Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Diese Maschine sollte nur von geschulten und angestellten Mitarbeitern in gewerblichen Anwendungen eingesetzt werden. Sie ist für das Mähen gepflegter Grünflächen in Parkanlagen, Golfplätzen, Sportplätzen und öffentlichen Anlagen gedacht.
Important: Lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch, um sich mit dem ordnungsgemäßen Einsatz und der Wartung des Geräts vertraut zu machen und Verletzungen und eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Sie tragen die Verantwortung für einen ordnungsgemäßen und sicheren Einsatz des Geräts.
Besuchen Sie Toro.com, hinsichtlich Produktsicherheit und Schulungsunterlagen, Zubehörinformationen, Standort eines Händlers oder Registrierung des Produkts.
Wenden Sie sich an den Toro-Vertragshändler oder Kundendienst, wenn Sie eine Serviceleistung, Originalersatzteile von Toro oder weitere Informationen benötigen. Haben Sie dafür die Modell- und Seriennummern der Maschine griffbereit. Bild 1 zeigt die Position der Modell- und Seriennummern am Produkt. Tragen Sie hier bitte die Modell- und Seriennummern des Geräts ein.
Important: Scannen Sie mit Ihrem Mobilgerät den QR-Code auf dem Seriennummernaufkleber (falls vorhanden), um auf Garantie-, Ersatzteil- oder andere Produktinformationen zuzugreifen.
In dieser Anleitung werden potenzielle Gefahren angeführt und Sicherheitshinweise werden vom Sicherheitswarnsymbol (Bild 2) gekennzeichnet. Dieses Warnsymbol weist auf eine Gefahr hin, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann, wenn Sie die empfohlenen Sicherheitsvorkehrungen nicht einhalten.
In dieser Anleitung werden zwei Begriffe zur Hervorhebung von Informationen verwendet. Wichtig weist auf spezielle technische Informationen hin, und Hinweis hebt allgemeine Informationen hervor, die Ihre besondere Beachtung verdienen.
Dieses Produkt erfüllt alle relevanten europäischen Richtlinien; weitere Details finden Sie in der produktspezifischen Konformitätserklärung (DOC).
Diese Maschine erfüllt ANSI B71.4-2017.
KALIFORNIEN
Warnung zu Proposition 65
Bei Verwendung dieses Produkts sind Sie ggf. Chemikalien ausgesetzt, die laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend wirken, Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems verursachen.
Dieses Produkt kann Hände und Füße amputieren und Gegenstände aufschleudern. Befolgen Sie zum Vermeiden von schweren Verletzungen immer alle Sicherheitshinweise.
Lesen und verstehen Sie vor dem Einsatz der Maschine den Inhalt dieser Bedienungsanleitung.
Konzentrieren Sie sich immer bei der Verwendung der Maschine. Tun Sie nichts, was Sie ablenken könnte, sonst können Verletzungen oder Sachschäden auftreten.
Halten Sie Hände und Füße von beweglichen Teilen fern.
Bedienen Sie die Maschine niemals, wenn nicht alle Schutzvorrichtungen und Abdeckungen angebracht und funktionstüchtig sind.
Bleiben Sie immer von der Auswurföffnung fern.
Halten Sie Unbeteiligte und Kinder vom Arbeitsbereich fern. Die Schneefräse darf niemals von Kindern betrieben werden.
Bevor Sie den Fahrerstand verlassen, gehen Sie wie folgt vor:
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Senken Sie die Mähwerke ab.
Kuppeln Sie die Antriebe aus.
Aktivieren Sie ggf. die Feststellbremse (sofern vorhanden).
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Der unsachgemäße Einsatz oder die falsche Wartung dieser Maschine kann zu Verletzungen führen. Befolgen Sie zur Verringerung des Verletzungsrisikos diese Sicherheitshinweise und beachten Sie das Warnsymbol mit der Bedeutung Achtung, Warnung oder Gefahr – Sicherheitsrisiko. Wenn diese Hinweise nicht beachtet werden, kann es zu schweren bis tödlichen Verletzungen kommen.
Die Sicherheits- und Anweisungsaufkleber sind gut sichtbar; sie befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Tauschen Sie beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber aus. |
CE-Aufkleber: Einzugsgefahr 138-9038
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
CE-Aufkleber: Einzugsgefahr | 4 |
Important: Dieses Vorgehen ist für alle CE-Länder und alle Länder, wo kein Englisch gesprochen wird, erforderlich.
Drehen Sie den Wellenschutz, um Zugang zum vorhandenen Aufkleber für Einzugsgefahr zu erhalten (Bild 3).)
Reinigen Sie den vorhandenen Sicherheitsaufkleber für Einzugsgefahr und den Schutzbereich um den Aufkleber herum.
Entfernen Sie die Schutzfolie vom CE-konformen Sicherheitsaufkleber für Einzugsgefahr.
Platzieren Sie den CE-konformen Sicherheitsaufkleber für Einzugsgefahr über dem vorhandenen Aufkleber (Bild 3).
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4 für die drei anderen Wellenschutzvorrichtungen.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Sterngriff | 6 |
Nehmen Sie die Mähwerksabdeckungen ab, siehe Entfernen der Mähwerkabdeckungen.
Entfernen Sie die Druckmutter, mit der die Schraube an der Abdeckung befestigt ist, und entfernen Sie die Schraube von der Abdeckung (Bild 4).
Montieren Sie die Abdeckung des Mähwerks mit dem Sterngriff, siehe Anbringen der Mähwerksabeckungen.
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3 für die restlichen Mähwerkabdeckungen.
Stellen Sie die Deichsel (Bild 5) des Zugfahrzeugs in die ausgefahrene Stellung, siehe Betriebsanleitung Ihres Zugfahrzeugs.
Beachten Sie die folgenden Bedingungen des Einsatzortes, um die Deichselposition des Mähers zu bestimmen:
Rasen mit Hügeln und Vertiefungen in der Kontur - stellen Sie die Deichsel kürzer ein.
Rasen, der in erster Linie flach ist - stellen Sie die Deichsel länger ein.ein
Note: Wenn der Einsatzort eine Mischung aus flachen und hügeligen Bereichen aufweist, müssen Sie eventuell eine Zwischenposition der Zugstange testen.
Note: Die Deichsel des Mähers hat 5 Deichselpositionen, mit denen Sie die Länge um 20 cm verstellen können.
Entfernen Sie die beiden Sicherungsbundmuttern, zwei Kopfschrauben und zwei Unterlegscheiben, mit der das Anbauvorrichtungsrohr am Aufnahmerohr befestigt ist (Bild 6).
Stellen Sie die Position des Anbauvorrichtungsrohrs im Aufnahmerohr entsprechend der Position ein, die Sie in Beurteilung des Arbeitsbereichs ermittelt haben.
Montieren Sie das Anbauvorrichtungsrohr mit den Sicherungsbundmuttern, Kopfschrauben und Unterlegscheiben, die Sie im Schritt 1 entfernt haben.
Ziehen Sie die Schrauben und Kopfschraube auf ein Drehmoment von 91-113 N·m an.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Anbauvorrichtungsstift | 2 |
Splint | 2 |
Note: Wenden Sie sich an den Toro Vertragshändler, um die optionale Anhängekupplung zu erhalten.
Messen Sie die Höhe vom Boden bis zur Oberkante der Anhängekupplung am Zugfahrzeug.
Stellen Sie den Transportrahmen der Anbauvorrichtung nach oben oder unten entsprechend den Abmessungen der Anhängekupplung am Zugfahrzeug ein. Verwenden Sie die entsprechenden Befestigungslöcher, wie in der Tabelle unten und in Bild 7 dargestellt.
Höhe der Anhängekupplung am Zugfahrzeug | Befestigungslöcher am Rahmen |
Weniger als 36 cm | Löcher 2 und 4 verwenden |
Mehr als 36 cm | Löcher 1 und 3 verwenden |
Sichern Sie den Transportrahmen der Anbauvorrichtung mit dem Anbauvorrichtungsstift und dem Splint an der Anhängekupplung am Zugfahrzeug; sieheVerbinden des Mähers mit der Zugmaschine.
Entfernen Sie den Kugelstift aus dem Wagenheber und drehen Sie den Wagenheber so, dass er sich in der Aufbewahrungsposition befindet. Setzen Sie den Kugelstift ein, um ihn in der Aufbewahrungsposition zu sichern.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Zapfwellenhälfte (vorne) | 1 |
Den Innenschlauch der hinteren Zapfwellenhälfte mit dem Außenschlauch der vorderen Zapfwellenhälfte ausrichten und beide Schläuche zusammenschieben (Bild 8).
Important: Die Enden des Innen- und Außenschlauchs der Zapfwelle können nur auf eine Art und Weise zusammengebaut werden: nicht mit Gewalt zusammendrücken.
Bringen Sie die Zapfwelle auf die Antriebswellenablage der Schlauchführung (Bild 9).
Ziehen Sie die Zapfwelle auseinander, um an den Schmiernippel in der Mitte der inneren Schutzabdeckung der Antriebswelle zu gelangen (Bild 10).
Schmieren Sie den Schmiernippel des ausziehbaren Antriebswellengelenks, wie in Bild 10 dargestellt.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Sicherungsseil des Mähwerks | 1 |
Note: Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten.
Minimale Ausgangsleistung der Zapfwelle | 26 kW (35 PS) |
Empfohlene Zapfwellendrehzahl | 540 U/min |
Drehrichtung Zapfwelle | Im Uhrzeigersinn (von hinten auf das Zugfahrzeug gesehen) |
Zapfwelle | 34,8 mm Durchmesser, 6-fach Keilwelle |
Minimaler Hydraulikdruck | 137,90 bar |
Zugsystem | Deichsel und Stift - 25 mm Durchmesser |
Gabelkopf der Anbauvorrichtung (wenden Sie sich an einen Toro Vertragshändler für eine optionale Anhängekupplung) |
Gewicht | 1354 kg | |
Auflagegewicht | 313 kg | |
Breite | Mähposition | 381 cm |
Transportstellung - 13 mm HOC | 218 cm | |
Höhe | Mähposition | 78 cm |
Transportposition | 193 cm | |
Länge | Anhängekupplung voll ausfahren | 371 cm |
Schnittbreite | 365 cm | |
Schnitthöhe | 13 mm bis 102 mm | |
Schnittkapazität | 9,7 km/h | 3,5 ha/h |
Maximale Transportgeschwindigkeit | 30 km/h |
Ein Sortiment an von Toro zugelassenen Anbaugeräten und Zubehör wird für diese Maschine angeboten, um den Funktionsumfang des Geräts zu erhöhen und zu erweitern. Wenden Sie sich an einen offiziellen Vertragshändler oder navigieren Sie zu www.Toro.com für eine Liste der zugelassenen Anbaugeräte und des Zubehörs.
Verwenden Sie nur Originalersatzteile und -zubehörteile von Toro, um die optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten. Ersatzteile und Zubehör anderer Hersteller können gefährlich sein und eine Verwendung könnte die Garantie ungültig machen.
Kinder oder nicht geschulte Personen dürfen die Maschine weder verwenden noch warten. Örtliche Vorschriften schränken u. U. das Mindestalter von Bedienern ein. Der Besitzer ist für die Schulung aller Bediener und Mechaniker verantwortlich.
Halten Sie beim Umgang mit der Zapfwelle Ihre Hände vom Bereich der Gelenkwellenkupplungen fern.
Treten Sie nicht auf, über oder unter die Zapfwelle oder die Antriebswellen.
Machen Sie sich mit dem sicheren Einsatz des Geräts, der Bedienelemente und den Sicherheitszeichen vertraut.
Sie müssen wissen, wie Sie die Maschine schnell anhalten und den Motor abstellen können.
Verwenden Sie keine Keilwellen-Adapter oder Verlängerungen für die Zapfwelle.
Verwenden Sie den Mäher nur an einem Zugfahrzeug, dessen maximale Zapfwellendrehzahl 540 U/min (9 Umdrehungen pro Sekunde) nicht überschreitet.
Stellen Sie sicher, dass die Schutzeinrichtungen ordnungsgemäß installiert und gewartet werden. Ersetzen Sie fehlende, beschädigte oder verschlissene Schutzvorrichtungen, bevor Sie die Maschine in Betrieb nehmen.
Achten Sie darauf, dass die Zapfwelle die Deichsel nicht berührt.
Überprüfen Sie vor jedem Mähen, ob die Mähmesser, -Messerschrauben und die Mähwerke funktionsfähig sind. Tauschen Sie abgenutzte oder defekte Messer und -schrauben als komplette Sätze aus, um die Wucht der Messer beizubehalten.
Prüfen Sie den Arbeitsbereich gründlich und entfernen Sie alle Objekte, die von der Maschine aufgeschleudert werden könnten.
Stellen Sie sicher, dass die Zugmaschine für einen Mäher mit diesem Gewicht geeignet ist. Fragen Sie beim Verkäufer oder Hersteller der Zugmaschine nach.
Machen Sie sich vor der Verwendung des Mähers mit den folgenden Bedienelementen des Traktors vertraut.
Zapfwellenkupplung
Motor-/Zapfwellendrehzahl
Steuerung für Heckanbaugeräte (Heben/Senken)
Hilfsventilbetätigung
Kupplung
Gasbedienung
Gangwahl
Feststellbremse
Important: Lesen Sie die Bedienungsanleitung des Traktors für weitere Informationen.
Informationen zu den Bedienelementen und deren Bedienung sowie weitere Informationen zum Einrichten des Fahrzeugs für dieses Anbaugerät finden Sie in der Betriebsanleitung der Zugmaschine Outcross.
Der Mäher ist für den Betrieb mit einer Zapfwellendrehzahl von bis zu 540 U/min ausgelegt. Die meisten Zugfahrzeuge sind in der Lage eine Zapfwellendrehzahl von 540 U/min auf dem Drehzahlmesser anzuzeigen.
Bevor Sie den Mäher benutzen, suchen Sie sich einen freien Bereich und üben Sie den Umgang. Betreiben Sie das Zugfahrzeug mit den empfohlenen Gangstellungen und Zapfwellendrehzahlen und machen Sie sich mit den Fahreigenschaften des Zugfahrzeugs und des Mähers vertraut. Üben Sie das Anheben und Absenken der Mähwerke, das Anhalten und Starten des Zapfwellenantriebs und das Ausrichten der Maschine an den vorherigen Mähübergängen. Mit diesen Übungseinheiten verbessern Sie Ihren Umgang mit dem Mäher und erlernen die Anwendung der richtigen Techniken zum Mähen.
Ein laufendes Anbaugerät kann zu Verletzungen führen.
Verlassen Sie den Fahrersitz niemals, ohne vorher den Zapfwellenantrieb auszukuppeln, die Feststellbremse zu betätigen, den Motor abzustellen und den Schlüssel abzuziehen, um Verletzungsgefahren zu vermeiden. Vergewissern Sie sich, dass alle Sicherheitseinrichtungen an ihrem ordnungsgemäßen Platz befestigt sind, bevor Sie den Betrieb fortsetzen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Ein niedriger Reifendruck verringert die Stabilität des Mähers beim Transport. Das kann zu einem Überschlagen führen und schwere oder tödliche Körperverletzungen zur Folge haben kann.
Betreiben Sie den Mäher nicht mit Reifen mit zu geringem Luftdruck.
Prüfen Sie täglich den Reifenluftdruck.
Dieser sollte 2,07 bar betragen.
Wenn der Reifenluftdruck nicht 2,07 bar beträgt, pumpen Sie Luft nach oder lassen Sie Luft aus den Reifen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Entfernen Sie die Antriebswelle, sofern diese am Zugfahrzeug angebracht ist.
Drehen Sie die vordere Hälfte der Schutzabdeckung der Zapfwelle um eine volle Umdrehung (Bild 16).
Note: Reinigen oder ersetzen Sie die Schutzabdeckung, wenn sich diese nicht frei drehen lässt.
Bewegen Sie die vordere Hälfte der Schutzabdeckung der Zapfwelle zusammen und auseinander, um sicherzustellen, dass sie sich frei ein- und ausschieben lässt (Bild 16).
Note: Reinigen oder ersetzen Sie die Schutzabdeckung, wenn sich diese nicht frei ein- und auseinanderschieben lässt.
Bauen Sie die Antriebswelle wieder an das Zugfahrzeug an, sofern diese entfernt wurde, siehe Anschluss der Antriebswelle an die Zapfwelle.
Prüfen, ob die Rückhaltekette zwischen der vorderen Schutzabdeckung der Zapfwelle und einem feststehenden Teil am Zugfahrzeug montiert ist (Bild 17).
Prüfen Sie, ob die Rückhalteketten für die Antriebswellenabdeckungen mit dem Zentralgetriebe und den Getrieben auf jedem Mähwerk verbunden sind (Bild 18, Bild 19, Bild 20 und Bild 21).
Überprüfen Sie, ob die sieben Schlauchklemmen die Schutzabdeckungen der Antriebswelle fest am mittleren Getriebe und denen der Mähwerke befestigt sind (Bild 22).
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, stellen Sie den Ganghebel in die NEUTRAL-Stellung.
Aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Entfernen Sie den Stift und schwenken Sie den Deichselheber nach unten (Bild 23).
Fluchten Sie das Loch in der Deichsel mit dem Loch im Deichselheber aus (Bild 23).
Stecken Sie den Stift durch das Loch in der Deichsel und den Deichselheber (Bild 23).
Drehen Sie die Deichselheberkurbel, bis der Deichselheber das Gewicht des Mähers vollständig trägt.
Legen Sie unter beide Räder des Mähers Unterlegkeile (Bild 24).
Trennen Sie die Hydraulikschläuche und die Zapfwelle vom Zugfahrzeug.
Ziehen Sie die Anhängekupplung von der Deichsel ab.
Fahren Sie das Zugfahrzeug gerade vom Mäher weg.
Vergewissern Sie sich, dass der Mäher fest mit der Maschine verbunden ist.
Drehen Sie die Deichselheberkurbel, um das Ständer vollständig anzuheben; siehe Bild 23 in Abstützen des Mähers mit dem Deichselheber.
Entfernen Sie den Stift und schwenken Sie den Deichselheber nach oben in die horizontale Stellung.
Fluchten Sie das Loch in der Deichsel mit dem Loch im Deichselheber aus.
Stecken Sie den Stift durch das Loch in der Deichsel und dem Deichselheber.
Vergewissern Sie sich, dass der Mäher mit dem Deichselheber abgestützt ist, siehe Verwendung des Deichselhebers.
Senken Sie die 3-Punkt-Aufhängung ab, siehe Betriebsanleitung Ihres Zugfahrzeugs.
Falls vorhanden, Klappstecker, Lastösenbolzen und oberer 3-Punkt-Lenker von der Oberlenkerhalterung entfernen (Bild 25).
Schwenken Sie die Stützarme (Bild 26) ganz nach außen, siehe Betriebsanleitung der Zugmaschine.
Wenn Ihr Mäher mit einer Bolzendeichsel ausgerüstet ist, entfernen Sie den Splint und den Anbauvorrichtungsstift von der Deichsel.
Wenn Ihr Zugfahrzeug über eine Anhängekupplung verfügt, öffnen Sie die Kupplung.
Durchmesser des Kupplungsstifts: 31,75 mm.
Arbeitshöhe: 33,4 bis 40 cm; siehe Bild 27.
Achten Sie darauf, dass die Deichsel die Zapfwelle nicht beeinträchtigt.
Heben oder senken Sie die Deichsel mit der Deichselheberkurbel, dass diese mit der Deichsel oder Anhängekupplung des Zugfahrzeugs auf einer Höhe ist (Bild 28).
Heben Sie die 3-Punkt-Aufhängung vollständig an, siehe Betriebsanleitung Ihres Zugfahrzeugs.
Note: Arretieren Sie die 3-Punkt-Aufhängung, falls möglich.
Richten Sie die Deichsel oder Anhängekupplung des Zugfahrzeugs auf die Deichsel des Mähers (Bild 28) aus.
Bringen Sie den Schalthebel in die NEUTRALstellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Sichern Sie die Deichsel wie folgt:
Wenn Ihr Mäher über eine Bolzen-Deichsel verfügt, stecken Sie den Kupplungsstift durch die Löcher in der Deichsel und Zugstange und sichern Sie den Stift mit dem Splint (Bild 29).
Wenn Ihr Zugfahrzeug über eine Anhängekupplung verfügt, schließen und sichern Sie die Kupplung.
Heben Sie den Deichselheber vollständig an (Bild 29).
Entfernen Sie den Stift, der den Deichselheber an der Deichsel sichert, schwenken Sie den Deichselheber in die horizontale Stellung und sichern Sie den Deichselheber mit dem Stift (Bild 29) an der Deichsel.
Richten Sie die Schnelltrennkupplung der Zapfwelle mit der Abtriebswelle für die Zapfwelle aus (Bild 30).
Ziehen Sie den Arretierkragen der Schnelltrennkupplung zurück (Bild 31).
Ziehen Sie beim Zurückziehen des Arretierkragens die Zapfwelle nach vorne und in die Jochfassung über die Verzahnung der Zapfwelle (Bild 31).
Achten Sie darauf, dass die Schnelltrennkupplung sicher in die Nut der Keilwelle der Zapfwelle einrastet.
Achten Sie darauf, dass das Schutzblech über dem Antriebswellenjoch liegt (Bild 31).
Befestigen Sie die Rückhaltekette an einem festen Teil des Zugfahrzeugs (Bild 32).
Important: Achten Sie auf genügend Spiel in der Rückhaltekette, damit Sie die Maschine in beide Richtungen wenden können.
Identifizieren Sie die Schnelltrennanschlüsse für das Heckanbaugerät am Zugfahrzeug zum Heben und Senken.
Entfernen Sie die Staubschutzkappen von den Schnelltrennanschlüssen des Zugfahrzeugs.
Entfernen Sie die schwarze Staubschutzkappe vom Schnelltrennanschluss zum Ausfahren des Zylinders des Mähers.
Verbinden Sie den Schnelltrennanschluss zum Ausfahren des Zylinders mit dem Schnelltrennanschluss zum Absenken des Heckanbaugeräts (Bild 33)
Entfernen Sie die rote Staubschutzkappe vom Schnelltrennanschluss zum Einfahren des Zylinders des Mähers.
Verbinden Sie den Schnelltrennanschluss zum Einfahren des Zylinders mit dem Schnelltrennanschluss zum Anheben des Heckanbaugeräts.
Verlegen Sie das Sicherungsseil des Mähwerks entlang der Schlauchführung zum Fahrersitz (Bild 34).
Important: Achten Sie darauf, dass das Seil locker liegt, damit sich der Mäher ohne zusätzliche Seilspannung nach rechts und links hinter dem Zugfahrzeug bewegen kann, aber nicht mit der Zapfwelle in Berührung kommt.
Befestigen Sie das Sicherungsseil an einem festen Punkt am Fahrwerk des Zugfahrzeugs, wie z. B. an einem Rohr des Überrollschutzes (Bild 34).
Important: Binden Sie das Sicherungsseil nicht an den Sitz, das Lenkrad oder einen Griff eines Bedienelements.
Entfernen Sie die Unterlegkeile von den Rädern des Mähers.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Der Besitzer bzw. Bediener ist für Unfälle oder Verletzungen von Dritten sowie Sachschäden verantwortlich und kann diese verhindern.
Tragen Sie geeignete Kleidung, u. a. eine Schutzbrille, lange Hosen, rutschfeste Arbeitsschuhe und einen Gehörschutz. Binden Sie lange Haare hinten zusammen und tragen Sie keinen Schmuck oder weite Kleidung.
Bedienen Sie die Maschine nicht, wenn Sie müde oder krank sind oder unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen.
Nehmen Sie nie Passagiere auf dem Mäher mit und halten Sie alle Unbeteiligten und Haustiere von der verwendeten Maschine fern.
Setzen Sie die Maschine nur bei guten Sichtverhältnissen ein, um Löcher sowie andere verborgene Gefahren zu vermeiden.
Stellen Sie vor dem Anlassen des Motors sicher, dass alle Antriebe in der Neutral-Stellung sind, die Zapfwelle ausgekuppelt, die Feststellbremse aktiviert ist und Sie in die Bedienungsposition sind.
Berühren Sie bewegliche Teile nicht mit den Händen oder Füßen. Bleiben Sie immer von der Auswurföffnung fern.
Schauen Sie hinter sich und nach unten, um vor dem Rückwärtsfahren sicherzustellen, dass der Weg frei ist.
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie sich unübersichtlichen Kurven, Sträuchern, Bäumen und anderen Objekten nähern, die Ihre Sicht behindern können.
Die Zapfwelle nicht mit Mähwerken betreiben, die über die Zwischenstopp-Position angehoben sind.
Stoppen Sie den Mäher, wenn Sie kein Gras mähen.
Halten Sie die Maschine an, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab, ziehen sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie das Anbaugerät prüfen, wenn Sie mit einem Objekt kollidiert sind oder ungewöhnliche Vibrationen auftreten. Führen Sie alle erforderlichen Reparaturen durch, ehe Sie die Maschine wieder in Gebrauch nehmen.
Fahren Sie beim Wenden und beim Überqueren von Straßen und Gehsteigen mit der Maschine langsam und vorsichtig. Geben Sie immer Vorfahrt.
Senken Sie die Geschwindigkeit auf unebenen Straßen und Flächen
Der Mäher ist schwer. Beim Anbau an ein Zugfahrzeug und in angehobener Stellung beeinflusst das Gewicht des Mähers die Stabilität, das Bremsen und die Lenkung des Zugfahrzeugs. Gehen Sie beim Transport zwischen den Einsatzbereichen besonders vorsichtig vor.
Lassen Sie niemals eine laufende Maschine unbeaufsichtigt zurück.
Gehen Sie vor dem Verlassen der Arbeitsposition (einschließlich der Einstellung der Schnitthöhe) wie folgt vor:
Vergewissern Sie sich, dass die Zapfwelle ausgekuppelt ist.
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Senken Sie die Mähwerke ab.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie die Maschine verlassen.
Fahren Sie die Maschine nie bei Gewitter, bzw. wenn Gefahr durch Blitzschlag besteht.
Verwenden Sie nur von The Toro® Company zugelassene(s) Zubehör, Anbaugeräte und Ersatzteile.
Wenden Sie sich hinsichtlich der Demontage oder Reparatur aller Zapfwellenteile aus Stahl (Rohre, Lager, Gelenke, usw.) an Ihren Toro-Vertragshändler. Durch das Entfernen von Komponenten zu Reparatur- oder Montagezwecken können Teile beschädigt werden, wenn sie nicht mit Spezialwerkzeugen von geschulten Technikern durchgeführt werden.
Nehmen Sie den Mäher nicht in Betrieb, wenn die Schutzvorrichtungen der Zapfwelle oder der Antriebswelle fehlen.
Achten Sie beim Wenden der Maschine darauf, dass die Räder des Zugfahrzeugs nicht mit der Zapfwelle in Berührung kommen.
Sichern Sie Hydraulikschläuche, elektrische Leitungen, Seile und andere Gegenstände gegen Berührung mit der Schutzabdeckung der Zapfwelle.
Hanglagen sind eine wesentliche Ursache für den Verlust der Kontrolle und Umkippunfälle, die zu schweren ggf. tödlichen Verletzungen führen können. Sie sind für den sicheren Einsatz an Hanglagen verantwortlich. Gehen Sie bei Fahrten an Hanglagen besonders vorsichtig vor.
Lesen und verstehen Sie die Anweisungen zu Hanglagen in der Bedienungsanleitung des Zugfahrzeugs.
Evaluieren Sie das Gelände, einschließlich einer Ortsbegehung, um zu ermitteln, ob die Maschine sicher auf der Hanglage eingesetzt werden kann. Setzen Sie immer gesunden Menschenverstand ein, wenn Sie diese Ortsbegehung durchführen.
Prüfen Sie die unten aufgeführten Anweisungen für den Einsatz der Maschine auf Hanglagen und ermitteln Sie, ob die Maschine in den Bedingungen an diesem Tag und an diesem Ort eingesetzt werden kann. Veränderungen im Gelände können zu einer Veränderung in der Neigung für den Betrieb der Maschine führen.
Vermeiden Sie das Anfahren, Anhalten oder Wenden der Maschine an Hanglagen. Vermeiden Sie plötzliche Geschwindigkeits- oder Richtungsänderungen. Wenden Sie langsam und allmählich.
Setzen Sie die Maschine nicht in Bedingungen ein, in denen der Antrieb, die Lenkung oder Stabilität in Frage gestellt werden.
Entfernen oder markieren Sie Hindernisse, u. a. Gräben, Löcher, Rillen, Bodenwellen, Steine oder andere verborgene Gefahren. Hohes Gras kann Hindernisse verdecken. Die Maschine könnte sich in unebenem Terrain überschlagen.
Beim Einsatz der Maschine auf nassem Gras, beim Überqueren von Hanglagen oder beim Fahren hangabwärts kann die Maschine die Bodenhaftung verlieren. Wenn die Antriebsräder die Bodenhaftung verlieren, kann die Maschine rutschen und zu einem Verlust der Bremsleistung und Lenkung führen.
Gehen Sie beim Einsatz der Maschine in der Nähe von Abhängen, Gräben, Böschungen, Gewässern oder anderen Gefahrenstellen besonders vorsichtig vor. Die Maschine könnte plötzlich umkippen, wenn ein Rad über den Rand fährt oder die Böschung nachgibt. Halten Sie stets einen Sicherheitsabstand von der Maschine zur Gefahrenstelle ein.
Achten Sie auf Gefahren unten am Hang. Mähen Sie die Hanglage mit einem handgeführten Mäher, wenn Gefahren vorhanden sind.
Halten Sie das/die Mähwerk(e), sofern möglich, beim Einsatz der Maschine an Hanglagen abgesenkt. Das Anheben des Mähwerks beim Arbeiten an Hanglagen kann zu einer Instabilität der Maschine führen.
Gehen Sie bei anderen Anbaugeräten äußerst vorsichtig vor. Diese Geräte können die Stabilität der Maschine ändern und zu einem Verlust der Fahrzeugkontrolle führen. Legen Sie beim Herabfahren von Hanglagen immer einen Gang ein. Fahren Sie nicht im Leerlauf die Hanglage herunter (gilt nur für Geräte mit Getriebe).
Vergewissern Sie sich, dass sich die Zapfwelle in der AUS-Stellung befindet; siehe Betriebsanleitung Ihres Zugfahrzeugs.
Stellen Sie den Mäher auf einer ebenen Fläche ab, die groß genug für die Mähwerke ist.
Achten Sie darauf, dass sich keine Personen in unmittelbarer Nähe aufhalten.
Stellen Sie das Bedienelement des Zugfahrzeugs für das Heckanbaugerät in die ANGEHOBENE Stellung, siehe Betriebsanleitung Ihres Zugfahrzeugs.
Die Mähwerke können sich leicht anheben und der Druck auf die Mähwerksverriegelung verringert sich.
Ziehen und halten Sie das Sicherungsseil des Mähwerks (Bild 35).
Die Mähwerksverriegelung löst sich.
Stellen Sie das Bedienelement für das Heckanbaugerät in die ABSENKEN-Stellung, siehe Betriebsanleitung Ihres Zugfahrzeugs.
Die Mähwerke senken sich ab (Bild 36).
Wenn die Mähwerke vollständig auf den Boden abgesenkt sind, lassen Sie das Seil und das Bedienelement für das Anbaugerät los.
Stellen Sie das Bedienelement für das Heckanbaugerät in die SCHWEBE-Stellung, siehe Betriebsanleitung Ihres Zugfahrzeugs.
Gehen Sie zum leichten Anheben der Mähwerke wie folgt vor, wenn Sie die Maschinen am Ende eines Mähdurchgangs wenden.
Anweisungen über die Verwendung der Bedienelemente für Heckanbaugeräte finden Sie in der Betriebsanleitung Ihres Zugfahrzeugs.
Stellen Sie das Bedienelement für das Heckanbaugerät in die ANHEBEN-Stellung.
Die Mähwerke heben sich an, und die Hubstifte berühren die Zwischenstopp-Position-der Mähwerksverriegelungen.
Note: Ziehen Sie nicht am Sicherungsseil des Mähwerks.
Wenden Sie das Zugfahrzeug und richten Sie es für den nächsten Mähdurchgang aus.
Stellen Sie das Bedienelement für das Heckanbaugerät in die ABSENKEN -Stellung.
Anweisungen über die Verwendung der Bedienelemente für die Zapfwelle und Heckanbaugeräte finden Sie in der Betriebsanleitung Ihres Zugfahrzeugs.
Note: Wenn die Verriegelungen des Heckmähwerks nicht einrasten, stellen Sie die Höhe der Verriegelungen ein. Siehe Einstellen der Verriegelungen des Heckmähwerks.
Stellen Sie den Mäher auf einer ebenen Fläche ab.
Schalten Sie die Zapfwelle ab.
Ziehen und halten Sie das Sicherungsseil des Mähwerks (Bild 38).
Stellen Sie das Bedienelement für das Heckanbaugerät in die ANHEBEN-Stellung.
Die Mähwerke heben sich in die TRANSPORTSTELLUNG (Bild 39).
Wenn die Mähwerke vollständig angehoben sind, lassen Sie das Seil und das Bedienelement des Anbaugeräts los.
Die Mähwerksverriegelungen greifen in die Mähwerksstifte (Bild 40).
Stellen Sie das Bedienelement für das Heckanbaugerät in die ABSENKEN-Stellung, bis die Mähwerksverriegelungen das Gewicht der Mähwerke tragen.
Wenn der Mäher am Zugfahrzeug montiert ist, gehen Sie wie folgt vor:
Vergewissern Sie sich, dass die Zapfwelle ausgekuppelt ist.
Senken Sie die Mähwerke ab, wenn sich diese in Transportstellung befinden, siehe Mähwerke aus der Transportstellung absenken.
Aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Bestimmen Sie die Schnitthöhe, in der Sie das Gras mähen möchten.
Lösen Sie die vier Sicherungsmuttern, mit denen die vier Schnitthöheneinstellungen des Mähwerks befestigt sind (Bild 41).
Drehen Sie die Einstellschraube an einer der Mähwerksrollen, um den Mäher anzuheben oder abzusenken, bis der Zeiger auf die in Schritt 2 festgelegte Schnitthöhe ausgerichtet ist.
Ziehen Sie die Sicherungsmuttern für beide Schnitthöhenverstellungen fest.
Wiederholen Sie die Schritte 4 und 5 für die Schnitthöhenverstellung an der anderen Rolle.
Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 6 für das andere Mähwerk.
Schalten Sie das Zugfahrzeug in den UNTERSTEN GANG oder in den UNTERSTEN BEREICH.
Fahren Sie die Maschine langsam, lenken Sie, um die scharfe Kurve einzuschlagen.
Important: Den maximalen Schleppwinkel von 75° zum Mähwerk nicht überschreiten.
Überprüfen Sie beim Wenden den Abstand zwischen den Rädern des Zugfahrzeugs und den Teilen des Mähers (Bild 43).
Note: Wenn ein Rad zu nah am Mäher ist, wenden Sie in einem größeren Winkel.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie die Maschine verlassen.
Treten Sie nicht auf, über oder unter die Antriebswelle.
Verwenden Sie die Rückhaltekette der Schutzabdeckung der Zapfwelle nicht zum Abstützen der Welle beim Transport oder bei der Lagerung des Mähers.
Legen Sie die Zapfwelle nie auf den Boden ab.
Achten Sie darauf, dass die Schutzabdeckung der Zapfwelle nicht auseinandergezogen wird.
Halten Sie alle Teile der Maschine in gutem Betriebszustand und alle Befestigungen angezogen.
Ersetzen Sie alle abgenutzten oder fehlenden Aufkleber.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach jeder Verwendung |
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Heben Sie die Mähwerke an und waschen Sie sie gründlich.
Important: Heben und verriegeln Sie die Mähwerke, bevor Sie den Mäher auf einen Anhänger oder von einem Anhänger laden.
Gehen Sie beim Verladen und Abladen der Maschine auf einen/von einem Anhänger oder Pritschenwagen vorsichtig vor.
Verwenden Sie durchgehende Rampen für das Verladen der Maschine auf einen Anhänger oder Pritschenwagen.
Lesen Sie in der Betriebsanleitung Ihres Anhängerchassis und des Zugfahrzeugs nach, wo sich die Vergurtungsstellen an der Maschine befinden.
Fahren Sie das Zugfahrzeug die Rampe hoch.
Stellen Sie den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und aktivieren die Feststellbremse.
Senken Sie den Deichselheber.
Befestigen Sie die Maschine in der Nähe der Räder mit Gurten, Ketten oder Kabeln.
Note: Halten Sie die örtlichen Vorschriften für die Vergurtung ein.
Sichern Sie die Räder der Maschine auf der Ladefläche des Anhängers oder LKWs mit Blöcken.
Stellen Sie sicher, dass die Zapfwelle mit dem Zugfahrzeug gekoppelt oder an der Deichsel des Mähers befestigt ist.
Wenn Sie den Zündschlüssel im Zündschloss stecken lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen.
Ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss, bevor Sie Wartungsarbeiten durchführen.
Wenn die Mähwerke angehoben, aber nicht verriegelt werden, können sie sich unerwartet absenken und Sie oder andere umstehende Personen schwer verletzen.
Heben Sie alle Mähwerke vollständig an und vergewissern Sie sich, dass die Stifte an allen Hubarmen in die Verriegelungen eingerastet sind.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 50 Betriebsstunden |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Nach jeder Verwendung |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Alle 500 Betriebsstunden |
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Vor der Einlagerung |
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Jährlich |
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Heben Sie den Mäher an den Achshälften an, wie in Bild 45 dargestellt.
Verwenden Sie dafür einen Achsständer, um den Mäher abzustützen.
Lösen Sie die drei Verriegelungen, mit denen die Abdeckung des Mähwerks befestigt ist (Bild 46).
Lösen Sie den Sterngriff oder die Schraube (CE-konformes Mähwerk), mit der die Abdeckung des Mähwerks am Mähwerk befestigt wird (Bild 46).
Heben und entfernen Sie die Abdeckung vom Mähwerk.
Wiederholen Sie die Schritte 1 und 2 für die andere Abdeckung(Bild 46).
Richten Sie die Verriegelungen der Mähwerksabdeckung an den Löchern im Mähwerk aus (Bild 47).
Befestigen Sie die Mähwerkabdeckung am Mähwerk (Bild 47).
Befestigen Sie die Abdeckung (Bild 47) wie folgt:
Nicht CE-konforme Mäher: Den Sterngriff durch die Abdeckung und in das Mähwerk führen und den Sterngriff festziehen.
CE-konforme Mäher: Schrauben Sie die Schraube in das Mähwerk ein und ziehen Sie diese fest.
Schließen Sie die drei Verriegelungen der Abdeckung am Mähwerk (Bild 47).
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4 für die anderen Abdeckungen, die Sie zuvor entfernt haben (Bild 47).
Nr. 2 Schmierfett auf Lithiumbasis
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Pressen Sie das vorgegebene Fett in die drei Schmiernippel am vorderen Ende der Zapfwelle ein (Bild 48).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Pressen Sie das vorgeschriebene Fett in die sieben Schmiernippel der Antriebsgelenke der Antriebswelle, wie in Bild 50 dargestellt.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Pressen Sie das vorgegebene Fett in die sechs Schmiernippel der Rutschverbindungen am Schutzblech der Antriebswelle ein, wie in Bild 51 dargestellt.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Pressen Sie das vorgegebene Fett in die Schmiernippel an den drei Spindeln an jedem Mähwerk ein (Bild 53).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Pressen Sie das vorgegebene Fett in die Schmiernippel an den beiden Riemenspannern an jedem Mähwerks ein.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Kundenseitig benötigtes Material: PTFE-Gewindedichtung und eine kleine Handpumpe.
Toro Premium Tractor Fluid
Mobilfluid™ 424 Traktor-Hydrauliköl
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Entfernen Sie den Peilstab von der Peilstaböffnung an der Oberseite des mittleren Getriebes (Bild 57 oder Bild 58).
Überprüfen Sie den auf dem Peilstab angezeigten Füllstand (Bild 57 oder Bild 58).
Der Füllstand sollte sich zwischen den beiden Markierungen am Peilstab befinden.
Note: Fügen Sie bei Bedarf Schmiermittel hinzu, damit sich der Füllstand zwischen der unteren und oberen Markierung befindet; siehe Getriebeöl am mittleren Getriebe nachfüllen oder Mähwerksgetriebe mit Getriebeöl auffüllen.
Reinigen Sie die Gewinde des Peilstabs und der Füllschraube und tragen Sie PTFE-Gewindedichtungsmittel auf die Gewinde auf.
Führen Sie den Peilstab in die Einfüllöffnung ein und schrauben Sie den Peilstab (Bild 57 oder Bild 58) fest.
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4 für die anderen Mähwerksgetriebe.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 50 Betriebsstunden |
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Jährlich |
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Platzieren Sie eine Auffangwanne unter der Wartungsöffnung an der unteren Rahmenplatte des Mähers (Bild 60).
Entfernen Sie die Ablassschraube aus der Ablassöffnung des mittleren Getriebes und lassen Sie das Getriebeöl vollständig ablaufen (Bild 60).
Reinigen Sie das Gewinde der Ablassschraube und tragen Sie PTFE-Gewindedichtungsmittel auf das Gewinde auf.
Setzen Sie die Ablassschraube wieder in die Ablassöffnung ein und ziehen Sie die Ablassschraube fest.
Fassungsvermögen des mittleren Getriebes: 2,484 Liter
Entfernen Sie den Peilstab von der Peilstaböffnung an der Oberseite des mittleren Getriebes und wischen Sie den Peilstab ab (Bild 61).
Entfernen Sie die Füllschraube von der Einfüllöffnung an der Oberseite des Getriebes (Bild 61).
Geben Sie 2,484 Liter des angegebenen Getriebeöls in die Einfüllöffnung in das Getriebe (Bild 61).
Schrauben Sie den Peilstab in die Einfüllöffnung ein, schrauben Sie den Peilstab wieder heraus und überprüfen Sie den Schmierstofffüllstand (Bild 61).
Der Ölstand sollte sich zwischen den beiden Markierungen am Peilstab befinden.
Note: Fügen Sie bei Bedarf Schmiermittel hinzu, damit sich der Füllstand zwischen der unteren und oberen Markierung befindet.
Reinigen Sie die Gewinde des Peilstabs und der Füllschraube und tragen Sie PTFE-Gewindedichtungsmittel auf die Gewinde auf.
Führen Sie den Peilstab in die Einfüllöffnung ein und schrauben Sie den Peilstab (Bild 61) fest.
Setzen Sie die Füllschraube wieder auf die Einfüllöffnung und ziehen Sie die Füllschraube fest (Bild 61).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 50 Betriebsstunden |
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Jährlich |
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Fassungsvermögen des Mähwerksgetriebes: 1,064 Liter
Geben Sie 1,064 Liter des angegebenen Getriebeöls über die Peilstaböffnung in das Getriebe (Bild 63).
Schrauben Sie den Peilstab in die Einfüllöffnung ein, schrauben Sie den Peilstab wieder heraus und überprüfen Sie den Schmierstofffüllstand (Bild 63).
Der Ölstand sollte sich zwischen den beiden Markierungen am Peilstab befinden.
Note: Fügen Sie bei Bedarf Schmiermittel hinzu, damit sich der Füllstand zwischen der unteren und oberen Markierung befindet.
Reinigen Sie das Gewinde des Peilstabs und tragen Sie PTFE-Gewindedichtungsmittel auf das Gewinde auf.
Führen Sie den Peilstab in die Einfüllöffnung ein und schrauben Sie den Peilstab (Bild 63) fest.
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4 für die anderen Mähwerksgetriebe.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 50 Betriebsstunden |
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Der von der gefederten Riemenscheibe gespannte Messertreibriemen ist sehr langlebig. Nach einem längeren Einsatz wird er dennoch Anzeichen von Verschleiß aufweisen. Anzeichen für einen verschlissenen Riemen sind: Quietschen beim Drehen des Riemens, Rutschen der Mähmesser beim Mähen, ausgefranster Riemen, Brandspuren und Risse sowie eine schlechte Schnittqualität. Ersetzen Sie die Riemen, wenn Sie eine dieser Anzeichen feststellen.
Nehmen Sie die Mähwerksabdeckungen ab, siehe Entfernen der Mähwerkabdeckungen.
Überprüfen Sie den kurzen und langen Riemen auf Beschädigungen oder übermäßigen Verschleiß.
Ersetzen Sie beschädigte oder verschlissene Riemen, siehe Austausch der Mähwerksriemen.
Setzen Sie die Mähwerkabdeckungen ein, siehe Anbringen der Mähwerksabeckungen.
Note: Sie müssen zuerst den langen Riemen ausbauen, um den kurzen Riemen austauschen zu können.
Entfernen Sie die Riemenabdeckungen, siehe Entfernen der Mähwerkabdeckungen
Drehen Sie den Riemenspanner für den langen Riemen mit einer Brechstange oder ähnlichem Werkzeug gegen den Uhrzeigersinn und ziehen Sie den Riemen von der Spannscheibe ab (Bild 65).
Ziehen Sie den langen Riemen von der Antriebsscheibe sowie von der Riemenscheibe der mittleren und rechten Spindel ab (Bild 65).
Entfernen Sie den Riemen vom Mäher.
Note: Möglicherweise müssen Sie den Riemen drehen, während Sie ihn von der Riemenscheibe der mittleren Spindel abziehen.
Entfernen Sie die Riemenabdeckungen, siehe Entfernen der Mähwerkabdeckungen.
Entfernen Sie den langen Riemen, falls dieser noch eingebaut ist, siehe Ausbau des langen Riemens.
Drehen Sie den Riemenspanner für den kurzen Riemen mit einer Brechstange oder ähnlichem Werkzeug gegen den Uhrzeigersinn und ziehen Sie den Riemen von der Spannscheibe ab (Bild 66).
Ziehen Sie den kurzen Riemen von der Antriebsscheibe sowie von der Riemenscheibe der mittleren und rechten Spindel ab.
Entfernen Sie den Riemen vom Mäher.
Note: Möglicherweise müssen Sie den Riemen drehen, während Sie ihn von der Riemenscheibe der mittleren Spindel abziehen.
Führen Sie den langen Riemen um die Antriebsscheibe sowie um die obere Nut der Riemenscheibe der mittleren und rechten Spindel (Bild 68).
Drehen Sie den Riemenspanner mit einer Brechstange oder ähnlichem Werkzeug im Uhrzeigersinn und ziehen Sie den Riemen auf die Spannscheibe auf (Bild 68).
Setzen Sie die Mähwerkabdeckungen ein, siehe Anbringen der Mähwerksabeckungen.
Sorgen Sie während der ganzen Mähsaison für scharfe Mähmesser, weil scharfe Messer sauber schneiden, ohne die Grashalme abzureißen oder zu zerfetzen. Abgerissene Grashalme werden an den Kanten braun. Dadurch reduziert sich das Wachstum, und die Anfälligkeit des Rasens für Krankheiten steigt.
Prüfen Sie die Messer täglich auf Schärfe und Anzeichen von Abnutzung oder Schäden. Schärfen Sie die Messer ggf. Wenn ein Messer beschädigt oder abgenutzt ist, ersetzen Sie es nur durch Toro Originalersatzmesser.
Verletzungsgefahr: Die Mähmesser sind sehr scharf!
Tragen Sie dicke Leder- oder schnittfeste Handschuhe, wenn Sie die Mähmesser handhaben.
Ein abgenutztes oder beschädigtes Messer kann zerbrechen. Herausgeschleuderte Messerstücke können Sie oder Unbeteiligte treffen und schwere oder tödliche Verletzungen verursachen.
Prüfen Sie das Messer regelmäßig auf Abnutzung und Defekte.
Tauschen Sie ein abgenutztes oder defektes Messer aus.
Note: Für die Wartung der Mähmesser muss der Mäher am Zugfahrzeug angebaut sein.
Koppeln Sie die Zapfwelle aus, stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Heben Sie die Mähwerke an und verriegeln Sie diese, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab (Bild 69).
Richten Sie die Mähmesser wie in Bild 70 dargestellt aus.
Reinigen Sie die Unterseite des Mähwerks im Bereich der Schneidkante an der Rückseite des Messers (Bild 71).
Messen Sie den Abstand zwischen der sauberen Fläche des Mähwerks zur Spitze der Schneidkante mit einem Anschlagwinkel mit Skala (Bild 72).
Notieren Sie Ihre Messung .
Drehen Sie die Messer um 180° (Bild 72).
Messen Sie den Abstand zwischen der sauberen Fläche des Mähwerks und der Spitze der Schneidkante (Bild 72).
Notieren Sie Ihre Messung .
Beträgt die Differenz zwischen den Messungen, die Sie in den Schritten 4 und 6 durchgeführt haben, mehr als 3 mm, ist das Mähmesser verbogen und muss ersetzt werden, siehe Entfernen der Messer und Einbauen der Messer.
Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5 für die anderen Messer des Mähwerks oder die Schritte 1 bis 6 für die anderen Mähwerke.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Untersuchen Sie die Schnittkanten (Bild 73). Entfernen und schärfen Sie die Messer, wenn die Schnittkanten nicht scharf sind oder Auskerbungen aufweisen. Siehe Schärfen der Messer.
Untersuchen Sie die Mähmesser, insbesondere den flachen Bereich (Bild 73). Wenn Sie Schäden, Verschleiß oder Rillenbildung in diesem Bereich feststellen (Bild 73), sollten Sie sofort ein neues Mähmesser einbauen.
Wenn sich das Messer abnutzen kann, bildet sich ein Schlitz zwischen dem Windflügel und dem flachen Teil des Messers. Letztendlich kann sich ein Stück des Messers lösen und aus dem Gehäuse herausgeschleudert werden. Das kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen bei Ihnen selbst und Unbeteiligten führen.
Prüfen Sie das Messer regelmäßig auf Abnutzung und Defekte.
Versuchen Sie nie, ein verbogenes Messer geradezubiegen oder ein zerbrochenes oder angerissenes Messer zu schweißen.
Tauschen Sie ein abgenutztes oder defektes Messer aus.
Tauschen Sie das Messer aus, wenn es auf einen festen Gegenstand geprallt, und wenn es unwuchtig oder verbogen ist. Verwenden Sie nur Toro Originalersatzmesser, damit eine optimale Leistung erzielt wird, und die Maschine weiterhin den Sicherheitsbestimmungen entspricht. Ersatzmesser anderer Fabrikate können die Sicherheitsbestimmungen in Frage stellen.
Der Kontakt mit einem scharfen Messer kann zu schweren Verletzungen führen.
Tragen Sie Handschuhe oder wickeln Sie einen Lappen um die scharfen Messerkanten.
Halten Sie das Ende des Messers mit einem stark wattierten Handschuh oder wickeln Sie einen Lappen um es herum.
Drehen Sie die Messerschraube im Uhrzeigersinn, um diese zu entfernen (Bild 74).
Important: Die Messerschrauben besitzen ein Linksgewinde.
Entfernen Sie die Antiskalpierplatte und das Messer von der Spindelwelle (Bild 74).
Beim Schärfen der Messer könnten Messerteilchen herumgeschleudert werden und schwere Verletzungen verursachen.
Tragen Sie beim Schärfen der Messer eine geeignete Schutzbrille.
Schärfen Sie die Schnittkanten an beiden Enden des Messers (Bild 75).
Note: Behalten Sie den ursprünglichen Winkel bei. Das Mähmesser behält seine Auswuchtung bei, wenn von beiden Schnittkanten die gleiche Materialmenge entfernt wird.
Prüfen Sie die Auswuchtung des Mähmessers auf einer Ausgleichsmaschine (Bild 76).
Note: Wenn das Mähmesser in seiner horizontalen Position bleibt, ist es ausgewuchtet und kann wiederverwendet werden. Feilen Sie, wenn das Mähmesser nicht ausgewuchtet ist, vom Flügelbereich des Messers etwas Metall ab (Bild 77). Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis das Messer ausgewuchtet ist.
Setzen Sie das Messer auf die Spindelwelle (Bild 77).
Important: Der gebogene Teil des Mähmesser muss nach oben zur Innenseite des Mähwerks zeigen, um einen guten Schnitt sicherzustellen.
Montieren Sie die Antiskalpierplatte und die Messerschraube (Bild 77).
Important: Die Messerschrauben besitzen ein Linksgewinde.
Ziehen Sie die Messerschraube bis auf 115-150 N·m an.
Werkseitig ist die Neigung des Mähwerks so voreingestellt, dass die Rückseite des Mähwerks höher liegt als die Vorderseite.
Vorbereiten zur Einstellung der Mähwerksneigung
Kundenseitig benötigtes Material: Holzblock 51 mm
Richten Sie an jedem Mähwerk, dessen Neigung Sie einstellen möchten, das mittlere Mähmesser wie in Bild 78 dargestellt aus.
Senken Sie die Mähwerke auf den Boden ab.
Lösen Sie die Mutter, welche die Schnitthöhenverstellung arretiert (Bild 79).
Verschieben Sie die Schnitthöhenverstellung nach oben oder unten, bis Sie einen Abstand von 124 mm von der Oberseite des Verstellblocks bis zum Boden messen (Bild 79).
Wiederholen Sie Schritt 1 und 2 an den anderen Schnitthöhenverstellungen.
Kundenseitig benötigtes Material: 51 mm Distanzstück aus Holz
Arbeiten Sie an der Rückseite des Mähwerks, heben Sie hierzu die hintere Klappe an und setzen Sie den 51 mm Holzblock zwischen dem hinteren Ende des mittleren Mähmessers und dem Boden ein (Bild 80).
Sie sollten einen leichten Widerstand spüren, wenn Sie den Holzblock zwischen Messer und Boden schieben.
Wenn der Abstand zwischen dem Messer und dem Boden zu groß ist, verwenden Sie die vier Höhenverstellungen, um das Mähwerk abzusenken.
Wenn Sie den Holzblock nicht zwischen Messer und Boden schieben können, verwenden Sie die vier Höhenverstellungen, um das Mähwerk anzuheben.
Messen Sie den Abstand zwischen der Oberseite der Schnitthöhenverstellung und dem Boden (Bild 81).
Drehen Sie die Schnitthöhenverstellung, bis Sie die folgenden Ergebnisse erreichen:
Die Schnitthöhe zum Boden ist an allen vier Stellen gleich.
Der Holzblock gleitet widerstandslos zwischen dem mittleren Mähmesser und dem Boden.
Lösen Sie die beiden Innensechskantschrauben, mit denen der Zeiger am Verstellblock befestigt ist, richten Sie den Zeiger auf die 51 mm Markierung auf dem Aufkleber aus und ziehen Sie die Schrauben wieder fest (Bild 82).
Wiederholen Sie Schritt 3 bei den anderen Schnitthöhenverstellungen.
Heben Sie die linke und rechte Schnitthöhenverstellung an der hinteren Rolle auf die 57 mm Markierung auf dem Aufkleber an (Bild 83).
Lösen Sie die Innensechskantschrauben, mit denen die beiden Zeiger am Verstellblock befestigt sind, richten Sie die Zeiger auf die 51 mm Markierung auf dem Aufkleber aus und ziehen Sie die Schrauben wieder fest (Bild 84).
Ziehen Sie die vier Muttern, mit denen die Schnitthöhenverstellungen (Bild 82 und Bild 84) an den vorderen und hinteren Rollen befestigt sind, auf ein Drehmoment von 322 bis 396 N·m an.
Stellen Sie die Verriegelungen des Heckmähwerks ein, wenn die Mähwerkstifte nicht richtig einrasten (Bild 40).
Führen Sie am Ende der Mähsaison oder bei längerer Lagerung des Mähers folgende vorbeugende Wartung durch:
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie die Maschine verlassen.
Entfernen Sie Verschmutzungen oder Fett, das sich an der Maschine oder an den beweglichen Teilen angesammelt haben.
Fetten Sie alle Schmiernippel ein.
Lackieren Sie beschädigte lackierten Oberflächen und Kratzer nach.
Tauschen Sie abgenutzte oder beschädigte Aufkleber aus.
Wenn möglich, bewahren Sie den Mäher in einem trockenen, sicheren Gebäude auf. Wenn eine Lagerung im Innenbereich nicht möglich ist, decken Sie die Maschine mit einer schweren Plane ab und sichern Sie diese.