Einführung

Dieses Nutzfahrzeug ist hauptsächlich für den Geländetransport von Personen und Materiallasten gedacht. Der zweckfremde Einsatz dieser Maschine kann für Sie und Unbeteiligte gefährlich sein.

Lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch, um sich mit dem ordnungsgemäßen Einsatz und der Wartung des Geräts vertraut zu machen und Verletzungen und eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Sie tragen die Verantwortung für einen ordnungsgemäßen und sicheren Einsatz des Geräts.

Besuchen Sie Toro.com, hinsichtlich Produktsicherheit und Schulungsunterlagen, Zubehörinformationen, Standort eines Händlers, oder Registrierung des Produkts.

Wenden Sie sich an den Toro Vertragshändler oder Kundendienst, wenn Sie eine Serviceleistung, Toro Originalersatzteile oder weitere Informationen benötigen. Haben Sie dafür die Modell- und Seriennummern der Maschine griffbereit.In Bild 1 ist angegeben, wo an dem Produkt die Modell- und die Seriennummer angebracht sind. Tragen Sie hier die Modell- und Seriennummern des Geräts ein.

Important: Scannen Sie mit Ihrem Mobilgerät den QR-Code auf dem Seriennummernaufkleber (falls vorhanden), um auf Garantie-, Ersatzteil- oder andere Produktinformationen zuzugreifen.

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In dieser Anleitung werden zwei Begriffe zur Hervorhebung von Informationen verwendet. Wichtig weist auf spezielle mechanische Informationen hin, und Hinweis hebt allgemeine Informationen hervor, die Ihre besondere Beachtung verdienen.

Dieses Sicherheitswarnsymbol (Bild 2) wird sowohl in diesem Handbuch als auch an der Maschine verwendet, um wichtige Sicherheitshinweise zu kennzeichnen, die zur Vermeidung von Unfällen befolgt werden müssen. Dieses Symbol wird mit dem Signalwort Gefahr, Warnung oder Vorsicht dargestellt.

  • Gefahr: bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr. Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

  • Warnung: bezeichnet eine möglicherweise drohende Gefahr. Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod oder schwerste Verletzungen die Folge sein.

  • Vorsicht: bezeichnet eine möglicherweise drohende Gefahr. Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen die Folge sein.

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Dieses Produkt erfüllt alle relevanten europäischen Richtlinien; weitere Details finden Sie in der produktspezifischen Konformitätserklärung (DOC).

Entsprechend dem California Public Resource Code Section 4442 oder 4443 ist der Einsatz des Motors in bewaldeten oder bewachsenen Gebieten ohne richtig gewarteten und funktionsfähigen Funkenfänger, wie in Section 4442 definiert, oder ohne einen Motor verboten, der nicht für die Brandvermeidung konstruiert, ausgerüstet und gewartet ist.

Die beiliegende Motoranleitung enthält Angaben zu den Emissionsbestimmungen der US Environmental Protection Agency (EPA) und den Kontrollvorschriften von Kalifornien zu Emissionsanlagen, der Wartung und Garantie. Sie können einen Ersatz beim Motorhersteller anfordern.

Warnung:

KALIFORNIEN

Warnung zu Proposition 65

Die Dieselauspuffgase und einige Bestandteile wirken laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend, verursachen Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems

Batteriepole, -klemmen und -zubehör enthalten Blei und Bleibestandteile. Dies sind Chemikalien, die laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend sind und zu Erbschäden führen können. Waschen Sie sich nach dem Umgang mit diesen Materialien die Hände.

Sicherheit

Diese Maschine erfüllt die Anforderungen von EN 16990 und SAE J2258.

Allgemeine Sicherheit

Dieses Produkt kann Verletzungen verursachen. Befolgen Sie zum Vermeiden von schweren Verletzungen immer alle Sicherheitshinweise.

  • Lesen und verstehen Sie vor dem Anlassen der Maschine den Inhalt dieser Bedienungsanleitung. Stellen Sie sicher, dass jeder, der das Produkt nutzt, weiß, wie er es benutzen muss und die Warnhinweise versteht.

  • Das Mitführen von schweren Lasten und/oder das Anbringen von Anbauteilen am Fahrzeug kann die Stabilität des Fahrzeugs beeinträchtigen, abhängig von der Höhe und Verteilung des Gewichts.

  • Konzentrieren Sie sich immer bei der Verwendung der Maschine. Tun Sie nichts, was Sie ablenken könnte, sonst können Verletzungen oder Sachschäden auftreten.

  • Halten Sie Hände und Füße von beweglichen Teilen fern.

  • Bedienen Sie die Maschine niemals, wenn nicht alle Schutzvorrichtungen und Abdeckungen angebracht und funktionstüchtig sind.

  • Halten Sie Unbeteiligte, insbesondere Kinder, aus dem Arbeitsbereich fern. Erlauben Sie Kindern unter 16 Jahren niemals, die Maschine zu bedienen, es sei denn, sie sind im Besitz einer staatlichen Fahrerlaubnis für Kraftfahrzeuge.

  • Halten Sie die Maschine an, stellen Sie den Motor ab, und ziehen Sie den Schlüssel ab, bevor Sie Wartungsarbeiten durchführen oder die Maschine auftanken.

Der unsachgemäße Einsatz oder die falsche Wartung dieser Maschine kann zu Verletzungen führen. Befolgen Sie zur Verringerung des Verletzungsrisikos diese Sicherheitshinweise und beachten Sie das Warnsymbol Graphic mit der Bedeutung Achtung, Warnung oder Gefahr – Sicherheitsrisiko. Wenn diese Hinweise nicht beachtet werden, kann es zu schweren bis tödlichen Verletzungen kommen.

Sicherheits- und Bedienungsschilder

Graphic

Die Sicherheits- und Bedienungsaufkleber sind für den Bediener gut sichtbar und befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Tauschen Sie beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber aus.

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Für Standard-Modelle (2-Personen)

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Für Crew-Modelle (4-Personen)

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Einrichtung

Note: Ermitteln Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Fahrerposition.

Montage des Lenkrads

Nur TC-Modelle

Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:

Lenkrad1
Abdeckung1
  1. Nehmen Sie die Abdeckung (falls vorhanden) von der Nabe des Lenkrads ab.

  2. Entfernen Sie die Sicherungsmutter (½") von der Lenkwelle.

  3. Stellen Sie sicher, dass die Vorderräder gerade ausgerichtet sind.

  4. Schieben Sie das Lenkrad auf die Lenkwelle.

  5. Befestigen Sie das Lenkrad mit der zuvor entfernten Sicherungsmutter (½“) an der Welle und ziehen Sie sie mit 24 bis 30 N∙m fest.

  6. Bringen Sie die Abdeckung am Lenkrad an.

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Anschließen der Batterie

Nur TC-Modelle

Warnung:

Das unsachgemäße Verlegen der Batteriekabel kann zu Schäden an der Maschine und den Kabeln führen und Funken erzeugen. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen und Verletzungen verursachen.

  • Trennen Sie immer das Minuskabel (Schwarz) ab, bevor Sie das Pluskabel (Rot) abtrennen.

  • Schließen Sie immer das Pluskabel (Rot) an, bevor Sie das Minuskabel (Schwarz) anschließen.

  1. Schließen Sie das Pluskabel der Batterie (rot) an den Pluspol (+) der Batterie an und befestigen Sie das Kabel mit der Schraube und den Muttern (Bild 4).

  2. Schieben Sie die Isolierkappe über den Pluspol (Bild 4).

    Note: Die Isoliermuffe verhindert einen möglichen Kurzschluss zur Erde.

  3. Schließen Sie das Minuskabel der Batterie (schwarz) an den Minuspol (-) der Batterie an und befestigen Sie das Kabel mit der Schraube und den Muttern (Bild 4).

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Ändern des Blinkmodus von US-amerikanische (US) auf europäische (EU) Anforderungen

Nur internationale Modelle

Trennen Sie die standardmäßige Brückenverbindung (für US-amerikanische Anforderungen) unter der Motorhaube (Bild 5).

Note: Verwenden Sie einen Kabelbinder, um die lose Verbindung zu sichern.

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Umstellen des Tachometers von mph auf km/h

  1. Stellen Sie den Ganghebel auf die P-Stellung (Parken).

  2. Drehen Sie den Zündschlüssel in die EIN-Stellung.

  3. Halten Sie die Display-Taste 3 bis 10 Sekunden lang gedrückt, um den Tachometer von mph auf km/h umzustellen.

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Prüfen der Ölstände und des Reifendrucks

  1. Prüfen Sie den Motorölstand, bevor Sie den Motor zum ersten Mal starten, siehe Prüfen des Motorölstands.

  2. Prüfen Sie den Stand des Getriebeöls vor dem Anlassen des Motors, siehe Prüfen des Getriebeölstands.

  3. Prüfen Sie den Ölstand des vorderen Differentialgetriebes, bevor Sie den Motor zum ersten Mal starten, siehe Prüfen des Ölstands im vorderen Differential.

  4. Prüfen Sie den Füllstand des Kühlmittels vor dem Anlassen des Motors, siehe Prüfen des Kühlmittelstands des Motors.

  5. Prüfen Sie den Füllstand der Bremsflüssigkeit vor dem Anlassen des Motors, siehe Prüfen der Bremsflüssigkeit

  6. Prüfen Sie den Reifendruck, siehe Prüfen des Reifendrucks.

Montieren des Überrollschutzes (ROPS)

Für Standard-Modelle (2-Personen)

Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:

Linke, vordere Überrollbügelbaugruppe1
Rechte, vordere Überrollbügelbaugruppe1
Linke, hintere Überrollbügelbaugruppe1
Rechte, hintere Überrollbügelbaugruppe1
Vordere Querverbindung1
Hintere Querverbindung1
Sitzabdeckung1
Schulterbügel2
Sechskantschraube (⅜" x 1¼")8
Schlossschraube (5/16" x ¾")12
Sechskant-Scheibenkopfschraube (5/16" x ¾")4
Sechskant-Scheibenkopfschraube (¼" x ¾")10
Sechskant-Scheibenkopfschraube (¼“ x 1“)2
Linsenkopfschraube (5/16“ x 1½“)2
Bundkopfschraube (⅜" x 2¼")2
Sicherungsmutter (5/16")14
Sicherungsmutter (⅜")10
Sicherungsmutter (¼")2
Sicherungsmutter (7/16")2
  1. Heben Sie die Ladefläche an (Bild 7).

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  2. Öffnen Sie die Haube (Bild 8).

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  3. Entfernen Sie die Sechskant-Scheibenkopfschrauben (¼" x ¾") sowie die T30-Torx-Schrauben von der rechten und linken Sitzunterteilplatten (Bild 9).

    Entfernen Sie den Tankdeckel von der linken Sitzunterteilplatte (Bild 10).

    Note: Ziehen Sie den Deckel nicht heraus, bevor Sie das Ende des Bands erreicht haben.

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    g364231
  4. Entfernen Sie die Sicherungsmutter (⅜") und den Arretierbolzen aus dem rechten und linken hinteren Rahmenrohr (Bild 11).

    g361803
  5. Befestigen Sie die rechte, hintere Überrollbügelbaugruppe mit einer Bundkopfschraube (⅜" x 2¼") und einer Sicherungsmutter (⅜") lose am rechten, hinteren Rahmenrohr, wie in Bild 12 dargestellt.

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  6. Wiederholen Sie die Schritte 5 bis 7 für die linke, hintere Überrollbügelbaugruppe.

  7. Befestigen Sie die rechte, vordere Überrollbügelbaugruppe mit zwei Sechskantschrauben (⅜" x 1¼“) und zwei Sicherungsmuttern (⅜") lose an der rechten Überrollbügelhalterung, wie in Bild 13 dargestellt.

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  8. Befestigen Sie die rechte, vordere Überrollbügelbaugruppe mit zwei Sechskantschrauben (⅜" x 1¼") und zwei Sicherungsmuttern (⅜") lose an der rechten, hinteren Überrollbügelbaugruppe, wie in Bild 14 dargestellt.

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  9. Befestigen Sie die rechte, vordere Überrollbügelbaugruppe mit einer Sechskant-Scheibenkopfschraube (¼" x 1") und einer Sicherungsmutter (¼") lose am Armaturenbrett, wie in Bild 15 dargestellt.

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  10. Wiederholen Sie die Schritte 10 bis 12 für die linke, vordere Überrollbügelbaugruppe.

  11. Befestigen Sie die vordere Querverbindung mit vier Schlossschrauben (5/16" x ¾") und vier Sicherungsmuttern (5/16") an den vorderen Überrollbügeln, wie in Bild 16 dargestellt.

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  12. Befestigen Sie die hintere Querverbindung mit vier Schlossschrauben (5/16“ x ¾") und vier Sicherungsmuttern (5/16") an den hinteren Überrollbügeln, wie in Bild 17 dargestellt.

    Achten Sie darauf, dass Sie die Querverbindung wie in Bild 17 dargestellt positionieren.

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  13. Befestigen Sie die Sitzplatte mit vier Schlossschrauben (5/16“ x ¾") und vier Sicherungsmuttern (5/16") an den hinteren Überrollbügeln, wie in Bild 18 dargestellt.

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  14. Befestigen Sie die Sitzplatte mit vier Sechskant-Scheibenkopfschrauben (¼“ x ¾") am hinteren Querverbindungskanal des Rahmens, wie in Bild 19 dargestellt.

    g361809
  15. Ziehen Sie die Befestigungselemente mit den in Bild 20 angegebenen Drehmomenten an.

    g362077
  16. Befestigen Sie die beiden Schulterbügel mit vier Blechschrauben (5/16" x ¾"), zwei Flachkopfschrauben (5/16" x 1½") und zwei Sicherungsmuttern (5/16") an den hinteren Überrollbügeln, wie in Bild 21 dargestellt.

    Ziehen Sie die Sicherungsmuttern (5/16") mit einem Drehmoment von 22,6 N∙m fest, wie in Bild 21 dargestellt.

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  17. Befestigen Sie den rechten Sicherheitsgurt wie folgt:

    1. Entfernen Sie die Kappe vom oberen Teil des Sicherheitsgurtes (Bild 22).

    2. Führen Sie den Sicherheitsgurt in die Halterung des Überrollbügels ein und sichern Sie den Sicherheitsgurt mit einer Sicherungsmutter (7/16"), wie in Bild 22 dargestellt.

      Ziehen Sie die Sicherungsmutter (7/16") auf ein Drehmoment von 48,8 N∙m fest, wie in Bild 22 dargestellt.

    3. Schrauben Sie den Deckel auf (Bild 22).

    4. Wiederholen Sie diese Schritte für den linken Sicherheitsgurt.

      g361796
  18. Befestigen Sie die beiden Rückenlehnen mit sechs Sechskantschrauben (¼“ x ¾") an der Sitzplatte, wie in Bild 23 dargestellt.

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  19. Ziehen Sie die sechs Sechskant-Scheibenkopfschrauben (¼“ x ¾") auf ein Drehmoment von 5,4 N∙m fest, wie in Bild 24 dargestellt.

    g361812
  20. Bringen Sie die zuvor entfernten Sicherungsmuttern (⅜") und Verriegelungsstifte am rechten und linken hinteren Rahmenrohr an (Bild 25).

    g361795
  21. Stellen Sie die Einstellmutter des Ladepritschenriegels so ein, dass der Spalt geschlossen ist und die Ladepritsche sicher einrastet (Bild 26).

    g361794
  22. Ziehen Sie die Sicherungsmutter (⅜") auf ein Drehmoment von 40,7 N∙m fest, wie in Bild 27 dargestellt.

    g361813
  23. Befestigen Sie die rechte und linke Sitzunterteilplatte mit den zuvor entfernten Sechskantschrauben (¼“ x ¾"), wie in Bild 28 dargestellt.

    g361811
  24. Bringen Sie den Tankdeckel an der linken Sitzunterteilplatte an (Bild 29).

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Montieren des Überrollschutzes (ROPS)

Für Crew-Modelle (4-Personen)

Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:

Linke, vordere Überrollbügelbaugruppe1
Rechte, vordere Überrollbügelbaugruppe1
Linke, hintere Überrollbügelbaugruppe1
Rechte, hintere Überrollbügelbaugruppe1
Linke, mittlere Überrollbügelbaugruppe1
Rechts, mittlere Überrollbügelbaugruppe1
Überrollbügel-Verbindungsstück2
Griff für den Rücksitz1
Vordere Querverbindung1
Mittlere Querverbindung1
Hintere Querverbindung1
Sitzabdeckung2
Schulterbügel4
Sechskantschraube (⅜" x 1¼")20
Schlossschraube (5/16" x ¾")16
Sechskant-Scheibenkopfschraube (5/16" x ¾")8
Sechskant-Scheibenkopfschraube (¼" x ¾")24
Sechskant-Scheibenkopfschraube (¼“ x 1“)2
Linsenkopfschraube (5/16“ x 1½“)4
Bundkopfschraube (⅜" x 2¼")2
Bundkopfschraube (⅜" x 1")4
Sicherungsmutter (5/16")20
Sicherungsmutter (⅜")26
Sicherungsmutter (¼")2
Sicherungsmutter (7/16")4
Clip(¼ Zoll)4
  1. Heben Sie die Ladefläche an (Bild 30).

    g364836
  2. Öffnen Sie die Haube (Bild 31).

    g364837
  3. Entfernen Sie die Sechskant-Scheibenkopfschrauben (¼" x ¾") sowie die T30-Torx-Schrauben von den beiden rechten und linken Sitzunterteilplatten (Bild 32).

    Entfernen Sie den Tankdeckel von der linken hinteren Sitzunterteilplatte (Bild 33).

    Note: Ziehen Sie den Deckel nicht heraus, bevor Sie das Ende des Bands erreicht haben.

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    g401266
  4. Entfernen Sie die vier Sechskantschrauben (5/16“ x 1"), mit denen die Bodenwanne befestigt ist, und nehmen Sie die Fußwanne heraus (Bild 34).

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  5. Entfernen Sie die Sicherungsmutter (⅜") und den Arretierbolzen aus dem rechten und linken hinteren Rahmenrohr (Bild 35).

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  6. Befestigen Sie die rechte, hintere Überrollbügelbaugruppe mit einer Bundkopfschraube (⅜“ x 2¼“) und einer Sicherungsmutter (⅜“) lose am rechten, hinteren Rahmenrohr, wie in Bild 36 dargestellt.

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  7. Wiederholen Sie den Schritt 8 auf der linken Seite.

  8. Befestigen Sie die rechte Überrollbügel-Verbindungsstück mit zwei Sechskantschrauben (⅜“ x 1¼") und zwei Sicherungsmuttern (⅜") lose an der rechten, hinteren Überrollbügelbaugruppe, wie in Bild 37 dargestellt.

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  9. Wiederholen Sie den Schritt 11 auf der linken Seite.

  10. Befestigen Sie die rechte, vordere Überrollbügelbaugruppe mit zwei Sechskantschrauben (⅜“ x 1¼“) und zwei Sicherungsmuttern (⅜“) lose an der rechten Überrollbügelhalterung, wie in Bild 38 dargestellt.

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  11. Befestigen Sie die rechte, vordere Überrollbügelbaugruppe mit einer Sechskant-Scheibenkopfschraube (¼“ x 1“) und einer Sicherungsmutter (¼") lose am Armaturenbrett, wie in Bild 39 dargestellt.

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  12. Befestigen Sie die Oberseite der rechten, mittleren Überrollbügelbaugruppe mit vier Sechskantschrauben (⅜“ x 1¼") und vier Sicherungsmuttern (⅜") lose an den rechten, vorderen und hinteren Überrollbügelbaugruppen, wie in Bild 40 dargestellt.

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  13. Befestigen Sie die Unterseite der rechten, mittleren Überrollbügelbaugruppe mit zwei Bundkopfschrauben (⅜“ x 1") und zwei Sicherungsmuttern (⅜") lose an der Sitzunterteilbaugruppe, wie in Bild 41 dargestellt.

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  14. Wiederholen Sie die Schritte 14 bis 20 auf der linken Seite.

  15. Befestigen Sie die vordere Querverbindung mit vier Schlossschrauben (5/16“ x ¾") und vier Sicherungsmuttern (5/16") an den vorderen Überrollbügeln, wie in Bild 42 dargestellt.

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  16. Befestigen Sie die mittlere Querverbindung mit vier Sechskantschrauben (⅜“ x 1¼") und vier Sicherungsmuttern (⅜") an den mittleren Überrollbügelbaugruppen, wie in Bild 43 dargestellt.

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  17. Befestigen Sie die hintere Querverbindung mit vier Schlossschrauben (5/16“ x ¾") und vier Sicherungsmuttern (5/16") an den hinteren Überrollbügeln, wie in Bild 44 dargestellt.

    Achten Sie darauf, dass Sie die Querverbindung wie in Bild 44 dargestellt positionieren.

    g364852
  18. Befestigen Sie eine Sitzplatte lose mit vier Schlossschrauben (5/16“ x ¾") und vier Sicherungsmuttern (5/16") an den hinteren Überrollbügeln, wie in Bild 45 dargestellt.

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  19. Befestigen Sie eine Sitzplatte mit vier Sechskant-Scheibenkopfschrauben (¼“ x ¾") am hinteren Querverbindungskanal des Rahmens, wie in Bild 46 dargestellt.

    Ziehen Sie die vier Sechskant-Scheibenkopfschrauben (¼“ x ¾") auf ein Drehmoment von 11,3 N∙m fest.

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  20. Befestigen Sie den mittleren Teil der Sitzplatte mit zwei Schlossschrauben (5/16“ x ¾") und zwei Sicherungsmuttern (5/16") lose an den mittleren Überrollbügelbaugruppen, wie in Bild 47 dargestellt.

    g364841
  21. Befestigen Sie die hintere Sitzgriffbaugruppe mit zwei Schlossschrauben (5/16“ x ¾") und zwei Sicherungsmuttern (5/16") lose an der mittleren Sitzplatte, wie in Bild 48 dargestellt.

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  22. Bringen Sie die vier Clips (¼") an der mittleren Sitzplatte an (Bild 49).

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  23. Befestigen Sie die mittlere Sitzplatte mit vier Sechskantschrauben (¼ x ¾") an der Bodenwanne und an den vier Clips (¼"), wie in Bild 50 dargestellt.

    Ziehen Sie die vier Sechskant-Scheibenkopfschrauben (¼“ x ¾") auf ein Drehmoment von 11,3 N∙m fest.

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  24. Befestigen Sie die Unterseite der Bodenwanne mit den zuvor entfernten vier Sechskant-Scheibenkopfschrauben (5/16“ x 1") wie in Bild 51 dargestellt.

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  25. Ziehen Sie die Befestigungselemente mit den in Bild 52 angegebenen Drehmomenten an.

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  26. Befestigen Sie die beiden Schulterbügel mit acht Blechschrauben (5/16" x ¾"), vier Flachkopfschrauben (5/16" x 1½") und vier Sicherungsmuttern (5/16") an den hinteren und mittleren Überrollbügeln, wie in Bild 53 dargestellt.

    Ziehen Sie die Sicherungsmuttern (5/16") mit einem Drehmoment von 22,6 N∙m fest, wie in Bild 53 dargestellt.

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  27. Befestigen Sie die rechten Sicherheitsgurte wie folgt:

    1. Entfernen Sie die Kappe vom oberen Teil des Sicherheitsgurtes (Bild 54).

    2. Führen Sie den Sicherheitsgurt in die Halterung des Überrollbügels ein und sichern Sie den Sicherheitsgurt mit einer Sicherungsmutter (7/16"), wie in Bild 54 dargestellt.

      Ziehen Sie die Sicherungsmutter (7/16") auf ein Drehmoment von 48,8 N∙m fest, wie in Bild 54 dargestellt.

    3. Schrauben Sie den Deckel auf (Bild 54).

    4. Wiederholen Sie diese Schritte für die linken Sicherheitsgurte.

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  28. Befestigen Sie die vier Rückenlehnen mit 12 Sechskantschrauben (¼“ x ¾") an den Sitzplatten, wie in Bild 55 dargestellt.

    Ziehen Sie die 12 Sechskant-Scheibenkopfschrauben (¼“ x ¾") auf ein Drehmoment von 5,4 N∙m fest.

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  29. Bringen Sie die zuvor entfernten Sicherungsmuttern (⅜") und Verriegelungsstifte am rechten und linken hinteren Rahmenrohr an (Bild 56).

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  30. Stellen Sie die Einstellmutter des Ladepritschenriegels so ein, dass der Spalt geschlossen ist und die Ladepritsche sicher einrastet (Bild 57).

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  31. Ziehen Sie die Sicherungsmutter (⅜") auf ein Drehmoment von 40,7 N∙m fest, wie in Bild 58 dargestellt.

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  32. Befestigen Sie die zwei rechten und zwei linken Sitzunterteilplatten mit den zuvor entfernten Sechskantschrauben (¼“ x ¾"), wie in Bild 59 dargestellt.

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  33. Bringen Sie den Tankdeckel an der linken, hinteren Sitzunterteilplatte an (Bild 60).

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Einfahren der Bremsen

Fahren Sie die Bremsen vor dem Verwenden der Maschine ein, um eine optimale Leistung der Bremsanlage zu gewährleisten.

  1. Zum Einfahren der Bremsen fahren Sie mit Höchstgeschwindigkeit, betätigen dann die Bremsen, um die Maschine schnell ohne Blockieren der Reifen anzuhalten.

  2. Wiederholen Sie diesen Schritt 10 Mal, warten Sie 1 Minute zwischen den Stopps, damit die Bremsen nicht zu heiß werden.

Produktübersicht

Machen Sie sich mit den Bedienelementen vertraut, bevor Sie den Motor anlassen und die Maschine bedienen.

Bedienfeld

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Zündschloss

Mit dem Zündschloss (Bild 61) lassen Sie den Motor an und stellen ihn ab. Drehen Sie zum Abstellen des Motors das Zündschloss nach links in die AUS-Stellung.

Das Zündschloss hat drei Stellungen: AUS, BETRIEB und START. Drehen Sie das Zündschloss nach rechts in die START-Stellung, um den Anlasser zu aktivieren. Lassen Sie das Zündschloss los, wenn der Motor anspringt. Das Zündschloss geht von selbst in die EIN-Stellung.

Scheinwerferschalter

Drücken Sie den Scheinwerferschalter (Bild 61) nach oben, um die Scheinwerfer einzuschalten, oder nach unten, um sie auszuschalten.

Blinkerschalter

Drücken Sie die linke Seite des Blinkerschalters (Bild 61), um den linken Blinker zu aktivieren, und die rechte Seite des Schalters, um den rechten Blinker zu aktivieren.

Note: Die mittlere Position ist aus.

Warnblinkschalter

Drücken Sie den Schalter für die Warnblinkanlage (Bild 61) nach oben, um die Warnblinkanlage einzuschalten, oder nach unten, um sie auszuschalten.

Tempomatschalter

Drücken Sie den Tempomatschalter (Bild 61) nach oben, um die gewünschte Fahrgeschwindigkeit einzustellen, siehe Einsatz des Tempomats.

Differenzialsperrenschalter

Verwenden Sie den Differentialsperrenschalter (Bild 61), um das vordere und/oder hintere Differential ein- bzw. ausschalten, siehe Verwendung des Allradantriebs/der Differentialsperre(n).

Zweirad-/Allradantriebsschalter

Verwenden Sie den Zweirad-/Allradantriebsschalter (Bild 61), um zwischen Zweiradantrieb und Allradantrieb umzuschalten; siehe Verwendung des Allradantriebs/der Differentialsperre(n).

Hupenschalter

Drücken Sie den Hupenschalter (Bild 61), um die Hupe zu betätigen.

USB-Steckdose

Verwenden Sie die USB-Steckdose (Bild 61), um mobile Geräte mit Strom zu versorgen.

Gangwahlschalter

Verwenden Sie den Gangwahlschalter (Bild 61), um das Getriebe zwischen (PARKEN), (RüCKWäRTSGANG), (LEERLAUF), H(HOHER VORWäRTSGANG), und (NIEDRIGER VORWäRTSGANG) Fahrbetrieb zu schalten.

Important: Schalten Sie das Getriebe nur dann in den RüCKWäRTSGANG, HOHENoder NIEDRIGEN Gang, wenn die Maschine stillsteht und der Motor im Leerlauf läuft; andernfalls könnten Sie das Getriebe beschädigen.

Display

g355852

Blinkerleuchten

Die linke oder rechte Blinkerleuchte blinkt, wenn Sie den Blinkerschalter nach links oder rechts drücken (Bild 62).

Zweirad-/Allradantrieb-/Differenzialsperrenleuchte

Note: Wenn die Leuchte (Bild 62) blinkt, bedeutet dies, dass die Einstellung nicht aktiviert/inaktiv ist; wenn sie dauerhaft leuchtet, ist sie aktiviert/aktiv.

Siehe Bild 63 und die entsprechende Tabelle zur Verwendung des Zweirad-/Allradantriebsschalter und des Differentialsperrenschalters zusammen.

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Schalterstellung Zweirad-/Allradantriebsschalter Schalterstellung DifferentialsperrenschalterErgebnis
25Keine Anzeige
24Graphic
23Graphic (Blinkt: inaktive Konfiguration)
15Graphic
14Graphic
13Graphic

Tempomat/Geschwindigkeitsbegrenzungsleuchte

Wenn der Tempomat eingeschaltet ist, leuchtet die Leuchte (Bild 62).

Wenn die Höchstgeschwindigkeit der Maschine begrenzt ist, leuchtet die Leuchte auf. Die Fahrgeschwindigkeit wird begrenzt, wenn Folgendes eintritt:

  • Der Tempomat ist eingestellt.

  • Es liegt ein Störungscode vor.

  • Ein Sicherheitsgurt ist nicht angelegt.

Glühkerzenleuchte

Die Glühkerzen-Kontrollleuchte (Bild 62) leuchtet auf, wenn Sie den Schlüsselschalter in die ON-Stellung drehen und die Glühkerze aktiviert ist.

Wenn die Glühkerzen-Kontrollleuchte erlischt (ca. 5 bis 10 Sekunden), können Sie den Motor starten.

Scheinwerferleuchte

Die Scheinwerferleuchte leuchtet auf, wenn sich der Scheinwerferschalter in der ON-Stellung befindet.

Sicherheitsgurtleuchte

Die Sicherheitsgurtleuchte leuchtet auf, wenn der Fahrer nicht angeschnallt ist.

Note: Wenn der Sicherheitsgurt nicht angelegt ist, wird die Fahrgeschwindigkeit der Maschine begrenzt.

Störungscode-Anzeige

Die Störungscodeanzeige leuchtet auf und die entsprechende Störungscodenummer erscheint, wenn ein Maschinenfehler auftritt.

Important: Nehmen Sie die Maschine nicht in Betrieb, wenn ein Fehlercode angezeigt wird; andernfalls kann es zu schweren Schäden kommen. Wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler.

Betriebsstundenzähler

Der Betriebsstundenzähler zeigt die Stunden an, die der Motor gelaufen hat. Der Betriebsstundenzähler (Bild 62) beginnt zu zählen, sobald der Motor läuft.

Note: Wenden Sie sich an Ihren Toro Vertragshändler, um den Kilometerstand zu erfahren.

Öldruckwarnleuchte

Die Öldruckwarnleuchte (Bild 62) leuchtet auf, wenn der Öldruck bei laufendem Motor unter ein sicheres Niveau abfällt.

Important: Wenn die Leuchte an- und ausgeht oder immer aufleuchtet, halten Sie die Maschine an, stellen den Motor ab und prüfen den Ölstand. Wenn der Ölstand niedrig ist, die Lampe nach dem Auffüllen von Öl jedoch beim Anlassen des Motors nicht ausgeht, stellen Sie den Motor sofort ab und wenden Sie sich an einen autorisierten Toro Vertragshändler für weitere Unterstützung.

Überprüfen Sie die Funktion der Warnleuchte wie folgt:

  1. Stellen Sie sicher, dass sich die Maschine in die P-Stellung (Parken) befindet.

  2. Drehen Sie das Zündschloss in die EIN/GLüHKERZEN-Stellung, lassen Sie jedoch nicht den Motor an.

    Note: Die Öldruckleuchte muss aufleuchten. Wenn die Leuchte nicht aufleuchtet, liegt möglicherweise eine Fehlfunktion der Anzeige und/oder des Signals vor.

    Note: Wenn Sie den Motor gerade gestartet oder abgestellt haben, kann es einige Sekunden dauern, bis die Leuchte aus- oder eingeschaltet wird.

Anzeige und Leuchte für die Kühlmitteltemperatur

Die Kühlmitteltemperaturanzeige registriert die Kühlmitteltemperatur im Motor und ist nur dann aktiv, wenn sich der Schlüsselschalter in der ON-Stellung befindet (Bild 62).

Die acht Balken der Kühlmittelanzeige blinken und ein Störungscode erscheint, wenn der Motor überhitzt.

Ladezustandsanzeige

Die Ladeanzeige leuchtet auf, wenn die Batterie entladen wird. Wenn die Leuchte während des Betriebs aufleuchtet, halten Sie die Maschine an und stellen den Motor ab. Prüfen Sie mögliche Ursachen, wie z. B. Lichtmaschinenriemen (Bild 62).

Important: Wenn der Lichtmaschinenriemen lose oder gebrochen ist, setzen Sie die Maschine erst wieder ein, wenn Sie die erforderliche Einstellung oder Reparatur ausgeführt haben. Ansonsten könnte der Motor beschädigt werden.

Prüfen Sie die Funktion der Warnleuchten wie folgt:

  • Stellen Sie den Ganghebel auf die P-Stellung (Parken).

  • Drehen Sie das Zündschloss in die EIN/GLüHKERZEN-Stellung, lassen Sie jedoch nicht den Motor an. Die Leuchten für die Kühlmitteltemperatur, den Ladezustand und den Öldruck sollten aufleuchten. Wenn eine Leuchte nicht funktioniert, liegt eine Störung im System vor, die Sie beheben müssen.

Benzinuhr

Die Benzinuhr zeigt die Kraftstoffmenge im Tank an. Funktioniert nur, wenn das Zündschloss in der EIN-Stellung ist (Bild 62).

Ein einzelner Balken zeigt einen niedrigen Kraftstoffstand an und ein blinkender Balken zeigt an, dass der Kraftstofftank fast leer ist.

Drehzahlmesser

Der Tacho zeigt die Motordrehzahl an (Bild 62).

Tachometer

Der Tachometer zeigt die Fahrgeschwindigkeit der Maschine an (Bild 62).

Display-Taste/Fahrgeschwindigkeitssteuerung

Halten Sie die Taste (Bild 62) null bis drei Sekunden lang gedrückt, um die Positionen von Tachometer und Drehzahlmesser zu vertauschen.

Halten Sie die Taste (Bild 62) drei bis zehn Sekunden lang gedrückt, um den Tachometer von mph auf km/h umzustellen.

Halten Sie die Taste zehn Sekunden oder länger gedrückt, um den Fahrgeschwindigkeitsregler einzustellen, siehe Einstellen der Fahrgeschwindigkeitsteuerung.

Motorkontrollleuchte

Die Motorkontrollleuchte leuchtet auf, wenn ein Motordefekt vorliegt, siehe .

Fahrpedal

Mit dem Fahrpedal (Bild 64) stellen Sie die Fahrgeschwindigkeit der Maschine ein, wenn ein Gang eingelegt ist. Wenn Sie auf das Fahrpedal treten, erhöhen Sie die Motordrehzahl und die Fahrgeschwindigkeit. Wenn Sie Ihren Fuß vom Fahrpedal nehmen, reduzieren Sie die Motordrehzahl und die Fahrgeschwindigkeit.

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Bremspedal

Mit dem Bremspedal verlangsamen oder halten Sie die Maschine an (Bild 64).

Achtung

Der Betrieb einer Maschine mit abgenutzten oder falsch montierten Bremsen kann zu Verletzungen führen.

Wenn das Bremspedal bis auf 25 mm an die Bodenplatte der Maschine heranreicht, entlüften und/oder reparieren Sie die Bremsen.

Note: Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten.

Gesamtbreite 154 cm
GesamtlängeModell 08102: 314 cm
Modell 08102TC: 314 cm
Modell 08103: 405 cm
Leergewicht (trocken)Modell 08102: 884 kg
Modell 08102TC: 884kg
Modell 08103: 994 kg
Maximales zulässiges Gesamtgewicht (zGG) auf ebenem Boden, einschließlich des Leergewichts1814 kg
Maximale Ladeflächenkapazität (auf ebenem Boden) gesamtModell 08102: 567 kg
Modell 08102TC: 567 kg
Modell 08103: 454 kg
SchleppkapazitätAnhängerkupplungsgewicht: 91 kg
Maximales Anhängergewicht: 907 kg
Bodenfreiheit23 cm ohne Beladung oder Bediener
RadstandModell 08102: 203 cm
Modell 08102TC: 203 cm
Modell 08103: 295 cm
Höhe201 cm (79") bis zur Oberkante des Überrollschutzes
Länge der LadepritscheInnenseite: 113 cm
Außenseite: 127 cm
Breite der LadepritscheInnenseite: 142 cm
Außenseite: 151 cm
Innenhöhe der Ladefläche28 cm
MotordrehzahlNiedriger Leerlauf: 1.200-1.300 U/min
Hoher Leerlauf: 3.790-3.890 U/min

Anbaugeräte/Zubehör

Ein Sortiment an Originalanbaugeräten und -zubehör von Toro wird für diese Maschine angeboten, um den Funktionsumfang des Geräts zu erhöhen und zu erweitern. Wenden Sie sich an Ihren offiziellen Toro-Vertragshändler oder navigieren Sie auf www.Toro.com für eine Liste der zugelassenen Anbaugeräte und des Zubehörs.

Verwenden Sie, um die optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten, nur Originalersatzteile und -zubehörteile von Toro. Ersatzteile und Zubehör anderer Hersteller können gefährlich sein und eine Verwendung könnte die Garantie ungültig machen.

Betrieb

Vor dem Einsatz

Sicherheitshinweise vor der Inbetriebnahme

Allgemeine Sicherheit

  • Dieses Fahrzeug ist kein Spielzeug. Erlauben Sie niemals Kindern unter 16 Jahren (es sei denn, sie sind in Besitz einer entsprechend geltenden Fahrerlaubnis) oder Personen, die nicht ausgebildet oder körperlich nicht in der Lage sind, die Maschine sicher zu bedienen oder zu warten. Örtliche Vorschriften bestimmen u. U. das Mindestalter von Benutzern. Der Besitzer ist für die Schulung aller Bediener und Mechaniker verantwortlich.

  • Machen Sie sich mit dem sicheren Betrieb der Maschine sowie den Bedienelementen und Sicherheitssymbolen vertraut.

  • Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes die Maschine ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind. Lassen die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen, oder einlagern.

  • Sie müssen wissen, wie Sie die Maschine schnell anhalten und den Motor abstellen können.

  • Stellen Sie sicher, dass nicht mehr Insassen (Sie und Ihr(e) Beifahrer) mitnehmen, als die Anzahl der an der Maschine angebrachten Haltegriffe. Befördern Sie niemals kleine Kinder nicht auf dem Schoß einer erwachsenen Person.

  • Stellen Sie sicher, dass alle Passagiere die Anweisungen und Warnungen in der Bedienungsanleitung verstehen und befolgen.

  • Prüfen Sie, ob alle Sicherheitsvorrichtungen und Aufkleber angebracht sind. Reparieren oder ersetzen Sie alle Sicherheitsvorrichtungen und tauschen Sie alle unlesbaren oder fehlenden Aufkleber aus. Verwenden Sie die Maschine nur, wenn sie vorhanden und funktionsfähig sind.

Kraftstoffsicherheit

  • Seien Sie besonders vorsichtig beim Umgang mit Kraftstoff. Kraftstoff ist brennbar und die Dämpfe sind explosiv.

  • Machen Sie alle Zigaretten, Zigarren, Pfeifen und andere Zündquellen aus.

  • Verwenden Sie nur einen vorschriftsmäßigen Benzinkanister.

  • Entfernen Sie nie den Tankdeckel oder füllen den Kraftstofftank, wenn der Motor läuft oder heiß ist.

  • Füllen Sie Kraftstoff nicht in einem geschlossenen Raum auf oder lassen ihn ab.

  • Lagern Sie die Maschine oder den Benzinkanister nie an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter, oder anderen Geräten.

  • Versuchen Sie niemals, bei Kraftstoffverschüttungen den Motor anzulassen. Vermeiden Sie Zündquellen, bis die Verschüttung verdunstet ist.

Durchführen täglicher Wartungsarbeiten

WartungsintervallWartungsmaßnahmen
Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Überprüfen Sie den/die Sicherheitsgurt(e) auf Verschleiß, Schnitte und andere Schäden. Tauschen Sie die Sicherheitsgurte aus, wenn ein Teil nicht richtig funktioniert.
  • Führen Sie vor dem täglichen Anlassen der Maschine die Schritte aus, die vor jeder Verwendung bzw. täglich fällig sind, die in aufgeführt sind.

    Prüfen des Reifendrucks

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie den Reifendruck.
  • Gefahr

    Niedriger Reifendruck vermindert die Seitenstabilität der Maschine an Hanglagen. Das kann zu einem Überrollen führen und schwere oder tödliche Körperverletzungen zur Folge haben kann.

    Stellen Sie den Reifendruck nicht zu niedrig ein.

    Vorderreifendruck: 1,65 bar

    Hinterreifendruck bei einer Zuladung von 227 kg oder weniger: 1,65 bar

    Hinterreifendruck bei einer Zuladung von 227 kg oder weniger: 2,07 bar

    Important: Prüfen Sie den Reifendruck häufig, damit die Reifen immer den richtigen Druck haben. Wenn die Reifen nicht den richtigen Druck haben, werden sie frühzeitig abgenutzt, was bei Modellen mit Vierradantrieb zu Problemen führen kann.

    Bild 65 zeigt ein Beispiel für den Reifenverschleiß durch einen zu niedrigen Luftdruck.

    g395582

    Bild 66 zeigt ein Beispiel für den Reifenverschleiß durch einen zu hohen Luftdruck.

    g395581

    Betanken

    Empfohlener Kraftstoff

    Der Motor läuft mit reinem, frischem Diesel-Kraftstoff mit einer minimalen Cetanzahl von 40. Kaufen Sie nur so viel Kraftstoff, wie sie innerhalb von 30 Tagen verbrauchen können, um immer frischen Kraftstoff sicherzustellen.

    Verwenden Sie bei Temperaturen über -7 °C Sommerdiesel (Nr. 2-D) und bei Temperaturen unter -7 °C Winterdiesel (Nr. 1-D oder eine Mischung aus Nr. 1-D/2-D). Der Einsatz von Winterdiesel bei niedrigeren Temperaturen vermittelt niedrigere Flamm- und Fließpunktmerkmale, was das Anlassen verbessert und die Gefahr einer chemischen Trennung des Kraftstoffes infolge niedriger Temperaturen verhindert.

    Die Verwendung von Sommerdiesel bei Temperaturen über -7 °C erhöht die Lebensdauer der Kraftstoffpumpenteile.

    Important: Verwenden Sie nie Kerosin oder Benzin anstelle von Dieselkraftstoff. Das Nichtbefolgen dieser Vorschrift führt zu Motorschäden.

    Betanken

    Fassungsvermögen des Kraftstofftanks: 32 l

    1. Reinigen Sie den Bereich um den Tankdeckel.

    2. Entfernen Sie den Tankdeckel.

    3. Füllen Sie den Tank bis ungefähr 25 mm unter die Unterseite des Füllstutzens und setzen Sie den Deckel auf.

      Note: Füllen Sie den Tank nicht zu voll.

    4. Bringen Sie den Tankdeckel sicher an.

    5. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff auf.

    Einfahren einer neuen Maschine

    Während der ersten 50 Betriebsstunden sollte die folgenden Vorgaben befolgen, um eine einwandfreie Leistung der Maschine zu gewährleisten:

    • Lassen Sie einen kalten Motor ca. 15 Sekunden lang nach dem Starten warm laufen.

      Note: Lassen Sie den Motor bei kalten Temperaturen länger warmlaufen.

    • Lassen Sie den Motor nach dem Einsatz der Maschine etwa 15 Sekunden lang abkühlen, bevor Sie ihn abstellen.

    • Stellen Sie sicher, dass die Bremsen ordnungsgemäß eingefahren sind; siehe Einfahren der Bremsen.

    • Kontrollieren Sie während dieses Vorgangs häufiger die Flüssigkeitsstände.

    • Variieren Sie die Geschwindigkeit der Maschine während des Betriebs und vermeiden Sie schnelle Beschleunigungen.

    • Ein Einfahröl für den Motor erübrigt sich. Das zuerst eingefüllte Motoröl ist das für den regelmäßigen Ölwechsel empfohlene.

    Während des Einsatzes

    Hinweise zur Sicherheit während des Betriebs

    Allgemeine Sicherheit

    • Der Besitzer bzw. Bediener ist für Unfälle oder Verletzungen von Dritten sowie Sachschäden verantwortlich und kann diese verhindern.

    • Passagiere sollten nur in den angegebenen Sitzpositionen sitzen. Nehmen Sie nie Passagiere in der Ladepritsche mit. Halten Sie Unbeteiligte, insbesondere Kinder, aus dem Arbeitsbereich fern.

    • Tragen Sie geeignete Kleidung, u. a. eine Schutzbrille, lange Hosen, rutschfeste Arbeitsschuhe und einen Gehörschutz. Binden Sie lange Haare hinten zusammen und tragen Sie keinen Schmuck oder weite Kleidung.

    • Tragen Sie einen zugelassenen Helm, wenn Sie die Maschine auf unwegsamem oder unebenem Gelände oder bei hohen Geschwindigkeiten einsetzen.

    • Konzentrieren Sie sich immer bei der Verwendung der Maschine. Tun Sie nichts, was Sie ablenken könnte, sonst können Verletzungen oder Sachschäden auftreten.

    • Setzen Sie die Maschine nicht ein, wenn Sie müde oder krank sind oder unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen.

    • Setzen Sie die Maschine nur Draußen oder in einem gut belüfteten Bereich ein.

    • Überschreiten Sie nicht das maximale Bruttogewicht des Fahrzeugs.

    • Passen Sie besonders auf, wenn Sie die Maschine mit einer schweren Last auf der Ladepritsche abbremsen oder wenden.

    • Beim Befördern von überdimensionierten Ladungen in der Ladepritsche ist die Stabilität der Maschine verringert. Die Tragfähigkeit der Ladefläche darf nicht überschritten werden.

    • Das Befördern von Material, das nicht an der Maschine befestigt werden kann, kann das Lenkverhalten, die Bremsen und die Stabilität der Maschine beeinträchtigen. Wenn Sie Material transportieren, das nicht auf der Maschine befestigt werden kann, müssen Sie beim Steuern oder Bremsen besonders vorsichtig vorgehen.

    • Verringern Sie die Fahrgeschwindigkeit der Maschine und die beförderte Last beim Einsatz in unebenem Gelände, bei unebenem Boden und in der Nähe von Bordsteinen, Löchern und plötzlichen Veränderungen im Gelände. Ladungen können sich verlagern. Dies kann die Maschine instabil machen.

    • Stellen Sie vor dem Anlassen der Maschine sicher, dass das Getriebe in der Neutral-Stellung ist, dass die Feststellbremse aktiviert ist, und Sie in die Bedienerposition sind.

    • Wenn sich die Maschine bewegt, müssen Sie und Ihr Passagier sitzen bleiben. Halten Sie das Lenkrad mit beiden Händen fest. Die Passagiere sollten die Handgriffe verwenden. Halten Sie die Arme und Beine immer im Innern der Maschine.

    • Setzen Sie die Maschine nur bei guten Sichtverhältnissen ein. Achten Sie auf Löcher, Rillen, Bodenwellen, Steine oder andere verborgene Objekte. Die Maschine könnte sich in unebenem Terrain überschlagen. Hohes Gras kann Hindernisse verdecken. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie sich unübersichtlichen Kurven, Sträuchern, Bäumen und anderen Objekten nähern, die Ihre Sicht behindern können.

    • Setzen Sie die Maschine nicht in der Nähe von steilen Gefällen, Gräben oder Böschungen ein. Die Maschine könnte plötzlich umkippen, wenn ein Rad über den Rand fährt oder die Böschung nachgibt.

    • Achten Sie auf und vermeiden niedrige Überhänge, wie z. B. Äste, Türbalken und Gehbühnen usw.

    • Schauen Sie hinter sich und nach unten, um vor dem Rückwärtsfahren sicherzustellen, dass der Weg frei ist.

    • Diese Maschine ist nicht für den Einsatz auf öffentlichen Straßen konzipiert oder vorgesehen. Dies kann gefährlich sein und gegen die jeweilige Straßenverkehrsordnung verstoßen.

    • Bei der Verwendung der Maschine im öffentlichen Straßenverkehr müssen Sie alle Verkehrsvorschriften einhalten; die Maschine muss auch mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Zubehör ausgestattet sein, u. a. Scheinwerfer, Blinker, Schilder für ein langsam fahrendes Fahrzeug usw.

    • Stellen Sie die Maschine sofort ab, wenn die Maschine ungewöhnlich stark vibriert, warten Sie bis alle Teile zum kompletten Stillstand gekommen sind, und prüfen Sie die Maschine dann auf eventuelle Schäden. Reparieren Sie alle Schäden, bevor Sie die Maschine erneut einsetzen.

    • Der Bremsweg kann bei Nässe im Vergleich zu trockenen Oberflächen länger sein. Fahren Sie zum Austrocknen nasser Bremsen langsam auf einer ebenen Fläche und treten Sie gleichzeitig etwas auf das Bremspedal.

    • Der Betrieb der Maschine auf einer befestigten Fläche in verschiedenen Betriebsarten, wie z. B. Zweirad- und Allradantrieb, sowie die Beförderung von Personen und Ladung können das Fahrverhalten der Maschine beeinträchtigen.

    • Wenn Sie mit der Maschine schnell fahren und dann plötzlich anhalten, können die Hinterräder blockieren; dies verringert Ihre Kontrolle über die Maschine.

    • Unsachgemäße Fahrweise und/oder abrupte Fahrmanöver bei hoher Geschwindigkeit erhöhen das Risiko eines Umkippens oder Überschlagens.

    • Berühren Sie nicht den Motor, das Getriebe, den Schalldämpfer oder die Auspuffanlage, während der Motor läuft oder kurz nachdem Sie den Motor abgestellt haben, da diese Bereiche heiß sind und Verbrennungen verursachen können.

    • Lassen Sie niemals eine laufende Maschine unbeaufsichtigt zurück.

    • Vor dem Verlassen der Bedienposition:

      • Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.

      • Stellen Sie den Ganghebel auf die P-Stellung (Parken).

      • Stellen Sie den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.

      • Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.

    • Verwenden Sie die Maschine nie bei möglichen Gewittern.

    • Verwenden Sie nur von The Toro® Company zugelassenes Zubehör und Anbaugeräte.

    Gewährleistung der Sicherheit durch den Überrollschutz

    • Der Überrollschutz ist eine integrierte Sicherheitseinrichtung. Entfernen Sie den Überrollschutz nicht von der Maschine.

    • Legen Sie immer den Sicherheitsgurt an, um Verletzungen bei Ihnen und Ihren Mitfahrern im Falle eines Unfalls zu vermeiden bzw. zu minimieren. Vergewissern Sie sich vor Fahrtantritt, dass die Sicherheitsgurte angelegt sind und dass Sie sie im Notfall schnell lösen können.

    • Achten Sie immer auf hängende Objekte und berühren Sie sie nicht.

    • Halten Sie den Überrollschutz in einem sicheren Betriebszustand, überprüfen Sie ihn regelmäßig auf Beschädigungen und halten Sie alle Befestigungen angezogen.

    • Tauschen Sie beschädigte Teile des Überrollschutzes aus. Führen Sie keine Reparaturen oder Modifikationen daran aus.

    Sicherheit bei mehreren Passagieren

    • Überschreiten Sie nicht das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs. Sie müssen für sich selbst, Ihre Fahrgäste und die Ladung auf der Ladefläche in das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs mit einbeziehen.

    • Passagiere sollten nur in den angegebenen Sitzpositionen sitzen. Passagiere dürfen nicht in der Ladepritsche sitzen.

    • Sie und Ihre Mitfahrer sollten angeschnallt auf ihren Plätzen bleiben, wenn die Maschine in Bewegung ist.

    • Die zusätzliche Maschinenlänge führt zu einem größeren Wendekreis. Sie benötigen daher mehr Platz zum Manövrieren.

    Sicherheit an Hanglagen

    Hanglagen sind eine wesentliche Ursache für den Verlust der Kontrolle und Umkippunfälle, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen können.

    • Begutachten Sie den Arbeitsbereich und ermitteln Sie, an welchen Hanglagen die Maschine sicher eingesetzt werden kann; legen Sie Ihre eigenen Schritte und Regeln für das Arbeiten an diesen Hanglagen fest. Setzen Sie immer gesunden Menschenverstand ein, wenn Sie diese Ortsbegehung durchführen.

    • Wenn Sie sich auf einer Hanglage unsicher fühlen, arbeiten Sie dort nicht.

    • Führen Sie alle Bewegungen an Hängen langsam und schrittweise durch. Ändern Sie nicht plötzlich die Geschwindigkeit oder Richtung der Maschine.

    • Vermeiden Sie einen Einsatz der Maschine auf nassem Terrain. Reifen können Haftung verlieren. Ein Überschlagen kann auftreten, bevor die Reifen die Bodenhaftung verlieren.

    • Fahren Sie Hanglagen gerade hoch und hinunter.

    • Wenn Sie beim Befahren einer Hanglage den Antrieb verlieren, bremsen Sie vorsichtig und fahren Sie dann langsam in einer geraden Linie rückwärts den Hang hinunter.

    • Das Wenden beim Auf- oder Abwärtsfahren an Hanglagen kann gefährlich sein. Wenn Sie an einer Hanglage wenden müssen, tun Sie dies langsam und vorsichtig.

    • Schwere Lasten wirken sich auf die Stabilität an Hanglagen aus. Befördern Sie eine geringere Last und reduzieren Sie die Fahrgeschwindigkeit, wenn Sie an einer Hanglage arbeiten oder die Last einen hohen Schwerpunkt hat. Befestigen Sie die Ladung auf der Ladepritsche der Maschine, damit sie sich nicht verlagert. Passen Sie besonders beim Befördern von Lasten auf, die leicht verrutschen (z. B. Flüssigkeiten, Steine, Sand usw.).

    • Vermeiden Sie das Starten, Anhalten oder Wenden an Hanglagen, besonders mit einer Last. Der Bremsweg ist beim Herunterfahren einer Hanglage ist länger als auf einer ebenen Fläche. Wenn Sie die Maschine anhalten müssen, vermeiden Sie plötzliche Geschwindigkeitsänderungen, die zum Umkippen oder Überschlagen der Maschine führen können. Bremsen Sie nicht plötzlich, wenn Sie rückwärts rollen, da dies zum Umkippen der Maschine führen kann.

    Sicherheit beim Beladen und Entladen

    • Überschreiten Sie niemals das zulässige Gesamtgewicht der Maschine, wenn Sie sie mit einer Ladung auf der Ladepritsche betreiben und/oder einen Anhänger ziehen.

    • Verteilen Sie die Last in der Ladepritsche gleichmäßig, um die Stabilität und die Kontrolle über die Maschine zu verbessern.

    • Stellen Sie vor dem Entladen sicher, dass genug Platz hinter der Maschine vorhanden ist.

    • Entleeren Sie eine beladene Ladepritsche nicht, wenn die Maschine seitlich zum Hang steht. Die Veränderung der Gewichtsverteilung kann zum Umkippen der Maschine führen.

    Verwenden der Ladepritsche

    Anheben der Ladepritsche

    Warnung:

    Eine angehobene Ladepritsche kann herunterfallen und darunter befindliche Personen verletzen.

    • Entfernen Sie jede Ladung aus der Ladepritsche, bevor Sie sie anheben.

    • Vergewissern Sie sich, dass die Ladepritsche vollständig hochgestellt und stabil ist, bevor Sie unter der Ladepritsche arbeiten.

    Warnung:

    Wenn Sie mit der Maschine mit angehobener Ladepritsche fahren, kann die Maschine leichter umkippen oder sich überschlagen. Sie können die Stauboxstruktur beschädigen, wenn Sie die Maschine mit angehobener Ladepritsche verwenden.

    • Setzen Sie die Maschine bei abgesenkter Ladepritsche ein.

    • Senken Sie die Ladepritsche nach dem Entleeren ab.

    Achtung

    Wenn sich beim Loslassen des Hebels eine Last im hinteren Bereich der Ladepritsche befindet, kann die Ladepritsche unerwartet aufklappen und Sie oder Unbeteiligte verletzen.

    • Zentrieren Sie Lasten (falls möglich) in der Ladepritsche.

    • Halten Sie die Ladepritsche nach unten und achten Sie darauf, dass sich beim Lösen des Hebels niemand über die Ladepritsche beugt oder hinter ihr steht.

    • Entfernen Sie die ganze Last aus der Ladepritsche, bevor Sie die Ladepritsche abheben, um die Maschine zu warten.

    Heben Sie den Hebel an, um die Ladepritsche anzuheben (Bild 67).

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    Absenken der Ladepritsche

    Warnung:

    Die Ladepritsche ist u. U. schwer. Hände und andere Körperteile können zerquetscht werden.

    Halten Sie Ihre Hände und andere Körperteile fern, wenn Sie die Ladepritsche absenken.

    Drücken Sie die Ladepritsche langsam herunter, bis sie sicher einrastet.

    Öffnen der Heckklappe

    1. Stellen Sie sicher, dass die Ladepritsche abgesenkt und verriegelt ist.

    2. Heben Sie die Heckklappe mit beiden Händen an der Leiste oben an der Heckklappe an (Bild 68).

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    3. Senken Sie die Heckklappe ab, bis sie bündig mit dem Boden der Ladepritsche ist (Bild 69).

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    Schließen der Heckklappe

    Wenn Sie Schüttgut von der Ladepritsche der Maschine entladen haben, wie z. B. Sand, Steine oder Holzspäne, hat sich etwas Material, das Sie entladen haben, u. U. im Scharnierbereich der Heckklappe verklemmt. Führen Sie vor dem Schließen der Heckklappe die folgenden Schritte aus.

    1. Entfernen Sie mit der Hand so viel wie möglich Material vom Scharnierbereich.

    2. Drehen Sie die Heckklappe auf eine ungefähre Stellung von 45° (Bild 70).

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    3. Drehen Sie die Heckklappe mehrmals mit kurzen, schüttelnden Bewegungen (Bild 70).

      Note: Dies entfernt Material vom Scharnierbereich.

    4. Senken Sie die Heckklappe ab und prüfen Sie den Scharnierbereich auf Restmaterial.

    5. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4, bis das Material vom Scharnierbereich entfernt ist.

    6. Drehen Sie die Heckklappe nach oben und heben Sie die Heckklappe in die Kerben in der Ladepritsche.

    Anlassen des Motors

    Important: Versuchen Sie nie, die Maschine zum Starten zu schieben oder zu schleppen. Ansonsten kann die Antriebskette beschädigt werden.

    1. Setzen Sie sich auf den Fahrersitz und stellen Sie sicher, dass sich das Getriebe der Maschine in der P-Stellung (Parken) befindet.

    2. Drehen Sie den Zündschlüssel in die EIN-Stellung.

      Note: Wenn die Glühkerzen-Kontrollleuchte erlischt (etwa fünf bis zehn Sekunden), ist der Motor startbereit.

    3. Nehmen Sie den Fuß vom Gaspedal und treten Sie auf das Bremspedal.

    4. Drehen Sie das Zündschloss in die START-Stellung.

      Wenn Ihr Fuß nicht das Bremspedal betätigt, können Sie den Motor nicht starten.

      Note: Lassen Sie den Zündschlüssel sofort los und in die LAUF-Stellung zurückgehen, sobald der Motor anspringt.

    Note: Aktivieren Sie den Anlasser nicht länger als zehn Sekunden am Stück, da dies zu einem vorzeitigen Ausfall des Anlassers führen kann. Wenn der Motor nicht nach 10 Sekunden anspringt, drehen Sie den Zündschlüssel in DIE Aus-Stellung. Prüfen Sie die Bedienelemente und den Startvorgang; warten Sie für 10 Sekunden und wiederholen Sie den Start.

    Fahren mit der Maschine

    1. Drücken Sie das Bremspedal durch.

    2. Stellen Sie den Ganghebel in den gewünschten Gang.

    3. Lassen Sie das Bremspedal los und treten Sie langsam auf das Fahrpedal.

      Important: Halten Sie die Maschine immer an, bevor Sie einen Gang wechseln.

      Verwenden Sie die nachstehende Tabelle, um die Fahrgeschwindigkeit der einzelnen Gänge beim Betrieb der Maschine zu ermitteln.

      GangHöchstgeschwindigkeit (km/h)Höchstgeschwindigkeit (mph)
      (RüCKWäRTS)0 bis 240 bis 15
      (HOHE DREHZAHL VORWäRTS)0 bis 400 bis 25
      (NIEDRIGE DREHZAHL VORWäRTS)0 bis 240 bis 15

      Note: Wenn Sie das Zündschloss für längere Zeit in der EIN-Stellung lassen, der Motor jedoch nicht läuft, wird die Batterie entladen.

    Einsatz des Tempomats

    Um den Tempomat zu verwenden, müssen Sie angeschnallt sein und mit der folgenden Fahrgeschwindigkeit fahren, die sich nach dem gewählten Gang richtet:

    • H (Hohe Drehzahl vorwärts): 6 km/h oder mehr

    • L (Niedrige Drehzahl vorwärts): 3 km/h oder mehr

    1. Stellen Sie den Tempomatschalter in die ON-Stellung (Bild 71).

    2. Wenn Sie die gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht haben, drücken Sie den Tempomatschalter nach oben, um den Tempomat zu aktivieren/einzustellen (Bild 71).

      Um die Geschwindigkeit des Tempomats zu erhöhen, drücken Sie den Schalter nach oben, bis Sie die gewünschte Geschwindigkeit erreicht haben (Bild 71).

      Note: Drücken Sie die Taste ein Mal, um die Fahrgeschwindigkeit in Schritten von 1 km/h zu erhöhen.

      Um den Tempomat auszuschalten, drücken Sie den Schalter nach unten, in die OFF-Stellung (Bild 71).

      Note: Wenn Sie das Bremspedal betätigen, wird der Tempomat deaktiviert.

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    Einstellen der Fahrgeschwindigkeitsteuerung

    1. Drücken Sie die Taste (Bild 72) und halten Sie sie mindestens zehn Sekunden lang gedrückt.

      Die eingestellte Geschwindigkeit blinkt.

    2. Drücken Sie die Taste ein Mal, um die Fahrgeschwindigkeit in Schritten von 1 km/h zu erhöhen.

      Note: Die maximale Geschwindigkeit, die Sie erreichen können, beträgt 40 km/h, die minimale Geschwindigkeit 8 km/h.

      g367226

    Anhalten der Maschine

    Nehmen Sie zum Anhalten der Maschine den Fuß vom Fahrpedal und treten auf das Bremspedal.

    Abstellen des Motors

    1. Stellen Sie den Motor ab.

    2. Stellen Sie den Ganghebel auf die P-Stellung (Parken).

    3. Stellen Sie das Zündschloss in die AUS-Stellung und ziehen Sie den Schlüssel ab.

    Verwendung des Allradantriebs/der Differentialsperre(n)

    Warnung:

    Bei unsachgemäßer Verwendung des Allradantriebs/der Differentialsperre(n) kann es zu Kontrollverlust oder zu Schäden an der Maschine oder der Grünfläche kommen.

    • Die Geschwindigkeit der Maschine darf höchstens 16 km/h betragen, um den Allradantrieb zu aktivieren.

    • Die Geschwindigkeit der Maschine darf 8 km/h nicht überschreiten, um die Differentialsperre(n) zu aktivieren.

    • Sie können den Allradantrieb/die Differenzialsperre(n) während der Fahrt lösen. Der Allradantrieb/die Differentialsperre(n) kann/können aktiviert bleiben, solange eine Achslast vorhanden ist. Der Allradantrieb/die Differentialsperre(n )werden deaktiviert, sobald Sie eine Achslast entfernen.

    • Verwenden Sie den Allradantrieb/die Differentialsperre(n) nur, wenn dies für eine bessere Bodenhaftung erforderlich ist.

    Warnung:

    Ein Umkippen oder Rollen der Maschine an einem Hang führt zu schweren Verletzungen.

    • Die zusätzliche Traktion, die der Allradantrieb/die Differentialsperre(n) bieten, können ausreichen, um Sie in gefährliche Situationen zu bringen, z.B. beim Hinauffahren von Hanglagen, die zu steil zum Wenden sind. Gehen Sie vorsichtig vor, wenn Sie mit eingeschaltetem Allradantrieb/Differenzialsperre(n) fahren, insbesondere an steilen Hanglagen.

    • Wenn der Allradantrieb/die Differentialsperre(n) bei einer scharfen Kurve mit höherer Geschwindigkeit eingeschaltet ist/sind und das innere Hinterrad vom Boden abhebt, kann es zu einem Kontrollverlust kommen, wodurch die Maschine ins Schleudern geraten kann. Verwenden Sie den Allradantrieb/die Differentialsperre(n) nur bei niedrigeren Geschwindigkeiten.

    Allradantrieb aktivieren

    1. Stellen Sie sicher, dass die Geschwindigkeit der Maschine 16 km/h oder weniger beträgt und Ihr Fuß vom Gaspedal genommen ist.

    2. Drücken Sie den Schalter für den Zweirad-/Allradantrieb (Bild 73) nach oben, um den Allradantrieb zu aktivieren.

      Note: Sie können den Allradantrieb bei jeder Geschwindigkeit ausschalten.

      g388483

    Allradantrieb deaktivieren

    Nehmen Sie den Fuß vom Fahrpedal und schalten Sie den Allradantrieb aus, indem Sie den Schalter für den Zweirad-/Allradantrieb in die untere Stellung drücken (Bild 73).

    Note: Das Symbol für den Allradantrieb leuchtet nicht auf dem Display, wenn der Schalter ausgeschaltet ist.

    Note: Sie können den Allradantrieb während der Fahrt zuschalten. Der Allradantrieb kann eingeschaltet bleiben, solange eine Achslast vorhanden ist. Der Allradantrieb wird deaktiviert, sobald Sie eine Achslast entfernen.

    Einschalten der Differentialsperre(n)

    1. Stellen Sie sicher, dass die Geschwindigkeit der Maschine 8 km/h oder weniger beträgt und Ihr Fuß vom Gaspedal genommen ist.

    2. Drücken Sie den Schalter für die Differentialsperre in die mittlere Position, um die hintere Differentialsperre zu aktivieren (Bild 73).

      Drücken Sie den Schalter für die Differentialsperre in die obere Position, um die vorderen und hinteren Differentialsperren zu aktivieren (Bild 73).

      Note: Die Differentialsperre(n) sind nur aktiv, wenn der Schalter für die Differentialsperre betätigt wird.

      Note: Das Symbol für die Differentialsperre(n) erscheint auf dem Display, wenn Sie die Differentialsperre einschalten.

    Deaktivieren der Differentialsperre(n)

    Nehmen Sie den Fuß vom Gaspedal und schalten Sie die Differentialsperre(n) aus, indem Sie den Schalter für die Differentialsperre in die untere Stellung drücken (Bild 73).

    Note: Das Symbol für die Differentialsperre(n) leuchtet nicht auf dem Display, wenn der Schalter ausgeschaltet ist.

    Note: Sie können die Differentialsperre(n) deaktivieren, während die Maschine in Bewegung ist. Die Differentialsperre(n) kann/können bei einer Achslast eingeschaltet bleiben. Die Differentialsperre(n) wird/werden deaktiviert, sobald Sie eine Achslast entfernen.

    Steuerung der Gasbedienung des Motors in der

    Wenn Sie den Motor bei kaltem Wetter warmlaufen lassen oder die Batterie über den Motor aufladen müssen, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Stellen Sie den Ganghebel auf die P-Stellung (Parken).

    2. Betätigen Sie das Bremspedal und treten Sie gleichzeitig mit dem anderen Fuß auf das Fahrpedal.

      Note: In der N-Stellung (Neutral) ist keine Gasbedienung vorhanden.

    Beladen der Ladepritsche

    Verwenden Sie die folgenden Richtlinien beim Beladen der Ladepritsche und der Verwendung der Maschine:

    • Halten Sie die Nutzlast der Maschine ein und begrenzen Sie das Gewicht auf die Last, die Sie in der Ladepritsche befördern können, siehe Technische Daten, und die auf dem Aufkleber für das Bruttofahrzeuggewicht an der Maschine angegeben ist.

      Note: Die angegebenen Lastgrenzen für die Maschine gelten nur auf ebenen Flächen.

    • Verringern Sie das Gewicht der Ladung, die Sie in der Ladepritsche befördern, wenn Sie die Maschine auf Hanglagen und in unebenem Terrain einsetzen.

    • Verringern Sie das Gewicht der beförderten Ladung, wenn Sie große Materialien (mit einem hohen Schwerpunkt) befördern, u. a. einen Stapel Ziegel, Holz für den Landschaftsbau oder Düngersäcke. Verteilen Sie die Last so flach wie möglich, um sicherzustellen, dass sie Ihre Sicht nach hinten nicht einschränkt.

    • Zentrieren Sie die Last und beladen Sie die Ladepritsche wie folgt:

      • Verteilen Sie das Gewicht gleichmäßig seitlich in der Ladepritsche.

        Important: Ein Umkippen ist wahrscheinlicher, wenn die Ladepritsche einseitig beladen ist.

      • Verteilen Sie das Gewicht in der Ladepritsche gleichmäßig in Längsrichtung.

        Important: Wenn Sie die Ladung hinter der Hinterachse positionieren und der Antrieb auf die Vorderräder verringert ist, ist ein Verlust der Maschinenkontrolle oder ein Umkippen wahrscheinlicher.

    • Passen Sie besonders auf, wenn Sie überdimensionierte Ladungen in der Ladepritsche befördern, insbesondere wenn Sie das Gewicht der überdimensionalen Ladung nicht in der Ladepritsche zentrieren können.

    • Vergurten Sie die Ladung falls möglich an der Ladepritsche, damit sie sich nicht verlagert.

    • Gehen Sie beim Transport von Flüssigkeiten vorsichtig vor, wenn Sie die Maschine hangauf oder hangab fahren, wenn Sie die Geschwindigkeit plötzlich ändern oder anhalten oder wenn Sie über raue Oberflächen fahren.

    Das Fassungsvermögen der Ladepritsche beträgt 0,45 m3. Die Menge (das Volumen) des Materials, das in der Ladepritsche aufgenommen werden kann, ohne die Nutzlast der Maschine zu überschreiten, hängt stark von der Dichte des Materials ab.

    Beachten Sie für die Lastgrenzen verschiedener Materialien die nachstehende Tabelle:

    MaterialDichteMaximale Stauboxkapazität(auf ebener Oberfläche)
    Kies, trocken1.522 kg/m3Voll
    Kies, nass1.922 kg/m33/4 voll
    Sand, trocken 1.442 kg/m3Voll
    Sand, nass1.922 kg/m33/4 voll
    Holz721 kg/m3Voll
    Rinde< 721 kg/m3Voll
    Erde, kompakt1.602 kg/m33/4 voll (ca.)

    Nach dem Einsatz

    Hinweise zur Sicherheit nach dem Betrieb

    Allgemeine Sicherheit

    • Vor dem Verlassen der Bedienposition:

      • Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.

      • Stellen Sie den Ganghebel auf die P-Stellung (Parken).

      • Stellen Sie den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.

      • Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.

    • Lassen die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen, oder einlagern.

    • Lagern Sie die Maschine nicht an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter oder anderen Geräten.

    • Halten Sie alle Teile der Maschine in gutem Betriebszustand und alle Befestigungen angezogen.

    • Pflegen und reinigen Sie die Sicherheitsgurte bei Bedarf.

    • Ersetzen Sie alle abgenutzten oder fehlenden Aufkleber.

    Befördern der Maschine

    • Gehen Sie beim Verladen und Abladen der Maschine auf einen/von einem Anhänger oder Pritschenwagen vorsichtig vor.

    • Verwenden Sie durchgehende Rampen für das Verladen der Maschine auf einen Anhänger oder Pritschenwagen.

    • Vergurten Sie die Maschine.

    In Bild 74 und Bild 75 finden Sie die Vergurtungsstellen der Maschine.

    Note: Laden Sie die Maschine so auf den Anhänger, dass die Front der Maschine nach vorne zeigt.

    g356657
    g356660

    Abschleppen der Maschine

    Im Notfall können Sie die Maschine über kürzere Strecken abschleppen, dies sollte jedoch nicht als normale Transportmethode angesehen werden.

    Warnung:

    Das Abschleppen mit zu hohen Geschwindigkeiten kann zum Verlust der Lenkkontrolle und so zu Verletzungen führen.

    Schleppen Sie die Maschine höchstens mit 8 km/h ab.

    Note: Die Servolenkung funktioniert möglicherweise nicht und erschwert das Lenken.

    Zum Abschleppen der Maschine werden zwei Personen benötigt. Verwenden Sie einen Pritschenwagen oder Anhänger, wenn Sie die Maschine über eine größere Strecke transportieren möchten.

    1. Befestigen Sie ein Abschleppseil an der Anhängerkupplung vorne am Maschinenrahmen (Bild 74).

    2. Stellen Sie den Ganghebel in die N-Stellung (Neutral).

    Schleppen eines Anhängers

    Die Maschine ist in der Lage, Anhänger und Anbaugeräte zu ziehen. Wenden Sie sich an Ihren Toro Vertragshändler, um mehr über die verfügbaren Anhängerkupplungen zu erfahren.

    Ihre Maschine kann Anhänger mit einem maximalen Gesamtgewicht (zGG) von bis zu 907 kg ziehen.

    Beladen Sie einen Anhänger immer so, dass etwa 60 % des Gewichts der Ladung zur Vorderseite der Anhängerachse zeigen. Überschreiten Sie nicht das Auflagegewicht von 91 kg an der Anhängerkupplung der Maschine.

    Überladen Sie beim Transport von Gütern oder beim Ziehen eines Anhängers die Maschine oder den Anhänger nicht. Ein Überlasten kann zu schlechter Leistung und zur Beschädigung der Bremsen, Achse, des Motors, der Antriebsachse, Lenkung, Aufhängung, Rahmenstruktur und der Reifen führen.

    Important: Um das Risiko einer Beschädigung des Antriebsriemens zu verringern, schalten Sie die Maschine beim Abschleppen die L-Stellung (niedriger Drehzahlbereich).

    Wartung

    Wartungssicherheit

    • Die Maschine sollte nie von ungeschulten Personen gewartet werden.

    • Vor dem Verlassen der Bedienposition:

      • Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.

      • Stellen Sie den Ganghebel auf die P-Stellung (Parken).

      • Stellen Sie den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.

      • Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.

    • Lassen die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen, oder einlagern.

    • Stützen Sie die Maschine mit Achsständern ab, wenn Sie Arbeiten unter der Maschine ausführen.

    • Arbeiten Sie nicht unter einer angehobenen Ladepritsche, wenn die richtige Sicherheitsstütze für die Ladepritsche nicht angebracht ist.

    • Halten Sie alle Befestigungsmittel ordnungsgemäß angezogen, um den einwandfreien Betriebszustand der Maschine zu gewährleisten.

    • Halten Sie den Motorraum frei von überflüssigem Schmierfett, Gras, Blättern, und Schmutzablagerungen, um die Brandgefahr zu reduzieren.

    • Führen Sie Wartungsarbeiten möglichst nicht bei laufendem Motor durch. Fassen Sie keine beweglichen Teile an.

    • Wenn die Maschine zum Durchführen von Wartungseinstellungen laufen muss, berühren Sie bewegliche Teile nicht mit den Händen, Füßen, Kleidungsstücken, oder anderen Körperteilen. Halten Sie Personen von der Maschine fern.

    • Wischen Sie Öl- und Kraftstoffverschüttungen auf.

    • Halten Sie alle Teile der Maschine in gutem Betriebszustand und alle Befestigungsmittel ordnungsgemäß angezogen. Ersetzen Sie abgenutzte und beschädigte Aufkleber.

    • Beeinträchtigen Sie niemals die beabsichtigte Funktion einer Sicherheitsvorkehrung oder den von einer Sicherheitsvorkehrung vorgesehenen Schutz.

    • Verändern Sie die Einstellungen des Drehzahlreglers nicht, weil der Motor dadurch überdrehen kann. Lassen Sie, um die Sicherheit und Genauigkeit zu gewährleisten, die maximale Motordrehzahl mit einem Drehzahlmesser von Ihrem Toro-Vertragshändler prüfen.

    • Wenden Sie sich an den Toro-Vertragshändler, falls größere Reparaturen erforderlich sind oder Sie praktische Unterstützung benötigen.

    • Wenn Sie diese Maschine auf irgendeine Weise verändern, kann sich dies auf das Fahrverhalten, die Leistung, Haltbarkeit und Nützlichkeit auswirken, was Verletzungen ggf. tödliche Verletzungen zur Folge haben kann. Dies kann ggf. die Produktgarantie von The Toro® Company ungültig machen.

    Empfohlener Wartungsplan

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Nach 50 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie den Keilriemen der Lichtmaschine und stellen Sie diesen ggf. ein.
  • Ziehen Sie die Radmuttern an.
  • Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Überprüfen Sie den/die Sicherheitsgurt(e) auf Verschleiß, Schnitte und andere Schäden. Tauschen Sie die Sicherheitsgurte aus, wenn ein Teil nicht richtig funktioniert.
  • Prüfen Sie den Reifendruck.
  • Prüfen Sie den Motorölstand.
  • Prüfen Sie den Kühlmittelstand.
  • Entfernen Sie Schmutz vom Motorbereich und Kühler.
  • Prüfen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit.Prüfen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit, bevor Sie den Motor starten.
  • Alle 100 Betriebsstunden
  • Überprüfen Sie den Zustand der Räder und Reifen.
  • Überprüfen Sie die Lenkung und Aufhängung auf lose oder beschädigte Teile.
  • Prüfen Sie die Vorderradausrichtung.
  • Prüfen Sie die Bremsen.
  • Alle 250 Betriebsstunden
  • Einfetten der Maschine(fetten Sie häufiger ein, wenn die Maschine stark beansprucht wird).
  • Wechseln Sie den Luftfilter(häufiger in staubigen oder schmutzigen Bedingungen).
  • Wechseln Sie das Motoröl und den Filter.
  • Prüfen Sie den Keilriemen der Lichtmaschine und stellen Sie diesen ggf. ein.
  • Ziehen Sie die Radmuttern an.
  • Prüfen Sie den Getriebeölstand.
  • Überprüfen Sie den Zustand des Antriebsriemens und reinigen Sie die Kupplungen.
  • Alle 500 Betriebsstunden
  • Kalibrieren des Gassteuerungsaktors.
  • Wechseln Sie den Behälter für den Kraftstofffilter/Wasserabscheider aus (häufiger in schmutzigen und staubigen Bedingungen).
  • Prüfen Sie die Kraftstoffleitungen und -verbindungen.
  • Wechseln Sie das Getriebeöl.
  • Prüfen des Ölstands im vorderen Differential.
  • Prüfen Sie die Kühlmittelschläuche auf Risse, Ausbeulungen oder Beschädigungen.
  • Tauschen Sie den Treibriemen aus.
  • Alle 1000 Betriebsstunden
  • Wechseln des Öls im vorderen Differential
  • Wechseln Sie das Motorkühlmittel.
  • Wechseln Sie die Bremsflüssigkeit.
  • Note: Laden Sie ein kostenloses Exemplar des elektrischen Schaltbilds von www.Toro.com herunter und suchen Sie Ihre Maschine vom Link für die Bedienungsanleitungen auf der Homepage.

    Important: Weitere Informationen zu Wartungsarbeiten finden Sie in der Motorbedienungsanleitung.

    Warnung:

    Wenn Sie die Maschine nicht richtig warten, können Maschinensysteme frühzeitig ausfallen und ggf. Sie oder Unbeteiligte verletzen.

    Warten Sie die Maschine und halten sie in gutem Betriebszustand, wie in diesen Anweisungen angegeben.

    Achtung

    Lassen Sie die Maschine nur von geschulten und autorisierten Personen warten, reparieren, einstellen oder prüfen.

    • Vermeiden Sie Brandgefahr, und haben Sie im Arbeitsbereich Brandschutzgeräte griffbereit. Prüfen Sie Flüssigkeitsstände oder das Auslaufen von Kraftstoff, Batteriesäure oder Kühlmittel nicht mit einer offenen Flamme.

    • Verwenden Sie zum Reinigen von Bauteilen keine offenen Gefäße mit Kraftstoff oder brennbaren Reinigungsmitteln.

    Achtung

    Wenn Sie den Zündschlüssel im Zündschloss stecken lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen.

    Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel vom Schalter ab, bevor Sie Wartungsarbeiten durchführen.

    Checkliste – tägliche Wartungsmaßnahmen

    Kopieren Sie diese Seite für regelmäßige Verwendung.

    WartungsprüfpunktFür KW:
    MontagDienstagMittwochDonnerstagFreitagSamstagSonntag
    Überprüfen Sie die Funktion des Ganghebels.       
    Prüfen Sie den Kraftstoffstand.       
    Prüfen Sie den Motorölstand.       
    Prüfen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit.       
    Prüfen Sie den Getriebeölstand.       
    Prüfen Sie den Luftfilter.       
    Prüfen Sie die Kühlrippen des Motors.       
    Achten Sie auf ungewöhnliche Motorengeräusche.       
    Achten Sie auf ungewöhnliche Betriebsgeräusche.       
    Prüfen Sie den Reifendruck.       
    Prüfen Sie die Dichtheit.       
    Prüfen Sie die Funktion der Instrumente.       
    Prüfen Sie die Funktion des Fahrpedals.       
    Waschen Sie die Maschine.       
    Bessern Sie alle Lackschäden aus.       

    Warten der Maschine in speziellen Einsatzbedingungen

    Important: Führen Sie alle Wartungsarbeiten doppelt so häufig wie angegeben durch, wenn die Maschine in den nachstehend aufgeführten Bedingungen eingesetzt wird:

    • Einsatz in Wüstengebieten

    • Einsatz bei niedrigen Temperaturen unter 10 °C

    • Schleppen eines Anhängers

    • Häufiger Einsatz in staubigen Konditionen

    • Bauarbeiten

    • Nach längerem Betrieb in Schlamm, Sand, Wasser oder ähnlichen verschmutzten Umgebungen ist wie folgt vorzugehen:

      • Lassen Sie die Bremsen so schnell wie möglich überprüfen und reinigen. So wird verhindert, dass reibendes Material eine überdurchschnittliche Abnutzung verursacht.

      • Waschen Sie die Maschine nur mit Wasser oder mit einem milden Reinigungsmittel.

        Important: Verwenden Sie zur Reinigung der Maschine kein Brack- oder wiederaufbereitetes Wasser.

    Verfahren vor dem Ausführen von Wartungsarbeiten

    Vorbereiten der Maschine für die Wartung

    1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.

    2. Stellen Sie den Ganghebel auf die P-Stellung (Parken).

    3. Heben Sie die Ladepritsche an und entleeren Sie diese.

    4. Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.

    5. Lassen Sie die Maschine vor der Ausführung von Wartungsarbeiten abkühlen.

    6. Klemmen Sie das Minuskabel (-) vom Batteriepol ab.

    Aufbocken der Maschine

    Gefahr

    Unter Umständen ist eine aufgebockte Maschine instabil und fällt vom Wagenheber, wodurch Personen unter der Maschine verletzt würden.

    • Lassen Sie den Motor nicht an, wenn die Maschine aufgebockt ist, da die Maschine aufgrund der Motorvibration oder Radbewegung vom Wagenheber abrutschen kann.

    • Ziehen Sie immer den Schlüssel aus dem Zündschloss, bevor Sie von der Maschine absteigen.

    • Blockieren Sie die Räder, wenn die Maschine aufgebockt ist.

    Wenn Sie die Maschine vorne aufbocken, legen Sie immer einen Holzblock (oder Ähnliches) zwischen den Wagenheber und den Maschinenrahmen.

    Die Hebestelle an der Vorderseite der Maschine befindet sich an der Bodenplatte des Vorderrahmens (Bild 76).

    g365613

    Die Hebestelle am Heck der Maschine befindet sich an der Halterung des Fahrgestells (Bild 77).

    g365614

    Öffnen der Motorhaube

    Öffnen der Motorhaube

    1. Heben Sie den Hebel der Gummiriegel an jeder Seite der Motorhaube an.

    2. Öffnen Sie die Haube.

      g398991

    Schließen der Motorhaube

    1. Senken Sie die Motorhaube vorsichtig ab.

    2. Fluchten Sie die Gummiriegel auf den Riegelankern an jeder Seite der Motorhaube aus, um die Motorhaube zu befestigen (Bild 78).

    Schmierung

    Einfetten der Maschine

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 250 Betriebsstunden
  • Einfetten der Maschine(fetten Sie häufiger ein, wenn die Maschine stark beansprucht wird).
  • Schmierfettsorte: Nr. 2 Allzweckschmierfett auf Lithiumbasis

    1. Wischen Sie die Schmiernippel mit einem Lappen ab, damit Fremdkörper nicht in das Lager oder die Büchse gelangen.

    2. Pumpen Sie Fett mit einer Fettpresse in die Schmiernippel der Maschine.

    3. Wischen Sie überschüssiges Fett von der Maschine ab.

    Die Schmiernippel und deren Anzahl sind:

    • Vordere Querlenkergelenke (2), siehe Bild 79

      g390951
    • Hintere Querlenkergelenke (4), siehe Bild 80

      g390953
    • Kugelgelenke(2); siehe Bild 81

      g390950
    • Hintere Achsschenkelgelenke (4), siehe Bild 82

      g390952
    • Antriebswelle (2), siehe Bild 83

      g357005

    Warten des Motors

    Sicherheitshinweise zum Motor

    • Stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie den Ölstand prüfen oder Öl in das Kurbelgehäuse einfüllen.

    • Berühren Sie den Auspuff und andere heiße Oberflächen nicht dem den Händen, Füßen, dem Gesicht und andere Körperteile sowie mit Kleidungsstücken.

    Warten des Luftfilters

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 250 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie den Luftfilter(häufiger in staubigen oder schmutzigen Bedingungen).
  • Prüfen Sie den Luftfilter und die Schläuche regelmäßig, um einen maximalen Schutz des Motors und längste Nutzungsdauer zu gewährleisten. Prüfen Sie das Luftfiltergehäuse auf Schäden, die eventuell zu einem Luftleck führen könnten. Ersetzen Sie ein beschädigtes Luftfiltergehäuse.

    1. Lösen Sie die Riegel am Luftfilter und ziehen Sie die Abdeckung vom Luftfiltergehäuse ab (Bild 84).

      g002401
    2. Drücken Sie die Seiten des Staubdeckels, um ihn zu öffnen. Klopfen Sie den Staub ab.

    3. Schieben Sie den Filter vorsichtig aus dem Luftfiltergehäuse heraus (Bild 84).

      Note: Vermeiden Sie ein Anstoßen des Filters an der Seite des Gehäuses.

      Note: Versuchen Sie nicht, den Filter zu reinigen.

    4. Prüfen Sie den neuen Filter auf Beschädigungen, indem Sie in den Filter schauen, während Sie eine helle Lampe auf die Außenseite des Filters richten.

      Note: Löcher im Filter erscheinen als helle Punkte. Untersuchen Sie den Einsatz auf Risse, einen öligen Film und Schäden an der Gummidichtung. Verwenden Sie einen beschädigten Filter nicht.

      Note: Lassen Sie den Motor immer mit dem Luftfilter und angebrachter Abdeckung laufen, um Motorschäden zu vermeiden.

    5. Schieben Sie den Filter vorsichtig auf das Gehäuserohr (Bild 84).

      Note: Stellen Sie sicher, dass dieser einwandfrei einliegt, indem Sie beim Einbauen auf den äußeren Rand des Filters drücken.

    6. Bringen Sie die Luftfilterabdeckung mit der Seite nach oben an und rasten Sie die Riegel ein (Bild 84).

    Warten des Motoröls

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie den Motorölstand.
  • Alle 250 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie das Motoröl und den Filter.
  • Note: Wechseln Sie das Öl bei extrem staubigen oder sandigen Bedingungen häufiger.

    Note: Entsorgen Sie das Altöl und den Ölfilter bei einem zugelassenen Recyclingcenter.

    Motorölsorte

    Der Motor wird mit Öl im Kurbelgehäuse ausgeliefert; überprüfen Sie jedoch den Ölstand, bevor Sie den Motor zum ersten Mal starten. Überprüfen Sie den Ölstand täglich bzw. vor jeder Verwendung der Maschine.

    Öltyp: Toro Premium-Motoröl

    Öltyp: Verwenden Sie qualitativ hochwertiges Öl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt, dass die folgenden Spezifikationen erfüllt oder übersteigt:

    • API-Klassifikation CJ-4 oder höher

    • ACEA-Klassifikation E6

    • JASO-Klassifikation DH-2

    Important: Wenn Sie Motoröl verwenden, das nicht die API-Klassifizierung CJ-4 oder höher, ACEA E6 oder JASO DH-2 erfüllt, kann der Dieselpartikelfilter verstopfen und den Motor beschädigen.

    Fassungsvermögen des Kurbelgehäuses: 2,3 l, wenn der Filter gewechselt wurde

    Ölviskosität/Güteklasse: SAE 10W-30 (alle Temperaturen)

    Note: Toro Premium Motoröl ist bei Ihrem Vertragshändler erhältlich. Die Bestellnummern finden Sie im Ersatzteilkatalog oder wenden Sie sich an Ihren offiziellen Toro-Vertragshändler.

    Prüfen des Motorölstands

    1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.

    2. Stellen Sie den Ganghebel auf die P-Stellung (Parken).

    3. Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.

    4. Heben Sie die Ladepritsche an.

    5. Prüfen Sie den Stand des Motoröls, wie in Bild 85 abgebildet.

      g029301

    Wechseln des Motoröls und -filters

    Lassen Sie den Motor unmittelbar vor dem Ölwechsel laufen, weil warmes Öl besser abfließt und mehr Schmutzstoffe mit sich führt als kaltes Öl.

    1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.

    2. Stellen Sie den Ganghebel auf die P-Stellung (Parken).

    3. Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.

    4. Heben Sie die Ladepritsche an.

    5. Wechseln Sie das Motoröl, wie in Bild 86 abgebildet.

      g031623
    6. Tauschen Sie den Ölfilter wie in Bild 87 dargestellt.

      g027477
    7. Füllen Sie das Kurbelgehäuse mit Öl, siehe Motorölsorte.

    Prüfen und Einstellen des Keilriemens der Lichtmaschine

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Nach 50 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie den Keilriemen der Lichtmaschine und stellen Sie diesen ggf. ein.
  • Alle 250 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie den Keilriemen der Lichtmaschine und stellen Sie diesen ggf. ein.
    1. Drücken Sie den Keilriemen mit dem Finger oder einem Lineal mit einer Kraft von ca. 98 N nach innen, um die Auslenkung zu überprüfen.

      Es gibt drei Positionen, um die Riemenspannung zu überprüfen (Bild 88). Die korrekte Auslenkung an jeder Position ist wie folgt:

      • Position 1: 9 bis 13 mm

      • Position 2: 7 bis 10 mm

      • Position 3: 10 bis 14 mm

      g366704
    2. Falls erforderlich, stellen Sie die Riemenspannung wie folgt ein:

    3. Lösen Sie die Einstellschrauben und -muttern und verschieben Sie dann die Riemenscheibe mit einem Schraubenschlüssel, um den Riemen auf die richtige Spannung zu bringen (Bild 89).

    4. Ziehen Sie die Einstellschrauben und -muttern fest (Bild 89).

      g366768
    5. Spannen Sie den Riemen auf die richtige Spannung.

      Vergewissern Sie sich, dass zwischen dem Riemen und der Unterseite der Riemenscheibennut ein gewisser Abstand besteht. Wenn kein Spiel zwischen dem Riemen und der Unterseite der Riemenscheibennut vorhanden ist, muss der Riemen ausgetauscht werden (Bild 90).

      g366767
    6. Prüfen Sie den Riemen auf Risse, Öl und/oder Verschleiß. Ersetzen Sie diesen, falls erforderlich.

    Kalibrieren des Gassteuerungsaktors

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 500 Betriebsstunden
  • Kalibrieren des Gassteuerungsaktors.
    1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.

    2. Stellen Sie den Ganghebel auf die P-Stellung (Parken).

    3. Lassen Sie den Motor laufen und betätigen Sie mit Ihrem Fuß das Bremspedal. Betätigen Sie die Display-Taste und halten Sie sie zehn Sekunden lang gedrückt (Bild 91).

      Die km/h- oder mph-Anzeige auf dem Display beginnt zu blinken.

      g367226
    4. Während Sie die Display-Taste gedrückt halten, drehen Sie den Schlüsselschalter von der RUN-Stellung in die START-Stellung und lassen Sie dann beide gleichzeitig los.

      Der Winkel der Drosselklappen beginnt sich zu vergrößern (1 Grad alle 2 Sekunden). Wenn der Kalibrierungsvorgang abgeschlossen ist, wird ein neuer Offset erstellt, und der Winkel auf dem Display zeigt wieder Null an.

      Der Kalibrierungsvorgang dauert etwa 30 bis 60 Sekunden.

      Note: Berühren Sie während des Kalibrierungsvorgangs nichts, da dies zum Abbruch des Vorgangs führt und Sie den Vorgang neu starten müssen.

      Note: Während der Kalibrierung sollte die Motordrehzahl (U/min) konstant bleiben. Erst zum Ende des Kalibriervorgangs können Sie hören, dass die Motordrehzahl leicht ansteigt. Wenn die Motordrehzahl kontinuierlich ansteigt, liegt möglicherweise ein Problem vor, und die Motordrehzahl wird vom TEC-Steuergerät nicht richtig erfasst.

    Warten der Kraftstoffanlage

    Wechseln des Kraftstofffilters/Wasserabscheiders

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 500 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie den Behälter für den Kraftstofffilter/Wasserabscheider aus (häufiger in schmutzigen und staubigen Bedingungen).
  • g031412

    Prüfen der Kraftstoffleitung und der -anschlüsse

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 500 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Kraftstoffleitungen und -verbindungen.
  • Überprüfen Sie die Kraftstoffleitungen, Anschlussstücke und Schellen auf Anzeichen von Undichtigkeiten, Verschleiß, Beschädigungen oder lockeren Verbindungen.

    Note: Reparieren Sie beschädigte oder undichte Komponenten der Kraftstoffanlage, bevor Sie die Maschine verwenden.

    Warten der elektrischen Anlage

    Hinweise zur Sicherheit der Elektroanlage

    • Klemmen Sie vor dem Durchführen von Reparaturen an der Maschine die Batterie ab. Klemmen Sie immer zuerst die Minusklemme und dann die Plusklemme ab. Schließen Sie immer zuerst den Pluspol und dann den Minuspol an.

    • Laden Sie die Batterie in offenen, gut gelüfteten Bereichen und nicht in der Nähe von Funken und offenem Feuer. Stecken Sie das Ladegerät aus, ehe Sie die Batterie anschließen oder abklemmen. Tragen Sie Schutzkleidung und verwenden Sie isoliertes Werkzeug.

    Warten der Batterie

    Batteriespannung: 12 Volt mit 300 Ampere (Kaltstart) bei -18 °C

    • Halten Sie die Batterie immer sauber und voll aufgeladen.

    • Reinigen Sie korrodierte Batteriepole mit einer Lösung aus vier Teilen Wasser und einem Teil Natron.

    • Tragen Sie eine dünne Fettschicht auf die Batterieklemmen/-pole auf, um Korrosion zu verhindern.

    Gefahr

    Das Elektrolyt der Batterie enthält Schwefelsäure, die bei Verschlucken tödlich ist und schwere Verätzungen verursacht.

    • Trinken Sie nie Batteriesäure und vermeiden Sie den Kontakt mit Haut, Augen und Kleidungsstücken. Tragen Sie Augenschutz und Schutzhandschuhe aus Gummi.

    • Füllen Sie die Batterie nur an Orten auf, an denen sauberes Wasser zum Spülen der Haut zur Verfügung steht.

    • Laden Sie die Batterie an einem gut belüfteten Ort auf, damit die beim Laden entstehenden Gase entweichen können.

    • Da entweichende Gase explosiv sind, halten Sie offene Flammen und elektrische Funken von der Batterie fern! Rauchen Sie nicht in der Nähe der Batterie.

    • Das Einatmen der Gase kann zu Übelkeit führen.

    • Ziehen Sie den Netzstecker des Ladegeräts aus der Steckdose, bevor Sie die Kabel des Ladegeräts an die Batteriepole anschließen oder trennen.

    Trennen der Batterie

    Warnung:

    Batteriepole und Metallwerkzeuge können an metallischen Teilen Kurzschlüsse verursachen und Funken erzeugen. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen, was Verletzungen zur Folge haben kann.

    • Vermeiden Sie, wenn Sie eine Batterie ein- oder ausbauen, dass die Batteriepole mit metallischen Maschinenteilen in Berührung kommen.

    • Vermeiden Sie Kurzschlüsse zwischen metallischen Werkzeugen, den Akkupolen und metallischen Maschinenteilen.

    Klemmen Sie das Minuskabel (-) der Batterie vom Batteriepol ab (Bild 93).

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    Entfernen der Batterie

    Warnung:

    Das unsachgemäße Verlegen der Batteriekabel kann zu Schäden an der Maschine und den Kabeln führen und Funken erzeugen. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen und Verletzungen verursachen.

    • Trennen Sie immer das Minuskabel (Schwarz) ab, bevor Sie das Pluskabel (Rot) abtrennen.

    • Schließen Sie immer das Pluskabel (Rot) an, bevor Sie das Minuskabel (Schwarz) anschließen.

    1. Klemmen Sie die Batteriekabel ab (Bild 94).

      g357128
    2. Lösen Sie die Sicherungsmutter des Batteriehalters und nehmen Sie die Batterie aus dem Fach (Bild 95).

      g388241

    Einsetzen der Batterie

    1. Legen Sie die Batterie auf das Batteriefach und befestigen Sie die Batterie an der Halterung, indem Sie die Sicherungsmutter(Bild 95) anziehen.

    2. Schließen Sie die Batteriekabel an (Bild 94).

    Anschließen der Batterie

    Schließen Sie das Minuskabel (-) der Batterie am Batteriepol an (Bild 96).

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    Aufladen der Batterie

    Warnung:

    Beim Laden der Batterie werden Gase erzeugt, die explodieren können.

    • Halten Sie Funken und Flammen von der Batterie fern.

    • Rauchen Sie nie in der Nähe des Akkus.

    Important: Halten Sie die Batterie immer voll aufgeladen. Dies ist besonders wichtig zum Verhüten von Batterieschäden, wenn die Temperatur unter 0 °C fällt.

    1. Nehmen Sie die Batterie aus der Maschine, siehe Entfernen der Batterie.

    2. Schließen Sie einen 3- oder 4-A-Batterieladegerät an die Batteriepole an. Laden Sie die Batterie mit drei bis vier Ampere für vier bis acht Stunden auf (12 Volt).

      Note: Überladen Sie die Batterie nicht.

    3. Setzen Sie die Batterie ein, siehe Einsetzen der Batterie.

    Einlagerung der Batterie

    Wenn Sie die Maschine länger als einen Monat einlagern, nehmen Sie die Batterie heraus und laden sie komplett auf. Lagern Sie sie entweder auf einem Regal oder in der Maschine. Wenn Sie die Batterie in der Maschine lagern, lassen Sie die Kabel abgeklemmt. Lagern Sie die Batterie an einem kühlen Ort ein, um ein zu schnelles Entladen der Batterie zu vermeiden. Stellen Sie sicher, um einem Einfrieren der Batterie vorzubeugen, dass sie voll aufgeladen ist.

    Warten der Sicherungen

    Die Sicherungen für die Elektroanlage befinden sich unter dem Sitz (Bild 97).

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    Siehe Bild 98 für die Lage der Sicherungen.

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    Warten des Antriebssystems

    Warten der Reifen

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Nach 50 Betriebsstunden
  • Ziehen Sie die Radmuttern an.
  • Alle 100 Betriebsstunden
  • Überprüfen Sie den Zustand der Räder und Reifen.
  • Alle 250 Betriebsstunden
  • Ziehen Sie die Radmuttern an.
    1. Prüfen Sie die Reifen und Felgen auf Abnutzung oder Beschädigungen.

      Note: Betriebsunfälle, wie z. B. das Aufprallen auf Bordsteine, kann einen Reifen oder eine Felge beschädigen sowie das Rad unwuchtig machen. Prüfen Sie den Zustand deshalb nach Unfällen.

    2. Ziehen Sie die Radmuttern mit 108-122 N·m an.

    Überprüfen der Komponenten von Lenkung und Aufhängung

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 100 Betriebsstunden
  • Überprüfen Sie die Lenkung und Aufhängung auf lose oder beschädigte Teile.
  • Wenn sich das Lenkrad in der Mittelposition (Bild 99) befindet, drehen Sie das Lenkrad nach links oder rechts. Wenn Sie das Lenkrad um mehr als 13 mm nach links oder rechts drehen und die Reifen sich nicht drehen, überprüfen Sie die folgenden Lenkungs- und Aufhängungskomponenten, um sicherzustellen, dass sie nicht lose oder beschädigt sind:

    • Lenkwelle bis zur Verbindung der Lenkstange

      Important: Überprüfen Sie den Zustand und die Sicherheit der Ritzel-Wellendichtung (Bild 100).

    • Zugstangen für die Montage von Lenkstangen

    g364719
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    Prüfen/Einstellen der Vorderradausrichtung

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 100 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Vorderradausrichtung.
  • Prüfen der Vorderradausrichtung

    1. Prüfen Sie den Reifendruck, um sicherzustellen, dass die Vorderreifen ordnungsgemäß aufgepumpt sind, siehe Prüfen des Reifendrucks.

    2. Belasten Sie den Sitz mit dem durchschnittlichen Gewicht eines Bedieners, der die Maschine fährt, oder ein Bediener sollte auf dem Sitz sitzen. Während dieser Einstellung muss das Gewicht oder der Bediener auf dem Sitz verbleiben.

    3. Rollen Sie die Maschine auf einer ebenen Oberfläche 2-3 m geradlinig zurück und dann geradlinig vorwärts zur Ausgangsposition. Dies ermöglicht der Aufhängung, in die Betriebsstellung zu gehen.

    4. Stellen Sie sicher, dass die Vorderräder gerade stehen.

    5. Messen Sie den Abstand zwischen beiden Vorderreifen auf Achshöhe (an der Vorder- und Rückseite der Vorderreifen) (Bild 101).

      g009235
    6. Wenn der Messwert nicht innerhalb von +/- 6 mm vom Nullpunkt liegt, fahren Sie mit Einstellen der Vorderradausrichtung fort.

    Einstellen der Vorderradausrichtung

    Important: Vergewissern Sie sich vor dem Einstellen der Ausrichtung, dass die Höhe der Maschine so nah wie möglich an der Neutralstellung liegt, siehe Einstellen der vorderen Fahrzeughöhe.

    1. Lösen Sie die Sicherungsmuttern am äußeren Ende der Zugstangen (Bild 102).

    2. Drehen Sie beide Spurstangen, um die Vorderseite des Reifens nach innen oder außen zu stellen.

    3. Ziehen Sie bei korrekter Einstellung die Klemmmuttern der Spurstange fest.

    4. Stellen Sie sicher, dass sich das Lenkrad in beide Richtungen voll ausschlagen lässt.

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    5. Überprüfen Sie die Messung, siehe Prüfen der Vorderradausrichtung.

      Wenn der Messwert nicht innerhalb von +/- 6 mm vom Nullpunkt liegt, wiederholen Sie die Schritte zur Einstellung der Vorderradausrichtung.

    Einstellen der vorderen Fahrzeughöhe

    Vom Betreiber bereitzustellende Werkzeuge: Federeinstellschlüssel, Toro Bestellnr. 139-4678; wenden Sie sich an Ihren Toro Vertragshändler.

    Important: Nehmen Sie Höhenanpassungen nur dann vor, wenn die Reifen ungleichmäßig abgenutzt sind oder wenn Sie zusätzliches Gewicht an der Vorderseite der Maschine anbringen (z. B. wenn Sie einen BOSS-Schneepflug hinzufügen).

    1. Passen Sie die Fahrhöhe an, wenn Sie die Vorderseite der Maschine mit Gewicht belasten.

      Prüfen Sie den Reifendruck, um sicherzustellen, dass die Vorderreifen ordnungsgemäß aufgepumpt sind, siehe Prüfen des Reifendrucks.

      Die Bodenfreiheit sollte 23 cm für Standardräder und -reifen oder 25 cm für die größeren Zubehörräder und -reifen betragen.

    2. Wenn die Bodenfreiheit nicht stimmt, verwenden Sie den Hakenschlüssel, um den Stellring des Stoßdämpfers zu drehen und das Rad auszurichten (Bild 103).

      Note: Wenn sich der Stellring nur schwer drehen lässt, heben Sie die Vorderseite der Maschine an; Aufbocken der Maschine.

      g364721

    Prüfen des Getriebeölstands

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 250 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie den Getriebeölstand.
  • Öltyp: Toro Premium Synthetic Transaxle Fluid (Toro Bestellnr. 145-2048)

    1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.

    2. Stellen Sie den Ganghebel auf die P-Stellung (Parken).

    3. Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.

    4. Entfernen Sie die Füllschraube am Getriebe (Bild 104).

      Note: Der Ölstand sollte am unteren Rand der Füllschraube liegen.

    5. Wenn der Ölstand niedrig ist, nehmen Sie die Füllschraube ab und füllen Sie die angegebene Ölsorte ein, bis das Öl aus dem Loch ausläuft (Bild 104).

    6. Setzen Sie die Füllschraube wieder ein und ziehen Sie diese auf ein Drehmoment von 14 bis 30 N∙m fest.

      g362542

    Wechseln des Getriebeöls

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 500 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie das Getriebeöl.
  • Öltyp: Toro Premium Synthetic Transaxle Fluid (Toro Bestellnr. 145-2048)

    Fassungsvermögen: 1,21 l

    1. Stellen Sie eine Auffangwanne unter die Ablassschraube (Bild 104).

    2. Entfernen Sie die Füllschraube (Bild 104).

      Note: Bewahren Sie die Füllschraube und Dichtung für das Einsetzen in Schritt 6 auf.

    3. Entfernen Sie die Ablassschraube und lassen Sie das Öl vollständig ablaufen (Bild 104).

      Note: Bewahren Sie die Ablassschraube für den Einbau in Schritt 4 auf.

    4. Setzen Sie die Ablassschraube ein und ziehen Sie diese auf ein Drehmoment von 14 bis 30 N∙m fest.

    5. Füllen Sie das Getriebe mit dem angegebenen Menge Öl auf, bis es die Einfüllöffnung erreicht.

    6. Setzen Sie die Füllschraube ein und ziehen Sie diese auf ein Drehmoment von 14 bis 30 N∙m fest.

    Prüfen des Ölstands im vorderen Differential

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 500 Betriebsstunden
  • Prüfen des Ölstands im vorderen Differential.
  • Öltyp: 80W-90 Getriebeöl

    1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.

    2. Stellen Sie den Ganghebel auf die P-Stellung (Parken).

    3. Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.

    4. Entfernen Sie die Prüfschraube am vorderen Differential (Bild 105).

      Note: Der Ölstand sollte auf Höhe der Unterseite der Prüfschraube liegen.

    5. Wenn der Ölstand niedrig ist, können Sie das angegebene Öl durch die Öffnung der Prüfschraube (Bild 105) nachfüllen.

    6. Setzen Sie die Prüfschraube wieder ein und ziehen Sie sie auf ein Drehmoment von 15 bis 25 N∙m fest.

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    Wechseln des Öls im vorderen Differential

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 1000 Betriebsstunden
  • Wechseln des Öls im vorderen Differential
  • Öltyp: 80W-90 Getriebeöl

    Fassungsvermögen: 0,15 l

    1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.

    2. Stellen Sie den Ganghebel auf die P-Stellung (Parken).

    3. Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.

    4. Stellen Sie eine Auffangwanne unter die Ablassschraube (Bild 105).

    5. Entfernen Sie die Füllschraube (Bild 105).

      Note: Bewahren Sie die Füllschraube und Dichtung für das Einsetzen in Schritt 9 auf.

    6. Entfernen Sie die Ablassschraube und lassen Sie das Öl vollständig ablaufen (Bild 105).

      Note: Bewahren Sie die Ablassschraube für den Einbau in Schritt 7 auf.

    7. Setzen Sie die Ablassschraube ein und ziehen Sie diese auf ein Drehmoment von 15 bis 25 N∙m fest.

    8. Füllen Sie das vordere Differential mit der angegebenen Menge Öl auf.

    9. Setzen Sie die Füllschraube ein und ziehen Sie diese auf ein Drehmoment von 15 bis 25 N∙m fest.

    10. Lassen Sie das Öl ca. 5 Minuten setzen und prüfen Sie dann den Füllstand; Prüfen des Ölstands im vorderen Differential.

    Warten der Kühlanlage

    Sicherheit des Kühlsystems

    • Ein Verschlucken von Motorkühlmittel kann zu Vergiftungen führen; Kinder und Haustiere sollten keinen Zugang zum Kühlmittel haben.

    • Ablassen von heißem, unter Druck stehendem Kühlmittel bzw. eine Berührung des heißen Kühlers und benachbarter Teile kann zu schweren Verbrennungen führen.

      • Lassen Sie den Motor immer für mindestens 15 Minuten abkühlen, bevor Sie den Kühlerdeckel abnehmen.

      • Verwenden Sie beim Öffnen des Kühlerdeckels einen Lappen und öffnen den Kühler langsam, damit Dampf ohne Gefährdung austreten kann.

    • Setzen Sie die Maschine nie mit abgenommenen Abdeckungen ein.

    • Berühren Sie den sich drehenden Lüfter und den Treibriemen nicht mit den Fingern, Händen und Kleidungsstücken.

    • Stellen Sie den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab, bevor Sie Wartungsarbeiten durchführen.

    Prüfen des Kühlmittelstands des Motors

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie den Kühlmittelstand.
  • Kühlmitteltyp: 50 % Ethylenglykol mit organischer Additivtechnologie (OAT) 50 % destilliertes Wasser

    Warnung:

    Wenn der Motor gelaufen ist, ist das Kühlmittel heiß und steht unter Druck, d. h. es kann ausströmen und Verbrühungen verursachen.

    • Entfernen Sie niemals den Kühlerdeckel, wenn der Motor noch läuft.

    • Verwenden Sie beim Öffnen des Kühlerdeckels einen Lappen und öffnen den Kühler langsam, damit Dampf ohne Gefährdung austreten kann.

    1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.

    2. Stellen Sie den Ganghebel auf die P-Stellung (Parken).

    3. Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.

    4. Prüfen Sie den Kühlmittelstand im Kühlmittelbehälter (Bild 106).

      Note: Der Füllstand hängt von der Kühlmitteltemperatur ab.

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    5. Entfernen Sie bei niedrigem Kühlmittelstand den Deckel des Kühlmittelbehälters und füllen Sie Kühlmittel bestehende aus 50 % Ethylenglykol mit organischer Additivtechnologie (OAT) und 50 % destilliertem Wasser als Frostschutzmittel hinzu.

      Füllen Sie nicht zu viel ein.

    6. Schrauben Sie den Deckel des Kühlmittelbehälters handfest auf.

    Entfernen von Fremdkörpern aus dem Motorkühlsystem

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Entfernen Sie Schmutz vom Motorbereich und Kühler.
    1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.

    2. Stellen Sie den Ganghebel auf die P-Stellung (Parken).

    3. Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.

    4. Entfernen Sie alle Schmutzrückstände aus dem Motorraum.

    5. Entfernen Sie die sieben Schrauben, mit denen der Kühlergrill befestigt ist, und nehmen Sie den Kühlergrill ab (Bild 107).

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    6. Reinigen Sie die Kühlerbaugruppe mit Druckluft.

      Note: Blasen Sie Fremdkörper aus dem Kühler heraus.

    7. Montieren Sie den Kühlergrill mit den zuvor entfernten sieben Schrauben (Bild 107).

    Prüfen der Kühlmittelschläuche

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 500 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Kühlmittelschläuche auf Risse, Ausbeulungen oder Beschädigungen.
  • Prüfen Sie die Kühlmittelschläuche auf Risse, Ausbeulungen oder Beschädigungen.

    Tauschen Sie die Schläuche aus, wenn sie Risse, Ausbeulungen oder Beschädigungen aufweisen.

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    Wechseln des Kühlmittels

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 1000 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie das Motorkühlmittel.
  • Wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler.

    Warten der Bremsen

    Prüfen der Bremsen

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 100 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Bremsen.
  • Achtung

    Nach dem Betrieb der Maschine können die Bremsenteile heiß sein. Verbrennungsgefahr an heißen Bremsenteilen!

    Warten Sie vor der Überprüfung der Bremsen, bis die Bremskomponenten abgekühlt sind.

    Important: Bremsen stellen ein wichtiges Sicherheitsbestandteil der Maschine dar. Überprüfen Sie diese gemäß dem empfohlenen Wartungsintervall, um eine optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten.

    • Prüfen Sie die Bremsbeläge auf Verschleiß oder Beschädigung. Wenn die Dicke des Bremsbelags unter 1,6 mm liegt, sollten Sie die Bremsbeläge austauschen.

    • Überprüfen Sie die Bremsscheibe und andere Bauteile auf Anzeichen von übermäßigem Verschleiß oder Verformung. Tauschen Sie verbogene oder beschädigte Teile aus.

    • Prüfen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit, siehe Prüfen der Bremsflüssigkeit.

    Prüfen der Bremsflüssigkeit

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit.Prüfen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit, bevor Sie den Motor starten.
  • Bremsflüssigkeitssorte: DOT 3

    1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.

    2. Stellen Sie den Ganghebel auf die P-Stellung (Parken).

    3. Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.

    4. Öffnen Sie die Motorhaube, um an den Hauptbremszylinder und den Behälter zu gelangen (Bild 109).

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    5. Lesen Sie den Flüssigkeitsstand am Stutzen an der Seite des Behälters ab (Bild 110).

      Note: Der Stand sollte über der Minimum-Markierung liegen.

      g002136
    6. Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn der Flüssigkeitsstand niedrig ist:

      1. Reinigen Sie den Bereich um den Behälterdeckel und nehmen den Deckel ab (Bild 109).

      2. Füllen Sie DOT 3-Bremsflüssigkeit in den Behälter, bis der Füllstand über der Minimum-Markierung liegt (Bild 110).

        Note: Füllen Sie nicht zu viel Bremsflüssigkeit in den Behälter.

      3. Schrauben Sie den Behälterdeckel wieder auf (Bild 109).

    7. Schließen Sie die Motorhaube.

    Wechseln der Bremsflüssigkeit

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 1000 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie die Bremsflüssigkeit.
  • Wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler.

    Warten der Riemen

    Warten des Treibriemens

    Kontrolle des Treibriemensund Reinigen der Kupplungen

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 250 Betriebsstunden
  • Überprüfen Sie den Zustand des Antriebsriemens und reinigen Sie die Kupplungen.
    1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.

    2. Stellen Sie den Ganghebel auf die P-Stellung (Parken).

    3. Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.

    4. Heben Sie die Ladepritsche an.

    5. Lösen Sie die sechs Federclips, mit denen die Riemenabdeckung befestigt ist, und entfernen Sie die Abdeckung (Bild 111).

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    6. Drehen und prüfen Sie den Riemen (Bild 112) auf überdurchschnittliche Abnutzung oder Beschädigung.

      Note: Tauschen Sie den Riemen aus, wenn er sehr abgenutzt oder beschädigt ist, siehe Austauschen des Treibriemens.

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    7. Reinigen Sie die Kupplungen gründlich mit Druckluft von allen Verunreinigungen (Bild 112).

    8. Bringen Sie die Riemenabdeckung wieder an (Bild 111).

    9. Senken Sie die Ladepritsche ab.

    Austauschen des Treibriemens

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 500 Betriebsstunden
  • Tauschen Sie den Treibriemen aus.
    1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.

    2. Stellen Sie den Ganghebel auf die P-Stellung (Parken).

    3. Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.

    4. Heben Sie die Ladepritsche an.

    5. Lösen Sie die sechs Federclips, mit denen die Riemenabdeckung befestigt ist, und entfernen Sie die Abdeckung (Bild 111).

    6. Ziehen Sie am oberen Ende des Riemens, um den Riemen aus der Sekundärkupplung zu heben, drehen Sie dann den Riemen und ziehen Sie ihn über die Sekundärkupplung (Bild 112).

    7. Nehmen Sie den Riemen von der primären Kupplung (Bild 112).

      Note: Werfen Sie den alten Riemen weg.

    8. Fluchten Sie den neuen Riemen über der primären Kupplung aus (Bild 112).

    9. Drehen Sie den Riemen und verlegen ihn über die sekundäre Kupplung (Bild 112).

    10. Bringen Sie die Riemenabdeckung wieder an (Bild 111).

    11. Senken Sie die Ladepritsche ab.

    Reinigung

    Reinigen der Maschine

    Waschen Sie die Maschine nach Bedarf nur mit Wasser oder mit einem milden Reinigungsmittel. Zum Reinigen der Maschine kann ein Putztuch/-lappen verwendet werden.

    Important: Verwenden Sie zur Reinigung der Maschine kein Brack- oder wiederaufbereitetes Wasser.

    Important: Reinigen Sie die Maschine nicht mit einem Hochdruckreiniger. Hochdruckreiniger können die Elektroanlage beschädigen, wichtige Aufkleber lösen und das an den Reibungsstellen benötigte Fett wegspülen. Vermeiden Sie den Einsatz von zu viel Wasser, insbesondere in der Nähe des Armaturenbretts, des Motors und der Batterie.

    Important: Reinigen Sie die Maschine bei laufendem Motor nicht mit Wasser. Das Reinigen der Maschine mit Wasser bei laufendem Motor kann zu einer internen Motorbeschädigung führen.

    Einlagerung

    Sicherheit bei der Einlagerung

    • Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind. Lassen die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen, oder einlagern.

    • Lagern Sie die Maschine oder den Benzinkanister nie an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter, oder anderen Geräten.

    Einlagern der Maschine

    1. Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, schalten Sie den Ganghebel in die P-Stellung (Parken), stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel aus dem Schlüsselschalter.

    2. Entfernen Sie Schmutz und Rückstände von der ganzen Maschine, einschließlich im Bereich des Motors.

      Important: Sie können die Maschine mit einem milden Reinigungsmittel und Wasser waschen. Waschen Sie die Maschine nie mit einem Hochdruckreiniger. Durch hohen Wasserdruck kann die Elektroanlage beschädigt und das Fett an den Reibungsstellen weggespült werden. Vermeiden Sie überflüssiges Wasser, insbesondere in der Nähe des Armaturenbretts, der Lampen, des Motors und der Batterie.

    3. Warten Sie den Luftfilter, siehe Warten des Luftfilters.

    4. Schmieren Sie die Maschine ein; siehe Einfetten der Maschine.

    5. Wechseln Sie das Öl und den Filter im Motor; siehe Wechseln des Motoröls und -filters.

    6. Prüfen Sie den Reifendruck; siehe Prüfen des Reifendrucks.

    7. Für eine langfristige Aufbewahrung (drei Monate oder länger) bereiten Sie das Kraftstoffsystem wie folgt vor:

      1. Geben Sie einen Stabilisator auf Mineralölbasis dem Kraftstoff im Tank zu. Verwenden Sie keinen Stabilisator auf Alkoholbasis (Ethanol oder Methanol).

        Important: Lagern Sie Kraftstoff mit Kraftstoffstabilisator nicht länger, als der Hersteller des Kraftstoffstabilisators empfiehlt.

      2. Lassen Sie den Motor für fünf Minuten laufen, um den stabilisierten Kraftstoff in der Kraftstoffanlage zu verteilen.

      3. Stellen Sie den Motor ab und lassen ihn abkühlen; lassen Sie den Kraftstoff aus dem Tank ablaufen.

      4. Starten Sie den Motor und lassen Sie ihn laufen, bis er abstellt.

      5. Starten Sie den Motor und lassen ihn laufen, bis er nicht mehr anspringt.

      6. Entsorgen Sie abgelassenen Kraftstoff vorschriftsmäßig. Das Recycling sollte den örtlichen Vorschriften entsprechen.

    8. Prüfen Sie den Frostschutz und füllen eine 50:50-Mischung aus Wasser und Frostschutzmittel nach, wie sie für die zu erwartenden Mindesttemperaturen in Ihrer Region erforderlich ist.

    9. Nehmen Sie die Batterie aus dem Chassis heraus und laden sie vollständig auf, siehe Entfernen der Batterie.

      Note: Schließen Sie die Batteriekabel während der Einlagerung nicht an den Batteriepolen an.

      Important: Die Batterie muss ganz aufgeladen sein, um ein Einfrieren und eine Beschädigung bei Temperaturen unter 0℃ zu vermeiden. Eine ganz aufgeladene Batterie hält die Ladung für ungefähr 50 Tage bei Temperaturen unter 4 °C. Wenn die Temperaturen über 4℃ liegen, prüfen Sie den Füllstand der Batterie und laden Sie die Batterie alle 30 Tage auf.

    10. Prüfen und ziehen Sie alle Befestigungen an. Reparieren oder wechseln Sie alle beschädigten und defekten Teile aus.

    11. Bessern Sie Lackschäden mit Lack aus, den Sie von Ihrem Toro Vertragshändler beziehen können.

    12. Lagern Sie die Maschine in einer sauberen, trockenen Garage oder an einem anderen geeigneten Ort ein.

    13. Ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss und bewahren Sie ihn an einem für Kinder unzugänglichen Ort sicher auf.

    14. Decken Sie die Maschine ab, damit sie geschützt ist und nicht verstaubt.

    Fehlersuche und -behebung

    ProblemPossible CauseCorrective Action
    Der Motor lässt sich nicht starten.
    1. Ihr Fuß betätigt nicht das Bremspedal.
    2. Die Batterie ist leer und/oder die Anschlüsse zur Batterie sind unterbrochen.
    1. Treten Sie mit dem Fuß auf das Bremspedal.
    2. Überprüfen Sie die Batterieanschlüsse. Wenn die Batterie leer ist, tauschen Sie die Batterie aus.
    Der Motor dreht sich, springt aber nicht an.
    1. Der Kraftstofftank ist leer.
    2. Es befindet sich Schmutz, Wasser oder zu alter Kraftstoff in der Kraftstoffanlage.
    3. Der Luftfilter ist verschmutzt oder verstopft.
    1. Befüllen Sie den Kraftstofftank auf.
    2. Wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler.
    3. Reinigen oder ersetzen Sie den Luftfilter.
    Die Servolenkung ist schwer zu bewegen.
    1. Es gibt eine durchgebrannte Sicherung in der Elektroanlage.
    2. Das Steuergerät der Servolenkung ist getrennt.
    3. Der Motor und/oder das Steuergerät der Servolenkung ist defekt.
    1. Überprüfen und ersetzen Sie die Sicherung.
    2. Schließen Sie das Steuergerät der Servolenkung an.
    3. Tauschen Sie den Servolenkungsmotor und/oder das Steuergerät aus. Wenden Sie sich hierzu an den Toro Vertragshändler.
    Die Gasbedienung spricht nicht an.
    1. Der Schalthebel befindet sich in der P-Stellung (Parken), N-Stellung (Neutral) oder zwischen den Gängen.
    2. Die Funktion kein Sicherheitsgurt" ist auf 0 km/h eingestellt.
    3. Der Getriebestellungssensor ist nicht funktionsfähig oder beschädigt.
    1. Schalten Sie den Ganghebel in die Fahrstellung.
    2. Legen Sie den Sicherheitsgurt an.
    3. Wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler.
    Der Allradantrieb/die Differentialsperren funktionieren nicht.
    1. Es gibt eine durchgebrannte Sicherung in der Elektroanlage.
    2. Die Funktion wurde bei der Einrichtung der Software deaktiviert.
    3. Die Schalter und/oder das/die Differenzial(e) sind nicht eingesteckt.
    4. Der Stellantrieb/das Magnetventil ist defekt.
    1. Überprüfen und ersetzen Sie die Sicherung.
    2. Wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler.
    3. Überprüfen Sie den Kabelbaum und schließen Sie ihn wieder an.
    4. Wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler.
    Der Tempomat lässt sich nicht einschalten.
    1. Ihr Sicherheitsgurt ist nicht angelegt.
    2. Sie fahren nicht mit der Mindestgeschwindigkeit der Maschine.
    1. Legen Sie den Sicherheitsgurt an.
    2. Erhöhen Sie die Maschinengeschwindigkeit, um den Tempomat einzustellen.
    Die Kupplung greift abrupt.
    1. Der Riemen ist neu.
    2. Die Kupplungen sind verschmutzt.
    1. Die Einfahrzeit für den Riemen beträgt nur 10 Betriebsstunden.
    2. Reinigen Sie die Kupplungen.
    Die Beschleunigung scheint zu langsam zu sein, wenn der Motor auf Höchstgeschwindigkeit (U/min) steht.
    1. Der Riemen rutscht durch und/oder ist beschädigt.
    2. Die Kupplungen sind verschmutzt.
    1. Prüfen Sie den Riemen und tauschen Sie ihn bei Bedarf aus.
    2. Reinigen Sie die Kupplungen.
    Die Batterie wird nicht aufgeladen.
    1. Der Motorriemen ist lose und/oder beschädigt.
    2. Es besteht eine schlechte elektrische Verbindung zur Lichtmaschine.
    3. Die Lichtmaschine ist defekt.
    4. Die Batterie ist leer und/oder die Batterieverbindung ist schlecht.
    1. Prüfen Sie den Riemen und tauschen Sie ihn bei Bedarf aus.
    2. Prüfen Sie den Anschluss des Kabelbaums.
    3. Wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler.
    4. Überprüfen Sie die Batterieanschlüsse. Wenn die Batterie leer ist, tauschen Sie die Batterie aus.
    Der Drehzahlmesser auf dem Display reagiert sporadisch/inkonsistent.
    1. Der Motorriemen ist lose und/oder beschädigt.
    2. Es besteht eine schlechte elektrische Verbindung zur Lichtmaschine.
    3. Die Lichtmaschine ist defekt.
    1. Prüfen Sie den Riemen und tauschen Sie ihn bei Bedarf aus.
    2. Prüfen Sie den Anschluss des Kabelbaums.
    3. Wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler.
    Der Motor erreicht während der Fahrt nicht die maximale Drehzahl.
    1. Der Kabelzug ist überdehnt und/oder die Baugruppe im System hat sich gesetzt.
    1. Führen Sie eine Kalibrierung der Gasbedienung durch.
    ProblemPossible CauseCorrective Action
    Auf dem Display erscheint ein Fehlercode.
    1. Es liegt ein Fehler an der Maschine vor.
    1. Nehmen Sie die Maschine nicht in Betrieb, wenn ein Fehlercode angezeigt wird; andernfalls kann es zu schweren Schäden kommen. Wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler.