Einführung

Lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch, um sich mit dem ordnungsgemäßen Einsatz und der Wartung des Geräts vertraut zu machen und Verletzungen und eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Sie tragen die Verantwortung für einen ordnungsgemäßen und sicheren Einsatz des Geräts.

Wenden Sie sich für Unterlagen zur Produktsicherheit und der Bedienerschulung, für Zubehörinformationen, für den örtlichen Vertragshändler oder für die Registrierung des Produkts direkt an Toro unter www.Toro.com.

Wenden Sie sich an Ihren Toro-Vertragshändler oder Kundendienst, wenn Sie eine Serviceleistung, Originalersatzteile von Toro oder zusätzliche Informationen benötigen. Halten Sie hierfür die Modell- und Seriennummern Ihres Produkts griffbereit. In Bild 1 ist angegeben, wo an dem Produkt die Modell- und die Seriennummer angebracht sind. Tragen Sie hier bitte die Modell- und die Seriennummer des Geräts ein.

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In dieser Anleitung werden potenzielle Gefahren angeführt, und Sicherheitshinweise werden vom Sicherheitswarnsymbol (Bild 2) gekennzeichnet. Dieses Warnsymbol weist auf eine Gefahr hin, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann, wenn Sie die empfohlenen Sicherheitsvorkehrungen nicht einhalten.

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In dieser Anleitung werden zwei Begriffe zur Hervorhebung von Informationen verwendet. Wichtig weist auf spezielle mechanische Informationen hin, und Hinweis hebt allgemeine Informationen hervor, die Ihre besondere Beachtung verdienen.

Diese Maschine ist ein Nutzfahrzeug und sollte nur von geschulten Lohnarbeitern in gewerblichen Anwendungen eingesetzt werden. Sie ist hauptsächlich für den Transport von Anbaugeräten konzipiert, die für solche Anwendungen verwendet werden. Dieses Fahrzeug ermöglicht den sicheren Transport eines Bediener und eines Beifahrer in den Sitzen. Die Ladepritsche des Fahrzeugs ist nicht für Passagiere geeignet.

Dieses Produkt erfüllt alle relevanten europäischen Richtlinien; weitere Details finden Sie in der produktspezifischen Konformitätserklärung (DOC).

Important: Der Motor dieser Maschine ist nicht mit einem Funkenfänger an der Auspuffanlage ausgerüstet. Laut dem California Public Resource Code Section 4442 ist es gesetzwidrig, diesen Motor in irgendeinem Gelände einzusetzen, das mit Wald, Unterholz oder Gras – laut CPRC 4126 – bewachsen ist. Andere Länder/Staaten haben ähnliche Bundes- oder Ländergesetze.

Warnung:

KALIFORNIEN

Warnung zu Proposition 65

Die Motorauspuffgase dieses Produkts enthalten Chemikalien wirken laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend, verursaschen Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems.

Batteriepole, -klemmen und -zubehör enthalten Blei und Bleibestandteile. Dies sind Chemikalien, die laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend sind und zu Erbschäden führen können. Waschen Sie sich nach dem Umgang mit diesen Materialien die Hände.

Sicherheit

Eine fehlerhafte Bedienung oder Wartung durch den Bediener oder Besitzer kann Verletzungen zur Folge haben. Diese Sicherheitsanweisungen und -hinweise sollen dabei helfen, das Verletzungsrisiko zu reduzieren. Achten Sie immer auf das Warnsymbol, es bedeutet Vorsicht, Warnung oder Gefahr – Sicherheitshinweis“. Wenn die Anweisungen nicht beachtet werden, kann es zu schweren oder tödlichen Verletzungen kommen.

Sichere Betriebspraxis

Important: Die Maschine ist in erster Linie ein Geländefahrzeug, das nicht für einen häufigen Einsatz im öffentlichen Straßenverkehr gedacht ist.Bei der Verwendung der Maschine im öffentlichen Straßenverkehr müssen Sie alle Verkehrsvorschriften einhalten; die Maschine muss auch mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Zubehör ausgestattet sein, u. a. Scheinwerfer, Blinker, Schild für ein langsam fahrendes Fahrzeug usw.

Der Workman bietet bei ordnungsgemäßer Verwendung und Wartung ein im Design integriertes hohes Sicherheitsniveau. Obwohl die Vermeidung von Gefahren und Unfällen vom Design und der Konfiguration des Fahrzeugs abhängen, spielen Faktoren, wie z. B. Konzentration, Vorsicht und richtige Schulung des bedienenden Personals sowie Wartung und Einlagerung des Fahrzeugs auch eine Rolle. Eine unsachgemäße Bedienung oder Wartung der Maschine kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr führen.

Dies ist ein spezielles Nutzfahrzeug, das nur für den Geländeeinsatz gedacht ist. Das Fahrverhalten und die Handhabung sind anders als bei Automobilfahrzeugen oder Pritschenwagen. Machen Sie sich daher mit Ihrer Maschine vertraut.

Nicht alle für diese Maschine angebotenen Anbaugeräte werden in dieser Anleitung angesprochen. Weitere Sicherheitsanweisungen finden Sie in der Bedienungsanleitung, die jedem Anbaugerät beilag. Lesen Sie diese Anleitungen.

Befolgen Sie zwecks Reduzierung der Verletzungsgefahr diese Sicherheitsanweisungen:

Vor dem Betrieb

  • Setzen Sie die Maschine nur in Betrieb, nachdem Sie den Inhalt dieser Anleitung durchgelesen und verstanden haben.

  • Die Maschine darf nie von Kindern eingesetzt werden. Auch Erwachsene dürfen das Gerät ohne entsprechende Anleitung nicht einsetzen. Nur geschultes und autorisiertes Personal darf diese Maschine einsetzen. Stellen Sie sicher, dass alle Bediener körperlich und geistig für den Einsatz der Maschine geeignet sind.

  • Diese Maschine ist nur zum Mitführen von Ihnen, d. h. dem Bediener, und einem Passagier auf dem vom Hersteller vorgesehenen Sitz gedacht. Nehmen Sie nie andere Passagiere auf der Maschine mit.

  • Setzen Sie das Fahrzeug nie ein, wenn Sie Alkohol oder Drogen zu sich genommen haben.

  • Machen Sie sich mit allen Bedienelementen vertraut und lernen Sie, wie Sie den Motor schnell abstellen.

  • Halten Sie alle Schutzbleche, Sicherheitseinrichtungen und Schilder an den für sie vorgesehenen Stellen intakt. Sollte ein Schutzblech, eine Sicherheitseinrichtung oder ein Schild defekt, unleserlich oder beschädigt worden sein, reparieren Sie das entsprechende Teil bzw. tauschen Sie es aus, ehe Sie die Maschine erneut einsetzen.

  • Tragen Sie immer feste Schuhe. Setzen Sie die Maschine nie ein, wenn Sie Sandalen, Tennis- oder Laufschuhe tragen. Tragen Sie weder weite Kleidungsstücke noch Schmuck, der/die sich in rotierenden Teilen verfangen könnte(n), was zu Verletzungen führen kann.

  • Wir empfehlen das Tragen einer Schutzbrille, von Sicherheitsschuhen, langen Hosen und eines Helms, wie es von einigen örtlichen Behörden und Versicherungsgesellschaften vorgeschrieben ist.

  • Halten Sie alle Unbeteiligten, insbesondere Kinder und Haustiere, aus dem Einsatzbereich fern.

  • Prüfen Sie vor jedem Einsatz der Maschine alle Teile der Maschine und Anbaugeräte. Sollte ein Teil defekt sein, setzen Sie die Maschine nicht mehr ein. Stellen Sie sicher, dass das Problem behoben wird, bevor Sie die Maschine oder Anbaugerät erneut einsetzen.

  • Gehen Sie beim Umgang mit Dieselkraftstoff vorsichtig vor, da leicht entzündlich ist.

    • Verwenden Sie zur Aufbewahrung des Kraftstoffs einen vorschriftsmäßigen Kanister.

    • Schrauben Sie den Tankdeckel nicht ab, wenn der Motor läuft oder noch warm ist.

    • Rauchen Sie nie beim Umgang mit Kraftstoff.

    • Füllen Sie den Tank bis ungefähr 2,5 cm unter der Tankoberseite (der Unterseite des Füllstutzens). Betanken Sie die Maschine im Freien. Füllen Sie nicht zu viel ein.

    • Wischen Sie verschütteten Kraftstoff auf.

  • Setzen Sie die Maschine nur Außen oder in einem gut belüfteten Bereich ein.

  • Verwenden Sie nur zugelassene, nicht aus Metall bestehende Benzinkanister. Statische Entladungen können Kraftstoffdämpfe in einem nicht geerdeten Kraftstoffkanister entzünden. Nehmen Sie den Benzinkanister von der Pritsche der Maschine herunter. Stellen Sie ihn in einem ausreichenden Abstand zur Maschine auf den Boden, bevor Sie ihn füllen. Der Einfüllstutzen sollte während des Füllens den Kanister berühren. Entfernen Sie Geräte von der Ladepritsche der Maschine, bevor Sie auftanken.

  • Prüfen Sie täglich die einwandfreie Funktion der Sicherheitsschalter. Tauschen Sie alle defekten Schalter vor dem Einsatz des Fahrzeugs aus. Tauschen Sie die Sicherheitsschalter im Sicherheitssystem, ungeachtet ihrer Wirksamkeit, alle zwei Jahre aus.

Betrieb

  • Wenn sich die Maschine bewegt, sollten der Fahrer und Passagier sitzen bleiben und den Sicherheitsgurt anlegen. Der Fahrer sollte immer beide Hände am Lenkrad halten. Der Passagier muss sich an den Griffen festhalten. Halten Sie die Arme und Beine immer im Fahrzeuginnern. Nehmen Sie Passagiere nie auf der Pritsche oder auf Anbaugeräten mit. Denken Sie daran, dass der Passagier u. U. nicht damit rechnet, dass Sie bremsen oder wenden und er eventuell nicht darauf vorbereitet ist.

  • Überlasten Sie die Maschine nie. Auf dem Typenschild (unter dem Armaturenbrett, ungefähr in der Mitte) werden die Höchstlasten für die Maschine aufgeführt. Füllen Sie Anbaugeräte nie zu voll oder überschreiten Sie das maximale Bruttogewicht des Fahrzeugs.

  • Anlassen des Motors:

    • Setzen Sie sich auf den Bedienersitz und aktivieren Sie die Feststellbremse.

    • Kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb (ZWA) aus (falls vorhanden) und stellen Sie den Fahrantriebshebel auf die AUS-Stellung (falls vorhanden).

    • Stellen Sie sicher, dass der Hebel für den Hydraulikhub in der mittleren Stellung ist.

    • Schieben Sie den Schalthebel in die Neutral-Stellung und treten Sie das Kupplungspedal durch.

    • Betätigen Sie nicht das Fahrpedal.

    • Stellen Sie den Zündschlüssel in die EIN-Stellung. Wenn die Glühkerzenlampe nicht mehr aufleuchtet, können Sie den Motor anlassen.

    • Drehen Sie den Zündschlüssel auf Start“.

    Note: Die Glühkerzenlampe leuchtet für weitere 15 Sekunden auf, wenn der Schalter wieder auf die Start-Stellung zurückgeht.

  • Der Einsatz der Maschine erfordert Ihre ganze Aufmerksamkeit. Ein unsicherer Einsatz der Maschine kann zu Unfällen, zum Umkippen der Maschine und folglich zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Fahren Sie vorsichtig. Mit den folgenden Sicherheitsmaßnahmen vermeiden Sie ein Umkippen oder einen Verlust der Fahrzeugkontrolle:

    • Fahren Sie sehr vorsichtig, verringern Sie die Geschwindigkeit und halten Sie einen Sicherheitsabstand um Sandbänke, Gräben, Bäche, Rampen oder andere unbekannte Bereiche oder Gefahrenstellen ein.

    • Achten Sie auf Löcher und andere versteckte Gefahren.

    • Passen Sie besonders auf, wenn Sie die Maschine auf steilen Hängen einsetzen. Fahren Sie normalerweise Hänge gerade hoch und runter. Verringern Sie die Geschwindigkeit, wenn Sie scharf wenden oder auf Hangseiten wenden. Vermeiden Sie ein Wenden auf Hangseiten.

    • Passen Sie besonders auf, wenn Sie das Fahrzeug auf nassen Oberflächen, mit schneller Geschwindigkeit oder voller Ladung einsetzen. Bei voller Ladung verlängern sich die Zeit und Entfernung bis zum Stillstand. Legen Sie einen langsamen Gang ein, bevor Sie einen Hang hinauf- oder herunterfahren.

    • Verteilen Sie beim Beladen der Ladepritsche die Ladung gleichmäßig. Passen Sie besonders auf, wenn die Ladung über die Maschine bzw. die Ladepritsche herausragt. Fahren Sie besonders vorsichtig, wenn Sie Ladungen befördern, die nicht gleichmäßig verteilt werden können. Gleichen Sie Lasten aus und befestigen Sie die Ladung, um ein Verrutschen zu vermeiden.

    • Vermeiden Sie es, unvermittelt abzubremsen oder loszufahren. Schalten Sie nur bei komplettem Stillstand von Vorwärts auf Rückwärts oder umgekehrt.

    • Probieren Sie weder scharfes Wenden noch plötzliche Manöver oder unsichere Fahrweisen aus, die zum Verlust der Maschinenkontrolle führen könnten.

    • Überholen Sie keine Maschine an Kreuzungen, im toten Winkel oder an anderen gefährlichen Stellen, die in derselben Richtung fährt.

    • Halten Sie beim Entladen alle Unbeteiligten vom Bereich hinter der Maschine fern und kippen Sie nie eine Ladung auf die Füße von Personen. Entriegeln Sie die Heckklappe nur von der Seite der Staubox, nicht wenn Sie dahinter stehen.

    • Halten Sie Unbeteiligte von der Maschine fern. Schauen Sie vor dem Rückwärtsfahren hinter sich und stellen Sie sicher, dass sich niemand hinter der Maschine aufhält. Fahren Sie im Rückwärtsgang nur langsam.

    • Achten Sie beim Überqueren und in der Nähe von Straßen auf den Verkehr. Geben Sie Fußgängern und anderen Maschinen immer den Vortritt bzw. die Vorfahrt. Diese Maschine ist nicht für den öffentlichen Straßenverkehr vorgesehen. Signalisieren Sie Ihre Absicht immer früh genug vor dem Wenden, so dass andere erkennen, was Sie vorhaben. Befolgen Sie alle Verkehrsvorschriften und -bestimmungen.

    • Setzen Sie die Maschine nie an oder in der Nähe von Bereichen ein, an denen sich explosiver Staub oder Dampf bilden kann. Die Elektrik und die Auspuffanlage der Maschine können Funken erzeugen, die explosives Material entzünden können.

    • Achten Sie immer auf niedrige Überhänge, wie z. B. Baumzweige, Türbalken, Übergänge usw., und vermeiden Sie diese. Achten Sie immer darauf, dass ein ausreichender Höhenabstand für die Maschine und Ihren Kopf vorhanden ist.

    • Stellen Sie die Arbeit ein, wenn Sie sich über den sicheren Einsatz der Maschine im Unklaren sind, und wenden Sie sich an Ihren Vorgesetzten.

  • Berühren Sie weder den Motor, das Getriebe, den Kühler, die Schalldämpfer oder das Auspuffrohr, während der Motor läuft bzw. kurz nachdem er abgestellt wurde, da diese Bereiche so heiß sind, dass dies zu Verbrennungen führen würde.

  • Stellen Sie den Motor sofort ab, wenn die Maschine ungewöhnlich stark vibriert, warten Sie, bis alle Teile zum kompletten Stillstand gekommen sind, und prüfen Sie die Maschine dann auf eventuelle Schäden. Reparieren Sie alle Schäden vor der erneuten Inbetriebnahme.

  • Bevor Sie den Sitz verlassen:

    1. Bringen Sie die Maschine zum Stillstand.

    2. Aktivieren Sie die Feststellbremse.

    3. Drehen Sie den Zündschlüssel auf die Aus-Stellung.

    4. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.

      Note: Blockieren Sie die Räder, wenn sich das Fahrzeug an einem Hang befindet, nachdem Sie von der Maschine abgestiegen sind.

  • Blitzschlag kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Setzen Sie die Maschine nicht ein, wenn Sie Blitze sehen oder Donner hören, und gehen Sie an eine geschützte Stelle.

Bremsen

  • Reduzieren Sie die Geschwindigkeit, wenn Sie sich einem Hindernis nähern. Dadurch räumen Sie sich zusätzliche Zeit ein, um entweder anzuhalten oder den Kurs zu wechseln. Das Aufprallen auf ein Hindernis kann Sie und den Passagier verletzen. Außerdem kann die Maschine und die Nutzlast beschädigt werden.

  • Das Bruttofahrzeuggewicht spielt beim versuchten Anhalten oder Wenden eine große Rolle. Schwere Ladungen und Anbaugeräte erschweren das Anhalten und Wenden der Maschine. Je schwerer die Last, desto länger der Bremsweg.

  • Verringern Sie die Geschwindigkeit der Maschine, wenn Sie die Staubox entfernt haben und sich keine Anbaugeräte an der Maschine befinden. Die Bremsmerkmale ändern sich, und schnelles Anhalten kann zum Blockieren der Hinterräder führen, wodurch sich die Kontrolle über die Maschine ändert.

  • Bei Nässe sind Grünflächen und Fußgängerwege weitaus rutschiger als bei trockenen Verhältnissen. Der Bremsweg kann bei Nässe im Vergleich zu trockenen Oberflächen zwei- bis viermal länger sein. Wenn Sie durch stehendes Wasser fahren, das tief genug ist, sodass die Bremsen nass werden, funktionieren diese erst wieder richtig, wenn sie ausgetrocknet sind. Testen Sie die Bremsen, wenn Sie Wasser durchfahren haben, um sicherzustellen, dass sie richtig funktionieren. Wenn sie nicht richtig funktionieren, fahren Sie langsam auf einer ebenen Fläche und treten Sie gleichzeitig etwas auf das Bremspedal. Das trocknet die Bremsen aus.

Einsatz an Hängen

Warnung:

Der Einsatz der Maschine an einem Hang kann zum Umkippen oder Rollen führen, oder der Motor kann abstellen, und Sie können am Hang den Vorwärtsantrieb verlieren. Dies kann zu Körperverletzungen führen.

  • Setzen Sie die Maschine nicht an sehr steilen Hanglagen ein.

  • Beschleunigen oder bremsen Sie beim Rückwärtsfahren an Hängen nie plötzlich, besonders wenn Sie eine Last transportieren.

  • Fahren Sie das Fahrzeug, wenn der Motor abstellt oder Sie den Vorwärtsantrieb an Hängen verlieren, langsam rückwärts den Hang hinunter. Versuchen Sie nie, die Maschine zu wenden.

  • Fahren Sie an Hängen vorsichtig und langsam.

  • Vermeiden Sie das Wenden an Hängen.

  • Verringern Sie die Last und Geschwindigkeit der Maschine.

  • Vermeiden Sie das Anhalten an Hanglagen, insbesondere wenn das Fahrzeug beladen ist.

Befolgen Sie die zusätzlichen Vorsichtsmaßnahmen, wenn Sie die Maschine an einem Hang einsetzen:

  • Verlangsamen Sie die Geschwindigkeit, bevor Sie einen Hang auf- oder abwärts befahren.

  • Bremsen Sie vorsichtig, wenn der Motor abstellt, oder Sie den Vorwärtsantrieb an Hängen verlieren. Fahren Sie dann langsam in einer geraden Linie rückwärts den Hang hinunter.

  • Das Wenden beim Auf- oder Abwärtsfahren an Hanglagen kann gefährlich sein. Wenn Sie an einem Hang wenden müssen, tun Sie dies langsam und vorsichtig. Wenden Sie nie schnell oder scharf.

  • Schwere Ladungen beeinflussen die Fahr­zeug­stabilität. Verringern Sie das Gewicht der Last und die Fahrgeschwindigkeit, wenn Sie an einem Hang arbeiten oder der Schwerpunkt der Last hoch liegt. Befestigen Sie die Ladung an der Staubox der Maschine, damit sie sich nicht verlagert. Passen Sie besonders beim Befördern von Lasten auf, die leicht verrutschen (Flüssigkeiten, Steine, Sand usw.).

  • Vermeiden Sie das Anhalten an Hanglagen, insbesondere wenn das Fahrzeug beladen ist. Beim Anhalten bei der Hangabwärtsfahrt ergibt sich ein längerer Bremsweg als auf ebenen Flächen. Wenn Sie die Maschine anhalten müssen, vermeiden Sie plötzliche Geschwindigkeitsänderungen, die zum Umkippen oder Rollen der Maschine führen können. Bremsen Sie nicht plötzlich, wenn Sie rückwärts rollen, da dies zum Umkippen der Maschine führen kann.

  • Wenn Sie die Maschine auf hügeligem Terrain einsetzen, können Sie den optionalen Überrollschutz montieren.

Einsatz in unebenem Gelände

Verringern Sie die Fahrgeschwindigkeit der Maschine und die beförderte Last beim Einsatz in unebenem Gelände, bei unebenem Boden und in der Nähe von Bordsteinen, Löchern und plötzlichen Veränderungen im Gelände. Ladungen können sich verlagern. Dies kann die Maschine instabil machen.

Wenn Sie die Maschine auf unebenem Terrain einsetzen, können Sie den optionalen Überrollschutz montieren.

Warnung:

Unerwartete Veränderungen im Gelände können zum plötzlichen Ausschlagen des Lenkrades führen, was zu Hand- und Armverletzungen führen kann.

  • Reduzieren Sie beim Einsatz in unebenem Gelände und in der Nähe von Bordsteinen die Geschwindigkeit.

  • Fassen Sie das Lenkrad lose außen an; die Daumen sollten nach oben und außen zeigen und die Lenkradspeichen nicht berühren.

Be- und Entladen

Das Gewicht und die Lage der Last und des Passagiers können sich auf die Stabilität und die Handhabung der Maschine auswirken. Seien Sie sich über die folgenden Bedingungen im Klaren, um einen Verlust der Maschinenkontrolle oder ein Überschlagen zu vermeiden:

  • Überschreiten Sie nicht die Nutzlast der Maschine, wenn Sie sie mit einer Ladung in der Staubox, mit einem Anhänger oder mit beiden verwenden, siehe Technische Daten.

  • Passen Sie beim Einsatz der Maschine auf Hanglagen oder auf unebenem Terrain auf, wenn Sie sie mit einer Ladung in der Staubox, mit einem Anhänger oder mit beiden verwenden.

  • Passen Sie auf, wenn Sie hohe Ladungen in der Staubox befördern.

  • Vergessen Sie nicht, dass die Stabilität der Maschine und Ihre Kontrolle über die Maschine geringer ist, wenn die Ladung in der Staubox schlecht verteilt ist.

  • Beim Befördern von überdimensionierten Ladungen in der Staubox ändert sich die Stabilität der Maschine.

  • Beim Befördern einer Ladung, bei der das Gewicht des Materials nicht an die Maschine gebunden werden kann, z. B. Flüssigkeit in einem großen Behälter, sind die Lenkung, die Bremsen und die Stabilität der Maschine betroffen.

    Warnung:

    Die Staubox ist u. U. schwer. Hände und andere Körperteile können zerquetscht werden.

    • Halten Sie Ihre Hände und andere Körperteile fern, wenn die Staubox abgesenkt wird.

    • Kippen Sie Material nie auf Personen.

  • Entleeren Sie die Staubox nie, wenn die Maschine mit der Seite zum Hang steht. Die Veränderung der Gewichtsverteilung kann zum Umkippen der Maschine führen.

  • Verringern Sie beim Mitführen schwerer Ladungen in der Staubox die Fahrgeschwindigkeit, um sich einen ausreichenden Bremsweg einzuräumen. Betätigen Sie die Bremse nie plötzlich. Gehen Sie an Hanglagen mit größerer Vorsicht vor.

  • Schwere Ladungen verlängern den Bremsweg und reduzieren Ihre Fähigkeit, schnell zu wenden, ohne umzukippen.

  • Die hintere Ladefläche dient nur dem Mitführen von Lasten und nicht dem von Passagieren.

  • Überlasten Sie die Maschine nie. Auf dem Typenschild (unter dem Armaturenbrett, ungefähr in der Mitte) werden die Höchstlasten für die Maschine aufgeführt. Füllen Sie Anbaugeräte nie zu voll oder überschreiten Sie das maximale Bruttogewicht des Fahrzeugs.

Wartung

Warnung:

Unter Druck austretendes Hydrauliköl kann unter die Haut dringen und schwere Verletzungen verursachen. Wenn Flüssigkeit in die Haut eindringt, muss sie innerhalb weniger Stunden von einem Arzt, der mit dieser Art von Verletzungen vertraut ist, chirurgisch entfernt werden. Andernfalls kann es zu Gangrän kommen.

Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird. Verwenden Sie zum Ausfindigmachen von undichten Stellen Pappe oder Papier und niemals Ihre Hände.

  • Stellen Sie, bevor Sie die Maschine warten oder Einstellungen daran vornehmen, den Motor ab, aktivieren die Feststellbremse und ziehen Sie den Zündschlüssel ab, um einem versehentlichen Starten des Motors vorzubeugen.

  • Arbeiten Sie nur unter einer angehobenen Ladepritsche, wenn die Sicherheitsstütze der Ladepritsche auf der ganz ausgefahrenen Zylinderstange platziert ist.

  • Stellen Sie sicher, dass alle Anschlüsse der Hydraulikleitungen fest angezogen sind, und dass sich alle Hydraulikschläuche und Hydraulikleitungen in einwandfreiem Zustand befinden, bevor Sie die Anlage unter Druck stellen.

  • Bevor Sie die Hydraulikanlage abschließen oder Arbeiten an ihr vornehmen, muss der gesamte Druck aus der Anlage entfernt werden. Stellen Sie den Motor ab, schieben Sie das Ablassventil von anheben auf ablassen und/oder lassen Sie die Pritsche und die Anbaugeräte ab. Schieben Sie den Hebel der hydraulischen Fernbedienung in die Schwebestellung. Wenn die Pritsche angehoben sein muss, stützen Sie sie mit der Sicherheitsstütze ab.

  • Halten Sie alle Muttern und Schrauben festgezogen, um den einwandfreien Betriebszustand der Maschine zu gewährleisten.

  • Halten Sie, um die Brandgefahr zu reduzieren, den Motorraum frei von überflüssigem Schmierfett, Gras, Blättern und Schmutzablagerungen.

  • Wenn der Motor zum Durchführen von Wartungseinstellungen laufen muss, berühren Sie den Motor und bewegliche Teile nicht mit den Händen, Füßen und Kleidungsstücken. Halten Sie Unbeteiligte von der Maschine fern.

  • Verändern Sie die Reglereinstellungen nicht, weil der Motor dadurch überdrehen kann. Die maximale Motorgeschwindigkeit beträgt 3650 Umdrehungen pro Minute. Lassen Sie, um die Sicherheit und Genauigkeit zu gewährleisten, die maximale Motordrehzahl mit einem Drehzahlmesser von Ihrem Toro Vertragshändler prüfen.

  • Wenden Sie sich an den Toro Vertragshändler, falls größere Reparaturen erforderlich werden sollten oder Sie praktische Unterstützung benötigen.

  • Kaufen Sie immer Originalersatzteile und -zubehör von Toro, um eine optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten. Verwenden Sie nie Ersatzteile und Zubehör anderer Hersteller; diese könnten sich eventuell als gefährlich erweisen. Wenn Sie diese Maschine auf irgendeine Weise verändern, kann sich dies auf das Fahrverhalten, die Leistung, Haltbarkeit und Nützlichkeit auswirken, was Verletzungen oder tödliche Verletzungen zur Folge haben kann. Dies kann ggf. die Produktgarantie von The Toro® Company ungültig machen.

Schalldruck

Dieses Gerät erzeugt einen Schalldruckpegel, der am Ohr des Benutzers 75 dBA beträgt (inkl. eines Unsicherheitswerts (K) von 1 dBA.

Der Schalldruckpegel wurde gemäß den Vorgaben in EN ISO 11201 gemessen.

Vibration

Hand-Arm

  • Das gemessene Vibrationsniveau für die rechte Hand beträgt 0,34 m/s2

  • Das gemessene Vibrationsniveau für die linke Hand beträgt 0,43 m/s2

  • Der Unsicherheitswert (K) beträgt 0,5 m/s2

Die Werte wurden nach den Vorgaben von EN 1032 gemessen.

Gesamtkörper

  • Gemessenes Vibrationsniveau = 0,33 m/s2

  • Der Unsicherheitswert (K) beträgt 0,5 m/s2

Die Werte wurden nach den Vorgaben von EN 1032 gemessen.

Sicherheits- und Bedienungsschilder

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Die Sicherheits- und Bedienungsaufkleber sind für den Bediener und befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Tauschen Sie beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber aus oder ersetzen Sie sie.

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Einrichtung

Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der normalen Sitz- und Bedienposition.

Montieren des Lenkrads (nur TC-Modelle)

Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:

Lenkrad1
  1. Lösen Sie die Nasen hinten am Lenkrad, mit denen die mittlere Abdeckung befestigt ist, und nehmen Sie die Abdeckung von der Nabe des Lenkrads ab.

  2. Entfernen Sie die Sicherungsmutter und Scheibe von der Lenkwelle.

  3. Ziehen Sie das Lenkrad und die Scheibe auf die Welle auf. Fluchten Sie das Lenkrad auf der Welle so aus, dass die Querstrebe horizontal steht, wenn die Reifen geradeaus stehen und die dickere Speiche des Lenkrads senkrecht nach unten weist.

    Note: Die Staubabdeckung wird im Werk auf die Lenkwelle gesetzt.

  4. Befestigen Sie das Lenkrad mit der Sicherungsmutter an der Welle (Bild 3). Ziehen Sie die Sicherungsmutter bos auf 24-29 N·m an

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  5. Fluchten Sie die Nasen der Abdeckung mit den Schlitzen im Lenkrad aus und lassen Sie die Abdeckung an der Lenkradnabe einrasten (Bild 3).

Montieren des Überrollschutzes

Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:

Überrollschutzrahmen1
Schraube (½")6
  1. Fluchten Sie jede Seite des Überrollschutzes mit den Befestigungslöchern an jeder Seite des Fahrzeug aus, wie in Bild 4 abgebildet.

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  2. Befestigen Sie jede Seite des Überrollschutzes mit drei Bundbolzen (½" x 1¼") am Rahmen und ziehen sie bis auf 115 N·m an.

Prüfen der Ölstände

  1. Prüfen Sie den Stand des Motoröls vor und nach dem ersten Anlassen des Motors, siehe Prüfen des Motorölstands.

  2. Prüfen Sie den Getriebe- bzw. Hydraulikölstand vor dem ersten Anlassen des Motors, siehe Prüfen des Getriebeöl- bzw. des Hydraulikölstands.

  3. Prüfen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit vor dem ersten Anlassen des Motors, siehe Prüfen des Bremsflüssigkeitsstands.

  4. Prüfen Sie den Stand des Kühlmittels, siehe Prüfen des Kühlmittelstandes.

Produktübersicht

Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der normalen Sitz- und Bedienposition.

Fahrpedal

Mit dem Fahrpedal (Bild 5) kann der Bediener die Motor- und Fahrgeschwindigkeit der Maschine ändern, wenn ein Gang eingelegt ist. Wenn Sie auf das Pedal treten, erhöhen Sie die Motordrehzahl und die Fahrgeschwindigkeit. Wenn Sie das Pedal kommen lassen, verringern sich die Motordrehzahl und die Fahrgeschwindigkeit der Maschine.

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Kupplungspedal

Sie müssen das Kupplungspedal (Bild 5) ganz durchtreten, um die Kupplung beim Anlassen des Motors oder dem Einlegen eines Gangs auszukuppeln. Lassen Sie das Pedal langsam kommen, wenn Sie den Gang eingelegt haben, um das Getriebe und andere Teile nicht übermäßig abzunutzen.

Important: Lassen Sie die Kupplung nicht beim Fahren schleifen. Sie müssen das Kupplungspedal ganz kommen lassen, oder die Kupplung schleift und erzeugt Hitze und Abnutzung. Halten Sie die Maschine nie an einem Hang mit der Kupplung stationär. Die Kupplung könnte beschädigt werden.

Bremspedal

Mit dem Bremspedal (Bild 5) aktivieren Sie die Dienstbremsen, um die Maschine zu verlangsamen oder anzuhalten.

Achtung

Abgenutzte oder falsch eingestellte Bremsen können Verletzungen verursachen. Stellen Sie die Bremsen ein oder reparieren sie, wenn das Bremspedalspiel eine Bewegung von 3,8 cm vom Maschinenboden zulässt.

Ganghebel

Treten Sie die Kupplung ganz durch und legen Sie mit dem Ganghebel (Bild 6) den gewünschten Gang ein. Ein Bild des Schaltschemas finden Sie unten.

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Important: Schalten Sie das Getriebe nur in den Rückwärts- oder Vorwärtsgang, wenn das Fahrzeug still steht. Ansonsten könnte das Getriebe beschädigt werden.

Achtung

Wenn Sie von einer zu hohen Geschwindigkeit nach unten schalten, können die Hinterräder rutschen. Dies bedeutet einen Verlust der Maschinenkontrolle und eine Beschädigung der Kupplung bzw. des Getriebes. Wenden Sie beim Schalten keine Gewalt an und vermeiden Sie ein Reinwürgen der Gänge.

Differentialsperre

Die Differenzialsperre ermöglicht ein Verriegeln der Hinterachse für bessere Traktion. Die Differenzialsperre (Bild 7) kann beim Fahren eingekuppelt werden. Schieben Sie den Hebel nach vorne und rechts, um die Sperre zu aktivieren.

Note: Eine Maschinenbewegung und eine leichte Wende sind für das Aktivieren oder Deaktivieren der Differentialsperre erforderlich.

Achtung

Ein Wenden bei aktivierter Differentialsperre kann zum Verlust der Fahrzeugkontrolle führen. Aktivieren Sie die Differentialsperre nicht, wenn Sie eng wenden oder schnell fahren, siehe Einstellen des Differenzialsperrkabels

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Feststellbremse

Wenn Sie den Motor abstellen, aktivieren Sie die Feststellbremse (Bild 7), sodass sich die Maschine nicht aus Versehen bewegt.

  • Ziehen Sie den Hebel hoch, um die Feststellbremse zu aktivieren.

  • Drücken Sie den Hebel nach vorne, um sie zu lösen.

    Note: Lösen Sie die Feststellbremse, bevor Sie die Maschine bewegen.

Wenn Sie die Maschine an einem steilen Gefälle abstellen, aktivieren Sie die Feststellbremse, legen Sie an einem aufsteigenden Gefälle den 1. Gang und an einem abfallenden Gefälle den Rückwärtsgang ein; blockieren Sie die Räder an einem abfallenden Gefälle.

Hydraulikhub

Mit dem Hydraulikhub wird die Ladepritsche angehoben und abgesenkt. Schieben Sie ihn nach hinten, um die Ladepritsche anzuheben, und nach vorne, um sie abzusenken (Bild 7).

Important: Halten Sie beim Absenken der Ladepritsche den Hebel für 1 bis 2 Sekunden in der Vorwärtsstellung, wenn die Ladepritsche den Rahmen berührt, um die Ladepritsche in der abgesenkten Stellung zu verankern. Halten Sie den Hydraulikhub nicht für mehr als fünf Sekunden in der angehobenen oder abgelassenen Stellung, wenn der Zylinder das Ende des Anschlags erreicht haben.

Hydraulikhubsperre

Mit der Hydraulikhubsperre wird der Hubhebel arretiert, damit die Hydraulikzylinder nicht aktiviert werden, wenn die Maschine nicht mit einer Ladepritsche ausgestattet ist (Bild 7). Außerdem wird der Hubhebel in der EIN-Stellung arretiert, wenn die Hydraulik für Anbaugeräte verwendet wird.

Geschwindigkeitsbereichs-Wählhebel

Der Geschwindigkeitsbereichs-Wählhebel stellt drei zusätzliche Geschwindigkeiten für eine genaue Geschwindigkeitsregelung bereit (Bild 7).

  • Die Maschine muss komplett zum Stillstand gekommen sein, bevor Sie den Geschwindigkeitsbereichs-Wählhebel verstellen.

  • Wechseln Sie die Einstellung nur auf ebener Fläche.

  • Treten Sie das Kupplungspedal vollständig durch.

  • Schieben Sie den Hebel nach vorne für Hoch und ganz nach hinten für Niedrig.

High“ wird für hohe Geschwindigkeiten auf ebenem, trockenem Gelände mit geringer Nutzlast verwendet.

Low“ ist für langsames Fahren. Verwenden Sie diesen Bereich, wenn Sie mehr Leistung oder Kontrolle als normal benötigen. Beispiel: Steile Hänge, schwieriges Gelände, schwere Lasten, geringe Geschwindigkeit bei hoher Motorgeschwindigkeit (Spritzen).

Important: Es besteht eine Stellung zwischen High“ und Low“, in der sich das Getriebe in keinem der Bereiche befindet. Verwenden Sie diese Stellung nicht als Neutralstellung, da sich das Fahrzeug unerwartet bewegen könnte, wenn der Geschwindigkeitsbereichs-Wählhebel berührt wird, und der Ganghebel eingelegt ist.

Zündschloss

Mit der Zündung lassen Sie den Motor an und stellen ihn ab (Bild 8). Es gibt drei Stellungen: Aus, Ein und Start. Drehen Sie den Zündschlüssel nach rechts auf die Start-Stellung, um den Anlasser zu aktivieren. Lassen Sie den Schlüssel los, wenn der Motor anspringt. Der Schlüssel geht von selbst auf die On-Stellung zurück. Drehen Sie zum Abstellen des Motors den Schlüssel nach links auf die Off-Stellung.

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Betriebsstundenzähler

Der Betriebsstundenzähler zeigt die Stunden an, die der Motor gelaufen hat. Der Betriebsstundenzähler wird aktiviert (Bild 8), wenn das Zündschloss in die Ein-Stellung gedreht wird oder der Motor läuft.

Geschwindigkeitsbegrenzungsschalter

Stellen Sie den Geschwindigkeitsbegrenzungsschalter (Bild 8) in die Langsam-Stellung und ziehen den Schlüssel ab. Der Schalter begrenzt die Motordrehzahl auf 2.200 U/min, wenn der 3. Gang im hohen Bereich eingelegt ist; dies beschränkt die Höchstgeschwindigkeit auf 21 km/h.

Lichtschalter

Drücken Sie den Scheinwerferschalter (Bild 8), um die Scheinwerfer ein- oder auszuschalten.

Öldruckwarnlampe

Die Öldruckwarnlampe (Bild 8) leuchtet auf, wenn der Öldruck bei laufendem Motor unter ein sicheres Niveau abfällt. Wenn die Lampe an- und ausgeht oder immer aufleuchtet, halten Sie das Fahrzeug an, stellen Sie den Motor ab und prüfen Sie den Ölstand. Wenn der Ölstand niedrig war, die Lampe nach dem Auffüllen von Öl jedoch beim Anlassen des Motors nicht ausgeht, stellen Sie den Motor sofort ab und wenden Sie sich an den örtlichen Toro-Vertragshändler.

So prüfen Sie die Funktion der Warnlampen:

  1. Stellen Sie die Feststellbremse fest.

  2. Drehen Sie den Zündschlüssel auf die Ein-/Vorheizen-Stellung, lassen Sie den Motor nicht an.

    Note: Die Öldrucklampe sollte rot aufleuchten. Wenn eine Lampe nicht aufleuchtet, ist eine Birne durchgebrannt, oder das System weist einen Fehler auf, der repariert werden muss.

    Note: Wenn der Motor gerade abgestellt wurde, kann es 1 bis 2 Minuten dauern, bis die Lampe aufleuchtet.

Anzeige und Lampe für die Kühlmitteltemperatur

Registriert die Kühlmitteltemperatur im Motor. Funktioniert nur bei eingeschalteter Zündung (Bild 8). Die Lampe blinkt rot, wenn der Motor überhitzt.

Ladezustandsanzeige

Diese Lampe leuchtet auf, wenn die Batterie entladen ist. Wenn die Lampe beim Einsatz aufleuchtet, halten Sie die Maschine an und stellen Sie den Motor ab. Prüfen Sie mögliche Ursachen, wie z. B. Lichtmaschinenriemen (Bild 8).

Important: Wenn der Lichtmaschinenriemen lose oder gebrochen ist, setzen Sie die Maschine erst wieder ein, wenn Sie die erforderliche Einstellung oder Reparatur ausgeführt haben. Ansonsten könnte der Motor beschädigt werden.

So prüfen Sie die Funktion der Warnlampen:

  • Stellen Sie die Feststellbremse fest.

  • Drehen Sie den Zündschlüssel auf die Ein-/Vorheizen-Stellung, lassen Sie den Motor nicht an. Die Lampen für die Kühlmitteltemperatur, den Ladezustand und den Öldruck sollten aufleuchten. Wenn eine Lampe nicht aufleuchtet, ist eine Birne durchgebrannt, oder das System weist einen Fehler auf, der repariert werden muss.

Benzinuhr

Die Benzinuhr zeigt die Kraftstoffmenge im Tank an. Funktioniert nur, wenn die Zündung in der Ein-Stellung ist (Bild 8). Rot gibt einen niedrigen Benzinstand und rot blinkend einen fast leeren Kraftstofftank an.

Hochfluss-Hydraulikschalter (nur TC-Modelle)

Schalten Sie den Schalter ein, um die Hochfluss-Hydraulik zu aktivieren (Bild 8).

Hupe (nur TC-Modelle)

Drücken Sie auf die Hupe, um sie zu aktivieren (Bild 8).

Drehzahlmesser

Zeigt die Motordrehzahl an (Bild 8 und Bild 9). Das weiße Dreieck gibt die 540 U/min für die Zapfwelle an (Bild 9).

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Motorkontrolllampe

Die Lampe leuchtet auf, um den Bediener auf einen Motordefekt hinzuweisen, siehe Reagieren auf eine Anzeige Motor prüfen“.

Tachometer

Zeigt die Fahrgeschwindigkeit der Maschine (Bild 8). Der Tachometer zeigt m/h an, kann aber leicht auf km/h umgestellt werden, siehe Umstellen des Tachos.

Stromsteckdose

Diese Steckdose (Bild 8) dient dem Einsatz von elektrischem Zubehör (12 Volt).

Handgriff für Passagiere

Der Passagierhandgriff befindet sich auf dem Armaturenbrett (Bild 10).

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Sitzeinstellhebel

Die Sitze können nach vorne und hinten für den Fahrerkomfort eingestellt werden (Bild 11).

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Note: Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten.

Abmessungen

Gesamtbreite 160 cm
GesamtlängeOhne Ladepritsche: 326 cmMit ganzer Ladepritsche: 331 cmMit ⅔-Pritsche in hinterer Befestigungsstellung: 346 cm
Leergewicht (trocken)Modell 07383: 736 kgModell 07384: 885 kgModell 07384H: 885 kgModell 07384TC: 921,6 kgModell 07386: 912 kgModell 07386H: 912 kgModell 07386TC: 948 kg
Zugelassene Kapazität(einschließlich Bedienergewicht von 91 kg, Beifahrer von 91 kg und beladenes Anbaugerät)Modell 07383: 1.623 kgModell 07384: 1.474 kgModell 07384H: 1.474 kgModell 07384TC: 1.437 kgModell 07386: 1.447 kgModell 07386H: 1.447 kgModell 07386TC: 1.410 kg
Max. Bruttofahrzeuggewicht:2.359 kg
SchleppkapazitätAnhängerkupplungsgewicht: 272 kg Max. Anhängergewicht: 1.587 kg
Bodenfreiheit18 cm ohne Last
Radstand118 cm
Radspur (Mittellinie zu Mittellinie)Vorne: 117 cmHinten: 121 cm
Höhe191 cm bis zur Oberkante des Überrollschutzes

Anbaugeräte/Zubehör

Ein Sortiment an Originalanbaugeräten und -zubehör von Toro wird für diese Maschine angeboten, um den Funktionsumfang des Geräts zu erhöhen und zu erweitern. Wenden Sie sich an einen offiziellen Vertragshändler oder navigieren Sie auf www.Toro.com für eine Liste der zugelassenen Anbaugeräte und des Zubehörs.

Betrieb

Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der normalen Sitz- und Bedienerposition.

Achtung

Stellen Sie den Motor ab, bevor Sie die Maschine warten oder Einstellungen daran durchführen, aktivieren Sie die Feststellbremse und ziehen Sie den Zündschlüssel ab. Entfernen Sie die gesamte Ladung aus der Pritsche oder andere Anbaugeräte, bevor Sie unter der angehobenen Ladepritsche arbeiten. Arbeiten Sie nur unter einer angehobenen Ladepritsche, wenn die Sicherheitsstütze der Ladepritsche auf der ganz ausgefahrenen Zylinderstange platziert ist.

Verwenden der Staubox

Note: Zentrieren Sie die Ladungen möglichst in der Staubox.

Note: Entfernen Sie die ganze Last aus der Staubox, bevor Sie die Staubox abheben, um die Maschine zu warten.

Anheben der Staubox

Warnung:

Wenn Sie die Maschine mit angehobener Staubox fahren, kann die Maschine leicht umkippen oder sich überschlagen. Die Stauboxstruktur kann beschädigt werden, wenn Sie die Maschine mit angehobener Staubox verwenden.

  • Setzen Sie die Maschine nur bei abgesenkter Staubox ein.

  • Senken Sie die Staubox nach dem Entleeren ab.

Achtung

Wenn ein Last hauptsächlich hinten an der Staubox aufliegt und Sie die Riegel lösen, kann die Box plötzlich kippen und sich öffnen und Sie oder Unbeteiligte verletzen.

  • Zentrieren Sie die Ladungen möglichst in der Staubox.

  • Halten Sie die Staubox fest und stellen Sie sicher, dass sich keine Person über die Box lehnt oder hinter ihr steht, wenn Sie die Riegel lösen.

  • Entfernen Sie die ganze Last aus der Staubox, bevor Sie die Staubox abheben, um die Maschine zu warten.

Schieben Sie den Hebel nach hinten, um die Staubox anzuheben (Bild 12).

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Absenken der Staubox

Warnung:

Die Staubox ist u. U. schwer. Hände und andere Körperteile können zerquetscht werden.

Halten Sie Ihre Hände und andere Körperteile fern, wenn die Staubox abgesenkt wird.

Schieben Sie den Hebel nach vorne, um die Staubox abzusenken (Bild 12).

Öffnen der Heckklappe

  1. Stellen Sie sicher, dass die Staubox abgesenkt und verriegelt ist.

  2. Öffnen Sie die Riegel an der rechten und linken Seite der Staubox (Bild 13) und senken Sie die Heckklappe ab.

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Prüfen des Motorölstands

WartungsintervallWartungsmaßnahmen
Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie den Motorölstand.
  • Motorölsorte: Waschaktives Motoröl (API-Klassifizierung SJ oder höher)

    Motorölviskosität: 10W-30. Wählen Sie eine Motorölviskosität gemäß der Lufttemperatur in der Tabelle unter Bild 14 aus.

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    Der Motor wird vom Werk aus mit Öl im Kurbelgehäuse gefüllt. Prüfen Sie jedoch den Ölstand vor und nach dem ersten Anlassen des Motors.

    Note: Der Stand des Motoröls sollte am besten bei kaltem Motor vor dem täglichen Anlassen geprüft werden. Wenn der Motor gelaufen ist, lassen Sie das Öl für 10 Minuten in die Wanne zurücklaufen, bevor Sie den Ölstand prüfen. Wenn der Ölstand an oder unter der Nachfüllen-Markierung am Peilstab liegt, gießen Sie Öl nach, bis der Ölstand die VOLL-Markierung erreicht. Füllen Sie nicht zu viel Motoröl ein.Wenn der Ölstand zwischen der Voll- und Nachfüllen-Markierung liegt, muss kein Öl nachgefüllt werden.

    1. Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche.

    2. Nehmen Sie den Peilstab (Bild 15) heraus und wischen Sie ihn mit einem sauberen Lappen ab.

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    3. Stecken Sie den Peilstab in das Rohr und stellen Sie sicher, dass er vollständig eingeführt ist (Bild 15).

    4. Entfernen Sie den Peilstab und prüfen den Ölstand (Bild 15).

    5. Nehmen Sie bei einem niedrigen Ölstand den Fülldeckel (Bild 15) ab und gießen Sie genug Öl ein, bis der Ölstand die Voll-Markierung am Peilstab erreicht.

      Note: Entfernen Sie den Peilstab, wenn Sie Öl auffüllen, um eine richtige Belüftung zu gewährleisten. Gießen Sie Öl langsam ein und prüfen Sie den Ölstand häufig während des Füllens. Füllen Sie nicht zu viel Motoröl ein.

      Important: Beim Auffüllen von Motoröl oder Einfüllen von Öl muss ein Abstand zwischen dem Öleinfüllgerät und dem Öleinfüllstutzen in der Ventilöffnung bestehen, siehe Bild 16. Dieser Abstand ist für die Belüftung beim Einfüllen erforderlich und verhindert, dass Öl in den Entlüfter überläuft.

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    6. Stecken Sie den Peilstab wieder fest ein (Bild 15).

    Reagieren auf eine Anzeige Motor prüfen“

    Note: Auf die Informationen zu einem Motorfehlercode können nur Kundendienstmitarbeiter von Toro für gewerbliche Produkte zugreifen.

    1. Stellen Sie das Fahrzeug so bald wie möglich sicher ab.

    2. Wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler.

      Note: Arrangieren Sie einen Wartungstermin oder bringen Sie die Maschine für eine Analyse zum Händler.

    Betanken

    • Die besten Ergebnisse erhalten Sie, wenn Sie sauberes, frisches (höchstens 30 Tage alt), bleifreies Benzin mit einer Mindestoktanzahl von 87 (R+M)/2 verwenden.

    • Ethanol: Kraftstoff, der mit 10 % Ethanol oder 15 % MTBE (Volumenanteil) angereichert ist, ist auch geeignet. Ethanol und MTBE sind nicht dasselbe. Benzin mit 15 % Ethanol (E15) per Volumenanteil kann nicht verwendet werden. Verwenden Sie nie Benzin, das mehr als 10 % Ethanol (Volumenanteil) enthält, z. B. E15 (enthält 15 % Ethanol), E20 (enthält 20 % Ethanol) oder E85 (enthält bis zu 85 % Ethanol). Die Verwendung von nicht zugelassenem Benzin kann zu Leistungsproblemen und/oder Motorschäden führen, die ggf. nicht von der Garantie abgedeckt sind.

    • Verwenden Sie kein Benzin mit Methanol.

    • Lagern Sie keinen Kraftstoff im Kraftstofftank oder in Kraftstoffbehältern über den Winter, wenn Sie keinen Kraftstoffstabilisator verwenden.

    • Vermischen Sie nie Benzin mit Öl.

    Gefahr

    Benzin ist unter bestimmten Bedingungen extrem leicht entflammbar und hochexplosiv. Feuer und Explosionen durch Benzin können Verbrennungen und Sachschäden verursachen.

    • Befüllen Sie den Kraftstofftank im Freien auf, wenn der Motor kalt ist. Wischen Sie verschüttetes Benzin auf.

    • Befüllen Sie den Kraftstofftank nie in einem geschlossenen Anhänger.

    • Befüllen Sie den Kraftstofftank nicht ganz auf. Befüllen Sie den Kraftstofftank mit Benzin, bis der Stand 6-13 mm unter der Unterkante des Einfüllstutzens liegt. In diesem freien Platz im Tank kann sich Benzin ausdehnen.

    • Rauchen Sie nie beim Umgang mit Benzin und halten dieses von offenen Flammen und Bereichen fern, in denen Benzindämpfe durch Funken entzündet werden könnten.

    • Bewahren Sie Benzin in vorschriftsmäßigen Kanistern auf. Die Kanister sollten nicht für Kinder zugänglich sein. Bewahren Sie nie mehr als einen Monatsvorrat an Kraftstoff auf.

    • Setzen Sie das Gerät nicht ohne vollständig montierte und betriebsbereite Auspuffanlage ein.

    Gefahr

    Unter gewissen Bedingungen kann beim Auftanken statische Elektrizität freigesetzt werden und zu einer Funkenbildung führen, welche die Benzindämpfe entzündet. Feuer und Explosionen durch Benzin können Verbrennungen und Sachschäden verursachen.

    • Stellen Sie Benzinkanister vor dem Auffüllen immer vom Fahrzeug entfernt auf den Boden.

    • Befüllen Sie den Benzinkanister nicht in einem Fahrzeug oder auf einem Pritschenwagen bzw. einem Anhänger, weil Teppiche im Fahrzeug und Plastikverkleidungen auf Ladeflächen den Kanister isolieren und den Abbau von statischen Ladungen verlangsamen können.

    • Nehmen Sie, soweit durchführbar, Geräte mit Benzinmotor von der Ladefläche bzw. vom Anhänger und stellen Sie sie zum Auffüllen mit den Rädern auf den Boden.

    • Betanken Sie, falls dies nicht möglich ist, die betreffenden Geräte auf der Ladefläche bzw. dem Anhänger von einem tragbaren Kanister und nicht von einer Zapfsäule aus.

    • Halten Sie, wenn Sie von einer Zapfsäule aus tanken müssen, den Einfüllstutzen immer in Kontakt mit dem Rand des Kraftstofftanks bzw. der Kanisteröffnung, bis der Tankvorgang abgeschlossen ist.

    Warnung:

    Benzin wirkt bei Einnahme schädlich oder sogar tödlich. Wenn eine Person langfristig Benzindünsten ausgesetzt ist, kann dies zu schweren Verletzungen und Krankheiten führen.

    • Vermeiden Sie das langfristige Einatmen von Benzindünsten.

    • Halten Sie Ihr Gesicht vom Einfüllstutzen und der Öffnung des Kraftstofftanks oder der Beimischflasche fern.

    • Vermeiden Sie einen Kontakt mit der Haut; waschen Sie Verschüttungen mit Wasser und Seife ab.

    Verwenden eines Kraftstoffstabilisators

    Die Verwendung eines Kraftstoffstabilisators in der Maschine bringt folgende Vorteile mit sich:

    • Der Kraftstoff bleibt während der Einlagerung bis zu 90 Tage lang frisch. Bei längerer Einlagerung empfiehlt es sich, den Kraftstofftank zu entleeren.

    • Der Motor wird gereinigt, während er läuft.

    • Dadurch wird ein Verharzen der Kraftstoffanlage verhindert, wodurch das Anlassen erleichtert wird.

      Important: Verwenden Sie keine Zusätze, die Methanol oder Ethanol enthalten.

      Mischen Sie dem Benzin die richtige Stabilisatormenge bei.

      Note: Ein Stabilisator ist am effektivsten, wenn er frischem Benzin beigemischt wird. Verwenden Sie, um das Risiko von Ablagerungen in der Kraftstoffanlage zu minimieren, immer einen Stabilisator.

    Betanken

    1. Reinigen Sie den Bereich um den Tankdeckel.

    2. Entfernen Sie den Tankdeckel (Bild 17).

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    3. Füllen Sie den Tank bis ungefähr 25 mm unter die Tankoberseite (der Unterseite des Füllstutzens), setzen Sie dann den Deckel auf.

      Note: Füllen Sie den Tank nicht zu voll.

    4. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff immer auf, um einer Brandgefahr vorzubeugen.

    Prüfen des Kühlmittelstandes

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie den Kühlmittelstand.
  • Fassungsvermögen der Kühlanlage: 3,7 l

    Kühlmittelsorte: Eine 50:50-Mischung aus Wasser und permanentem Ethylenglykol-Frostschutzmittel.

    Achtung

    Wenn der Motor gelaufen ist, ist das Kühlmittel heiß und steht unter Druck, d. h., es kann ausströmen und Verbrennungen verursachen.

    • Öffnen Sie nicht den Kühlerdeckel.

    • Lassen Sie den Motor mindestens 15 Minuten abkühlen oder warten Sie, bis das Überlaufgefäß kalt genug ist, um es ohne Verbrennen der Hände zu berühren.

    • Verwenden Sie beim Öffnen des Kühlerdeckels einen Lappen und öffnen den Kühler langsam, damit Dampf gefahrlos austreten kann.

    • Prüfen Sie den Kühlmittelstand nicht im Kühler sondern nur im Reservebehälter.

    1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.

    2. Prüfen Sie den Kühlmittelstand im Reservebehälter (Bild 18).

      Note: Der Kühlmittelstand sollte bei kaltem Motor bis zur Unterkante des Füllstutzens reichen.

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    3. Entfernen Sie bei niedrigem Kühlmittelstand den Deckel des Reservebehälters und füllen eine 50:50-Mischung aus Wasser und permanentem Ethylenglykol-Frostschutzmittel ein.

      Note: Füllen Sie den Reservebehälter nicht zu voll.

    4. Setzen Sie den Deckel des Überlaufgefäßes auf.

    Prüfen des Getriebeöl- bzw. des Hydraulikölstands

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie den Getriebeöl- bzw. Hydraulikölstand. (Prüfen Sie den Stand vor dem ersten Anlassen des Motors und dann alle 8 Stunden oder täglich.)
  • Getriebeölsorte: Dexron II AFT

    1. Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche.

    2. Reinigen Sie den Bereich um den Peilstab (Bild 19).

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    3. Schrauben Sie den Peilstab oben aus dem Getriebe und wischen ihn mit einem sauberen Lappen ab.

    4. Stecken Sie den Peilstab in das Getriebe und stellen Sie sicher, dass er vollständig eingeführt ist.

    5. Schrauben Sie den Peilstab heraus und prüfen Sie den Ölstand.

      Note: Die Flüssigkeit sollte bis zum oberen Ende des flachen Teils am Peilstab reichen.

    6. Gießen Sie so viel Öl ein, bis der richtige Stand erreicht ist, wenn der Ölstand zu niedrig ist.

    Prüfen des Hochfluss-Hydraulikölstands (nur TC-Modelle).

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie den Hochfluss-Hydraulikölstand (nur TC-Modelle). (Prüfen Sie den Hydraulikölstand vor dem ersten Anlassen des Motors und dann täglich)
  • Hydraulikölsorte: Toro Premium All Season-Hydrauliköl erhältlich in Eimern mit 19 l (5 Gallonen) oder Fässern mit 208 l (55 Gallonen). Die Bestellnummern finden Sie im Ersatzteilkatalog oder wenden Sie sich an den Toro-Händler.

    Ersatzflüssigkeiten: Wenn die Flüssigkeit von Toro nicht erhältlich ist, können Sie andere verwenden, solange die folgenden Materialeigenschaften und Industriestandards erfüllt werden. Wenden Sie sich an den Ölhändler, um einen entsprechenden Ersatz zu finden.

    Note: Toro haftet nicht für Schäden, die aus einer unsachgemäßen Substitution entstehen. Verwenden Sie also nur Erzeugnisse namhafter Hersteller, die für die Qualität ihrer Produkte garantieren.

    Hydraulikflüssigkeit (hoher Viskositätsindex, niedriger Stockpunkt, abnutzungshemmend, ISO VG 46

    Materialeigenschaften:

    • Viskosität: ASTM D445 cSt @ 40 ºC: 44 bis 48/cSt @ 100 ºC: 7,9 bis 8,5

    • Viskositätsindex: ASTM D2270-140 bis 152

    • Pourpoint: ASTM D97: -37 ºC bis -43 ºC

    • FZG, Defektphase: 11 oder besser

    • Wasseranteil (neue Flüssigkeit): 500 ppm (maximal)

    Branchenspezifikationen:

    Vickers I-286-S, Vickers M-2950-S, Denison HF-0, Vickers 35 VQ 25 (Eaton ATS373-C)

    1. Reinigen Sie den Bereich um den Füllstutzen und den Deckel des Hydraulikbehälters (Bild 20).

    2. Drehen Sie den Deckel vom Füllstutzen ab.

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    3. Entfernen Sie den Peilstab (Bild 20) aus dem Füllstutzen und wischen ihn mit einem sauberen Lappen ab.

    4. Stecken Sie den Peilstab in den Füllstutzen und ziehen ihn dann heraus, um den Ölstand zu prüfen.

      Note: Der Ölstand sollte sich zwischen den beiden Markierungen am Peilstab befinden.

    5. Gießen Sie bei niedrigem Ölstand Öl der richtigen ein, bis der Ölstand an der oberen Markierung liegt, siehe Wechseln des Hochflusshydrauliköls und -filters (nur TC-Modelle).

    6. Führen Sie den Peilstab in den Füllstutzen ein.

    7. Lassen Sie den Motor an und schalten Sie das Anbaugerät ein.

      Note: Lassen Sie sie ca. zwei Minuten laufen, um die Anlage zu entlüften.

      Important: Der Motor muss laufen, bevor Sie die Hochflusshydraulik zuschalten.

    8. Stellen Sie den Motor und das Anbaugerät ab und prüfen Sie die Dichtheit.

      Warnung:

      Unter Druck austretendes Hydrauliköl kann unter die Haut dringen und Verletzungen verursachen.

      • Stellen Sie sicher, dass alle hydraulischen Anschlüsse fest angezogen sind und dass sich alle hydraulischen Schläuche und Leitungen in einwandfreiem Zustand befinden, bevor Sie die Anlage unter Druck stellen.

      • Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von kleinen Lecks und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird.

      • Gehen Sie hydraulischen Undichtheiten nur mit Pappe oder Papier nach.

      • Lassen Sie den Druck in der Hydraulikanlage auf eine sichere Art und Weise ab, bevor Sie irgendwelche Arbeiten an der Anlage durchführen.

      • Konsultieren Sie beim Einspritzen unter die Haut sofort einen Arzt.

    Prüfen des Ölstands im vorderen Differenzial (nur Modelle mit Allradantrieb)

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 100 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie den Ölstand im vorderen Differenzial (nur Modelle mit Allradantrieb).
  • Differenzialölsorte: Mobil 424-Hydrauliköl

    1. Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche.

    2. Reinigen Sie den Bereich um die Füll-/Prüfschraube seitlich am Differenzial (Bild 21).

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    3. Nehmen Sie die Füll-/Prüfschraube ab und prüfen Sie den Ölstand.

      Note: Das Öl sollte bis zum Loch reichen.

    4. Wenn der Ölstand niedrig ist, füllen Sie Öl der entsprechende Sorte auf.

    5. Drehen Sie die Prüf-/Füllschraube wieder auf.

    Prüfen des Anzugs der Radmuttern

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Nach zwei Betriebsstunden
  • Ziehen Sie die vorderen und hinteren Radmuttern fest
  • Nach 10 Betriebsstunden
  • Ziehen Sie die vorderen und hinteren Radmuttern fest.
  • Alle 200 Betriebsstunden
  • Ziehen Sie die vorderen und hinteren Radmuttern fest.
  • Warnung:

    Wenn Sie die Radmuttern nicht fest genug ziehen, kann sich ein Rad lösen, was zu Verletzungen führen kann.

    Ziehen Sie die Muttern an den Vorder- und Hinterreifen nach ein bis vier Arbeitsstunden bis auf 109-122 N·m an, und dann noch einmal nach zehn Betriebsstunden. Ziehen Sie die Muttern alle 200 Stunden nach.

    Prüfen des Reifendrucks

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie den Reifendruck.
  • Der Reifendruck in den Vorderreifen beträgt 2,21 bar und in den Hinterreifen 1,24 bar.

    Prüfen Sie den Reifendruck häufig, damit die Reifen immer den richtigen Druck haben. Wenn die Reifen nicht den richtigen Druck haben, werden sie frühzeitig abgenutzt.

    Bild 22 ist ein Beispiel für eine Reifenabnutzung, die durch einen zu niedrigen Druck verursacht wurde.

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    Bild 23 ist ein Beispiel für eine Reifenabnutzung, die durch einen zu hohen Druck verursacht wurde.

    g010293

    Prüfen des Bremsflüssigkeitsstands

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit.(Prüfen Sie den Stand vor dem ersten Anlassen des Motors und dann alle 8 Stunden oder täglich.)
  • Alle 1000 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie die Bremsflüssigkeit.
  • Bremsflüssigkeitssorte: DOT 3-Bremsflüssigkeit

    Der Bremsflüssigkeitsbehälter befindet sich unter dem Armaturenbrett.

    1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.

    2. Der Flüssigkeitsstand sollte die Volllinie am Behälter erreichen (Bild 24).

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    3. Wenn der Flüssigkeitsstand niedrig ist, reinigen Sie den Bereich um den Deckel, nehmen Sie den Behälterdeckel ab und füllen Sie den Behälter mit der angegebenen Bremsflüssigkeit auf den richtigen Stand auf.

      Note: Füllen Sie nicht zu viel Bremsflüssigkeit in den Behälter.

    Note: Sie können den Motorhaubenzugang zum Behälter von der Maschinenfront entfernen (Bild 25).

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    Anlassen des Motors

    1. Setzen Sie sich auf den Bedienersitz und stellen Sie die Feststellbremse fest.

    2. Kuppeln Sie die Zapfwelle und die Hochflusshydraulik aus (falls vorhanden) und stellen Sie den Handgasbedienungshebel auf die Aus-Stellung (falls vorhanden).

    3. Schieben Sie den Schalthebel in die Neutral-Stellung und treten Sie das Kupplungspedal durch.

    4. Stellen Sie sicher, dass der Hydraulikhubhebel in der mittleren Stellung ist.

    5. Betätigen Sie nicht das Fahrpedal.

    6. Stecken Sie den Schlüssel in die Zündung und drehen Sie ihn nach rechts, um den Motor anzulassen.

      Note: Lassen Sie den Schlüssel los, wenn der Motor anspringt.

    Important: Lassen Sie, um einem Überhitzen des Anlassers vorzubeugen, diesen nicht länger als 15 Sekunden lang drehen. Warten Sie 60 Sekunden ab, nachdem Sie den Anlasser 15 Sekunden lang betätigt haben, bevor Sie einen erneuten Startversuch unternehmen.

    Fahren mit der Maschine

    1. Lösen Sie die Feststellbremse.

    2. Treten Sie das Kupplungspedal vollständig durch.

    3. Legen Sie den ersten Gang ein.

    4. Lassen Sie das Kupplungspedal langsam kommen und treten Sie gleichzeitig auf das Fahrpedal.

    5. Wenn die Maschinengeschwindigkeit ausreichend ist, nehmen Sie den Fuß vom Fahrpedal, drücken Sie das Kupplungspedal ganz durch, schieben Sie den Schalthebel in den nächsten Gang und lassen Sie die Kupplung kommen. Geben Sie gleichzeitig Gas.

    6. Wiederholen Sie diese Vorgänge, bis Sie die gewünschte Geschwindigkeit erreicht haben.

      Important: Halten Sie die Maschine immer an, bevor Sie von einem Vorwärtsgang in den Rückwärtsgang oder umgekehrt wechseln.

      Note: Lassen Sie den Motor nicht für längere Zeit im Leerlauf laufen.

      Lesen Sie in der nachfolgenden Tabelle die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs bei 3600 U/min ab.

      ZahnradBereichUmsetzungGeschwindigkeit (km/h)Geschwindigkeit (m/h)
      1L (niedrig)82,83 : 14,72,9
      2L (niedrig)54,52 : 17,24,5
      3L (niedrig)31,56 : 112,57,7
      1H (hoch)32,31 : 112,27,6
      2H (hoch)21.27 : 118,511,5
      3H (hoch)12,31 : 131,919,8
      RL (niedrig)86,94 : 14,52,8
      RH (hoch)33.91 : 111,67,1

      Important: Versuchen Sie nie, die Maschine zum Starten zu schieben oder zu schleppen. Ansonsten kann die Antriebskette beschädigt werden.

    Anhalten der Maschine

    Nehmen Sie zum Anhalten der Maschine den Fuß vom Fahrpedal, treten Sie auf das Kupplungspedal und treten Sie dann auf das Bremspedal.

    Abstellen des Motors

    Drehen Sie zum Abstellen des Motors die Zündung auf die Aus-Stellung und aktivieren Sie die Feststellbremse. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab, um einem versehentlichen Anlassen vorzubeugen.

    Einfahren einer neuen Maschine

    Halten Sie sich in den ersten 100 Betriebsstunden an die folgenden Richtlinien, um eine richtige Leistung und eine lange Nutzungsdauer der Maschine zu gewährleisten.

    • Prüfen Sie die Flüssigkeitsstände und den Motorölstand regelmäßig und achten Sie auf sämtliche Anzeichen einer Überhitzung an allen Bauteilen der Maschine.

    • Lassen Sie einen kalten Motor ca. 15 Sekunden lang nach dem Starten warm laufen, bevor Sie einen Gang einlegen.

    • Drehen Sie den Motor nicht hoch.

    • Polieren Sie für eine optimale Bremsleistung die Bremsen vor dem Verwenden der Maschine. Zum Polieren der Bremsen fahren Sie mit der Höchstgeschwindigkeit, betätigen dann die Bremsen, um das Fahrzeug schnell ohne Blockieren der Reifen anzuhalten. Wiederholen Sie dies 10 Mal, warten Sie 1 Minute zwischen den Stopps, damit die Bremsen nicht zu heiß werden. Hierfür sollte die Maschine am besten mit 454 kg beladen sein.

    • Variieren Sie die Fahrgeschwindigkeit während des Einsatzes. Lassen Sie das Fahrzeug nicht zu lange im Leerlauf laufen. Vermeiden Sie schnelles Starten und Anhalten.

    • Ein Einfahröl für den Motor erübrigt sich. Das zuerst eingefüllte Motoröl ist das, das wir für den regelmäßigen Ölwechsel empfehlen.

    • Beziehen Sie sich auf den Wartungsabschnitt für mögliche Sonderanweisungen für die ersten Betriebsstunden.

    Überprüfen der Sicherheitsschalter

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter.
  • Die Sicherheitsschalter verhindern, dass der Motor ohne gedrückte Kupplung anspringt oder startet.

    Achtung

    Wenn die Sicherheitsschalter abgeklemmt oder beschädigt sind, kann die Maschine unerwartet aktiviert werden und Verletzungen verursachen.

    • An den Sicherheitsschaltern dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden.

    • Prüfen Sie deren Funktion täglich und tauschen Sie alle defekten Schalter vor der Inbetriebnahme der Maschine aus.

    Note: Weitere Anweisungen zum Prüfen des Sicherheitsschalters am Anbaugerät finden Sie in der Bedienungsanleitung des Anbaugeräts.

    Prüfen des Kupplungssicherheitsschalters

    1. Setzen Sie sich auf den Bedienersitz und stellen Sie die Feststellbremse fest.

    2. Schieben Sie den Hebel in die Neutral-Stellung.

      Note: Der Motor springt nicht an, wenn der Hebel für den Hydraulikhub in der Vorwärtsstellung arretiert ist.

    3. Drehen Sie ohne Durchtreten des Kupplungspedals den Zündschlüssel nach rechts in die Start-Stellung.

      Note: Wenn der Motor anspringt oder startet, weist der Sicherheitsschalter eine Fehlfunktion auf, die vor dem Einsatz der Maschine repariert werden muss.

    Prüfen des Sicherheitsschalters für den Hydraulikhubhebel

    1. Setzen Sie sich auf den Bedienersitz und stellen Sie die Feststellbremse fest.

    2. Stellen Sie den Ganghebel in die Neutral-Stellung und achten Sie darauf, dass der Hebel für den Hydraulikhub in der mittleren Stellung ist.

    3. Treten Sie das Kupplungspedal durch.

    4. Schieben Sie den Hebel für den Hydraulikhub nach vorne und drehen Sie den Zündschlüssel nach rechts in die Start-Stellung.

      Note: Wenn der Motor anspringt oder startet, weist der Sicherheitsschalter eine Fehlfunktion auf, die vor dem Einsatz der Maschine repariert werden muss.

    Passagiersicherheit

    Wenn Sie einen Passagier in der Maschine mitnehmen, stellen Sie sicher, dass der Passagier den Sicherheitsgurt anlegt und sich festhält. Fahren sie langsamer und wenden weniger scharf, da der Passagier nicht wissen kann, was Sie als Nächstes tun werden und ist eventuell auf das Wenden, Stoppen, Beschleunigen oder Unebenheiten nicht gefasst.

    Sie und Ihr Passagier müssen immer sitzen bleiben und Ihre Arme/Beine im Fahrzeuginneren halten. Der Bediener sollte immer beide Hände am Lenkrad halten. Der Passagier sollte die vorhandenen Haltegriffe verwenden (Bild 26 und Bild 27).

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    Nehmen Sie Passagiere nie auf der Ladepritsche oder auf Anbaugeräten mit. Das Fahrzeug ist für einen Fahrer und einen Passagier vorgesehen – nicht mehr.

    Richtige Geschwindigkeit

    Die am häufigsten für Unfälle verantwortliche Variable ist die Geschwindigkeit. Das zu schnelle Fahren für die bestehenden Bedingungen kann zum Verlust über die Kontrolle und zu Unfällen führen. Geschwindigkeit kann ebenfalls einen kleineren Unfall verschlimmern. Das frontale Aufprallen auf einen Baum bei niedriger Geschwindigkeit kann zu Verletzungen und Sachschäden führen. Wenn Sie jedoch bei hoher Geschwindigkeit gegen einen Baum prallen, kann dies Totalschaden für die Maschine und tödliche Verletzungen für Sie und Ihren Passagier bedeuten.

    Fahren Sie nie zu schnell für die herrschenden Bedingungen. Wenn irgendwelche Zweifel über die Fahrgeschwindigkeit bestehen, reduzieren Sie die Geschwindigkeit.

    Wenn Sie schwere Anbaugeräte (mehr als 454 kg) einsetzen, wie z. B. Sprühfahrzeuge, Topdresser oder Streuer, sollten Sie die Fahrgeschwindigkeit beschränken; schieben Sie hierfür den Geschwindigkeitsbegrenzungsschalter auf die Langsam-Stellung.

    Richtiges Wenden

    Wenden ist eine weitere wichtige Variable, die zu Unfällen führen kann. Das zu scharfe Wenden für die Bedingungen kann dazu führen, dass die Maschine ihre Bodenhaftung verliert, schlittert oder umkippt.

    Nasse, sandige und rutschige Oberflächen erschweren das Wenden und machen es gefährlicher. Je schneller Sie fahren, desto mehr verschlimmert sich die Situation. Also reduzieren Sie die Geschwindigkeit vor dem Wenden.

    Wenn Sie bei großen Geschwindigkeiten scharf wenden, kann das innere Hinterrad die Bodenhaftung verlieren. Dies ist kein Designfehler sondern tritt bei den meisten Allradfahrzeugen, einschließlich Autos, auf. Wenn dies auftritt, wenden Sie für die Fahrgeschwindigkeit zu schnell. Fahren Sie langsamer.

    Richtiges Bremsen

    Es ist gute Praxis, die Geschwindigkeit zu reduzieren, bevor Sie sich einem Hindernis nähern. Dadurch räumen Sie sich zusätzliche Zeit ein, um entweder anzuhalten oder den Kurs zu wechseln. Das Aufprallen auf ein Hindernis kann die Maschine und die Last beschädigen. Viel wichtiger ist jedoch, dass Sie oder der Passagier verletzt werden können. Das Bruttomaschinengewicht hat einen großen Einfluss auf Ihre Fähigkeit zu Wenden bzw. Anhalten. Schwerere Ladungen und Anbaugeräte erschweren das Stoppen oder Wenden des Fahrzeugs. Je schwerer die Last, desto länger der Bremsweg.

    Die Bremsmerkmale ändern sich auch, wenn keine Ladepritsche oder Anbaugeräte an der Maschine angebracht sind. Schnelles Stoppen kann dazu führen, dass die Hinterräder vor den Vorderrädern blockieren. Dies kann sich auf die Maschinenkontrolle auswirken. Sie sollten die Maschinengeschwindigkeit verringern, wenn keine Ladepritsche oder kein Anbaugerät montiert sind.

    Bei Nässe sind Rasenflächen und Fußgängerwege weitaus rutschiger als bei trockenen Verhältnissen. Der Bremsweg kann bei Nässe zwei- bis viermal so lange wie bei trockenen Oberflächen werden.

    Wenn Sie durch stehendes Wasser fahren, das tief genug ist, um die Bremsen nass zu machen, funktionieren diese erst wieder richtig, wenn sie ausgetrocknet sind. Testen Sie die Bremsen, wenn Sie Wasser durchfahren haben, um sicherzustellen, dass sie richtig funktionieren. Wenn sie nicht richtig funktionieren, fahren Sie langsam im ersten Gang, während Sie das Bremspedal leicht belasten. Das trocknet die Bremsen aus.

    Versuchen Sie nicht auf vereisten oder rutschigen Oberflächen (nasses Gras) oder beim Herunterfahren eines Hangs durch Runterschalten zu bremsen. Dies kann zum Schleudern oder Verlust der Fahrzeugkontrolle führen. Legen Sie einen langsamen Gang ein, bevor Sie einen Hang herunterfahren.

    Verhindern von Überschlägen

    Die Maschine ist mit einem Überrollbügel, Hüftgurt, Sicherheitsgurten und einem Handgriff ausgestattet. Der Überrollschutz der Maschine verringert das Risiko von schweren oder tödlichen Verletzungen beim Überschlagen. Der Überrollschutz kann selbstverständlich nicht alle Verletzungen verhindern.

    Ersetzen Sie einen beschädigten Überrollschutz. Versuchen Sie keine Reparatur oder Überarbeitung. Alle Modifikationen am Überrollschutz müssen vom Hersteller genehmigt werden.

    Unfälle mit Nutzfahrzeugen werden am besten mit laufender Überwachung und Schulung der Bediener und konstanter Beobachtung des Einsatzgeländes vermieden.

    Fahrer können am sichersten schwere Verletzungen oder Lebensgefahr für sich und andere vermeiden, wenn sie sich mit dem richtigen Einsatz des Nutzfahrzeugs vertraut machen, konzentriert fahren und Aktionen oder Bedingungen vermeiden, die zu einem Unfall führen können. Bei einem Überschlagen wird das Risiko schwerer Verletzungen oder Lebensgefahr verringert, wenn der Fahrer den Überrollschutz einsetzt und die Anweisungen befolgt.

    Einsatz an Hängen

    Warnung:

    Ein Umkippen oder Rollen der Maschine an einem Hang führt zu schweren Verletzungen.

    • Setzen Sie die Maschine nicht an steilen Hängen ein.

    • Versuchen Sie nie das Fahrzeug zu wenden, wenn der Motor abstirbt, oder Sie den Vorwärtsantrieb an Hängen verlieren.

    • Fahren Sie immer in gerader Linie den Hang im Rückwärtsgang herunter.

    • Fahren Sie nie im Leerlauf oder mit gedrücktem Kupplungspedal rückwärts einen Hang runter, indem Sie nur die Bremsen verwenden.

    • Fahren Sie nie quer zu einem steilen Hang, fahren Sie immer direkt hoch oder runter.

    • Vermeiden Sie das Wenden an Hängen.

    • Lassen Sie die Kupplung nicht schleifen, oder treten Sie scharf auf die Bremsen. Abrupte Änderungen der Geschwindigkeit können ein Überschlagen verursachen.

    Gehen Sie an Hängen besonders vorsichtig vor. Fahren Sie nie an extrem steilen Hängen. Das Stoppen bei der Hangabwärtsfahrt erfordert einen längeren Bremsweg als auf ebenen Flächen. Wenden beim Hangab- oder -aufwärtsfahren ist gefährlicher, als das Wenden auf ebenen Flächen. Besonders gefährlich ist das Wenden beim Hangabwärtsfahren, insbesondere beim Bremsen sowie das Wenden beim Überqueren eines Hanges. Selbst bei geringen Geschwindigkeiten und ohne Last überschlagen Sie sich leichter beim Wenden auf einem Hang.

    Verringern Sie die Geschwindigkeit und legen Sie einen langsamen Gang ein, bevor Sie einen Hang hinauf oder runterfahren. Wenn Sie an einem Hang wenden müssen, tun Sie es so langsam und vorsichtig, wie es geht. Wenden Sie nie schnell oder scharf an Hängen.

    Wenn der Motor abstellt, oder Sie den Vorwärtsantrieb verlieren, während Sie steile Hänge hinauffahren, bremsen Sie schnell, legen Sie den Leerlauf ein, starten Sie den Motor und legen Sie dann den Rückwärtsgang ein. Im Leerlauf unterstützen die Motor- und Hinterachsenreibung die Bremsen bei der Fahrzeugkontrolle auf einem Hang und vereinfachen das sichere Herunterfahren des Hangs.

    Reduzieren Sie die Nutzlast, wenn es sich um einen steilen Hang handelt oder der Schwerpunkt der Last hoch liegt. Bedenken Sie, dass sich Lasten verlagern können, befestigen Sie daher Lasten.

    Note: Die Maschine ist besonders für Hänge geeignet. Die Differentialsperre trägt auch noch dazu bei. Sie können die Haftung beim Hinauffahren eines Hangs auch durch Beschweren des Fahrzeughecks erhöhen. Für das Beschweren stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung:

    • Zusätzliches Gewicht auf der Pritsche. Achten Sie darauf, dass die Last gut befestigt ist.

    • Radgewichte an den Hinterrädern.

    • Flüssigballast (Kalziumchlorid) an den Hinterrädern.

    • Die Haftung erhöht sich auch, wenn Sie keinen Passagier auf dem Vordersitz mitnehmen.

    Be- und Entladen

    Das Gewicht und die Lage der Last und des Beifahrers können den Schwerpunkt der Maschine ändern und die Handhabung beeinflussen. Befolgen Sie die nachstehenden Richtlinien, um einen Verlust über die Kontrolle zu vermeiden, was zu Verletzungen führen kann.

    Transportieren Sie nie Lasten über der max. Nutzlast, die auf dem Typenschild angegeben ist.

    Warnung:

    Die Ladepritsche wird abgelassen, wenn der Ablasshebel nach unten gedrückt wird. Dies geschieht selbst bei abgeschalteten Motor. Ein Abstellen des Motors verhindert nicht das Absenken der Ladepritsche. Befestigen Sie immer die Sicherheitsstütze am ausgefahrenen Hubzylinder, um die Ladepritsche abzustützen, wenn Sie diese nicht sofort absenken.

    Für die Maschine werden mehrere Stauboxen, Plattformen und Anbaugeräte angeboten. Diese Geräte können in zahlreichen Kombinationen eingesetzt werden und bieten größte Kapazität und Vielseitigkeit. Die große Staubox ist 140 cm breit und 165 cm lang und kann 1.477 kg gleichmäßig verteilter Last aufnehmen.

    Ladungen variieren je nach Verteilung in der Ladepritsche. Sand dehnt sich gleichmäßig aus und liegt relativ niedrig. Andere Materialien, wie z. B. Ziegel, Dünger oder Hölzer werden in der Ladepritsche höher gestapelt.

    Die Höhe und das Gewicht der Ladung üben einen bedeutenden Einfluss auf die Möglichkeit eines Umkippens aus. Je höher der Laststapel, desto leichter kippt das Fahrzeug um. Sie stellen ggf. fest, dass ein 1.477 kg Stapel zu hoch für einen sicheren Einsatz ist. Die Reduktion des Gesamtgewichts ist eine Methode, die Gefahr eines Umkippens zu reduzieren. Die Verteilung des Gewichts auf der niedrigsten Ebene ist eine weitere Methode, die Gefahr eines Umkippens zu reduzieren.

    Wenn die Ladung zu einer Seite gelagert ist, kippt die Maschine viel leichter zu dieser Seite um. Das trifft besonders dann zu, wenn Sie wenden und sich die Last an der Außenseite der Wendung befindet.

    Positionieren Sie schwere Lasten nie hinter der Hinterachse. Wenn die Last so weit nach hinten positioniert ist, dass sie hinter der Hinterachse liegt, reduziert sich die Belastung der Vorderräder, wodurch sich die Bodenhaftung der Lenkräder reduziert. Wenn die Ladung ganz hinten liegt, können sich die Vorderräder sogar vom Boden abheben, wenn Sie über Unebenheiten oder hangaufwärts fahren. Dadurch verlieren Sie die Lenkkontrolle und kippen eventuell um.

    Positionieren Sie als Faustregel die Ladung gleichmäßig von vorne nach hinten und von Seite zu Seite.

    Nicht befestigte Ladungen oder flüssiges Material in einem größeren Behälter, wie z. B. einem Spritzgerät, können sich verlagern. Zu dieser Verlagerung kommt es am häufigsten beim Wenden, beim Hangauf- und -abwärtsfahren, beim plötzlichen Wechseln der Geschwindigkeit und beim Fahren in unebenem Gelände. Das Verlagern der Ladung kann zum Umkippen führen. Befestigen Sie immer die Ladung, so dass ein Verlagern vermieden wird. Entleeren Sie die Ladung nie, während die Maschine seitlich zum Hang steht.

    Schwere Ladungen verlängern den Bremsweg und reduzieren Ihre Fähigkeit, schnell ohne Umkippen zu wenden.

    Die hintere Ladefläche dient nur dem Mitführen von Lasten und nicht dem von Passagieren.

    Verwenden der Differentialsperre

    Die Differenzialsperre erhöht die Fahrzeughaftung, da die Hinterräder blockiert werden, damit ein Rad nicht durchdreht. Dies kann beim Schleppen großer Lasten auf nassem Gras oder rutschigem Gelände, am Hang oder in sandigem Gelände nützlich sein. Vergessen Sie jedoch nicht, dass diese zusätzliche Haftung nur zeitlich begrenzt benutzt werden sollte. Dies setzt die Sicherheitsanweisungen für steile Hänge und schwere Lasten nicht außer Kraft.

    Mit der Differentialsperre drehen sich beide Hinterräder mit derselben Geschwindigkeit. Beim Einsatz der Differentialsperre ist die Möglichkeit scharfen Wendens eingeschränkt. Außerdem können Sie die Rasenfläche beschädigen. Aktivieren Sie die Differentialsperre nur bei Bedarf, bei niedrigen Geschwindigkeiten und nur im ersten oder zweiten Gang.

    Warnung:

    Ein Umkippen oder Rollen der Maschine an einem Hang führt zu schweren Verletzungen.

    • Die zusätzliche Haftung, die Sie durch die Differentialsperre erhalten, reicht aus, um Sie in gefährliche Situationen zu bringen, z. B. Hinauffahren von Hanglagen, die zum Wenden zu steil sind. Passen Sie besonders auf, wenn Sie mit zugeschalteter Differentialsperre fahren, besonders auf sehr steilen Hanglagen.

    • Wenn Sie bei zugeschalteter Differentialsperre schnell fahren und scharf wenden und das innere Hinterrad die Bodenhaftung verliert, können Sie die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, und das Fahrzeug kann schleudern. Verwenden Sie die Differentialsperre nur bei langsamen Geschwindigkeiten.

    Verwenden des Allradantriebs (nur Modelle mit Allradantrieb)

    Der automatische zuschaltbare Allradantrieb muss an diesem Fahrzeug nicht vom Bediener aktiviert werden. Der Vorderantrieb wird erst eingekuppelt (kein Antrieb der Vorderräder), wenn die Hinterräder die Haftung verlieren. Die bidirektionale Kupplung erkennt das Rutschen der Hinterräder, aktiviert den Vorderantrieb und treibt die Vorderräder an. Der Allradantrieb treibt die Vorderräder so lange an, bis die Hinterräder genug Haftung haben, sodass das Fahrzeug nicht rutscht. Der Antrieb treibt dann die Vorderräder nicht länger an. Das Fahrverhalten ist dann ähnlich wie eine Maschine mit Zweiradantrieb. Der Allradantrieb funktioniert im Vorwärts- und Rückwärtsgang. Beim Wenden rutschen die Hinterräder jedoch stärker, bis die Vorderräder angetrieben werden.

    Warnung:

    Ein Umkippen oder Rollen der Maschine an einem Hang führt zu schweren Verletzungen.

    Die zusätzliche Haftung, die Sie durch den Allradantrieb erhalten, reicht aus, um Sie in gefährliche Situationen zu bringen, z. B. Hinauffahren von Hängen, die zum Wenden zu steil sind. Passen Sie auf, besonders wenn Sie das Fahrzeug auf steilen Hängen einsetzen.

    Transportieren der Maschine

    Verwenden Sie einen Anhänger, wenn Sie die Maschine über lange Distanzen transportieren. Stellen Sie sicher, dass die Maschine auf dem Anhänger befestigt ist. Beachten Sie für die Position der Vergurtungsstellen die Bilder Bild 28 und Bild 29.

    Important: Anhänger, deren Gewicht über 680 kg liegt, müssen mit Anhängerbremsen ausgestattet sein.

    Note: Laden Sie die Maschine so auf den Anhänger, dass die Front der Maschine nach vorne zeigt. Falls dies nicht möglich ist, befestigen Sie die Motorhaube der Maschine mit einem Riemen am Rahmen, oder entfernen Sie die Motorhaube und transportieren und befestigen Sie diese getrennt, sonst kann die Motorhaube beim Transport wegfliegen.

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    Abschleppen der Maschine

    Im Notfall kann die Maschine über kurze Strecken abgeschleppt werden. Toro kann dies jedoch nicht als normale Vorgehensweise empfehlen.

    Warnung:

    Abschleppen mit zu hoher Geschwindigkeit kann zum Verlust der Lenkkontrolle führen. Schleppen Sie die Maschine höchstens mit 8 km/h ab.

    Zum Abschleppen der Maschine werden zwei Personen benötigt. Befestigen Sie ein Abschleppseil in den Löchern im Vorderrahmen. Schieben Sie den Geschwindigkeitsbereichs-Wählhebel auf Neutral und lösen Sie die Feststellbremse. Verwenden Sie einen Lkw oder Anhänger, wenn die Maschine über längere Strecken transportiert werden muss.

    Note: Die Servolenkung ist nicht aktiviert. Dies erschwert das Lenken.

    Schleppen eines Anhängers mit der Maschine

    Die Maschine kann Anhänger und Anbaugeräte schleppen, die schwerer als die Maschine sind.

    Mehrere Typen der Anbauvorrichtungen werden für unterschiedliche Anwendungen für die Maschine angeboten. Ihr Toro-Vertragshändler berät Sie gerne näher.

    Wenn die Maschine mit einer am Hinterachsenrohr angeschraubten Anhängerkupplung ausgestattet ist, können Sie Anhänger oder Anbaugeräte mit einem Anhängerbruttogewicht von 1.587 kg schleppen. Beladen Sie Anhänger immer so, dass 60 % der Nutzlast vorne auf dem Anhänger liegen. Dadurch wird ungefähr 10 % (max. 272 kg) des Bruttoanhängergewichts auf die Anbauvorrichtung der Maschine verlagert.

    Anhängerbremsen werden benötigt, wenn Sie einen Anhänger mit einem Bruttoanhängergewicht von mehr als 680 kg hinter einer Maschine schleppen.

    Überbelasten Sie weder die Maschine noch den Anhänger, wenn Sie eine Ladung befördern oder einen Anhänger (ein Anbaugerät) schleppen. Ein Überlasten kann zu schlechter Leistung und zur Beschädigung der Bremsen, Achse, des Motors, der Antriebsachse, Lenkung, Aufhängung, Rahmenstruktur und der Reifen führen.

    Important: Verwenden Sie einen niedrigen Gang, um eine mögliche Beschädigung der Fahrspur zu vermeiden.

    Wenn Sie Anbaugeräte mit einem fünften Rad schleppen, z. B. einen Fairway-Aerifizierer, montieren Sie immer die Radstange (die dem 5. Rad beiliegt), damit sich die Vorderräder nicht vom Boden abheben, wenn die Bewegung des geschleppten Anbaugeräts plötzlich behindert ist.

    Verwenden der Hydrauliksteuerung

    Die Hydrauliksteuerung stellt hydraulische Leistung von der Maschinenpumpe bereit, wenn der Motor läuft. Die Leistung kann über die Schnellkupplungen hinten an der Maschine genutzt werden.

    Achtung

    Unter Druck austretendes Hydrauliköl kann unter die Haut dringen und schwere Verletzungen verursachen. Passen Sie beim An- oder Abschließen der hydraulischen Schnellkupplung immer besonders auf. Stellen Sie den Motor ab, aktivieren die Feststellbremse, senken das Anbaugerät ab und stellen das Remotehydraulikventil in die Stellung Float Detent“, um den hydraulischen Druck abzulassen, bevor Sie die Schnellkupplung an- oder abschließen.

    Important: Wenn mehrere Maschinen dasselbe Anbaugerät verwenden, kann eine Kreuzkontamination des Getriebeöls auftreten. Wechseln Sie das Getriebeöl häufiger.

    Verwenden des hydraulischen Ladepritschenhubhebels zum Steuern der hydraulischen Anbaugeräte

    • Off-Stellung:

      Die normale Stellung des Regelventils, wenn es nicht verwendet wird. In dieser Stellung sind die Arbeitsanschlüsse des Regelventils blockiert, und eine Last wird von den Rückschlagventilen in beiden Richtungen gehalten.

    • Anheben (Schnellkupplungsstellung A“)

      In dieser Stellung wird die Ladepritsche, die hintere Anbauvorrichtung angehoben oder Druck auf die Schnellkupplung A ausgeübt. In dieser Stellung kann Hydrauliköl von der Schnellkupplung B zurück in das Ventil und dann zum Behälter fließen. Diese Stellung ist nur vorübergehend. Wenn der Hebel losgelassen wird, springt der Hebel wieder in die mittlere Off-Stellung.

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    • Absenken (Schnellkupplungsstellung B)

      In dieser Stellung wird die Ladepritsche, die hintere Anbauvorrichtung abgesenkt oder Druck auf die Schnellkupplung B ausgeübt. In dieser Stellung kann Hydrauliköl von der Schnellkupplung A zurück in das Ventil und dann zum Behälter fließen. Diese Stellung ist nur vorübergehend. Wenn der Hebel losgelassen wird, springt der Hebel wieder in die mittlere Off-Stellung. Wenn Sie den Hebel kurz in dieser Stellung halten und dann los lassen, entsteht ein Hydraulikölfluss zur Schnellkupplung B, die Abwärtsdruck auf die hintere Anbauvorrichtung ausübt. Wenn Sie den Hebel loslassen, bleibt der Abwärtsdruck auf die Anhängerkupplung erhalten.

      Important: Wenn Sie den Hebel mit einem hydraulischen Zylinder in der unteren Stellung halten, läuft das Hydrauliköl über ein Überdruckventil. Dies kann die Hydraulikanlage beschädigen.

    • On-Stellung:

      Diese Stellung ähnelt der Stellung Absenken (Schnellkupplungsstellung B). Diese Stellung führt auch Hydrauliköl zur Schnellkupplung B zu. Der Hebel wird jedoch von einem Arretierhebel im Bedienfeld in dieser Stellung gehalten. Hydrauliköl fließt dann laufend zu Geräten, die einen hydraulischen Motor verwenden. Verwenden Sie diese Stellung nur für Anbaugeräte, an die ein hydraulischer Motor angeschlossen ist.

      Important: Wenn die On-Stellung mit einem hydraulischen Zylinder oder keinem Anbaugerät verwendet wird, läuft das Hydrauliköl über ein Überdruckventil. Dies kann die Hydraulikanlage beschädigen. Verwenden Sie diese Stellungen nur kurzfristig oder mit einem angehängten Motor.

      Important: Prüfen Sie den Hydraulikölstand nach der Montage eines Anbaugeräts. Prüfen Sie die Funktion des Anbaugeräts. Betätigen Sie das Anbaugerät mehrmals, um die Luft aus dem System zu entfernen, prüfen Sie dann den Stand des Hydrauliköls erneut. Der Anbaugerätzylinder hat eine geringe Auswirkung auf den Getriebeölstand. Wenn Sie das Fahrzeug mit einem niedrigen Hydraulikölstand einsetzen, kann die Pumpe, die Remotehydraulik, die Servolenkung und das Fahrzeuggetriebe beschädigt werden.

    Anschließen der Schnellkupplung

    Important: Wischen Sie die Schnellkupplung vor dem Anschließen ab, um Schmutzrückstände zu entfernen. Verschmutzte Kupplungen können die Hydraulikanlage verunreinigen.

    1. Ziehen Sie den Arretierring an der Kupplung zurück.

    2. Schieben Sie den Schlauchstutzen in die Kupplung, bis er einrastet.

    Note: Wenn Sie Geräte an die Schnellkupplung anschließen, ermitteln Sie, welche Seite Druck haben muss. Schließen Sie dann den Schlauch an die Schnellkupplung B an, die unter Druck stehen wird, wenn der Schaltbügel nach vorne gedrückt oder in der Ein-Stellung arretiert wird.

    Abschließen der Schnellkupplung

    Note: Stellen Sie den das Fahrzeug und das Anbaugerät ab. Schieben Sie den Hubhebel nach hinten und vorne, um den Systemdruck abzulassen und das Abschließen der Schnellkupplung zu vereinfachen.

    1. Ziehen Sie den Arretierring an der Kupplung zurück.

    2. Ziehen Sie den Schlauch kräftig von der Kupplung.

      Important: Reinigen und setzen Sie den Staubdeckel und die Staubabdeckungen auf die Enden der Schnellkupplung auf, wenn Sie die Kupplung nicht verwenden.

    Behebung von Problemen mit der Hydraulikanlage

    • Probleme beim Anschließen oder Abschließen von den Schnellkupplungen.

      Druck nicht abgelassen (Schnellkupplung steht unter Druck)

    • Die Servolenkung kann nur schwer oder gar nicht gedreht werden.

      • Der Hydraulikölstand ist zu niedrig.

      • Die Temperatur des Hydrauliköls ist zu hoch.

      • Die Pumpe funktioniert nicht.

    • Es gibt Hydrauliklecks.

      • Die Anschlussstücke sind lose.

      • Der O-Ring fehlt am Anschlussstück.

    • Ein Anbaugerät funktioniert nicht.

      • Die Schnellkupplungen sind nicht vollständig aktiviert.

      • Die Schnellkupplungen sind vertauscht.

    • Ein Quietschen ist hörbar.

      • Wenn die On-Stellung verwendet wird, läuft das Hydrauliköl über ein Überdruckventil.

      • Der Riemen ist lose.

    • Der Motor springt nicht an.

      Der Hydraulikhebel ist in der Vorwärtsstellung arretiert

    Wartung

    Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der normalen Sitz- und Bedienposition.

    Achtung

    Die Maschine darf nur von geschulten und autorisierten Personen gewartet, repariert, eingestellt und geprüft werden.

    Vermeiden Sie Brandgefahr, und haben Sie im Arbeitsbereich Brandschutzgeräte griffbereit. Prüfen Sie Flüssigkeitsstände oder das Auslaufen von Kraftstoff, Batteriesäure oder Kühlmittel nicht mit einer offenen Flamme. Verwenden Sie zum Reinigen von Bauteilen keine offenen Gefäße mit Kraftstoff oder brennbaren Reinigungsmitteln.

    Achtung

    Wenn Sie den Zündschlüssel im Zündschloss stecken lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen.

    Ziehen Sie vor jeglichen Wartungsarbeiten den Zündschlüssel ab.

    Empfohlener Wartungsplan

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Nach zwei Betriebsstunden
  • Ziehen Sie die vorderen und hinteren Radmuttern fest
  • Nach 10 Betriebsstunden
  • Ziehen Sie die vorderen und hinteren Radmuttern fest.
  • Prüfen Sie die Einstellung der Schaltzüge.
  • Prüfen Sie die Einstellung der Feststellbremse.
  • Prüfen Sie den Zustand und die Spannung des Lichtmaschinen-Treibriemens.
  • Tauschen Sie den Hydraulikfilter aus.
  • Wechseln Sie den Hochfluss-Hydraulikölfilter (nur TC-Modelle)
  • Nach 50 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie das Motoröl und den -filter.
  • Stellen Sie den Abstand des Motorventils ein.
  • Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie den Motorölstand.
  • Prüfen Sie den Kühlmittelstand.
  • Prüfen Sie den Getriebeöl- bzw. Hydraulikölstand. (Prüfen Sie den Stand vor dem ersten Anlassen des Motors und dann alle 8 Stunden oder täglich.)
  • Prüfen Sie den Hochfluss-Hydraulikölstand (nur TC-Modelle). (Prüfen Sie den Hydraulikölstand vor dem ersten Anlassen des Motors und dann täglich)
  • Prüfen Sie den Reifendruck.
  • Prüfen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit.(Prüfen Sie den Stand vor dem ersten Anlassen des Motors und dann alle 8 Stunden oder täglich.)
  • Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter.
  • Entfernen Sie Rückstände vom Motorraum und Kühler(reinigen Sie häufiger unter besonders schmutzigen Bedingungen).
  • Alle 25 Betriebsstunden
  • Entfernen Sie die Luftfilterabdeckung und entfernen Sie den Schmutz.
  • Alle 50 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie den Stand der Batterieflüssigkeit(alle 30 Tage bei Einlagerung).
  • Prüfen Sie die Kabelanschlüsse an der Batterie.
  • Alle 100 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie den Ölstand im vorderen Differenzial (nur Modelle mit Allradantrieb).
  • Fetten Sie alle Lager und Büchsen ein(fetten Sie häufiger ein, wenn die Maschine stark beansprucht wird).
  • Prüfen Sie den Zustand der Reifen.
  • Alle 200 Betriebsstunden
  • Ziehen Sie die vorderen und hinteren Radmuttern fest.
  • Wechseln Sie den Luftfilter aus(häufiger in staubigen oder schmutzigen Bedingungen).
  • Wechseln Sie das Motoröl und den -filter.
  • Prüfen Sie die Gleichlaufmuffe auf Risse, Löcher oder eine lose Klemme.
  • Prüfen Sie die Einstellung der Schaltzüge.
  • Prüfen Sie die Einstellung des Kabels (schneller/langsamer Gang)
  • Prüfen Sie die Einstellung des Differenzialsperrkabels.
  • Prüfen Sie die Einstellung der Feststellbremse.
  • Prüfen Sie die Einstellung des Bremspedals.
  • Prüfen Sie den Zustand und die Spannung des Lichtmaschinen-Treibriemens.
  • Prüfen Sie die Einstellung des Kupplungspedals.
  • Prüfen Sie die Dienst- und Feststellbremsen.
  • Alle 400 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie oder tauschen Sie die Zündkerze aus.
  • Tauschen Sie den Kraftstofffilter aus.
  • Prüfen Sie die Kraftstoffleitungen und -verbindungen.
  • Prüfen Sie die Vorderradausrichtung.
  • Prüfen Sie die Bremsen visuell auf abgenutzte Bremsschuhe.
  • Alle 600 Betriebsstunden
  • Stellen Sie den Abstand des Motorventils ein.
  • Alle 800 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie das Öl im vorderen Differenzial.
  • Wechseln Sie das Hydrauliköl und reinigen Sie das Sieb.
  • Tauschen Sie den Hydraulikfilter aus.
  • Wechseln Sie das Hochflusshydrauliköl und den -filter (nur TC-Modelle)
  • Alle 1000 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie die Bremsflüssigkeit.
  • Entleeren und reinigen Sie den Kraftstofftank.
  • Spülen Sie die Kühlanlage und tauschen Sie die Kühlmittelflüssigkeit aus.
  • Einsatz unter schwierigen Bedingungen

    Important: Führen Sie alle Wartungsarbeiten doppelt so häufig wie angegeben durch, wenn die Maschine in den nachstehend aufgeführten Bedingungen eingesetzt wird:

    • Einsatz in Wüstengebieten

    • Einsatz bei niedrigen Temperaturen unter 0 °C

    • Schleppen eines Anhängers

    • Häufiger Einsatz auf staubigen Straßen

    • Bauarbeiten

    • Lassen Sie die Bremsen des Fahrzeuges so bald wie möglich prüfen und reinigen, wenn das Fahrzeug längere Zeit in Schlamm, Sand, Wasser oder unter ähnlichen schmutzigen Bedingungen eingesetzt wurde. So wird verhindert, dass reibendes Material die Bremsen überdurchschnittlich abnutzt.

    Verfahren vor dem Ausführen von Wartungsarbeiten

    Bei vielen in diesem Wartungsabschnitt angesprochenen Themen müssen Sie die Ladepritsche anheben oder absenken. Halten Sie die folgenden Sicherheitsvorkehrungen ein, um schwere Verletzungen oder Lebensgefahr zu vermeiden.

    Warnung:

    Stellen Sie vor Wartungs- oder Einstellungsarbeiten den Motor ab, aktivieren Sie die Feststellbremse und ziehen Sie den Zündschlüssel ab. Entfernen Sie die gesamte Ladung aus der Pritsche oder andere Anbaugeräte, bevor Sie unter der angehobenen Ladepritsche arbeiten. Arbeiten Sie nur unter einer angehobenen Ladepritsche, wenn die Sicherheitsstütze der Ladepritsche auf der ganz ausgefahrenen Zylinderstange platziert ist.

    Verwenden der Ladepritschenstütze

    Important: Stellen Sie sich für das Einsetzen oder Abnehmen der Ladepritschenstütze immer außerhalb der Ladepritsche.

    1. Heben Sie die Ladepritsche an, bis die Hubzylinder ganz ausgefahren sind.

    2. Nehmen Sie die Ladepritschenstütze aus den Einlagerungshalterungen hinten an der Überrollschutzplatte (Bild 31).

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    3. Schieben Sie die Ladepritschenstütze auf die Zylinderstange. Achten Sie darauf, dass die Stützenendnasen auf dem Ende der Zylindertrommel und auf dem Ende der Zylinderstange aufliegen (Bild 32).

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    4. Nehmen Sie die Ladepritschenstütze vom Zylinder ab und setzen Sie sie in die Halterungen hinten an der Überrollschutzplatte.

      Achtung

      Versuchen Sie nicht, die Ladepritsche abzulassen, wenn die Sicherheitsstütze am Zylinder aufgesetzt ist.

    Abnehmen der großen Ladepritsche

    1. Lassen Sie den Motor an, aktivieren Sie den Hydraulikhubhebel und senken Sie die Ladepritsche ab, bis die Zylinder in den Schlitzen lose sind.

    2. Lösen Sie den Hubhebel und stellen Sie den Motor ab.

    3. Nehmen Sie die Klappstecker von den äußeren Enden der Lastösenbolzen der Zylinderstange (Bild 33) ab.

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    4. Nehmen Sie die Lastösenbolzen ab, mit denen die Zylinderstangenenden an den Befestigungsplatten der Ladepritsche befestigt sind. Drücken Sie die Stifte hierfür nach innen (Bild 33).

    5. Nehmen Sie die Klappstecker und die Lastösenbolzen ab, mit denen die Schwenkhalterungen an den Rahmenkanälen befestigt sind (Bild 33).

    6. Heben Sie die Ladepritsche von der Maschine ab.

      Achtung

      Die große Ladepritsche wiegt ungefähr 148 kg. Versuchen Sie aus diesem Grund nie, die Pritsche allein zu montieren oder abzunehmen. Verwenden Sie einen Flaschenzug oder bitten Sie zwei oder drei Personen um Hilfe.

    7. Lagern Sie die Zylinder in den Lagerclips.

    8. Kuppeln Sie den Hebel der Hydraulikhubsperre an der Maschine ein, damit die Hubzylinder nicht versehentlich ausgefahren werden können.

    Montieren der großen Ladepritsche

    Note: Wenn Sie beabsichtigen, die Seitenwände der flachen Ladepritsche zu montieren, sollten Sie die Seitenwände vor dem Montieren der Ladepritsche an der Maschine anbringen.

    Note: Achten Sie darauf, dass die Schwenkplatten am Ladepritschenrahmen bzw. -kanal so festgeschraubt sind, dass das untere Ende nach hinten abgewinkelt ist (Bild 34).

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    Achtung

    Die große Ladepritsche wiegt ungefähr 148 kg. Versuchen Sie aus diesem Grund nie, die Pritsche allein zu montieren oder abzunehmen. Verwenden Sie einen Flaschenzug oder bitten Sie zwei oder drei Personen um Hilfe.

    Note: Stellen Sie sicher, dass die Distanzstücke und die Verschleißblöcke (Bild 35) so eingesetzt sind, dass die Köpfe der Schlossschrauben an der Innenseite der Maschine sind.

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    1. Stellen Sie sicher, dass die Hubzylinder ganz eingefahren sind.

    2. Setzen Sie die Ladepritsche vorsichtig auf den Maschinenrahmen. Fluchten Sie die hinteren Schwenkplattenlöcher der Pritsche mit den Löchern im hinteren Rahmenkanal aus und setzen Sie die zwei Lastösenbolzen und Klappstecker ein (Bild 35).

    3. Befestigen Sie bei abgesenkter Ladepritsche jedes Ende der Zylinderstange mit einem Lastösenbolzen und einem Klappstecker in den entsprechenden Schlitzen in den Befestigungsplatten der Ladepritsche.

    4. Setzen Sie den Lastösenbolzen von der Außenseite der Ladepritsche ein. Der Klappstecker sollte außen sein (Bild 35).

      Note: Die hinteren Einschübe sind für die Montage der großen Ladepritsche und die vorderen Einschübe sind für die Montage der ⅔ Ladepritsche gedacht.

      Note: Sie müssen ggf. den Motor anlassen, um die Zylinder für das Ausrichten mit den Löchern aus- oder einzufahren.

      Note: Sie können den nicht verwendeten Einschub mit einer Schraube und Mutter abdecken, um Montagefehler zu vermeiden.

    5. Lassen Sie den Motor an und kuppeln Sie den Hydraulikhubhebel ein, um die Ladepritsche anzuheben.

    6. Lösen Sie den Hubhebel und stellen Sie den Motor ab.

    7. Installieren Sie die Sicherheitsstütze der Ladepritsche, um ein versehentliches Absenken der Ladepritsche zu vermeiden, siehe Verwenden der Ladepritschenstütze.

    8. Setzen Sie die Klappstecker an den Innenseiten der Lastösenbolzen ein.

      Note: Wenn die Ladepritsche mit der automatische Heckklappenentriegelung ausgerüstet ist, stellen Sie sicher, dass die vordere Kippverbindungsstange innen links am Lastösenbolzen eingesetzt ist, bevor Sie den Klappstecker montieren.

    Aufbocken der Maschine

    Gefahr

    Unter Umständen ist eine aufgebockte Maschine instabil und fällt vom Wagenheber, wodurch Personen unter der Maschine verletzt würden.

    • Lassen Sie den Motor nie an, wenn die Maschine aufgebockt ist.

    • Ziehen Sie immer den Schlüssel aus dem Zündschloss, bevor Sie von der Maschine absteigen.

    • Blockieren Sie die Räder, wenn die Maschine aufgebockt ist.

    • Lassen Sie den Motor nicht an, wenn die Maschine aufgebockt ist, da die Maschine aufgrund der Motorvibration oder Radbewegung vom Wagenheber abrutschen kann.

    • Arbeiten Sie nur unter der Maschine, wenn Achsständer die Maschine abstützen. Die Maschine kann vom Wagenheber abrutschen und darunter befindliche Personen verletzen.

    • Wenn Sie das Fahrzeug vorne aufbocken, legen Sie immer einen 5 x 10 cm Block (oder Ähnliches) zwischen den Wagenheber und den Maschinenrahmen.

    • Die Hebestelle vorne an der Maschine befindet sich unter der vorderen mittleren Rahmenstütze (Bild 36) und hinten unter der Achse (Bild 37).

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    Entfernen der Motorhaube

    1. Fassen Sie die Motorhaube in den Scheinwerferöffnungen an und heben sie an, um die unteren Befestigungslaschen aus den Rahmenschlitzen zu heben (Bild 38).

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    2. Drehen Sie die Unterseite der Motorhaube nach oben, bis Sie die oberen Befestigungsnasen aus den Rahmenschlitzen ziehen können (Bild 38).

    3. Drehen Sie die Oberseite der Motorhaube nach vorne und ziehen Sie die Kabelanschlüsse von den Scheinwerfern ab (Bild 38).

    4. Entfernen Sie die Motorhaube.

    Montieren der Motorhaube

    1. Schließen Sie die Scheinwerfer an.

    2. Stecken Sie die oberen Befestigungsnasen in die Rahmenschlitze.

    3. Stecken Sie die unteren Befestigungslaschen in die Rahmenschlitze.

    4. Stellen Sie sicher, dass die Motorhaube ganz in den oberen, seitlichen und unteren Rillen sitzt.

    Schmierung

    Einfetten der Lager und Büchsen

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 100 Betriebsstunden
  • Fetten Sie alle Lager und Büchsen ein(fetten Sie häufiger ein, wenn die Maschine stark beansprucht wird).
  • Die Maschine hat Schmiernippel, die regelmäßig mit Nr. 2 Allzweckschmierfett auf Lithiumbasis eingefettet werden müssen.

    Die Schmiernippel und deren Anzahl sind:

    • Kugellager (4), Spurstangen (2), Schwenkhalterungen (2) und Lenkzylinder (2) (Bild 39)

    • Federstangen (2) (Bild 40)

    • Kupplung (1) und Bremse (1) (Bild 41)

    • U-Gelenk (18) und Allradantriebswelle (3) (Bild 42)

    Important: Pumpen Sie beim Einfetten der Lagerkreuze der universellen Zapfwelle an der Antriebswelle so lange Fett ein, bis es aus allen vier Schalen an jedem Kreuz austritt.

    1. Wischen Sie die Schmiernippel ab, um das Eindringen von Fremdkörpern in die Lager oder Büchsen zu vermeiden.

    2. Pressen Sie Fett in die Lager und Büchsen.

    3. Wischen Sie überflüssiges Fett ab.

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    Warten des Motors

    Warten des Luftfilters

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 25 Betriebsstunden
  • Entfernen Sie die Luftfilterabdeckung und entfernen Sie den Schmutz.
  • Alle 200 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie den Luftfilter aus(häufiger in staubigen oder schmutzigen Bedingungen).
  • Prüfen Sie den Luftfilter und die Schläuche regelmäßig, um einen maximalen Schutz des Motors und längste Nutzungsdauer zu gewährleisten. Prüfen Sie das Luftfiltergehäuse auf Beschädigungen, die eventuell zu einem Luftleck führen können. Ersetzen Sie ein beschädigtes Luftfiltergehäuse.

    Prüfen und wechseln Sie den Luftfilter aus, wie in den folgenden Schritten beschrieben:

    1. Lösen Sie die Riegel am Luftfilter und ziehen Sie die Abdeckung vom Luftfiltergehäuse ab (Bild 43).

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    2. Drücken Sie die Seiten des Staubdeckels, um ihn zu öffnen. Klopfen Sie den Staub ab.

    3. Schieben Sie den Filter vorsichtig aus dem Luftfiltergehäuse heraus (Bild 43).

      Note: Vermeiden Sie ein Anstoßen des Filters an der Seite des Gehäuses.

      Note: Versuchen Sie nicht, den Filter zu reinigen.

    4. Prüfen Sie den neuen Filter auf Beschädigungen, indem Sie in den Filter schauen, während Sie eine helle Lampe auf die Außenseite des Filters richten.

      Note: Löcher im Filter erscheinen als helle Punkte.Untersuchen Sie den Einsatz auf Risse, einen öligen Film und Schäden an der Gummidichtung. Werfen Sie einen beschädigten Filter weg.Lassen Sie den Motor immer mit dem Luftfilter und angebrachter Abdeckung laufen, um Motorschäden zu vermeiden.Achten Sie besonders darauf, dass Partikel nicht in die sauberen Bereiche des Luftfiltergehäuses fallen.

    5. Schieben Sie den Filter vorsichtig auf das Gehäuserohr (Bild 43).

      Note: Stellen Sie sicher, dass dieser einwandfrei einliegt, indem Sie beim Einbauen auf den äußeren Rand des Filters drücken.

    6. Bringen Sie die Luftfilterabdeckung mit der Seite nach oben an und rasten Sie die Riegel ein (Bild 43).

    Wechseln des Motoröls und -filters

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Nach 50 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie das Motoröl und den -filter.
  • Alle 200 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie das Motoröl und den -filter.
  • Motorölmenge: 3,2 l mit Filter

    Motorölsorte: Waschaktives Motoröl (API-Klassifizierung SJ oder höher)

    Motorölviskosität: 10W-30. Wählen Sie eine Motorölviskosität gemäß der Lufttemperatur in der Tabelle unter Bild 44 aus.

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    1. Heben Sie die Ladepritsche (falls vorhanden) an und setzen Sie die Sicherheitsstütze auf den ausgefahrenen Hubzylinder, um die Ladepritsche abzustützen.

    2. Entfernen Sie die Ablassschraube und lassen Sie das Öl in die Auffangwanne ab (Bild 45).

    3. Schrauben Sie die Ablassschraube wieder ein, nachdem das Öl abgelaufen ist.

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    4. Entfernen Sie den Ölfilter (Bild 45).

    5. Ölen Sie die neue Dichtung am Ölfilter leicht mit frischem Öl ein, bevor Sie den Filter eindrehen.

    6. Schrauben Sie den Filter auf, bis die Dichtung die Befestigungsplatte berührt. Ziehen Sie sie dann noch eine ½ bis ⅔ Drehung an.

      Note: Ziehen Sie nicht zu fest.

    7. Füllen Sie Öl der angegebenen Sorte in das Kurbelgehäuse, siehe Prüfen des Motorölstands.

    Austauschen der Zündkerze

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 400 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie oder tauschen Sie die Zündkerze aus.
  • Zündkerzen halten normalerweise lange. Die Kerzen müssen jedoch bei allen Motorproblemen entfernt und geprüft werden oder alle 400 Betriebsstunden. Wechseln Sie die Zündkerzen aus, um die richtige Motorleistung zu gewährleisten und die Abgase zu vermindern.

    Als Zündkerze sollte eine NGK-R BKR5E verwendet werden.

    Der empfohlene Elektrodenabstand beträgt 0,81 mm.

    1. Reinigen Sie den Bereich um die Zündkerzen, sodass kein Schmutz in den Zylinder fällt, wenn Sie die Kerze entfernen.

    2. Ziehen Sie die Zündkerzenstecker und entfernen die Kerzen aus dem Zylinderkopf.

    3. Prüfen Sie den Zustand der Seitenelektrode, der mittleren Elektrode und der Isolierung um die mittlere Elektrode, um sicherzustellen, dass nirgendwo Defekte aufgetreten sind.

      Important: Tauschen Sie angerissene, verrußte, verschmutzte oder auf eine andere Art problematische Zündkerzen aus. Elektroden dürfen nicht sandgestrahlt, abgekratzt oder mit einer Drahtbürste gereinigt werden, da sich Grobstaub so nach und nach von der Zündkerze lösen könnte und in den Zylinder fallen würde. Dies führt normalerweise zu Motorschäden.

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    4. Stellen Sie den Elektrodenabstand an jeder Zündkerze zwischen der mittleren und der Seitenelektrode auf 0,81 mm ein.

    5. Setzen Sie eine Zündkerze mit dem richtigen Elektrodenabstand ein und ziehen sie bis auf 24,5-29 N·m an.

    6. Schließen Sie den Zündkerzenstecker an.

    Warten der Kraftstoffanlage

    Austauschen des Kraftstofffilters

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 400 Betriebsstunden
  • Tauschen Sie den Kraftstofffilter aus.
    1. Heben Sie die Ladepritsche (falls vorhanden) an und setzen Sie die Sicherheitsstütze auf den ausgefahrenen Hubzylinder, um die Ladepritsche abzustützen.

    2. Ziehen Sie die Kabelbaumanschlüsse von der Kraftstoffpumpe ab (Bild 47).

    3. Lösen Sie die Schlauchklemme und schließen Sie die Kraftstoffleitung von der Kraftstoffpumpenkappe ab (Bild 47).

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    4. Entfernen Sie die Kappe von der Oberseite des Ölbehälters (Bild 47).

      Note: Die Kraftstoffpumpe darf sich beim Entfernen nicht im Tank drehen. Die Schwebevorrichtung kann beschädigt werden, wenn die Kraftstoffpumpe sich im Kraftstofftank dreht.

    5. Entfernen Sie die Kraftstoffpumpe und den Kraftstofffilter vom Tank (Bild 47).

    6. Entfernen Sie die Klemme, mit der der Kraftstofffilterschlauch am Kraftstoffpumpen-Anschlussstück befestigt ist.

    7. Schließen Sie den Schlauch vom Anschlussstück ab (Bild 47).

    8. Setzen Sie die neue Schlauchklemme auf den neuen Kraftstofffilterschlauch.

    9. Stecken Sie den Schlauch auf die Kraftstoffpumpe und befestigen Sie die Klemme.

    10. Setzen Sie die Teile in den Kraftstofftank und ziehen die Kappe bis auf 20-22 N·m an.

    11. Schließen Sie die Kabel an und befestigen den Schlauch mit der Schlauchklemme.

    Prüfen der Kraftstoffleitungen und -verbindungen

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 400 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Kraftstoffleitungen und -verbindungen.
  • Alle 1000 Betriebsstunden
  • Entleeren und reinigen Sie den Kraftstofftank.
  • Prüfen Sie die Leitungen und Anschlüsse auf Verschleiß, Beschädigungen oder lockere Anschlüsse.

    Warten der elektrischen Anlage

    Warten der Sicherungen

    Die Sicherungen für die Elektroanlage befinden sich in der Mitte unter dem Armaturenbrett (Bild 48 und Bild 49).

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    Anlassen der Maschine mit Starthilfe

    Warnung:

    Die Starthilfe kann gefährlich sein. Halten Sie sich an die folgenden Warnungen, um Verletzungen oder eine Beschädigung der elektrischen Komponenten in der Maschine zu vermeiden:

    • Führen Sie die Starthilfe nie mit einer Spannungsquelle aus, die mehr als 15-Volt-Gleichstrom hat. Dies beschädigt die Elektroanlage.

    • Versuchen Sie nie eine entladene Batterie, die gefroren ist, mit der Starthilfe zu starten. Die Batterie könnte bei der Starthilfe reißen oder explodieren.

    • Halten Sie alle Batteriewarnungen bei der Starthilfe ein.

    • Achten Sie darauf, dass Ihre Maschine nicht die Maschine berührt, die Starthilfe gibt.

    • Der Anschluss der Kabel an den falschen Polen kann zu Verletzungen und/oder Sachschäden an der elektrischen Anlage führen.

    1. Drücken Sie die Batterieabdeckung zusammen, um die Nasen aus dem Batterieunterteil zu lösen, und nehmen Sie die Batterieabdeckung vom Batterieunterteil ab (Bild 50).

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    2. Schließen Sie ein Starthilfekabel an die Pluspole der zwei Batterien an (Bild 51). Der Pluspol kann durch ein +-Zeichen oben auf der Batterieabdeckung gekennzeichnet sein.

    3. Schließen Sie ein Ende des Starthilfekabels an den Minuspol der Batterie an der anderen Maschine an.

      Note: Der Minuspol wird durch NEG“ auf der Batterieabdeckung gekennzeichnet.

      Note: Schließen Sie das andere Ende des Starthilfekabels nicht an den negativen Pol der entladenen Batterie an. Schließen Sie das Überbrückungskabel am Motor oder Rahmen an. Schließen Sie das Starthilfekabel nicht an die Kraftstoffanlage an.

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    4. Starten Sie die Maschine mit der Starthilfe.

      Note: Lassen Sie es einige Minuten laufen, starten Sie dann Ihren Motor.

    5. Nehmen Sie zuerst das negative Starthilfekabel von Ihrem Motor und dann von der Batterie an der anderen Maschine ab.

    6. Setzen Sie die Batterieabdeckung auf das Unterteil.

    Warten der Batterie

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 50 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie den Stand der Batterieflüssigkeit(alle 30 Tage bei Einlagerung).
  • Prüfen Sie die Kabelanschlüsse an der Batterie.
  • Gefahr

    Die Batterieflüssigkeit enthält Schwefelsäure, die tödlich wirken und starke chemische Verbrennungen verursachen kann.

    • Trinken Sie nie Batteriesäure und vermeiden Sie den Kontakt mit Haut, Augen und Kleidungsstücken. Tragen Sie eine Schutzbrille, um Ihre Augen zu schützen sowie Gummihandschuhe, um Ihre Hände zu schützen.

    • Befüllen Sie die Batterie an einem Ort, an dem immer reines Wasser zum Spülen der Haut verfügbar ist.

    • Die Batteriesäure muss richtig gewartet werden.

    • Halten Sie die Oberseite der Batterie durch regelmäßiges Waschen mit einer in Ammoniak oder Natronlauge getauchten Bürste sauber. Spülen Sie die Oberseite der Batterie nach der Reinigung mit Wasser. Entfernen Sie während der Reinigung nicht den Verschlussdeckel.

    • Um einen guten elektrischen Kontakt sicherzustellen, müssen die Batteriekabel fest mit den -polen verbunden sein.

    • Klemmen Sie zuerst das Minuskabel (-) ab und kratzen die Klemmen und Pole getrennt ab, wenn die Batteriepole korrodieren. Klemmen Sie die Kabel wieder an (Pluskabel (+) zuerst) und überziehen die Pole mit Vaseline.

    • Halten Sie die Batteriezellen mit destilliertem oder demineralisiertem Wasser gefüllt. Füllen Sie die Zellen nicht höher als bis zur Unterseite des Spaltrings in jeder Zelle.

    • Wenn Sie die Maschine an einem extrem heiße Ort lagern, entlädt die Batterie schneller als an kühleren Orten.

    Warten des Antriebssystems

    Wechseln des Öls im vorderen Differenzial (nur Modelle mit Allradantrieb)

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 800 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie das Öl im vorderen Differenzial.
  • Differenzialölsorte: Mobil 424-Hydrauliköl

    1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, stellen Sie den Motor ab, aktivieren Sie die Feststellbremse und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.

    2. Reinigen Sie den Bereich um die Ablassschraube an der Seite des Differenzials (Bild 52).

    3. Stellen Sie eine Auffangwanne unter die Ablassschraube.

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    4. Entfernen Sie die Ablassschraube und lassen Sie das Öl in die Auffangwanne ab.

    5. Schrauben Sie die Ablassschraube wieder fest ein, wenn keine Flüssigkeit mehr ausströmt.

    6. Reinigen Sie den Bereich um die Füll-/Prüfschraube unten am Differenzial.

    7. Nehmen Sie die Füll-/Prüfschraube ab und füllen Sie Öl der angegebenen Sorte ein, bis der Ölstand am Loch liegt.

    8. Drehen Sie die Prüf-/Füllschraube wieder auf.

    Prüfen der Gleichlaufmuffe (nur Modelle mit Allradantrieb)

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 200 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Gleichlaufmuffe auf Risse, Löcher oder eine lose Klemme.
  • Prüfen Sie die Gleichlaufmuffe auf Risse, Löcher oder eine lose Klemme. Lassen Sie festgestellte Schäden vom offiziellen Toro-Vertragshändler reparieren.

    Einstellen der Schaltzüge

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Nach 10 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Einstellung der Schaltzüge.
  • Alle 200 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Einstellung der Schaltzüge.
    1. Schieben Sie den Hebel in die Neutral-Stellung.

    2. Nehmen Sie die Lastösenbolzen ab, mit denen die Schaltzüge an den Getriebeschalthebeln befestigt sind (Bild 53).

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    3. Lockern Sie die Klemmmuttern der Lastösenbolzen und stellen Sie jeden Bolzen so ein, dass das Kabel im Verhältnis zum Loch im Getriebeschalthebel ein gleiches Spiel nach vorne und nach hinten aufweist (wobei das Spiel des Getriebehebels in derselben Richtung erfolgt).

    4. Setzen Sie dann die Lastösenbolzen ein und ziehen die Klemmmuttern fest.

    Einstellen des Kabels (schneller/langsamer Gang)

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 200 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Einstellung des Kabels (schneller/langsamer Gang)
    1. Nehmen Sie die Lastösenbolzen ab, mit denen das Kabel (schneller/langsamer Gang) am Getriebe befestigt ist (Bild 53).

    2. Lösen Sie die Klemmmutter am Lastösenbolzen und stellen Sie den Lastösenbolzen so ein, dass das Loch des Lastösenbolzens mit dem Loch in der Getriebehalterung ausgefluchtet ist.

    3. Setzen Sie dann den Lastösenbolzen ein und ziehen die Klemmmutter fest.

    Einstellen des Differenzialsperrkabels

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 200 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Einstellung des Differenzialsperrkabels.
    1. Stellen Sie den Differenzialsperrhebel auf die Aus-Stellung.

    2. Lösen Sie die Klemmmuttern, mit denen das Differenzialsperrkabel am Getriebe befestigt ist (Bild 54).

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    3. Stellen Sie die Klemmmuttern so ein, dass Sie einen Abstand von 0,25 mm bis 1,5 mm zwischen dem Federhaken und der Oberseite des Lochs im Getriebehebel erhalten.

    4. Ziehen Sie dann die Klemmmuttern fest.

    Prüfen der Reifen

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 100 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie den Zustand der Reifen.
  • Betriebsunfälle, wie z. B. das Aufprallen auf Bordsteine, kann einen Reifen oder eine Felge beschädigen sowie das Rad unwuchtig machen. Prüfen Sie den Zustand deshalb nach Unfällen.

    Prüfen Sie den Reifendruck häufig, damit die Reifen immer den richtigen Druck haben. Wenn die Reifen nicht den richtigen Druck haben, werden sie frühzeitig abgenutzt.

    Bild 55 ist ein Beispiel für eine Reifenabnutzung, die durch einen zu niedrigen Druck verursacht wurde.

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    Bild 56 ist ein Beispiel für eine Reifenabnutzung, die durch einen zu hohen Druck verursacht wurde.

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    Prüfen der Vorderradausrichtung

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 400 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Vorderradausrichtung.
    1. Stellen Sie sicher, dass alle Räder gerade stehen.

    2. Messen Sie den Abstand vorne und hinten an den Lenkreifen Mitte-zu-Mitte (auf Achshöhe).Bild 57

      Note: Der Abstand muss zwischen 0 mm ± 3 mm vorne am Reifen im Vergleich zu hinten am Reifen liegen. Drehen Sie den Reifen um 90° und prüfen Sie den Abstand.

      Important: Prüfen Sie die Abstände immer an denselben Stellen am Reifen. Die Maschine sollte auf einer ebenen Fläche sein und die Reifen sollten gerade stehen.

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    3. So stellen Sie den Abstand Mitte zu Mitte ein:

      1. Lösen Sie die Klemmmutter in der Mitte der Spurstange (Bild 58).

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      2. Drehen Sie die Spurstange, um die Vorderseite des Reifens nach innen oder außen zu bewegen, um die Abstände zwischen Mitte zu Mitte von vorne nach hinten zu erhalten.

      3. Ziehen Sie bei korrekter Einstellung die Klemmmutter der Spurstangen fest.

      4. Stellen Sie sicher, dass sich die Reifen gleichmäßig nach rechts und links drehen.

        Note: Wenn sich die Reifen nicht gleichmäßig drehen, finden Sie weitere Anweisungen zum Einstellen in der Wartungsanleitung.

    Warten der Kühlanlage

    Entfernen von Rückständen aus der Motorkühlanlage

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Entfernen Sie Rückstände vom Motorraum und Kühler(reinigen Sie häufiger unter besonders schmutzigen Bedingungen).
    1. Schalten Sie den Motor aus reinigen Sie den Motorraum gründlich.

    2. Lösen und entfernen Sie das Kühlergitter vorne am Kühler (Bild 59).

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    3. Drehen Sie die Riegel und den Ölkühler (falls vorhanden) vom Kühler weg (Bild 60).

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    4. Reinigen Sie den Kühler, Ölkühler und das Gitter gründlich mit Druckluft.

      Note: Blasen Sie Fremdkörper aus dem Kühler heraus. Reinigen Sie die äußeren Oberflächen des Kühlers nicht mit Wasser.

    5. Befestigen Sie den Kühler und das Gitter am Kühler.

    Wechseln des Kühlmittels

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 1000 Betriebsstunden
  • Spülen Sie die Kühlanlage und tauschen Sie die Kühlmittelflüssigkeit aus.
  • Kühlmittelsorte: Eine 50:50-Mischung aus Wasser und permanentem Ethylenglykol-Frostschutzmittel.

    1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.

    2. Heben Sie die Ladepritsche (falls vorhanden) an und setzen Sie die Sicherheitsstütze auf den ausgefahrenen Hubzylinder, um die Ladepritsche abzustützen.

      Achtung

      Wenn der Motor gelaufen ist, ist das Kühlmittel heiß und steht unter Druck, d. h. es kann ausströmen und Verbrennungen verursachen.

      • Nehmen Sie den Deckel des Überlaufgefäßes nie bei laufendem Motor ab.

      • Lassen Sie den Motor mindestens 15 Minuten oder so lange abkühlen, dass Sie den Deckel des Überlaufgefäßes berühren können, ohne Ihre Hand zu verbrennen.

      • Verwenden Sie beim Öffnen des Kühlerdeckels einen Lappen und öffnen den Kühler langsam, damit Dampf gefahrlos austreten kann.

    3. Nehmen Sie den Kühlerdeckel ab.

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    4. Nehmen Sie den Deckel des Überlaufgefäßes ab (Bild 62).

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    5. Schließen Sie den unteren Kühlerschlauch ab und lassen Sie das Kühlmittel in eine Auffangwanne laufen.

    6. Schließen Sie den unteren Kühlerschlauch an, wenn kein Kühlmittel mehr austritt.

    7. Entfernen Sie die Ablassschraube für das Kühlmittel am Motor und lassen das Kühlmittel in eine Auffangwanne ablaufen.

    8. Schrauben Sie die Ablassschraube wieder ein, nachdem das Kühlmittel abgelaufen ist.

    9. Füllen Sie den Kühler langsam mit einer 50:50-Mischung aus Wasser und permanentem Ethylenglykol-Frostschutzmittel.

    10. Schrauben Sie den Kühlerdeckel wieder auf.

    11. Füllen Sie den Reservebehälter bis zur Unterseite des Füllstutzens.

    12. Lassen Sie den Motor an und im Leerlauf laufen.

    13. Füllen Sie den Behälter bis zur Unterseite des Füllstutzens, wenn Luft ausströmt.

      Note: Lassen Sie den Motor nicht bis zur Betriebstemperatur aufwärmen.

    14. Setzen Sie den Deckel des Reservebehälters auf.

    15. Lassen Sie die Maschine so lange laufen, bis sie die Betriebstemperatur erreicht.

    16. Stellen Sie die Maschine ab und lassen sie abkühlen.

    17. Prüfen Sie den Kühlmittelstand erneut und füllen bei Bedarf nach.

    Warten der Bremsen

    Einstellen der Feststellbremse

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Nach 10 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Einstellung der Feststellbremse.
  • Alle 200 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Einstellung der Feststellbremse.
    1. Nehmen Sie den Gummigriff vom Feststellbremshebel ab (Bild 63).

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    2. Lockern Sie die Stellschraube, mit der das Handrad am Feststellbremshebel befestigt ist (Bild 64).

    3. Drehen Sie das Handrad, bis eine Kraft von 20 kg bis 50 kg erforderlich ist, um den Hebel zu betätigen.

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    4. Ziehen Sie die Stellschraube fest.

      Note: Wenn eine Einstellung am Griff nicht möglich ist, lösen Sie den Griff bis zur mittleren Einstellung und stellen Sie dann das Kabel hinten ein; wiederholen Sie dann Schritt 3.

    5. Befestigen Sie den Gummigriff am Feststellbremshebel.

    Einstellen des Bremspedals

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 200 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Einstellung des Bremspedals.
  • Note: Nehmen Sie die vordere Haube ab, um das Einstellen zu vereinfachen.

    1. Nehmen Sie den Splint und Lastösenbolzen ab, mit denen das Hauptzylinderjoch am Bremspedalgelenk befestigt ist (Bild 65).

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    2. Heben Sie das Bremspedal an (Bild 66), bis es den Rahmen berührt.

    3. Lösen Sie die Klemmmuttern, mit denen das Joch an der Hauptzylinderwelle befestigt ist (Bild 66).

    4. Stellen Sie das Joch ein, bis die Löcher mit den Loch im Bremspedalgelenk ausgerichtet sind.

    5. Befestigen Sie das Joch mit dem Lastösenbolzen und Splint am Bremsgelenk.

    6. Ziehen Sie die Klemmmuttern an, mit denen das Joch an der Hauptzylinderwelle befestigt ist.

      Note: Der Bremshauptzylinder muss Druck ablassen, wenn er korrekt eingestellt ist.

      g021226

    Warten der Riemen

    Warten des Lichtmaschinen-Treibriemens

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Nach 10 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie den Zustand und die Spannung des Lichtmaschinen-Treibriemens.
  • Alle 200 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie den Zustand und die Spannung des Lichtmaschinen-Treibriemens.
    1. Heben Sie die Ladepritsche (falls vorhanden) an und setzen Sie die Sicherheitsstütze auf den ausgefahrenen Hubzylinder, um die Ladepritsche abzustützen.

    2. Prüfen Sie die Spannung, indem Sie eine Kraft von 10 kg in der Mitte zwischen der Lichtmaschine und den Kurbelwellenscheiben ansetzen (Bild 67).

      Note: Ein neuer Riemen sollte sich 8 mm bis 12 mm durchbiegen.

      Note: Ein gebrauchter Riemen sollte sich 10 mm bis 14 mm durchbiegen. Machen Sie bei einem falschen Durchbiegungswert mit dem nächsten Schritt weiter. Setzen Sie die Maschine ein, wenn der Wert stimmt.

    3. Stellen Sie die Riemenspannung wie folgt ein:

      1. Lockern Sie die zwei Befestigungsschrauben der Lichtmaschine (Bild 67).

        g026144
      2. Drehen Sie die Lichtmaschine mit einer Stange, bis die richtige Riemenspannung erzielt ist. Ziehen Sie die Befestigungsschrauben dann fest (Bild 67).

    Warten der Bedienelementanlage

    Einstellen des Kupplungspedals

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 200 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Einstellung des Kupplungspedals.
  • Note: Sie können das Kupplungspedalkabel am Glockengehäuse oder am Kupplungspedalgelenk einstellen. Die vordere Haube kann abgenommen werden, um den Zugang zum Pedalgelenk zu vereinfachen.

    1. Lösen Sie die Klemmmuttern, mit denen das Kupplungskabel an der Halterung am Glockengehäuse befestigt ist (Bild 68).

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      Note: Das Kugelgelenk kann entfernt und gedreht werden, wenn eine weitere Einstellung erforderlich ist.

    2. Nehmen Sie die Rücklauffeder vom Kupplungshebel ab.

    3. Stellen Sie die Klemmmuttern oder das Kugelgelenk ein, bis sich die untere hintere Kante des Kupplungspedals 9,5 cm ± 3 cm von der Oberseite des Bodenplattensternmusters befindet, wenn Sie eine Kraft von 1,8 kg auf das Pedal aufbringen (Bild 69).

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      Note: Kraft wird angewendet, sodass das Auslöselager der Kupplung etwas die Druckplatten-Tines berührt.

    4. Ziehen Sie die Klemmmuttern fest, wenn die Einstellung vorgenommen ist.

    5. Prüfen Sie den Wert 9,5 cm ± 0,3 cm nach dem Anziehen der Klemmmuttern, um eine richtige Einstellung zu gewährleisten.

      Note: Stellen Sie ihn ggf. erneut ein.

    6. Setzen Sie die Rücklauffeder wieder auf den Kupplungshebel.

      Important: Stellen Sie sicher, dass das Stangenende richtig auf der Kugel (nicht gedreht) positioniert ist, und parallel zum Kupplungspedal bleibt, nach dem die Klemmmutter angezogen ist (Bild 70).

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      Note: Die Kupplung sollte mindestens ein Spiel von 19 mm haben.

    Umstellen des Tachos

    Sie können den Tacho von m/h auf km/h oder von km/h auf m/h umstellen.

    1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, stellen Sie den Motor ab, aktivieren Sie die Feststellbremse und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.

    2. Entfernen Sie die Motorhaube, siehe Entfernen der Motorhaube.

    3. Ermitteln Sie die zwei losen Drähte neben dem Tacho.

    4. Entfernen Sie den Anschlussstecker vom Kabelbaumdraht und schließen Sie die Drähte zusammen.

      Note: Der Tacho wechselt zu km/h oder m/h.

    5. Montieren Sie die Motorhaube.

    Warten der Hydraulikanlage

    Wechseln des Hydrauliköls und Reinigen des Siebs

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 800 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie das Hydrauliköl und reinigen Sie das Sieb.
  • Hydraulikölmenge: Ca. 7 l

    Hydraulikölsorte: Dexron III AFT

    1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, stellen Sie den Motor ab, aktivieren Sie die Feststellbremse und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.

    2. Nehmen Sie die Ablassschraube an der Seite des Behälters ab und lassen Sie das Hydrauliköl in die Auffangwanne ablaufen (Bild 71).

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    3. Achten Sie auf die Ausrichtung des Hydraulikschlauches und des 90°-Anschlussstückes, das an der Seite des Behälters befestigt ist (Bild 72).

    4. Nehmen Sie den Hydraulikschlauch und das 90°-Anschlussstück ab.

    5. Nehmen Sie das Sieb ab und spülen es mit einem sauberen Entfettungsmittel.

      Note: Lassen Sie es an der Luft trocknen, bevor Sie es einsetzen.

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    6. Setzen Sie das Sieb ein.

    7. Befestigen Sie den Hydraulikschlauch und das 90°-Anschlussstück in derselben Ausrichtung am Sieb.

    8. Setzen Sie die Ablassschraube ein und ziehen Sie sie fest.

    9. Füllen Sie den Behälter mit ca. 7 Liter der angegebenen Hydraulikölsorte, siehe Prüfen des Getriebeöl- bzw. des Hydraulikölstands.

    10. Lassen Sie den Motor an und fahren Sie mit der Maschine, um die Hydraulikanlage mit Öl zu füllen.

    11. Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls erneut und füllen bei Bedarf nach.

    Important: Verwenden Sie nur die angegebenen Hydraulikölsorten. Andere Ölsorten können die hydraulische Anlage beschädigen.

    Auswechseln des Hydraulikfilters

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Nach 10 Betriebsstunden
  • Tauschen Sie den Hydraulikfilter aus.
  • Alle 800 Betriebsstunden
  • Tauschen Sie den Hydraulikfilter aus.
  • Important: Der Einsatz anderer Filter führt u. U. zum Verlust Ihrer Garantieansprüche für einige Bauteile.

    1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, stellen Sie den Motor ab, aktivieren Sie die Feststellbremse und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.

    2. Reinigen Sie den Bereich um die Filterkontaktfläche.

    3. Stellen Sie eine Auffangwanne unter den Filter und entfernen den Filter (Bild 73).

      g010332
    4. Fetten Sie die Dichtung am neuen Filter ein.

    5. Stellen Sie sicher, dass der Anbaubereich des Filters sauber ist.

    6. Drehen Sie den Filter ein, bis die Dichtung die Befestigungsplatte berührt; ziehen Sie ihn dann um eine weitere ½ Umdrehung an.

    7. Starten Sie den Motor und lassen ihn ca. zwei Minuten lang laufen, um die Anlage zu entlüften.

    8. Stellen Sie den Motor ab und prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls. Achten Sie auch auf Lecks.

    Wechseln des Hochflusshydrauliköls und -filters (nur TC-Modelle)

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Nach 10 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie den Hochfluss-Hydraulikölfilter (nur TC-Modelle)
  • Alle 800 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie das Hochflusshydrauliköl und den -filter (nur TC-Modelle)
  • Hydraulikölmenge: Ca. 15 l

    Hydraulikölsorte: Toro Premium All Season-Hydrauliköl erhältlich in Eimern mit 19 l oder Fässern mit 208 l. Die Bestellnummern finden Sie im Ersatzteilkatalog oder wenden Sie sich an den Toro-Händler.

    Ersatzflüssigkeiten: Wenn die Flüssigkeit von Toro nicht erhältlich ist, können Sie andere verwenden, solange die folgenden Materialeigenschaften und Industriestandards erfüllt werden. Wenden Sie sich an den Ölhändler, um einen entsprechenden Ersatz zu finden.

    Note: Toro haftet nicht für Schäden, die aus einer unsachgemäßen Substitution entstehen. Verwenden Sie also nur Erzeugnisse namhafter Hersteller, die für die Qualität ihrer Produkte garantieren.

    Hydraulikflüssigkeit (hoher Viskositätsindex, niedriger Stockpunkt, abnutzungshemmend, ISO VG 46

    Materialeigenschaften:

    • Viskosität: ASTM D445 cSt @ 40 ºC: 44 bis 48/cSt @ 100 ºC: 7,9 bis 8,5

    • Viskositätsindex: ASTM D2270-140 bis 152

    • Pourpoint: ASTM D97: -37 ºC bis -43 ºC

    • FZG, Defektphase: 11 oder besser

    • Wasseranteil (neue Flüssigkeit): 500 ppm (maximal)

    Branchenspezifikationen:

    Vickers I-286-S, Vickers M-2950-S, Denison HF-0, Vickers 35 VQ 25 (Eaton ATS373-C)

    Note: Viele Hydraulikölsorten sind fast farblos, was das Erkennen von undichten Stellen erschwert. Als Beimischmittel für Hydrauliköl können Sie ein rotes Färbmittel in 20 ml Flaschen kaufen. Eine Flasche reicht für 15-22 l Hydrauliköl. Sie können es mit der Bestellnummer 442500 über Ihren Toro-Vertragshändler beziehen.

    Note: Setzen Sie sich, wenn das Öl verunreinigt wird, mit Ihrem Toro-Vertragshändler in Verbindung, um die Anlage spülen zu lassen. Verunreinigtes Öl sieht im Vergleich zu sauberem Öl milchig oder schwarz aus. Das Wartungsintervall muss ggf. verkürzt werden, wenn Sie mehrere Anbaugeräte verwenden, da Öl schneller verunreinigt wird, wenn mehrere verschiedene Hydrauliköle gemischt werden.

    1. Reinigen Sie den Anbaubereich des Hochflussfilters (Bild 73).

    2. Stellen Sie eine Auffangwanne unter den Filter und entfernen den Filter.

      Note: Wenn Sie das Öl nicht ablassen, schließen Sie die zum Filter führende Hydraulikleitung ab und setzen Sie einen Stöpsel auf.

    3. Schmieren Sie die neue Filterdichtung ein und drehen Sie den Filter mit der Hand auf den Filterkopf, bis die Dichtung den Filterkopf berührt. Ziehen Sie ihn dann um ¾ Umdrehung weiter fest. Jetzt müsste der Filter dicht sein.

    4. Füllen Sie den Hydraulikbehälter mit ca. 15 l Hydrauliköl.

    5. Starten Sie die Maschine und lassen Sie den Motor für ca. zwei Minuten im Leerlauf laufen, um das Öl zu verteilen und eingeschlossene Luft aus der Anlage zu entfernen.

    6. Stellen Sie die Motor ab und überprüfen den Ölstand.

    7. Prüfen Sie den Ölstand.

    8. Entsorgen Sie Öl vorschriftsmäßig.

    Anheben der Staubox im Notfall

    Sie können die Staubox in einem Notfall ohne Anlassen des Motors durch Betätigen des Anlassers und Starten der Hydraulikanlage anheben.

    Anheben der Staubox mit dem Anlasser

    Betätigen Sie den Anlasser und halten Sie den Hubhebel in der angehobenen Stellung. Lassen Sie den Anlasser für 10 Sekunden laufen, warten Sie dann 60 Sekunden, bevor Sie den Anlasser erneut betätigen. Wenn der Motor nicht anspringt, müssen die Last und die Ladepritsche (das Anbaugerät) entfernt werden, um den Motor oder das Getriebe warten zu können.

    Anheben der Staubox durch Starten der Hydraulikanlage

    Achtung

    Stellen Sie den Motor ab, bevor Sie die Maschine warten oder Einstellungen daran durchführen, aktivieren Sie die Feststellbremse und ziehen Sie den Zündschlüssel ab. Entfernen Sie die gesamte Ladung aus der Ladepritsche oder andere Anbaugeräte, bevor Sie unter der angehobenen Ladepritsche arbeiten. Arbeiten Sie nur unter einer angehobenen Ladepritsche, wenn die Sicherheitsstütze der Ladepritsche auf der ganz ausgefahrenen Zylinderstange platziert ist.

    Hierfür benötigen Sie zwei Hydraulikschläuche. Jeder Schlauch muss eine Schnellkupplung mit Innen- und Außengewinde haben, das auf die Fahrzeugkupplungen passen.

    1. Fahren Sie eine andere Maschine hinten an die kaputte Maschine ran.

      Important: Die Hydraulikanlage der Maschine verwendet Dexron III ATF. Um eine Verschmutzung der Anlage zu vermeiden, sollten Sie sicherstellen, dass das Fahrzeug, mit dem Sie die Hydraulikanlage starten möchten, eine entsprechende Hydraulikflüssigkeit verwendet.

    2. Schließen Sie an beiden Maschinen die zwei Schnellkupplungsschläuche von den Schläuchen ab, die an der Schnellkupplungshalterung befestigt sind (Bild 74).

      g009822
    3. Schließen Sie an der defekten Maschine die beiden Überbrückungsschläuche an die Schläuche an, die abgeschlossen wurden (Bild 75).

    4. Verschließen Sie nicht verwendete Anschlüsse.

      g002429
    5. Schließen Sie an der anderen Maschine die zwei Schläuche an der Kupplung an, die sich noch in der Kupplungshalterung befindet (schließen Sie den oberen Schlauch an die obere Kupplung und den unteren Schlauch an der unteren Kupplung an) (Bild 76).

    6. Verschließen Sie nicht verwendete Anschlüsse.

      g019543
    7. Halten Sie alle Unbeteiligten von den Maschinen fern.

    8. Lassen Sie die zweite Maschine an und schieben Sie den Hubhebel in die angehobene Stellung. Die defekte Staubox wird jetzt angehoben.

    9. Schieben Sie den Hydraulikhubhebel in die Neutral-Stellung und aktivieren Sie die Hubhebelsperre.

    10. Setzen Sie die Ladepritschenstütze auf den ausgefahrenen Hubzylinder, siehe Verwenden der Ladepritschenstütze.

      Note: Stellen Sie den Motor beider Maschinen ab. Schieben Sie den Hubhebel nach hinten und vorne, um den Systemdruck abzulassen und das Abschließen der Schnellkupplungen zu vereinfachen.

    11. Nehmen Sie nach dem Abschluss der Schritte die Überbrückungsschläuche ab und schließen Sie die Hydraulikschläuche an beiden Maschinen an.

      Important: Prüfen Sie den Stand der Hydraulikflüssigkeit an beiden Fahrzeugen, bevor Sie weiterarbeiten.

    Reinigung

    Waschen der Maschine

    Waschen Sie die Maschine nach Bedarf. Verwenden Sie dabei nur Wasser oder ein mildes Spülmittel. Sie können beim Waschen der Maschine einen Lappen verwenden, dadurch verliert die Motorhaube jedoch leicht an Glanz.

    Important: Waschen Sie die Maschine nicht mit einem Hochdruckreiniger. Hochdruckreiniger können die Elektroanlage beschädigen, wichtige Aufkleber lösen und das an den Reibungsstellen benötigte Fett wegspülen. Vermeiden Sie den Einsatz von zu viel Wasser, insbesondere in der Nähe des Armaturenbretts, des Motors und der Batterie.

    Important: Reinigen Sie die Maschine bei laufendem Motor nicht mit Wasser. Das Reinigen der Maschine mit Wasser bei laufendem Motor kann zu einer internen Motorbeschädigung führen.

    Einlagerung

    1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, aktivieren die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.

    2. Entfernen Sie Schmutz und Rückstände von der ganzen Maschine, einschließlich von der Außenseite des Motors.

      Important: Sie können die Maschine mit einem milden Reinigungsmittel und Wasser waschen. Waschen Sie die Maschine nie mit einem Hochdruckreiniger. Durch hohen Wasserdruck kann die elektrische Anlage beschädigt und das Fett an den Reibungsstellen weggespült werden. Vermeiden Sie überflüssiges Wasser, insbesondere in der Nähe des Bedienfelds, der Lampen, des Motors und der Batterie.

    3. Prüfen Sie die Bremsen, siehe Prüfen des Bremsflüssigkeitsstands.

    4. Warten Sie den Luftfilter, siehe Warten des Luftfilters.

    5. Dichten Sie die Ansaugseite des Luftfilters und das Auspuffrohr mit witterungsbeständigem Klebeband ab.

    6. Schmieren Sie die Maschine ein, siehe Einfetten der Lager und Büchsen.

    7. Wechseln Sie das Motoröl, siehe (Wechseln des Motoröls und -filters).

    8. Spülen Sie den Kraftstofftank mit frischem, sauberem Kraftstoff.

    9. Bringen Sie alle Teile der Kraftstoffanlage wieder sicher an.

    10. Prüfen Sie den Reifendruck, siehe Prüfen des Reifendrucks.

    11. Prüfen Sie den Frostschutz und füllen eine 50:50-Mischung aus Wasser und Frostschutzmittel nach, wie sie für die zu erwartenden Mindesttemperaturen in Ihrer Region erforderlich ist.

    12. Nehmen Sie die Batterie aus dem Chassis heraus, prüfen den Säurestand und laden die Batterie vollständig auf, siehe Warten der Batterie.

      Note: Schließen Sie die Batteriekabel während der Einlagerung nicht an den Batteriepolen an.

      Important: Die Batterie muss ganz geladen sein, damit sie bei Temperaturen unter 0 °C nicht einfrieren und beschädigt werden kann. Eine ganz aufgeladene Batterie hält die Ladung bei Temperaturen unter 4 °C für ca. 50 Tage. Wenn die Temperaturen über 4 °C liegen, prüfen Sie den Füllstand der Batterie und laden sie alle 30 Tage auf.

    13. Prüfen Sie alle Muttern und Schrauben und ziehen diese bei Bedarf an. Reparieren Sie alle beschädigten und defekten Teile oder wechseln sie aus.

    14. Bessern Sie alle zerkratzten oder abgeblätterten Metallflächen aus.

      Lack erhalten Sie von Ihrem Toro-Vertragshändler.

    15. Lagern Sie die Maschine in einer sauberen, trockenen Garage oder an einem anderen geeigneten Ort ein.

    16. Decken Sie die Maschine ab, damit sie geschützt ist und nicht verstaubt.