Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Dieser Aufsitzer mit Sichelmessern sollte von Landschaftsbauern und geschulten Lohnarbeitern verwendet werden. Er ist hauptsächlich für das Mähen von Gras auf gepflegten Grünflächen in Privat- oder öffentlichen Anlagen gedacht. Wenn diese Maschine für einen anderen Zweck als vorgesehen eingesetzt wird, kann das für Sie und andere Personen gefährlich sein.
Lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch, um sich mit dem ordnungsgemäßen Einsatz und der Wartung des Geräts vertraut zu machen und Verletzungen und eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Sie tragen die Verantwortung für einen ordnungsgemäßen und sicheren Einsatz des Geräts.
Besuchen Sie Toro.com, hinsichtlich Produktsicherheit und Schulungsunterlagen, Zubehörinformationen, Standort eines Händlers oder Registrierung des Produkts.
Wenden Sie sich an den Toro-Vertragshändler oder Kundendienst, wenn Sie eine Serviceleistung, Originalersatzteile von Toro oder weitere Informationen benötigen. Haben Sie dafür die Modell- und Seriennummern der Maschine griffbereit. Bild 1 zeigt die Position der Modell- und Seriennummern am Produkt. Tragen Sie hier bitte die Modell- und Seriennummern des Geräts ein.
Important: Scannen Sie mit Ihrem Mobilgerät den QR-Code (falls vorhanden) auf dem Seriennummernaufkleber, um auf Garantie-, Ersatzteil- oder andere Produktinformationen zuzugreifen.
In dieser Anleitung werden zwei Begriffe zur Hervorhebung von Informationen verwendet. Wichtig weist auf spezielle technische Informationen hin, und Hinweis hebt allgemeine Informationen hervor, die Ihre besondere Beachtung verdienen.
Dieses Produkt erfüllt alle relevanten europäischen Richtlinien; weitere Details finden Sie in der produktspezifischen Konformitätserklärung (DOC).
Brutto- oder Nettodrehmoment: Das Brutto- oder Nettodrehmoment dieses Motors wurden vom Motorhersteller im Labor gemäß SAE J1940 oder J2723 ermittelt. Der tatsächliche Motordrehmoment bei dieser Klasse der Mäher ist bei einer Konfiguration zur Einhaltung der Sicherheits-, Emissions- und Betriebsanforderungen wesentlich geringer. Weitere Informationen finden Sie in der Motorbedienungsanleitung des Herstellers, die mit der Maschine ausgeliefert wurde.
Weitere Informationen finden Sie in der Motorbedienungsanleitung des Herstellers, die mit der Maschine ausgeliefert wurde.
Diese Maschine erfüllt EN ISO 5395:2013.
Dieses Sicherheitswarnsymbol (Bild 2) wird in diesem Handbuch und an der Maschine verwendet, um wichtige Sicherheitsmeldungen zu kennzeichnen, die zur Verhinderung von Unfällen befolgt werden müssen.
Dieses Symbol bedeutet: ACHTUNG! PASSEN SIE AUF! IHRE SICHERHEIT STEHT AUF DEM SPIEL!
Das Sicherheitswarnsymbol wird über Information dargestellt, die Sie vor unsicheren Handlungen oder Situationen warnt, und es wird begleitet durch das Wort GEFAHR, WARNUNG oder VORSICHT.
GEFAHR: bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr. Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
WARNUNG: bezeichnet eine möglicherweise drohende Gefahr. Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod oder schwerste Verletzungen die Folge sein.
VORSICHT: bezeichnet eine möglicherweise drohende Gefahr. Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen die Folge sein.
In dieser Anleitung werden zwei weitere Begriffe zur Hervorhebung von Informationen verwendet. Wichtig weist auf spezielle technische Informationen hin, und Hinweis hebt allgemeine Informationen hervor, die Ihre besondere Beachtung verdienen.
Diese Maschine kann Hände und Füße amputieren und Gegenstände aufschleudern. Toro hat diesen Rasenmäher so konstruiert und getestet, dass er einen relativ sicheren Betrieb ermöglicht; die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann jedoch zu Verletzungen oder zum Tod führen.
Lesen, verstehen, und befolgen Sie alle Anweisungen und Warnhinweise in der Betriebsanleitung und anderen Schulungsunterlagen, an der Maschine, am Motor, und an den Anbaugeräten. Alle Bediener und Mechaniker müssen geschult sein. Wenn der/die Bediener oder Techniker dieses Handbuch nicht lesen können, liegt es in der Verantwortung des Eigentümers, ihnen dieses Material bereitzustellen; Unterlagen in anderen Sprachen können auf unserer Website verfügbar sein.
Lassen Sie die Maschine nur von geschultem, verantwortungsbewussten, und körperlich fähigen Personal, das mit der sicheren Bedienung, den Bedienelementen, und den Sicherheitszeichen und -anweisungen vertraut ist, bedienen. Kinder oder nicht geschulte Personen sollten das Gerät nie verwenden oder warten. Örtliche Vorschriften schränken u. U. das Mindestalter von Bedienern ein.
Stellen Sie den Überrollbügel immer ganz auf und arretieren ihn. Legen Sie den Sicherheitsgurt an.
Setzen Sie die Maschine nicht in der Nähe von Abhängen, Gräben, Böschungen, Gewässern oder anderen Gefahrenstellen sowie an Hanglagen mit einem Gefälle von mehr als 15 Grad ein.
Halten Sie Hände und Füße von beweglichen Teilen fern.
Betreiben Sie die Maschine niemals mit beschädigten Schutzvorrichtungen, Schutzblechen, oder Abdeckungen. Halten Sie Schutzvorrichtungen, Schutzbleche, Schalter, und andere Vorrichtungen immer an ihrem Platz und in einwandfreiem Zustand.
Halten Sie die Maschine an, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab, bevor Sie Wartungsarbeiten durchführen, Auftanken oder Verstopfungen entfernen.
Die Sicherheits- und Anweisungsaufkleber sind gut sichtbar; sie befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Tauschen Sie beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber aus. |
Nur Maschinen mit Seitenauswurf
Nur Maschinen mit Heckauswurf
Nur Maschinen mit Heckauswurf
Nur Maschinen mit Seitenauswurf
Nur Maschinen mit Seitenauswurf
Nur Maschinen mit Heckauswurf
Machen Sie sich vor dem Start des Motors und der Verwendung der Maschine mit allen Bedienelementen vertraut.
Das Zündschloss, mit dem der Motor angelassen und abgestellt wird, hat drei Stellungen: AUS, LAUF und START. Siehe Anlassen des Motors bei normalem Wetter.
Die Gasbedienung steuert die Motordrehzahl und hat eine fortlaufend variable Einstellung von SLOW (LANGSAM) bis FAST (SCHNELL) (Bild 6).
Mit dem Zapfwellenantriebsschalter, der durch ein Zapfwellensymbol dargestellt wird, kuppeln Sie den Antrieb der Mähwerkmesser ein oder aus (Bild 6).
Der Betriebsstundenzähler zeichnet die Stunden auf, die der Motor gelaufen ist. Er läuft, wenn der Motor läuft. Richten Sie Ihre regelmäßigen Wartungsmaßnahmen nach dieser Angabe (Bild 7).
Auf dem Betriebsstundenzähler zeigen Symbole mit einem schwarzen Dreieck an, dass der Sicherheitsschalter in der richtigen Stellung ist (Bild 7).
Wenn Sie das Zündschloss für einige Sekunden in die EIN-Stellung drehen, wird die Batterieladung im Bereich angezeigt, in dem normalerweise die Betriebsstunden angezeigt werden.
Die Anzeigelampe für die Batterie leuchtet beim Einschalten am Zündschloss auf oder wenn die Ladung unter dem richtigen Betriebsniveau ist (Bild 7).
Die Glühkerzenlampe (Bild 6) leuchtet auf, wenn die Glühkerzen glühen.
Dieser Schalter aktiviert die Glühkerzen, die Glühkerzenlampe leuchtet auf. Drücken Sie den Glühkerzenschalter vor dem Anlassen für zehn Sekunden.
Die Temperaturlampe leuchtet auf, wenn der Motor überhitzt (Bild 6).
Die Maschine hat einen Alarmsummer, der den Bediener auffordert, den Motor abzustellen, um einen Motorschaden aufgrund von Überhitzung zu vermeiden. Siehe Einsatz mit dem Überhitzungssensor.
Mit den Fahrantriebshebeln fahren Sie die Maschine vorwärts, rückwärts und wenden (Bild 4).
Der Kraftstoffhahn befindet sich hinter dem Sitz.
Schließen Sie vor dem Transport oder der Einlagerung der Maschine den Kraftstoffhahn.
Stellen Sie den Kraftstoffhahn in die linke oder rechte Stellung für den Betrieb.
Schieben Sie die Fahrantriebshebel von der Mitte nach außen in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung, wenn Sie von der Maschine absteigen (Bild 25). Stellen Sie die Fahrantriebshebel immer in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung, wenn Sie die Maschine anhalten oder unbeaufsichtigt lassen.
Wenn Sie den Motor abstellen, aktivieren Sie die Feststellbremse, sodass sich die Maschine nicht aus Versehen bewegt.
Ein Sortiment an von Toro zugelassenen Anbaugeräten und Zubehör wird für diese Maschine angeboten, um den Funktionsumfang des Geräts zu erhöhen und zu erweitern. Wenden Sie sich an einen offiziellen Toro-Vertragshändler oder navigieren Sie auf www.Toro.com für eine Liste der zugelassenen Anbaugeräte und des Zubehörs.
Verwenden Sie nur Originalersatzteile und -zubehörteile von Toro, um die optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten. Ersatzteile und Zubehör anderer Hersteller können gefährlich sein und eine Verwendung könnte die Garantie ungültig machen.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Begutachten Sie das Gelände, um die notwendigen Anbaugeräte und das Zubehör zu bestimmen, die zur korrekten und sicheren Durchführung der Arbeit erforderlich sind. Verwenden Sie nur von Toro zugelassene(s) Zubehör und Anbaugeräte.
Inspizieren Sie den Arbeitsbereich und entfernen Steine, Stöcke, Drähte, Knochen, und andere Fremdkörper. Diese können herausgeschleudert werden oder den Betrieb der Maschine stören, und zu Verletzungen des Bedieners oder umstehenden Personen führen.
Tragen Sie geeignete persönliche Schutzausrüstung wie Schutzbrille, festes rutschfestes Schuhwerk, und Gehörschutz. Binden Sie lange Haare zurück und tragen Sie keine lose Kleidung und losen Schmuck, der sich in beweglichen Teilen der Maschine verheddern kann.
Der Geräuschpegel dieser Maschine beträgt am Ohr des Bedieners mehr als 85 dBA, und dies kann bei einem längeren Einsatz Gehörschäden verursachen.
Tragen Sie während des Arbeitseinsatzes der Maschine einen Gehörschutz.
Prüfen Sie, ob die Sitzkontaktschalter, Sicherheitsschalter, und Schutzbleche vorhanden sind und einwandfrei funktionieren. Nehmen Sie die Maschine nur in Betrieb, wenn diese richtig funktionieren.
Betreiben Sie den Mäher nicht, wenn sich Personen, insbesondere Kinder oder Haustiere, in der Nähe aufhalten. Stoppen Sie die Maschine und das/die Anbaugerät(e), wenn jemand den Bereich betritt.
Betreiben Sie die Maschine nicht ohne das gesamte Grasauffangsystem, Auswurfablenkblech, oder andere Sicherheitseinrichtungen an Ort und Stelle, und in einwandfreiem Zustand. Die Bauteile des Heckfangsystems verschleißen, werden beschädigt und verschlechtern sich im Laufe der Zeit, was bewegliche Teile freilegen kann und das Ausschleudern von Gegenständen ermöglicht. Überprüfen Sie häufig auf verschlissene oder beschädigte Komponenten, und ersetzen Sie diese bei Bedarf durch die vom Hersteller empfohlenen Teile.
Passen Sie beim Umgang mit Kraftstoff besonders auf.
Unter bestimmten Bedingungen ist Kraftstoff extrem leicht entflammbar und die Dämpfe sind explosiv.
Feuer oder Explosionen durch Kraftstoff können Verbrennungen oder Sachschäden verursachen.
Füllen Sie den Kraftstofftank im Freien auf ebener Fläche auf, wenn der Motor kalt ist. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff auf.
Füllen oder entleeren Sie den Kraftstofftank der Maschine nie in geschlossenen Räumen oder auf Anhängern.
Füllen Sie den Kraftstofftank nicht ganz auf. Füllen Sie den Kraftstofftank bis zur Unterseite des Einfüllstutzens. Der verbleibende Raum im Tank ist für die Ausdehnung des Kraftstoffes erforderlich. Ein Überfüllen kann zu einem Kraftstoffaustritt oder einer Beschädigung des Motors oder der Emissionsanlage führen.
Rauchen Sie beim Umgang mit Kraftstoff unter keinen Umständen und halten Sie Kraftstoff von offenem Licht und jeglichem Risiko von Funkenbildung fern.
Bewahren Sie Kraftstoff in vorschriftsmäßigen Kanistern auf. Die Kanister sollten nicht für Kinder zugänglich sein.
Betanken Sie die Maschine, bevor Sie den Motor anlassen. Entfernen Sie nie den Tankdeckel oder füllen Kraftstoff ein, wenn der Motor läuft oder noch heiß ist.
Wenn Kraftstoff verschüttet wird, versuchen Sie nicht den Motor zu starten. Verlassen Sie den Bereich der Verschüttung und halten Sie jegliche Zündquellen fern, bis sich die Kraftstoffdämpfe aufgelöst haben.
Setzen Sie das Gerät nicht ohne vollständig montiertes und betriebsbereites Auspuffsystem ein.
Unter gewissen Bedingungen kann beim Auftanken statische Elektrizität freigesetzt werden und zu einer Funkenbildung führen, welche die Kraftstoffdämpfe entzündet. Feuer und Explosionen durch Kraftstoff können Sie und Unbeteiligte verletzen und Sachschäden verursachen.
Stellen Sie Kraftstoffkanister vor dem Auffüllen immer vom Fahrzeug entfernt auf den Boden.
Füllen Sie Benzinkanister nicht in einem Fahrzeug oder auf einer Ladefläche auf, da Teppiche im Fahrzeug oder Kraftstoffverkleidungen auf Ladeflächen den Kanister isolieren und den Abbau von statischen Ladungen verlangsamen können.
Nehmen Sie, soweit durchführbar, Geräte mit Benzinmotor vom Pritschenwagen bzw. Anhänger und stellen Sie sie zum Auffüllen mit den Rädern auf den Boden.
Betanken Sie, falls dies nicht möglich ist, die betreffenden Geräte auf dem Pritschenwagen oder Anhänger von einem tragbaren Kanister und nicht von einer Zapfsäule aus.
Halten Sie, wenn Sie von einer Zapfsäule aus tanken müssen, den Einfüllstutzen immer in Kontakt mit dem Rand des Kraftstofftanks bzw. der Kanisteröffnung, bis der Tankvorgang abgeschlossen ist. Verwenden Sie keinen Düsenverschluss.
Kraftstoff ist bei Einnahme gesundheitsschädlich oder tödlich. Ein längerer Kontakt mit den Dämpfen hat in Labortieren Krebs verursacht. Unvorsichtigkeit kann zu schweren Verletzungen oder Krankheit führen.
Vermeiden Sie das langfristige Einatmen von Benzindünsten.
Halten Sie das Gesicht vom Einfüllstutzen und dem Benzintank oder Beimischöffnungen fern.
Vermeiden Sie einen Augen- und Hautkontakt.
Saugen Sie Kraftstoff niemals mit dem Mund an!
Der Entlüftungsdeckel des Kraftstofftanks befindet sich im Rohr des Überrollbügels. Die Demontage oder Modifikation des Überrollbügels kann zu einem Austreten von Kraftstoff und der Verletzung von Abgasvorschriften führen.
Der Überrollbügel darf nicht entfernt werden.
Führen Sie am Überrollbügel keine Schweiß- oder Bohrarbeiten durch und Modifizieren Sie ihn nicht.
Um Feuer zu verhindern:
Halten Sie Motor und Motorraum frei von Gras, Laub, überschüssigem Fett, oder Öl und anderen Ablagerungen, die sich in diesen Bereichen ansammeln können.
Wischen Sie verschüttetes Öl oder verschütteten Kraftstoff auf, und werfen Sie mit Kraftstoff getränkte Rückstände weg.
Lassen Sie die Maschine abkühlen, bevor Sie die Maschine in einem geschlossenen Raum lagern. Nicht in der Nähe von Flammen oder geschlossenen Räumen lagern, in denen offene Kontrollleuchten oder Heizgeräte vorhanden sind.
Täglich vor dem Start der Maschine die folgende tägliche Prüfroutine gemäß durchführen:
Der Motor läuft mit sauberem, frischem Dieselkraftstoff mit einem Oktanwert von mindestens 40. Besorgen Sie, um immer frischen Kraftstoff sicherzustellen, nur so viel Kraftstoff, wie sie innerhalb von 30 Tagen verbrauchen können.
Verwenden Sie bei Temperaturen über -7 °C Sommerdiesel (Nr. 2-D) und bei Temperaturen unter -7 °C Winterdiesel (Nr. 1-D oder Nr. 1-D/2-D-Mischung). Der Einsatz von Winterdiesel bei niedrigeren Temperaturen vermittelt niedrigere Flamm- und Fließpunktmerkmale, was das Anlassen verbessert und die Gefahr einer chemischen Trennung des Kraftstoffes (wachsiges Erscheinungsbild, Filterverstopfung) infolge niedriger Temperaturen verhindert.
Die Verwendung von Sommerdiesel über -7 °C erhöht die Lebensdauer der Pumpenteile.
Important: Verwenden Sie nie Kerosin oder Benzin anstelle von Dieselkraftstoff. Das Nichtbefolgen dieser Vorschrift führt zu Motorschäden.
Diese Maschine kann auch mit einem Kraftstoff eingesetzt werden, der bis zu B20 mit Biodiesel vermischt ist (20 % Biodiesel, 80 % Benzindiesel). Der Benzindieselkraftstoff sollte einen niedrigen oder extrem niedrigen Schwefelgehalt aufweisen.
Befolgen Sie die nachstehenden Sicherheitsvorkehrungen:
Der Biodieselanteil des Kraftstoffs muss die Spezifikationen ASTM D6751 oder EN 14214 erfüllen.
Die Zusammensetzung des gemischten Kraftstoffes sollte ASTM D975 oder EN 590 erfüllen.
Biodieselmischungen können lackierte Oberflächen beschädigen.
Verwenden Sie B5 (Biodieselgehalt von 5 %) oder eine geringere Mischung in kaltem Wetter.
Prüfen Sie Dichtungen und Schläuche, die mit Kraftstoff in Kontakt kommen, da sie sich nach längerer Zeit abnutzen können.
Nach der Umstellung auf Biodieselmischungen wird der Kraftstofffilter für einige Zeit verstopfen.
Weitere Informationen zu Biodieselmischungen erhalten Sie vom Vertragshändler.
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Reinigen Sie den Bereich um den Tankdeckel.
Füllen Sie den Kraftstofftank bis zur Unterseite des Füllstutzens (Bild 8).
Note: Füllen Sie den Kraftstofftank nicht ganz auf. In diesem freien Platz im Tank kann sich der Kraftstoff ausdehnen.
Important: Betreiben Sie die Maschine niemals mit zur Neige gehenden Kraftstoff, dies kann zu Maschinenschäden führen.
Der Kraftstoffhahn befindet sich hinter dem Sitz auf der linken Seite.
Die Maschine ist mit zwei Kraftstofftanks ausgerüstet, einer ist links und einer rechts angebracht. Jeder Tank ist an den Kraftstoffhahn angeschlossen. Vom Hahn, führt eine gemeinsame Leitung zum Motor (Bild 9).
Drehen Sie zur Verwendung des linken Kraftstofftanks den Kraftstoffhahn auf die linke Stellung. Drehen Sie zur Verwendung des rechten Kraftstofftanks den Kraftstoffhahn auf die rechte Stellung (Bild 9).
Schließen Sie vor dem Transport oder der Einlagerung der Maschine den Kraftstoffhahn.
Neue Motoren brauchen etwas Zeit, bevor sie die ganze Leistung erbringen. Neue Mähwerke und Antriebssysteme haben eine höhere Reibung und belasten den Motor mehr. Die Einfahrzeit für neue Maschinen beträgt ungefähr 40 bis 50 Stunden. Danach erbringt der Motor die ganze Leistung und beste Performance.
Zur Vermeidung von ggf. tödlichen Verletzungen durch Überschlagen lassen Sie den Überrollbügel in der hochgeklappten und arretierten Stellung und legen den Sicherheitsgurt an.
Stellen Sie sicher, dass der Sitz an der Maschine befestigt ist.
Es besteht kein Überrollschutz, wenn der Überrollbügel abgesenkt ist.
Senken Sie den Überrollbügel nur ab, wenn es wirklich erforderlich ist.
Legen Sie bei abgesenktem Überrollbügel keinen Sicherheitsgurt an.
Fahren Sie langsam und vorsichtig.
Richten Sie den Überrollbügel sofort wieder auf, wenn die Höhe es zulässt.
Achten Sie sorgfältig auf die lichte Höhe (wie z. B. zu Ästen, Pforten, Stromkabeln), bevor Sie unter irgendeinem Hindernis durchfahren, damit Sie diese nicht berühren.
Important: Senken Sie den Überrollbügel nur ab, wenn es wirklich erforderlich ist.
Entfernen Sie die Splints und die zwei Stifte (Bild 11).
Senken Sie den Überrollbügel ab (Bild 10).
Note: Es gibt zwei abgesenkte Stellungen, siehe Bild 10.
Setzen Sie die zwei Stifte ein und befestigen sie mit den zwei Splints (Bild 11).
Important: Stellen Sie sicher, dass der hintere Teil des Sitzes mit dem Sitzriegel arretiert ist.
Wenn die Sicherheitsschalter abgeklemmt oder beschädigt werden, könnte sich die Maschine unerwartet in Betrieb setzen und jemanden verletzen.
An den Sicherheitsschaltern dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden.
Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter täglich und tauschen Sie alle defekten Schalter vor dem Einsatz der Maschine aus.
Die Sicherheitsschalter verhindern das Anlassen des Motors, wenn die folgenden Bedingungen nicht erfüllt sind:
Die Feststellbremse ist aktiviert.
Der Zapfwellenantriebsschalter ist ausgekuppelt.
Die Fahrantriebshebel sind in der ARRETIERTEN NEUTRAL-Stellung.
Die Sicherheitsschalter sind gleichfalls so ausgelegt, dass sie den Motor abstellen, wenn die Fahrantriebshebel bei aktivierter Feststellbremse aus der ARRETIERTEN NEUTRAL-Stellung bewegt werden, oder wenn Sie bei aktiviertem Zapfwellenantrieb vom Sitz aufstehen.
Der Betriebsstundenzähler hat Symbole, die den Bediener darauf hinweisen, dass der Sicherheitsschalter in der richtigen Stellung ist. Die korrekte Stellung der Komponente wird am Bildschirm angezeigt.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Testen Sie die Sicherheitsschalter vor jedem Einsatz der Maschine. Lassen Sie, wenn die Sicherheitsschalter nicht wie nachstehend beschrieben funktionieren, diese unverzüglich von einem Vertragshändler reparieren.
Setzen Sie sich auf den Sitz, aktivieren die Feststellbremse und stellen den Zapfwellenantriebsschalter in die EIN-Stellung. Versuchen Sie, den Motor anzulassen. Der Motor darf nicht anspringen.
Setzen Sie sich auf den Sitz, aktivieren die Feststellbremse und stellen den Zapfwellenantriebsschalter in die AUS-Stellung. Schieben Sie einen der Fahrantriebshebel aus der ARRETIERTEN NEUTRAL-Stellung. Versuchen Sie, den Motor anzulassen. Der Motor darf nicht anspringen. Wiederholen Sie die Schritte für den anderen Fahrantriebshebel.
Setzen Sie sich auf den Sitz, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Zapfwellenantriebsschalter in die AUS-Stellung und schieben die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung. Lassen Sie dann den Motor an. Lösen Sie bei laufendem Motor die Feststellbremse, aktivieren den Zapfwellenantriebsschalter und stehen etwas vom Sitz auf; der Motor sollte abgestellt werden.
Setzen Sie sich auf den Sitz, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Zapfwellenantriebsschalter in die AUS-Stellung und schieben die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung. Lassen Sie dann den Motor an. Zentrieren Sie bei laufendem Motor einen der Fahrantriebshebel und bewegen ihn (vorwärts oder rückwärts); der Motor muss dann abstellen. Wiederholen Sie das Verfahren für den anderen Fahrantriebshebel.
Setzen Sie sich auf den Sitz, lösen die Feststellbremse, stellen den Zapfwellenantriebsschalter in die AUS-Stellung und schieben die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung. Versuchen Sie, den Motor anzulassen. Der Motor darf nicht anspringen.
Der Sitz kann nach vorne und hinten geschoben werden. Stellen Sie den Sitz so ein, dass Sie die Maschine optimal steuern können und komfortabel sitzen (Bild 13).
Schieben Sie den Sitz ganz nach hinten.
Note: Dann kann er ungehindert hochgeklappt werden.
Drücken Sie den Sitzriegel nach hinten, um den Sitz zu entriegeln.
Klappen Sie den Sitz hoch (Bild 14).
Note: Dies macht die Maschine unter dem Sitz zugänglich.
Der Sitz kann zur Optimierung des Sitzkomforts verstellt werden. Stellen Sie den Sitz in eine für Sie bequemen Stellung.
Drehen Sie das Handrad zum Verstellen an der Vorderseite solange, bis der gewünschte Komfort erreicht ist (Bild 15).
Der Bediener muss bei der Bedienung der Maschine voll konzentriert sein. Tun Sie nichts, was Sie ablenken könnte, sonst können Verletzungen oder Sachschäden auftreten.
Angetriebene Motorteile, insbesondere der Schalldämpfer, werden extrem heiß. Schwere Verbrennungen können bei Kontakt auftreten, und Ablagerungen wie Blätter, Gras, Äste usw. können Feuer fangen.
Fassen Sie Motorteile, insbesondere den Schalldämpfer, erst nach dem Abkühlen an.
Entfernen Sie angesammelten Schmutz von Schalldämpfer und Motorraum.
Auspuffgase enthalten Kohlenmonoxid ein geruchloses tödliches Giftgas.
Lassen Sie den Motor nie in unbelüfteten Räumen laufen, da sich dort gefährliche Kohlenmonoxidgase ansammeln können.
Der Besitzer/Benutzer ist für eigene Unfälle, Verletzungen und Sachschäden sowie für die von Dritten verantwortlich und kann diese verhindern.
Dieser Rasenmäher wurde nur für einen Bediener konzipiert. Nehmen Sie keine Passagiere mit und halten Sie umstehende Personen während des Betriebs von der Maschine fern.
Bedienen Sie den Rasenmäher nie unter Einwirkung von Alkohol oder Medikamenten.
Setzen Sie die Maschine nur bei Tageslicht oder guter künstlicher Beleuchtung ein.
Blitzschlag kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Setzen Sie die Maschine nicht bei einem Gewitter ein und stellen Sie sich irgendwo unter.
Passen Sie besonders auf, wenn Sie die Maschine mit Zubehör oder Anbaugeräten einsetzen, u. a. Heckfangsysteme. Diese Geräte können die Stabilität der Maschine ändern und zu einem Verlust der Fahrzeugkontrolle führen. Befolgen Sie die Anweisungen für die Verwendung von Gegengewichten.
Achten Sie auf Löcher, Furchen, Unebenheiten, Steine, und andere versteckte Gefahren und vermeiden Sie diese. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie sich unübersichtlichen Kurven, Sträuchern, Bäumen, hohem Gras, und anderen Objekten nähern, die Ihre Sicht behindern können. Die Maschine kann auf unebenem Gelände umkippen oder den Bediener aus dem Gleichgewicht bringen.
Stellen Sie vor dem Anlassen des Motors sicher, dass alle Antriebe auf Neutral stehen und die Feststellbremse aktiviert ist. Verwenden Sie Sicherheitsgurte, wenn sich der Überrollbügel in einer geöffneten und arretierten Position befindet.
Starten Sie den Motor vorsichtig gemäß den Anweisungen, halten Sie dabei Ihre Füße von den Mähmessern fern.
Betreiben Sie den Rasenmäher niemals mit beschädigten Schutzvorrichtungen, Schutzblechen, oder Abdeckungen. Halten Sie Schutzvorrichtungen, Schutzbleche, Schalter, und andere Vorrichtungen immer an ihrem Platz und in einwandfreiem Zustand.
Bleiben Sie immer von der Auswurföffnung fern. Mähen Sie niemals mit angehobener, entfernter, oder geänderter Auswurfklappe, es sei denn, es ist ein Grasauffangsystem oder ein Mulch-Kit angebaut und funktioniert einwandfrei.
Berühren Sie keine beweglichen Teile mit den Händen oder Füßen. Bei laufendem Motor sollten keine Einstellungsarbeiten vorgenommen werden.
Hände, Füße, Haare, Kleidung, oder Accessoires können sich in rotierenden Teilen verfangen. Der Kontakt mit den rotierenden Teilen kann zu Amputationen oder schweren Verletzungen führen.
Betreiben Sie die Maschine nicht ohne Schutzvorrichtungen, Schutzblechen, und Sicherheitseinrichtungen.
Halten Sie Hände, Füße, Haare, Schmuck, oder Kleidung von rotierenden Teilen fern.
Heben Sie das Mähwerk nie bei laufenden Messern an.
Achten Sie auf den Auswurfbereich des Mähers und halten Sie den Auswurfkanal nie in Richtung umstehender Personen. Vermeiden Sie, Material gegen eine Wand oder ein Hindernis auszuwerfen, da das Material zum Bediener zurückprallen kann. Stellen Sie das Messer ab, und fahren Sie langsam, wenn Sie Bereiche (außer Grasflächen) überqueren, oder den Rasenmäher zwischen Mähbereichen transportieren.
Konzentrieren Sie sich, verlangsamen Sie die Geschwindigkeit und passen Sie beim Wenden auf. Schauen Sie nach hinten und zur Seite, bevor Sie die Richtung ändern. Mähen Sie nur im Rückwärtsgang, wenn es unbedingt erforderlich ist.
Verändern Sie nie die Einstellung des Motordrehzahlreglers, und überdrehen Sie niemals den Motor.
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab. Stellen Sie den Motor ab und warten Sie, bis alle sich bewegenden Teile zum Stillstand gekommen sind.
Vor dem Prüfen, Reinigen, oder Warten des Rasenmähers.
Nach dem Berühren eines Fremdkörpers oder bei auftretender unnormaler Vibrationen (Prüfen Sie die Maschine auf Schäden und führen die notwendigen Reparaturen durch, bevor Sie die Maschine erneut verwenden).
Vor dem Entfernen von Verstopfungen.
Wenn Sie den Rasenmäher verlassen. Lassen Sie niemals eine laufende Maschine unbeaufsichtigt zurück.
Stoppen Sie den Motor und warten bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind:
Vor dem Auftanken.
Vor dem Entleeren des Grasfangkorbs.
Vor dem Einstellen der Höhe.
Es kann zu tragischen Unfällen kommen, wenn sich der Benutzer der Anwesenheit von Kindern nicht bewusst ist. Kinder werden häufig von Rasenmähern und vom Mähen angezogen. Gehen Sie nie davon aus, dass Kinder dort bleiben, wo Sie sie zuletzt gesehen haben.
Halten Sie Kinder aus dem Mähbereich fern und unter Aufsicht eines verantwortlichen Erwachsenen, nicht dem Bediener.
Bleiben Sie immer wachsam und stellen die Maschine ab, wenn Kinder den Arbeitsbereich betreten.
Schauen Sie bevor und während Sie rückwärtsfahren oder die Richtung wechseln nach hinten, unten und zur Seite und achten Sie auf kleine Kinder.
Die Schneefräse darf niemals von Kindern betrieben werden.
Tragen Sie keine Kinder, auch nicht bei ausgeschalteten Mähmessern. Kinder können herunterfallen und sich schwer verletzen, oder die sichere Bedienung der Maschine stören. Kinder, die vorher mitgenommen wurden, können plötzlich den Mähbereich betreten und nochmals mitgenommen werden wollen und können von der Maschine beim Vorwärtsfahren oder Rückwärtsfahren überfahren werden.
Hanglagen sind eine wesentliche Ursache für den Verlust der Kontrolle und Umkippunfälle, die zu schweren ggf. tödlichen Verletzungen führen können. Der Bediener ist für den sicheren Einsatz auf abschüssigem Gelände verantwortlich. Gehen Sie bei Fahrten an Hanglagen besonders vorsichtig vor. Vor dem Einsatz der Maschine an einer Hanglage muss der Bediener Folgendes tun:
Lesen und verstehen Sie die Anweisungen zu Hanglagen in der Anleitung und auf der Maschine.
Ermitteln Sie das ungefähre Gefälle des Bereichs mit einem Neigungsmesser.
Setzen Sie die Maschine nie an Gefällen ein, die mehr als 15 Grad aufweisen.
Prüfen Sie die Geländebedingungen an dem Tag, um zu ermitteln, ob die Maschine sicher auf der Hanglage eingesetzt werden kann. Setzen Sie immer gesunden Menschenverstand ein, wenn Sie diese Festlegung machen. Änderungen im Gelände, z. B. Feuchtigkeit, können den Betrieb der Maschine auf einer Hanglage beeinträchtigen.
Achten Sie auf Gefahren unten am Hang. Setzen Sie die Maschine nicht in der Nähe von Abhängen, Gräben, Böschungen, Gewässern, oder anderen Gefahrenstellen ein. Die Maschine könnte plötzlich umkippen, wenn ein Rad über eine Kante fährt oder die Kante nachgibt. Halten Sie einen Sicherheitsabstand (zweimal die Breite der Maschine) zwischen der Maschine und jeder Gefahrenstelle. Mähen Sie diese Bereiche mit einem handgeführten Rasenmäher oder einem handgeführten Freischneider.
Vermeiden Sie das Anfahren, Anhalten oder Wenden der Maschine an Hanglagen. Vermeiden Sie plötzliche Geschwindigkeits- oder Richtungsänderungen. Fahren Sie langsam und allmählich in eine Kurve.
Setzen Sie die Maschine nicht in Bedingungen ein, in denen der Antrieb, die Lenkung oder Stabilität in Frage gestellt wird. Beim Einsatz der Maschine auf nassem Gras, beim Überqueren von Hanglagen oder beim Fahren hangabwärts kann die Maschine die Bodenhaftung verlieren. Wenn die Antriebsräder die Bodenhaftung verlieren, kann die Maschine rutschen und zu einem Verlust der Bremsleistung und Lenkung führen. Die Maschine kann weiter rutschen, auch wenn die Räder stehen.
Entfernen oder markieren Sie Hindernisse, u. a. Gräben, Löcher, Rillen, Bodenwellen, Steine, oder andere verborgene Gefahren. Hohes Gras kann Hindernisse verdecken. Die Maschine könnte sich in unebenem Terrain überschlagen.
Passen Sie besonders auf, wenn Sie die Maschine mit Zubehör oder Anbaugeräten einsetzen, u. a. Heckfangsysteme. Diese Geräte können die Stabilität der Maschine ändern und zu einem Verlust der Fahrzeugkontrolle führen. Befolgen Sie die Anweisungen für die Verwendung von Gegengewichten.
Halten Sie beim Einsatz der Maschine an Hanglagen die Mähwerke falls möglich abgesenkt. Das Anheben der Mähwerke beim Einsatz an Hanglagen kann zu einer Instabilität der Maschine führen.
Die Maschine ist mit einem Überrollschutz (Überrollbügel) ausgestattet.
Es besteht kein Überrollschutz, wenn der Überrollbügel abgesenkt ist. Räder, die über Kanten, Löcher oder steile Abhänge abrutschen, können zum Überschlagen des Fahrzeugs und zu schweren oder tödlichen Verletzungen oder Ertrinken führen.
Nehmen Sie den Überrollschutz nicht ab.
Richten Sie den Überrollbügel immer auf und arretieren Sie ihn. Legen Sie den Sicherheitsgurt an.
Senken Sie den Überrollbügel nur ab, wenn es wirklich erforderlich ist.
Legen Sie bei abgesenktem Überrollbügel keinen Sicherheitsgurt an.
Fahren Sie langsam und vorsichtig.
Richten Sie den Überrollbügel sofort wieder auf, wenn die Höhe es zulässt.
Stellen Sie sicher, dass der Sicherheitsgurt in einem Notfall schnell gelöst werden kann.
Achten Sie sorgfältig auf die lichte Höhe (wie z. B. zu Ästen, Pforten, Stromkabeln), bevor Sie unter irgendeinem Hindernis durchfahren, damit Sie diese nicht berühren.
Bringen Sie die Einheit bei einem Überschlag die zu einem autorisierten Vertragshändler zur Inspektion des Überrollschutzes.
Ersetzen Sie einen beschädigten Überrollschutz. Versuchen Sie keine Reparatur oder Überarbeitung.
Jegliches Zubehör und alle Änderungen oder Anbauten am Überrollschutz müssen durch Toro genehmigt werden.
Aktivieren Sie die Feststellbremse immer, wenn Sie die Maschine anhalten oder unbeaufsichtigt lassen.
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Mit dem Zapfwellenantriebsschalter kuppeln Sie die Schnittmesser und angetriebene Anbaugeräte ein oder aus.
Note: Wird der Zapfwellenantriebsschalter bei einer mittleren oder geringeren Stellung des Gasbedienungshebels eingekuppelt, führt dies zu einem extremen Verschleiß der Treibriemen.
Bewegen Sie die Gasbedienung zwischen die SCHNELL- und LANGSAM-Stellung (Bild 21).
Benutzen Sie immer die SCHNELL-Stellung, wenn Sie die Zapfwelle einkuppeln.
Important: Betätigen Sie den Anlasser nie länger als 30 Sekunden pro Minute, um einem Überhitzen vorzubeugen.
Note: Unter Umständen müssen Sie beim ersten Anlassen eines Motors nach einem Abstellen infolge von Kraftstoffmangel mehrere Startversuche unternehmen.
Verwenden Sie das richtige Motoröl für die Anlasstemperatur, siehe Motorölspezifikationen.
Important: Betätigen Sie den Anlasser nie länger als 30 Sekunden pro Minute, um einem Überhitzen vorzubeugen.
Note: Verwenden Sie keinen Kraftstoff, der von der letzten Saison übrig geblieben ist. Verwenden Sie nur frischen Winter-Dieselkraftstoff.
Kinder und Unbeteiligte können verletzt werden, wenn Sie die unbeaufsichtigt zurückgelassene Maschine bewegen oder einsetzen.
Ziehen Sie immer den Schlüssel ab und aktivieren Sie die Feststellbremse, wenn Sie die Maschine unbeaufsichtigt lassen.
Important: Stellen Sie sicher, dass der Kraftstoffhahn vor dem Transport oder Einlagern der Maschine geschlossen ist, sonst kann Kraftstoff auslaufen. Aktivieren Sie vor dem Transport die Feststellbremse. Ziehen Sie auf jeden Fall den Zündschlüssel ab, da die Kraftstoffpumpe sonst laufen und die Batterie entladen kann.
Die Antriebsräder drehen sich unabhängig und werden von Hydraulikmotoren an jeder Achse angetrieben. Daher kann eine Seite rückwärts und die andere vorwärts fahren, sodass sich die Maschine dreht statt wendet. Dies verbessert die Manövrierfähigkeit der Maschine, bedeutet jedoch ggf. eine gewisse Anpassung, bis Sie damit vertraut sind.
Sie können die Motordrehzahl mit dem Gasbedienungshebel einstellen, die in U/min (Umdrehungen pro Minute) gemessen wird. Stellen Sie die Gasbedienung auf die Stellung SCHNELL, um eine optimale Leistung zu erhalten. Mähen Sie immer mit Vollgas.
Die Maschine kann sich sehr schnell drehen. Sie können die Kontrolle über die Maschine verlieren, was zu Verletzungen und Maschinenschäden führen kann.
Wenden Sie nur vorsichtig.
Reduzieren Sie vor scharfen Wendungen die Geschwindigkeit.
Note: Der Motor stellt ab, wenn Sie die Fahrantriebshebel bei aktivierter Feststellbremse bewegen.
Ziehen Sie die Fahrantriebshebel zum Anhalten der Maschine in die NEUTRAL-Stellung.
Lösen Sie die Feststellbremse; siehe Lösen der Feststellbremse.
Stellen Sie die Hebel in die mittlere, entriegelte Stellung.
Drücken Sie die Fahrantriebshebel langsam nach vorne, um vorwärtszufahren (Bild 26).
Stellen Sie die Hebel in die mittlere, entriegelte Stellung.
Ziehen Sie zum Rückwärtsfahren die Fahrantriebshebel langsam nach hinten (Bild 27).
Das Mähwerk hat ein schwenkbares Ablenkblech, das Schnittgut zur Seite und nach unten auf die Grünfläche lenkt.
Wenn ein Ablenkblech, eine Auswurfkanalabdeckung oder ein Fangsystem nicht montiert sind, sind der Bediener und Unbeteiligte der Gefahr eines Kontakts mit dem Messer und ausgeschleuderten Gegenständen ausgesetzt. Kontakt mit dem drehenden Mähmesser oder ausgeschleuderten Gegenständen führt zu Verletzungen (möglicherweise tödlichen Verletzungen).
Entfernen Sie nie das Ablenkblech vom Mähwerk, da das Ablenkblech Material nach unten auf die Grünfläche lenkt. Wechseln Sie das Ablenkblech sofort aus, wenn es beschädigt ist.
Stecken Sie nie Hände oder Füße unter das Mähwerk.
Versuchen Sie nie, den Auswurfbereich oder die Schnittmesser zu räumen, ohne den Zapfwellenantriebsschalter in die AUS-Stellung zu schieben, das Zündschloss in die AUS-Stellung zu drehen und den Schlüssel aus dem Zündschloss zu ziehen.
Stellen Sie sicher, dass das Ablenkblech nach unten abgesenkt ist.
Sie können die Schnitthöhe in Schritten von 6 mm durch das Umstecken des Lastösenbolzens in verschiedene Löcher von 38 mm bis 127 mm einstellen.
Heben Sie den Schnitthöhenhebel in die TRANSPORT-Stellung (entspricht der Schnitthöheneinstellung von 127 mm) (Bild 28).
Entfernen Sie den Splint zum Einstellen der Schnitthöhe aus der Schnitthöhenhalterung (Bild 28).
Wählen Sie ein Loch in der Schnitthöhenhalterung, das der gewünschten Schnitthöhe entspricht, und stecken Sie den Lastösenbolzen wieder ein (Bild 28).
Stellen Sie den Hebel auf die gewünschte Höhe ein.
Wir empfehlen Ihnen, die Antiskalpierrollen jedes Mal einzustellen, wenn Sie die Schnitthöhe ändern.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Stellen Sie die Antiskalpierrollen ein, wie in Bild 29, Bild 30 und Bild 31 abgebildet.
Wenn Sie die Schnitthöhe ändern, sollten Sie auch die Höhe der Antiskalpierrollen einstellen.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Stellen Sie die Antiskalpierrollen, wie in Bild 32 und Bild 33 abgebildet.
Diese Schritte gelten nur für Maschinen mit Handrad für Richtungsablenkblech. An bestimmten Modellen finden Sie Muttern und Schrauben statt einem Handrad für Richtungsablenkblech, die jedoch alle gleich eingestellt werden können.
Die Auswurfrichtung des Mähwerks kann den unterschiedlichen Mähbedingungen angepasst werden. Stellen Sie das Handrad und das Ablenkblech so ein, um den besten Schnitt zu erhalten.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lösen Sie das Handrad.
Schieben Sie das Handrad in die gewünschte Position.
Ziehen Sie das Handrad fest.
Die folgenden Bilder enthalten nur Empfehlungen. Die Einstellungen sind je nach Grassorte, Feuchtigkeitsgehalt und Grashöhe anders.
Note: Wenn die Motorleistung abfällt, und die Fahrgeschwindigkeit konstant ist, öffnen Sie das Ablenkblech.
Dies ist die hinterste Position. Diese Stellung sollte folgendermaßen eingesetzt werden:
Kurzes, dünnes Gras
Trockenes Gras
Kleineres Schnittgut
Schnittgut wird weiter vom Mähwerk herausgeschleudert
Verwenden Sie diese Stellung mit dem Fangsystem. Immer mit der Gebläseöffnung ausfluchten.
Dies ist die vorderste Position. Diese Stellung sollte folgendermaßen eingesetzt werden:
Hohes, dichtes Gras
Nasse Bedingungen
Verringert die Leistungsaufnahme des Motors
Ergibt bessere Fahrgeschwindigkeiten in schwierigen Konditionen
Diese Maschine hat einen Sensor, der das Mähwerk abschaltet, wenn der Motor überhitzt. Wenn der Motor überhitzt, wird das Mähwerk abgeschaltet, ein Summer ertönt und die Warnlampe leuchtet auf.
Wenn das Mähwerk aufgrund einer Überhitzung automatisch abgeschaltet wird, kann die Maschine zu einem sicheren Bereich und einem Pritschenwagen oder Anhänger gefahren werden.
Wenn die Maschine überhitzt, stellen Sie sicher, dass der Bereich um den Motor und den Kühler frei von Grünabfällen ist. Schalten Sie den Motor aus und lassen ihn abkühlen, bevor Sie das Mähwerk aktivieren. Wenn der Motor weiterhin überhitzt, bringen Sie die Maschine zu einem offiziellen Vertragshändler.
Lassen Sie den Motor für ein optimales Mähen und eine maximale Luftzirkulation in der SCHNELL-Stellung laufen. Zum gründlichen Zerhäckseln des Schnittguts wird Luft benötigt. Stellen Sie daher die Schnitthöhe nicht so niedrig ein, dass das Mähwerk vollständig von ungeschnittenem Gras umgeben ist. Versuchen Sie immer, eine Seite des Mähwerks von ungeschnittenem Gras frei zu halten, damit Luft in das Mähwerk angesaugt werden kann.
Mähen Sie das Gras etwas länger als normal, um sicherzustellen, dass die Schnitthöhe des Mähwerks keine Bodenunebenheiten skalpiert. Meist ist aber die in der Vergangenheit verwendete Schnitthöhe die beste. Mähen Sie den Rasen zweimal, wenn Sie Gras schneiden, das länger als 15 cm ist, damit Sie eine gute Schnittqualität sicherstellen.
Sie sollten nur ungefähr ein Drittel des Grashalms abschneiden. Wir empfehlen Ihnen nicht, mehr abzuschneiden, außer bei spärlichem Graswuchs oder im Spätherbst, wenn das Gras langsamer wächst.
Wechseln Sie die Mährichtung, damit das Gras aufrecht stehen bleibt. Dadurch wird auch das Schnittgut besser verteilt, was wiederum die Zersetzung und Düngung verbessert.
Gras wächst zu verschiedenen Zeiten während der Saison unterschiedlich schnell. Mähen Sie zum Beibehalten derselben Schnitthöhe zu Beginn des Frühlings häufiger. Sie können jedoch nicht so häufig mähen, wenn die Wachstumsrate des Grases im Sommer abnimmt. Mähen Sie zunächst, wenn der Rasen längere Zeit nicht gemäht wurde, bei einer höheren Schnitthöheneinstellung und dann zwei Tage später mit einer niedrigeren Einstellung noch einmal.
Fahren Sie zur Verbesserung der Schnittqualität bei bestimmten Konditionen langsamer.
Heben Sie die Schnitthöhe an, um sicherzustellen, dass Sie eine unebene Grünfläche nicht abschürfen.
Wenn Sie die Maschine beim Mähen im Vorwärtsgang anhalten müssen, kann ein Schnittgutklumpen auf den Rasen fallen. Sie können dies vermeiden, wenn Sie mit eingekuppelten Schnittmessern auf einen bereits gemähten Bereich fahren, oder Sie können das Mähwerk auskuppeln, während Sie vorwärts fahren.
Entfernen Sie nach jedem Einsatz Schnittgut und Schmutz von der Unterseite des Mähwerks. Wenn sich im Mähwerk Gras und Schmutz ansammelt, verschlechtert sich letztendlich die Schnittqualität.
Sorgen Sie während der ganzen Mähsaison für ein scharfes Schnittmesser, weil ein scharfes Messer sauber schneidet, ohne die Grashalme abzureißen oder zu zerfetzen. Abgerissene Grashalme werden an den Kanten braun. Dadurch reduziert sich das Wachstum, und die Anfälligkeit des Rasens für Krankheiten steigt. Prüfen Sie die Schnittmesser nach jeder Verwendung auf Schärfe und Anzeichen von Abnutzung oder Schäden. Feilen Sie alle Auskerbungen aus und schärfen Sie ggf. die Messer. Wenn ein Messer beschädigt oder abgenutzt ist, ersetzen Sie es nur durch Toro-Originalersatzmesser.
Parken Sie die Maschine auf einem ebenen Untergrund, kuppeln Sie die Antriebe aus, aktivieren Sie die Feststellbremse und entfernen Sie den Schlüssel. Lassen Sie vor dem Einstellen, Reinigen, Einlagern, und Reparieren alle beweglichen Teile zum Stillstand kommen und die Maschine abkühlen. Die Maschine sollte nie von ungeschulten Personen gewartet werden.
Reinigen Sie die Maschine wie im Abschnitt Wartung beschrieben. Halten Sie Motor und Motorraum frei von Gras, Laub, überschüssigem Fett, oder Öl und anderen Ablagerungen, die sich in diesen Bereichen ansammeln können. Diese Materialien können brennbar werden und zu einem Brand führen.
Überprüfen Sie regelmäßig, ob verschlissene oder beschädigte Komponenten eine Gefahr darstellen können. Ziehen Sie lose Befestigungsmittel an.
Der Kraftstoffhahn befindet sich unter dem Sitz. Schieben Sie den Sitz nach vorne, um ihn zugänglich zu machen.
Schließen Sie den Kraftstoffhahn vor dem Transport, der Wartung oder der Einlagerung.
Stellen Sie sicher, dass der Kraftstoffhahn geöffnet ist, wenn Sie den Motor anlassen.
Important: Schieben Sie die Maschine immer per Hand. Schleppen Sie die Maschine nie ab, sonst kann es zu Schäden an Hydraulikteilen kommen.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Drehen Sie die Sicherheitsventile um eine Umdrehung nach links, um die Maschine zu schieben (Bild 38).
Note: So kann Hydrauliköl an der Pumpe vorbei fließen und die Räder können sich drehen.
Important: Drehen Sie die Sicherheitsventile nicht mehr als 1 Umdrehung. Auf diese Weise können sich keine Ventile aus dem Körper lösen und ein Auslaufen von Flüssigkeiten verursachen.
Deaktivieren Sie die Feststellbremse, bevor Sie die Maschine schieben.
Drehen Sie zum Betrieb der Maschine die Sicherheitsventile eine ganze Umdrehung nach rechts (Bild 38).
Note: Ziehen Sie die Sicherheitsventile nicht zu stark an.
Important: Die Maschine fährt nur, wenn die Sicherheitsventile eingedreht sind.
Verwenden Sie einen robusten Anhänger oder Pritschenwagen zum Transportieren der Maschine. Verwenden Sie eine durchgehende Rampe. Stellen Sie sicher, dass der Anhänger oder Lastwagen mit den gesetzlich erforderlichen Bremsen, Beleuchtung und Kennzeichnungen ausgestattet ist. Bitte lesen Sie alle Sicherheitsanweisungen sorgfältig. Durch Kenntnis dieser Informationen können Sie sich und Unbeteiligte vor Verletzungen schützen. Ziehen Sie in Bezug auf Anforderungen für Anhänger und Befestigungen geltende Vorschriften zurate.
Das Fahren auf Straßen und Wegen ohne Blinker, Lampen, Reflektoren oder einen Aufkleber für langsame Fahrzeuge ist gefährlich und kann zu Unfällen mit Verletzungsgefahr führen.
Fahren Sie die Maschine nicht auf einer öffentlichen Straße oder einem öffentlichen Fahrweg.
Das Laden einer Maschine auf einen Anhänger oder einen Lastwagen erhöht die Umkippgefahr und könnte schwere oder tödliche Verletzungen verursachen (Bild 39).
Verwenden Sie nur eine durchgehende Rampe; verwenden Sie nicht einzelne Rampen für jede Seite der Maschine.
Überschreiten Sie nicht einen Winkel von 15 Grad zwischen Rampe und Boden oder zwischen Rampe und Anhänger oder Pritschenwagen.
Stellen Sie sicher, dass die Rampe mindestens viermal länger ist als der Abstand des Anhängers oder der Ladepritsche des Pritschenwagens vom Boden. Dies stellt sicher, dass der Rampenwinkel auf ebener Fläche nicht größer als 15 Grad ist.
Das Laden einer Maschine auf einen Anhänger oder einen Lastwagen erhöht die Umkippgefahr und kann schwere oder tödliche Verletzungen verursachen.
Passen Sie besonders beim Bedienen der Maschine auf einer Rampe auf.
Sie sollten immer rückwärts eine Rampe hochfahren und vorwärts von ihr herunterfahren.
Vermeiden Sie plötzliche Geschwindigkeitsänderung beim Fahren der Maschine auf einer Rampe, da Sie dadurch die Kontrolle verlieren könnten und Umkippgefahr besteht.
Bei der Verwendung eines Anhängers diesen an das Zugfahrzeug anhängen und die Sicherheitsketten verbinden.
Falls zutreffend die Anhängerbremsen und Lichter anschließen.
Senken Sie die Rampe ab und stellen Sie sicher, dass der Winkel zwischen der Rampe und dem Boden höchstens 15 Grad beträgt (Bild 39).
Fahren Sie die Maschine rückwärts die Rampe hoch (Bild 40).
Stellen Sie den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und aktivieren die Feststellbremse.
Vergurten Sie die Maschine in der Nähe der vorderen Laufräder und der hinteren Stoßstange mit Riemen, Ketten, Kabeln oder Seilen (Bild 41). Ziehen Sie in Bezug auf Anforderungen für Befestigungen geltende Vorschriften zurate.
Eine Person könnte den Motor anlassen, während Wartungs- oder Einstellungsarbeiten ausgeführt werden. Versehentliches Anlassen des Motors könnte Sie oder andere Unbeteiligte verletzen.
Ziehen Sie vor dem Beginn von Wartungsarbeiten den Schlüssel aus dem Zündschloss und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Der Motor kann sehr heiß werden. Berühren des heißen Motors kann zu schweren Verbrennungen führen.
Lassen Sie den Motor vollständig abkühlen, bevor Sie Wartungs- oder Reparaturarbeiten im Bereich des Motors durchführen.
Parken Sie die Maschine auf einem ebenen Untergrund, kuppeln Sie die Antriebe aus, aktivieren Sie die Feststellbremse und entfernen Sie den Schlüssel. Lassen Sie vor dem Einstellen, Einlagern, und Reparieren alle beweglichen Teile zum Stillstand kommen und die Maschine abkühlen. Die Maschine sollte nie von ungeschulten Personen gewartet werden.
Klemmen Sie vor dem Durchführen irgendwelcher Reparaturen die Batterie ab. Klemmen Sie immer zuerst den Minuspol und dann den Pluspol ab. Schließen Sie immer zuerst den Pluspol und dann den Minuspol wieder an.
Halten Sie die Maschine, Schutzvorrichtungen, Schutzbleche, und alle Sicherheitseinrichtungen an ihrem Platz und in einem sicheren Betriebszustand. Überprüfen Sie häufig auf verschlissene oder beschädigte Komponenten, und ersetzen Sie diese bei Bedarf durch die vom Hersteller empfohlenen Teile.
Das Entfernen oder Modifizieren von Originalausrüstung, Teilen und/oder Zubehör kann die Garantie, die Kontrollierbarkeit, und die Sicherheit der Maschine beeinträchtigen. Unbefugte Veränderungen an der Originalausrüstung oder die Nichtverwendung von Toro-Originalteilen können zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen. Unbefugte Veränderungen an der Maschine, am Motor, am Kraftstoff- oder am Entlüftungssystem können gegen geltende Sicherheitsnormen verstoßen, wie zum Beispiel: ANSI, OSHA und NFPA und/oder staatliche Vorschriften wie EPA und CARB.
Unter Druck austretendes Hydrauliköl kann unter die Haut dringen und Verletzungen verursachen. Wenn Flüssigkeit in die Haut eindringt, muss sie innerhalb weniger Stunden von einem Arzt, der mit dieser Art von Verletzungen vertraut ist, chirurgisch entfernt werden. Andernfalls kann es zu Gangrän kommen.
Falls installiert, stellen Sie sicher, dass alle Hydraulikschläuche und -leitungen in gutem Zustand sind, und dass alle hydraulischen Anschlüsse und Anschlussstücke fest angezogen sind, bevor Sie die Anlage unter Druck stellen.
Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird.
Verwenden Sie zur Suche nach hydraulischen Undichtheiten nur Pappe oder Papier und nicht Ihre Hände.
Lassen Sie sicher den Druck aus der Hydraulikanlage ab, schalten Sie die Fahrantriebshebel in den Leerlauf und stellen Sie den Motor ab, bevor Sie Arbeiten an der Hydraulikanlage durchführen.
Die Kraftstoffanlage steht unter hohem Druck. Eine Verwendung ungeeigneter Komponenten kann zu einem Ausfall des Systems, Kraftstoffaustritt und möglichen Explosionen führen.
Verwenden Sie nur Kraftstoffleitungen und Kraftstofffilter, die für Hochdrucksysteme zugelassen sind.
Gehen Sie bei der Kontrolle der Messer vorsichtig vor. Wickeln Sie das/die Messer in einen Lappen ein oder tragen Sie Handschuhe; gehen Sie bei ihrer Wartung mit besonderer Vorsicht vor. Wechseln Sie nur beschädigte Messer aus. Sie dürfen nicht zurechtgebogen oder geschweißt werden.
Stützen Sie die Maschine oder Komponenten bei Bedarf mit Achsständern ab.
Beim Anheben der Maschine für Kundendienst- und Wartungsarbeiten sollten Sie sich nie nur auf mechanische oder hydraulische Achsständer verlassen. Die mechanischen oder hydraulischen Ständer stützen möglicherweise nicht ausreichend oder können ausfallen, sodass die Maschine herunterfallen und Verletzungen verursachen kann.
Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf mechanische oder hydraulische Wagenheber zum Abstützen. Verwenden Sie geeignete Achsständer oder gleichwertige Stützen.
Lassen Sie den Druck aus Maschinenteilen mit gespeicherter Energie vorsichtig ab.
Berühren Sie keine beweglichen Teile mit den Händen oder Füßen. Bei laufendem Motor sollten keine Einstellungsarbeiten vorgenommen werden. Wenn der Motor bei der Wartung oder Einstellung läuft und die Komponenten sich bewegen müssen, ist äußerste Vorsicht geboten.
Der Kontakt mit beweglichen Teilen oder heißen Oberflächen kann zu Verletzungen führen.
Halten Sie Finger, Hände und Kleidungsstücke von sich drehenden Bestandteilen und von heißen Oberflächen fern.
Alle Schrauben regelmäßig auf festen Sitz kontrollieren.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach acht Betriebsstunden |
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Nach 25 Betriebsstunden |
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Nach 50 Betriebsstunden |
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Nach 100 Betriebsstunden |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 25 Betriebsstunden |
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Alle 40 Betriebsstunden |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Alle 150 Betriebsstunden |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Alle 250 Betriebsstunden |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Alle 500 Betriebsstunden |
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Monatlich |
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Jährlich |
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Important: Weitere Informationen zu Wartungsarbeiten finden Sie in der Motorbedienungsanleitung.
Wenn Sie den Schlüssel im Zündschloss lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel vom Schalter ab, bevor Sie Wartungsarbeiten durchführen.
Mit dem Z Stand können Sie die Maschine vorne anheben, um das Mähwerk zu reinigen und die Messer abzunehmen.
Die Maschine könnte auf eine Person fallen und schwere oder tödliche Verletzungen verursachen.
Gehen Sie beim Einsatz der Maschine auf dem Z Stand mit äußerster Vorsicht vor.
Verwenden Sie den Z-Stand nur zum Reinigen des Mähwerks und zum Entfernen der Schnittmesser.
Lassen Sie die Maschine nicht für längere Zeit auf dem Z Stand.
Stellen Sie immer den Motor ab, aktivieren Sie die Feststellbremse und ziehen den Zündschlüssel ab, bevor Sie Wartungsarbeiten am Mähwerk ausführen.
Important: Verwenden Sie den Z Stand auf einer ebenen Fläche.
Heben Sie das Mähwerk in die Transportposition an.
Nehmen Sie den Halterungsstift ab (Bild 42).
Heben Sie den Riegel an.
Drehen Sie den Ständerfuß nach vorne heraus und schieben ihn zur Maschine hin in den unteren Schlitz (Bild 42 und Bild 43).
Stellen Sie den Fuß auf den Boden und lassen Sie den Riegel auf der Drehzapfennase aufliegen (Bild 43).
Lassen Sie den Motor an und schieben Sie den Gashebel in die mittlere Stellung zwischen Vollgas und Leerlauf.
Note: Stellen Sie den Ständerfuß am besten in Risse auf Gehwegen oder in der Grünfläche (Bild 43).
Fahren Sie die Maschine auf den Ständer. Halten Sie an, wenn der Riegel über der Nase in die arretierte Stellung einrastet (Bild 43).
Aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Blockieren Sie die Antriebsräder.
Die Feststellbremse verhindert auf dem Z-Stand nicht unbedingt, dass sich die Maschine bewegt. Dies kann zu Verletzungen oder Sachschäden führen.
Stellen Sie die Maschine nur dann auf den Z Stand ab, wenn die Räder mit Keilen oder Klötzen blockiert sind.
Führen Sie die Wartungsarbeiten aus.
Entfernen Sie die Keile oder Klötze.
Heben Sie den Riegel in die entsicherte Stellung an (Bild 44).
Lassen Sie den Motor an und schieben Sie den Gashebel in die mittlere Stellung zwischen Vollgas und Leerlauf. Lösen Sie die Feststellbremse.
Fahren Sie langsam rückwärts vom Stand herunter.
Stellen Sie den Ständer wieder in die Ruhestellung (Bild 42).
Lösen Sie die untere Schraube der Abdeckung, um die Abdeckung des Mähwerks zu lösen und die Oberseite des Mähwerks zugänglich zu machen (Bild 45). Montieren Sie die Abdeckung nach dem Abschluss der Wartungsarbeiten und ziehen die Schraube an.
Lösen Sie die zwei vorderen Schrauben und nehmen Sie die Blechschutzvorrichtung ab, um die Mähwerkriemen und die Spindeln zugänglich zu machen (Bild 46). Setzen Sie die Blechschutzvorrichtung nach dem Abschluss der Wartungsarbeiten auf und ziehen die Schrauben an.
Schmieren Sie die Maschine häufiger unter staubigen, schmutzigen Bedingungen. Siehe Bild 47 oder Bild 48 bezüglich der Lage der Schmiernippel.
Schmierfettsorte: Nr. 2 Fett auf Lithium- oder Molybdänbasis
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Reinigen Sie die Schmiernippel mit einem Lappen.
Note: Kratzen Sie ggf. Lack von der Vorderseite der Nippel ab.
Bringen Sie die Fettpresse am Nippel an.
Fetten Sie die Schmiernippel ein, bis das Fett beginnt, aus den Lagern auszutreten.
Wischen Sie überflüssiges Fett ab.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 100 Betriebsstunden |
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Verwenden Sie leichtes Öl oder Sprühöl, um die Drehzapfen des Mähwerkhubs zu schmieren.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 150 Betriebsstunden |
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Verwenden Sie leichtes Öl oder Sprühöl, um die folgenden Stellen der Maschine zu schmieren:
Aktor Sitzschalter
Bremshebeldrehzapfen
Bremsstangenbüchsen
Bronzebuchsen der Bewegungsreglung
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 25 Betriebsstunden |
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Schmierfettsorte: Nr. 2 Fett auf Lithium- oder Molybdänbasis
Important: Prüfen Sie wöchentlich, dass die Mähwerkspindeln ganz mit Schmiermittel gefüllt sind.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lösen Sie die untere Schraube, mit der die Mähwerkabdeckung am Mähwerk befestigt ist, siehe Lösen der Mähwerkabdeckung.
Nehmen Sie die Blechschutzvorrichtung ab, siehe Entfernen der Blechschutzvorrichtung.
Entfernen Sie die Riemenabdeckungen.
Schmieren Sie den Spannarm des Mähwerks (Bild 50).
Fetten Sie die Nippel an den Schubarmen ein (Bild 50 oder Bild 51).
Fetten Sie den Spannarm des Zapfwellenkeilriemens ein (Bild 52).
Fetten Sie den Spannarm des Pumpenriemens ein (Bild 52).
Bringen Sie die Blechschutzvorrichtung an.
Ziehen Sie die untere Schraube an, mit der die Mähwerkabdeckung am Mähwerk befestigt ist.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
|
Jährlich |
|
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Nehmen Sie den Staubdeckel ab und stellen Sie die Laufradschwenkarme ein. Setzen Sie den Staubdeckel erst nach dem Einfetten wieder auf, siehe Anpassung des Laufradschwenkarm-Lagers.
Drehen Sie die Sechskantschraube heraus.
Führen Sie einen Schmiernippel in die Öffnung ein.
Pumpen Sie Fett in den Schmiernippel, bis das Fett um das obere Lager herum austritt.
Nehmen Sie den Schmiernippel aus dem Loch. Drehen Sie die Sechskantschraube und Kappe wieder ein.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Jährlich |
|
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Heben Sie das Mähwerk an, um es zugänglich zu machen.
Nehmen Sie das Laufrad von den Laufradgabeln ab.
Entfernen Sie die Dichtungsabdeckungen von der Radnabe.
Nehmen Sie eine der Distanzstückmuttern von der Achse im Laufrad ab.
Note: Die Distanzstückmuttern sind mit einem Gewindesperrmittel an der Achse befestigt.
Nehmen Sie die Achse vom Rad ab (die andere Distanzstückmutter befindet sich noch auf der Achse).
Drücken Sie die Dichtungen heraus und prüfen Sie die Lager auf Abnutzung oder Beschädigung und tauschen Sie diese ggf. aus.
Füllen Sie die Lager mit Allzweckfett.
Setzen Sie ein Lager und eine neue Dichtung in das Rad ein.
Wenn beide Distanzstückmuttern an der Achse fehlen, tragen Sie Gewindesperrmittel auf eine Distanzstückmutter auf und schrauben Sie sie so auf die Achse, dass die Flachschraubenschlüssel nach außen zeigen.
Note: Schrauben Sie die Distanzstückmutter nicht ganz auf das Ende der Achse. Lassen Sie ungefähr 3 mm von der äußeren Oberfläche der Distanzstückmutter bis zum Ende der Achse in der Mutter.
Setzen Sie die montierte Mutter und Achse auf der Seite mit dem Lager und einer neuen Dichtung in das Rad ein.
Das offene Ende des Rads sollte nach oben zeigen; füllen Sie dann den Bereich im Rad um die Achse mit Allzweckschmiermittel.
Setzen Sie das zweite Lager und eine neue Dichtung in das Rad ein.
Tragen Sie Gewindesperrmittel auf die zweite Distanzstückmutter auf und schrauben Sie sie so auf die Achse, dass die Flachschraubenschlüssel nach außen zeigen.
Ziehen Sie die Mutter bis auf 8-9 N∙m an, lösen sie und ziehen sie dann erneut bis auf 2-3 N∙m an.
Note: Stellen Sie sicher, dass die Achse nicht über eine Mutter herausragt.
Setzen Sie die Dichtungsschutzvorrichtungen auf die Radnabe auf und setzen Sie das Rad in die Laufradgabel.
Setzen Sie die Laufradschraube ein und ziehen Sie die Mutter fest.
Important: Sie sollten die Lagereinstellung oft prüfen, um eine Beschädigung der Dichtung und des Lagers zu vermeiden. Drehen Sie den Laufradreifen. Der Reifen sollte sich nicht ungehindert drehen (mehr als eine oder zwei Umdrehungen) oder sich seitlich verschieben. Wenn sich das Rad ungehindert dreht, stellen Sie die Spannung der Distanzstückmutter ein, bis etwas Widerstand besteht. Tragen Sie eine weitere Schicht des Gewindesperrmittels auf.
Stellen Sie den Motor ab und prüfen Sie den Stand des Motoröls. Füllen Sie bei Bedarf Motoröl in das Kurbelgehäuse nach.
Berühren Sie den Auspuff und andere heiße Oberflächen nicht mit den Händen, Füßen, dem Gesicht und anderen Körperteile sowie mit Kleidungsstücken.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 250 Betriebsstunden |
|
Note: Prüfen Sie die Filter beim Einsatz der Maschine unter besonders staubigen oder sandigen Umständen häufiger.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lösen Sie die Riegel am Luftfilter und ziehen Sie die Luftfilterabdeckung vom Luftfiltergehäuse ab (Bild 54).
Reinigen Sie die Innenseite der Luftfilterabdeckung mit Druckluft.
Schieben Sie den Filter vorsichtig aus dem Luftfiltergehäuse heraus (Bild 54).
Note: Vermeiden Sie ein Anstoßen des Filters an der Seite des Gehäuses.
Prüfen Sie den Filter auf eventuelle Schäden, indem Sie in den Filter schauen, während Sie eine helle Lampe auf die Außenseite des Filters richten.
Note: Löcher im Filter erscheinen als helle Punkte. Werfen Sie einen beschädigten Filter weg.
Prüfen Sie beim Einbauen neuer Filter jeden Filter auf eventuelle Transportschäden. Verwenden Sie nie beschädigte Filter.
Schieben Sie den Filter vorsichtig in das Gehäuse (Bild 55).
Note: Stellen Sie sicher, dass dieser einwandfrei einliegt, indem Sie beim Einbauen auf den äußeren Rand des Filters drücken.
Important: Drücken Sie nie auf die weiche Innenseite des Filters.
Bringen Sie die Luftfilterabdeckung an und befestigen die Riegel (Bild 55).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 50 Betriebsstunden |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Ölsorte: Waschaktives Markenöl der Klassifikation API Service CJ-4 oder höher für Dieselmotoren. Verwenden Sie zusätzlich zu den empfohlenen Ölsorten keine Beimischmittel.
Fassungsvermögen des Kurbelgehäuses: 3,7 l
Viskosität: Siehe nachstehende Tabelle.
Note: Prüfen Sie den Ölstand bei kaltem Motor.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Prüfen Sie den Ölstand im Motor (Bild 57).
Starten Sie den Motor, lassen Sie ihn für fünf Minuten im Leerlauf laufen, stellen ihn ab, warten für drei Minuten und prüfen Sie dann den Stand des Motoröls. Füllen Sie ggf. Öl bis zur VOLL-Markierung am Peilstab ein.
Important: Achten Sie darauf, dass der Motorölstand zwischen den unteren und oberen Markierungen an der Ölmessanzeige liegt. Dies kann zu Motorschäden führen.
Important: Gießen Sie das Öl langsam ein und achten Sie darauf, dass Sie die Öffnung im Einfüllstutzen nicht blockieren (Abb. 40). Wenn Sie zu schnell Öl eingießen oder die Öffnung blockieren, kann es zu einem Ölrückstau kommen, und die Luftansaugbereiche können verunreinigt werden, was Motorschäden zur Folge haben kann.
Starten Sie den Motor und lassen Sie ihn fünf Minuten lang laufen.
Note: Dadurch wird das Öl erwärmt und läuft besser ab.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Note: Entsorgen Sie Altöl im lokalen Recycling Center.
Weitere Informationen zum Ablassen des Motoröls finden Sie unter Ablassen des Motoröls.
Wechseln Sie den Motorölfilter (Bild 60).
Auffüllen von Öl, siehe Nachfüllen von Motoröl.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 50 Betriebsstunden |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Starten Sie den Motor und lassen Sie ihn fünf Minuten lang laufen.
Note: Dadurch wird das Öl erwärmt und läuft besser ab.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Stellen Sie eine Auffangwanne unter die Ölablassschraube. Entfernen Sie die Ablassschraube (Bild 61) und lassen das Öl vollständig ablaufen.
Nehmen Sie den Deckel des Einfüllstutzens oben am Motor ab (Bild 63).
Note: Dies erleichtert das Ablassen des Öls.
Setzen Sie die Ablassschraube ein und ziehen Sie sie mit 35 N·m fest.
Note: Entsorgen Sie Altöl im lokalen Recycling Center.
Kippen Sie den Sitz nach vorne und entfernen Sie die vordere Motorverkleidung (Bild 62).
Entfernen Sie den Ölfüllstutzendeckel und den Peilstab (Bild 63).
Füllen Sie Öl mit einem Schlauch und Trichter in den Motor (Bild 64).
Gießen Sie langsam Öl ein und prüfen dabei regelmäßig den Ölpeilstab, bis der Ölstand das obere Loch am Peilstab erreicht. Die richtige Ölsorte und Viskosität für unterschiedliche Temperaturen finden Sie unter Motorölspezifikationen.
Important: Gießen Sie das Öl langsam ein und achten Sie darauf, dass Sie die Öffnung im Einfüllstutzen nicht blockieren (Bild 65). Wenn Sie zu schnell Öl eingießen oder die Öffnung blockieren, kann es zu einem Ölrückstau kommen, und die Luftansaugbereiche können verunreinigt werden, was Motorschäden zur Folge haben kann.
Setzen Sie den Peilstab und die vordere Motorabdeckung wieder ein.
Lassen Sie den Motor an und lassen Sie ihn für 5 Minuten im Leerlauf laufen.
Stellen Sie den Motor ab.
Warten Sie 3 Minuten und prüfen Sie anschließend den Ölstand.
Gießen Sie bei Bedarf weiteres Öl ein, um den Ölstand bis zum oberen Loch im Peilstab anzuheben.
Setzen Sie den Peilstab, den Fülldeckel und die vordere Motorplatte ein.
Prüfen Sie die Dichtheit.
Important: Füllen Sie auf keinen Fall zu viel Öl in das Kurbelgehäuse ein, da dies zu Schäden am Motor führen kann.
Unter bestimmten Bedingungen ist Kraftstoff extrem leicht entflammbar und hochexplosiv. Feuer und Explosionen durch Kraftstoff können Verbrennungen und Sachschäden verursachen.
Siehe Betanken für eine vollständige Liste der Vorsichtsmaßnahmen im Zusammenhang mit dem Kraftstoff.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 40 Betriebsstunden |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Ermitteln Sie den Wasserabscheider links hinten an der Maschine.
Stellen Sie eine Auffangwanne unter den Wasserabscheider.
Öffnen Sie das Ablassventil am Wasserabscheider um ca. eine Umdrehung, damit das Wasser und andere Verunreinigungen ablaufen können (Bild 66).
Schließen Sie das Ablassventil, wenn Diesel austritt (Bild 66).
Setzen Sie nie einen schmutzigen Kraftstofffilter wieder an, nachdem Sie ihn von der Kraftstoffleitung entfernt haben.
Lassen Sie die Maschine abkühlen.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Schließen Sie den Kraftstoffhahn (Bild 67).
Lösen Sie die zwei Schlauchklemmen und schließen Sie die Kraftstoffleitungen vom Kraftstofffilter ab (Bild 67).
Bringen Sie einen neuen Filter an. Schließen Sie die Kraftstoffleitungen am Kraftstofffilter an und montieren Sie die zwei Schlauchklemmen (Bild 67).
Öffnen Sie den Kraftstoffhahn.
Lassen Sie den Motor an und prüfen die Dichtheit.
Versuchen Sie nicht, den Kraftstofftank zu entleeren. Stellen Sie sicher, dass ein offizieller Vertragshändler den Kraftstofftank entleert und die Komponenten der Kraftstoffanlage wartet.
Trennen Sie vor dem Durchführen von Reparaturen an der Maschine den Akku ab. Klemmen Sie immer zuerst den Minuspol und dann den Pluspol ab. Schließen Sie immer zuerst den Pluspol und dann den Minuspol an.
Laden Sie den Akku in offenen, gut gelüfteten Bereichen und nicht in der Nähe von Funken und offenem Feuer. Trennen Sie das Ladegerät ab, ehe Sie den Akku anschließen oder abtrennen. Tragen Sie Schutzkleidung und verwenden Sie isoliertes Werkzeug.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Monatlich |
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Batteriepole und Metallwerkzeuge können an metallischen Teilen Kurzschlüsse verursachen, was Funken erzeugen kann. Funken können zum Explodieren der Gase in der Batterie führen und Verletzungen verursachen.
Beim Aus- und Einbau des Akkus verhindern, dass Akkupole mit Metallteilen der Maschine in Kontakt kommen.
Verhindern Sie durch den Einsatz von Metallwerkzeugen Kurzschlüsse zwischen Batteriepolen und Metallteilen der Maschine.
Das unsachgemäße Abtrennen der Kabel von der Batterie kann die Maschine und die Kabel beschädigen und Funken erzeugen. Funken können zum Explodieren der Gase in der Batterie führen und Verletzungen verursachen.
Immer das Minuskabel (schwarz) zuerst trennen und dann das Pluskabel (rot).
Klemmen Sie immer zuerst das (rote) Pluskabel an, bevor Sie das (schwarze) Minuskabel wieder anklemmen.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Nehmen Sie die Batterie heraus, wie in Bild 68 abgebildet.
Beim Laden der Batterie werden Gase erzeugt, die explodieren können.
Rauchen Sie nie in der Nähe der Batterie und halten Sie Funken und offene Flammen von der Batterie fern.
Important: Halten Sie die Batterie immer vollständig geladen (Dichte 1,265). Dies ist besonders wichtig zum Verhüten von Batterieschäden, wenn die Temperatur unter 0 °C fällt.
Nehmen Sie die Batterie aus dem Fahrgestell; siehe (Ausbau der Batterie).
Laden Sie die Batterie für 10-15 Minuten mit 25 Ampere oder 30 Ampere oder für 30 Minuten mit 10 Ampere auf.
Note: Überladen Sie die Batterie nicht.
Wenn die Batterie ganz aufgeladen ist, ziehen Sie den Stecker des Ladegeräts aus der Dose. Klemmen Sie dann die Klemmen des Ladegeräts von den Batteriepolen ab (Bild 69).
Setzen Sie die Batterie in die Maschine ein und klemmen Sie die Batteriekabel an; siehe Einbau der Batterie.
Note: Lassen Sie die Maschine nicht ohne angeschlossene Batterie laufen; die Elektrik des Motors kann beschädigt werden.
Note: Legen Sie die Batterie so in das Fach, dass die Anschlussklemmen auf der anderen Seite des Hydraulikbehälters sind (Bild 70).
Das Elektrosystem ist mit Sicherungen gesichert. Es sind keine Wartungsarbeiten erforderlich. Überprüfen Sie jedoch das/den entsprechende(n) Bauteil/Stromkreis auf Kurzschluss, wenn eine Sicherung durchbrennt.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Prüfen Sie den Sicherheitsgurt auf Zeichen von Abnutzung und Risse und prüfen Sie auch den Rücklauf und die Schnalle. Ersetzen Sie einen beschädigten Sicherheitsgurt.
Die Maschine hat ein Handrad, mit dem Sie die Spurweite unter dem Sitz einstellen können.
Important: Stellen Sie die Neutralstellung des Griffs und der hydraulischen Pumpe ein, bevor Sie die Spurweite einstellen, siehe Einstellen der Neutralstellung des Fahrantriebshebels und Einstellen der Leerlaufstellung der Hydraulikpumpe.
Kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus.
Fahren Sie auf eine ebene Fläche und stellen Sie die Fahrantriebshebel in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung.
Bewegen Sie den Gasbedienungshebel in die Mittelstellung zwischen LANGSAM und SCHNELL.
Drücken Sie beide Hebel gleichmäßig nach vorne.
Stellen Sie fest, nach welcher Seite die Maschine zieht.
Aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Entriegeln Sie den Sitz und kippen Sie ihn nach vorne, um an das Spurweitenhandrad zu gelangen.
Stellen Sie das Spurweitenhandrad nach Bedarf ein.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Wiederholen Sie die Einstellung, bis die Spurweite richtig ist.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Stellen Sie den Druck in den Vorder- und Hinterreifen auf 0,9 bar ein. Ein unterschiedlicher Reifendruck kann zu einem ungleichmäßigen Schnittbild führen. Prüfen Sie den Reifendruck am kalten Reifen, um einen möglichst genauen Wert zu erhalten.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 100 Betriebsstunden |
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Alle 500 Betriebsstunden |
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Prüfen und ziehen Sie die Radmuttern mit 122-129 N∙m an.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 100 Betriebsstunden |
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Alle 500 Betriebsstunden |
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Entfernen Sie den Splint.
Ziehen Sie die Kronenmutter auf 319 N·m an.
Ziehen Sie die Mutter langsam weiter fest, bis die nächste Einkerbung auf das Kreuzloch in der Radmotorwelle ausgerichtet ist.
Führen Sie den Splint ein und biegen Sie einen Stift über das Ende der Welle.
Note: Verwenden Sie kein Gleitmittel an der Radnabe.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 500 Betriebsstunden |
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Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Entfernen Sie den Staubdeckel vom Laufrad und ziehen Sie die Sicherungsmutter an (Bild 74).
Ziehen Sie die Sicherungsmutter so weit fest, dass die Federscheiben flach liegen und schrauben dann um Viertelumdrehung zurück, um die Lager richtig vorzuspannen (Bild 74).
Important: Achten Sie darauf, dass die Federscheiben richtig eingesetzt sind, siehe Bild 74.
Setzen Sie den Staubdeckel auf (Bild 74).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Verwenden Sie SAE 75W–90 synthetischen Getriebeschmierstoff.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Nehmen Sie die Prüfschraube an der Seite oder hinten am Getriebe ab (Bild 75).
Das Öl sollte bis an die Öffnung des Getriebes stehen.
Füllen Sie langsam Öl auf, um den richtigen Stand zu erreichen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 100 Betriebsstunden |
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Jährlich |
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Wenden Sie sich an Ihren Toro-Vertragshändler für das Wechseln des Getriebeöls.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 500 Betriebsstunden |
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Die Kupplung lässt sich zum Herbeiführen einer einwandfreien Aktivierung und Bremswirkung einstellen.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Entriegeln Sie den Sitz und kippen Sie ihn nach vorne.
Lösen Sie die Handräder an der vorderen Motorverkleidung und nehmen Sie die Verkleidung ab.
Ziehen Sie an der gefederten Spannscheibe für den Zapfwellentreibriemen und nehmen Sie den Riemen von der Kupplungsscheibe ab (Bild 76).
Schließen Sie den elektrischen Anschluss für die Kupplung ab (Bild 77).
Nehmen Sie die zwei Schrauben ab, mit denen der Gummikupplungsriemen am Mäherrahmen befestigt ist (Bild 77).
Nehmen Sie die mittlere Schraube ab, mit denen die Kupplung an der Motorwelle befestigt ist, und entfernen Sie die Kupplung und den Schlüssel (Bild 77).
Stecken Sie eine Fühlerlehre 0,381 mm bis 0,533 mm durch einen Prüfschlitz in die Seite der Baugruppe (Bild 78).
Note: Stellen Sie sicher, dass die Lehre zwischen dem Anschlussstück und den Rotorreiboberflächen ist.
Ziehen Sie die Sicherungsmuttern an, bis die Fühlerlehre etwas fest sitzt, jedoch leicht bewegt werden kann (Bild 78).
Wiederholen Sie diesen Vorgang für die restlichen Schlitze.
Prüfen Sie jeden Schlitz noch einmal und stellen Sie weiter ein, bis die Fühlerlehre zwischen dem Rotor und dem Anschlussstück beide Teile leicht berührt.
Montieren Sie die Kupplung mit dem Schlüssel an der Motorwelle.
Tragen Sie Gewindesperrmittel auf die mittlere Schraube auf.
Halten Sie die Kurbelwelle an das Heck der Maschine und setzen Sie die mittlere Schraube ein. Ziehen Sie sie mit 68 N·m an (Bild 77).
Befestigen Sie den Gummikupplungsriemen mit den zwei vorher entfernten Schrauben und Muttern am Mäherrahmen (Bild 77).
Ziehen Sie an der gefederten Spannscheibe für den Zapfwellentreibriemen und befestigen Sie diese an der Kupplungsscheibe (Bild 76).
Stecken Sie den elektrischen Anschluss für die Kupplung ein (Bild 77).
Setzen Sie die vordere Motorverkleidung ein und ziehen Sie die Handräder fest.
Senken Sie den Sitz ab.
Eine sich drehende Welle oder Ventilator kann zu Verletzungen führen.
Bedienen Sie die Maschine niemals bei abgenommenen Abdeckungen.
Berühren Sie den sich drehenden Lüfter und die Antriebswelle nicht mit den Fingern, Händen und Kleidungsstücken.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel, bevor Sie Wartungsarbeiten durchführen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach acht Betriebsstunden |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Flüssigkeit: 50/50 Gemisch aus Frostschutzmittel/Dex-Cool® mit verlängerter Lebensdauer und Wasser.
Fassungsvermögen des Kühlsystems: 4,6 l
Note: Öffnen Sie nicht den Kühlerdeckel. Dadurch kann Luft in die Kühlanlage gelangen.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Entriegeln Sie den Sitz und kippen Sie ihn nach vorne.
Überprüfen Sie bei abgekühltem Motor den Stand des Überlaufgefäßes. Der Flüssigkeitsstand muss mindestens das Niveau der an der Außenseite der Überlaufgefäßes angebrachten Markierung haben (Bild 79).
Ist der Kühlmittelstand zu niedrig, so wird ein 50/50 Gemisch aus Frostschutzmittel/Dex-Cool® und Wasser in das Überlaufgefäß gegeben (Bild 79).
Geben Sie das 50/50 Kühlmittelgemisch in das Überlaufgefäß bis zur am Gefäß angebrachten Markierung (Bild 79).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Prüfen und reinigen Sie das Kühlergitter und den Ölkühler vor der Inbetriebnahme. Entfernen Sie Schnittgut, Schmutz und andere Fremdkörper vom Ölkühler und Kühlergitter mit Druckluft (Bild 80).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Jährlich |
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Setzen Sie sich mit Ihrem Toro-Vertragshändler in Verbindung, der Ihnen bei Austausch des Kühlmittels weiterhilft.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 25 Betriebsstunden |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Messen Sie die Länge der Feder (Bild 81).
Note: Der Abstand zwischen den Scheiben sollte 64 mm betragen.
Falls Sie eine Einstellung vornehmen müssen, lösen Sie die Feststellbremse, lockern Sie die Klemmmutter unterhalb der Feder und ziehen Sie die Mutter direkt unter der Feder an (Bild 81).
Drehen Sie die Mutter, bis Sie den korrekten Messwert erhalten.
Note: Drehen Sie die Muttern nach rechts, um die Federlänge zu verkürzen und nach links, um die Federlänge zu erhöhen.
Ziehen Sie die zwei Muttern zusammen fest.
Aktivieren Sie die Feststellbremse und prüfen Sie die Länge der Feder erneut.
Ist eine Nachjustierung erforderlich, wiederholen Sie die obigen Schritte.
Wiederholen Sie die Schritte für die andere Maschinenseite.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Ersetzen Sie einen abgenutzten Riemen. Anzeichen eines abgenutzten Riemens sind u. a. das Quietschen des Riemens, wenn er sich dreht, das Schlüpfen der Messer beim Mähen, zerfranste Ränder, Versengen und Risse im Riemen.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lösen Sie die untere Schraube, mit der die Mähwerkabdeckung am Mähwerk befestigt ist, siehe Lösen der Mähwerkabdeckung.
Nehmen Sie die Blechschutzvorrichtung ab, siehe Entfernen der Blechschutzvorrichtung..
Entfernen Sie die Riemenabdeckungen (Bild 82).
Entfernen Sie die Spannfeder.
Nehmen Sie die Riemenführung an der gefederten Spannscheibe ab, wie in Bild 83 abgebildet.
Nehmen Sie den Riemen ab.
Verlegen Sie den neuen Riemen um die Mähwerk- und Getriebespannscheiben unter dem Motor (Bild 83).
Setzen Sie die Riemenführung mit einem Winkel von 45° auf dem gefederten Spannarm ein, wie in Bild 83 abgebildet. Ziehen Sie die Schraube mit 37-45 N∙m an.
Haken Sie die Spannscheibenfeder in die zwei Streben ein (Bild 83).
Montieren Sie die Riemenabdeckungen. Schieben Sie hierfür die Abdeckung in die Nase, setzen Sie die Schrauben ein und schließen Sie die Riegel (Bild 84).
Bringen Sie die Blechschutzvorrichtung an.
Ziehen Sie die untere Schraube an, mit der die Mähwerkabdeckung am Mähwerk befestigt ist.
Important: Die Befestigungen an den Abdeckungen dieser Maschine bleiben nach dem Entfernen an der Abdeckung. Lösen Sie alle Befestigungen an jeder Abdeckung um ein paar Umdrehungen, sodass die Abdeckungen lose aber noch verbunden sind; lösen Sie dann alle Befestigungen, bis die Abdeckung nicht mehr befestigt ist. Dies verhindert, dass die Schrauben aus Versehen aus den Haltern herausgeschraubt werden.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lösen Sie die untere Schraube, mit der die Mähwerkabdeckung am Mähwerk befestigt ist, siehe Lösen der Mähwerkabdeckung.
Nehmen Sie die Blechschutzvorrichtung ab, siehe Entfernen der Blechschutzvorrichtung..
Entfernen Sie die Riemenabdeckungen und die Schrauben.
Lösen Sie den starren Spannarm und stellen Sie ihn ein, um die Riemenspannung zu lösen (Bild 85).
Entfernen Sie den alten Riemen.
Verlegen Sie den neuen Riemen um die Scheiben.
Setzen Sie eine Ratsche mit einem kurzen Griff oder ein Stemmeisen in das rechteckige Loch im fixierten Spannarm ein (Bild 85).
Senken Sie das Mähwerk auf eine Schnitthöhe von 76 mm ab.
Drehen Sie zum Erhöhen der Riemenspannung die Ratsche oder das Stemmeisen nach links, um den starren Spannarm zu bewegen, bis Sie einen Abstand von 16,5 cm zwischen den Federhaken erhalten (Bild 85).
Halten Sie den Riemen gespannt und ziehen Sie die beiden Schrauben an, mit denen der fixierte Spannarm befestigt ist.
Nehmen Sie die Ratsche oder das Stemmeisen aus dem rechteckigen Loch im fixierten Spannarm.
Setzen Sie die Riemenabdeckungen auf. Die Nasen sollten in den Schlitzen stecken. Setzen Sie die Schrauben und schließen Sie die Laschen (Bild 86).
Bauen Sie die Blechschutzvorrichtung ein, siehe Entfernen der Blechschutzvorrichtung..
Ziehen Sie die Schrauben zum Befestigen der Mähwerkabdeckung an, siehe Lösen der Mähwerkabdeckung.
Prüfen Sie die Spannung der Treibriemen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lösen Sie die Handräder an der vorderen Motorverkleidung und nehmen Sie die Verkleidung ab (Bild 87).
Entfernen Sie die Feder vom Spannarm (Bild 88).
Entfernen Sie den Kupplungsanschlag.
Nehmen Sie den alten Zapfwellen-Treibriemen ab.
Verlegen Sie den neuen Zapfwellen-Treibriemen um die Kupplungs- und Getriebespannscheibe (Bild 88).
Montieren Sie den Gummikupplungsanschlag.
Haken Sie die Feder wieder in den Spannarm ein (Bild 88).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Note: Wenn Sie den Pumpen-Treibriemen auswechseln möchten, müssen Sie zuerst den Zapfwellen-Treibriemen entfernen.
Kippen Sie den Sitz nach vorne und entfernen Sie die vordere Motorverkleidung.
Nehmen Sie den Zapfwellen-Treibriemen ab.
Entfernen Sie die Feder vom Spannarm (Bild 89).
Legen Sie einen neuen Riemen um die Riemenscheibe des Motors und der Hydraulikpumpe (Bild 89).
Bauen Sie den Zapfwellen-Treibriemen ein.
Haken Sie die Feder wieder in den Spannarm ein (Bild 89).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Wenn der Lichtmaschinenriemen ersetzt werden muss, bringen Sie die Maschine zu einem offiziellen Vertragshändler.
Legen Sie einen Griff zwischen die Lichtmaschine und den Zylinderblock.
Stellen Sie die Lichtmaschine nach außen ein, sodass der Riemen zwischen den Motor- und Lichtmaschinenspannscheiben beim Aufbringen einer Kraft von 10 kg 7 mm bis 9 mm durchbiegt (Bild 90).
Ziehen Sie die Lichtmaschinenschrauben fest.
Überprüfen Sie die Riemenspannung noch einmal und korrigieren Sie diese ggf.
Wenn die Spannung richtig ist, ziehen Sie die untere und obere Schraube fest (Bild 90).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Wenden Sie eine Kraft von 44 N zwischen den Riemenscheiben auf den Lichtmaschinenriemen an.
Lockern Sie bei einer Durchbiegung von mehr oder weniger als 10 mm die Befestigungsschrauben der Lichtmaschine (Bild 91).
Erhöhen oder verringern Sie die Spannung des Lichtmaschinenriemens.
Ziehen Sie die Befestigungsschrauben fest.
Prüfen Sie die Riemenspannung noch einmal auf korrekte Einstellung.
Wenn die Fahrantriebshebel nicht ausgefluchtet sind oder nicht leicht in die Kerbe am Armaturenbrett rutschen, stellen Sie die Hebel ein. Stellen Sie jeden Hebel, die einzelnen Federn und Gestänge gesondert ein.
Note: Die Fahrantriebshebel müssen richtig montiert sein.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Entriegeln Sie den Sitz und klappen ihn nach vorne.
Beginnen Sie mit dem linken oder rechten Fahrantriebshebel.
Schieben Sie den Hebel in die Neutral-Stellung (nicht arretiert) (Bild 92).
Ziehen Sie den Hebel zurück, bis der Lastösenbolzen (am Arm unter der Gelenkwelle) das Schlitzende berührt (und soeben Druck auf die Feder ausübt), wie in Bild 92 abgebildet.
Prüfen Sie, an welcher Stelle der Fahrantriebshebel relativ zur Kerbe im Armaturenbrett ist (Bild 92).
Note: Zentrieren Sie den Hebel, dass er sich nach außen in die ARRETIERTE NEUTRAL-Stellung dreht.
Sollte eine Einstellung erforderlich sein, lockern Sie die Mutter und die Klemmmutter gegen das Joch (Bild 93).
Drücken Sie den Fahrantriebshebel leicht nach hinten und drehen Sie den Kopf der Einstellschraube in die entsprechende Richtung, bis der Schaltbügel Schalthebel in der ARRETIERTEN NEUTRAL-Stellung zentriert ist (Bild 93).
Note: Wenn Sie den Hebel nach hinten gedrückt halten, bleibt der Stift am Ende des Schlitzes und Sie können den Hebel mit der Einstellschraube in die entsprechende Stellung verschieben.
Ziehen Sie die Mutter und die Klemmmutter an (Bild 93).
Wiederholen Sie die Schritte an der anderen Maschinenseite.
Konsultieren Sie beim Einspritzen unter die Haut sofort einen Arzt. In die Haut eingedrungene Flüssigkeit muss innerhalb weniger Stunden von einem Arzt entfernt werden.
Stellen Sie sicher, dass alle Hydraulikschläuche und -leitungen in gutem Zustand und alle Hydraulikverbindungen und -anschlussstücke fest angezogen sind, bevor Sie die Hydraulikanlage unter Druck setzen.
Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird.
Gehen Sie hydraulischen Undichtheiten nur mit Pappe oder Papier nach.
Lassen Sie den Druck in der Hydraulikanlage auf eine sichere Art und Weise ab, bevor Sie irgendwelche Arbeiten an der Hydraulikanlage durchführen.
Hydraulikölsorte: Toro® HYPR-OIL™ 500-Hydrauliköl oder Mobil® 1 15W-50
Important: Verwenden Sie die richtige Sorte. Andere Flüssigkeiten können die Hydraulikanlage beschädigen.
Fassungsvermögen der Hydraulikanlage: 3,9 Liter
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach acht Betriebsstunden |
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Alle 25 Betriebsstunden |
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Note: Sie können den Stand des Hydrauliköls entweder bei warmem oder kalten Öl messen. Das Ablenkblech im Behälter hat zwei Niveaus, abhängig davon, ob das Öl warm oder kalt ist.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Reinigen Sie den Bereich um den Füllstutzen des Hydraulikölbehälters (Bild 94).
Nehmen Sie den Deckel vom Füllstutzen des Behälters ab und sehen Sie in den Behälter, ob dieser noch mit Hydrauliköl gefüllt ist (Bild 94).
Wenn kein Öl vorhanden ist, füllen Sie Öl bis zur Einfüllmarkierung für kaltes Öl an der Zwischenplatte nach.
Lassen Sie die Maschine 15 Minuten lang mit niedriger Drehzahl laufen, um die Anlage zu entlüften und das Öl anzuwärmen; siehe Anlassen des Motors bei normalem Wetter.
Note: Prüfen Sie den Füllstand bei warmem Öl. Das Öl sollte lauwarm sein.
Füllen Sie ggf. Öl in den Hydraulikbehälter.
Note: Der Füllstand sollte bei heißem Öl die Oberkante der heißen Einfüllmarkierung der Zwischenplatte erreichen (Bild 94).
Bringen Sie den Deckel wieder am Füllstutzen an.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 25 Betriebsstunden |
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Alle 250 Betriebsstunden |
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Alle 500 Betriebsstunden |
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Verwenden Sie Sommerfilter über 0 °C.
Verwenden Sie unter 0 °C Winterfilter.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Important: Verwenden Sie keinen alternativen KFZ-Ölfilter, dies könnte die Hydraulikanlage schwer beschädigen.
Stellen Sie eine Auffangwanne unter den Filter, bauen Sie den alten Filter aus und wischen Sie die Dichtungsfläche des Filterstutzens sauber (Bild 95).
Nehmen Sie den rechten Hydraulikschlauch ab, der im Adapter endet (Bild 96).
Lassen Sie das Öl aus der Anlage in die Auffangwanne laufen.
Befestigen Sie die rechte Hydraulikleitung am Adapter (Bild 96).
Ölen Sie die Gummidichtung am Ersatzfilter leicht mit Frischöl ein (Bild 96).
Montieren Sie den Ersatzfilter am Filteradapter.
Note: Ziehen Sie sie nicht an.
Füllen Sie den Hydraulikbehälter mit Hydraulikflüssigkeit, bis die Flüssigkeit über den Filter läuft. Drehen Sie den Filter dann nach rechts, bis die Gummidichtung den Filteradapter berührt. Ziehen Sie den Filter dann um eine weitere halbe Umdrehung fest (Bild 96).
Wischen Sie verschüttetes Öl auf.
Füllen Sie Öl bis zur kalten Einfüllmarkierung im Hydraulikbehälter ein.
Lassen Sie den Motor an und lassen ihn ca. zwei Minuten lang laufen, um die Anlage zu entlüften.
Stellen Sie den Motor ab und prüfen Sie auf Undichtigkeiten.
Note: Wenn ein Rad oder beide keinen Antrieb haben, siehe Entlüften der Hydraulikanlage.
Prüfen Sie den Füllstand bei warmem Öl.
Note: Das Öl sollte lauwarm sein.
Füllen Sie ggf. Öl in den Hydraulikbehälter.
Note: Füllen Sie nicht zu viel ein.
Die Antriebsanlage wird automatisch entlüftet. Nach einem Ölwechsel oder Arbeiten an der Anlage müssen Sie die Anlage ggf. manuell entlüften.
Heben Sie das Heck der Maschine an und stützen es mit Achsständers ab, bis die Räder Bodenfreiheit haben.
Starten Sie den Motor und lassen Sie diesen mit einer niederen Drehzahl laufen, aktivieren Sie den Hebel und den Antrieb auf der einen Seite und drehen Sie das Rad von Hand.
Wenn sich das Rad selbständig zu drehen beginnt, lassen Sie es eingerückt, bis es gleichmäßig läuft (mindestens zwei Minuten).
Prüfen Sie den Hydraulikölstand und füllen Sie nach Bedarf Öl auf den korrekten Füllstand nach.
Wiederholen Sie diese Schritte an der anderen Seite.
Note: Stellen Sie zunächst die Leerlaufstellung für den Griff ein. Diese Einstellung muss korrekt sein, bevor weitere Anpassungen vorgenommen werden können.
Diese Einstellung muss bei drehenden Antriebsrädern vorgenommen werden.
Mechanische oder hydraulische Wagenheber können u. U. ausfallen, was schwere Verletzungen zur Folge haben kann.
Benutzen Sie zum Abstützen der Maschine Achsständer.
Verwenden Sie keine hydraulischen Wagenheber.
Der Motor muss zum Einstellen des Fahrantriebs laufen. Der Kontakt mit beweglichen Teilen oder heißen Oberflächen kann zu Verletzungen führen.
Halten Sie Ihre Hände, Füße, das Gesicht, Kleidungsstücke und andere Körperteile von beweglichen Teilen, vom Auspuff und anderen heißen Oberflächen fern.
Heben Sie den Rahmen an und bocken Sie die Maschine auf, sodass sich die Antriebsräder frei bewegen können.
Ziehen Sie den Stecker vom Sicherheitsschalter des Sitzes ab. Schließen Sie vorübergehend ein Überbrückungskabel an den Klemmen des Kabelbaumsteckers an.
Entriegeln Sie den Sitz und kippen Sie ihn nach vorne.
Nehmen Sie die Sitzstange ab und kippen Sie den Sitz nach vorne.
Lassen Sie den Motor an, schieben den Gasbedienungshebel in die Mitte und lösen die Feststellbremse, siehe Anlassen des Motors bei normalem Wetter.
Note: Während Sie Einstellungen vornehmen, muss der Fahrantriebshebel in der Neutral-Stellung sein.
Stellen Sie die Länge der Pumpstange ein, indem Sie das Handrad an der Stange so weit in die entsprechende Richtung drehen, bis das Rad stillsteht oder sich leicht zurückdreht (Bild 98).
Bewegen Sie den Fahrantriebshebel nach vorne und zurück und dann wieder in die Neutral-Stellung.
Note: Das Rad darf sich nicht mehr drehen, kann sich aber leicht rückwärts drehen.
Bewegen Sie den Gasbedienungshebel auf SCHNELL.
Note: Achten Sie darauf, dass das Rad stillsteht oder leicht rückwärts läuft, und nehmen Sie bei Bedarf die entsprechenden Einstellungen vor.
Lockern Sie die Sicherungsmuttern an den Kugelgelenken der Pumpsteuerungsstange (Bild 99).
Lassen Sie den Motor an, schieben den Gasbedienungshebel in die Mitte und lösen die Feststellbremse, siehe Anlassen des Motors bei normalem Wetter.
Note: Während Sie Einstellungen vornehmen, muss der Fahrantriebshebel in der Neutral-Stellung sein.
Note: Die vordere Mutter an der Pumpenstange besitzt ein Linksgewinde.
Stellen Sie die Länge der Pumpstange ein, indem Sie die Doppelmuttern an der Stange so weit in die entsprechende Richtung drehen, bis das Rad stillsteht oder sich leicht zurückdreht (Bild 99).
Bewegen Sie den Fahrantriebshebel nach vorne und zurück und dann wieder in die Neutral-Stellung. Das Rad darf sich nicht mehr drehen, kann sich aber leicht rückwärts drehen.
Bewegen Sie den Gasbedienungshebel auf Schnell“. Achten Sie darauf, dass das Rad stillsteht oder leicht rückwärts läuft, und nehmen Sie bei Bedarf die entsprechenden Einstellungen vor.
Ziehen Sie die Klemmmuttern an den Kugelgelenken fest (Bild 99).
Bei angeschlossenem Überbrückungskabel kann die Elektroanlage keine Notabschaltung vornehmen.
Ziehen Sie das Überbrückungskabel vom Kabelbaumstecker ab und schließen Sie den Stecker den Sitzschalter an, wenn Sie die Einstellung abgeschlossen haben.
Verwenden Sie diese Maschine nie mit Überbrückungskabel und übersteuertem Sitzschalter.
Stellen Sie den Motor ab, wenn Sie beide Leerlaufstellungen der Pumpe vorgenommen haben.
Ziehen Sie das Überbrückungskabel vom Kabelbaumstecker ab und schließen Sie den Stecker an den Sitzschalter an.
Setzen Sie die Sitzstange ein und senken Sie den Sitz ab.
Entfernen Sie die Stützböcke.
Ein abgenutztes oder beschädigtes Messer kann zerbrechen. Herausgeschleuderte Messerstücke können Sie oder Unbeteiligte treffen und schwere oder tödliche Verletzungen verursachen. Der Versuch, ein defektes Messer zu reparieren, kann zum Verlust der Sicherheitsabnahme der Maschine führen.
Prüfen Sie die Messer regelmäßig auf Abnutzung oder Beschädigungen.
Prüfen Sie die Messer vorsichtig. Wickeln Sie die Messer in einen Lappen ein oder tragen Handschuhe; gehen Sie bei der Wartung der Messer mit besonderer Vorsicht vor. Wechseln oder schärfen Sie die Messer, sie dürfen keinesfalls geglättet oder geschweißt werden.
Denken Sie bei Maschinen mit mehreren Schnittmessern daran, dass ein sich bewegendes Messer das Mitdrehen anderer Messer verursachen kann.
Halten Sie, damit eine optimale Schnittqualität sichergestellt wird, die Schnittmesser scharf. Halten Sie Ersatzschnittmesser zum Schärfen und Austauschen bereit.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Untersuchen Sie die Schnittkanten (Bild 100).
Entfernen Sie das Messer und schärfen Sie es, wenn die Kanten nicht scharf sind oder Kerben aufweisen; siehe Schärfen der Messer.
Prüfen Sie die Schnittmesser, insbesondere im gebogenen Bereich.
Wenn Sie Risse, Verschleiß oder Rillenbildung in diesem Bereich feststellen, sollten Sie sofort ein neues Schnittmesser einbauen (Bild 100).
Note: Für die folgenden Schritte muss die Maschine auf einer ebenen Fläche stehen.
Heben Sie das Mähwerk auf die höchste Schnitthöhe an.
Tragen Sie dicke Handschuhe oder andere angemessene Handschuhe und drehen Sie das Messer langsam in eine Stellung, in der das Messen des Abstands zwischen der Schnittkante und der ebenen Fläche der Maschine möglich ist (Bild 101).
Messen Sie von der Messerspitze bis zu ebenen Fläche (Bild 102).
Drehen Sie dasselbe Messer um 180 Grad, sodass die andere Schnittkante jetzt in derselben Stellung ist (Bild 103).
Messen Sie von der Messerspitze bis zu ebenen Fläche (Bild 104).
Note: Die Differenz sollte höchstens 3 mm betragen.
Wenn die Differenz zwischen A und B größer als 3 mm ist, wechseln Sie das Messer aus, siehe Entfernen der Messer und Einbauen der Messer.
Note: Wenn Sie ein verbogenes Messer durch ein neues ersetzen und der Wert weiterhin über 3 mm liegt, ist die Messerspindel ggf. verbogen. Wenden Sie sich für den Kundendienst an den offiziellen Vertragshändler.
Wenn die Abweichung innerhalb der Beschränkungen liegt, fahren Sie mit dem nächsten Messer fort.
Wiederholen Sie die Schritte für jedes Messer.
Wechseln Sie die Messer aus, wenn sie auf ein festes Objekt aufgeprallt sind oder nicht ausgewuchtet oder verbogen sind.
Halten Sie das flache Ende der Spindelwelle mit einem Schraubenschlüssel oder halten Sie die Messerseite mit einem Lappen oder einem dick wattierten Handschuh.
Entfernen Sie die Messerschraube, Buchse und das Messer von der Spindelwelle (Bild 105).
Schärfen Sie die Schnittkante an beiden Enden des Schnittmessers mit einer Feile (Bild 106).
Note: Behalten Sie den ursprünglichen Winkel bei.
Note: Das Schnittmesser behält seine Auswuchtung bei, wenn von beiden Schnittkanten die gleiche Materialmenge entfernt wird.
Prüfen Sie die Auswuchtung des Schnittmessers auf einer Ausgleichsmaschine (Bild 107).
Note: Wenn das Schnittmesser in seiner horizontalen Position bleibt, ist es ausgewuchtet und kann wiederverwendet werden.
Note: Feilen Sie, wenn das Schnittmesser nicht ausgewuchtet ist, vom Flügelbereich des Messers etwas Metall ab (Bild 106).
Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis das Messer ausgewuchtet ist.
Montieren Sie eine Buchse durch das Messer, wobei der Bund der Buchse auf der unteren (Gras-)Seite des Messers liegen muss (Bild 108).
Montieren Sie die Buchsen-/Messerbaugruppe auf der Spindelwelle (Bild 109).
Geben Sie nach Bedarf Schmiermittel oder Fett auf Kupferbasis auf das Gewinde der Messerschraube, um ein Verklemmen zu verhindern. Ziehen Sie die Messerschraube handfest an.
Verwenden Sie einen Schraubenschlüssel auf dem flachen Ende der Spindelwelle, um die Messerschraube auf 75 bis 81 Nm festzuziehen.
Important: Zum Nivellieren des Mähwerks werden nur drei Messstellen benötigt.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Prüfen Sie den Reifendruck, stellen Sie ihn bei Bedarf auf 0,9 bar ein.
Senken Sie das Mähwerk auf eine Schnitthöhe von 76 mm ab.
Prüfen Sie die vier Ketten.
Note: Die Ketten müssen gespannt sein.
Note: Stellen Sie die hintere Ketten auf die Oberkante des Schlitzes ein, wo Sie an das Mähwerk angeschlossen werden.
Wenn eine hintere Kette lose ist, senken (lösen) Sie den vorderen Stützarm an derselben Seite ab, siehe Nivellieren des Mähwerks in Längsrichtung.
Wenn eine vordere Kette lose ist, heben Sie den vorderen Stützarm für diese Kette an (anziehen), siehe Nivellieren des Mähwerks in Längsrichtung.
Stellen Sie das rechte Schnittmesser quer (Bild 110).
Messen Sie das rechte Messer an der Stelle B von einer ebenen Oberfläche bis zur Schnittkante der Messer (Bild 110).
Notieren Sie diesen Wert. Dieser Abstand sollte 80 mm bis 83 mm betragen.
Stellen Sie das linke Schnittmesser seitlich (Bild 110).
Messen Sie das linke Messer an der Stelle C (Bild 110) von einer ebenen Oberfläche bis zur Schnittkante der Messer.
Notieren Sie diesen Wert. Dieser Abstand sollte 80 mm bis 83 mm betragen.
Wenn die Werte an den Stellen B oder Cfalsch sind, lösen Sie die Schraube, mit der die hintere Kette am hinteren Stützarm befestigt ist (Bild 111).
Lösen Sie die Klemmmutter unter dem hinteren Stützarm und stellen Sie die Einstellschraube so ein, dass Sie einen Wert von 80 mm bis 83 mm erhalten, siehe Bild 111.
Note: Sie sollten beide Seiten des Mähwerks auf denselben Abstand einstellen.
Ziehen Sie die Klemmmutter unter dem hinteren Stützarm fest. Ziehen Sie auch die Schraube fest, mit der die Kette am hinteren Stützarm befestigt ist.
Stellen Sie ggf. die andere Seite ein.
Stellen Sie das rechte Schnittmesser in Längsrichtung (Bild 112).
Messen Sie das rechte Messer an der Stelle A von einer ebenen Oberfläche bis zur Schnittkante der Messer (Bild 112).
Notieren Sie diesen Wert.
Messen Sie das rechte Messer an der Stelle B von einer ebenen Oberfläche bis zur Schnittkante der Messer (Bild 112).
Notieren Sie diesen Wert.
Das Schnittmesser sollte an Stelle A 6 mm bis 10 mm niedriger sein als an Stelle B (Bild 112). Sollte die Einstellung nicht richtig sein, machen Sie mit den folgenden Schritten weiter.
Note: Stellen Sie beide vorderen Drehzapfen um die gleiche Länge ein, um eine gleichmäßige Kettenspannung zu erhalten.
Lösen Sie die Klemmmuttern des vorderen Drehzapfens, vorne am rechten und linken Drehzapfen, um ungefähr 13 mm (Bild 111).
Stellen Sie die Hubmuttern auf der linken und rechten Seite der Maschine so ein, dass Sie vorne an Stelle A einen Wert erzielen, der um 6 mm bis 10 mm niedriger ist als hinten an Stelle B (Bild 111).
Ziehen Sie beide Klemmmuttern der Drehzapfen am vorderen Drehzapfen fest, um die Höhe zu arretieren.
Stellen Sie sicher, dass die Ketten gleichmäßig angespannt sind. Stellen Sie sie ggf. erneut ein.
Heben Sie das Mähwerk in die Transportstellung an.
Prüfen Sie den Abstand zwischen den beiden großen Scheiben. Für Mähwerke mit 132 cm sollte der Abstand 28,2 cm, für Mähwerke mit 152 cm sollte der Abstand 26,7 cm und für Mähwerke mit 183 cm sollte der Abstand 29,2 cm betragen (Bild 113).
Stellen Sie den Abstand ein. Lösen Sie die Federklemmmutter und drehen Sie die Mutter vorne an jeder Feder (Bild 113).
Note: Drehen Sie die Mutter nach rechts, um die Feder zu verkürzen und nach links, um die Feder zu verlängern.
Arretieren Sie die Mutter, indem Sie die Federklemmmutter anziehen (Bild 113).
Eine nicht abgedeckte Auswurföffnung kann zum Ausschleudern von Gegenständen auf den Bediener oder Unbeteiligte führen. Das kann schwere Verletzungen zur Folge haben. Außerdem könnte es auch zum Kontakt mit dem Messer kommen.
Setzen Sie die Maschine nur ein, wenn Sie eine Abdeckplatte, eine Mulchplatte oder einen Auswurfkanal mit Fangvorrichtung montiert haben.
Stellen Sie sicher, dass das Ablenkblech nach unten abgesenkt ist.
Entfernen Sie die Sicherungsmutter, Schraube, Feder und das Distanzstück, mit denen das Ablenkblech an den Drehhalterungen befestigt ist (Bild 114).
Entfernen Sie defekte oder abgenutzte Ablenkbleche.
Legen Sie das Distanzstück und die Feder auf das Ablenkblech. Positionieren Sie das L-Ende der Feder hinter der Kante des Mähwerks.
Note: Stellen Sie sicher, dass sich das L-Ende der Feder hinter der Mähwerkkante befindet, bevor Sie die Schraube einsetzen, siehe Bild 114
Setzen Sie die Schraube und Mutter ein.
Führen Sie das J-förmige Hakenende der Feder um das Ablenkblech (Bild 114).
Important: Das Ablenkblech muss sich in diese Stellung absenken lassen. Heben Sie das Ablenkblech an, um zu testen, ob es ganz abgesenkt werden kann.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie vor dem Verlassen der Bedienungsposition den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Heben Sie das Mähwerk in die TRANSPORTstellung an.
Motoröl, Batterien, Hydrauliköl und Motorkühlmittel belasten die Umwelt. Entsorgen Sie diese Mittel entsprechend den in Ihrem Gebiet gültigen Vorschriften.
Stellen den Motor ab, ziehen den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind. Lassen Sie die Maschine abkühlen, bevor Sie diese verstauen.
Lagern Sie die Maschine bzw. den Kraftstoff nicht in der Nähe von offenem Feuer bzw. lassen Sie den Kraftstoff nicht drinnen ab.
Ziehen Sie den Zündschlüssel ab und bewahren Sie ihn an einem für Kinder unzugänglichen Ort sicher auf.
Kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus, aktivieren Sie die Feststellbremse, drehen den Zündschlüssel in die AUS-Stellung und ziehen ihn ab.
Entfernen Sie Schnittgut und Schmutz von den äußeren Teilen der Maschine, insbesondere vom Motor und der Hydraulikanlage. Entfernen Sie Schmutz und Häcksel außen an den Zylinderkopfrippen des Motors und am Gebläsegehäuse.
Important: Sie können die Maschine mit einem milden Reinigungsmittel und Wasser waschen. Reinigen Sie die Maschine nicht mit einem Hochdruckreiniger. Vermeiden Sie den Einsatz von zu viel Wasser, insbesondere in der Nähe des Armaturenbretts, des Motors, der Hydraulikpumpen und -motoren.
Prüfen Sie die Bremsen; siehe Warten der Bremsen.
Warten Sie den Luftfilter, siehe Warten des Luftfilters.
Schmieren Sie die Maschine ein; siehe Schmierung.
Wechseln Sie das Öl im Kurbelgehäuse; siehe Warten des Motoröls.
Prüfen Sie den Reifendruck, siehe Prüfen des Reifendrucks.
Wechseln Sie den Hydraulikfilter, siehe Wechseln des Hydrauliköls und des -filters.
Laden Sie die Batterie auf; siehe Aufladen der Batterie.
Schaben Sie starke Schnittgut- und Schmutzablagerungen von der Unterseite des Mähwerks ab und reinigen Sie das Mähwerk dann mit einem Gartenschlauch.
Note: Lassen Sie die Maschine mit eingekuppeltem Zapfwellenantriebsschalter und Motor mit hoher Drehzahl für zwei bis fünf Minuten nach dem Reinigen laufen.
Prüfen Sie den Zustand der Messer, siehe Prüfen der Messer.
Bereiten Sie die Maschine bei einer Stilllegung von mehr als 30 Tagen zur Einlagerung vor. Bereiten Sie die Maschine wie im Anschluss beschrieben für die Einlagerung vor:
Lassen Sie den Motor für fünf Minuten laufen, um den stabilisierten Kraftstoff in der Kraftstoffanlage zu verteilen.
Stellen Sie den Motor ab und lassen ihn abkühlen; lassen Sie den Kraftstoff aus dem Tank ablaufen, siehe Warten des Kraftstofftanks.
Note: Starten Sie den Motor und lassen Sie ihn laufen, bis er abstellt.
Entsorgen Sie Kraftstoff vorschriftsmäßig. Das Recycling sollte den örtlichen Vorschriften entsprechen.
Important: Kraftstoff, der Stabilisator/Konditionierer enthält, nicht länger als vom Hersteller des Kraftstoffstabilisators empfohlen lagern.
Prüfen Sie alle Muttern und Schrauben und ziehen Sie diese bei Bedarf nach. Reparieren Sie alle beschädigten und defekten Teile oder wechseln sie aus.
Bessern Sie alle zerkratzten oder abgeblätterten Metallflächen aus. Die passende Farbe erhalten Sie bei Ihrem Toro Vertragshändler.
Lagern Sie die Maschine in einer sauberen, trockenen Garage oder an einem anderen geeigneten Ort ein. Ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschalter ab und bewahren Sie ihn sicher auf, außerhalb der Reichweite von Kindern und anderen unbefugten Personen. Decken Sie die Maschine ab, damit sie geschützt ist und nicht verstaubt.
Problem | Possible Cause | Corrective Action |
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Der Anlasser läuft nicht. |
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Der Motor springt nicht an, kann nur schwer angelassen werden, oder stellt ab. |
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Der Motor verliert an Leistung. |
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Der Motor wird zu heiß. |
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Die Maschine zieht (bei ganz nach vorne gedrückten Fahrantriebshebeln) nach links oder rechts. |
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Die Maschine fährt nicht. |
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Die Maschine weist abnormale Vibrationen auf. |
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Die Schnitthöhe ist unregelmäßig. |
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Die Schnittmesser drehen sich nicht. |
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