie nur Originalersatzteile und -zubehörteile von Toro, um die optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten. Ersatzteile und Zubehör anderer Hersteller können gefährlich sein und eine Verwendung könnte die Garantie ungültig machen.

Betrieb

Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.

Achtung

Wenn Sie den Zündschlüssel im Zündschloss stecken lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen.

Ziehen Sie vor dem Ausführen von Wartungsarbeiten den Zündschlüssel ab.

Einstellen der Schnitthöhe

Die Schnitthöhe kann in Schritten von 6 mm von 25 mm bis 127 mm eingestellt werden.

Mittleres Mähwerk

Sie können die Schnitthöhe am mittleren Mähwerk durch Versetzen des Anschlagstifts in ein anderes Loch einstellen.

  1. Ziehen Sie den Mähwerkhubhebel bei laufendem Motor zurück, bis das Mähwerk ganz angehoben ist, und lassen Sie den Hebel sofort los.

  2. Drehen Sie den Anschlagsstift so lange, bis die Linien am Spannstift mit den Schlitzen in den Löchern in der Schnitthöhenhalterung ausgefluchtet sind. Nehmen Sie ihn dann ab (Bild 5).

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  3. Wählen Sie ein Loch in der Schnitthöhenhalterung, das der gewünschten Schnitthöhe entspricht, stecken Sie den Stift ein und drehen Sie ihn nach unten, um ihn zu arretieren (Bild 5).

    Note: Es gibt vier Reihen der Lochpositionen (Bild 5). Die oberste Reihe ergibt die Schnitthöhe, die über dem Stift steht. Die zweite Reihe ergibt die Schnitthöhe plus 6 mm. Die dritte Reihe ergibt die Schnitthöhe plus 12 mm. Die unterste Reihe ergibt die Schnitthöhe plus 18 mm. Für die Stellung von 127 mm gibt es nur ein Loch, das in der zweiten Reihe ist. Mit diesem Loch werden nicht 6 mm den 127 mm hinzugefügt.

  4. Stellen Sie die Antiskalpierrollen und Kufen nach Bedarf ein.

Seitmähwerke:

Die Schnitthöhe an den Seitmähwerken wird durch Einsetzen der Laufradachsen in die oberen oder unteren Löcher der Laufradgabel eingestellt. Legen Sie eine gleiche Anzahl von Distanzstücken auf die Laufradgabeln oder entfernen Sie sie. Befestigen Sie dann die Schnitthöhenmanschette in den gewünschten Löchern in der Schnitthöhenstange.

  1. Lassen Sie den Motor an und heben Sie das Mähwerk soweit an, dass Sie die Schnitthöhe ändern können. Stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie die Feststellbremse an und ziehen den Schlüssel ab, nachdem Sie das Mähwerk angehoben haben.

  2. Stecken Sie die Laufradachsen in beiden Laufradgabeln in die gleichen Löcher. Ermitteln Sie die richtigen Löcher für die Einstellung mit Bild 6.

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    Note: Wenn Sie mit einer Schnitthöhe von 64 mm oder höher arbeiten, setzen Sie den Achsenbolzen in das untere Loch der Laufradgabel, um eine Grasansammlung zwischen dem Rad und der Gabel zu vermeiden. Wenn Sie mit einer Schnitthöhe von 64 mm oder niedriger arbeiten und eine Grasansammlung feststellen, ändern Sie die Maschinenrichtung und ziehen Sie Schnittgut aus dem Rad- bzw. Gabelbereich.

  3. Entfernen Sie die Spannkappe von der Spindelwelle (Bild 6) und ziehen die Spindel aus dem Laufradarm heraus. Ziehen Sie zwei Beilagscheiben (3 mm) so auf die Spindelwelle, wie sie ursprünglich montiert waren. Diese Beilagscheiben sind erforderlich, um alle Mähwerke über die Breite auf ein Niveau zu bringen. Schieben Sie die entsprechende Anzahl von Distanzstücken (13 mm) auf die Spindelwelle, um die gewünschte Schnitthöhe herbeizuführen; schieben Sie dann die Scheibe auf die Welle.

    Note: Versetzen Sie die Kufen und Rollen in die höchsten Löcher, wenn Sie eine Schnitthöhe von 25 mm, 38 mm oder gelegentlich 51 mm benutzen.

  4. Arretieren Sie die Einstellung mit der Spannkappe.

Einstellen der seitlichen Kufen

Montieren Sie die Kufen in der unteren Stellung, wenn Sie mit einer Schnitthöhe von 64 mm oder höher arbeiten, und in der höheren Stellung, wenn Sie mit Schnitthöhen unter 64 mm arbeiten.

Note: Sie können die Kufen, wenn sie abgenutzt sind, zur anderen Seite des Mähwerks wechseln, d. h. vertauschen. Der Unterfahrschutz kann dann länger verwendet werden, bevor er ausgetauscht werden muss.

  1. Kuppeln Sie die Zapfwelle aus und aktivieren die Feststellbremse.

  2. Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.

  3. Lösen Sie die Schraube vorne an jeder Kufe (Bild 7).

  4. Nehmen Sie die Bundkopfschrauben und Muttern von jeder Kufe ab.

  5. Bewegen Sie jede Kufe in die gewünschte Stellung und befestigen Sie sie mit den Bundkopfschrauben und Muttern (Bild 7).

    Note: Stellen Sie die Kufen nur mit den obersten oder mittleren Löchern ein. Die unteren Löcher werden verwendet, wenn Sie Seiten wechseln, die zu diesem Zeitpunkt zu den oberen Löchern auf der anderen Seite des Mähwerks werden.

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  6. Ziehen Sie die Schraube vorne an jeder Kufe auf ein Drehmoment von 9-11 N·m an.

Auswechseln des Unterfahrschutzes

  1. Heben Sie das Seitenmähwerk an und befestigen Sie den Arretierbolzen am Riegelgriff (Bild 8).

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  2. Nehmen Sie die Befestigungen ab, mit denen der Unterfahrschutz am Mähwerk befestigt ist (Bild 9).

    Note: Der vorhandene Unterfahrschutz und dessen Befestigungsmaterialien können entsorgt werden.

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  3. Montieren Sie den neuen Unterfahrschutz, siehe die Installationsanleitung des Unterfahrschutz-Kits des Mähwerks.

Einstellen der Rollen

Groundsmaster 360-Maschinen

Montieren Sie die Rollen in der unteren Stellung, wenn Sie mit Schnitthöhen über 64 mm arbeiten, und in der höheren Stellung, wenn Sie mit Schnitthöhen unter 64 mm arbeiten.

  1. Kuppeln Sie die Zapfwelle aus und aktivieren die Feststellbremse.

  2. Schieben Sie den Gasbedienungshebel in die LANGSAM-Stellung, stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schüssel ab und verlassen Sie den Sitz erst, wenn alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.

  3. Heben Sie die Maschine vorne an und stützen Sie es auf Achsständern ab.

  4. Nehmen Sie die Befestigungen ab, mit denen jede Rolle am Mähwerk befestigt ist, und schieben Sie die Rollen nach oben oder unten (Bild 10).

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  5. Bringen Sie die Befestigungen an (siehe Bild).

Nivellieren des Mähwerks

Note: Nivellierungswerkzeuge, die speziell für dieses Mähwerk gedacht sind, sind vom offiziellen Toro Vertragshändler erhältlich.

Nivellieren in Längsrichtung

Die Mähwerkneigung ist der Unterschied der Schnitthöhe von der Vorderseite des Messers bis zur Rückseite. Toro empfiehlt eine Messerneigung von 8 mm bis 11 mm. Das heißt, das Messer steht hinten 8 mm bis 11 mm höher als vorne.

  1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche der Werkstatt.

  2. Stellen Sie das Mähwerk auf die gewünschte Schnitthöhe ein und den Gashebel in die LANGSAM-Stellung; stellen Sie den Motor ab, aktivieren Sie die Feststellbremse und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.

  3. Drehen Sie das mittlere Messer so, dass es geradeaus weist.

  4. Messen Sie die Entfernung vom Boden bis zur vorderen Spitze des Messers mit einem kurzen Lineal.

  5. Drehen Sie dieselbe Messerspitze nach hinten und messen Sie hinten am Mähwerk den Abstand zwischen dem Boden und der Messerspitze.

  6. Ziehen Sie den Wert für vorne vom Wert für hinten ab, um die Messerneigung zu berechnen.

  7. Stellen Sie die U-Bügel-Klemmmuttern (Bild 11) ein, mit denen die hinteren Mähwerkketten (Bild 12) am Mähwerk befestigt sind, um das Mähwerk hinten anzuheben, sodass die Messerneigung auf 8 mm bis 11 mm eingestellt ist.

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Seitliches Nivellieren

Wenn der Schnitt über die Schnittbreite ungleichmäßig ist, berichtigen Sie dies folgendermaßen:

  1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche der Werkstatt.

  2. Stellen Sie das Mähwerk auf die gewünschte Schnitthöhe ein und den Gashebel in die LANGSAM-Stellung; stellen Sie den Motor ab, aktivieren Sie die Feststellbremse und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.

  3. Prüfen und stellen Sie den Druck der Vorder- und Hinterreifen am Traktor ein, siehe Bedienungsanleitung der Zugmaschine.

  4. Prüfen auf verbogene Schnittmesser

  5. Entfernen Sie die Abdeckungen von der Oberseite der Mähwerke.

  6. Drehen Sie die Schnittmesser jeder Spindel, bis die Enden nach vorne und hinten gerichtet sind.

  7. Messen Sie die Entfernung vom Boden bis zur vorderen Spitze der Schnittkante.

  8. Stellen Sie die Klemmmuttern ein, mit denen die Mähwerkketten am Mähwerk befestigt sind, bis das Mähwerk nivelliert ist (Bild 12).

Zusammenklappen des Laufradarms

Für den Zugang zum oder vom Bedienerbereich bei hochgeklappten Seitmähwerken lösen Sie den Laufradarmriegel (Bild 13) und drehen den Laufradarm von der Zugmaschine weg.

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Important: Drehen Sie den Laufradarm wieder zur Maschine hin, bevor Sie mit dem Mähen beginnen.

Verwenden der Transportriegel

Heben Sie vor dem Maschinentransport die Seitmähwerke an und arretieren Sie die Transportriegel für die Seitmähwerke (Bild 14).

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Betriebshinweise

Verwenden der schnellen Vollgasstellung und Einstellen der Fahrgeschwindigkeit

Um der Maschine und dem Mähwerk beim Mähen ausreichende Kraft zur Verfügung zu stellen, stellen Sie den Motor auf die schnelle Gasbedienungsstellung und passen Sie die Fahrgeschwindigkeit den Bedingungen an. Verringern Sie bei zunehmender Belastung der Schnittmesser die Fahrgeschwindigkeit und erhöhen diese, wenn die Belastung der Messer abnimmt.

Ändern der Mährichtung

Wechseln Sie die Mährichtung, um Rillen in der Rasenfläche zu vermeiden. Dadurch wird auch das Schnittgut besser verteilt, was wiederum die Zersetzung und Düngung verbessert.

Auswählen der Mähgeschwindigkeit

Verwenden sie zur Verbesserung der Schnittqualität eine niedrigere Fahrgeschwindigkeit.

Auswahl der passenden Schnitthöhe für die vorherrschenden Bedingungen

Mähen Sie ca. 25 mm, aber nie mehr als 1/3 der Grashalme. Sie müssen bei extrem sattem und dichtem Gras u. U. die Geschwindigkeit verringern und/oder die Schnitthöhe um eine weitere Stufe erhöhen.

Sauberhalten des Rasenmähers

Entfernen Sie nach jedem Einsatz Schnittgut und Schmutz von der Unterseite des Mähwerks. Wenn sich im Mähwerk Gras und Schmutz ansammeln, verschlechtert sich schließlich die Schnittqualität.

Halten Sie den Motor, den Auspuff, das Batteriefach, die Feststellbremse, die Mähwerke und den Kraftstofftankbereich von Gras, Laub und überflüssigem Fett frei, um das Brandrisiko zu verringern. Wischen Sie Öl- und Kraftstoffverschüttungen auf.

Reinigen Sie den Bereich um den Riemenantrieb mit Druckluft oder einem Laubbläser. Bringen Sie nach dem Reinigen wieder alle zuvor entfernten Schutzvorrichtungen und Abdeckungen an.

Warten des Schnittmessers

Sorgen Sie während der ganzen Mähsaison für ein scharfes Schnittmesser, weil ein scharfes Messer sauber schneidet, ohne die Grashalme abzureißen oder zu zerfetzen. Abgerissene Grashalme werden an den Kanten braun. Dadurch reduziert sich das Wachstum, und die Anfälligkeit des Rasens für Krankheiten steigt. Prüfen Sie die Messer täglich auf Schärfe und Anzeichen von Abnutzung oder Schäden. Schärfen Sie die Messer ggf. Wenn ein Messer beschädigt oder abgenutzt ist, ersetzen Sie es nur durch Toro Originalersatzmesser. Siehe Warten der Schnittmesser.

Wartung

Empfohlener Wartungsplan

WartungsintervallWartungsmaßnahmen
Nach zwei Betriebsstunden
  • Ziehen Sie die Muttern der Laufräder an.
  • Nach 10 Betriebsstunden
  • Ziehen Sie die Muttern der Laufräder an.
  • Ziehen Sie die Messerschrauben an.
  • Nach 50 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie das Getriebeschmiermittel des Mähwerks.
  • Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Fetten Sie die Büchsen des Laufradarms ein.
  • Fetten Sie die Laufradlager ein.
  • Prüfen Sie die Schnittmesser.
  • Nach jeder Verwendung
  • Reinigen Sie das Mähwerk.
  • Alle 50 Betriebsstunden
  • Schmieren Sie die Schmiernippel ein.Fetten Sie die Schmiernippel sofort nach jeder Reinigung ein.
  • Prüfen Sie die Riemen.
  • Reinigen Sie den Bereich unter den Riemenabdeckungen des Mähwerks.
  • Ziehen Sie die Muttern der Laufräder an.
  • Ziehen Sie die Messerschrauben an.
  • Alle 150 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie den Schmiermittelstand im Getriebe des Mähwerks.
  • Alle 400 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie das Getriebeschmiermittel des Mähwerks.
  • Checkliste – tägliche Wartungsmaßnahmen

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    WartungsprüfpunktFür KW:
    MoDiMiDoFrSaSo
    Prüfen Sie das Grasablenkblech in der abgesenkten Stellung (falls zutreffend)       
    Stellen Sie den Reifendruck ein       
    Prüfen Sie den Zustand der Messer       
    Fetten Sie alle Schmiernippel ein1       
    Bessern Sie Lackschäden aus       

    1. Unmittelbar nach jeder Wäsche, ungeachtet des aufgeführten Intervalls.

    Aufzeichnungen irgendwelcher Probleme
    Inspiziert durch:
    PunktDatumInformationen
       
       
       
       
       

    Achtung

    Wenn Sie den Zündschlüssel im Zündschloss stecken lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen.

    Ziehen Sie vor dem Ausführen von Wartungsarbeiten den Zündschlüssel ab.

    Warnung:

    Wenn Sie die angehobene Maschine nur mit Achsständern abstützen, während Sie unter dem Mähwerk arbeiten, kann der Achsständer rutschen. Das Mähwerk kann herunterfallen und Sie und Unbeteiligte zerquetschen.

    Sichern Sie die Maschine immer mit mindestens 2 Achsständern ab, wenn Sie das Mähwerk angehoben haben.

    Schmierung

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Fetten Sie die Büchsen des Laufradarms ein.
  • Fetten Sie die Laufradlager ein.
  • Alle 50 Betriebsstunden
  • Schmieren Sie die Schmiernippel ein.Fetten Sie die Schmiernippel sofort nach jeder Reinigung ein.
  • Die Maschine hat Schmiernippel, die regelmäßig mit Nr. 2 Schmierfett auf Lithiumbasis eingefettet werden müssen.

    Fetten Sie folgende Bereiche ein:

    • Laufradgabel-Büchsen (4) (Bild 15)

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    • Mähwerklenker (5) (Bild 16)

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    • Spannarm-Drehzapfen (4) (Bild 17)

      g025838
    • Seitmähwerkscharniere (10) (Bild 18)

      g025654
    • Klappbarer Laufradarm-Drehzapfen (1) (Bild 19)

      g025656
    • Zapfwellenantrieb (2) (Bild 20)

      g025658
    • Spindelwellenlager (5) (Bild 21)

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    Warten des Getriebeschmiermittels des Mähwerks

    Für das Getriebe sollte Schmiermittel der Sorte SAE 80W-90 verwendet werden. Obwohl die Getriebe werksseitig mit Getriebeöl versandt wird, sollten Sie den Ölstand vor dem erstmaligen Verwenden des Mähwerks prüfen.

    Prüfen des Getriebeschmiermittels des Mähwerks

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 150 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie den Schmiermittelstand im Getriebe des Mähwerks.
    1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche.

    2. Senken Sie das Mähwerk auf eine Schnitthöhe von 2,5 cm ab.

    3. Kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb (ZWA) aus, lassen Sie das Fahrpedal los und aktivieren Sie die Feststellbremse.

    4. Schieben Sie den Fahrantriebshebel in die LANGSAM-Stellung, stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schüssel ab und verlassen Sie den Sitz erst, wenn alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.

    5. Heben Sie die Fußplattform an, um die Oberseite des Mähwerks freizulegen.

    6. Nehmen Sie den Ölpeilstab bzw. die Füllschraube oben am Getriebe ab (Bild 22) und stellen Sie sicher, dass der Schmiermittelstand zwischen den Markierungen am Peilstab liegt.

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    7. Wenn der Schmiermittelstand zu niedrig ist, gießen Sie nur so viel Schmiermittel ein, dass der Stand zwischen den Markierungen am Peilstab liegt.

      Important: Überfüllen Sie das Getriebe nicht und verwenden Sie das Mähwerk nicht, sonst kann das Getriebe beschädigt werden.

    Wechseln des Getriebeschmiermittels des Mähwerks

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Nach 50 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie das Getriebeschmiermittel des Mähwerks.
  • Alle 400 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie das Getriebeschmiermittel des Mähwerks.
    1. Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche.

    2. Senken Sie das Mähwerk auf eine Schnitthöhe von 2,5 cm ab.

    3. Kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb (ZWA) aus, lassen Sie das Fahrpedal los und aktivieren Sie die Feststellbremse.

    4. Schieben Sie den Gasbedienungshebel in die LANGSAM-Stellung, stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schüssel ab und verlassen Sie den Sitz erst, wenn alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.

    5. Heben Sie die Fußplattform an, um die Oberseite des Mähwerks freizulegen.

    6. Nehmen Sie den Peilstab bzw. die Füllschraube von der Oberseite des Getriebes ab (Bild 22).

    7. Stellen Sie eine Auffangwanne unter die Ablassschraube, die sich unter dem vorderen Teil des Getriebes befindet, und entfernen Sie die Schraube, damit das Schmiermittel in die Wanne ablaufen kann.

    8. Drehen Sie die Ablassschraube wieder auf.

    9. Füllen Sie Schmiermittel auf, ungefähr 414 ml, bis der Stand zwischen den Markierungen am Peilstab liegt.

      Important: Überfüllen Sie das Getriebe nicht und verwenden Sie das Mähwerk nicht, sont kann das Getriebe beschädigt werden.

    Wartung der Riemen

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 50 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Riemen.
  • Reinigen Sie den Bereich unter den Riemenabdeckungen des Mähwerks.
  • Die von der gefederten Riemenscheibe gespannten Riemen sind sehr haltbar. Nach einem längeren Einsatz weist ein Riemen dennoch Anzeichen von Verschleiß auf. Anzeichen eines abgenutzten Treibriemens sind u. a. das Quietschen des Riemens, wenn er sich dreht, das Schlüpfen der Messer beim Mähen, zerfranste Ränder, Versengen und Risse. Tauschen Sie den Riemen aus, wenn Sie derartige Anzeichen feststellen.

    1. Senken Sie das Mähwerk auf den Werkstattboden ab. Entfernen Sie die Abdeckungen von der Oberseite des Mähwerks und legen diese zur Seite.

    2. Schieben Sie die Spannscheibe mit einem Schraubenschlüssel in den Löchern der Spannscheibenarme vom Treibriemen, um die Riemenspannung zu verringern, und den Riemen von der Spannscheibe abzuziehen (Bild 23).

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    3. Entfernen Sie den alten Riemen von den Spannscheiben und der Riemenscheibe.

    4. Führen Sie den neuen Riemen um die Riemenscheiben und die Spannscheiben, siehe Bild 24.

    5. Bringen Sie die Riemenabdeckungen wieder an.

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    Warten der Büchsen in den Laufradarmen

    In die Ober- und Unterseite des Rohrs der Laufradarme sind Büchsen eingepresst, die sich nach einer längeren Einsatzdauer abnutzen. Bewegen Sie zum Prüfen der Büchsen die Laufradgabeln hin und her und von einer Seite zur anderen. Wenn die Laufradspindel in den Büchsen locker ist, sind die Büchsen abgenutzt und müssen ausgetauscht werden.

    1. Heben Sie das Mähwerk an, sodass die Räder Bodenfreiheit haben. Blockieren Sie das Mähwerk so, dass es nicht herunterfallen kann.

    2. Entfernen Sie die Spannkappe, die Distanzstücke und Druckscheibe von der Oberseite der Laufradspindel.

    3. Ziehen Sie die Laufradspindel aus dem Befestigungsrohr heraus. Lassen Sie die Druckscheibe und die Distanzstücke unten in der Laufradspindel zurück.

    4. Stecken Sie einen Dorn oben oder unten in das Befestigungsrohr und treiben die Büchsen heraus (Bild 25).

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    5. Treiben Sie dann die andere Büchse aus dem Rohr heraus.

    6. Reinigen Sie die Innenseite der Rohre, um Schmutz zu entfernen.

    7. Fetten Sie die Innen- und Außenseiten der neuen Büchsen ein.

    8. Treiben Sie die Büchsen mit einem Hammer und einem Stück Flachstahl in das Befestigungsrohr ein.

    9. Prüfen Sie die Laufradspindel auf Abnutzung und tauschen sie aus, wenn sie beschädigt ist.

    10. Schieben Sie die Laufradspindel durch die Büchsen und das Befestigungsrohr.

    11. Schieben Sie die Druckscheibe und die Distanzstücke auf die Spindel.

    12. Bringen Sie die Spannkappe auf der Laufradspindel an, um alle Teile zu befestigen.

    Warten der Laufräder und -lager

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Nach zwei Betriebsstunden
  • Ziehen Sie die Muttern der Laufräder an.
  • Nach 10 Betriebsstunden
  • Ziehen Sie die Muttern der Laufräder an.
  • Alle 50 Betriebsstunden
  • Ziehen Sie die Muttern der Laufräder an.
    1. Entfernen Sie die Sicherungsmutter von der Schraube, mit der das Laufrad an der der Gabel befestigt ist (Bild 26).

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    2. Halten Sie das Laufrad fest und schieben die Schraube aus der Gabel oder vom Gelenkarm ab.

    3. Entfernen Sie das Lager aus der Radnabe und lassen das Lagerdistanzstück herausfallen (Bild 26).

    4. Entfernen Sie das Lager aus der gegenüberliegenden Seite der Radnabe.

    5. Prüfen Sie die Lager, das Distanzstück und die Innenseite der Radnabe auf Abnutzung. Tauschen Sie abgenutzte und defekte Teile aus.

    6. Drücken Sie das Lager zum Zusammenbauen des Laufrads in die Radnabe.

      Note: Drücken Sie beim Einsetzen der Lager auf den äußeren Lagerkäfig.

    7. Schieben Sie das Lagerdistanzstück in die Radnabe. Drücken Sie das andere Lager in das freie Ende der Radnabe, um das Lagerdistanzstück im Inneren der Radnabe zu halten.

    8. Setzen Sie das Laufrad zwischen die Laufradgabel und befestigen Sie es mit der Schraube und der Sicherungsmutter.

    Warten der Schnittmesser

    Sicherheitshinweise zum Messer

    Ein abgenutztes oder beschädigtes Messer kann zerbrechen. Herausgeschleuderte Messerstücke können Sie oder Unbeteiligte treffen und schwere oder tödliche Verletzungen verursachen.

    • Prüfen Sie das Messer regelmäßig auf Abnutzung und Defekte.

    • Prüfen Sie die Messer vorsichtig. Wickeln Sie die Messer in einen Lappen ein oder tragen Handschuhe; gehen Sie bei der Wartung der Messer mit besonderer Vorsicht vor. Wechseln oder schärfen Sie die Messer, sie dürfen keinesfalls geglättet oder geschweißt werden.

    • Denken Sie bei Maschinen mit mehreren Schnittmessern daran, dass ein sich bewegendes Messer das Mitdrehen anderer Messer verursachen kann.

    Vor dem Prüfen oder Warten der Schnittmesser

    1. Kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb (ZWA) aus, lassen Sie das Fahrpedal los und aktivieren Sie die Feststellbremse.

    2. Schieben Sie den Fahrantriebshebel in die LANGSAM-Stellung, stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schüssel ab und verlassen Sie den Sitz erst, wenn alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.

    Prüfen auf verbogene Schnittmesser

    1. Kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb (ZWA) aus, lassen Sie das Fahrpedal los und aktivieren Sie die Feststellbremse.

    2. Schieben Sie den Gasbedienungshebel in die LANGSAM-Stellung, stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schüssel ab und verlassen Sie den Sitz erst, wenn alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.

    3. Drehen Sie die Schnittmesser, bis die Enden nach vorne und hinten gerichtet sind (Bild 27).

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    4. Messen Sie von einer ebenen Fläche bis zur Schnittkante (Position A) der Messer (Bild 27). Notieren Sie diesen Wert.

    5. Drehen Sie das andere Ende des Messers nach vorne.

    6. Messen Sie von einer ebenen Oberfläche bis zur Schnittkante der Messer an der gleichen Stelle wie bei Schritt 3 oben. Der Unterschied zwischen den in Schritt 3 und 4 erhaltenen Werten darf höchstens 3 mm betragen. Bei einem Unterschied von mehr als 3 mm ist das Messer verbogen und muss ausgetauscht werden, siehe Entfernen und Einbauen der Messer.

      Warnung:

      Ein verbogenes oder beschädigtes Messer kann brechen und Sie oder Unbeteiligte schwer verletzen oder töten.

      • Ersetzen Sie verbogene oder beschädigte Messer immer durch neue.

      • Feilen oder bilden Sie nie scharfe Auskerbungen an der Schnitt- oder Oberfläche des Messers.

    Entfernen und Einbauen der Messer

    Tauschen Sie das Messer aus, wenn es auf einen festen Gegenstand geprallt oder unwuchtig oder verbogen ist. Benutzen Sie immer nur Toro Originalersatzmesser, um die sichere und optimale Leistung der Maschine sicherzustellen. Verwenden Sie nie Messer anderer Hersteller; diese könnten sich eventuell als gefährlich erweisen.

    1. Heben Sie das Mähwerk an, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab. Blockieren Sie das Mähwerk so, dass es nicht herunterfallen kann.

    2. Halten Sie das Ende des Messers mit einem stark wattierten Handschuh oder wickeln Sie einen Lappen um es herum. Entfernen Sie die Messerschraube, die Antiskalpierkuppe und das Messer von der Spindelwelle (Bild 28).

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    3. Montieren Sie das Messer mit den Windflügeln in Richtung Mähwerk sowie mit der Antiskalpierkuppe und der Messerschraube. Ziehen Sie die Messerschraube bis auf 115-149 Nm an.

      Important: Der gebogene Teil des Messers muss zur Innenseite des Mähwerks zeigen, um einen guten Schnitt sicherzustellen.

    Prüfen und Schärfen des Schnittmesser(s)

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Nach 10 Betriebsstunden
  • Ziehen Sie die Messerschrauben an.
  • Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie die Schnittmesser.
  • Alle 50 Betriebsstunden
  • Ziehen Sie die Messerschrauben an.
  • Gefahr

    Ein abgenutztes oder beschädigtes Messer kann zerbrechen. Herausgeschleuderte Messerstücke können Sie oder Unbeteiligte treffen und schwere oder tödliche Verletzungen verursachen.

    • Prüfen Sie das Messer regelmäßig auf Abnutzung und Defekte.

    • Versuchen Sie nicht, ein verbogenes Messer zu begradigen.

    • Schweißen Sie nie ein zerbrochenes oder gespaltenes Messer.

    • Tauschen Sie ein abgenutztes oder beschädigtes Messer gegen ein neues Toro Messer aus, um die Sicherheitszulassung des Produkts auch weiterhin zu garantieren.

    Beide Schnittkanten und die Windflügel, die gegenüber der Schnittkante nach oben gebogen sind, tragen zur guten Schnittqualität bei. Der Windflügel ist wichtig, weil er die Grashalme aufrecht stellt, was zum gleichmäßigen Schnitt beiträgt. Der Windflügel wird jedoch im Einsatz langsam abgewetzt, wobei es sich um eine normale Erscheinung handelt. Während der Windflügel langsam abgenutzt wird, kommt es immer mehr zur Minderung der Schnittqualität, obgleich die Schnittkanten scharf sind. Die Schnittkante des Messers muss scharf bleiben, um sicherzustellen, dass die Grashalme geschnitten und nicht zerfetzt werden. Sie erkennen eine stumpfe Schnittkante daran, dass die Grasspitzen bräunlich und zerfetzt aussehen. Beheben Sie diesen Zustand durch das Schärfen der Schnittkanten.

    1. Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche. Heben Sie das Mähwerk an, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie das Fahrpedal in die Neutral-Stellung, stellen Sie den Zapfwellenhebel in die AUS-Stellung, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.

    2. Prüfen Sie die Schnittkanten des Messers sorgfältig, insbesondere dort, wo die geraden Flächen die gebogenen berühren (Bild 29). Da Sand und anderes reibendes Material das Metall abschleifen kann, das die flachen mit den gebogenen Teilen verbindet, müssen Sie das Messer vor jedem Einsatz der Maschine prüfen. Wenn Sie Abnutzungen (Bild 29) feststellen, tauschen Sie das Messer aus, siehe Entfernen und Einbauen der Messer.

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      Warnung:

      Wenn sich das Messer abwetzen kann, bildet sich ein Schlitz zwischen dem Windflügel und dem flachen Teil des Messers (Bild 29). Zuletzt kann sich ein Stück des Messers lösen und aus dem Gehäuse herausgeschleudert werden. Das kann zu schweren Verletzungen bei Ihnen selbst und Unbeteiligten führen.

      • Prüfen Sie das Messer regelmäßig auf Abnutzung und Defekte.

      • Tauschen Sie ein abgenutztes oder beschädigtes Messer gegen ein neues Toro Messer aus, um die Sicherheitszulassung des Produkts auch weiterhin zu garantieren.

    3. Untersuchen Sie die Schnittkanten aller Messer. Schärfen Sie alle stumpfen und ausgekerbten Schnittkanten. Schärfen Sie nur die Oberseite der Schnittkanten und behalten dabei den ursprünglichen Schnittwinkel bei, um die Schärfe des Messers zu gewährleisten (Bild 30). Das Schnittmesser behält seine Auswuchtung bei, wenn von beiden Schnittkanten die gleiche Materialmenge entfernt wird.

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      Note: Entfernen Sie die Messer und schärfen Sie auf einem Schleifapparat; siehe Entfernen der Schnittmesser“. Bringen Sie nach dem Schärfen der Schnittkanten das Messer mit der Antiskalpierkuppe und der Messerschraube an. Die Windflügel müssen sich oben auf dem Messer befinden. Ziehen Sie die Messerschraube bis auf 115-149 Nm an.

    Anpassen der Mähwerksbegrenzungsketten

    Verwenden Sie zwei Unterlegscheiben für das Mähwerk Toro Bestellnr. 138-8243 oder zwei Fühlerlehren – 0,15 mm

    Vorbereiten des Mähwerks

    1. Starten Sie den Motor, senken Sie das linke und rechte Mähwerk ab, schalten Sie den Motor aus, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.

    2. Wischen Sie am äußeren Mähwerk die Lasche des inneren Kanals ab (Bild 31).

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    3. Lösen Sie an der Vorderseite des Mähwerks die außenliegenden gezahnten Bundmuttern, die die vier Bügelschrauben (Bild 32) sichern, vollständig.

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    4. Lösen Sie auf der Rückseite des Mähwerks die innenliegenden gezahnten Bundmuttern, die die vier Bügelschrauben (Bild 33) sichern, vollständig.

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    Einbau der Unterlegscheibe am Mähwerk

    1. Bringen Sie die Unterlegscheibe des Mähwerks an der Vorderseite des Mähwerks an, wie in Bild 34 dargestellt.

      Note: Führen Sie den Teil der langen Lasche der Unterlegscheibe unter der Riemenabdeckung ein.

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    2. Bringen Sie die Unterlegscheibe des Mähwerks an der Voderseite des Mähwerks an, wie in Bild 35 dargestellt.

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      Note: Wenn Sie Fühlerlehren verwenden, verwenden Sie ein Stück Klebeband, um eine Fühlerlehre - 0,15 mm - auf die Lasche des inneren Kanals (Bild 36) zu kleben.

      g321243
    3. Starten Sie den Motor, heben Sie das linke und rechte Mähwerk an, schalten Sie den Motor aus, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.

    Spannen der Ketten

    1. Ziehen Sie an der Vorderseite des Mähwerks die außenliegenden gezahnten Bundmuttern fest, bis die Ketten gespannt sind (Bild 37).

      Note: Achten Sie darauf, dass die Unterlegscheibe am Mähwerk (oder die Fühlerlehre) das Drehgelenk berührt.

      Important: Achten Sie darauf, dass die oberen und unteren gezahnten Bundmutterpaare gleichmäßig eingestellt sind.

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    2. Setzen Sie die innenliegenden gezahnten Bundmuttern (Bild 37) ein und ziehen Sie sie auf ein Drehmoment von 103 bis 127 N·m an.

    3. Ziehen Sie an der Rückseite des Mähwerks die innenliegenden gezahnten Bundmuttern fest, bis die Ketten gespannt sind (Bild 38).

      Note: Achten Sie darauf, dass die Unterlegscheibe am Mähwerk (oder die Fühlerlehre) das Drehgelenk berührt.

      Important: Achten Sie darauf, dass die oberen und unteren gezahnten Bundmutterpaare gleichmäßig eingestellt sind.

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    4. Setzen Sie die außenliegenden gezahnten Bundmuttern (Bild 38) ein und ziehen Sie sie auf ein Drehmoment von 103 bis 127 N·m an.

    5. Starten Sie den Motor, senken Sie das eingestellte Mähwerk ab und heben Sie das andere Mähwerk an, schalten Sie den Motor aus, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.

    6. Entfernen Sie die Unterlegscheiben oder Fühlerlehren (Bild 39).

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    7. Wiederholen Sie die Schritte Einbau der Unterlegscheibe am Mähwerk und Spannen der Ketten für die anderen Mähwerke.

    Unterseite des Mähwerks reinigen

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Nach jeder Verwendung
  • Reinigen Sie das Mähwerk.
  • Entfernen Sie täglich Schnittgutrückstände unter dem Mähwerk.

    1. Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, lassen Sie das Fahrpedal in die Neutral-Stellung zurückgehen, und aktivieren Sie die Feststellbremse.

    2. Schieben Sie den Gasbedienungshebel in die LANGSAM-Stellung, stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schüssel ab, und verlassen Sie den Sitz erst, wenn alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.

    3. Heben Sie die Schneideinheiten in die TRANSPORTSTELLUNG an.

    4. Heben Sie die Maschine vorne an und stützen Sie sie auf Achsständern ab.

    5. Reinigen Sie die Unterseite der Schneideinheit gründlich mit Wasser.

    Einlagerung

    1. Schalten Sie die Zapfwelle ab, stellen Sie das Fahrpedal in die Neutralstellung, senken Sie das Schneidwerk ab, stellen Sie den Gashebel in die LANGSAM-Stellung und betätigen Sie die Feststellbremse.

    2. Stellen Sie stets den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab. Lassen Sie vor dem Einstellen, Reinigen, Einlagern und Reparieren alle beweglichen Teile zum Stillstand kommen und die Maschine abkühlen.

    3. Reinigen Sie das Mähwerk gründlich, achten Sie besonders auf die folgenden Bereiche:

      • Unterhalb der Schneideinheit

      • Unterhalb der Riemenabdeckungen der Schneideinheit

      • Zapfwelle

      • Alle Schmiernippel und Drehpunkte

    4. Prüfen und stellen Sie den Druck der Vorder- und Hinterreifen ein, siehe Bedienungsanleitung der Zugmaschine.

    5. Nehmen Sie die Messer der Schneideinheit ab, um sie zu schleifen und auszuwuchten. Setzen Sie die Messer ein und ziehen Sie die Messerbefestigungen auf 115 bis 149 N·m an.

    6. Prüfen Sie auf lockere Befestigungsteile und ziehen diese bei Bedarf fest.

    7. Fetten und ölen Sie alle Schmiernippel und Drehpunkte. Wischen Sie überflüssiges Schmiermittel ab.

    8. Schmirgeln Sie alle Lackschäden leicht und bessern Bereiche aus, die angekratzt, abgesprungen oder verrostet sind. Reparieren Sie alle Dellen.