Einführung

Dieses Nutzfahrzeug ist hauptsächlich für den Geländetransport von Personen und Materiallasten gedacht. Der zweckfremde Einsatz dieser Maschine kann für Sie und Unbeteiligte gefährlich sein.

Lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch, um sich mit dem ordnungsgemäßen Einsatz und der Wartung des Geräts vertraut zu machen und Verletzungen und eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Sie tragen die Verantwortung für einen ordnungsgemäßen und sicheren Einsatz des Geräts.

Besuchen Sie Toro.com, hinsichtlich Produktsicherheit und Schulungsunterlagen, Zubehörinformationen, Standort eines Händlers, oder Registrierung des Produkts.

Wenden Sie sich an den Toro Vertragshändler oder Kundendienst, wenn Sie eine Serviceleistung, Toro Originalersatzteile oder weitere Informationen benötigen. Haben Sie dafür die Modell- und Seriennummern der Maschine griffbereit. In Bild 1 ist angegeben, wo an dem Produkt die Modell- und die Seriennummer angebracht sind. Tragen Sie hier die Modell- und Seriennummern des Geräts ein.

Important: Scannen Sie mit Ihrem Mobilgerät den QR-Code auf dem Seriennummernaufkleber (falls vorhanden), um auf Garantie-, Ersatzteil- oder andere Produktinformationen zuzugreifen.

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In dieser Anleitung werden zwei Begriffe zur Hervorhebung von Informationen verwendet. Wichtig weist auf spezielle mechanische Informationen hin, und Hinweis hebt allgemeine Informationen hervor, die Ihre besondere Beachtung verdienen.

Dieses Sicherheitswarnsymbol (Bild 2) wird sowohl in diesem Handbuch als auch an der Maschine verwendet, um wichtige Sicherheitshinweise zu kennzeichnen, die zur Vermeidung von Unfällen befolgt werden müssen. Dieses Symbol wird mit dem Signalwort Gefahr, Warnung oder Vorsicht dargestellt.

  • Gefahr: bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr. Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

  • Warnung: bezeichnet eine möglicherweise drohende Gefahr. Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod oder schwerste Verletzungen die Folge sein.

  • Vorsicht: bezeichnet eine möglicherweise drohende Gefahr. Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen die Folge sein.

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Dieses Produkt erfüllt alle relevanten europäischen Richtlinien; weitere Details finden Sie in der produktspezifischen Konformitätserklärung (DOC).

Warnung:

KALIFORNIEN

Warnung zu Proposition 65

Das Stromkabel dieses Produkts enthält Blei, eine Chemikalie, die laut den Behörden des Staates Kalifornien Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems verursacht. Waschen Sie sich nach dem Umgang mit diesen Materialien die Hände.

Batteriepole, -klemmen und -zubehör enthalten Blei und Bleibestandteile. Dies sind Chemikalien, die laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend sind und zu Erbschäden führen können. Waschen Sie sich nach dem Umgang mit diesen Materialien die Hände.

Bei Verwendung dieses Produkts sind Sie ggf. Chemikalien ausgesetzt, die laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend wirken, Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems verursachen.

Sicherheit

Allgemeine Sicherheit

  • Dieses Produkt kann Verletzungen verursachen oder zum Tod führen. Befolgen Sie zum Vermeiden von schweren Verletzungen immer alle Sicherheitshinweise.

  • Unsachgemäße Bedienung, Wartung oder mangelhafte Pflege der Maschine können dazu führen, dass sie instabil wird. Weitere Risikofaktoren sind Geländebedingungen, Neigung, Fahrgeschwindigkeit und schlechtes Urteilsvermögen des Fahrers.

  • Lesen und verstehen Sie vor dem Anlassen der Maschine den Inhalt dieser Bedienungsanleitung. Stellen Sie sicher, dass jeder, der das Produkt nutzt, weiß, wie er es benutzen muss und die Warnhinweise versteht.

  • Konzentrieren Sie sich immer bei der Verwendung der Maschine. Tun Sie nichts, was Sie ablenken könnte, sonst können Verletzungen oder Sachschäden auftreten.

  • Halten Sie Hände und Füße von beweglichen Teilen fern.

  • Bedienen Sie die Maschine niemals, wenn nicht alle Schutzvorrichtungen und Abdeckungen angebracht und funktionstüchtig sind.

  • Halten Sie Unbeteiligte, insbesondere Kinder, aus dem Arbeitsbereich fern. Die Maschine darf niemals von Kindern betrieben werden.

  • Halten Sie die Maschine an, stellen Sie den Motor ab, und ziehen Sie den Schlüssel ab, bevor Sie Wartungsarbeiten durchführen.

  • Der unsachgemäße Einsatz oder die falsche Wartung dieser Maschine kann zu Verletzungen führen. Befolgen Sie zur Verringerung des Verletzungsrisikos diese Sicherheitshinweise und beachten Sie das Warnsymbol Graphic mit der Bedeutung Achtung, Warnung oder Gefahr – Sicherheitsrisiko. Wenn diese Hinweise nicht beachtet werden, kann es zu schweren bis tödlichen Verletzungen kommen.

Sicherheits- und Bedienungsschilder

Graphic

Die Sicherheits- und Bedienungsaufkleber sind für den Bediener gut sichtbar und befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Tauschen Sie beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber aus.

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Einrichtung

Montage des Lenkrads

Nur internationale Modelle

Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:

Lenkrad1
Sicherungsmutter1
Lenkradabdeckung1
Schraube3
  1. Setzen Sie Sie das Lenkrad auf die Lenkwelle.

    Vergewissern Sie sich, dass das Lenkrad zentriert ist (d. h. die flache Unterseite sollte parallel zur Oberfläche sein).

  2. Verwenden Sie die Sicherungsmutter, um das Lenkrad an der Lenkwelle zu befestigen.

  3. Ziehen Sie die Sicherungsmutter auf ein Drehmoment von 27 N∙m an.

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  4. Befestigen Sie die Lenkradabdeckung mit drei Schrauben am Lenkrad.

  5. Ziehen Sie die drei Schrauben auf ein Drehmoment von 0,6 N∙m an.

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Aufladen der Maschine

Laden Sie die Maschine auf, siehe Funktionsweise des Ladegeräts für Lithium-Ionen-Akkus.

Prüfen der Ölstände und des Reifendrucks

  1. Prüfen Sie den Füllstand der Bremsflüssigkeit vor dem Starten der Maschine, siehe Prüfen der Bremsflüssigkeit

  2. Prüfen Sie den Füllstand des Getriebeöls vor dem Starten der Maschine, siehe Prüfen des Getriebeölstands.

  3. Prüfen Sie den Reifendruck; siehe Prüfen des Reifendrucks.

Einfahren der Bremsen

Die Bremsen müssen vor dem Verwenden der Maschine eingefahren werden, um eine optimale Bremsleistung zu gewährleisten.

  1. Zum Einfahren der Bremsen fahren Sie mit Höchstgeschwindigkeit, betätigen dann die Bremsen, um die Maschine schnell ohne Blockieren der Reifen anzuhalten.

  2. Wiederholen Sie diesen Schritt 10 Mal, warten Sie 1 Minute zwischen den Stopps, damit die Bremsen nicht zu heiß werden.

    Important: Für diesen Schritt sollte die Maschine am besten mit 227 kg beladen sein.

Lesen der Anleitungen und Anschauen der Setup-Unterlagen

Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:

Bedienungsanleitung1
Registrierungskarte1
Abnahmeformular vor der Auslieferung1
Qualitätsbescheinigung1
Schlüssel2
  • Lesen Sie die Bedienungsanleitung.

  • Füllen Sie die Registrierungskarte aus.

  • Füllen Sie das Abnahmeformular vor der Auslieferung aus.

  • Lesen Sie das Qualitätszertifikat.

Produktübersicht

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Bedienfeld

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Fahrpedal

Mit dem Fahrpedal (Bild 7) stellen Sie die Fahrgeschwindigkeit der Maschine ein. Wenn Sie auf das Fahrpedal treten, fährt die Maschine los. Wenn Sie auf das Pedal weiter durchtreten, erhöht sich die Fahrgeschwindigkeit. Beim langsamen Loslassen des Pedals verlangsamt sich die Maschine und der Motor wird abgestellt.

Die maximale Vorwärtsgeschwindigkeit in der Betriebsart Leistung“ beträgt 26 km/h, wie in Bild 18 abgebildet.

Die maximale Vorwärtsgeschwindigkeit in der Betriebsart Eco“ beträgt 19 km/h, wie in Bild 18 abgebildet.

Bremspedal

Mit dem Bremspedal verlangsamen oder halten Sie die Maschine an.

Warnung:

Der Betrieb der Maschine mit abgenutzten oder falsch eingestellten Bremsen kann zu Verletzungen führen.

Die Bremsen müssen nachgestellt oder repariert werden, wenn das Bremspedalspiel bis zu 25 mm vom Maschinenfahrzeugboden beträgt.

Feststellbremshebel

Der Feststellbremshebel befindet sich am Armaturenbrett (Bild 7).

Wenn Sie den Motor abstellen, aktivieren Sie die Feststellbremse, damit sich die Maschine nicht aus Versehen bewegt. Wenn Sie die Maschine an einem steilen Gefälle abstellen, stellen Sie sicher, dass die Feststellbremse aktiviert ist.

Ziehen Sie zum Aktivieren der Feststellbremse den Feststellbremshebel zu sich (Bild 8).

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Drücken Sie zum Lösen der Feststellbremse auf die Taste oben am Feststellbremshebel, ziehen Sie den Feststellbremshebel zu sich, um den Druck zu lösen, und drücken Sie den Feststellbremshebel nach vorne (Bild 9).

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Ganghebel

Der Ganghebel befindet sich links vom Feststellbremshebel. Der Ganghebel hat zwei Stellungen: VORWäRTS und RüCKWäRTS (Bild 7).

Important: Halten Sie die Maschine immer an, bevor Sie den Gang wechseln.

Hupenschalter

Der Hupenschalter befindet sich am Armaturenbrett (Bild 7). Drücken Sie auf den Hupenschalter, um einen Hupton auszulösen.

Scheinwerferschalter

Schalten Sie die Scheinwerfer mit dem Scheinwerferschalter (Bild 7) ein. Drücken Sie den Scheinwerferschalter nach oben, um die Scheinwerfer einzuschalten. Drücken Sie den Scheinwerferschalter nach unten, um die Scheinwerfer auszuschalten.

USB-Anschluss

Über den USB Anschluss (Bild 7) können Sie Ihr Mobilgerät mit Strom versorgen.

Important: Wenn Sie den USB-Anschluss nicht verwenden, stecken Sie den Gummistopfen ein, um eine Beschädigung des Anschlusses zu vermeiden.

Zündschloss

Mit dem Zündschloss (Bild 7) lassen Sie die Maschine laufen und stellen sie ab.

Das Zündschloss hat zwei Stellungen: EIN und AUS. Drehen Sie den Zündschlüssel nach rechts in die EIN-Stellung, um die Maschine einzusetzen. Wenn die Maschine gestoppt ist, drehen Sie den Schlüssel nach links in die AUS-Stellung, um die Maschine abzustellen. Ziehen Sie den Schlüssel ab, wenn Sie die Maschine verlassen.

Display

Das Display zeigt Informationen über Ihre Maschine an, zum Beispiel Betriebszustand, unterschiedliche Diagnose- und andere Maschineninformationen (Bild 10).

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Es gibt einen Begrüßungsbildschirm, einen Betriebsbildschirm und einen Ladebildschirm auf dem Display (Bild 11, Bild 12 und Bild 13).

Bild 12 zeigt an, was Sie im Display sehen können, wenn Sie die Maschine betreiben. Der Begrüßungsbildschirm wird einige Sekunden lang angezeigt, nachdem Sie den Schlüssel in die EIN-Stellung gedreht haben, dann wird der Betriebsbildschirm angezeigt.

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Der Betriebsbildschirm mit der Richtungsanzeige (Bild 14) wird eingeblendet, wenn Sie die Richtung ändern.

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Wenn Sie die Maschine steuern, wird auf dem Betriebsbildschirm die aktuelle Maschinengeschwindigkeit angezeigt (Bild 15).

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Ein aktiver Störungscode (Bild 16) wird auf der Anzeige eingeblendet, wenn an der Maschine eine Störung aufgetreten ist.

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Wenn die Anzeige für einen kalten Akku (Bild 17) eingeblendet wird, ändert sich die Leistung der Maschine, bis die Akkutemperatur über 0°C liegt.

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Symbolbeschreibung

GraphicRichtung: VORWäRTSstellung
GraphicRichtung: RüCKWäRTSstellung
GraphicFeststellbremse ist aktiviert.
GraphicBetriebsstundenzähler
GraphicAkkuspannung
GraphicAkku-Ladestand
Graphic

Akku wird aktuell geladen

Graphic

Hinweis geringer Ladezustand des Akkus

GraphicEco-Modus ist aktiviert.
GraphicAktive Störung
GraphicAnzeige für heißen Akku: die Temperatur des Akkus ist höher als 67°C
GraphicAnzeige für kalten Akku: die Temperatur des Akkus ist niedriger als 0°C 

Geschwindigkeitsbegrenzungsschalter

Der Geschwindigkeitsbegrenzungsschalter unter dem Sitz hat zwei Stellungen: LEISTUNG und ECONOMY. Drehen Sie den Schalter nach rechts in die ECONOMY-Stellung, um die Höchstgeschwindigkeit der Maschine auf 19 km/h zu begrenzen. Drehen Sie den Schlüssel nach links in die LEISTUNG-Stellung, um die Höchstgeschwindigkeit der Maschine von 26 km/h wieder herzustellen, wie in Bild 18 abgebildet.

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Beifahrerhandgriffe

Die Handgriffe für die Passagiere befinden sich an der Außenseite jedes Sitzes (Bild 19).

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Note: Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten.

Grundgewicht445 kg (980 lb)
Nennleistung (auf ebener Fläche)544 kg insgesamt, einschließlich Bediener (91 kg) und Passagier (91 kg), Last, Zubehör und Anbaugeräte.
Bruttofahrzeuggewicht auf ebener Fläche988 kg gesamt, einschließlich aller o. g. Gewichte
Maximale Ladepritschenkapazität (auf ebener Oberfläche)363 kg insgesamt, einschließlich heckmontiertem Zubehör
Maximale Befestigungskapazität für Zubehör am Heck der Ladepritsche45 kg insgesamt
SchleppkapazitätAnhängerkupplungsgewicht: 91 kg
Brutto-Anhängergewicht: 680 kg
Gesamtbreite119 cm
Gesamtlänge302 cm
Gesamthöhe127,5 cm
Bodenfreiheit21.6 cm an der Vorderseite, ohne Last oder Bediener
14 cm an der Rückseite ohne Last oder Bediener
Radstand220 cm
Radspur (Mittellinie zu Mittellinie)Vorne: 119 cm
Hinten: 119 cm
Länge der LadepritscheInnen: 102 cm
Außen: 114,3 cm
Breite der LadepritscheInnen: 98 cm
Außenseite der geformten Kotflügel: 107,3 cm
Höhe der Ladepritsche28 cm innen

Anbaugeräte/Zubehör

Ein Sortiment an Originalanbaugeräten und -zubehör von Toro wird für diese Maschine angeboten, um den Funktionsumfang des Geräts zu erhöhen und zu erweitern. Wenden Sie sich an Ihren offiziellen Toro-Vertragshändler oder navigieren Sie auf www.Toro.com für eine Liste der zugelassenen Anbaugeräte und des Zubehörs.

Verwenden Sie, um die optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten, nur Originalersatzteile und -zubehörteile von Toro. Ersatzteile und Zubehör anderer Hersteller können gefährlich sein und eine Verwendung könnte die Garantie ungültig machen.

Betrieb

Note: Die Verfahren in diesem Abschnitt zeigen eine Maschine mit Kunststoff-Ladefläche und Schalensitz; weitere Verfahren für andere Anbaugeräte finden Sie im Abschnitt Bedienung (falls zutreffend) in der Einbauanleitung. Besuchen Sie www.Toro.com für Ihre Anweisungen oder scannen Sie den QR-Code (falls zutreffend) auf Ihrem Anbaugerät.

Vor dem Einsatz

Sicherheitshinweise vor der Inbetriebnahme

Allgemeine Sicherheit

  • Lassen Sie niemals Kinder oder Personen, die nicht ausgebildet oder körperlich nicht in der Lage sind, die Maschine bedienen oder warten. Örtliche Vorschriften bestimmen u. U. das Mindestalter von Benutzern. Der Besitzer ist für die Schulung aller Bediener und Mechaniker verantwortlich.

  • Machen Sie sich mit dem sicheren Betrieb der Maschine sowie den Bedienelementen und Sicherheitssymbolen vertraut.

  • Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes die Maschine ab, ziehen den Schlüssel ab und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind. Lassen die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen, oder einlagern.

  • Sie müssen wissen, wie Sie die Maschine schnell anhalten und den Motor abstellen können.

  • Stellen Sie sicher, dass nicht mehr Insassen (Sie und Ihr(e) Beifahrer) mitnehmen, als die Anzahl der an der Maschine angebrachten Haltegriffe.

  • Prüfen Sie, ob alle Sicherheitsvorrichtungen und Aufkleber angebracht sind. Reparieren oder ersetzen Sie alle Sicherheitsvorrichtungen und tauschen Sie alle unlesbaren oder fehlenden Aufkleber aus. Verwenden Sie die Maschine nur, wenn sie vorhanden und funktionsfähig sind.

Durchführen täglicher Wartungsarbeiten

WartungsintervallWartungsmaßnahmen
Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Untersuchen Sie die Sicherheitsgurte auf Abnutzung, Risse oder andere Beschädigung. Tauschen Sie die Sicherheitsgurte aus, wenn ein Teil nicht richtig funktioniert.
  • Führen Sie vor dem täglichen Anlassen der Maschine die Schritte aus, die vor jeder Verwendung bzw. täglich fällig sind, die in aufgeführt sind.

    Prüfen des Reifendrucks

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie den Reifendruck.
  • Druck der Vorder- und Hinterreifen: 165-207 kPa (24-30 psi)

    Important: Überschreiten Sie nicht den Höchstdruck, der auf der Seite der Reifen angegeben ist.

    Note: Der erforderliche Reifendruck hängt von der mitgeführten Nutzlast ab.

    1. Prüfen Sie den Druck in allen Reifen.

      • Verwenden Sie einen niedrigeren Reifendruck für leichte Nutzlasten, eine geringere Bodenverdichtung, ein besseres Fahrverhalten und weniger Reifenabdrücke auf dem Boden.

      • Verwenden Sie einen höheren Reifendruck beim Befördern schwerer Nutzlasten bei hohen Fahrgeschwindigkeiten.

    2. Pumpen Sie Luft in die Reifen oder lassen Sie sie ab, um den Druck in allen Reifen einzustellen.

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    Einfahren einer neuen Maschine

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Nach 100 Betriebsstunden
  • Halten Sie die Richtlinien für das Einfahren einer neuen Maschine ein.
  • Halten Sie die Richtlinien für das Einfahren einer neuen Maschine für die richtige Leistung und lange Haltbarkeit der Maschine ein.

    • Prüfen Sie den Füllstand der Bremsflüssigkeit.

    • Vermeiden Sie in den ersten paar Stunden beim Einfahren der Maschine ein scharfes Bremsen. Neue Bremsbeläge erreichen u. U. ihre optimale Leistung erst nach mehreren Betriebsstunden, wenn sie eingebettet sind.

    • Siehe für mögliche Sonderanweisungen für die ersten Betriebsstunden.

    • Prüfen Sie die Position der vorderen Aufhängung und stellen diese bei Bedarf ein; siehe Einstellen der Radausrichtung.

    • Um eine optimale Akkuleistung und -lebensdauer zu gewährleisten, sollten Sie die Akkus bei Erhalt Ihres Geräts auf 100 % aufladen.

    Während des Einsatzes

    Hinweise zur Sicherheit während des Betriebs

    Allgemeine Sicherheit

    • Der Besitzer bzw. Bediener ist für Unfälle oder Verletzungen von Dritten sowie Sachschäden verantwortlich und kann diese verhindern.

    • Passagiere sollten nur in den angegebenen Sitzpositionen sitzen. Nehmen Sie nie Passagiere in der Ladepritsche mit. Halten Sie Unbeteiligte und Haustiere während der Verwendung der Maschine fern.

    • Tragen Sie geeignete Kleidung, u. a. eine Schutzbrille, lange Hosen sowie rutschfeste Arbeitsschuhe. Binden Sie lange Haare hinten zusammen und tragen Sie keinen Schmuck oder weite Kleidung.

    • Konzentrieren Sie sich immer bei der Verwendung der Maschine. Tun Sie nichts, was Sie ablenken könnte, sonst können Verletzungen oder Sachschäden auftreten.

    • Setzen Sie die Maschine nicht ein, wenn Sie müde oder krank sind oder unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen.

    • Überschreiten Sie nicht das maximale Bruttogewicht des Fahrzeugs.

    • Passen Sie besonders auf, wenn Sie die Maschine mit einer schweren Last auf der Ladepritsche abbremsen oder wenden.

    • Beim Befördern von überdimensionierten Ladungen in der Ladepritsche ist die Stabilität der Maschine verringert. Die Tragfähigkeit der Ladefläche darf nicht überschritten werden.

    • Das Befördern von Material, das nicht an der Maschine befestigt werden kann, kann das Lenkverhalten, die Bremsen und die Stabilität der Maschine beeinträchtigen. Wenn Sie Material transportieren, das nicht auf der Maschine befestigt werden kann, müssen Sie beim Steuern oder Bremsen besonders vorsichtig vorgehen.

    • Verringern Sie die Fahrgeschwindigkeit der Maschine und die beförderte Last beim Einsatz in unebenem Gelände, bei unebenem Boden und in der Nähe von Bordsteinen, Löchern und plötzlichen Veränderungen im Gelände. Ladungen können sich verlagern. Dies kann die Maschine instabil machen.

    • Stellen Sie vor dem Anlassen der Maschine sicher, dass das Getriebe in der Neutral-Stellung ist, dass die Feststellbremse aktiviert ist, und Sie in die Bedienerposition sind.

    • Wenn sich die Maschine bewegt, müssen Sie und Ihr Passagier sitzen bleiben. Halten Sie das Lenkrad mit beiden Händen fest. Die Passagiere sollten die Handgriffe verwenden. Halten Sie die Arme und Beine immer im Innern der Maschine.

    • Setzen Sie die Maschine nur bei guten Sichtverhältnissen ein. Achten Sie auf Löcher, Rillen, Bodenwellen, Steine oder andere verborgene Objekte. Die Maschine könnte sich in unebenem Terrain überschlagen. Hohes Gras kann Hindernisse verdecken. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie sich unübersichtlichen Kurven, Sträuchern, Bäumen und anderen Objekten nähern, die Ihre Sicht behindern können.

    • Setzen Sie die Maschine nicht in der Nähe von steilen Gefällen, Gräben oder Böschungen ein. Die Maschine könnte plötzlich umkippen, wenn ein Rad über den Rand fährt oder die Böschung nachgibt.

    • Achten Sie auf und vermeiden niedrige Überhänge, wie z. B. Äste, Türbalken und Gehbühnen usw.

    • Schauen Sie hinter sich und nach unten, um vor dem Rückwärtsfahren sicherzustellen, dass der Weg frei ist.

    • Bei der Verwendung der Maschine im öffentlichen Straßenverkehr müssen Sie alle Verkehrsvorschriften einhalten; die Maschine muss auch mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Zubehör ausgestattet sein, u. a. Scheinwerfer, Blinker, Schilder für ein langsam fahrendes Fahrzeug usw.

    • Stellen Sie die Maschine sofort ab, wenn die Maschine ungewöhnlich stark vibriert, warten Sie bis alle Teile zum kompletten Stillstand gekommen sind, und prüfen Sie die Maschine dann auf eventuelle Schäden. Reparieren Sie alle Schäden, bevor Sie die Maschine erneut einsetzen.

    • Der Bremsweg kann bei Nässe im Vergleich zu trockenen Oberflächen länger sein. Fahren Sie zum Austrocknen nasser Bremsen langsam auf einer ebenen Fläche und treten Sie gleichzeitig etwas auf das Bremspedal.

    • Wenn Sie mit der Maschine schnell fahren und dann plötzlich anhalten, können die Hinterräder blockieren; dies verringert Ihre Kontrolle über die Maschine.

    • Berühren Sie nicht den Motor, während er läuft bzw. kurz nach dem Abstellen, da diese Bereiche so heiß sein können, dass sie Verbrennungen erleiden.

    • Lassen Sie niemals eine laufende Maschine unbeaufsichtigt zurück.

    • Vor dem Verlassen der Bedienposition:

      • Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.

      • Aktivieren Sie die Feststellbremse.

      • Stellen Sie den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.

      • Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.

    • Verwenden Sie die Maschine nie bei möglichen Gewittern.

    • Verwenden Sie nur von The Toro® Company zugelassenes Zubehör und Anbaugeräte.

    Sicherheit bei mehreren Passagieren

    • Überschreiten Sie nicht das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs. Sie müssen für sich selbst, Ihre Fahrgäste und die Ladung auf der Ladefläche in das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs mit einbeziehen.

    • Passagiere sollten nur in den angegebenen Sitzpositionen sitzen. Passagiere dürfen nicht in der Ladepritsche sitzen.

    • Wenn sich die Maschine bewegt, müssen Sie und Ihr Passagier sitzen bleiben.

    • Die zusätzliche Maschinenlänge führt zu einem größeren Wendekreis. Sie benötigen daher mehr Platz zum Manövrieren.

    Sicherheit an Hanglagen

    Note: Für diese Maschine ist ein Überrollschutz mit zwei Streben als Zubehör erhältlich. Verwenden Sie einen Überrollschutz, wenn Sie in der Nähe von Abhängen, Gewässern, auf unebenem Terrain oder an Hanglagen arbeiten, da die Gefahr eines Überschlagens besteht. Wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler für weitere Informationen.

    Hanglagen sind eine wesentliche Ursache für den Verlust der Kontrolle und Umkippunfälle, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen können.

    • Begutachten Sie den Arbeitsbereich und ermitteln Sie, an welchen Hanglagen die Maschine sicher eingesetzt werden kann; legen Sie Ihre eigenen Schritte und Regeln für das Arbeiten an diesen Hanglagen fest. Setzen Sie immer gesunden Menschenverstand ein, wenn Sie diese Ortsbegehung durchführen.

    • Wenn Sie sich auf einer Hanglage unsicher fühlen, arbeiten Sie dort nicht.

    • Führen Sie alle Bewegungen an Hängen langsam und schrittweise durch. Ändern Sie nicht plötzlich die Geschwindigkeit oder Richtung der Maschine.

    • Vermeiden Sie einen Einsatz der Maschine auf nassem Terrain. Reifen können Haftung verlieren. Ein Überschlagen kann auftreten, bevor die Reifen die Bodenhaftung verlieren.

    • Fahren Sie Hanglagen gerade hoch und hinunter.

    • Wenn Sie beim Befahren einer Hanglage den Antrieb verlieren, bremsen Sie vorsichtig und fahren Sie dann langsam in einer geraden Linie rückwärts den Hang hinunter.

    • Das Wenden beim Auf- oder Abwärtsfahren an Hanglagen kann gefährlich sein. Wenn Sie an einer Hanglage wenden müssen, tun Sie dies langsam und vorsichtig.

    • Schwere Lasten wirken sich auf die Stabilität an Hanglagen aus. Befördern Sie eine geringere Last und reduzieren Sie die Fahrgeschwindigkeit, wenn Sie an einer Hanglage arbeiten oder die Last einen hohen Schwerpunkt hat. Befestigen Sie die Ladung auf der Ladepritsche der Maschine, damit sie sich nicht verlagert. Passen Sie besonders beim Befördern von Lasten auf, die leicht verrutschen (z. B. Flüssigkeiten, Steine, Sand usw.).

    • Vermeiden Sie das Starten, Anhalten oder Wenden an Hanglagen, besonders mit einer Last. Der Bremsweg ist beim Herunterfahren einer Hanglage länger als auf ebenen Flächen. Wenn Sie die Maschine anhalten müssen, vermeiden Sie plötzliche Geschwindigkeitsänderungen, die zum Umkippen oder Überschlagen der Maschine führen können. Bremsen Sie nicht plötzlich, wenn Sie rückwärts rollen, da dies zum Umkippen der Maschine führen kann.

    Sicherheit beim Beladen und Entladen

    • Überschreiten Sie nicht das Bruttofahrzeuggewicht der Maschine, wenn Sie sie mit einer Last in der Ladepritsche einsetzen und/oder einen Anhänger schleppen; siehe Technische Daten.

    • Verteilen Sie die Last in der Ladepritsche gleichmäßig, um die Stabilität und die Kontrolle über die Maschine zu verbessern.

    • Stellen Sie vor dem Entladen sicher, dass genug Platz hinter der Maschine vorhanden ist.

    • Entleeren Sie eine beladene Ladepritsche nicht, wenn die Maschine seitlich zum Hang steht. Die Veränderung der Gewichtsverteilung kann zum Umkippen der Maschine führen.

    Verwenden der Ladepritsche

    Anheben der Ladepritsche in die Entleeren-Stellung

    Warnung:

    Eine angehobene Ladepritsche kann herunterfallen und darunter befindliche Personen verletzen.

    • Stützen Sie die Ladepritsche immer mit der Stützstange ab, wenn Sie unter der angehobenen Ladepritsche arbeiten.

    • Entfernen Sie jede Ladung aus der Ladepritsche, bevor Sie sie anheben.

    Warnung:

    Wenn Sie mit der Maschine mit angehobener Ladepritsche fahren, kann die Maschine leichter umkippen oder sich überschlagen. Sie können die Stauboxstruktur beschädigen, wenn Sie die Maschine mit angehobener Ladepritsche verwenden.

    • Setzen Sie die Maschine bei abgesenkter Ladepritsche ein.

    • Senken Sie die Ladepritsche nach dem Entleeren ab.

    Achtung

    Wenn eine Last hauptsächlich hinten an der Ladepritsche aufliegt und Sie die Riegel lösen, kann die Ladepritsche plötzlich kippen und sich öffnen und Sie oder Unbeteiligte verletzen.

    • Zentrieren Sie Lasten (falls möglich) in der Ladepritsche.

    • Halten Sie die Ladepritsche fest und stellen Sie sicher, dass sich keine Person über die Ladepritsche lehnt oder hinter ihr steht, wenn Sie die Riegel lösen.

    • Entfernen Sie die ganze Last aus der Ladepritsche, bevor Sie die Ladepritsche abheben, um die Maschine zu warten.

    1. Ziehen Sie den Hebel an der linken Innenseite der Ladepritsche zu sich und heben Sie die Ladepritsche an (Bild 21).

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    2. Ziehen Sie die Stützstange in den Arretierungsschlitz für die Entleeren-Stellung, um die Ladepritsche für das Entleeren zu arretieren (Bild 22).

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    Anheben der Ladepritsche in die Wartungsstellung

    1. Ziehen Sie den Hebel an der linken Innenseite der Ladepritsche zu sich und heben Sie die Ladepritsche an (Bild 21).

    2. Ziehen Sie die Stützstange in den Arretierungsschlitz für die Wartungsstellung, um die Ladepritsche für die Wartung zu befestigen (Bild 22).

    Absenken der Ladepritsche

    Warnung:

    Die Ladepritsche ist u. U. schwer. Hände und andere Körperteile können zerquetscht werden.

    Halten Sie Ihre Hände und andere Körperteile fern, wenn Sie die Ladepritsche absenken.

    1. Heben Sie den Riegel an, um die Ladepritsche etwas anzuheben (Bild 21).

    2. Schieben Sie die Stützstange aus dem Arretierungsschlitz heraus (Bild 22).

    3. Senken Sie die Ladepritsche ab, bis sie fest verriegelt ist.

    Öffnen der Heckklappe

    1. Stellen Sie sicher, dass die Ladepritsche abgesenkt und verriegelt ist.

    2. Heben Sie die Heckklappe mit beiden Händen an der Leiste oben an der Heckklappe an (Bild 23).

    3. Senken Sie die Heckklappe ab, bis sie bündig mit dem Boden der Ladepritsche ist (Bild 23).

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    Schließen der Heckklappe

    Wenn Sie Schüttgut von der Ladepritsche der Maschine entladen haben, wie z. B. Sand, Steine oder Holzspäne, hat sich etwas Material, das Sie entladen haben, u. U. im Scharnierbereich der Heckklappe verklemmt. Führen Sie vor dem Schließen der Heckklappe die folgenden Schritte aus.

    1. Entfernen Sie mit der Hand so viel wie möglich Material vom Scharnierbereich.

    2. Drehen Sie die Heckklappe auf eine ungefähre Stellung von 45° (Bild 24).

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    3. Drehen Sie die Heckklappe mehrmals mit kurzen, schüttelnden Bewegungen (Bild 24).

      Note: Dies entfernt Material vom Scharnierbereich.

    4. Senken Sie die Heckklappe ab und prüfen Sie den Scharnierbereich auf Restmaterial.

    5. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4, bis das Material vom Scharnierbereich entfernt ist.

    6. Drehen Sie die Heckklappe nach oben und heben Sie die Heckklappe in die Kerben in der Ladepritsche.

    Überwachen des Ladezustands des Akkusystems

    Auf dem Display wird der Ladezustand des Akkus angezeigt, siehe Display.

    Die Bedeutung der Warnungen für niedrige Akkuspannung

    Wenn der Ladezustand des Akkus zu niedrig wird (d. h. unter 10%), wird auf der Anzeige ein Hinweis für einen niedrigen Ladezustand des Akkus angezeigt. Wenn Sie mit diesem Ladezustand des Akkus arbeiten, fahren Sie die Maschine in einen Bereich an dem Sie den Akku aufladen können und laden Sie den Akku auf, siehe Laden von Lithium-Ionen­-Akkus.

    Wenn der Ladezustand des Akkus nicht mehr angezeigt wird bzw. leer ist, arbeitet die Maschine mit einer reduzierten Geschwindigkeit (d. h. 5 km/h).

    Anhalten der Maschine

    Important: Wenn Sie die Maschine auf einem Gefälle anhalten, halten Sie die Maschine mit der Betriebsbremse an und arretieren Sie die Feststellbremse, damit sich die Maschine nicht bewegt. Wenn Sie den Motor mit dem Fahrpedal an einer Hanglage zum Stillstand bringen, kann der Motor überhitzt oder die Akkus können entladen werden.

    1. Nehmen Sie den Fuß vom Fahrpedal.

    2. Treten Sie langsam auf das Bremspedal, um die Betriebsbremsen zu aktivieren, bis die Maschine zum Stillstand gekommen ist.

      Note: Der Bremsweg hängt von der Last und der Geschwindigkeit der Maschine ab.

    Beladen der Ladepritsche

    Verwenden Sie die folgenden Richtlinien beim Beladen der Ladepritsche und der Verwendung der Maschine:

    • Halten Sie die Nutzlast der Maschine ein und begrenzen Sie das Gewicht auf die Last, die Sie in der Ladepritsche befördern können, siehe Technische Daten, und die auf dem Aufkleber für das Bruttofahrzeuggewicht an der Maschine angegeben ist.

      Note: Die angegebenen Lastgrenzen für die Maschine gelten nur auf ebenen Flächen.

    • Verringern Sie das Gewicht der Ladung, die Sie in der Ladepritsche befördern, wenn Sie die Maschine auf Hanglagen und in unebenem Terrain einsetzen.

    • Verringern Sie das Gewicht der beförderten Ladung, wenn Sie große Materialien (mit einem hohen Schwerpunkt) befördern, u. a. einen Stapel Ziegel, Holz für den Landschaftsbau oder Düngersäcke. Verteilen Sie die Last so flach wie möglich, um sicherzustellen, dass sie Ihre Sicht nach hinten nicht einschränkt.

    • Zentrieren Sie die Last und beladen Sie die Ladepritsche wie folgt:

      • Verteilen Sie das Gewicht gleichmäßig seitlich in der Ladepritsche.

        Important: Ein Umkippen ist wahrscheinlicher, wenn die Ladepritsche einseitig beladen ist.

      • Verteilen Sie das Gewicht in der Ladepritsche gleichmäßig in Längsrichtung.

        Important: Wenn Sie die Ladung hinter der Hinterachse positionieren und der Antrieb auf die Vorderräder verringert ist, ist ein Verlust der Maschinenkontrolle oder ein Umkippen wahrscheinlicher.

    • Passen Sie besonders auf, wenn Sie überdimensionierte Ladungen in der Ladepritsche befördern, insbesondere wenn Sie das Gewicht der überdimensionalen Ladung nicht in der Ladepritsche zentrieren können.

    • Vergurten Sie die Ladung falls möglich an der Ladepritsche, damit sie sich nicht verlagert.

    • Gehen Sie beim Transport von Flüssigkeiten vorsichtig vor, wenn Sie die Maschine hangauf oder hangab fahren, wenn Sie die Geschwindigkeit plötzlich ändern oder anhalten oder wenn Sie über raue Oberflächen fahren.

    Die Ladepritsche hat ein Fassungsvermögen von 0,28 m3. Die Menge (das Volumen) des Materials, das in der Ladepritsche aufgenommen werden kann, ohne die Nutzlast der Maschine zu überschreiten, hängt stark von der Dichte des Materials ab.

    Beachten Sie für die Lastgrenzen verschiedener Materialien die nachstehende Tabelle:

    MaterialDichteMaximale Ladepritschenkapazität(auf ebener Fläche)
    Kies, trocken1.522 kg/m3Voll
    Kies, nass1.922 kg/m33/4 voll
    Sand, trocken 1.442 kg/m3Voll
    Sand, nass1.922 kg/m33/4 voll
    Holz721 kg/m3Voll
    Rinde< 721 kg/m3Voll
    Erde, kompakt1.602 kg/m33/4 voll (ca.)

    Nach dem Einsatz

    Hinweise zur Sicherheit nach dem Betrieb

    Allgemeine Sicherheit

    • Vor dem Verlassen der Bedienposition:

      • Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.

      • Aktivieren Sie die Feststellbremse.

      • Stellen Sie den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.

      • Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.

    • Lassen die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen, oder einlagern.

    • Lagern Sie die Maschine nicht an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter oder anderen Geräten.

    • Halten Sie alle Teile der Maschine in gutem Betriebszustand und alle Befestigungen angezogen.

    • Pflegen und reinigen Sie die Sicherheitsgurte bei Bedarf.

    • Ersetzen Sie alle abgenutzten oder fehlenden Aufkleber.

    Sicherheitshinweise zum Akku und Ladegerät

    Allgemein

    • WARNUNG: Brand- und Stromschlaggefahr - Der Akku besitzt keine vom Benutzer zu wartenden Teile.

    • Überprüfen Sie, welche Spannung in Ihrem Land zur Verfügung steht, bevor Sie das Ladegerät verwenden.

    • Achten Sie darauf, dass das Ladegerät nicht nass wird, schützen Sie es vor Regen und Schnee.

    • Die Verwendung eines nicht von Toro empfohlenen oder verkauften Zubehörteils birgt Brand-, Stromschlag oder Verletzungsgefahr.

    • Um die Gefahr einer Akkuexplosion zu verringern, befolgen Sie diese Anweisungen und die Anweisungen für alle Geräte, die Sie in der Nähe des Ladegeräts verwenden möchten.

    • Akkus können explosive Gase erzeugen, wenn sie erheblich überladen werden.

    • Lassen Sie Servicearbeiten am Akku oder den Akkuwechsel von einem offiziellen Toro Vertragshändler ausführen.

    Voraussetzungen

    • Kinder oder nicht geschulte Personen dürfen das Ladegerät weder verwenden noch warten. Örtliche Vorschriften bestimmen u. U. das Mindestalter von Benutzern. Der Besitzer ist für die Schulung aller Bediener und Mechaniker verantwortlich.

    • Lesen, verstehen und befolgen Sie alle Anweisungen auf dem Ladegerät und im Handbuch ein, bevor Sie das Ladegerät verwenden. Machen Sie sich mit der ordnungsgemäßen Verwendung des Ladegeräts vertraut.

    Vorbereitung

    • Halten Sie Unbeteiligte und Kinder vom Ladevorgang fern.

    • Tragen Sie geeignete Kleidung beim Laden, u. a. eine Schutzbrille, lange Hose und rutschfeste Arbeitsschuhe.

    • Schalten Sie die Maschine aus und warten Sie, bis die Maschine vollständig abgeschaltet ist, bevor Sie den Akku aufladen. Andernfalls kann es zu Lichtbogenbildung kommen.

    • Stellen Sie sicher, dass der Bereich während des Ladevorgangs ausreichend belüftet ist.

    • Das Ladegerät ist nur für den Betrieb an einem Stromnetz mit einer Nennspannung von 120 bis 240 VAC ausgelegt. Kaufen Sie das richtige Netzkabel vom offiziellen Toro-Händler, wenn Sie das Gerät mit 240 V Wechselspannung verwenden.

    Betrieb

    • Laden Sie einen eingefrorenen Akku nicht auf.

    • Verwenden Sie das Kabel nicht unsachgemäß. Tragen Sie das Ladegerät nicht am Kabel oder ziehen am Netzkabel, um das Ladegerät von aus der Steckdose zu ziehen. Halten Sie das Kabel von Wärmequellen, Öl und scharfen Kanten fern.

    • Schließen Sie das Ladegerät direkt an eine geerdete Steckdose an. Verwenden Sie das Ladegerät nicht an einer ungeerdeten Steckdose, auch nicht mit einen Erdungsstecker.

    • Modifizieren Sie nicht das mitgelieferte Netzkabel oder den Stecker.

    • Entfernen Sie Metallgegenstände wie Ringe, Armbänder, Ketten und Uhren, wenn Sie mit einer Lithium-Ionen-Akku arbeiten. Ein Lithium-Ionen-Akku erzeugt genug Strom, dass schwere Verbrennungen auftreten können.

    • Setzen Sie das Ladegerät nie bei schlechter Sicht oder schlechter Beleuchtung ein.

    • Verwenden Sie ein Verlängerungskabel, das für 15 A oder mehr ausgelegt ist. Wenn Sie das Gerät im Freien aufladen, verwenden Sie ein Verlängerungskabel, das für den Außeneinsatz geeignet ist.

    • Wenn das Stromkabel beschädigt wird, während es die Steckdose eingesteckt ist, ziehen Sie das Kabel aus der Steckdose und erwerben Sie ein Ersatzkabel vom offiziellen Toro-Händler.

    • Ziehen Sie das Ladegerät aus der Steckdose, wenn Sie es nicht verwenden, bevor Sie es an einen anderen Ort stellen und bevor Sie es warten.

    Wartung und Einlagerung

    • Lagern Sie das Ladegerät drinnen an einem trockenen sicheren Ort, auf den Unbefugte keinen Zugriff haben.

    • Demontieren Sie das Ladegerät nicht. Lassen Sie Kundendienst- oder Wartungsarbeiten von einem offiziellen Toro Vertragshändler ausführen.

    • Ziehen Sie das Stromkabel aus der Steckdose, bevor Sie Wartungs- oder Reinigungsarbeiten ausführen, um das Risiko eines Stromschlags zu verringern.

    • Halten Sie die Sicherheits- und Anweisungsaufkleber in einem guten Zustand und tauschen Sie sie bei Bedarf aus.

    • Benutzen Sie das Ladegerät nicht, wenn das Kabel oder der Stecker beschädigt sind. Wenden Sie sich an einen Toro Vertragshändler, um ein Ersatzkabel zu erhalten.

    • Verwenden Sie das Ladegerät nicht, wenn es einem starken Stoß ausgesetzt war, heruntergefallen ist oder anderweitig beschädigt ist. Lassen Sie es von einem offiziellen Toro Vertragshändler reparieren.

    Befördern der Maschine

    • Gehen Sie beim Verladen und Abladen der Maschine auf einen/von einem Anhänger oder Pritschenwagen vorsichtig vor.

    • Verwenden Sie durchgehende Rampen für das Verladen der Maschine auf einen Anhänger oder Pritschenwagen.

    • Vergurten Sie die Maschine.

    In Bild 25 und Bild 26 finden Sie die Vergurtungsstellen der Maschine.

    Note: Laden Sie die Maschine so auf den Anhänger, dass die Front der Maschine nach vorne zeigt. Falls dies nicht möglich ist, befestigen Sie die Motorhaube der Maschine mit einem Riemen am Rahmen, oder entfernen Sie die Motorhaube und transportieren und befestigen Sie diese getrennt, sonst kann die Motorhaube beim Transport wegfliegen.

    Achtung

    Lose Sitze können beim Transport der Maschine von der Maschine und vom Anhänger fallen und auf anderen Maschinen landen oder ein Hindernis auf Straßen bilden.

    Entfernen Sie die Sitze oder stellen Sie sicher, dass die Sitze durch die Drehbolzen gesichert sind.

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    Abschleppen der Maschine

    Im Notfall lässt sich die Maschine über kürzere Strecken abschleppen, dies sollte jedoch nicht als normale Transportmethode angesehen werden.

    Warnung:

    Das Abschleppen mit zu hohen Geschwindigkeiten kann zum Verlust der Lenkkontrolle und so zu Verletzungen führen.

    Schleppen Sie die Maschine höchstens mit 8 km/h ab.

    Zum Abschleppen der Maschine werden zwei Personen benötigt. Verwenden Sie einen Pritschenwagen oder Anhänger, wenn Sie die Maschine über eine größere Strecke transportieren; siehe Schleppen eines Anhängers.

    1. Stellen Sie den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.

      Important: Wenn Sie die Maschine abschleppen und der Schlüssel in der EIN-Stellung ist, kann die Elektroanlage beschädigt werden.

    2. Befestigen Sie ein Abschleppseil an der Zunge vorne am Maschinenrahmen (Bild 25).

    3. Lösen Sie die Feststellbremse.

    Schleppen eines Anhängers

    Die Maschine kann einen Anhänger schleppen. Zwei Anbauvorrichtungen werden für die Maschine angeboten; wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler.

    Überlasten Sie weder die Maschine noch den Anhänger, wenn Sie eine Ladung befördern oder einen Anhänger schleppen. Ein Überlasten der Maschine oder des Anhängers kann zu schlechter Leistung und zur Beschädigung der Bremsen, Achse, des Motors, des Getriebes, der Lenkung, Aufhängung, Rahmenstruktur und der Reifen führen.

    Beladen Sie Anhänger immer so, dass 60 % der Nutzlast vorne auf dem Anhänger liegt. Dadurch werden ca. 10 % des Bruttoanhängergewichts auf die Anbauvorrichtung der Maschine verlagert.

    Beladen Sie beim Schleppen eines Anhängers immer die Ladepritsche, um eine ausreichende Bremswirkung und Bodenhaftung sicherzustellen. Überschreiten Sie nie das Bruttoanhängergewicht.

    Vermeiden Sie das Abstellen einer Maschine mit Anhänger an Hängen. Wenn Sie an einem Hang parken müssen, aktivieren Sie die Feststellbremse und blockieren die Anhängerräder.

    Transport von Lithium-Ionen-Akkus

    Das amerikanische Verkehrsamt und internationale Transportbehörden verlangen, dass Lithium-Ionen-Akkus in Spezialverpackungen und ausschließlich von zugelassenen Spediteuren transportiert werden dürfen. In den USA können Sie einen in die Maschine eingesetzte Akku als akkugespeistes Gerät unter Einhaltung einiger Vorschriften transportieren. Wenden Sie sich an die entsprechende Behörde in den USA oder im entsprechenden Land, um Informationen zu den Beförderungsvorschriften Ihres Akkus oder der Maschine mit eingebauten Akkus zu erhalten.

    Detaillierte Informationen zum Transport des Akkus erhalten Sie bei Ihrem Toro-Vertragshändler.

    Funktionsweise des Ladegeräts für Lithium-Ionen-Akkus

    Anschließen an eine Stromquelle

    Gefahr

    Ein Kontakt mit Wasser, während die Maschine geladen wird, könnte einen Stromschlag verursachen, der Verletzungen verursachen oder zum Tod führen kann.

    • Fassen Sie den Stecker oder das Ladegerät nicht mit nassen Händen an oder wenn Sie im Wasser stehen.

    • Laden Sie die Maschine nicht im Regen oder bei feuchten Bedingungen.

    Dieses Ladegerät ist mit einem dreipoligen geerdeten Stecker (Typ B) ausgestattet, um die Gefahr eines Stromschlags zu verringern. Wenn der Stecker nicht in die Wandsteckdose passt, sind andere Steckerausführungen erhältlich. Treten Sie diesbezüglich mit dem offiziellen Toro-Händler in Kontakt.

    Nehmen Sie keinerlei Veränderungen am Ladegerät oder dem Ladekabelstecker vor.

    Important: Prüfen Sie das Stromversorgungskabel regelmäßig auf Löcher oder Risse in der Isolierung. Verwenden Sie kein beschädigtes Kabel. Lassen Sie das Kabel nicht durch stehendes Wasser oder feuchtes Gras laufen.

    Siehe Bild 27 zu Anforderungen an die Stromquelle.

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    1. Stecken Sie das Stromversorgungkabel in die Ladebuchse der Maschine ein (Bild 28).

      Warnung:

      Ein beschädigtes Ladekabel kann elektrische Schläge oder einen Brand verursachen.

      Prüfen Sie das Netzkabel genau, bevor Sie das Ladegerät einsetzen. Wenn das Kabel beschädigt ist, benutzen Sie das Ladegerät erst wieder, wenn Sie Ersatz erhalten haben.

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    2. Stecken Sie den Stecker des Stromversorgungskabels in eine geerdete Steckdose.

    Laden von Lithium-Ionen­-Akkus

    Achtung

    Ein Versuch, den Akku mit einem anderen Ladegerät als dem von Toro bereitgestellten zu laden, kann zu starker Hitzeentwicklung und anderen produktbezogenen Defekten führen, die Sachschäden oder Verletzungen verursachen können.

    Verwenden Sie zum Aufladen der Akkus die von Toro bereitgestellten Ladegeräte.

    Empfohlener Temperaturbereich für das Laden: 0 ° bis 45 °C

    Important: Laden Sie den Akku nur bei Temperaturen im empfohlenen Bereich.

    Note: Das Ladegerät funktioniert nicht bei Temperaturen, welche die angegebenen Mindest- oder Höchsttemperaturen überschreiten. Die Anzeige zeigt einen zu heißen oder zu kalten Akku an.

    Der Ladestatus wird auf der Anzeige dargestellt.

    Bei einer Störung erscheint eine Fehlermeldung auf der Anzeige. Lesen Sie zur Fehlerbehebung das Wartungshandbuch der Maschine.

    Abschließen des Ladevorgangs

    1. Entfernen Sie das eingesteckte Stromversorgungskabel an der Ladebuchse der Maschine.

    2. Bewahren Sie das Ladekabel an einem Ort auf, an dem Schäden vermieden werden.

    3. Schalten Sie die Maschine ein.

    4. Überprüfen Sie den Ladezustand der Akkus, siehe Überwachen des Ladezustands des Akkusystems.

    Wartung

    Note: Die Verfahren in diesem Abschnitt zeigen eine Maschine mit Kunststoff-Ladefläche und Schalensitz; weitere Verfahren für andere Anbaugeräte finden Sie im Abschnitt Wartung (falls zutreffend) in der Einbauanleitung. Besuchen Sie www.Toro.com für Ihre Anweisungen oder scannen Sie den QR-Code (falls zutreffend) auf Ihrem Anbaugerät.

    Wartungssicherheit

    • Die Maschine sollte nie von ungeschulten Personen gewartet werden.

    • Vor dem Verlassen der Bedienposition:

      • Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.

      • Aktivieren Sie die Feststellbremse.

      • Stellen Sie den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.

      • Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.

    • Lassen die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen, oder einlagern.

    • Stützen Sie die Maschine mit Achsständern ab, wenn Sie Arbeiten unter der Maschine ausführen.

    • Arbeiten Sie nicht unter einer angehobenen Ladepritsche, wenn die richtige Sicherheitsstütze für die Ladepritsche nicht angebracht ist.

    • Laden Sie die Akkus nicht auf, wenn Sie die Maschine warten.

    • Halten Sie alle Befestigungsmittel ordnungsgemäß angezogen, um den einwandfreien Betriebszustand der Maschine zu gewährleisten.

    • Halten Sie den Motorraum frei von überflüssigem Schmierfett, Gras, Blättern, und Schmutzablagerungen, um die Brandgefahr zu reduzieren.

    • Führen Sie Wartungsarbeiten möglichst nicht bei laufendem Motor durch. Fassen Sie keine beweglichen Teile an.

    • Wenn die Maschine zum Durchführen von Wartungseinstellungen laufen muss, berühren Sie bewegliche Teile nicht mit den Händen, Füßen, Kleidungsstücken, oder anderen Körperteilen. Halten Sie Personen von der Maschine fern.

    • Überprüfen Sie die Funktion der Feststellbremse, gemäß der Empfehlung im Wartungsplan, und stellen Sie diese nach Bedarf ein und warten Sie diese.

    • Halten Sie alle Teile der Maschine in gutem Betriebszustand und alle Befestigungsmittel ordnungsgemäß angezogen. Ersetzen Sie abgenutzte und beschädigte Aufkleber.

    • Beeinträchtigen Sie niemals die beabsichtigte Funktion einer Sicherheitsvorkehrung oder den von einer Sicherheitsvorkehrung vorgesehenen Schutz.

    • Wenden Sie sich an den Toro-Vertragshändler, falls größere Reparaturen erforderlich sind oder Sie praktische Unterstützung benötigen.

    • Wenn Sie diese Maschine auf irgendeine Weise verändern, kann sich dies auf das Fahrverhalten, die Leistung, Haltbarkeit und Nützlichkeit auswirken, was Verletzungen ggf. tödliche Verletzungen zur Folge haben kann. Dies kann ggf. die Produktgarantie von The Toro® Company ungültig machen.

    Empfohlener Wartungsplan

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Nach 100 Betriebsstunden
  • Halten Sie die Richtlinien für das Einfahren einer neuen Maschine ein.
  • Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Untersuchen Sie die Sicherheitsgurte auf Abnutzung, Risse oder andere Beschädigung. Tauschen Sie die Sicherheitsgurte aus, wenn ein Teil nicht richtig funktioniert.
  • Prüfen Sie den Reifendruck.
  • Prüfen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit.Prüfen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit vor dem ersten Anlassen des Motors.
  • Waschen Sie die Maschine.
  • Alle 100 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie den Zustand der Reifen und Felgen.
  • Ziehen Sie die Radmuttern an.
  • Überprüfen Sie die Lenkung und Aufhängung auf lose oder beschädigte Komponenten.
  • Prüfen Sie den Radsturz und die Vorspur des Vorderrads.
  • Prüfen Sie den Getriebeölstand.
  • Prüfen Sie das Getriebe auf undichte Stellen.
  • Prüfen Sie die Bremsen.
  • Alle 300 Betriebsstunden
  • Fetten Sie die vorderen Radlager ein.
  • Alle 400 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie die Bremsbeläge der Betriebs- und Feststellbremse aus.
  • Alle 800 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie das Getriebeöl.
  • Alle 1000 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie die Bremsflüssigkeit.
  • Note: Laden Sie ein kostenloses Exemplar des elektrischen Schaltbilds von www.Toro.com herunter und suchen Sie Ihre Maschine vom Link für die Bedienungsanleitungen auf der Homepage.

    Warnung:

    Wenn Sie die Maschine nicht richtig warten, können Maschinensysteme frühzeitig ausfallen und ggf. Sie oder Unbeteiligte verletzen.

    Warten Sie die Maschine und halten sie in gutem Betriebszustand, wie in diesen Anweisungen angegeben.

    Checkliste – tägliche Wartungsmaßnahmen

    Kopieren Sie diese Seite für regelmäßige Verwendung.

    WartungsprüfpunktFür KW:
    MontagDienstagMittwochDonnerstagFreitagSamstagSonntag
    Prüfen Sie die Funktion der Bremse und der Feststellbremse.       
    Überprüfen Sie die Funktion des Ganghebels.       
    Prüfen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit.       
    Achten Sie auf ungewöhnliche Betriebsgeräusche.       
    Prüfen Sie den Reifendruck.       
    Prüfen Sie die Dichtheit.       
    Prüfen Sie die Funktion der Instrumente.       
    Prüfen Sie die Funktion des Fahrpedals.       
    Bessern Sie alle Lackschäden aus.       
    Waschen Sie die Maschine.       
    Bessern Sie alle Lackschäden aus.       

    Warten der Maschine in speziellen Einsatzbedingungen

    Important: Führen Sie alle Wartungsarbeiten doppelt so häufig wie angegeben durch, wenn die Maschine in den nachstehend aufgeführten Bedingungen eingesetzt wird:

    • Einsatz in Wüstengebieten

    • Einsatz bei niedrigen Temperaturen unter 10 °C

    • Schleppen eines Anhängers

    • Häufiger Einsatz in staubigen Konditionen

    • Bauarbeiten

    • Nach längerem Betrieb in Schlamm, Sand, Wasser oder ähnlichen verschmutzten Umgebungen ist wie folgt vorzugehen:

      • Lassen Sie die Bremsen so schnell wie möglich überprüfen und reinigen. So wird verhindert, dass reibendes Material eine überdurchschnittliche Abnutzung verursacht.

      • Waschen Sie die Maschine nur mit Wasser oder mit einem milden Reinigungsmittel.

        Important: Verwenden Sie zur Reinigung der Maschine kein Brack- oder wiederaufbereitetes Wasser.

    Verfahren vor dem Ausführen von Wartungsarbeiten

    Warnung:

    Heben Sie die Ladepritsche vor dem Durchführen von Wartungsarbeiten an. Eine angehobene Ladepritsche kann herunterfallen und Personen verletzen, die sich darunter befinden.

    • Stützen Sie die Pritsche immer mit der Stützstange ab, wenn Sie unter der angehobenen Pritsche arbeiten.

    • Entfernen Sie jede Ladung aus der Ladepritsche, bevor Sie unter ihr arbeiten.

    Vorbereiten der Maschine für die Wartung

    1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.

    2. Aktivieren Sie die Feststellbremse.

    3. Stellen Sie den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.

    4. Leeren und heben Sie die Ladepritsche an.

    Anheben der Maschine

    Gefahr

    Eine aufgebockte Maschine kann instabil sein. Die Maschine kann vom Wagenheber abrutschen und darunter befindliche Personen verletzen.

    • Lassen Sie den Motor nie an, wenn die Maschine aufgebockt ist.

    • Ziehen Sie immer den Schlüssel aus dem Zündschloss, bevor Sie von der Maschine absteigen.

    • Blockieren Sie die Räder, wenn die Maschine von Hebegeräten abgestützt wird.

    • Stützen Sie die Maschine nach dem Anheben mit Stützböcken ab.

    Important: Wenn der Motor für die Durchführung regelmäßiger Wartungsarbeiten und/oder eine Motordiagnostik laufen muss, müssen die Hinterräder der Maschine 25 mm Bodenfreiheit haben und die Hinterachse muss auf Stützböcken abgestützt sein.

    • Die vordere Hebestelle der Maschine befindet sich vorne am Rahmen hinter der Anhängerkupplung (Bild 29).

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    • Die hintere Hebestelle der Maschine befindet sich unter den Achsrohren (Bild 30).

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    Öffnen der Motorhaube

    Öffnen der Motorhaube

    1. Heben Sie den Hebel der Gummiriegel an jeder Seite der Motorhaube an (Bild 31).

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    2. Öffnen Sie die Haube.

    Schließen der Motorhaube

    1. Senken Sie die Motorhaube vorsichtig ab.

    2. Fluchten Sie die Gummiriegel auf den Riegelankern an jeder Seite der Motorhaube aus, um die Motorhaube zu befestigen (Bild 31).

    Anheben und Absenken des Sitzes

    Schieben Sie den Sitz vorwärts, bis er am Lenkrad aufliegt, um ihn anzuheben (Bild 32).

    Schieben Sie den Sitz rückwärts, bis er in der Ausgangsstellung ist, um ihn abzusenken (Bild 32).

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    Entfernen eines Schalensitzes

    1. Schieben Sie den Sitz vorwärts in die angehobene Stellung (Bild 32).

    2. Schieben Sie den Sitz seitlich aus den Stiften heraus und heben Sie den Sitz hoch (Bild 33).

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    Einbau eines Schalensitzes

    Schieben Sie den Sitz auf die Stifte und senken Sie den Stift ab (Bild 34).

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    Entfernen des Bankkissens

    1. Schieben Sie das Bankkissen vorwärts in die angehobene Stellung.

    2. Schieben Sie das Kissen zur Seite aus den Stiften und heben Sie das Kissen an (Bild 35).

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    Einbau des Bankkissens

    Schieben Sie das Bankkissen auf die Stifte und senken Sie das Kissen ab (Bild 36).

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    Schmierung

    Einfetten der vorderen Radlager

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 300 Betriebsstunden
  • Fetten Sie die vorderen Radlager ein.
  • Fettsorte: Mobilgrease XHP™-222

    Entfernen der Radnabe und des Drehzylinders

    1. Heben Sie die Maschine vorne an und stützen sie auf Achsständern ab.

    2. Nehmen Sie die vier Radmuttern ab, mit denen das Rad an der Radnabe befestigt ist (Bild 37).

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    3. Entfernen Sie die Bundkopfschrauben (3/8" x 3/4"), mit denen die Halterung für die Bremse an der Spindel befestigt ist, und nehmen die Bremse von der Spindel ab (Bild 38).

      Note: Stützen Sie die Bremse ab, bevor Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren.

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    4. Nehmen Sie den Staubdeckel von der Radnabe ab (Bild 39).

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    5. Nehmen Sie den Splint und die Mutterbefestigung von der Spindel und der Spindelmutter ab (Bild 39).

    6. Nehmen Sie die Spindelmutter von der Spindel ab und trennen die Radnabe und den Drehzylinder von der Spindel ab (Bild 39 und Bild 40).

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    7. Wischen Sie die Spindel mit einem sauberen Lappen ab.

    8. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 7 an der Radnabe und dem Drehzylinder auf der anderen Seite der Maschine.

    Einfetten der Radlager

    1. Nehmen Sie das Außenlager und den Lagerring von der Radnabe ab (Bild 41).

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    2. Nehmen Sie die Dichtung und das Innenlager von der Radnabe ab (Bild 41).

    3. Wischen Sie die Dichtung ab und prüfen sie auf Abnutzung oder Beschädigung.

      Note: Reinigen Sie die Dichtung nicht mit Reinigungsmittel. Tauschen Sie die Dichtung aus, wenn sie beschädigt oder abgenutzt ist.

    4. Reinigen Sie die Lager und Lagerringe und prüfen die Teile auf Abnutzung oder Beschädigung.

      Note: Ersetzen Sie abgenutzte und beschädigte Teile. Stellen Sie sicher, dass die Lager und Lagerringe sauber und trocken sind.

    5. Entfernen Sie Fett, Schmutz und Rückstände aus dem Hohlraum der Radnabe (Bild 41).

    6. Füllen Sie die Lager mit der angegebenen Fettsorte.

    7. Füllen Sie den Hohlraum der Nabe zu 50 % bis 80 % mit der angegebenen Fettsorte (Bild 41).

    8. Montieren Sie das Innenlager auf dem Lagerring an der Innenseite der Nabe und setzen Sie die Dichtung ein (Bild 41).

    9. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 8 an den Lagern für die andere Radnabe.

    Montieren der Radnabe und des Drehzylinders

    1. Fetten Sie die Spindel leicht mit der angegebenen Fettsorte ein (Bild 42).

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    2. Montieren Sie die Radnabe und den Drehzylinder an der Spindel mit dem Drehzylinder innen (Bild 42).

    3. Montieren Sie das Außenlager an der Spindel und setzen das Lager auf den äußeren Lagerring (Bild 42).

    4. Legen Sie die Nasenscheibe auf die Spindel (Bild 42).

    5. Schrauben Sie die Spindelmutter auf die Spindel und ziehen Sie die Mutter auf ein Drehmoment von 15 N∙m an, während Sie die Radnabe drehen um das Lager zu fixieren (Bild 42).

    6. Lösen Sie die Spindelmutter, bis sich die Radnabe ungehindert dreht.

    7. Ziehen Sie die Spindelmutter auf ein Drehmoment von 170–225 N·cm an.

    8. Befestigen Sie den Halter über der Mutter und prüfen Sie die Ausfluchtung des Schlitzes im Halter und dem Loch in der Spindel für den Splint (Bild 43).

      Note: Wenn der Schlitz im Halter und das Loch in der Spindel nicht ausgefluchtet sind, ziehen Sie die Spindelmutter an, um den Schlitz und das Loch auszufluchten; das maximale Drehmoment an der Mutter ist 2,3 Nm.

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    9. Setzen Sie den Splint ein und biegen Sie jeden Abschnitt um den Halter (Bild 43).

    10. Setzen Sie den Staubdeckel auf die Radnabe (Bild 43).

    11. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 10 an der Radnabe und dem Drehzylinder an der anderen Seite der Maschine.

    Montieren der Bremsen und Räder

    1. Reinigen Sie die beiden Bundkopfschrauben (⅜" x ¾") und tragen Sie Gewindesperrmittel mittlerer Stärke auf die Schraubengewinde auf.

    2. Fluchten Sie die Bremsbeläge mit jeder Seite des Drehzylinders (Bild 38) und die Löcher in der Bremsbackenhalterung mit den Löchern im Bremsenhalter des Spindelrahmens aus (Bild 42).

    3. Befestigen Sie den Bremsbackenhalterung mit den beiden Bundkopfschrauben (⅜" x ¾") am Spindelrahmen (Bild 38).

      Ziehen Sie die beiden Bundkopfschrauben auf ein Drehmoment von 47 bis 54 N∙m an.

    4. Fluchten Sie die Löcher im Rad mit den Bolzen der Nabe aus und montieren das Rad so an der Nabe, dass das Reifenventil außen ist (Bild 37).

      Note: Stellen Sie sicher, dass die Befestigungsoberfläche des Rads mit der Nabe bündig ist.

    5. Befestigen Sie das Rad mit den Radmuttern an der Nabe (Bild 37).

      Ziehen Sie die Radmuttern auf ein Drehmoment von 108 bis 122 N∙m an.

    6. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 5 für die Bremse und das Rad auf der anderen Seite der Maschine.

    Warten der elektrischen Anlage

    Hinweise zur Sicherheit der Elektroanlage

    • Stecken Sie das Ladegerät aus, bevor Sie den Akku anschließen oder abklemmen.

    • Tragen Sie Schutzkleidung und verwenden Sie isoliertes Werkzeug. Klemmen Sie vor dem Durchführen von Reparaturen an der Maschine den Akku ab. Klemmen Sie immer zuerst die Minusklemme und dann die Plusklemme ab. Schließen Sie immer zuerst den Pluspol und dann den Minuspol an.

    Verwenden des Batterietrennschalters

    1. Trennen Sie das Stromversorgungskabel des Akkuladegeräts ab, falls es angeschlossen ist.

    2. Nehmen Sie den Sitz ab oder klappen Sie ihn hoch.

    3. Bringen Sie den Akkutrennschalter in die gewünschte Position, wie in Bild 44 dargestellt.

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    Warten der Akkus

    Note: Die Maschine ist mit mindestens zwei Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet.

    Ein Lithium-Ionen-Akku muss gemäß lokalen und bundesweiten Gesetzen entsorgt bzw. der Wiederverwertung zugeführt werden. Wenn ein Akku gewartet werden muss, wenden Sie sich an Ihren Toro-Vertragshändler.

    Öffnen Sie den Akku nicht. Wenn Sie Probleme mit dem Akku haben, wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler.

    Warten von Lithium-Ionen-Akkus

    Warnung:

    Die Akkus stehen unter hoher Spannung, die zu Verbrennungen oder einem Stromschlag führen kann.

    • Versuchen Sie nie, den Akku zu öffnen.

    • Passen Sie besonders auf, wenn Sie einen Akku mit einem gerissenen Gehäuse handhaben.

    • Verwenden Sie nur das Ladegerät, das für die Akkus konzipiert ist.

    Lithium-Ionen-Akkus haben eine ausreichende Ladung für die Durchführung beabsichtigter Arbeiten während der Nutzungsdauer.

    Um das Meiste aus Ihrem Akku herauszuholen, befolgen Sie die folgenden Richtlinien:

    • Öffnen Sie den Akku nicht.

    • Lagern bzw. parken Sie die Maschine in einer sauberen, trockenen Garage oder einem Abstellbereich ohne direkte Sonneneinstrahlung und Wärmequellen sowie fern von feuchten Witterungseinflüssen (Regen, Nebel, usw.). Lagern Sie die Maschine nicht an Orten, an dem die Temperaturen den unter Anforderungen für das Einlagern der Akkus angegebenen Bereich über- bzw. unterschreitet. Temperaturen außerhalb dieses Bereichs beschädigen Ihren Akku. Hohe Temperaturen während der Lagerung, besonders bei einem hohen Ladezustand, verkürzen die Nutzungsdauer der Akkus.

    • Bei einer Einlagerung der Maschine von mehr als 10 Tagen sollten Sie sicherstellen, dass die Maschine an einem kühlen und trockenen Ort, ohne direkte Sonneneinstrahlung und fern von feuchten Witterungseinflüssen, abgestellt ist.

    • Verwenden Sie die Beleuchtung nur bei Bedarf.

    Wartung des Ladegeräts

    Important: Alle elektrischen Reparaturen sollten nur von einem offiziellen Toro-Vertragshändler ausgeführt werden.

    Das Ladegerät erfordert nur geringe Wartung. Schützen Sie es vor Beschädigung und Witterungseinflüssen.

    • Reinigen Sie die Kabel des Akkuladegeräts und das Gehäuse nach jedem Gebrauch mit einem leicht feuchten Tuch.

      Note: Das dielektrische Fett darf nicht von den Klemmen entfernt werden.

    • Wickeln Sie die Kabel auf, wenn Sie sie nicht verwenden.

    • Prüfen Sie die Kabel regelmäßig auf Schäden und ersetzen Sie sie bei Bedarf mit von Toro genehmigtem Ersatz.

    Lage der Sicherungen

    Die 12 V und 60 V-Sicherungen (Bild 45) befinden sich unter der Motorhaube.

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    Die Sicherungen für das Akkuladegerät (30 A) und die Maschinenversorgung (200 A) (Bild 46) befinden sich unter dem abnehmbaren Sitz.

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    Warten der Scheinwerfer

    Austauschen des Scheinwerfers

    1. Trennen Sie die Maschinenversorgung, siehe Verwenden des Batterietrennschalters.

    2. Öffnen Sie die Haube.

    3. Schließen Sie den elektrischen Anschluss für den Kabelbaum vom Lampenanschluss ab (Bild 47).

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    4. Entfernen Sie die Schellen, mit denen der Scheinwerfer an der Scheinwerferhalterung befestigt ist (Bild 47).

      Note: Bewahren Sie alle Teile für den Einbau des neuen Scheinwerfers auf.

    5. Schieben Sie den Scheinwerfer nach vorne durch die Öffnung in der vorderen Stoßstange und entfernen Sie ihn (Bild 47).

    6. Setzen Sie den neuen Scheinwerfer durch die Öffnung in der Stoßstange ein (Bild 47).

      Note: Achten Sie darauf, dass die Ausrichtungsstreben mit den Löchern in der Befestigungshalterung hinter der Stoßstange ausgefluchtet sind.

    7. Befestigen Sie den Scheinwerfer mit den in Schritt 4 entfernten Schellen.

    8. Schließen Sie den elektrischen Anschluss für den Kabelbaum am Lampenanschluss an (Bild 47).

    9. Stellen Sie die Scheinwerfer ein, um den Strahl auf die gewünschte Stelle zu richten, siehe Einstellen der Scheinwerfer.

    Einstellen der Scheinwerfer

    Mit den folgenden Schritten stellen Sie den Scheinwerferstrahl ein, wenn Sie einen Scheinwerfer herausgenommen oder ausgetauscht haben.

    1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, dabei sollte der Abstand der Scheinwerfern ca. 7,6 m von einer Wand entfernt sein (Bild 48).

    2. Messen Sie den Abstand vom Boden bis zur Mitte des Scheinwerfers und markieren Sie die Wand in gleicher Höhe.

    3. Drehen Sie das Zündschloss in die EIN-Stellung und schalten Sie die Scheinwerfer ein.

    4. Achten Sie darauf, wohin die Scheinwerfer auf die Wand gerichtet sind.

      Der hellste Teil des Scheinwerfers sollte 20 cm unter der Markierung an der Wand liegen (Bild 48).

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    5. Drehen Sie die Einstellschrauben an der Rückseite des Scheinwerfers (Bild 47), um den Scheinwerfer zu drehen und den Scheinwerferstrahl einzustellen.

    6. Schließen Sie die Motorhaube.

    Warten des Antriebssystems

    Warten der Reifen

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 100 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie den Zustand der Reifen und Felgen.
  • Ziehen Sie die Radmuttern an.
    1. Prüfen Sie die Reifen und Felgen auf Abnutzung oder Beschädigungen.

      Note: Betriebsunfälle, wie z. B. das Aufprallen auf Bordsteine, kann einen Reifen oder eine Felge beschädigen sowie das Rad unwuchtig machen. Prüfen Sie den Zustand deshalb nach Unfällen.

    2. Ziehen Sie die Radmuttern mit 108-122 N∙m an.

    Überprüfen der Komponenten der Lenkung und Aufhängung

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 100 Betriebsstunden
  • Überprüfen Sie die Lenkung und Aufhängung auf lose oder beschädigte Komponenten.
  • Wenn sich das Lenkrad in der Mittelposition (Bild 49) befindet, drehen Sie das Lenkrad nach links oder rechts. Wenn Sie das Lenkrad um mehr als 13 mm nach links oder rechts drehen und die Reifen sich nicht drehen, überprüfen Sie die folgenden Lenkungs- und Aufhängungskomponenten, um sicherzustellen, dass sie nicht lose oder beschädigt sind:

    • Lenkwelle bis zur Verbindung der Lenkstange

      Important: Überprüfen Sie den Zustand und die Sicherheit der Ritzel-Wellendichtung (Bild 50).

    • Zugstangen für die Montage von Lenkstangen

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    Einstellen der Radausrichtung

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 100 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie den Radsturz und die Vorspur des Vorderrads.
  • Vorbereiten der Einstellung des Radsturzes oder der Vorspur

    1. Prüfen Sie den Reifendruck und stellen Sie sicher, dass die Vorderreifen einen Druck von 138 kPa haben.

    2. Belasten Sie den Sitz mit dem durchschnittlichen Gewicht eines Bedieners, der die Maschine fährt, oder ein Bediener sollte auf dem Sitz sitzen. Während dieser Einstellung muss das Gewicht oder der Bediener auf dem Sitz verbleiben.

    3. Rollen Sie die Maschine auf einer ebenen Oberfläche 2-3 m geradlinig zurück und dann geradlinig vorwärts zur Ausgangsposition. Dies ermöglicht der Aufhängung, in die Betriebsstellung zu gehen.

    Einstellen des Radsturzes

    Vom Besitzer bereitgestellte Werkzeuge: Gabelschlüssel, Toro-Bestellnummer 132-5069, wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler.

    Important: Stellen Sie den Radsturz nur ein, wenn Sie ein Frontanbaugerät verwenden oder die Reifenabnutzung ungleichmäßig ist.

    Note: Dieser Vorgang kann an den Vorder- und Hinterreifen durchgeführt werden.

    1. Prüfen Sie die Einstellung des Radsturzes an jedem Rad; die Einstellung sollte so weit wie möglich bei Null liegen.

      Note: Die Reifen sollten gleichmäßig mit dem Profil auf dem Boden ausgerichtet sein, um eine ungleichmäßige Abnutzung zu verringern.

    2. Wenn der Radsturz nicht richtig eingestellt ist, drehen Sie den Stellring am Stoßdämpfer mit einem Gabelschlüssel, um das Rad einzustellen (Bild 51).

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    Einstellen der Vorspur der Vorderräder

    Important: Stellen Sie vor dem Einstellen der Vorspur sicher, dass der Radsturz so weit wie möglich Null ist, siehe Einstellen des Radsturzes.

    1. Messen Sie den Abstand zwischen beiden Vorderreifen auf Achshöhe (an der Vorder- und Rückseite der Vorderreifen) (Bild 52).

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    2. Wenn der Wert nicht zwischen 0 und +/- 3 mm liegt, lösen Sie die Klemmmuttern am äußeren Ende der Spurstangen (Bild 53).

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    3. Drehen Sie beide Spurstangen, um die Vorderseite des Reifens nach innen oder außen zu stellen.

    4. Ziehen Sie bei korrekter Einstellung die Klemmmuttern der Spurstange fest.

    5. Stellen Sie sicher, dass sich das Lenkrad in beide Richtungen voll ausschlagen lässt.

    Prüfen des Getriebeölstands

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 100 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie den Getriebeölstand.
    1. Entfernen Sie die Füllschraube am Getriebe (Bild 54).

      Note: Der Ölstand sollte am unteren Rand der Füllschraube liegen.

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    2. Wenn der Ölstand niedrig ist, nehmen Sie die Füllschraube ab und füllen Sie die angegebene Ölsorte ein, bis das Öl aus dem Loch ausläuft (Bild 54).

    3. Setzen Sie die Füllschraube ein und ziehen Sie sie mit 20-27 N∙m an.

    Wechseln des Getriebeöls

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 100 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie das Getriebe auf undichte Stellen.
  • Alle 800 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie das Getriebeöl.
  • Ölsorte: SAE 10W-30 (API-Klassifikation SJ oder hochwertiger).

    Ölfüllmenge: 0,66 l

    1. Stellen Sie eine Auffangwanne unter die Getriebeabdeckung (Bild 55).

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    2. Entfernen Sie die Schrauben von der Getriebeabdeckung und lassen Sie die Flüssigkeit ganz ab (Bild 55).

      Note: Bewahren Sie die Getriebeabdeckung und Schraube auf.

    3. Befestigen Sie die Getriebeabdeckung mit den vorher entfernten Schrauben und ziehen sie mit 22-32 N∙m an.

    4. Entfernen Sie die Füllschraube am Getriebe und füllen Sie das Getriebe mit Öl der angegebenen Sorte, bis es aus dem Füllloch ausläuft (Bild 54).

    5. Setzen Sie die Füllschraube ein und ziehen Sie sie mit 20-27 N∙m an.

    Warten der Bremsen

    Prüfen der Feststellbremse

    1. Ziehen Sie den Feststellbremshebel zu sich, bis Sie eine Spannung fühlen, um die Feststellbremse zu aktivieren.

    2. Wenn Sie die Feststellbremse zu sich bis auf 11,4-16,5 cm vom Symbol P“ am Armaturenbrett ziehen und keine Spannung fühlen, muss die Feststellbremse eingestellt werden, siehe Einstellen der Feststellbremse.

    Einstellen der Feststellbremse

    1. Stellen Sie sicher, dass die Feststellbremse gelöst ist.

    2. Bocken Sie die Maschine hinten mit Achsständern auf, siehe Anheben der Maschine.

    3. Verwenden Sie zwei Schraubenschlüssel und arretieren Sie die Strebe an der Bremsbacke mit einem Schraubenschlüssel und lösen Sie die Klemmmutter um eine Vierteldrehung mit dem anderen (Bild 56).

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    4. Halten Sie die Strebe zum Einstellen und die Klemmmutter fest und drehen Sie die Strebe zum Einstellen, um sie anzuziehen (Bild 56).

      Note: Wiederholen Sie diesen Schritt, bis Sie einen Widerstand am Rad feststellen.

    5. Halten Sie die Strebe zum Einstellen und die Klemmmutter fest und drehen sie um eine Vierteldrehung heraus (Bild 56).

    6. Halten Sie die Strebe zum Einstellen und die Klemmmutter fest und ziehen Sie die Klemmmutter an (Bild 56).

    7. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 6 an der anderen Seite.

    8. Stellen Sie sicher, dass die Feststellbremse auf die richtige Spannung eingestellt ist, siehe Prüfen der Feststellbremse.

      Note: Wenn Sie die Feststellbremse nicht auf die richtige Spannung einstellen können, sind die Bremsbeläge ggf. abgenutzt und müssen ausgewechselt werden. Wenden Sie sich an Ihren autorisierten Toro-Händler, wenn Sie weitere Unterstützung benötigen.

    Prüfen der Bremsflüssigkeit

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Prüfen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit.Prüfen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit vor dem ersten Anlassen des Motors.
  • Bremsflüssigkeitssorte: DOT 3

    1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.

    2. Heben Sie die Haube an, um den Hauptbremszylinder und den Behälter zugänglich zu machen (Bild 57).

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    3. Lesen Sie den Flüssigkeitsstand am Stutzen an der Seite des Behälters ab (Bild 58).

      Note: Der Stand sollte über der Minimum-Markierung liegen.

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    4. Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn der Flüssigkeitsstand niedrig ist:

      1. Reinigen Sie den Bereich um den Behälterdeckel und nehmen den Deckel ab (Bild 57).

      2. Füllen Sie DOT 3-Bremsflüssigkeit in den Behälter, bis der Füllstand über der Minimum-Markierung liegt (Bild 58).

        Note: Füllen Sie nicht zu viel Bremsflüssigkeit in den Behälter.

      3. Schrauben Sie den Behälterdeckel wieder auf (Bild 57).

    5. Schließen Sie die Motorhaube der Maschine.

    Prüfen der Bremsen

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 100 Betriebsstunden
  • Prüfen Sie die Bremsen.
  • Important: Bremsen stellen ein wichtiges Sicherheitsbestandteil der Maschine dar. Überprüfen Sie diese gemäß dem empfohlenen Wartungsintervall, um eine optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten.

    • Prüfen Sie den Bremsbelag auf Abnutzung und Defekte. Wenn die Dicke des Bremsbelags unter 1,6 mm liegt, sollten Sie die Bremsbeläge austauschen.

    • Prüfen Sie die Bremsscheibe und andere Bauteile auf Anzeichen von Abnutzung oder Verzerrung. Tauschen Sie verbogene oder beschädigte Teile aus.

    • Prüfen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit, siehe Prüfen der Bremsflüssigkeit.

    Auswechseln der Bremsbeläge der Betriebs- und Feststellbremse

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 400 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie die Bremsbeläge der Betriebs- und Feststellbremse aus.
  • Wenden Sie sich für das Prüfen und die mögliche Wartung der Bremsbeläge für die Dienst- und Feststellbremse an den offiziellen Toro-Vertragshändler.

    Wechseln der Bremsflüssigkeit

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Alle 1000 Betriebsstunden
  • Wechseln Sie die Bremsflüssigkeit.
  • Wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler.

    Warten des Chassis

    Einstellen der Ladepritschenriegel

    Wenn der Riegel der Ladepritsche nicht richtig ausgefluchtet ist, vibriert die Ladepritsche, wenn Sie mit der Maschine fahren. Sie können die Riegelstreben einstellen, damit die Riegel die Ladepritsche fest am Chassis halten.

    1. Stellen Sie sicher, dass die Ladepritsche verriegelt ist.

      Note: Wenn die Ladepritsche nicht verriegelt werden kann, ist der Schlagbolzen des Ladepritschenriegels wahrscheinlich zu niedrig. Wenn die Ladepritsche verriegelt werden kann, jedoch beim Fahren nach oben oder unten vibriert, ist der Schlagbolzen des Ladepritschenriegels wahrscheinlich zu hoch.

    2. Heben Sie die Ladepritsche an, Anheben der Ladepritsche in die Entleeren-Stellung.

    3. Lösen Sie die zwei Schrauben am Schlagbolzen des Ladepritschenriegels und bewegen Sie den Schlagbolzen nach oben oder unten, je nachdem, ob der Schlagbolzen zu hoch oder zu niedrig ist (Bild 59).

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    4. Ziehen Sie die zwei Schrauben am Schlagbolzen des Ladepritschenriegels an (Bild 59).

    5. Verriegeln Sie die Ladepritsche mehrmals, um die richtige Einstellung zu prüfen.

    Reinigung

    Reinigen der Maschine

    WartungsintervallWartungsmaßnahmen
    Bei jeder Verwendung oder täglich
  • Waschen Sie die Maschine.
  • Waschen Sie die Maschine nach Bedarf nur mit Wasser oder mit einem milden Reinigungsmittel. Zum Reinigen der Maschine kann ein Putztuch/-lappen verwendet werden.

    Important: Verwenden Sie zur Reinigung der Maschine kein Brack- oder wiederaufbereitetes Wasser.

    Important: Der Einsatz eines Hochdruckreinigers zum Reinigen der Maschine ist nicht zu empfehlen. Durch hohen Wasserdruck kann die Elektroanlage beschädigt, wichtige Aufkleber können gelöst und das Fett an den Reibungsstellen kann weggespült werden. Vermeiden Sie den Einsatz von zu viel Wasser, insbesondere in der Nähe des Armaturenbretts, des Motors, des Motorsteuergeräts, des Ladegeräts, der Rückseite des Armaturenbretts und der Akkus.

    Einlagerung

    Sicherheit bei der Einlagerung

    • Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes die Maschine ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind. Lassen die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen, oder einlagern.

    • Lagern Sie die Maschine oder den Benzinkanister nie an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter, oder anderen Geräten.

    Einlagern der Maschine

    1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.

    2. Entfernen Sie Schmutz und Rückstände von der ganzen Maschine, einschließlich von der Außenseite des Motors.

      Important: Sie können die Maschine mit einem milden Reinigungsmittel und Wasser waschen. Waschen Sie die Maschine nie mit einem Hochdruckreiniger. Durch hohen Wasserdruck kann die elektrische Anlage beschädigt und das Fett an den Reibungsstellen weggespült werden. Vermeiden Sie überflüssiges Wasser, insbesondere in der Nähe des Armaturenbretts, der Lampen, des Motors und des Akkus.

    3. Prüfen Sie die Bremsen; siehe Prüfen der Bremsen.

    4. Prüfen Sie den Reifendruck; siehe Prüfen des Reifendrucks.

    5. Prüfen Sie alle Muttern und Schrauben und ziehen diese bei Bedarf an. Reparieren oder wechseln Sie alle beschädigten und defekten Teile aus.

    6. Bessern Sie alle zerkratzten oder abgeblätterten Metallflächen aus.

      Note: Lack erhalten Sie von Ihrem offiziellen Toro-Vertragshändler.

    7. Decken Sie die Maschine ab, damit sie geschützt ist und nicht verstaubt.

    Anforderungen für das Einlagern der Akkus

    Note: Sie müssen die Akkus zur Lagerung nicht aus der Maschine entnehmen.

    Beachten Sie die Temperaturgrenzwerte für die Lagerung in der unten stehenden Tabelle:

    Temperaturgrenzen für die Aufbewahrung

    LagertemperaturAngemessene Lagerdauer
    45° bis 55°C1 Woche
    25° bis 45°C 3 Wochen
    -20° bis 25°C52 Wochen

    Important: Temperaturen außerhalb dieser Bereiche beschädigen den Akku.Die Temperaturen, bei welchen die Akkus gelagert sind, wirken sich auf die Lebensdauer aus. Eine langfristige Lagerung der Akkus bei extremen Temperaturen reduziert die Lebensdauer. Lagern Sie die Maschine bei Temperaturen über 25°C nur für die in der Tabelle angegebene angemessene Zeit.

    • Bevor Sie die Maschine aufbewahren, laden oder entladen Sie die Akkus auf 40% bis 60%.

      Note: Eine 50%ige Ladung ist optimal, um eine maximale Akkulebensdauer zu gewährleisten. Wenn der Akku vor der Lagerung auf 100% aufgeladen werden, verkürzt sich die Lebensdauer des Akkus.Wenn Sie damit rechnen, dass die Maschine für längere Zeit gelagert wird, laden Sie den Akku auf etwa 60% auf.

    • Überprüfen Sie alle 6 Monate der Lagerung den Ladezustand des Akkus und stellen Sie sicher, dass er zwischen 40% und 60% geladen ist. Wenn die Ladung unter 40% liegt, laden Sie den Akku zwischen 40% und 60% auf.

    • Trennen Sie nach dem Aufladen der Akkus das Ladegerät von der Stromversorgung.