Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch, um sich mit dem ordnungsgemäßen Einsatz und der Wartung des Geräts vertraut zu machen und Verletzungen und eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Sie tragen die Verantwortung für einen ordnungsgemäßen und sicheren Einsatz des Geräts.
Wenden Sie sich hinsichtlich Informationen zu Produkten und Zubehör sowie Angaben zu Ihrem örtlichen Vertragshändler oder zur Registrierung des Produktes direkt an Toro unter www.Toro.com.
Wenden Sie sich an Ihren Toro-Vertragshändler oder Kundendienst, wenn Sie eine Serviceleistung, Originalersatzteile von Toro oder zusätzliche Informationen benötigen. Halten Sie hierfür die Modell- und Seriennummern Ihres Produkts griffbereit. In Bild 1 ist angegeben, wo an dem Produkt die Modell- und die Seriennummer angebracht sind. Tragen Sie hier die Modell- und Seriennummern des Geräts ein.
In dieser Anleitung werden potenzielle Gefahren angeführt und Sicherheitshinweise werden vom Sicherheitswarnsymbol (Bild 2) gekennzeichnet. Dieses Warnsymbol weist auf eine Gefahr hin, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann, wenn Sie die empfohlenen Sicherheitsvorkehrungen nicht einhalten.
In dieser Anleitung werden zwei Begriffe zur Hervorhebung von Informationen verwendet. Wichtig weist auf spezielle mechanische Informationen hin, und Hinweis hebt allgemeine Informationen hervor, die Ihre besondere Beachtung verdienen.
Dieses Produkt erfüllt alle relevanten europäischen Richtlinien; weitere Details finden Sie in der produktspezifischen Konformitätserklärung (DOC).
Entsprechend dem California Public Resource Code Section 4442 oder 4443 ist der Einsatz des Motors in bewaldeten oder bewachsenen Gebieten ohne richtig gewarteten und funktionsfähigen Funkenfänger, wie in Section 4442 definiert, oder ohne einen Motor verboten, der nicht für die Brandvermeidung konstruiert, ausgerüstet und gewartet ist.
Die Zündanlage entspricht dem kanadischen Standard ICES-002
Die beiliegende Motoranleitung enthält Angaben zu den Emissionsbestimmungen der US Environmental Protection Agency (EPA) und den Kontrollvorschriften von Kalifornien zu Emissionsanlagen, der Wartung und Garantie. Sie können einen Ersatz beim Motorhersteller anfordern.
KALIFORNIEN
Warnung zu Proposition 65
Die Motorauspuffgase dieses Produkts enthalten Chemikalien wirken laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend, verursaschen Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems.
Batteriepole, -klemmen und -zubehör enthalten Blei und Bleibestandteile. Dies sind Chemikalien, die laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend sind und zu Erbschäden führen können. Waschen Sie sich nach dem Umgang mit diesen Materialien die Hände.
Eine fehlerhafte Bedienung oder Wartung durch den Bediener oder Besitzer kann Verletzungen zur Folge haben. Diese Sicherheitsanweisungen und -hinweise sollen dabei helfen, das Verletzungsrisiko zu reduzieren. Achten Sie immer auf das Warnsymbol, es bedeutet VORSICHT, WARNUNG oder GEFAHR – Sicherheitshinweis“. Wenn der Hinweis nicht beachtet wird, kann es zu Verletzungen u. U. tödlichen Verletzungen kommen.
Die Maschine erfüllt die Anforderungen gemäß SAE J2258.
Important: Informationen zu den CE-Vorschriften finden Sie in der Konformitätsbescheinigung, die mit der Maschine ausgeliefert wurde.
Important: Diese Maschine ist in erster Linie ein Geländefahrzeug, das nicht für einen häufigen Einsatz im öffentlichen Straßenverkehr gedacht ist.Bei der Verwendung der Maschine im öffentlichen Straßenverkehr müssen Sie alle Verkehrsvorschriften einhalten; die Maschine muss auch mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Zubehör ausgestattet sein, u. a. Scheinwerfer, Blinker, Schilder für ein langsam fahrendes Fahrzeug usw.
Dieser Workman bietet bei richtiger Verwendung und Wartung ein im Design integriertes hohes Sicherheitsniveau. Obwohl die Vermeidung von Gefahren und Unfällen vom Design und der Konfiguration des Fahrzeugs abhängen, spielen Faktoren, wie z. B. Konzentration, Vorsicht und richtige Schulung des bedienenden Personals sowie Wartung und Einlagerung des Fahrzeugs auch eine Rolle. Eine unsachgemäße Bedienung oder Wartung der Maschine kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr führen.
Das Fahrverhalten und die Handhabung dieser Maschine sind anders als bei Automobilfahrzeugen oder Pritschenwagen. Machen Sie sich daher mit Ihrer Maschine vertraut.
Nicht alle für diese Maschine angebotenen Anbaugeräte werden in dieser Anleitung angesprochen. Weitere Sicherheitsanweisungen finden Sie in der Bedienungsanleitung, die jedem Anbaugerät beilag.
Befolgen Sie zwecks Reduzierung der Verletzungsgefahr diese Sicherheitsanweisungen:
Stellen Sie sicher, dass alle Bediener gründlich ausgebildet sind und mit der Bedienungsanleitung sowie allen Aufklebern an der Maschine vertraut sind.
Diese Maschine ist nur zum Mitführen von Ihnen, d. h. dem Bediener, und einem Passagier auf dem vom Hersteller vorgesehenen Sitz gedacht. Nehmen Sie nie andere Passagiere auf der Maschine mit.
Machen Sie sich mit allen Bedienelementen vertraut und lernen Sie, wie Sie den Motor schnell abstellen.
Setzen Sie die Maschine nie ein, wenn Sie müde oder krank sind oder unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen.
Tragen Sie immer rutschfeste Arbeitsschuhe. Tragen Sie keine weiten Kleidungsstücke, binden Sie lange Haare hinten zusammen und tragen Sie keinen Schmuck.
Die Maschine darf nie von Kindern eingesetzt werden. Auch Erwachsene dürfen das Gerät ohne entsprechende Anleitung nicht einsetzen. Nur geschultes und autorisiertes Personal darf diese Maschine einsetzen.
Achten Sie immer darauf, wo sich Unbeteiligte befinden.
Halten Sie alle Schutzbleche, Sicherheitseinrichtungen und Aufkleber an den für sie vorgesehenen Stellen intakt. Sollte ein Schutzblech, eine Sicherheitseinrichtung oder ein Aufkleber defekt, unleserlich oder beschädigt worden sein, reparieren Sie das entsprechende Teil bzw. tauschen Sie es aus, ehe Sie die Maschine erneut einsetzen.
Vermeiden Sie das Fahren bei Dunkelheit, insbesondere in unbekanntem Gelände. Wenn Sie im Dunkeln fahren müssen, fahren Sie vorsichtig und schalten die Scheinwerfer ein.
Prüfen Sie vor jedem Einsatz der Maschine alle Teile der Maschine und Anbaugeräte. Sollte ein Fehler auftreten, setzen Sie die Maschine nicht mehr ein. Stellen Sie sicher, dass das Problem behoben wird, bevor Sie die Maschine oder das Anbaugerät wieder einsetzen.
Setzen Sie die Maschine nur Außen oder in einem gut belüfteten Bereich ein.
Passen Sie beim Umgang mit Kraftstoff besonders auf, um Verletzungen oder Sachschäden zu vermeiden. Kraftstoff ist extrem leicht entflammbar und die Dämpfe sind hochexplosiv.
Rauchen Sie nicht in der Nähe der Maschine.
Verwenden Sie nur zugelassene, nicht aus Metall bestehende Benzinkanister.
Statische Entladungen können Kraftstoffdämpfe in einem nicht geerdeten Kraftstoffkanister entzünden. Füllen Sie Kanister nie in der Maschine oder auf einem Pritschenwagen oder Anhänger mit einer Verkleidung aus Kunststoff. Nehmen Sie den Benzinkanister von der Ladepritsche der Maschine herunter und stellen Sie ihn in einem ausreichenden Abstand zum Fahrzeug auf den Boden, bevor Sie ihn füllen.
Der Einfüllstutzen sollte während des Füllens des Kraftstoffbehälters den Kanister berühren. Entfernen Sie Geräte von der Ladepritsche der Maschine, bevor Sie sie betanken. Verwenden Sie nicht ein Mundstück-Öffnungsgerät.
Nehmen Sie den Tankdeckel nie bei laufendem Motor ab und betanken Sie die Maschine nicht bei laufendem Motor.
Lassen Sie vor dem Betanken den Motor abkühlen.
Betanken Sie die Maschine nie in geschlossenen Räumen.
Lagern Sie die Maschine oder den Benzinkanister nie an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter, oder anderen Geräten.
Nehmen Sie Geräte vom Pritschenwagen oder Anhänger und tanken Sie sie auf dem Boden auf. Falls das nicht möglich ist, betanken Sie solche Geräte mit einem tragbaren Kanister und nicht an einer Zapfsäule.
Wenn Sie Kraftstoff auf die Kleidung verspritzen, wechseln Sie sofort die Kleidung.
Füllen Sie den Kraftstofftank nie zu voll. Setzen Sie den Tankdeckel auf und schrauben Sie ihn fest zu.
Wenn sich die Maschine bewegt, müssen der Fahrer und Passagier sitzen bleiben. Der Bediener sollte falls möglich beide Hände am Lenkrad halten. Der Passagier muss sich an den Griffen festhalten. Halten Sie die Arme und Beine immer im Innern der Maschine.
Fahren Sie langsamer und wenden weniger scharf, wenn Sie einen Passagier mitnehmen. Denken Sie daran, dass der Passagier u. U. nicht damit rechnet, dass Sie bremsen oder wenden und er eventuell nicht darauf vorbereitet ist. Nehmen Sie Passagiere nie auf der Pritsche oder auf Anbaugeräten mit.
Überlasten Sie die Maschine nie. Auf dem Typenschild (unter dem Armaturenbrett, ungefähr in der Mitte) werden die Höchstlasten für die Maschine aufgeführt. Füllen Sie Anbaugeräte nie zu voll oder überschreiten Sie das maximale Bruttogewicht des Fahrzeugs.
Ein unsicherer Einsatz der Maschine kann zu Unfällen, zum Umkippen der Maschine und folglich zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Fahren Sie vorsichtig. Mit den folgenden Sicherheitsmaßnahmen vermeiden Sie ein Umkippen oder einen Verlust der Fahrzeugkontrolle:
Fahren Sie sehr vorsichtig, verringern Sie die Geschwindigkeit und halten Sie einen Sicherheitsabstand um Sandbänke, Gräben, Bäche, Rampen oder andere unbekannte Bereiche oder Gefahrenstellen ein.
Achten Sie auf Löcher und andere versteckte Gefahren.
Setzen Sie diese Maschine nicht auf Hanglagen ein, die ein Gefälle von mehr als 18° oder 32,5 % aufweisen. Passen Sie besonders auf, wenn Sie die Maschine auf einer Hanglage einsetzen. Fahren Sie normalerweise Hänge gerade hoch und runter. Verringern Sie die Geschwindigkeit, wenn Sie scharf wenden oder auf Hangseiten wenden. Vermeiden Sie ein Wenden auf Hangseiten.
Passen Sie besonders auf, wenn Sie die Maschine auf nassen Oberflächen, mit hoher Geschwindigkeit oder voller Ladung einsetzen. Bei voller Ladung verlängern sich die Zeit und Strecke bis zum Stillstand.
Vermeiden Sie es, unvermittelt abzubremsen oder loszufahren. Schalten Sie nur bei komplettem Stillstand von Vorwärts auf Rückwärts oder umgekehrt.
Probieren Sie weder scharfes Wenden noch plötzliche Manöver oder andere unsichere Fahrweisen aus, die zum Verlust der Maschinenkontrolle führen könnten.
Halten Sie beim Entladen alle Unbeteiligten vom Heck der Maschine fern und kippen Sie nie eine Ladung auf die Füße von Personen. Entriegeln Sie die Heckklappe nur von der Seite der Staubox, nicht wenn Sie dahinter stehen.
Halten Sie Unbeteiligte von der Maschine fern. Schauen Sie vor dem Rückwärtsfahren hinter sich und stellen Sie sicher, dass sich niemand hinter der Maschine aufhält. Fahren Sie im Rückwärtsgang nur langsam.
Achten Sie beim Überqueren und in der Nähe von Straßen auf den Verkehr. Geben Sie Fußgängern und anderen Maschinen immer den Vortritt bzw. die Vorfahrt. Signalisieren Sie Ihre Absicht immer früh genug vor dem Wenden, so dass andere erkennen, was Sie vorhaben. Befolgen Sie alle Verkehrsvorschriften und -bestimmungen.
Setzen Sie die Maschine nie an oder in der Nähe von Bereichen ein, an denen sich explosiver Staub oder Dampf bilden kann. Die Elektrik und die Auspuffanlage der Maschine können Funken erzeugen, die explosives Material entzünden können.
Achten Sie immer auf niedrige Überhänge, wie z. B. Baumzweige, Türbalken, Übergänge usw., und vermeiden Sie diese. Achten Sie immer darauf, dass ein ausreichender Höhenabstand für die Maschine und Ihren Kopf vorhanden ist.
Wenn Sie sich über den sicheren Einsatz der Maschine im Unklaren sind, stellen Sie die Arbeit ein und wenden sich an Ihre Aufsichtsperson.
Vor dem Verlassen des Sitzes:
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Absenken der Pritsche.
Stellen Sie den Motor ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss.
Berühren Sie weder den Motor, das Getriebe, den Kühler, den Auspuff oder das Auspuffrohr, während der Motor läuft bzw. kurz nachdem er abgestellt wurde, da diese Bereiche heiß sind, dass dies zu Verbrennungen führen kann.
Halten Sie die Maschine sofort an, wenn sie ungewöhnlich stark vibriert, stellen Sie den Motor ab und warten, bis alle Teile zum kompletten Stillstand gekommen sind; prüfen Sie dann die Maschine auf eventuelle Schäden. Reparieren Sie alle Schäden vor der erneuten Inbetriebnahme.
Blitzschlag kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Setzen Sie die Maschine nicht bei einem Gewitter ein und stellen Sie sich irgendwo unter.
Reduzieren Sie die Geschwindigkeit, wenn Sie sich einem Hindernis nähern. Dadurch räumen Sie sich zusätzliche Zeit ein, um entweder anzuhalten oder den Kurs zu wechseln. Das Aufprallen auf ein Hindernis kann Sie und den Passagier verletzen. Außerdem kann die Maschine und die Nutzlast beschädigt werden.
Das Bruttofahrzeuggewicht spielt beim versuchten Anhalten oder Wenden eine große Rolle. Schwere Ladungen und Anbaugeräte erschweren das Anhalten und Wenden der Maschine. Je schwerer die Last, desto länger der Bremsweg.
Verringern Sie die Geschwindigkeit der Maschine, wenn Sie die Staubox entfernt haben und sich keine Anbaugeräte an der Maschine befinden. Die Bremsmerkmale ändern sich, und schnelles Anhalten kann zum Blockieren der Hinterräder führen, wodurch sich die Kontrolle über die Maschine ändert.
Bei Nässe sind Grünflächen und Fußgängerwege weitaus rutschiger als bei trockenen Verhältnissen. Der Bremsweg kann bei Nässe im Vergleich zu trockenen Oberflächen zwei- bis viermal länger sein. Wenn Sie durch stehendes Wasser fahren, das tief genug ist, sodass die Bremsen nass werden, funktionieren diese erst wieder richtig, wenn sie ausgetrocknet sind. Testen Sie nach dem Durchfahren von Wasser die Bremsen, um sicherzustellen, dass sie richtig funktionieren. Wenn sie nicht richtig funktionieren, fahren Sie langsam auf einer ebenen Fläche und treten Sie gleichzeitig etwas auf das Bremspedal. Das trocknet die Bremsen aus.
Der Einsatz der Maschine an einem Hang kann zum Umkippen oder Rollen führen, oder der Motor kann abstellen, und Sie können am Hang den Vorwärtsantrieb verlieren. Dies kann zu Körperverletzungen führen.
Setzen Sie die Maschine nicht an sehr steilen Hanglagen ein.
Beschleunigen oder bremsen Sie beim Rückwärtsfahren an Hängen nie plötzlich, besonders wenn Sie eine Last transportieren.
Fahren Sie das Fahrzeug, wenn der Motor abstellt oder Sie den Vorwärtsantrieb an Hängen verlieren, langsam rückwärts den Hang hinunter. Versuchen Sie nie, die Maschine zu wenden.
Fahren Sie an Hängen vorsichtig und langsam.
Vermeiden Sie das Wenden an Hängen.
Verringern Sie die Last und Geschwindigkeit der Maschine.
Vermeiden Sie das Anhalten an Hanglagen, insbesondere wenn das Fahrzeug beladen ist.
Treffen Sie diese Sicherheitsvorkehrungen, wenn Sie die Maschine an einer Hanglage einsetzen:
Verlangsamen Sie die Geschwindigkeit, bevor Sie einen Hang auf- oder abwärts befahren.
Bremsen Sie vorsichtig, wenn der Motor abstellt, oder Sie den Vorwärtsantrieb an Hängen verlieren. Fahren Sie dann langsam in einer geraden Linie rückwärts den Hang hinunter.
Das Wenden beim Auf- oder Abwärtsfahren an Hanglagen kann gefährlich sein. Wenn Sie an einem Hang wenden müssen, tun Sie dies langsam und vorsichtig. Wenden Sie nie schnell oder scharf.
Schwere Ladungen beeinflussen die Fahrzeugstabilität. Verringern Sie das Gewicht der Last und die Fahrgeschwindigkeit, wenn Sie an einem Hang arbeiten oder der Schwerpunkt der Last hoch liegt. Befestigen Sie die Ladung an der Staubox der Maschine, damit sie sich nicht verlagert. Passen Sie besonders beim Befördern von Lasten auf, die leicht verrutschen (Flüssigkeiten, Steine, Sand usw.).
Vermeiden Sie das Anhalten an Hanglagen, insbesondere wenn das Fahrzeug beladen ist. Beim Anhalten bei der Hangabwärtsfahrt ergibt sich ein längerer Bremsweg als auf ebenen Flächen. Wenn Sie die Maschine anhalten müssen, vermeiden Sie plötzliche Geschwindigkeitsänderungen, die zum Umkippen oder Rollen der Maschine führen könnten. Bremsen Sie nicht plötzlich, wenn Sie rückwärts rollen, da dies zum Umkippen der Maschine führen kann.
Wir empfehlen Ihnen nachdrücklich die Montage des optionalen Überrollschutzes, wenn Sie in hügeligem Gelände arbeiten.
Verringern Sie die Fahrgeschwindigkeit der Maschine und die beförderte Last beim Einsatz in unebenem Gelände, bei unebenem Boden und in der Nähe von Bordsteinen, Löchern und plötzlichen Veränderungen im Gelände. Ladungen können sich verlagern. Dies kann die Maschine instabil machen.
Unerwartete Veränderungen im Gelände können zum plötzlichen Ausschlagen des Lenkrades führen, was zu Hand- und Armverletzungen führen kann.
Reduzieren Sie beim Einsatz in unebenem Gelände und in der Nähe von Bordsteinen die Geschwindigkeit.
Fassen Sie das Lenkrad lose außen an; die Daumen sollten nach oben und außen zeigen und die Lenkradspeichen nicht berühren.
Überschreiten Sie nicht die Nutzlast der Maschine, wenn Sie sie mit einer Ladung in der Staubox, mit einem Anhänger oder mit beiden verwenden, siehe Technische Daten.
Passen Sie beim Einsatz der Maschine auf Hanglagen oder auf unebenem Terrain auf, wenn Sie sie mit einer Ladung in der Staubox, mit einem Anhänger oder mit beiden verwenden.
Vergessen Sie nicht, dass die Stabilität der Maschine und Ihre Kontrolle über die Maschine geringer ist, wenn die Ladung in der Staubox schlecht verteilt ist.
Beim Befördern von überdimensionierten Ladungen in der Staubox ändert sich die Stabilität der Maschine.
Beim Befördern einer Ladung, bei der das Gewicht des Materials nicht an die Maschine gebunden werden kann, z. B. Flüssigkeit in einem großen Behälter, sind die Lenkung, die Bremsen und die Stabilität der Maschine beeinflusst.
Die Ladepritsche ist u. U. schwer. Hände und andere Körperteile können zerquetscht werden.
Halten Sie Ihre Hände und andere Körperteile fern, wenn Sie die Staubox absenken.
Kippen Sie Material nie auf Personen.
Entleeren Sie die Staubox nie, wenn die Maschine mit der Seite zum Hang steht. Die Veränderung der Gewichtsverteilung kann zum Umkippen der Maschine führen.
Verringern Sie beim Mitführen schwerer Ladungen in der Staubox die Fahrgeschwindigkeit, um sich einen ausreichenden Bremsweg einzuräumen. Betätigen Sie die Bremse nie plötzlich. Gehen Sie an Hanglagen mit größerer Vorsicht vor.
Schwere Ladungen verlängern den Bremsweg und reduzieren Ihre Fähigkeit, schnell zu wenden, ohne umzukippen.
Die hintere Ladefläche dient nur dem Mitführen von Lasten und nicht dem von Passagieren.
Überlasten Sie die Maschine nie. Auf dem Typenschild (unter dem Armaturenbrett, ungefähr in der Mitte) werden die Höchstlasten für die Maschine aufgeführt. Füllen Sie Anbaugeräte nie zu voll oder überschreiten Sie das maximale Bruttogewicht des Fahrzeugs.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, bevor Sie die Maschine warten oder einstellen, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss, um ein versehentliches Anlassen des Motors zu verhindern.
Arbeiten Sie nur unter einer angehobenen Ladepritsche, wenn die Sicherheitsstütze der Ladepritsche auf der ganz ausgefahrenen Zylinderstange platziert ist.
Stellen Sie sicher, dass alle Anschlüsse der Hydraulikleitungen fest angezogen sind, und dass sich alle Hydraulikschläuche und -leitungen in einwandfreiem Zustand befinden, bevor Sie die Anlage unter Druck setzen.
Bevor Sie die Hydraulikanlage abschließen oder Arbeiten an ihr vornehmen, muss der gesamte Druck aus der Anlage entfernt werden. Stellen Sie den Motor ab, schieben das Ablassventil von Anheben auf Absenken und/oder senken Sie die Staubox und die Anbaugeräte ab. Schieben Sie den Remotehydraulikhebel in die Schwebestellung. Wenn die Pritsche angehoben sein muss, stützen Sie sie mit der Sicherheitsstütze ab.
Halten Sie alle Muttern und Schrauben festgezogen, um den einwandfreien Betriebszustand der Maschine zu gewährleisten.
Halten Sie, um die Brandgefahr zu reduzieren, den Motorraum frei von überflüssigem Schmierfett, Gras, Blättern und Schmutzablagerungen.
Wenn der Motor zum Durchführen von Wartungseinstellungen laufen muss, berühren Sie den Motor und bewegliche Teile nicht mit den Händen, Füßen und Kleidungsstücken. Halten Sie Unbeteiligte von der Maschine fern.
Verändern Sie die Einstellungen des Drehzahlreglers nicht, weil der Motor dadurch überdrehen kann. Die maximale Motordrehzahl beträgt 3.650 Umdrehungen pro Minute. Lassen Sie, um die Sicherheit und Genauigkeit zu gewährleisten, die maximale Motordrehzahl mit einem Drehzahlmesser von Ihrem Toro Vertragshändler prüfen.
Wenden Sie sich an den Toro Vertragshändler, falls größere Reparaturen erforderlich werden sollten oder Sie praktische Unterstützung benötigen.
Kaufen Sie immer Originalersatzteile und -zubehör von Toro, um eine optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten. Verwenden Sie nie Ersatzteile und Zubehör anderer Hersteller; diese könnten sich eventuell als gefährlich erweisen. Wenn Sie diese Maschine auf irgendeine Weise verändern, kann sich dies auf das Fahrverhalten, die Leistung, Haltbarkeit und Nützlichkeit auswirken und Verletzungen ggf. tödliche Verletzungen zur Folge haben kann. Dies kann ggf. die Produktgarantie von The Toro® Company ungültig machen.
Die Sicherheits- und Bedienungsaufkleber sind für den Bediener gut sichtbar und befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Tauschen Sie beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber aus. |
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der normalen Sitz- und Bedienposition.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Lenkrad | 1 |
Abdeckung für Lenkrad | 1 |
Sicherungsmutter (½") | 1 |
Scheibe (½") | 1 |
Staubabdeckung | 1 |
Nehmen Sie die Abdeckung (falls vorhanden) von der Nabe des Lenkrads ab (Bild 3).
Entfernen Sie die Sicherungsmutter (½") von der Lenkwelle (Bild 3).
Schieben Sie das Lenkrad, die Staubabdeckung und die Scheibe (½") auf die Lenkwelle (Bild 3).
Befestigen Sie das Lenkrad mit der Sicherungsmutter (½") an der Welle und ziehen sie mit 27-34 N·m an.
Befestigen Sie die Abdeckung am Lenkrad (Bild 3).
Das unsachgemäße Verlegen des Batteriekabels kann zu Schäden an der Maschine führen, und die Kabel können Funken erzeugen. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen, was Verletzungen zur Folge haben kann.
Klemmen Sie immer das Minuskabel (schwarz) ab, bevor Sie das Pluskabel (rot) abklemmen.
Schließen Sie immer das (rote) Pluskabel zuerst an.
Drücken Sie die Batterieabdeckung zusammen, um die Nasen aus dem Batterieunterteil zu lösen (Bild 4).
Nehmen Sie die Batterieabdeckung vom Unterteil ab (Bild 4).
Klemmen Sie das Pluskabel (rot) am Pluspol (+) der Batterie und das Minuskabel (schwarz) am Minuspol (–) der Batterie an und befestigen Sie das Kabel mit den Schrauben und Muttern (Bild 5).
Setzen Sie die Isoliermuffe auf den Pluspol.
Note: Die Isoliermuffe verhindert einen möglichen Kurzschluss zur Erde.
Klemmen Sie das Minuskabel (schwarz) am Minuspol (+) der Batterie und befestigen Sie das Kabel mit den Schrauben und Muttern.
Fluchten Sie die Batterieabdeckung mit dem Batterieunterteil aus (Bild 4).
Drücken Sie die Batterieabdeckung zusammen, fluchten die Nasen mit dem Batterieunterteil aus und lassen die Batterieabdeckung los (Bild 4).
Prüfen Sie den Stand des Motoröls vor und nach dem ersten Anlassen des Motors, siehe Prüfen des Motorölstands.
Prüfen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit vor dem ersten Anlassen des Motors, siehe Prüfen der Bremsflüssigkeit.
Prüfen Sie den Stand des Getriebeöls vor dem ersten Anlassen des Motors, siehe Prüfen des Getriebeölstands.
Prüfen Sie den Reifendruck, siehe Prüfen des Reifendrucks.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Bedienungsanleitung | 1 |
Motor-Bedienungsanleitung | 1 |
Sicherheitsschulungsmaterial | 1 |
Registrierungskarte | 1 |
Abnahmeformular vor der Auslieferung | 1 |
Qualitätsbescheinigung | 1 |
Schlüssel | 2 |
Lesen Sie die Bedienungsanleitung und die Motorbedienungsanleitung.
Schauen Sie sich das Sicherheitsschulungsmaterial an.
Füllen Sie die Registrierungskarte aus.
Füllen Sie das Abnahmeformular vor der Auslieferung aus.
Lesen Sie das Qualitätszertifikat.
Die Bremsen müssen vor dem Verwenden der Maschine eingefahren werden, um eine optimale Leistung der Bremsanlage zu gewährleisten.
Zum Einfahren der Bremsen fahren Sie mit Höchstgeschwindigkeit, betätigen dann die Bremsen, um die Maschine schnell ohne Blockieren der Reifen anzuhalten.
Wiederholen Sie diesen Schritt 10 Mal, warten Sie 1 Minute zwischen den Stopps, damit die Bremsen nicht zu heiß werden.
Important: Für diesen Schritt sollte die Maschine am besten mit 227 kg beladen sein.
Mit dem Fahrpedal (Bild 7) stellen Sie die Fahrgeschwindigkeit der Maschine ein. Wenn Sie auf das Fahrpedal treten, startet der Motor. Wenn Sie auf das Pedal weiter durchtreten, erhöht sich die Fahrgeschwindigkeit. Beim Loslassen des Pedals verlangsamt sich die Maschine und der Motor läuft nicht mehr.
Note: Die Höchstgeschwindigkeit im Vorwärtsgang beträgt 26 km/h.
Mit dem Bremspedal verlangsamen oder halten Sie die Maschine an (Bild 7).
Der Einsatz der Maschine mit abgenutzten oder falsch eingestellten Bremsen kann zu Verletzungen führen.
Die Bremsen müssen nachgestellt oder repariert werden, wenn das Bremspedalspiel eine Bewegung bis zu 25 mm vom Maschinenfahrzeugboden zulässt.
Der Feststellbremshebel befindet sich zwischen den Sitzen (Bild 6 und Bild 7). Wenn Sie den Motor abstellen, aktivieren Sie die Feststellbremse, damit sich die Maschine nicht aus Versehen bewegt. Ziehen Sie den Feststellbremshebel hoch, um die Feststellbremse zu aktivieren. Drücken Sie den Hebel nach unten, um die Feststellbremse zu lösen.
Der Chokehebel befindet sich rechts unter dem Fahrersitz. Ziehen Sie zum Starten eines kalten Motors den Chokehebel heraus (Bild 8). Stellen Sie nach dem Anlassen des Motors den Choke so ein, dass der Motor ruhig läuft. Stellen Sie den Choke langsam in die AUS-Stellung zurück, sobald der Motor warmgelaufen ist.
Der Ganghebel befindet sich zwischen den Sitzen und unter dem Feststellbremshebel. Der Ganghebel hat drei Stellungen: VORWäRTS, RüCKWäRTS und LEERLAUF (Bild 8).
Note: Der Motor kann in allen drei Stellungen angelassen werden und läuft auch in diesen Stellungen.
Important: Halten Sie die Maschine immer an, bevor Sie den Gang wechseln.
Die Hupe befindet sich an der linken unteren Ecke des Armaturenbretts (Bild 9). Drücken Sie auf die Hupe, um sie zu betätigen.
Der Scheinwerferschalter befindet sich an der linken Seite der Lenksäule (Bild 9). Mit dem Scheinwerferschalter schalten Sie die Scheinwerfer ein. Drücken Sie den Scheinwerferschalter nach oben, um die Scheinwerfer einzuschalten, oder nach unten, um die Scheinwerfer auszuschalten.
Der Betriebsstundenzähler befindet sich links vom Scheinwerferschalter (Bild 9). Der Betriebsstundenzähler zeigt die Stunden an, die der Motor gelaufen ist. Der Betriebsstundenzähler wird aktiviert, wenn das Zündschloss in die EIN-Stellung gedreht wird oder der Motor läuft.
Die Motoröldrucklampe befindet sich rechts von der Lenksäule (Bild 9). Die Ölwarnlampe meldet dem Bediener, wenn der Öldruck unter ein sicheres Niveau für den Betrieb des Motors abfällt. Wenn die Lampe aufleuchtet und nicht ausgeht, stellen Sie den Motor ab und prüfen Sie den Motorölstand. Füllen Sie ggf. Öl in den Motor, siehe Warten des Motoröls.
Note: Die Ölwarnlampe kann flackern, dies ist normal und macht keine weiteren Maßnahmen notwendig.
Mit dem Zündschloss (Bild 9) schalten Sie den Motor ein und stellen ihn ab. Es hat zwei Stellungen: EIN und AUS. Drehen Sie den Schlüssel nach rechts in die EIN-Stellung, um den Motor anzulassen und die Maschine zu verwenden. Wenn die Maschine gestoppt ist, drehen Sie den Schlüssel nach links in die AUS-Stellung, um den Motor abzustellen. Ziehen Sie stets den Schlüssel aus dem Zündschloss, wenn Sie die Maschine verlassen.
Die Steckdose befindet sich rechts neben dem Zündschloss (Bild 9). Mit der Steckdose speisen Sie optionales elektrisches Zubehör mit 12 Volt.
Die Benzinuhr (Bild 10) befindet sich am Kraftstofftank neben dem Fülldeckel an der linken Seite der Maschine. Diese Uhr zeigt die Kraftstoffmenge im Tank an.
Die Handgriffe, an denen sich Beifahrer festhalten können, befinden sich an der rechten Seite des Armaturenbretts sowie den Außenseiten der Sitze (Bild 11).
Note: Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten.
Trockengewicht | Trocken: 544 kg |
Nennleistung (auf ebener Fläche) | 749 kg insgesamt, einschließlich Bediener (90,7 kg) und Passagier (90,7 kg), Last, Gewicht der Anhängerkupplung, Bruttoanhängergewicht, Zubehör und Anbaugeräte. |
Bruttofahrzeuggewicht (max.) (auf ebener Fläche) | 1292 kg insgesamt, einschließlich aller o. g. Gewichte |
Maximale Lastkapazität (auf ebener Fläche) | 567 kg insgesamt, einschl. Anhängerkupplungsgewicht und Bruttoanhängergewicht |
Schleppkapazität: | |
Normale Anbauvorrichtung | Anhängerkupplungsgewicht 45 kg, max. Anhängergewicht 363 kg |
Heavy-Duty-Anbauvorrichtung | Anhängerkupplungsgewicht 45 kg, max. Anhängergewicht 544 kg |
Gesamtbreite | 150 cm |
Gesamtlänge | 303 cm |
Bodenfreiheit | 25 cm vorne ohne Last oder Bediener, 18 cm hinten ohne Last oder Bediener. |
Radstand | 206 cm |
Radspur (Mittellinie zu Mittellinie) | 125 cm vorne, 120 cm hinten |
Länge der Staubox | 117 cm innen, 133 cm außen |
Breite der Staubox | 125 cm innen, 150 cm an der Außenseite der geformten Kotflügel |
Höhe der Staubox | 25 cm innen |
Ein Sortiment an Originalanbaugeräten und -zubehör von Toro wird für diese Maschine angeboten, um den Funktionsumfang des Geräts zu erhöhen und zu erweitern. Wenden Sie sich an einen offiziellen Vertragshändler oder navigieren Sie auf www.Toro.com für eine Liste der zugelassenen Anbaugeräte und des Zubehörs.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der normalen Sitz- und Bedienerposition.
Lesen Sie alle Sicherheitsanweisungen und Symbolerklärungen im Sicherheitsabschnitt gründlich durch. Kenntnis dieser Angaben kann Ihnen und Unbeteiligten dabei helfen, Verletzungen zu vermeiden.
Ein Einsatz auf nassem Gras oder auf steilen Hanglagen kann zu einem Rutschen und zu einem Verlust der Fahrzeugkontrolle führen.
Räder, die über Kanten abrutschen, können zum Überschlagen des Fahrzeugs und zu schweren oder tödlichen Verletzungen oder Ertrinken führen.
So vermeiden Sie einen Verlust der Fahrzeugkontrolle und ein mögliches Überschlagen:
Verwenden Sie die Maschine nicht in der Nähe von Abhängen oder Gewässern.
Verringern Sie auf Hängen die Geschwindigkeit und passen Sie besonders auf.
Vermeiden Sie abruptes Wenden oder ein schnelles Ändern der Geschwindigkeit.
Der Geräuschpegel dieser Maschine kann bei einem längeren Einsatz Gehörschäden verursachen.
Tragen Sie während des Betriebs der Maschine einen Gehörschutz.
Eine angehobene Staubox kann herunterfallen und darunter befindliche Personen verletzen.
Stützen Sie die Staubox immer mit der Stützstange ab, bevor Sie unter der Pritsche arbeiten.
Entfernen Sie jede Ladung aus der Staubox, bevor Sie sie anheben.
Wenn Sie die Maschine mit angehobener Staubox fahren, kann die Maschine leicht umkippen oder sich überschlagen. Die Stauboxstruktur kann beschädigt werden, wenn Sie die Maschine mit angehobener Staubox verwenden.
Setzen Sie die Maschine bei abgesenkter Staubox ein.
Senken Sie die Staubox nach dem Entleeren ab.
Wenn eine Last hauptsächlich hinten an der Staubox aufliegt und Sie die Riegel lösen, kann die Box plötzlich kippen und sich öffnen und Sie oder Unbeteiligte verletzen.
Zentrieren Sie die Ladungen möglichst in der Staubox.
Halten Sie die Staubox fest und stellen Sie sicher, dass sich keine Person über die Box lehnt oder hinter ihr steht, wenn Sie die Riegel lösen.
Entfernen Sie die ganze Last aus der Staubox, bevor Sie die Staubox abheben, um die Maschine zu warten.
Die Ladepritsche ist u. U. schwer. Hände und andere Körperteile können zerquetscht werden.
Halten Sie Ihre Hände und andere Körperteile fern, wenn Sie die Staubox absenken.
Stellen Sie sicher, dass die Staubox abgesenkt und verriegelt ist.
Heben Sie die Fingerzüge an der Rückplatte der Heckklappe an (Bild 15).
Fluchten Sie die Riegelflansche an der Heckklappe mit den Öffnungen zwischen den Heckklappenflanschen an der Staubox aus (Bild 15).
Drehen Sie die Heckklappe nach hinten und unten (Bild 15).
Wenn Sie Schüttgut von der Staubox der Maschine entladen haben, z. B. Sand, Steine oder Holzspäne, hat sich etwas Material, das Sie entladen haben, u. U. im Scharnierbereich der Heckklappe verklemmt. Führen Sie vor dem Schließen der Heckklappe Folgendes aus.
Entfernen Sie mit der Hand so viel wie möglich Material vom Scharnierbereich.
Drehen Sie die Heckklappe auf eine ungefähre Stellung von 45° (Bild 16).
Drehen Sie die Heckklappe mehrmals mit kurzen, schüttelnden Bewegungen (Bild 16).
Note: Dies entfernt Material vom Scharnierbereich.
Senken Sie die Heckklappe ab und prüfen Sie den Scharnierbereich auf Restmaterial.
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4, bis das Material vom Scharnierbereich entfernt ist.
Drehen Sie die Heckklappe nach oben und vorne, bis die Riegelflansche an der Heckklappe mit den Heckklappenvertiefungen an der Staubox bündig sind (Bild 15).
Note: Heben Sie die Heckklappe an oder senken sie ab, um die Riegelflansche an der Heckklappe mit den vertikalen Öffnungen zwischen den Heckklappenflanschen an der Staubox auszufluchten.
Senken Sie die Heckklappe ab, bis sie im Heck der Staubox sitzt (Bild 15).
Note: Die Riegelflansche an der Heckklappe werden ganz von den Heckklappenflanschen an der Staubox arretiert.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Prüfen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit und füllen Sie ggf. die entspreche Bremsflüssigkeitssorte auf, siehe Prüfen der Bremsflüssigkeit.
Prüfen Sie den Stand des Motoröls und füllen Sie ggf. Öl auf, siehe Prüfen des Motorölstands.
Prüfen Sie den Reifendruck, siehe Prüfen des Reifendrucks.
Prüfen Sie die Funktion des Bremspedals.
Prüfen Sie, ob die Beleuchtung funktioniert.
Drehen Sie das Lenkrad nach rechts und links, um die Lenkwirkung zu prüfen.
Untersuchen Sie die Maschine auf Öllecks, lockere Teile und andere auffällige Fehler.
Note: Stellen Sie den Motor ab und lassen Sie alle beweglichen Teile zum Stillstand kommen, bevor Sie auf Öllecks, lose Teile und andere Abnutzung und Beschädigungen prüfen.
Wenn Sie irgendwelche Missstände feststellen, melden Sie diese sofort den Mechaniker oder ziehen Sie Ihre Aufsicht heran, bevor Sie die Maschine einsetzen. Unter Umständen möchte Ihre Aufsicht andere Bereiche täglich prüfen lassen. Fragen Sie also nach, welche Verantwortung Sie tragen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Bremsflüssigkeitssorte: DOT 3
Parken Sie die Maschine auf eine ebenen Fläche, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss.
Heben Sie die Haube an, um den Hauptbremszylinder und den Behälter zugänglich zu machen (Bild 17).
Lesen Sie den Flüssigkeitsstand am Stutzen an der Seite des Behälters ab (Bild 18).
Note: Der Stand sollte über der Minimum-Markierung liegen.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn der Flüssigkeitsstand niedrig ist:
Reinigen Sie den Bereich um den Behälterdeckel und nehmen den Deckel ab (Bild 17).
Füllen Sie DOT 3-Bremsflüssigkeit in den Behälter, bis der Füllstand über der Minimum-Markierung liegt (Bild 18).
Note: Füllen Sie nicht zu viel Bremsflüssigkeit in den Behälter.
Schrauben Sie den Behälterdeckel wieder auf (Bild 17).
Schließen Sie die Motorhaube der Maschine.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Note: Der Motor wird vom Werk mit Öl im Kurbelwellengehäuse ausgeliefert. Überprüfen Sie jedoch den Ölstand vor und nach dem Anlassen des Motors.
Ölsorte: Waschaktives Öl der API-Klassifikation SF, SG, SH, SJ oder hochwertiger.
Viskosität: Siehe die Tabelle unten
Parken Sie die Maschine auf eine ebenen Fläche, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss.
Heben Sie die Staubox an, siehe Anheben der Staubox .
Reinigen Sie den Bereich um den Ölpeilstab und Fülldeckel (Bild 20), damit kein Schmutz in Peilstabrohr oder Füllstutzen gelangen und den Motor beschädigen kann.
Schrauben Sie den Ölpeilstab los und wischen das Ende ab (Bild 20).
Stecken Sie den Ölpeilstab vollständig in das Peilstabrohr (Bild 20).
Ziehen Sie den Peilstab wieder heraus und prüfen Sie das Stabende.
Nehmen Sie bei einem niedrigen Ölstand den Fülldeckel ab und gießen Sie genug Öl in den Füllstutzen, bis der Ölstand die Voll-Markierung am Peilstab erreicht.
Note: Gießen Sie Öl langsam ein und prüfen Sie den Ölstand häufig während des Füllens. Füllen Sie nicht zu viel Motoröl ein.
Setzen Sie den Fülldeckel auf (Bild 20).
Stecken Sie den Ölpeilstab vollständig ein (Bild 20).
Important: Stellen Sie sicher, dass die Öse des Ölpeilstabs nach unten zeigt.
Senken Sie die Staubox ab, siehe Absenken der Staubox .
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Reifendruckbereich: 55 bis 1,52 bar
Important: Überschreiten Sie nicht den Höchstdruck, der auf der Seite der Reifen angegeben ist.
Note: Der erforderliche Reifendruck hängt von der mitgeführten Nutzlast ab.
Prüfen Sie den Druck in allen Reifen.
Note: Halten Sie den für die Vorder- und Hinterreifen angegebenen Reifendruck zwischen 55 bis 1,52 bar.
Verwenden Sie einen niedrigeren Reifendruck für leichte Nutzlasten, eine geringere Bodenverdichtung, ein besseres Fahrverhalten und weniger Reifenabdrücke auf dem Boden.
Verwenden Sie einen höheren Reifendruck beim Befördern schwerer Nutzlasten bei hohen Fahrgeschwindigkeiten.
Pumpen Sie Luft in die Reifen oder lassen Sie sie ab, um den Druck in allen Reifen einzustellen.
Die besten Ergebnisse erhalten Sie, wenn Sie sauberes, frisches (höchstens 30 Tage alt), bleifreies Benzin mit einer Mindestoktanzahl von 87 (R+M)/2 verwenden.
Ethanol: Kraftstoff, der mit 10 % Ethanol oder 15 % MTBE (Volumenanteil) angereichert ist, ist auch geeignet. Ethanol und MTBE sind nicht dasselbe. Benzin mit 15 % Ethanol (E15) per Volumenanteil kann nicht verwendet werden. Verwenden Sie nie Benzin, das mehr als 10 % Ethanol (Volumenanteil) enthält, z. B. E15 (enthält 15 % Ethanol), E20 (enthält 20 % Ethanol) oder E85 (enthält bis zu 85 % Ethanol). Die Verwendung von nicht zugelassenem Benzin kann zu Leistungsproblemen und/oder Motorschäden führen, die ggf. nicht von der Garantie abgedeckt sind.
Verwenden Sie kein Benzin mit Methanol.
Lagern Sie keinen Kraftstoff im Kraftstofftank oder in Kraftstoffbehältern über den Winter, wenn Sie keinen Kraftstoffstabilisator verwenden.
Vermischen Sie nie Benzin mit Öl.
Unter bestimmten Bedingungen ist Kraftstoff extrem leicht entflammbar und hochexplosiv. Feuer und Explosionen durch Kraftstoff können Verbrennungen und Sachschäden verursachen.
Füllen Sie den Kraftstofftank im Freien auf, wenn der Motor kalt ist. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff auf.
Befüllen Sie den Kraftstofftank nie in einem geschlossenen Anhänger.
Befüllen Sie den Kraftstofftank nicht ganz auf. Füllen Sie Kraftstoff bis zur Unterseite des Einfüllstutzens (25 mm) in den Tank. In dem verbleibenden freien Platz im Tank kann sich der Kraftstoff ausdehnen.
Rauchen Sie beim Umgang mit Kraftstoff unter keinen Umständen und halten Kraftstoff von offenem Licht und jeglichem Risiko von Funkenbildung fern.
Bewahren Sie Kraftstoff in vorschriftsmäßigen Kanistern für Kinder unzugänglich auf. Kaufen Sie nie mehr als einen Monatsvorrat an Kraftstoff.
Setzen Sie das Gerät nicht ohne vollständig montiertes und betriebsbereites Auspuffsystem ein.
Unter gewissen Bedingungen kann beim Auftanken statische Elektrizität freigesetzt werden und zu einer Funkenbildung führen, welche die Kraftstoffdämpfe entzündet. Feuer und Explosionen durch Kraftstoff können Verbrennungen und Sachschäden verursachen.
Stellen Sie Benzinkanister vor dem Auffüllen immer von der Maschine entfernt auf den Boden.
Füllen Sie Benzinkanister nicht in einer Maschine oder auf einem Pritschenwagen oder Anhänger auf, weil Teppiche im Fahrzeug und Kunststoffverkleidungen auf Ladeflächen den Kanister isolieren und den Abbau von statischen Ladungen verlangsamen können.
Nehmen Sie, soweit durchführbar, Geräte mit Benzinmotor vom Pritschenwagen bzw. vom Anhänger und stellen Sie sie zum Auffüllen mit den Rädern auf den Boden.
Falls dies nicht möglich ist, betanken Sie die betreffenden Geräte auf einem Pritschenwagen oder dem Anhänger von einem tragbaren Kanister und nicht von einer Zapfsäule aus.
Wenn Sie von einer Zapfsäule aus tanken, müssen Sie den Stutzen immer in Kontakt mit dem Rand des Kraftstofftanks bzw. der Kanisteröffnung halten, bis der Tankvorgang abgeschlossen ist.
Das Fassungsvermögen des Kraftstofftanks beträgt ungefähr 26,5 Liter.
Stellen Sie den Motor ab und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Reinigen Sie den Bereich um den Tankdeckel (Bild 21).
Entfernen Sie den Tankdeckel.
Füllen Sie den Tank bis ungefähr 25 cm unter die Tankoberseite (Unterseite des Füllstutzens).
Note: In diesem Bereich des Tanks kann sich der Kraftstoff ausdehnen. Füllen Sie den Kraftstofftank nicht zu voll.
Bringen Sie den Tankdeckel wieder fest an.
Wischen Sie verschütteten Kraftstoff immer auf.
Important: Versuchen Sie nie, die Maschine zum Starten zu schieben oder zu schleppen.
Nehmen Sie auf dem Bedienersitz Platz, stecken den Schlüssel in das Zündschloss und drehen ihn nach rechts in die EIN-Stellung.
Note: Wenn der optionale Alarm beim Rückwärtsfahren installiert ist und der Ganghebel in die RüCKWäRTS-Stellung gestellt wird, wenn das Zündschloss in der EIN-Stellung ist, ertönt zur Warnung des Bedieners ein Summer, dass die Maschine im Rückwärtsgang ist.
Stellen Sie den Ganghebel auf die gewünschte Fahrtrichtung der Maschine.
Drücken Sie den Feststellbremshebel nach unten, um die Feststellbremse zu lösen.
Treten Sie langsam auf das Fahrpedal.
Note: Treten Sie das Fahrpedal halb durch, wenn Sie einen kalten Motor anlassen, und ziehen das Choke-Handrad auf die EIN-Stellung. Stellen Sie das Choke-Handrad wieder in die AUS-Stellung, wenn der Motor warm gelaufen ist.
Important: Wenn Sie die Maschine auf einem Gefälle anhalten, halten Sie die Maschine mit der Betriebsbremse an und arretieren Sie die Feststellbremse, damit sich die Maschine nicht bewegt. Wenn Sie den Motor mit dem Fahrpedal an einer Hanglage zum Stillstand bringen, kann die Maschine beschädigt werden.
Nehmen Sie den Fuß vom Fahrpedal.
Treten Sie langsam auf das Bremspedal, um die Betriebsbremsen zu aktivieren, bis die Maschine zum Stillstand gekommen ist.
Note: Der Bremsweg hängt von der Last und der Geschwindigkeit der Maschine ab.
Treten Sie auf das Bremspedal, um die Maschine auf einer ebenen Fläche mit den Betriebsbremsen anzuhalten.
Ziehen Sie den Feststellbremshebel nach oben, um die Feststellbremse zu aktivieren.
Drehen Sie den Schlüssel für das Zündschloss nach links in die AUS-Stellung.
Ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 100 Betriebsstunden |
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Halten Sie die Richtlinien für das Einfahren einer neuen Maschine für die richtige Leistung und lange Haltbarkeit der Maschine ein.
Stellen Sie sicher, dass die Bremsen ordnungsgemäß eingefahren sind, siehe Einfahren der Bremsen.
Prüfen Sie den Flüssigkeits- und Motorölstand regelmäßig. Achten Sie auf Zeichen, dass die Maschine oder die Komponenten überhitzen.
Lassen Sie einen kalten Motor ca. 15 Sekunden lang nach dem Starten warm laufen.
Variieren Sie die Fahrgeschwindigkeit während des Einsatzes. Vermeiden Sie schnelles Starten und Anhalten.
Ein Einfahröl für den Motor erübrigt sich. Das zuerst eingefüllte Motoröl ist das für den regelmäßigen Ölwechsel empfohlene.
Lesen Sie den Abschnitt für mögliche Sonderanweisungen für die ersten Betriebsstunden.
Prüfen Sie die Position der vorderen Aufhängung und stellen diese bei Bedarf ein; siehe Einstellen der Vorspur der Vorderräder und der Neigung.
Verwenden Sie die folgenden Richtlinien beim Beladen der Staubox und der Verwendung der Maschine:
Halten Sie die Nutzlast der Maschine ein und begrenzen Sie das Gewicht auf die Last, die Sie in der Staubox befördern können, siehe Technische Daten, und die auf dem Nutzlastaufkleber an der Maschine angegeben ist.
Note: Die angegebenen Lastgrenzen für die Maschine gelten nur auf ebenen Flächen.
Verringern Sie das Gewicht der Ladung, die Sie in der Staubox befördern, wenn Sie die Maschine auf Hanglagen und in unebenem Terrain einsetzen.
Verringern Sie das Gewicht der beförderten Ladung, wenn Sie große Materialien (mit einem hohen Schwerpunkt) befördern, u. a. einen Stapel Ziegel, Holz für den Landschaftsbau oder Düngersäcke. Verteilen Sie die Last so flach wie möglich und stellen sicher, dass sie Ihre Sicht nach hinten nicht einschränkt.
Zentrieren Sie die Ladungen und beladen Sie die Staubox wie folgt:
Verteilen Sie das Gewicht der Ladung in der Staubox seitlich.
Important: Die Staubox kippt leichter um, wenn sie Staubox einseitig beladen ist.
Important: Verteilen Sie das Gewicht der Ladung in der Staubox in Längsrichtung. Wenn Sie die Last hinter der Hinterachse positionieren, wird der Antrieb der Vorderreifen verringert; dies kann dazu führen, dass Sie die Kontrolle über die Maschine verlieren, oder dass die Maschine umkippt.
Passen Sie besonders auf, wenn Sie überdimensionierte Ladungen in der Staubox befördern, besonders wenn Sie das Gewicht der überdimensionalen Ladung nicht in der Staubox zentrieren können.
Vergurten Sie die Ladung falls möglich an der Staubox, damit sie sich nicht verlagert.
Passen Sie beim Transport von Flüssigkeiten in einem großen Behälter (z. B. einem Sprühbehälter) auf, wenn Sie mit der Maschine hangauf- oder hangabwärts fahren, die Geschwindigkeit plötzlich ändern oder anhalten oder wenn Sie über unebene Oberflächen fahren.
Die Staubox hat ein Fassungsvermögen von 0,37 m3. Die Menge (das Volumen) des Materials, das in der Staubox aufgenommen werden kann, ohne die Nutzlast der Maschine zu überschreiten, hängt stark von der Dichte des Materials ab. So wiegt beispielsweise eine flachgehäufte Ladung nassen Sands 680 kg, was die Nutzlast um 113 kg überschreitet. Eine flache Ladung Holz wiegt dagegen nur 295 kg, d. h. sie liegt unter der Nutzlast.
In der Tabelle unten finden Sie die Lastgrenzen für verschiedene Materialien:
Material | Dichte | Maximale Stauboxkapazität(auf ebener Oberfläche) |
Trockener Kies | 1.522 kg/m3 | Voll |
Nasser Kies | 1.922 kg/m3 | ¾ voll |
Trockener Sand | 1.442 kg/m3 | Voll |
Nasser Sand | 1.922 kg/m3 | ¾ voll |
Holz | 721 kg/m3 | Voll |
Rinde | < 721 kg/m3 | Voll |
Verdichtete Erde | 1.602 kg/m3 | ¾ voll (ca.) |
Befördern Sie die Maschine über lange Strecken auf einem Anhänger mit Rampen über die ganze Breite. Stellen Sie sicher, dass die Maschine auf dem Anhänger befestigt ist. In Bild 22 und Bild 23 finden Sie die Vergurtungsstellen der Maschine.
Lockere Sitze können beim Transport von der Maschine und vom Anhänger herunterfallen und auf einer Maschine landen oder ein Hindernis auf Straßen bilden.
Entfernen Sie die Sitze, oder stellen Sie sicher, dass sie in ihren Einrückstellen befestigt sind.
Im Notfall können Sie die Maschine über eine kurze Strecke abschleppen. Toro kann dies jedoch nicht als normale Vorgehensweise empfehlen.
Das Abschleppen mit zu hohen Geschwindigkeiten kann zum Verlust der Lenkkontrolle und so zu Verletzungen führen.
Schleppen Sie die Maschine höchstens mit 8 km/h ab.
Zum Abschleppen der Maschine werden zwei Personen benötigt. Verwenden Sie einen Pritschenwagen oder Anhänger, wenn die Maschine über längere Strecken transportiert werden muss, siehe Schleppen eines Anhängers.
Nehmen Sie den Treibriemen von der Maschine ab, siehe Austauschen des Treibriemens.
Befestigen Sie ein Abschleppseil an der Zunge vorne am Maschinenrahmen (Bild 22).
Legen Sie den LEERLAUF ein und lösen die Feststellbremse.
Die Maschine kann einen Anhänger schleppen. Zwei Typen der Anbauvorrichtungen werden für unterschiedliche Anwendungen für die Maschine angeboten. Ihr Toro-Vertragshändler berät Sie gerne näher.
Überlasten Sie weder die Maschine noch den Anhänger, wenn Sie eine Ladung befördern oder einen Anhänger schleppen. Ein Überlasten der Maschine oder des Anhängers kann zu schlechter Leistung und zur Beschädigung der Bremsen, Achse, des Motors, des Getriebes, der Lenkung, Aufhängung, Rahmenstruktur und der Reifen führen. Beladen Sie Anhänger immer so, dass 60 % der Nutzlast vorne auf dem Anhänger liegen. Dadurch werden ca. 10 % des Bruttoanhängergewichts auf die Anbauvorrichtung der Maschine verlagert.
Die maximale Nutzlast darf 749 kg (einschließlich des Bruttoanhängergewichts) nicht überschreiten. Beispiel: Bei einem Bruttoanhängergewicht von 182 kg ergibt sich eine maximale Nutzlast von 5.678 kg.
Beladen Sie beim Abschleppen immer die Staubox, um eine ausreichende Bremswirkung und Bodenhaftung sicherzustellen. Überschreiten Sie nie das Bruttoanhängergewicht.
Vermeiden Sie das Abstellen einer Maschine mit Anhänger an Hängen. Wenn Sie an einem Hang parken müssen, aktivieren Sie die Feststellbremse und blockieren die Anhängerräder.
Note: Laden Sie ein Exemplar des elektrischen oder hydraulischen Schaltbilds von www.Toro.com herunter und suchen Sie Ihre Maschine vom Link für die Bedienungsanleitungen.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der normalen Sitz- und Bedienposition.
Important: Beachten Sie für weitere Wartungsmaßnahmen die Motorbedienungsanleitung.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach acht Betriebsstunden |
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Nach 25 Betriebsstunden |
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Nach 100 Betriebsstunden |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Alle 300 Betriebsstunden |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Alle 1000 Betriebsstunden |
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Jährlich |
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Wartungsprüfpunkt | Für KW: | ||||||
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Montag | Dienstag | Mittwoch | Donnerstag | Freitag | Samstag | Sonntag | |
Prüfen Sie die Funktion der Bremse und der Feststellbremse. | |||||||
Prüfen Sie den Schalthebel und den Leerlauf. | |||||||
Prüfen Sie den Kraftstoffstand. | |||||||
Prüfen Sie den Motorölstand. | |||||||
Prüfen Sie den Getriebeölstand. | |||||||
Prüfen Sie den Luftfilter. | |||||||
Prüfen Sie die Motorkühlrippen. | |||||||
Achten Sie auf ungewöhnliche Motorengeräusche. | |||||||
Achten Sie auf ungewöhnliche Betriebsgeräusche. | |||||||
Prüfen Sie den Reifendruck. | |||||||
Prüfen Sie die Dichtheit. | |||||||
Prüfen Sie die Funktion der Instrumente. | |||||||
Prüfen Sie die Funktion des Fahrpedals. | |||||||
Fetten Sie alle Schmiernippel ein. | |||||||
Bessern Sie alle Lackschäden aus. |
Für die Durchführung regelmäßiger Wartungsarbeiten müssen Sie die Staubox anheben. Eine angehobene Staubox kann herunterfallen und Personen verletzen, die sich darunter befinden.
Stützen Sie die Staubox immer mit der Stützstange ab, bevor Sie unter ihr arbeiten.
Entfernen Sie jede Ladung aus der Staubox, bevor Sie unter ihr arbeiten.
Wenn Sie den Schlüssel im Zündschloss stecken lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen.
Ziehen Sie vor dem Beginn von Wartungsarbeiten den Schlüssel aus dem Zündschloss und schließen Sie den Zündkerzenstecker ab. Schieben Sie außerdem den Kerzenstecker zur Seite, damit er nicht versehentlich die Zündkerze berührt.
Führen Sie alle Wartungsarbeiten doppelt so häufig wie angegeben durch, wenn die Maschine in den nachstehend aufgeführten Bedingungen eingesetzt wird.
Einsatz in Wüstengebieten
Einsatz bei niedrigen Temperaturen unter 10 °C
Schleppen eines Anhängers
Fahrzeit liegt normalerweise unter 5 Minuten
Häufiger Einsatz in staubigen Konditionen
Bauarbeiten
Lassen Sie die Bremsen des Fahrzeuges so bald wie möglich prüfen und reinigen, wenn das Fahrzeug längere Zeit in Schlamm, Sand, Wasser oder unter ähnlichen schmutzigen Bedingungen eingesetzt wurde. So wird verhindert, dass reibendes Material eine überdurchschnittliche Abnutzung verursacht.
Fetten Sie bei regelmäßiger, überdurchschnittlich starker Belastung alle Schmiernippel ein und prüfen den Luftfilter täglich, um eine überdurchschnittliche Abnutzung zu verhindern.
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel aus der Zündung.
Lassen Sie den Motor und Auspuff abkühlen.
Eine aufgebockte Maschine kann instabil sein. Das Fahrzeug kann vom Wagenheber herunterfallen und darunter befindliche Personen verletzen.
Lassen Sie den Motor nie an, wenn die Maschine aufgebockt ist.
Ziehen Sie immer den Schlüssel aus dem Zündschloss, bevor Sie von der Maschine absteigen.
Blockieren Sie die Räder, wenn die Maschine von Hebegeräten abgestützt wird.
Stützen Sie die Maschine nach dem Anheben auf Achsständern ab.
Important: Wenn der Motor für die Durchführung regelmäßiger Wartungsarbeiten und/oder Motordiagnostik laufen muss, müssen die Hinterräder der Maschine 25 mm Bodenfreiheit haben und die Hinterachse muss auf Achsständern abgestützt sein.
Die vordere Hebestelle der Maschine befindet sich vorne am Rahmen hinter der Anhängerkupplung (Bild 24).
Die hintere Hebestelle der Maschine befindet sich unter den Achsrohren (Bild 25).
Heben Sie den Hebel der Gummiriegel an jeder Seite der Motorhaube an (Bild 26).
Öffnen Sie die Haube.
Senken Sie die Motorhaube langsam auf das Chassis ab.
Fluchten Sie die Gummiriegel auf den Riegelankern an jeder Seite der Motorhaube aus, um die Motorhaube zu befestigen (Bild 26).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Schmierfettsorte: Nr. 2 Allzweckschmierfett auf Lithiumbasis
Wischen Sie die Schmiernippel mit einem Lappen ab, damit Fremdkörper nicht in das Lager oder die Büchse gelangen.
Setzen Sie eine Fettpresse an den Nippeln an der Maschine an und pumpen Sie ein oder zwei Fettstöße ein.
Wischen Sie überschüssiges Fett von der Maschine ab.
Die Schmiernippel befinden sich am inneren Ende der Steuerarme (Bild 27), am Kugelgelenk der Spurstange und am äußeren Ende der Steuerarme (Bild 28).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 300 Betriebsstunden |
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Fettsorte: Mobilgrease XHP™-222
Heben Sie die Maschine vorne an und stützen sie auf Achsständern ab.
Nehmen Sie die vier Radmuttern ab, mit denen das Rad an der Radnabe befestigt ist (Bild 29).
Entfernen Sie die Bundkopfschrauben (⅜" x ¾"), mit denen die Halterung für die Bremse an der Spindel befestigt ist, und nehmen die Bremse von der Spindel ab (Bild 30).
Note: Stützen Sie die Bremse ab, bevor Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren.
Nehmen Sie den Staubdeckel von der Radnabe ab (Bild 31).
Nehmen Sie den Splint und die Mutterbefestigung von der Spindel und der Spindelmutter ab (Bild 31).
Nehmen Sie die Spindelmutter von der Spindel ab und trennen die Radnabe und den Drehzylinder von der Spindel ab (Bild 31 und Bild 32).
Wischen Sie die Spindel mit einem sauberen Lappen ab.
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 7 an der Radnabe und dem Drehzylinder auf der anderen Seite der Maschine.
Nehmen Sie das Außenlager und den Lagerring von der Radnabe ab (Bild 33).
Nehmen Sie die Dichtung und das Innenlager von der Radnabe ab (Bild 33).
Wischen Sie die Dichtung ab und prüfen sie auf Abnutzung oder Beschädigung.
Note: Reinigen Sie die Dichtung nicht mit Reinigungsmittel. Tauschen Sie die Dichtung aus, wenn sie beschädigt oder abgenutzt ist.
Reinigen Sie die Lager und Lagerringe und prüfen die Teile auf Abnutzung oder Beschädigung.
Note: Ersetzen Sie abgenutzte und beschädigte Teile. Stellen Sie sicher, dass die Lager und Lagerringe sauber und trocken sind.
Entfernen Sie Fett, Schmutz und Rückstände aus dem Hohlraum der Radnabe (Bild 33).
Füllen Sie die Lager mit der angegebenen Fettsorte.
Füllen Sie den Hohlraum der Nabe zu 50 % bis 80 % mit der angegebenen Fettsorte (Bild 33).
Montieren Sie das Innenlager auf dem Lagerring an der Innenseite der Nabe und setzen Sie die Dichtung ein (Bild 33).
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 8 an den Lagern für die andere Radnabe.
Fetten Sie die Spindel leicht mit der angegebenen Fettsorte ein (Bild 34).
Montieren Sie die Radnabe und den Drehzylinder an der Spindel mit dem Drehzylinder innen (Bild 34).
Montieren Sie das Außenlager an der Spindel und setzen das Lager auf den äußeren Lagerring (Bild 34).
Legen Sie die Nasenscheibe auf die Spindel (Bild 34).
Schrauben Sie die Spindelmutter auf die Spindel und ziehen Sie die Mutter auf ein Drehmoment von 15 N∙m an, während Sie die Radnabe drehen um das Lager zu fixieren (Bild 34).
Lösen Sie die Spindelmutter, bis sich die Radnabe ungehindert dreht.
Ziehen Sie die Spindelmutter auf ein Drehmoment von 1,70-2,26 N∙m an.
Befestigen Sie den Halter über der Mutter und prüfen Sie die Ausfluchtung des Schlitzes im Halter und dem Loch in der Spindel für den Splint (Bild 35).
Note: Wenn der Schlitz im Halter und das Loch in der Spindel nicht ausgefluchtet sind, ziehen Sie die Spindelmutter an, um den Schlitz und das Loch auszufluchten; das maximale Drehmoment an der Mutter ist 2,3 N∙m.
Setzen Sie den Splint ein und biegen Sie jeden Abschnitt um den Halter (Bild 35).
Setzen Sie den Staubdeckel auf die Radnabe (Bild 35).
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 10 an der Radnabe und dem Drehzylinder an der anderen Seite der Maschine.
Reinigen Sie die beiden Bundkopfschrauben (⅜" x ¾") und tragen Sie Gewindesperrmittel mittlerer Stärke auf die Schraubengewinde auf.
Fluchten Sie die Bremsbeläge mit jeder Seite des Drehzylinders (Bild 30) und die Löcher in der Bremsbackenhalterung mit den Löchern im Bremsenhalter des Spindelrahmens aus (Bild 34).
Befestigen Sie den Bremsbackenhalterung mit den beiden Bundkopfschrauben (⅜" x ¾") am Spindelrahmen (Bild 30).
Ziehen Sie die beiden Bundkopfschrauben auf ein Drehmoment von 47 bis 54 N∙m an.
Fluchten Sie die Löcher im Rad mit den Bolzen der Nabe aus und montieren das Rad so an der Nabe, dass das Reifenventil außen ist (Bild 29).
Note: Stellen Sie sicher, dass die Befestigungsoberfläche des Rads mit der Nabe bündig ist.
Befestigen Sie das Rad mit den Radmuttern an der Nabe (Bild 29).
Ziehen Sie die Radmuttern auf ein Drehmoment von 108 bis 122 N∙m an.
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 5 für die Bremse und das Rad auf der anderen Seite der Maschine.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 100 Betriebsstunden |
|
Note: Reinigen Sie den Luftfilter bei besonders viel Staub und Sand im Arbeitsbereich häufiger (alle paar Stunden).
Heben Sie die Staubox an und stützen sie mit der Stützstange ab.
Prüfen Sie das Luftfiltergehäuse auf Schäden, die eventuell zu einem Luftleck führen könnten (Bild 36 und Bild 37).
Note: Stellen Sie sicher, dass die Abdeckung das gesamte Luftfiltergehäuse einwandfrei abdichtet.
Note: Ersetzen Sie ein defektes Luftfiltergehäuse oder eine defekte Luftfilterabdeckung.
Lösen Sie die Riegel, mit denen die Abdeckung des Luftfilters am Luftfiltergehäuse befestigt ist (Bild 37).
Nehmen Sie die Luftfilterabdeckung vom Luftfiltergehäuse ab und reinigen Sie die Innenseite der Abdeckung (Bild 37).
Schieben Sie den Luftfiltereinsatz vorsichtig aus dem Luftfiltergehäuse heraus.
Note: Vermeiden Sie ein Anstoßen des Filters am Luftfiltergehäuse, um die Menge des gelösten Staubs zu verringern.
Prüfen Sie den Luftfiltereinsatz.
Setzen Sie den Luftfiltereinsatz ein, wenn er sauber ist, siehe Einsetzen des Luftfilters.
Tauschen Sie den Luftfiltereinsatz aus, wenn er beschädigt ist, siehe Auswechseln des Luftfilters.
Entfernen Sie den Luftfiltereinsatz.
Prüfen Sie den neuen Filter auf eventuelle Versandschäden.
Note: Prüfen Sie die Dichtfläche des Filters.
Important: Bauen Sie nie defekte Luftfilter ein.
Setzen Sie den neuen Luftfilter ein, siehe Einsetzen des Luftfilters.
Important: Um einem Motorschaden vorzubeugen, lassen Sie den Motor nur mit komplett eingebautem Luftfilter laufen.
Important: Verwenden Sie nie beschädigte Filter.
Note: Das Reinigen eines verwendeten Luftfiltereinsatzes wird nicht empfohlen, da das Filtermedium beschädigt werden könnte.
Reinigen Sie den Schmutzauswurfanschluss in der Luftfilterabdeckung.
Nehmen Sie das Gummiablassventil von der Abdeckung ab, reinigen Sie den Hohlraum und wechseln Sie das Ablassventil aus.
Setzen Sie den Luftfiltereinsatz in das Luftfiltergehäuse ein (Bild 37).
Note: Stellen Sie sicher, dass der Filter einwandfrei abdichtet, indem Sie Druck auf den Außenrand des Filters ansetzen, wenn der Filter eingebaut wird. Drücken Sie nie auf die Mitte des Filters.
Fluchten Sie die Luftfilterabdeckung mit dem Luftfiltergehäuse aus (Bild 37).
Befestigen Sie die Abdeckung mit den Laschen am Gehäuse (Bild 37).
Senken Sie die Staubox ab.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 25 Betriebsstunden |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Note: Wechseln Sie das Öl bei extrem staubigen oder sandigen Bedingungen häufiger.
Note: Entsorgen Sie das Altöl und den Ölfilter bei einem zugelassenen Recyclingcenter.
Ölsorte: Waschaktives Öl (API-Klassifikation , SL oder hochwertiger)
Kurbelgehäuse-Fassungsvermögen: 1,4 l mit Filterwechsel
Viskosität: Siehe die Tabelle unten
Starten Sie die Maschine an und lassen den Motor für ein paar Minuten lang laufen.
Parken Sie die Maschine auf eine ebenen Fläche, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss.
Heben Sie die Staubox an und stützen Sie sie mit der Stützstange ab, siehe Anheben der Staubox .
Trennen Sie das Minuskabel der Batterie ab, siehe Abtrennen der Batterie.
Stellen Sie eine Auffangwanne mit einem Fassungsvermögen von 1,8 l unter die Ablassschraube (Bild 39).
Entfernen Sie die Ablassschraube und Dichtung (Bild 39).
Note: Lassen Sie das Öl vollständig aus dem Motor ablaufen.
Setzen Sie die Ablassschraube und die Dichtung ein und ziehen sie bis auf 17,6 N·m an.
Reinigen Sie den Bereich um den Ölpeilstab, den Fülldeckel und Füllstutzen und nehmen Sie den Peilstab heraus (Bild 40).
Entfernen Sie den Fülldeckel und gießen Sie Öl der angegebenen Sorte in den Füllstutzen, bis der Ölstand die Voll-Markierung am Peilstab erreicht (Bild 40).
Note: Gießen Sie das Öl langsam in den Motor und prüfen Sie den Ölstand häufig während des Füllens. Füllen Sie nicht zu viel Motoröl ein.
Stecken Sie den Peilstab ganz in den Füllstutzen, ziehen Sie ihn dann heraus und prüfen Sie den Ölstand (Bild 40).
Note: Gießen Sie ggf. das angegebene Öl in den Motor, bis der Ölstand die Voll-Markierung am Peilstab erreicht.
Stecken Sie den Peilstab ganz in den Füllstutzen ein und setzen Sie den Fülldeckel auf den Füllstutzen, bis beide fest sitzen (Bild 40).
Schließen Sie die Batterie an und senken Sie die Staubox ab, siehe Anschließen der Batterie und Absenken der Staubox .
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 25 Betriebsstunden |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Lassen Sie das Öl aus dem Motor ablaufen; siehe Schritte 1 bis 7 unter Wechseln des Motoröls.
Entfernen Sie den vorhandenen Ölfilter (Bild 39).
Ölen Sie die Dichtung am neuen Ölfilter leicht mit Frischöl ein.
Schrauben Sie den neuen Filter auf den Filteradapter, bis die Dichtung die Befestigungsplatte berührt; ziehen Sie den Filter dann um eine weitere ½ bis ¾ Umdrehung an (Bild 39).
Note: Ziehen Sie den Ölfilter nicht zu fest.
Füllen Sie das Kurbelgehäuse mit dem Öl der angegebenen Sorte (Bild 38).
Starten Sie den Motor, lassen ihn laufen und prüfen auf undichte Stellen.
Stellen Sie den Motor ab und prüfen den Ölstand.
Note: Gießen Sie ggf. Öl in den Motor ein, bis der Ölstand die Voll-Markierung des Peilstabs erreicht.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Typ: Champion RN14YC (oder gleichwertige)
Elektrodenabstand: 0,762 mm
Important: Tauschen Sie angerissene, verrußte, verschmutzte oder problematische Zündkerzen aus. Elektroden dürfen nicht sandgestrahlt, abgekratzt oder mit Drahtbürsten gereinigt werden, da sich Grobstaub so nach und nach von der Zündkerze lösen könnte und in den Zylinder fallen würde. Dies führt normalerweise zu Motorschäden.
Note: Zündkerzen halten normalerweise über längere Zeit. Die Kerze muss jedoch bei allen Motorproblemen entfernt und geprüft werden.
Reinigen Sie den Bereich um die Zündkerze, sodass kein Schmutz in den Zylinder fällt, wenn Sie die Kerze entfernen.
Ziehen Sie den Zündkerzenstecker ab.
Entfernen Sie die Zündkerze aus dem Zylinderkopf.
Prüfen Sie den Zustand der Seitenelektrode, der zentralen Elektrode und der Isolierung um die zentrale Elektrode, um sicherzustellen, dass nirgendwo Defekte aufgetreten sind (Bild 41).
Note: Verwenden Sie keine beschädigte oder abgenutzte Zündkerze. Ersetzen Sie sie durch eine neue Zündkerze des angegebenen Typs.
Stellen Sie den Abstand zwischen der mittleren und seitlichen Elektrode auf 0,762 mm ein, wie in Bild 41 abgebildet.
Setzen Sie die Zündkerze in den Zylinderkopf ein und ziehen sie auf 20 N∙m an.
Schließen Sie den Zündkerzenstecker an.
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 7 für die andere Zündkerze.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Prüfen Sie die Kraftstoffleitungen, Verbindungen und Klemmen auf Zeichen von undichten Stellen, Verschleiß, Defekte oder lockere Anschlüsse.
Note: Reparieren Sie beschädigte oder undichte Komponenten der Kraftstoffanlage, bevor Sie die Maschine verwenden.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Heben Sie die Staubox an und stützen Sie sie mit der Stützstange ab, siehe Anheben der Staubox .
Parken Sie die Maschine auf eine ebenen Fläche, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss.
Schließen Sie die Batterie ab, siehe Abtrennen der Batterie.
Stellen Sie einen sauberen Behälter unter den Kraftstofffilter.
Entfernen Sie die Klemmen, mit denen der Kraftstofffilter an den -leitungen befestigt ist (Bild 42).
Entfernen Sie den alten Kraftstofffilter aus den Kraftstoffleitungen.
Note: Lassen Sie das Öl aus dem alten Filter ab und entsorgen Sie es bei einem zugelassenen Recyclingcenter.
Setzen Sie den Ersatzfilter so in die Kraftstoffleitungen ein, dass der Pfeil zum Vergaser zeigt.
Befestigen Sie den Filter mit den in Schritt 5 entfernten Klemmen an den Leitungen.
Schließen Sie die Batterie an und senken Sie die Staubox ab, siehe Anschließen der Batterie und Absenken der Staubox .
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Prüfen Sie an der Öffnung unten am Luftfilter den Aktivkohlefilter und stellen Sie sicher, dass er sauber ist und keine Rückstände oder Verstopfungen hat (Bild 43).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Entfernen Sie das gezahnte Anschlussstück des Aktivkohlefilters von der Leitung unten am Aktivkohlefilter und nehmen Sie den Filter ab.
Note: Werfen Sie den alten Filter weg.
Stecken Sie das gezahnte Anschlussstück des neuen Aktivkohlefilters ganz in die Leitung unten am Aktivkohlefilter.
Note: Wechseln Sie den Aktivkohlefilter aus, wenn er beschädigt oder verstopft ist oder die Maschine ohne Aktivkohlefilter verwendet wird.
Note: Wechseln Sie den Filter des Aktivkohlefilters, wenn Sie den Aktivkohlefilter austauchen.
Nehmen Sie das Handrad vom Ganghebel ab (Bild 45).
Entfernen Sie die vier Schrauben, mit denen die Gangschaltungsplatte an der Gangschaltungshalterung befestigt ist (Bild 45).
Entfernen Sie die vier Schrauben, mit denen die Gangschaltungsplatte am Sitzunterteil befestigt ist, und nehmen Sie die Gangschaltungsplatte ab (Bild 45).
Entfernen Sie an der Unterseite der Maschine die Kabelbinde, mit der der Feststellbremszug an der Betriebsbremsenleitung befestigt ist (Bild 46).
Markieren Sie einen Drehstreifen an der vorderen Klemmmutter für den Feststellbremszug (Bild 46).
Note: Achten Sie darauf, dass sich die vordere Klemmmutter nicht dreht.
Lockern Sie die hintere Klemmmutter und nehmen den Zug von der Bremszughalterung ab (Bild 46).
Entfernen Sie den Splint und den Lastösenbolzen, mit denen die Lastöse für den Feststellbremszug am Bremsbetätigungshebel ist, und schließen Sie den Zug vom Hebel ab (Bild 46).
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4 am Feststellbremszug an der anderen Seite der Maschine.
Entfernen Sie an der Unterseite der Maschine die acht Bundkopfschrauben und acht Scheiben, mit denen das Sitzunterteil an der Bodenplatte und dem hinteren Kabinenkanal befestigt ist (Bild 47).
Nehmen Sie die Sitze, das Sitzunterteil und die Feststellbremszüge von der Maschine ab (Bild 47).
Important: Achten Sie auf die Verlegung der Feststellbremszüge entlang des Chassis, wenn Sie die Sitze und das Sitzunterteil von der Maschine entfernen.
Schließen Sie den Saugschlauch vom Anschlussstück am Aktivkohlefilter ab, das mit Purge“ markiert ist (Bild 49).
Schließen Sie den Kraftstofftankschlauch vom Anschlussstück am Aktivkohlefilter ab, das mit Fuel Tank“ markiert ist (Bild 49).
Heben Sie den Aktivkohlefilter aus der Aktivkohlefilter-Befestigung im Kraftstofftank (Bild 50).
Entfernen Sie den Aktivkohlefilter und den kurzen Abschnitt des Schlauchs vom unteren Anschlussstück des alten Aktivkohlefilters (Bild 51).
Befestigen Sie den Schlauch am unteren Anschlussstück des neuen Aktivkohlefilters (Bild 51).
Setzen Sie das Anschlussstück des neuen Aktivkohlefilters in den Schlauch ein (Bild 51).
Setzen Sie den neuen Aktivkohlefilter in die Aktivkohlefilter-Befestigung des Kraftstofftanks; die Anschlussstücke Purge“ und Fuel Tank“ müssen nach hinten ausgerichtet sein (Bild 50).
Befestigen Sie den Saugschlauch am Anschlussstück am Aktivkohlefilter, das mit Purge“ markiert ist, und den Kraftstofftankschlauch am Anschlussstück, das mit Fuel Tank“ markiert ist (Bild 49).
Setzen Sie die Sitze und das Sitzunterteil auf die Maschine und fluchten Sie die Bremszüge mit dem Chassis aus (Bild 47 und Bild 48).
Fluchten Sie die Löcher im Sitzunterteil mit den Löchern in der Bodenplatte und dem hinteren Kabinenkanal aus (Bild 47 und Bild 48).
Befestigen Sie das Sitzunterteil mit den acht Bundkopfschrauben und acht Scheiben, die Sie in Schritt 1 von Entfernen der Sitze und der Sitzunterteile entfernt haben, an der Bodenplatte und dem hinteren Kabinenkanal, und ziehen Sie die Schrauben bis auf 19,7-25,4 N∙m an.
Verlegen Sie den Gewindeeinsteller des Feststellbremszugs zur Bremszughalterung und den Lastösenbolzen zum Bremsbetätigungshebel (Bild 46).
Befestigen Sie den Lastösenbolzen am Bremsbetätigungshebel mit dem Lastösenbolzen und dem Splint, die Sie in Schritt 4 von Abschließen des Feststellbremszugs entfernt haben.
Fluchten Sie den Gewindeeinsteller des Feststellbremszugs mit der Bremszughalterung aus ziehen die hintere Klemmmutter an (Bild 46).
Note: Achten Sie darauf, dass Sie die vordere Klemmmutter nicht drehen.
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3 am Feststellbremszug an der anderen Seite der Maschine.
Schließen Sie den elektrischen Anschluss vom Rückwärtsschalter an, der sich in der Gangschaltungshalterung befindet.
Fluchten Sie die Löcher in der Gangschaltungshalterung mit den Löchern im Sitzunterteil aus und befestigen die Platte mit den vier Schrauben, die Sie in Schritt 3 von Abschließen der Bedienelemente am Sitzunterteil entfernt haben, am Unterteil.
Fluchten Sie die Löcher in der Gangschaltungsplatte mit den Löchern in der Gangschaltungshalterung aus und befestigen die Platte mit den vier Schrauben, die Sie in Schritt 2 von Abschließen der Bedienelemente am Sitzunterteil entfernt haben, an der Halterung.
Schrauben Sie das Handrad auf den Ganghebel und ziehen es mit der Hand an (Bild 45).
Batteriespannung: 12 Volt, 300 Ampere Kaltstart bei -18° C
Batteriepole, Klemmen und anderes Zubehör enthalten Blei und Bleibestandteile. Dabei handelt es sich um Chemikalien, die laut der Regierung von Kalifornien krebserregend sind und zu Erbschäden führen können. Waschen Sie nach dem Umgang mit Batterien Ihre Hände.
Die Batterieflüssigkeit enthält Schwefelsäure, die ein tödliches Gift ist und starke chemische Verbrennungen verursacht.
Trinken Sie keine Batterieflüssigkeit. Vermeiden Sie einen Haut- und Augenkontakt und lassen Sie die Flüssigkeit auf die Kleidung kommen. Tragen Sie eine Schutzbrille, um Ihre Augen zu schützen sowie Gummihandschuhe, um Ihre Hände zu schützen.
Befüllen Sie die Batterie an einem Ort, an dem immer reines Wasser zum Spülen der Haut verfügbar ist.
Halten Sie die Batterie immer sauber und voll aufgeladen.
Halten Sie die Batterie immer sauber und voll aufgeladen.
Reinigen Sie korrodierte Batteriepole mit einer Lösung aus vier Teilen Wasser und einem Teil Natron.
Tragen Sie eine dünne Fettschicht auf die Batterieklemmen/-pole auf, um Korrosion zu verhindern.
Das unsachgemäße Verlegen der Batteriekabel kann zu Schäden an der Maschine und den Kabeln führen und Funken erzeugen. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen, was Verletzungen zur Folge haben kann.
Trennen Sie immer das Minuskabel (Schwarz) ab, bevor Sie das Pluskabel (Rot) abtrennen.
Schließen Sie immer das Pluskabel (Rot) an, bevor Sie das Minuskabel (Schwarz) anschließen.
Halten Sie die Batteriehalterung immer in ihrer ordnungsgemäßen Position, um die Batterie zu schützen und zu befestigen.
Batteriepole und Metallwerkzeuge können an metallischen Teilen Kurzschlüsse verursachen und Funken erzeugen. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen, was Verletzungen zur Folge haben kann.
Vermeiden Sie, wenn Sie eine Batterie ein- oder ausbauen, dass die Batteriepole mit metallischen Maschinenteilen in Berührung kommen.
Vermeiden Sie Kurzschlüsse zwischen metallischen Werkzeugen, den Batteriepolen und metallischen Maschinenteilen.
Schließen Sie die Batteriekabel ab, siehe Abtrennen der Batterie.
Entfernen Sie die Sicherungsmutter, Schlossschraube und die Batterieklemme, mit denen die Batterie am Batteriefach befestigt ist (Bild 52).
Nehmen Sie die Batterie aus dem Batteriefach (Bild 52).
Fluchten Sie die Batterie mit dem Batteriefach der Maschine aus (Bild 52).
Note: Stellen Sie sicher, dass die Plus- und Minuspole der Batterie so ausgefluchtet sind, wie in Bild 52 abgebildet.
Befestigen Sie die Batterie mit der Batterieklemme, der Schlossschraube und Sicherungsmutter am Batteriefach (Bild 52).
Schließen Sie die Batteriekabel an, siehe Anschließen der Batterie.
Beim Laden der Batterie werden Gase erzeugt, die explodieren können.
Rauchen Sie nie in der Nähe der Batterie und halten Sie Funken und offenes Feuer von der Batterie fern.
Important: Halten Sie die Batterie immer vollständig geladen (Dichte 1,260). Dies ist besonders wichtig zum Verhüten von Batterieschäden, wenn die Temperatur unter 0 °C fällt.
Nehmen Sie die Batterie aus der Maschine, siehe Entfernen der Batterie.
Schließen Sie ein Ladegerät mit drei Ampere oder vier Ampere an die Batteriepole an. Laden Sie die Batterie mit drei bis vier Ampere für vier bis acht Stunden auf (12 Volt).
Note: Überladen Sie die Batterie nicht.
Setzen Sie die Batterie in das Chassis ein, siehe Einbauen der Batterie.
Wenn Sie die Maschine länger als einen Monat einlagern, nehmen Sie die Batterie heraus und laden sie komplett auf. Lagern Sie sie entweder auf einem Regal oder in der Maschine. Wenn Sie die Batterie in der Maschine lagern, lassen Sie die Kabel abgeklemmt. Lagern Sie die Batterie an einem kühlen Ort ein, um ein zu schnelles Entladen der Batterie zu vermeiden. Stellen Sie sicher, um einem Einfrieren der Batterie vorzubeugen, dass sie voll aufgeladen ist.
Die elektrische Anlage der Maschine wird durch drei Sicherungen geschützt. Sie befinden sich unter der Motorhaube (Bild 53).
Aux (offen) | 30 A |
Zündung/Hupe | 10 A |
Scheinwerfer | 15 A |
Stromsteckdose | 20 A |
Wenn Sie eine Birne mit einer höheren Wattzahl einsetzen, für die das System nicht entworfen wurde, können Sie die 12-Volt-Steckdose beschädigen oder die Sicherung brennt durch.
Verwenden Sie immer die von Toro angegebene LED-Birne, um das Problem zu vermeiden.
Die Birnen werden bei der Verwendung sehr heiß. Das Anfassen einer heißen Birne kann zu schweren Verbrennungen und Körperverletzungen führen.
Lassen Sie die Birnen vor dem Auswechseln abkühlen. Passen Sie beim Umgang mit den Birnen immer auf.
Typ: Siehe Ersatzteilkatalog.
Schließen Sie die Batterie ab, siehe Abtrennen der Batterie.
Öffnen Sie die Haube.
Schließen Sie den elektrischen Anschluss für den Kabelbaum vom Lampenanschluss hinten am Scheinwerfergehäuse ab (Bild 54).
Drehen Sie die Birne um eine Viertelumdrehung nach links und bewegen sie nach hinten aus dem Lampengehäuse (Bild 54).
Setzen Sie die neue Birne und das neue Scheinwerfergehäuse ein und fluchten Sie die Nasen in der Birne mit den Schlitzen im Scheinwerfergehäuse aus (Bild 54).
Drehen Sie die Lampe um eine Vierteldrehung nach rechts, um sie zu befestigen (Bild 54).
Schließen Sie den elektrischen Anschluss für den Kabelbaum am Anschluss der neuen Lampe an (Bild 54).
Schließen Sie die Batterie an und schließen Sie die Motorhaube, siehe Anschließen der Batterie.
Schließen Sie die Batterie ab, siehe Abtrennen der Batterie.
Öffnen Sie die Motorhaube, siehe Schließen der Motorhaube.
Schließen Sie den elektrischen Anschluss für den Kabelbaum vom Lampenanschluss ab (Bild 55).
Entfernen Sie die Schellen, mit denen der Scheinwerfer an der Scheinwerferhalterung befestigt ist (Bild 55).
Note: Bewahren Sie alle Teile für den Einbau des neuen Scheinwerfers auf.
Schieben Sie den Scheinwerfer nach vorne durch die Öffnung in der vorderen Stoßstange und entfernen Sie ihn (Bild 55).
Setzen Sie den neuen Scheinwerfer durch die Öffnung in der Stoßstange ein (Bild 55).
Note: Achten Sie darauf, dass die Ausrichtungsstreben mit den Löchern in der Befestigungshalterung hinter der Stoßstange ausgefluchtet sind.
Befestigen Sie den Scheinwerfer mit den in Schritt 4 entfernten Schellen.
Schließen Sie den elektrischen Anschluss für den Kabelbaum am Lampenanschluss an (Bild 55).
Stellen Sie die Scheinwerfer ein, um den Strahl auf die gewünschte Stelle zu richten, siehe Einstellen der Scheinwerfer.
Mit den folgenden Schritten stellen Sie den Scheinwerferstrahl ein, wenn Sie einen Scheinwerfer herausgenommen oder ausgetauscht haben.
Drehen Sie das Zündschloss in die EIN-Stellung und schalten Sie die Scheinwerfer ein.
Drehen Sie die Einstellschrauben an der Rückseite des Scheinwerfers (Bild 55), um den Scheinwerfer zu drehen und den Scheinwerferstrahl einzustellen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Prüfen Sie die Reifen und Felgen auf Abnutzung oder Beschädigungen.
Note: Betriebsunfälle, wie z. B. das Aufprallen auf Bordsteine, kann einen Reifen oder eine Felge beschädigen sowie das Rad unwuchtig machen. Prüfen Sie den Zustand deshalb nach Unfällen.
Ziehen Sie die Radmuttern mit 108-122 N∙m an.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Wenn sich das Lenkrad in der Mittelposition (Bild 56) befindet, drehen Sie das Lenkrad nach links oder rechts. Wenn Sie das Lenkrad um mehr als 13 mm nach links oder rechts drehen und die Reifen sich nicht drehen, überprüfen Sie die folgenden Lenkungs- und Aufhängungskomponenten, um sicherzustellen, dass sie nicht lose oder beschädigt sind:
Lenkwelle bis zur Verbindung der Lenkstange
Important: Überprüfen Sie den Zustand und die Sicherheit der Ritzel-Wellendichtung (Bild 57).
Zugstangen für die Montage von Lenkstangen
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Important: Für diesen Schritt müssen Sie ein Werkzeug, toro Bestellnummer 132-5069, von Ihrem Toro Vertragshändler erwerben.
Die Vorspur sollte 0 mm bis 6 mm betragen.
Prüfen Sie den Reifendruck und stellen Sie sicher, dass die Vorderreifen einen Druck von 0,83 bar haben.
Belasten Sie den Sitz mit dem durchschnittlichen Gewicht eines Bedieners, der die Maschine fährt, oder ein Bediener sollte auf dem Sitz sitzen. Für diesen Schritt muss das Gewicht oder der Bediener auf dem Sitz verbleiben.
Rollen Sie die Maschine auf einer ebenen Oberfläche 2-3 m geradlinig zurück und dann geradlinig vorwärts zur Ausgangsposition. Dies ermöglicht der Aufhängung, in die Betriebsstellung zu gehen.
Messen Sie die Vorspur, wenn die Räder geradeaus stehen.
Drehen Sie den Stellring am Stoßdämpfer mit dem Werkzeug,(Toro Bestellnummer 132-5069, um die Länge der Feder zu ändern (Bild 58).
Note: Stellen Sie die Kammer nur ein, wenn Sie ein Frontanbaugerät verwenden oder die Reifenabnutzung ungleichmäßig ist.
Rollen Sie die Maschine auf einer ebenen Oberfläche 2-3 m geradlinig zurück und dann geradlinig vorwärts zur Ausgangsposition.
Messen Sie den Abstand zwischen beiden Vorderreifen auf Achshöhe (an der Vorder- und Rückseite der Vorderreifen) (Bild 59).
Wenn der Wert nicht zwischen 0-6 mm liegt, lösen Sie die Klemmmuttern am äußeren Ende der Spurstangen (Bild 60).
Drehen Sie beide Spurstangen, um die Vorderseite des Reifens nach innen oder außen zu stellen.
Ziehen Sie bei korrekter Einstellung die Klemmmuttern der Spurstange fest.
Stellen Sie sicher, dass sich das Lenkrad in beide Richtungen voll ausschlagen lässt.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Ölsorte: SAE 10W30 (API-Klassifikation SJ oder hochwertiger).
Parken Sie die Maschine auf eine ebenen Fläche, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss.
Nehmen Sie die Schraube aus dem Füllstand-Prüfloch heraus (Bild 61).
Note: Der Getriebeöl-Füllstand in der Antriebsachse muss die Unterseite des Füllstand-Prüflochs erreichen.
Wenn der Stand des Getriebeöls nicht an der Unterseite des Füllstand-Prüflochs liegt, füllen Sie Öl der entsprechenden Sorte ein, siehe Wechseln des Getriebeöls.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Ölsorte: SAE 10W30 (API-Klassifikation SJ oder hochwertiger).
Ölfüllmenge: 1,4 l
Parken Sie die Maschine auf eine ebenen Fläche, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss.
Reinigen Sie den Bereich um die Füll- und Ablassschraube mit einem Lappen (Bild 62).
Stellen Sie eine Auffangwanne mit einem Fassungsvermögen von 2 l oder mehr unter die Ablassschraube.
Drehen Sie die Füllschraube nach links, um sie zu entfernen (Bild 62).
Note: Bewahren Sie die Füllschraube und Dichtung für das Einsetzen in Schritt 8 auf.
Drehen Sie die Ablassschraube nach links, um sie zu entfernen (Bild 62).
Note: Bewahren Sie die Ablassschraube und Dichtung für das Einsetzen in Schritt 6 auf.
Note: Lassen Sie das Öl vollständig vom Getriebe ablaufen.
Setzen Sie die Ablassschraube und Dichtung in das Ablassschraubenloch am Getriebe ein und ziehen sie an (Bild 62).
Note: Entsorgen Sie das Altöl bei einem zugelassenen Recyclingcenter.
Füllen Sie den Behälter (Bild 63) über das Füllschraubenloch mit ca. 1,4 l Öl der angegebenen Ölsorte oder bis der Ölstand im Getriebe die Unterseite des Gewindes erreicht (Bild 62).
Setzen Sie die Füllschraube und Dichtung in das Füllschraubenloch am Getriebe ein und ziehen sie an (Bild 62).
Lassen Sie den Motor an und verwenden Sie die Maschine.
Prüfen Sie den Ölstand und füllen mehr Öl ein, wenn der Ölstand unter dem Gewinde im Füllschraubenloch liegt (Bild 62).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Wenn Sie regelmäßige Wartungsarbeiten und/oder eine Motordiagnostik durchführen, müssen Sie das Getriebe in den LEERLAUF schalten (Bild 64). Der Ganghebel der Maschine hat eine NEUTRAL-Stellung, die den Leerlauf des Getriebes festlegt. Treffen Sie die folgenden Maßnahmen, um sicherzustellen, dass der Ganghebel in der Leerlaufstellung die Antriebsachse auch richtig auf Leerlauf schaltet:
Stellen Sie den Ganghebel in die NEUTRAL-Stellung.
Stellen Sie sicher, dass die Leerlaufhalterung in der NEUTRAL-Stellung ist (mit der Kabelbefestigungshalterung unter der Ganghalterung nivelliert), indem Sie die Antriebskupplung drehen (Bild 64).
Note: Die Maschine sollte nicht vorwärts- oder rückwärtsrollen. Wenn sich die Maschine bewegen lässt, schieben Sie die Leerlaufhalterung in die NEUTRAL-Stellung.
Drehen Sie eine der Sicherungsmuttern (Bild 64), um einen Abstand von 0,762 mm bis 1,524 mm zwischen der Unterseite der Mutter bzw. Scheibe und der Leerlaufhalterung zu erhalten.
Note: Sie müssen die Gewindewelle unter der Halterung festhalten, wenn Sie die Stellung der Sicherungsmutter oben einstellen.
Drehen Sie die andere Sicherungsmutter, um einen Abstand von 0,76 mm bis 1,52 mm zwischen der Unterseite der Mutter bzw. Scheibe und der Leerlaufhalterung zu erhalten.
Ziehen Sie an jedem Schaltzug, um sicherzustellen, dass der Abstand zwischen der Mutter bzw. Scheibe und der Leerlaufhalterung zwischen 0,76 mm und 1,52 mm liegt (Bild 65).
Note: Wenn kein Abstand besteht, stellen Sie die Muttern ein, um den angegebenen Abstand zu erhalten.
Lassen Sie den Motor an und schalten mehrmals auf VORWäRTS, RüCKWäRTS und LEERLAUF, um sicherzustellen, dass die Leerlaufhalterung einwandfrei funktioniert.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Der Staub in der Kupplung setzt sich in der Luft fest und kann Ihre Augen beschädigen oder Sie können ihn einatmen und Atembeschwerden bekommen.
Tragen Sie einen Augenschutz und eine Staubmaske oder andere Augen- und Atemschutzausrüstung, wenn Sie diese Arbeit ausführen.
Heben Sie die Staubox an und verriegeln sie, siehe Anheben der Staubox .
Entfernen Sie die drei Schrauben, mit denen die Abdeckung an der Kupplung befestigt ist, und nehmen Sie die Abdeckung ab (Bild 66).
Note: Bewahren Sie die Abdeckung und Schrauben für den Einbau auf.
Reinigen Sie die Innenseite der Abdeckung und die Innenteile der Kupplung gründlich mit Druckluft.
Setzen Sie die Kupplungsabdeckung auf und befestigen Sie sie mit den drei in Schritt 2 entfernten Schrauben (Bild 66).
Senken Sie die Staubox ab, siehe Absenken der Staubox .
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Important: Die Verwendung des Motors mit verstopftem Drehgitter, verschmutzten oder verstopften Kühlrippen oder entfernter Kühlerhaube führt infolge von Überhitzen zu Schäden am Motor.
Important: Reinigen Sie den Motor nie mit einem Druckluftreiniger, da Wasser in die Kraftstoffanlage gelangen könnte.
Reinigen Sie die Drehgitter, Kühlrippen und externen Oberflächen des Motors.
Note: Reinigen Sie die Motorkühlteile öfter in sehr verschmutzten oder staubigen Bedingungen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Important: Bremsen stellen ein wichtiges Sicherheitsbestandteil der Maschine dar. Überprüfen Sie diese gemäß dem empfohlenen Wartungsintervall, um eine optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten.
Prüfen Sie den Bremsbelag auf Abnutzung und Defekte. Wenn die Dicke des Bremsbelags unter 1,6 mm liegt, sollten Sie die Bremsbeläge austauschen.
Prüfen Sie die Bremsscheibe und andere Bauteile auf Anzeichen von Abnutzung oder Verzerrung. Tauschen Sie verbogene oder beschädigte Teile aus.
Prüfen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit, siehe Prüfen der Bremsflüssigkeit.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Nehmen Sie den Griff vom Feststellbremshebel ab (Bild 67).
Lösen Sie die Stellschraube, mit der das Feststellbremshandrad am Feststellbremshebel befestigt ist (Bild 67).
Drehen Sie das Einstellhandrad für die Bremse, bis eine Kraft von 133 bis 156 N erforderlich ist, um den Feststellbremshebel zu betätigen (Bild 67).
Note: Wenn Sie das Einstellhandrad für die Bremse bis zum Anschlag gedreht haben und die Kraft von 133-156 N nicht erreicht haben, die zum Betätigen des Feststellbremshebels erforderlich ist, führen Sie die Schritte zum Einstellen der Bremszüge aus; siehe Einstellen der Bremszüge.
Ziehen Sie die Stellschraube fest und befestigen den Handgriff (Bild 67).
Nehmen Sie den Griff vom Feststellbremshebel ab (Bild 67).
Lösen Sie die Stellschraube (Bild 67), mit der das Bremseinstellhandrad am Feststellbremshebel befestigt ist, lösen Sie die Feststellbremse und das Bremseinstellhandrad.
Lockern Sie an der Unterseite der Maschine die hintere Klemmmutter für den Gewindeeinsteller des Feststellbremszugs um vier Umdrehungen (Bild 68).
Ziehen Sie die vordere Klemmmutter an (Bild 68).
Drehen Sie das Einstellhandrad für die Bremse (Bild 67), bis eine Kraft von 133 bis 156 N erforderlich ist, um den Feststellbremshebel zu aktivieren.
Wenn Sie das Einstellhandrad der Bremse durch eine Lockerung nicht einstellen und den Feststellbremshebel nicht mit einer Kraft von 133 bis 156 N·betätigen können, führen Sie Folgendes aus:
Lockern Sie die vordere Klemmmutter (Bild 68) für den Gewindeeinsteller des Feststellbremszugs um eine Umdrehung.
Ziehen Sie die hintere Klemmmutter an (Bild 68).
Drehen Sie das Einstellhandrad für die Bremse (Bild 67), bis eine Kraft von 133 bis 156 N erforderlich ist, um den Feststellbremshebel zu aktivieren.
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3 noch höchstens zweimal, um eine Feststellbremskraft von 133-156 N zu erhalten.
Wenn Sie das Einstellhandrad der Bremse durch ein Anziehen nicht einstellen und den Feststellbremshebel nicht mit einer Kraft von 133 bis 156 N·betätigen können, führen Sie Folgendes aus:
Lockern Sie die hintere Klemmmutter (Bild 68) für den Gewindeeinsteller des Feststellbremszugs um eine Umdrehung.
Ziehen Sie die vordere Klemmmutter an (Bild 68).
Drehen Sie das Einstellhandrad für die Bremse (Bild 67), bis eine Kraft von 133 bis 156 N erforderlich ist, um den Feststellbremshebel zu aktivieren.
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3 noch höchstens dreimal, um eine Feststellbremskraft von 133-156 N zu erhalten.
Note: Wenn Sie den Feststellbremszug nicht genug einstellen können, um das Bremseinstellhandrad in den Einstellungsbereich zu bekommen, prüfen Sie die Bremsbeläge auf zu große Abnutzung.
Ziehen Sie die Stellschraube fest und befestigen den Handgriff (Bild 67).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 1000 Betriebsstunden |
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Wenden Sie sich an den offiziellen Toro Vertragshändler.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach acht Betriebsstunden |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Parken Sie die Maschine auf eine ebenen Fläche, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss.
Heben Sie die Staubox an und stützen Sie sie mit der Stützstange ab, siehe Anheben der Staubox .
Legen Sie den LEERLAUF ein.
Drehen und prüfen Sie den Riemen (Bild 69) auf überdurchschnittliche Abnutzung oder Beschädigung.
Note: Tauschen Sie den Riemen aus, wenn er sehr abgenutzt oder beschädigt ist, siehe Austauschen des Treibriemens.
Senken Sie die Staubox ab, siehe Absenken der Staubox .
Heben Sie die Staubox an, siehe Anheben der Staubox .
Stellen Sie das Getriebe in die NEUTRAL-Stellung, aktivieren die Feststellbremse, drehen das Zündschloss in die AUS-Stellung und ziehen den Schlüssel ab.
Drehen Sie den Riemen und verlegen ihn über die sekundäre Kupplung (Bild 69).
Nehmen Sie den Riemen von der primären Kupplung (Bild 69).
Note: Werfen Sie den alten Riemen weg.
Fluchten Sie den neuen Riemen über der primären Kupplung aus (Bild 69).
Drehen Sie den Riemen und verlegen ihn über die sekundäre Kupplung (Bild 69).
Senken Sie die Staubox ab, siehe Absenken der Staubox .
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach acht Betriebsstunden |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Heben Sie die Staubox an, siehe Anheben der Staubox .
Lösen Sie die Drehmutter für den Startergenerator (Bild 70).
Setzen Sie ein Stemmeisen zwischen der Motorbefestigung und dem Anlasser ein.
Drücken Sie das Stemmeisen nach unten, um den Starter nach unten im Schlitz zu drehen, bis die Riemenspannung nur eine Riemendurchbiegung von 6 mm erlaubt, wenn Sie eine Kraft von 44 N∙m aufbringen (Bild 70).
Ziehen Sie die Drehmutter mit der Hand an und entfernen das Stemmeisen (Bild 70).
Ziehen Sie die Drehmutter mit 88-115 N·m an.
Senken Sie die Staubox ab, siehe Absenken der Staubox .
Wenn der Stauboxriegel nicht richtig ausgefluchtet ist, vibriert die Staubox, wenn Sie mit der Maschine fahren. Sie können die Riegelstreben einstellen, damit die Riegel die Staubox fest am Chassis halten.
Lösen Sie die Sicherungsmutter am Ende der Riegelstrebe (Bild 71).
Drehen Sie die Riegelstrebe nach rechts, bis sie bündig mit dem Hakenteil des Riegels ist (Bild 71).
Ziehen Sie die Sicherungsmutter bis auf 19,7-25,4 N∙m an.
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3 für den Riegel an der anderen Seite der Maschine.
Reinigen Sie die Maschine nach Bedarf. Verwenden Sie dabei nur Wasser oder ein mildes Spülmittel. Sie können einen Lappen verwenden.
Important: Der Einsatz eines Hochdruckreinigers zum Reinigen der Maschine ist nicht zu empfehlen. Durch hohen Wasserdruck kann die Elektroanlage beschädigt, wichtige Aufkleber können gelöst und das Fett an den Reibungsstellen kann weggespült werden. Vermeiden Sie den Einsatz von zu viel Wasser, insbesondere in der Nähe des Armaturenbretts, des Motors und der Batterie.
Parken Sie die Maschine auf eine ebenen Fläche, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss.
Entfernen Sie Schmutz und Rückstände von der ganzen Maschine, einschließlich von der Außenseite der Zylinderkopfrippen des Motors und des Gebläsegehäuses.
Important: Sie können die Maschine mit einem milden Reinigungsmittel und Wasser waschen. Reinigen Sie die Maschine nicht mit einem Hochdruckreiniger. Durch hohen Wasserdruck kann die Elektroanlage beschädigt und das Fett an den Reibungsstellen weggespült werden. Vermeiden Sie überflüssiges Wasser, insbesondere in der Nähe vom Armaturenbrett, den Lampen, dem Motor und der Batterie.
Prüfen Sie die Bremsen, siehe Prüfen der Bremsen.
Warten Sie den Luftfilter, siehe Warten des Luftfilters.
Schmieren Sie die Maschine ein, siehe Schmierung.
Wechseln Sie das Motoröl, siehe (Warten des Motoröls).
Prüfen Sie den Reifendruck, siehe Prüfen des Reifendrucks.
Präparieren Sie die Kraftstoffanlage folgendermaßen, wenn Sie das Gerät für mehr als 30 Tage einlagern:
Geben Sie einen Stabilisator auf Mineralölbasis dem Kraftstoff im Tank zu.
Important: Lagern Sie stabilisierten Kraftstoff nicht länger als 90 Tage.
Befolgen Sie dabei die Mischanweisungen des Herstellers des Stabilisators (8 ml/Liter).
Important: Verwenden Sie keinen Kraftstoffstabilisator auf Alkoholbasis (Ethanol oder Methanol).
Note: Ein Kraftstoffstabilisator wirkt am effektivsten, wenn er frischem Kraftstoff beigemischt und ständig verwendet wird.
Lassen Sie den Motor laufen, um den stabilisierten Kraftstoff in der Kraftstoffanlage zu verteilen (5 Minuten).
Stellen Sie den Motor ab, lassen Sie ihn abkühlen und entleeren Sie den Kraftstofftank.
Note: Entsorgen Sie Kraftstoff vorschriftsmäßig. Entsorgen Sie entsprechend den örtlich geltenden Vorschriften.
Starten Sie den Motor und lassen ihn laufen, bis er abstellt.
Starten Sie den Motor mit Choke.
Starten Sie den Motor und lassen ihn laufen, bis er nicht mehr anspringt.
Entfernen und prüfen Sie die Zündkerzen, siehe Warten der Zündkerzen.
Gießen Sie bei entfernten Zündkerzen zwei Esslöffel Motoröl in die Zündkerzenöffnung.
Lassen Sie dann den Motor mit dem Elektrostarter an, um das Öl im Zylinder zu verteilen.
Setzen Sie die Zündkerzen ein und ziehen sie auf das empfohlene Drehmoment an, siehe Warten der Zündkerzen.
Note: Setzen Sie der Zündkerze nicht den -stecker auf.
Nehmen Sie die Batterie aus dem Chassis heraus und laden sie vollständig auf, siehe Entfernen der Batterie.
Note: Schließen Sie die Batteriekabel während der Einlagerung nicht an den Batteriepolen an.
Important: Die Batterie muss ganz aufgeladen sein, um ein Einfrieren und eine Beschädigung bei Temperaturen unter 0 °C zu vermeiden. Eine ganz aufgeladene Batterie hält die Ladung bei Temperaturen unter 4 °C für ca. 50 Tage.
Prüfen Sie alle Muttern und Schrauben und ziehen diese bei Bedarf an. Reparieren Sie alle beschädigten und defekten Teile oder wechseln sie aus.
Bessern Sie alle zerkratzten oder abgeblätterten Metallflächen aus.
Note: Die passende Farbe erhalten Sie bei Ihrem Vertragshändler.
Lagern Sie die Maschine in einer sauberen, trockenen Garage oder an einem anderen geeigneten Ort ein.
Ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss und bewahren Sie ihn an einem für Kinder unzugänglichen Ort sicher auf.
Decken Sie die Maschine ab, damit sie geschützt ist und nicht verstaubt.