Einführung

Lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch, um sich mit dem ordnungsgemäßen Einsatz und der Wartung des Geräts vertraut zu machen und Verletzungen und eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Sie tragen die Verantwortung für einen ordnungsgemäßen und sicheren Einsatz des Geräts.

Wenden Sie sich hinsichtlich Informationen zu Produkten und Zubehör sowie Angaben zu Ihrem örtlichen Vertragshändler oder zur Registrierung des Produktes direkt an Toro unter www.Toro.com.

Wenden Sie sich an Ihren Toro-Vertragshändler oder Kundendienst, wenn Sie eine Serviceleistung, Originalersatzteile von Toro oder zusätzliche Informationen benötigen. Halten Sie hierfür die Modell- und Seriennummern Ihres Produkts griffbereit. In Bild 1 ist angegeben, wo an dem Produkt die Modell- und die Seriennummer angebracht sind. Tragen Sie hier bitte die Modell- und die Seriennummer des Geräts ein.

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In dieser Anleitung werden potenzielle Gefahren angeführt und Sicherheitshinweise werden vom Sicherheitswarnsymbol (Bild 2) gekennzeichnet. Dieses Warnsymbol weist auf eine Gefahr hin, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann, wenn Sie die empfohlenen Sicherheitsvorkehrungen nicht einhalten.

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In dieser Anleitung werden zwei Begriffe zur Hervorhebung von Informationen verwendet. Wichtig weist auf spezielle mechanische Informationen hin, und Hinweis hebt allgemeine Informationen hervor, die Ihre besondere Beachtung verdienen.

Dieses Produkt erfüllt alle relevanten europäischen Richtlinien; weitere Details finden Sie in der produktspezifischen Konformitätserklärung (DOC).

Warnung:

KALIFORNIEN

Warnung zu Proposition 65

Das Stromkabel dieses Produkts enthält Blei, eine Chemikalie, die laut den Behörden des Staates Kalifornien Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems verursacht. Waschen Sie sich nach dem Umgang mit diesen Materialien die Hände.

Batteriepole, -klemmen und -zubehör enthalten Blei und Bleibestandteile. Dies sind Chemikalien, die laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend sind und zu Erbschäden führen können. Waschen Sie sich nach dem Umgang mit diesen Materialien die Hände.

Sicherheit

Eine fehlerhafte Bedienung oder Wartung durch den Bediener oder Besitzer kann Verletzungen zur Folge haben. Befolgen Sie zur Verringerung des Verletzungsrisikos diese Sicherheitshinweise und beachten Sie das Warnsymbol mit der Bedeutung Achtung, Warnung oder Gefahr – Sicherheitsrisiko. Wenn der Hinweis nicht beachtet wird, kann es zu Verletzungen u. U. tödlichen Verletzungen kommen.

Die Maschine erfüllt die Anforderungen gemäß SAE J2258.

Important: Informationen zu den CE-Vorschriften finden Sie in der Konformitätsbescheinigung, die mit der Maschine ausgeliefert wurde.

Sichere Betriebspraxis

Important: Diese Maschine ist in erster Linie ein Geländefahrzeug, das nicht für einen häufigen Einsatz im öffentlichen Straßenverkehr gedacht ist.Bei der Verwendung der Maschine im öffentlichen Straßenverkehr müssen Sie alle Verkehrsvorschriften einhalten; die Maschine muss auch mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Zubehör ausgestattet sein, u. a. Scheinwerfer, Blinker, Schilder für ein langsam fahrendes Fahrzeug usw.

Dieser Workman bietet bei richtiger Verwendung und Wartung ein im Design integriertes hohes Sicherheitsniveau. Obwohl die Vermeidung von Gefahren und Unfällen vom Design und der Konfiguration des Fahrzeugs abhängen, spielen Faktoren, wie z. B. Konzentration, Vorsicht und richtige Schulung des bedienenden Personals sowie Wartung und Einlagerung des Fahrzeugs auch eine Rolle. Eine unsachgemäße Bedienung oder Wartung der Maschine kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr führen.

Das Fahrverhalten und die Handhabung dieser Maschine sind anders als bei Automobilfahrzeugen oder Pritschenwagen. Machen Sie sich daher mit Ihrer Maschine vertraut.

Nicht alle für diese Maschine angebotenen Anbaugeräte werden in dieser Anleitung angesprochen. Weitere Sicherheitsanweisungen finden Sie in der Bedienungsanleitung, die jedem Anbaugerät beilag.

Befolgen Sie zwecks Reduzierung der Verletzungsgefahr diese Sicherheitsanweisungen:

Verantwortung des Aufsichtspersonals

Stellen Sie sicher, dass alle Bediener gründlich ausgebildet sind und mit der Bedienungsanleitung sowie allen Aufklebern an der Maschine vertraut sind.

Vor dem Betrieb

  • Diese Maschine ist nur zum Mitführen von Ihnen, d. h. dem Bediener, und einem Passagier auf dem vom Hersteller vorgesehenen Sitz gedacht. Nehmen Sie nie andere Passagiere auf der Maschine mit.

  • Machen Sie sich mit allen Bedienelementen vertraut und lernen Sie, wie Sie die Maschine schnell anhalten.

  • Setzen Sie die Maschine nie ein, wenn Sie müde oder krank sind oder unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen.

  • Tragen Sie stabile, rutschfeste Schuhe. Tragen Sie keine weiten Kleidungsstücke, binden Sie lange Haare hinten zusammen und tragen Sie keinen Schmuck.

  • Das Tragen einer Schutzbrille, von Arbeitsschuhen und langen Hosen wird von einigen örtlichen Behörden vorgeschrieben.

  • Die Maschine darf nie von Kindern eingesetzt werden. Auch Erwachsene dürfen das Gerät ohne entsprechende Anleitung nicht einsetzen. Nur geschultes und autorisiertes Personal darf diese Maschine einsetzen.

  • Achten Sie immer darauf, wo sich Unbeteiligte befinden.

  • Halten Sie alle Schutzbleche, Sicherheitseinrichtungen und Aufkleber an den für sie vorgesehenen Stellen intakt. Sollte ein Schutzblech, eine Sicherheitseinrichtung oder ein Aufkleber defekt, unleserlich oder beschädigt worden sein, reparieren Sie das entsprechende Teil bzw. tauschen Sie es aus, ehe Sie die Maschine erneut einsetzen.

  • Vermeiden Sie das Fahren bei Dunkelheit, insbesondere in unbekanntem Gelände. Wenn Sie im Dunkeln fahren müssen, schalten Sie die Scheinwerfer ein.

  • Prüfen Sie vor jedem Einsatz der Maschine alle Teile der Maschine und Anbaugeräte. Sollte ein Teil defekt sein, setzen Sie die Maschine nicht mehr ein. Stellen Sie sicher, dass das Problem behoben wird, bevor Sie die Maschine oder Anbaugerät wieder einsetzen.

  • Setzen Sie die Maschine nur Außen oder in einem gut belüfteten Bereich ein.

Betrieb

  • Wenn sich die Maschine bewegt, müssen der Fahrer und Passagier sitzen bleiben. Der Bediener sollte falls möglich beide Hände am Lenkrad halten. Der Passagier muss sich an den Griffen festhalten. Halten Sie die Arme und Beine immer im Innern der Maschine.

  • Fahren Sie langsamer und wenden weniger scharf, wenn Sie einen Passagier mitnehmen. Denken Sie daran, dass der Passagier u. U. nicht damit rechnet, dass Sie bremsen oder wenden und er eventuell nicht darauf vorbereitet ist. Nehmen Sie Passagiere nie auf der Pritsche oder auf Anbaugeräten mit.

  • Überlasten Sie die Maschine niemals. Auf dem Typenschild (unter dem Sitz an der hinteren Abdeckung) werden die Höchstlasten für die Maschine aufgeführt. Füllen Sie Anbaugeräte nie zu voll oder überschreiten Sie das maximale Bruttogewicht der Maschine.

  • Ein unsicherer Einsatz der Maschine kann zu Unfällen, zum Umkippen der Maschine und folglich zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Fahren Sie vorsichtig. Mit den folgenden Sicherheitsmaßnahmen vermeiden Sie ein Umkippen oder einen Verlust der Fahrzeugkontrolle:

    • Fahren Sie sehr vorsichtig, verringern Sie die Geschwindigkeit und halten Sie einen Sicherheitsabstand um Sandbänke, Gräben, Bäche, Rampen oder andere unbekannte Bereiche oder Gefahrenstellen ein.

    • Achten Sie auf Löcher und andere versteckte Gefahren.

    • Setzen Sie diese Maschine nicht auf Hanglagen ein, die ein Gefälle von mehr als 18° oder 32,5 % aufweisen. Passen Sie besonders auf, wenn Sie die Maschine auf einer Hanglage einsetzen. Fahren Sie normalerweise Hänge gerade hoch und runter. Verringern Sie die Geschwindigkeit, wenn Sie scharf wenden oder auf Hangseiten wenden. Vermeiden Sie ein Wenden auf Hangseiten.

    • Passen Sie besonders auf, wenn Sie die Maschine auf nassen Oberflächen, mit hoher Geschwindigkeit oder voller Ladung einsetzen. Bei voller Ladung verlängern sich die Zeit und Strecke bis zum Stillstand.

    • Vermeiden Sie es, unvermittelt abzubremsen oder loszufahren.

    • Probieren Sie weder scharfes Wenden noch plötzliche Manöver oder andere unsichere Fahrweisen aus, die zum Verlust der Maschinenkontrolle führen könnten.

    • Halten Sie beim Entladen alle Unbeteiligten vom Heck der Maschine fern und kippen Sie nie eine Ladung auf die Füße von Personen.

    • Halten Sie Unbeteiligte von der Maschine fern. Schauen Sie vor dem Rückwärtsfahren hinter sich und stellen Sie sicher, dass sich niemand hinter der Maschine aufhält. Fahren Sie im Rückwärtsgang nur langsam.

    • Achten Sie beim Überqueren und in der Nähe von Straßen auf den Verkehr. Geben Sie Fußgängern und anderen Maschinen immer den Vortritt bzw. die Vorfahrt. Signalisieren Sie Ihre Absicht immer früh genug vor dem Wenden, so dass andere erkennen, was Sie vorhaben. Befolgen Sie alle Verkehrsvorschriften und -bestimmungen.

    • Setzen Sie die Maschine nie an oder in der Nähe von Bereichen ein, an denen sich explosiver Staub oder Dampf bilden kann. Die Elektrik und die Auspuffanlage der Maschine können Funken erzeugen, die explosives Material entzünden können.

    • Achten Sie immer auf niedrige Überhänge, wie z. B. Baumzweige, Türbalken, Übergänge usw., und vermeiden Sie diese. Achten Sie immer darauf, dass ein ausreichender Höhenabstand für die Maschine und Ihren Kopf vorhanden ist.

    • Wenn Sie sich über den sicheren Einsatz der Maschine im Unklaren sind, stellen Sie die Arbeit ein und wenden sich an Ihre Aufsichtsperson.

  • Vor dem Verlassen des Sitzes:

    • Bringen Sie die Maschine zum Stillstand.

    • Absenken der Pritsche.

    • Aktivieren Sie die Feststellbremse.

    • Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.

  • Halten Sie die Maschine sofort an, wenn die Maschine ungewöhnlich vibriert, und warten Sie, bis alle Teile zum kompletten Stillstand gekommen sind. Prüfen Sie die Maschine dann auf eventuelle Schäden. Reparieren Sie alle Schäden vor der erneuten Inbetriebnahme.

  • Blitzschlag kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Setzen Sie die Maschine nicht ein, wenn Sie Blitze sehen oder Donner hören, und gehen Sie an eine geschützte Stelle.

Spezialbetrieb mit installiertem Mehrpassagierkit

  • Bei installiertem Mehrpassagierkit müssen Sie die zusätzlichen Passagiere berücksichtigen, die zum Bruttofahrzeuggewicht der Maschine beitragen.

  • Bei beladener Staubox müssen Sie sicherstellen, dass Sie die Nutzlast nicht überschreiten, wenn Sie zu viele Passagiere haben.

  • Passagiere sollten nur in den angegebenen Sitzpositionen sitzen. Passagiere dürfen nicht in der Staubox sitzen.

  • Der Bediener und die Passagiere sollten sitzenbleiben, wenn die Maschine bewegt wird.

  • Eine zusätzliche Maschinenlänge führt zu einem größeren Wendekreis. Sie benötigen daher mehr Platz um Manövrieren.

Bremsen

  • Reduzieren Sie die Geschwindigkeit, wenn Sie sich einem Hindernis nähern. Dadurch räumen Sie sich zusätzliche Zeit ein, um entweder anzuhalten oder den Kurs zu wechseln. Das Aufprallen auf ein Hindernis kann Sie und den Passagier verletzen. Außerdem kann die Maschine und die Nutzlast beschädigt werden.

  • Das Bruttofahrzeuggewicht spielt beim versuchten Anhalten oder Wenden eine große Rolle. Schwere Ladungen und Anbaugeräte erschweren das Anhalten und Wenden der Maschine. Je schwerer die Last, desto länger der Bremsweg.

  • Verringern Sie die Geschwindigkeit der Maschine, wenn Sie die Staubox entfernt haben und sich keine Anbaugeräte an der Maschine befinden. Die Bremsmerkmale ändern sich, und schnelles Anhalten kann zum Blockieren der Hinterräder führen, wodurch sich die Kontrolle über die Maschine ändert.

  • Bei Nässe sind Grünflächen und Fußgängerwege weitaus rutschiger als bei trockenen Verhältnissen. Der Bremsweg kann bei Nässe im Vergleich zu trockenen Oberflächen zwei- bis viermal länger sein. Wenn Sie durch stehendes Wasser fahren, das tief genug ist, sodass die Bremsen nass werden, funktionieren diese erst wieder richtig, wenn sie ausgetrocknet sind. Testen Sie nach dem Durchfahren von Wasser die Bremsen, um sicherzustellen, dass sie richtig funktionieren. Wenn sie nicht richtig funktionieren, fahren Sie langsam auf einer ebenen Fläche und treten Sie gleichzeitig etwas auf das Bremspedal. Das trocknet die Bremsen aus.

Einsatz an Hängen

Warnung:

Der Einsatz der Maschine an Hängen kann zum Umkippen und Rollen führen, oder die Batterieladung kann niedrig sein und Sie können den Vorwärtsantrieb am Hang verlieren. Dies kann zu Körperverletzungen führen.

  • Setzen Sie die Maschine nicht an sehr steilen Hanglagen ein.

  • Beschleunigen oder bremsen Sie beim Rückwärtsfahren an Hängen nie plötzlich, besonders wenn Sie eine Last transportieren.

  • Bremsen Sie vorsichtig, wenn die Batterie leer ist, oder Sie den Vorwärtsantrieb an Hängen verlieren. Fahren Sie dann langsam in einer geraden Linie rückwärts den Hang hinunter.

  • Fahren Sie an Hängen vorsichtig und langsam.

  • Vermeiden Sie das Wenden an Hängen.

  • Verringern Sie die Last und Geschwindigkeit der Maschine.

  • Vermeiden Sie das Anhalten an Hanglagen, insbesondere wenn das Fahrzeug beladen ist.

Treffen Sie diese Sicherheitsvorkehrungen, wenn Sie die Maschine an einer Hanglage einsetzen:

  • Verlangsamen Sie die Geschwindigkeit, bevor Sie einen Hang auf- oder abwärts befahren.

  • Wenn die Batterieladung niedrig ist oder Sie den Vorwärtsantrieb an Hängen verlieren, treten Sie vorsichtig auf die Bremsen und fahren Sie langsam in einer geraden Linie rückwärts den Hang hinunter.

  • Das Wenden beim Auf- oder Abwärtsfahren an Hanglagen kann gefährlich sein. Wenn Sie an einem Hang wenden müssen, tun Sie dies langsam und vorsichtig. Wenden Sie nie schnell oder scharf.

  • Schwere Ladungen beeinflussen die Fahr­zeug­stabilität. Verringern Sie das Gewicht der Last und die Fahrgeschwindigkeit, wenn Sie an einem Hang arbeiten oder der Schwerpunkt der Last hoch liegt. Befestigen Sie die Ladung an der Staubox der Maschine, damit sie sich nicht verlagert. Passen Sie besonders beim Befördern von Lasten auf, die leicht verrutschen (Flüssigkeiten, Steine, Sand usw.).

  • Vermeiden Sie das Anhalten an Hanglagen, insbesondere wenn das Fahrzeug beladen ist. Beim Anhalten bei der Hangabwärtsfahrt ergibt sich ein längerer Bremsweg als auf ebenen Flächen. Wenn Sie die Maschine anhalten müssen, vermeiden Sie plötzliche Geschwindigkeitsänderungen, die zum Umkippen oder Rollen der Maschine führen könnten. Bremsen Sie nicht plötzlich, wenn Sie rückwärts rollen, da dies zum Umkippen der Maschine führen kann.

Einsatz in unebenem Gelände

Verringern Sie die Fahrgeschwindigkeit der Maschine und die beförderte Last beim Einsatz in unebenem Gelände, bei unebenem Boden und in der Nähe von Bordsteinen, Löchern und plötzlichen Veränderungen im Gelände. Ladungen können sich verlagern. Dies kann die Maschine instabil machen.

Warnung:

Unerwartete Veränderungen im Gelände können zum plötzlichen Ausschlagen des Lenkrades führen, was zu Hand- und Armverletzungen führen kann.

  • Reduzieren Sie beim Einsatz in unebenem Gelände und in der Nähe von Bordsteinen die Geschwindigkeit.

  • Fassen Sie das Lenkrad lose außen an; die Daumen sollten nach oben und außen zeigen und die Lenkradspeichen nicht berühren.

Be- und Entladen

  • Überschreiten Sie nicht die Nutzlast der Maschine, wenn Sie sie mit einer Ladung in der Staubox, mit einem Anhänger oder mit beiden verwenden, siehe Technische Daten.

  • Passen Sie beim Einsatz der Maschine auf Hanglagen oder auf unebenem Terrain auf, wenn Sie sie mit einer Ladung in der Staubox, mit einem Anhänger oder mit beiden verwenden.

  • Vergessen Sie nicht, dass die Stabilität der Maschine und Ihre Kontrolle über die Maschine geringer ist, wenn die Ladung in der Staubox schlecht verteilt ist.

  • Beim Befördern von überdimensionierten Ladungen in der Staubox ändert sich die Stabilität der Maschine.

  • Beim Befördern einer Ladung, bei der das Gewicht des Materials nicht an die Maschine gebunden werden kann, z. B. Flüssigkeit in einem großen Behälter, sind die Lenkung, die Bremsen und die Stabilität der Maschine beeinflusst.

    Warnung:

    Die Ladepritsche ist u. U. schwer. Hände und andere Körperteile können zerquetscht werden.

    • Halten Sie Ihre Hände und andere Körperteile fern, wenn Sie die Staubox absenken.

    • Kippen Sie Material nie auf Personen.

  • Entleeren Sie die Staubox nie, wenn die Maschine mit der Seite zum Hang steht. Die Veränderung der Gewichtsverteilung kann zum Umkippen der Maschine führen.

  • Verringern Sie beim Mitführen schwerer Ladungen in der Staubox die Fahrgeschwindigkeit, um sich einen ausreichenden Bremsweg einzuräumen. Betätigen Sie die Bremse nie plötzlich. Gehen Sie an Hanglagen mit größerer Vorsicht vor.

  • Schwere Ladungen verlängern den Bremsweg und reduzieren Ihre Fähigkeit, schnell zu wenden, ohne umzukippen.

  • Die hintere Ladefläche dient nur dem Mitführen von Lasten und nicht dem von Passagieren.

Handhaben und Warten der Batterien

  • Halten Sie, um die Brandgefahr zu reduzieren, die Batterien und den Motorbereich frei von überflüssigem Schmierfett, Gras, Blättern und Schmutzablagerungen.

  • Schließen Sie immer die Batteriekabel ab, bevor Sie elektrische Komponenten warten, siehe Abschließen der Batterie.

    Note: Wenn Sie die Batteriekabel abschließen, wird die Elektronanlage vom Strom isoliert.

  • Batterieflüssigkeit enthält Schwefelsäure. Schwefelsäure produziert Wasserstoffgas, das in den richtigen Mengen explosiv sein kann.

    • Lagern, warten und laden Sie die Maschine immer in einem gut belüfteten Bereich auf.

    • Halten Sie Funken und Flammen von der Batterie fern.

    • Rauchen Sie nicht in der Nähe der Batterien.

    • Verwenden Sie nie offene Flammen, um den Füllstand der Batteriesäure zu prüfen oder Undichtheiten nachzugehen.

  • Passen Sie beim Umgang mit Batteriesäure immer gut auf. Die in der Batteriesäure enthaltene Salzsäure kann Hautverätzungen und Schäden an Kleidung verursachen. Außerdem kann die Säure als Gas emittiert werden, das die Lungen beschädigen kann.

    • Tragen Sie entsprechenden Augen- und Gesichtsschutz sowie Handschuhe.

    • Lehnen Sie sich nie über Batterien.

    • Atmen Sie Batteriedämpfe nie ein.

    • Befüllen Sie die Batterien an einem Ort, an dem immer reines Wasser zum Spülen der Haut verfügbar ist.

    • Sollte Batteriesäure auf die Haut oder in die Augen gelangen, waschen Sie den betroffenen Bereich für 20 Minuten mit klarem Wasser. Ziehen Sie mit Säure getränkte Kleidungsstücke aus. Suchen Sie umgehend einen Arzt auf.

    • Halten Sie Kinder und Haustiere von Batterien und der Batteriesäure fern.

  • Batteriesäure ist sehr giftig.

    • Trinken Sie nie Batteriesäure.

    • Wenn Batteriesäure verschluckt wurde und die Person bei Bewusstsein ist, sollte die Person sofort viel Wasser trinken, um die Batteriesäure zu verdünnen.

    • Versuchen Sie nicht, die Person zum Erbrechen zu bringen.

    • Rufen Sie die Vergiftungszentrale und gehen Sie sofort zum Arzt.

  • Außer beim Auffüllen der Batterie sollten die Entlüftungsdeckel der Batterie immer fest aufgesetzt sein. Setzen Sie die Maschine nie ein, wenn Entlüftungsdeckel fehlen oder beschädigt sind.

  • Passen Sie beim Entfernen oder Einsetzen der Batterien auf, dass die Batteriepole keine metallischen Teile der Maschine berühren.

  • Vermeiden Sie Kurzschlüsse zwischen metallischen Werkzeugen, den Batteriepolen und metallischen Maschinenteilen. Nehmen Sie allen Schmuck und Uhren vor dem Ausführen von Wartungsarbeiten an der Batterie ab.

  • Prüfen Sie die Batterieladung nicht, indem Sie ein Metallobjekt über die Pole legen. Dies verursacht Funken, die eine Explosion bewirken können.

  • Bringen Sie immer die Batteriehalterungen an, um die Batterien zu schützen und zu befestigen.

  • Lesen und verstehen Sie die Aufladeanweisungen vor dem Aufladen der Batterie, siehe Laden der Batterien. Halten Sie beim Aufladen von Batterien immer die folgenden Sicherheitsvorkehrungen und Aktionen ein:

    • Drehen Sie das Zündschloss der Maschine in die AUS-Stellung, bevor Sie das Ladegerät an eine Steckdose anschließen.

    • Laden Sie die Batterien nur mit dem Batterieladegerät auf, das mit der Maschine geliefert wurde.

    • Laden Sie keine beschädigte oder eingefrorene Batterie auf.

    • Ziehen Sie immer das Netzkabel aus der Steckdose, bevor Sie das Kabel aus dem Ladeanschluss der Maschine ziehen. Dies vermeidet eine Funkenbildung.

    • Wenn die Batterie beim Aufladen heiß wird, viel Gas entwickelt, oder Batteriesäure ausstößt, ziehen Sie das Netzkabel des Ladegeräts sofort aus der Steckdose. Lassen Sie die Maschine von einem offiziellen Vertragshändler warten, bevor Sie sie wieder einsetzen.

Wartung

  • Bevor Sie die Maschine warten oder Einstellungen daran vornehmen, stellen Sie den Motor ab, aktivieren die Feststellbremse und ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss, um einem versehentlichen Anlassen des Motors vorzubeugen.

  • Arbeiten Sie nur unter einer angehobenen Ladepritsche, wenn die Stützstange fest im Arretierungsschlitz sitzt.

  • Halten Sie alle Muttern und Schrauben festgezogen, um den einwandfreien Betriebszustand der Maschine zu gewährleisten.

  • Wenn der Motor zum Durchführen von Wartungseinstellungen laufen muss, berühren Sie die Batterien und bewegliche Teile nicht mit den Händen, Füßen und Kleidungsstücken. Halten Sie Unbeteiligte von der Maschine fern.

  • Wenden Sie sich an den Toro-Vertragshändler, falls größere Reparaturen erforderlich werden sollten oder Sie praktische Unterstützung benötigen.

  • Kaufen Sie immer Originalersatzteile und -zubehör von Toro, um eine optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten. Verwenden Sie nie Ersatzteile und Zubehör anderer Hersteller; diese könnten sich eventuell als gefährlich erweisen. Wenn Sie diese Maschine auf irgendeine Weise verändern, kann sich dies auf das Fahrverhalten, die Leistung, Haltbarkeit und Nützlichkeit auswirken und Verletzungen ggf. tödliche Verletzungen zur Folge haben kann. Dies kann ggf. die Produktgarantie von The Toro® Company ungültig machen.

Sicherheits- und Bedienungsschilder

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Die Sicherheits- und Bedienungsaufkleber sind für den Bediener gut sichtbar und befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Tauschen Sie beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber aus.

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Einrichtung

Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der normalen Sitz- und Bedienerposition.

Montieren des Lenkrads

Nur TC-Modelle

Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:

Lenkrad1
Abdeckung1
Scheibe (½")1
  1. Nehmen Sie die Abdeckung (falls vorhanden) von der Nabe des Lenkrads ab (Bild 3).

  2. Entfernen Sie die Sicherungsmutter (½") von der Lenkwelle (Bild 3).

  3. Schieben Sie das Lenkrad und die Scheibe (½") auf die Lenkwelle (Bild 3).

  4. Befestigen Sie das Lenkrad mit der Sicherungsmutter (½") an der Welle und ziehen sie bis auf 27-34 N·m an.

  5. Befestigen Sie die Abdeckung am Lenkrad (Bild 3).

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Prüfen der Ölstände und des Reifendrucks

  1. Prüfen Sie den Flüssigkeitstand in den Batterien, bevor Sie die Maschine einsetzen, siehe Prüfen Sie den Säurestand in den Batterien..

  2. Stellen Sie sicher, dass die Batterien aufgeladen sind, siehe Laden der Batterien.

  3. Prüfen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit vor dem ersten Einsetzen der Maschine, siehe Prüfen der Bremsflüssigkeit.

  4. Prüfen Sie den Stand des Getriebeöls vor dem ersten Einsetzen der Maschine, siehe Prüfen des Getriebeölstands.

  5. Prüfen Sie den Reifendruck, siehe Prüfen des Reifendrucks.

Lesen der Anleitungen und Anschauen der Schulungsmaterialien

Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:

Bedienungsanleitung1
Ersatzteilkatalog1
Sicherheitsschulungsmaterial1
Registrierungskarte1
Abnahmeformular vor der Auslieferung1
Qualitätsbescheinigung1
Schlüssel2
Ladekabel1
  • Lesen Sie die Bedienungsanleitung.

  • Schauen Sie sich das Sicherheitsschulungsmaterial an.

  • Füllen Sie die Registrierungskarte aus.

  • Füllen Sie das Abnahmeformular vor der Auslieferung aus.

  • Lesen Sie das Qualitätszertifikat.

Produktübersicht

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Fahrpedal

Mit dem Fahrpedal (Bild 6) stellen Sie die Fahrgeschwindigkeit der Maschine ein. Wenn Sie auf das Fahrpedal treten, fährt die Maschine los. Wenn Sie auf das Pedal weiter durchtreten, erhöht sich die Fahrgeschwindigkeit. Beim langsamen Loslassen des Pedals verlangsamt sich die Maschine und der Motor wird abgestellt.

Die maximale Vorwärtsgeschwindigkeit in der Betriebsart Leistung“ beträgt 26 km/h, wie in Bild 9 abgebildet.

Die maximale Vorwärtsgeschwindigkeit in der Betriebsart Eco“ beträgt 19 km/h, wie in Bild 9 abgebildet.

Bremspedal

Mit dem Bremspedal verlangsamen oder halten Sie die Maschine an (Bild 6).

Achtung

Der Einsatz der Maschine mit abgenutzten oder falsch eingestellten Bremsen kann zu Verletzungen führen.

Die Bremsen müssen eingestellt oder repariert werden, wenn das Bremspedalspiel eine Bewegung bis zu 25 mm vom Maschinenfahrzeugboden zulässt.

Feststellbremshebel

Der Feststellbremshebel befindet sich am Armaturenbrett (Bild 6).

Wenn Sie den Motor abstellen, aktivieren Sie die Feststellbremse, damit sich die Maschine nicht aus Versehen bewegt. Wenn Sie die Maschine an einem steilen Gefälle abstellen, stellen Sie sicher, dass die Feststellbremse aktiviert ist.

Ziehen Sie zum Aktivieren der Feststellbremse den Feststellbremshebel zu sich (Bild 7).

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Drücken Sie zum Lösen der Feststellbremse auf die Taste oben am Feststellbremshebel, ziehen Sie den Feststellbremshebel zu sich, um den Druck zu lösen, und drücken Sie den Feststellbremshebel nach vorne (Bild 8).

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Ganghebel

Der Ganghebel befindet sich links vom Feststellbremshebel. Der Ganghebel hat drei Stellungen: VORWäRTS, RüCKWäRTS und NEUTRAL (Bild 6).

Note: Die Maschine kann in jeder der drei Stellungen sein, kann aber nur in den VORWäRTS- und RüCKWäRTS-Stellungen bewegt werden.

Important: Halten Sie die Maschine immer an, bevor Sie den Gang wechseln.

Hupe

Nur TC-Modelle

Die Hupe befindet sich am Armaturenbrett (Bild 6). Drücken Sie auf die Hupe, um sie zu aktivieren.

Scheinwerferschalter

Der Scheinwerferschalter befindet sich an der linken Seite der Lenksäule (Bild 6). Mit dem Scheinwerferschalter schalten Sie die Scheinwerfer ein. Drücken Sie den Scheinwerferschalter nach oben, um die Scheinwerfer einzuschalten, oder nach unten, um die Scheinwerfer auszuschalten.

Batterieladeanzeige

Die Batterieladeanzeige befindet sich links neben der Lenksäule (Bild 6). Die Batterieladeanzeige gibt den Ladezustand der Batterie an. Wenn die Batterien der Maschine ganz aufgeladen sind, sehen Sie zehn Balken von der Stellung 0 bis 1. Wenn der Ladezustand abnimmt, verschwinden die Balken, angefangen von der rechten Seite des Zählers. Weitere Informationen zum Batteriemessgerät finden Sie unter Verstehen und Verwenden der Batterieanlage.

Betriebsstundenzähler

Der Betriebsstundenzähler befindet sich rechts vom Scheinwerferschalter (Bild 6). Der Betriebsstundenzähler zeigt die Betriebsstunden an. Der Betriebsstundenzähler wird aktiviert, wenn Sie das Zündschloss in die EIN-Stellung drehen oder der Motor läuft.

Note: Wenn der Motor läuft, blinkt der Betriebsstundenzähler laufend und zeichnet die Nutzung auf.

USB-Steckdose

Die USB-Steckdose befindet sich links vom Feststellbremshebel (Bild 6). Mit der Steckdose speisen Sie Mobilgerät.

Important: Wenn Sie die USB-Steckdose nicht verwenden, setzen Sie den Gummistöpsel ein, um eine Beschädigung der Steckdose zu vermeiden.

Zündschloss

Mit dem Zündschloss (Bild 6) schalten Sie den Motor ein und stellen ihn ab. Es hat zwei Stellungen: EIN und AUS. Drehen Sie den Zündschlüssel nach rechts in die EIN-Stellung, um die Maschine einzusetzen. Wenn die Maschine gestoppt ist, drehen Sie den Schlüssel nach links in die AUS-Stellung, um den Motor abzustellen. Ziehen Sie stets den Schlüssel aus dem Zündschloss, wenn Sie die Maschine verlassen.

Geschwindigkeitsbegrenzungsschalter

Der Geschwindigkeitsbegrenzungsschalter unter dem Sitz hat zwei Stellungen: LEISTUNG und ECONOMY. Drehen Sie den Schalter nach rechts in die ECONOMY-Stellung, um die Höchstgeschwindigkeit der Maschine auf 19 km/h zu begrenzen. Drehen Sie den Schlüssel nach links in die LEISTUNG-Stellung, um die Höchstgeschwindigkeit der Maschine von 26 km/h wieder herzustellen, wie in Bild 9 abgebildet.

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Statusanzeigelampe

Die Statusanzeigelampe befindet sich rechts vom Feststellbremshebel am Armaturenbrett (Bild 6).

Wenn die Maschine eingeschaltet wird, leuchtet die Statusanzeigelampe grün auf oder blinkt.

Wenn die Lampe grün aufleuchtet, ist die Maschine für den normalen Betrieb bereit. Wenn die Lampe blinkt, besteht ein Problem, das behoben werden muss, bevor der normale Betrieb der Maschine fortgesetzt werden kann.

Wenn die Statusanzeigelampe zweimal blinkt, ist die Feststellbremse aktiviert und der Ganghebel ist in der VORWäRTS- oder RüCKWäRTS-Stellung. Lösen Sie die Feststellbremse, damit die Statusanzeigelampe nicht mehr aufleuchtet.

Wenn die Statusanzeigelampe mehr als zweimal blinkt, lesen Sie .

Beifahrerhandgriffe

Die Handgriffe für die Passagiere befinden sich an der Außenseite jedes Sitzes (Bild 10).

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Note: Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten.

TrockengewichtTrocken: 633 kg
Nennleistung (auf ebener Fläche)544 kg insgesamt, einschließlich Bediener (91 kg) und Passagier (91 kg), Last, Zubehör und Anbaugeräte.
Bruttofahrzeuggewicht (max.) (auf ebener Fläche)1177 kg insgesamt, einschließlich aller o. g. Gewichte
Maximale Lastkapazität (auf ebener Fläche)363 kg insgesamt, einschließlich heckmontiertem Zubehör
Maximale Befestigungskapazität für Zubehör am Heck der Staubox45 kg insgesamt
SchleppkapazitätAnhängerkupplungsgewicht 91 kg; max. Anhängergewicht 454 kg
Gesamtbreite119 cm
Gesamtlänge302 cm
Gesamthöhe127,5 cm
Bodenfreiheit21,6 cm vorne ohne Last oder Bediener, 14 cm hinten ohne Last oder Bediener.
Radstand220 cm
Radspur (Mittellinie zu Mittellinie)119 cm vorne, 119 cm hinten
Länge der Staubox102 cm innen, 114,3 cm außen
Breite der Staubox98 cm innen, 107,3 cm an der Außenseite der geformten Kotflügel
Höhe der Staubox28 cm innen

*Die technischen Angaben gelten für Batterien des Typs Trojan T125.

**Der Einbau nicht standardmäßiger Batterien kann die Kapazität der Staubox verringern.

Anbaugeräte/Zubehör

Ein Sortiment an Originalanbaugeräten und -zubehör von Toro wird für diese Maschine angeboten, um den Funktionsumfang des Geräts zu erhöhen und zu erweitern. Wenden Sie sich an einen offiziellen Vertragshändler oder navigieren Sie auf www.Toro.com für eine Liste der zugelassenen Anbaugeräte und des Zubehörs.

Betrieb

Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der normalen Sitz- und Bedienerposition.

Sicherheit hat Vorrang

Lesen Sie alle Sicherheitsanweisungen und Symbolerklärungen im Sicherheitsabschnitt gründlich durch. Kenntnis dieser Angaben kann Ihnen und Unbeteiligten dabei helfen, Verletzungen zu vermeiden.

Gefahr

Ein Einsatz auf nassem Gras oder auf steilen Hanglagen kann zu einem Rutschen und zu einem Verlust der Fahrzeugkontrolle führen.

Räder, die über Kanten abrutschen, können zum Überschlagen des Fahrzeugs und zu schweren oder tödlichen Verletzungen oder Ertrinken führen.

So vermeiden Sie einen Verlust der Fahrzeugkontrolle und ein mögliches Überschlagen:

  • Mähen Sie nicht in der Nähe von Böschungen oder Gewässern.

  • Verringern Sie auf Hängen die Geschwindigkeit und passen Sie besonders auf.

  • Vermeiden Sie abruptes Wenden oder ein schnelles Ändern der Geschwindigkeit.

Verwenden der Staubox

Anheben der Staubox in die Entleeren-Stellung

Warnung:

Eine angehobene Staubox kann herunterfallen und darunter befindliche Personen verletzen.

  • Stützen Sie die Staubox immer mit der Stützstange ab, bevor Sie unter der Pritsche arbeiten.

  • Entfernen Sie jede Ladung aus der Staubox, bevor Sie sie anheben.

Warnung:

Wenn Sie die Maschine mit angehobener Staubox fahren, kann die Maschine leicht umkippen oder sich überschlagen. Die Stauboxstruktur kann beschädigt werden, wenn Sie die Maschine mit angehobener Staubox verwenden.

  • Setzen Sie die Maschine nur bei abgesenkter Staubox ein.

  • Senken Sie die Staubox nach dem Entleeren ab.

Achtung

Wenn eine Last hauptsächlich hinten an der Staubox aufliegt und Sie die Riegel lösen, kann die Box plötzlich kippen und sich öffnen und Sie oder Unbeteiligte verletzen.

  • Zentrieren Sie die Ladungen möglichst in der Staubox.

  • Halten Sie die Staubox fest und stellen Sie sicher, dass sich keine Person über die Box lehnt oder hinter ihr steht, wenn Sie die Riegel lösen.

  • Entfernen Sie die ganze Last aus der Staubox, bevor Sie die Staubox abheben, um die Maschine zu warten.

  1. Ziehen Sie den Hebel an der linken Innenseite der Staubox zu sich und heben Sie die Staubox an (Bild 11).

    g034019
  2. Ziehen Sie die Stützstange in den Arretierungsschlitz für die Entleeren-Stellung und befestigen Sie die Staubox für das Entleeren (Bild 12).

    g034021

Anheben der Staubox in die Wartungsstellung

  1. Ziehen Sie den Hebel an der linken Innenseite der Staubox zu sich und heben Sie die Staubox an (Bild 11).

  2. Ziehen Sie die Stützstange in den Arretierungsschlitz für die Wartungsstellung und befestigen Sie die Staubox für die Wartung (Bild 12).

Absenken der Staubox

Warnung:

Die Ladepritsche ist u. U. schwer. Hände und andere Körperteile können zerquetscht werden.

Halten Sie Ihre Hände und andere Körperteile fern, wenn die Staubox abgesenkt wird.

  1. Heben Sie den Riegel an, um die Staubox etwas anzuheben (Bild 11).

  2. Schieben Sie die Stützstange aus dem Arretierungsschlitz heraus (Bild 12).

  3. Senken Sie die Staubox ab, bis sie fest verriegelt ist.

Öffnen der Heckklappe

  1. Stellen Sie sicher, dass die Staubox abgesenkt und verriegelt ist.

  2. Heben Sie die Heckklappe mit beiden Händen an der Leiste oben an der Heckklappe an (Bild 13).

  3. Senken Sie die Heckklappe ab, bis sie bündig mit dem Boden der Staubox ist (Bild 13).

    g034022

Schließen der Heckklappe

Wenn Sie Schüttgut von der Staubox der Maschine entladen haben, z. B. Sand, Steine oder Holzspäne, hat sich etwas Material, das Sie entladen haben, u. U. im Scharnierbereich der Heckklappe verklemmt. Führen Sie vor dem Schließen der Heckklappe die folgenden Schritte aus.

  1. Entfernen Sie so viel Material wie möglich vom Scharnierbereich.

  2. Drehen Sie die Heckklappe auf eine ungefähre Stellung von 45° (Bild 14).

    g034023
  3. Drehen Sie die Heckklappe mehrmals mit kurzen, schüttelnden Bewegungen (Bild 14).

    Note: Dies entfernt Material vom Scharnierbereich.

  4. Senken Sie die Heckklappe ab und prüfen Sie den Scharnierbereich auf Restmaterial.

  5. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4, bis das Material vom Scharnierbereich entfernt ist.

  6. Drehen Sie die Heckklappe nach oben und heben Sie die Heckklappe in die Kerben in der Staubox.

Verwenden der Zubehörbefestigung am Heck der Staubox

Verwenden Sie die Zubehörbefestigung am Heck der Staubox, um Zubehör am Heck der Maschine zu befestigen.

Kapazität: 45 kg

  1. Drehen Sie den T-Bügel nach rechts, um ihn zu lösen (Bild 15).

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  2. Setzen Sie das Zubehör in die Aufnahme, bis das Zubehör das Ende der Aufnahme erreicht (Bild 15).

  3. Drehen Sie den T-Bügel nach links, um ihn anzuziehen (Bild 16).

    g034546

Prüfungen vor dem Start

WartungsintervallWartungsmaßnahmen
Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Führen Sie die Prüfungen vor dem Start durch.Prüfen Sie die folgenden Punkte täglich vor jedem Einsatz der Maschine:
    • Stellen Sie sicher, dass die Batterien aufgeladen sind, bevor Sie die Maschine verwenden, siehe Laden der Batterien.

    • Prüfen Sie den Flüssigkeitsstand in den Batterien (Prüfen Sie den Säurestand in den Batterien.).

    • Prüfen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit und füllen Sie ggf. die entspreche Bremsflüssigkeitssorte auf, siehe Prüfen der Bremsflüssigkeit.

    • Prüfen Sie den Reifendruck, siehe Prüfen des Reifendrucks.

    • Prüfen Sie den Stand des Getriebeöls, siehe Prüfen des Getriebeölstands.

    • Prüfen Sie die Funktion des Bremspedals.

    • Prüfen Sie, ob die Beleuchtung funktioniert.

    • Drehen Sie das Lenkrad nach rechts und links, um die Lenkwirkung zu prüfen.

    • Untersuchen Sie die Maschine auf lockere Teile oder andere auffällige Fehler.

      Note: Stellen Sie den Motor ab und lassen Sie alle beweglichen Teile zum Stillstand kommen, bevor Sie auf lose Teile und andere Abnutzung und Beschädigungen prüfen.

    Wenn Sie irgendwelche Missstände feststellen, melden Sie diese sofort den Mechaniker oder ziehen Sie Ihre Aufsicht heran, bevor Sie die Maschine einsetzen. Unter Umständen möchte Ihre Aufsicht andere Bereiche täglich prüfen lassen. Fragen Sie also nach, welche Verantwortung Sie tragen.

    Prüfen des Reifendrucks

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie den Reifendruck.
  • Reifendruckbereich: 1,65-2,07 bar

    Important: Überschreiten Sie nicht den Höchstdruck, der auf der Seite der Reifen angegeben ist.

    Note: Der erforderliche Reifendruck hängt von der mitgeführten Nutzlast ab.

    1. Prüfen Sie den Druck in allen Reifen.

      Note: Der Reifendruck in den Vorder- und Hinterreifen sollte zwischen 1,65-2,07 bar liegen.

      • Verwenden Sie einen niedrigeren Reifendruck für leichte Nutzlasten, eine geringere Bodenverdichtung, ein besseres Fahrverhalten und weniger Reifenabdrücke auf dem Boden.

      • Verwenden Sie einen höheren Reifendruck beim Befördern schwerer Nutzlasten bei hohen Fahrgeschwindigkeiten.

    2. Pumpen Sie Luft in die Reifen oder lassen Sie sie ab, um den Druck in allen Reifen einzustellen.

    Verstehen und Verwenden der Batterieanlage

    Funktionsweise der Deep-Cycle-Batterien

    Die Maschine hat acht Deep-Cycle-Bleisäurebatterien, die den Motor und das Zubehör mit Strom versorgen. Eine Deep-Cycle-Batterie ist nicht mit einer KFZ-Batterie identisch. Eine KFZ-Batterie stellt hohe Leistung bereit, um die Maschine anzulassen, und dann mäßige Leistung für den Betrieb der Scheinwerfer und des Zubehörs, wenn der Motor ausgeschaltet ist oder im Leerlauf läuft. Die Lichtmaschine lädt die Batterie laufend auf, wenn das Fahrzeug läuft. Der Ladezustand einer KFZ-Batterie fällt daher meistens nicht unter 90 % der Höchstladung ab.

    Eine Deep-Cycle-Batterie ist als primäre Stromquelle ausgelegt, die eine gleichmäßige Ausgabe bereitstellt. Deep-Cycle-Batterien werden normalerweise bis zu 20 % bis 30 % des maximalen Ladezustands entladen. Eine Entladung bis auf dieses Niveau wird als tiefe Entladung angesehen.

    Important: Wiederholte tiefe Entladezyklen verkürzen die Nutzungszeit der Batterie.

    Bleisäurebatterien erzeugen mit einer chemischen Reaktion zwischen den Bleiplatten und der Schwefelsäure Elektrizität. Beim Aufladen einer Batterie wird die chemische Reaktion umgekehrt, sodass die Batterie wieder Elektrizität erzeugen kann.

    Eine Batterie ist ein Verbrauchsgegenstand mit einer begrenzten Nutzungsdauer (Bild 17). Eine neue Batterie benötigt eine Einlaufzeit, um eine leistungsfähige elektrische Erzeugung zu erstellen. Für diese Einlaufzeit sind normalerweise 100 bis 150 Entlade- bzw. Entladezyklen erforderlich.

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    Nach der Einfahrzeit erhält die Batterie eine hohe Kapazität für viele Zyklen. Die Anzahl der Zyklen, die eine Batterie durchführt, hängt von den folgenden Faktoren ab:

    • Batteriewartung: Falsche Wartung verkürzt die Nutzungsdauer der Batterie.

    • Entladeniveau zwischen Ladezyklen: Je mehr die Batterie regelmäßig zwischen dem Aufladen entladen wird, je kürzer ist die Nutzungsdauer.

    • Aufladehäufigkeit: Laden Sie die Batterien immer ganz auf (falls möglich).

      Important: Wenn Sie die Batterien komplett entladen, beschädigen Sie die Batterien und verkürzen die Nutzungsdauer.

    • Geringe Flüssigkeitsstände: Wenn die Bleiplatten nicht mit Flüssigkeit bedeckt sind, kann die Batterie permanent beschädigt werden.Führen Sie die folgenden Schritte für das Erhalten des Säurestands aus:

      Füllen Sie die Batterien nach dem kompletten Aufladen mit destilliertem oder entmineralisiertem Wasser auf, siehe Prüfen Sie den Säurestand in den Batterien. und Auffüllen der Batterien mit destilliertem oder entmineralisiertem Wasser.

      Important: Laden Sie die Batterien ganz auf, bevor Sie die Batterien mit Wasser füllen. Beim Aufladen nimmt das Volumen der Batteriesäure zu. Wenn Sie eine niedrige Batterie vor dem kompletten Aufladen auffüllen, kann die Batteriesäure überlaufen und aus der Entlüftung austreten.

    Am Ende der Batterienutzungsdauer verlieren die Batterien allmählich die elektrische Kapazität.

    Verwenden des Batteriesystems

    Sind die Batterien vollständig geladen, leuchtet der 10. Balken (außen rechts) an der Batterieladeanzeige auf (Bild 18).

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    Wenn Sie die Maschine einsetzen, nehmen die Balken ab, wenn die elektrische Kapazität der Batterien aufgebraucht wird.

    Wenn die Batterieladeanzeige nur noch zwei Balken hat, sollten Sie die Batterien aufladen. Die zwei restlichen roten Balken an der linken Seite blinken laufend, bis Sie die Batterien aufgeladen haben (Bild 19). Dies gibt an, dass die Batteriekapazität fast aufgebraucht ist, und dass Sie die Batterien umgehend aufladen sollten, um einen Batterieschaden zu vermeiden.

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    Wenn Sie die Maschine weiterhin verwenden, wenn nur zwei Balken angezeigt werden, blinken die Balken 1 und 2 abwechselnd.

    Important: Wenn die Batterieladeanzeige nur zwei Balken anzeigt, wechselt die Maschine ggf. in eine Betriebsart mit verringerter Geschwindigkeit. In dieser Betriebsart werden die Batterien geschützt, eine längere Verwendung in dieser Betriebsart kann jedoch die Batterien und/oder die Maschine beschädigen. Vermeiden Sie, dass die Batterien bis auf zwei Balken entladen wird, um dieses Problem zu verhindern. Laden Sie die Batterien sofort.Wenn die Batterien ganz entladen sind, schaltet sich die Maschine aus. Stellen Sie sicher, dass sich die Batterien nie ganz entladen.

    Important: Für eine maximale Nutzungsdauer sollten Sie die Batterien immer aufladen, wenn mindestens zwei Balken auf dem Bildschirm angezeigt werden. Wenn Sie die Batterien regelmäßig unter zwei Balken entladen, verkürzen Sie die Batterienutzungsdauer.

    Anhalten der Maschine

    Important: Wenn Sie die Maschine auf einem Gefälle anhalten, halten Sie die Maschine mit der Betriebsbremse an und arretieren Sie die Feststellbremse, damit sich die Maschine nicht bewegt. Wenn Sie den Motor mit dem Fahrpedal an einer Hanglage zum Stillstand bringen, kann der Motor überhitzt oder die Akkus können entladen werden.

    1. Nehmen Sie den Fuß vom Fahrpedal.

    2. Treten Sie langsam auf das Bremspedal, um die Betriebsbremsen zu aktivieren, bis die Maschine zum Stillstand gekommen ist.

      Note: Der Bremsweg hängt von der Last und der Geschwindigkeit der Maschine ab.

    Parken der Maschine

    1. Halten Sie zum Anhalten der Maschine mit den Betriebsbremsen das Bremspedal gedrückt.

    2. Ziehen Sie den Feststellbremshebel zu sich, um die Feststellbremse zu aktivieren.

    3. Drehen Sie das Zündschloss nach links in die AUS-Stellung.

    4. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.

    Einfahren einer neuen Maschine

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Nach 100 Betriebsstunden
  • Halten Sie die Richtlinien für das Einfahren einer neuen Maschine ein.
  • Halten Sie die Richtlinien für das Einfahren einer neuen Maschine für die richtige Leistung und lange Haltbarkeit der Maschine ein.

    • Prüfen Sie regelmäßig die Bremsflüssigkeit, das Getriebeöl und den Wasserstand in den Batterien.

    • Vermeiden Sie in den ersten paar Stunden beim Einfahren der Maschine ein scharfes Bremsen. Neue Bremsbeläge erreichen u. U. ihre optimale Leistung erst nach mehreren Betriebsstunden, wenn sie eingebettet sind.

    • Siehe für mögliche Sonderanweisungen für die ersten Betriebsstunden.

    • Prüfen Sie die Position der vorderen Aufhängung und stellen diese bei Bedarf ein.

    Beladen der Staubox

    Verwenden Sie die folgenden Richtlinien beim Beladen der Staubox und der Verwendung der Maschine:

    • Halten Sie die Nutzlast der Maschine ein und begrenzen Sie das Gewicht auf die Last, die Sie in der Staubox befördern können, siehe Technische Daten, und die auf dem Nutzlastaufkleber an der Maschine angegeben ist.

      Note: Die angegebenen Lastgrenzen für die Maschine gelten nur auf ebenen Flächen.

    • Verringern Sie das Gewicht der Ladung, die Sie in der Staubox befördern, wenn Sie die Maschine auf Hanglagen und in unebenem Terrain einsetzen.

    • Verringern Sie das Gewicht der beförderten Ladung, wenn Sie große Materialien (mit einem hohen Schwerpunkt) befördern, u. a. einen Stapel Ziegel, Holz für den Landschaftsbau oder Düngersäcke. Verteilen Sie die Last so flach wie möglich und stellen sicher, dass sie Ihre Sicht nach hinten nicht einschränkt.

    • Zentrieren Sie die Ladungen und beladen Sie die Staubox wie folgt:

      • Verteilen Sie das Gewicht der Ladung in der Staubox seitlich.

        Important: Ein Umkippen ist wahrscheinlicher, wenn die Staubox einseitig beladen ist.

      • Verteilen Sie das Gewicht der Ladung in der Staubox in Längsrichtung.

        Important: Wenn Sie die Ladung hinter der Hinterachse positionieren und der Antrieb auf die Vorderräder verringert ist, ist ein Verlust der Maschinenkontrolle oder ein Umkippen wahrscheinlicher.

    • Passen Sie besonders auf, wenn Sie überdimensionierte Ladungen in der Staubox befördern, besonders wenn Sie das Gewicht der überdimensionalen Ladung nicht in der Staubox zentrieren können.

    • Vergurten Sie die Ladung falls möglich an der Staubox, damit sie sich nicht verlagert.

    • Passen Sie beim Transport von Flüssigkeiten in einem großen Behälter (z. B. ein Sprühbehälter) auf, wenn Sie mit der Maschine hangauf- oder hangabwärts fahren, die Geschwindigkeit plötzlich ändern oder anhalten oder wenn Sie über unebene Oberflächen fahren.

    Die Staubox hat ein Fassungsvermögen von 0,28 m3. Die Menge (das Volumen) des Materials, das in der Staubox aufgenommen werden kann, ohne die Nutzlast der Maschine zu überschreiten, hängt stark von der Dichte des Materials ab.

    Beachten Sie für die Lastgrenzen verschiedener Materialien die nachstehende Tabelle:

    MaterialDichteMaximale Stauboxkapazität(auf ebener Oberfläche)
    Kies, trocken1.522 kg/m3Voll
    Kies, nass1.922 kg/m3¾ voll
    Sand, trocken 1.442 kg/m3Voll
    Sand, nass1.922 kg/m3¾ voll
    Holz721 kg/m3Voll
    Rinde< 721 kg/m3Voll
    Erde, kompakt1.602 kg/m3¾ voll (ca.)

    Transportieren der Maschine

    Befördern Sie die Maschine über lange Strecken auf einem Anhänger mit Rampen über die ganze Breite. Stellen Sie sicher, dass die Maschine auf dem Anhänger befestigt ist. In Bild 20 und Bild 21 finden Sie die Vergurtungsstellen der Maschine.

    Achtung

    Lose Sitze können beim Transport der Maschine von der Maschine und vom Anhänger fallen und auf anderen Maschinen landen oder ein Hindernis auf Straßen bilden.

    Entfernen Sie die Sitze, oder stellen Sie sicher, dass sie an der Kupplung in der Sitzhaube befestigt sind.

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    Abschleppen der Maschine

    Im Notfall kann die Maschine über kurze Strecken abgeschleppt werden. Toro kann dies jedoch nicht als normale Vorgehensweise empfehlen.

    Warnung:

    Das Abschleppen mit zu hohen Geschwindigkeiten kann zum Verlust der Lenkkontrolle und so zu Verletzungen führen.

    Schleppen Sie die Maschine höchstens mit 8 km/h ab.

    Zum Abschleppen der Maschine werden zwei Personen benötigt. Verwenden Sie einen Pritschenwagen oder Anhänger, wenn die Maschine über längere Strecken transportiert werden muss, siehe Transportieren der Maschine.

    1. Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel aus dem Zündschloss.

      Important: Wenn Sie die Maschine abschleppen und der Schlüssel in der EIN-Stellung ist, kann die Elektroanlage beschädigt werden.

    2. Befestigen Sie ein Abschleppseil an der Zunge vorne am Maschinenrahmen (Bild 20).

    3. Lösen Sie die Feststellbremse.

    Schleppen eines Anhängers

    Die Maschine kann einen Anhänger schleppen.

    Überlasten Sie weder die Maschine noch den Anhänger, wenn Sie eine Ladung befördern oder einen Anhänger schleppen. Ein Überlasten der Maschine oder des Anhängers kann zu schlechter Leistung und zur Beschädigung der Bremsen, Achse, des Motors, des Getriebes, der Lenkung, Aufhängung, Rahmenstruktur und der Reifen führen. Beladen Sie Anhänger immer so, dass 60 % der Nutzlast vorne auf dem Anhänger liegt. Dadurch werden ca. 10 % des Bruttoanhängergewichts auf die Anbauvorrichtung der Maschine verlagert.

    Die maximale Nutzlast darf 454 kg (einschließlich des Bruttoanhängergewichts) nicht überschreiten. Beispiel: Bei einem Bruttoanhängergewicht von 181,5 kg ergibt sich eine maximale Nutzlast von 544 kg inkl. Bediener.

    Beladen Sie beim Abschleppen immer die Staubox, um eine ausreichende Bremswirkung und Bodenhaftung sicherzustellen. Überschreiten Sie nie das Bruttoanhängergewicht.

    Vermeiden Sie das Abstellen einer Maschine mit Anhänger an Hängen. Wenn Sie an einem Hang parken müssen, aktivieren Sie die Feststellbremse und blockieren die Anhängerräder.

    Wartung

    Note: Laden Sie ein Exemplar des elektrischen oder hydraulischen Schaltbilds von www.Toro.com herunter und suchen Sie Ihre Maschine vom Link für die Bedienungsanleitungen.

    Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der normalen Sitz- und Bedienerposition.

    Empfohlener Wartungsplan

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Nach 100 Betriebsstunden
  • Halten Sie die Richtlinien für das Einfahren einer neuen Maschine ein.
  • Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Führen Sie die Prüfungen vor dem Start durch.Prüfen Sie die folgenden Punkte täglich vor jedem Einsatz der Maschine:
  • Prüfen Sie den Reifendruck.
  • Laden Sie die Batterien.
  • Prüfen Sie den Säurestand in den Batterien.
  • Prüfen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit.Prüfen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit vor dem ersten Anlassen des Motors.
  • Alle 25 Betriebsstunden
  • Reinigen Sie die Batterien.
  • Prüfen Sie den Flüssigkeitsstand in den Batterien und füllen Sie die Batterien mit destilliertem oder entmineralisiertem Wasser auf.
  • Alle 100 Betriebsstunden
  • Fetten Sie die Lager und Büchsen ein.Fetten Sie die Maschine häufiger ein, wenn sie stark beansprucht wird.
  • Prüfen Sie den Zustand der Reifen und Felgen.
  • Ziehen Sie die Radmuttern an.
  • Überprüfen Sie die Lenkung und Aufhängung auf lose oder beschädigte Komponenten.
  • Prüfen Sie die Vorspur der Vorderräder.
  • Prüfen Sie den Getriebeölstand.
  • Prüfen Sie die Bremsen.
  • Alle 300 Betriebsstunden
  • Fetten Sie die vorderen Radlager ein.
  • Alle 400 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie die Bremsbeläge der Betriebs- und Feststellbremse aus.
  • Alle 800 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie das Getriebeöl.
  • Alle 1000 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie die Bremsflüssigkeit.
  • Checkliste – tägliche Wartungsmaßnahmen

    Kopieren Sie diese Seite für regelmäßige Verwendung.

    WartungsprüfpunktFür KW:
    MontagDienstagMittwochDonnerstagFreitagSamstagSonntag
    Prüfen Sie die Funktion der Bremse und der Feststellbremse.       
    Prüfen Sie den Ganghebel und die Neutralstellung.       
    Prüfen Sie den Säurestand in den Batterien.       
    Prüfen Sie den Ölstand im Getriebe.       
    Prüfen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit.       
    Achten Sie auf ungewöhnliche Betriebsgeräusche.       
    Prüfen Sie den Reifendruck.       
    Prüfen Sie die Dichtheit.       
    Prüfen Sie die Funktion der Instrumente.       
    Prüfen Sie die Funktion des Gasbedienungshebels.       
    Fetten Sie alle Schmiernippel ein.       
    Bessern Sie alle Lackschäden aus.       

    Warnung:

    Eine angehobene Staubox kann herunterfallen und Personen verletzen, die sich darunter befinden.

    Für die Durchführung regelmäßiger Wartungsarbeiten muss die Staubox angehoben werden.

    • Stützen Sie die Staubox immer mit der Stützstange ab, bevor Sie unter ihr arbeiten.

    • Entfernen Sie jede Ladung aus der Staubox, bevor Sie unter ihr arbeiten.

    Achtung

    Wenn Sie den Schlüssel im Zündschloss stecken lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen.

    Ziehen Sie vor Wartungsarbeiten den Schlüssel aus dem Zündschloss und schließen Sie das Batteriekabel ab.

    Verfahren vor dem Ausführen von Wartungsarbeiten

    Warten der Maschine in speziellen Einsatzbedingungen

    Führen Sie alle Wartungsarbeiten doppelt so häufig wie angegeben durch, wenn die Maschine in den nachstehend aufgeführten Bedingungen eingesetzt wird.

    • Einsatz in Wüstengebieten

    • Einsatz bei niedrigen Temperaturen unter 10 °C

    • Schleppen eines Anhängers

    • Häufiger Einsatz in staubigen Konditionen

    • Bauarbeiten

    • Lassen Sie die Bremsen des Fahrzeuges so bald wie möglich prüfen und reinigen, wenn das Fahrzeug längere Zeit in Schlamm, Sand, Wasser oder unter ähnlichen schmutzigen Bedingungen eingesetzt wurde. So wird verhindert, dass reibendes Material eine überdurchschnittliche Abnutzung verursacht.

    Vorbereitungen für die Maschinenwartung

    1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.

    2. Aktivieren Sie die Feststellbremse, drehen Sie das Zündschloss in die AUS-Stellung und ziehen Sie den Schlüssel ab.

    Anheben der Maschine

    Gefahr

    Eine aufgebockte Maschine kann instabil sein. Das Fahrzeug kann vom Wagenheber herunterfallen und darunter befindliche Personen verletzen.

    • Lassen Sie den Motor nie an, wenn die Maschine aufgebockt ist.

    • Ziehen Sie immer den Schlüssel aus dem Zündschloss, bevor Sie von der Maschine absteigen.

    • Blockieren Sie die Räder, wenn die Maschine von Hebegeräten abgestützt wird.

    • Stützen Sie die Maschine nach dem Anheben auf Achsständern ab.

    Important: Wenn die Maschine für die Durchführung regelmäßiger Wartungsarbeiten und/oder Motordiagnostik laufen muss, müssen die Hinterräder eine Bodenfreiheit von 25 mm haben und die Hinterachse muss auf Achsständern abgestützt sein.

    • Die vordere Hebestelle der Maschine befindet sich vorne am Rahmen hinter der Anhängerkupplung (Bild 22).

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    • Die hintere Hebestelle der Maschine befindet sich unter den Achsrohren (Bild 23).

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    Öffnen der Motorhaube

    Öffnen der Motorhaube

    1. Heben Sie den Hebel der Gummiriegel an jeder Seite der Motorhaube an (Bild 24).

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    2. Öffnen Sie die Haube.

    Schließen der Motorhaube

    1. Senken Sie die Motorhaube langsam auf das Chassis ab.

    2. Fluchten Sie die Gummiriegel auf den Riegelankern an jeder Seite der Motorhaube aus, um die Motorhaube zu befestigen (Bild 24).

    Entfernen des Sitzes

    Schieben Sie den Sitz nach vorne und heben ihn hoch, bis die Befestigungshalterungen über der Platte des Sitzunterteils sind (Bild 25).

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    Montieren des Sitzes

    Senken Sie den Sitz ab und stellen Sie sicher, dass die Befestigungshalterungen in der Platte des Sitzunterteils einrasten (Bild 26).

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    Schmierung

    Einfetten der Maschine

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 100 Betriebsstunden
  • Fetten Sie die Lager und Büchsen ein.Fetten Sie die Maschine häufiger ein, wenn sie stark beansprucht wird.
  • Schmierfettsorte: Nr. 2 Allzweckschmierfett auf Lithiumbasis

    1. Wischen Sie die Schmiernippel mit einem Lappen ab, damit Fremdkörper nicht in das Lager oder die Büchse gelangen.

    2. Setzen Sie eine Fettpresse an den Nippeln an der Maschine an und pumpen Sie ein oder zwei Fettstöße ein.

    3. Wischen Sie überschüssiges Fett von der Maschine ab.

    Die Schmiernippel befinden sich am inneren Ende der Steuerarme, am Kugelgelenk der Spurstange und am äußeren Ende der Steuerarme (Bild 27 und Bild 28).

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    Einfetten der vorderen Radlager

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 300 Betriebsstunden
  • Fetten Sie die vorderen Radlager ein.
  • Fettsorte: Mobilgrease XHP™-222

    Entfernen der Radnabe und des Drehzylinders

    1. Heben Sie die Maschine vorne an und stützen sie auf Achsständern ab.

    2. Nehmen Sie die vier Radmuttern ab, mit denen das Rad an der Radnabe befestigt ist (Bild 29).

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    3. Entfernen Sie die Bundkopfschrauben (⅜" x ¾"), mit denen die Halterung für die Bremse an der Spindel befestigt ist, und nehmen die Bremse von der Spindel ab (Bild 30).

      Note: Stützen Sie die Bremse ab, bevor Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren.

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    4. Nehmen Sie den Staubdeckel von der Radnabe ab (Bild 31).

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    5. Nehmen Sie den Splint und die Mutterbefestigung von der Spindel und der Spindelmutter ab (Bild 31).

    6. Nehmen Sie die Spindelmutter von der Spindel ab und trennen die Radnabe und den Drehzylinder von der Spindel ab (Bild 31 und Bild 32).

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    7. Wischen Sie die Spindel mit einem sauberen Lappen ab.

    8. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 7 an der Radnabe und dem Drehzylinder auf der anderen Seite der Maschine.

    Einfetten der Radlager

    1. Nehmen Sie das Außenlager und den Lagerring von der Radnabe ab (Bild 33).

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    2. Nehmen Sie die Dichtung und das Innenlager von der Radnabe ab (Bild 33).

    3. Wischen Sie die Dichtung ab und prüfen sie auf Abnutzung oder Beschädigung.

      Note: Reinigen Sie die Dichtung nicht mit Reinigungsmittel. Tauschen Sie die Dichtung aus, wenn sie beschädigt oder abgenutzt ist.

    4. Reinigen Sie die Lager und Lagerringe und prüfen die Teile auf Abnutzung oder Beschädigung.

      Note: Ersetzen Sie abgenutzte und beschädigte Teile. Stellen Sie sicher, dass die Lager und Lagerringe sauber und trocken sind.

    5. Entfernen Sie Fett, Schmutz und Rückstände aus dem Hohlraum der Radnabe (Bild 33).

    6. Füllen Sie die Lager mit der angegebenen Fettsorte.

    7. Füllen Sie den Hohlraum der Nabe zu 50 % bis 80 % mit der angegebenen Fettsorte (Bild 33).

    8. Montieren Sie das Innenlager auf dem Lagerring an der Innenseite der Nabe und setzen Sie die Dichtung ein (Bild 33).

    9. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 8 an den Lagern für die andere Radnabe.

    Montieren der Radnabe und des Drehzylinders

    1. Fetten Sie die Spindel leicht mit der angegebenen Fettsorte ein (Bild 34).

      g192344
    2. Montieren Sie die Radnabe und den Drehzylinder an der Spindel mit dem Drehzylinder innen (Bild 34).

    3. Montieren Sie das Außenlager an der Spindel und setzen das Lager auf den äußeren Lagerring (Bild 34).

    4. Legen Sie die Nasenscheibe auf die Spindel (Bild 34).

    5. Schrauben Sie die Spindelmutter auf die Spindel und ziehen Sie die Mutter auf ein Drehmoment von 15 N·m an, während Sie die Radnabe drehen um das Lager zu fixieren (Bild 34).

    6. Lösen Sie die Spindelmutter, bis sich die Radnabe ungehindert dreht.

    7. Ziehen Sie die Spindelmutter auf ein Drehmoment von 1,70-2,26 N∙m an.

    8. Befestigen Sie den Halter über der Mutter und prüfen Sie die Ausfluchtung des Schlitzes im Halter und dem Loch in der Spindel für den Splint (Bild 35).

      Note: Wenn der Schlitz im Halter und das Loch in der Spindel nicht ausgefluchtet sind, ziehen Sie die Spindelmutter an, um den Schlitz und das Loch auszufluchten; das maximale Drehmoment an der Mutter ist 2,26 N∙m.

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    9. Setzen Sie den Splint ein und biegen Sie jeden Abschnitt um den Halter (Bild 35).

    10. Setzen Sie den Staubdeckel auf die Radnabe (Bild 35).

    11. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 10 an der Radnabe und dem Drehzylinder an der anderen Seite der Maschine.

    Montieren der Bremsen und Räder

    1. Reinigen Sie die beiden Bundkopfschrauben (⅜" x ¾") und tragen Sie Gewindesperrmittel mittlerer Stärke auf die Schraubengewinde auf.

    2. Fluchten Sie die Bremsbeläge mit jeder Seite des Drehzylinders (Bild 30) und die Löcher in der Bremsbackenhalterung mit den Löchern im Bremsenhalter des Spindelrahmens aus (Bild 34).

    3. Befestigen Sie den Bremsbackenhalterung mit den beiden Bundkopfschrauben (⅜" x ¾") am Spindelrahmen (Bild 30).

      Ziehen Sie die beiden Bundkopfschrauben auf ein Drehmoment von 47 bis 54 N∙m an.

    4. Fluchten Sie die Löcher im Rad mit den Bolzen der Nabe aus und montieren das Rad so an der Nabe, dass das Reifenventil außen ist (Bild 29).

      Note: Stellen Sie sicher, dass die Befestigungsoberfläche des Rads mit der Nabe bündig ist.

    5. Befestigen Sie das Rad mit den Radmuttern an der Nabe (Bild 29).

      Ziehen Sie die Radmuttern auf ein Drehmoment von 108 bis 122 N∙m an.

    6. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 5 für die Bremse und das Rad auf der anderen Seite der Maschine.

    Warten der elektrischen Anlage

    Warten der Batterien

    Nehmen Sie den Sitz ab und heben Sie die Staubox an, bevor Sie die Batterien warten, siehe Entfernen des Sitzes und Anheben der Staubox in die Wartungsstellung.

    Warnung:

    Batteriepole und Metallwerkzeuge können an metallischen Teilen Kurzschlüsse verursachen, was Funken erzeugen kann. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen und Verletzungen verursachen.

    • Vermeiden Sie, wenn Sie eine Batterie ein- oder ausbauen, dass die Batteriepole mit metallischen Maschinenteilen in Berührung kommen.

    • Vermeiden Sie Kurzschlüsse zwischen metallischen Werkzeugen, den Batteriepolen und metallischen Maschinenteilen.

    • Reinigen Sie die Batterien mit nicht leitenden Tüchern.

    • Bringen Sie immer die Batteriehalterungen an, um die Batterien zu schützen und zu befestigen.

    Gefahr

    Fassen Sie keine elektrischen Bestandteile oder Kontakte am Motor an.

    Ein Berühren dieser Bestandteile oder Kontakte kann schwere ggf. tödliche Verletzungen verursachen.

    Reinigen der Batterien

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 25 Betriebsstunden
  • Reinigen Sie die Batterien.
    1. Stellen Sie sicher, dass alle Batteriedeckel fest aufgesteckt sind.

    2. Reinigen Sie die Batterien mit einem Papiertuch.

    3. Reinigen Sie korrodierte Batteriepole mit einer Lösung aus vier Teilen Wasser und einem Teil Natron. Sie sollten auch die Pole und Kabelklemmen mit einen Pol- und Klemmenreiniger reinigen.

      Note: Die Pole und Klemmen sollten glänzen und einen Metallschimmer aufweisen.

    4. Tragen Sie etwas Toro Batteriepolschutzmittel auf.

    Laden der Batterien

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Laden Sie die Batterien.
  • Das Ladegerät für diese Maschine befindet sich im Innern der Maschine unter dem Bedienersitz. Sie sollten die Batterie immer aufladen, wenn Sie die Maschine nicht einsetzen, um die maximale Batterienutzungsdauer zu gewährleisten. Je nach dem, wie stark die Batterien entladen sind und der Umgebungstemperatur der Batterien, kann ein komplettes Aufladen der Batterien bis zu 16 Stunden dauern.

    Note: Die normale Ladezeit beträgt 8 bis 10 Stunden.

    Important: Bleisäurebatterien entwickeln keine Ladespeicherung und müssen nicht komplett entladen werden, bevor Sie sie wieder aufladen. Wenn Sie die Batterien komplett entladen, können sie beschädigt werden. Laden Sie die Batterien immer auf, wenn das Fahrzeug nicht verwendet wird.

    Warnung:

    Beim Laden der Batterie werden Gase erzeugt, die explodieren können.

    Rauchen Sie nie in der Nähe der Batterien und halten Sie Funken und offenes Feuer von der Batterie fern.

    1. Stellen Sie die Maschine in einem gut belüfteten Bereich in der Nähe einer Steckdose ab.

    2. Prüfen Sie den Säurestand in den Batterien.

      Note: Füllen Sie die Batterien nach dem kompletten Aufladen mit destilliertem oder entmineralisiertem Wasser auf, siehe Auffüllen der Batterien mit destilliertem oder entmineralisiertem Wasser.

      Important: Laden Sie die Batterien ganz auf, bevor Sie die Batterien mit Wasser füllen. Beim Aufladen nimmt das Volumen der Batteriesäure zu. Wenn Sie eine niedrige Batterie vor dem kompletten Aufladen auffüllen, kann die Batteriesäure überlaufen und aus der Entlüftung austreten.

    3. Schließen Sie ein 16er (oder dickeres) 2,5 m oder kürzeres Ladekabel an der Ladesteckdose der Maschine an (Bild 36).

      Note: Stellen Sie sicher, dass die Einstellung für die Spannung am Ladegerät der Spannung an der Steckdose entspricht.

      Note: Entfernen Sie in Umgebungen mit hohen Umgebungstemperaturen den Sitz für eine optimale Ladezeit, siehe Entfernen des Sitzes. Wenn das Batterieladegerät zu heiß ist, lädt es ggf. nicht richtig auf. In kälteren Temperaturen kann das Laden der Batterien ggf. länger dauern.

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    4. Stecken Sie das Netzkabel des Ladegeräts in die Steckdose.

      Note: Beim Aufladen der Batterien blinkt die grüne Lampe am Ladegerät. Wenn die Batterien ganz aufgeladen sind, leuchtet die grüne Lampe ständig.

    5. Ziehen Sie das Kabel aus der Steckdose.

    6. Schließen Sie das Ladegerät von der Maschine ab.

    In der folgenden Tabelle und in Bild 36 finden Sie Informationen über die Bedeutung der verschiedenen Farben der Statuslampe am Ladegerät.

    Tabelle – Statuslampe am Ladegerät

    Farbe der Statuslampe am LadegerätStändiges Aufleuchten/BlinkenBedeutung
    GrünStändiges AufleuchtenAufladen ist abgeschlossen
    GrünBlinkenKurzes Blinken: Ladung liegt unter 80 %Langes Blinken: Ladung liegt über 80 %
    AmberBlinkenBetriebsart Verringerter Strom“: Geringe Wechselstromspannung oder hohe Temperatur im Ladegerät, sofort aufladen
    RotBlinkenLadegerätfehler: Setzen Sie den Strom des Ladegeräts zurück. Wenn der Fehler weiterhin besteht, lesen Sie die Codes für das Blinken in der Anleitung für das Ladegerät nach

    Prüfen Sie den Säurestand in den Batterien.

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie den Säurestand in den Batterien.
    1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss und heben Sie die Staubox an, siehe Anheben der Staubox in die Wartungsstellung.

    2. Entfernen Sie den Sitz, um die Batterien zugänglich zu machen, siehe Entfernen des Sitzes.

    3. Prüfen Sie die Augen an jeder Batterie, ob sie schwarz oder weiß sind (Bild 37).

      Note: Schwarze Augen geben an, dass die Batterien mit Wasser gefüllt sind. Weiße Augen geben an, dass die Batterien mit Wasser aufgefüllt werden müssen.

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    4. Wenn die Augen weiß sind, müssen Sie destilliertes Wasser in die Batterien einfüllen, siehe Auffüllen der Batterien mit destilliertem oder entmineralisiertem Wasser.

    Auffüllen der Batterien mit destilliertem oder entmineralisiertem Wasser

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 25 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie den Flüssigkeitsstand in den Batterien und füllen Sie die Batterien mit destilliertem oder entmineralisiertem Wasser auf.
  • Important: Laden Sie die Batterien ganz auf, bevor Sie die Batterien mit Wasser füllen. Beim Aufladen nimmt das Volumen der Batteriesäure zu. Wenn Sie eine niedrige Batterie vor dem kompletten Aufladen auffüllen, kann die Batteriesäure überlaufen und aus der Entlüftung austreten.

    Important: Füllen Sie die Batterien mit sauberem, destilliertem oder entmineralisiertem Wasser auf. Leitungswasser kann Schäden verursachen und die Nutzungsdauer der Batterien verkürzen.

    1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss und heben Sie die Staubox an, siehe Anheben der Staubox in die Wartungsstellung.

    2. Laden Sie die Batterien ganz auf, siehe Laden der Batterien.

    3. Entfernen Sie den Sitz, um die Batterien zugänglich zu machen, siehe Entfernen des Sitzes.

    4. Schließen Sie die Wasserhandpumpe von Toro an den Wasserfüllanschluss an (Bild 38).

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    5. Pumpen Sie Wasser in die Batterien, bis alle Augen oben an den Batterien schwarz sind; dies gibt an, dass sie mit Wasser gefüllt sind.

      Important: Füllen Sie die Batterie nicht zu voll. Batteriesäure fließt auf andere Maschinenteile und kann zu schwerer Korrosion und Beschädigung führen. Wenn Sie zu viel Flüssigkeit in die Batterie einfüllen, wird die Nutzungsdauer der Batterie auch verkürzt.

    Wechseln der Batterien

    Wenn die Einsatzdauer der Maschine deutlich abnimmt, oder die Länge des Entlade- bzw. Ladezyklus wesentlich abnimmt, sind die Batterien ggf. alt und können die Ladung nicht mehr speichern. Lassen Sie die Batterien von einem offiziellen Vertragshändler prüfen, um festzustellen, ob die Batterien ausgewechselt werden müssen. Der Händler kann die Batterien dann für Sie auswechseln. Wenn Sie die Batterien selbst auswechseln möchten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    Abschließen der Batterie

    1. Heben Sie die Ladepritsche an, drehen Sie das Zündschloss in die AUS-Stellung und ziehen den Schlüssel ab.

    2. Schließen Sie das Hauptminuskabel (schwarz) ab, mit dem die Batterien an der Erdungsstelle der Maschine angeschlossen sind (Bild 39).

      Note: Die Hauptbatteriekabel sind im Vergleich zu den Kabeln zwischen den Batterien lang.

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    3. Schließen Sie das Hauptpluskabel (rot) der Batterie ab, mit dem die Bank der Batterien am Hauptanschluss der Maschine angeschlossen ist (Bild 39).

    Austauschen der Batterien

    1. Schließen Sie alle Batterieverbindungskabel von den Batterien ab.

    2. Nehmen Sie die Batteriehalterung zwischen den Batterien ab.

    3. Nehmen Sie alle Batterien heraus und entsorgen Sie sie entsprechend der örtlichen Vorschriften.

    4. Setzen Sie neue Batterien an den Stellen in die Maschine ein, an denen Sie die Batterien in Schritt 3 entfernt haben.

      Note: Achten Sie auf die Batteriepolarität, wenn Sie neue Batterien einsetzen (Bild 39).

    5. Befestigen Sie die Batteriehalter und ziehen die Muttern an, bis der Halter die Batterien fest hält.

    6. Schließen Sie die Batterien mit den Batterieverbindungskabeln, die Sie in Schritt 1 entfernt haben, zusammen, wie in Bild 39 abgebildet.

    Anschließen der Batterien

    1. Stellen Sie sicher, dass die Batteriepole sauber und nicht oxidiert sind.

    2. Schließen Sie das Hauptpluskabel (rot) der Batterie zwischen der Bank der Batterien und der Maschine an (Bild 39).

    3. Schließen Sie das Hauptminuskabel (schwarz) zwischen den Batterien und der Maschine an (Bild 39).

    4. Ziehen Sie die Muttern an, mit denen alle Batteriekabel befestigt sind, bis der Halter die Batterie fest hält.

    5. Schmieren Sie die Batteriepole mit dem Batteriepolschutzmittel von Toro ein.

    6. Stellen Sie sicher, dass die Gummimuffen an jedem Batteriekabel fest auf den Batteriepolen sitzen.

    7. Stecken Sie den Schlüssel in das Zündschloss und drehen ihn in die EIN-Stellung.

    8. Senken Sie die Ladepritsche ab, drehen Sie das Zündschloss in die AUS-Stellung und ziehen den Schlüssel ab.

    Einlagerung der Batterien

    Laden Sie die Batterien ganz auf, bevor Sie die Maschine einlagern. Schließen Sie das Ladegerät an eine Steckdose an, während Sie die Maschine und die Batterien einlagern. Lassen Sie das Ladegerät während der Einlagerung an einer Steckdose und der Ladesteckdose angeschlossen, um sicherzustellen, dass die Batterien aufgeladen bleiben und nicht einfrieren. Laden Sie die Batterien sonst mindestens einmal im Monat auf.

    Important: Wenn die Maschine während der Einlagerung nicht angeschlossen werden kann, laden Sie die Batterien mindestens einmal im Monat ganz auf. Die Batterien entladen sich selbst über längere Zeit; dies kann die Batterien so stark beschädigen, dass sie unbrauchbar sind, selbst wenn die Batterien neu sind.

    Auswechseln der Sicherungen

    Die Elektroanlage hat eine Sicherung; die anderen Einschübe sind für andere Optionen frei. Sie befinden sich unter dem Sitz hinter einer Batterie an der rechten Seite der Maschine (Bild 40).

    Optionaler Hub – offen15 A
    Hauptstrom10 A
    Hupe – optional (bei TC-Modellen standardmäßig enthalten)30 A
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    Warten der Scheinwerfer

    Auswechseln der Birnen

    Achtung

    Wenn Sie eine Birne mit einer höheren Wattzahl einsetzen, für die das System nicht entworfen wurde, können Sie die 12-Volt-Steckdose beschädigen oder die Sicherung brennt durch.

    Verwenden Sie immer die von Toro angegebene LED-Birne, um das Problem zu vermeiden.

    Achtung

    Die Birnen werden bei der Verwendung sehr heiß. Das Anfassen einer heißen Birne kann zu schweren Verbrennungen und Körperverletzungen führen.

    Lassen Sie die Birnen immer vor dem Auswechseln abkühlen. Passen Sie beim Umgang mit den Birnen immer auf.

    Typ: Siehe Ersatzteilkatalog.

    1. Schließen Sie die Batterien ab, siehe Abschließen der Batterie.

    2. Öffnen Sie die Motorhaube, siehe Öffnen der Motorhaube.

    3. Schließen Sie den elektrischen Anschluss für den Kabelbaum vom Lampenanschluss hinten am Scheinwerfergehäuse ab (Bild 41).

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    4. Drehen Sie die Birne um eine Viertelumdrehung nach links und bewegen sie nach hinten aus dem Lampengehäuse (Bild 41).

    5. Setzen Sie die neue Birne und das neue Scheinwerfergehäuse ein und fluchten Sie die Nasen in der Birne mit den Schlitzen im Scheinwerfergehäuse aus (Bild 41).

    6. Drehen Sie die Lampe um eine Vierteldrehung nach rechts, um sie zu befestigen (Bild 41).

    7. Schließen Sie den elektrischen Anschluss für den Kabelbaum am Anschluss der neuen Lampe an (Bild 41).

    8. Schließen Sie die Batterien an und schließen Sie die Motorhaube, siehe Anschließen der Batterien.

    Austauschen des Scheinwerfers

    1. Schließen Sie die Batterien ab, siehe Abschließen der Batterie.

    2. Öffnen Sie die Motorhaube, siehe Öffnen der Motorhaube.

    3. Schließen Sie den elektrischen Anschluss für den Kabelbaum vom Lampenanschluss ab (Bild 42).

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    4. Entfernen Sie die Schellen, mit denen der Scheinwerfer an der Scheinwerferhalterung befestigt ist (Bild 42).

      Note: Bewahren Sie alle Teile für den Einbau des neuen Scheinwerfers auf.

    5. Schieben Sie den Scheinwerfer nach vorne durch die Öffnung in der vorderen Stoßstange und entfernen Sie ihn (Bild 42).

    6. Setzen Sie den neuen Scheinwerfer durch die Öffnung in der Stoßstange ein (Bild 42).

      Note: Achten Sie darauf, dass die Ausrichtungsstreben mit den Löchern in der Befestigungshalterung hinter der Stoßstange ausgefluchtet sind.

    7. Befestigen Sie den Scheinwerfer mit den in Schritt 4 entfernten Schellen.

    8. Schließen Sie den elektrischen Anschluss für den Kabelbaum am Lampenanschluss an (Bild 42).

    9. Stellen Sie die Scheinwerfer ein, um den Strahl auf die gewünschte Stelle zu richten, siehe Einstellen der Scheinwerfer.

    Einstellen der Scheinwerfer

    Mit den folgenden Schritten stellen Sie den Scheinwerferstrahl ein, wenn Sie einen Scheinwerfer herausgenommen oder ausgetauscht haben.

    1. Drehen Sie das Zündschloss in die EIN-Stellung und schalten Sie die Scheinwerfer ein.

    2. Drehen Sie die Einstellschrauben an der Rückseite des Scheinwerfers (Bild 42), um den Scheinwerfer zu drehen und den Scheinwerferstrahl einzustellen.

    3. Schließen Sie die Batterie an und schließen Sie die Motorhaube, siehe Anschließen der Batterien.

    Warten des Antriebssystems

    Warten der Reifen

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 100 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie den Zustand der Reifen und Felgen.
  • Ziehen Sie die Radmuttern an.
    1. Prüfen Sie die Reifen und Felgen auf Abnutzung oder Beschädigungen.

      Note: Betriebsunfälle, wie z. B. das Aufprallen auf Bordsteine, kann einen Reifen oder eine Felge beschädigen sowie das Rad unwuchtig machen. Prüfen Sie den Zustand deshalb nach Unfällen.

    2. Ziehen Sie die Radmuttern mit 108-122 N∙m an.

    Überprüfen der Komponenten der Lenkung und Aufhängung

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 100 Betriebsstunden
  • Überprüfen Sie die Lenkung und Aufhängung auf lose oder beschädigte Komponenten.
  • Wenn sich das Lenkrad in der Mittelposition (Bild 43) befindet, drehen Sie das Lenkrad nach links oder rechts. Wenn Sie das Lenkrad um mehr als 13 mm nach links oder rechts drehen und die Reifen sich nicht drehen, überprüfen Sie die folgenden Lenkungs- und Aufhängungskomponenten, um sicherzustellen, dass sie nicht lose oder beschädigt sind:

    • Lenkwelle bis zur Verbindung der Lenkstange

      Important: Überprüfen Sie den Zustand und die Sicherheit der Ritzel-Wellendichtung (Bild 44).

    • Zugstangen für die Montage von Lenkstangen

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    Einstellen der Vorspur der Vorderräder

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 100 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Vorspur der Vorderräder.
  • Important: Für diesen Schritt müssen Sie das Werkzeug, Nummer 6010, von Ihrem Toro Vertragshändler erwerben.

    Die Vorspur sollte 0 mm ± 3 mm betragen.

    • Prüfen Sie den Reifendruck und stellen Sie sicher, dass die Vorderreifen einen Druck von 1,65-2,07 bar haben.

    • Belasten Sie den Sitz mit dem durchschnittlichen Gewicht eines Bedieners, der die Maschine fährt, oder ein Bediener sollte auf dem Sitz sitzen. Für diesen Schritt muss das Gewicht oder der Bediener auf dem Sitz verbleiben.

    • Rollen Sie die Maschine auf einer ebenen Oberfläche 2-3 m geradlinig zurück und dann geradlinig vorwärts zur Ausgangsposition. Dies ermöglicht der Aufhängung, in die Betriebsstellung zu gehen.

    • Messen Sie die Vorspur, wenn die Räder geradeaus stehen.

    Führen Sie folgende Schritte aus, um die Fahrhöhe auf die gewünschte Stellung einzustellen.

    1. Drehen Sie die Manschette am Stoßdämpfer mit dem Toro Werkzeug, Nummer 6010, um die Länge der Feder zu ändern (Bild 45).

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    2. Rollen Sie die Maschine auf einer ebenen Oberfläche 2-3 m geradlinig zurück und dann geradlinig vorwärts zur Ausgangsposition.

    3. Messen Sie den Abstand zwischen beiden Vorderreifen auf Achshöhe (an der Vorder- und Rückseite der Vorderreifen) (Bild 46).

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    4. Wenn der Wert nicht zwischen 0 mm ± 3 mm liegt, lösen Sie die Klemmmuttern am äußeren Ende der Spurstangen (Bild 47).

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    5. Drehen Sie beide Spurstangen, um die Vorderseite des Reifens nach innen oder außen zu stellen.

    6. Ziehen Sie bei korrekter Einstellung die Klemmmuttern der Spurstange fest.

    7. Stellen Sie sicher, dass sich das Lenkrad in beide Richtungen voll ausschlagen lässt.

    Prüfen des Getriebeölstands

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 100 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie den Getriebeölstand.
  • Ölsorte: SAE 10W-30 (API-Klassifikation SJ oder hochwertiger).

    1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, stellen Sie den Motor ab, aktivieren Sie die Feststellbremse und ziehen Sie den Schlüssel ab.

    2. Entfernen Sie die Füllschraube am Getriebe (Bild 48).

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    3. Wenn der Ölstand niedrig ist, nehmen Sie die Füllschraube ab und füllen Sie die angegebene Ölsorte ein, bis das Öl aus dem Loch ausläuft (Bild 48).

    4. Setzen Sie die Füllschraube ein und ziehen Sie sie mit 20-27 N·m an.

    Wechseln des Getriebeöls

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 800 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie das Getriebeöl.
  • Ölsorte: SAE 10W-30 (API-Klassifikation SJ oder hochwertiger).

    Ölfüllmenge: 1,4 l

    1. Stellen Sie eine Auffangwanne unter die Ablassschraube (Bild 48).

    2. Entfernen Sie die Füllschraube und die Dichtung (Bild 48).

      Note: Bewahren Sie die Füllschraube und Dichtung für das Einsetzen in Schritt 6 auf.

    3. Entfernen Sie die Ablassschraube und die Dichtung und lassen das Öl vollständig ablaufen (Bild 48).

      Note: Bewahren Sie die Ablassschraube und Dichtung für das Einsetzen in Schritt 4 auf.

    4. Setzen Sie die Ablassschraube und die Dichtung ein und ziehen Sie sie mit 20-27 N·m an.

    5. Füllen Sie das Getriebe mit Öl der angegebenen Sorte, bis es aus dem Füllloch ausläuft.

    6. Setzen Sie die Füllschraube und die Dichtung ein und ziehen Sie sie mit 20-27 N·m an.

    Warten der Bremsen

    Prüfen der Feststellbremse

    1. Ziehen Sie den Feststellbremshebel zu sich, bis Sie eine Spannung fühlen, um die Feststellbremse zu aktivieren.

    2. Wenn Sie die Feststellbremse zu sich bis auf 11,4 cm bis 16,5 cm vom Symbol P“ am Armaturenbrett ziehen und keine Spannung fühlen, muss die Feststellbremse eingestellt werden, siehe Einstellen der Feststellbremse.

    Einstellen der Feststellbremse

    1. Stellen Sie sicher, dass die Feststellbremse gelöst ist.

    2. Bocken Sie die Maschine hinten mit Achsständern auf, siehe Anheben der Maschine.

    3. Verwenden Sie zwei Schraubenschlüssel und arretieren Sie die Strebe an der Bremsbacke mit einem Schraubenschlüssel und lösen Sie die Klemmmutter um eine Vierteldrehung mit dem anderen (Bild 49).

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    4. Halten Sie die Strebe zum Einstellen und die Klemmmutter fest und drehen Sie die Strebe zum Einstellen, um sie anzuziehen (Bild 49).

      Note: Wiederholen Sie diesen Schritt, bis Sie einen Widerstand am Rad feststellen.

    5. Halten Sie die Strebe zum Einstellen und die Klemmmutter fest und drehen sie um eine Vierteldrehung heraus (Bild 49).

    6. Halten Sie die Strebe zum Einstellen und die Klemmmutter fest und ziehen Sie die Klemmmutter an (Bild 49).

    7. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 6 an der anderen Seite.

    8. Stellen Sie sicher, dass die Feststellbremse auf die richtige Spannung eingestellt ist, siehe Prüfen der Feststellbremse.

      Note: Wenn Sie die Feststellbremse nicht auf die richtige Spannung einstellen können, sind die Bremsbeläge ggf. abgenutzt und müssen ausgewechselt werden. Wenden Sie sich diesbezüglich an Ihren Toro-Vertragshändler.

    Prüfen der Bremsflüssigkeit

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit.Prüfen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit vor dem ersten Anlassen des Motors.
  • Bremsflüssigkeitssorte: DOT 3

    1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, aktivieren Sie die Feststellbremse und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.

    2. Heben Sie die Haube an, um den Hauptbremszylinder und den Behälter zugänglich zu machen (Bild 50).

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    3. Lesen Sie den Flüssigkeitsstand am Stutzen an der Seite des Behälters ab (Bild 51).

      Note: Der Stand sollte über der Minimum-Markierung liegen.

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    4. Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn der Flüssigkeitsstand niedrig ist:

      1. Reinigen Sie den Bereich um den Behälterdeckel und nehmen den Deckel ab (Bild 50).

      2. Füllen Sie DOT 3-Bremsflüssigkeit in den Behälter, bis der Füllstand über der Minimum-Markierung liegt (Bild 51).

        Note: Füllen Sie nicht zu viel Bremsflüssigkeit in den Behälter.

      3. Schrauben Sie den Behälterdeckel wieder auf (Bild 50).

    5. Schließen Sie die Motorhaube der Maschine.

    Prüfen der Bremsen

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 100 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Bremsen.
  • Bremsen stellen ein wichtiges Sicherheitsbestandteil der Maschine dar. Wie bei allen sicherheitskritischen Teilen müssen sie in regelmäßigen Abständen genau geprüft werden, um ihre optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten.

    • Prüfen Sie die Bremsbacken auf Abnutzung und Defekte. Tauschen Sie die Bremsbacken bei einer Belagstärke (Bremsbacke) unter 1,6 mm aus.

    • Prüfen Sie die Bremsscheibe und andere Bauteile auf Anzeichen von Abnutzung oder Verzerrung. Wechseln Sie das betreffende Teil bei Anzeichen einer Verzerrung aus.

    • Prüfen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit, siehe Prüfen der Bremsflüssigkeit.

    Auswechseln der Bremsbeläge der Betriebs- und Feststellbremse

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 400 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie die Bremsbeläge der Betriebs- und Feststellbremse aus.
  • Wenden Sie sich für das Prüfen und die mögliche Wartung der Bremsbeläge für die Dienst- und Feststellbremse an den offiziellen Toro-Vertragshändler.

    Wechseln der Bremsflüssigkeit

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 1000 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie die Bremsflüssigkeit.
  • Wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler.

    Warten des Chassis

    Einstellen der Stauboxriegel

    Wenn der Stauboxriegel nicht richtig ausgefluchtet ist, vibriert die Staubox, wenn Sie mit der Maschine fahren. Sie können die Riegelstreben einstellen, damit die Riegel die Staubox fest am Chassis halten.

    1. Stellen Sie sicher, dass die Riegel der Staubox funktionieren.

      Note: Wenn die Staubox nicht verriegelt werden kann, ist der Schlagbolzen des Boxriegels wahrscheinlich zu niedrig. Wenn die Staubox verriegelt werden kann, jedoch beim Fahren nach oben oder unten vibriert, ist der Schlagbolzen des Boxriegels wahrscheinlich zu hoch.

    2. Heben Sie die Staubox an, siehe Anheben der Staubox in die Entleeren-Stellung

    3. Lösen Sie die zwei Schrauben am Schlagbolzen des Boxriegels und bewegen Sie den Schlagbolzen nach oben oder unten, je nach dem, ob der Schlagbolzen zu hoch oder zu niedrig ist (Bild 52).

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    4. Ziehen Sie die zwei Schrauben am Schlagbolzen des Boxriegels an (Bild 52).

    5. Verriegeln Sie die Staubox mehrmals, um die richtige Einstellung zu prüfen.

    Reinigung

    Reinigen der Maschine

    Reinigen Sie die Maschine nach Bedarf. Verwenden Sie dabei nur Wasser oder ein mildes Spülmittel. Sie können beim Reinigen der Maschine einen Lappen verwenden, dadurch verliert die Motorhaube jedoch leicht an Glanz.

    Important: Der Einsatz eines Druckreinigers zum Reinigen der Maschine ist nicht zu empfehlen. Durch hohen Wasserdruck kann die Elektroanlage beschädigt, wichtige Aufkleber können gelöst und das Fett an den Reibungsstellen kann weggespült werden. Vermeiden Sie den Einsatz von zu viel Wasser, insbesondere in der Nähe des Armaturenbretts, des Motors, des Motorsteuergeräts, des Ladegeräts, der Rückseite des Armaturenbretts und der Akkus.

    Einlagerung

    1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab

    2. Entfernen Sie Schmutz und Rückstände von der ganzen Maschine, einschließlich von der Außenseite des Motors.

      Important: Sie können die Maschine mit einem milden Reinigungsmittel und Wasser waschen. Waschen Sie die Maschine nie mit einem Hochdruckreiniger. Durch hohen Wasserdruck kann die E-Anlage beschädigt und das Fett an den Reibungsstellen weggespült werden. Vermeiden Sie überflüssiges Wasser, insbesondere in der Nähe vom Armaturenbrett, den Lampen, dem Motor und der Batterie.

    3. Prüfen Sie die Bremsen, siehe Prüfen der Bremsen.

    4. Schmieren Sie die Maschine ein, siehe Einfetten der Maschine.

    5. Prüfen Sie den Reifendruck, siehe Prüfen des Reifendrucks.

    6. Prüfen Sie alle Muttern und Schrauben und ziehen diese bei Bedarf an. Reparieren Sie alle beschädigten und defekten Teile oder wechseln sie aus.

    7. Bessern Sie alle zerkratzten oder abgeblätterten Metallflächen aus.

      Note: Die passende Farbe erhalten Sie bei Ihrem Vertragshändler.

    8. Lagern Sie die Maschine in einer sauberen, trockenen Garage oder an einem anderen geeigneten Ort ein.

    9. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab und bewahren Sie ihn an einem für Kinder unzugänglichen Ort sicher auf.

    10. Decken Sie die Maschine ab, damit sie geschützt ist und nicht verstaubt.

    Einlagern der Batterie

    1. Laden Sie die Batterien ganz auf, bevor Sie die Maschine einlagern, siehe Laden der Batterien. Schließen Sie das Ladegerät an eine Steckdose an, während Sie die Maschine und die Batterien einlagern. Lassen Sie das Ladegerät während der Einlagerung an einer Steckdose und der Ladesteckdose angeschlossen, um sicherzustellen, dass die Batterien aufgeladen bleiben und nicht einfrieren. Laden Sie die Batterien sonst mindestens einmal im Monat auf.

    2. Lassen Sie das Ladegerät während der Einlagerung angeschlossen, um eine volle Nutzungsdauer der Batterie zu erhalten.

      Important: Wenn die Maschine während der Einlagerung nicht angeschlossen werden kann, laden Sie die Batterien mindestens einmal im Monat ganz auf. Die Batterien entladen sich selbst über längere Zeit; dies kann die Batterien so stark beschädigen, dass sie unbrauchbar sind, selbst wenn die Batterien neu sind.

    3. Füllen Sie die Batterien nach dem kompletten Aufladen vor der Einlagerung mit destilliertem oder entmineralisiertem Wasser auf, siehe Auffüllen der Batterien mit destilliertem oder entmineralisiertem Wasser.

    Fehlersuche und -behebung

    ProblemPossible CauseCorrective Action
    Die Maschinenstatuslampe leuchtet immer auf.
    1. Die Anlage funktioniert ordnungsgemäß.
    1. Keine
    Die Maschinenstatuslampe blinkt einmal.
    1. Die Konfiguration des Steuergeräts ist falsch.
    1. Wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler.
    Die Maschinenstatuslampe blinkt zweimal.
    1. Die Feststellbremse ist aktiviert und der Schalthebel ist in der Vorwärts- oder Rückwärts-Stellung.
    2. Ein Defekt des Antriebsschalters ist vorhanden.
    1. Lösen Sie die Feststellbremse.
    2. Stellen Sie den Motor ab und prüfen Sie die Funktion der Schalter.
    Die Maschinenstatuslampe blinkt dreimal.
    1. Der Motor hat das Maximum der Steuergerätleistung überschritten.
    2. Ein internes Strombestandteil ist defekt.
    1. Drehen Sie das Zündschloss in die Aus-Stellung, warten Sie ein paar Sekunden und drehen Sie das Zündschloss in die Ein-Stellung. Prüfen Sie alle Verbindungen für die Batterien und das Hochspannungssteuergerät. Wenden Sie sich an einen offiziellen Vertragshändler, wenn das Problem weiterhin besteht.
    2. Wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler.
    Die Maschinenstatuslampe blinkt viermal.
    1. Ein Defekt des Hauptanschlusses ist vorhanden.
    1. Testen Sie die Kontaktkabel, Spulen und Kontakte auf eine normale Funktion.
    Die Maschinenstatuslampe blinkt fünfmal.
    1. Die Höchstgeschwindigkeit des Motors wurde überschritten
    1. Drehen Sie das Zündschloss in die Aus-Stellung, warten Sie ein paar Sekunden, drehen Sie das Zündschloss in die Ein-Stellung und prüfen Sie die normale Funktion.
    Die Maschinenstatuslampe blinkt sechsmal.
    1. Beim Anlassen der Maschine ist die Gasbedienung gedrückt.
    2. Ein Kabel hat keinen Kontakt.
    1. Lösen Sie das Pedal, drehen Sie das Zündschloss in die Aus-Stellung, warten Sie ein paar Sekunden, drehen Sie das Zündschloss in die Ein-Stellung und prüfen Sie die normale Funktion.
    2. Testen Sie die Verkabelung zwischen dem Steuergerät und dem Anschluss, den Schaltern und der Statusanzeigelampe.
    Die Maschinenstatuslampe blinkt siebenmal.
    1. Die Restladung der Batterie ist niedrig.
    2. Die Akkus sind ganz entladen.
    3. Der interne Kondensator hat eine Vorladung von weniger als 5 Volt.
    1. Stellen Sie den Betrieb ein, fahren Sie langsam zur nächsten Ladestation und laden Sie die Akkus ganz auf.
    2. Schleppen Sie die Maschine zur Ladestation ab und laden Sie die Akkus ganz auf.
    3. Laden Sie die Batterien ganz auf, drehen Sie das Zündschloss in die Aus-Stellung, warten Sie ein paar Sekunden, drehen Sie das Zündschloss in die Ein-Stellung und prüfen Sie die normale Funktion.
    Die Maschinenstatuslampe blinkt achtmal.
    1. Das Steuergerät oder der Motor ist überhitzt oder zu kalt.
    1. Ermitteln Sie, ob der Motor oder das Steuergerät zu heiß oder sehr kalt ist; lassen Sie die Maschine dann auf eine sichere Temperatur abkühlen bzw. aufwärmen und setzen Sie den normalen Betrieb fort.
    Die Maschinenstatuslampe blinkt zehnmal.
    1. Die Konfiguration des Steuergeräts hat einen Fehler.
    1. Wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler.
    Die Maschinenstatuslampe blinkt elfmal.
    1. Der Motorencoder hat einen Defekt.
    2. Die Höchstgeschwindigkeit des Motors wurde überschritten
    1. Prüfen Sie das Kabel des Motorencoders (Geschwindigkeitssensor).
    2. Drehen Sie das Zündschloss in die Aus-Stellung, warten Sie ein paar Sekunden, drehen Sie das Zündschloss in die Ein-Stellung und prüfen Sie die normale Funktion.
    Die Maschinenstatuslampe blinkt zwölfmal.
    1. Die Konfiguration des Steuergeräts hat einen Fehler.
    1. Wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler.
    Die Maschinenstatuslampe blinkt dreizehnmal.
    1. Ein interner Softwarefehler ist aufgetreten.
    1. Wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler.
    Die Maschinenstatuslampe blinkt vierzehnmal.
    1. Ein Kommunikationsfehler ist aufgetreten.
    1. Wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler.
    Die Maschinenstatuslampe leuchtet nicht auf.
    1. Kein Strom zum Steuergerät oder Steuergerät ist defekt.
    1. Wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler.