Zugmaschine Reelmaster® 7000-D mit Allradantrieb
Haftungsausschlüsse und gesetzliche Bestimmungen
Dieses Produkt erfüllt alle relevanten europäischen Richtlinien; weitere Details finden Sie in der produktspezifischen Konformitätserklärung (DOC).
Entsprechend dem California Public Resource Code Section 4442 oder 4443 ist der Einsatz des Motors in bewaldeten oder bewachsenen Gebieten ohne richtig gewarteten und funktionsfähigen Funkenfänger, wie in Section 4442 definiert, oder ohne einen Motor verboten, der für die Brandvermeidung konstruiert, ausgerüstet und gewartet ist.
Die beiliegende Motoranleitung enthält Angaben zu den Emissionsbestimmungen der US Environmental Protection Agency (EPA) und den Kontrollvorschriften von Kalifornien zu Emissionsanlagen, der Wartung und Garantie. Sie können einen Ersatz beim Motorhersteller anfordern.
 
KALIFORNIEN
 
Warnung zu Proposition 65
 
Die Abgase von Dieselmotoren und einige ihrer Bestandteile sind dem US-Bundesstaat Kalifornien bekannt, dass sie Krebs, Geburtsfehler und andere Fortpflanzungsschäden verursachen.
 
Batteriepole, -klemmen und zugehöriges Zubehör enthalten Blei und Bleiverbindungen, Chemikalien, die dem US-Bundesstaat Kalifornien als krebserregend und fortpflanzungsgefährdend bekannt sind. Waschen Sie sich nach der Handhabung die Hände.
 
Die Verwendung dieses Produkts kann zu einer Exposition gegenüber Chemikalien führen, die dem US-Bundesstaat Kalifornien bekannt sind, Krebs, Geburtsfehler oder reproduktive Schäden zu verursachen.
 
 
 
 
Einführung
 

Bestimmungsgemäße Verwendung

Dieser Aufsitzrasenmäher mit Messerspindeln sollte nur von geschulten Lohnarbeitern in gewerblichen Anwendungen eingesetzt werden. Er ist hauptsächlich für das Mähen von Gras auf gepflegten Grünflächen gedacht. Wenn diese Maschine für einen anderen Zweck als vorgesehen eingesetzt wird, kann das für Sie und andere Personen gefährlich sein.
Lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch, um sich mit dem ordnungsgemäßen Einsatz und der Wartung des Geräts vertraut zu machen und Verletzungen und eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Sie tragen die Verantwortung für einen ordnungsgemäßen und sicheren Einsatz des Geräts.

Hilfe erhalten

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Unter www.Toro.com finden Sie Schulungsmaterial zur Produktsicherheit und -bedienung, Informationen zum Zubehör, Hilfe bei der Suche nach einem Händler oder zur Registrierung Ihres Produkts.
Wenn Sie Service, Originalteile von Toro oder zusätzliche Informationen benötigen, wenden Sie sich an einen autorisierten Händler oder den Kundendienst von Toro und halten Sie die Modell- und Seriennummer Ihres Produkts bereit. Diese Nummern finden Sie auf dem Typenschild Ihres Produkts . Tragen Sie hier die Modell- und Seriennummern des Geräts ein.
Wichtig  
Scannen Sie mit Ihrem Mobilgerät den QR-Code auf dem Seriennummernaufkleber (falls vorhanden), um auf Garantie-, Ersatzteil- oder andere Produktinformationen zuzugreifen.
 
Modellnummer:
Seriennummer:

Verwendete Konventionen

In dieser Anleitung werden potenzielle Gefahren angeführt und Sicherheitshinweise werden vom Sicherheitswarnsymbol gekennzeichnet. Dieses Warnsymbol weist auf eine Gefahr hin, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann, wenn Sie die empfohlenen Sicherheitsvorkehrungen nicht einhalten.
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In dieser Anleitung werden zwei Begriffe zur Hervorhebung von Informationen verwendet. Wichtig weist auf spezielle technische Informationen hin, und Hinweis hebt allgemeine Informationen hervor, die Ihre besondere Beachtung verdienen.
Sicherheitssymbole
Dieses Sicherheitswarnsymbol in diesem Handbuch und an der Maschine weißt auf wichtige Sicherheitshinweise hin, die Sie beachten müssen, um Unfälle zu vermeiden.
Das Sicherheitssymbol wird über Information dargestellt, die Sie vor unsicheren Handlungen oder Situationen warnen, gefolgt von dem Wort GEFAHR, WARNUNG oder VORSICHT.
Gefahr
Gefahr: bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr. Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
 
Warnung
Warnung: bezeichnet eine möglicherweise drohende Gefahr. Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod oder schwerste Verletzungen die Folge sein.
 
Vorsicht
Vorsicht: bezeichnet eine möglicherweise drohende Gefahr. Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder mittelschwere Verletzungen die Folge sein.
 
 
 
 
Sicherheit
 

Allgemeine Sicherheit

Der unsachgemäße Einsatz oder die falsche Wartung dieser Maschine kann zu Verletzungen führen. Befolgen Sie zur Verringerung des Verletzungsrisikos diese Sicherheitshinweise und beachten Sie das Warnsymbol Image mit der Bedeutung Achtung, Warnung oder GefahrSicherheitsrisiko. Wenn diese Hinweise nicht beachtet werden, kann es zu schweren bis tödlichen Verletzungen kommen.

Sicherheitshinweise vor der Inbetriebnahme

Kraftstoffsicherheit
  • Seien Sie besonders vorsichtig beim Umgang mit Kraftstoff. Kraftstoff ist brennbar und die Dämpfe sind explosiv.
  • Löschen Sie alle Zigaretten, Zigarren, Pfeifen und sonstigen Zündquellen.
  • Verwenden Sie nur einen vorschriftsmäßigen Kraftstoffkanister.
  • Entfernen Sie nie den Tankdeckel oder füllen Kraftstoff ein, wenn der Motor läuft oder heiß ist.
  • Füllen Sie Kraftstoff nicht in einem geschlossenen Raum auf oder lassen ihn ab.
  • Lagern Sie die Maschine oder den Benzinkanister nie an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter, oder anderen Geräten.
  • Versuchen Sie niemals, bei Kraftstoffverschüttungen den Motor anzulassen. Vermeiden Sie Zündquellen, bis die Verschüttung verdunstet ist.

Hinweise zur Sicherheit während des Betriebs

Gewährleistung der Sicherheit durch den Überrollschutz
  • Entfernen Sie die Komponenten des Überrollschutzes nicht von der Maschine.
  • Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Sicherheitsgurt angelegt haben und ihn in einem Notfall schnell lösen können.
  • Legen Sie immer den Sicherheitsgurt an.
  • Achten Sie immer auf hängende Objekte und berühren Sie sie nicht.
  • Halten Sie den Überrollschutz in einem sicheren Betriebszustand, überprüfen ihn regelmäßig auf Beschädigungen und halten Sie alle Befestigungen angezogen.
  • Tauschen Sie alle beschädigten Teile des Überrollschutzes aus. Führen Sie keine Reparaturen oder Modifikationen daran aus.
Maschinen mit einem klappbaren Überrollbügel
  • Legen Sie immer den Sicherheitsgurt an, wenn der Überrollbügel aufgeklappt ist.
  • Der Überrollschutz ist eine integrierte Sicherheitseinrichtung. Beim Einsatz der Maschine mit aufgeklapptem Überrollbügel sollten Sie den Überrollbügel hochklappen und arretieren sowie den Sicherheitsgurt anlegen.
  • Senken Sie den Überrollbügel nur vorübergehend ab, wenn es wirklich erforderlich ist. Legen Sie keinen Sicherheitsgurt an, wenn der Überrollbügel abgesenkt ist.
  • Es besteht kein Überrollschutz, wenn der klappbare Überrollbügel abgesenkt ist.
  • Prüfen Sie den Mähbereich und senken Sie den klappbaren Überrollbügel nie in Bereichen mit Gefällen, Abhängen oder Gewässern ab.
Sicherheit an Hanglagen
  • Hanglagen sind eine wesentliche Ursache für den Verlust der Kontrolle und Umkippunfälle, die zu schweren ggf. tödlichen Verletzungen führen können. Sie sind für den sicheren Einsatz an Hanglagen verantwortlich. Das Einsetzen der Maschine an jeder Hanglage erfordert große Vorsicht.
  • Evaluieren Sie das Gelände, einschließlich einer Ortsbegehung, um zu ermitteln, ob die Maschine sicher auf der Hanglage eingesetzt werden kann. Setzen Sie immer gesunden Menschenverstand ein, wenn Sie diese Ortsbegehung durchführen.
  • Sie müssen die unten aufgeführten Anweisungen für Hanglagen lesen, wenn Sie die Maschine an Hanglagen einsetzen. Prüfen Sie vor dem Einsatz der Maschine die Bedingungen an der Arbeitsstelle, um zu ermitteln, ob Sie die Maschine in diesen Bedingungen an diesem Tag und an diesem Ort verwenden können. Veränderungen im Gelände können zu einer Veränderung in der Neigung für den Betrieb der Maschine führen.
    • Vermeiden Sie das Anfahren, Anhalten oder Wenden der Maschine an Hanglagen. Vermeiden Sie plötzliche Geschwindigkeits- oder Richtungsänderungen. Wenden Sie möglichst langsam und vorsichtig.
    • Setzen Sie die Maschine nicht in Bedingungen ein, in denen der Antrieb, die Lenkung oder Stabilität in Frage gestellt wird.
    • Entfernen oder markieren Sie Hindernisse, u. a. Gräben, Löcher, Rillen, Bodenwellen, Steine oder andere verborgene Gefahren. Hohes Gras kann Hindernisse verdecken. Die Maschine könnte sich in unebenem Terrain überschlagen.
    • Beim Einsatz der Maschine auf nassem Gras, beim Überqueren von Hanglagen oder beim Fahren hangabwärts kann die Maschine die Bodenhaftung verlieren.
    • Gehen Sie beim Einsatz der Maschine in der Nähe von Abhängen, Gräben, Böschungen, Gewässern oder anderen Gefahrenstellen besonders vorsichtig vor. Die Maschine könnte plötzlich umkippen, wenn ein Rad über den Rand fährt oder die Böschung nachgibt. Halten Sie stets einen Sicherheitsabstand von der Maschine zur Gefahrenstelle ein.
    • Achten Sie auf Gefahren unten am Hang. Mähen Sie die Hanglage mit einer handgeführten Maschine, wenn Gefahren vorhanden sind.
    • Halten Sie die Schneideinheiten, sofern möglich, beim Einsatz der Maschine an Hanglagen abgesenkt. Das Anheben der Schneideinheiten bei Mäharbeiten an Hanglagen kann zu einer Instabilität der Maschine führen.

Hinweise zur Sicherheit nach dem Betrieb

Wartungssicherheit

Sicherheitshinweise zum Motor
  • Stellen Sie den Motor grundsätzlich vor dem Prüfen des Ölstands oder Auffüllen des Kurbelgehäuses mit Öl ab.
  • Ändern Sie nicht die Geschwindigkeit des Drehzahlreglers oder überdrehen den Motor.
Hinweise zur Sicherheit der Elektroanlage
  • Klemmen Sie vor dem Durchführen von Reparaturen an der Maschine den Akku ab. Klemmen Sie immer zuerst die Minusklemme und dann die Plusklemme ab. Schließen Sie immer zuerst den Pluspol und dann den Minuspol an.
  • Laden Sie den Akku in offenen, gut gelüfteten Bereichen und nicht in der Nähe von Funken und offenem Feuer. Stecken Sie das Ladegerät aus, ehe Sie die Batterie anschließen oder abklemmen. Tragen Sie Schutzkleidung und verwenden Sie isoliertes Werkzeug.
Hinweise zur Sicherheit des Kühlsystems
  • Ein Verschlucken von Motorkühlmittel kann zu Vergiftungen führen; Kinder und Haustiere sollten keinen Zugang zum Kühlmittel haben.
  • Ablassen von heißem, unter Druck stehendem Kühlmittel bzw. eine Berührung des heißen Kühlers und benachbarter Teile kann zu schweren Verbrennungen führen.
    • Lassen Sie den Motor immer für mindestens 15 Minuten abkühlen, bevor Sie den Kühlerdeckel abnehmen.
    • Verwenden Sie beim Öffnen des Kühlerdeckels einen Lappen und öffnen den Kühler langsam, damit Dampf ohne Gefährdung austreten kann.
Sicherheit der Hydraulikanlage
  • Suchen Sie beim Einspritzen unter die Haut sofort einen Arzt auf. In die Haut eingedrungene Flüssigkeit muss sie innerhalb weniger Stunden von einem Arzt entfernt werden.
  • Stellen Sie sicher, dass alle Hydraulikschläuche und -leitungen in gutem Zustand und alle Hydraulikverbindungen und -anschlussstücke fest angezogen sind, bevor Sie die Hydraulikanlage unter Druck setzen.
  • Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird.
  • Gehen Sie hydraulischen Undichtheiten nur mit Pappe oder Papier nach.
  • Lassen Sie den Druck in der Hydraulikanlage auf eine sichere Art und Weise ab, bevor Sie irgendwelche Arbeiten an der Anlage durchführen.
Sicherheitshinweise zum Messer
  • Ein abgenutztes oder beschädigtes Messer oder Untermesser kann zerbrechen und Teile davon herausgeschleudert werden, und Sie oder Unbeteiligte treffen und schwere oder tödliche Verletzungen verursachen.
  • Prüfen Sie die Messer und Untermesser regelmäßig auf Abnutzung oder Beschädigungen.
  • Kontrollieren Sie die Messer vorsichtig. Lassen Sie bei der Wartung dieser Teile große Vorsicht walten, und tragen Sie Handschuhe. Die Spindeln und Untermesser sollten nur ersetzt oder geläppt werden; sie dürfen keinesfalls geglättet oder geschweißt werden.
  • Achten Sie bei Maschinen mit mehreren Mähwerken darauf, wenn Sie ein Mähwerk dreht, dass sich dadurch die anderen Spindeln in den anderen Mähwerken mitdrehen können.

Sicherheit bei der Einlagerung

Sicherheits- und Bedienungsaufkleber

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Die Sicherheits- und Anweisungsaufkleber sind gut sichtbar; sie befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Tauschen Sie beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber aus.
Akkusymbole
Der Akku weist einige oder alle der folgenden Symbole auf.
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  1. Explosionsgefahr
  2. Vermeiden Sie Feuer, offenes Licht und rauchen Sie nicht
  3. Verätzungsgefahr/Verbrennungsgefahr durch Chemikalien
  4. Tragen Sie eine Schutzbrille.
  5. Lesen Sie die Bedienungsanleitung.
  6. Unbeteiligte Personen dürfen sich nicht in der Nähe des Akkus aufhalten.
  7. Tragen Sie eine Schutzbrille; explosive Gase können Blindheit und andere Verletzungen verursachen.
  8. Akkusäure kann schwere chemische Verbrennungen und Blindheit verursachen.
  9. Waschen Sie Augen sofort mit Wasser und suchen Sie umgehend einen Arzt auf.
  10. Bleihaltig: Nicht wegwerfen
Aufkleber Teil: 93-6680
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Aufkleber Teil: 93-6686
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  1.  Hydrauliköl
  2.  Lesen Sie die Bedienungsanleitung.
Aufkleber Teil: 98-4387
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  1.  Warningwear hearing protection.
Aufkleber Teil: 106-6754
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  1.  Warnung: Berühren Sie nicht die heiße Oberfläche.
  2.  Gefahr: Schnittwunden/Amputation am Ventilator; Einzugsgefahr am Riemen: Berühren Sie keine beweglichen Teilen.
Aufkleber Teil: 106-6755
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  1.  Motorkühlmittel unter Druck
  2.  Explosionsgefahr: Lesen Sie die Bedienungsanleitung.
  3.  Warnung: Berühren Sie nicht die heiße Oberfläche.
  4.  Warnung: Lesen Sie die Bedienungsanleitung.
Aufkleber Teil: 110-9642
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  1.  Gefahr gespeicherter Energie: Lesen Sie die Bedienungsanleitung.
  2.  Versetzen Sie den Splint in das Loch, das der Stangenhalterung am nächsten ist, und nehmen Sie dann den Hubarm und das Gelenkjoch ab.
Aufkleber Teil: 117-4763
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  1.  Befestigen Sie zum Aktivieren der Feststellbremse die Bremspedale mit dem Arretierbolzen. Treten Sie auf die Bremspedale und aktivieren Sie das Zehenpedal.
  2.  Lösen Sie den Arretierbolzen und lassen die Pedale los, um die Feststellbremse auszukuppeln.
Aufkleber Teil: 117-4765
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  1.  Lesen Sie die Bedienungsanleitung.
  2.  Verwenden Sie keine Starthilfe.
Aufkleber Teil: 117-4766
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  1.  Schnittwunden-/Amputationsgefahr am Ventilator: Halten Sie sich von beweglichen Teilen fern und lassen Sie alle Schutzvorrichtungen und Schutzbleche montiert.
Aufkleber Teil: 120-1670
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  1.  Geschwindigkeit der Zugmaschine
  2.  Langsam
  3.  Schnell
Aufkleber Teil: 120-1683
CE-Maschinen
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  1. Warnung: Lesen Sie die Bedienungsanleitung, alle Bediener sollten vor dem Einsatz der Maschine geschult werden.
  2. Warnung: Lesen Sie die Bedienungsanleitung, bevor Sie die Maschine abschleppen.
  3. Kippgefahr: Fahren Sie beim Wenden langsam. Wenden Sie nicht bei hohen Geschwindigkeiten. Senken Sie die Schneideinheiten ab, wenn Sie einen Hang abwärts befahren. Verwenden Sie einen Überrollschutz und legen Sie den Sicherheitsgurt an.
  4. Warnung: Stellen Sie die Maschine nicht an Gefällen ab. Aktivieren Sie die Feststellbremse, senken Sie die Schneideinheiten ab, stellen den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab, bevor Sie die Maschine verlassen.
  5. Gefahr durch ausgeworfene Gegenstände: Halten Sie Unbeteiligte fern.
  6. Einzugsgefahr am Riemen: Halten Sie einen Abstand zu beweglichen Teilen und lassen Sie alle Schutzvorrichtungen und Schutzbleche montiert.
Aufkleber Teil: 120-8947
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  1.  Warnung: Lesen Sie die Bedienungsanleitung.
  2.  Es besteht kein Überrollschutz, wenn der Überrollbügel abgesenkt ist.
  3.  Es besteht Überrollschutz, wenn der Überrollbügel aufgeklappt ist.
  4.  Legen Sie den Sicherheitsgurt an, wenn der Überrollbügel aufgeklappt ist.
  5.  Legen Sie den Sicherheitsgurt nicht an, wenn der Überrollbügel abgesenkt ist.
  6.  Fahren Sie beim Wenden langsam.
Aufkleber Teil: 121-3884
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  1.  Motor: Stopp
  2.  Motor: Vorglühen
  3.  Motor: Start
Aufkleber Teil: 121-3887
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  1.  Lesen Sie die Bedienungsanleitung.
Aufkleber Teil: 125-8754
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  1.  Scheinwerfer
  2.  Einkuppeln
  3.  Zapfwelle
  4.  Auskuppeln
  5.  Schnell
  6.  Langsam
  7.  Absenken der Schneideinheiten
  8.  Anheben der Schneideinheiten
  9.  Lesen Sie die Bedienungsanleitung.
Aufkleber Teil: 133-8062
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Aufkleber Teil: 136-3712
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  1. Kühlergitter
  2. Reifendruck
  3. Hinterachse
  4. Lüfterriemen
  5. Motorluftfilter
  6. Hydrauliköl
  7. Hydraulikölstand
  8. Planetenantrieb
  9. Alle 8 Stunden kontrollieren.
  10. In der Betriebsanleitung finden Sie Angaben zum Einfetten.
  11. Kühlmittelstand
  12. Motoröl
  13. Motorölstand
  14. Kraftstoff-/Wasserabscheider
  15. Batterie
  16. Dieselbenzin
  17. Funktionsfähigkeit der Bremse
  18. Lesen Sie die Bedienungsanleitung.
  19. Flüssigkeiten
  20. Fassungsvermögen
  21. Flüssigkeitsintervall (Stunden)
  22. Filterintervall (Stunden)
  23. Hydraulik-Entlüftung
  24. Sicherheitsluftfilter
  25. Motorkühlmittel
Aufkleber Teil: 138-1186
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Hinweis: Diese Maschine erfüllt die dem Industriestandard entsprechenden Stabilitätstests der statischen Standfestigkeit in Längs- und Querrichtung mit der auf dem Aufkleber angebrachten empfohlenen Maximalneigung. Lesen Sie die Anweisungen in der Bedienungsanleitung für den Betrieb der Maschine an Hanglagen und die Bedingungen, unter denen die Maschine eingesetzt wird, um zu ermitteln, ob die Maschine unter den Bedingungen an diesem Tag und an diesem Ort verwendet werden kann. Veränderungen im Gelände können zu einer Veränderung in der Neigung für den Betrieb der Maschine führen. Halten Sie während des Betriebs der Maschine an Hanglagen die Schneideinheiten abgesenkt, sofern möglich. Das Anheben der Schneideinheiten bei Mäharbeiten an Hanglagen kann zu einer Instabilität der Maschine führen.
  1. Warnung: Lesen Sie die Bedienungsanleitung, alle Bediener sollten vor dem Einsatz der Maschine geschult werden.
  2. Warnung: Lesen Sie die Bedienungsanleitung, bevor Sie die Maschine abschleppen.
  3. Umkippgefahr: Wenden Sie nicht bei hohen Geschwindigkeiten; befahren Sie keine Gefälle über 16 °; senken Sie die Schneideinheiten ab, wenn Sie hangabwärts fahren; verwenden Sie einen Überrollschutz und legen Sie den Sicherheitsgurt an.
  4. Warnung: Stellen Sie die Maschine nicht an Gefällen ab. Aktivieren Sie die Feststellbremse, senken Sie die Schneideinheiten ab, stellen den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab, bevor Sie die Maschine verlassen.
  5. Gefahr durch ausgeworfene Gegenstände: Halten Sie Unbeteiligte fern.
  6. Einzugsgefahr am Riemen: Halten Sie einen Abstand zu beweglichen Teilen und lassen Sie alle Schutzvorrichtungen und Schutzbleche montiert.
Aufkleber Teil: 145-5258
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  1.  Leistung
  2.  InfoCenter
  3.  Motor
  4.  Arbeitsscheinwerfer
  5.  Angetriebener Sitz
  6.  Sensor
  7.  Kabine
 
 
 
Einrichten
 
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  1. Prüfen Sie alle Positionen der Rollen der Schneideinheit und stellen Sie sie bei Bedarf ein.
    • 68 cm Schneideinheiten: Obere Befestigungslöcher der Rollenstütze .
    • 81 cm Schneideinheiten: Untere Befestigungslöcher der Rollenstütze.
Erforderliche Teile
1
Schlauchführung vorne rechts
1
Schlauchführung vorne links
Vorbereiten der Maschine
  1. Entfernen Sie die Transporthalterungen von den Spindelmotoren und entsorgen Sie diese.
Vorbereiten der Schneideinheiten
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  1. Nehmen Sie die Schneideinheiten aus den Kartons heraus.
  2. Lesen Sie in der Bedienungsanleitung der Schneideinheit nach, wie Sie sie zusammenbauen und einstellen.
  3. Stellen Sie sicher, dass das Gegengewicht am richtigen Ende der Schneideinheit montiert ist, wie in der Bedienungsanleitung der Schneideinheit beschrieben.
Positionieren der Rasenkompensierungsfeder und Befestigen der Schlauchführung
Schneideinheit 4
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  1. Schneideinheit 1
  2. Schneideinheit 2
  3. Schneideinheit 3
  4. Schneideinheit 4
  5. Schneideinheit 5
  6. Spindelmotor
  7. Gewicht
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  1. Wenn der Splint im hinteren Loch der Kompensierungsfederstange installiert ist, entfernen Sie den Splint und setzen Sie ihn in das Loch neben der Halterung ein.
  2. Graphic
    G402719
  3. Entfernen Sie die beiden Sicherungsbundmuttern (") und die beiden Schlossschrauben (" x 1¼") , mit denen die Halterung des Rasenkompensierung am Rahmen der Schneideinheit befestigt ist.
  4. Graphic
    G410295
  5. Entfernen Sie die Sicherungsbundmutter (") , mit der die Schraube an der rechten Lasche des Trägerrahmens befestigt ist, und nehmen Sie die Kompensationsfeder von der Schneideinheit ab.
    Hinweis: Die gezahnte Bundmutter nicht von der Schraube entfernen.
  6. Graphic
    G410296
  7. Montieren Sie die Schraube der Rasenkompensierungsfeder an der rechten Lasche des Trägerrahmens mit der Sicherungsbundmuttern (") .
  8. Graphic
    G410297
  9. Richten Sie die Bolzen der linken Schlauchführung mit den Löchern im Rahmen der Schneideinheit und der Halterung der Rasenkompensierung aus.
    Hinweis: Die Stütze der Schlauchführung ist auf die Mittellinie der Maschine ausgerichtet .
  10. Montieren Sie die Schlauchführung und die Halterung der Rasenkompensierung mit den beiden Sicherungsbundmuttern (") am Rahmen der Schneideinheit.
  11. Ziehen Sie die Schrauben und Sicherungsmuttern auf ein Drehmoment von 37-45 Nm fest.
Befestigen der Schlauchführung
Schneideinheit 5
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  1. Schneideinheit 1
  2. Schneideinheit 2
  3. Schneideinheit 3
  4. Schneideinheit 4
  5. Schneideinheit 5
  6. Spindelmotor
  7. Gewicht
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  1. Wenn der Splint im hinteren Loch der Kompensierungsfederstange installiert ist, entfernen Sie den Splint und setzen Sie ihn in das Loch neben der Halterung ein.
  2. Graphic
    G410293
  3. Entfernen Sie die beiden Sicherungsbundmuttern (") und die beiden Schlossschrauben (" x 1¼") , mit denen die Halterung des Rasenkompensierung am Rahmen der Schneideinheit befestigt ist.
  4. Graphic
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  5. Richten Sie die Bolzen der rechten Schlauchführung mit den Löchern im Rahmen der Schneideinheit und der Halterung der Rasenkompensierung aus.
    Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass die Stütze der Schlauchführung auf die Mittellinie der Maschine ausgerichtet ist.
  6. Montieren Sie die Schlauchführung und die Halterung der Rasenkompensierung mit den beiden Sicherungsbundmuttern (") am Rahmen der Schneideinheit.
  7. Ziehen Sie die Sicherungsmutter auf ein Drehmoment von 37-45 Nm an.
Positionieren der Rasenkompensierungsfeder
Schneideinheit 2
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  1. Schneideinheit 1
  2. Schneideinheit 2
  3. Schneideinheit 3
  4. Schneideinheit 4
  5. Schneideinheit 5
  6. Spindelmotor
  7. Gewicht
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    G410292
  1. Wenn der Splint im hinteren Loch der Kompensierungsfederstange installiert ist, entfernen Sie den Splint und setzen Sie ihn in das Loch neben der Halterung ein.
  2. Graphic
    G410293
  3. Entfernen Sie die beiden Sicherungsbundmuttern (") und die beiden Schlossschrauben (" x 1¼") , mit denen die Halterung des Rasenkompensierung am Rahmen der Schneideinheit befestigt ist.
  4. Graphic
    G410295
  5. Entfernen Sie die Sicherungsbundmutter (") , mit der die Schraube der Rasenkompensierungsfeder an der rechten Lasche des Trägerrahmens befestigt ist, und nehmen Sie die Kompensationsfeder von der Schneideinheit ab.
    Hinweis: Die gezahnte Bundmutter nicht von der Schraube entfernen.
  6. Graphic
    G410296
  7. Montieren Sie die Schraube der Rasenkompensierungsfeder an der rechten Lasche des Trägerrahmens mit der Sicherungsbundmuttern (") .
  8. Graphic
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  9. Richten Sie die Löcher in der Halterung der Rasenkompensierung an den Löchern im Rahmen der Schneideinheit aus.
    Hinweis: Die Stütze der Schlauchführung ist auf die Mittellinie der Maschine ausgerichtet .
  10. Befestigen Sie die Halterung der Rasenkompensierung mit den beiden Schlossschrauben (" x 1¼") und den beiden Sicherungsbundmuttern (") am Rahmen der Schneideinheit.
  11. Ziehen Sie die Schrauben und Sicherungsmuttern auf ein Drehmoment von 37-45 Nm fest.
Montieren des Ständers
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    G411001
  1. Befestigen Sie bei jeder Schneideinheit den Ständer mit dem Einraststift an der Kettenhalterung .
Vergrößerung des Schwenkwinkels der hinteren Schneideinheit
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  1. Schneideinheit 1
  2. Schneideinheit 2
  3. Schneideinheit 3
  4. Schneideinheit 4
  5. Schneideinheit 5
  6. Spindelmotor
  7. Gewicht
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  1. Vergrößern Sie den Schwenkwinkel der hinteren Schneideinheit, indem Sie die beiden Distanzstücke , die beiden Innensechskantschrauben und die beiden Sicherungsbundmuttern von den Trägerrahmen der Schneideinheiten 2 und 3 entfernen.
Vorbereiten des Einbaus der Schneideinheiten
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    G419227
  1. Vergewissern Sie sich, dass die versenkte Druckscheibe über der Welle des Trägerrahmens eingesetzt ist.
  2. Fetten Sie die Welle des Trägerrahmens ein.
  3. Wiederholen Sie diese Schritte für die anderen Schneideinheiten.
Anbau der vorderen Schneideinheiten
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  1. Bauen Sie die vorderen Schneideinheiten wie abgebildet an.
Einbau der Heckschneideinheiten an die Hubarme
Schneideinheiten die auf eine Schnitthöhe von 1,2 cm oder höher eingestellt sind.
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  1. Bringen Sie die hinteren Schneideinheiten an den Hubarmen an.
Einbau der Heckschneideinheiten an die Hubarme
Schneideinheiten, die auf eine Schnitthöhe von 1,2 cm oder geringer eingestellt sind.
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    G420582
  1. Schieben Sie die Gelenkwelle des Hubarms aus dem Hubarm heraus, indem Sie den Klappstecker und die Unterlegscheibe entfernen.
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  3. Schieben Sie die Gelenkgabel des Hubarms und die Unterlegscheibe auf die Welle des Trägerrahmens und sichern Sie sie mit dem Klappstecker .
  4. Schieben Sie eine Schneideinheit unter den Hubarm
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  6. Schieben Sie die Gelenkwelle des Hubarms und die Unterlegscheibe in den Hubarm ein und befestigen Sie ihn mit dem Klappstecker .
  7. Wiederholen Sie diese Schritte für die anderen Heckschneideinheiten.
Einbau der Hubarmketten des Mähwerks
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  1. Befestigen Sie die Hubarmkette an der Kettenhalterung mit dem Einraststift .
    Hinweis: Verwenden Sie die Anzahl der Kettenglieder, die in der Bedienungsanleitung des Mähwerks beschrieben ist.
Einbau der Spindelmotoren
  1. Fetten Sie die Keilwelle des Spindelmotors ein.
  2. Ölen Sie den O-Ring des Spindelmotors und setzen Sie ihn in den Motorflansch ein.
  3. Montieren Sie den Motor ; drehen Sie ihn nach rechts, damit die Motorflansche nicht die Schrauben berühren.
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  4. Drehen Sie den Motor nach links, bis die Flanschen die Schrauben umgeben. Ziehen Sie die Schrauben dann an.
    Wichtig  
    Achten Sie darauf dass die Schläuche des Spindelmotors nicht verdreht oder abgeknickt sind oder eingeklemmt werden können.
     
  5. Ziehen Sie die Schrauben auf ein Drehmoment von 37 bis 45 Nm an.
Eingabe der Einstellungen der Schneideinheit
  1. Verwenden Sie den PIN-Code, um die folgenden Informationen über die Schneideinheit in das InfoCenter einzugeben:
    • Messeranzahl
    • Mähgeschwindigkeit
    • Schnitthöhe
  1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, senken Sie die Schneideinheiten ab und aktivieren Sie die Feststellbremse.
  2. Stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle rotierenden Teile zum Stillstand gekommen sind.
  3. Prüfen Sie den Reifendruck vor der Verwendung.
    Hinweis: Die Reifen werden für den Versand zu stark aufgeblasen. Stellen Sie den Reifenluftdruck ein, bevor Sie die Maschine einsetzen.
  4. Prüfen Sie den Ölstand in der Hinterachse.
  5. Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls.
  6. Einfetten der Maschine.
    Wichtig  
    Wenn das Gerät nicht richtig geschmiert wird, kommt es zum frühzeitigen Ausfall wichtiger Teile.
     
  7. Öffnen Sie die Motorhaube und prüfen Sie den Kühlmittelstand.
  8. Prüfen Sie den Motorölstand und schließen und verriegeln Sie die Motorhaube.
    Hinweis: Der Motor wird ab Werk mit Öl im Kurbelgehäuse ausgeliefert. Prüfen Sie jedoch den Ölstand vor und nach dem ersten Anlassen des Motors.
Erforderliche Teile
1
Halterung des Motorhaubenriegels
2
Niete
1
Schraube (¼" x 2")
2
Scheibe (¼")
1
Sicherungsmutter (¼")
    Graphic
    G420587
  1. Haken Sie den Motorhaubenriegel aus der Motorhaubenriegelhalterung aus.
  2. Graphic
    G420588
  3. Entfernen Sie die zwei Nieten und den Motorhaubenriegel von der Motorhaube.
  4. Graphic
    G420589
  5. Fluchten Sie die Befestigungslöcher aus und positionieren Sie gleichzeitig die Halterung des CE-Riegels und des Motorhaubenriegels auf der Motorhaube.
    Hinweis: Die Riegelhalterung muss an der Haube anliegen.
    Nehmen Sie die Schraube und Mutter nicht vom Arretierungsarm für den Riegel ab.
  6. Fluchten Sie die Scheiben mit den Löchern an der Innenseite der Motorhaube aus.
  7. Nieten Sie die Halterungen und Scheiben an die Haube.
  8. Graphic
    G420590
  9. Haken Sie den Riegel in die Halterung des Motorhaubenriegels ein.
  10. Graphic
    G420591
  11. Schrauben Sie die Schraube in den anderen Arm der Halterung des Motorhaubenriegels , um den Riegel zu arretieren.
  12. Ziehen Sie die Schraube (nicht die Mutter ) fest an.
Erforderliche Teile
1
CE-Aufkleber
1
Herstellungsjahr-Aufkleber
1
Warnaufkleber
Anbringen des CE Aufklebers
    Graphic
    G420593
  1. Verwenden Sie Reinigungsalkohol und einen sauberen Lappen, um den Bereich der Haube neben dem Haubenriegel zu reinigen, und lassen Sie die Haube trocknen.
  2. Entfernen Sie die Schutzfolie des CE-Aufklebers und bringen Sie den Aufkleber auf der Motorhaube an.
Anbringen des Baujahr-Aufklebers
    Graphic
    G420604
  1. Verwenden Sie Reinigungsalkohol und einen sauberen Lappen, um den Rahmen neben dem Typenschild zu reinigen, und lassen Sie Halterung trocknen.
  2. Entfernen Sie die Trägerfolie vom Baujahr-Aufkleber und bringen Sie den Aufkleber an.
Anbringen des CE-Warnaufklebers
    Graphic
    G420605
  1. Verwenden Sie Reinigungsalkohol und einen sauberen Lappen, um die Oberfläche des vorhandenen Aufklebers zu reinigen, und lassen Sie den Aufkleber trocknen.
  2. Entfernen Sie die Schutzfolie des CE-Warnaufklebers und bringen Sie den CE-Warnaufkleber über den vorhandenen Aufkleber an.
 
 
 
Produktübersicht
 
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G403841
  1.  Motorhaube
  2.  Bedienervideo
  3.  Steuerarm
  4.  Lenkrad
  5.  Sitzeinstellhebel
  6.  Frontschneideinheiten
  7.  Heckschneideinheiten

Bedienelemente

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G467744
  1. Zündschloss
  2. Hebel zum Anheben bzw. Absenken der Schneideinheit
  3. Zapfwellenschalter
  4. Scheinwerferschalter
  5. Motordrehzahlschalter
  6. InfoCenter
  7. Bremspedal
  8. Pedalarretierungsriegel
  9. Feststellbremspedal
  10. Fahrpedal
  11. Pedal zum Verstellen der Lenksäule
Fahrpedal
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G468096
  1.  Vorwärts fahren: Betätigen Sie die obere Kante des Fahrpedals.
    Hinweis: Um die maximale Fahrgeschwindigkeit ohne Beladung zu erreichen, stellen Sie den Motordrehzahlschalter auf hohe Leerlaufdrehzahl und treten dann das Fahrpedal ganz durch.
  2.  Anhalten der Maschine: Verringern Sie den Druck auf das Fahrpedal und lassen Sie es in die mittlere (Neutral-) Stellung zurückgehen.
  3.  Rückwärts fahren: Betätigen Sie die untere Kante des Fahrpedals.
Hinweis: Die Fahrgeschwindigkeit hängt davon ab, wie weit Sie das Pedal durchtreten.
Pedal zum Verstellen der Lenksäule
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G453181
Drücken Sie das Pedal zum Verstellen der Lenksäule und heben oder senken Sie die Lenksäule in eine bequeme Betriebsposition.
Bremspedale
Mit den zwei Fußpedalen steuern Sie unabhängige Radbremsen zum Unterstützen des Wendens oder zum Beibehalten der Bodenhaftung beim seitlichen Überfahren von Hängen.
Pedalsperrriegel
Der Pedalsperrriegel verbindet beide Pedale zum Aktivieren der Feststellbremse.
Feststellbremspedal
Verbinden Sie die Pedale mit dem Pedalsperrriegel, treten auf das rechte Bremspedal und aktivieren das Fußpedal, um die Feststellbremse zu aktivieren.
Hinweis: Wenn die Feststellbremse angezogen ist, wird das Symbol der Feststellbremse im InfoCenter angezeigt.
Treten Sie eines der Bremspedale durch, bis der Riegel der Feststellbremse wieder zurückgeht, um die Feststellbremse zu lösen.
Zündschloss
Graphic
G453721
  1.  Aus
  2.  Ein/Vorheizen
  3.  Start
Motordrehzahlschalter
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G468062
  1.  Tippen Sie den Schalter kurz nach vorne, um die Motordrehzahl in 100 U/min-Schritten zu erhöhen; halten Sie ihn gedrückt, um den Motor in den hohen Leerlauf zu schalten.
  2.  Tippen Sie den Schalter kurz nach hinten, um die Motordrehzahl in 100 U/min-Schritten zu verringern; halten Sie ihn gedrückt, um den Motor in den niedrigen Leerlauf zu schalten.
Scheinwerferschalter
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G468063
  1.  Ein
  2.  Aus
Hebel zum Absenken bzw. Anheben der Schneideinheit
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G453725
  1.  Absenken der Schneideinheiten
  2.  Anheben der Schneideinheiten
    Hinweis: Der Steuerhebel startet und stoppt auch die Spindeln, wenn die Spindeln im Mähmodus aktiviert sind.
    Die Schneideinheiten können nicht abgesenkt werden, wenn der Mäh-/Transporthebel in der Transport-Stellung ist.
Mähgeschwindigkeitsbegrenzer
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G467875
  1. Mähgeschwindigkeitsbegrenzer nach vorne drehen: ermöglicht das Einschalten der Schneideinheiten und begrenzt die maximale Fahrgeschwindigkeit beim Mähen.
  2. Mähgeschwindigkeitsbegrenzer nach hinten drehen: um die maximale Fahrgeschwindigkeit zwischen den Baustellen zu erreichen.
  3. Distanzstücke: Verändern Sie die Position, um die Mähgeschwindigkeit anzupassen.
  4. Geschwindigkeitsbegrenzerschraube für Vorwärtsfahrt: stellen Sie diese ein, um den Betätigungsweg des Fahrpedals in Vorwärtsrichtung zu begrenzen.
  5. Geschwindigkeitsbegrenzerschraube für Rückwärtsfahrt: stellen Sie diese ein, um den Betätigungsweg des Fahrpedals in Rückwärtsrichtung zu begrenzen.
    Wichtig  
    Die Schrauben des Geschwindigkeitsbegrenzers muss das Fahrpedal stoppen, bevor die Pumpe den vollen Hub erreicht, sonst kann diese beschädigt werden.
     
Stromsteckdose
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G467886
Die Stromsteckdose stellt 12 Volt für elektronische Geräte bereit.
Taschenhalter
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G467887
Der Taschenhalter dient Aufbewahrungszwecken.
InfoCenter
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G453726
Das InfoCenter zeigt Informationen über Ihre Maschine an, zum Beispiel Betriebszustand, unterschiedliche Diagnose- und andere Maschineninformationen.
Läpphebel
Verwenden Sie die Läpphebel, um die Drehrichtung der Schneideinheit beim Läppen der Spindeln zu steuern.
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G468066
  1.  Läpphebel der vorderen Schneideinheit
  2.  Läpphebel der Heckschneideinheit
Zapfwellenschalter
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G468068
  1.  Kuppeln Sie die Schneideinheiten ein
  2.  Kuppeln Sie die Schneideinheiten aus
Tankanzeige
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G468098
Sitzbedienelemente
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G423842
  1. Armlehneneinstellhandrad
  2. Rückenlehneneinstellhebel
  3. Vorwärts-/Rückwärtseinstellhebel
  4. Gewichtsanpassungshebel
  5. Gewichtsanzeige
Armlehnen-Einstellhandrad
Drehen Sie das Handrad, um den Winkel der Armlehne einzustellen.
Rückenlehneneinstellhebel
Stellen Sie die Neigung der Rückenlehne mit dem Hebel ein.
Vorwärts/Rückwärts-Hebel
Ziehen Sie am Hebel, um den Sitz nach vorne oder hinten zu verstellen.
Gewichtsanpassungshebel
Stellen Sie den Sitz auf Ihr Gewicht ein. Ziehen Sie am Hebel, um den Luftdruck zu erhöhen und drücken Sie ihn runter, um den Luftdruck zu verringern. Die Einstellung ist richtig, wenn die Gewichtsanzeige im grünen Bereich ist.
Gewichtsanzeige
Die Gewichtsanzeige gibt an, wenn der Sitz auf das Gewicht des Bedieners eingestellt ist. Für die Höheneinstellung stellen Sie die Federung in den grünen Bereich.
Specifications
Hinweis: Specifications and design are subject to change without notice.
Width of cut, 27-inch cutting units
307 cm (121 inches)
Width of cut, 32-inch cutting units
320 cm (126 inches)
Overall width, 27-inch cutting units down
345 cm (136 inches)
Overall width, 32-inch cutting units down
358 cm (141 inches)
Overall width, cutting units up (transport)
239 cm (94 inches)
Overall length
370 cm (146 inches)
Height with ROPS
220 cm (87 inches)
Track width, front
229 cm (90 inches)
Track width, rear
141 cm (55.5 inches)
Wheelbase
171 cm (67.5 inches)
Net weight (with no cutting units and no fluids)
1574 kg (3,470 lb)
Fuel tank capacity
83 L (22 US gallons)

Anbaugeräte/Zubehör

Ein Sortiment an Toro Originalanbaugeräten und -zubehör wird für diese Maschine angeboten, um die Einsatzmöglichkeiten des Geräts zu vergrößern und zu verbessern. Wenden Sie sich an Ihren offiziellen Toro-Vertragshändler oder navigieren Sie auf www.Toro.com für eine Liste der zugelassenen Anbaugeräte und des Zubehörs.
Verwenden Sie nur Originalersatzteile und -zubehörteile von Toro, um die optimale Leistung und eine dauerhafte sicherheitsrelevante Funktion der Maschine zu gewährleisten.
 
 
 
Betrieb
 

Vor dem Betrieb

Durchführen täglicher Wartungsarbeiten
Führen Sie täglich vor dem Start der Maschine die folgende tägliche Prüfroutine gemäß dem Wartungsplan durch:
Kraftstoff
Empfohlener Kraftstoff
Wichtig  
Verwenden Sie nur Diesel mit extrem niedrigem Schwefelgehalt. Kraftstoff mit höherem Schwefelgehalt verunreinigt den Dieseloxidationskatalysator; dies führt zu Betriebsproblemen und verkürzt die Nutzungsdauer der Motorteile.
Das Nichtbefolgen dieser Vorsichtsmaßnahmen zu Motorschäden führen.
  • Verwenden Sie nie Kerosin oder Benzin statt Dieselkraftstoff.
  • Mischen Sie nie Kerosin oder altes Motoröl mit Dieselkraftstoff.
  • Bewahren Sie Kraftstoff nie in Behältern auf, die innen verzinkt sind.
  • Verwenden Sie keine Kraftstoffzusätze.
 
Erdöldiesel
Typ
Verwenden Sie bei Temperaturen über -7°C Sommerdiesel (Nr. 2-D) und bei niedrigeren Temperaturen Winterdiesel (Nr. 1-D oder Nr. 1-D/2-D-Mischung). Bei Verwendung von Winterdiesel bei niedrigeren Temperaturen besteht ein niedrigerer Flammpunkt und Kaltflussmerkmale, die das Anlassen vereinfachen und ein Verstopfen des Kraftstofffilters vermeiden.
Die Verwendung von Sommerdiesel über -7 °C erhöht die Lebensdauer der Pumpenteile und steigert im Vergleich zum Winterdiesel die Kraft.
Schwefelgehalt
Sehr niedrig (<15 ppm)
Mindest-Cetanwert
45
Lagerung
Beschaffen Sie nur so viel sauberen Dieselkraftstoff oder Biodieselkraftstoff, wie Sie innerhalb von 180 Tagen verbrauchen. Verwenden Sie keinen Kraftstoff, der länger als 180 Tage gelagert wurde.
Öl und Additive
Vermischen Sie nie Kraftstoff mit Öl
 
Kriterien für Dieselkraftstoff:
Standard
Ort
ASTM D975
USA
Nr. 1-D S15
Nr. 2-D S15
EN 590
Europäische Union
ISO 8217 DMX
International
JIS K2204 Grad Nr. 2
Japan
KSM-2610
Korea
Biodiesel
Typ
Diese Maschine kann auch mit einem Kraftstoff betrieben werden, der bis zu B20 mit Biodiesel vermischt ist (20 % Biodiesel, 80 % Erdöldiesel).
Der Erdöldieselanteil muss einen extrem niedrigen Schwefelgehalt (< 15 ppm) haben.
Verwenden Sie B5 (Biodiesel-Inhalt von 5 %) oder geringere Mischungen bei kalten Wetterbedingungen.
Mindest-Cetanwert
40
Vorsichtsmaßnahmen bei Biodiesel
Biodieselmischungen können lackierte Oberflächen beschädigen.
Prüfen Sie Dichtungen und Schläuche, die mit Kraftstoff in Kontakt kommen, da sie sich nach längerer Zeit abnutzen können.
Nach der Umstellung auf Biodieselmischungen wird der Kraftstofffilter für einige Zeit verstopfen.
Weitere Informationen zu Biodiesel erhalten Sie bei Ihrem Toro-Vertragshändler.
Lagerung
Beschaffen Sie nur so viel sauberen Dieselkraftstoff oder Biodieselkraftstoff, wie Sie innerhalb von 180 Tagen verbrauchen. Verwenden Sie keinen Kraftstoff, der länger als 180 Tage gelagert wurde.
Öl und Additive
Vermischen Sie nie Kraftstoff mit Öl
     
Kriterien für Biodiesel-Kraftstoff:
Standard
Ort
ASTM D6751
USA
EN 14214
Europäische Union
Kriterien für Kraftstoffgemische:
ASTM D975
USA
EN 590
Europäische Union
JIS K2204
Japan
Betanken
    Graphic
    G423841
  1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken die Schneideinheiten ab, stellen den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.
  2. Reinigen Sie den Bereich um den Tankdeckel herum und nehmen den Deckel ab.
  3. Füllen Sie den Tank mit dem angegebenen Kraftstoff, bis zur Unterkante des Füllstutzens .
  4. Schrauben Sie den Tankdeckel fest auf.
    Hinweis: Betanken Sie die Maschine wenn möglich nach jedem Einsatz. Durch das Befüllen des Kraftstofftanks wird die Kondensation im Tank minimiert.
Prüfen der Sicherheitsschalter
Vorsicht
Wenn die Sicherheitsschalter abgeklemmt oder beschädigt werden, kann die Maschine auf eine unerwartete Weise funktionieren, was Verletzungen verursachen kann.
  • An den Sicherheitsschaltern dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden.
  • Prüfen Sie deren Funktion täglich und tauschen Sie alle defekten Schalter vor der Inbetriebnahme der Maschine aus.
 
Wichtig  
Wenden Sie sich an Ihren Toro Vertragshändler, wenn die Maschine eine der Kontrollen der Sicherheitsschalter nicht besteht.
 
Vorbereiten der Maschine
  1. Fahren Sie die Maschine langsam auf eine offene freie Fläche.
  2. Senken Sie die Mähwerke ab, stellen Sie den Motor ab und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Überprüfung des Start-Sicherheitsschalters des Fahrpedals
  1. Setzen Sie sich auf den Fahrersitz und aktivieren Sie die Feststellbremse.
  2. Schalten Sie den Zapfwellenschalter in die Auskuppeln-Stellung.
  3. Treten Sie auf das Fahrpedal und drehen Sie den Schlüssel in die Start-Stellung.
Hinweis: Der Motor darf nicht starten, wenn das Fahrpedal betätigt ist.
Überprüfung des Start-Sicherheitsschalters der Zapfwelle
  1. Setzen Sie sich auf den Sitz.
  2. Schalten Sie den Zapfwellenschalter in die Einkuppeln-Stellung.
  3. Drehen Sie den Schlüssel in die Start-Stellung.
Hinweis: Der Motor sollte nicht anspringen, wenn sich der Zapfwellenschalter in der Eingekuppelt-Stellung befindet.
Überprüfung des Sitzkontaktschalters der Zapfwelle
  1. Setzen Sie sich auf den Fahrersitz und stellen den Zapfwellenschalter in die Auskuppeln-Stellung.
  2. Starten Sie den Motor und stehen Sie vom Sitz auf.
  3. Schalten Sie den Zapfwellenschalter in die Einkuppeln-Stellung.
    Hinweis: Die Zapfwelle sollte nicht laufen, wenn Sie sich nicht auf dem Fahrersitz befinden.
Überprüfung des Sicherheitsschalters der Feststellbremse und des Fahrpedals
  1. Setzen Sie sich auf den Fahrersitz und aktivieren Sie die Feststellbremse.
  2. Schalten Sie den Zapfwellenschalter in die Auskuppeln-Stellung.
  3. Anlassen des Motors.
  4. Betätigen Sie das Fahrpedal.
    Hinweis: Der Motor sollte sich abschalten, wenn die Feststellbremse aktiviert ist und das Fahrpedal betätigt wird.
Übersicht über die InfoCenter-Anzeige
Das LCD-Display des InfoCenters zeigt Informationen über Ihre Maschine an, zum Beispiel Betriebszustand, unterschiedliche Diagnose-, und andere Maschineninformationen. Das InfoCenter verfügt über einen Begrüßungsbildschirm und einen Hauptinformationsbildschirm. Sie können jederzeit zwischen dem Begrüßungsbildschirm und dem Hauptinformationsbildschirm wechseln, wenn Sie eine InfoCenter-Taste drücken und den entsprechenden Richtungspfeil auswählen.
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G446183
  1. Anzeigelampe
  2. Rechte Taste
  3. Mittlere Taste
  4. Linke Taste
  • Linke Taste, Menüzugriff, Zurück-Taste: Drücken Sie diese Taste, um auf die InfoCenter-Menüs zuzugreifen. Mit dieser Taste verlassen Sie auch das aktuell verwendete Menü.
  • Mittlere Taste: Mit dieser Taste durchlaufen Sie die Menüs.
  • Rechte Taste: Mit dieser Taste öffnen Sie ein Menü, wenn ein Pfeil nach rechts weitere Inhalte angibt.
  • Manuelle Lüfterumkehrung: Wird durch gleichzeitiges Drücken der linken und rechten Taste aktiviert.
  • Pieper: Wird beim Absenken der Schneideinheiten oder bei Hinweisen und Fehlern aktiviert.
Hinweis: Der Zweck jeder Taste hängt von den aktuellen Erfordernissen ab. Jede Taste ist mit einem Symbol beschriftet, das die aktuelle Funktion anzeigt.
InfoCenter-Anzeigesymbole
SERVICE DUE
Gibt an, dass geplante Wartungsarbeiten fällig sind.
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Der Bereich ist Hoch.
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Verbleibende Stunden bis Service
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Neutral
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Zurücksetzen der Betriebsstunden
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Der Bereich ist Niedrig.
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Betriebsstundenzähler
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Kühlmitteltemperatur (°C oder °F)
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Info-Symbol
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Temperatur (heiß)
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Schnell
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Die Zapfwelle ist eingekuppelt.
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Langsam
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Nicht zulässig
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Lufteinlassheizung ist aktiviert
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Anlassen des Motors.
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Anheben der Schneideinheiten.
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Stellen Sie den Motor ab.
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Senken Sie die Schneideinheiten ab.
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Motor
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Nehmen Sie auf dem Sitz Platz.
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Zündschloss
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Die Feststellbremse ist aktiviert.
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Die Schneideinheiten sind abgesenkt.
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CAN-Bus
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Die Schneideinheiten sind angehoben.
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Defekt oder fehlgeschlagen
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PIN-Passcode
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Ausgabe von TEC-Steuergerät oder Steuerkabel in Kabelbaum
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InfoCenter
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Lassen Sie die Schalter los.
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Birne
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Schalter
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Wechseln Sie zum angegebenen Zustand.
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Motordrehzahl/-status: Gibt die Motordrehzahl in U/min an.
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Temperatur des Hydrauliköls
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Hoch: Über zulässigem Bereich
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Niedrig: Unter zulässigem Bereich
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Nicht im Bereich
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Gebläse ist umgekehrt
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Stationäre Regeneration erforderlich
         
Symbole werden oft für das Zusammenstellen von Sätzen kombiniert. Sie finden einige Beispiele unten
Image Image
Legen Sie den Leerlauf ein.
Image Image
Motorstart ist verweigert.
Image Image
Motor wird abgestellt
Image Image
Motorkühlmittel ist zu heiß.
Image oder Image
Setzen Sie sich hin oder aktivieren Sie die Feststellbremse.
ImageImage
Hydrauliköl ist zu heiß.
Image
Fehlfunktion der NOx-Steuerungsdiagnose: fahren Sie die Maschine zurück in die Werkstatt und wenden Sie sich an Ihren autorisierten Toro-Vertragshändler (ab Softwareversion F).
Image
Hinweis auf Rußpartikelansammlung im Dieselpartikelfilter
*Image Nur durch die Eingabe der PIN zugänglich
Übersicht über die Menüs
Drücken Sie auf dem Hauptbildschirm die Taste für den Menüzugriff, um das InfoCenter-Menüsystem zu öffnen. Das Hauptmenü wird angezeigt. In den folgenden Tabellen finden Sie eine Zusammenfassung der Optionen, die in den Menüs verfügbar sind:
Hauptmenü
Menüelement
Beschreibung
Fehler
Das Faults-Menü enthält eine Liste der letzten Maschinendefekte. Weitere Informationen zum Fehler-Menü und den im Menü enthaltenen Angaben finden Sie in der Wartungsanleitung oder wenden Sie sich an Ihren offiziellen Toro Vertragshändler.
Wartung
Das Menü Wartungenthält Informationen zur Maschine, u. a. Betriebsstundenzähler und ähnliche Angaben.
Diagnostics
Im Menü Diagnosticswird der Zustand der Maschinenschalter, Sensoren sowie der Steuerausgabe angezeigt. Diese Angaben sind bei der Problembehebung nützlich, da Sie sofort sehen, welche Bedienelemente der Maschine ein- oder ausgeschaltet sind.
Einstellungen
Im Einstellungen-Menü können Sie Konfigurationsvariablen auf der Anzeige anpassen und ändern.
Info
Im Info-Menü wird die Modellnummer, Seriennummer und Softwareversion der Maschine aufgelistet.
Service
Menüelement
Beschreibung
Hours
Listet die Gesamtbetriebsstunden der Maschine, des Motors und der Zapfwelle auf, sowie die Transportstunden der Maschine und fälligen Kundendienst.
Counts
Listet zahlreiche Ereignisse für die Maschine auf.
Diagnostik
Menüelement
Beschreibung
Cutting Units
Gibt die Eingaben, Qualifizierer und Ausgaben für das Anheben und Absenken der Schneideinheiten an.
Hi/Low Range
Gibt die Eingaben, Qualifizierer und Ausgaben für das Fahren im Transportmodus an.
PTO
Gibt die Eingaben, Qualifizierer und Ausgaben für das Aktivieren der Zapfwelle an.
Engine Run
Gibt die Eingaben, Qualifizierer und Ausgaben für das Anlassen des Motors an.
Backlap
Gibt die Eingaben, Qualifizierer und Ausgaben für das Läppen an.
Einstellungen
Menüelement
Beschreibung
Maßeinheiten
Stellt die auf der Anzeige verwendeten Maßeinheiten ein. Die Menüauswahlen sind englische Maße oder metrisch.
Sprache
Ändert die für die Anzeige verwendete Sprache*.
LCD-Beleuchtung
Steuert die Helligkeit des LCD-Displays.
LCD-Kontrast
Steuert den Kontrast des LCD-Displays.
Vordere Spindelgeschwindigkeit (Läppen)
Steuert die Geschwindigkeit der vorderen Spindeln im Läppen-Modus.
Hintere Spindelgeschwindigkeit (Läppen)
Steuert die Geschwindigkeit der hinteren Spindeln im Läppen-Modus.
Geschützte MenüsImage
Ermöglicht einer Person (Vorarbeiter/Mechaniker), die von Ihrer Firma dazu berechtigt ist, mit dem PIN-Code auf die geschützten Menüs zuzugreifen
Autom. LeerlaufImage
Steuert die zulässige Dauer, bevor der Motor bei stationärer Maschine in den niedrigen Leerlauf wechselt
Messeranzahl Image
Steuert die Anzahl der Messer an der Spindel für die Spindeldrehzahl.
Schnitthöhe Image
Steuert die Schnitthöhe zum Ermitteln der Spindeldrehzahl.
U/min vordere Spindel Image
Zeigt die berechnete Spindeldrehzahl für die vorderen Spindeln an. Die Spindeln können auch manuell eingestellt werden.
U/min hintere Spindel Image
Zeigt die berechnete Spindeldrehzahl für die hinteren Spindeln an. Die Spindeln können auch manuell eingestellt werden.
Mähgeschwindigkeit Image
Steuert die Fahrgeschwindigkeit zum Ermitteln der Spindeldrehzahl
* Nur Text, den der Bediener sieht, ist übersetzt. Bildschirme für Fehler, Wartung und Diagnostics gehören nicht dazu. Die Titel werden in der ausgewählten Sprache angezeigt; Menüelemente sind jedoch in Englisch.
Image Geschützt unter den geschützten Menüs Nur durch die Eingabe der PIN zugänglich
About
Menüelement
Beschreibung
Modell
Listet die Modellnummer der Maschine auf.
Seriennummer
Listet die Seriennummer der Maschine auf.
Machinensteuerung Revision
Listet die Softwarerevision des Hauptsteuergeräts auf.
Version der Anzeige
Listet die Softwarerevision der Anzeige auf.
CAN-Bus
Listet den Status des Maschinenkommunikationsbusses auf.
Geschützte Menüs
Unter dem Settings-Menü der Anzeige befinden sich die Einstellmöglichkeiten für die Betriebskonfigurationen.Um diese Einstellungen zu sperren, verwenden Sie das Geschützte Menü.
Hinweis: Bei der Auslieferung programmiert der Händler den anfänglichen Passcode.
Zugreifen auf die geschützten Menüs
Hinweis: Der werksseitige PIN-Code für Ihre Maschine lautet 0000 oder 1234.
Wenn Sie den PIN-Code geändert und vergessen haben, wenden Sie sich an Ihren offiziellen Toro-Vertragshändler.
    Graphic
    G438980
  1. Blättern Sie im Hauptmenümit der mittleren Taste nach unten zum Settings-Menü und betätigen Sie die rechte Taste.
  2. Graphic
    G438981
  3. Im Settings-Menüblättern Sie mit der mittleren Taste nach unten zum Geschütztes Menü und betätigen Sie die rechte Taste .
  4. Drücken Sie für die Eingabe des PIN-Codes die mittlere Taste , bis die erste Ziffer angezeigt wird; drücken Sie dann die rechte Taste , um auf die nächste Ziffer zu gehen. Wiederholen Sie diesen Schritt, bis die letzte Ziffer eingegeben ist, und drücken Sie die rechte Taste noch einmal.
  5. Drücken Sie die mittlere Taste , um den PIN-Code einzugeben. Warten Sie, bis die rechte Kontrollleuchte im Display aufleuchtet.
    Hinweis: Wenn das Display den PIN-Code akzeptiert und das geschützte Menü freigeschaltet ist, erscheint das Wort "PIN�? in der oberen rechten Ecke des Bildschirms.
  6. Drehen Sie den Schlüsselschalter in die Aus-Stellung und dann in die Ein-Stellung, um das geschützte Menü zu sperren.
Einstellen des automatischen Leerlaufs
  1. Im Settings-Menünach unten scrollen zu Autom. Leerlauf.
  2. Drücken Sie die rechte Taste, um die automatische Leerlaufzeit auf Aus, 8S, 10S, 15S, 20S und 30S einzustellen.
Einstellen der Messeranzahl
  1. Im Settings-Menünach unten scrollen zu Messeranzahl .
  2. Drücken Sie die rechte Taste, um die Messeranzahl auf 5, 8 oder 11 Messerspindeln einzustellen.
Einstellen der Mähgeschwindigkeit
  1. Im Settings-Menünach unten scrollen zu Mähgeschwindigkeit und betätigen Sie die rechte Taste.
  2. Wählen Sie mit der mittleren und rechten Taste die entsprechende Mähgeschwindigkeit aus, die am mechanischen Mähgeschwindigkeitsbegrenzer am Fahrpedal eingestellt ist.
  3. Drücken Sie die linke Taste, um die Mähgeschwindigkeit zu verlassen und die Einstellung zu speichern.
Einstellen der Schnitthöhe
  1. Im Settings-Menünach unten scrollen zu Schnitthöhe.
  2. Drücken Sie die rechte Taste zum Auswahl der Schnitthöhe.
  3. Wählen Sie mit der mittleren und rechten Taste die entsprechende Schnitthöheneinstellung aus. (Wenn die genaue Einstellung nicht angezeigt wird, wählen Sie die nächste Schnitthöheneinstellung aus der angezeigten Liste aus.)
  4. Drücken Sie die linke Taste, zum Verlassen der Schnitthöhe und speichern Sie die Einstellung.
Einstellen der Drehzahl für die vordere und hintere Spindel
Obwohl die Geschwindigkeit der vorderen und hinteren Spindeln durch Eingabe der Messeranzahl, Mähgeschwindigkeit und der Schnitthöhe im InfoCenter berechnet wird, können Sie die Einstellung manuell ändern, um sie unterschiedlichen Mähbedingungen anzupassen.
  1. Navigieren Sie zum Ändern der Spindeldrehzahleinstellungzu F Reel RPM [U/min vordere Spindel], R Reel RPM [U/min hintere Spindel] oder beide.
  2. Drücken Sie die rechte Taste, um die Spindelgeschwindigkeit zu ändern. Wenn Sie die Geschwindigkeitseinstellung ändern, zeigt das Display weiterhin die berechnete Spindeldrehzahl auf der Basis der vorher eingegebenen Messeranzahl, Mähgeschwindigkeit und Schnitthöhe an. Der neue Wert wird auch angezeigt.

Während des Betriebs

Anlassen des Motors
Wichtig  
Entlüften Sie die Kraftstoffanlage, wenn einer der folgenden Umstände eingetreten ist:
  • Der Motor hat sich abgeschaltet, weil der Maschine der Kraftstoff ausgegangen ist.
  • An den Komponenten des Kraftstoffsystems wurden Wartungsarbeiten durchgeführt.
 
  1. Setzen Sie sich auf den Fahrersitz, aktivieren Sie die Feststellbremse und stellen Sie sicher, dass Ihr Fuß nicht das Fahrpedal betätigt.
  2. Schalten den Motordrehzahlschalter in die langsame Leerlauf-Stellung.
  3. Drehen Sie den Zündschlüssel in die Lauf-Stellung.
    Die Glühkerzenanzeige wird im InfoCenter angezeigt.
  4. Drehen Sie den Schlüssel in die Start-Stellung, wenn die Glühkerzenanzeige der Maschine erlischt.
    Wichtig  
    Lassen Sie den Anlasser nie länger als 15 Sekunden am Stück laufen, sonst kann dieser vorzeitig ausfallen. Stellen Sie den Zündschlüssel in die Aus-Stellung, wenn der Motor nach 15 Sekunden nicht anspringt, prüfen Sie die Bedienelemente und -vorgänge erneut, warten weitere 15 Sekunden und wiederholen den Vorgang.
    Bei Temperaturen unter -7 °C kann der Anlasser 30 Sekunden lang laufen und sich dann 60 Sekunden lang abkühlen, bevor Sie einen zweiten Startversuch unternehmen.
     
  5. Lassen Sie den Schlüssel los, wenn der Motor anspringt.
  6. Einstellen der Motordrehzahl.
Abstellen des Motors
  1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
  2. Schalten Sie den Zapfwellenschalter in die Auskuppeln-Stellung.
  3. Schalten den Motordrehzahlschalter in die langsame Leerlauf-Stellung.
  4. Aktivieren Sie die Feststellbremse.
  5. Senken Sie die Schneideinheiten ab.
    Wichtig  
    Das Absenken der Schneideinheiten entlastet das Hydrauliksystem, verhindert eine Abnutzung der Systemkomponenten und verhindert ein versehentliches Absenken der Schneideinheiten.
     
  6. Wenn die Maschine im Volllastbetrieb betrieben wurde, lassen Sie den Motor 5 Minuten lang im Leerlauf laufen.
    Wichtig  
    Lassen Sie den Motor fünf Minuten lang im Leerlauf laufen, damit der Turbolader abkühlen kann, bevor Sie den Motor abstellen. Ansonsten kann der Turbolader beschädigt werden.
     
  7. Drehen Sie den Zündschlüssel in die Aus-Stellung und ziehen Sie ihn ab.
  8. Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Locking the Cutting-Unit Pivot
Cutting Grass on a Hill Side
Lock the cutting-unit pivots to prevent the cutting units from rotating downhill when cutting across the face of a hill.
    Graphic
    G423878
  1. Secure the carrier frame of the cutting unit to the pivot yoke with the snapper pin .
  2. Repeat step 1 at the other cutting units.
Einstellen der Rasenkompensierungsfeder
Die Rasenkompensierungsfeder verlagert das Gewicht von der Frontrolle zur Heckrolle. Dies reduziert ein Bobbing genanntes Wellenmuster auf der Grünfläche.
Wichtig  
Stellen Sie die Feder ein, wenn das Mähwerk an der Zugmaschine montiert und auf den Boden der Werkstatt abgesenkt ist.
 
    Graphic
    G402845
  1. Stellen Sie sicher, dass der Splint in das hintere Loch in der Federstange eingesetzt ist.
    Hinweis: Schieben Sie den Splint in das Loch der Federstange neben der Rasenkompensierungsfeder , wenn Sie das Mähwerk warten.
  2. Ziehen Sie die Sechskantmuttern vorne an der Federstange an, bis die komprimierte Länge der Feder 15,9 cm beträgt.
    Hinweis: Verkürzen Sie die Federlänge um 13 mm, wenn Sie in unebenem Terrain arbeiten. Der Bodenkontur wird nicht so genau gefolgt.
    Hinweis: Die Rasenkompensierungseinstellung muss zurückgesetzt werden, wenn die Schnitthöheneinstellung oder die Schnittschärfe geändert wird.
Mähen mit der Maschine
  1. Fahren Sie die Maschine zum Mähbereich und richten Sie die Maschine für den ersten Mähdurchgang außerhalb des Mähbereichs aus.
  2. Achten Sie darauf, dass der Zapfwellenschalter in der Ausgekuppelt-Stellung ist.
    Graphic
    G423889
    1. Motordrehzahlschalter
    2. Zapfwellenschalter
    3. Steuerhebel für das Anheben/Mähen
  3. Stellen Sie den Hebel für den Mähgeschwindigkeitsbegrenzer mit dem Fuß nach vorne, in die Mähen-Stellung.
    Graphic
    G423890
    1. Mähgeschwindigkeitsbegrenzer
  4. Stellen Sie die Motordrehzahl auf den hohen Leerlauf.
  5. Schalten Sie den Zapfwellenschalter in die Einkuppeln-Stellung.
  6. Fahren Sie die Maschine in den Mähbereich und bewegen Sie den Steuerhebel für das Anheben/Absenken der Schneideinheiten nach vorne.
    Hinweis: Die Schneideinheiten laufen an, wenn sie sich absenken. Die vorderen Schneideinheiten werden zuerst abgesenkt, bevor die hinteren Schneideinheiten abgesenkt werden.
    Hinweis: Ein Mähen mit einer Rate, die den Motor belastet, fördert die Regenration des Dieselpartikelfilters.
  7. Wenn Sie den Mähvorgang beendet haben, stellen Sie den Hebel für den Mähgeschwindigkeitsbegrenzer nach hinten, um die Schneideinheiten anzuheben.
  8. Führen Sie eine tränenförmige Wende durch, um die Maschine schnell für den nächsten Durchgang auszurichten.
Fahren der Maschine in der Betriebsart Transport
    Graphic
    G423892
  1. Schalten Sie den Zapfwellenschalter in die Auskuppeln-Stellung.
  2. Stellen Sie den Steuerhebel für das Anheben/Absenken der Schneideinheiten nach hinten, um die Schneideinheiten anzuheben (Transportstellung).
  3. Graphic
    G423893
  4. Stellen Sie den Hebel für den Mähgeschwindigkeitsbegrenzer nach hinten in die Transport-Stellung.
  5. Treten Sie auf das Fahrpedal, um die Maschine zu fahren.
    Wichtig  
    Fahren Sie vorsichtig zwischen Objekten durch, damit Sie weder die Maschine noch die Schneideinheiten beschädigen. Gehen Sie beim Einsatz der Maschine an Hängen besonders vorsichtig vor. Um einen Überschlag zu vermeiden, sollten Sie an Hängen langsam fahren und scharfe Kurven vermeiden.
     
Einstellen des Gegengewichts der Schneideinheit
Heckschneideinheiten
Vorsicht
Die Federn stehen unter Spannung, und ihre Einstellung kann zu leichten oder mittelschweren Verletzungen führen.
Gehen Sie beim Einstellen der Federn vorsichtig vor.
 
Stellen das Gegengewicht an den Heckschneideinheiten ein, um unterschiedliche Rasenbedingungen auszugleichen und eine gleichmäßige Schnitthöhe in unebenem Gelände oder in Bereichen mit Grasnarbenbildung zu gewährleisten.
Stellen Sie die Gegengewichtskraft jeder Zugfeder auf eine Einstellungen von 1 bis 4 ein. Jede Stufe erhöht oder verringert die Kraft des Gegengewichts an der Schneideinheit um 2,3 kg.
Hinweis: Um die gesamte Kraft des Gegengewichts zu entfernen, positionieren Sie das lange Teilstück der Zugfeder unter der Schraube, der Unterlegscheibe, dem Distanzstück und der Sicherungsmutter.
  1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie die Schneideinheiten ab, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
  2. Führen Sie ein Rohr oder einen ähnlichen Gegenstand über das lange Teilstück der Zugfeder und heben Sie das Federbein an, um den Druck auf das Distanzstück zu verringern.
    Hinweis: Lassen Sie sich von einer weiteren Person beim Anheben und Absenken des Federbeins helfen.
    Graphic
    G424029
    1. Hubarm (Heckschneideinheit Nr. 2 oder Nr. 3)
    2. Zugfeder
    3. Sicherungsmutter
    4. Hubarmplatte
    5. Distanzstück
    6. Unterlegscheibe
    7. Schraube
  3. Halten Sie die Feder fest und entfernen Sie die Schraube, die Unterlegscheibe und die Sicherungsmutter von der Hubplatte.
  4. Richten Sie das Federbein über der gewünschten Lochposition aus.
  5. Montieren Sie die Schraube, die Unterlegscheibe, das Distanzstück und die Sicherungsmutter m Loch.
  6. Senken Sie das Federbein langsam auf das Distanzstück ab.
  7. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 6 am hinteren Hubarm der Schneideinheit.
Einstellen der Wendehöhe der Schneideinheit
Der Hubarmschalter befindet sich hinter dem rechten, vorderen Hubarm (Schneideinheit Nr. 5).
    Graphic
    G424043
  1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie die Schneideinheiten ab, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
  2. Lösen Sie die beiden Bundkopfschrauben , mit denen die Schalterhalterung am Trägerrahmen für die Hubarme der vorderen Schneideinheiten befestigt ist.
  3. Verschieben Sie die Schalterhalterung wie folgt:
    • Um die Wendehöhe der Schneideinheit zu erhöhen, schieben Sie die Halterung nach oben.
    • Um die Wendehöhe der Schneideinheit zu verringern, schieben Sie die Halterung nach unten.
  4. Ziehen Sie die beiden Bundkopfschrauben fest.
Zusammenklappen des Überrollbügels
  • Halten Sie alle Muttern, Bolzen und Schrauben richtig angezogen, damit die Maschine in einem sicheren Betriebszustand bleibt.
  • Tauschen Sie abgenutzte und beschädigte Teile aus Sicherheitsgründen aus.
  • Stellen Sie sicher, dass der Sicherheitsgurt und die Befestigungen in gutem Betriebszustand sind.
  • Legen Sie den Sicherheitsgurt an, wenn der Überrollbügel aufgerichtet; ein Sicherheitsgurt ist nicht erforderlich, wenn der Überrollbügel heruntergeklappt ist.
Sie können den Überrollbügel nach unten klappen, um den Zugang zu Bereichen mit beschränkter Höhe zu ermöglichen.
Warnung
Die Maschine hat keinen Überrollschutz, wenn der Überrollbügel zusammengeklappt ist; dies sollte nicht als Überrollschutz angesehen werden.
Legen Sie keinen Sicherheitsgurt an, wenn der Überrollbügel abgesenkt ist.
 
Vorsicht
Beim Ab- und Aufklappen des Überrollbügels können Sie Ihre Finger zwischen der Maschine und dem Überrollbügel einklemmen, was zu leichten oder mittelschweren Verletzungen führen kann.
Gehen Sie beim Absenken und Anheben des Überrollbügels vorsichtig vor.
 
Warnung
Der Überrollbügel ist eine integrierte Sicherheitseinrichtung. Wenn er nicht in der angehobenen Position arretiert ist und Sie den Sicherheitsgurt angelegt haben, kann er Sie nicht vor Verletzungen oder gar dem Tod bei einem Überschlag schützen.
  • Lassen Sie den Überrollbügel in der aufgeklappten Stellung, wenn Sie die Maschine betreiben.
  • Senken Sie den Überrollbügel nur dann vorübergehend ab, wenn dies erforderlich ist, und arretieren Sie ihn dann so schnell wie möglich in der aufgeklappten Stellung, bevor Sie den Betrieb fortsetzen.
 
Wichtig  
Der Überrollbügel ist eine integrierte Sicherheitseinrichtung. Lassen Sie den Überrollbügel ganz aufgestellt, wenn Sie den Mäher verwenden. Senken Sie den Überrollbügel nur ab, wenn es wirklich erforderlich ist.
 
  1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken die Schneideinheiten ab, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.
  2. Entfernen Sie die Klappstecker, mit denen die Überrollbügelstifte auf beiden Seiten des Überrollbügels befestigt sind.
    Graphic
    G424045
    1. Klappstecker
    2. Obere Löcher (Schwenkbügel)
    3. Überrollbügelstift
    4. Überrollbügel und Klappstecker (untere Bohrungen - Schwenkbügel)
  3. Stützen Sie das Gewicht des oberen Überrollbügelrohrs ab, während Sie die Überrollbügelstifte aus den Schwenkbügeln entfernen.
  4. Senken Sie das obere Überrollbügelrohr vorsichtig ab, bis es auf den Anschlägen aufliegt.
  5. Stecken Sie die Überrollbügelstifte in die unteren Löcher der Schwenkbügel und befestigen Sie die Überrollbügelstifte mit den Klappsteckern an den Halterungen.
Hochklappen des Überrollbügels
Warnung
Der Überrollschutz ist ggf. nicht wirksam, wenn die Überrollbügelstifte zu locker sitzen. Dies kann bei einem Überschlag zu schweren ggf. tödlichen Verletzungen führen.
Wenn sich der Überrollbügel in der aufgeklappten Stellung befindet, müssen Sie beide Überrollbügelstifte und beide Klappstecker einsetzen, um einen vollständigen Schutz des Überrollschutzes zu gewährleisten.
 
  1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken die Schneideinheiten ab, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.
  2. Graphic
    G424046
  3. Entfernen Sie die Klappstecker , mit denen die Überrollbügelstifte auf beiden Seiten des Überrollbügels befestigt sind.
  4. Entfernen der Überrollbügelstifte aus den Schwenkhalterungen .
  5. Heben Sie das obere Überrollbügelrohr vorsichtig an, bis die Löcher in der Schwenkhalterung den Löchern im unteren Überrollbügelrohr gegenüberliegen.
  6. Stecken Sie die Überrollbügelstifte durch die Löcher in der Schwenkhalterung und im unteren Überrollbügelrohr.
  7. Sichern Sie die Überrollbügelstifte an den Halterungen und die unteren Überrollbügelrohre mit den Klappsteckern.
Regeneration des Dieselpartikelfilters
Rußansammlung im Dieselpartikelfilter
  • Über längere Zeit sammelt sich Ruß im Rußfilter des Dieselpartikelfilters an. Der Motorcomputer überwacht den Rußstand im Dieselpartikelfilter.
  • Wenn sich genug Ruß angesammelt hat, informiert Sie der Computer, dass Sie den Dieselpartikelfilter (DPF) regenerieren sollten.
  • Bei der Regeneration des Dieselpartikelfilters wird der Dieselpartikelfilter erhitzt, um Ruß in Asche zu verwandeln.
  • Zusätzlich zu den Warnmeldungen verringert der Computer die Kraft, die der Motor bei verschiedenen Rußansammlungsständen erzeugt.
Motorwarnmeldungen: Rußansammlung
Anzeigestand
Fehlercode
Motor-Nennleistung
Empfohlene Aktion
Stufe 1: Motorwarnung
Graphic
G411639
Motor prüfen
SPN 3719, FMI 16
Der Computer verringert die Motorleistung auf 85 %.
Führen Sie so bald wie möglich eine geparkte Regeneration durch.
Stufe 2: Motorwarnung
Graphic
G411641
Motor prüfen
SPN 3719, FMI 0
Der Computer verringert die Motorleistung auf 50%.
Führen Sie so bald wie möglich eine Wiederherstellungsregenerierung durch.
Aschenansammlung im Dieselpartikelfilter
  • Die leichtere Asche wird über die Auspuffanlage abgeführt; die schwerere Asche sammelt sich im Rußfilter an.
  • Asche ist ein Rückstand der Regeneration. Über längere Zeit sammelt sich im Dieselpartikelfilter Asche an, die nicht über die Auspuffanlage abgeführt wird.
  • Der Motorcomputer berechnet die Menge der Asche, die sich im Dieselpartikelfilter angesammelt hat.
  • Wenn sich genug Asche angesammelt hat, sendet der Motorcomputer die Informationen als Motordefekt an das InfoCenter, um die Aschenansammlung im Dieselpartikelfilter anzugeben.
  • Die Fehlermeldungen geben an, dass der Dieselpartikelfilter gewartet werden muss.
  • Zusätzlich zu den Warnungen verringert der Computer die Kraft, die der Motor bei verschiedenen Aschenansammlungsständen erzeugt.
Hinweise und Motorwarnmeldungen im InfoCenter: Aschenansammlung
Anzeigestand
Störungscode
Motordrehzahl-Reduzierung
Motor-Nennleistung
Empfohlene Aktion
Stufe 1: Motorwarnung
Graphic
G411642
Motor prüfen
SPN 3720, FMI 16
Keine
Der Computer verringert die Motorleistung auf 85 %.
Warten Sie den DPF.
Stufe 2: Motorwarnung
Graphic
G411642
Motor prüfen
SPN 3720, FMI 16
Keine
Der Computer verringert die Motorleistung auf 50%.
Warten Sie den DPF.
Stufe 3: Motorwarnung
Graphic
G411644
Motor prüfen
SPN 3720, FMI 16
Motordrehzahl bei maximalen Drehmoment + 200 U/min
Der Computer verringert die Motorleistung auf 50%.
Warten Sie den DPF.
Typen der Regeneration des Dieselpartikelfilters
Typen der Regeneration des Dieselpartikelfilters, die beim Einsatz der Maschine durchgeführt werden:
Typ der Regeneration
Konditionen, die eine Regeneration des Dieselpartikelfilters bewirken
Dieselpartikelfilter-Beschreibung des Betriebs
Passiv
Tritt beim normalen Einsatz der Maschine mit hoher Motordrehzahl oder hoher Motorlast auf
  • Das InfoCenter zeigt kein Symbol für die passive Regeneration an.
  • Bei der passiven Regeneration verarbeitet der Dieselpartikelfilter sehr heiße Abgase und oxidiert schädigende Emissionen und verbrennt Ruß zu Asche.
Siehe Passive Regeneration des Dieselpartikelfilters.
Unterstützt
Tritt bei niedriger Motordrehzahl, niedriger Motorlast oder der Computer erkennt, dass der DPF mit Ruß verstopft ist.
  • Im InfoCenter wird kein Symbol für die unterstützte Regeneration angezeigt.
  • Während der unterstützten Regeneration passt der Motorcomputer die Motoreinstellungen an, um die Abgastemperatur zu erhöhen.
  • Siehe Unterstützte Regeneration des Dieselpartikelfilters.
Zurücksetzen
Tritt alle 100 Betriebsstunden auf
Tritt nur nach der unterstützten Regeneration auf, wenn der Computer erkennt, dass die unterstützte Regeneration die Rußmenge nicht ausreichend verringert hat
  • Wird das Symbol für hohe Abgastemperatur Image im InfoCenter angezeigt, wird eine Regeneration durchgeführt.
  • Während der Rücksetzregeneration passt der Motorcomputer die Motoreinstellungen an, um die Abgastemperatur zu erhöhen.
Siehe Rücksetzregeneration.
Typen der Regeneration des Dieselpartikelfilters, für die die Maschine geparkt sein muss:
Typ der Regeneration
Konditionen, die eine Regeneration des Dieselpartikelfilters bewirken
Dieselpartikelfilter-Beschreibung des Betriebs
Geparkt
Tritt auf, weil der Computer einen Gegendruck im DPF aufgrund von Rußablagerungen feststellt.
Tritt auch auf, wenn der Bediener eine geparkte Regeneration auslöst
Kann auftreten, weil Sie das InfoCenter so eingestellt haben, dass eine Rücksetzregeneration verhindert wird, und Sie die Maschine weiter betrieben haben, wodurch mehr Ruß angesammelt wurde, obwohl der DPF bereits eine Rücksetzregeneration benötigt
Kann aufgrund von falschem Kraftstoff oder Motoröl auftreten
  • Wenn das Reset-Standby/Geparkt- oder Wiederherstellungsregeneration-Symbol:Image oder Hinweis-Nr. 188 im InfoCenter zeigt an, dass eine Regeneration gefordert wird.
  • Führen Sie die geparkte Regeneration sobald wie möglich aus, damit keine Wiederherstellungsregeneration erforderlich ist.
  • Eine geparkte Regeneration dauert 30 bis 60 Minuten.
  • Der Kraftstofftank muss mindestens ein Viertel der Kraftstoffmenge enthalten.
  • Sie müssen die Maschine parken, um eine geparkte Regeneration auszuführen.
Siehe geparkte Regeneration oder Wiederherstellungsregeneration.
Wiederherstellung
Tritt auf, wenn der Bediener die Anforderungen für eine geparkte Regeneration ignoriert hat und die Maschine weiterhin einsetzt, und dem Dieselpartikelfilter daher mehr Ruß hinzufügt
  • Wenn das Reset-Standby/Geparkt- oder Wiederherstellungsregeneration-Symbol:Image oder Hinweis-Nr. 190 im InfoCenter zeigt an, dass eine Wiederherstellungsregeneration angefordert ist.
  • Eine Wiederherstellungsregeneration dauert ca. 3 Stunden.
  • Der Kraftstofftank muss mindestens halb voll sein.
  • Sie parken die Maschine, um eine Wiederherstellungsregeneration auszuführen.
Siehe geparkte Regeneration oder Wiederherstellungsregeneration.
Menü DPF-Regeneration
Zugreifen auf die Menüs für die Regeneration des Dieselpartikelfilters
    Graphic
    G447994
  1. Zugriff auf das Service-Menü und scrollen Sie nach unten zu DPF Regeneration.
  2. Drücken Sie die rechte Taste, um auf das Menü DPF-Regenerationzuzugreifen.
Time Since Last Regeneration (Dauer seit letzter Regenration)
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G447993
Zugriff auf das Menü DPF-Regeneration ,scrollen Sie nach unten in das Last Regen. Feld.
Verwenden Sie das Last Regen. Feld, um die Betriebsstunden, für die Sie den Motor seit der letzten Zurücksetzen-Regenration, geparkten Regenration oder Wiederherstellung-Regenration eingesetzt haben, auszulesen.
Menü Technician
Hinweis: Aus Betriebsgründen entscheiden Sie ggf., eine geparkte Regeneration auszuführen, bevor die Rußlast 100 % erreicht, wenn der Motor mehr als 50 Betriebsstunden seit der letzten erfolgreichen Zurücksetzen-, Wiederherstellungsregeneration oder geparkten Regeneration gelaufen ist.
Verwenden Sie das Menü Technician, um den aktuellen Zustand der Regenerationssteuerung des Motors und den erfassten Rußstand anzuzeigen.
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G447995
Zugriff auf das Menü DPF-Regenerationund scrollen Sie dann nach unten und rufen Sie die Seite Menü Technicianauf.
Graphic
G447997
  • Verwenden Sie die DPF-Betriebstabelle, um den aktuellen Status des DPF-Betriebs zu ermitteln.
    DPF-Betriebstabelle
    Zustand
    Beschreibung
    Normal
    Der DPF befindet sich im normalen Betriebsmodus passive Regeneration.
    Assist Regen.
    Der Motorcomputer führt eine unterstützte Regeneration aus.
    Reset Stby
    Der Motorcomputer versucht, eine Rücksetzregeneration durchzuführen, aber eine der folgenden Bedingungen verhindert eine Regeneration:
    Die Einstellung für die Regenerationsunterdrückung ist auf Ein gestellt.
    Die Auspufftemperatur ist für eine Regeneration zu niedrig.
    Reset Regen.
    Der Motorcomputer führt eine Rücksetzregenerierung aus.
    Parked Stby
    Der Motorcomputer fordert, dass Sie eine geparkte Regeneration ausführen.
    Parked Regen.
    Sie haben eine Anforderung für eine geparkte Regeneration ausgelöst und der Motorcomputer führt die Regeneration aus.
    Recov. Stby
    Der Motorcomputer fordert, dass Sie eine Wiederherstellungsregeneration ausführen.
    Recov. Regen.
    Sie haben eine Anforderung für eine Wiederherstellungsregeneration ausgelöst und der Motorcomputer führt die Regeneration aus.
  • Die Rußbelastung wird als prozentualer Anteil des Rußes im DPF gemessen, siehe Rußbelastungstabelle.
    Hinweis: Der Wert der Rußbelastung variiert mit dem Betrieb der Maschine und der DPF-Regeneration.
    Graphic
    G447996
    Tabelle für die Rußlast
    Wichtige Rußbelastungswerte
    Regenerationszustand
    0% bis 5%
    Minimumbereich für Rußlast
    78 %
    Der Motorcomputer führt eine unterstützte Regeneration aus.
    100%
    Der Motorcomputer fordert automatisch eine geparkte Regeneration an.
    122%
    Der Motorcomputer fordert automatisch eine Wiederherstellungsregeneration an.
Passive Regeneration des Dieselpartikelfilters
  • Die passive Regeneration tritt im Rahmen der normalen Motorverwendung auf.
  • Lassen Sie den Motor bei der Verwendung der Maschine mit voller Motordrehzahl laufen (falls möglich), um die Regeneration des Dieselpartikelfilters zu unterstützen.
Unterstützte Regenration des Dieselpartikelfilters
  • Der Motorcomputer passt die Motoreinstellungen an, um die Auspufftemperatur zu erhöhen.
  • Lassen Sie den Motor bei der Verwendung der Maschine mit voller Motordrehzahl laufen (falls möglich), um die Regeneration des Dieselpartikelfilters zu unterstützen.
Rücksetzregeneration
Vorsicht
Die Auspufftemperatur ist heiß (ca. 600°C) bei der Regeneration des Dieselpartikelfilters. Heiße Abgase können Sie oder andere Personen verletzen, was zu leichten oder mittelschweren Verletzungen führen kann.
  • Lassen Sie den Motor nie in einem geschlossenen Bereich laufen.
  • Stellen Sie sicher, dass sich keine brennbaren Materialien in der Nähe der Auspuffanlage befinden.
  • Fassen Sie nie ein heißes Teil der Auspuffanlage an.
  • Halten Sie sich nie in der Nähe oder hinter dem Auspuffrohr der Maschine auf.
 
  • Das Symbol für hohe Abgastemperaturen Image wird im InfoCenter angezeigt, während die Rücksetzregeneration ausgeführt wird.
  • Der Motorcomputer passt die Motoreinstellungen an, um die Auspufftemperatur zu erhöhen.
    Wichtig  
    Das Symbol für die hohe Auspufftemperatur gibt an, dass die Temperatur der von der Maschine ausgestoßenen Auspuffgase höher als beim normalen Betrieb ist.
     
  • Lassen Sie den Motor bei der Verwendung der Maschine mit voller Motordrehzahl laufen (falls möglich), um die Regeneration des Dieselpartikelfilters zu unterstützen.
  • Das Symbol wird im Display angezeigt, während die Rücksetzregeneration verarbeitet wird.
  • Stellen Sie, falls möglich, den Motor nicht ab oder verringern die Motordrehzahl, während die Rücksetzen-Regeneration verarbeitet wird.
    Wichtig  
    Stellen Sie den Motor erst ab, wenn die Rücksetzregeneration abgeschlossen ist (falls möglich).
     
Periodische Rücksetzregeneration
Wenn der Motor in den letzten 100 Betriebsstunden keine Zurücksetzen-, Wiederherstellungsregeneration oder geparkte Regeneration erfolgreich abgeschlossen hat, versucht der Motorcomputer, eine Rücksetzregeneration auszuführen.
Einstellen von Inhibit Regen.
Nur Rücksetzregeneration
Eine Rücksetzregeneration erzeugt erhöhte Motorabgastemperaturen. Wenn Sie die Maschine um Bäume, Sträucher oder in hohem Gras bzw. in der Nähe von temperaturempfindlichen Pflanzen oder Materialien einsetzen, können Sie mit der Einstellung Inhibit Regen. verhindern, dass der Motorcomputer eine Rücksetze-Regeneration ausführt.
Wichtig  
Wenn Sie den Motor abstellen und erneut starten, ist die Einstellung Inhibit Regen. standardmäßig auf Aus eingestellt.
 
Hinweis: Wenn Sie das InfoCenter so einstellen, dass eine Regeneration nicht möglich ist, zeigt das Display den Hinweis-Nr. 185 alle 15 Minuten an, während der Motor eine erneute Regeneration anfordert.
Graphic
G447999
  1. Zugriff auf das Menü DPF-Regeneration und scrollen Sie nach unten zu Inhibit Regen..
    Graphic
    G448000
  2. Drücken Sie die rechte Taste, um die Einstellung der Regenerationsunterdrückung auf Ein oder Aus zu ändern.
    Graphic
    G448001
Zulassen einer Rücksetzregeneration
Im InfoCenter-Display wird das Symbol für die hohe Auspufftemperatur Image angezeigt, wenn die Zurücksetzen-Regeneration ausgeführt wird.
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G448003
Hinweis: Wenn Inhibit Regen[Regeneration unterdrücken] auf Ein eingestellt ist, zeigt das InfoCenter Hinweis-Nr. 185. Drücken Sie die rechte Taste, um die Einstellung für die Regenerationsunterdrückung auf Aus zu setzen und mit der Rücksetzregeneration fortzufahren.
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G448004
Hinweis: Wenn das InfoCenter Hinweis-Nr. 186anzeigt, stellen Sie den Motor auf Vollgas (hohe Leerlaufdrehzahl), damit die Rücksetzregeneration fortgesetzt werden kann.
Hinweis: Wenn die Rücksetzregeneration abgeschlossen ist, erlischt das Symbol für hohe Abgastemperaturen Image vom InfoCenter.
Geparkte Regeneration oder Wiederherstellungsregeneration
  • Wenn der Motorcomputer eine geparkte Regeneration oder eine Wiederherstellungsregeneration anfordert, wird das Symbol für die Anforderung einer Regeneration Image im InfoCenter angezeigt.
  • Eine geparkte Regeneration oder eine Wiederherstellungsregeneration wird nicht automatisch ausgeführt; Sie müssen die Regeneration über das InfoCenter ausführen.
Meldungen zu geparkter Regeneration
Wenn der Motorcomputer eine geparkte Regeneration anfordert, werden die folgenden Meldungen im InfoCenter angezeigt.
    Graphic
    G448005
  • Motorwarnung SPN 3720, FMI 16
  • Graphic
    G448007
  • Hinweis-Nr. 188 Geparkte Regeneration erforderlich
    Hinweis: Advisory #188 wird alle 15 Minuten angezeigt.
  • Graphic
    G448008
  • Wenn Sie nicht innerhalb von zwei (2) Stunden eine geparkte Regeneration durchführen, zeigt das Display Hinweis-Nr. 189 Geparkte Regeneration erforderlich- Zapfwelle deaktiviert.
    Wichtig  
    Führen Sie eine geparkte Regeneration durch, um die Funktion der Zapfwelle wieder herzustellen.
     
    Graphic
    G448009
    Hinweis: Auf dem Begrüßungsbildschirm wird das Symbol für eine deaktivierte Zapfwelle angezeigt.
Meldungen zu Wiederherstellungsregeneration
Wenn der Motorcomputer eine Wiederherstellungsregeneration anfordert, werden die folgenden Meldungen im InfoCenter angezeigt:
    Graphic
    G411641
  • Motorwarnung SPN 3719, FMI 0
    Weitere Informationen finden Sie in der Wartungsanleitung oder wenden Sie sich an Ihren offiziellen Toro-Vertragshändler.
  • Graphic
    G448010
  • Hinweis-Nr. 190 Wiederherstellungsregeneration erforderlich- Zapfwelle deaktiviert
    Wichtig  
    Führen Sie eine Wiederherstellungsregeneration durch, um die Funktion der Zapfwelle wieder herzustellen.
     
    Hinweis: Auf dem Begrüßungsbildschirm wird das Symbol für eine deaktivierte Zapfwelle angezeigt.
DPF-Statusbeschränkung
    Graphic
    G448022
  • Wenn der Motorcomputer eine geparkte Regeneration anfordert oder eine geparkte Regeneration bearbeitet, wird die Parked Regen. Option gesperrt und das Schloss-Symbol erscheint auf dem Bildschirm.
  • Graphic
    G448021
  • Der Motorcomputer fordert automatisch eine Wiederherstellungsregeneration, die Wderhrst.-Regen. Option wird gesperrt und das Schloss-Symbol erscheint auf dem Bildschirm.
Durchführen einer geparkten Regeneration oder Wiederherstellungsregeneration
Vorsicht
Die Auspufftemperatur ist heiß (ca. 600°C) bei der Regeneration des Dieselpartikelfilters. Heiße Abgase können Sie oder andere Personen verletzen, was zu leichten oder mittelschweren Verletzungen führen kann.
  • Lassen Sie den Motor nie in einem geschlossenen Bereich laufen.
  • Stellen Sie sicher, dass sich keine brennbaren Materialien in der Nähe der Auspuffanlage befinden.
  • Fassen Sie nie ein heißes Teil der Auspuffanlage an.
  • Halten Sie sich nie in der Nähe oder hinter dem Auspuffrohr der Maschine auf.
 
Wichtig  
Der Computer der Maschine bricht die Regeneration des Dieselpartikelfilters ab, wenn Sie die Motordrehzahl vom niedrigen Leerlauf erhöhen oder die Feststellbremse lösen.
 
  1. Stellen Sie sicher, dass die Maschine für den Typ der Regeneration, die Sie durchführen möchten, genug Kraftstoff im Tank hat.
    • Geparkte Regeneration: 1/4 Tankfüllung
    • Wiederherstellungsregenerierung: 1/2 Tankfüllung
  2. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche in einem Bereich außerhalb der Reichweite von brennbaren Materialien ab.
  3. Stellen Sie sicher, dass die Fahrantriebshebel in der Neutral-Stellung sind.
  4. Stellen Sie ggf. die Zapfwelle ab und senken Sie die Schneideinheiten oder das Zubehör ab.
  5. Aktivieren Sie die Feststellbremse an und stellen Sie die Gasbedienung in die niedrige Leerlauf-Stellung.
  6. Graphic
    G448024
  7. Im Menü DPF-Regenerationscrollen Sie zu Geparkte Regen. Start oder Wiederherst.-Regen. Start. Drücken Sie die rechte Taste, um die Regeneration zu starten.
  8. Graphic
    G448025
  9. Überprüfen Sie, wenn Sie dazu aufgefordert werden, dass der Kraftstoffstand ausreichend ist, wie in Schritt 1 angegeben. Drücken Sie die rechte Taste, um fortzufahren.
  10. Graphic
    G448026
  11. Stellen Sie auf dem Bildschirm DPF checklist[DPF-Checkliste] sicher, dass die Feststellbremse aktiviert ist und die Motordrehzahl auf niedrigen Leerlauf eingestellt ist. Drücken Sie die rechte Taste, um fortzufahren.
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    G448027
  13. Im Bildschirm Initiiere DPF Regen die rechte Taste betätigen, um fortzufahren.
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    G448028
    Das InfoCenter zeigt die Initiiere DPF Regen. Meldung an.
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    G448040
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    G448029
    Im InfoCenter wird die Meldung über die Abschlusszeit angezeigt.
    • Die geparkte Regeneration dauert bis zu 30 Minuten
    • Die Wiederherstellungsregeneration dauert ca. 3 Stunden
  14. Wenn die Maschine eine Störung anzeigt, finden Sie in dieser Tabelle die entsprechenden Abhilfemaßnahmen.
    Meldung
    Abhilfemaßnahmen
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    Verlassen Sie das Regenerationsmenü und lassen Sie die Maschine laufen, bis die Zeit seit der letzten Regeneration mehr als 50 Stunden beträgt.
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    Beheben Sie die Motorstörung und versuchen Sie die DPF-Regeneration erneut durchzuführen.
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    Lassen Sie den Motor an und lassen Sie ihn laufen.
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    Lassen Sie den Motor laufen, um das Kühlmittel auf eine Temperatur von 60°C zu erwärmen.
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    Stellen Sie die Motordrehzahl in den niedrigen Leerlauf.
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    Beheben Sie den Zustand des Motorcomputers und versuchen Sie die DPF-Regeneration erneut.
    Das InfoCenter zeigt den Startbildschirm an, und das Symbol für die Regenerationsbestätigung Image erscheint in der unteren rechten Ecke des Bildschirms, während die Regeneration durchgeführt wird.
    Hinweis: Während der Ausführung der Regenration des Dieselpartikelfilters wird das Symbol für die hohe Auspufftemperatur Image im Display angezeigt.
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    G448048
  16. Wenn der Motorcomputer eine geparkte oder Wiederherstellungsregeneration durchführt, zeigt das Display folgende Meldung Hinweis-Nr. 183wenn diese fehlschlägt, zeigt das Display Hinweis-Nr. 184. Drücken Sie die linke Taste, um den Begrüßungsbildschirm anzuzeigen.
Abbrechen einer geparkten Regeneration oder Wiederherstellungsregeneration
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    G448049
  1. Im Menü DPF-Regenerationscrollen Sie zu Geparkte Regen. Abbrechen oder Wiederherst.-Regen. Abbrechen.
  2. Drücken Sie die rechte Taste, um die Regeneration abzubrechen.
Betriebshinweise
Vertrautmachen mit der Maschine.
  • Bevor Sie mit dem Mähen von Rasenflächen beginnen, sollten Sie mit der Maschine in einem offenen Bereich üben.
  • Lassen Sie den Motor an und stellen ihn ab.
  • Fahren Sie vorwärts und rückwärts.
  • Senken Sie die Schneideinheiten ab und heben Sie sie wieder an, und kuppeln Sie die Schneideinheiten ein und aus.
  • Wenn Sie sich mit der Maschine vertraut gemacht haben, üben Sie das Fahren hangauf- und hangabwärts mit verschiedenen Geschwindigkeiten.
Übersicht des Warn-Systems
Wenn das InfoCenter während des Betriebs einen Bedienerhinweis oder einen Fehlercode anzeigt, halten Sie die Maschine sofort an und beheben Sie das Problem, bevor Sie weiterarbeiten. Die Maschine kann schwer beschädigt werden, wenn Sie sie mit einer Fehlfunktion einsetzen.

Nach dem Betrieb

Schieben oder Abschleppen der Maschine

Warnung
Wenn das Abschlepp-Sicherheitsventil geöffnet ist, kann sich die Maschine unbeabsichtigt bewegen, was zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen kann.
Aktivieren Sie die Feststellbremse, wenn Sie die Maschine nicht schieben oder abschleppen.
 
Im Notfall können Sie die Maschine abschleppen, indem Sie das Sicherheitsventil an der Hydraulikpumpe öffnen und einen Hydraulikschlauch zur Überbrückung des Rückschlagventils einsetzen, um die Maschine dann schieben oder abschleppen zu können.
Wenn Sie die Maschine schieben oder abschleppen müssen, werden Sie diese möglicherweise sowohl vorwärts als auch rückwärts bewegen müssen. Bereiten Sie deshalb die Maschine für beide Bewegungsrichtungen vor, damit das Antriebssystem beim Schieben oder Abschleppen keinen Schaden nimmt.
Vorbereiten der Maschine für das Rückwärtsschieben bzw. -abschleppen
Installieren Sie das Rückwärtsabschleppkit
Erforderliche Teile (separat erhältlich): Rückwärtsabschleppkit, Toro Bestellnr. 136-3620
Wichtig  
Wenn Sie die Maschine rückwärts schieben oder schleppen müssen, sollten Sie zuerst das Sicherheitsventil im Allradantriebssteuerblock umgehen.
 
  1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, aktivieren Sie die Feststellbremse, senken die Schneideinheiten ab, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
  2. Montieren Sie den Überbrückungsschlauch und die geraden Anschlussstücke des Rückwärtsabschleppkits lose, siehe Installationsanleitung für das Rückwärtsabschleppkit.
  3. Entfernen Sie die Staubkappe und den Prüfanschluss von der Prüföffnung des Hydraulikrohrs für den Rückwärtsantrieb.
  4. Bringen Sie das gerade Anschlussstück des Überbrückungsschlauchs am Prüfanschluss an und ziehen Sie das Anschlussstück und den Schlauch fest.
  5. Entfernen Sie den Sechskantstopfen Nr. 6 aus dem unmarkierten Anschluss (zwischen den Anschlussstücken M8 und P2) des hinteren Antriebsverteilers.
  6. Bringen Sie das andere gerade Anschlussstück des Überbrückungsschlauchs an den nicht markierten Anschluss des hinteren Antriebsverteilers an und ziehen Sie das Anschlussstück und den Schlauch fest.
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    G424062
  8. Öffnen Sie das Abschlepp-Sicherheitsventil indem Sie es um 90° (1/4 Umdrehung) in eine der beiden Richtungen drehen.
    Hinweis: Merken Sie sich die Ventilstellung beim Öffnen oder Schließen.
  9. Schieben oder schleppen Sie die Maschine ab.
    Wichtig  
    Schieben oder schleppen Sie die Maschine mit höchstens 3 bis 4,8 km/h über eine maximale Strecke von 400 m, ansonsten kann das zu Schäden an der Hydraulikanlage führen. Öffnen Sie das Sicherheitsventil, wenn die Maschine geschoben oder geschleppt wird.
     
Vorbereiten der Maschine für die Betrieb
Entfernen Sie den Rückwärtsabschleppkit
  1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, aktivieren Sie die Feststellbremse, senken die Schneideinheiten ab, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
  2. Entfernen Sie das gerade Anschlussstück und den Überbrückungsschlauch des Rückwärtsabschleppkits von der Prüföffnung des Hydraulikrohrs für den Rückwärtsantrieb, siehe Installationsanleitung für das Rückwärtsabschleppkit.
  3. Bringen Sie die Prüfanschlussstück und die Staubkappe an der Prüföffnung an.
  4. Entfernen Sie das andere gerade Anschlussstück des Überbrückungsschlauchs vom nicht markierten Anschluss (zwischen den Anschlussstücken in Anschluss M8 und Anschluss P2) des hinteren Antriebsverteilers.
  5. Installieren Sie den neuen Sechskantstopfen Gr. 6 aus dem Rückwärtsabschleppkit in den unmarkierten Anschluss des hinteren Antriebsverteilers.
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  7. Schließen Sie das Abschlepp-Sicherheitsventil indem Sie es um 90° zurückdrehen (eine Viertelumdrehung), bevor Sie den Motor anlassen.
    Hinweis: Ziehen Sie das Ventil zum Schließen höchstens bis auf 7-11 Nm an.
Vorwärtsschieben oder Abschleppen der Maschine
  1. Öffnen Sie die Haube und entfernen Sie die mittlere Abdeckung.
  2. Öffnen Sie das Abschlepp-Sicherheitsventil indem Sie es um 90° (1/4 Umdrehung) in eine der beiden Richtungen drehen.
    Hinweis: Merken Sie sich die Ventilstellung beim Öffnen oder Schließen.
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    G424062
  3. Schieben oder schleppen Sie die Maschine in Vorwärtsrichtung.
    Wichtig  
    Schieben oder schleppen Sie die Maschine mit höchstens 3 bis 4,8 km/h über eine maximale Strecke von 400 m, ansonsten kann das zu Schäden an der Hydraulikanlage führen. Öffnen Sie das Sicherheitsventil, wenn die Maschine geschoben oder geschleppt wird.
     
  4. Wenn die Maschine betriebsbereit ist, schließen Sie das Abschlepp-Sicherheitsventil, indem Sie es um 90° (1/4 Umdrehung) zurückdrehen, bevor Sie den Motor starten.
    Hinweis: Ziehen Sie das Ventil zum Schließen höchstens bis auf 7-11 Nm an.
Lage der Zurrpunkte
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G424086
  1. Vordere Vergurtungsstellen
  2. Hintere Vergurtungsstelle

Befördern der Maschine

  1. Beachten Sie beim Schleppen der Maschine die nachstehenden Tipps.
    • Verwenden Sie durchgehenden Rampen für das Verladen der Maschine auf einen Anhänger oder Pritschenwagen.
    • Vergurten Sie die Maschine.
 
 
 
Wartung
 
Hinweis: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Hinweis: Laden Sie ein kostenfreies Exemplar des elektrischen oder hydraulischen Schaltbilds von www.Toro.com herunter und suchen Sie Ihre Maschine vom Link für die Bedienungsanleitungen auf der Homepage.
Wichtig  
Weitere Wartungsarbeiten finden Sie in der Bedienungsanleitung des Motors und der Bedienungsanleitung des Mähwerks.
 
Empfohlener Wartungsplan
Wartungs
intervall
Wartungsverfahren
Bestellnummer
Menge
Beschreibung
Nach den ersten 8 Stunden
-
-
-
Nach den ersten 50 Stunden
-
-
-
Nach den ersten 200 Stunden
-
-
-
Vor jeder Nutzung oder täglich
-
-
-
-
-
-
108-3814
1
Außenliegender Luftfilter
108-3816
1
Innenliegender Luftfilter
Überprüfen Sie den Motorölstand, füllen Sie bei Bedarf Öl nach.
121-6393
1
10W-30 Premium-Motoröl (18,9 Liter/5 Gallonen)
121-6392
1
10W-30 Premium-Motoröl (18,9 Liter/55 Gallonen)
121-6395
1
15W-40 Premium-Motoröl (18,9 Liter/5 Gallonen)
121-6394
1
15W-40 Premium-Motoröl (18,9 Liter/55 Gallonen)
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Warten Sie das Motorkühlsystem (häufiger bei extrem schmutzigen oder staubigen Bedingungen).
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Alle 50 Stunden
Schmieren Sie Lager und Buchsen (sofort nach jedem Waschen).
108-1190
1
Premium-Allzweckfett (415 ml)
-
-
-
Alle 100 Stunden
127-2998
1
Lichtmaschinenriemen
Alle 200 Stunden
-
-
-
Alle 400 Stunden
Warten Sie den Luftfilter (häufiger bei extrem schmutzigen oder staubigen Bedingungen). Warten Sie den Luftfilter früher, wenn der Luftfilteranzeiger rot zeigt.
108-3814
1
Außenliegender Luftfilter
108-3816
1
Innenliegender Luftfilter
-
-
-
125-2915
1
Wasserfilter des Kraftstoffsystems
125-8752
1
Kraftstofffilter
-
-
-
Prüfen Sie den Ölstand des Planetengetriebes (prüfen Sie, ob Sie eine externe Undichtheit feststellen).
-
-
-
Kontrollieren Sie den Ölstand der Hinterachse (und bevor Sie den Motor zum ersten Mal starten).
-
-
-
Prüfen Sie das Schmiermittel im Untersetzungsgetriebegehäuse. (und bevor Sie den Motor zum ersten Mal starten).
-
-
-
Alle 500 Stunden
125-7025
1
Motorölfilter
121-6393
1
10W-30 Premium-Motoröl (18,9 Liter/5 Gallonen)
121-6392
1
10W-30 Premium-Motoröl (18,9 Liter/55 Gallonen)
121-6395
1
15W-40 Premium-Motoröl (18,9 Liter/5 Gallonen)
121-6394
1
15W-40 Premium-Motoröl (18,9 Liter/55 Gallonen)
Alle 800 Stunden
-
-
-
Wechseln Sie das Öl des vorderen Planetengetriebes, oder jährlich, je nachdem, was zuerst eintritt.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Wenn Sie nicht das empfohlene Hydrauliköl verwenden oder den Behälter schon einmal mit einem alternativen Öl gefüllt haben, wechseln Sie den Hydraulikfilter.
75-1310
1
Hydraulikfilter
94-2621
1
Hydraulikfilter
Wenn Sie nicht das empfohlene Hydrauliköl verwenden oder den Behälter schon einmal mit einem alternativen Öl gefüllt haben, wechseln Sie das Hydrauliköl.
133-8086
1
PX Hydrauliköl, für eine längere Lebensdauer (208,2 Liter/5 Gallonen)
133-8087
1
PX Hydrauliköl, für eine längere Lebensdauer (208,2 Liter/5 Gallonen)
Alle 1.000 Stunden
Wenn Sie das empfohlene Hydrauliköl verwenden, wechseln Sie die Hydraulikfilter.
75-1310
1
Hydraulikfilter
94-2621
1
Hydraulikfilter
Alle 2.000 Stunden
Wenn Sie das empfohlene Hydrauliköl verwenden, wechseln Sie das Hydrauliköl.
133-8086
1
PX Hydrauliköl, für eine längere Lebensdauer (208,2 Liter/5 Gallonen)
133-8087
1
PX Hydrauliköl, für eine längere Lebensdauer (208,2 Liter/55 Gallonen)
Alle 6.000 Stunden
Zerlegen, reinigen und montieren Sie den Rußfilter des DPF (und bei den auf dem InfoCenter angezeigten Motorstörungen SPN 3251 FMI 0, SPN 3720 FMI 0 oder SPN 3720 FMI 16).
-
-
-
Vor der Lagerung
-
-
-
Alle 2 Jahre
Spülen und ersetzen Sie die Kühlsystemflüssigkeit (bringen Sie die Maschine zu einem offiziellen Toro Vertragshändler oder lesen Sie die Wartungsanleitung).
-
-
-
Tauschen Sie die Hydraulikschläuche aus (bringen Sie die Maschine zu einem offiziellen Toro Vertragshändler oder lesen Sie die Wartungsanleitung).
-
-
-
Ersetzen Sie die Kühlmittelschläuche (bringen Sie die Maschine zu einem offiziellen Toro Vertragshändler oder lesen Sie die Wartungsanleitung).
-
-
-
Checkliste tägliche Wartungsmaßnahmen
Kopieren Sie diese Seite für regelmäßige Verwendung.
Wartungsprüfpunkt
Für KW:
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter.
Prüfen Sie die Funktion der Bremsen.
Prüfen Sie den Füllstand des Motoröls und des Kraftstoffs.
Prüfen Sie den Stand des Kühlmittels.
Entleeren Sie den Kraftstoff-/Wasserabscheider.
Prüfen Sie die Anzeige für den Luftfilter.
Prüfen Sie den Kühler, den Ölkühler und das Gitter auf Sauberkeit.
Achten Sie auf ungewöhnliche Motorengeräusche.1
Achten Sie auf ungewöhnliche Betriebsgeräusche.
Prüfen Sie den Hydraulikölstand.
Prüfen Sie die Hydraulikschläuche auf Defekte.
Prüfen Sie die Flüssigkeit auf Leckagen.
Prüfen Sie den Reifendruck.
Prüfen Sie die Funktion der Instrumente.
Prüfen Sie die Einstellung der Spindel zum Untermesser.
Prüfen Sie die Schnitthöheneinstellung.
Fetten Sie alle Schmiernippel ein.2
Bessern Sie alle Lackschäden aus.
  1. Prüfen Sie die Glühkerze und Einspritzdüsen, wenn der Motor schwer anspringt, stark qualmt oder unruhig läuft.
  2. Unmittelbar nach jeder Wäsche, ungeachtet des aufgeführten Intervalls
Wichtig  
Weitere Wartungsmaßnahmen finden Sie in der Bedienungsanleitung des Motorherstellers.
 
Aufzeichnungen irgendwelcher Probleme
Inspiziert durch:
Punkt
Datum
Informationen
1
   
2
   
3
   
4
   
5
   

Verfahren vor der Wartung

Vorbereiten für die Wartung
  1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, senken Sie die Schneideinheiten ab und aktivieren Sie die Feststellbremse.
  2. Stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle rotierenden Teile zum Stillstand gekommen sind.
Öffnen der Motorhaube
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    G424259
  1. Lösen Sie die zwei Motorhaubenriegel und drehen Sie die Motorhaube auf.
Schließen der Motorhaube
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    G424260
  1. Drehen Sie die Motorhaube vorsichtig zu und sichern Sie diese mit den beiden Motorhaubenriegeln .
Zugreifen auf das Batteriefach
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    G424261
  1. Lösen Sie die Gummiverriegelung von der Akkufachabdeckung und klappen Sie die Abdeckung auf.
Ankippen des Sitzes
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    G424263
  1. Schieben Sie die Sitzverriegelung nach außen und klappen Sie den Sitz vorsichtig nach oben.
  2. Graphic
    G424264
  3. Vergewissern Sie sich, dass die vordere Stützstange korrekt in der Schlitzraste der Stangen-Führungsplatte sitzt.
Absenken des Sitzes
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    G424265
  1. Heben Sie den Sitz leicht an und heben Sie die Stütze aus der Vertiefung des Sitzhalterungsschlitzes .
  2. Senken Sie den Sitz vorsichtig ab, bis er sicher einrastet.
Hebestellen
Hinweis: Stützen Sie die Maschine mit Achsständern ab, wenn Sie Arbeiten unter der Maschine ausführen.
Verwenden Sie die folgenden Punkte als Hebepunkte für die Maschine:
  • Front: Maschinenrahmen, vor den Radantriebsmotoren.
    Wichtig  
    Stützen Sie die Maschine nicht an den Radantriebsmotoren ab. Die Hebevorrichtung darf keine Hydraulikschläuche und -leitungen berühren.
     
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    G424266
  • Heck: Mitte der Achse.
    Hinweis: Setzen Sie die Achsständer mit der entsprechenden Tragfähigkeit an beiden Seiten des Getriebegehäuses und unter der Achse an.
    Wichtig  
    Stützen Sie die Maschine nicht an der Spurstange ab.
     
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    G424267

Schmierung

Einfetten der Lager und Büchsen
Die Maschine besitzt Schmiernippel, die regelmäßig geschmiert werden müssen. Staubige und schmutzige Bedingungen können dazu führen, dass Schmutz in die Lager und Büchsen eindringt, was den Verschleiß beschleunigt. Fetten Sie die Schmiernippel ungeachtet des aufgeführten Intervalls unmittelbar nach jeder Wäsche.
  1. Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
  2. Schmieren Sie alle Nippel mit Nr. 2 Allzweckschmierfett auf Lithiumbasis ein.
Lage der Schmiernippel
Schmierfettsorte: Nr. 2 Allzweckschmierfett auf Lithiumbasis
Bremsstangen-Drehlager (5)
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G452385
Buchse der Hinterachsschwinge und Lenkzylinder
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Lenkzylinder-Kugelgelenke (2)
Spurstangen-Kugelgelenke (2)
Achsschenkelbolzen (2)
Hinweis: Fetten Sie die obere Armatur am Achsschenkelbolzen nur einmal jährlich (2 Hübe).
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G452387
  1. Obere Armatur am Achsschenkel
Hubarmbüchsen (1 pro Schneideinheit)
Hubzylinderbüchsen (2 pro Schneideinheit)
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Hubarm-Drehbüchsen (1 pro Schneideinheit)
Schneideinheit-Trägerrahmen (2 pro Schneideinheit)
Schneideinheit-Hubarmgelenk (1 pro Schneideinheit)
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Wartung des Motors

Motorölangaben
Ölsorte
Verwenden Sie qualitativ hochwertiges Öl mit niedrigem Aschengehalt, das die folgenden Spezifikationen erfüllt oder übersteigt:
  • API - CJ-4 oder höher
  • ACEA - E6
  • JASO - DH-2
Wichtig  
Wenn Sie Motoröl verwenden, das nicht die Klassifikation API CJ-4 oder höher, ACEA E6 oder JASO DH-2 erfüllt, kann der Dieselpartikelfilter verstopfen und den Motor beschädigen.
 
Verwenden Sie Motoröl mit der folgenden Motorölviskosität:
  • Bevorzugte Ölsorte: SAE 15W-40 [-17°C]
  • Ersatzöl: SAE 10W-30 oder 5W-30 (alle Temperaturen)
Toro Premium Motoröl von Toro ist vom offiziellen Toro Vertragshändler mit einer Viskosität von 15W-40 oder 10W-30 erhältlich.
Kurbelgehäuse-Fassungsvermögen
ca. 5,7 Liter mit Filter
Überprüfen des Motorölstands
Hinweis: Prüfen Sie den Ölfüllstand, wenn der Motor kalt ist. Warten Sie bei einem warmen Motor 10 Minuten, bevor Sie den Ölfüllstand prüfen.
Der Motor wird vom Werk mit Öl im Kurbelgehäuse ausgeliefert. Überprüfen Sie jedoch den Ölstand, bevor Sie den Motor zum ersten Mal anlassen und dann danach.
Wenn der Ölfüllstand unter der unteren Grenzmarkierung am Ölpeilstab liegt, füllen Sie nach und nach Öl nach, bis der Ölfüllstand die obere Grenzmarkierung am Ölpeilstab erreicht.
Wichtig  
Achten Sie darauf, dass der Motorölstand zwischen den unteren und oberen Markierungen am Ölpeilstab liegt. Eine Über- oder Unterfüllung des Motoröls kann zu schweren Motorschäden führen.
 
  1. Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
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    G453111
  3. Entriegeln und öffnen Sie die Motorhaube.
  4. Prüfen Sie den Stand des Motoröls.
  5. Schließen und verriegeln Sie die Haube.
Wechseln des Motoröls und -filters
Ablassen des Motoröls
  1. Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
  2. Entfernen Sie den Öleinfülldeckel.
  3. Stellen Sie eine Auffangwanne unter die Ablassschraube .
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    G424298
  5. Entfernen Sie die Ablassschraube und lassen das Öl in die Auffangwannen abfließen.
  6. Wenn kein Öl mehr aus dem Motor abläuft, setzen Sie die Ablassschraube ein und ziehen Sie sie auf ein Drehmoment von 54 bis 63 Nm an.
Wechseln des Ölfilters
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  1. Drehen Sie den Ölfilter gegen den Uhrzeigersinn, um ihn zu entfernen.
  2. Wischen Sie den Filteradapter sauber.
  3. Ölen Sie die Dichtung am neuen Ölfilter leicht mit Frischöl ein.
  4. Schrauben Sie den Filter auf den Filteradapter, bis der Filter den Adapter berührt, und ziehen Sie den Filter dann um eine weitere Umdrehung an.
    Hinweis: Ziehen Sie den Filter nicht zu fest.
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  6. Füllen Sie Öl in das Kurbelgehäuse und bringen Sie den Ölfülldeckel an.
Warten des Luftfilters
Entfernen des Filters
Warten Sie den Luftfilter nur, wenn ein roter Streifen in der Wartungsanzeige des Luftfilters sichtbar ist. Das frühzeitige Auswechseln des Luftfilters erhöht nur die Gefahr, dass Schmutz in den Motor gelangt, wenn Sie den Filter entfernen.
Wichtig  
Stellen Sie sicher, dass die Abdeckung richtig angebracht ist und das Luftfiltergehäuse abdichtet.
 
  1. Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
  2. Öffnen Sie die Motorhaube.
  3. Prüfen Sie das Luftfiltergehäuse auf Verschleiß oder Beschädigungen, die eventuell zu einem Luftleck führen können. Prüfen Sie die ganze Ansauganlage auf Lecks, Beschädigungen oder lose Schlauchklemmen.
    Hinweis: Ersetzen Sie einen verschlissenen oder beschädigten Luftfilter und Teile des Ansaugsystems.
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    G424731
  5. Ziehen Sie die Verriegelung nach außen, drehen Sie die Abdeckung des Luftfilters gegen den Uhrzeigersinn und nehmen Sie sie ab.
  6. Vor dem Entfernen des Filters sollten Sie große Schmutzablagerungen zwischen der Außenseite des Hauptfilters und des Luftfiltergehäuses mit schwacher Druckluft (275 kPa, sauber und trocken) entfernen.
    Wichtig  
    Verwenden Sie keine hohe Druckluft, da Schmutz durch den Filter in den Einlass gedrückt werden könnte.
     
  7. Graphic
    G424732
  8. Nehmen Sie die Hauptfilter vom Luftfiltergehäuse ab.
    Hinweis: Reinigen Sie nicht den Hauptfilter.
Einsetzen des Filters
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    G424757
  1. Überprüfen Sie den Sicherheitsfiltereinsatz . Tauschen Sie das Element aus, wenn es verschmutzt ist.
    Wichtig  
    Versuchen Sie nie, den Sicherheitsfilter zu reinigen. Tauschen Sie den Sicherheitsfilter bei jeder dritten Wartung des Hauptluftfilters aus.
     
  2. Prüfen Sie den neuen Filter auf Transportschäden, prüfen Sie das Dichtungsende des Filtereinsatzes und des Luftfiltergehäuses.
    Wichtig  
    Verwenden Sie nie einen beschädigten Luftfiltereinsatz.
     
  3. Montieren Sie den Hauptfiltereinsatz . Üben Sie Druck auf den äußeren Rand des Filtereinsatzes aus, um ihn in das Luftfiltergehäuse einzusetzen.
    Wichtig  
    Drücken Sie nie auf die flexible Mitte des Filters.
     
  4. Entfernen Sie das Staubaustragsventil von der Abdeckung des Luftfilters, reinigen Sie den Hohlraum und setzen Sie das Staubaustragsventil in die Abdeckung ein.
  5. Setzen Sie den Deckel auf das Luftfiltergehäuse und richten Sie dabei das Staubaustragsventil nach unten aus - von der Seite gesehen etwa zwischen einer Stellung von 5 und 7 Uhr.
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    G424758
  7. Wenn ein roter Streifen in der Wartungsanzeige des Luftfilters sichtbar ist, drücken Sie die Rücksetztaste am Ende der Anzeige.
  8. Schließen und verriegeln Sie die Haube.

Wartung der Kraftstoffanlage

Prüfen der Kraftstoffleitungen und -verbindungen
  1. Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
  2. Öffnen Sie die Motorhaube.
  3. Prüfen Sie die Kraftstoffleitungen auf Verschleiß, Abnutzung, Defekte oder lockere Anschlussstücke.
    Hinweis: Reparieren oder ersetzen Sie alle verschlissenen oder beschädigten Kraftstoffleitungen, ziehen Sie alle losen Verbindungen fest.
  4. Schließen und verriegeln Sie die Haube.
Entleeren des Kraftstoff-/Wasserabscheiders
  1. Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
  2. Entleeren Sie den Wasserabscheider, wie abgebildet.
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  3. Starten Sie den Motor, prüfen Sie auf undichte Stellen, und stellen den Motor wieder ab.
    Hinweis: Reparieren Sie alle undichten Stellen des Kraftstoffsystems.
Auswechseln des Wasserabscheider-Filters
  1. Entleeren Sie den Kraftstoff-Wasserabscheider vollständig.
  2. Graphic
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  3. Reinigen Sie den Filterkopf und die Filterglocke .
  4. Entfernen Sie die Filterglocke , und reinigen Sie die Kontaktfläche des Filterkopfs.
  5. Schmieren Sie die Dichtung an der Filterglocke mit sauberem Kraftstoff ein.
  6. Drehen Sie die Filterglocke per Hand, bis die Dichtung die Kontaktfläche berührt. Ziehen Sie sie dann um eine weitere 1/2 Umdrehung fester.
  7. Ziehen Sie das Ablassventil an der Unterseite der Filterglocke fest.
  8. Lassen Sie den Motor an und prüfen die Dichtheit.
    Hinweis: Reparieren Sie alle Undichtigkeiten.
  9. Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
  10. Schließen und verriegeln Sie die Haube.
Auswechseln des Kraftstofffilters
  1. Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
  2. Öffnen Sie die Motorhaube.
  3. Wechseln Sie den Filter wie dargestellt aus.
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  4. Lassen Sie den Motor an und achten Sie auf austretenden Kraftstoff am Filterkopf.
  5. Stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab, schließen und verriegeln Sie die Motorhaube.
Entleeren und Reinigen des Kraftstofftanks
Entleeren und reinigen Sie den Tank, wenn die Kraftstoffanlage verunreinigt wird oder die Maschine längere Zeit eingelagert werden muss. Spülen Sie den Tank nur mit frischem Kraftstoff.
  1. Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
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  3. Stellen Sie einen Auffangbehälter unter das Ablassventil an der Unterseite des Kraftstofftanks.
  4. Öffnen Sie das Ablassventil und lassen Sie den Kraftstoff ablaufen.
  5. Füllen Sie bei Bedarf sauberen Kraftstoff in den Kraftstofftank, um ihn auszuspülen.
  6. Schließen Sie das Ablassventil.
    Hinweis: Wenn Sie Kraftstoff in den Tank einfüllen, prüfen Sie das Ablassventil auf Dichtheit.
Reinigung des Kraftstoffansaugsiebs
Der Kraftstoffzulaufschlauch, der sich im Kraftstofftank befindet, hat ein Sieb, damit keine Rückstände in die Kraftstoffanlage gelangen. Entfernen Sie den Kraftstoffzulaufschlauch und reinigen das Sieb nach Bedarf.
  1. Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
  2. Kippen Sie den Sitz nach oben.
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  4. Entfernen Sie die Schelle , mit welcher der Schlauch am Kraftstoffzulaufschlauch befestigt ist.
  5. Entfernen Sie den Kraftstoffzulaufschlauch und die Gummitülle vom Kraftstofftank.
  6. Reinigen Sie das Sieb am Ende des Kraftstoffzulaufschlauchs.
  7. Führen Sie das Kraftstoffzulaufschlauch und die Gummitülle in den Tank ein, bis die Tülle im Tank sitzt.
  8. Montieren Sie den Schlauch auf den Kraftstoffzulaufschlauch und sichern Sie ihn mit der Schelle.
  9. Klappen Sie den Sitz zurück und verriegeln ihn.
Warten des Dieseloxidationskatalysators und des Rußfilters
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Wenn die Motorstörung check engine spn 3251 fmi 0, check engine spn 3720 fmi 0 oder check engine spn 3720 fmi 16 im InfoCenter angezeigt wird, reinigen Sie den Rußfilter wie folgt:
  1. Informationen zum Entfernen und Montieren des Dieseloxidationskatalysators und des Rußfilters am Dieselpartikelfilter finden Sie in der Wartungsanleitung.
  2. Wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler für Ersatzteile für den Dieseloxidationskatalysator und den Rußfilter oder deren Wartung.
  3. Wenden Sie sich nach dem Einsetzen eines sauberen Dieselpartikelfilters an den offiziellen Toro-Vertragshändler, um das elektronische Steuergerät des Motors zurückzusetzen.

Warten der Elektroanlage

Abtrennen des Akkus
Gefahr
Die Akkuflüssigkeit enthält Schwefelsäure, die ein tödliches Gift ist und starke chemische Verbrennungen verursacht.
  • Trinken Sie nie Batteriesäure und vermeiden Sie den Kontakt mit Haut, Augen und Kleidungsstücken.
  • Tragen Sie eine Schutzbrille und Gummihandschuhe.
  • Füllen Sie den Akku an einem Ort, an dem immer klares Wasser zum Spülen der Haut verfügbar ist.
 
  1. Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
  2. Öffnen Sie die Abdeckung des Akkufachs.
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  4. Klemmen Sie das Minuskabel von der Batterie ab.
  5. Ziehen Sie die Gummimanschette von der Kabelklemme am Pluspol des Akkus ab, und klemmen Sie das Pluskabel des Akkus ab.
Connecting the Battery
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  1. Install the positive battery cable (red) to the positive (+) battery post.
  2. Install the negative battery cable (black) to the negative (-) battery post.
  3. Apply a coat of Grafo 112X (skin-over) grease, Toro Part No. 505-47 to the battery posts and battery-cable clamps.
  4. Slide the rubber boot over the positive battery-cable clamp.
  5. Close and latch the battery-compartment cover.
Aufladen des Akkus
  1. Abtrennen des Akkus.
  2. Schließen Sie ein Ladegerät mit drei Ampere oder vier Ampere an die Batteriepole an.
  3. Laden Sie die Batterie mit drei bis vier Ampere für vier bis acht Stunden auf.
  4. Ziehen Sie, wenn die Batterie ganz geladen ist, den Netzstecker des Ladegeräts und klemmen dieses von den Batteriepolen ab.
  5. Anschließen der Batterie.
Warten des Akkus
Hinweis: Halten Sie die Pole und den gesamten Batteriekasten sauber, da sich eine verschmutzter Batterie langsam entlädt.
  1. Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
  2. Öffnen Sie die Abdeckung des Akkufachs.
  3. Prüfen Sie den Zustand der Batterie.
    Hinweis: Tauschen Sie einen verschlissenen oder defekten Akku aus.
  4. Klemmen Sie die Batteriekabel ab und entfernen Sie die Batterie aus der Maschine.
  5. Waschen Sie das gesamte Akkugehäuse mit einer Lösung aus Natriumbicarbonat (Backpulver) und Wasser.
  6. Spülen Sie den Kasten mit klarem Wasser aus.
  7. Setzen Sie die Batterie in die Maschine ein und schließen Sie die Batteriekabel an.
  8. Schließen und verriegeln Sie die Abdeckung des Akkufachs.
Auswechseln einer Sicherung
Der Sicherungskasten befindet sich im Akkufach.
  1. Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
  2. Öffnen Sie die Abdeckung des Akkufachs.
  3. Ersetzen Sie die defekte Sicherung durch denselben Sicherungstyp und denselben Amperewert.
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    1.  Sicherungskasten
    2.  Maxi-Sicherungssockel
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  4. Schließen und verriegeln Sie die Abdeckung des Akkufachs.

Wartung des Antriebssystems

Prüfen des Reifendrucks
Warnung
Ein niedriger Reifendruck reduziert die Maschinenbeständigkeit an den Seiten von Hängen. Das kann zu einem Überschlagen führen, der zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen kann.
Stellen Sie den Reifendruck nicht zu niedrig ein.
 
Hinweis: Behalten Sie den korrekten Reifendruck bei, um eine gute Schnittqualität und optimale Maschinenleistung zu gewährleisten.
  1. Messen Sie den Luftdruck in jeden Reifen. Der richtige Reifendruck ist 83-103 kPa (12-15 psi)
  2. Füllen Sie bei Bedarf Luft nach oder lassen Sie Luft aus den Reifen ab, bis Sie 83 bis 103 kPa (12 bis 15 psi) erreichen.
Ziehen Sie die Radmuttern fest
Warnung
Wenn die Radmuttern nicht mit dem richtigen Drehmoment angezogen werden, kann sich ein Rad lösen, was zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen kann.
Ziehen Sie die Muttern an den Vorder- und Hinterreifen nach ein bis vier Arbeitsstunden bis auf 115-136 Nm an und danach noch einmal nach acht Betriebsstunden. Ziehen Sie sie dann alle 200 Betriebsstunden nach.
 
  1. Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
  2. Ziehen Sie die Radmuttern auf ein Drehmoment von 115 bis 136 Nm an.
    Hinweis: Die vorderen Radmuttern sind 1/2-20 UNF, die hinteren Radmuttern sind M12 x 1,6-6H (metrisch).
Prüfen des Spiels am Ende in den Planetengetrieben
Gefahr
Eine Maschine auf einem Wagenheber kann instabil sein und vom Wagenheber abrutschen, was zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen kann.
  • Lassen Sie den Motor nie an, wenn die Maschine aufgebockt ist.
  • Ziehen Sie immer den Schlüssel aus dem Zündschloss, bevor Sie von der Maschine absteigen.
  • Blockieren Sie die Räder, wenn Sie die Maschine mit einem Wagenheber aufbocken.
  • Stützen Sie die Maschine mit Stützböcken ab.
 
Die Planetengetriebe bzw. Antriebsräder sollten am Ende kein Spiel haben (d. h. die Räder sollten sich nicht bewegen, wenn sie in eine Richtung parallel zur Achse gezogen oder geschoben werden).
  1. Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
  2. Blockieren Sie die Hinterräder und heben Sie die Vorderseite der Maschine an.
  3. Stützen Sie den vorderen Rahmen der Maschine auf Achsständern ab.
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  5. Greifen Sie ein vorderes Antriebsrad und drücken/ziehen Sie es zur Maschine hin und von ihr weg, und achten Sie auf jede Bewegung.
  6. Wiederholen Sie Schritt 4 für das andere Antriebsrad.
  7. Wenn sich eines der Antriebsräder bewegt, wenden Sie sich an den Toro-Vertragshändler und lassen das Planetengetriebe überholen.
Prüfen des Ölstands im Planetengetriebe
Technische Angaben für das Öl: Hochwertiges SAE 85W-140 Getriebeöl
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  1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche und positionieren Sie das Rad so, dass die Füllschraube auf 12 Uhr, die Prüfschraube auf 3 Uhr und die Ablassschraube auf 6 Uhr steht.
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  3. Entfernen Sie die Prüfschraube , in der 3 Uhr-Stellung.
    Hinweis: Der Ölstand sollte am unteren Rand des Prüflochs sein.
  4. Wenn der Ölstand niedrig ist, entfernen Sie die Füllschraube, die auf 12 Uhr steht, und füllen Sie Öl auf, bis es aus dem Loch an der 3-Uhr-Stellung austritt.
  5. Prüfen Sie die O-Ringe für die Schrauben auf Abnutzung oder Beschädigungen.
    Hinweis: Wechseln Sie ggf. die O-Ringe aus.
  6. Setzen Sie die Schrauben ein.
  7. Wiederholen Sie diese Schritte am Planetengetriebe an der anderen Seite der Maschine.
Wechseln des Öls im Planetengetriebe
Technische Angaben für das Öl: Hochwertiges SAE 85W-140 Getriebeöl
Ölmenge für Planetengetriebe und Bremsgehäuse: 0,65 Liter
Ablassen des Planetengetriebes
  1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche und positionieren Sie das Rad so, dass die Füllschraube auf 12 Uhr, die Prüfschraube auf 3 Uhr und die Ablassschraube auf 6 Uhr steht.
  2. Entfernen Sie die Füllschraube, die auf 12 Uhr steht, und die Prüfschraube, die auf 3 Uhr steht.
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    1. Ablassschraubenloch
    2. Füllschraube
    3. Prüfschraube
    4. Ablassschraube
  3. Stellen Sie eine Auffangwanne unter die Nabe des Planetengetriebes, entfernen Sie die Ablassschraube, die auf 6 Uhr steht, und lassen das Öl vollständig ablaufen.
  4. Prüfen Sie die O-Ringe für die Füll-, Prüf- und Ablassschrauben auf Abnutzung oder Beschädigungen.
    Hinweis: Wechseln Sie ggf. die O-Ringe aus.
  5. Setzen Sie die Ablassschraube in das Ablassloch des Planetengetriebegehäuses ein.
  6. Stellen Sie eine Auffangwanne unter das Bremsgehäuse, entfernen Sie die Ablassschraube und lassen das Öl ganz ablaufen.
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    1. Ablassloch (Bremsgehäuse)
    2. Ablassschraube
  7. Prüfen Sie den O-Ring der Schraube auf Abnutzung oder Beschädigungen und setzen Sie die Ablassschraube in das Bremsgehäuse ein.
    Hinweis: Wechseln Sie den O-Ring ggf. aus.
Füllen des Planetengetriebes mit Öl
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  1. Befüllen Sie das Planetengetriebe langsam durch das Füllschraubenloch mit 0,65 l hochwertigem SAE 85W-140 Getriebeöl.
    Wichtig  
    Wenn das Planetengetriebe gefüllt ist, bevor Sie 0,65 l Öl eingefüllt haben, warten Sie eine Stunde oder setzen Sie die Schraube ein und bewegen Sie die Maschine ca. 3 m, um das Öl gleichmäßig in der Bremsanlage zu verteilen. Entfernen Sie dann die Schraube und füllen das restliche Öl ein.
     
  2. Setzen Sie die Füllschraube und die Prüfschraube ein.
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  4. Wischen Sie das Gehäuse des Planetengetriebes und der Bremse ab.
  5. Entleeren und befüllen Sie das Planetengetriebe auf der anderen Seite der Maschine.
Prüfen der Hinterachse
  1. Führen Sie eine Sichtprüfung der Hinterachse auf Dichtheit durch. Führen Sie alle erforderlichen Reparaturen vor der Inbetriebnahme durch.
Füllstand des Getriebeöls der Hinterachse prüfen
Technische Daten für Achsöl: SAE 85W-140 Getriebeöl
  1. Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
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  3. Entfernen Sie eine Prüfschraube von einer Seite des Achsgehäuses.
  4. Prüfen Sie den Getriebeölstand in der Achse durch das Prüfschraubenloch.
    Hinweis: Der Getriebeölstand ist korrekt, wenn sich der Ölstand an der Unterseite des Prüfschraubenlochs befindet.
  5. Wenn der Getriebeölstand zu niedrig ist, entfernen Sie die Einfüllschraube und fügen Sie das vorgegebene Getriebeöl hinzu, um den Ölstand bis zur Unterseite des Prüfschraubenlochs anzuheben.
  6. Drehen Sie die Prüfschraube wieder auf.
  7. Falls entfernt, setzen Sie die Einfüllschraube wieder ein.
Öl in der Hinterachse wechseln.
Hinterachse Ölmenge: 2,4 l
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  1. Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
  2. Reinigen Sie den Bereich um die drei Ablassschrauben: Je eine an jedem Kegelradgetriebegehäuse (außerhalb der Achsgehäuse ) und eine im mittleren Getriebegehäuse .
  3. Entfernen Sie die Ablassschrauben und lassen das Öl in eine Auffangwannen abfließen.
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  5. Entfernen Sie die beiden Prüfschrauben und die Einfüllschraube am Achsgehäuse, um das Ablassen des Öls zu erleichtern.
  6. Montieren Sie die drei Ablassschrauben und die Prüfschraube am Achsgehäuse mit dem Entlüftungsanschluss.
  7. Füllen Sie an der Einfüllschraube am Achsgehäuse ca. 2,37 l Getriebeöl 85W-140 in die Achse ein, oder bis der Ölstand die Unterseite der Einfüllöffnung erreicht.
  8. Setzen Sie die Prüfschraube und die Einfüllschraube wieder ein.
Inspektion des Untersetzungsgetriebes
  1. Führen Sie eine Sichtprüfung des Untersetzungsgetriebes auf Undichtigkeiten durch. Führen Sie alle erforderlichen Reparaturen vor der Inbetriebnahme durch.
Kontrolle des Schmiermittels im Untersetzungsgetriebegehäuse
Technische Daten für Öl des Untersetzungsgetriebes: SAE 85W-140 Getriebeöl
  1. Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
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  3. Entfernen Sie die Prüf-/Füllschraube auf der linken Seite des Untersetzungsgetriebes .
  4. Prüfen Sie die O-Ringe an der Schraube auf Verschleiß oder Beschädigungen.
  5. Prüfen Sie den Ölstand im Getriebegehäuse.
    Hinweis: Der Getriebeölstand ist korrekt, wenn sich der Ölstand an der Unterseite des Prüf-/Einfüllschraubenlochs befindet.
  6. Wenn der Getriebeölstand zu niedrig ist, füllen Sie so viel des vorgegebenen Gehäuseöls nach, dass der Ölstand die Unterseite des Prüf-/Einfüllschraubenlochs erreicht.
  7. Setzen Sie die Prüf-/Einfüllschraube wieder ein.
Tabelle der Distanzstücke für die Mähgeschwindigkeit
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Einstellen der maximalen Mäh-Fahrgeschwindigkeit
Einstellen der Distanzstücke für die Mähgeschwindigkeit
  1. Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
  2. Verwenden Sie die Tabelle der Distanzstücke für die Mähgeschwindigkeit, um die maximale Fahrgeschwindigkeit beim Mähen und die Position der kurzen Distanzstücke zu bestimmen, welche die Mähgeschwindigkeit begrenzen.
    Hinweis: Jedes kurze Distanzstück stellt die Mähgeschwindigkeit um 0,8 km/h ein.
  3. Entfernen Sie die Anschlagschraube und die Sicherungsbundmutter unterhalb des Fahrpedals, mit denen die Distanzstücke am Mähanschlagsblock befestigt sind.
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    1. Fahrpedal
    2. Mähgeschwindigkeitsbegrenzer
    3. Anschlagschraube
    4. Kurze Distanzstücke
    5. Mähanschlagsblock
    6. Sicherungsbundmutter
  4. Legen Sie das lange Distanzstück über dem Mähanschlagsblock.
  5. Legen Sie die kurzen Distanzstücke so ein, wie Sie es in Schritt 2 festgelegt haben.
  6. Befestigen Sie die Distanzstücke am Mähanschlagsblock mit der Anschlagschraube und der Sicherungsbundmutter, die Sie in Schritt 3 entfernt haben.
    Hinweis: Sie müssen alle sechs kurzen Distanzstücke und das langen Distanzstücke einbauen.
  7. Stellen Sie die Mähgeschwindigkeit im InfoCenter ein.
Einstellen der Mähgeschwindigkeit im InfoCenter
Die Einstellung der Mähgeschwindigkeit im InfoCenter wird vom TEC verwendet, um die Spindelgeschwindigkeit der Schneideinheiten auf die maximale Mäh-Fahrgeschwindigkeit einzustellen.
  1. Öffnen Sie im InfoCenter das Hauptmenü.
  2. Im Hauptmenübetätigen Sie die mittlere Taste, bis die Einstellungen -Option hervorgehoben ist, und betätigen Sie die rechte Taste.
  3. Im Settings-Menübetätigen Sie die mittlere Taste, bis die Geschützte Menüs -Option hervorgehoben ist, und betätigen Sie die rechte Taste.
  4. Im Geschützte Menüs Bildschirm, den PIN-Code eingeben.
  5. Im Settings-Menübetätigen Sie die mittlere Taste, bis die Mähgeschwindigkeit -Option hervorgehoben ist, und betätigen Sie die rechte Taste.
  6. Im Mähgeschwindigkeit Bildschirm die mittlere Taste oder die rechte Taste betätigen, bis die im InfoCenter angezeigte Mähgeschwindigkeit mit der maximalen Mähgeschwindigkeit übereinstimmt, die Sie im vorherigen Schritt festgelegt haben.
    Hinweis: Die Einstellung der Mähgeschwindigkeit wird in Schritten von 0,8 km/h erhöht oder verringert.
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    Hinweis: Die Kontrollleuchte leuchtet auf und Hinweis Nr. 176 (Geänderte Rollengeschwindigkeit) wird angezeigt.
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  7. Drücken Sie die linke Taste, zum Verlassen des. Settings-Menü.
Einstellen der Neutral-Stellung für den Fahrantrieb
Die Maschine darf sich nicht vorwärts oder rückwärts bewegen wenn Sie das Fahrpedal loslassen. Wenn sich die Maschine bewegt, stellen Sie den Fahrantrieb auf Neutral ein.
  1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, stellen Sie den Motor ab, stellen die Geschwindigkeitsregelung in den niedrigen Bereich und senken die Schneideinheiten auf den Boden ab.
  2. Treten Sie nur auf das rechte Bremspedal und aktivieren die Feststellbremse.
  3. Bocken Sie die linke Seite der Maschine auf, bis linke Vorderrad Bodenfreiheit hat. Stützen Sie die Maschine mit Stützböcken ab, sodass sie nicht umfallen kann.
  4. Starten Sie den Motor und lassen ihn im niedrigen Leerlauf laufen.
  5. Stellen Sie die Klemmmuttern am Stangenende so ein, dass die Fahrantriebsstange nach vorne bewegt wird, um das Kriechen nach vorne zu verhindern, oder nach hinten, um das Kriechen nach hinten zu verhindern.
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    1. Klemmmuttern
    2. Drehpunkt der Fahrantriebsnabe
    3. Fahrantriebsstange
    4. Stangenende
  6. Wenn sich das Rad nicht mehr dreht, ziehen Sie die Klemmmuttern fest, um die Einstellung zu sichern.
  7. Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
  8. Entfernen Sie die Stützböcke und lassen Sie die Maschine vorsichtig auf den Boden ab.
  9. Machen Sie eine Probefahrt, um sicherzustellen, dass die Maschine nicht mehr kriecht.
Überprüfen der Hinterradspur
  1. Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
  2. Messen Sie den Abstand vorne und hinten an den Lenkreifen Mitte-zu-Mitte (auf Achshöhe).
    Hinweis: Der Wert für vorne darf höchstens 3 mm kleiner sein als der Wert für hinten.
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    1. Vorderseite der Zugmaschine
    2. 3 mm geringer als der Wert der Hinterreifen.
    3. Abstand Mitte-zu-Mitte
Einstellen der Vorspur des Hinterrads
  1. Entfernen Sie den Splint und die Schlitzmutter an der Hinterachse von beiden Zugstangenenden.
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    1. Schlitzmutter
    2. Splint
    3. Lenkarm Achsgetriebe
    4. Zugstangenende
    5. Klemme
    6. Mutter und Schraube
  2. Trennen Sie das Zugstangenende vom Lenkarm des Achsgetriebes.
  3. Lockern Sie die Klemmen an beiden Enden der Spurstangen.
  4. Drehen Sie das abgenommene Kugelgelenk um eine komplette Umdrehung nach innen oder außen.
  5. Ziehen Sie die Klemme am gelösten Ende der Zugstange fest.
  6. Drehen Sie die gesamte Spurstange um eine komplette Umdrehung in dieselbe Richtung (nach innen oder außen).
  7. Ziehen Sie die Klemme am angeschlossenen Ende der Spurstange fest.
  8. Montieren Sie das Zugstangenende mit der Schlitzmutter am Lenkarm des Achsgetriebes.
  9. Messen Sie die Vorspur.
  10. Falls erforderlich, entfernen Sie die Schlitzmutter und wiederholen Sie die Schritte 2 bis 9.
  11. Wenn die Differenz zwischen dem vorderen und dem hinteren Abstand 3 mm weniger beträgt, ziehen Sie die Schlitzmutter an und setzen einen neuen Splint ein.

Wartung der Kühlanlage

Kühlmittelsorten
Der Kühlmittelbehälter ist werkseitig mit einer 50/50-Lösung aus Wasser und langlebigem Kühlmittel auf Ethylenglykolbasis gefüllt.
Wichtig  
Verwenden Sie nur handelsübliche Kühlmittel, die den in der Tabelle Kühlmittelprodukte mit verlängerter Lebensdaueraufgeführten Spezifikationen entsprechen.
Verwenden Sie kein herkömmliches (grünes) Kühlmittel mit anorganischer Säuretechnologie (IAT) in Ihrer Maschine. Mischen Sie kein herkömmliches Kühlmittel mit Kühlmittel mit verlängerter Lebensdauer.
 
Kühlmittel-Typentabelle
Ethylen-Glykol Kühlmitteltyp
Korrosionsinhibitortyp
Frostschutzmittel mit verlängerter Lebensdauer
Organische-Säure Technologie (OAT)
Wichtig  
Verlassen Sie sich nicht auf die Farbe des Kühlmittels, um den Unterschied zwischen herkömmlichen (grün) Kühlmittel mit anorganischer Säuretechnologie (IAT) und Kühlmittel mit verlängerter Lebensdauer zu erkennen.
Hersteller können Kühlmittel mit verlängerter Lebensdauer in einer der folgenden Farben einfärben: rot, rosa, orange, gelb, blau, türkis, violett und grün. Verwenden Sie Kühlmittel, die den in der Tabelle Kühlmittelprodukte mit verlängerter LebensdauerSpezifikationen entsprechen.
 
Kühlmittelprodukte mit verlängerter Lebensdauer
ATSM International
SAE International
D3306 und D4985
J1034, J814 und 1941
Wichtig  
Die Kühlmittelkonzentration sollte ein 50/50-Gemisch aus Kühlmittel und Wasser sein.
 
  • Bevorzugt: Wenn Sie Kühlmittel aus einem Konzentrat mischen, mischen Sie es mit destilliertem Wasser.
  • Bevorzugte Option: Wenn kein destilliertes Wasser verfügbar ist, verwenden Sie ein vorgemischtes Kühlmittel anstelle eines Konzentrats.
  • Mindestanforderung: Wenn destilliertes Wasser und vorgemischtes Kühlmittel nicht zur Verfügung stehen, mischen Sie konzentriertes Kühlmittel mit sauberem Trinkwasser.
Fassungsvermögen der Kühlanlage
ca. 12,3 Liter
Prüfen des Kühlmittelstands
Vorsicht
Wenn der Motor bereits gelaufen ist, ist das Kühlmittel heiß und steht unter Druck und kann ausströmen und Verbrühungen verursachen.
  • Entfernen Sie niemals den Kühlerdeckel, wenn der Motor noch läuft.
  • Verwenden Sie beim Öffnen des Kühlerdeckels einen Lappen und öffnen den Kühler langsam, damit Dampf ohne Gefährdung austreten kann.
 
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  1. Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
  2. Öffnen Sie die Motorhaube, und warten Sie, bis der Motor abgekühlt ist.
  3. Nehmen Sie den Kühlerdeckel ab.
  4. Prüfen Sie den Kühlmittelstand im Kühler.
    Hinweis: Der Kühlmittelstand ist korrekt, wenn er bis zur Oberkante des Einfüllstutzens des Kühlers reicht.
  5. Prüfen Sie den Kühlmittelstand im Ausdehnungstank.
    Hinweis: Der Kühlmittelstand ist korrekt, wenn er bis zur Voll-Markierung des Ausdehnungstanks reicht.
  6. Wenn der Kühlmittelstand zu niedrig ist, füllen Sie das vorgegebene Kühlmittel in den Kühler, den Ausdehnungstank oder beides nach.
  7. Bringen Sie die Deckel wieder auf das Ausdehnungsgefäß und den Kühler an.
  8. Schließen und verriegeln Sie die Haube.
Warten des Motorkühlsystems
  1. Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
  2. Entriegeln und öffnen Sie das hintere Gitter.
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    1. Riegelhalter
    2. Riegel des hinteren Drehgitters
  3. Reinigen Sie beide Seiten des Gitters.
  4. Heben Sie das Gitter von den Scharnierstiften ab und nehmen Sie es aus der Maschine.
  5. Öffnen Sie die Motorhaube.
  6. Reinigen Sie beide Seiten des Ölkühler- und des Kühlerbereichs gründlich mit Druckluft. Blasen Sie Rückstände von vorne nach hinten heraus. Reinigen Sie dann von hinten und blasen Sie nach vorne. Wiederholen Sie diesen Vorgang mehrmals, bis alle Rückstände entfernt sind.
    Wichtig  
    Das Reinigen des Kühlers bzw. Ölkühlers mit Wasser führt zu frühzeitiger Korrosion, einer Beschädigung der Bauteile und Verdichten der Ablagerungen führen.
     
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    G425402
    1. Ölkühler, Kühler
  7. Schließen und verriegeln Sie die Haube.
  8. Montieren Sie das Gitter auf die Scharnierstifte.
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    G425403
    1. Riegelhalter
    2. Riegel des hinteren Drehgitters
  9. Schließen und verriegeln Sie das Gitter.

Wartung der Bremsen

Einstellen der Betriebsbremsen
Stellen Sie die Betriebsbremsen ein, wenn das Bremspedal mehr als 13 mm Spiel hat, oder wenn die Bremse nicht mehr ausreichend greift. Als Spiel gilt die Distanz, die das Bremspedal betätigt werden muss, bevor ein Bremswiderstand spürbar ist.
  1. Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
  2. Lösen Sie die Pedalsperrriegel zwischen den Bremspedalen, so dass beide Bremsen unabhängig voneinander wirken können.
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    1. Bremspedale verriegelt
    2. Bremspedale entriegelt
  3. Lockern Sie die vordere Klemmmutter an der Gewindeseite des Bremszuges.
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    G425406
    1. Linker Bremszug
    2. Rechter Bremszug
    3. Klemmmuttern
    4. Vorderseite der Maschine
  4. Um das Spiel der Bremspedale zu verringern, ziehen Sie die hintere Klemmmutter an, um den Bremszug nach hinten zu bewegen, bis die Bremspedale ein Spiel von 0 bis 13 mm haben.
    Hinweis: Stellen Sie sicher, dass keine Spannung auf dem Bremszug liegt, wenn das Pedal gelöst wird.
  5. Ziehen Sie die vordere Klemmmutter fest, wenn die Bremsen einwandfrei eingestellt sind.
  6. Wiederholen Sie bei Bedarf die Schritte 3 bis 5 am anderen Bremszug.

Wartung des Riemens

Spannen des Lichtmaschinen-Riemens
  1. Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
  2. Öffnen Sie die Motorhaube.
  3. Prüfen Sie den Zustand des Lichtmaschinenriemens.
    Hinweis: Tauschen Sie einen abgenutzten oder defekten Riemen aus.
  4. Prüfen Sie die Spannung des Lichtmaschinenriemens, indem Sie ihn in der Mitte zwischen die Riemenscheiben durchdrücken.
    Hinweis: Bei einer Kraft von 45 N muss sich der Riemen 10 mm durchbiegen lassen.
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  6. Wenn die Durchbiegung zu groß ist, müssen Sie den Riemen wie folgt spannen:
    1. Lockern Sie die Befestigungsschrauben der Lichtmaschine .
    2. Erhöhen oder reduzieren Sie die Riemenspannung der Lichtmaschine und ziehen Sie die Befestigungsschrauben wieder fest.
    3. Prüfen Sie die Riemenspannung noch einmal auf korrekte Einstellung.
  7. Schließen und verriegeln Sie die Haube.

Warten der Hydraulikanlage

Prüfen der Hydraulikleitungen und -schläuche
  1. Prüfen Sie die hydraulischen Leitungen und Schläuche auf Dichtheit, Knicke, lockere Stützteile, Abnutzung, lockere Verbindungsteile, witterungsbedingte Minderung und chemischen Angriff.
    Hinweis: Führen Sie alle erforderlichen Reparaturen vor der Inbetriebnahme durch.
Hydrauliköl technische Angaben
Der Behälter wird im Werk mit hochwertigem Hydrauliköl gefüllt. Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls vor dem ersten Anlassen des Motors und dann täglich.
Empfohlenes Hydrauliköl: Toro PX Extended Life Hydraulic Fluid; erhältlich in 19-l-Eimern oder 208-l-Fässern.
Hinweis: An einer Maschine, die mit dem empfohlenen Ersatzhydrauliköl befüllt wird, muss weniger häufig ein Öl- oder Filterwechsel durchgeführt werden.
Ersatzölsorten: Wenn das Toro PX Extended Life Hydraulic Fluid nicht erhältlich ist, können Sie andere handelsübliche, auf Erdöl basierende, Hydrauliköle verwenden, dessen Spezifikationen für alle folgenden Materialeigenschaften im aufgeführten Bereich liegen und die Industrienormen erfüllen. Kein synthetisches Öl verwenden. Wenden Sie sich an den Ölhändler, um einen entsprechenden Ersatz zu finden.
Hinweis: Toro haftet nicht für Schäden, die aus einer unsachgemäßen Substitution entstehen. Verwenden Sie also nur Erzeugnisse namhafter Hersteller, die für die Qualität ihrer Produkte garantieren.
Hydrauliköl (hoher Viskositätsindex, niedriger Stockpunkt, abnutzungshemmend, ISO VG 46
Materialeigenschaften:  
  Viskosität, ASTM D445 cSt @ 40 °C, 44 bis 48
  Viskositätsindex ASTM D2270 140 oder höher
  Stockpunkt, ASTM D97 -34 °C bis -45 °C
  Branchenspezifikationen: Eaton Vickers 694 (I-286-S, M-2950-S/35VQ25 oder M-2952-S)
Hinweis: Viele Hydraulikölsorten sind fast farblos, was das Erkennen von undichten Stellen erschwert. Als Beimischmittel für das Hydrauliköl können Sie ein rotes Färbmittel in 20 ml Flaschen kaufen. Eine Flasche reicht für 15-22 l Hydrauliköl. Sie können es mit der Bestellnummer 44-2500 über Ihren Toro-Vertragshändler beziehen.
Wichtig  
Das synthetische und biologisch abbaubare Hydrauliköl Toro Premium ist das einzige von Toro zugelassene synthetische biologisch abbaubare Hydrauliköl. Dieses Öl ist mit den Elastomeren kompatibel, die in den Hydraulikanlagen von Toro verwendet werden, und eignet sich für viele Klimazonen. Dieses Öl ist mit konventionellen Mineralölen kompatibel. Sie sollten die Hydraulikanlage jedoch gründlich spülen, um das konventionelle Öl zu entfernen, um die beste biologische Abbaubarkeit und Leistung zu erhalten. Das Öl ist in Behältern mit 19 L oder Fässern mit 208 L bei Ihrem Toro-Vertragshändler erhältlich.
 
Fassungsvermögen Hydrauliktank
28,4 Liter
Prüfen des Hydraulikölstands
Der Behälter wird im Werk mit hochwertigem Hydrauliköl gefüllt.
  1. Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
  2. Reinigen Sie den Bereich um den Füllstutzen und den Deckel des Hydraulikbehälters.
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  4. Nehmen Sie den Deckel des Hydraulikölbehälters ab.
  5. Entfernen Sie den Peilstab aus dem Füllstutzen und wischen ihn mit einem sauberen Lappen ab.
  6. Stecken Sie den Peilstab in den Einfüllstutzen und ziehen ihn dann heraus, um den Ölstand zu prüfen.
    Der korrekte Füllstand des Hydrauliköls liegt zwischen der Voll-Markierung und der Nachfüllen-Markierung am Peilstab.
  7. Gießen Sie bei zu geringem Ölstand Hydrauliköl der vorgegebenen Sorte in den Einfüllstutzen, bis der Ölstand die Voll-Markierung erreicht.
  8. Bringen Sie den Ölpeilstab und den Deckel des Hydrauliktanks am Tank an.
Wechseln der Hydraulikölfilter
Verwenden Sie die folgenden Hydraulikölfilter von Toro:
Name
Toro Bestellnr.
Standort
Rückführfilter
94-2621
Unterhalb des rechten Rahmenkanals.
Ladefilter
75-1310
Unterhalb der Sitzplatte.
Wichtig  
Der Einsatz anderer Filter führt u. U. zum Verlust Ihrer Garantieansprüche für einige Teile.
 
Austauschen des Ladefilters
  1. Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
  2. Kippen Sie den Sitz nach oben.
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  4. Reinigen Sie den Bereich um den Ladefilter und den Filterkopf .
  5. Legen Sie eine Auffangwanne unter den Filter und entfernen Sie den Filter.
  6. Wischen Sie die Oberfläche der Filterhalterung des Filterkopfes mit einem sauberen Lappen ab.
  7. Ölen Sie die neue Filterdichtung ein und füllen Sie den Filter mit dem vorgegebenen Hydrauliköl auf.
  8. Schrauben Sie den Filter in den Filterkopf ein, bis die Dichtung die Befestigungsplatte berührt. Ziehen Sie dann den Filter um eine weitere halbe Umdrehung fester.
Wechseln des saugseitigen Hydraulikölfilters
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  1. Reinigen Sie den Bereich um den Rücklauffilter und den Filterkopf .
  2. Stellen Sie eine Auffangwanne unter den Rücklauffilter und entfernen Sie den Filter.
  3. Wischen Sie die Oberfläche der Filterhalterung des Filterkopfes mit einem sauberen Lappen ab.
  4. Ölen Sie die neue Filterdichtung ein und füllen Sie den Filter mit dem vorgegebenen Hydrauliköl auf, und entleeren Sie dann den Filter.
  5. Schrauben Sie den Filter in den Filterkopf ein, bis die Dichtung die Befestigungsplatte berührt. Ziehen Sie dann den Filter um eine weitere halbe Umdrehung fester.
Entlüften des Hydrauliksystems
  1. Lassen Sie den Motor an und lassen ihn ca. zwei Minuten lang laufen, um die Anlage zu entlüften.
  2. Prüfen Sie den Bereich um die Filter und Filterköpfe auf Hydrauliklecks.
    Hinweis: Reparieren Sie alle Hydrauliklecks.
  3. Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
  4. Senken Sie den Sitz ab.
Wechseln des Hydrauliköls
Ablassen des Hydrauliköls
Wenn das Öl verunreinigt wird, wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler, da die Anlage gespült werden muss. Verunreinigtes Öl sieht im Vergleich zu sauberem Öl milchig oder schwarz aus.
Kapazität der Auffangwanne: 30 l oder mehr
  1. Vorbereiten der Maschine für die Wartung.
  2. Öffnen Sie die Motorhaube.
  3. Stellen Sie eine Auffangwanne unter den Hydrauliköltank.
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  5. Trennen Sie den Gehäuse-Rücklaufschlauch vom geraden Anschlussstück am Boden des Tanks und lassen Sie das Hydrauliköl ab.
  6. Wenn kein Hydrauliköl mehr abläuft, bringen Sie den Gehäuse-Rücklaufschlauch an den Tankanschluss an.
  7. Ziehen Sie das Anschlussstück des Schlauchs auf ein Drehmoment von 50 bis 63 Nm an.
Auffüllen des Hydrauliktanks
  1. Füllen Sie den Behälter mit dem angegebenen Hydrauliköl.
    Wichtig  
    Verwenden Sie nur die angegebenen Hydraulikölsorten. Andere Ölsorten können die hydraulische Anlage beschädigen.
     
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  3. Bringen Sie den Ölpeilstab und den Deckel des Hydrauliktanks am Tank an.
  4. Starten Sie den Motor und aktivieren Sie alle hydraulischen Bedienelemente, um das Hydrauliköl in der ganzen Anlage zu verteilen.
  5. Prüfen Sie auf Hydrauliklecks, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
    Hinweis: Reparieren Sie alle undichten Stellen der Hydraulik.
  6. Schließen und verriegeln Sie die Haube.
  7. Prüfen der Ölstände.
    Hinweis: Füllen Sie ggf. Öl nach, bis dieses die Voll-Markierung am Peilstab erreicht. Überfüllen Sie den Hydraulikbehälter nicht.

Warten der Mähwerke

Läppen der Schneideinheiten
Warnung
Kontakt mit den Schneideinheiten oder anderen beweglichen Teilen kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
  • Berühren Sie die Schneideinheiten und andere beweglichen Teile nicht mit den Fingern, Händen und Bekleidung.
  • Versuchen Sie nie, die Schneideinheiten bei laufendem Motor mit der Hand oder Fuß zu drehen.
 
Hinweis: Weitere Anleitungen und Schritte zum Läppen finden Sie im Toro Handbuch zum Läppen von Spindel- und Sichelmähern, Form No. 90300SL.
Vorbereiten der Maschine
  1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken die Schneideinheiten ab, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Motor ab und stellen den Zapfwellenschalter in die Auskuppeln-Stellung.
  2. Öffnen Sie die Motorhaube.
  3. Stellen Sie zuerst die Spindeln und Untermesser für das Läppen an allen Schneideinheitenn ein, die Sie läppen möchten, siehe Bedienungsanleitung der Schneideinheit.
  4. Drehen Sie den vorderen, hinteren oder beide Läpphebel in die R-Stellung (Läppen).
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    1. Läpphebel (Frontschneideinheiten 4, 1 und 5)
    2. Läpphebel (Heckschneideinheiten 2 und 3)
    3. Umgekehrte Drehrichtung (Läppen)
Läppen der Spindeln und des Untermessers
Warnung
Das Ändern der Motordrehzahl beim Läppen kann zum Abstellen der Schneideinheiten führen und zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
  • Verändern Sie die Motordrehzahl nie, während Sie die Spindeln läppen.
  • Läppen Sie nur mit Leerlauf-Motordrehzahl.
 
Hinweis: Beim Läppen laufen alle Frontgeräte und alle Heckgeräte zusammen.
  1. Stellen Sie sicher, dass sich das Fahrpedal in der Neutral-Stellung befindet und die Feststellbremse aktiviert ist.
  2. Starten Sie den Motor und lassen Sie ihn mit einer niedrigen Leerlaufdrehzahl laufen.
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  4. Stellen Sie den Hebel für den Mähgeschwindigkeitsbegrenzer nach vorne in die Mähen-Stellung.
  5. Schalten Sie den Zapfwellenschalter in die Einkuppeln-Stellung.
  6. Stellen Sie den Hebel zum Absenken bzw. Anheben der Schneideinheiten nach vorne.
    Hinweis: Die Spindeln, die Sie für das Läppen eingestellt haben, laufen rückwärts.
  7. Tragen Sie Schleifpaste auf die Spindeln mit einer langstieligen Bürste auf.
    Gefahr
    Das Berühren der sich bewegenden Schneideinheiten führt zu schweren Verletzungen oder zum Tod.
    • Verwenden Sie nie eine Bürste mit kurzem Stiel.
    • Um Verletzungen zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass Sie ausreichend Abstand zu den Schneideinheitenn haben, bevor Sie fortfahren.
     
  8. Wenn die Spindeln beim Läppen anhalten oder ungleichmäßig laufen, erhöhen Sie die Fahrgeschwindigkeit, bis sich die Geschwindigkeit stabilisiert.
  9. Wenn Sie eine Anpassung der Schneideinheit während des Läppens vornehmen müssen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
    1. Stellen Sie den Hebel zum Absenken bzw. Anheben der Schneideinheiten nach hinten.
      Hinweis: Die Schneideinheiten werden abgeschaltet, aber nicht angehoben.
    2. Schalten Sie den Zapfwellenschalter in die Auskuppeln-Stellung.
    3. Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
    4. Stellen Sie die Schneideinheiten ein.
    5. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 7.
  10. Wiederholen Sie Schritt 6 für alle Schneideinheiten, die Sie läppen möchten.
Läppen abschließen
Wichtig  
Wenn Sie den Läppenschalter nach dem Läppen nicht in die Aus-Stellung stellen, können die Schneideinheiten weder richtig angehoben noch eingesetzt werden.
 
  1. Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
  2. Waschen Sie die Schleifpaste von den Schneideinheitenn ab.
  3. Stellen Sie das Untermesser der Schneideinheit zur Spindel ein.
  4. Stellen Sie den Läpphebel in die F-Stellung (mähen).
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    1. Läpphebel (Frontschneideinheiten 4, 1 und 5)
    2. Läpphebel (Heckschneideinheiten 2 und 3)
    3. Vorwärtsdrehung (Mähen)
  5. Um eine noch bessere Schnittkante zu erzielen, feilen Sie nach dem Läppen die Vorderseite des Untermessers.
    Hinweis: Auf diese Weise werden Grate oder raue Kanten beseitigt, die sich möglicherweise an der Schnittkante gebildet haben.
  6. Schließen und verriegeln Sie die Haube.

Wartung des Fahrgestells

Prüfen des Sicherheitsgurtes
  1. Kontrollieren Sie den Sicherheitsgurt auf Verschleiß, Risse und andere Beschädigungen. Ist eine Komponente der Sicherheitsgurt(e) nicht mehr funktionsfähig, ersetzen Sie den Sicherheitsgurt.
  2. Den Sicherheitsgurt bei Bedarf reinigen.

Reinigung

Reinigen der Maschine
  1. Waschen Sie die Maschine nach Bedarf nur mit Wasser oder mit einem milden Reinigungsmittel. Zum Reinigen der Maschine kann ein Putztuch/-lappen verwendet werden.
    Wichtig  
    • Verwenden Sie zur Reinigung der Maschine kein Brack- oder wiederaufbereitetes Wasser.
    • Reinigen Sie die Maschine nicht mit einem Hochdruckreiniger. Hochdruckreiniger können die Elektroanlage beschädigen, wichtige Aufkleber lösen und das an den Reibungsstellen benötigte Fett wegspülen. Vermeiden Sie den Einsatz von zu viel Wasser, insbesondere in der Nähe des Armaturenbretts, des Motors und der Batterie.
    • Reinigen Sie die Maschine bei laufendem Motor nicht mit Wasser. Das Reinigen der Maschine mit Wasser bei laufendem Motor kann zu einer internen Motorbeschädigung führen.
     
 
 
 
Lagerung
 

Einlagern der Maschine

  1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie die Mähwerke ab, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
  2. Reinigen Sie die Zugmaschine, Mähwerke und den Motor gründlich.
  3. Prüfen Sie den Reifendruck.
  4. Prüfen Sie auf lockere Befestigungsteile und ziehen diese bei Bedarf fest.
  5. Fetten und ölen Sie alle Schmiernippel und Drehpunkte ein. Wischen Sie überflüssiges Fett ab.
  6. Schmirgeln Sie alle Lackschäden leicht und bessern Bereiche aus, die angekratzt, abgesprungen oder verrostet sind. Reparieren Sie alle Blechschäden.
  7. Warten Sie den Akku und die Akkukabel wie folgt:
    1. Entfernen Sie die Akkuklemmen von den -polen.
    2. Reinigen Sie den Akku, die Akkuklemmen und -pole mit einer Drahtbürste und Natronlauge.
    3. Überziehen Sie die Kabelklemmen und Akkupole mit Grafo 112X-Fett (Toro-Bestellnummer 505-47) oder mit Vaseline, um einer Korrosion vorzubeugen.
    4. Laden Sie den Akku alle 60 Tage 24 Stunden lang langsam auf, um einer Bleisulfation des Akkus vorzubeugen.
  8. Bereiten Sie den Motor wie folgt vor:
    1. Lassen Sie das Motoröl in eine Auffangwanne ablaufen und schrauben die Ablassschraube wieder ein.
    2. Entfernen und entsorgen Sie den Ölfilter. Montieren Sie einen neuen Ölfilter.
    3. Füllen Sie das vorgegebene Motoröl in den Motor an.
    4. Lassen Sie den Motor an und lassen Sie ihn ca. 2 Minuten lang im Leerlauf laufen.
    5. Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
    6. Spülen Sie den Kraftstofftank mit frischem, sauberem
    7. Befestigen Sie alle Anschlussstücke der Kraftstoffanlage.
    8. Reinigen und warten Sie den Luftfilter gründlich.
    9. Dichten Sie die Ansaugseite des Luftfilters und das Auspuffrohr mit witterungsbeständigem Klebeband ab.
    10. Prüfen Sie den Frostschutz und füllen bei Bedarf eine 50/50-Mischung aus Wasser und Ethylenglykol-Frostschutzmittel ein, die den in Ihrer Region zu erwartenden Mindesttemperaturen entsprechen muss.

Einlagerung des Akkus

Wenn Sie die Maschine länger als einen Monat einlagern, entfernen Sie der Akku und laden sie komplett auf. Lagern Sie sie entweder auf einem Regal oder in der Maschine. Lassen Sie die Kabel abgeklemmt, wenn Sie den Akku in der Maschine lagern. Lagern Sie den Akku an einem kühlen Ort ein, um ein zu schnelles Entladen des Akkus zu vermeiden. Stellen Sie sicher, dass der Akku voll aufgeladen ist, um einem Einfrieren vorzubeugen. Das spezifische Gewicht eines voll geladenen Akkus liegt zwischen 1,265 und 1,299.