Wartung
Reinigen der Pumpe
Wenn Rückstände in die Bunkerpumpe gelangen, kann sich der Fluss verringern oder ganz ausbleiben. Sie müssen die Pumpe dann aus dem Rahmen nehmen, sie auseinanderbauen, reinigen, wieder zusammenbauen und dann erneut in den Rahmen einbauen.
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Halten Sie den Sand Pro an, aktivieren Sie die Feststellbremse und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
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Trennen Sie die Hydraulikschläuche der Pumpe von der Maschine. Setzen Sie Staubkappen auf die freiliegenden Hydraulikkupplungen.
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Lösen Sie die Riegel und schließen Sie den Auswurfschlauch von der Pumpe ab (Bild 13).

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Drehen Sie die Pumpenklemme nach vorne (Bild 14).

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Schieben Sie die Pumpe im Rahmen nach hinten und heben Sie sie mit dem Griff heraus.
Auseinanderbauen (Bild 15)
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Entfernen Sie die (5) Befestigungsschrauben der Abdeckplatte und nehmen Sie die Abdeckung ab.
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Versuchen Sie, den Impeller zu drehen, um Rückstände aus dem Impeller und dem Gehäuse der Pumpe zu entfernen. Machen Sie mit dem nächsten Schritt weiter, wenn Sie die Rückstände nicht lösen können.
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Entfernen Sie die (3) Schrauben, mit denen der Saugflansch befestigt ist, und nehmen Sie ihn ab.
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Entfernen Sie die (2) Griffschrauben und nehmen Sie den Griff ab.
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Entfernen Sie die (4) Schrauben am Hydraulikmotor und nehmen Sie die Abdeckung des Hydraulikmotors, das Gerotor-Element mit Antriebsstift und die Druckplatte ab.
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Halten Sie den Impeller und drehen Sie ihn von der Welle. Verwenden Sie einen Schraubenschlüssel an den flachen Enden des Kugellagers. Das Gewinde ist ein Linksgewinde, das zum Entfernen nach rechts gedreht werden muss.
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Entfernen Sie die Welle und die Lager. Entfernen Sie zuerst den Befestigungsring, drücken Sie dann, um die Welle und das Lager aus der Motorseite des Pumpengehäuses zu schieben.
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Entfernen Sie die (2) Lippendichtungen, indem Sie die Dichtungen durch die Motorseite aus dem Pumpengehäuse drücken.
Prüfen Sie alle Pumpenbestandteile.
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Entfernen Sie alle Rückstände von den Teilen. Verwenden Sie keine Scheuermittel zum Reinigen der Hydraulikteile oder der Welle.
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Prüfen Sie die Motorwelle auf Abnutzungen an der Oberfläche der Lippendichtung. Wenn sie mehr 0,076 mm tiefe Rillen hat, muss die Welle ausgetauscht werden.
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Prüfen Sie die Teile des Hydraulikmotors auf Abnutzung. Wenn Sie lose Metallstücke oder eine verschmierte Oberfläche feststellen, müssen alle Motorteile ausgewechselt werden.
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Prüfen Sie die Oberfläche der Impellerschaufeln zwischen dem Impeller und dem Saugflansch. Wenn die Oberflächen sehr abgenutzt sind, oder die Impellerschaufeln stark verbogen sind, sollten Sie die Teile auswechseln.
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Reinigen Sie die Teile, die Sie wieder verwenden möchten, mit einem Lösungsmittel oder einem milden Reinigungsmittel. Entfernen Sie scheuerndes Material. Die Sauberkeit der Hydraulikmotorteile ist sehr wichtig.

Zusammenbauen (Bild 15)
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Drücken Sie die neuen Lippendichtungen mit einer geeigneten Büchse oder Sechskantschlüssel in das Pumpengehäuse. Sie können ein leichtes Schmiermittel verwenden, um den Einbau zu erleichtern. Die Dichtungen müssen aufeinander folgend eingesetzt werden; setzen Sie jeweils eine Dichtung ein.
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Drücken Sie das neue Kugellager auf die Welle und drücken Sie gleichzeitig gegen die Innenseite des Lagers, bis es an der Wellenschulter anliegt. Die erste Lippendichtung sollte so eingesetzt werden, dass die Oberseite nach unten und die flache Seite nach außen zeigt. Die zweite Lippendichtung sollte mit der flachen Seite nach innen eingesetzt werden.
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Schmieren Sie die Impellerseite der Welle mit Öl ein. Drücken Sie die Welle bzw. das Lager in das Gehäuse. Achten Sie darauf, dass die Welle mit der Mitte der Lippendichtung ausgefluchtet ist, bis sie unten an der Schulter im Gehäuse ist. Setzen Sie den Schnappring ein, um die Welle zu befestigen.
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Befestigen Sie die Welle mit einem Schraubenschlüssel, der an den flachen Enden der Welle angesetzt ist, und schrauben Sie den Impeller auf die Welle (achten Sie auf das Linksgewinde). Ziehen Sie den Impeller an, bis die Schultern auf der Welle sind.
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Setzen Sie neue Quadringe auf die Druckplatte auf. Arretieren Sie die Quadringe mit etwas Schmiermittel in dieser Stellung. Setzen Sie die Druckplatte über die Welle; der Nierenschlitz sollte nach oben und vom Lager weg zeigen. Die Niere sollte an der Druckseite des Motors sein.
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Setzen Sie den Antriebsstift auf den Wellenschlitz und halten Sie ihn mit einem Schraubenzieher fest, während Sie den Gerotor über die Welle bis zur Druckplatte schieben. Fluchten Sie den Gerotor und die Druckplatte aus.
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Setzen Sie die Abdeckung auf die Welle; hierfür ist eine geringe seitliche Bewegung des Gerotors erforderlich. Die Passtifte sollten durch die Druckplatte in das Gehäuse gehen. Verwenden Sie keine Kraft, einen Hammer oder Druck beim Zusammenbauen. Die Teile schieben sich ineinander, wenn sie in der richtigen Stellung sind.
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Setzen Sie die vier Schrauben der Motorabdeckung ein und ziehen Sie sie über Kreuz mit 23 N·m fest. Ziehen Sie die erste Schraube mit 13,6 N·m fest.
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Setzen Sie den Saugflansch und die Schrauben ein.
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Setzen Sie den Griff und die Schrauben ein.
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Drehen Sie den Impeller mit der Hand, um eine ungehinderte Bewegung sicherzustellen. Wenn sich der Impeller nicht dreht, nehmen Sie die Motorabdeckung ab, reinigen Sie die Motorteile und bauen sie wieder zusammen. Staub und Schmutzpartikel behindern das Drehen des Motors.
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Setzen Sie die Abdeckungsplatte mit den fünf Schrauben und Sicherungsscheiben ein.
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Setzen Sie die Pumpe in den Rahmen und schieben Sie sie nach vorne, bis die Arretierlasche in die Schlitze an der Pumpe passt (Bild 16).

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Drehen Sie die Pumpenklemme rückwärts auf die Pumpe (Bild 14).
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Schließen Sie den Auswurfschlauch an die Pumpe an und befestigen Sie die Riegel (Bild 13).
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Schließen Sie die Hydraulikschläuche an der Maschine an.
Prüfen der Düsenhülse
Die Düsenhülse (Bild 17) im Griff ist geschlitzt, damit Wasser und Rückstände ablaufen und nicht in den Schlauch zurücklaufen. Stellen Sie sicher, dass der Schlitz und das Loch keine Rückstände erhalten.

Schmieren des Anbaugerätadapters
Wenn sich der Sperrhebel am Anbaugerätadapter nicht ungehindert und leicht drehen lässt, fetten Sie Sie den in Bild 18 markierten Bereich mit etwas Schmiermittel ein.












