Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Dieser Aufsitzrasenmäher mit Messerspindeln sollte nur von geschulten Lohnarbeitern in gewerblichen Anwendungen eingesetzt werden. Er ist hauptsächlich für das Mähen von Gras auf gepflegten Grünflächen gedacht. Wenn diese Maschine für einen anderen Zweck als vorgesehen eingesetzt wird, kann das für Sie und andere Personen gefährlich sein.
Lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch, um sich mit dem ordnungsgemäßen Einsatz und der Wartung des Geräts vertraut zu machen und Verletzungen und eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Sie tragen die Verantwortung für einen ordnungsgemäßen und sicheren Einsatz des Geräts.
Besuchen Sie Toro.com für weitere Informationen, einschließlich Sicherheitstipps, Schulungsunterlagen, Zubehörinformationen, Standort eines Händlers oder Registrierung Ihres Produkts.
Wenden Sie sich an den Toro-Vertragshändler oder Kundendienst, wenn Sie eine Serviceleistung, Originalersatzteile von Toro oder weitere Informationen benötigen. Haben Sie dafür die Modell- und Seriennummern der Maschine griffbereit. In Bild 1 wird der Standort der Modell- und Seriennummern am rechten vorderen Rahmen des Produkts angegeben. Tragen Sie hier bitte die Modell- und Seriennummern des Geräts ein.
Important: Scannen Sie mit Ihrem Mobilgerät den QR-Code auf der Seriennummernplatte (falls vorhanden), um auf Garantie-, Ersatzteil- oder andere Produktinformationen zuzugreifen.
Dieses Produkt entspricht allen relevanten europäischen Richtlinien. Weitere Angaben finden Sie in der separaten produktspezifischen Konformitätsbescheinigung.
Entsprechend dem California Public Resource Code Section 4442 oder 4443 ist der Einsatz des Motors in bewaldeten oder bewachsenen Gebieten ohne richtig gewarteten und funktionsfähigen Funkenfänger, wie in Section 4442 definiert, oder ohne einen Motor verboten, der nicht für die Brandvermeidung konstruiert, ausgerüstet und gewartet ist.
Die beiliegende Motoranleitung enthält Angaben zu den Abgasbestimmungen der amerikanischen Environmental Protection Agency (EPA) und den Kontrollvorschriften von Kalifornien zu Abgasanlagen, der Wartung und Garantie. Sie können einen Ersatz beim Motorhersteller anfordern.
KALIFORNIEN
Warnung zu Proposition 65
Die Dieselauspuffgase und einige Bestandteile wirken laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend, verursachen Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems
Batteriepole, -klemmen und -zubehör enthalten Blei und Bleibestandteile. Dies sind Chemikalien, die laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend sind und zu Erbschäden führen können. Waschen Sie sich nach dem Umgang mit diesen Materialien die Hände.
Bei Verwendung dieses Produkts sind Sie ggf. Chemikalien ausgesetzt, die laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend wirken, Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems verursachen.
Dieses Produkt kann Hände und Füße amputieren und Gegenstände aufschleudern.
Lesen und verstehen Sie vor dem Anlassen des Motors den Inhalt dieser Bedienungsanleitung.
Konzentrieren Sie sich immer bei der Verwendung der Maschine. Tun Sie nichts, was Sie ablenken könnte, sonst können Verletzungen oder Sachschäden auftreten.
Halten Sie Hände und Füße von beweglichen Teilen fern.
Bedienen Sie die Maschine niemals, wenn nicht alle Schutzvorrichtungen und Abdeckungen angebracht und funktionstüchtig sind.
Halten Sie Unbeteiligte und Kinder vom Arbeitsbereich fern. Die Maschine darf niemals von Kindern betrieben werden.
Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind. Lassen die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen, oder einlagern.
Dieses Sicherheitswarnsymbol (Bild 2) in diesem Handbuch und an der Maschine weißt auf wichtige Sicherheitshinweise hin, die Sie beachten müssen, um Unfälle zu vermeiden.
Das Sicherheitswarnsymbol wird über Information dargestellt, die Sie vor unsicheren Handlungen oder Situationen warnen, gefolgt von dem Wort GEFAHR, WARNUNG oder VORSICHT.
GEFAHR bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr. Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
WARNUNG bezeichnet eine möglicherweise drohende Gefahr. Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod oder schwerste Verletzungen die Folge sein.
VORSICHT bezeichnet eine möglicherweise drohende Gefahr. Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen die Folge sein.
In dieser Anleitung werden zwei weitere Begriffe zur Hervorhebung von Informationen verwendet. Wichtig weist auf spezielle mechanische Informationen hin, und Hinweis hebt allgemeine Informationen hervor, die Ihre besondere Beachtung verdienen.
Die Sicherheits- und Bedienungsaufkleber sind für den Bediener gut sichtbar und befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Tauschen Sie beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber aus. |
CE-konforme Maschinen
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Note:
Stellen Sie fest, ob Sie die Position der Rolle anpassen müssen. Die Breite des anzubauenden Mähwerks bestimmt die Position der Rolle am Rollenträger wie folgt:
68 cm Mähwerke: Obere Befestigungslöcher der Rollenstütze.
81 cm Mähwerke: Untere Befestigungslöcher der Rollenstütze.
Entfernen Sie bei Bedarf die Kopfschraube, die Sicherungsmutter und die Rolle.
Richten Sie die Rolle an den anderen Löchern der Rollenstütze aus.
Befestigen Sie die Rolle mit der Kopfschraube und der Sicherungsmutter an der Rollenstütze.
Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 4 an der anderen Seite der Maschine.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Vordere Schlauchführung (rechts) | 1 |
Vordere Schlauchführung (links) | 1 |
Nehmen Sie die Spindelmotoren aus den Versandhalterungen.
Nehmen Sie die Versandhalterungen ab und werfen sie weg.
Nehmen Sie die Mähwerke aus den Kartons heraus.
Lesen Sie in der Bedienungsanleitung des Mähwerks nach, wie Sie sie zusammenbauen und einstellen.
Stellen Sie sicher, dass das Gegengewicht (Bild 4) am richtigen Ende des Mähwerks montiert ist, wie in der Bedienungsanleitung des Mähwerks beschrieben.
Wenn der Splint im hinteren Loch der Kompensierungsfederstange installiert ist, entfernen Sie den Splint und setzen Sie ihn in das Loch neben der Halterung ein (Bild 6).
Entfernen Sie die beiden Sicherungsbundmuttern (⅜") und die beiden Schlossschrauben (⅜" x 1¼"), mit denen die Halterung des Rasenkompensierung am Rahmen des Mähwerks befestigt ist (Bild 7).
Entfernen Sie die Sicherungsbundmutter (⅜"), mit der die Kopfschraube der Rasenkompensierungsfeder an der rechten Lasche des Trägerrahmens befestigt ist, und nehmen Sie die Kompensationsfeder vom Mähwerk ab (Bild 8).
Note: Die gezahnte Bundmutter nicht von der Kopfschraube entfernen.
Montieren Sie die Kopfschraube der Rasenkompensierungsfeder an der rechten Lasche des Trägerrahmens (Bild 9) mit der Sicherungsbundmutter (⅜").
Richten Sie die Bolzen der linken Schlauchführung mit den Löchern im Rahmen des Mähwerks und der Halterung der Rasenkompensierung aus (Bild 10).
Note: Die Stütze der Schlauchführung ist auf die Mittellinie der Maschine ausgerichtet.
Montieren Sie die Schlauchführung und die Halterung der Rasenkompensierung mit den beiden Sicherungsbundmuttern (⅜") am Rahmen des Mähwerks.
Ziehen Sie die Schrauben und Sicherungsmuttern auf ein Drehmoment von 37-45 N·m fest.
Wenn der Splint im hinteren Loch der Kompensierungsfederstange installiert ist, entfernen Sie den Splint und setzen Sie ihn in das Loch neben der Halterung ein (Bild 11).
Entfernen Sie die beiden Sicherungsbundmuttern (⅜") und die beiden Schlossschrauben (⅜" x 1¼"), mit denen die Halterung des Rasenkompensierung am Rahmen des Mähwerks befestigt ist (Bild 13).
Richten Sie die Bolzen der rechten Schlauchführung mit den Löchern im Rahmen des Mähwerks und der Halterung der Rasenkompensierung aus (Bild 14).
Note: Vergewissern Sie sich, dass die Stütze der Schlauchführung auf die Mittellinie der Maschine ausgerichtet ist.
Montieren Sie die Schlauchführung und die Halterung der Rasenkompensierung mit den beiden Sicherungsbundmuttern (⅜") am Rahmen des Mähwerks.
Ziehen Sie die Sicherungsmutter mit 37-45 N·m an.
Wenn der Splint im hinteren Loch der Kompensierungsfederstange installiert ist, entfernen Sie den Splint und setzen Sie ihn in das Loch neben der Halterung ein (Bild 16).
Entfernen Sie die beiden Sicherungsbundmuttern (⅜") und die beiden Schlossschrauben (⅜" x 1¼"), mit denen die Halterung des Rasenkompensierung am Rahmen des Mähwerks befestigt ist (Bild 17).
Entfernen Sie die Sicherungsbundmutter (⅜"), mit der die Kopfschraube der Rasenkompensierungsfeder an der rechten Lasche des Trägerrahmens befestigt ist, und nehmen Sie die Kompensationsfeder vom Mähwerk ab (Bild 18).
Note: Die gezahnte Bundmutter nicht von der Kopfschraube entfernen.
Montieren Sie die Kopfschraube der Rasenkompensierungsfeder an der rechten Lasche des Trägerrahmens (Bild 19) mit der Sicherungsbundmutter (⅜").
Richten Sie die Löcher in der Halterung der Rasenkompensierung an den Löchern im Rahmen des Mähwerks aus (Bild 20).
Note: Die Stütze der Schlauchführung ist auf die Mittellinie der Maschine ausgerichtet.
Befestigen Sie die Halterung der Rasenkompensierung mit den beiden Schlossschrauben (⅜" x 1¼") und den beiden Sicherungsbundmuttern (⅜") am Rahmen des Mähwerks.
Ziehen Sie die Schrauben und Sicherungsmuttern auf ein Drehmoment von 37-45 N·m fest.
Befestigen Sie bei jedem Mähwerk den Ständer mit dem Einraststift (Bild 21) an der Kettenhalterung.
Schieben Sie ein Mähwerk unter den Hubarm (Bild 26).
Stecken Sie die Welle des Tragrahmens in das Gelenkjoch des Hubarms.
Befestigen Sie die Trägerrahmenwelle mit dem Einraststift am Gelenkjoch.
Wiederholen Sie die Schritte 1 und 3 an den anderen Positionen des vorderen Mähwerks.
Schieben Sie ein Mähwerk unter den Hubarm (Bild 27).
Setzen Sie die Hubarmwelle in den Hubarm ein und befestigen Sie sie mit dem Klappstecker.
Wiederholen Sie Schritt 2 für das andere Heckmähwerk.
Nehmen Sie den Klappstecker und die Scheibe ab, mit denen die Gelenkwelle des Hubarms am Hubarm befestigt ist. Schieben Sie die Gelenkwelle des Hubarms aus dem Hubarm (Bild 28).
Setzen Sie das Hubarmjoch in die Trägerrahmenwelle ein (Bild 29).
Schieben Sie ein Mähwerk unter den Hubarm (Bild 30).
Setzen Sie die Hubarmwelle in den Hubarm ein und befestigen Sie sie mit dem Klappstecker.
Wiederholen Sie die Schritte 1 und 4 für das andere Heckmähwerk.
Befestigen Sie die Hubarmkette mit dem Einraststift an der Kettenhalterung (Bild 31).
Note: Verwenden Sie die Anzahl der Kettenglieder, die in der Bedienungsanleitung des Mähwerks beschrieben ist.
Fetten Sie die Keilwelle des Spindelmotors mit sauberem Fett ein.
Ölen Sie den O-Ring des Spindelmotors und setzen Sie ihn in den Motorflansch ein.
Montieren Sie den Motor; drehen Sie ihn nach rechts, damit die Motorflansche nicht die Schrauben berühren (Bild 32).
Drehen Sie den Motor nach links, bis die Flanschen die Schrauben umgeben. Ziehen Sie die Schrauben dann an.
Important: Stellen Sie sicher, dass die Schläuche des Spindelmotors nicht verdreht oder abgeknickt sind oder eingeklemmt werden können.
Ziehen Sie die Befestigungsschrauben auf ein Drehmoment von 36 bis 45 N·m an.
Geben Sie in das InfoCenter die folgenden Informationen zu den Mähwerken ein:
Messeranzahl, siehe Einstellen der Messeranzahl.
Mähgeschwindigkeit, siehe Einstellen der Mähgeschwindigkeit.
Schnitthöhe, siehe Einstellen der Schnitthöhe.
Note: Sie benötigen den PIN-Code, um die Werte für Messeranzahl, Mähgeschwindigkeit und Schnitthöhe im InfoCenter zu ändern.
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, senken Sie die Mähwerke ab und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle rotierenden Teile zum Stillstand gekommen sind.
Prüfen Sie den Reifendruck vor der Verwendung, siehe Prüfen des Reifendrucks.
Note: Die Reifen werden für den Versand zu stark aufgeblasen. Stellen Sie den Reifenluftdruck ein, bevor Sie die Maschine einsetzen.
Prüfen Sie den Schmiermittelstand der Hinterachse, siehe Füllstand des Getriebeöls der Hinterachse prüfen.
Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls, siehe Prüfen des Hydraulikölstands.
Schmieren Sie die Maschine ein; siehe Einfetten der Lager und Büchsen.
Important: Wenn Sie die Maschine nicht einwandfrei einfetten, kommt es zum frühzeitigen Ausfall kritischer Bauteile.
Öffnen Sie die Motorhaube und prüfen Sie den Kühlmittelstand, siehe Prüfen des Kühlmittelstands.
Prüfen Sie den Motorölstand und schließen und verriegeln Sie die Motorhaube, siehe Überprüfen des Motorölstands.
Note: Der Motor wird ab Werk mit Öl im Kurbelgehäuse ausgeliefert. Prüfen Sie jedoch den Ölstand vor und nach dem ersten Anlassen des Motors.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Halterung des Motorhaubenriegels | 1 |
Niete | 2 |
Schraube (¼" x 2") | 1 |
Flachscheibe (¼") | 2 |
Sicherungsmutter (¼") | 1 |
Haken Sie den Motorhaubenriegel aus der Motorhaubenriegelhalterung aus (Bild 33).
Entfernen Sie die zwei Nieten, mit denen die Halterung des Motorhaubenriegels an der Motorhaube befestigt ist (Bild 34).
Nehmen Sie die Halterung des Motorhaubenriegels von der Motorhaube ab.
Fluchten Sie die Befestigungslöcher aus und positionieren Sie gleichzeitig die Halterung des CE-Riegels und des Motorhaubenriegels auf der Motorhaube.
Note: Die Riegelhalterung muss an der Haube anliegen (Bild 34).Nehmen Sie die Schraube und Mutter nicht vom Halterungsarm für den Riegel ab.
Fluchten Sie die Scheiben mit den Löchern an der Innenseite der Motorhaube aus.
Nieten Sie die Halterungen und Scheiben an die Haube (Bild 35).
Haken Sie den Riegel in die Halterung des Motorhaubenriegels ein (Bild 36).
Schrauben Sie die Schraube in den anderen Arm der Motorhaubenhalterung, um den Riegel zu arretieren (Bild 37).
Ziehen Sie die Schraube (nicht die Mutter) fest an.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
CE-Aufkleber | 1 |
Herstellungsjahr-Aufkleber | 1 |
Warnaufkleber | 1 |
CE-Aufkleber: Auf der Motorhaube in der Nähe der Motorhaubenverriegelung. |
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Baujahr-Aufkleber: Auf dem Rahmen der Maschine in der Nähe des Typenschilds. |
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CE-Warnaufkleber: Über dem Standard-Warnaufkleber. |
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Reinigen Sie die Oberfläche der Maschine mit Alkohol und einem sauberen Lappen an der Stelle, an der Sie den Aufkleber anbringen möchten, siehe die Tabelle zur Anbringung von CE-Aufklebern.
Warten Sie, bis die Oberfläche abgetrocknet ist.
Entfernen Sie die Trägerfolie vom Aufkleber.
Kleben Sie den Aufkleber auf die Oberfläche.
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4 für die anderen Aufkleber.
Mit den zwei Fußpedalen (Bild 42) steuern Sie unabhängige Radbremsen zum Unterstützen des Wendens oder zum Beibehalten der Bodenhaftung beim seitlichen Überfahren von Hängen.
Der Pedalsperrriegel (Bild 42) verbindet beide Pedale zum Aktivieren der Feststellbremse.
Verbinden Sie die Pedale mit dem Pedalsperrriegel, (Bild 42) treten auf das rechte Bremspedal und aktivieren das Pedal mit den Zehen, um die Feststellbremse zu aktivieren.
Note: Wenn die Feststellbremse angezogen ist, wird das Symbol der Feststellbremse im InfoCenter angezeigt.
Treten Sie eines der Bremspedale durch, bis der Riegel der Feststellbremse wieder zurückgeht, um die Feststellbremse zu lösen.
Das Fahrpedal (Bild 42) steuert die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt. Treten Sie auf die Oberseite des Pedals, um vorwärts zu fahren und auf die Unterseite des Pedals, um rückwärts zu fahren. Die Fahrgeschwindigkeit hängt davon ab, wie weit Sie das Pedal durchtreten. Um die maximale Fahrgeschwindigkeit ohne Beladung zu erreichen, stellen Sie den Motordrehzahlschalter auf hohe Leerlaufdrehzahl und treten dann das Fahrpedal ganz durch.
Reduzieren Sie zum Stoppen den Druck auf das Fahrpedal und lassen es in die Neutralstellung zurückgehen.
Wenn Sie das Lenkrad zu Ihnen kippen möchten, treten Sie das Pedal (Bild 42) durch und ziehen die Lenksäule zu sich, bis Sie die bequemste Stellung erreicht haben. Nehmen Sie dann den Fuß vom Pedal.
Stellen Sie die Schrauben (Bild 43) so ein, dass sich das Fahrpedal zum Einschränken der Bewegung nur entsprechend seiner Einstellung in die Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung drücken lässt.
Important: Die Schraube des Geschwindigkeitsbegrenzers muss das Fahrpedal stoppen, bevor die Pumpe den vollen Hub erreicht, sonst kann diese beschädigt werden.
Wenn der Mähgeschwindigkeitsbegrenzer (Bild 43) nach vorne gedreht wird, ermöglicht er das Einschalten der Mähwerke und begrenzt die maximale Fahrgeschwindigkeit beim Mähen. Verändern Sie die Position der Distanzstücke, um die Mähgeschwindigkeit anzupassen. Drehen Sie den Mähgeschwindigkeitsbegrenzer zurück, um die maximale Fahrgeschwindigkeit zu erreichen, wenn Sie die Maschine zwischen verschiedenen Einsatzorten fahren.
Verwenden Sie den unteren Steuerhebel für das Anheben bzw. Absenken des Mähwerks (Bild 44), um die Mähwerke anzuheben und abzusenken. Der Steuerhebel startet und stoppt auch die Spindeln, wenn die Spindeln im Mähmodus aktiviert sind.
Note: Die Mähwerke können nicht abgesenkt werden, wenn der Mäh-/Transporthebel in der Transport-Stellung ist.
Das Zündschloss (Bild 44) hat drei Stellungen: AUS, EIN/GLüHKERZEN und START.
Auf dem InfoCenter-LCD-Display werden Informationen zur Maschine angezeigt, u. a. Betriebszustand, verschiedene Diagnostikwerte und andere Informationen zur Maschine (Bild 44).
Der Zapfwellenschalter (Bild 44) hat zwei Stellungen: EINGEKUPPELT und AUSGEKUPPELT. Drücken den Zapfwellenschalter nach vorne, um die Mähwerkmesser einzukuppeln. Drücken Sie den Zapfwellenschalter zurück, um die Mähwerkmesser auszukuppeln.
Der Schalter für die Motordrehzahl (Bild 44) hat zwei Betriebsarten zum Ändern der Motordrehzahl. Berühren Sie den Schalter kurz, um die Motordrehzahl in Schritten von 100 U/min zu erhöhen oder zu verringern. Betätigen Sie den Schalter und halten Sie ihn gedrückt, um die Motordrehzahl in den hohen oder niedrigen Leerlauf zu schalten, abhängig davon, welches Ende des Schalters Sie betätigen.
Betätigen Sie den Schalter, um die Scheinwerfer einzuschalten (Bild 44).
Mit dieser Steckdose (Bild 45) speisen Sie optionales Zubehör mit 12 Volt.
Der Taschenhalter (Bild 45) dient Aufbewahrungszwecken.
Verwenden Sie die Läpphebel, um die Drehrichtung des Mähwerks beim Läppen der Spindeln zu steuern (Bild 46).
Auf dem LCD-Display im InfoCenter werden Maschinendaten angezeigt, u. a. Betriebszustand, verschiedene Diagnostik sowie weitere Informationen zur Maschine (Bild 47). Das InfoCenter hat einen Willkommenbildschirm und einen Bildschirm mit den Hauptinformationen. Sie können jederzeit zwischen dem Begrüßungsbildschirm und dem Hauptinformationsbildschirm wechseln, wenn Sie eine InfoCenter-Taste drücken und den entsprechenden Richtungspfeil auswählen.
Linke Taste, Menüzugriff, Zurück-Taste: Drücken Sie diese Taste, um auf die InfoCenter-Menüs zuzugreifen. Mit dieser Taste verlassen Sie auch das aktuell verwendete Menü.
Mittlere Taste: Mit dieser Taste durchlaufen Sie die Menüs.
Rechte Taste: Mit dieser Taste öffnen Sie ein Menü, wenn ein Pfeil nach rechts weitere Inhalte angibt.
Manuelle Lüfterumkehrung: Wird durch gleichzeitiges Drücken der linken und rechten Taste aktiviert.
Pieper: Wird beim Absenken der Mähwerke oder bei Hinweisen und Fehlern aktiviert.
Note: Der Zweck jeder Taste hängt von den aktuellen Erfordernissen ab. Jede Taste ist mit einem Symbol beschriftet, das die aktuelle Funktion anzeigt.
SERVICE DUE | Gibt an, dass geplante Wartungsarbeiten fällig sind. |
Verbleibende Stunden bis Service | |
Zurücksetzen der Betriebsstunden | |
Motordrehzahl/-status: Gibt die Motordrehzahl an | |
Info-Symbol | |
Betriebsstundenzähler | |
Schnell | |
Langsam | |
Umkehren des Ventilators: Gibt an, dass die Ventilatorrichtung umgekehrt ist | |
Stationäre Regenerierung erforderlich | |
Ansaugrohrheizung ist aktiviert | |
Mähwerke anheben | |
Mähwerke absenken | |
Bediener muss auf dem Sitz sitzen | |
Anzeige für Feststellbremse: Leuchtet auf, wenn die Feststellbremse aktiviert ist | |
Gibt den Bereich als Hoch“ an | |
Leerlauf | |
Gibt den Bereich als Niedrig“ an | |
Kühlmitteltemperatur: Gibt die Temperatur des Motorkühlmittels in °C oder °F an | |
Temperatur (heiß) | |
Verweigert oder nicht zugelassen | |
Zapfwelle ist eingekuppelt | |
Motorstart | |
Stopp oder Abstellen | |
Motor | |
Zündschloss | |
Leuchtet auf, wenn die Mähwerke abgesenkt werden | |
Leuchtet auf, wenn die Mähwerke angehoben werden | |
PIN-Code | |
Hydrauliköltemperatur: Gibt die Temperatur des Hydrauliköls an | |
CAN-Bus | |
InfoCenter | |
Defekt oder fehlgeschlagen | |
Birne | |
Ausgabe von TEC-Steuergerät oder Steuerkabel in Kabelbaum | |
Hoch: Über zulässigem Bereich | |
Niedrig: Unter zulässigem Bereich | |
Nicht im Bereich | |
Schalter | |
Bediener muss Schalter lösen | |
Bediener sollte ändern, um Zustand anzugeben | |
Symbole werden oft für das Zusammenstellen von Sätzen kombiniert. Sie finden einige Beispiele unten | |
Bediener sollte Leerlauf einlegen | |
Motorstart verweigert | |
Motor wird abgestellt | |
Motorkühlmittel ist zu heiß | |
Hydrauliköl ist zu heiß | |
Fehlfunktion der NOx-Steuerungsdiagnose: fahren Sie die Maschine zurück in die Werkstatt und wenden Sie sich an Ihren autorisierten Toro-Vertragshändler (ab Softwareversion F). | |
Hinweis auf Rußpartikelansammlung im Dieselpartikelfilter. Weitere Informationen finden Sie in Aschenansammlung im Dieselpartikelfilter im Wartungsabschnitt. | |
Setzen Sie sich hin oder aktivieren Sie die Feststellbremse. |
Nur durch die Eingabe der PIN zugänglich
Drücken Sie auf dem Hauptbildschirm die Taste für den Menüzugriff, um das InfoCenter-Menüsystem zu öffnen. Das Hauptmenü wird angezeigt. In den folgenden Tabellen finden Sie eine Zusammenfassung der Optionen, die in den Menüs verfügbar sind:
Hauptmenü | |
Menüelement | Beschreibung |
Fehler | Das Faults-Menü enthält eine Liste der letzten Maschinendefekte. Weitere Informationen zum Fehler-Menü und den im Menü enthaltenen Angaben finden Sie in der Wartungsbedienungsanleitung oder wenden Sie sich an den offiziellen Toro Vertragshändlers. |
Wartung | Das Wartung-Menü enthält Informationen zur Maschine, u. a. Betriebsstundenzähler und ähnliche Angaben. |
Diagnostik | Im Menü Diagnostics“ wird der Zustand der Maschinenschalter, Sensoren sowie der Steuerausgabe angezeigt. Diese Angaben sind bei der Problembehebung nützlich, da Sie sofort sehen, welche Bedienelemente der Maschine ein- oder ausgeschaltet sind. |
Einstellungen | Im Einstellungen-Menü können Sie Konfigurationsvariablen auf dem InfoCenter-Display anpassen und ändern. |
Info | Im Info-Menü wird die Modellnummer, Seriennummer und Softwareversion der Maschine aufgelistet. |
Wartung | |
Menüelement | Beschreibung |
Hours | Listet die Gesamtbetriebsstunden der Maschine, des Motors und der Zapfwelle auf, sowie die Transportstunden der Maschine und fälligen Kundendienst |
Counts | Listet zahlreiche Ereignisse für die Maschine auf |
Diagnostik | |
Menüelement | Beschreibung |
Mähwerke | Gibt die Eingaben, Qualifizierer und Ausgaben für das Anheben und Absenken der Mähwerke an |
Hi/Low Range | Gibt die Eingaben, Qualifizierer und Ausgaben für das Fahren im Transportmodus an |
Zapfwelle | Gibt die Eingaben, Qualifizierer und Ausgaben für das Aktivieren der Zapfwelle an |
Engine Run | Gibt die Eingaben, Qualifizierer und Ausgaben für das Anlassen des Motors an |
Backlap | Gibt die Eingaben, Qualifizierer und Ausgaben für das Läppen an |
Einstellungen | |
Menüelement | Beschreibung |
Maßeinheiten | Steuert die auf dem InfoCenter verwendeten Maßeinheiten (englische oder metrisch) |
Sprache | Steuert die auf dem InfoCenter verwendete Sprache* |
LCD-Rückbeleuchtung | Steuert die Helligkeit des LCD-Displays |
LCD-Kontrast | Steuert den Kontrast des LCD-Displays |
Vordere Spindelgeschwindigkeit (Läppen) | Steuert die Geschwindigkeit der vorderen Spindeln im Läppen-Modus |
Hintere Spindelgeschwindigkeit (Läppen) | Steuert die Geschwindigkeit der hinteren Spindeln im Läppen-Modus |
Geschützte Menüs | Ermöglicht einer Person, die von Ihrer Firma dazu berechtigt ist, mit dem PIN-Code auf die geschützten Menüs zuzugreifen |
Autom. Leerlauf | Steuert die zulässige Dauer, bevor der Motor bei stationärer Maschine in den niedrigen Leerlauf wechselt |
Messeranzahl | Steuert die Anzahl der Messer an der Spindel für die Spindeldrehzahl |
Mähgeschwindigkeit | Steuert die Fahrgeschwindigkeit zum Ermitteln der Spindeldrehzahl |
Schnitthöhe | Steuert die Schnitthöhe zum Ermitteln der Spindeldrehzahl |
U/min vordere Spindel | Zeigt die berechnete Spindeldrehzahl für die vorderen Spindeln an. Die Spindeln können auch manuell eingestellt werden |
U/min hintere Spindel | Zeigt die berechnete Spindeldrehzahl für die hinteren Spindeln an. Die Spindeln können auch manuell eingestellt werden |
*Nur Text, den der Bediener sieht, ist übersetzt. Bildschirme für Fehler, Wartung und Diagnostics gehören nicht dazu. Die Titel werden in der ausgewählten Sprache angezeigt; Menüelemente sind jedoch in Englisch.
Geschützt unter den geschützten Menüs – Nur durch die Eingabe der PIN zugänglich
Info | |
Menüelement | Beschreibung |
Modell | Listet die Modellnummer der Maschine auf |
SN | Listet die Seriennummer der Maschine auf |
Machinensteuergerät Revision | Listet die Softwarerevision des Hauptsteuergeräts auf |
InfoCenter Revision | Listet die Softwarerevision des InfoCenter auf |
CAN Bus | Listet den Status des Maschinenkommunikationsbusses auf |
Das Menü Einstellungen“ im InfoCenter hat sieben einstellbare Einstellungen für die Betriebskonfiguration. Autom. Leerlauf, Messeranzahl, Mähgeschwindigkeit, Schnitthöhe, U/Min vordere Spindel und U/Min hintere Spindel. Diese Einstellungen können mit dem Geschützten Menü gesperrt werden.
Note: Bei der Auslieferung programmiert der Händler den anfänglichen Passcode.
Note: Der werksseitige Standard für den PIN-Code für Ihre Maschine ist entweder 0000 oder 1234.Wenn Sie den PIN-Code geändert und vergessen haben, wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler.
Navigieren Sie vom Hauptmenü mit der mittleren Taste auf das Menü EINSTELLUNGEN und drücken Sie die rechte Taste (Bild 48).
Navigieren Sie im Menü EINSTELLUNGEN mit der mittleren Taste auf das GESCHüTZTE MENü und drücken Sie die rechte Taste (Bild 49A).
Drücken Sie für die Eingabe des PIN-Codes die mittlere Taste, bis die erste Ziffer angezeigt wird; drücken Sie dann die rechte Taste, um auf die nächste Ziffer zu gehen (Bild 49B und Bild 49C). Wiederholen Sie diesen Schritt, bis die letzte Ziffer eingegeben ist, und drücken Sie die rechte Taste noch einmal.
Drücken Sie die mittlere Taste, um den PIN-Code einzugeben (Bild 49D).
Warten Sie, bis die rechte Anzeigelampe im InfoCenter aufleuchtet.
Note: Wenn der PIN-Code vom InfoCenter akzeptiert wird und das geschützte Menü entsperrt ist, wird oben rechts auf dem Bildschirm PIN“ angezeigt.
Note: Drehen Sie das Zündschloss in die AUS-Stellung und dann in die EIN-Stellung, um das geschützte Menü zu sperren.
Sie können die Einstellungen im Geschützten Menü“ anzeigen und ändern. Navigieren Sie auf das geschützte Menü“ und navigieren dann auf die Option Einstellungen schützen“. Ändern Sie die Einstellung mit der rechten Taste. Wenn Sie Einstellungen schützen“ zu AUS ändern, können Sie die Einstellungen im geschützten Menü ohne Eingabe des PIN-Code anzeigen und ändern. Wenn Sie Einstellungen schützen“ zu EIN ändern, werden die geschützten Optionen ausgeblendet und Sie müssen zum Ändern der Einstellung im geschützten Menü den PIN-Code eingeben. Drehen Sie nach dem Einstellen des PIN-Codes das Zündschloss in die AUS-Stellung und wieder in die EIN-Stellung, um dieses Feature zu aktivieren und zu speichern.
Gehen Sie im Menü Einstellungen“ auf Autom. Leerlauf“.
Drücken Sie die rechte Taste, um die automatische Leerlaufzeit auf Aus, 8S, 10S, 15S, 20S und 30S einzustellen.
Gehen Sie im Menü Einstellungen“ auf Messeranzahl“.
Drücken Sie die rechte Taste, um die Messeranzahl auf 5, 8 oder 11 Messerspindeln einzustellen.
Gehen Sie im Menü Einstellungen“ auf Mähgeschwindigkeit“.
Drücken Sie die rechte Taste, um die Mähgeschwindigkeit auszuwählen.
Wählen Sie mit der mittleren und rechten Taste die entsprechende Mähgeschwindigkeit aus, die am mechanischen Mähgeschwindigkeitsbegrenzer am Fahrpedal eingestellt ist.
Drücken Sie die linke Taste, um die Mähgeschwindigkeit zu verlassen und die Einstellung zu speichern.
Gehen Sie im Menü Einstellungen“ auf Schnitthöhe“.
Drücken Sie die rechte Taste, um die Schnitthöhe auszuwählen.
Wählen Sie mit der mittleren und rechten Taste die entsprechende Schnitthöheneinstellung aus.
Note: (Wenn die genaue Einstellung nicht angezeigt wird, wählen Sie die nächste Schnitthöheneinstellung aus der angezeigten Liste aus.)
Drücken Sie die linke Taste, um die Schnitthöhe zu verlassen und die Einstellung zu speichern.
Obwohl die Drehzahl der vorderen und hinteren Spindeln durch Eingabe der Messeranzahl, Mähgeschwindigkeit und der Schnitthöhe im InfoCenter berechnet wird, können Sie die Einstellung manuell ändern, um sie unterschiedlichen Mähbedingungen anzupassen.
Navigieren Sie auf U/Min vordere Spindel, U/Min hintere Spindel oder beide.
Drücken Sie die rechte Taste, um die Spindeldrehzahl zu ändern. Wenn Sie die Geschwindigkeitseinstellung ändern, wird auf dem Display weiterhin die berechnete Spindeldrehzahl auf der Basis der vorher eingegebenen Messeranzahl, Mähgeschwindigkeit und Schnitthöhe angezeigt. Der neue Geschwindigkeitswert wird auch angezeigt.
Note: Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten.
Schnittbreite, 69 cm-Mähwerke | 307 cm |
Schnittbreite, 81 cm-Mähwerke | 320 cm |
Gesamtbreite, 69 cm-Mähwerke, abgesenkt | 345 cm |
Gesamtbreite, 81 cm-Mähwerke, abgesenkt | 358 cm |
Gesamtbreite, angehobene Mähwerke (Transportstellung) | 239 cm |
Gesamtlänge | 370 cm |
Höhe inkl. Überrollschutz | 220 cm |
Spurbreite vorne | 229 cm |
Spurbreite hinten | 141 cm |
Radstand | 171 cm |
Nettogewicht (ohne Mähwerke und ohne Öle) | 1574 kg |
Ein Sortiment an Originalanbaugeräten und -zubehör von Toro wird für diese Maschine angeboten, um den Funktionsumfang des Geräts zu erhöhen und zu erweitern. Wenden Sie sich an Ihren offiziellen Toro-Vertragshändler oder navigieren Sie auf www.Toro.com für eine Liste der zugelassenen Anbaugeräte und des Zubehörs.
Verwenden Sie, um die optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten, nur Originalersatzteile und -zubehörteile von Toro. Ersatzteile und Zubehör anderer Hersteller können gefährlich sein und eine Verwendung könnte die Garantie ungültig machen.
Kinder oder nicht geschulte Personen dürfen die Maschine weder verwenden noch warten. Örtliche Vorschriften bestimmen u. U. das Mindestalter von Benutzern. Der Besitzer ist für die Schulung aller Bediener und Mechaniker verantwortlich.
Machen Sie sich mit dem sicheren Betrieb der Maschine sowie den Bedienelementen und Sicherheitssymbolen vertraut.
Bevor Sie den Fahrerstand verlassen, gehen Sie wie folgt vor:
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Entriegeln und senken Sie die Mähwerke auf den Boden ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lassen die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen, oder einlagern.
Sie müssen wissen, wie Sie die Maschine schnell anhalten und den Motor abstellen können.
Bedienen Sie die Maschine niemals, wenn nicht alle Schutzvorrichtungen und Abdeckungen angebracht und funktionstüchtig sind.
Überprüfen Sie vor jedem Mähen die Maschine und stellen Sie sicher, dass die Mähwerke funktionsfähig sind.
Prüfen Sie den Arbeitsbereich gründlich und entfernen Sie alle Objekte, die von der Maschine aufgeschleudert werden könnten.
Diese Maschine erzeugt ein elektromagnetisches Feld. Wenn Sie ein implantierbares elektronisches medizinisches Gerät tragen, konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie diese Maschine verwenden.
Seien Sie besonders vorsichtig beim Umgang mit Kraftstoff. Kraftstoff ist brennbar und die Dämpfe sind explosiv.
Machen Sie alle Zigaretten, Zigarren, Pfeifen und andere Zündquellen aus.
Verwenden Sie nur einen vorschriftsmäßigen Benzinkanister.
Entfernen Sie nie den Tankdeckel oder füllen den Kraftstofftank, wenn der Motor läuft oder heiß ist.
Füllen Sie Kraftstoff nicht in einem geschlossenen Raum auf oder lassen ihn ab.
Lagern Sie die Maschine oder den Benzinkanister nie an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter, oder anderen Geräten.
Versuchen Sie niemals, bei Kraftstoffverschüttungen den Motor anzulassen. Vermeiden Sie Zündquellen, bis die Verschüttung verdunstet ist.
83 Liter
Important: Verwenden Sie nur Diesel mit extrem niedrigem Schwefelgehalt. Kraftstoff mit höherem Schwefelgehalt verunreinigt den Dieseloxidationskatalysator; dies führt zu Betriebsproblemen und verkürzt die Nutzungsdauer der Motorteile.Das Nichtbefolgen dieser Vorsichtsmaßnahmen zu Motorschäden führen.
Verwenden Sie nie Kerosin oder Benzin statt Dieselkraftstoff.
Mischen Sie nie Kerosin oder altes Motoröl mit Dieselkraftstoff.
Bewahren Sie Kraftstoff nie in Behältern auf, die innen verzinkt sind.
Verwenden Sie keine Kraftstoffzusätze.
Cetanwert: 45 oder höher
Schwefelgehalt: Extrem niedriger Schwefelgehalt (<15 ppm)
Technische Angaben für Dieselkraftstoff | Ort |
ASTM D975 | USA |
Nr. 1-D S15 | |
Nr. 2-D S15 | |
EN 590 | Europäische Union |
ISO 8217 DMX | International |
JIS K2204 Grad Nr. 2 | Japan |
KSM-2610 | Korea |
Verwenden Sie nur sauberen, frischen Dieselkraftstoff oder Biodieselkraftstoff
Kaufen Sie den Kraftstoff in Mengen ein, die innerhalb von 180 Tagen verbraucht werden können; damit stellen Sie sicher, dass der Kraftstoff frisch ist.
Verwenden Sie bei Temperaturen über -7 °C Sommerdiesel (Nr. 2-D) und bei niedrigeren Temperaturen Winterdiesel (Nr. 1-D oder Nr. 1-D/2-D-Mischung).
Note: Bei Verwendung von Winterdiesel bei niedrigeren Temperaturen besteht ein niedrigerer Flammpunkt und Kaltflussmerkmale, die das Anlassen vereinfachen und ein Verstopfen des Kraftstofffilters vermeiden.Die Verwendung von Sommerkraftstoff über -7 °C erhöht die Lebensdauer der Kraftstoffpumpe und steigert im Vergleich zum Winterkraftstoff die Kraft.
Diese Maschine kann auch mit einem Kraftstoff eingesetzt werden, der bis zu B20 mit Biodiesel vermischt ist (20 % Biodiesel, 80 % Erdöldiesel).
Schwefelgehalt: Extrem niedriger Schwefelgehalt (<15 ppm)
Technische Daten für Biodiesel-Kraftstoff:ASTM D6751 oder EN 14214
Technische Angaben für Mischkraftstoff: ASTM D975, EN 590 oder JIS K2204
Important: Der Erdöldieselanteil muss einen extrem niedrigen Schwefelgehalt haben.
Befolgen Sie die nachstehenden Sicherheitsvorkehrungen:
Biodieselmischungen können lackierte Oberflächen beschädigen.
Verwenden Sie B5 (Biodiesel-Inhalt von 5 %) oder geringere Mischungen in kaltem Wetter.
Prüfen Sie Dichtungen und Schläuche, die mit Kraftstoff in Kontakt kommen, da sie sich nach längerer Zeit abnutzen können.
Nach der Umstellung auf Biodieselmischungen wird der Kraftstofffilter für einige Zeit verstopfen.
Der offizielle Toro Vertragshändler gibt Ihnen gerne weitere Auskünfte zu Biodiesel.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken die Mähwerke ab, stellen den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.
Wischen Sie den Bereich um den Tankdeckel herum mit einem Lappen sauber.
Nehmen Sie den Deckel vom Kraftstofftank ab (Bild 50).
Füllen Sie den Tank mit dem angegebenen Kraftstoff, bis zur Unterkante des Füllstutzens.
Schrauben Sie den Tankdeckel fest auf.
Note: Betanken Sie die Maschine wenn möglich nach jedem Einsatz. Durch das Befüllen des Kraftstofftanks wird die Kondensation im Tank minimiert.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Täglich vor dem Start der Maschine die folgende tägliche Prüfroutine gemäß durchführen:
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Wenn die Sicherheitsschalter abgeklemmt oder beschädigt werden, kann die Maschine auf eine unerwartete Weise funktionieren, was Verletzungen verursachen kann.
An den Sicherheitsschaltern dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden.
Prüfen Sie deren Funktion täglich und tauschen Sie alle defekten Schalter vor der Inbetriebnahme der Maschine aus.
Important: Wenden Sie sich an Ihren Toro Vertragshändler, wenn die Maschine eine der Kontrollen der Sicherheitsschalter nicht besteht.
Fahren Sie die Maschine langsam auf eine offene freie Fläche.
Senken Sie die Mähwerke ab, stellen Sie den Motor ab und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Setzen Sie sich auf den Sitz.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Schalten Sie den Zapfwellenschalter in die AUSKUPPELN-Stellung.
Betätigen Sie das Fahrpedal.
Drehen Sie den Schlüssel in die START-Stellung.
Note: Der Anlasser darf den Motor nicht starten, wenn das Fahrpedal betätigt ist.
Setzen Sie sich auf den Sitz.
Schalten Sie den Zapfwellenschalter in die EINKUPPELN-Stellung.
Anlassen des Motors.
Note: Der Motor sollte nicht anspringen, wenn sich der Zapfwellenschalter in der EINGEKUPPELT-Stellung befindet.
Setzen Sie sich auf den Sitz.
Schalten Sie den Zapfwellenschalter in die AUSKUPPELN-Stellung.
Anlassen des Motors.
Stehen Sie vom Sitz auf.
Schalten Sie den Zapfwellenschalter in die EINKUPPELN-Stellung.
Note: Die Zapfwelle sollte nicht laufen, wenn Sie sich nicht auf dem Fahrersitz befinden.
Setzen Sie sich auf den Sitz.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Schalten Sie den Zapfwellenschalter in die AUSKUPPELN-Stellung.
Nehmen Sie den Fuß vom Fahrpedal.
Anlassen des Motors.
Betätigen Sie das Fahrpedal.
Note: Der Motor sollte sich abschalten, wenn die Feststellbremse aktiviert ist und das Fahrpedal betätigt wird.
Drehen Sie das Handrad, um den Winkel der Armlehne einzustellen (Bild 51).
Stellen Sie die Neigung der Rückenlehne mit dem Hebel ein (Bild 51).
Ziehen Sie am Hebel, um den Sitz nach vorne oder hinten zu verstellen (Bild 51).
Stellen Sie den Sitz auf Ihr Gewicht ein (Bild 51). Ziehen Sie am Hebel, um den Luftdruck zu erhöhen und drücken Sie ihn runter, um den Luftdruck zu verringern. Die Einstellung ist richtig, wenn die Gewichtsanzeige im grünen Bereich ist.
Die Gewichtsanzeige gibt an, wenn der Sitz auf das Gewicht des Bedieners eingestellt ist (Bild 51). Für die Höheneinstellung stellen Sie die Federung in den grünen Bereich.
Der Besitzer bzw. Bediener ist für Unfälle oder Verletzungen von Dritten sowie Sachschäden verantwortlich und kann diese verhindern.
Tragen Sie geeignete Kleidung, u. a. eine Schutzbrille, lange Hosen, rutschfeste Arbeitsschuhe und einen Gehörschutz. Binden Sie lange Haare hinten zusammen und tragen Sie keinen Schmuck oder weite Kleidung.
Setzen Sie die Maschine nicht ein, wenn Sie müde oder krank sind oder unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen.
Konzentrieren Sie sich immer bei der Verwendung der Maschine. Tun Sie nichts, was Sie ablenken könnte, sonst können Verletzungen oder Sachschäden auftreten.
Stellen Sie vor dem Anlassen des Motors sicher, dass alle Antriebe in der Neutralstellung sind, dass die Feststellbremse aktiviert ist und Sie in der Bedienungsposition sind.
Nehmen Sie nie Passagiere auf der Maschine mit und halten Sie alle unbeteiligten Personen und Haustiere aus dem Betriebsbereich der Maschine fern.
Setzen Sie die Maschine nur bei guten Sichtverhältnissen ein, um Löcher sowie andere verborgene Gefahren zu vermeiden.
Vermeiden Sie ein Mähen auf nassem Gras. Bei reduzierter Bodenhaftung kann die Maschine ins Rutschen geraten.
Halten Sie Ihre Hände und Füße von den Schneideinheiten fern.
Schauen Sie hinter sich und nach unten, um vor dem Rückwärtsfahren sicherzustellen, dass der Weg frei ist.
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie sich unübersichtlichen Kurven, Sträuchern, Bäumen und anderen Objekten nähern, die Ihre Sicht behindern können.
Stellen Sie die Mähwerke ab, wenn Sie nicht mähen.
Fahren Sie beim Wenden und beim Überqueren von Straßen und Gehsteigen mit der Maschine langsam und vorsichtig. Geben Sie immer Vorfahrt.
Betreiben Sie den Motor nur in gut belüfteten Bereichen. Die Abgase enthalten Kohlenmonoxid, das beim Einatmen tödlich ist.
Lassen Sie niemals eine laufende Maschine unbeaufsichtigt zurück.
Bevor Sie den Fahrerstand verlassen, gehen Sie wie folgt vor:
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Entriegeln und senken Sie die Mähwerke auf den Boden ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lassen die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen, oder einlagern.
Setzen Sie die Maschine nur bei guten Sichtverhältnissen und geeigneten Witterungsbedingungen ein. Verwenden Sie die Maschine nie bei möglichen Gewittern.
Verwenden Sie den Tempomat (falls vorhanden) nur, wenn Sie die Maschine in einem offenen, ebenen Bereich ohne Hindernisse betreiben können, in dem die Maschine ohne Unterbrechung mit konstanter Geschwindigkeit fahren kann.
Entfernen Sie die Komponenten des Überrollschutzes nicht von der Maschine.
Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Sicherheitsgurt angelegt haben und ihn in einem Notfall schnell lösen können.
Legen Sie immer den Sicherheitsgurt an.
Achten Sie immer auf hängende Objekte und berühren Sie sie nicht.
Halten Sie den Überrollschutz in einem sicheren Betriebszustand, überprüfen Sie ihn regelmäßig auf Beschädigungen und halten Sie alle Befestigungen angezogen.
Tauschen Sie alle beschädigten Teile des Überrollschutzes aus. Führen Sie keine Reparaturen oder Modifikationen daran aus.
Legen Sie immer den Sicherheitsgurt an, wenn der Überrollbügel aufgeklappt ist.
Der Überrollschutz ist eine integrierte Sicherheitseinrichtung. Beim Einsatz der Maschine mit aufgeklapptem Überrollbügel sollten Sie den Überrollbügel hochklappen und arretieren sowie den Sicherheitsgurt anlegen.
Senken Sie den Überrollbügel nur vorübergehend ab, wenn es wirklich erforderlich ist. Legen Sie keinen Sicherheitsgurt an, wenn der Überrollbügel abgesenkt ist.
Es besteht kein Überrollschutz, wenn der klappbare Überrollbügel abgesenkt ist.
Prüfen Sie den Mähbereich und senken Sie den klappbaren Überrollbügel nie in Bereichen mit Gefällen, Abhängen oder Gewässern ab.
Hanglagen sind eine wesentliche Ursache für den Verlust der Kontrolle und Umkippunfälle, die zu schweren ggf. tödlichen Verletzungen führen können. Sie sind für den sicheren Einsatz an Hanglagen verantwortlich. Das Einsetzen der Maschine an jeder Hanglage erfordert große Vorsicht.
Evaluieren Sie das Gelände, einschließlich einer Ortsbegehung, um zu ermitteln, ob die Maschine sicher auf der Hanglage eingesetzt werden kann. Setzen Sie immer gesunden Menschenverstand ein, wenn Sie diese Ortsbegehung durchführen.
Lesen Sie die unten aufgeführten Anweisungen für Hanglagen, wenn Sie die Maschine an Hanglagen einsetzen. Prüfen Sie vor dem Einsatz der Maschine die Bedingungen an der Arbeitsstelle, um zu ermitteln, ob Sie die Maschine in diesen Bedingungen an diesem Tag und an diesem Ort verwenden können. Veränderungen im Gelände können zu einer Veränderung in der Neigung für den Betrieb der Maschine führen.
Vermeiden Sie das Anfahren, Anhalten oder Wenden der Maschine an Hanglagen. Vermeiden Sie plötzliche Geschwindigkeits- oder Richtungsänderungen. Wenden Sie möglichst langsam und vorsichtig.
Benutzern Sie die Maschine niemals unter Bedingungen, bei der die Bodenhaftung, das Lenkverhalten oder die Stabilität des Fahrzeugs gefährdet werden.
Entfernen oder markieren Sie Hindernisse, u. a. Gräben, Löcher, Rillen, Bodenwellen, Steine oder andere verborgene Gefahren. Hohes Gras kann Hindernisse verdecken. Die Maschine könnte sich in unebenem Terrain überschlagen.
Beim Arbeiten auf nassem Gras, Überqueren von steilen Hanglagen oder beim Fahren hangabwärts kann die Maschine die Bodenhaftung verlieren.
Gehen Sie beim Einsatz der Maschine in der Nähe von Abhängen, Gräben, Böschungen, Gewässern oder anderen Gefahrenstellen besonders vorsichtig vor. Die Maschine kann sich plötzlich überschlagen, wenn ein Rad über den Rand fährt oder die Böschung nachgibt. Halten Sie stets einen Sicherheitsabstand von der Maschine zur Gefahrenstelle ein.
Achten Sie auf Gefahren unten am Hang. Mähen Sie die Hanglage mit einer handgeführten Maschine, wenn Gefahren vorhanden sind.
Halten Sie die Schneideinheiten, sofern möglich, beim Einsatz der Maschine an Hanglagen abgesenkt. Das Anheben der Mähwerke bei Mäharbeiten an Hanglagen kann zu einer Instabilität der Maschine führen.
Ermitteln Sie den Kraftstoffstand anhand der Kraftstoffanzeige (Bild 52) oben am Tank.
Der Schalter für die Motordrehzahl hat zwei Betriebsarten zum Ändern der Motordrehzahl.
Berühren Sie den Schalter kurz, um die Motordrehzahl in Schritten von 100 U/Min zu erhöhen oder zu verringern.
Betätigen Sie den Schalter und halten Sie ihn gedrückt, um Motordrehzahl in den hohen oder niedrigen Leerlauf zu schalten, abhängig davon, welches Seite des Schalters Sie betätigen.
Important: Entlüften Sie die Kraftstoffanlage, wenn einer der folgenden Umstände eingetreten ist:
Der Motor hat sich abgeschaltet, weil der Maschine der Kraftstoff ausgegangen ist.
An den Komponenten des Kraftstoffsystems wurden Wartungsarbeiten durchgeführt.
Setzen Sie sich auf den Fahrersitz, aktivieren Sie die Feststellbremse und stellen Sie sicher, dass Ihr Fuß nicht das Fahrpedal betätigt.
Schalten den Motordrehzahlschalter in die LANGSAME LEERLAUF-Stellung.
Drehen Sie den Zündschlüssel in die LAUF-Stellung.
Note: Die Glühkerzenanzeige wird im InfoCenter angezeigt.
Drehen Sie den Schlüssel in die START-Stellung, wenn die Glühkerzenanzeige der Maschine erlischt.
Important: Lassen Sie den Anlasser nie länger als 15 Sekunden am Stück laufen, sonst kann dieser vorzeitig ausfallen. Stellen Sie den Zündschlüssel in die AUS-Stellung, wenn der Motor nach 15 Sekunden nicht anspringt, prüfen Sie die Bedienelemente und -vorgänge erneut, warten weitere 15 Sekunden und wiederholen den Vorgang.Bei Temperaturen unter -7 °C kann der Anlasser 30 Sekunden lang laufen und sich dann 60 Sekunden lang abkühlen, bevor Sie einen zweiten Startversuch unternehmen.
Lassen Sie den Schlüssel los, wenn der Motor anspringt.
Einstellen der Motordrehzahl.
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Schalten Sie den Zapfwellenschalter in die AUSKUPPELN-Stellung.
Schalten den Motordrehzahlschalter in die LANGSAME LEERLAUF-Stellung.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Senken Sie die Mähwerke ab.
Important: Das Absenken der Mähwerke entlastet das Hydrauliksystem, verhindert eine Abnutzung der Systemkomponenten und verhindert ein versehentliches Absenken der Mähwerke.
Wenn die Maschine im Volllastbetrieb betrieben wurde, lassen Sie den Motor 5 Minuten lang im Leerlauf laufen.
Important: Lassen Sie den Motor fünf Minuten lang im Leerlauf laufen, damit der Turbolader abkühlen kann, bevor Sie den Motor abstellen. Ansonsten kann der Turbolader beschädigt werden.
Drehen Sie den Zündschlüssel in die AUS-Stellung und ziehen Sie ihn ab.
Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Verriegeln Sie die Drehzapfen der Mähwerke, um zu verhindern, dass sich die Mähwerke beim Mähen an einer Hanglage abwärts drehen.
Arretieren Sie den Tragrahmen des Mähwerks mit dem Einraststift am Gelenkjoch, wie in Bild 54 dargestellt.
Wiederholen Sie Schritt 1 für die anderen Mähwerke.
Fahren Sie die Maschine zum Einsatzort und richten Sie die Maschine für den ersten Mähdurchgang außerhalb des Mähbereichs aus.
Achten Sie darauf, dass der Zapfwellenschalter in der AUSGEKUPPELT-Stellung ist (Bild 55).
Stellen Sie den Hebel für den Mähgeschwindigkeitsbegrenzer mit dem Fuß nach vorne, in die MäHEN-Stellung (Bild 56).
Drücken Sie den Gasbedienungsgeschwindigkeitsschalter, um die Motordrehzahl auf den HOHEN LEERLAUF zu stellen.
Schalten Sie den Zapfwellenschalter in die EINKUPPELN-Stellung.
Fahren Sie die Maschine in den Mähbereich und bewegen Sie den Steuerhebel für das Anheben/Absenken der Mähwerke nach vorne.
Note: Die Mähwerke laufen an, wenn sie sich absenken. Die vorderen Mähwerke werden zuerst abgesenkt, bevor die hinteren Mähwerke abgesenkt werden.
Note: Ein Mähen mit einer Rate, die den Motor belastet, fördert die Regenerierung des Dieselpartikelfilters.
Wenn Sie den Mähvorgang beendet haben, stellen Sie den Hebel für den Mähgeschwindigkeitsbegrenzer nach hinten, um die Mähwerke anzuheben.
Führen Sie eine tränenförmige Wende durch, um die Maschine schnell für den nächsten Durchgang auszurichten.
Schalten Sie den Zapfwellenschalter in die AUSKUPPELN-Stellung (Bild 57).
Stellen Sie den Steuerhebel für das Anheben/Absenken des Mähwerks nach hinten, um die Mähwerke anzuheben (Transportstellung).
Stellen Sie den Hebel für den Mähgeschwindigkeitsbegrenzer nach hinten in die TRANSPORT-Stellung (Bild 58).
Treten Sie auf das Fahrpedal, um die Maschine zu fahren.
Important: Fahren Sie vorsichtig zwischen Objekten durch, damit Sie weder die Maschine noch die Mähwerke beschädigen. Gehen Sie beim Einsatz der Maschine an Hängen besonders vorsichtig vor. Um einen Überschlag zu vermeiden, sollten Sie an Hängen langsam fahren und scharfe Kurven vermeiden.
Die Rasenkompensierungsfeder (Bild 59) verlagert das Gewicht von der Frontrolle zur Heckrolle. Dies reduziert ein Bobbing genanntes Wellenmuster auf der Grünfläche.
Important: Stellen Sie die Feder ein, wenn das Mähwerk an der Zugmaschine montiert und auf den Boden der Werkstatt abgesenkt ist sowie gerade nach vorne zeigt.
Stellen Sie sicher, dass der Splint in das hintere Loch in der Federstange eingesetzt ist (Bild 59).
Note: Schieben Sie den Splint in das Loch der Federstange neben der Rasenkompensierungsfeder, wenn Sie das Mähwerk warten.
Ziehen Sie die Sechskantmuttern vorne an der Federstange an, bis die komprimierte Länge der Feder 15,9 cm beträgt, siehe Bild 59.
Note: Verkürzen Sie die Federlänge um 13 mm, wenn Sie in unebenem Terrain arbeiten. Der Bodenkontur wird nicht so genau gefolgt.
Note: Die Rasenkompensierungseinstellung muss zurückgesetzt werden, wenn die Schnitthöheneinstellung oder die Schnittschärfe geändert wird.
Die Federn stehen unter Spannung und können sie verletzen.
Gehen Sie beim Einstellen der Federn vorsichtig vor.
Sie können das Gegengewicht an den Heckmähwerken einstellen, um unterschiedliche Rasenbedingungen auszugleichen und eine gleichmäßige Schnitthöhe in unebenem Gelände oder in Bereichen mit Grasnarbenbildung zu gewährleisten.
Sie stellen die Gegengewichtskraft jeder Zugfeder auf ein der Einstellungen von 1 bis 4 ein. Jede Stufe erhöht oder verringert die Kraft des Gegengewichts am Mähwerk um 2,3 kg.
Note: Um die gesamte Kraft des Gegengewichts zu entfernen, positionieren Sie das lange Teilstück der Zugfeder unter der Kopfschraube, der Unterlegscheibe, dem Distanzstück und der Sicherungsmutter.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken die Mähwerke ab, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.
Führen Sie ein Rohr oder einen ähnlichen Gegenstand über das lange Teilstück der Zugfeder und heben Sie das Federbein an, um den Druck auf das Distanzstück zu verringern (Bild 60).
Note: Lassen Sie sich von einer weiteren Person beim Anheben und Absenken des Federbeins helfen.
Halten Sie die Feder fest und entfernen Sie die Schraube, die Unterlegscheibe und die Sicherungsmutter von der Hubplatte (Bild 60).
Richten Sie das Federbein über der gewünschten Lochposition aus.
Montieren Sie die Kopfschraube, die Unterlegscheibe, das Distanzstück und die Sicherungsmutter m Loch.
Senken Sie das Federbein langsam auf das Distanzstück ab.
Wiederholen Sie die Schritte unter 5 am Hubarm des Heckmähwerks.
Der Hubarmschalter (Bild 48) befindet sich hinter dem rechten, vorderen Hubarm (Mähwerk Nr. 5).
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken die Mähwerke ab, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.
Lösen Sie die beiden Bundkopfschrauben, mit denen die Schalterhalterung am Trägerrahmen für die Hubarme der vorderen Mähwerke befestigt ist.
Verschieben Sie die Schalterhalterung wie folgt:
Um die Wendehöhe des Mähwerks zu erhöhen, schieben Sie die Halterung nach oben.
Um die Wendehöhe des Mähwerks zu verringern, schieben Sie die Halterung nach unten.
Ziehen Sie die beiden Bundkopfschrauben fest.
Halten Sie alle Muttern, Bolzen und Schrauben richtig angezogen, damit die Maschine in einem sicheren Betriebszustand bleibt.
Tauschen Sie abgenutzte und beschädigte Teile aus Sicherheitsgründen aus.
Stellen Sie sicher, dass der Sicherheitsgurt und die Befestigungen in gutem Betriebszustand sind.
Legen Sie den Sicherheitsgurt an, wenn der Überrollbügel aufgerichtet; ein Sicherheitsgurt ist nicht erforderlich, wenn der Überrollbügel heruntergeklappt ist.
Sie können den Überrollbügel nach unten klappen, um den Zugang zu Bereichen mit beschränkter Höhe zu ermöglichen.
Die Maschine hat keinen Überrollschutz, wenn der Überrollbügel zusammengeklappt ist; dies sollte nicht als Überrollschutz angesehen werden.
Legen Sie keinen Sicherheitsgurt an, wenn der Überrollbügel abgesenkt ist.
Beim Ab- und Aufklappen des Überrollbügels können Sie Ihre Finger zwischen der Maschine und dem Überrollbügel einklemmen.
Seien Sie beim Auf- und Abklappen des Überrollbügels vorsichtig, um zu verhindern, dass Ihre Finger zwischen der Maschine und dem Überrollbügel eingeklemmt werden.
Der Überrollbügel ist eine integrierte Sicherheitseinrichtung. Wenn er nicht in der angehobenen Position arretiert ist und Sie den Sicherheitsgurt angelegt haben, kann er Sie nicht vor Verletzungen oder gar dem Tod bei einem Überschlag schützen.
Lassen Sie den Überrollbügel in der aufgeklappten Stellung, wenn Sie die Maschine bedienen.
Senken Sie den Überrollbügel nur dann vorübergehend ab, wenn dies erforderlich ist, und arretieren Sie ihn dann so schnell wie möglich in der aufgeklappten Stellung, bevor Sie den Betrieb fortsetzen.
Important: Der Überrollbügel ist eine integrierte Sicherheitseinrichtung. Lassen Sie den Überrollbügel ganz aufgestellt, wenn Sie den Mäher verwenden. Senken Sie den Überrollbügel nur ab, wenn es wirklich erforderlich ist.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken die Mähwerke ab, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.
Entfernen Sie die Klappstecker, mit denen die Überrollbügelstifte auf beiden Seiten des Überrollbügels befestigt sind (Bild 62).
Stützen Sie das Gewicht des oberen Überrollbügelrohrs ab, während Sie die Überrollbügelstifte aus den Schwenkbügeln entfernen.
Senken Sie das obere Überrollbügelrohr vorsichtig ab, bis es auf den Anschlägen aufliegt.
Stecken Sie die Überrollbügelstifte in die unteren Löcher der Schwenkbügel und befestigen Sie die Überrollbügelstifte mit den Klappsteckern an den Halterungen.
Der Überrollschutz ist ggf. nicht wirksam, wenn die Überrollbügelstifte zu locker sitzen. Dies kann bei einem Überschlagen zu schweren ggf. tödlichen Verletzungen führen.
Wenn sich der Überrollbügel in der aufgeklappten Stellung befindet, müssen Sie beide Überrollbügelstifte und beide Klappstecker einsetzen, um einen vollständigen Schutz des Überrollschutzes zu gewährleisten.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken die Mähwerke ab, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.
Entfernen Sie die Klappstecker, mit denen die Überrollbügelstifte auf beiden Seiten des Überrollbügels befestigt sind (Bild 63).
Entfernen der Überrollbügelstifte aus den Schwenkhalterungen
Heben Sie das obere Überrollbügelrohr vorsichtig an, bis die Löcher in der Schwenkhalterung den Löchern im unteren Überrollbügelrohr gegenüberliegen.
Stecken Sie die Überrollbügelstifte durch die Löcher in der Schwenkhalterung und im unteren Überrollbügelrohr.
Sichern Sie die Überrollbügelstifte an den Halterungen und die unteren Überrollbügelrohre mit den Klappsteckern.
Der Dieselpartikelfilter ist Teil der Auspuffanlage. Der Dieseloxidationskatalysator des Dieselpartikelfilters verringert schädliche Gase und der Rußfilter entfernt Ruß vom Motorauspuff.
Die Regenerierung des Dieselpartikelfilters verwendet Wärme vom Motorauspuff, verbrennt den im Rußfilter angesammelten Ruß und säubert die Kanäle des Rußfilters, sodass gefilterte Motorauspuffgase aus dem Dieselpartikelfilter fließen.
Der Motorcomputer überwacht die Rußansammlung durch Messen des Rückdrucks im Dieselpartikelfilter. Wenn der Rückdruck zu hoch ist, wird Ruß nicht im Rußfilter durch den normalen Motoreinsatz verbrannt. Für das Sauberhalten des Dieselpartikelfilters sollten Sie Folgendes nicht vergessen:
Eine passive Regenerierung findet ständig statt, wenn der Motor läuft. Lassen Sie den Motor bei voller Motordrehzahl laufen (falls möglich), um die Regenerierung des Dieselpartikelfilters zu unterstützen.
Wenn der Gegendruck im DPF zu hoch ist oder seit 100 Stunden keine Rücksetzregeneration stattgefunden hat, signalisiert Ihnen der Motorcomputer über das InfoCenter, wenn eine Rücksetzregeneration ausgeführt wird.
Stellen Sie den Motor erst ab, wenn die Rücksetzen-Regenerierung abgeschlossen ist.
Vergessen Sie die Funktion des Dieselpartikelfilters nicht bei der Verwendung oder Wartung Ihrer Maschine. Die Motorlast bei einer Motordrehzahl im hohen Leerlauf (Vollgas) erzeugt normalerweise eine ausreichende Auspufftemperatur für die Regenerierung des Dieselpartikelfilters.
Important: Verringern Sie die Dauer, für die Sie den Motor im Leerlauf laufen lassen oder den Motor mit einer niedrigen Motordrehzahl verwenden, um die Ansammlung von Ruß im Rußfilter zu verringern.
Über längere Zeit sammelt sich Ruß im Rußfilter des Dieselpartikelfilters an. Der Motorcomputer überwacht den Rußstand im Dieselpartikelfilter.
Wenn sich genug Ruß angesammelt hat, informiert Sie der Computer, dass Sie den Dieselpartikelfilter (DPF) regenerieren sollten.
Bei der Regenerierung des Dieselpartikelfilters wird der Dieselpartikelfilter erhitzt, um Ruß in Asche zu verwandeln.
Zusätzlich zu den Warnmeldungen verringert der Computer die Kraft, die der Motor bei verschiedenen Rußansammlungsständen erzeugt.
Anzeigestand | Fehlercode | Motor-Nennleistung | Empfohlene Aktion |
Stufe 1: Motorwarnung |
| Der Computer verringert die Motorleistung auf 85 %. | Führen Sie so bald wie möglich eine geparkte Regenerierung durch, siehe Geparkte Regenerierung oder Wiederherstellung-Regenerierung. |
Stufe 2: Motorwarnung |
| Der Computer verringert die Motorleistung auf 50 %. | Führen Sie so bald wie möglich eine Wiederherstellungsregenerierung durch, siehe Geparkte Regenerierung oder Wiederherstellung-Regenerierung. |
Die leichtere Asche wird über die Auspuffanlage abgeführt; die schwerere Asche sammelt sich im Rußfilter an.
Asche ist ein Rückstand der Regenerierung. Über längere Zeit sammelt sich im Dieselpartikelfilter Asche an, die nicht über die Auspuffanlage abgeführt wird.
Der Motorcomputer berechnet die Menge der Asche, die sich im Dieselpartikelfilter angesammelt hat.
Wenn sich genug Asche angesammelt hat, sendet der Motorcomputer die Informationen als Motordefekt an das InfoCenter, um die Aschenansammlung im Dieselpartikelfilter anzugeben.
Die Fehlermeldungen geben an, dass der Dieselpartikelfilter gewartet werden muss.
Zusätzlich zu den Warnungen verringert der Computer die Kraft, die der Motor bei verschiedenen Aschenansammlungsständen erzeugt.
Anzeigestand | Fehlercode | Motordrehzahl-Reduzierung | Motor-Nennleistung | Empfohlene Aktion |
---|---|---|---|---|
Stufe 1: Motorwarnung |
| Keine | Der Computer verringert die Motorleistung auf 85 %. | Warten Sie den Dieselpartikelfilter (DPF), siehe Warten des Dieseloxidationskatalysators und des Rußfilters. |
Stufe 2: Motorwarnung |
| Keine | Der Computer verringert die Motorleistung auf 50%. | Warten Sie den Dieselpartikelfilter (DPF), siehe Warten des Dieseloxidationskatalysators und des Rußfilters. |
Stufe 3: Motorwarnung |
| Motordrehzahl bei maximalen Drehmoment + 200 U/min | Der Computer verringert die Motorleistung auf 50%. | Warten Sie den Dieselpartikelfilter (DPF), siehe Warten des Dieseloxidationskatalysators und des Rußfilters. |
Typ der Regenerierung | Konditionen, die eine Regenerierung des Dieselpartikelfilters bewirken | Dieselpartikelfilter-Beschreibung des Betriebs |
---|---|---|
Passiv | Tritt beim normalen Einsatz der Maschine mit hoher Motordrehzahl oder hoher Motorlast auf | • Im InfoCenter wird kein Symbol angezeigt, das die passive Regenerierung angibt. |
• Bei der passiven Regenerierung verarbeitet der Dieselpartikelfilter sehr heiße Auspuffgase, oxidiert schädigende Emissionen und verbrennt Ruß zu Asche. | ||
Siehe Passive Regenerierung des Dieselpartikelfilters. | ||
Unterstützt | Tritt bei niedriger Motordrehzahl, niedriger Motorlast oder der Computer erkennt, dass der DPF mit Ruß verstopft ist. | • Im InfoCenter wird kein Symbol angezeigt, das die unterstützte Regenerierung angibt. |
• Während der unterstützten Regenerierung passt der Motorcomputer die Motoreinstellungen, um die Auspufftemperatur zu erhöhen. | ||
Siehe Unterstützte Regenerierung des Dieselpartikelfilters. | ||
Zurücksetzen | Tritt alle 100 Betriebsstunden auf | • Wenn das Symbol für die hohe Auspufftemperatur im InfoCenter angezeigt wird, wird eine Regenerierung ausgeführt. |
Tritt nur nach der unterstützten Regenerierung auf, wenn der Computer erkennt, dass die unterstützte Regenerierung die Rußmenge nicht ausreichend verringert hat | ||
• Während der Zurücksetzen-Regenerierung passt der Motorcomputer die Motoreinstellungen, um die Auspufftemperatur zu erhöhen. | ||
Siehe Rücksetzregeneration. |
Typ der Regenerierung | Konditionen, die eine Regenerierung des Dieselpartikelfilters bewirken | Dieselpartikelfilter-Beschreibung des Betriebs |
---|---|---|
Geparkt | Tritt auf, weil der Computer einen Gegendruck im DPF aufgrund von Rußablagerungen feststellt. | • Wenn das Symbol für das Zurücksetzen der Standby- bzw. geparkten Regenerierung oder der Wiederherstellung-Regenerierung oder ADVISORY #188 im InfoCenter angezeigt wird, wird eine Regenerierung angefordert. |
Tritt auch auf, wenn der Bediener eine geparkte Regenerierung auslöst | ||
Kann auftreten, weil Sie das InfoCenter so eingestellt haben, dass eine Rücksetzregeneration verhindert wird, und Sie die Maschine weiter betrieben haben, wodurch mehr Ruß angesammelt wurde, obwohl der DPF bereits eine Rücksetzregeneration benötigt | • Führen Sie die geparkte Regenerierung sobald wie möglich aus, damit keine Wiederherstellung-Regenerierung erforderlich ist. | |
Kann aufgrund von falschem Kraftstoff oder Motoröl auftreten | • Eine geparkte Regenerierung dauert 30 Minuten bis 60 Minuten. | |
• Der Kraftstofftank muss mindestens ein Viertel der Kraftstoffmenge enthalten. | ||
• Sie müssen die Maschine parken, um eine geparkte Regenerierung auszuführen. | ||
Siehe Geparkte Regenerierung oder Wiederherstellung-Regenerierung. | ||
Wiederherstellung | Tritt auf, wenn der Bediener die Anforderungen für eine geparkte Regenerierung ignoriert hat und die Maschine weiterhin einsetzt, und dem Dieselpartikelfilter daher mehr Ruß hinzufügt | • Wenn das Symbol für das Zurücksetzen der Standby- bzw. geparkten Regenerierung oder der Wiederherstellung-Regenerierung oder ADVISORY #190 im InfoCenter angezeigt wird, wird eine Regenerierung angefordert. |
• Eine Wiederherstellungsregeneration dauert ca. 3 Stunden. | ||
• Der Kraftstofftank muss mindestens halb voll sein. | ||
• Sie parken die Maschine, um eine Wiederherstellung-Regenerierung auszuführen. | ||
Siehe Geparkte Regenerierung oder Wiederherstellung-Regenerierung. |
Navigieren Sie auf das Menü DPF Regeneration“ und drücken Sie die mittlere Taste, um auf das Feld LAST REGEN. zu navigieren (Bild 70).
Ermitteln Sie mit dem Feld LAST REGEN. die Betriebsstunden, für die Sie den Motor seit der letzten Zurücksetzen-Regenerierung, geparkten Regenerierung oder Wiederherstellung-Regenerierung eingesetzt haben.
Important: Aus Betriebsgründen entscheiden Sie ggf., eine geparkte Regenerierung auszuführen, bevor die Rußlast 100 % erreicht, wenn der Motor mehr als 50 Betriebsstunden seit der letzten erfolgreichen Zurücksetzen-, Wiederherstellung-Regenerierung oder geparkten Regenerierung gelaufen ist.
Im Menü Technician“ zeigen Sie den aktuellen Zustand der Regenerierungssteuerung des Motors und den erfassten Rußstand an.
Navigieren Sie auf das Menü DPF Regeneration“, drücken Sie die mittlere Taste und navigieren Sie auf die Option TECHNICIAN; drücken Sie die rechte Taste, um den Eintrag Technician“ auszuwählen (Bild 71).
Lesen Sie in der Tabelle für den Dieselpartikelfilter-Betrieb den aktuellen Zustand des Dieselpartikelfilter-Betriebs nach (Bild 72).
.
Zustand | Beschreibung | |
---|---|---|
Normal | Der DPF befindet sich im normalen Betriebsmodus – passive Regeneration. | |
Assist Regen. | Der Motorcomputer führt eine unterstützte Regenerierung aus. | |
Reset Stby | Der Motorcomputer versucht, eine Rücksetzregeneration durchzuführen, aber eine der folgenden Bedingungen verhindert eine Regeneration: | Die Einstellung für die Regenerationsunterdrückung ist auf EIN gestellt. |
Die Auspufftemperatur ist für eine Regenerierung zu niedrig. | ||
Reset Regen. | Der Motorcomputer führt eine Rücksetzregenerierung aus. | |
Parked Stby | Der Motorcomputer fordert, dass Sie eine geparkte Regenerierung ausführen. | |
Parked Regen. | Sie haben eine Anforderung für eine geparkte Regenerierung ausgelöst und der Motorcomputer führt die Regenerierung aus. | |
Recov. Stby | Der Motorcomputer fordert, dass Sie eine Wiederherstellung-Regenerierung ausführen. | |
Recov. Regen. | Sie haben eine Anforderung für eine Wiederherstellung-Regenerierung ausgelöst und der Motorcomputer führt die Regenerierung aus. |
Zeigen Sie die Rußlast an, die als Prozentsatz des Rußes im Dieselpartikelfilter (Bild 73) gemessen wird, siehe Tabelle für die Rußlast.
Note: Der Wert der Rußbelastung variiert mit dem Betrieb der Maschine und der DPF-Regeneration.
Wichtige Werte für die Rußlast | Regenerierungszustand |
---|---|
0% bis 5% | Minimumbereich für Rußlast |
78 % | Der Motorcomputer führt eine unterstützte Regenerierung aus. |
100% | Der Motorcomputer fordert automatisch eine geparkte Regenerierung an. |
122% | Der Motorcomputer fordert automatisch eine Wiederherstellung-Regenerierung an. |
Die passive Regenerierung tritt im Rahmen der normalen Motorverwendung auf.
Lassen Sie den Motor bei der Verwendung der Maschine mit voller Motordrehzahl laufen (falls möglich), um die Regenerierung des Dieselpartikelfilters zu unterstützen.
Der Motorcomputer passt die Motoreinstellungen an, um die Auspufftemperatur zu erhöhen.
Lassen Sie den Motor bei der Verwendung der Maschine mit voller Motordrehzahl laufen (falls möglich), um die Regenerierung des Dieselpartikelfilters zu unterstützen.
Die Auspufftemperatur ist heiß (ca. 600°C) bei der Regenerierung des Dieselpartikelfilters. Heiße Auspuffgase können Sie oder andere Personen verletzen.
Lassen Sie den Motor nie in einem geschlossenen Bereich laufen.
Stellen Sie sicher, dass sich keine brennbaren Materialien in der Nähe der Auspuffanlage befinden.
Fassen Sie nie ein heißes Teil der Auspuffanlage an.
Halten Sie sich nie in der Nähe oder hinter dem Auspuffrohr der Maschine auf.
Das Symbol für die hohe Auspufftemperatur () wird im InfoCenter angezeigt (Bild 74).
Der Motorcomputer passt die Motoreinstellungen an, um die Auspufftemperatur zu erhöhen.
Important: Das Symbol für die hohe Auspufftemperatur gibt an, dass die Temperatur der von der Maschine ausgestoßenen Auspuffgase höher als beim normalen Betrieb ist.
Lassen Sie den Motor bei der Verwendung der Maschine mit voller Motordrehzahl laufen (falls möglich), um die Regenerierung des Dieselpartikelfilters zu unterstützen.
Das Symbol wird im InfoCenter angezeigt, während die Zurücksetzen-Regenerierung verarbeitet wird.
Stellen Sie, falls möglich, den Motor nicht ab oder verringern die Motordrehzahl, während die Rücksetzen-Regenerierung verarbeitet wird.
Important: Stellen Sie den Motor erst ab, wenn die Zurücksetzen-Regenerierung abgeschlossen ist (falls möglich).
Wenn der Motor in den letzten 100 Betriebsstunden keine Zurücksetzen-, Wiederherstellung-Regenerierung oder geparkte Regenerierung erfolgreich abgeschlossen hat, versucht der Motorcomputer, eine Zurücksetzen-Regenerierung auszuführen.
Note: Wenn Sie im InfoCenter das Verhindern der Zurücksetzen-Regenerierung eingestellt haben, wird ADVISORY#185 (Bild 75) alle 15 Minuten im InfoCenter angezeigt, während der Motor eine Zurücksetzen-Regenerierung anfordert.
Eine Zurücksetzen-Regenerierung erzeugt den erhöhten Motorauspuff. Wenn Sie die Maschine um Bäume, Sträucher oder in hohem Gras bzw. in der Nähe von temperaturempfindlichen Pflanzen oder Materialien einsetzen, können Sie mit der Einstellung Inhibit Regen.“ verhindern, dass der Motorcomputer eine Zurücksetzen-Regenerierung ausführt.
Important: Wenn Sie den Motor abstellen und erneut anlassen, ist die Einstellung für Inhibit Regen.“ standardmäßig OFF.
Navigieren Sie auf das Menü DPF Regeneration“, drücken Sie die mittlere Taste und navigieren Sie auf die Option INHIBIT REGEN.; drücken Sie die rechte Taste, um den Eintrag Inhibit Regen.“ auszuwählen (Bild 76).
Drücken Sie die rechte Taste, um die Einstellung für das Verhindern der Regenerierung von On“ in Off“ (Bild 76) oder von Off“ in On“ (Bild 77) zu ändern.
Im InfoCenter-Display wird das Symbol für die hohe Auspufftemperatur angezeigt, wenn die Zurücksetzen-Regenerierung ausgeführt wird.
Note: Wenn INHIBIT REGEN. auf ON eingestellt ist, wird im InfoCenter ADVISORY #185 angezeigt (Bild 78). Drücken Sie die Taste 3, um die Einstellung für das Verhindern der Regenerierung auf OFF einzustellen und die Zurücksetzen-Regenerierung fortzusetzen.
Note: Wenn die Auspufftemperatur zu niedrig ist, wird im InfoCenter ADVISORY#186 (Bild 79) angezeigt, um Sie zu informieren, dass Sie den Motor auf Vollgas (hoher Leerlauf) eingestellt haben.
Note: Nach dem Abschluss der Zurücksetzen-Regenerierung wird das Symbol für die hohe Auspufftemperatur nicht mehr im InfoCenter angezeigt.
Wenn der Motorcomputer eine geparkte Regenerierung oder eine Wiederherstellung-Regenerierung anfordert, wird das Symbol für die Anforderung einer Regenerierung (Bild 80) im InfoCenter angezeigt.
Eine geparkte Regenerierung oder eine Wiederherstellung-Regenerierung wird nicht automatisch ausgeführt; Sie müssen die Regenerierung über das InfoCenter ausführen.
Wenn der Motorcomputer eine geparkte Regenerierung anfordert, werden die folgenden Meldungen im InfoCenter angezeigt.
Motorwarnung SPN 3720, FMI 16 (Bild 81)
Eine geparkte Regenerierung ist erforderlich, ADVISORY #188 (Bild 82)
Note: Advisory #188 wird alle 15 Minuten angezeigt.
Wenn Sie eine geparkte Regenerierung nicht innerhalb von zwei Stunden durchführen, wird im InfoCenter Parked regeneration required – power takeoff disabled ADVISORY #189 angezeigt (Bild 83).
Important: Führen Sie eine geparkte Regenerierung durch, um die Funktion der Zapfwelle wieder herzustellen, siehe Vorbereiten einer geparkten oder Wiederherstellung-Regenerierung und Durchführen einer geparkten Regenerierung oder Wiederherstellung-Regenerierung.
Note: Auf dem Begrüßungsbildschirm wird das Symbol für eine deaktivierte Zapfwelle (Bild 84) angezeigt.
Wenn der Motorcomputer eine Wiederherstellung-Regenerierung anfordert, werden die folgenden Meldungen im InfoCenter angezeigt.
Motorwarnung SPN 3719, FMI 0 (Bild 85)
Recovery regeneration required – power takeoff disabled ADVISORY #190 (Bild 86)
Important: Führen Sie eine Wiederherstellung-Regenerierung durch, um die Funktion der Zapfwelle wieder herzustellen, siehe Vorbereiten einer geparkten oder Wiederherstellung-Regenerierung und Durchführen einer geparkten Regenerierung oder Wiederherstellung-Regenerierung.
Note: Auf dem Begrüßungsbildschirm wird das Symbol für eine deaktivierte Zapfwelle angezeigt; siehe Bild 84 in Meldungen zu geparkter Regenerierung.
Wenn der Motorcomputer eine Wiederherstellung-Regenerierung anfordert oder eine Wiederherstellung-Regenerierung ausführt und Sie auf die Option PARKED REGEN navigieren, ist die geparkte Regenerierung gesperrt und das Schloss-Symbol (Bild 87) wird unten rechts im InfoCenter angezeigt.
Wenn der Motorcomputer keine Wiederherstellung-Regenerierung anfordert hat und Sie auf die Option RECOVERY REGEN. navigieren, ist die Wiederherstellung-Regenerierung gesperrt und das Schloss-Symbol (Bild 88) wird unten rechts im InfoCenter angezeigt.
Stellen Sie sicher, die Maschine für den Typ der Regenerierung, die Sie durchführen, genug Kraftstoff im Tank hat.
Geparkte Regenerierung: Stellen Sie sicher, dass der Kraftstofftank mindestens ein Viertel der Kraftstoffmenge enthält, bevor Sie die geparkte Regenerierung durchführen.
Wiederherstellung-Regenerierung: Stellen Sie sicher, dass der Kraftstofftank mindestens halb voll ist, bevor Sie die Wiederherstellung-Regenerierung durchführen.
Bewegen Sie die Maschine nach außen auf einen Bereich, der nicht in der Nähe von brennbarem Material ist.
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Stellen Sie sicher, dass die Fahrantriebshebel in der NEUTRAL-Stellung sind.
Stellen Sie ggf. die Zapfwelle ab und senken Sie die Mähwerke oder das Zubehör ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie die Gasbedienung in die LEERLAUF-Stellung.
Die Auspufftemperatur ist heiß (ca. 600°C) bei der Regenerierung des Dieselpartikelfilters. Heiße Auspuffgase können Sie oder andere Personen verletzen.
Lassen Sie den Motor nie in einem geschlossenen Bereich laufen.
Stellen Sie sicher, dass sich keine brennbaren Materialien in der Nähe der Auspuffanlage befinden.
Fassen Sie nie ein heißes Teil der Auspuffanlage an.
Halten Sie sich nie in der Nähe oder hinter dem Auspuffrohr der Maschine auf.
Important: Der Computer der Maschine bricht die Regenerierung des Dieselpartikelfilters ab, wenn Sie die Motordrehzahl vom niedrigen Leerlauf erhöhen oder die Feststellbremse lösen.
Navigieren Sie auf das Menü DPF Regeneration“, drücken Sie die mittlere Taste und navigieren Sie auf die Option PARKED REGEN START oder die Option RECOVERY REGEN START (Bild 89); drücken Sie die rechte Taste, um den Start der Regenerierung auszuwählen (Bild 89).
Stellen Sie auf dem Bildschirm VERIFY FUEL LEVEL sicher, dass der Kraftstofftank zu einem Viertel gefüllt ist, wenn Sie eine geparkte Regenerierung durchführen, oder dass er halb voll ist, wenn Sie die Wiederherstellung-Regenerierung ausführen; drücken Sie dann die rechte Taste, um fortzufahren (Bild 90).
Stellen Sie auf dem Bildschirm DPF checklist“ sicher, dass die Feststellbremse aktiviert ist und dass die Motordrehzahl auf den niedrigen Leerlauf eingestellt ist (Bild 91).
Drücken Sie auf dem Bildschirm INITIATE DPF REGEN. die rechte Taste, um fortzufahren (Bild 92).
Im InfoCenter wird die Meldung INITIATING DPF REGENERATION angezeigt (Bild 93).
Im InfoCenter wird die Meldung über die Abschlusszeit angezeigt (Bild 94).
Der Motorcomputer prüft den Zustand des Motors und die Fehlerinformationen. Im InfoCenter werden ggf. die folgenden Meldungen angezeigt, die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt sind:
Behebungsmaßnahme: Beenden Sie das Menü Regeneration“ und lassen Sie die Maschine laufen, bis die letzte Regenerierung mehr als 50 Betriebsstunden zurückliegt, siehe Time Since Last Regeneration. | |
Behebungsmaßnahme: Beheben Sie den Motordefekt und versuchen Sie die Regenerierung des Dieselpartikelfilters erneut. | |
Behebungsmaßnahme: Lassen Sie den Motor an und lassen Sie ihn laufen. | |
Behebungsmaßnahme: Lassen Sie den Motor laufen, um die Temperatur des Motorkühlmittels auf 60°C anzuwärmen. | |
Behebungsmaßnahme: Ändern Sie die Motordrehzahl auf den niedrigen Leerlauf. | |
Behebungsmaßnahme: Beheben Sie den Defekt des Motorcomputers und versuchen Sie die Regenerierung des Dieselpartikelfilters erneut. |
Im InfoCenter wird der Begrüßungsbildschirm angezeigt; das Symbol für die Bestätigung der Regenerierung (Bild 95) wird unten rechts auf dem Bildschirm angezeigt, wenn die Regenerierung ausgeführt wird.
Note: Während der Ausführung der Regenerierung des Dieselpartikelfilters wird das Symbol für die hohe Auspufftemperatur angezeigt.
Wenn der Motorcomputer eine geparkte Regenerierung oder eine Wiederherstellung-Regenerierung abschließt, wird im InfoCenter ADVISORY #183 (Bild 96) angezeigt. Drücken Sie die linke Taste, um den Begrüßungsbildschirm anzuzeigen.
Note: Wenn die Regenerierung nicht abgeschlossen wird, wird im InfoCenter Advisory #184“ (Bild 96) angezeigt. Drücken Sie die linke Taste, um den Begrüßungsbildschirm anzuzeigen.
Brechen Sie mit der Einstellung für das Abbrechen einer geparkten oder Wiederherstellung-Regenerierung eine ausgeführte geparkte Regenerierung oder Wiederherstellung-Regenerierung ab.
Zugreifen auf das Menü für die Regenerierung des Dieselpartikelfilters (Bild 98)
Drücken Sie die mittlere Taste, um auf die Option PARKED REGEN. CANCEL (Bild 98) oder RECOVERY REGEN. CANCEL zu navigieren (Bild 99).
Drücken Sie die rechte Taste, um den Eintrag Regen. Cancel“ auszuwählen (Bild 98 oder Bild 99).
Bevor Sie mit dem Mähen von Rasenflächen beginnen, sollten Sie mit der Maschine in einem offenen Bereich üben. Lassen Sie den Motor an und stellen ihn ab. Fahren Sie vorwärts und rückwärts. Senken Sie die Mähwerke ab und heben Sie diese an, kuppeln Sie die Spindeln ein und aus. Wenn Sie sich mit der Maschine vertraut gemacht haben, üben Sie das Fahren hangauf- und hangabwärts mit verschiedenen Geschwindigkeiten.
Wenn das InfoCenter während des Betriebs einen Bedienerhinweis oder einen Fehlercode anzeigt, halten Sie die Maschine sofort an und beheben Sie das Problem, bevor Sie weiterarbeiten. Die Maschine kann schwer beschädigt werden, wenn Sie sie mit einer Fehlfunktion einsetzen.
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Entriegeln und senken Sie die Mähwerke auf den Boden ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lassen die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen, oder einlagern.
Um Brände zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass Mähwerke, Antriebe, Schalldämpfer, Kühlsiebe und der Motorraum frei von Gras und Schmutzablagerungen sind. Wischen Sie Öl- und Kraftstoffverschüttungen auf.
Kuppeln Sie den Antrieb des Anbaugerätes aus, wenn Sie die Maschine schleppen oder nicht verwenden.
Den/die Sicherheitsgurt(e) bei Bedarf warten und reinigen.
Lagern Sie weder die Maschine noch den Kraftstoffkanister in der Nähe von offenen Flammen, Funken oder Zündflammen wie z. B. bei einem Heizkessel oder sonstigen Geräten.
Verwenden Sie durchgehenden Rampen für das Verladen der Maschine auf einen Anhänger oder Pritschenwagen.
Vergurten Sie die Maschine.
Die Vergurtungsstellen befinden sich in den folgenden Positionen:
An jeder Seite des Rahmens unter den vorderen Stufen.
Hintere Stoßstange
Wenn das Abschlepp-Sicherheitsventil geöffnet ist, kann sich die Maschine unbeabsichtigt bewegen und Sie oder Unbeteiligte verletzen.
Aktivieren Sie die Feststellbremse, wenn Sie die Maschine nicht schieben oder abschleppen.
Im Notfall können Sie die Maschine abschleppen, indem Sie das Sicherheitsventil an der Hydraulikpumpe öffnen und einen Hydraulikschlauch zur Überbrückung des Rückschlagventils einsetzen, um die Maschine dann schieben oder abschleppen zu können.
Wenn Sie die Maschine schieben oder abschleppen müssen, werden Sie diese möglicherweise sowohl vorwärts als auch rückwärts bewegen müssen. Bereiten Sie deshalb die Maschine für beide Bewegungsrichtungen vor, damit das Antriebssystem beim Schieben oder Abschleppen keinen Schaden nimmt.
Erforderliche Teile (separat erhältlich): Rückwärtsabschleppkit, Toro Bestellnr. 136-3620
Important: Wenn Sie die Maschine rückwärts schieben oder schleppen müssen, sollten Sie zuerst das Sicherheitsventil im Allradantriebssteuerblock umgehen.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, aktivieren Sie die Feststellbremse, senken die Mähwerke ab, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Montieren Sie den Überbrückungsschlauch und die geraden Anschlussstücke des Rückwärtsabschleppkits lose, siehe Installationsanleitung für das Rückwärtsabschleppkit.
Entfernen Sie die Staubkappe und den Prüfanschluss von der Prüföffnung des Hydraulikrohrs für den Rückwärtsantrieb.
Bringen Sie das gerade Anschlussstück des Überbrückungsschlauchs am Prüfanschluss an und ziehen Sie das Anschlussstück und den Schlauch fest.
Entfernen Sie den Sechskantstopfen Nr. 6 aus dem unmarkierten Anschluss (zwischen den Anschlussstücken M8 und P2) des hinteren Antriebsverteilers.
Bringen Sie das andere gerade Anschlussstück des Überbrückungsschlauchs an den nicht markierten Anschluss des hinteren Antriebsverteilers an und ziehen Sie das Anschlussstück und den Schlauch fest.
Öffnen Sie das Abschlepp-Sicherheitsventil der Traktionspumpe, indem Sie es um 90° (1/4 Umdrehung) in eine der beiden Richtungen drehen (Bild 101).
Note: Merken Sie sich die Ventilstellung beim Öffnen oder Schließen.
Schieben oder schleppen Sie die Maschine ab.
Important: Schieben oder schleppen Sie die Maschine mit höchstens 3 bis 4,8 km/h über eine maximale Strecke von 400 m, ansonsten kann das zu Schäden an der Hydraulikanlage führen. Öffnen Sie das Sicherheitsventil, wenn die Maschine geschoben oder geschleppt wird.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, aktivieren Sie die Feststellbremse, senken die Mähwerke ab, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Entfernen Sie das gerade Anschlussstück und den Überbrückungsschlauch des Rückwärtsabschleppkits von der Prüföffnung des Hydraulikrohrs für den Rückwärtsantrieb, siehe Installationsanleitung für das Rückwärtsabschleppkit.
Bringen Sie die Prüfanschlussstück und die Staubkappe an der Prüföffnung an.
Entfernen Sie das andere gerade Anschlussstück des Überbrückungsschlauchs vom nicht markierten Anschluss (zwischen den Anschlussstücken in Anschluss M8 und Anschluss P2) des hinteren Antriebsverteilers.
Installieren Sie den neuen Sechskantstopfen Gr. 6 aus dem Rückwärtsabschleppkit in den unmarkierten Anschluss des hinteren Antriebsverteilers.
Schließen Sie das Abschlepp-Sicherheitsventil indem Sie es um 90° zurückdrehen (eine Viertelumdrehung), bevor Sie den Motor anlassen. (Bild 102).
Note: Ziehen Sie das Ventil zum Schließen höchstens mit 7-11 N·m an.
Wenn Sie die Maschine nur vorwärts schieben oder abschleppen müssen, brauchen Sie nur das Sicherheitsventil drehen.
Important: Wenn Sie die Maschine rückwärts schieben oder abschleppen müssen, siehe Vorbereiten der Maschine für das Rückwärtsschieben bzw. -abschleppen.
Öffnen Sie die Haube und entfernen Sie die mittlere Abdeckung.
Öffnen Sie das Abschlepp-Sicherheitsventil der Traktionspumpe, indem Sie es um 90° (1/4 Umdrehung) in eine der beiden Richtungen drehen (Bild 101).
Note: Merken Sie sich die Ventilstellung beim Öffnen oder Schließen.
Schieben oder schleppen Sie die Maschine nur in Vorwärtsrichtung.
Important: Schieben oder schleppen Sie die Maschine mit höchstens 3 bis 4,8 km/h über eine maximale Strecke von 400 m, ansonsten kann das zu Schäden an der Hydraulikanlage führen. Öffnen Sie das Sicherheitsventil, wenn die Maschine geschoben oder geschleppt wird.
Wenn die Maschine betriebsbereit ist, schließen Sie das Abschlepp-Sicherheitsventil, indem Sie es um 90° (1/4 Umdrehung) zurückdrehen, bevor Sie den Motor starten.
Note: Ziehen Sie das Ventil zum Schließen höchstens mit 7-11 N·m an.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Note: Laden Sie ein kostenfreies Exemplar des elektrischen oder hydraulischen Schaltbilds von www.Toro.com herunter und suchen Sie Ihre Maschine vom Link für die Bedienungsanleitungen auf der Homepage.
Important: Weitere Wartungsarbeiten finden Sie in der Bedienungsanleitung des Motors und der Bedienungsanleitung des Mähwerks.
Bevor Sie den Fahrerstand verlassen, gehen Sie wie folgt vor:
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Entriegeln und senken Sie die Mähwerke auf den Boden ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lassen die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen, oder einlagern.
Tragen Sie geeignete Kleidung, u. a. eine Schutzbrille, lange Hose und rutschfeste Arbeitsschuhe. Halten Sie Hände, Füße, Kleidung, Schmuck und lange Haare von beweglichen Teilen fern.
Lassen Sie alle Maschinenteile abkühlen, ehe Sie mit Wartungsarbeiten beginnen.
Führen Sie Wartungsarbeiten möglichst nicht bei laufendem Motor durch. Fassen Sie keine beweglichen Teile an.
Betreiben Sie den Motor nur in gut belüfteten Bereichen. Die Abgase enthalten Kohlenmonoxid, das beim Einatmen tödlich ist.
Stützen Sie die Maschine mit Achsständern ab, wenn Sie Arbeiten unter der Maschine ausführen.
Lassen Sie den Druck aus Maschinenteilen mit gespeicherter Energie vorsichtig ab.
Halten Sie alle Teile der Maschine in gutem Betriebszustand und alle Befestigungen angezogen.
Ersetzen Sie abgenutzte und beschädigte Aufkleber.
Verwenden Sie nur Originalersatzteile von Toro, um eine sichere und optimale Leistung zu gewährleisten. Ersatzteile anderer Hersteller können gefährlich sein und eine Verwendung könnte die Garantie ungültig machen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Nach acht Betriebsstunden |
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Nach 50 Betriebsstunden |
|
Nach 200 Betriebsstunden |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 50 Betriebsstunden |
|
Alle 100 Betriebsstunden |
|
Alle 200 Betriebsstunden |
|
Alle 400 Betriebsstunden |
|
Alle 500 Betriebsstunden |
|
Alle 800 Betriebsstunden |
|
Alle 1000 Betriebsstunden |
|
Alle 2000 Betriebsstunden |
|
Alle 6000 Betriebsstunden |
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Vor der Einlagerung |
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Alle 2 Jahre |
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Kopieren Sie diese Seite für regelmäßige Verwendung.
Wartungsprüfpunkt | Für KW: | ||||||
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Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So | |
Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter. | |||||||
Prüfen Sie die Funktion der Bremsen. | |||||||
Prüfen Sie den Füllstand des Motoröls und des Kraftstoffs. | |||||||
Prüfen Sie den Stand des Kühlmittels. | |||||||
Entleeren Sie den Kraftstoff-/Wasserabscheider. | |||||||
Prüfen Sie die Anzeige für den Luftfilter. | |||||||
Prüfen Sie den Kühler, den Ölkühler und das Gitter auf Sauberkeit. | |||||||
Achten Sie auf ungewöhnliche Motorengeräusche.1 | |||||||
Achten Sie auf ungewöhnliche Betriebsgeräusche. | |||||||
Prüfen Sie den Hydraulikölstand. | |||||||
Prüfen Sie die Hydraulikschläuche auf Defekte. | |||||||
Prüfen Sie die Dichtheit. | |||||||
Prüfen Sie den Reifendruck. | |||||||
Prüfen Sie die Funktion der Instrumente. | |||||||
Prüfen Sie die Einstellung der Spindel zum Untermesser. | |||||||
Prüfen Sie die Schnitthöheneinstellung. | |||||||
Fetten Sie alle Schmiernippel ein.2 | |||||||
Bessern Sie alle Lackschäden aus. | |||||||
1. Prüfen Sie die Glühkerze und Einspritzdüsen, wenn der Motor schwer anspringt, stark qualmt oder unruhig läuft. |
|||||||
2. Unmittelbar nach jeder Wäsche, ungeachtet des aufgeführten Intervalls |
Inspiziert durch: | ||
Punkt | Datum | Informationen |
1 | ||
2 | ||
3 | ||
4 | ||
5 | ||
6 | ||
7 | ||
8 |
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, senken Sie die Mähwerke ab und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle rotierenden Teile zum Stillstand gekommen sind.
Öffnen Sie die beiden Motorhaubenriegel (Bild 104).
Benutzen Sie den Griff an der Rückseite der Haube, um die Haube aufzuklappen.
Schließen Sie die Haube vorsichtig (Bild 105).
Befestigen Sie die Motorhaube mit den zwei Motorhaubenriegeln.
Lösen Sie die Gummiriegel der Abdeckung des Batteriefachs (Bild 104).
Drehen Sie die Abdeckung nach oben.
Heben Sie den Sitz leicht an und heben Sie die Stütze aus der Vertiefung des Sitzhalterungsschlitzes (Bild 109).
Senken Sie den Sitz vorsichtig ab, bis er sicher einrastet.
Note: Stützen Sie die Maschine mit Achsständern ab, wenn Sie Arbeiten unter der Maschine ausführen, siehe Technische Daten.
Verwenden Sie die folgenden Punkte als Hebepunkte für die Maschine:
Vorne an der Maschine: Am Maschinenrahmen vor den Radantriebsmotoren (Bild 110).
Important: Stützen Sie die Maschine nicht an den Radantriebsmotoren ab. Die Hebevorrichtung darf keine Hydraulikschläuche und -leitungen berühren.
Heck der Maschine: In der Mitte der Achse (Bild 111)
Note: Setzen Sie die Achsständer mit der entsprechenden Kapazität an beiden Seiten des Getriebes und unter der Achse an.
Important: Stützen Sie die Maschine nicht an der Spurstange ab.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 50 Betriebsstunden |
|
Schmierfettsorte: Nr. 2 Allzweckschmierfett auf Lithiumbasis
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Die Schmiernippel und deren Anzahl sind:
Bremsstangen-Drehlager (5), siehe Bild 112
Buchse der Hinterachsschwinge und Lenkzylinder, siehe Bild 113
Lenkzylinder-Kugelgelenke (2), siehe Bild 114
Spurstangen-Kugelgelenke (2), siehe Bild 114
Achsschenkelbolzen (2), siehe Bild 114.
Note: Fetten Sie die obere Armatur am Achsschenkelbolzen nur einmal jährlich (2 Pumpen) ein.
Hubarmbüchsen (1 pro Mähwerk), siehe Bild 115
Hubzylinderbüchsen (2 pro Mähwerk), siehe Bild 115
Hubarm-Drehbüchsen (1 pro Mähwerk), siehe Bild 116
Mähwerk-Trägerrahmen (2 pro Mähwerk), siehe Bild 116
Mähwerk-Hubarmgelenk (1 pro Mähwerk), siehe Bild 116
Stellen Sie den Motor grundsätzlich vor dem Prüfen des Ölstands oder Auffüllen des Kurbelgehäuses mit Öl ab.
Ändern Sie nicht die Geschwindigkeit des Drehzahlreglers oder überdrehen den Motor.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Öffnen Sie die Motorhaube, siehe Öffnen der Motorhaube.
Überprüfen Sie die Wartungsanzeige am Ende des Luftfiltergehäuses (Bild 117).
Note: Wenn in der Wartungsanzeige ein roter Streifen sichtbar ist, wechseln Sie den Luftfilter, siehe Entfernen des Filters.
Drücken Sie auf das Staubaustragsventil (Bild 118).
Schließen und verriegeln Sie die Motorhaube, siehe Schließen der Motorhaube .
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 400 Betriebsstunden |
|
Warten Sie den Luftfilter nur, wenn ein roter Streifen in der Wartungsanzeige des Luftfilters sichtbar ist. Das frühzeitige Auswechseln des Luftfilters erhöht nur die Gefahr, dass Schmutz in den Motor gelangt, wenn Sie den Filter entfernen.
Important: Stellen Sie sicher, dass die Abdeckung richtig angebracht ist und das Luftfiltergehäuse abdichtet.
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Öffnen Sie die Motorhaube, siehe Öffnen der Motorhaube.
Prüfen Sie das Luftfiltergehäuse auf Verschleiß oder Beschädigungen, die eventuell zu einem Luftleck führen können. Prüfen Sie die ganze Ansauganlage auf Lecks, Beschädigungen oder lose Schlauchklemmen.
Note: Ersetzen Sie einen verschlissenen oder beschädigten Luftfilter und Teile des Ansaugsystems.
Ziehen Sie den Riegel nach außen und drehen Sie die Luftfilterabdeckung nach links (Bild 119).
Nehmen Sie die Abdeckung vom Luftfiltergehäuse ab.
Vor dem Entfernen des Filters sollten Sie große Schmutzablagerungen zwischen der Außenseite des Hauptfilters und des Gehäuses mit schwacher Druckluft (2,75 bar, sauber und trocken) entfernen. Verwenden Sie keinen Hochdruckreiniger, da Schmutz durch den Filter in die Ansauganlage gedrückt werden könnte.
Diese Reinigung verhindert, dass Rückstände in den Einlass gelangen, wenn Sie den Hauptfilter entfernen.
Entfernen Sie den Hauptfiltereinsatz (Bild 120).
Note: Reinigen Sie den Luftfiltereinsatz nicht.
Überprüfen Sie den Sicherheitsfiltereinsatz (Bild 121). Tauschen Sie das Element aus, wenn es verschmutzt ist.
Important: Versuchen Sie nie, den Sicherheitsfilter zu reinigen (Bild 121). Tauschen Sie den Sicherheitsfilter bei jeder dritten Wartung des Hauptluftfilters aus.
Prüfen Sie den neuen Filter auf Transportschäden, prüfen Sie das Dichtungsende des Filtereinsatzes und des Luftfiltergehäuses.
Important: Verwenden Sie nie einen beschädigten Luftfiltereinsatz.
Montieren Sie den Hauptfiltereinsatz. Üben Sie Druck auf den äußeren Rand des Filtereinsatzes aus, um ihn in das Luftfiltergehäuse einzusetzen.
Important: Drücken Sie nie auf die flexible Mitte des Filters.
Entfernen Sie das Staubaustragsventil von der Abdeckung des Luftfilters, reinigen Sie den Hohlraum und setzen Sie das Staubaustragsventil in die Abdeckung ein.
Setzen Sie den Deckel auf das Luftfiltergehäuse und richten Sie dabei das Staubaustragsventil nach unten aus - von der Seite gesehen etwa zwischen einer Stellung von 5 und 7 Uhr.
Wenn ein roter Streifen in der Wartungsanzeige des Luftfilters sichtbar ist, drücken Sie die Rücksetztaste am Ende der Anzeige (Bild 122).
Schließen und verriegeln Sie die Motorhaube, siehe Schließen der Motorhaube .
Verwenden Sie qualitativ hochwertiges Öl mit niedrigem Aschengehalt, das die folgenden Spezifikationen erfüllt oder übersteigt:
API-Klassifikation CJ-4 oder höher
ACEA-Klassifikation E6
JASO-Klassifikation DH-2
Important: Wenn Sie Motoröl verwenden, das nicht die Klassifikation API CJ-4 oder höher, ACEA E6 oder JASO DH-2 erfüllt, kann der Dieselpartikelfilter verstopfen und den Motor beschädigen.
Verwenden Sie Motoröl mit der folgenden Motorölviskosität:
Bevorzugte Ölsorte: SAE 15W-40; über -18° C
Ersatzöl: SAE 10W-30 oder 5W-30 (alle Temperaturen)
Premium Motoröl von Toro ist vom offiziellen Toro-Vertragshändler mit einer Viskosität von 15W-40 oder 10W-30 erhältlich.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Der Motor wird vom Werk mit Öl im Kurbelgehäuse ausgeliefert. Überprüfen Sie jedoch den Ölstand, bevor Sie den Motor zum ersten Mal anlassen und dann danach.
Note: Der Stand des Motoröls sollte am besten bei kaltem Motor vor dem täglichen Anlassen geprüft werden. Wenn den Motor bereits gelaufen ist, warten Sie zehn Minuten, bevor Sie den Ölstand prüfen.
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Entriegeln und öffnen Sie die Motorhaube, siehe Öffnen der Motorhaube.
Entfernen Sie den Ölpeilstab aus dem Peilstabrohr (Bild 123) und wischen Sie ihn mit einem sauberen Lappen ab.
Führen Sie den Ölpeilstab vollständig in das Peilstabrohr ein, ziehen Sie den Ölpeilstab heraus und prüfen Sie den Ölstand.
Note: Wenn der Ölstand zwischen der Voll- und Nachfüllen-Markierung liegt, muss kein Öl nachgefüllt werden, fahren Sie mit Schritt 7 fort.
Entfernen Sie bei niedrigem Ölstand den Ölfülldeckel (Bild 124), gießen langsam kleinere Ölmengen ein und prüfen Sie den Stand regelmäßig, bis die Voll-Markierung am Peilstab erreicht wird.
Important: Achten Sie darauf, dass der Motorölstand zwischen den unteren und oberen Markierungen am Ölpeilstab liegt. Eine Über- oder Unterfüllung des Motoröls kann zu schweren Motorschäden führen.
Setzen Sie den Ölfüllstutzendeckel und den Peilstab ein.
Schließen und verriegeln Sie die Motorhaube, siehe Schließen der Motorhaube .
5,7 l mit Filter.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 500 Betriebsstunden |
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Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Entfernen Sie die Kappe am Öleinfüllstutzen.
Stellen Sie eine Auffangwanne unter die Ablassschraube.
Entfernen Sie die Ablassschraube (Bild 125) und lassen das Öl in die Auffangwannen abfließen.
Wenn kein Öl mehr aus dem Motor abläuft, setzen Sie die Ablassschraube ein und ziehen Sie sie auf ein Drehmoment von 54 bis 63 N∙m an.
Drehen Sie den Ölfilter gegen den Uhrzeigersinn, um ihn zu entfernen (Bild 126).
Wischen Sie den Filteradapter sauber.
Ölen Sie die Dichtung am neuen Ölfilter leicht mit Frischöl ein.
Note: Ziehen Sie den Filter nicht zu fest.
Schrauben Sie den Filter auf den Filteradapter, bis der Filter den Adapter berührt, und ziehen Sie den Filter dann um eine weitere Umdrehung an.
Füllen Sie Öl in den Motor und bringen Sie den Ölfülldeckel an; siehe Ölsorte, Kurbelgehäuse-Ölfassungsvermögen und Überprüfen des Motorölstands,
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 6000 Betriebsstunden |
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Wenn die Motorstörungen , oder im InfoCenter (Bild 127) angezeigt wird, reinigen Sie den Russfilter anhand den folgenden Schritten:
Informationen zum Entfernen und Montieren des Dieseloxidationskatalysators und des Rußfilters am Dieselpartikelfilter finden Sie in der Wartungsanleitung.
Wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler für Ersatzteile für den Dieseloxidationskatalysator und den Rußfilter oder deren Wartung.
Wenden Sie sich nach dem Einsetzen eines sauberen Dieselpartikelfilters an den offiziellen Toro-Vertragshändler, um das elektronische Steuergerät des Motors zurückzusetzen.
Unter gewissen Bedingungen sind Kraftstoff und -dünste äußerst brennbar und explosiv. Feuer und Explosionen durch Kraftstoff können Sie und Unbeteiligte verletzen und Sachschäden verursachen.
Betanken Sie die Maschine nur im Freien, wenn der Motor abgeschaltet und kalt ist. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff auf.
Füllen Sie den Kraftstofftank nicht ganz auf. Tanken Sie nur bis zu einer Höhe von 25 mm unterhalb der Unterseite des Füllstutzens. Der verbleibende Raum im Tank ist für die Ausdehnung des Kraftstoffes erforderlich.
Rauchen Sie beim Umgang mit Kraftstoff unter keinen Umständen und halten Kraftstoff von offenem Licht und jeglichem Risiko von Funkenbildung fern.
Lagern Sie Kraftstoff in einem sauberen, zulässigen Kanister und halten den Deckel aufgeschraubt.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Öffnen Sie die Motorhaube, siehe Öffnen der Motorhaube.
Stellen Sie eine Auffangwanne unter den Kraftstoff-Wasserabscheidefilter (Bild 128).
Lösen Sie das Ablassventil an der Unterseite des Kraftstoff-Wasserabscheidefilters und lassen Sie den Kraftstoff und das Wasser ablaufen.
Schließen Sie das Ablassventil an der Unterseite des Kraftstoff-Wasserabscheidefilters.
Schließen und verriegeln Sie die Motorhaube, siehe Schließen der Motorhaube .
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken die Mähwerke ab, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Öffnen Sie die Motorhaube, siehe Öffnen der Motorhaube.
Prüfen Sie die Kraftstoffleitungen auf Verschleiß, Abnutzung, Defekte oder lockere Anschlussstücke.
Note: Reparieren oder ersetzen Sie alle verschlissenen oder beschädigten Kraftstoffleitungen, ziehen Sie alle losen Verbindungen fest.
Schließen und verriegeln Sie die Motorhaube, siehe Schließen der Motorhaube .
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Entleeren Sie den Kraftstoff-Wasserabscheider, siehe Schritte 1 bis 4 unter Entleeren des Kraftstoff-/Wasserabscheiders.
Reinigen Sie den Kraftstoff-Wasserabscheidefilter und den Filterkopf (Bild 129).
Nehmen Sie Wasserabscheider vom Filterkopf ab.
Reinigen Sie die Kontaktfläche des Filters auf dem Filterkopf.
Tragen Sie eine Schicht sauberen Kraftstoffs auf die Dichtung des neuen Abscheidefilters auf.
Schrauben Sie den Abscheidefilters in den Filterkopf ein, bis die Dichtung die Kontaktfläche berührt. Drehen dann den Filter um eine weitere halbe Umdrehung fester.
Prüfen Sie, ob das Ablassventil an der Unterseite des Kraftstoff-Wasserabscheidefilters geschlossen ist.
Starten Sie den Motor und prüfen Sie, ob im Bereich des Abscheidefilters und des Filterkopfes Kraftstoff austritt.
Stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab, schließen und verriegeln Sie die Motorhaube, siehe Schließen der Motorhaube .
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Öffnen Sie die Motorhaube, siehe Öffnen der Motorhaube.
Reinigen Sie den Bereich um den Kraftstofffilterkopf (Bild 130).
Entfernen Sie den Filter und reinigen Sie die Befestigungsoberfläche des Filterkopfes (Bild 130).
Fetten Sie die Filterdichtung mit sauberem Motorschmieröl ein. Weitere Informationen finden Sie in der Motorbedienungsanleitung, die mit der Maschine ausgeliefert wurde.
Setzen Sie die trockene Filterglocke mit der Hand ein, bis die Dichtung die Kontaktfläche berührt; drehen Sie sie dann um eine weitere 1/2 Umdrehung fest.
Lassen Sie den Motor an und achten Sie auf austretenden Kraftstoff am Filterkopf.
Stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab, schließen und verriegeln Sie die Motorhaube, siehe Schließen der Motorhaube .
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Vor der Einlagerung |
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Entleeren und reinigen Sie den Tank, wenn die Kraftstoffanlage verunreinigt wird oder die Maschine längere Zeit eingelagert werden muss. Spülen Sie den Tank nur mit frischem Kraftstoff.
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Stellen Sie einen Auffangbehälter unter das Ablassventil an der Unterseite des Kraftstofftanks (Bild 131).
Öffnen Sie das Ablassventil und lassen Sie den Kraftstoff ablaufen.
Füllen Sie bei Bedarf sauberen Kraftstoff in den Kraftstofftank, um ihn auszuspülen.
Schließen Sie das Ablassventil.
Note: Wenn Sie Kraftstoff in den Tank einfüllen, prüfen Sie das Ablassventil auf Dichtheit.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken die Mähwerke ab, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.
Der Kraftstoffzulaufschlauch, der sich im Kraftstofftank befindet, hat ein Sieb, damit keine Rückstände in die Kraftstoffanlage gelangen. Entfernen Sie den Kraftstoffzulaufschlauch und reinigen das Sieb nach Bedarf.
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Kippen Sie den Sitz, siehe Ankippen des Sitzes.
Entfernen Sie die Schelle, mit welcher der Schlauch am Kraftstoffzulaufschlauch befestigt ist (Bild 132).
Entfernen Sie den Kraftstoffzulaufschlauch und die Gummitülle vom Kraftstofftank.
Reinigen Sie das Sieb am Ende des Kraftstoffzulaufschlauchs (Bild 132).
Führen Sie das Kraftstoffzulaufschlauch und die Gummitülle in den Tank ein, bis die Tülle im Tank sitzt.
Montieren Sie den Schlauch auf den Kraftstoffzulaufschlauch und sichern Sie ihn mit der Schelle.
Senken Sie die Sitz ab und verriegeln Sie diesen, siehe Absenken des Sitzes.
Klemmen Sie vor dem Durchführen von Reparaturen an der Maschine den Akku ab. Klemmen Sie immer zuerst die Minusklemme und dann die Plusklemme ab. Schließen Sie immer zuerst den Pluspol und dann den Minuspol an.
Laden Sie den Akku in offenen, gut gelüfteten Bereichen und nicht in der Nähe von Funken und offenem Feuer. Stecken Sie das Ladegerät aus, ehe Sie die Batterie anschließen oder abklemmen. Tragen Sie Schutzkleidung und verwenden Sie isoliertes Werkzeug.
Die Akkuflüssigkeit enthält Schwefelsäure, die ein tödliches Gift ist und starke chemische Verbrennungen verursacht.
Trinken Sie nie Akkusäure und vermeiden Sie den Kontakt mit Haut, Augen und Kleidungsstücken. Tragen Sie eine Schutzbrille, um Ihre Augen zu schützen, sowie Gummihandschuhe, um Ihre Hände zu schützen.
Füllen Sie den Akku an einem Ort, an dem immer klares Wasser zum Spülen der Haut verfügbar ist.
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Öffnen Sie die Abdeckung des Akkufachs, siehe Zugreifen auf das Batteriefach.
Trennen Sie das Minuskabel (-) von der Batterie (Bild 133) ab.
Ziehen Sie die Gummimanschette von der Kabelklemme am Pluspol des Akkus ab, und klemmen Sie das Pluskabel des Akkus ab.
Schließen Sie das Pluskabel des Akkus am Pluspol des Akkus an (Bild 134).
Klemmen Sie das Minuskabel des Akkus (schwarz) am Minuspol (-) des Akkus an.
Tragen Sie eine Schicht Grafo 112X (Überzugsfett), Toro Bestellnr. 505-47, auf die Pole und Kabelklemmen des Akkus auf.
Schieben Sie die Gummimuffe über den Kabelklemme am Pluspol des Akkus.
Schließen und Verriegeln Sie die Abdeckung des Akkufachs.
Schließen Sie den Akku ab, siehe Abtrennen des Akkus.
Schließen Sie ein Ladegerät mit drei Ampere oder vier Ampere an die Batteriepole an.
Laden Sie die Batterie mit drei bis vier Ampere für vier bis acht Stunden auf.
Ziehen Sie, wenn die Batterie ganz geladen ist, den Netzstecker des Ladegeräts und klemmen dieses von den Batteriepolen ab.
Schließen Sie den Akku an, siehe Anschließen des Akkus.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Note: Halten Sie die Pole und den gesamten Batteriekasten sauber, da sich eine verschmutzte Batterie langsam entlädt.
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Öffnen Sie die Abdeckung des Akkufachs, siehe Zugreifen auf das Batteriefach.
Prüfen Sie den Zustand der Batterie.
Note: Tauschen Sie einen verschlissenen oder defekten Akku aus.
Klemmen Sie die Akkukabel ab und entfernen Sie den Akku aus der Maschine, siehe Abtrennen des Akkus.
Waschen Sie das gesamte Akkugehäuse mit einer Lösung aus Natriumbicarbonat (Backpulver) und Wasser.
Spülen Sie den Kasten mit klarem Wasser aus.
Setzen Sie den Akku in die Maschine ein und schließen Sie die Akkukabel an, siehe Anschließen des Akkus.
Schließen und Verriegeln Sie die Abdeckung des Akkufachs.
Der Sicherungskasten befindet sich im Akkufach.
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Öffnen Sie die Abdeckung des Akkufachs, siehe Zugreifen auf das Batteriefach.
Ersetzen Sie die defekte Sicherung (Bild 135) durch denselben Sicherungstyp und denselben Amperewert.
Schließen und verriegeln Sie die Abdeckung des Akkufachs.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Important: Behalten Sie den korrekten Reifendruck bei, um eine gute Schnittqualität und optimale Maschinenleistung zu gewährleisten. Achten Sie darauf, dass der Reifendruck nicht zu niedrig ist.
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Messen Sie den Reifenluftdruck.
Note: Der richtige Reifendruck ist 0,83-1,03 bar.
Füllen Sie bei Bedarf Luft nach oder lassen Sie Luft aus dem Reifen ab.
Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 an den anderen Reifen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach acht Betriebsstunden |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Wenn Sie die Radmuttern nicht fest genug ziehen, kann sich ein Rad lösen, was zu Verletzungen führen kann.
Ziehen Sie die Muttern an den Vorder- und Hinterreifen nach ein bis vier Arbeitsstunden bis auf 115-136 N∙m an und danach noch einmal nach acht Betriebsstunden. Ziehen Sie sie dann alle 200 Betriebsstunden nach.
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Ziehen Sie die Radmuttern auf ein Drehmoment von 115 bis 136 N∙m an.
Note: Die vorderen Radmuttern sind 1/2-20 UNF, die hinteren Radmuttern sind M12 x 1,6-6H (metrisch).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Unter Umständen ist eine aufgebockte Maschine unstabil und fällt vom Wagenheber, wodurch Personen unter der Maschine verletzt würden.
Lassen Sie den Motor nie an, wenn die Maschine aufgebockt ist.
Ziehen Sie immer den Schlüssel aus dem Zündschloss, bevor Sie von der Maschine absteigen.
Blockieren Sie die Räder, wenn Sie die Maschine mit einem Wagenheber aufbocken.
Stützen Sie die Maschine mit Stützböcken ab.
Die Planetengetriebe bzw. Antriebsräder sollten am Ende kein Spiel haben (d. h. die Räder sollten sich nicht bewegen, wenn sie in eine Richtung parallel zur Achse gezogen oder geschoben werden).
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Blockieren Sie die Hinterräder und heben Sie die Vorderseite der Maschine an, siehe Technische Daten und Ermitteln der Hebestellen.
Stützen Sie den vorderen Rahmen der Maschine auf Achsständern ab.
Fassen Sie eines der vorderen Antriebsräder an und drücken es zur Maschine bzw. ziehen es von der Maschine weg; achten Sie auf eine mögliche Bewegung.
Wiederholen Sie Schritt 4 für das andere Antriebsrad.
Wenn sich eines der Räder bewegt, wenden Sie sich an den Toro-Vertragshändler und lassen das Planetengetriebe überholen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Technische Angaben für das Öl: Hochwertiges SAE 85W-140 Getriebeöl
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche und positionieren Sie das Rad so, dass die Füllschraube auf 12 Uhr, die Prüfschraube auf 3 Uhr und die Ablassschraube auf 6 Uhr steht (Bild 137).
Entfernen Sie die Prüfschraube, die auf 3 Uhr steht (Bild 137).
Der Ölstand sollte am unteren Rand des Prüflochs sein.
Wenn der Ölstand niedrig ist, entfernen Sie die Füllschraube, die auf 12 Uhr steht, und füllen Sie Öl auf, bis es aus dem Loch an der 3-Uhr-Stellung austritt.
Prüfen Sie die O-Ringe für die Schrauben auf Abnutzung oder Beschädigungen.
Note: Wechseln Sie ggf. die O-Ringe aus.
Setzen Sie die Schrauben ein.
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 5 für das Planetengetriebe an der anderen Seite der Maschine.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 50 Betriebsstunden |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Technische Angaben für das Öl: Hochwertiges SAE 85W-140 Getriebeöl
Ölmenge für Planetengetriebe und Bremsgehäuse: 0,65 Liter
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche und positionieren Sie das Rad so, dass die Füllschraube auf 12 Uhr, die Prüfschraube auf 3 Uhr und die Ablassschraube auf 6 Uhr steht, siehe Bild 137 in Prüfen des Ölstands im Planetengetriebe.
Entfernen Sie die Füllschraube, die auf 12 Uhr steht, und die Prüfschraube, die auf 3 Uhr steht (Bild 139).
Stellen Sie eine Auffangwanne unter die Nabe des Planetengetriebes, entfernen Sie die Ablassschraube, die auf 6 Uhr steht, und lassen das Öl vollständig ablaufen (Bild 139).
Prüfen Sie die O-Ringe für die Füll-, Prüf- und Ablassschrauben auf Abnutzung oder Beschädigungen.
Note: Wechseln Sie ggf. die O-Ringe aus.
Setzen Sie die Ablassschraube in das Ablassloch des Planetengetriebegehäuses ein (Bild 139).
Stellen Sie eine Auffangwanne unter das Bremsgehäuse, entfernen Sie die Ablassschraube und lassen das Öl ganz ablaufen (Bild 140).
Prüfen Sie den O-Ring der Schraube auf Abnutzung oder Beschädigungen und setzen Sie die Ablassschraube in das Bremsgehäuse ein.
Note: Wechseln Sie den O-Ring ggf. aus.
Befüllen Sie das Planetengetriebe langsam durch das Füllschraubenloch mit 0,65 l hochwertigem SAE 85W-140 Getriebeöl.
Important: Wenn das Planetengetriebe gefüllt ist, bevor Sie 0,65 l Öl eingefüllt haben, warten Sie eine Stunde oder setzen Sie die Schraube ein und bewegen Sie die Maschine ca. 3 m, um das Öl gleichmäßig in der Bremsanlage zu verteilen. Entfernen Sie dann die Schraube und füllen das restliche Öl ein.
Setzen Sie die Füllschraube und die Prüfschraube ein.
Wischen Sie das Gehäuse des Planetengetriebes und der Bremse ab (Bild 142).
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 7 in Ablassen des Planetengetriebes und die Schritte 1 bis 3 für das Planetengetriebe bzw. die Bremse an der anderen Seite der Maschine.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Technische Daten für Achsöl: SAE 85W-140 Getriebeöl
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor, siehe Vorbereiten für die Wartung
Entfernen Sie eine Prüfschraube von einer Seite des Achsgehäuses (Bild 143).
Prüfen Sie den Getriebeölstand in der Achse durch das Prüfschraubenloch.
Note: Der Getriebeölstand ist korrekt, wenn sich der Ölstand an der Unterseite des Prüfschraubenlochs befindet.
Wenn der Getriebeölstand zu niedrig ist, entfernen Sie die Einfüllschraube und fügen Sie das vorgegebene Getriebeöl hinzu, um den Ölstand bis zur Unterseite des Prüfschraubenlochs anzuheben.
Drehen Sie die Prüfschraube wieder auf.
Falls entfernt, setzen Sie die Einfüllschraube wieder ein.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach 200 Betriebsstunden |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Hinterachse Ölmenge: 2,4 l
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Reinigen Sie den Bereich um die drei Ablassschrauben (Bild 144): Je eine an jedem Kegelradgetriebegehäuse (außerhalb der Achsgehäuse) und eine im mittleren Getriebegehäuse.
Entfernen Sie die Ablassschrauben (Bild 144) und lassen das Öl in eine Auffangwannen abfließen.
Entfernen Sie die beiden Prüfschrauben und die Einfüllschraube am Achsgehäuse, um das Ablassen des Öls zu erleichtern (Bild 145).
Montieren Sie die drei Ablassschrauben und die Prüfschraube am Achsgehäuse mit dem Entlüftungsanschluss.
Füllen Sie an der Einfüllschraube am Achsgehäuse ca. 2,37 l Getriebeöl 85W-140 in die Achse ein, oder bis der Ölstand die Unterseite der Einfüllöffnung erreicht.
Setzen Sie die Prüfschraube und die Einfüllschraube wieder ein.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Technische Daten für Öl des Untersetzungsgetriebes: SAE 85W-140 Getriebeöl
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Entfernen Sie die Prüf-/Füllschraube auf der linken Seite des Untersetzungsgetriebes (Bild 146).
Prüfen Sie die O-Ring an der Schraube auf Verschleiß oder Beschädigungen.
Prüfen Sie den Ölstand im Getriebegehäuse.
Note: Der Getriebeölstand ist korrekt, wenn sich der Ölstand an der Unterseite des Prüf-/Einfüllschraubenlochs befindet.
Wenn der Getriebeölstand zu niedrig ist, füllen Sie so viel des vorgegebenen Gehäuseöls nach, dass der Ölstand die Unterseite des Prüf-/Einfüllschraubenlochs erreicht.
Setzen Sie die Prüf-/Einfüllschraube wieder ein.
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Verwenden Sie die Tabelle der Distanzstücke für die Mähgeschwindigkeit, um die maximale Fahrgeschwindigkeit beim Mähen und die Position der kurzen Distanzstücke zu bestimmen, welche die Mähgeschwindigkeit begrenzen, siehe Tabelle der Distanzstücke für die Mähgeschwindigkeit.
Note: Jedes kurze Distanzstück stellt die Mähgeschwindigkeit um 0,8 km/h ein.
Entfernen Sie die Anschlagschraube und die Sicherungsbundmutter unterhalb des Fahrpedals, mit denen die Distanzstücke am Mähanschlagsblock befestigt sind (Bild 148).
Legen Sie das lange Distanzstück über dem Mähanschlagsblock.
Legen Sie die kurzen Distanzstücke so ein, wie Sie es in Schritt 2 festgelegt haben.
Befestigen Sie die Distanzstücke am Mähanschlagsblock mit der Anschlagschraube und der Sicherungsbundmutter, die Sie in Schritt 3 entfernt haben.
Note: Sie müssen alle sechs kurzen Distanzstücke und das langen Distanzstücke einbauen.
Stellen Sie die Mähgeschwindigkeit im Infocenter ein, siehe Einstellen der Mähgeschwindigkeit im InfoCenter.
Die Einstellung der Mähgeschwindigkeit im InfoCenter wird vom TEC verwendet, um die Spindelgeschwindigkeit der Mähwerke auf die maximale Mäh-Fahrgeschwindigkeit einzustellen.
Rufen Sie im InfoCenter das HAUPTMENü auf.
Drücken Sie im HAUPTMENü auf die mittlere Taste, bis die Option EINSTELLUNG hervorgehoben wird, und drücken Sie dann die rechte Taste.
Drücken Sie im Menü EINSTELLUNG die mittlere Taste, bis die Option GESCHüTZTE MENüS hervorgehoben wird, und drücken Sie dann die rechte Taste.
Geben Sie im Bildschirm GESCHüTZTE MENüS den PIN-Code ein, siehe Zugreifen auf die geschützten Menüs.
Drücken Sie im Menü EINSTELLUNG die mittlere Taste, bis die Option MäHGESCHWINDIGKEIT hervorgehoben wird, und drücken Sie dann die rechte Taste.
Drücken Sie im Bildschirm MäHGESCHWINDIGKEIT die mittlere Taste oder die rechte Taste, bis die im InfoCenter angezeigte Mähgeschwindigkeit mit der maximalen Mähgeschwindigkeit übereinstimmt, die Sie in Schritt 2 von Einstellen der Distanzstücke für die Mähgeschwindigkeit festgelegt haben.
Note: Die Einstellung der Mähgeschwindigkeit wird in Schritten von 0,8 km/h erhöht oder verringert.
Note: Die Kontrollleuchte leuchtet auf und die Meldung #176 (Spindelgeschwindigkeit geändert) wird angezeigt.
Drücken Sie die linke Taste, um das Menü Einstellungen zu verlassen.
Die Maschine darf sich nicht vorwärts oder rückwärts bewegen wenn Sie das Fahrpedal loslassen. Wenn sich die Maschine bewegt, stellen Sie den Fahrantrieb auf Neutral ein.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, stellen Sie den Motor ab, stellen die Geschwindigkeitsregelung in den niedrigen Bereich und senken die Mähwerke auf den Boden ab.
Treten Sie nur auf das rechte Bremspedal und aktivieren die Feststellbremse.
Bocken Sie die linke Seite der Maschine auf, bis linke Vorderrad Bodenfreiheit hat. Stützen Sie die Maschine mit Achsständern ab, um ein unbeabsichtigtes Umfallen zu verhindern, siehe Technische Daten und Ermitteln der Hebestellen.
Starten Sie den Motor und lassen ihn im niedrigen Leerlauf laufen.
Stellen Sie die Klemmmuttern am Stangenende so ein, dass die Fahrantriebsstange nach vorne bewegt wird, um das Kriechen nach vorne zu verhindern, oder nach hinten, um das Kriechen nach hinten zu verhindern (Bild 151 und Bild 152).
Wenn sich das Rad nicht mehr dreht, ziehen Sie die Klemmmuttern fest, um die Einstellung zu sichern.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Entfernen Sie die Stützböcke und senken die Maschine auf den Boden ab.
Machen Sie eine Probefahrt, um sicherzustellen, dass die Maschine nicht mehr kriecht.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Messen Sie den Abstand vorne und hinten an den Lenkreifen Mitte-zu-Mitte (auf Achshöhe).
Note: Der Wert für vorne darf höchstens 3 mm kleiner sein als der Wert für hinten (Bild 153).
Entfernen Sie den Splint und die Schlitzmutter an der Hinterachse von beiden Zugstangenenden (Bild 154).
Trennen Sie das Zugstangenende vom Lenkarm des Achsgetriebes.
Lockern Sie die Klemmen an beiden Enden der Zugstangen (Bild 154).
Drehen Sie das abgenommene Kugelgelenk um eine komplette Umdrehung nach innen oder außen.
Ziehen Sie die Klemme am gelösten Ende der Zugstange fest.
Drehen Sie die gesamte Spurstange um eine komplette Umdrehung in dieselbe Richtung (nach innen oder außen).
Ziehen Sie die Klemme am angeschlossenen Ende der Spurstange fest.
Montieren Sie das Zugstangenende mit der Schlitzmutter am Lenkarm des Achsgetriebes.
Messen Sie die Vorspur; siehe Überprüfen der Hinterradspur.
Falls erforderlich, entfernen Sie die Schlitzmutter und wiederholen Sie die Schritte 2 bis 9.
Wenn die Differenz zwischen dem vorderen und dem hinteren Abstand 3 mm weniger beträgt, ziehen Sie die Schlitzmutter an und setzen einen neuen Splint ein.
Ein Verschlucken von Motorkühlmittel kann zu Vergiftungen führen; Kinder und Haustiere sollten keinen Zugang zum Kühlmittel haben.
Ablassen von heißem, unter Druck stehendem Kühlmittel bzw. eine Berührung des heißen Kühlers und benachbarter Teile kann zu schweren Verbrennungen führen.
Lassen Sie den Motor immer für mindestens 15 Minuten abkühlen, bevor Sie den Kühlerdeckel abnehmen.
Verwenden Sie beim Öffnen des Kühlerdeckels einen Lappen und öffnen den Kühler langsam, damit Dampf ohne Gefährdung austreten kann.
Der Kühlmittelbehälter ist werkseitig mit einer 50/50-Lösung aus Wasser und langlebigem Kühlmittel auf Ethylenglykolbasis gefüllt.
Important: Verwenden Sie nur handelsübliche Kühlmittel, die den in der Tabelle Kühlmittelprodukte mit verlängerter Lebensdauer“ aufgeführten Spezifikationen entsprechen.Verwenden Sie kein herkömmliches (grünes) Kühlmittel mit anorganischer Säuretechnologie (IAT) in Ihrer Maschine. Mischen Sie kein herkömmliches Kühlmittel mit Kühlmittel mit verlängerter Lebensdauer.
Ethylen-Glykol Kühlmittel |
Korrosionsinhibitor |
Frostschutzmittel mit verlängerter Lebensdauer |
Organische-Säure Technologie (OAT) |
Important: Verlassen Sie sich nicht auf die Farbe des Kühlmittels, um den Unterschied zwischen herkömmlichen (grün) Kühlmittel mit anorganischer Säuretechnologie (IAT) und Kühlmittel mit verlängerter Lebensdauer zu erkennen.Hersteller können Kühlmittel mit verlängerter Lebensdauer in einer der folgenden Farben einfärben: rot, rosa, orange, gelb, blau, türkis, violett und grün. Verwenden Sie Kühlmittel, die den in der Tabelle Kühlmittelprodukte mit verlängerter Lebensdauer“ Spezifikationen entsprechen. |
ATSM International |
SAE International |
D3306 und D4985 |
J1034, J814 und 1941 |
Important: Die Kühlmittelkonzentration sollte ein 50/50-Gemisch aus Kühlmittel und Wasser sein.
Bevorzugt: Wenn Sie Kühlmittel aus einem Konzentrat mischen, mischen Sie es mit destilliertem Wasser.
Bevorzugte Option: Wenn kein destilliertes Wasser verfügbar ist, verwenden Sie ein vorgemischtes Kühlmittel anstelle eines Konzentrats.
Mindestanforderung: Wenn destilliertes Wasser und vorgemischtes Kühlmittel nicht zur Verfügung stehen, mischen Sie konzentriertes Kühlmittel mit sauberem Trinkwasser.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Wenn der Motor gelaufen ist, ist das Kühlmittel heiß und steht unter Druck, d. h., es kann ausströmen und Verbrühungen verursachen.
Entfernen Sie niemals den Kühlerdeckel, wenn der Motor noch läuft.
Verwenden Sie beim Öffnen des Kühlerdeckels einen Lappen und öffnen den Kühler langsam, damit Dampf ohne Gefährdung austreten kann.
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Prüfen des Kühlmittelstands.
Öffnen Sie die Motorhaube, und warten Sie, bis der Motor abgekühlt ist, siehe Öffnen der Motorhaube.
Nehmen Sie den Kühlerdeckel ab (Bild 155).
Prüfen Sie den Kühlmittelstand im Kühler.
Note: Der Kühlmittelstand ist korrekt, wenn er bis zur Oberkante des Einfüllstutzens des Kühlers reicht (Bild 155).
Prüfen Sie den Kühlmittelstand im Ausdehnungstank.
Note: Der Kühlmittelstand ist korrekt, wenn er bis zur FULL-Markierung des Ausdehnungstanks reicht.
Wenn der Kühlmittelstand zu niedrig ist, füllen Sie das vorgegebene Kühlmittel in den Kühler, den Ausdehnungstank oder beides nach, siehe Empfohlenes Kühlmittel.
Setzen Sie den Kühlerdeckel und den Deckel des Ausdehnungsgefäßes wieder auf.
Schließen und verriegeln Sie die Motorhaube, siehe Schließen der Motorhaube .
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Entriegeln und öffnen Sie das hintere Gitter (Bild 156).
Reinigen Sie beide Seiten des Gitters.
Heben Sie das Gitter von den Scharnierstiften ab und nehmen Sie es aus der Maschine.
Öffnen Sie die Motorhaube, siehe Öffnen der Motorhaube.
Reinigen Sie beide Seiten des Ölkühler- und des Kühlerbereichs (Bild 157) gründlich mit Druckluft. Blasen Sie Rückstände von vorne nach hinten heraus. Reinigen Sie dann von hinten und blasen Sie nach vorne. Wiederholen Sie diesen Vorgang mehrmals, bis alle Rückstände entfernt sind.
Important: Das Reinigen des Kühlers bzw. Ölkühlers mit Wasser führt zu frühzeitiger Korrosion, einer Beschädigung der Bauteile und Verdichten der Ablagerungen führen.
Schließen und verriegeln Sie die Haube, Schließen der Motorhaube .
Montieren Sie das Gitter auf die Scharnierstifte (Bild 158).
Schließen und verriegeln Sie das Gitter.
Stellen Sie die Betriebsbremsen ein, wenn das Bremspedal mehr als 13 mm Spiel hat, oder wenn die Bremse nicht mehr ausreichend greift. Als Spiel gilt die Distanz, die das Bremspedal betätigt werden muss, bevor ein Bremswiderstand spürbar ist.
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Lösen Sie die Pedalsperrriegel zwischen den Bremspedalen (Bild 159), so dass beide Bremsen unabhängig voneinander wirken können.
Lockern Sie die vordere Klemmmutter an der Gewindeseite des Bremszuges (Bild 160).
Um das Spiel der Bremspedale zu verringern, ziehen Sie die hintere Klemmmutter an, um den Bremszug nach hinten zu bewegen, bis die Bremspedale ein Spiel von 0 bis 13 mm haben.
Note: Stellen Sie sicher, dass keine Spannung auf dem Bremszug liegt, wenn das Pedal gelöst wird.
Ziehen Sie die vordere Klemmmutter fest, wenn die Bremsen einwandfrei eingestellt sind.
Wiederholen Sie bei Bedarf die Schritte 3 bis 5 am anderen Bremszug.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Prüfen Sie den Zustand und die Spannung der Treibriemen (Bild 161) alle 100 Betriebsstunden.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken die Mähwerke ab, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.
Öffnen Sie die Motorhaube, siehe Öffnen der Motorhaube.
Prüfen Sie den Zustand des Lichtmaschinenriemens.
Note: Tauschen Sie einen abgenutzten oder defekten Riemen aus.
Prüfen Sie die Riemenspannung.
Note: Die Riemenspannung ist korrekt, wenn Sie den Riemen um 10 mm mit einer Kraft von 4,5 N in der Mitte zwischen den Riemenscheiben auslenken können.
Wenn die Auslenkung des Riemens mehr oder weniger als 10 mm beträgt, lösen Sie die Befestigungsschrauben der Lichtmaschine (Bild 161).
Erhöhen oder reduzieren Sie die Riemenspannung der Lichtmaschine und ziehen Sie die Befestigungsschrauben wieder fest.
Prüfen Sie die Riemenspannung noch einmal auf korrekte Einstellung.
Schließen und verriegeln Sie die Motorhaube, siehe Schließen der Motorhaube .
Suchen Sie beim Einspritzen unter die Haut sofort einen Arzt auf. In die Haut eingedrungene Flüssigkeit muss sie innerhalb weniger Stunden von einem Arzt entfernt werden.
Stellen Sie sicher, dass alle Hydraulikschläuche und -leitungen in gutem Zustand und alle Hydraulikverbindungen und -anschlussstücke fest angezogen sind, bevor Sie die Hydraulikanlage unter Druck setzen.
Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird.
Gehen Sie hydraulischen Undichtheiten nur mit Pappe oder Papier nach.
Lassen Sie den Druck in der Hydraulikanlage auf eine sichere Art und Weise ab, bevor Sie irgendwelche Arbeiten an der Hydraulikanlage durchführen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Prüfen Sie die hydraulischen Leitungen und Schläuche auf Dichtheit, Knicke, lockere Stützteile, Abnutzung, lockere Verbindungsteile, witterungsbedingte Minderung und chemischen Angriff. Führen Sie alle erforderlichen Reparaturen vor der Inbetriebnahme durch.
Der Behälter wird im Werk mit hochwertigem Hydrauliköl gefüllt. Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls vor dem ersten Anlassen des Motors und dann täglich; siehe Prüfen des Hydraulikölstands.
Empfohlenes Hydrauliköl: Toro PX Extended Life Hydraulic Fluid; erhältlich in 19-l-Eimern oder 208-l-Fässern.
Note: An einer Maschine, die mit dem empfohlenen Ersatzhydrauliköl befüllt wird, muss weniger häufig ein Öl- oder Filterwechsel durchgeführt werden.
Ersatzölsorten: Wenn das Toro PX Extended Life Hydraulic Fluid nicht erhältlich ist, können Sie andere handelsübliche, auf Erdöl basierende, Hydraulikflüssigkeiten verwenden, dessen Spezifikationen für alle folgenden Materialeigenschaften im aufgeführten Bereich liegen und die Industrienormen erfüllen. Kein synthetisches Öl verwenden. Wenden Sie sich an den Ölhändler, um einen entsprechenden Ersatz zu finden.
Note: Toro haftet nicht für Schäden, die aus einer unsachgemäßen Substitution entstehen. Verwenden Sie also nur Erzeugnisse namhafter Hersteller, die für die Qualität ihrer Produkte garantieren.
Materialeigenschaften: | ||
Viskosität, ASTM D445 | cSt @ 40 °C, 44 bis 48 | |
Viskositätsindex ASTM D2270 | 140 oder höher | |
Stockpunkt, ASTM D97 | -34 °C bis -45 °C | |
Branchenspezifikationen: | Eaton Vickers 694 (I-286-S, M-2950-S/35VQ25 oder M-2952-S) |
Note: Viele Hydraulikölsorten sind fast farblos, was das Erkennen von undichten Stellen erschwert. Als Beimischmittel für das Hydrauliköl können Sie ein rotes Färbmittel in 20 ml Flaschen kaufen. Eine Flasche reicht für 15-22 l Hydrauliköl. Sie können es unter der Teilenummer 44-2500 über Ihren Toro-Vertragshändler beziehen.
Important: Das synthetische und biologisch abbaubare Hydrauliköl Toro Premium ist das einzige von Toro zugelassene synthetische biologisch abbaubare Hydrauliköl. Dieses Öl ist mit den Elastomeren kompatibel, die in den Hydraulikanlagen von Toro verwendet werden, und eignet sich für viele Klimata. Dieses Öl ist mit konventionellen Mineralölen kompatibel. Sie sollten die Hydraulikanlage jedoch gründlich spülen, um das konventionelle Öl zu entfernen, um die beste biologische Abbaubarkeit und Leistung zu erhalten. Das Öl ist in Behältern mit 19 l oder Fässern mit 208 l vom Mobil-Händler erhältlich.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Der Behälter wird im Werk mit hochwertigem Hydrauliköl gefüllt.
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Reinigen Sie den Bereich um den Füllstutzen und den Deckel des Hydraulikbehälters (Bild 162).
Nehmen Sie den Deckel des Hydraulikölbehälters ab.
Entfernen Sie den Peilstab aus dem Einfüllstutzen und wischen ihn mit einem sauberen Lappen ab.
Stecken Sie den Peilstab in den Einfüllstutzen und ziehen ihn dann heraus, um den Ölstand zu prüfen.
Der korrekte Füllstand des Hydrauliköls liegt zwischen der Voll-Markierung und der Nachfüllen-Markierung am Peilstab.
Gießen Sie bei zu geringem Ölstand Hydrauliköl der vorgegebenen Sorte in den Einfüllstutzen, bis der Ölstand die Voll-Markierung erreicht.
Bringen Sie den Ölpeilstab und den Deckel des Hydrauliktanks am Tank an.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Alle 1000 Betriebsstunden |
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Name |
Toro Bestellnummer |
Ort |
Rückführfilter |
94-2621 |
Unterhalb des rechten Rahmenkanals. |
Ladefilter |
75-1310 |
Unterhalb der Sitzplatte. |
Important: Der Einsatz anderer Filter führt u. U. zum Verlust Ihrer Garantieansprüche für einige Teile. |
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Kippen Sie den Sitz, siehe Ankippen des Sitzes.
Reinigen Sie den Bereich um den Ladefilter und den Filterkopf (Bild 163).
Legen Sie eine Auffangwanne unter den Filter und entfernen Sie den Filter.
Wischen Sie die Oberfläche der Filterhalterung des Filterkopfes mit einem sauberen Lappen ab.
Ölen Sie die neue Filterdichtung ein und füllen Sie den Filter mit dem vorgegebenen Hydrauliköl auf, siehe Hydrauliköl – technische Angaben.
Schrauben Sie den Filter in den Filterkopf ein, bis die Dichtung die Befestigungsplatte berührt. Ziehen Sie dann den Filter um eine weitere halbe Umdrehung fester.
Reinigen Sie den Bereich um den Rücklauffilter und den Filterkopf (Bild 164).
Legen Sie eine Auffangwanne unter den Rücklauffilter und entfernen Sie den Filter.
Wischen Sie die Oberfläche der Filterhalterung des Filterkopfes mit einem sauberen Lappen ab.
Ölen Sie die neue Filterdichtung ein und füllen Sie den Filter mit dem vorgegebenen Hydrauliköl auf, und entleeren Sie dann den Filter, siehe Hydrauliköl – technische Angaben.
Schrauben Sie den Filter in den Filterkopf ein, bis die Dichtung die Befestigungsplatte berührt. Ziehen Sie dann den Filter um eine weitere halbe Umdrehung fester.
Lassen Sie den Motor an und lassen ihn ca. zwei Minuten lang laufen, um die Anlage zu entlüften.
Prüfen Sie den Bereich um die Filter und Filterköpfe auf Hydrauliklecks.
Note: Reparieren Sie alle Hydrauliklecks.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Senken Sie den Sitz ab, siehe Absenken des Sitzes.
28,4 Liter, siehe Hydrauliköl – technische Angaben
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Alle 2000 Betriebsstunden |
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Wenn das Öl verunreinigt wird, wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler, da die Anlage gespült werden muss. Verunreinigtes Öl sieht im Vergleich zu sauberem Öl milchig oder schwarz aus.
Kapazität der Auffangwanne: 30 l oder mehr
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Öffnen Sie die Motorhaube, siehe Öffnen der Motorhaube.
Stellen Sie eine Auffangwanne unter den Hydrauliköltank (Bild 165).
Trennen Sie den Gehäuse-Rücklaufschlauch vom geraden Anschlussstück am Boden des Tanks und lassen Sie das Hydrauliköl ab.
Wenn kein Hydrauliköl mehr abläuft, bringen Sie den Gehäuse-Rücklaufschlauch an den Tankanschluss an.
Ziehen Sie das Anschlussstück des Schlauchs auf ein Drehmoment von 50 bis 63 N·m an.
Füllen Sie den Behälter mit dem angegebenen Hydrauliköl, siehe Hydrauliköl – technische Angaben und Hydraulikölmenge.
Important: Verwenden Sie nur die angegebenen Hydraulikölsorten. Andere Ölsorten können die hydraulische Anlage beschädigen.
Bringen Sie den Ölpeilstab und den Deckel des Hydrauliktanks am Tank an.
Starten Sie den Motor und aktivieren Sie alle hydraulischen Bedienelemente, um das Hydrauliköl in der ganzen Anlage zu verteilen.
Prüfen Sie auf Hydrauliklecks, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Reparieren Sie alle undichten Stellen der Hydraulik.
Schließen und verriegeln Sie die Motorhaube, siehe Schließen der Motorhaube .
Prüfen Sie den Hydraulikölstand, siehe Prüfen des Hydraulikölstands.
Note: Füllen Sie ggf. Öl nach, bis dieses die Voll-Markierung am Peilstab erreicht. Überfüllen Sie den Hydraulikbehälter nicht.
Ein abgenutztes oder beschädigtes Messer oder Untermesser kann zerbrechen und Teile davon herausgeschleudert werden, und Sie oder Unbeteiligte treffen und schwere oder tödliche Verletzungen verursachen.
Prüfen Sie die Messer und Untermesser regelmäßig auf Abnutzung oder Beschädigungen.
Kontrollieren Sie die Messer vorsichtig. Lassen Sie bei der Wartung dieser Teile große Vorsicht walten, und tragen Sie Handschuhe. Die Spindeln und Untermesser sollten nur ersetzt oder geläppt werden; sie dürfen keinesfalls geglättet oder geschweißt werden.
Achten Sie bei Maschinen mit mehreren Mähwerken darauf, wenn Sie ein Mähwerk dreht, dass sich dadurch die anderen Spindeln in den anderen Mähwerken mitdrehen können.
Kontakt mit den Spindeln oder anderen beweglichen Teilen kann zu Verletzungen führen.
Berühren Sie Spindeln und andere bewegliche Teile nicht mit den Fingern, Händen und Bekleidung.
Versuchen Sie nie, die Spindeln per Hand oder Fuß in Gang zu bringen, während der Motor läuft.
Note: Weitere Anleitungen und Schritte zum Läppen finden Sie im Toro Handbuch Läppen von Spindel und Sichelmähern, Form No. 90300SL.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken die Mähwerke ab, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Motor ab und stellen den Zapfwellenschalter in die AUSKUPPELN-Stellung.
Öffnen Sie die Motorhaube, siehe Öffnen der Motorhaube.
Stellen Sie zuerst die Spindeln und Untermesser für das Läppen an allen Mähwerken ein, die Sie läppen möchten, siehe Bedienungsanleitung des Mähwerks.
Drehen Sie den vorderen, hinteren oder beide Läpphebel in die R-Stellung (Läppen) (Bild 167).
Das Verändern der Motordrehzahl beim Läppen kann zum Festfahren der Spindeln führen.
Verändern Sie die Motordrehzahl nie, während Sie die Spindeln läppen.
Läppen Sie nur mit einer niedrigen Motordrehzahl.
Note: Beim Läppen laufen alle Frontgeräte und alle Heckgeräte zusammen.
Stellen Sie sicher, dass sich das Fahrpedal in der Neutral-Stellung befindet und die Feststellbremse aktiviert ist.
Starten Sie den Motor und lassen Sie ihn mit einer niedrigen Leerlaufdrehzahl laufen.
Stellen Sie den Hebel für den Mähgeschwindigkeitsbegrenzer nach vorne in die MäHEN-Stellung (Bild 169).
Schalten Sie den Zapfwellenschalter in die EINKUPPELN-Stellung.
Stellen Sie den Hebel zum Absenken bzw. Anheben der Mähwerke nach vorne.
Note: Die Spindeln, die Sie für das Läppen eingestellt haben, laufen rückwärts.
Tragen Sie Schleifpaste auf die Spindenl mit einer langstieligen Bürste auf.
Das Berühren der Mähwerke, wenn sie sich bewegen, kann zu Verletzungen führen.
Verwenden Sie nie eine Bürste mit kurzem Stiel.
Stellen Sie sicher, dass Sie die Mähwerke nicht berühren, bevor Sie fortfahren, um Verletzungen zu vermeiden.
Wenn die Spindeln beim Läppen anhalten oder ungleichmäßig laufen, erhöhen Sie die Fahrgeschwindigkeit, bis sich die Geschwindigkeit stabilisiert.
Wenn Sie eine Anpassung der Mähwerks während des Läppens vornehmen müssen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Stellen Sie den Hebel zum Absenken bzw. Anheben der Mähwerke nach hinten.
Note: Die Mähwerke werden abgeschaltet, aber nicht angehoben.
Schalten Sie den Zapfwellenschalter in die AUSKUPPELN-Stellung.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Stellen Sie die Mähwerke ein.
Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 7.
Wiederholen Sie Schritt 6 für alle Mähwerke, die Sie läppen möchten.
Important: Wenn Sie den Läppenschalter nach dem Läppen nicht in die AUS-Stellung stellen, können die Mähwerke weder richtig angehoben noch eingesetzt werden.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Waschen Sie die Schleifpaste von den Mähwerken ab.
Stellen Sie das Untermesser des Mähwerks zur Spindel ein.
Stellen Sie den Läpphebel in die F-Stellung (mähen).
Um eine noch bessere Schnittkante zu erzielen, feilen Sie nach dem Läppen die Vorderseite des Untermessers.
Note: Auf diese Weise werden Grate oder raue Kanten beseitigt, die sich möglicherweise an der Schnittkante gebildet haben.
Schließen und verriegeln Sie die Motorhaube, siehe Schließen der Motorhaube .
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 2 Jahre |
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Waschen Sie die Maschine nach Bedarf nur mit Wasser oder mit einem milden Reinigungsmittel. Zum Reinigen der Maschine kann ein Putztuch/-lappen verwendet werden.
Important: Verwenden Sie zur Reinigung der Maschine kein Brack- oder wiederaufbereitetes Wasser.
Important: Reinigen Sie die Maschine nicht mit einem Hochdruckreiniger. Hochdruckreiniger können die Elektroanlage beschädigen, wichtige Aufkleber lösen und das an den Reibungsstellen benötigte Fett wegspülen. Vermeiden Sie den Einsatz von zu viel Wasser, insbesondere in der Nähe des Armaturenbretts, des Motors und der Batterie.
Important: Reinigen Sie die Maschine bei laufendem Motor nicht mit Wasser. Das Reinigen der Maschine mit Wasser bei laufendem Motor kann zu einer internen Motorbeschädigung führen.
Bevor Sie den Fahrerstand verlassen, gehen Sie wie folgt vor:
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Entriegeln und senken Sie die Mähwerke auf den Boden ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lassen die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen, oder einlagern.
Lagern Sie die Maschine oder den Benzinkanister nie an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter, oder anderen Geräten.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie die Mähwerke ab, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Reinigen Sie die Zugmaschine, Mähwerke und den Motor gründlich.
Prüfen Sie den Reifendruck, siehe Prüfen des Reifendrucks.
Prüfen Sie auf lockere Befestigungsteile und ziehen diese bei Bedarf fest.
Fetten und ölen Sie alle Schmiernippel und Drehpunkte ein. Wischen Sie überflüssiges Fett ab.
Schmirgeln Sie alle Lackschäden leicht und bessern Bereiche aus, die angekratzt, abgesprungen oder verrostet sind. Reparieren Sie alle Blechschäden.
Warten Sie den Akku und die Kabel wie folgt; siehe Hinweise zur Sicherheit der Elektroanlage:
Entfernen Sie die Akkuklemmen von den Akkupolen.
Reinigen Sie den Akku, die Akkuklemmen und -pole mit einer Drahtbürste und Natronlauge.
Überziehen Sie die Kabelklemmen und Akkupole mit Grafo 112X-Fett (Toro-Bestellnummer 505-47) oder mit Vaseline, um einer Korrosion vorzubeugen.
Laden Sie den Akku alle 60 Tage 24 Stunden lang langsam auf, um einer Bleisulfation des Akkus vorzubeugen.
Lassen Sie das Motoröl in eine Auffangwanne ablaufen und schrauben die Ablassschraube wieder ein.
Entfernen und entsorgen Sie den Ölfilter. Montieren Sie einen neuen Ölfilter.
Füllen Sie das vorgegebene Motoröl in den Motor an.
Lassen Sie den Motor an und lassen Sie ihn ca. 2 Minuten lang im Leerlauf laufen.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Spülen Sie den Kraftstofftank mit frischem, sauberem
Befestigen Sie alle Anschlussstücke der Kraftstoffanlage.
Reinigen und warten Sie den Luftfilter gründlich.
Dichten Sie die Ansaugseite des Luftfilters und das Auspuffrohr mit witterungsbeständigem Klebeband ab.
Prüfen Sie den Frostschutz und füllen bei Bedarf eine 50/50-Mischung aus Wasser und Ethylenglykol-Frostschutzmittel ein, die den in Ihrer Region zu erwartenden Mindesttemperaturen entsprechen muss.
Wenn Sie die Maschine länger als einen Monat einlagern, entfernen Sie der Akku und laden sie komplett auf. Lagern Sie sie entweder auf einem Regal oder in der Maschine. Lassen Sie die Kabel abgeklemmt, wenn Sie den Akku in der Maschine lagern. Lagern Sie den Akku an einem kühlen Ort ein, um ein zu schnelles Entladen des Akkus zu vermeiden. Stellen Sie sicher, dass der Akku voll aufgeladen ist, um einem Einfrieren vorzubeugen. Das spezifische Gewicht eines voll geladenen Akkus liegt zwischen 1,265 und 1,299.