Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Dieser Mehrzweck-Aufsitzmaschine sollte nur von geschultem Personal gewerblich verwendet werden. Er ist hauptsächlich für das Pflegen von Gras auf gepflegten Grünflächen in Parkanlagen, Sportplätzen und öffentlichen Anlagen gedacht. Wenn diese Maschine für einen anderen Zweck als vorgesehen eingesetzt wird, kann das für Sie und andere Personen gefährlich sein.
Lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch, um sich mit dem ordnungsgemäßen Einsatz und der Wartung des Geräts vertraut zu machen und Verletzungen und eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Sie tragen die Verantwortung für einen ordnungsgemäßen und sicheren Einsatz des Produkts.
Besuchen Sie Toro.com, hinsichtlich Produktsicherheit und Schulungsunterlagen, Zubehörinformationen, Standort eines Händlers oder Registrierung des Produkts.
Wenden Sie sich an den Toro-Vertragshändler oder Kundendienst, wenn Sie eine Serviceleistung, Originalersatzteile von Toro oder weitere Informationen benötigen. Haben Sie dafür die Modell- und Seriennummern der Maschine griffbereit. Bild 1 zeigt die Position der Modell- und Seriennummern am Produkt. Tragen Sie hier bitte die Modell- und Seriennummern des Geräts ein.
Important: Scannen Sie mit Ihrem Mobilgerät den QR-Code auf dem Seriennummernaufkleber (falls vorhanden), um auf Garantie-, Ersatzteil- oder andere Produktinformationen zuzugreifen.
In dieser Anleitung werden potenzielle Gefahren angeführt und Sicherheitshinweise werden vom Sicherheitswarnsymbol (Bild 2) gekennzeichnet. Dieses Warnsymbol weist auf eine Gefahr hin, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann, wenn Sie die empfohlenen Sicherheitsvorkehrungen nicht einhalten.
In dieser Anleitung werden zwei Begriffe zur Hervorhebung von Informationen verwendet. Wichtig weist auf spezielle technische Informationen hin, und Hinweis hebt allgemeine Informationen hervor, die Ihre besondere Beachtung verdienen.
Die Modelle 31900 und 31901 erfüllen alle relevanten europäischen Richtlinien; weitere Details finden Sie in der produktspezifischen Konformitätserklärung (DOC).
Die Modelle 31907 und 31909 erfüllen nicht die relevanten europäischen Richtlinien.
Entsprechend dem California Public Resource Code Section 4442 oder 4443 ist der Einsatz des Motors in bewaldeten oder bewachsenen Gebieten ohne richtig gewarteten und funktionsfähigen Funkenfänger, wie in Section 4442 definiert, oder ohne einen Motor verboten, der nicht für die Brandvermeidung konstruiert, ausgerüstet und gewartet ist.
Die beiliegende Motoranleitung enthält Angaben zu den Abgasbestimmungen der amerikanischen Environmental Protection Agency (EPA) und den Kontrollvorschriften von Kalifornien zu Abgasanlagen, der Wartung und Garantie. Sie können einen Ersatz beim Motorhersteller anfordern.
KALIFORNIEN
Warnung zu Proposition 65
Die Dieselauspuffgase und einige Bestandteile wirken laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend, verursachen Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems
Batteriepole, -klemmen und -zubehör enthalten Blei und Bleibestandteile. Dies sind Chemikalien, die laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend sind und zu Erbschäden führen können. Waschen Sie sich nach dem Umgang mit diesen Materialien die Hände.
Bei Verwendung dieses Produkts sind Sie ggf. Chemikalien ausgesetzt, die laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend wirken, Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems verursachen.
Die Modelle 31900 und 31901 entsprechen den Anforderungen von ANSI B71.4-2017 und EN ISO 5395, wenn Sie das Einrichteverfahren abgeschlossen und das CE-Kit gemäß der Konformitätsbescheinigung eingebaut haben.
Die Modelle 31907 und 31909 entsprechen den Anforderungen von ANSI B71.4-2017.
Dieses Produkt kann Hände und Füße amputieren und Gegenstände aufschleudern. Befolgen Sie zum Vermeiden von schweren Verletzungen immer alle Sicherheitshinweise.
Lesen und verstehen Sie vor dem Anlassen des Motors den Inhalt dieser Bedienungsanleitung.
Konzentrieren Sie sich immer bei der Verwendung der Maschine. Tun Sie nichts, was Sie ablenken könnte, sonst können Verletzungen oder Sachschäden auftreten.
Bedienen Sie die Maschine niemals, wenn nicht alle Schutzvorrichtungen und Abdeckungen angebracht und funktionstüchtig sind.
Berühren Sie bewegliche Teile nicht mit den Händen oder Füßen. Bleiben Sie immer von der Auswurföffnung fern.
Halten Sie Unbeteiligte und Kinder vom Arbeitsbereich fern. Die Schneefräse darf niemals von Kindern betrieben werden.
Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind. Lassen Sie die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen, oder einlagern.
Der unsachgemäße Einsatz oder die falsche Wartung dieser Maschine kann zu Verletzungen führen. Befolgen Sie zur Verringerung des Verletzungsrisikos diese Sicherheitshinweise und beachten Sie das Warnsymbol mit der Bedeutung Achtung, Warnung oder Gefahr – Sicherheitsrisiko. Wenn diese Hinweise nicht beachtet werden, kann es zu schweren bis tödlichen Verletzungen kommen.
Die Sicherheits- und Anweisungsaufkleber sind gut sichtbar; sie befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Tauschen Sie beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber aus. |
Aufkleber 144-3952: Aufkleber 139-6215 (wie in der Installationsanleitung des CE-Kits angegeben) für den Einsatz in CE-konformen Ländern anbringen (nur Modelle 31900 und 31901).
Entfernen Sie die Schrauben, mit denen die Naben der Hinterräder auf der Versandpalette angeschraubt sind.
Schneiden Sie den Kabelbinder ab, mit der die Antriebswelle an den Hinterrädern befestigt ist.
Nehmen Sie die Hinterräder von der Versandpalette ab.
Klappen Sie den Überrollbügel hoch, siehe Hochklappen des Überrollbügels.
Schließen Sie ein Hebezeug an den oberen, mittleren Bereich des Überrollbügels an und heben Sie die Maschine an.
Entfernen Sie die Versandpalette von der Unterseite der Maschine.
Stellen Sie zwei Achsständer unter das Heck der Maschine, wie in Anheben des Maschinenhecks dargestellt.
Senken Sie die Maschine auf die Achsständer ab.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Hinterrad | 2 |
Scheibe (klein) (Nur Modelle mit Zweiradantrieb). | 2 |
Große Unterlegscheibe (nur Zweiradantrieb). | 2 |
Schraube (⅝" x 1¼") (nur Zweiradantrieb) | 2 |
Staubdeckel (Nur Modelle mit Zweiradantrieb). | 2 |
Radmutter (Nur Modelle mit Allradantrieb). | 8 |
Gewindesperrmittel |
Entfernen Sie die Versandhalterung von der Achsspindel oder Radnabe und entsorgen Sie die Halterung.
Entfernen Sie die Reifen aus dem Transportbehälter und bewahren Sie die beiden Schrauben (⅝" x 1¼") und die großen Unterlegscheiben, mit denen die Reifen am Transportbehälter befestigt sind, auf.
Montieren Sie jedes Rad wie folgt:
Nur Modelle mit Zweiradantrieb:
Tragen Sie Gewindesicherungsmittel auf die Schraube (⅝" x 1¼") auf.
Verwenden Sie eine kleine Unterlegscheibe, eine große Unterlegscheibe, eine Schraube (⅝" x 1¼") und eine Staubkappe, um das Rad an der Achsspindel zu befestigen (Bild 3).
Ziehen Sie die Schraube auf ein Drehmoment von 203 N∙m an.
Bringen Sie die Staubkappe am Rad an (Bild 3).
Maschinen mit Allradantrieb: Verwenden Sie vier Radmuttern, um das Rad an der Radnabe zu befestigen (Bild 4).
Ziehen Sie sie Radmuttern an, siehe Radmuttern festziehen.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Rechter Hubarm | 1 |
Linker Hubarm | 1 |
Großer Stift | 2 |
Schraube (⅜" x 2¾") | 2 |
Mutter (⅜") | 6 |
Kleiner Stift | 2 |
Sensorhalterung | 1 |
Schlossschraube | 2 |
Schraube (⅜" x 1¼") | 2 |
Schmiernippel | 2 |
Note: Lassen Sie sich bei Bedarf von einer weiteren Person bei der Installation der Hubarme helfen.
Nehmen Sie die Hubarme von der Versandpalette.
Verwenden Sie beide große Stifte, um die Hubarme am Maschinenrahmen zu befestigen (Bild 6).
Installieren Sie die Schmiernippel an den großen Stiften (Bild 6).
Verwenden Sie zwei Muttern (⅜") und zwei Schrauben (⅜" x 2¾"), um die großen Stifte am Rahmen zu befestigen (Bild 7).
Befestigen Sie die Sensorhalterung mit zwei Schlossschrauben und zwei Muttern (¾") am rechten Hubarm (Bild 8).
Note: Stellen Sie sicher, dass die Sensorhalterung nicht den Sensor behindert.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Hydraulikzylinder an den Hubarmen zu befestigen:
Stellen Sie eine Auffangwanne unter den Hydraulikverteiler (in Bild 9 dargestellt).
Note: Sie müssen eine kleine Menge an Hydrauliköl ablassen, um die Hubzylinder manuell einfahren zu können.
Lösen Sie die Schlauchüberwurfmutter, die den Anschluss C1 am Hydraulikverteiler befestigt (Bild 10).
Verwenden Sie einen Austreiber, um die Löcher der Zylinderstange mit den Löchern des Hubarms auszurichten (Bild 11).
Note: Heben Sie den Hubarm vollständig an, um die Ausrichtung zu unterstützen.
Verwenden Sie zwei Schrauben (⅜" x 1¼"), zwei Muttern (⅜") und zwei kleine Stifte, um die Hubarme an den Zylindern zu befestigen (Bild 11).
Ziehen Sie die Schlauchüberwurfmutter am Anschluss C1 auf ein Drehmoment von 41 N∙m an.
Note: Verwenden Sie einen zweiten Schraubenschlüssel, damit sich der Schlauch nicht verdreht.
Fetten Sie die Befestigungsstiftgelenke und Hubarmstiftgelenke ein, siehe Einfetten der Lager und Büchsen.
Verwenden Sie die zuvor entfernten Radmuttern, um die Räder an der Radnabe zu befestigen (Bild 12).
Ziehen Sie sie Radmuttern an, siehe Radmuttern festziehen.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Befestigungshalterung | 1 |
Schraube (⅜" x 3¼") | 2 |
Mutter (⅜") | 2 |
Befestigen Sie die Befestigungshalterung mit zwei Schrauben (⅜" x 3¼") und zwei Muttern (⅜") an der Plattform (Bild 13).
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Sitzkit (separat zu bestellen; wenden Sie sich an Ihren autorisierten Toro-Vertragshändler) | 1 |
Montieren Sie den Sitz; beachten Sie die Installationsanleitung des Sitzkits.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Lenkrad | 1 |
Abdeckung | 1 |
Nehmen Sie das Lenkrad von der Versandpalette ab (Bild 14).
Entfernen Sie die Nylock-Mutter und Scheibe von der Lenkwelle.
Note: Stellen Sie sicher, dass der Schaumkragen auf der Lenkwelle verbleibt (Bild 14).
Ziehen Sie das Lenkrad und die Scheibe auf die Lenkwelle auf (Bild 14).
Verwenden Sie die Nylock-Mutter, um das Lenkrad an der Lenkwelle zu befestigen. Ziehen Sie die Nylock-Mutter bis auf ein Drehmoment von 27 bis 35 N∙m an.
Befestigen Sie die Abdeckung am Lenkrad (Bild 14).
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Schallpegelaufkleber (Bestellnr. 114-0512) | 1 |
Befestigen Sie für die Modelle 31907 und 31909 den Schallpegelaufkleber (Bestellnr. 144-0512) in der Nähe des Modelljahr-Aufklebers, wie in Bild 15 dargestellt.
Stellen Sie sicher, dass die Oberflächen sauber und trocken sind.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Stoßstange | 1 |
Schraube (⅜" x 2¾") | 2 |
Schraube (⅜" x 3¼") | 4 |
Mutter (⅜") | 6 |
Nehmen Sie die Stoßstange von der Versandpalette.
Befestigen Sie den oberen Bereich des Stoßfängers mit vier Schrauben (⅜" x 3¼") und 4 Muttern (⅜") lose am Maschinenrahmen, wie in Bild 16 dargestellt.
Befestigen Sie den Stoßfänger mit zwei Schrauben (⅜" x 2¾") und zwei Muttern (⅜") lose unter dem Maschinenrahmen, wie in Bild 16 dargestellt.
Ziehen Sie alle Schrauben an.
Klappen Sie den Überrollbügel hoch, siehe Hochklappen des Überrollbügels.
Schließen Sie den Akku an, siehe Anschließen des Akkus.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Optionales Anbaugerät (separat erhältlich; wenden Sie sich an Ihren autorisierten Toro-Vertragshändler) | 1 |
Innensechskantschraube (⅜") | 2 |
Scheibe (⅜") | 2 |
Sicherungsmutter (⅜") | 2 |
Important: Bestätigen Sie beim Wechseln der Anbaugeräte mit Ihrem Toro Vertragshändler die richtige Anzahl des Heckballasts für das jeweilige Anbaugerät.
Bringen Sie das frontseitige Anbaugerät an (z. B. Mähwerk, Schlegelmähwerk, Schneeschild oder Gebläse); führen Sie die folgenden Schritte durch und lesen die Bedienungsanleitung Ihres Anbaugeräts.
Entfernen Sie, während Sie die Antriebswelle abstützen, die Innensechskantschraube und die Sicherungsmutter, mit denen das Antriebswellenjoch an der Befestigungshalterung des Steuerventils befestigt ist (Bild 17), und senken Sie die Antriebswelle vorsichtig ab.
Note: Entsorgen Sie die Innensechskantschraube und die Sicherungsmutter.
Stellen Sie sicher, dass die Zapfwelle ausgerichtet ist; siehe Ausrichten der Zapfwellen-Antriebswelle.
Lassen Sie eine Person auf den Sitz sitzen, drehen Sie den Schlüssel in die EIN-Stellung und benutzen Sie den Hubschalter des Anbaugeräts, um die Hubarme abzusenken, während Sie dabei die Hubarme nach unten drücken.
Richten Sie die Löcher im Hubarm mit den Löchern im Arm des Anbaugeräts aus, wie in der Montageanleitung des Anbaugeräts beschrieben.
Richten Sie die Verzahnung des Antriebswellenjochs auf die Verzahnung der Eingangswelle des Anbaugeräts (Bild 18) aus und schieben Sie das Joch über die Welle.
Montieren Sie eine Innensechskantschraube (⅜“ x 2¼") durch eine Unterlegscheibe (⅜“) und die Bohrung in der Antriebswellengabel (Bild 19), und sichern Sie die Innensechskantschraube mit einer Sicherungsbundmutter (⅜").
Montieren Sie eine Innensechskantschraube (⅜“ x 2¼") durch eine Unterlegscheibe (⅜“) und die Bohrung in der Antriebswellengabel von der entgegengesetzten Richtung (Bild 19), und sichern Sie die Innensechskantschraube mit einer Sicherungsbundmutter (⅜").
Ziehen Sie die Sicherungsmuttern abwechselnd auf ein Drehmoment von 61 N∙m an.
Bevor Sie den Motor für den ersten Einsatz starten, führen Sie die folgenden Flüssigkeitsstandskontrollen durch:
Prüfen Sie den Ölstand im Motor, siehe Überprüfen des Motorölstands.
Prüfen Sie den Stand des Kühlmittels, siehe Kühlsystem und Füllstand prüfen.
Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls, siehe Prüfen des Hydraulikölstands.
Prüfen Sie den Reifendruck, siehe Prüfen des Reifendrucks.
Important: Stellen Sie sicher, dass alle Reifen den gleichen Druck haben, um eine gute Schnittqualität und optimale Maschinenleistung zu gewährleisten. Achten Sie darauf, dass der Reifendruck nicht zu niedrig ist.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
CE-Kit (separat zu bestellen; wenden Sie sich an Ihren autorisierten Toro-Vertragshändler) | 1 |
Wenn Sie diese Maschine in einem Land betreiben, das den CE-Normen unterliegt, installieren Sie das CE-Kit; siehe Installationsanleitung des Kits.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Ballast – 19 kg [das Gewicht ist modellabhängig] | |
Ballast – 6 kg [das Gewicht ist modellabhängig] | |
Ballasthalterungen (falls erforderlich) | 1 |
Ballast – 11 kg [das Gewicht ist modellabhängig]. |
In der folgenden Tabelle finden Sie den Ballast, der mit der jeweiligen Maschine ausgeliefert wird:
Model | Mitgelieferter Heckballast |
31900 | 2 Gewichte (je 19 kg) |
31901 | 1 Gewicht (19 kg) |
31907 | 0 Ballaste |
31909 | 5 Gewichte (je 19 kg) und 2 Gewichte (je 6 kg) |
Stellen Sie sicher, dass Ihre Maschine für das Mindestgewicht für Ihre Zugmaschine und Ihre Anbaugerätekombination ausgelegt ist. Sie können auch mehr Heckballast hinzufügen, um die Steigungsleistung zu verbessern.
Die minimal benötigte Ballastanzahl können Sie anhand der Tabelle Minimal erforderlicher Heckballast ermitteln.
Um eine verbesserte Steigungsleistung zu erreichen, addieren Sie die Anzahl des jeweiligen Ballasts, wie in Tabelle Erforderlicher Heckballast für verbesserte Steigungsleistung aufgeführt.
Um die ordnungsgemäße Funktion des Überrollschutzes zu gewährleisten, dürfen Sie nicht mehr Ballast hinzufügen als in dieser Tabelle angegeben ist.
Note: Wenn Ihre Maschine mit einem CE-Kit ausgestattet ist, finden Sie den passenden Aufkleber für Hanglagen für Ihre Zugmaschine und Anbaugerätekombination in der Installationsanleitung des Kits. Stellen Sie sicher, dass die richtige Ballastanzahl hinzugefügt wird (d. h. Ballast zur Erfüllung der erforderlichen Neigungsnorm oder Ballast zur Erfüllung der verbesserten Steigungsleistung).
Modellnummer der Zugmaschine | Modellnummer oder Name des/der Anbaugerät(e) | Benötigte Ballastanzahl | |||
---|---|---|---|---|---|
19 kg | 6 kg | 11 kg | Summe | ||
31900 | 31970, 31971, 31974 | 2 | 0 | 0 | 2 |
31970, 31971, 31974 und Sonnendach | 3 | 0 | 0 | 3 | |
31972, 31973, 31975 | 3 | 0 | 0 | 3 | |
31972, 31973, 31975 und Sonnendach | 4 | 0 | 0 | 4 | |
02835 | 4 | 0 | 0 | 4 | |
02835 und Sonnendach | 5 | 0 | 0 | 5 | |
M-B Kehrbürste | 4 | 0 | 0 | 4 | |
MSC23345 und 31990* | 5 | 2 | 0 | 7 | |
M-B Kehrbürste und 31990* | 5 | 2 | 3 | 10 | |
Erskine Schneefräse und 31990* | 5 | 2 | 2 | 9 | |
31901 | 31970, 31971, 31974 | 1 | 0 | 0 | 1 |
31970, 31971, 31974 und Sonnendach | 2 | 0 | 0 | 2 | |
31972, 31973, 31975 | 2 | 0 | 0 | 2 | |
31972, 31973, 31975 und Sonnendach | 3 | 0 | 0 | 3 | |
02835 | 3 | 0 | 0 | 3 | |
02835 und Sonnendach | 3 | 0 | 0 | 3 | |
M-B Kehrbürste | 4 | 0 | 0 | 4 | |
MSC23345 und 31990* | 5 | 0 | 0 | 5 | |
M-B Kehrbürste und 31990* | 5 | 2 | 3 | 10 | |
Erskine Schneefräse und 31990* | 5 | 2 | 2 | 9 | |
31907 | 31970, 31971 | 0 | 0 | 0 | 0 |
31970, 31971 und Sonnendach | 0 | 0 | 0 | 0 | |
31972, 31973 | 1 | 0 | 0 | 1 | |
31972, 31973 und Sonnendach | 2 | 0 | 0 | 2 | |
02835 | 1 | 0 | 0 | 1 | |
02835 und Sonnendach | 2 | 0 | 0 | 2 | |
M-B Kehrbürste | 1 | 0 | 0 | 1 | |
MSC23345 und 31990* | 5 | 2 | 0 | 7 | |
M-B Kehrbürste und 31990* | |||||
Erskine Schneefräse und 31990* | |||||
31909 | 31970, 31971 | 5 | 2 | 0 | 7 |
31972, 31973 | |||||
02835 | |||||
MSC23345 | |||||
M-B Kehrbürste | |||||
Erskine Schneefräse | |||||
*Modell 31990 ist die Winterkabine. Die aufgeführte Gewichtsanforderung gilt für eine gleichzeitig angebaute Winterkabine und Anbaugerät (z. B. Schneefräse oder Kehrbürste). |
Modellnummer der Zugmaschine | Modellnummer oder Name des/der Anbaugerät(e) | Benötigte Ballastanzahl | |||
---|---|---|---|---|---|
19 kg | 6 kg | 11 kg | Summe | ||
31900 | 31970, 31971, 31974 | 5 | 0 | 0 | 5 |
31970, 31971, 31974 und Sonnendach | 5 | 0 | 5 | ||
31972, 31973, 31975 | 5 | 0 | 5 | ||
31972, 31973, 31975 und Sonnendach | 5 | 0 | 5 | ||
02835 | 5 | 0 | 5 | ||
02835 und Sonnendach | 5 | 2 | 7 | ||
31901 | 31970, 31971, 31974 | 5 | 2 | 0 | 7 |
31970, 31971, 31974 und Sonnendach | 5 | 0 | 5 | ||
31972 | 5 | 0 | 5 | ||
31973, 31975 | 5 | 2 | 7 | ||
31972, 31973, 31975 und Sonnendach | 5 | 0 | 5 | ||
02835 | 5 | 2 | 7 | ||
02835 und Sonnendach | 5 | 2 | 7 | ||
31907 | 31970, 31971 | 5 | 2 | 0 | 7 |
31970, 31971 und Sonnendach | 4 | 0 | 4 | ||
31972, 31973 | 5 | 0 | 5 | ||
31972, 31973 und Sonnendach | 3 | 0 | 3 | ||
02835 | 3 | 2 | 5 | ||
02835 und Sonnendach | 2 | 0 | 2 |
Wenn Sie Heckballast hinzufügen müssen, wenden Sie sich an Ihren Toro Vertragshändler, um zusätzliche Gewichte zu erhalten, und beachten Sie die folgenden Installationsverfahren:
Lösen Sie die Befestigungselemente, mit denen die Verriegelungsstange des Ballasts am Stoßfänger befestigt ist.
Fügen Sie die erforderliche Menge an Ballast hinzu.
Lösen Sie die Befestigungselemente der Verriegelungsstange des Ballasts, um Ballast am Stoßfänger zu befestigen.
Wenden Sie sich an Ihren Toro Vertragshändler, um die folgenden Teile zu bestellen:
Teilbezeichnung | Menge | Bestellnummer |
Schraube (⅜" x 3½") | 2 | 116-4701 |
Scheibe | 2 | 125-9676 |
Mutter (⅜") | 2 | 104-8301 |
Verwenden Sie die Befestigungselemente, um den Ballast an der Stoßstange zu befestigen (Bild 21).
Für Konfigurationen von Zugmaschinen/Anbaugeräten, die bis zu zwei Gewichte erfordern (je 11 kg)
Wenden Sie sich an Ihren autorisierten Toro-Vertragshändler, um das Ballasthalterungskit zu bestellen (Bestellnr. 144-0480).
Bauen Sie das Ballasthalterungskit an, siehe Installationsanleitung des Kits.
Für Konfigurationen von Zugmaschinen/Anbaugeräten, die mehr als zwei Gewichte (je 11 kg) erfordern: [z. B. Zugmaschine Modell 31900, ausgestattet mit MSC23345 und 31990]
Wenden Sie sich an Ihren Toro Vertragshändler, um die folgenden Teile zu bestellen:
Teilbezeichnung | Menge | Bestellnummer |
Schraube (⅜" x 4") | 2 | 323-16 |
Mutter (⅜") | 2 | 3256-3 |
Gewicht (11 kg) | 1 | 144-0484-03 |
Ballasthalterungskit (enthält Montagematerial und zwei Gewichte) | 1 | 144-0480 |
Führen Sie die folgenden Schritte für Ihre spezifische Situation durch:
Note: Siehe Bild 22 für diese Schritte.
Für noch zu installierende Ballasthalterungskits:
Für bereits installierte Ballasthalterungskits:
Entfernen Sie die Ballasthalterung von der Maschine (Bild 22).
Bewahren Sie die abgenommenen Befestigungselemente auf.
Entfernen Sie die vorhandene Befestigungselemente, mit der die Gewichte an der Ballasthalterung befestigt sind.
Befestigen Sie die drei Gewichte mit den Schrauben (⅜" x 4") und Muttern (⅜") an der Ballasthalterung (Bild 22).
Verwenden Sie die zuvor entfernten Befestigungselemente, um die Ballasthalterung an der Maschine zu befestigen (Bild 22).
Führen Sie diesen Vorgang nur durch, wenn Sie eine andere als die standardmäßigen Sichelmähwerke (z. B. Schneefräse, Messer- oder Schlegelmäher) anbauen.
Sie können den Hydraulikdruck ändern, der für die Gewichtsverlagerung des Anbaugeräts der Zugmaschine verwendet wird, indem Sie das Ventil der Gewichtsverlagerung am Hydraulikverteiler einstellen. Stellen Sie für eine optimale Leistung das Gewichtsverlagerungsventil so ein, dass springende Bewegungen des Anbaugeräts in unebenem Gelände minimal sind. Stellen Sie aber das Ventil auch so ein, dass das Anbaugerät nicht zu hart über flaches Gelände fährt oder zu schnell absenkt.
Um die Konturlaufleistung des Anbaugeräts bei Fahrten der Maschine über unebene Grünflächen zu verbessern, solle der (hydraulische) Druck der Gewichtsverlagerung am Hydraulikverteiler vermindert werden.
Note: Wenn die Lenkrollen des Anbaugeräts oder die Vorderkante der Schneefräse über dem Boden schweben, ist der Hydraulikdruck des Gewichtsverlagerungsventils zu hoch eingestellt.
Wenn Sie Rasen auf einer ebenen Fläche mähen, wenn das Mähwerk das Gras skalpiert, wenn die Schnittqualität von Seite zu Seite ungleichmäßig ist oder die Vorderkante einer Schneefräse zu stark über den Boden schleift, muss der Druck der Gewichtsverlagerung am Hydraulikverteiler erhöht werden.
Note: Durch die Erhöhung des Drucks der Gewichtsverlagerung wird das Gewicht von den Rollen des Anbaugeräts auf die Räder der Zugmaschine verlagert und dadurch die Traktion der Zugmaschine erhöht.
So stellen Sie den Druck der Gewichtsverlagerung ein:
Betreiben Sie die Maschine 10 Minuten lang.
Note: Dadurch wird das Hydrauliköl erwärmt.
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, senken Sie das Anbaugerät ab, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Suchen Sie den Hubverteiler unter der Maschine (Bild 23).
Schließen Sie ein Manometer an den Prüfanschluss an (gekennzeichnet mit G1, siehe Bild 24).
Entfernen Sie an der Seite des Hubverteilers die Kappe vom Prüfanschluss (gekennzeichnet mit G1, siehe Bild 24).
Lösen Sie die Klemmmutter am Ende der Gewichtsverlagerungsspule (gekennzeichnet mit LC, siehe Bild 24).
Lassen Sie den Motor an, stellen Sie die Gasbedienung auf HOHEN LEERLAUF.
Stellen Sie das Ballastventil der Gewichtsverlagerungsspule mit einem Sechskant-Schraubenschlüssel ein, bis der gewünschte Druck am Manometer angezeigt wird; siehe folgende Tabelle für die empfohlene Druckeinstellung des Anbaugeräts.
Drehen Sie zum Erhöhen des Gegengewichtsdrucks die Einstellschraube nach rechts.
Drehen Sie zum Absenken des Gegengewichtsdrucks die Einstellschraube nach links.
Anbaugerät | Druck der Gewichtsverlagerung |
---|---|
Sichelmähwerk | 17,24 bar |
Schlegelmäher (Modell 02835) | 13,79 bar |
Schneefräse | 17,24 bar |
Schneeschild (Modell-Nummer MSC23345) | 13,79 bar |
Kehrbürste (1,5 m oder 5 ft) | 17,24 bar |
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Ziehen Sie die Klemmmutter am Ende der Gewichtsverlagerungsspule bis auf ein Drehmoment von 13 bis 16 N∙m an.
Bringen Sie die Kappe wieder auf dem Prüfanschluss an.
Schließen Sie das Druckmanometer vom Testanschluss ab.
Note: Stellen Sie die Sitzposition ein, bevor Sie die Maschine in Betrieb nehmen. Die Anweisungen zur Sitzeinstellung finden Sie in der Installationsanleitung des Sitzkits.
Mit dem Fahrpedal (Bild 26) bewegen Sie die Maschine vorwärts oder rückwärts.
Bewegen Sie die Maschine nach vorne: Betätigen Sie die Oberseite des Pedals mit Ihrer Fußspitze.
Bewegen Sie die Maschine nach hinten: Betätigen Sie die Unterseite des Pedals mit Ihrer Fußspitze.
Note: Sie können einen stabilen Betrieb erreichen, indem Sie Ihre Ferse auf der Plattform halten und das Pedal mit Ihren Fußspitzen betätigen.
Die Fahrgeschwindigkeit ist proportional zum Ausmaß, wie weit Sie das Pedal gedrückt haben. Treten Sie für die maximale Fahrgeschwindigkeit das Pedal ganz durch, während Sie den Gasbedienungshebel auf SCHNELL stellen. Die Höchstgeschwindigkeit für das Vorwärtsfahren beträgt:
Modell-Nr. 31900 und 31901: 21 km/h
Modell-Nr. 31907 und 31909: 24 km/h
Wenn die Maschine stark beladen ist oder wenn Sie einen Hang hinauffahren, erhalten Sie die maximale Leistung, wenn der Gasbedienungshebel in der SCHNELL-Stellung ist, und Sie das Fahrpedal etwas durchtreten, um die Motordrehzahlen hoch zu halten. Wenn die Motordrehzahl rapide abfällt, lassen Sie das Fahrpedal etwas los, damit sich die Drehzahl wieder erhöhen kann.
Um das Lenkrad zu Ihnen zu neigen, drücken Sie den Lenkradverstellhebel (Bild 26) nach unten und ziehen Sie die Lenksäule zu sich. Lassen Sie den Hebel los, wenn sich die Lenksäule in der gewünschten Position befindet, in der Sie das Lenkrad bequem bedienen können.
Aktivieren Sie die Feststellbremse (Abbildung 16), wenn Sie die Maschine anhalten, um ein unbeabsichtigtes Bewegen der Maschine vorzubeugen.
Aktivieren Sie die Feststellbremse: Ziehen Sie den Griff bis zur AKTIVIERT-Position hoch.
Lösen Sie die Feststellbremse: Drücken Sie mit dem Daumen die Taste an der Oberseite des Griffs nach unten und senken Sie den Griff in die DEAKTIVIERT-Position.
Note: Wenn der Griff nicht vollständig abgesenkt ist, schaltet sich die Maschine ab, wenn Sie das Fahrpedal betätigen.
In den folgenden Abschnitten finden Sie eine Beschreibung der einzelnen Bedienelemente der Steuerkonsole (Bild 28).
Der Hubschalter für das Anbaugerät hebt das Anbaugerät in die oberste Position (d. h. die TRANSPORTPOSITION) und senkt das Anbaugerät in die unterste Position (d. h. die BETRIEBSPOSITION).
Anbaugerät anheben: Betätigen Sie die Rückseite des Schalters.
Anbaugerät absenken: Betätigen Sie die Vorderseite des Schalters.
Heben Sie das Anbaugerät in die TRANSPORTposition an, wenn Sie die Maschine zwischen den Einsatzorten transportieren. Senken Sie das Anbaugerät in die BETRIEBSposition ab, wenn Sie die Maschine nicht benutzen.
Zapfwelle einkuppeln: Ziehen Sie den Zapfwellenschalter nach oben.
Zapfwelle auskuppeln: Drücken Sie den Zapfwellenschalter nach unten.
Schalten Sie die Zapfwelle nur dann ein, wenn sich die Zapfwelle des Anbaugeräts in der BETRIEBSstellung befindet (bei angeschlossener Antriebswelle und auf den Boden abgesenkt) und Sie den Betrieb beginnen möchten.
Note: Wenn Sie den Fahrersitz verlassen, während sich der Zapfwellenschalter in der ON-Stellung befindet, wird automatisch der Motor der Maschine abgestellt, siehe Zapfwellenfunktion zurücksetzen.
Das Zündschloss hat drei Stellungen: AUS, EIN/VORWäRMEN und START.
Starten und stoppen Sie den Motor mit dem Schalter [siehe Anlassen des Motors oder Abstellen des Motors], oder um die Informationen auf dem Bildschirm anzuzeigen [siehe Informationen auf dem Anzeigebildschirm].
Mit dem Gasbedienungshebel stellen Sie die Motordrehzahl ein.
Erhöhen der Motordrehzahl: Bewegen Sie den Hebel nach vorne.
Verringern der Motordrehzahl: Bewegen Sie den Hebel nach hinten.
Lassen Sie einen kalten Motor mit Hilfe des Vorglühschalters an.
Auf dem Anzeigebildschirm werden Informationen zur Maschine angezeigt, u. a. Betriebszustand, verschiedene Diagnostikwerte und andere Informationen.
Weitere Informationen zum Bildschirm finden Sie unter Informationen auf dem Anzeigebildschirm.
Siehe Funktion der Bildschirmtaste.
Mit diesem Schalter (Bild 29) schalten Sie die Scheibenwischer ein oder aus.
Drehen Sie den Gebläseregler (Bild 29), um die Drehzahl des Lüfters einzustellen.
Drücken Sie den Schalter (Bild 29), um die Innenbeleuchtung ein- oder auszuschalten.
Drehen Sie den Temperaturregelknopf (Bild 29), um die Lufttemperatur in der Kabine einzustellen.
Note: Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten.
Beschreibung | Bild 30 Referenz | Abmessung oder Gewicht | |
Höhe mit hochgeklapptem Überrollbügel | D | 200 cm | |
Höhe mit abgesenktem Überrollbügel | C | 111 cm | |
Höhe mit Kabine(Modell 31909) | J | 226 cm | |
Gesamtlänge (Heckballast angebaut)[Modelle 31900, 31901 und 31909] | Mit installiertem Anbaugerät | G | Maximal 332 cm |
Nur Zugmaschine | I | Maximal 272 cm | |
Gesamtlänge (ohne angebauten Heckballast) [Modell 31907] | Mit installiertem Anbaugerät | F | Maximal 312 cm |
Nur Zugmaschine | H | Maximal 253 cm | |
Gesamtbreite (mit installiertem Anbaugerät) | B | Siehe Breite. | |
Radstandlänge | E | 132 cm | |
Vordere Spurweite | Modelle 31900 und 31901 | A | 132 cm |
Modelle 31907 und 31909 | 136 cm | ||
Hintere Spurweite | Modell 31900 | 122 cm | |
Modelle 31901, 31907 und 31909 | 128 cm | ||
Bodenfreiheit | Modelle 31900 und 31901 | 20 cm | |
Modelle 31907 und 31909 | 21 cm | ||
Nettogewicht | Modell 31900 | 794 kg | |
Modell 31901 | 792 kg | ||
Modell 31907 | 836 kg | ||
Modell 31909 | 1.106 kg |
Die Breiten für Ihr angebautes Mähwerk entnehmen Sie bitte der folgenden Tabelle:
Mähwerk | Breite |
Modell 31970 | 198 cm |
Modell 31971 | 168 cm |
Modell 31972 | 228 cm |
Modell 31973 | 198 cm |
Modell 31974 | 158 cm |
Modell 31975 | 188 cm |
Modell 02835 (Schlegelmäher) | 218 cm |
Ein Sortiment an von Toro zugelassenen Anbaugeräten und Zubehör wird für diese Maschine angeboten, um den Funktionsumfang des Geräts zu erhöhen und zu erweitern. Eine Liste der zugelassenen Anbaugeräte und Zubehörteile erhalten Sie bei Ihrem offiziellen Toro-Vertragshändler oder finden Sie unter www.Toro.com.
Um eine optimale Leistung zu gewährleisten, verwenden Sie nur Original Ersatzteile und Zubehör von Toro. Ersatzteile und Zubehör anderer Hersteller können gefährlich sein und eine Verwendung könnte die Garantie ungültig machen.
Kinder oder nicht geschulte Personen dürfen die Maschine weder verwenden noch warten. Örtliche Vorschriften schränken u. U. das Mindestalter von Bedienern ein. Der Besitzer ist für die Schulung aller Bediener und Mechaniker verantwortlich.
Machen Sie sich mit dem sicheren Betrieb der Maschine sowie den Bedienelementen und Sicherheitssymbolen vertraut.
Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind. Lassen Sie die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen, oder einlagern.
Sie müssen wissen, wie Sie die Maschine schnell anhalten und den Motor abstellen können.
Prüfen Sie, ob alle Sitzkontaktschalter, Sicherheitsschalter, und Schutzvorrichtungen montiert und funktionsfähig sind. Nehmen Sie die Maschine nur in Betrieb, wenn diese richtig funktionieren.
Überprüfen Sie vor jedem Mähen, ob die Schnittmesser, -schrauben und die Mähwerke funktionsfähig sind. Tauschen Sie abgenutzte oder defekte Messer und -schrauben als komplette Sätze aus, um die Wucht der Messer beizubehalten.
Prüfen Sie den Arbeitsbereich gründlich und entfernen Sie alle Objekte, die von der Maschine aufgeschleudert werden könnten.
Passen Sie beim Umgang mit Kraftstoff besonders auf. Kraftstoff ist brennbar und die Dämpfe sind explosiv.
Löschen Sie alle Zigaretten, Zigarren, Pfeifen und sonstigen Zündquellen.
Verwenden Sie nur einen vorschriftsmäßigen Kraftstoffkanister.
Entfernen Sie nie den Tankdeckel oder füllen Kraftstoff ein, wenn der Motor läuft oder heiß ist.
Füllen Sie Kraftstoff nicht in einem geschlossenen Raum auf oder lassen ihn ab.
Lagern Sie die Maschine oder den Benzinkanister nie an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter, oder anderen Geräten.
Versuchen Sie niemals, bei Kraftstoffverschüttungen den Motor anzulassen. Vermeiden Sie Zündquellen, bis die Verschüttung verdunstet ist.
Prüfen Sie täglich die folgenden Systeme der Maschine, bevor Sie die Maschine verwenden.
Luftfilteranzeige, siehe Warten des Luftfilters
Motoröl, siehe Überprüfen des Motorölstands.
Kühlmittelsystem, siehe Kühlsystem und Füllstand prüfen.
Gitter der Motorhaube und Kühler, siehe Überprüfen der Kühlrippen.
Hydraulikanlage, siehe Prüfen des Hydraulikölstands.
Schmierstellen der Zapfwelle, siehe Einfetten der Lager und Büchsen
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Reifenluftdruck (Maschinen mit Zweiradantrieb):
Vorderräder: 1,38 bar
Hinterreifen: 1,93 bar
Reifenluftdruck (Maschinen mit Allradantrieb): 1,38 bar
Ein niedriger Reifendruck reduziert die Maschinenstabilität an den Seiten von Hängen. Das kann zu einem Überschlagen führen und schwere oder tödliche Körperverletzungen zur Folge haben kann.
Achten Sie darauf, dass der Reifendruck nicht zu niedrig ist.
Überprüfen Sie den für die Vorder- und Hinterreifen angegebenen Reifendruck. Stellen Sie den Luftdruck in den Reifen auf den empfohlenen Wert ein.
Important: Achten Sie auf einen korrekten Reifendruck in allen Reifen, um eine gute Schnittqualität und optimale Maschinenleistung zu gewährleisten.Prüfen Sie den Reifendruck in allen Reifen, bevor Sie die Maschine verwenden.
Important: Verwenden Sie nur Dieselkraftstoff mit extrem niedrigem Schwefelgehalt.Das Nichtbefolgen dieser Vorsichtsmaßnahmen kann zu Motorschäden führen.
Verwenden Sie nie Kerosin oder Benzin statt Dieselkraftstoff.
Mischen Sie nie Kerosin oder altes Motoröl mit Dieselkraftstoff.
Bewahren Sie Kraftstoff nie in Behältern auf, die innen verzinkt sind.
Verwenden Sie keine Kraftstoffzusätze.
Verwenden Sie nur sauberen, frischen Dieselkraftstoff oder Biodieselkraftstoff
Kaufen Sie nur so viel Kraftstoff, wie sie innerhalb von 180 Tagen verbrauchen können, um immer frischen Kraftstoff sicherzustellen.
Cetanwert: 40 oder höher
Schwefelgehalt: Niedriger Schwefelgehalt (<500 ppm) oder extrem niedriger Schwefelgehalt (<15 ppm)
Verwenden Sie bei Temperaturen über -7 °C Sommerdiesel (Nr. 2-D) und bei niedrigeren Temperaturen Winterdiesel (Nr. 1-D oder Nr. 1-D/2-D-Mischung).
Note: Bei Verwendung von Winterdiesel bei niedrigeren Temperaturen besteht ein niedrigerer Flammpunkt und Kaltflussmerkmale, die das Anlassen vereinfachen und ein Verstopfen des Kraftstofffilters vermeiden.Die Verwendung von Sommerkraftstoff über -7 °C erhöht die Lebensdauer der Kraftstoffpumpe und steigert im Vergleich zum Winterkraftstoff die Kraft.
Diese Maschine kann auch mit einem Kraftstoff eingesetzt werden, der bis zu B20 mit Biodiesel vermischt ist (20 % Biodiesel, 80 % Erdöldiesel).
Schwefelgehalt: Extrem niedriger Schwefelgehalt (<15 ppm)
Technische Angaben für Biodiesel-Kraftstoff: ASTM D6751 oder EN 14214
Technische Angaben für Mischkraftstoff: ASTM D975, EN 590 oder JIS K2204
Important: Der Erdöldieselanteil muss einen extrem niedrigen Schwefelgehalt haben.
Befolgen Sie die nachstehenden Sicherheitsvorkehrungen:
Biodieselmischungen können Schäden an lackierten Oberflächen verursachen.
Verwenden Sie B5 (Biodiesel-Inhalt von 5 %) oder geringere Mischungen in kaltem Wetter.
Prüfen Sie Dichtungen und Schläuche, die mit Kraftstoff in Kontakt kommen, da sie sich nach längerer Zeit abnutzen können.
Nach der Umstellung auf Biodieselmischungen kann es zum Verstopfen des Kraftstofffilters kommen.
Der offizielle Toro Vertragshändler gibt Ihnen gerne weitere Auskünfte zu Biodiesel.
Fassungsvermögen des Kraftstofftanks: 45 Liter
Note: Füllen Sie den Kraftstofftank falls möglich nach jeder Verwendung, dadurch verringert sich die Kondensationsablagerung im Kraftstofftank.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche (Bild 32), aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Schrauben Sie den Deckel vom Kraftstofftank ab.
Füllen Sie den Kraftstofftank mit dem angegebenen Kraftstoff, bis die Tankanzeige einen vollen Tank anzeigt.
Schrauben Sie den Deckel auf den Kraftstofftank.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Die Sicherheitsschalter sollen ein Anspringen oder Anlassen des Motors verhindern, wenn das Fahrpedal nicht in der Neutral-Stellung und der Zapfwellenschalter nicht in der AUS-Stellung ist. Darüber hinaus sollte der Motor stoppen, wenn Folgendes eintritt:
Der Zapfwellenschalter befindet sich in der EIN-Stellung und der Bediener sitzt nicht auf dem Sitz.
Das Fahrpedal wird betätigt, aber der Bediener sitz nicht auf dem Sitz.
Das Fahrpedal wird betätigt und die Feststellbremse ist aktiviert.
Wenn die Sicherheitsschalter abgeklemmt oder beschädigt werden, könnte sich die Maschine unerwartet in Betrieb setzen und jemanden verletzen.
An den Sicherheitsschaltern dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden.
Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter täglich und tauschen Sie alle defekten Schalter vor dem Einsatz der Maschine aus.
Stellen Sie den ZAPFWELLENschalter in die AUS-Stellung und nehmen Sie den Fuß vom Fahrpedal.
Drehen Sie das Zündschloss in die START-Stellung. Wenn sich der Motor drehen lässt, machen Sie mit Schritt 3 weiter.
Note: Wenn der Motor nicht anspringt, sind die Sicherheitsschalter defekt.
Erheben Sie sich vom Fahrersitz und kuppeln bei laufendem Motor die Zapfwelle ein, indem Sie den Zapfwellenschalter in die EIN-Stellung schalten. Der Motor sollte innerhalb von 2 Sekunden abschalten. Wenn der Motor abschaltet, machen Sie mit Schritt 4 weiter.
Important: Wenn der Motor nicht abstellt, sind die Sicherheitsschalter defekt. Wenden Sie sich an Ihren autorisierten Toro-Vertragshändler.
Erheben Sie sich vom Fahrersitz bei laufendem Motor und eingekuppelter Zapfwelle (Zapfwellenschalter in der ON-Stellung) und betätigen Sie das Fahrpedal. Der Motor sollte innerhalb von 2 Sekunden abschalten. Wenn der Motor abschaltet, machen Sie mit Schritt 5 weiter.
Important: Wenn der Motor nicht abstellt, sind die Sicherheitsschalter defekt. Wenden Sie sich an Ihren autorisierten Toro-Vertragshändler.
Aktivieren Sie die Feststellbremse. Betätigen bei laufendem Motor und eingekuppelter Zapfwelle (Zapfwellenschalter in der ON-Stellung) das Fahrpedal. Der Motor sollte innerhalb von 2 Sekunden abschalten. Wenn der Motor ausgeht, funktioniert der Sicherheitsschalter ordnungsgemäß und der Betrieb der Maschine kann fortgesetzt werden.
Important: Wenn der Motor nicht abstellt, sind die Sicherheitsschalter defekt. Wenden Sie sich an Ihren autorisierten Toro-Vertragshändler.
Ein Unfall durch Überschlagen kann zu Verletzungen oder zum Tod führen.
Lassen Sie den Überrollbügel aufgestellt und arretiert.
Legen Sie den Sicherheitsgurt an.
Es besteht kein Überrollbügel, wenn der Überrollbügel umgeklappt ist.
Setzen Sie die Maschine nicht auf unebenem Gelände oder an Hanglagen ein, wenn der Überrollbügel abgesenkt ist.
Senken Sie den Überrollbügel nur ab, wenn es wirklich erforderlich ist.
Legen Sie keinen Sicherheitsgurt an, wenn der Überrollbügel umgeklappt ist.
Fahren Sie langsam und vorsichtig.
Richten Sie den Überrollbügel sofort wieder auf, wenn die Höhe es zulässt.
Achten Sie sorgfältig auf die lichte Höhe (wie z. B. zu Ästen, Durchfahrten, Stromkabel), bevor Sie unter Objekte hindurchfahren, damit Sie diese nicht berühren.
Important: Senken Sie den Überrollbügel nur ab, wenn es wirklich erforderlich ist.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, aktivieren Sie die Feststellbremse, senken Sie die Mähwerke ab, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Nehmen Sie die Splinte und die Stifte vom Überrollbügel ab (Bild 33).
Klappen Sie den Überrollbügel nach unten und befestigen Sie diesen mit den Splinten und Stiften (Bild 33).
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, aktivieren Sie die Feststellbremse, senken Sie die Mähwerke ab, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel aus dem Schlüsselschalter ab.
Nehmen Sie die Splinte und die Stifte vom Überrollbügel ab (Bild 34).
Klappen Sie den Überrollschutz nach oben und befestigen Sie diesen mit den Splinten und Stiften (Bild 34).
Auf dem Anzeigebildschirm werden Informationen zur Maschine angezeigt, u. a. Betriebszustand, verschiedene Diagnostikwerte und andere Informationen zur Maschine. Es gibt zwei Hauptinformationsbildschirme (Bild 35) und einen Hauptmenübildschirm.
Verwenden Sie die Bildschirmtaste (siehe Bild 36), um zwischen den beiden Hauptinformationsbildschirmen umzuschalten und auf das Hauptmenü zuzugreifen.
Hauptmenü aufrufen: Halten Sie die Bildschirmtaste gedrückt, bis die Menüpunkte auf dem Bildschirm eingeblendet werden.
Menüpunkt auswählen: Betätigen Sie kurz die Bildschirmtaste zweimal.
Sie können diese Vorgehensweise auch zum Umschalten einer Option verwenden (z. B. das Umschalten zwischen imperialen und metrischen Einheiten im Bildschirm EINSTELLUNGEN).
Um zum vorherigen Bildschirm zurückzukehren (z. B. vom Bildschirm EINSTELLUNGEN zum Bildschirm HAUPTMENü oder vom Bildschirm HAUPTMENü zum Bildschirm Hauptinformationen zurückzukehren): Halten Sie die Bildschirmtaste gedrückt, bis der vorherige Bildschirm angezeigt wird.
Zum nächsten Menüpunkt blättern: Betätigen Sie die Bildschirmtaste einmal.
Menüelement | Beschreibung |
FEHLER | Enthält eine Liste der letzten Maschinendefekte. Weitere Informationen zum FEHLER-Menü finden Sie in der Wartungsanleitung oder wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler. |
WARTUNG | Enthält Informationen zur Maschine, u. a. Betriebsstundenzähler und Zähler. Siehe Tabelle Service. |
DIAGNOSTIK | Führt die verschiedenen aktuellen Maschinenzustände und Daten auf. Diese Informationen sind bei der Problembehebung nützlich, da Sie sofort sehen, welche Bedienelemente der Maschinen ein- oder ausgeschaltet sind und Steuerungslevel aufgelistet werden (z. B. Sensorwerte). |
EINSTELLUNGEN | Anpassen und Ändern der Konfigurationsvariablen auf dem InfoCenter-Display. Siehe Tabelle Einstellungen. |
INFO | Listet die Modellnummer, Seriennummer und Softwareversion der Maschine auf. Siehe Tabelle Info. |
Menüelement | Beschreibung |
HOURS | Eine Liste mit der Gesamtstundenzahl, für welche der Schlüssel, der Motor und die Zapfwelle angeschaltet waren. |
COUNTS | Listet die Anzahl der Motor- und Zapfwellenstarts auf. |
Menüelement | Beschreibung |
MAßEINHEITEN | Stellt die auf dem Anzeigebildschirm verwendeten Maßeinheiten ein. Die Menüauswahl zeigt imperiale oder metrische Maßangaben. |
SPRACHE | Stellt die auf dem Anzeigebildschirm verwendete Sprache ein. |
HINTERGRUNDBELEUCHTUNG | Stellt die Helligkeit des LCD-Bildschirms ein. |
KONTRAST | Stellt den Kontrast des LCD-Bildschirms ein. |
GESCHüTZTE MENüS | Der PIN-Code ermöglicht einer in Ihrem Unternehmen autorisierten Person den Zugriff auf geschützte Menüs (d. h. die Einstellung des Neigungssensors und die Möglichkeit, das Fehlerprotokoll zu löschen). |
EINSTELLUNGEN SCHüTZEN | Ist diese Einstellung deaktiviert, können Sie auf geschützte Einstellungen zugreifen, ohne den PIN-Code einzugeben. |
SANFTANLAUF ZAPFELLE | Aktiviert oder deaktiviert den Sanftanlauf der Zapfwelle. Diese Funktion ist standardmäßig aktiviert. |
NEIGUNGSSENSOR INSTALLIERT | Zeigt an, ob ein Neigungssensor installiert ist oder nicht. Wird der Neigungssensor aus der Maschine entfernt, kann diese Einstellung deaktiviert werden, um den Kommunikationsfehler des Neigungssensors zu bereinigen. |
Menüelement | Beschreibung |
DECK | Zeigt an, ob die Ein-/Ausgänge des Mähwerks aktiv sind. |
PTO | Zeigt an, ob die Zapfwelle aktiv ist. |
ENGINE | Zeigt an, ob die Ein-/Ausgänge des Motors aktiv sind. |
Menüelement | Beschreibung |
MODEL | Listet die Modellnummer der Maschine auf. |
SN | Listet die Seriennummer der Maschine auf. |
S/W REV | Listet die Softwarerevision des Hauptsteuergeräts auf. |
In der folgenden Tabelle finden Sie eine Beschreibung der einzelnen Symbole auf dem Anzeigebildschirm:
Motordrehzahl | |
Motorstörung | |
Betriebsstundenzähler | |
Lufteinlassheizung ist aktiviert | |
Bediener muss auf dem Sitz sitzen | |
Feststellbremse ist aktiviert | |
Neutral | |
Zapfwelle ist eingekuppelt | |
Zapfwelle ist ausgekuppelt | |
Leuchtet auf, wenn die Mähwerke abgesenkt werden | |
Leuchtet auf, wenn die Mähwerke angehoben werden | |
PIN-Passcode | |
Akku | |
Kühlmitteltemperatur |
Note: Der werksseitige PIN-Code für Ihre Maschine lautet 1234“.
Wenn Sie den PIN-Code geändert und vergessen haben, wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler.
Wählen Sie die Option EINSTELLUNGEN.
Wählen Sie die Option GESCHüTZTE MENüS.
Drücken Sie für die Eingabe des PIN-Codes die Bildschirmtaste, bis die entsprechende Ziffer angezeigt wird. Drücken Sie dann die Bildschirmtaste zweimal schnell hintereinander, um auf die nächste Ziffer zu gelangen.
Nachdem alle vier Ziffern eingegeben wurden, drücken Sie die Bildschirmtaste einmal, um den PIN-Code zu bestätigen.
Wenn der PIN-Code korrekt eingegeben wurde, erscheint das PIN-Symbol oben rechts auf allen Menübildschirmen.
Der Besitzer bzw. Bediener ist für Unfälle oder Verletzungen von Dritten sowie Sachschäden verantwortlich und kann diese verhindern.
Tragen Sie geeignete Kleidung, u. a. eine Schutzbrille, lange Hosen, rutschfeste Arbeitsschuhe und einen Gehörschutz. Binden Sie lange Haare hinten zusammen und tragen Sie keinen Schmuck oder weite Kleidung.
Bedienen Sie die Maschine nicht, wenn Sie müde oder krank sind oder unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen.
Konzentrieren Sie sich immer bei der Verwendung der Maschine. Tun Sie nichts, was Sie ablenken könnte, sonst können Verletzungen oder Sachschäden auftreten.
Stellen Sie vor dem Anlassen des Motors sicher, dass alle Antriebe in der Neutralstellung sind, dass die Feststellbremse aktiviert ist und Sie in der Bedienungsposition sind.
Nehmen Sie nie Passagiere auf der Maschine mit und halten Sie alle unbeteiligten Personen und Haustiere aus dem Betriebsbereich der Maschine fern.
Setzen Sie die Maschine nur bei guten Sichtverhältnissen ein, um Löcher sowie andere verborgene Gefahren zu vermeiden.
Vermeiden Sie ein Mähen auf nassem Gras. Bei reduzierter Bodenhaftung kann die Maschine ins Rutschen geraten.
Berühren Sie bewegliche Teile nicht mit den Händen oder Füßen. Bleiben Sie immer von der Auswurföffnung fern.
Schauen Sie hinter sich und nach unten, um vor dem Rückwärtsfahren sicherzustellen, dass der Weg frei ist.
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie sich unübersichtlichen Kurven, Sträuchern, Bäumen und anderen Objekten nähern, die Ihre Sicht behindern können.
Stellen Sie die Messer ab, wenn Sie nicht mähen.
Halten Sie die Maschine an, ziehen sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie das Anbaugerät prüfen, wenn sie ein Objekt berührt haben oder ungewöhnliche Vibrationen auftreten. Führen Sie alle erforderlichen Reparaturen durch, ehe Sie die Maschine wieder in Gebrauch nehmen.
Fahren Sie beim Wenden und beim Überqueren von Straßen und Gehsteigen mit der Maschine langsam und vorsichtig. Geben Sie immer Vorfahrt.
Kuppeln Sie den Antrieb des Mähwerks aus, stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie die Schnitthöhe einstellen (wenn Sie sie nicht von der Bedienerposition aus einstellen können).
Betreiben Sie den Motor nur in gut belüfteten Bereichen. Die Abgase enthalten Kohlenmonoxid, das beim Einatmen tödlich ist.
Lassen Sie niemals eine laufende Maschine unbeaufsichtigt zurück.
Bevor Sie den Fahrerstand verlassen, gehen Sie wie folgt vor:
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus und senken Sie die Anbaugeräte ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Setzen Sie die Maschine nur bei guten Sichtverhältnissen ein. Fahren Sie die Maschine nie bei Gewitter, bzw. wenn Gefahr durch Blitzschlag besteht.
Verwenden Sie die Maschine nicht als Zugmaschine.
Verwenden Sie nur von Toro® zugelassenes Zubehör, Anbaugeräte und Ersatzteile.
Der Überrollschutz ist eine integrierte und leistungsfähige Sicherheitseinrichtung.
Entfernen Sie die Komponenten des Überrollschutzes nicht von der Maschine.
Stellen Sie sicher, dass der Sicherheitsgurt befestigt ist.
Ziehen Sie den Gurt über Ihren Schoß und stecken Sie ihn in das Gurtschloss auf der anderen Seite des Sitzes.
Zum Lösen des Sicherheitsgurts den Gurt festhalten, die Taste auf dem Gurtschloss drücken, um den Gurt zu lösen, und ihn durch die automatische Einzugsöffnung führen. Stellen Sie sicher, dass der Gurt in einem Notfall schnell gelöst werden kann.
Achten Sie immer auf hängende Objekte und berühren Sie sie nicht.
Halten Sie den Überrollschutz in einem sicheren Betriebszustand, überprüfen ihn regelmäßig auf Beschädigungen und halten Sie alle Befestigungen angezogen.
Tauschen Sie beschädigte Teile des Überrollschutzes aus. Führen Sie keine Reparaturen oder Modifikationen daran aus.
Eine von Toro montierte Kabine ist ein Überrollbügel.
Legen Sie immer den Sicherheitsgurt an.
Beim Einsatz der Maschine mit aufgeklapptem Überrollbügel sollten Sie den Überrollbügel hochklappen und arretieren sowie den Sicherheitsgurt anlegen.
Senken Sie den Überrollbügel nur vorübergehend ab, wenn es wirklich erforderlich ist. Legen Sie keinen Sicherheitsgurt an, wenn der Überrollbügel abgesenkt ist.
Es besteht kein Überrollschutz, wenn der klappbare Überrollbügel abgesenkt ist.
Prüfen Sie den Mähbereich und senken Sie den klappbaren Überrollbügel nie in Bereichen mit Gefällen, Abhängen oder Gewässern ab.
Hanglagen sind eine wesentliche Ursache für den Verlust der Kontrolle und Umkippunfälle, die zu schweren ggf. tödlichen Verletzungen führen können. Sie sind für den sicheren Einsatz an Hanglagen verantwortlich. Gehen Sie bei Fahrten an Hanglagen besonders vorsichtig vor.
Evaluieren Sie das Gelände, einschließlich einer Ortsbegehung, um zu ermitteln, ob die Maschine sicher auf der Hanglage eingesetzt werden kann. Setzen Sie immer gesunden Menschenverstand ein, wenn Sie diese Ortsbegehung durchführen.
Prüfen Sie die unten aufgeführten Anweisungen für den Einsatz der Maschine auf Hanglagen und ermitteln Sie, ob die Maschine in den Bedingungen an diesem Tag und an diesem Ort eingesetzt werden kann. Veränderungen im Gelände können zu einer Veränderung in der Neigung für den Betrieb der Maschine führen.
Vermeiden Sie das Anfahren, Anhalten oder Wenden der Maschine an Hanglagen. Vermeiden Sie plötzliche Geschwindigkeits- oder Richtungsänderungen. Wenden Sie langsam und allmählich.
Setzen Sie die Maschine nicht in Bedingungen ein, in denen der Antrieb, die Lenkung oder Stabilität infrage gestellt wird.
Entfernen oder markieren Sie Hindernisse, u. a. Gräben, Löcher, Rillen, Bodenwellen, Steine oder andere verborgene Gefahren. Hohes Gras kann Hindernisse verdecken. Die Maschine könnte sich in unebenem Terrain überschlagen.
Beim Einsatz der Maschine auf nassem Gras, beim Überqueren von Hanglagen oder beim Fahren hangabwärts kann die Maschine die Bodenhaftung verlieren. Wenn die Antriebsräder die Bodenhaftung verlieren, kann die Maschine rutschen und zu einem Verlust der Bremsleistung und Lenkung führen.
Gehen Sie beim Einsatz der Maschine in der Nähe von Abhängen, Gräben, Böschungen, Gewässern oder anderen Gefahrenstellen besonders vorsichtig vor. Die Maschine könnte plötzlich umkippen, wenn ein Rad über den Rand fährt oder die Böschung nachgibt. Halten Sie stets einen Sicherheitsabstand von der Maschine zur Gefahrenstelle ein.
Achten Sie auf Gefahren unten am Hang. Mähen Sie die Hanglage mit einer handgeführten Maschine, wenn Gefahren vorhanden sind.
Halten Sie das/die Mähwerk(e), sofern möglich, beim Einsatz der Maschine an Hanglagen abgesenkt. Das Anheben des Mähwerks beim Arbeiten an Hanglagen kann zu einer Instabilität der Maschine führen.
Passen Sie besonders mit Heckfangsystemen oder anderen Anbaugeräten auf. Diese Geräte können die Stabilität der Maschine ändern und zu einem Verlust der Fahrzeugkontrolle führen.
Maschinen der Modelle 31900 und 31901 Vergewissern Sie sich, dass sich der Kraftstoffhahn in der EIN-Stellung befindet; siehe Bild 59 in Warten des Kraftstofffilters.
Setzen Sie sich auf den Fahrersitz und legen Sie den Sicherheitsgurt an.
Stellen Sie sicher, dass die Feststellbremse angezogen und die Zapfwelle ausgekuppelt ist.
Den Motor durch Drehen des Schlüsselschalters in die EIN-Stellung vorglühen.
Halten Sie den Glühkerzenschalter 10 Sekunden lang gedrückt.
Drehen Sie den Schlüssel in die START-Stellung, starten Sie den Motor nicht länger als 15 Sekunden und lassen Sie den Schlüssel in die EIN-Stellung zurückkehren.
Note: Wenn Sie ein weiteres Vorheizen benötigen, drehen Sie den Schlüssel in die AUS-Stellung und dann in die Stellung EIN/VORHEIZEN. Wiederholen Sie diesen Vorgang bei Bedarf.
Stellen Sie die Gasbedienung auf die Leerlaufgeschwindigkeit oder in die Mitte und lassen Sie den Motor anwärmen.
Note: Wenn Sie den Fahrersitz verlassen, während sich der Zapfwellenschalter in der ON-Stellung befindet, wird automatisch der Motor der Maschine abgestellt.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Zapfwellenfunktion zurückzusetzen:
Drücken Sie den Zapfwellenschalter nach unten.
Prüfen Sie den Motor; siehe Anlassen des Motors.
Ziehen Sie den Zapfwellenschalter hoch.
Betätigen Sie den Gasbedienungshebel, um die Motordrehzahl zu senken.
Stellen Sie den Zapfwellenschalter in die AUS-Stellung.
Drehen Sie den Schlüsselschalter in die AUS-Stellung und ziehen Sie den Schlüssel aus dem Schalter heraus.
Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind. Lassen Sie die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen, oder einlagern.
Entfernen Sie Gras und Schmutz von den Mähwerken, den Auspuffen und dem Motorraum, um einem Brand vorzubeugen. Wischen Sie Öl- und Kraftstoffverschüttungen auf.
Befinden sich die Mähwerke in der Transport-Stellung, verwenden Sie die formschlüssige mechanische Sicherung (sofern vorhanden), bevor Sie die Maschine unbeaufsichtigt lassen.
Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sie die Maschine in einem geschlossenen Raum abstellen.
Ziehen Sie den Schlüssel ab und schließen Sie den Kraftstoffhahn (falls vorhanden), bevor Sie die Maschine einlagern oder schleppen.
Lagern Sie die Maschine oder den Benzinkanister nie an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter, oder andere Geräte.
Den/die Sicherheitsgurt(e) bei Bedarf warten und reinigen
Sie können das Mähwerk von der TRANSPORTSTELLUNG (A in Bild 37) in die SERVICESTELLUNG (B in Bild 37) drehen. Verwenden Sie die WARTUNGSstellung, um die Messer des Mähwerks zu warten oder unter dem Mähwerk zu reinigen; siehe Bedienungsanleitung Ihres Mähwerks.
Führen Sie dieses Verfahren aus, um das Mähwerk von der TRANSPORTstellung in die WARTUNGSstellung zu drehen.
Wenn Sie den Schlüssel im Zündschloss lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen.
Ziehen Sie den Schlüssel vom Schalter ab und starten Sie den Motor nicht, wenn sich das Mähwerk in der SERVICE-Stellung befindet.
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Betätigen Sie den Hubschalter, um das Mähwerk in die TRANSPORTstellung zu bringen.
Aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Entfernen Sie die Splinte von den Schnitthöhenplatten (Bild 38).
Drehen Sie das Mähwerk (Bild 39) so, dass die Verriegelung in die Befestigungshalterung (Bild 40) einrastet.
Das Mähwerk ist schwer.
Heben Sie das Mähwerk mit einer Hebehilfe an.
Führen Sie dieses Verfahren aus, um das Mähwerk von der WARTUNGSstellung in die TRANSPORTstellung zu drehen.
Lösen Sie die Verriegelung des Mähwerks von der Befestigungshalterung (Bild 41), indem Sie das Mähwerk leicht nach vorne drehen (siehe Bild 39) und den Verriegelungsgriff nach vorne ziehen.
Drehen Sie das Mähwerk langsam nach unten, bis der Stift die Hubarmplatte berührt (A in Bild 42).
Drücken Sie das Mähwerk mit dem Fuß nach unten und ziehen Sie es dann den Stift heraus (B in Bild 42), um das Mähwerk in die TRANSPORTstellung zu bringen.
Stecken Sie die Schnitthöhenstifte durch die Schnitthöhenplatten und Ketten.
Muss die Maschine abgeschleppt werden, muss die Traktionspumpe so eingestellt werden, dass der Hydraulikfluss umgangen wird. Bewegen Sie die Maschine nur mit einer Geschwindigkeit von weniger als 4,8 km/h und nur für eine sehr kurze Strecke.
Important: Bei Überschreitung der Abschleppgrenzen kann es zu schweren Schäden an der Hydraulikpumpe kommen.Transportieren Sie die Maschine auf einem Anhänger, wenn die Maschine über eine längere Strecke transportiert werden muss.
Zugang zum Sicherheitsventil von der Unterseite der Maschine aus.
Lösen Sie das Sicherheitsventil mit einem 18 mm Ringschlüssel und öffnen Sie das Ventil dann maximal um drei Umdrehungen.
Important: Den Motor nicht starten oder laufen lassen, wenn das Ventil in der Bypass-Stellung ist.
Ziehen Sie nach dem Abschleppen und vor dem Starten des Motors das Sicherheitsventil mit einem Drehmoment von 20 N∙m wieder zu.
Gehen Sie beim Verladen und Abladen der Maschine auf einen/von einem Anhänger oder Pritschenwagen vorsichtig vor.
Verwenden Sie durchgehende Rampen für das Verladen der Maschine auf einen Anhänger oder Pritschenwagen.
Vergurten Sie die Maschine.
Ziehen Sie den Schlüssel ab, bevor Sie die Maschine einlagern oder Transportieren.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Note: Laden Sie ein kostenfreies Exemplar des elektrischen oder hydraulischen Schaltbilds von www.Toro.com herunter und suchen Sie Ihre Maschine vom Link für die Bedienungsanleitungen auf der Homepage.
Bevor Sie den Fahrerstand verlassen, gehen Sie wie folgt vor:
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus und senken Sie die Anbaugeräte ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Wenn Sie den Schlüssel im Zündschloss lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen. Ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss, bevor Sie Wartungsarbeiten durchführen.
Lassen Sie alle Maschinenteile abkühlen, ehe Sie mit Wartungsarbeiten beginnen.
Befinden sich die Mähwerke in der Transport-Stellung, verwenden Sie die formschlüssige mechanische Sicherung (sofern vorhanden), bevor Sie die Maschine unbeaufsichtigt lassen.
Führen Sie Wartungsarbeiten möglichst nicht bei laufendem Motor durch. Fassen Sie keine beweglichen Teile an.
Stützen Sie die Maschine mit Achsständern ab, wenn Sie Arbeiten unter der Maschine ausführen.
Lassen Sie den Druck aus Maschinenteilen mit gespeicherter Energie vorsichtig ab.
Alle Teile der Maschine müssen sich in gutem Zustand befinden, und alle Hardware – insbesondere die Messerbefestigungen – korrekt festgezogen sein.
Tauschen Sie abgenutzte oder beschädigte Aufkleber aus.
Verwenden Sie nur Originalersatzteile von Toro, um eine sichere und optimale Leistung zu gewährleisten. Ersatzteile anderer Hersteller können gefährlich sein und eine Verwendung könnte die Garantie ungültig machen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach der ersten Betriebsstunde |
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Nach 10 Betriebsstunden |
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Nach 50 Betriebsstunden |
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Nach 1000 Betriebsstunden |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Alle 250 Betriebsstunden |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Alle 500 Betriebsstunden |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Alle 1000 Betriebsstunden |
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Alle 1500 Betriebsstunden |
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Alle 2000 Betriebsstunden |
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Monatlich |
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Jährlich |
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Alle 2 Jahre |
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Important: Weitere Informationen zu Wartungsarbeiten finden Sie in der Motorbedienungsanleitung.
Kopieren Sie diese Seite für regelmäßige Verwendung.
Wartungsprüfpunkt | Für KW: | ||||||
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Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So | |
Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter. | |||||||
Stellen Sie sicher, dass der Überrollschutz hochgeklappt und arretiert ist. | |||||||
Prüfen Sie die Funktion der Feststellbremse. | |||||||
Prüfen Sie den Kraftstoffstand. | |||||||
Prüfen Sie den Motorölstand. | |||||||
Prüfen Sie den Stand des Kühlsystems. | |||||||
Entleeren Sie den Kraftstoff-/Wasserabscheider. | |||||||
Prüfen Sie die Anzeige für den Luftfilter.3 | |||||||
Prüfen Sie den Kühler und das Kühlergitter auf Sauberkeit. | |||||||
Achten Sie auf ungewöhnliche Motorengeräusche.1. | |||||||
Achten Sie auf ungewöhnliche Betriebsgeräusche. | |||||||
Prüfen Sie die Hydraulikschläuche auf Defekte. | |||||||
Prüfen Sie die Dichtheit. | |||||||
Prüfen Sie den Reifendruck. | |||||||
Prüfen Sie die Funktion der Instrumente. | |||||||
Schmieren Sie alle Schmiernippel ein.2 | |||||||
Bessern Sie alle Lackschäden aus. | |||||||
Prüfen Sie den Sicherheitsgurt. | |||||||
1Prüfen Sie bei Startschwierigkeiten, bei zu starkem Qualmen oder unruhigem Motorlauf die Glühkerzen und Einspritzdüsen 2 Sofort nach jedem Reinigen, unabhängig von den aufgeführten Intervallen 3 Wenn die Anzeige rot aufleuchtet |
Aufzeichnungen irgendwelcher Probleme | ||
Inspiziert durch: | ||
Punkt | Datum | Informationen |
Mechanische oder hydraulische Wagenheber können u. U. ausfallen, was schwere Verletzungen zur Folge haben kann.
Stützen Sie die angehobene Maschine mit Achsständern ab.
Verwenden sie zum Anheben der Maschine nur hydraulische Achsständer.
Important: Stellen Sie sicher, dass sich keine Kabel oder Hydraulikkomponenten zwischen dem Wagenheber und dem Rahmen befinden.
Unterlegen Sie die beiden Hinterräder mit Unterlegkeilen, damit sich die Maschine nicht bewegen kann.
Positionieren Sie den Wagenheber sicher unter dem gewünschten Wagenheberpunkt.
Verwenden Sie nach dem Anheben der Maschinenfront einen geeigneten Stützfuß unter dem Maschinenrahmen, um die Maschine abzustützen.
Important: Stellen Sie sicher, dass sich keine Kabel oder Hydraulikkomponenten zwischen dem Wagenheber und dem Rahmen befinden.
Unterlegen Sie die beiden Vorderräder mit Unterlegkeilen, damit sich die Maschine nicht bewegen kann.
Positionieren Sie den Wagenheber sicher unter dem gewünschten Wagenheberpunkt.
Important: Allradmaschinen besitzen Hydraulikleitungen, die nahe am Rahmen verlaufen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Wagenheber so positioniert ist, dass die Hydraulikleitungen beim Anheben der Maschine nicht beschädigt werden.
Verwenden Sie nach dem Anheben der Maschinenfront einen geeigneten Stützfuß unter dem Maschinenrahmen, um die Maschine abzustützen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 50 Betriebsstunden |
|
Die Maschine hat Schmiernippel, die regelmäßig mit Nr. 2 Schmierfett auf Lithiumbasis eingefettet werden müssen.
Important: Schmieren Sie die Maschine sofort nach jeder Wäsche.
Spannarm (Bild 47)
Zapfwellen-Antriebswelle (Bild 48)
Important: Fetten Sie die Antriebswelle vor jedem Gebrauch oder täglich ein.
Achsendrehbüchse (Bild 49)
Vorderseite der Maschine (Bild 50):
Drehgelenke des Anbaugeräts (2)
Hubzylinderbüchsen (2)
Hubarm-Lagerbolzen (2)
Heck der Maschine (Bild 51):
Hydraulikzylinder-Kugelgelenke (2)
Achsspindel-Naben (2)
Spurstangenenden (2)
Stellen Sie den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab, bevor Sie den Ölstand prüfen oder Öl in das Kurbelgehäuse einfüllen.
Ändern Sie nicht die Geschwindigkeit des Drehzahlreglers oder überdrehen den Motor.
Öltyp: Verwenden Sie qualitativ hochwertiges Öl mit niedrigem Aschegehalt, dass die folgenden Spezifikationen erfüllt oder übersteigt:
API-Klassifikation CJ-4 oder höher
ACEA-Klassifikation E6
JASO-Klassifikation DH-2
Fassungsvermögen des Kurbelgehäuses: ca. 6,2 l mit Filter.
Viskosität: Verwenden Sie Motoröl mit der folgenden Motorölviskosität:
Bevorzugte Ölsorte: SAE 15W-40 (über -18°
Ersatzöl: SAE 10W-30 oder 5W-30 (alle Temperaturen)
Premium Motoröl von Toro ist vom offiziellen Toro-Vertragshändler mit einer Viskosität von 15W-40 oder 10W-30 erhältlich.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Der Stand des Motoröls sollte am besten bei kaltem Motor vor dem täglichen Anlassen geprüft werden. Wenn der Motor bereits gelaufen ist, lassen Sie das Öl für 10 Minuten in die Wanne zurücklaufen, bevor Sie den Ölstand prüfen.
Wenn der Ölstand an oder unter der Nachfüllen-Markierung am Peilstab liegt, gießen Sie Öl nach, bis der Ölstand die VOLL-Markierung erreicht. Füllen Sie nicht zu viel Motoröl ein.
Important: Prüfen Sie das Motoröl täglich. Wenn der Stand des Motoröls über der Voll-Markierung am Peilstab liegt, ist das Motoröl ggf. mit Kraftstoff verdünnt. Wenn der Stand des Motoröls über der Voll-Markierung liegt, wechseln Sie das Motoröl.
Important: Halten Sie den Stand des Motoröls zwischen den unteren und oberen Markierungen am Peilstab. Der Motor kann ausfallen, wenn er mit zu wenig oder zu viel Öl verwendet wird.
Öffnen Sie die Motorhaube, siehe Öffnen der Motorhaube.
Prüfen Sie den Ölstand im Motor, siehe Bild 52.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 250 Betriebsstunden |
|
Alle 500 Betriebsstunden |
|
Lassen Sie den Motor an und lassen Sie ihn ca. 5 Minuten lang laufen, damit sich das Öl erwärmt.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie die Bedienposition der Maschine verlassen.
Wechseln Sie das Motoröl wie in Bild 53 gezeigt.
Wechseln Sie den Ölfilter wie in Bild 54 gezeigt.
Note: Stellen Sie sicher, dass die Ölfilterdichtung den Motor berührt und drehen Sie ihn dann um eine weitere Dreivierteldrehung.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 250 Betriebsstunden |
|
Prüfen Sie das Luftfiltergehäuse auf Beschädigungen, die eventuell zu einem Luftleck führen können. Ersetzen Sie ein beschädigtes Luftfiltergehäuse. Prüfen Sie die Ansauganlage auf Lecks, Beschädigungen oder lose Schlauchklemmen.
Warten Sie den Luftfiltereinsatz nur, wenn die Verstopfungsanzeige dies angibt (Bild 55). Das frühzeitige Auswechseln des Luftfilterelements erhöht die Gefahr, dass Schmutz in den Motor gelangt, wenn Sie das Filterelement entfernen.
Important: Vergewissern Sie sich, dass die Abdeckung richtig sitzt und mit dem Luftfiltergehäuse dichtet sowie die Verriegelungen richtig geschlossen sind.
Unter gewissen Bedingungen sind Dieselkraftstoff und -dünste äußerst brennbar und explosiv. Feuer und Explosionen durch Kraftstoff können Sie und Unbeteiligte verletzen und Sachschäden verursachen.
Rauchen Sie nie beim Umgang mit Kraftstoff und halten einen Abstand zu offenen Flammen und Bereichen, in denen Kraftstoffdämpfe durch Funken entzündet werden könnten.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 50 Betriebsstunden |
|
Lassen Sie das Wasser aus dem Kraftstofffilter bzw. Wasserabscheider ab, wie in Bild 57 dargestellt.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 400 Betriebsstunden |
|
Wechseln Sie den Kraftstoff-/Wasserabscheider aus, wie in Bild 57 dargestellt.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 400 Betriebsstunden |
|
Drehen Sie den Kraftstoffhahn in die AUS-Stellung (Bild 59).
Reinigen Sie den Bereich um den Kraftstofffilterkopf (Bild 59).
Entfernen Sie den Filter und reinigen die Kontaktfläche (Bild 59).
Fetten Sie die Filterdichtung mit sauberem Motorschmieröl ein. Weitere Informationen finden Sie in der Motorbedienungsanleitung.
Setzen Sie die trockene Filterglocke mit der Hand ein, bis die Dichtung den Filterkopf berührt; drehen Sie sie dann um eine weitere halbe Umdrehung fest.
Drehen Sie den Kraftstoffhahn in die EIN-Stellung (Bild 59).
Lassen Sie den Motor an und achten Sie auf austretenden Kraftstoff am Filterkopf.
Reinigen Sie den Bereich um den Kraftstofffilterkopf (Bild 60).
Entfernen Sie den Filter und reinigen die Kontaktfläche (Bild 60).
Fetten Sie die Filterdichtung mit sauberem Motorschmieröl ein. Weitere Informationen finden Sie in der Motorbedienungsanleitung.
Setzen Sie die trockene Filterglocke mit der Hand ein, bis die Dichtung den Filterkopf berührt; drehen Sie sie dann um eine weitere halbe Umdrehung fest.
Lassen Sie den Motor an und achten Sie auf austretenden Kraftstoff am Filterkopf.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Jährlich |
|
Entleeren und reinigen Sie den Tank, wenn die Kraftstoffanlage verschmutzt ist oder die Maschine längere Zeit eingelagert wird. Spülen Sie den Tank mit frischem Kraftstoff aus.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 400 Betriebsstunden |
|
Prüfen Sie die Kraftstoffleitungen auf Verschleiß, Defekte oder lockere Anschlüsse.
Trennen Sie vor dem Durchführen von Reparaturen an der Maschine den Akku ab. Klemmen Sie immer zuerst den Minuspol und dann den Pluspol ab. Schließen Sie immer zuerst den Pluspol und dann den Minuspol an.
Laden Sie den Akku in offenen, gut gelüfteten Bereichen und nicht in der Nähe von Funken und offenem Feuer. Trennen Sie das Ladegerät ab, ehe Sie den Akku anschließen oder abtrennen. Tragen Sie Schutzkleidung und verwenden Sie isoliertes Werkzeug.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 50 Betriebsstunden |
|
Der Akku befindet sich neben dem Kraftstofftank auf der linken Seite der Maschine. Heben Sie die Motorhaube an, lösen Sie die Rändelschraube, mit der die Abdeckung über dem Akku befestigt ist, und entfernen Sie die Abdeckung, um am Akku zu gelangen (Bild 61).
Note: Die Schraube wird mit einer Sicherungsscheibe gehalten.
Akkupole und Metallwerkzeuge können an metallischen Teilen Kurzschlüsse verursachen, was Funken erzeugen kann. Funken können zum Explodieren der Gase im Akku führen und Verletzungen verursachen.
Beim Aus- und Einbau des Akkus verhindern, dass Akkupole mit Metallteilen der Maschine in Kontakt kommen.
Verhindern Sie durch den Einsatz von Metallwerkzeugen Kurzschlüsse zwischen Akkupolen und Metallteilen der Maschine.
Das unsachgemäße Verlegen der Akkukabel kann zu Schäden an der Maschine und den Kabeln führen und Funken erzeugen. Funken können zum Explodieren der Gase im Akku führen und Verletzungen verursachen.
Immer das Minuskabel (schwarz) zuerst trennen und dann das Pluskabel (rot).
Das unsachgemäße Verlegen der Akkukabel kann zu Schäden an der Maschine und den Kabeln führen und Funken erzeugen. Funken können zum Explodieren der Akkugase führen, was Verletzungen zur Folge haben kann.
Schließen Sie immer das Pluskabel (rot) des Akkus an, bevor Sie das Minuskabel (schwarz) anschließen.
Schließen Sie das Pluskabel des Akkus an und ziehen Sie die Mutter der Akkuklemme an (Bild 63).
Schließen Sie das Minuskabel des Akkus an und ziehen Sie die Mutter der Akkuklemme an (Bild 63).
Important: Achten Sie darauf, dass die Befestigungselemente der Kabelklemme den Kraftstofftank nicht beeinträchtigen.
Ein Halter (Bild 64) hält den Akku im Akkufach. Lösen Sie die Haltevorrichtung, um den Akku zu entfernen; ziehen Sie diese beim Einsetzen des Akkus wieder fest.
Note: Zugang zum Akku, siehe Freilegen des Akkus. Setzen Sie die Abdeckung wieder ein, wenn Sie den Akku einsetzen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Important: Klemmen Sie vor Schweißarbeiten an der Maschine das negative Akkukabel vom Akkupol ab, um einer Beschädigung der elektrischen Anlage vorzubeugen.
Prüfen Sie den Akkuzustand wöchentlich oder alle 50 Betriebsstunden. Halten Sie die Klemmen und das ganze Akkugehäuse sauber. Ist der Akku verschmutzt, entlädt er sich langsam.
Greifen Sie auf den Akku zu, siehe Freilegen des Akkus.
Nehmen Sie die Gummimuffe vom Pluspol ab und prüfen Sie den Akku. Wenn der Akku verschmutzt ist, gehen Sie wie folgt vor:
Waschen Sie den ganzen Kasten mit Natronlauge aus.
Tragen Sie auf beide Akkupole und Kabelanschlüsse Grafo-112X-Fett (Toro-Bestellnr. 505-47) (oder Vaseline) auf, um Korrosion vorzubeugen.
Schieben Sie die Gummimuffe über den Pluspol.
Schließen Sie die Akkuabdeckung.
Entfernen Sie die Bedienfeldabdeckung, um auf die Sicherungen der Zugmaschine zuzugreifen (Bild 65).
Note: Der Aufkleber für die Sicherung der Zugmaschine befindet sich auf der anderen Seite der Bedienfeldabdeckung.
In der Tabelle Sicherungsblock der Zugmaschine finden Sie eine Beschreibung der einzelnen Sicherungen auf dem Sicherungsblock der Zugmaschine (Bild 66):
A | B | |
1 | Kabine (10 A) | Stromversorgung des Bildschirms (15 A) |
2 | Freier Einschub | Tastatureingang für die Bildschirmsteuerung (10 A) |
3 | Luftgefederter Sitz (15 A) | Starterschaltkreis (15 A) |
4 | USB-Anschluss, Betriebsstundenzähler, Telematik, Erweiterungsport (20 A) | Strom Zündschalter (20 A) |
Die Kabinensicherungen befinden sich über dem Beifahrersitz. Entfernen Sie den Sicherungskastendeckel, um an die Sicherungen zu gelangen (Bild 67).
In der Tabelle Kabinensicherungsblock finden Sie eine Beschreibung der einzelnen Sicherungen auf dem Sicherungsblock der Kabine (Bild 68):
A | |
1 | Kondensatorlüfter; Kupplung Klimaanlage (25 A) |
2 | Scheibenwaschanlage (20 A) |
3 | Belüftung und Innenbeleuchtung (40 A) |
4 | Freier Einschub |
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Nach der ersten Betriebsstunde |
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Nach 10 Betriebsstunden |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Anzugsmoment der Radmuttern: 102-108 N∙m.
Ziehen Sie die Radmuttern an den Vorder- und Hinterrädern (nur Allradmaschinen) in einem kreuzförmigen Muster, wie in Bild 69 dargestellt, auf das angegebene Drehmoment an.Bild 70
Wenn Sie das Teleskopende der Zapfwellen-Antriebswelle vom Kupplungsende trennen, achten Sie beim Einbau des Teleskopendes darauf, dass die Pfeile gegeneinander ausgerichtet sind (Bild 71).
Important: Wenn die Pfeile auf der Antriebswelle nicht ausgerichtet sind, kann eine starke Unwucht im Antriebsstrangsystem auftreten.
Motorkühlmittel kann bei Verschlucken zu Vergiftungen führen: Bewahren Sie Motorkühlmittel unzugänglich für Kinder und Haustiere auf.
Ablassen von heißem, unter Druck stehendem Kühlmittel bzw. eine Berührung des heißen Kühlers und benachbarter Teile kann zu schweren Verbrennungen führen.
Lassen Sie den Motor mindestens immer 15 Minuten abkühlen, bevor Sie den Kühlerdeckel öffnen.
Verwenden Sie beim Öffnen des Kühlerdeckels einen Lappen und öffnen den Kühler langsam, damit Dampf ohne Gefährdung austreten kann.
Bedienen Sie die Maschine niemals bei abgenommenen Abdeckungen.
Berühren Sie den sich drehenden Lüfter und den Treibriemen nicht mit den Fingern, Händen und Kleidungsstücken.
Der Kühlmittelbehälter ist werkseitig mit einer 50/50-Lösung aus Wasser und langlebigem Kühlmittel auf Ethylenglykolbasis gefüllt.
Important: Verwenden Sie nur handelsübliche Kühlmittel, die den in der Tabelle Kühlmittelprodukte mit verlängerter Lebensdauer“ aufgeführten Spezifikationen entsprechen.Verwenden Sie kein herkömmliches (grünes) Kühlmittel mit anorganischer Säuretechnologie (IAT) in Ihrer Maschine. Mischen Sie kein herkömmliches Kühlmittel mit Kühlmittel mit verlängerter Lebensdauer.
Ethylen-Glykol Kühlmittel |
Korrosionsinhibitor |
Frostschutzmittel mit verlängerter Lebensdauer |
Organische-Säure Technologie (OAT) |
Important: Verlassen Sie sich nicht auf die Farbe des Kühlmittels, um den Unterschied zwischen herkömmlichen (grün) Kühlmittel mit anorganischer Säuretechnologie (IAT) und Kühlmittel mit verlängerter Lebensdauer zu erkennen.Hersteller können Kühlmittel mit verlängerter Lebensdauer in einer der folgenden Farben einfärben: rot, rosa, orange, gelb, blau, türkis, violett und grün. Verwenden Sie Kühlmittel, die den in der Tabelle Kühlmittelprodukte mit verlängerter Lebensdauer“ Spezifikationen entsprechen. |
ATSM International |
SAE International |
D3306 und D4985 |
J1034, J814 und 1941 |
Important: Die Kühlmittelkonzentration sollte ein 50/50-Gemisch aus Kühlmittel und Wasser sein.
Bevorzugt: Wenn Sie Kühlmittel aus einem Konzentrat mischen, mischen Sie es mit destilliertem Wasser.
Bevorzugte Option: Wenn kein destilliertes Wasser verfügbar ist, verwenden Sie ein vorgemischtes Kühlmittel anstelle eines Konzentrats.
Mindestanforderung: Wenn destilliertes Wasser und vorgemischtes Kühlmittel nicht zur Verfügung stehen, mischen Sie konzentriertes Kühlmittel mit sauberem Trinkwasser.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 1500 Betriebsstunden |
|
Wenn der Motor kalt ist, sollte der Kühlmittelstand nicht höher sein als die KALT-Markierung auf der Seite des Ausdehnungsgefäßes (Bild 72). Wenn der Motor warm ist, sollte der Kühlmittelstand nicht höher als die VOLL (WARM)-Markierung sein.
Wenn das Kühlmittel bei kaltem Motor über der KALT-Markierung liegt, kann es während des Betriebs aus dem Ausdehnungsgefäß austreten.
Überprüfen Sie den Kühlmittelstand im Ausgleichsbehälter, wenn der Motor kalt ist.
Wenn das Kühlmittel an der KALT-Markierung oder darunter nicht sichtbar ist, entfernen Sie die Kappe des Ausdehnungsgefäßes und geben Sie das empfohlene Ersatzkühlmittel hinzu [siehe Empfohlenes Kühlmittel], um den Füllstand auf die KALT-Markierung zu bringen.
Important: Verwenden Sie niemals pures Wasser oder Kühlmittel auf Alkoholbasis.Füllen Sie das Kühlmittel nicht über die KALT -Markierung am Ausdehnungsgefäß hinaus.
Setzen Sie den Deckel des Ausdehnungsgefäßes auf.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 50 Betriebsstunden |
|
Öffnen Sie die Motorhaube, siehe Öffnen der Motorhaube.
Reinigen Sie das Luftansauggitter mit Druckluft (siehe Bild 73). Richten Sie dabei die Druckluft vom Motorinnenraum nach außen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Alle 250 Betriebsstunden |
|
Reinigen Sie die Kühlrippen mit Druckluft. Richten Sie dabei die Druckluft vom Motorinnenraum nach außen (Bild 74).
Important: Reinigen Sie die Kühlrippen nicht mit Wasser.
Richten Sie alle gebogenen Kühlrippen wieder aus.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 200 Betriebsstunden |
|
Prüfen Sie die Schläuche des Kühlsystems auf Dichtheit, Knicke, lockere Stützteile, Abnutzung, lockere Verbindungsteile, witterungsbedingten Verschleiß und chemische Zersetzung. Führen Sie vor Verwendung der Maschine alle erforderlichen Reparaturen durch.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 400 Betriebsstunden |
|
Bringen Sie Achsständer unter der Vorderseite der Maschine an, siehe Anheben der Vorderseite der Maschine.
Entfernen Sie die Vorderräder.
Stellen Sie den Feststellbremse in die DEAKTIVIERT-Stellung, siehe Feststellbremse.
Entfernen Sie die Bremstrommeln (Bild 75) von Hand.
Wenn Sie beim Abnehmen der Bremstrommeln von Hand einen Widerstand spüren, ist keine Einstellung erforderlich.
Wenn Sie beim Abnehmen der Bremstrommeln von Hand keinen Widerstand spüren, ist eine Einstellung erforderlich; siehe Einstellen der Feststellbremse.
Montieren Sie die Vorderreifen und ziehen die Radmuttern an, siehe Radmuttern festziehen.
Blockieren Sie die Räder.
Stellen Sie sicher, dass die Feststellbremse gelöst ist.
Lokalisieren Sie die Bremskabelhalterung (Bild 76) unter der linken Seite der Maschine, nahe dem linken Rad.
Lösen Sie die oberen Klemmmuttern so, dass ein Spalt (3,2 mm bis 4,8 mm) entsteht.
Ziehen Sie am Kabel nach unten, bis die obere Klemmmutter die Halterung berührt.
Ziehen Sie die untere Klemmmutter fest.
Wiederholen Sie die Schritte 5 bis 6 für das andere Kabel.
Prüfen Sie die Feststellbremse; siehe Prüfen der Feststellbremse.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Nach 10 Betriebsstunden |
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Nach 50 Betriebsstunden |
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Alle 100 Betriebsstunden |
|
Bei einer richtigen Riemenspannung lässt sich der Riemen 10 mm durchbiegen, wenn eine Kraft von 4,5 N∙m in der Mitte zwischen den Riemenscheiben angesetzt wird.
Führen Sie folgende Schritte aus, wenn die Auslenkung nicht 10 mm beträgt:
Lockern Sie die Befestigungsschraube der Lichtmaschine (Bild 68).
Erhöhen oder reduzieren Sie die Spannung des Lichtmaschinen-Treibriemens und ziehen Sie die Schraube wieder fest.
Prüfen Sie die Riemenspannung noch einmal auf korrekte Einstellung.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 100 Betriebsstunden |
|
Überprüfen Sie den Treibriemen auf überdurchschnittlichen Verschleiß oder Beschädigung.
Tauschen Sie den Riemen aus, wenn er sehr abgenutzt oder beschädigt ist, siehe Austauschen des Treibriemens.
Trennen Sie die Zapfwelle vom Getriebe des Anbaugeräts; siehe Betriebsanleitung Ihres Anbaugeräts.
Ziehen Sie den Anschluss des Kabelbaums der Kupplung vom Maschinen-Kabelbaum ab (Bild 79).
Entfernen Sie die Schraube, Unterlegscheibe und Mutter vom Gummiband (Bild 79) am Rahmen.
Im Gummiband befindet sich ein Distanzstück; stellen Sie sicher, dass dieses nicht verschoben ist.
Lassen Sie durch einen Helfer die Spannung vom Riemen mit einer Ratsche lösen, und entfernen Sie dann den Riemen von der Riemenscheibe der Pumpe, der Spannscheibe und der Motorriemenscheibe.
Ziehen Sie den Riemen über die Kupplung und nach vorne auf die Zapfwelle.
Führen Sie den Riemen entlang der Zapfwelle, über die Kupplung und auf die Motorriemenscheibe.
Lassen Sie die Spannscheibe durch einen Helfer mit einer Ratsche nach unten ziehen.
Führen Sie den Riemen über die Motorriemenscheibe, die Spannscheibe und der Riemenscheibe der Pumpe (Bild 78).
Entfernen Sie die Ratsche vom Spannarm.
Stellen Sie sicher, dass das Distanzstück auf dem Gummiband ordnungsgemäß platziert ist.
Verwenden Sie die zuvor entfernte Schraube, Unterlegscheibe und Mutter, um das Ende des Gummibandes am Rahmen zu befestigen.
Verbinden Sie den Anschluss des Kabelbaums der Kupplung mit dem Maschinenkabelbaum.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 200 Betriebsstunden |
|
Lassen Sie den Motor abkühlen.
Öffnen Sie die Motorhaube.
Stellen Sie den Abstand so ein, dass eine 0,3 mm Fühlerlehre mit leichtem Druck zwischen die Kupplungsauskleidung und die Bremsscheibe passt (Bild 80).
Note: Drehen Sie die Einstellmuttern nach rechts, um den Abstand zu verringern (Bild 80). Der maximale Betriebsabstand beträgt 0,6 mm. Stellen Sie alle drei Luftspalte auf 0,4 mm ein.
Nachdem alle drei Luftspalte eingestellt sind, kontrollieren Sie alle drei nochmals nach.
Note: Das Einstellen eines Luftspalts kann die anderen verändern.
Sie können das Fahrpedal für den Bedienerkomfort oder zur Reduzierung der maximalen Vorwärtsgeschwindigkeit der Maschine einstellen.
Drücken Sie das Fahrpedal ganz durch (Bild 81).
Note: Das Fahrpedal sollte den Pedalanschlag leicht berühren, bevor die Pumpe den ganzen Hub durchlaufen hat.
Berührt das Fahrpedal den Pedalanschlag nicht oder wenn Sie die Fahrgeschwindigkeit der Maschine reduzieren möchten, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Halten Sie den Fahrpedalanschlag (Bild 81) mit einem Schraubenschlüssel fest.
Lösen Sie die Klemmmutter an der Unterseite der Fußplattform-Platte (Bild 82).
Bewegen Sie das Fahrpedal in die Vollgas-Stellung (Bild 81).
Den Fahrpedalanschlag festhalten, die Klemmmutter oberhalb der Fußplattform-Platte (Bild 81) einstellen, bis das Fahrpedal den Anschlag berührt.
Verlängern Sie den Fahrpedalanschlag, indem Sie den Anschlag um eine volle Drehung nach links von der Klemmmutter oberhalb der Fußplattform-Platte drehen.
Note: Wenn Sie den Fahrpedalanschlag verkürzen, erhöhen Sie die Vorwärtsgeschwindigkeit der Maschine.
Halten Sie den Fahrpedalanschlag fest und ziehen Sie die Klemmmutter an der Unterseite der Fußplattform-Platte (Bild 81 und Bild 82) auf 37-45 N∙m an.
Überprüfen Sie, dass das Fahrpedal den Pedalanschlag leicht berührt, bevor die Pumpe den ganzen Hub durchlaufen hat.
Note: Berührt das Fahrpedal den Pedalanschlag nicht, die Schritte 1 bis 7 wiederholen.
Konsultieren Sie beim Einspritzen unter die Haut sofort einen Arzt. In die Haut eingedrungene Flüssigkeit muss innerhalb weniger Stunden von einem Arzt entfernt werden.
Stellen Sie sicher, dass alle Hydraulikschläuche und -leitungen in gutem Zustand und alle Hydraulikverbindungen und -anschlussstücke fest angezogen sind, bevor Sie die Hydraulikanlage unter Druck setzen.
Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird.
Gehen Sie hydraulischen Undichtheiten nur mit Pappe oder Papier nach.
Lassen Sie den Druck in der Hydraulikanlage auf eine sichere Art und Weise ab, bevor Sie irgendwelche Arbeiten an der Hydraulikanlage durchführen.
Der Hydraulikbehälter wird im Werk mit ca. 22,7 l Hydrauliköl guter Qualität gefüllt. Prüfen Sie den Hydraulikölstand vor dem ersten Anlassen des Motors und dann täglich, siehe Prüfen des Hydraulikölstands.
Empfohlene Ersatzflüssigkeit: Toro PX Extended Life Hydraulic Fluid; erhältlich in 19-l-Eimern oder 208-l-Fässern.
Note: An einer Maschine, die mit dem empfohlenen Ersatzhydrauliköl befüllt wird, muss weniger häufig ein Öl- oder Filterwechsel durchgeführt werden.
Ersatzölsorten: Wenn das Toro PX Extended Life Hydraulic Fluid nicht erhältlich ist, können Sie andere handelsübliche, auf Erdöl basierende, Hydraulikflüssigkeiten verwenden, dessen Spezifikationen für alle folgenden Materialeigenschaften im aufgeführten Bereich liegen und die Industrienormen erfüllen. Verwenden Sie kein synthetisches Hydrauliköl. Wenden Sie sich an den Ölhändler, um einen entsprechenden Ersatz zu finden.
Note: Toro haftet nicht für Schäden, die aus einer unsachgemäßen Substitution entstehen. Verwenden Sie also nur Erzeugnisse namhafter Hersteller, die für die Qualität ihrer Produkte garantieren.
Materialeigenschaften: | ||
Viskosität ASTM D445 | cSt bei 40 °C, 44 bis 48 | |
Viskositätsindex ASTM D2270 | 140 oder höher | |
Stockpunkt, ASTM D97 | -34 °C bis -45 °C | |
Technische Daten der Branche: | Eaton Vickers 694 (I-286-S, M-2950-S/35VQ25 oder M-2952-S) |
Note: Viele Hydraulikölsorten sind fast farblos, was das Ermitteln von undichten Stellen erschwert. Als Beimischmittel für das Hydrauliköl können Sie ein rotes Färbmittel in 20 ml Flaschen kaufen. Eine Flasche reicht für 15-22 l Hydrauliköl. Bestellen Sie Bestellnummer 44-2500 vom offiziellen Toro Vertragshändler.
Important: Toro Premium Synthetic Biodegradable Hydraulic Fluid ist das einzige von Toro genehmigte synthetische, biologisch abbaubare Hydrauliköl. Dieses Öl ist mit den Elastomeren kompatibel, die in den Hydraulikanlagen von Toro verwendet werden, und eignet sich für viele Klimabereiche. Dieses Öl ist mit konventionellen Mineralölen kompatibel. Sie sollten die Hydraulikanlage jedoch gründlich spülen, um das konventionelle Öl zu entfernen, um die beste biologische Abbaubarkeit und Leistung zu erhalten. Das Öl ist in Behältern mit 19 l oder Fässern mit 208 l vom Mobil-Händler erhältlich.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie das Mähwerk ab, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Entfernen Sie die Ablassschraube vom Hydrauliktank (Bild 83).
Entfernen Sie den Ölpeilstab aus dem Hydraulikbehälter und wischen ihn mit einem sauberen Lappen ab (Bild 83).
Führen Sie den Peilstab in den Hydrauliktank ein.
Nehmen Sie den Peilstab wieder heraus und prüfen Sie den Ölstand (Bild 84).
Bei angebautem Mähwerk: Der Hydraulikölstand ist korrekt, wenn sich die Flüssigkeit zwischen den beiden Markierungen auf dem Ölpeilstab abzeichnet (A in Bild 84). Liegt der Flüssigkeitsstand über den unteren Markierungen ist dies auch ausreichend.
Bei installiertem Schlauchkit für hydraulische betriebene Anbaugeräte: Der Hydraulikölstand ist korrekt, wenn sich die Flüssigkeit zwischen den beiden oberen Markierungen auf dem Ölpeilstab abzeichnet (B in Bild 84).
Befindet sich der Hydraulikölstand unterhalb der entsprechenden unteren Markierung (gemäß Ihrem ausgestatteten Anbaugerät; siehe Schritt 5) am Ölpeilstab liegt, füllen Sie das angegebene Hydrauliköl nach. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5, bis sich der Hydraulikölstand zwischen den beiden entsprechenden Markierungen auf dem Ölpeilstab abzeichnet.
Führen Sie den Peilstab wieder in den Hydrauliktank ein und verschließen Sie die Kappe.
Ziehen Sie die Kappe mit der Hand an.
Important: Verwenden Sie kein Werkzeug, um die Kappe anzuziehen.
Prüfen Sie alle Hydraulikschläuche und Anschlussstücke auf Dichtheit.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 1000 Betriebsstunden |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Alle 1000 Betriebsstunden |
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Alle 2000 Betriebsstunden |
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Wenn das Hydrauliköl verunreinigt ist, setzen Sie sich mit Ihrem autorisierten Toro Vertragshändler in Verbindung, um die Anlage spülen zu lassen. Verunreinigtes Öl sieht im Vergleich zu sauberem Öl milchig oder schwarz aus.
Important: Verwenden Sie Toro Ersatzfilter, siehe Ersatzteilkatalog der Maschine. Der Einsatz anderer Filter führt u. U. zum Verlust Ihrer Garantieansprüche für einige Bauteile.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie das Mähwerk ab, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Stellen Sie eine große Auffangwanne unter den Hydraulikölbehälter.
Entfernen Sie den Deckel des Hydraulikbehälters und den Peilstab.
Nehmen Sie die Ablassschraube unten am Behälter ab und lassen Sie die Hydraulikflüssigkeit in die Auffangwanne ablaufen (Bild 85).
Reinigen Sie den Anbaubereich des Filters.
Stellen Sie eine Auffangwanne unter den Filter (Bild 85), entfernen Sie den Filter und lassen Sie das restliche Öl in die Auffangwanne laufen.
Ölen Sie die neue Filterdichtung ein und füllen den Filter mit Hydrauliköl.
Stellen Sie sicher, dass der Befestigungsbereich des Filters sauber ist, schrauben Sie den Filter auf, bis die Dichtung die Befestigungsplatte berührt und ziehen den Filter dann um eine halbe Umdrehung an.
Füllen Sie den Hydraulikbehälter mit Hydrauliköl, siehe Prüfen des Hydraulikölstands.
Important: Verwenden Sie nur die angegebenen Hydraulikölsorten. Andere Ölsorten können die Hydraulikanlage beschädigen.
Schrauben Sie die Ablassschraube wieder fest ein, wenn kein Hydrauliköl mehr austritt.
Drehen Sie den Peilstab und den Deckel wieder ein.
Starten Sie den Motor und benutzen alle hydraulischen Bedienelemente in der folgenden Reihenfolge, um das Hydrauliköl in der ganzen Anlage zu verteilen:
Bewegen Sie die Maschine mittels dem Fahrpedal vorwärts oder rückwärts.
Schlagen Sie die Räder mit dem Lenkrad ganz nach rechts und links ein.
Verwenden Sie den Hubschalter, um das Anbaugerät (z. B. Mähwerk) anzuheben und abzusenken.
Prüfen Sie auf undichte Stellen und stellen den Motor ab.
Prüfen Sie den Hydraulikölstand im Tank, siehe Prüfen des Hydraulikölstands.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 2 Jahre |
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Prüfen Sie die Hydraulikleitungen und Schläuche täglich auf Dichtheit, Knicke, lockere Stützteile, Abnutzung, lockere Anschlussstücke, witterungsbedingte Minderung und chemischen Angriff. Führen Sie alle erforderlichen Reparaturen vor der Verwendung der Maschine durch.
Important: Vorsicht im Bereich der Kabinendichtungen (Bild 86). Halten Sie bei der Verwendung eines Hochdruckreinigers das Strahlrohr mindestens 0,6 m von der Maschine entfernt. Verwenden Sie den Hochdruckreiniger nicht direkt an den Kabinendichtungen oder unter dem hinteren Überhang.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Entfernen Sie die Drehknöpfe und Roste vom hinteren Überhang der Kabine (Bild 87).
Nehmen Sie den Filter aus der Kabine heraus.
Blasen Sie saubere, ölfreie Druckluft durch die Filter, um sie zu reinigen.
Important: Wenn ein Filter ein Loch, Riss oder andere Schäden hat, wechseln Sie den Filter aus.
Verwenden Sie die Drehknöpfe und Roste, um die Filter in die Kabine einzubauen (Bild 87).
Der Kabinenkondensatorfilter soll verhindern, dass große Fremdkörper wie Gras und Laub in den Kabinenkondensator und den Kondensatorlüftern gelangen.
Ziehen Sie die Gitterabdeckung gerade nach unten.
Reinigen Sie den Kondensatorfilter mit Wasser.
Note: Verwenden Sie keinen Hochdruckreiniger.
Important: Wenn der Filter ein Loch, Riss oder andere Schäden hat, wechseln Sie den Filter aus.
Lassen Sie den Filter trocknen, bevor Sie ihn in die Maschine einbauen.
Drehen Sie das Filtersieb um die Nasen, bis der Riegel in der Riegelbefestigung einrastet (Bild 88).
Note: Die Bestellnummer für das Ersatzleuchtmittel finden Sie im Ersatzteilkatalog.
Note: Der Flüssigkeitsbehälter für Wischerflüssigkeit befindet sich neben dem Motor auf der rechten Seite der Maschine.
Entfernen Sie den Deckel (Bild 90) vom Flüssigkeitsbehälter.
Befüllen Sie den Flüssigkeitsbehälter mit Wischerflüssigkeit.
Setzen Sie den Deckel wieder auf den Behälter.
Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind. Lassen Sie die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen, oder einlagern.
Lagern Sie die Maschine oder den Benzinkanister nie an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter, oder anderen Geräten.
Important: Verwenden Sie zur Reinigung der Maschine kein salzhaltiges oder wiederaufbereitetes Wasser.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie die Maschine verlassen.
Reinigen Sie die Maschine, Mähwerke und den Motor gründlich.
Important: Reinigen Sie den Bereich in der Nähe der elektrischen Steuerleitung oder der Kabinendichtungen niemals mit einem Hochdruckreiniger, da dies zu Schäden führen kann.
Prüfen Sie den Reifendruck und stellen ihn ggf. ein, siehe Prüfen des Reifendrucks.
Überprüfen Sie die Hydraulikleitungen und -schläuche und reparieren Sie diese bei Bedarf.
Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls, siehe Prüfen des Hydraulikölstands.
Entfernen Sie die Messer des Mähwerks, um sie zu schleifen und auszuwuchten, und bauen Sie sie wieder ein.
Prüfen Sie auf lockere Befestigungen und ziehen diese bei Bedarf fest.
Schmieren Sie alle Schmiernippel und tragen Sie Öl auf die Drehpunkte auf. Wischen Sie überflüssiges Schmiermittel ab.
Schmirgeln Sie alle Lackschäden leicht und bessern Bereiche aus, die angekratzt, abgesprungen oder verrostet sind. Reparieren Sie alle Blechschäden.