Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Dieser Aufsitzgrünsmäher mit Messerspindeln sollte nur von geschulten Facharbeitern in gewerblichen Anwendungen eingesetzt werden. Er ist hauptsächlich für das Mähen von Gras auf gepflegten Grünflächen gedacht. Wenn diese Maschine für einen anderen Zweck als vorgesehen eingesetzt wird, kann das für Sie und andere Personen gefährlich sein.
Lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch, um sich mit dem ordnungsgemäßen Einsatz und der Wartung des Geräts vertraut zu machen und Verletzungen und eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Sie tragen die Verantwortung für einen ordnungsgemäßen und sicheren Einsatz des Geräts.
Besuchen Sie www.Toro.com für weitere Informationen, einschließlich Sicherheitstipps, Schulungsunterlagen, Zubehörinformationen, Standort eines Händlers oder Registrierung des Produkts.
Wenden Sie sich grundsätzlich an einen offiziellen Toro-Vertragshändler, wenn Sie eine Serviceleistung, Originalersatzteile von Toro oder weitere Informationen benötigen. Haben Sie dafür die Modell- und Seriennummern der Maschine griffbereit. In Bild 1 ist angegeben, wo an dem Produkt die Modell- und die Seriennummer angebracht sind. Tragen Sie hier die Modell- und Seriennummern des Geräts ein.
Important: Scannen Sie mit Ihrem Mobilgerät den QR-Code auf dem Seriennummernaufkleber (falls vorhanden), um auf Garantie-, Ersatzteil- oder andere Produktinformationen zuzugreifen.
In dieser Anleitung werden potenzielle Gefahren angeführt, und Sicherheitshinweise werden vom Sicherheitswarnsymbol (Bild 2) gekennzeichnet. Dieses Warnsymbol weist auf eine Gefahr hin, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann, wenn Sie die empfohlenen Sicherheitsvorkehrungen nicht einhalten.
In dieser Anleitung werden zwei Begriffe zur Hervorhebung von Informationen verwendet. Wichtig weist auf spezielle mechanische Informationen hin, und Hinweis hebt allgemeine Informationen hervor, die Ihre besondere Beachtung verdienen.
Dieses Produkt erfüllt alle relevanten europäischen Richtlinien; weitere Details finden Sie in der produktspezifischen Konformitätserklärung (DOC).
Entsprechend dem California Public Resource Code Section 4442 oder 4443 ist der Einsatz des Motors in bewaldeten oder bewachsenen Gebieten ohne richtig gewarteten und funktionsfähigen Funkenfänger, wie in Section 4442 definiert, oder ohne einen Motor verboten, der nicht für die Brandvermeidung konstruiert, ausgerüstet und gewartet ist.
Die beiliegende Motoranleitung enthält Angaben zu den Emissionsbestimmungen der US Environmental Protection Agency (EPA) und den Kontrollvorschriften von Kalifornien zu Emissionsanlagen, der Wartung und Garantie. Sie können einen Ersatz beim Motorhersteller anfordern.
KALIFORNIEN
Warnung zu Proposition 65
Die Dieselauspuffgase und einige Bestandteile wirken laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend, verursachen Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems
Batteriepole, -klemmen und -zubehör enthalten Blei und Bleibestandteile. Dies sind Chemikalien, die laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend sind und zu Erbschäden führen können. Waschen Sie sich nach dem Umgang mit diesen Materialien die Hände.
Bei Verwendung dieses Produkts sind Sie ggf. Chemikalien ausgesetzt, die laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend wirken, Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems verursachen.
Diese Maschine entspricht den Anforderungen von EN ISO 5395 und ANSI B71.4-2017 und hält diese ein, wenn Sie die Einrichtverfahren abgeschlossen haben.
Dieses Produkt kann Hände und Füße amputieren und Gegenstände aufschleudern.
Lesen und verstehen Sie vor dem Anlassen des Motors den Inhalt dieser Bedienungsanleitung.
Konzentrieren Sie sich immer bei der Verwendung der Maschine. Tun Sie nichts, was Sie ablenken könnte, sonst können Verletzungen oder Sachschäden auftreten.
Halten Sie Hände und Füße von beweglichen Teilen fern.
Bedienen Sie die Maschine niemals, wenn nicht alle Schutzvorrichtungen und Abdeckungen angebracht und funktionstüchtig sind.
Halten Sie Unbeteiligte und Kinder vom Arbeitsbereich fern. Die Maschine darf niemals von Kindern betrieben werden.
Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes die Maschine ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind. Lassen die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen, oder einlagern.
Der unsachgemäße Einsatz oder die falsche Wartung dieser Maschine kann zu Verletzungen führen. Befolgen Sie zur Verringerung des Verletzungsrisikos diese Sicherheitshinweise und beachten Sie das Warnsymbol mit der Bedeutung Achtung, Warnung oder Gefahr – Sicherheitsrisiko. Wenn diese Hinweise nicht beachtet werden, kann es zu schweren bis tödlichen Verletzungen kommen.
Die Sicherheits- und Bedienungsaufkleber sind für den Bediener gut sichtbar und befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Tauschen Sie beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber aus. |
Note: Befestigungsschrauben für die Schneideinheiten des Greensmaster 3250-D liegen den Schneideinheiten bei.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Sitz | 1 |
Mutter (5/16") | 4 |
Note: Montieren Sie die Sitzführungen in den vorderen Befestigungslöchern, um weitere 7,6 cm für die Vorwärtseinstellung zu erhalten, oder befestigen Sie sie in den hinteren Befestigungslöchern, um weitere 7,6 cm für die Rückwärtseinstellung zu erhalten.
Entfernen Sie die Sicherungsmuttern, mit denen die Sitzführungen an den Versandunterteilriemen befestigt sind. Werfen Sie die Sicherungsmuttern weg.
Schließen Sie den Kabelbaum am Sitzschalter an.
Befestigen Sie die Sitzführungen mit den Sicherungsmuttern (5/16"), die den losen Teilen beiliegen, an der Sitzstütze (Bild 3).
Laden Sie den Akku auf; siehe Aufladen des Akkus.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Überrollbügel | 1 |
Schraube (⅝" x 4½") | 4 |
Sicherungsmutter (⅝") | 4 |
Positionieren Sie den Überrollbügel so, dass die Oberseite des Rohrs zur Vorderseite der Maschine gekrümmt ist (Bild 4).
Senken Sie den Überrollbügel auf den Rahmen ab und fluchten ihn mit den Befestigungslöchern aus (Bild 4).
Befestigen Sie jede Seite des Überrollbügels mit zwei Schrauben (⅝" x 4½") und Sicherungsmuttern am Rahmen, wie in Bild 4 abgebildet.
Ziehen Sie die Befestigungen auf 183–223 N∙m an.
Die Reifen werden im Werk für den Versand zu stark aufgeblasen. Reduzieren Sie den Reifendruck auf den richtigen Wert, bevor Sie die Maschine starten. Siehe Prüfen des Reifendrucks.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Trägerrahmen | 2 |
Distanzstück | 2 |
Schraube (½" x 3¼") | 2 |
Sicherungsmutter (½") | 2 |
Befestigen Sie einen Trägerrahmen mit einem Distanzstück, einer Schraube (½“ x 3¼") und einer Sicherungsmutter (½") an jeder Lastöse, siehe Bild 5. Ziehen Sie diese auf ein Drehmoment von 91 bis 113 N·m fest.
Schmieren Sie die Büchsen in jedem Trägerrahmen mit Nr. 2 Lithium-Schmiermittel ein.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Oberfläche und senken Sie die Trägerrahmen der Schneideinheit auf den Boden ab.
Stellen Sie sicher, dass zwischen den Trägerrahmenrollen und dem Boden eine Bodenfreiheit von 13 mm besteht.
Stellen Sie sicher, dass die Rollen des Trägerrahmens mit dem Boden nivelliert sind. Wenn sie nicht nivelliert sind, stecken Sie ein langes Werkzeug in das Ende des Trägerrahmens und üben Sie Druck aus, bis die Rollen nivelliert sind.
Sollte eine Einstellung erforderlich sein, lösen Sie die Klemmmutter an der Anschlagschraube des Trägerrahmens (Bild 6) und drehen Sie die Schraube nach oben oder unten, um den Trägerrahmen anzuheben oder abzulassen. Ziehen Sie die Klemmmutter an, um die Einstellung beizubehalten.
Wenn Sie die Maschine bei einer Umgebungstemperatur von 20°C bis 49°C einsetzen, oder die Maschine häufig einsetzen (nicht nur Mähen von Grüns, sondern auch Fairways oder zum Vertikutieren), montieren Sie den Hydraulikölkühler, Bestellnummer 104-7701, an der Maschine.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Versatzhubhaken (Installationsanweisungen finden Sie in der Bedienungsanleitung der Schneideinheit) | 3 |
Schraube (liegt der Schneideinheit bei) | 6 |
Schraube Nr. 10 x ⅝" | 1 |
Klemmmutter Nr. 10 | 1 |
Schneideinheit (separat verkauft) | 3 |
Kugelbolzen (liegt der Schneideinheit bei) | 6 |
Grasfangkorb | 3 |
Note: Lagern Sie die Spindelmotoren der Schneideinheit in den Stützrohren, damit die Schläuche beim Schärfen, Einstellen der Schnitthöhe und Durchführen anderer Wartungsmaßnahmen an den Schneideinheiten nicht beschädigt werden.
Important: Heben Sie die Federung nicht auf die Transportstellung an, wenn sich die Spindelmotoren in den Haltern im Maschinenrahmen befinden. Die Motoren oder Schläuche könnten beschädigt werden.
Nehmen Sie die Schneideinheiten aus den Kartons heraus. Montieren und stellen Sie sie ein, wie in der Bedienungsanleitung der Schneideinheit beschrieben.
Schieben Sie die Schneideinheit unter den Zugrahmen, während Sie den Hubhaken am Hubarm einhaken.
Schieben Sie die Hülse an jeder Kugellageraufnahme zurück und haken Sie die Aufnahme in den Kugelbolzen der Schneideinheit ein (Bild 7).
Befestigen Sie den Korb am Trägerrahmen.
Stellen Sie die Zuglenker ein, bis Sie zwischen der Korblippe und den Spindelmessern einen Abstand von 2 mm bis 3 mm erzielt haben. Stellen Sie sicher, dass die Korblippen an allen Spindeln über die gesamte Breite den gleichen Abstand zu den Spindelmessern haben.
Richten Sie die Innensechskante der Kugelgelenke so aus, dass die offene Seite des Sechskants zum Kugelbolzen zentriert ist; ziehen Sie die Klemmmuttern an, um die Innensechskante zu arretieren.
Lassen Sie ungefähr 13 mm des Gewindes an jedem Befestigungsschrauben des Spindelmotors sichtbar (Bild 8).
Fetten Sie die Keilwelle des Motors mit frischem Fett ein und bringen den Motor durch Drehen nach rechts an, sodass die Motorflansche von den Bolzen entfernt sind. Drehen Sie den Motor nach links, bis die Flansche die Bolzen umschließen (Bild 8).
Ziehen Sie die Befestigungsschrauben fest (Bild 8).
Für das Ausrichten der Maschine für aufeinanderfolgende Mähvorgänge sollten Sie Folgendes an den Fangkörben der Schneideinheiten 2 und 3 ausführen:
Messen Sie ungefähr 12,7 cm von der äußeren Kante jedes Korbs.
Bringen Sie einen Streifen weißen Isolierbands an jedem Korb an, oder zeichnen Sie eine Linie. Das Isolierband bzw. die Linie sollte parallel mit der äußeren Kante jedes Korbs verlaufen (Bild 9).
Prüfen Sie die Transporthöhe (Bild 11 und Bild 12) und stellen Sie diese ggf. ein.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche.
An Schneideinheiten, die einen Versatzhubhaken haben (Bild 10, Einsatz) müssen Sie darauf achten, dass der Abstand von der Oberkante der Einstellschraube am Trägerrahmen bis zur Rückseite des Trägerrahmens 25 mm beträgt. Sollte der Abstand nicht 25 mm sein, gehen Sie auf Schritt 4.
An Schneideinheiten, die ein Kettenglied oder einen geraden Hubhaken haben (Bild 11 und Bild 12, Einsätze) müssen Sie darauf achten, dass der Abstand von der Oberkante der Einstellschraube am Trägerrahmen bis zur Rückseite des Trägerrahmens 22 mm beträgt. Sollte der Abstand nicht 22 mm sein, gehen Sie auf Schritt 4. Wenn die Schneideinheit mit einen Versatzhublenker (Bild 10) ausgestattet ist, gehen Sie auf den nächsten Schritt.
Lockern Sie die Befestigungsschrauben an der Transportplatte (Bild 11, Bild 12 und Bild 10).
Heben Sie die Mähwerke in die Transportstellung an.
Important: Heben Sie die Federung nicht auf die Transportstellung an, wenn sich die Spindelmotoren in den Haltern im Maschinenrahmen befinden. Die Motoren oder Schläuche könnten beschädigt werden.
Stellen Sie sicher, dass jeder Trägerrahmen dieselbe Bodenfreiheit aufweist. Wenn dies der Fall ist, fahren Sie mit Schritt 8 fort.
Wenn die Trägerrahmen nicht dieselbe Höhe aufweisen, lösen Sie die Klemmmutter an der Einstellschraube des Trägerrahmens (Bild 10, Bild 11 und Bild 12). Drehen Sie die Schraube raus, um den Trägerrahmen anzuheben, oder drehen Sie die Schraube rein, um ihn abzusenken. Ziehen Sie die Klemmmutter wieder an, nachdem Sie die korrekte Höhe eingestellt haben.
Drehen Sie die Transportplatte, bis sie den Zugrahmen verriegelt. Ziehen Sie die Schrauben fest.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Heckballast (Bestellnummer 100-6442 oder Bestellnummer 99-1645, separat erhältlich) | 1 |
Kalziumchlorid (separat erhältlich) | 18 kg |
Diese Maschine entspricht den Standards EN ISO 5395 ANSI B71.4-2017, wenn Folgendes montiert ist.
Heckballast (Bestellnummer 100-6442) und 18 kg Kalziumchlorid-Ballast am Hinterrad
Heckballast (Bestellnummer 99-1645) und 18 kg Kalziumchlorid (wenn ein Dreiradantrieb an der Maschine montiert ist)
Important: Fahren Sie die Maschine so schnell wie möglich von der Grünfläche, wenn ein mit Kalziumchlorid gefüllter Reifen platt wird. Begießen Sie den betroffenen Bereich unverzüglich mit reichlich Wasser, um eine Beschädigung der Grünfläche zu vermeiden.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
CE-Schutzvorrichtung (Bestellnummer 04441, separat erhältlich) | 1 |
Befestigen Sie die CE-Schutzvorrichtung (Bestellnummer 04441), siehe Installationsanweisungen für das Kit.
Diese Maschine entspricht EN ISO 5395:2013, wenn die Schutzvorrichtung montiert ist.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Warnaufkleber (Bestellnummer 136-8505) | 1 |
CE-Kennzeichnungsaufkleber | 1 |
CE-Herstellungsjahr-Aufkleber | 1 |
Wenn Sie diese Maschine in einem Land verwenden, in dem die CE-Normen gelten, führen Sie die folgenden Schritte durch, nachdem Sie den Ballast und die Schutzvorrichtung an der Maschine befestigt haben:
Überkleben Sie den vorhandenen Warnaufkleber (Bestellnummer 136-8506) mit dem CE-Warnaufkleber (Bestellnummer 136-8505), siehe Bild 13
Bringen Sie den CE-Kennzeichnungsaufkleber neben der Seriennummernplatte an (Bild 14).
Bringen Sie den CE-Herstellungsjahr-Aufkleber neben dem CE-Kennzeichnungsaufkleber an (Bild 14).
Polieren der Bremsen, siehe Polieren der Bremsen.
Das Fahrpedal (Bild 15) erfüllt drei Funktionen: Die Vorwärts- und die Rückwärtsbewegung und das Stoppen der Maschine. Drücken Sie die Oberseite des Pedals nach unten, um vorwärts zu fahren und die Unterseite, um rückwärts zu fahren oder das Stoppen beim Vorwärtsfahren zu unterstützen. Lassen Sie das Pedal zum Stoppen der Maschine in die NEUTRAL-Stellung zurückgehen. Legen Sie die Ferse des Fußes nicht auf dem Rückwärtspedal ab, wenn Sie vorwärts fahren (Bild 16).
Treten Sie auf das Bremspedal (Bild 15), um die Maschine durch Aktivieren der Vorderradbremsen anzuhalten.
Treten Sie zum Aktivieren der Bremsen das Bremspedal durch, treten Sie dann auf die Feststellbremsnase (Bild 15). Treten Sie auf das Bremspedal, um die Nase zu lösen. Aktivieren Sie die Feststellbremse, bevor Sie die Maschine verlassen.
Mit dem Gasbedienungshebel (Bild 17) steuern Sie die Motordrehzahl. Wenn Sie die Gasbedienung zur SCHNELL-Einstellung verschieben, erhöht sich die Motordrehzahl; wenn Sie sie zur LANGSAM-Einstellung verschieben, verringert sich die Motordrehzahl. Fahrgeschwindigkeiten:
3,2 km/h bis 8 km/h Vorwärtsmähgeschwindigkeit
14,1 km/h maximale Transportgeschwindigkeit
4,0 km/h Rückwärtsgeschwindigkeit
Note: Sie können den Motor nicht mit dem Gasbedienungshebel abstellen.
Der Funktionsschalthebel (Bild 17) weist zwei Fahrgeschwindigkeitsstellungen und eine Leerlaufstellung auf. Sie können den Schalthebel von Mähen auf Transport oder Transport auf Mähen (nicht in den Leerlauf) stellen, während Sie mit der Maschine fahren.
HINTERE Stellung – Neutralstellung; verwenden Sie diese Einstellung, wenn Sie die Spindeln läppen wollen
MITTLERE Stellung – verwenden Sie diese Einstellung zum Mähen
VORDERE Stellung – verwenden Sie diese Einstellung, wenn Sie mit der Maschine zu den Einsatzorten fahren
Der Betriebsstundenzähler (Bild 17) zeigt die Stunden an, die der Motor gelaufen hat. Er wird aktiviert, wenn Sie das Zündschloss in die EIN-Stellung drehen.
Stecken Sie den Schlüssel in das Zündschloss (Bild 17) und drehen Sie ihn nach rechts in die Start-Stellung, um den Motor anzulassen. Lassen Sie den Schlüssel sofort nach dem Start des Motors los. Der Schlüssel geht in die EIN-Stellung. Drehen Sie den Schlüssel gegen den Uhrzeigersinn in die STOPP-Stellung, um den Motor abzustellen.
Drehen Sie den Hebel (Bild 17) nach hinten, um die Einstellung zu lösen. Verstellen Sie das Lenkrad nach oben oder unten, um eine komfortable Stellung zu erzielen. Drehen Sie den Hebel dann nach vorne, um die Einstellung zu arretieren.
Die Lampe (Bild 17) leuchtet auf, und der Motor wird automatisch abgestellt, wenn die Temperatur des Motorkühlmittels zu hoch ist.
Die Lampe (Bild 17) leuchtet auf, wenn der Öldruck unter ein sicheres Niveau abfällt.
Die Lampe (Bild 17) leuchtet auf, wenn die Akkuladung niedrig ist.
Wenn die Glühkerzenlampe (Bild 17) aufleuchtet, glühen die Glühkerzen.
Note: Die Glühkerzenlampe kann kurz aufleuchten, nachdem Sie den Motor angelassen haben; dies ist normal.
Wenn Sie den Hebel (Bild 17) während des Mähbetriebs nach vorne schieben, werden die Schneideinheiten abgesenkt und die Spindeln gestartet. Ziehen Sie den Hebel zurück, um die Spindeln abzustellen und die Schneideinheiten anzuheben. Sie können die Spindeln durch kurzes Zurückziehen des Hebels und anschließendem Loslassen des Hebels abstellen, ohne dabei die Schneideinheiten anheben zu müssen. Schieben Sie den Hebel nach vorne, um die Spindeln zu starten.
Wenn der Motor aufgrund einer Überhitzung abstellt, drücken Sie die Übersteuerungstaste (Bild 17) und halten Sie diese gedrückt, bis Sie die Maschine an einen sicheren Standort zum Abkühlen bewegen können.
Note: Wenn Sie die Übersteuerung verwenden, müssen Sie diesen dauerhaft betätigen. Verwenden Sie diese Taste nicht über einen längeren Zeitraum.
Mit dem Läpphebel (Bild 18) und dem Hebel zum Anheben, Absenken bzw. Mähen und dem Spindeldrehzahlregler läppen Sie die Spindeln.
Mit der Spindelgeschwindigkeitsregelung (Bild 18) stellen Sie die Drehzahl für die Spindeln ein.
Mit dem Sitzeinstellhebel an der linken Seite des Sitzes (Bild 19) verstellen Sie den Sitz um 18 cm nach vorne und hinten.
Schließen Sie den Kraftstoffhahn (Bild 20) unter dem Kraftstofftank, wenn Sie die Maschine einlagern oder auf einem Pritschenwagen oder Anhänger transportieren.
Note: Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten.
Schnittbreite | 150 cm |
Radspur | 128 cm |
Radstand | 123 cm |
Gesamtlänge (mit Körben) | 238 cm |
Gesamtbreite | 173 cm |
Gesamthöhe | 197 cm |
Motordrehzahleinstellungen | Hoher Leerlauf: 2.710 ± 50 U/min Niedriger Leerlauf: 1.500 ± 50 U/min |
Nettogewicht der Spindeln mit 11 Messer | 680 kg |
Ein Sortiment an Originalanbaugeräten und -zubehör von Toro wird für diese Maschine angeboten, um den Funktionsumfang des Geräts zu erhöhen und zu erweitern. Wenden Sie sich an Ihren offiziellen Toro-Vertragshändler oder navigieren Sie auf www.Toro.com für eine Liste der zugelassenen Anbaugeräte und des Zubehörs.
Verwenden Sie, um die optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten, nur Originalersatzteile und -zubehörteile von Toro. Ersatzteile und Zubehör anderer Hersteller können gefährlich sein und eine Verwendung könnte die Garantie ungültig machen.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Kinder oder nicht geschulte Personen dürfen die Maschine weder verwenden noch warten. Örtliche Vorschriften bestimmen u. U. das Mindestalter von Benutzern. Der Besitzer ist für die Schulung aller Bediener und Mechaniker verantwortlich.
Machen Sie sich mit dem sicheren Betrieb der Maschine sowie den Bedienelementen und Sicherheitssymbolen vertraut.
Aktivieren Sie die Feststellbremse, schalten Sie die Maschine aus, ziehen den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie den Fahrersitz der Maschine verlassen. Lassen die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen, oder einlagern.
Sie müssen wissen, wie Sie die Maschine schnell anhalten und die Maschine abstellen können.
Prüfen Sie, ob alle Sitzkontaktschalter, Sicherheitsschalter, und Schutzvorrichtungen montiert und funktionsfähig sind. Verwenden Sie die Maschine nur, wenn sie richtig funktioniert.
Überprüfen Sie vor jedem Mähen die Maschine und stellen Sie sicher, dass die Mähwerke funktionsfähig sind.
Prüfen Sie den Arbeitsbereich gründlich und entfernen Sie alle Objekte, die von der Maschine aufgeschleudert werden könnten.
Seien Sie besonders vorsichtig beim Umgang mit Kraftstoff. Kraftstoff ist brennbar und die Dämpfe sind explosiv.
Machen Sie alle Zigaretten, Zigarren, Pfeifen und andere Zündquellen aus.
Verwenden Sie nur einen vorschriftsmäßigen Benzinkanister.
Entfernen Sie nie den Tankdeckel oder füllen den Kraftstofftank, wenn der Motor läuft oder heiß ist.
Füllen Sie Kraftstoff nicht in einem geschlossenen Raum auf oder lassen ihn ab.
Lagern Sie die Maschine oder den Benzinkanister nie an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter, oder anderen Geräten.
Versuchen Sie niemals, bei Kraftstoffverschüttungen den Motor anzulassen. Vermeiden Sie Zündquellen, bis die Verschüttung verdunstet ist.
Fassungsvermögen des Kraftstofftanks: 22,7 Liter
Empfohlener Kraftstoff:
Verwenden Sie nur sauberen, frischen Dieselkraftstoff oder Biodieselkraftstoffe mit einem niedrigen (<500 ppm) oder extrem niedrigen (<15 ppm) Schwefelgehalt. Der Cetanwert sollte mindestens 40 sein. Besorgen Sie, um immer frischen Kraftstoff sicherzustellen, nur so viel Kraftstoff, wie sie innerhalb von 180 Tagen verbrauchen können.
Verwenden Sie bei Temperaturen über -7 °C Sommerdiesel (Nr. 2-D) und bei niedrigeren Temperaturen Winterdiesel (Nr. 1-D oder Nr. 1-D/2-D-Mischung). Bei Verwendung von Winterdiesel bei niedrigeren Temperaturen besteht ein niedrigerer Flammpunkt und Kaltflussmerkmale, die das Anlassen vereinfachen und ein Verstopfen des Kraftstofffilters vermeiden.
Note: Die Verwendung von Sommerdiesel über -7 °C erhöht die Lebensdauer der Pumpenteile und steigert im Vergleich zum Winterdiesel die Kraft.
Diese Maschine kann auch mit einem Kraftstoff eingesetzt werden, der bis zu B20 mit Biodiesel vermischt ist (20 % Biodiesel, 80 % Benzindiesel). Der Benzindieselkraftstoff sollte einen niedrigen oder extrem niedrigen Schwefelgehalt aufweisen. Befolgen Sie die nachstehenden Sicherheitsvorkehrungen:
Der Biodieselanteil des Kraftstoffs muss die Spezifikationen ASTM D6751 oder EN 14214 erfüllen.
Die Zusammensetzung des gemischten Kraftstoffes sollte ASTM D975 oder EN 590 erfüllen.
Biodieselmischungen können lackierte Oberflächen beschädigen.
Verwenden Sie B5 (Biodieselgehalt von 5 %) oder geringere Mischungen in kaltem Wetter.
Prüfen Sie Dichtungen und Schläuche, die mit Kraftstoff in Kontakt kommen, da sie sich nach längerer Zeit abnutzen können.
Nach der Umstellung auf Biodieselmischungen wird der Kraftstofffilter für einige Zeit verstopfen.
Der Vertragshändler gibt Ihnen gerne weitere Auskünfte zu Biodiesel.
Reinigen Sie den Bereich um den Tankdeckel und nehmen Sie den Deckel ab (Bild 21).
Füllen Sie den Tank auf, bis der Stand 6 mm bis 13 mm unterhalb der Unterkante des Füllstutzens liegt.
Important: Füllen Sie nicht zu viel ein.
Schrauben Sie den Deckel wieder auf.
Wischen Sie verschütteten Kraftstoff immer auf.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Führen Sie die folgenden Maßnahmen durch, bevor Sie die Maschine täglich starten:
Prüfen Sie den Motorölstand, siehe Prüfen des Motoröls.
Lassen Sie Wasser aus dem Kraftstofffilter ab, siehe Ablassen von Wasser aus dem Kraftstofffilter.
Prüfen Sie das Kühlsystem, siehe Warten der Kühlanlage.
Prüfen Sie den Reifendruck, siehe Prüfen des Reifendrucks.
Prüfen Sie den Stand des Getriebeöls, siehe Prüfen des Hydraulikölstands.
Prüfen Sie die Einstellung der Spindel zum Untermesser, siehe Prüfen des Kontakts zwischen Spindel und Untermesser.
Der Besitzer bzw. Bediener ist für Unfälle oder Verletzungen von Dritten sowie Sachschäden verantwortlich und kann diese verhindern.
Tragen Sie geeignete Kleidung, u. a. eine Schutzbrille, lange Hosen, rutschfeste Arbeitsschuhe und einen Gehörschutz. Binden Sie lange Haare hinten zusammen und tragen Sie keinen Schmuck oder weite Kleidung.
Setzen Sie die Maschine nicht ein, wenn Sie müde oder krank sind oder unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen.
Konzentrieren Sie sich immer bei der Verwendung der Maschine. Tun Sie nichts, was Sie ablenken könnte, sonst können Verletzungen oder Sachschäden auftreten.
Stellen Sie vor dem Anlassen des Motors sicher, dass alle Antriebe in der Neutralstellung sind, dass die Feststellbremse aktiviert ist und Sie in der Bedienungsposition sind.
Nehmen Sie nie Mitfahrer auf der Maschine mit.
Halten Sie Unbeteiligte und Kinder vom Arbeitsbereich fern. Wenn Kollegen vor Ort sind, gehen Sie vorsichtig vor und stellen Sie sicher, dass die Grasfangkörbe an der Maschine installiert sind.
Setzen Sie die Maschine nur bei guten Sichtverhältnissen ein, um Löcher sowie andere verborgene Gefahren zu vermeiden.
Vermeiden Sie ein Mähen auf nassem Gras. Bei reduzierter Bodenhaftung kann die Maschine ins Rutschen geraten.
Halten Sie Ihre Hände und Füße von den Schneideinheiten fern.
Schauen Sie hinter sich und nach unten, um vor dem Rückwärtsfahren sicherzustellen, dass der Weg frei ist.
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie sich unübersichtlichen Kurven, Sträuchern, Bäumen und anderen Objekten nähern, die Ihre Sicht behindern können.
Stellen Sie die Mähwerke ab, wenn Sie nicht mähen.
Fahren Sie beim Wenden und beim Überqueren von Straßen und Gehsteigen mit der Maschine langsam und vorsichtig. Geben Sie immer Vorfahrt.
Betreiben Sie den Motor nur in gut belüfteten Bereichen. Die Abgase enthalten Kohlenmonoxid, das beim Einatmen tödlich ist.
Lassen Sie niemals eine laufende Maschine unbeaufsichtigt zurück.
Vor dem Verlassen der Bedienposition:
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Senken Sie die Mähwerke auf den Boden ab und stellen Sie sicher, dass sie ausgekoppelt sind.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Setzen Sie die Maschine nur bei guten Sichtverhältnissen und geeigneten Witterungsbedingungen ein. Verwenden Sie die Maschine nie bei möglichen Gewittern.
Entfernen Sie die Komponenten des Überrollschutzes nicht von der Maschine.
Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Sicherheitsgurt angelegt haben und ihn in einem Notfall schnell lösen können.
Legen Sie immer den Sicherheitsgurt an.
Achten Sie immer auf hängende Objekte und berühren Sie sie nicht.
Halten Sie den Überrollschutz in einem sicheren Betriebszustand, überprüfen Sie ihn regelmäßig auf Beschädigungen und halten Sie alle Befestigungen angezogen.
Tauschen Sie alle beschädigten Teile des Überrollschutzes aus. Führen Sie keine Reparaturen oder Modifikationen daran aus.
Hanglagen sind eine wesentliche Ursache für den Verlust der Kontrolle und Umkippunfälle, die zu schweren ggf. tödlichen Verletzungen führen können. Sie sind für den sicheren Einsatz an Hanglagen verantwortlich. Das Einsetzen der Maschine an jeder Hanglage erfordert große Vorsicht.
Evaluieren Sie das Gelände, einschließlich einer Ortsbegehung, um zu ermitteln, ob die Maschine sicher auf der Hanglage eingesetzt werden kann. Setzen Sie immer gesunden Menschenverstand ein, wenn Sie diese Ortsbegehung durchführen.
Lesen Sie die unten aufgeführten Anweisungen für Hanglagen, wenn Sie die Maschine an Hanglagen einsetzen. Prüfen Sie vor dem Einsatz der Maschine die Bedingungen an der Arbeitsstelle, um zu ermitteln, ob Sie die Maschine in diesen Bedingungen an diesem Tag und an diesem Ort verwenden können. Veränderungen im Gelände können zu einer Veränderung in der Neigung für den Betrieb der Maschine führen.
Vermeiden Sie das Anfahren, Anhalten oder Wenden der Maschine an Hanglagen. Vermeiden Sie plötzliche Geschwindigkeits- oder Richtungsänderungen. Wenden Sie möglichst langsam und vorsichtig.
Benutzern Sie die Maschine niemals unter Bedingungen, bei der die Bodenhaftung, das Lenkverhalten oder die Stabilität des Fahrzeugs gefährdet werden.
Entfernen oder markieren Sie Hindernisse, u. a. Gräben, Löcher, Rillen, Bodenwellen, Steine oder andere verborgene Gefahren. Hohes Gras kann Hindernisse verdecken. Die Maschine könnte sich in unebenem Terrain überschlagen.
Beim Arbeiten auf nassem Gras, Überqueren von steilen Hanglagen oder beim Fahren hangabwärts kann die Maschine die Bodenhaftung verlieren. Wenn die Antriebsräder die Bodenhaftung verlieren, kann die Maschine rutschen und zu einem Verlust der Bremsleistung und Lenkung führen.
Gehen Sie beim Einsatz der Maschine in der Nähe von Abhängen, Gräben, Böschungen, Gewässern oder anderen Gefahrenstellen besonders vorsichtig vor. Die Maschine kann sich plötzlich überschlagen, wenn ein Rad über den Rand fährt oder die Böschung nachgibt. Halten Sie stets einen Sicherheitsabstand von der Maschine zur Gefahrenstelle ein.
Achten Sie auf Gefahren unten am Hang. Mähen Sie die Hanglage mit einer handgeführten Maschine, wenn Gefahren vorhanden sind.
Halten Sie die Schneideinheiten, sofern möglich, beim Einsatz der Maschine an Hanglagen abgesenkt. Das Anheben der Schneideinheiten bei Mäharbeiten an Hanglagen kann zu einer Instabilität der Maschine führen.
Passen Sie besonders mit Heckfangsystemen oder anderen Anbaugeräten auf. Diese Geräte können die Stabilität der Maschine ändern und zu einem Verlust der Fahrzeugkontrolle führen.
Weitere Angaben zum in der Einfahrzeit empfohlenen Ölwechsel und den Wartungsarbeiten finden Sie in der mit der Maschine ausgelieferten Motorbedienungsanleitung.
Die Einfahrzeit beträgt nur 8 Betriebsstunden.
Da die ersten Betriebsstunden für die zukünftige Zuverlässigkeit der Maschine sehr wichtig sind, überwachen Sie die Funktionen und die Leistung sorgfältig, damit Sie kleine Fehler, die zu großen Reparaturen führen können, erkennen und beheben. Prüfen Sie die Maschine in der Einfahrzeit oft auf Öllecks, lose Schrauben oder andere Fehlfunktionen.
Important: Verwenden Sie nicht Äther oder eine andere Starthilfe.
Note: In den folgenden Situationen müssen Sie die Kraftstoffanlage ggf. vor dem Anlassen des Motors entlüften:
Erste Inbetriebnahme eines neuen Motors.
Der Motor hat aufgrund von Kraftstoffmangel abgestellt.
Die Kraftstoffanlage wurde gewartet.
Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung für den Motor.
Setzen Sie sich auf den Sitz, aktivieren die Feststellbremse, kuppeln den Schalthebel für das Anheben, Absenken bzw. Mähen aus und schieben den Funktionsschalthebel in die NEUTRAL-Stellung.
Nehmen Sie den Fuß vom Fahrpedal und stellen Sie sicher, dass es in die NEUTRAL-Stellung geht.
Stellen Sie den Gasbedienungshebel in die LANGSAM-Stellung.
Stecken Sie den Zündschlüssel in das Zündschloss und drehen ihn auf die EIN-Stellung. Halten Sie den Schlüssel in der EIN-Stellung, bis die Glühkerzenlampe aus geht (nach ungefähr sechs Sekunden).
Drehen Sie den Zündschlüssel in die START-Stellung.
Important: Lassen Sie, um einem Überhitzen des Anlassers vorzubeugen, diesen nicht länger als zehn Sekunden lang drehen. Warten Sie 60 Sekunden ab, nachdem Sie den Anlasser zehn Sekunden lang betätigt haben, bevor Sie einen erneuten Startversuch unternehmen.
Lassen Sie den Schlüssel los, wenn der Motor anspringt, und lassen ihn in die EIN-Stellung zurückgehen.
Lassen Sie den Motor für ein paar Minuten warmlaufen, bevor Sie ihn einsetzen.
Important: Beim ersten Anlassen des Motors oder nach einem Überholen des Motors sollten Sie die Maschine für ein bis zwei Minuten vorwärts und rückwärts fahren. Drehen Sie das Lenkrad nach rechts und links, um die Lenkwirkung zu prüfen. Stellen Sie den Motor ab, warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, siehe Abstellen des Motors. Untersuchen Sie die Maschine auf Öllecks, lockere Teile oder andere auffällige Fehler.
Stellen Sie den Gasbedienungshebel in die SCHNELL-Stellung.
Schieben Sie den Schalthebel für das Anheben und Absenken bzw. Mähen vorübergehend nach vorne.
Die Schneideinheiten sollten sich absenken und alle Spindeln sollten sich drehen.
Note: Der Funktionshebel sollte sich in der mittleren (Mäh-) Stellung befinden, wenn sich die Spindeln beim Absenken der Schneideinheiten drehen sollen.
Schieben Sie den Schalthebel für das Anheben und Absenken bzw. Mähen nach hinten.
Die Spindeln der Schneideinheit sollten stoppen, und die Schneideinheiten sollten zur vollständigen Transportstellung angehoben werden.
Betätigen Sie das Bremspedal, sodass sich die Maschine nicht bewegt, und bewegen Sie das Fahrpedal durch die Vorwärts- und Rückwärtsstellungen.
Wiederholen Sie den obigen Schritt für eine bis zwei Minuten. Stellen Sie den Funktionsschalthebel in die NEUTRAL-Stellung, arretieren die Feststellbremse und stellen Sie den Motor ab.
Prüfen Sie auf Hydrauliköllecks und ziehen Sie ggf. leckende hydraulische Anschlussstücke an.
Note: Wenn die Maschine neu ist, und die Lager und Spindeln fest angezogen sind, müssen Sie für diese Prüfung die SCHNELL-Stellung des Gasbedienungshebels verwenden. Eine schnelle Gasbedienung-Einstellung ist ggf. nach der Einfahrzeit nicht mehr erforderlich.
Note: Wenn Sie weiterhin Öllecks feststellen, wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler, der ggf. auch Ersatzteile beschafft.
Important: Ein bisschen Öl an den Motor- und Raddichtungen ist normal. Die Dichtungen müssen für einen ordnungsgemäßen Betrieb etwas geschmiert werden.
Stellen Sie den Gasbedienungshebel in die LANGSAM-Stellung, ziehen Sie den Schalthebel für das Anheben, Absenken bzw. Mähen nach hinten und schieben den Funktionsschalthebel in die NEUTRAL-Stellung.
Drehen Sie den Zündschlüssel in die AUS-Stellung, um den Motor abzustellen. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab, um einem versehentlichen Anlassen vorzubeugen.
Schließen Sie den Kraftstoffhahn vor der Einlagerung der Maschine.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Wenn die Sicherheitsschalter abgeklemmt oder beschädigt werden, kann die Maschine auf eine unerwartete Weise funktionieren, was Verletzungen verursachen kann.
An den Sicherheitsschaltern dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden.
Prüfen Sie deren Funktion täglich und tauschen Sie alle defekten Schalter vor der Inbetriebnahme der Maschine aus.
Die Sicherheitsschalter sollen den Betrieb der Maschine in Situationen verhindern, um Sie vor Verletzungen und die Maschine vor Beschädigungen zu schützen.
Die Sicherheitsschalter stellen sicher, dass der Motor nur in den folgenden Situationen angelassen werden kann:
Das Fahrpedal ist in der NEUTRAL-Stellung.
Der Funktionsschalthebel ist in der NEUTRAL-Stellung ist.
Die Sicherheitsschalter stellen sicher, dass die Maschine nur in den folgenden Situationen bewegt werden kann:
Die Feststellbremse ist deaktiviert.
Setzen Sie sich auf den Sitz.
Der Funktionsschalthebel ist in der MäH- oder TRANSPORT-Stellung.
Die Sicherheitsschalter verhindern das Aktivieren der Spindeln, wenn der Funktionsschalthebel nicht in der MäH-Stellung ist.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Führen Sie die folgenden Systemprüfungen täglich durch, um ein ordnungsgemäßes Funktionieren des Sicherheitsschalters zu gewährleisten.
Setzen Sie sich auf den Sitz, stellen das Fahrpedal in die NEUTRAL-Stellung, schieben den Funktionsschalthebel in die NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Versuchen Sie das Fahrpedal nach vorne oder hinten zu bewegen.
Das Pedal sollte sich nicht durchtreten lassen, d. h. das Sicherheitssystem funktioniert ordnungsgemäß. Beheben Sie das Problem, wenn die Sicherheitsschalter nicht einwandfrei funktionieren.
Setzen Sie sich auf den Sitz, stellen das Fahrpedal in die NEUTRAL-Stellung, schieben den Funktionsschalthebel in die NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Schieben Sie den Funktionsschalthebel in die MäH- oder TRANSPORT-Stellung und versuchen Sie, den Motor anzulassen.
Der Motor sollte nicht anspringen, d. h. die Sicherheitsschalter funktionieren ordnungsgemäß. Beheben Sie das Problem, wenn die Sicherheitsschalter nicht einwandfrei funktionieren.
Setzen Sie sich auf den Sitz, stellen das Fahrpedal in die NEUTRAL-Stellung, schieben den Funktionsschalthebel in die NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Lassen Sie den Motor an und schieben den Funktionsschalthebel in die MäH- oder TRANSPORT-Stellung.
Der Motor sollte abstellen, d. h. die Sicherheitsschalter funktionieren ordnungsgemäß.
Beheben Sie das Problem, wenn die Sicherheitsschalter nicht einwandfrei funktionieren.
Setzen Sie sich auf den Sitz, stellen das Fahrpedal in die NEUTRAL-Stellung, schieben den Funktionsschalthebel in die NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Lassen Sie den Motor an.
Lösen Sie die Feststellbremse, stellen den Funktionsschalthebel in die MäH-Stellung und stehen Sie vom Sitz auf.
Der Motor sollte abstellen, d. h. die Sicherheitsschalter funktionieren ordnungsgemäß. Beheben Sie das Problem, wenn die Sicherheitsschalter nicht einwandfrei funktionieren.
Setzen Sie sich auf den Sitz, stellen das Fahrpedal in die NEUTRAL-Stellung, schieben den Funktionsschalthebel in die NEUTRAL-Stellung und aktivieren die Feststellbremse.
Lassen Sie den Motor an.
Schieben Sie den Schalthebel für das Anheben, Absenken bzw. Mähen nach vorne, um die Schneideinheiten abzusenken. Die Schneideinheiten sollten sich absenken, jedoch nicht drehen.
Wenn sie sich drehen, funktionieren die Sicherheitsschalter nicht richtig; beheben Sie das Problem, bevor Sie die Maschine verwenden.
Stellen Sie sicher, dass die Schneideinheiten ganz angehoben sind.
Stellen Sie den Funktionsschalthebel in die TRANSPORT-Stellung.
Verlangsamen Sie mit den Bremsen die Maschine, wenn Sie steile Hänge runterfahren, um die Kontrolle nicht zu verlieren.
Nähern Sie sich unebenen Bereichen immer mit verringerter Geschwindigkeit und durchqueren Sie hügelige Bereiche mit größter Vorsicht.
Machen Sie sich mit der Breite der Maschine vertraut. Versuchen Sie nicht, zwischen eng zusammenstehenden Objekten durchzufahren, um teure Beschädigungen und Ausfallzeiten zu vermeiden.
Important: Wenn der Alarm des Ölleck-Warnsystems ertönt (sofern Ihr Modell damit ausgerüstet ist) oder Sie beim Mähen einen Ölfleck auf dem Grün entdecken, heben Sie die Schneideinheiten an, fahren umgehend vom Grün und stoppen die Maschine abseits vom Grün. Ermitteln Sie die Ursache für die undichte Stelle und beheben Sie das Problem.
Bevor Sie Grüns mähen, sollten Sie in einem freien Bereich die grundlegenden Funktionen der Maschine üben (das Starten und Stoppen der Maschine, das Anheben und Absenken der Schneideinheiten, das Wenden der Maschine).
Prüfen Sie das Grün auf Schmutz, entfernen Sie Fähnchen aus ihren Löchern und bestimmen die günstigste Mährichtung. Orientieren Sie sich dabei an der letzten Mährichtung. Variieren Sie bei aufeinanderfolgenden Mähvorgängen immer die Muster, damit die Grashalme weniger dazu neigen, sich flachzulegen und deshalb nicht so leicht zwischen den Messerspindeln und dem Untermesser eingeklemmt werden.
Fahren Sie mit Vollgas auf dem Grün. Der Funktionsschalthebel sollte in der MäH-Stellung und die Gasbedienung sollte auf Vollgas sein.
Fangen Sie an einer Kante des Grüns an, sodass Sie streifenweise mähen können.
Note: Die Bodenverdichtung wird dadurch auf ein Minimum gehalten, und Sie erhalten ein attraktives Muster auf den Grüns.
Drücken Sie den Schalthebel für das Anheben, Absenken bzw. Mähen nach vorne, wenn die Vorderkanten der Grasfangkörbe die äußere Kante des Grüns überquert haben.
Note: Die Schneideinheiten werden auf die Grünfläche abgesenkt, und die Spindeln starten.
Important: Die mittlere Schneideinheit wird kurz nach den Frontschneideinheiten abgesenkt und angehoben; Sie sollten daher üben, um den Mähprozess mit so wenig Zeitverlust wie möglich zu gestalten.
Note: Die Dauer der Verzögerung zum Anheben und Absenken der mittleren Schneideeinheit ist von der Temperatur der Hydraulikflüssigkeit abhängig. Kalte Hydraulikflüssigkeit führt zu einer längeren Verzögerung. Mit steigender Temperatur wird die Verzögerungszeit kürzer.
Wenn Sie zurückfahren, sollte der neue Mähgang den vorherigen ein klein wenig überlappen.
Note: Damit Sie in einer möglichst geraden Linie über die Grüns fahren und einen gleichmäßigen Abstand zum zuvor gemähten Bereich einhalten, sollten Sie sich eine imaginäre Sichtlinie ungefähr 1,8 m bis 3 m vor der Maschine bis zum Rand des noch ungemähten Teil des Grüns vorstellen (Bild 23). Schließen Sie die äußere Kante des Lenkrads in die Sichtlinie mit ein, d. h. halten Sie die Kante des Lenkrads mit einer Stelle ausgefluchtet, die immer im gleichen Abstand von der Vorderseite der Maschine bleibt.
Ziehen Sie den Schalthebel für das Anheben, Absenken bzw. Mähen zurück, wenn die Vorderseite der Körbe die Kante des Grüns überqueren, und halten Sie den Hebel gedrückt, bis die Schneideinheiten angehoben sind. Die Spindeln werden gestoppt, und die Schneideinheiten werden angehoben.
Important: Dieser Schritt muss unbedingt zeitgenau ausgeführt werden, damit Sie nicht in die Kanten des Grüns schneiden, aber so viel wie möglich des Grüns schneiden, um die zu schneidende Grasmenge um die äußere Peripherie zu minimieren.
Verkürzen Sie die Betriebszeit und vereinfachen Sie das Ausrichten für den nächsten Durchgang, indem Sie die Maschine vorübergehend in die entgegengesetzte Richtung und dann in die Richtung des ungemähten Teils drehen. Führen Sie eine tränenförmige Wende durch (Bild 22), um die Maschine schnell für den nächsten Durchgang auszurichten.
Note: Die Wende sollte so kurz wie möglich ausfallen, außer in warmem Wetter, wenn ein größerer Kreis Abschürfungen der Grünfläche vermeidet.
Note: Das Lenkrad geht nach einer Wende nicht in die Ausgangsstellung zurück.
Important: Halten Sie die Maschine niemals mit laufenden Schneideinheitspindeln auf einem Grün an, da die Grünfläche beschädigt werden kann. Wenn Sie die Maschine auf einem nassen Grün stoppen, können die Räder Markierungen oder Abdrücke hinterlassen.
Schließen Sie das Mähen des Grüns durch Mähen der äußeren Peripherie ab. Achten Sie darauf, dass Sie die Schnittrichtung vom letzten Mähgang ändern.
Note: Stellen Sie die Motordrehzahl mit der Gasbedienung ein, wenn Sie die Peripherie mähen. Der Schnitt wird dann auf die Grüns abgestimmt, und Sie können ggf. die Dreifachringe verringern.
Note: Berücksichtigen Sie immer das Wetter und den Zustand der Grünfläche und ändern Sie immer die Schneidrichtung vom letzten Mähen.
Kippen Sie nach dem Mähen der äußeren Peripherie den Hebel zum Anheben, Absenken bzw. Mähen nach hinten, um die Spindeln anzuhalten; fahren Sie dann vom Grün. Heben Sie die Schneideinheiten an, wenn alle Schneideinheiten nicht mehr auf dem Grün sind.
Note: Dieser Schritt verringert die Anzahl der auf dem Grün zurückgelassenen Grasklumpen.
Stellen Sie das Fähnchen zurück.
Leeren Sie die Grasfangkörbe vollständig, bevor Sie mit der Maschine auf das nächste Grün fahren.
Note: Schweres, nasses Schnittgut stellt eine übermäßige Belastung der Körbe dar und erhöht das Gewicht der Maschine unnötigerweise. Dies wiederum erhöht die Belastung der Maschinensysteme (z. B. Motor, Hydraulikanlage und Bremsen).
Aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie den Fahrersitz verlassen. Lassen die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen, oder einlagern.
Entfernen Sie Gras und Schmutz von den Schneideinheiten und Antrieben, um einem Brand vorzubeugen. Wischen Sie Öl- und Kraftstoffverschüttungen auf.
Schließen Sie den Kraftstoffhahn, wenn Sie die Maschine einlagern oder schleppen.
Kuppeln Sie den Antrieb des Anbaugerätes aus, wenn Sie die Maschine schleppen oder nicht verwenden.
Lassen Sie die Maschine abkühlen, bevor Sie die Maschine in einem geschlossenen Raum lagern.
Den/die Sicherheitsgurt(e) bei Bedarf warten und reinigen.
Lagern Sie weder die Maschine noch den Kraftstoffkanister in der Nähe von offenen Flammen, Funken oder Zündflammen wie z. B. bei einem Heizkessel oder sonstigen Geräten.
Schleppen Sie nur mit einer Maschine ab, die eine Anhängerkupplung hat. Befestigen Sie abgeschleppte Geräte nur an der Anhängerkupplung.
Halten Sie die Empfehlungen des Herstellers hinsichtlich Gewichtslimits für geschleppte Geräte und Schleppen an Hanglagen ein. Auf Hängen kann das Gewicht des angehängten Geräts zu einem Verlust der Haftung und Kontrolle führen.
Halten Sie Kinder und andere Personen immer von angehängten Geräten fern.
Fahren Sie langsam und berücksichtigen den längeren Bremsweg, wenn Sie mit einem angehängten Gerät fahren.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Waschen Sie die Maschine nach dem Mähen gründlich mit einem Gartenschlauch ohne Spritzdüse. Dadurch vermeiden Sie, dass ein zu hoher Wasserdruck zur Verunreinigung und Beschädigung der Dichtungen und Lager führt. Waschen Sie einen warmen Motor oder elektrische Verbindungen niemals mit Wasser.
Important: Verwenden Sie zur Reinigung der Maschine kein salzhaltiges oder wiederaufbereitetes Wasser.
Important: Reinigen Sie die Maschine nicht mit einem Hochdruckreiniger. Hochdruckreiniger können die Elektroanlage beschädigen, wichtige Aufkleber lösen und das an den Reibungsstellen benötigte Fett wegspülen. Vermeiden Sie den Einsatz von zu viel Wasser, insbesondere in der Nähe des Armaturenbretts, des Motors und der Batterie.
Important: Reinigen Sie die Maschine bei laufendem Motor nicht mit Wasser. Das Reinigen der Maschine mit Wasser bei laufendem Motor kann zu einer internen Motorbeschädigung führen.
Führen Sie folgende Schritte nach dem Reinigen der Maschine aus:
Kontrollieren Sie die Maschine auf mögliche Öllecks und Beschädigungen oder Abnutzung der hydraulischen und mechanischen Komponenten.
Kontrollieren Sie die Schärfe der Schneideinheiten.
Fetten Sie die Bremswelle mit SAE 30 Öl oder Sprühschmiermittel, um Korrosion vorzubeugen und um eine zufriedenstellende Leistung der Maschine beim nächsten Mähen zu gewährleisten.
Im Notfall können Sie die Maschine über eine Strecke von 0,4 km abschleppen.
Important: Schleppen Sie die Maschine höchstens mit einer Geschwindigkeit von 3 bis 5 km/h ab, damit der Antrieb nicht beschädigt wird. Wenn Sie die Maschine über eine längere Strecke (über 0,4 km) bewegen müssen, transportieren Sie auf einem Pritschenwagen oder Anhänger.
Ermitteln Sie das Sicherheitsventil an der Pumpe (Bild 24).
Öffnen Sie das Sicherheitsventil, indem Sie es 3 Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Ziehen Sie das Sicherheitsventil vor dem Starten des Motors fest und ziehen Sie das Ventil mit 12 N·m an.
Important: Starten Sie den Motor nie, wenn das Sicherheitsventil noch offen steht.
Gehen Sie beim Verladen und Abladen der Maschine auf einen/von einem Anhänger oder Pritschenwagen vorsichtig vor.
Verwenden Sie Rampe über die ganze Breite, wenn Sie die Maschine auf einen Anhänger oder Pritschenwagen laden.
Befestigen Sie die Maschine sicher mit Gurten, Ketten, Kabeln oder Seilen. Die vorderen und hinteren Gurte sollten nach unten und außerhalb der Maschine verlaufen (Bild 25).
Eine falsche Wartung kann zu einem frühzeitigen Ausfall der Maschinensysteme führen und Sie oder Unbeteiligte verletzen.
Warten Sie die Maschine regelmäßig und in einem guten Zustand, gemäß diesen Anweisungen.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Note: Laden Sie ein kostenfreies Exemplar des elektrischen oder hydraulischen Schaltbilds von www.Toro.com herunter und suchen Sie Ihre Maschine vom Link für die Bedienungsanleitungen auf der Homepage.
Important: Weitere Informationen zu Wartungsarbeiten finden Sie in der Motorbedienungsanleitung.
Wenn Sie den Zündschlüssel im Zündschloss lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen.
Ziehen Sie vor irgendwelchen Wartungsarbeiten den Zündschlüssel ab.
Bevor Sie den Fahrerstand verlassen, gehen Sie wie folgt vor:
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Kuppeln Sie das Mähwerk aus.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lassen Sie alle Maschinenteile abkühlen, ehe Sie mit Wartungsarbeiten beginnen.
Führen Sie Wartungsarbeiten möglichst nicht bei laufendem Motor durch. Fassen Sie keine beweglichen Teile an.
Stützen Sie die Maschine mit Achsständern ab, wenn Sie Arbeiten unter der Maschine ausführen.
Lassen Sie den Druck aus Maschinenteilen mit gespeicherter Energie vorsichtig ab.
Halten Sie alle Teile der Maschine in gutem Betriebszustand und alle Befestigungen angezogen.
Ersetzen Sie abgenutzte und beschädigte Aufkleber.
Verwenden Sie nur Originalersatzteile von Toro, um eine sichere und optimale Leistung zu gewährleisten. Ersatzteile anderer Hersteller können gefährlich sein und eine Verwendung könnte die Garantie ungültig machen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach der ersten Betriebsstunde |
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Nach acht Betriebsstunden |
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Nach 10 Betriebsstunden |
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Nach 50 Betriebsstunden |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Alle 500 Betriebsstunden |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Alle 1000 Betriebsstunden |
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Alle 2000 Betriebsstunden |
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Jährlich |
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Alle 2 Jahre |
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Wartungsprüfpunkt | Für KW: | ||||||
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Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So | |
Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter. | |||||||
Prüfen Sie die Funktion der Instrumente. | |||||||
Prüfen Sie die Funktion der Bremsen. | |||||||
Prüfen Sie den Kraftstofffilter bzw. Wasserabscheider. | |||||||
Prüfen Sie den Kraftstoffstand. | |||||||
Prüfen Sie den Motorölstand. | |||||||
Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls. | |||||||
Reinigen Sie das Gitter und den Kühler. | |||||||
Prüfen Sie den Luftfilter. | |||||||
Achten Sie auf ein ungewöhnliches Motorgeräusch. | |||||||
Prüfen Sie die Einstellung der Spindel zum Untermesser. | |||||||
Prüfen Sie die Hydraulikschläuche auf Defekte. | |||||||
Prüfen Sie die Dichtheit. | |||||||
Prüfen Sie den Reifendruck. | |||||||
Prüfen Sie die Schnitthöheneinstellung. | |||||||
Fetten Sie alle Schmiernippel ein.1 | |||||||
Schmieren Sie das Traktion- und Bremsgestänge ein. | |||||||
Bessern Sie alle Lackschäden aus. | |||||||
1. Unmittelbar nach jeder Wäsche, ungeachtet des aufgeführten Intervalls. |
Inspiziert durch: | ||
Punkt | Datum | Informationen |
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 50 Betriebsstunden |
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Die Maschine hat Schmiernippel, die regelmäßig mit Nr. 2 Allzweckschmierfett auf Lithiumbasis eingefettet werden müssen. Fetten Sie alle Lager und Büchsen, wenn die Maschine unter normalen Bedingungen eingesetzt wird, alle 50 Betriebsstunden. Fetten Sie die Schmiernippel unmittelbar nach jeder Wäsche, ungeachtet des aufgeführten Intervalls.
Die Lager und Büchsen der Maschine, die Sie einfetten müssen, befinden sich an den folgenden Stellen:
Hinterradnabe (1) (Bild 26)
Laufradlager (1) (Bild 26)
Lenkzylinder (2) (Bild 26)
Hubarme (3) (Bild 27)
Fahrpedal-Drehlager (1) (Bild 28)
Trägerrahmenscharnier (3) (Bild 29)
Wischen Sie die Schmiernippel ab, um das Eindringen von Fremdkörpern in die Lager und Büchsen zu vermeiden.
Pressen Sie Fett in die Lager und Büchsen.
Wischen Sie überflüssiges Fett ab.
Fetten Sie die Keilwelle des Spindelmotors und den Hubarm ein, wenn Sie die Schneideinheit zur Wartung entfernen.
Tropfen Sie täglich nach der Reinigung einige Tropfen SAE 30 oder Sprühöl (WD 40) auf alle Gelenkstellen.
Note: Weitere Informationen zum erforderlichen Einschmieren der Schneideinheit finden Sie in der Bedienungsanleitung der Schneideinheit.
Stellen Sie den Motor grundsätzlich vor dem Prüfen des Ölstands oder Auffüllen des Kurbelgehäuses mit Öl ab.
Ändern Sie nicht die Geschwindigkeit des Drehzahlreglers oder überdrehen den Motor.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 200 Betriebsstunden |
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Prüfen Sie das Luftfiltergehäuse auf Beschädigungen, die zu einem Luftleck führen können und ersetzen Sie ein beschädigtes Gehäuse. Prüfen Sie die ganze Ansauganlage auf undichte Stellen, Beschädigungen oder lose Schlauchklemmen.
Das frühzeitige Auswechseln des Luftfilters erhöht die Gefahr, dass Schmutz in den Motor gelangt, wenn Sie den Filter entfernen.
Stellen Sie sicher, dass die Abdeckung richtig angebracht ist und das Luftfiltergehäuse einwandfrei abdichtet.
Lösen Sie die Laschen, mit denen die Abdeckung am Luftfiltergehäuse befestigt ist (Bild 30).
Nehmen Sie die Abdeckung vom Luftfiltergehäuse ab.
Bevor Sie den Filter entfernen, entfernen Sie mit geringer Druckluft (2,76 bar, sauber und trocken) große Ablagerungen, die sich zwischen der Außenseite des Hauptfilters und der Glocke befinden. Diese Reinigung verhindert, dass Rückstände in den Ansaugfilter gelangen, wenn Sie den Hauptfilter entfernen.
Important: Verwenden Sie keine starke Druckluft, da Schmutz durch den Filter in den Einlass gedrückt werden könnte.
Entfernen und wechseln Sie den Hauptfilter wie folgt aus:
Important: Reinigen Sie nicht einen benutzten Einsatz.
Prüfen Sie den neuen Filter auf Versandschäden; verwenden Sie keinen beschädigten Einsatz.
Ziehen Sie den alten Filter vorsichtig aus dem Filtergehäuse heraus und werfen ihn weg.
Setzen Sie den neuen Filter ein. Üben Sie leichten Druck auf den äußeren Rand des Einsatzes aus, um ihn in die Glocke einzusetzen. Prüfen Sie das Dichtungsende des Filters und des Gehäuses.
Important: Drücken Sie nie auf die flexible Mitte des Filters.
Reinigen Sie den Schmutzauswurfanschluss in der abnehmbaren Abdeckung. Nehmen Sie das Gummiauslaufventil von der Abdeckung ab, reinigen Sie den Hohlraum und wechseln Sie das Auslaufventil aus.
Setzen Sie die Abdeckung ein, richten Sie das Gummiablassventil nach unten, ungefähr zwischen 5 und 7 Uhr (vom Ende her gesehen).
Stellen Sie sicher, dass die Riegel die Abdeckung am Gehäuse befestigen (Bild 30).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Der Motor wird im Werk mit ca. 3,7 Liter Öl (mit Filter) im Kurbelgehäuse gefüllt. Prüfen Sie jedoch vor und nach dem ersten Anlassen des Motors den Ölstand.
Verwenden Sie qualitativ hochwertiges Öl, welches die folgenden Spezifikationen erfüllt:
Erforderliche API-Klassifizierung: CH-4, CI-4 oder höher.
Bevorzugtes Öl: SAE 10W-30
Ersatzöl: SAE 15W-40
Premium Motoröl von Toro ist vom Vertragshändler mit einer Viskosität von 10W-30 erhältlich. Die Bestellnummern finden Sie im Ersatzteilkatalog.
Note: Der Stand des Motoröls sollte am besten bei kaltem Motor vor dem täglichen Anlassen geprüft werden. Wenn der Motor gelaufen ist, lassen Sie das Öl für 10 Minuten in die Wanne zurücklaufen, bevor Sie den Ölstand prüfen. Wenn der Ölstand an oder unter der Nachfüll-Markierung am Peilstab liegt, gießen Sie Öl nach, bis der Ölstand die VOLL-Markierung erreicht. Nicht überfüllen.
Important: Halten Sie den Stand des Motoröls zwischen den unteren und oberen Markierungen an der Ölmessanzeige; der Motor kann ausfallen, wenn er mit zu wenig oder zu viel Öl verwendet wird.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab.
Nehmen Sie den Peilstab heraus und wischen Sie ihn mit einem sauberen Lappen ab (Bild 32).
Important: Entfernen Sie den Peilstab, wenn Sie Öl in den Motor einfüllen. Beim Auffüllen von Motoröl oder Einfüllen von Öl muss ein Abstand zwischen dem Öleinfüllgerät und dem Öleinfüllstutzen in der Ventilöffnung bestehen, siehe Bild 31. Dieser Abstand ist für die Belüftung beim Einfüllen erforderlich, und verhindert, dass Öl in den Entlüfter überläuft.
Stecken Sie den Peilstab in das Rohr und stellen Sie sicher, dass er vollständig eingeführt ist.
Entfernen Sie den Peilstab und prüfen den Ölstand.
Note: Nehmen Sie bei einem niedrigen Ölstand den Fülldeckel von der Ventilabdeckung ab und gießen Sie langsam genug Öl in die Öffnung, bis der Ölstand die Voll-Markierung am Peilstab erreicht.Gießen Sie Öl langsam ein und prüfen Sie den Ölstand häufig während des Füllens. Füllen Sie nicht zu viel ein.
Setzen Sie den Peilstab ein.
Starten Sie den Motor und lassen Sie ihn für 30 Sekunden im Leerlauf laufen. Stellen Sie dann den Motor ab. Warten Sie für 30 Sekunden und wiederholen Sie die Schritte 2 bis 5.
Setzen Sie den Fülldeckel und Peilstab wieder fest ein.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Nach 50 Betriebsstunden |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Entfernen Sie die Ablassschraube (Bild 33) und lassen Sie das Öl in die Auffangwanne ab. Schrauben Sie die Ablassschraube wieder ein, nachdem das Öl abgelaufen ist.
Entfernen Sie den Ölfilter. Ölen Sie die neue Dichtung am Ölfilter leicht mit frischem Öl ein.
Drehen Sie den Filter per Hand ein, bis die Dichtung die Ansatzfläche berührt; ziehen Sie ihn dann um eine weitere 1/2 bis 3/4 Umdrehung fest. Ziehen Sie nicht zu fest.
Füllen Sie Öl in das Kurbelgehäuse, siehe Wechseln des Motoröls und -filters.
Entsorgen Sie das Altöl und den Filter ordnungsgemäß.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche und stellen den Motor ab.
Stellen Sie eine Auffangwanne unter den Kraftstofffilter.
Öffnen Sie den Ablassschraube am Kraftstofffilter um ungefähr eine Umdrehung und lassen angesammeltes Wasser ablaufen (Bild 34).
Ziehen Sie anschließend die Schraube wieder fest.
Note: Lassen Sie, da dieses Wasser mit Diesel vermischt ist, den Kraftstofffilter in einen geeigneten Behälter ablaufen und entsorgen Sie den Inhalt laut örtlichen Vorschriften.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 500 Betriebsstunden |
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Schließen Sie den Kraftstoffhahn (Bild 35) unter dem Kraftstofftank.
Reinigen Sie den Anbaubereich der Filterglocke.
Stellen Sie eine Auffangwanne unter den Kraftstofffilter.
Öffnen Sie die Filterablassschraube und das Entlüftungsventil (Bild 36).
Entfernen Sie die Filterglocke und reinigen die Kontaktfläche.
Ölen Sie die Dichtung der Filterglocke mit frischem Öl ein.
Drehen Sie die Filterglocke mit der Hand, bis die Dichtung die Kontaktfläche berührt. Ziehen Sie diese dann um eine weitere halbe Umdrehung fest.
Schließen Sie die Ablassschraube unten an der Filterglocke und öffnen Sie den Kraftstoffhahn.
Entsorgen Sie den Kraftstoff und Filter gemäß lokaler Vorschriften.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 2 Jahre |
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Prüfen Sie die Kraftstoffleitungen auf Verschleiß, Defekte oder lockere Anschlüsse.
Klemmen Sie vor dem Durchführen von Reparaturen an der Maschine den Akku ab. Klemmen Sie immer zuerst die Minusklemme und dann die Plusklemme ab. Schließen Sie immer zuerst den Pluspol und dann den Minuspol an.
Laden Sie den Akku in offenen, gut gelüfteten Bereichen und nicht in der Nähe von Funken und offenem Feuer. Stecken Sie das Ladegerät aus, ehe Sie die Batterie anschließen oder abklemmen. Tragen Sie Schutzkleidung und verwenden Sie isoliertes Werkzeug.
Akkupole und Metallwerkzeuge können an metallischen Teilen Kurzschlüsse verursachen, was Funken erzeugen kann. Funken können zum Explodieren der Gase im Akku führen und Verletzungen verursachen.
Beim Aus- und Einbau des Akkus verhindern, dass Akkupole mit Metallteilen der Maschine in Kontakt kommen.
Vermeiden Sie Kurzschlüsse zwischen metallischen Werkzeugen, den Akkupolen und metallischen Maschinenteilen.
Das unsachgemäße Verlegen der Akkukabel kann zu Schäden an der Maschine führen, und die Kabel können Funken erzeugen. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen, was Verletzungen zur Folge haben kann.
Trennen Sie immer das Minuskabel (Schwarz) ab, bevor Sie das Pluskabel (Rot) abtrennen.
Greifen Sie auf den Akku zu, siehe Freilegen des Akkus.
Trennen Sie das Minuskabel des Akkus vom Akkupol ab (Bild 38).
Heben Sie die Isolierung an und ziehen Sie das Pluskabel des Akkus vom Akkupol ab (Bild 38).
Das unsachgemäße Verlegen der Akkukabel kann zu Schäden an der Maschine führen, und die Kabel können Funken erzeugen. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen, was Verletzungen zur Folge haben kann.
Schließen Sie immer das Pluskabel (Rot) an, bevor Sie das Minuskabel (Schwarz) anschließen.
Greifen Sie auf den Akku zu, siehe Freilegen des Akkus.
Schließen Sie das Pluskabel des Akkus an und ziehen Sie die Mutter der Akkuklemme an (Bild 39).
Schließen Sie das Minuskabel des Akkus an und ziehen Sie die Mutter der Akkuklemme an (Bild 39).
Akkupole und Metallwerkzeuge können an metallischen Teilen Kurzschlüsse verursachen, was Funken erzeugen kann. Funken können zum Explodieren der Gase im Akku führen und Verletzungen verursachen.
Beim Aus- und Einbau des Akkus verhindern, dass Akkupole mit Metallteilen der Maschine in Kontakt kommen.
Vermeiden Sie Kurzschlüsse zwischen metallischen Werkzeugen, den Akkupolen und metallischen Maschinenteilen.
Schließen Sie den Akku ab, siehe Abtrennen des Akkus.
Entfernen Sie die Befestigungselemente, mit denen der Akku am Akkuträger befestigt ist, und heben Sie den Akku heraus.
Schließen Sie ein Akkuladegerät mit zwei bis vier Ampere an die Akkupole an. Laden Sie das Akku für mindestens zwei Stunden mit vier Ampere oder für vier Stunden mit zwei Ampere auf, bis das spezifische Gewicht mindestens 1,250 und die Temperatur mindestens 16 °C beträgt; die Gasentwicklung sollte in allen Zellen ungehindert sein.
Beim Laden des Akkus werden Gase erzeugt, die explodieren können.
Rauchen Sie nie in der Nähe des Akkus und halten Sie Funken und offene Flammen vom Akku fern.
Important: Wenn Sie das Akku nicht für die oben angegebene Mindestdauer aufladen, können Sie die Nutzungsdauer des Akkus verkürzen.
Wenn das Akku ganz aufgeladen ist, schließen Sie das Ladegeräts von der Stromzufuhr und den Akkupolen ab.
Setzen Sie das Akku auf das Akkufach und befestigen es mit den vorher entfernten Befestigungen und der Akkuklemme.
Schließen Sie den Akku an, siehe Anschließen des Akkus.
Das unsachgemäße Verlegen des Akkukabels kann zu Schäden am Traktor und den Kabeln führen, und es können Funken erzeugt werden. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen, was Verletzungen zur Folge haben kann.
Schließen Sie immer das Pluskabel (Rot) an, bevor Sie das Minuskabel (Schwarz) anschließen.
Die Sicherungen der Elektroanlage der Maschine befinden sich unter dem Sitz (Bild 40).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Variieren Sie den Reifendruck der Vorderräder abhängig vom Zustand der Grünfläche. Von einem Minimum von 0,55 bar bis zu einem Maximum von 0,83 bar.
Variieren Sie den Reifendruck der Hinterräder von einem Minimum von 0,55 bar bis zu einem Maximum von 1,03 bar.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Nach der ersten Betriebsstunde |
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Nach 10 Betriebsstunden |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Wenn Sie die Radmuttern nicht fest genug ziehen, können Verletzungen daraus resultieren.
Ziehen Sie die Radmuttern in den angegebenen Intervallen bis auf den korrekten Drehmomentwert an.
Drehmoment der Radmuttern: 95–122 N·m.
Note: Ziehen Sie die Radmuttern in einem Sternmuster an, um eine gleichmäßige Kraftverteilung sicherzustellen.
Wenn die Maschine kriecht, wenn das Fahrpedal in der LEERLAUF-Stellung ist, stellen Sie die Leerlaufstellung ein.
Bocken Sie den Rahmen auf, sodass ein Vorderrad angehoben ist.
Note: Wenn die Maschine einen Dreiradantrieb hat, heben Sie das Hinterrad an und blockieren es.
Lassen Sie den Motor an, stellen Sie die Gasbedienung in die LANGSAM-Stellung und stellen sicher, dass das Vorderrad Bodenfreiheit hat und sich nicht dreht.
Wenn sich das Rad dreht, stellen Sie den Motor ab und gehen folgendermaßen vor:
Lösen Sie beide Klemmmuttern, mit denen der Fahrantriebs-Bowdenzug am Schott am Hydrostat befestigt ist (Bild 41). Achten Sie darauf, dass die Klemmmuttern gleichmäßig gelockert sind und eine ausreichende Einstellung ermöglichen.
Note: Lösen Sie die Mutter, mit der der Exzenter oben am Hydrostat befestigt ist (Bild 41).
Stellen Sie den Funktionsschalthebel in die LEERLAUF-Stellung und den Gasbedienungshebel in die LANGSAM-Stellung.
Lassen Sie den Motor an.
Drehen Sie den Exzenter, bis kein Kriechen in jeder Richtung auftritt.
Ziehen Sie die Mutter fest, wenn sich das Rad nicht mehr dreht, um den Exzenter und die Einstellung zu arretieren (Bild 41).
Überprüfen Sie die Einstellung mit dem Gasbedienungshebel in der LANGSAM- und SCHNELL-Stellung.
Ziehen Sie die Sicherungsmuttern, mit denen der Bowdenzug am Schott befestigt ist, gleichmäßig von der Innenseite des Schotts fest (Bild 41). Verdrehen Sie nicht den Bowdenzug.
Note: Sollte eine Kabelspannung bestehen, wenn der Funktionsschalthebel in der LEERLAUF-Stellung ist, kann die Maschine kriechen, wenn der Schalthebel in die MäH- oder TRANSPORT-Stellung geschoben wird.
Das Fahrpedal wird im Werk auf die maximale Transportgeschwindigkeit eingestellt. Eine Einstellung ist jedoch erforderlich, wenn das Pedal vor dem Erreichen des Pedalanschlags Vollgas erreicht, oder wenn Sie eine geringere Transportgeschwindigkeit wünschen.
Stellen Sie den Funktionsschalthebel in die TRANSPORT-Stellung und treten Sie auf das Fahrpedal, um die maximale Transportgeschwindigkeit zu erreichen. Wenn das Pedal den Anschlag erreicht (Bild 42), bevor das Kabel gespannt ist, führen Sie folgende Einstellungsschritte aus:
Stellen Sie den Funktionsschalthebel in die TRANSPORT-Stellung lösen Sie die Sicherungsmutter, mit der der Pedalanschlag an der Bodenplatte befestigt ist (Bild 42).
Ziehen Sie den Pedalanschlag fest, bis er das Fahrpedal nicht mehr berührt.
Belasten Sie weiterhin leicht das Fahrpedal und stellen den Pedalanschlag so ein, dass er die Pedalstange berührt. Ziehen Sie die Muttern fest.
Important: Die Kabelspannung darf nicht zu hoch sein, da dies die Nutzungsdauer des Kabels verringert.
Treten Sie auf das Fahrpedal und lösen die Sicherungsmutter, mit der der Pedalanschlag an der Bodenplatte befestigt ist.
Lösen Sie den Pedalanschlag, bis Sie die gewünschte Transportgeschwindigkeit erreichen.
Ziehen Sie die Sicherungsmutter fest, um den Pedalanschlag zu arretieren.
Die Maschine wird im Werk eingestellt. Die Geschwindigkeit kann jedoch auf Wunsch verstellt werden.
Lösen Sie die Klemmmutter an der Drehzapfenkopfschraube (Bild 43).
Lösen Sie die Mutter, mit denen die Arretier- und Mähhalterungen am Pedalgelenk befestigt sind.
Drehen Sie die Drehzapfenkopfschraube nach rechts, um die Mähgeschwindigkeit zu verringern, drehen Sie die Schraube nach links, um die Mähgeschwindigkeit zu erhöhen.
Ziehen Sie die Klemmmutter an der Drehzapfenkopfschraube und die Mutter am Pedalgelenk fest, um die Einstellung zu arretieren (Bild 43). Prüfen Sie die Einstellung und nehmen Sie ggf. eine weitere Einstellung vor.
Ein Verschlucken von Motorkühlmittel kann zu Vergiftungen führen; Kinder und Haustiere sollten keinen Zugang zum Kühlmittel haben.
Ablassen von heißem, unter Druck stehendem Kühlmittel bzw. eine Berührung des heißen Kühlers und benachbarter Teile kann zu schweren Verbrennungen führen.
Lassen Sie den Motor immer für mindestens 15 Minuten abkühlen, bevor Sie den Kühlerdeckel abnehmen.
Verwenden Sie beim Öffnen des Kühlerdeckels einen Lappen und öffnen den Kühler langsam, damit Dampf ohne Gefährdung austreten kann.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Halten Sie das Gitter und den Kühler sauber, damit der Motor nicht überhitzt wird. Prüfen und reinigen Sie den Kühler und das Gitter täglich, ggf. stündlich. Reinigen Sie bei besonders staubigen oder schmutzigen Betriebsbedingungen häufiger.
Entfernen Sie das Gitter (Bild 44).
Blasen Sie Druckluft von der Lüfterseite des Kühlers durch den Kühler.
Reinigen Sie das Gitter und bauen Sie es ein.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Die Kühlanlage fasst ungefähr 3,2 l.
Füllen Sie das Kühlsystem mit einer 50:50-Mischung aus Wasser und permanentem Ethylenglykol-Frostschutzmittel. Prüfen Sie den Kühlmittelstand täglich vor dem ersten Anlassen des Motors.
Wenn der Motor gelaufen ist, ist das Kühlmittel heiß und steht unter Druck, d. h., es kann ausströmen und Verbrühungen verursachen.
Entfernen Sie niemals den Kühlerdeckel, wenn der Motor noch läuft.
Verwenden Sie beim Öffnen des Kühlerdeckels einen Lappen und öffnen den Kühler langsam, damit Dampf ohne Gefährdung austreten kann.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche.
Prüfen Sie den Kühlmittelstand (Bild 45).
Das Kühlmittel muss sich bei einem kalten Motor zwischen den beiden Linien am Überlaufgefäß befinden.
Entfernen Sie bei niedrigem Füllstand den Deckel des Überlaufgefäßes und füllen eine 50:50-Mischung aus Wasser und permanentem Ethylenglykol-Frostschutzmittel ein. Füllen Sie nicht zu viel ein.
Setzen Sie den Deckel des Überlaufgefäßes auf.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Jährlich |
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Drücken Sie für das Polieren der Bremsen die Bremsen ganz durch und fahren die Maschine mit der Mähgeschwindigkeit, bis die Bremsen heiß sind. Sie stellen das durch den Geruch fest. Sie müssen die Bremsen ggf. nach dem Einfahrzeitraum einstellen, siehe Einstellen der Bremsen.
An beiden Seiten der Maschine befindet sich eine Bremseinstellstange, sodass Sie die Bremsen gleichmäßig einstellen können.
Wenn Sie mit Transportgeschwindigkeit vorwärts fahren und das Bremspedal betätigen, sollten beide Räder gleichmäßig blockieren.
Wenn Sie die Bremsen in einem beengten Bereich testen, in dem sich andere Personen aufhalten, könnten diese verletzt werden.
Testen Sie die Bremsen vor und nach dem Einstellen immer in einem weitläufigen, offenen und flachen Bereich, in dem sich keine Personen aufhalten und der keine Hindernisse aufweist.
Wenn die Bremsen nicht gleichmäßig blockieren, stellen Sie die Bremsen wie folgt ein:
Entfernen Sie den Splint und Lastösenbolzen, um die Bremsstangen abzuschließen (Bild 46).
Lockern Sie die Klemmmutter und stellen den Lastösenbolzen entsprechend ein (Bild 46).
Bringen Sie den Lastösenbolzen am Bremsbügel an (Bild 46).
Prüfen Sie das Spiel des Bremspedals. Es muss ein Spiel von 13 mm bis 26 mm bestehen, bevor die Bremsbacken mit den Trommeln in Berührung kommen. Stellen Sie bei Bedarf nach, um dieses Spiel herbeizuführen.
Wenn Sie mit Transportgeschwindigkeit vorwärts fahren und das Bremspedal betätigen, sollten beide Bremsen gleichmäßig blockieren. Stellen Sie diese bei Bedarf ein.
Important: Polieren Sie die Bremsen jährlich; siehe Abschnitt Polieren der Bremsen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach acht Betriebsstunden |
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Achten Sie darauf, dass der Riemen richtig gespannt ist, um den richtigen Betrieb der Maschine zu gewährleisten und eine unnötige Abnutzung zu vermeiden.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, stellen Sie den Motor ab, aktivieren die Feststellbremse, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Wenden Sie geringen Daumendruck auf den Riemen zwischen den Riemenscheiben an (10 kg). Der Riemen sollte sich 7 bis 9 mm durchbiegen. Stellen Sie sonst die Riemenspannung mit den folgenden Schritten ein:
Lösen Sie die Muttern, mit denen die Lichtmaschine am Motor befestigt ist, und stellen Sie den Riemen ein.
Prüfen Sie den Riemen auf Abnutzung oder Beschädigung und wechseln ihn bei Bedarf aus.
Setzen Sie einen Hebel zwischen die Lichtmaschine und den Motorblock und ziehen Sie die Lichtmaschine heraus, um die richtige Riemenspannung zu erhalten; ziehen Sie dann die Schrauben an.
Der Hydraulikkreis zum Heben/Absenken der Schneideinheit besitzt ein Flusssteuerungsventil (Bild 48). Dieses Ventil wird ab Werk um ungefähr drei Umdrehungen geöffnet. Zum Ausgleichen unterschiedlicher Hydrauliköltemperaturen und Mähgeschwindigkeiten usw. müssen Sie dieses Ventil jedoch u. U. einstellen.
Note: Stellen Sie das Flusssteuerungsventil erst ein, wenn das Hydrauliköl die normale Betriebstemperatur erreicht hat.
Klappen Sie den Sitz hoch und finden Sie das Flusssteuerungsventil für den mittleren Zugrahmen (Bild 48), das sich an der Seite des Hydraulikverteilers befindet.
Lösen Sie die Klemmmutter am Einstellhandrad des Flusssteuerungsventils.
Wenn sich die mittlere Schneideinheit zu spät absenkt, drehen Sie das Handrad gegen den Uhrzeigersinn oder im Uhrzeigersinn, wenn sie sich zu früh absenkt. Drehen Sie die Ventile höchstens um eine 1/32 bis 1/16 Umdrehung.
Prüfen Sie Ihre Einstellung und wiederholen Sie bei Bedarf Schritt 3, ziehen Sie nach Abschluss die Klemmmutter fest.
Suchen Sie beim Einspritzen unter die Haut sofort einen Arzt auf. In die Haut eingedrungene Flüssigkeit muss sie innerhalb weniger Stunden von einem Arzt entfernt werden.
Stellen Sie sicher, dass alle Hydraulikschläuche und -leitungen in gutem Zustand und alle Hydraulikverbindungen und -anschlussstücke fest angezogen sind, bevor Sie die Hydraulikanlage unter Druck setzen.
Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird.
Gehen Sie hydraulischen Undichtheiten nur mit Pappe oder Papier nach.
Lassen Sie den Druck in der Hydraulikanlage auf eine sichere Art und Weise ab, bevor Sie irgendwelche Arbeiten an der Hydraulikanlage durchführen.
Important: Unabhängig von der verwendeten Sorte des Hydrauliköls sollten Sie in jeder Zugmaschine, die nicht nur für das Mähen von Grüns, sondern auch für das Vertikutieren oder in Umgebungstemperaturen über 29 °C eingesetzt wird, einen Ölkühler einbauen, siehe Einbauen des Ölkühlers
Der Behälter wird im Werk mit hochwertigem Hydrauliköl gefüllt. Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls vor dem ersten Anlassen des Motors und dann täglich; siehe Prüfen des Hydraulikölstands.
Empfohlenes Hydrauliköl: Toro PX Extended Life Hydraulic Fluid; erhältlich in 19-l-Eimern oder 208-l-Fässern.
Note: An einer Maschine, die mit dem empfohlenen Ersatzhydrauliköl befüllt wird, muss weniger häufig ein Öl- oder Filterwechsel durchgeführt werden.
Ersatzölsorten: Wenn das Toro PX Extended Life Hydraulic Fluid nicht erhältlich ist, können Sie andere handelsübliche, auf Erdöl basierende, Hydraulikflüssigkeiten verwenden, dessen Spezifikationen für alle folgenden Materialeigenschaften im aufgeführten Bereich liegen und die Industrienormen erfüllen. Kein synthetisches Öl verwenden. Wenden Sie sich an den Ölhändler, um einen entsprechenden Ersatz zu finden.
Note: Toro haftet nicht für Schäden, die aus einer unsachgemäßen Substitution entstehen. Verwenden Sie also nur Erzeugnisse namhafter Hersteller, die für die Qualität ihrer Produkte garantieren.
Materialeigenschaften: | ||
Viskosität, ASTM D445 | cSt @ 40 °C, 44 bis 48 | |
Viskositätsindex ASTM D2270 | 140 oder höher | |
Stockpunkt, ASTM D97 | -34 °C bis -45 °C | |
Branchenspezifikationen: | Eaton Vickers 694 (I-286-S, M-2950-S/35VQ25 oder M-2952-S) |
Note: Viele Hydraulikölsorten sind fast farblos, was das Erkennen von undichten Stellen erschwert. Als Beimischmittel für das Hydrauliköl können Sie ein rotes Färbmittel in 20 ml Flaschen kaufen. Eine Flasche reicht für 15-22 l Hydrauliköl. Sie können es unter der Teilenummer 44-2500 über Ihren Toro-Vertragshändler beziehen.
Important: Das synthetische und biologisch abbaubare Hydrauliköl Toro Premium ist das einzige von Toro zugelassene synthetische biologisch abbaubare Hydrauliköl. Dieses Öl ist mit den Elastomeren kompatibel, die in den Hydraulikanlagen von Toro verwendet werden, und eignet sich für viele Klimata. Dieses Öl ist mit konventionellen Mineralölen kompatibel. Sie sollten die Hydraulikanlage jedoch gründlich spülen, um das konventionelle Öl zu entfernen, um die beste biologische Abbaubarkeit und Leistung zu erhalten. Das Öl ist in Behältern mit 19 l oder Fässern mit 208 l vom Mobil-Händler erhältlich.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche. Stellen Sie sicher, dass die Maschine abgekühlt ist, sodass das Öl kühl ist.
Nehmen Sie den Deckel vom Behälter ab und prüfen Sie den Ölstand. Der Ölstand sollte unten am Einfüllstutzen liegen (Bild 49).
Wenn der Ölstand niedrig ist, füllen Sie langsam das entsprechende Hydrauliköl ein, bis der Ölstand unten am Füllstutzen liegt. Füllen Sie nicht zu viel ein.
Important: Reinigen Sie die Oberseite der Hydraulikölkanister bevor Sie diese durchstechen, um eine Systemverunreinigung zu vermeiden. Achten Sie darauf, dass der Einfüllstutzen und der Trichter sauber sind.
Schrauben Sie den Behälterdeckel wieder auf. Wischen Sie verschüttete Flüssigkeit auf.
Important: Prüfen Sie den Hydraulikölstand vor dem ersten Anlassen des Motors und dann täglich.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Alle 1000 Betriebsstunden |
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Alle 2000 Betriebsstunden |
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Fassungsvermögen der Hydraulikanlage: 20,8 l
Wenn das Öl verunreinigt ist, wenden Sie sich an Ihren autorisierten Toro-Vertragshändler, um die Anlage zu spülen. Verunreinigtes Öl sieht im Vergleich zu sauberem Öl milchig oder schwarz aus.
Reinigen Sie den Anbaubereich des Filters (Bild 50). Stellen Sie eine Auffangwanne unter den Filter und entfernen den Filter.
Note: Wenn Sie das Öl nicht ablassen, trennen Sie die zum Filter führende Hydraulikleitung ab und setzen einen Stöpsel auf.
Füllen Sie den Ersatzfilter mit dem entsprechenden Hydrauliköl, fetten Sie die Dichtung ein und drehen den Filter mit der Hand, bis die Dichtung den Filterkopf berührt. Ziehen Sie ihn dann um eine weitere Dreiviertelumdrehung an.
Füllen Sie den Hydraulikbehälter mit Hydrauliköl, siehe Hydrauliköl – technische Angaben und Prüfen des Hydraulikölstands.
Starten Sie die Maschine und lassen Sie den Motor für drei bis fünf Minuten im Leerlauf laufen, um das Öl zu verteilen und eingeschlossene Luft aus der Anlage zu entfernen. Stellen Sie den Motor ab und prüfen Sie den Ölstand.
Entsorgen Sie das Öl und den Filter ordnungsgemäß.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Prüfen Sie die Hydraulikleitungen und Schläuche täglich auf Dichtheit, geknickte Leitungen, lockere Verbindungen, Verschleiß, lockere Schellen, Witterungseinflüsse und chemische Schäden. Führen Sie alle erforderlichen Reparaturen vor der Inbetriebnahme durch.
Ein abgenutztes oder beschädigtes Messer oder Untermesser kann zerbrechen und Teile davon herausgeschleudert werden, und Sie oder Unbeteiligte treffen und schwere oder tödliche Verletzungen verursachen.
Prüfen Sie die Messer und Untermesser regelmäßig auf Abnutzung oder Beschädigungen.
Kontrollieren Sie die Messer vorsichtig. Lassen Sie bei der Wartung dieser Teile große Vorsicht walten, und tragen Sie Handschuhe. Die Spindeln und Untermesser sollten nur ersetzt oder geläppt werden; sie dürfen keinesfalls geglättet oder geschweißt werden.
Achten Sie bei Maschinen mit mehreren Mähwerken darauf, wenn Sie ein Mähwerk dreht, dass sich dadurch die anderen Spindeln in den anderen Mähwerken mitdrehen können.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Prüfen Sie täglich vor dem Einsatz der Maschine den Kontakt zwischen Spindel und Untermesser, unabhängig von der vorher erzielten Schnittqualität. Über die gesamte Länge der Spindel und des Untermessers muss es zu einem leichten Kontakt zwischen beiden kommen, siehe Bedienungsanleitung der Schneideinheit.
Sie erzielen nur eine gleichmäßige, hochwertige Schnittqualität und ein gleichmäßiges Schnittbild, wenn die Spindeldrehzahl (am Verteilerblock unter der Abdeckung links vom Sitz) richtig eingestellt ist. So stellen Sie die Bedienelemente für die Spindeldrehzahl ein:
Legen Sie die Schnitthöhe fest, auf die die Schneideinheiten eingestellt sind.
Wählen Sie die gewünschte Fahrgeschwindigkeit, die am besten für die Bedingungen geeignet ist.
Lesen Sie die korrekte Spindeldrehzahl-Einstellung für die Schneideinheiten mit 5, 8, 11 oder 14 Messern in der nachfolgenden Tabelle ab (Bild 51).
Klappen Sie den Bedienersitz hoch und stützen Sie ihn mit der Stützstange ab (Bild 52).
Stellen Sie die Spindeldrehzahl durch Drehen des Bedienelement-Handrads für die Spindeldrehzahl (Bild 53) ein, bis der Anzeigepfeil auf die Nummer zeigen, die Sie in Schritt 3 festgelegt haben.
Note: Sie können die Spindelgeschwindigkeit erhöhen oder verringern, um Rasenbedingungen auszugleichen.
Kontakt mit den Spindeln oder anderen beweglichen Teilen kann zu Verletzungen führen.
Halten Sie Ihre Hände und Bekleidung fern von den Spindeln oder anderen beweglichen Teilen.
Versuchen Sie nie, die Spindeln per Hand oder Fuß in Gang zu bringen, während der Motor läuft.
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, senken Sie die Schneideinheiten ab, stellen den Motor ab und aktivieren die Feststellbremse.
Klappen Sie den Bedienersitz hoch und stützen Sie ihn mit der Stützstange ab (Bild 54).
Stellen Sie zuerst den Abstand zwischen Spindel und Untermesser für das Feinschleifen aller Schneideinheiten ein, die Sie läppen, siehe Bedienungsanleitung der Schneideinheit.
Drehen Sie den Läpphebel in die R-Stellung (Bild 55).
Drehen Sie das Handrad für die Spindeldrehzahl auf die Einstellung 1 (Bild 55).
Lassen Sie den Motor an und lassen ihn mit niedriger Drehzahl laufen.
Important: Das Verändern der Motordrehzahl beim Läppen kann zum Festfahren der Spindeln führen. Läppen Sie Spindeln nur im Leerlauf.
Stellen Sie den Mäh-/Transporthebel in die NEUTRAL-Stellung und schieben den Hebel zum Absenken, Anheben bzw. Mähen nach vorne, um das Läppen der Spindel zu starten.
Tragen Sie Schleifpaste mit einer langstieligen Bürste auf. Verwenden Sie nie eine Bürste mit kurzem Stiel.
Wenn die Spindeln beim Läppen anhalten oder ungleichmäßig laufen, wählen Sie eine höhere Spindeldrehzahl, bis sich die Geschwindigkeit stabilisiert. Stellen Sie die Spindeldrehzahl dann wieder auf die Stellung 1 oder auf die gewünschte Drehzahl.
Wenn Sie die Schneideinheiten beim Läppen einstellen möchten, schalten Sie die Spindeln ab, indem Sie den Hebel zum Absenken, Anheben bzw. Mähen nach hinten ziehen und den Motor abstellen. Wiederholen Sie nach dem Abschluss der Einstellungen die Schritte 4 bis 8.
Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 8 für alle Schneideinheiten, die Sie läppen.
Stellen Sie nach dem Läppen den Läppriegel in die F-Stellung, stellen Sie das Handrad für die Spindeldrehzahl auf die gewünschte Einstellung, klappen Sie den Sitz herunter und waschen Sie die Schleifpaste von den Schneideinheiten ab. Stellen Sie den Kontakt zwischen Schneideinheitspindel und Untermesser nach Bedarf ein.
Important: Wenn Sie den Läppschalter nicht in die F-Stellung zurückstellen, können die Schneideinheiten weder richtig angehoben noch eingesetzt werden.
Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes die Maschine ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind. Lassen Sie die Maschine abkühlen, bevor Sie diese einstellen, warten, reinigen oder einlagern.
Lagern Sie die Maschine oder den Benzinkanister nie an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter, oder anderen Geräten.
Wenn Sie die Maschine längere Zeit einlagern möchten, sollten Sie die folgenden Schritte vor der Einlagerung ausführen:
Parken Sie die Maschine, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie die Maschine reinigen oder abstellen.
Entfernen Sie Schmutz- und Schnittgutrückstände. Schärfen Sie die Spindeln und Untermesser bei Bedarf, siehe Bedienungsanleitung der Schneideinheit. Behandeln Sie die Untermesser und Messerspindeln mit einem Rostschutzmittel. Schmieren und fetten Sie alle Schmierstellen ein. Siehe Einfetten der Maschine.
Bocken Sie die Räder auf, um das Gewicht von den Reifen zu nehmen.
Lassen Sie das Hydrauliköl auslaufen und ersetzen das Öl und den Hydraulikölfilter; prüfen Sie die Hydraulikleitungen und Anschlussstücke. Tauschen Sie bei Bedarf aus; siehe Wechseln des Hydrauliköls und des -filters und Prüfen der Hydraulikleitungen und -schläuche.
Entleeren Sie den Kraftstoff vollständig aus dem Kraftstofftank. Lassen Sie den Motor laufen, bis der Motor aus Kraftstoffmangel stoppt. Tauschen Sie den Kraftstofffilter aus, siehe Austauschen des Kraftstofffilters.
Lassen Sie das Öl aus dem Kurbelgehäuse ablaufen, wenn der Motor warm gelaufen ist. Füllen Sie das Kurbelgehäuse mit frischem Öl auf; siehe Wechseln des Motoröls und -filters.
Entfernen Sie Schmutz und Schnittgutrückstände vom Zylinder, den Zylinderkopfrippen und vom Gebläsegehäuse.
Nehmen Sie das Akku heraus und laden es ganz auf. Lagern Sie sie entweder auf einem Regal oder in der Maschine. Wenn Sie das Akku in der Maschine lagern, lassen Sie die Kabel abgeklemmt. Lagern Sie das Akku an einem kühlen Ort, damit es sich nicht zu schnell entlädt.
Lagern Sie die Maschine an einem warmen, trockenen Ort ein.