Radialspindel mit 8 Messern, vorwärtsdrehende Spindel mit 8 Messern oder vorwärtsdrehende Spindel mit 11 Messern für DPA-Mähwerk mit 17,8-cm-Spindel

Verwenden Sie dieses Verfahren, um das Untermesser auf die Spindel einzustellen und den Zustand der Spindel und des Untermessers sowie deren Zusammenwirken zu überprüfen. Kontrollieren Sie nach Abschluss dieses Verfahrens stets die Leistung des Mähwerks unter Ihren Einsatzbedingungen. Möglicherweise müssen Sie weitere Anpassungen vornehmen, um eine optimale Schnittleistung zu erzielen.

Important: Ziehen Sie das Untermesser nicht zu fest an der Spindel an, da Sie diese sonst beschädigen können.

• Nach dem Läppen des Mähwerks oder dem Fräsen der Spindel müssen Sie ggf. ein paar Minuten mit dem Mähwerk mähen und dann diese Schritte ausführen, um das Untermesser zur Spindel einzustellen, da sich die Spindel und das Untermesser anpassen.

• Möglicherweise müssen Sie weitere Anpassungen vornehmen, wenn die Grasnarbe extrem dicht ist oder Ihre Schnitthöhe sehr niedrig ist.

Sie benötigen die folgenden Werkzeuge, um diesen Vorgang durchzuführen:

• Beilagscheibe, 0,05 mm

• Schnittleistungspapier

1. Stellen Sie das Mähwerk auf eine flache und ebene Fläche.

2. Drehen Sie die Einstellschrauben des Untermesserträgers gegen den Uhrzeigersinn, um sicherzustellen, dass der Untermesserträger die Spindel nicht berührt (Bild 8).

   

   Bild 8

   1. Einstellschraube des Untermesserträgers

3. Kippen Sie das Mähwerk, um das Untermesser und die Spindel zugänglich zu machen.

   Important: Stellen Sie sicher, dass die Muttern hinten an den Einstellschrauben des Untermesserträgers nicht auf der Arbeitsfläche aufliegen (Bild 9).

   

   Bild 9

   1. Ständer

4. Drehen Sie die Spindel so, dass ein Messer das Untermesser 25 mm vom Ende des Untermessers an der rechten Seite des Mähwerks überquert.

   Note: Bringen Sie auf diesem Messer eine Markierung an, um spätere Anpassungen zu erleichtern.

5. Legen Sie die Beilagscheibe (0,05 mm) zwischen das markierte Messer der Spindel und die Untermesserkante an der Stelle, an der das Messer die Untermesserkante überquert.

6. Drehen Sie die rechte Einstellschraube des Untermesserträgers im Uhrzeigersinn, bis Sie einen leichten Druck (d. h. Zug) auf die Unterlegscheibe spüren, nehmen Sie dann die Einstellschraube des Untermesserträgers um 2 Klicks zurück und entfernen Sie die Beilagscheibe.

   Note: Die Einstellung an einer Seite des Mähwerks wirkt sich auf die andere Seite aus. Die 2 Klicks sorgen für ausreichend Spielraum, wenn die andere Seite eingestellt wird.

   Note: Wenn mit einem großen Abstand begonnen wird, sollten beide Seiten zunächst durch abwechselndes Festziehen der rechten und linken Seite einander angenähert werden.

7. Drehen Sie die Spindel langsam so, dass das gleiche Messer, das Sie an der rechten Seite geprüft haben, das Untermesser 25 mm vom Ende des Untermessern an der linken Seite des Mähwerks überquert.

8. Drehen Sie die linke Einstellschraube des Untermesserträgers im Uhrzeigersinn, bis die Beilagscheibe mit leichtem Zug durch die Spindel zum Untermesserspalt gedreht werden kann.

9. Passen Sie nun nach Bedarf die rechte Seite der Spindel ein, um einen leichten Widerstand auf der Beilagscheibe zwischen demselben Messer und demselben Untermesser zu erhalten.

10. Wiederholen Sie die Schritte 8 und 9 so oft, bis die Beilagscheibe mit leichtem Widerstand durch beide Lücken geschoben werden kann, jedoch sollte eine Einstellung um einen Klick auf beiden Seiten verhindern, dass die Beilagscheibe auf beiden Seiten durchgeschoben werden kann.

    Note: Das Untermesser liegt nun parallel zur Spindel.

    Note: Dieses Verfahren sollte nicht bei den täglichen Anpassungen erforderlich sein, sondern nach dem Schleifen oder Zerlegen durchgeführt werden.

11. Von dieser Position aus (d. h. 1 Klick einrasten und Beilagscheibe geht nicht durch) drehen Sie die Einstellschrauben des Untermesserträgers jeweils 1 Klick im Uhrzeigersinn.

    Note: Jede Klick-Drehung bewegt das Untermesser um 0,022 mm. Ziehen Sie die Einstellschrauben nicht zu fest an.

12. Testen Sie die Schnittleistung, indem Sie einen langen Streifen des Schnittleistungspapiers senkrecht zum Untermesser zwischen Spindel und Untermesser legen (Bild 10).

    Note: Drehen Sie die Spindel langsam vorwärts; das Papier sollte geschnitten werden.

    

    Bild 10

    Note: Wenn ein übermäßiger Spindelwiderstand auftritt, müssen Sie das Mähwerk entweder läppen oder schleifen, um die für den Präzisionsschnitt erforderlichen scharfen Kanten zu erhalten.

1. Stellen Sie die hinteren Rollenhalterungen (Bild 11) auf den gewünschten Schnitthöhenbereich ein, indem Sie die erforderliche Anzahl von Distanzstücken unter dem Befestigungsflansch an der Seitenplatte (Bild 11) gemäß der Schnitthöhen-Tabelle positionieren.

   

   Bild 11

   1. Distanzstück
   2. Rollenhalterung
   3. Montageflansch an der Seitenplatte

2. Heben Sie das Heck des Mähwerks an und stellen Sie einen Block unter das Untermesser.

3. Entfernen Sie die beiden Muttern, mit denen jede Rollenhalterung und das Distanzstück am Befestigungsflansch jeder Seitenplatte befestigt ist.

4. Senken Sie die Rolle und die Schrauben von den Befestigungsflanschen und den Distanzstücken der Seitenplatte ab.

5. Setzen Sie die Distanzstücke auf die Schrauben der Rollenhalterungen.

6. Befestigen Sie die Rollenhalterung und die Distanzstücke mit den vorher abgenommenen Muttern wieder an der Unterseite des Befestigungsflanschs der Seitenplatte.

7. Prüfen Sie, ob der Kontakt zwischen Messer und Spindel ordnungsgemäß ist. Kippen Sie den Rasenmäher, um an die Front- und Heckrolle und das Untermesser zu gelangen.

   Note: Die Stellung der Heckrolle zur Spindel wird von den Drehtoleranzen der montierten Komponenten gesteuert. Ein Parallelisieren ist nicht erforderlich. Sie können minimale Einstellungen vornehmen, wenn Sie das Mähwerk auf eine Arbeitsfläche stellen und die Befestigungsschrauben der Seitenplatte lockern (Bild 12).

   

   Bild 12

   1. Sechskantschrauben zur Befestigung der Seitenplatte

8. Stellen Sie die Kopfschrauben ein und ziehen sie mit 37-45 N∙m an.

Dies entspricht der gewünschten Schnitthöhe.

Die auf der Arbeitsfläche eingestellte Schnitthöhe ist die Höhe, bei der die Oberkante des Untermessers über einer ebenen, glatten Fläche liegt, die die Unterseite sowohl der vorderen als auch hinteren Rolle berührt.

Dies ist die tatsächliche Höhe, in der das Gras geschnitten wurde. Bei einer bestimmten eingestellten Schnitthöhe auf der Arbeitsfläche variiert die tatsächliche Schnitthöhe je nach Grasart, Jahreszeit, Rasen und Bodenbeschaffenheit. Die Mähwerkseinstellung (Schnittschärfe, Rollen, Untermesser, montierte Anbaugeräte, Rasenausgleichseinstellungen usw.) wird auch die effektive Schnitthöhe beeinflussen. Überprüfen Sie die effektive Schnitthöhe regelmäßig mit dem Turf Evaluator (Modell 04399), um die gewünschte Soll-Schnitthöhe zu ermitteln.

Die Aggressivität des Schnitts hat einen erheblichen Einfluss auf die Leistung des Mähwerks. Die Aggressivität des Schnitts bezieht sich auf den relativen Winkel des Untermessers zum Boden (Bild 13).

Das beste Einstellung des Mähwerks hängt von den Rasenbedingungen und den gewünschten Ergebnissen ab. Die Erfahrung mit dem Mähwerk auf dem Rasen führt zur besten Einstellung. Die Aggressivität des Schnitts kann während der gesamten Mähsaison angepasst werden, um den verschiedenen Rasenbedingungen gerecht zu werden.

Im Allgemeinen sind weniger bis normal aggressive Einstellungen für Gräser der warmen Jahreszeit (Bermuda, Paspalum, Zoysia) besser geeignet, während Gräser der kühlen Jahreszeit (Straußgras, Wiesenrispengras, Roggen) normale bis aggressivere Einstellungen erfordern können. Aggressivere Aufstellungen schneiden mehr Gras ab, indem sie der drehenden Spindel erlauben, mehr Gras in das Untermesser zu ziehen.

Bild 13

1. Hintere Distanzstücke
2. Montageflansch an der Seitenplatte
3. Aggressivität des Schnitts

Die Anzahl der hinteren Distanzstücke legt die Aggressivität des Schnitts für das Mähwerk fest. Wenn Sie bei einer bestimmten Schnitthöhe Distanzstücke unter den Montageflansch der Seitenplatte legen, wird die Schnittschärfe des Mähwerks erhöht. Alle Mähwerke einer bestimmten Maschine müssen auf die gleiche Aggressivität des Schnitts eingestellt sein (Anzahl der hinteren Distanzstücke, Toro Bestellnr. 106-3925); andernfalls könnte das Erscheinungsbild des Nachschnitts negativ beeinflusst werden (Bild 13).

Die Stelle, an der die Hubarmkette befestigt ist, bestimmt den Anstellwinkel der Heckrolle (Bild 14).

Bild 14

1. Hubkette
2. U-Bügel
3. Unteres Loch

Dies sind die empfohlenen Einstellungen für die Schnitthöhe, wenn ein Groomer am Mähwerk angebaut ist.

Dies sind die empfohlenen Einstellungen für die Schnitthöhe, wenn ein Groomer am Mähwerk angebaut ist.

Note: Das Wechseln von einem Kettenglied verändert die Neigungswinkelbewegung der hinteren Rolle um 4,5 Grad.

Note: Durch das Wechseln des U-Bügels am Hubarm in die untere Bohrung wird der Neigungswinkel der hinteren Rolle um 2,3 Grad vergrößert.

Note: Für Schnitthöhen über 2,54 cm muss das Schnitthöhenerweiterungskit eingebaut werden.

1. Lösen Sie die Sicherungsmuttern, mit denen die Schnitthöhenarme an den Seitenplatten des Mähwerks befestigt sind (Bild 15).

   

   Bild 15

   1. Stellschraube
   2. Sicherungsmutter
   3. Schnitthöhenarm

2. Lösen Sie die Mutter an der Messlehre (Bild 16) und stellen Sie die Einstellschraube auf die gewünschte Schnitthöhe ein.

   

   Bild 16

   1. Messlehre
   2. Einstellschraube Schnitthöhe
   3. Mutter
   4. Für die Höheneinstellung des Groomers verwendete Bohrungen
   5. Nicht verwendete Bohrung

3. Messen Sie den Abstand zwischen dem unteren Ende des Schraubenkopfs und der Stirnseite der Messlehre, um die Schnitthöhe zu ermitteln.

4. Haken Sie den Schraubenkopf an die Schnittkante des Untermessers ein, und stützen Sie das hintere Ende der Leiste auf der Heckrolle ab (Bild 17).

   Note: Um die Schnitthöhe an Mähwerken mit eingebauten Ansatzrollen zu überprüfen, legen Sie die Messlehre auf den Ansatz mit dem größeren Durchmesser an den Enden der Ansatzrolle.

5. Drehen Sie die Einstellschraube, bis die vordere Rolle die Messleiste berührt (Bild 17).

   

   Bild 17

6. Stellen Sie beide Enden der Rolle ein, bis die ganze Rolle parallel zum Untermesser ist.

   Important: Bei einer ordnungsgemäßen Einstellung berühren die vordere und hintere Rolle die Messlehre, und die Schraube schließt mit dem Untermesser ab. Dies gewährleistet eine identische Schnitthöhe an beiden Seiten des Untermessers.

7. Ziehen Sie die Muttern an, um die Einstellung zu arretieren.

   Note: Ziehen Sie die Schrauben nicht zu fest an. Ziehen Sie diese so fest an, dass die Scheibe keinen Spielraum mehr hat.

   Ermitteln Sie anhand der folgenden Tabelle, welches Untermesser am besten für die gewünschte Schnitthöhe geeignet ist.

   Untermesser/Schnitthöhentabelle
   Untermesser	Bestellnr.	Höhe der Untermesserlippe	Schnitthöhe
   Niedrige Schnitthöhe (optional)	110-4084	5,6 mm	6,4 bis 12,7 mm
   EdgeMax® Niedrige Schnitthöhe (Modell 03641)	127-7132	5,6 mm	6,4 bis 12,7 mm
   Verlängerte niedrige Schnitthöhe (optional)	120-1640	5,6 mm	6,4 bis 12,7 mm
   Verlängerte EdgeMax® niedrige Schnitthöhe (optional)	119-4280	5,6 mm	6,4 bis 12,7 mm
   EdgeMax® (Modell 03638 und 03639)	108-9095	6,9 mm	9,5 bis 38,1 mm*
   Standard (optional)	108-9096	6,9 mm	9,5 bis 38,1 mm*
   Profiausführung (optional)	110-4074	9,3 mm	12,7 bis 38,1 mm
   * Bei Gräsern der warmen Jahreszeit kann das Untermesser der niedrigen Schnitthöhe für 12,7 mm und darunter erforderlich sein.

   

   Bild 18

   1. Höhe der Untermesserlippe

Die Rasenkompensierungsfeder verlagert das Gewicht von der Front- zur Heckrolle. Dies reduziert ein Bobbing genanntes Wellenmuster auf der Rasenfläche.

Important: Stellen Sie die Feder ein, wenn die Schneideinheit an der Zugmaschine montiert, geradeaus steht und auf den Boden der Werkstatt abgesenkt ist.

1. Stellen Sie sicher, dass der Splint in das hintere Loch in der Federstange eingesetzt ist (Bild 19).

   

   Bild 19

   1. Rasenkompensierungsfeder
   2. Splint
   3. Federstange
   4. Sechskantmuttern

2. Ziehen Sie die Sechskantmuttern vorne an der Federstange an, bis die komprimierte Länge der Feder 15,9 cm beträgt (Bild 19).

   Note: Verkürzen Sie die Federlänge um 12,7 mm, wenn Sie in unebenem Terrain arbeiten.

   Note: Die Rasenausgleichseinstellung muss zurückgesetzt werden, wenn die Schnitthöheneinstellung oder die Schnittschärfe geändert wird.

Das 2-Handrad-Einstellsystem des Verhältnisses zwischen Untermesser und Spindel, das in diesem Mähwerk verwendet wird, vereinfacht die Einstellungsschritte, die zum Herbeiführen einer optimalen Leistung erforderlich sind. Die genaue Einstellbarkeit, die sich mit dem Doppelknopf-Untermesserträger-Einstelldesign realisieren lässt, stellt die für die selbstschärfende Wirkung erforderliche Steuermöglichkeit. So werden scharfe Schnittkanten sichergestellt, eine einwandfreie Schnittqualität garantiert und der Aufwand für regelmäßiges Läppen verringert.

Prüfen Sie vor dem Mähen (täglich oder nach Bedarf) jedes Mähwerk auf den richtigen Kontakt zwischen Untermesser und Spindel. Dies muss durchgeführt werden, auch wenn die Schnittqualität akzeptabel ist.

1. Drehen Sie die Spindel langsam rückwärts und horchen auf den Kontakt zwischen dem Untermesser und der Spindel.

   Note: Die Einstellhandräder haben Aushebungen, die einer Bewegung des Untermessers von jeweils 0,018 mm entsprechen. Siehe Einstellen des Untermessers auf die Spindel.

2. Prüfen Sie die Mähleistung, indem Sie einen langen Streifen des Schnittleistungspapiers (Toro Bestellnummer 125-5610) senkrecht zum Untermesser zwischen Spindel und Untermesser legen (Bild 20). Drehen Sie die Spindel langsam vorwärts. Das Papier sollte geschnitten werden.

   

   Bild 20

   Note: Wenn ein zu großer Kontakt bzw. Spindelwiderstand besteht, müssen Sie ggf. die Messer läppen, die Vorderseite des Untermessers erneuern oder das Mähwerk nachschleifen, um die für einen genauen Schnitt erforderlichen scharfen Kanten zu erhalten (weitere Angaben finden Sie in der Toro Anleitung zum Schärfen von Spindel- und Sichelmähern, Formular-Nr. 09168SL).

   Important: Ein leichter Kontakt ist stets ideal. Wenn kein leichte Kontakt gewährleistet ist, schärfen sich die Kanten von Untermesser und Spindel nicht ausreichend selbst, und stumpfen nach einer gewissen Betriebsdauer ab. Wenn der Kontakt zu stark ist, werden das Untermesser und die Spindel schneller und ungleichmäßiger abgenutzt; außerdem kann die Schnittqualität beeinträchtigt werden.

   Note: Nach längerem Betrieb bildet sich mit der Zeit an beiden Enden des Untermessers eine Riefe heraus. Um auch weiterhin einen einwandfreien Betrieb der Maschine zu gewährleisten, müssen Sie diese Kerben abrunden oder bündig zur Untermesserschnittkante abfeilen.

   Note: Nach einer gewissen Nutzungsdauer werden Sie die Fase (Bild 21) schleifen müssen, da sie nur für eine Lebensdauer von 40 % der Lebensdauer des Messers ausgelegt ist.

   

   Bild 21

   1. Einführfase an der rechten Seite des Untermessers
   2. 6 mm
   3. 1,5 mm

   Note: Machen Sie die Einführfase nicht zu groß, da dies zu verbüschelten Rasen führen kann.

Die Neigung, den Sie zum Schleifen der Untermesser verwenden, spielt eine große Rolle.

Prüfen Sie mit dem Neigungsmesser (Toro-Bestellnummer 131-6828) und der Neigungsmesserbefestigung (Toro-Bestellnummer 131-6829) die von der Schleifmaschine erstellte Neigung und korrigieren Sie dann mögliche Ungenauigkeiten der Schleifmaschine.

1. Positionieren Sie den Neigungsmesser an der Unterseite des Untermessers, wie in Bild 27 abgebildet.

   

   Bild 27

   1. Untermesser (vertikal)
   2. Neigungsmesser

2. Drücken Sie die Taste Alt Zero“ auf dem Neigungsmesser.

3. Legen Sie die Neigungsmesserbefestigung an die Kante des Untermessers, sodass die Kante des Magnets bündig mit der Kante des Untermessers ist (Bild 28).

   Note: Die digitale Anzeige sollte in diesem Schritt von der gleichen Seite wie in Schritt 1 sichtbar sein.

   

   Bild 28

   1. Neigungsmesserbefestigung
   2. Kante des Magnets, die bündig mit der Kante des Untermessers ist.
   3. Untermesser
   4. Neigungsmesser

4. Legen Sie den Neigungsmesser auf die Befestigung, wie in Bild 28 abgebildet.

   Note: Dies ist die Neigung, die die Schleifmaschine erstellt; sie sollte innerhalb von 2 Grad der empfohlenen oberen Schleifneigung sein.

1. Drehen Sie die Einstellschrauben des Untermesserträgers nach links um den Abstand zwischen Untermesser und Spindel zu vergrößern (Bild 29).

   

   Bild 29

   1. Einstellschraube des Untermesserträgers
   2. Federspannungsmutter
   3. Untermesserträger
   4. Scheibe

2. Drehen Sie die Federspannmutter so weit hinaus, bis die Scheibe nicht mehr gegen den Untermesserträger gedrückt wird (Bild 29).

3. Lösen Sie an jeder Seite der Maschine die Sicherungsmutter, mit der die Schraube des Untermesserträgers befestigt ist (Bild 30).

   

   Bild 30

   1. Schraube des Untermesserträgers
   2. Sicherungsmutter

4. Nehmen Sie jede Schraube des Untermesserträgers ab, damit der Untermesserträger nach unten gezogen und von der Maschinenschraube entfernt werden kann (Bild 30).

   Note: Bewahren Sie die beiden Nylonscheiben und die gestanzte Stahlscheibe von den beiden Enden des Untermessers auf (Bild 31).

   

   Bild 31

   1. Schraube des Untermesserträgers
   2. Mutter
   3. Stahlscheibe
   4. Nylon-Unterlegscheibe

1. Montieren Sie den Untermesserträger. Positionieren Sie die Befestigungsohren zwischen der Unterlegscheibe und Einsteller für den Untermesserträger.

2. Befestigen Sie den Untermesserträger mit den Untermesserträgerschrauben (Muttern an den Schrauben) und den sechs Scheiben an jeder Seitenplatte.

   Note: Legen Sie eine Nylonscheibe an jede Seite des Seitenplattenansatzes. Legen Sie eine Stahlscheibe außen auf jede Nylonscheibe (Bild 31).

3. Ziehen Sie die Schrauben des Untermesserträgers mit 37-45 N∙m an.

   Note: Ziehen Sie die Sicherungsmuttern an, bis sich die Stahlscheibe außen nicht mehr dreht und kein Spiel am Ende vorhanden ist; ziehen Sie jedoch nicht zu stark an oder verbiegen Sie die Seitenplatten. Die Unterlegscheiben auf der Innenseite können einen Abstand aufweisen.

4. Ziehen Sie die Federspannmutter an, bis die Feder zusammengedrückt ist; drehen Sie diese dann um eine 1/2 Umdrehung zurück (Bild 32).

   

   Bild 32

   1. Federspannmutter
   2. Feder