Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Dieser Aufsitzrasenmäher mit Messerspindeln sollte nur von geschulten Lohnarbeitern in gewerblichen Anwendungen eingesetzt werden. Er ist hauptsächlich für das Mähen von Gras auf gepflegten Grünflächen gedacht. Wenn diese Maschine für einen anderen Zweck als vorgesehen eingesetzt wird, kann das für Sie und andere Personen gefährlich sein.
Lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch, um sich mit dem ordnungsgemäßen Einsatz und der Wartung des Geräts vertraut zu machen und Verletzungen und eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Sie tragen die Verantwortung für einen ordnungsgemäßen und sicheren Einsatz des Geräts.
Besuchen Sie Toro.com für weitere Informationen, einschließlich Sicherheitstipps, Schulungsunterlagen, Zubehörinformationen, Standort eines Händlers oder Registrierung Ihres Produkts.
Wenden Sie sich an Ihren autorisierten Service-Vertragshändler oder Toro-Kundendienst, wenn Sie eine Serviceleistung, Toro Originalersatzteile oder zusätzliche Informationen benötigen. Halten Sie hierfür die Modell- und Seriennummern Ihres Produkts griffbereit. In Bild 1 ist angegeben, wo an dem Produkt die Modell- und die Seriennummer angebracht sind. Tragen Sie hier die Modell- und Seriennummern des Geräts ein.
Important: Scannen Sie mit Ihrem Mobilgerät den QR-Code auf der Seriennummernplatte (falls vorhanden), um auf Garantie-, Ersatzteil- oder andere Produktinformationen zuzugreifen.
In dieser Anleitung werden potenzielle Gefahren angeführt, und Sicherheitshinweise werden vom Sicherheitswarnsymbol (Bild 2) gekennzeichnet. Dieses Warnsymbol weist auf eine Gefahr hin, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann, wenn Sie die empfohlenen Sicherheitsvorkehrungen nicht einhalten.
In dieser Anleitung werden zwei Begriffe zur Hervorhebung von Informationen verwendet. Wichtig weist auf spezielle mechanische Informationen hin, und Hinweis hebt allgemeine Informationen hervor, die Ihre besondere Beachtung verdienen.
Dieses Produkt entspricht allen relevanten europäischen Richtlinien. Weitere Angaben finden Sie in der separaten produktspezifischen Konformitätsbescheinigung.
Entsprechend dem California Public Resource Code Section 4442 oder 4443 ist der Einsatz des Motors in bewaldeten oder bewachsenen Gebieten ohne richtig gewarteten und funktionsfähigen Funkenfänger, wie in Section 4442 definiert, oder ohne einen Motor verboten, der nicht für die Brandvermeidung konstruiert, ausgerüstet und gewartet ist.
Die beiliegende Motoranleitung enthält Angaben zu den Abgasbestimmungen der amerikanischen Environmental Protection Agency (EPA) und den Kontrollvorschriften von Kalifornien zu Abgasanlagen, der Wartung und Garantie. Sie können einen Ersatz beim Motorhersteller anfordern.
KALIFORNIEN
Warnung zu Proposition 65
Die Dieselauspuffgase und einige Bestandteile wirken laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend, verursachen Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems
Batteriepole, -klemmen und -zubehör enthalten Blei und Bleibestandteile. Dies sind Chemikalien, die laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend sind und zu Erbschäden führen können. Waschen Sie sich nach dem Umgang mit diesen Materialien die Hände.
Bei Verwendung dieses Produkts sind Sie ggf. Chemikalien ausgesetzt, die laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend wirken, Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems verursachen.
Dieses Produkt kann Hände und Füße amputieren und Gegenstände aufschleudern.
Lesen und verstehen Sie vor dem Anlassen des Motors den Inhalt dieser Bedienungsanleitung.
Konzentrieren Sie sich immer bei der Verwendung der Maschine. Tun Sie nichts, was Sie ablenken könnte, sonst können Verletzungen oder Sachschäden auftreten.
Halten Sie Hände und Füße von beweglichen Teilen fern.
Bedienen Sie die Maschine niemals, wenn nicht alle Schutzvorrichtungen und Abdeckungen angebracht und funktionstüchtig sind.
Halten Sie Unbeteiligte und Kinder vom Arbeitsbereich fern. Die Maschine darf niemals von Kindern betrieben werden.
Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrersitzes den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind. Lassen die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen, oder einlagern.
Der unsachgemäße Einsatz oder die falsche Wartung
dieser Maschine kann zu Verletzungen führen. Befolgen Sie zur
Verringerung des Verletzungsrisikos diese Sicherheitshinweise und
beachten Sie das Warnsymbol mit der Bedeutung Achtung, Warnung
oder Gefahr – Sicherheitsrisiko. Wenn diese Hinweise nicht beachtet
werden, kann es zu schweren bis tödlichen Verletzungen kommen.
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Die Sicherheits- und Bedienungsaufkleber sind für den Bediener gut sichtbar und befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Tauschen Sie beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber aus. |
CE-Maschine
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, senken Sie die Mähwerke ab und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und warten Sie, bis alle rotierenden Teile zum Stillstand gekommen sind.
Prüfen Sie den Reifendruck vor der Verwendung, siehe Prüfen des Reifendrucks.
Note: Die Reifen werden für den Versand zu stark aufgeblasen. Stellen Sie den Reifenluftdruck ein, bevor Sie die Maschine einsetzen.
Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls, siehe Prüfen des Hydraulikölstands.
Schmieren Sie die Maschine ein; siehe Einfetten der Lager und Büchsen.
Important: Wenn Sie die Maschine nicht einwandfrei einfetten, kommt es zum frühzeitigen Ausfall kritischer Bauteile.
Öffnen Sie die Motorhaube und prüfen Sie den Kühlmittelstand, siehe Prüfen des Kühlmittelstands.
Prüfen Sie den Motorölstand und schließen und verriegeln Sie die Motorhaube, siehe Prüfen des Stands des Motoröls.
Note: Der Motor wird ab Werk mit Öl im Kurbelgehäuse ausgeliefert. Prüfen Sie jedoch den Ölstand vor und nach dem ersten Anlassen des Motors.
Sie können die Position des Steuerarms nach Belieben einstellen.
Lösen Sie die zwei Schrauben, mit denen der Steuerarm an der Befestigungshalterung befestigt ist (Bild 3).
Drehen Sie den Steuerarm in die gewünschte Stellung und ziehen Sie die zwei Schrauben fest.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Mähwerke | 5 |
Wenn Sie die Stromzufuhr zu den Mähwerken nicht abschließen, könnten die Mähwerke versehentlich angelassen werden und schwere Hand- und Fußverletzungen verursachen.
Schließen Sie immer die Stromunterbrecheranschlüsse ab, bevor Sie an den Mähwerken arbeiten (Bild 43).
Entriegeln Sie das Sitzunterteil (A in Bild 4).
Klappen Sie den Sitz und das Sitzunterteil auf (B von Bild 4).
Stützen Sie beides mit den Stützen ab (C von Bild 4).
Ziehen Sie den Batterie-Unterbrecherbrücke des 48 VDC-Systems ab (Bild 5).
Entfernen Sie an jedem Hubarm der Mähwerke den Einraststift, mit dem die Kappe am Schwenkbügel befestigt ist, und nehmen Sie die Kappe ab (Bild 6).
Important: Bewahren Sie die Kappe für den späteren Einbau auf.
Nehmen Sie die Mähwerke aus den Kartons heraus.
Lesen Sie in der Bedienungsanleitung des Mähwerks nach, wie Sie sie zusammenbauen und einstellen.
Stellen Sie sicher, dass das Gegengewicht (Bild 7) am richtigen Ende des Mähwerks montiert ist, wie in der Bedienungsanleitung des Mähwerks beschrieben.
Schmieren Sie den Trägerrahmen mit sauberem Schmiermittel ein (Bild 8).
Wiederholen Sie die Schritte 1 und 4 für die anderen Mähwerke.
Wenn der Splint im hinteren Loch der Kompensierungsfederstange installiert ist, entfernen Sie den Splint und setzen Sie ihn in das Loch neben der Halterung ein (Bild 10).
Entfernen Sie die beiden Sicherungsbundmuttern (⅜") und die beiden Schlossschrauben (⅜" x 1¼"), mit denen die Halterung des Rasenkompensierung am Rahmen des Mähwerks befestigt ist (Bild 11).
Entfernen Sie die Sicherungsbundmutter (⅜"), mit der die Kopfschraube der Rasenkompensierungsfeder an der rechten Lasche des Trägerrahmens befestigt ist, und nehmen Sie die Kompensationsfeder vom Mähwerk ab (Bild 12).
Note: Die gezahnte Bundmutter nicht von der Kopfschraube entfernen.
Montieren Sie die Kopfschraube der Rasenkompensierungsfeder an der rechten Lasche des Trägerrahmens (Bild 13) mit der Sicherungsbundmutter (⅜").
Richten Sie die Löcher in der Halterung der Rasenkompensierung an den Löchern im Rahmen des Mähwerks aus (Bild 14).
Note: Die Stütze der Schlauchführung ist auf die Mittellinie der Maschine ausgerichtet.
Befestigen Sie die Halterung der Rasenkompensierung mit den beiden Schlossschrauben (⅜" x 1¼") und den beiden Sicherungsbundmuttern (⅜") am Rahmen des Mähwerks.
Ziehen Sie die Schrauben und Sicherungsmuttern auf ein Drehmoment von 37- 45 N∙m fest.
Wiederholen Sie die Schritte 1 und 7 für die außenliegenden Mähwerke.
Schieben Sie ein Mähwerk unter den Hubarm (Bild 15).
Montieren Sie das Gelenkjoch auf die Trägerrahmenwelle.
Montieren Sie die Kappe am Gelenkjoch und richten Sie die Löcher in der Trägerrahmenwelle, dem Gelenkjoch und der Kappe aus.
Befestigen Sie die Kappe und die Trägerrahmenwelle mit dem Einraststift am Gelenkjoch.
Verriegeln Sie den Schwenkbügel des Mähwerks, wenn Sie Gras an einer Hanglage mähen, siehe Verriegeln des Schwenkbügels des Mähwerks für Mäharbeiten an Hanglagen.
Schieben Sie ein Mähwerk unter den Hubarm (Bild 16).
Montieren Sie das Gelenkjoch auf die Trägerrahmenwelle.
Setzen Sie die Kappe auf das Gelenkjoch und richten Sie die Löcher in der Trägerrahmenwelle, dem Gelenkjoch und der Kappe aus.
Befestigen Sie die Gelenkarmwelle und die Kappe mit dem Einraststift an der Trägerrahmenwelle.
Verriegeln Sie den Schwenkbügel des Mähwerks, wenn Sie Gras an einer Hanglage mähen, siehe Verriegeln des Schwenkbügels des Mähwerks für Mäharbeiten an Hanglagen.
Wiederholen Sie die Schritte 1 und 2 für das andere hintere Mähwerk.
Entfernen Sie den Klappstecker und die Unterlegscheibe, mit denen der Schwenkbügel am Hubarm befestigt ist und schieben Sie die Welle aus dem Hubarm (Bild 17).
Montieren Sie das Gelenkjoch auf die Trägerrahmenwelle (Bild 18).
Montieren Sie die Kappe am Gelenkjoch und richten Sie die Löcher in der Trägerrahmenwelle, dem Gelenkjoch und der Kappe aus.
Befestigen Sie das Gelenkjoch und die Kappe mit dem Einraststift an der Trägerrahmenwelle.
Verriegeln Sie den Schwenkbügel des Mähwerks, wenn Sie Gras an einer Hanglage mähen, siehe Verriegeln des Schwenkbügels des Mähwerks für Mäharbeiten an Hanglagen.
Schieben Sie ein Mähwerk unter den Hubarm (Bild 19).
Stecken Sie das Gelenkjoch in den Hubarm und befestigen Sie die Welle mit dem Klappstecker und der Unterlegscheibe am Hubarm.
Wiederholen Sie die Schritte 1 und 7 für das andere Heckmähwerk.
Verriegeln Sie die Drehzapfen der Mähwerke, um zu verhindern, dass sich die Mähwerke beim Mähen an einer Hanglage abwärts drehen. Benutzen Sie die Bohrung im Schwenkbügel (Bild 20), um das Mähwerk zu arretieren. Verwenden Sie den Schlitz, wenn Sie das Mähwerk lenken möchten.
Befestigen Sie die Hubarmkette mit dem Einraststift an der Kettenhalterung (Bild 21).
Note: Verwenden Sie die Anzahl der Kettenglieder, die in der Bedienungsanleitung des Mähwerks beschrieben ist.
Tragen Sie eine Schicht sauberes Fett auf die Verzahnung der Welle des Spindelmotors auf.
Tragen Sie eine Schicht Öl auf den O-Ring des Spindelmotors auf und setzen Sie ihn in den Motorflansch ein.
Richten Sie den Motor so am Mähwerk aus, dass der Motorflansch auf die Schrauben im Uhrzeigersinn aufgesetzt werden kann (Bild 22).
Important: Stellen Sie sicher, dass die Kabel des Spindelmotors nicht verdreht, abgeknickt oder eingeklemmt werden können.
Drehen Sie den Spindelmotor nach links, bis die Flansche die Schrauben umschließen.
Ziehen Sie die Befestigungsschrauben auf ein Drehmoment von 19 - 24 N∙m an.
Wiederholen Sie die Schritte 1 und 5 an den anderen Mähwerken.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Finishingkit (separat erhältlich) | 1 |
Important: Befestigen Sie die Motoren an den Mähwerken, bevor Sie die Finishingkits anbringen, um sicherzustellen, dass die Kabel richtig verlegt und nicht verdreht sind.Ermitteln Sie mit dem folgenden Diagramm die Positionen der Mähwerke und der Spindelmotoren.
Entfernen Sie an der linken Vorderkante des Rahmens (Mähwerk Position 4) die zusätzliche Bundmutter an der Schraube, mit der die Schotthalterung an der Maschine befestigt ist (Bild 24).
Lösen Sie die Muttern am Schlauchanschlussstück des Finishingkits, stecken Sie den Schlauch in den Schlitz an der Schotthalterung und ziehen Sie die Muttern an.
Note: Verwenden Sie zum Anziehen der Muttern einen Schraubenschlüssel, damit der Schlauch nicht verdreht oder abgeknickt wird.
Setzen Sie die Anschlussplatte so auf die Befestigungsschrauben des Schotts, dass die Anschlüsse wie in Bild 24 abgebildet positioniert sind.
Befestigen Sie die Anschlussplatte mit der vorher entfernten Bundmutter an einer der Befestigungsschrauben.
Ermitteln Sie den Kabelbaum der Maschine und stecken Sie die zwei Stecker in die Kabelbaumstecker des Finishingkits.
Wiederholen Sie die Schritte an den restlichen vier Schottstellen, wie in Bild 25 bis Bild 28 abgebildet.
Important: Die Anschlussplatten sind an den anderen Stellen anders positioniert, damit der Schlauch durch die Schotthalterung und zum Mähwerk verlegt werden kann, ohne dass er verdreht oder abgeknickt ist.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Mähwerkständer | 1 |
Wenn Sie das Mähwerk kippen müssen, um das Untermesser bzw. die Spindel zugänglich zu machen, stützen Sie das Heck des Mähwerks mit dem Ständer ab, um sicherzustellen, dass die Muttern hinten an den Einstellschrauben des Untermesserträgers nicht auf der Arbeitsfläche aufliegen (Bild 29).
Befestigen Sie den Ständer mit dem Einraststift an der Kettenhalterung (Bild 30).
Tragen Sie dielektrisches Fett auf die Kontaktflächen der Batterie-Unterbrecherbrücke auf (Bild 31).
Stecken Sie die Batterie-Unterbrecherbrücke in den 48 V-Systemanschluss.
Klappen Sie den Sitz und das Sitzunterteil zu (und verriegeln (A in Bild 32).
Verriegeln Sie das Sitzunterteil (B von Bild 32).
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
Motorhaubenriegel, Dichtung und Klemmmutter | 1 |
Unterlegscheibe | 1 |
Entriegeln und öffnen Sie die Motorhaube.
Nehmen Sie die Gummidichtung aus dem Loch links an der Motorhaube heraus (Bild 33).
Vergewissern Sie sich, dass die Dichtung im Motorhaubenriegel montiert ist (Bild 34).
Nehmen Sie die Mutter vom Motorhaubenriegel ab.
Setzen Sie das Hakenende des Riegels von außen durch das Loch in der Motorhaube.
Note: Die Dichtung wird an der Außenseite der Motorhaube ausgerichtet.
Befestigen Sie den Motorhaubenriegel mit der Unterlegscheibe und der Mutter an der Motorhaube.
Schließen Sie die Motorhaube und prüfen Sie mit dem beiliegenden Schlüssel für den Motorhaubenriegel, ob der Haken des Riegels im verriegelten Zustand in die Rahmenklinke einrastet.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
CE-Aufkleber | 1 |
Herstellungsjahr-Aufkleber | 1 |
Warnaufkleber | 1 |
Verwenden Sie Reinigungsalkohol und einen sauberen Lappen, um den Bereich der Haube neben dem Haubenriegel zu reinigen, und lassen Sie die Haube trocknen (Bild 35).
Entfernen Sie die Trägerfolie vom CE-Aufkleber.
Anbringen des Aufklebers an der Haube.
Verwenden Sie Reinigungsalkohol und einen sauberen Lappen, um den Bereich der Bodenplattenhalterung zu reinigen, und lassen Sie Halterung trocknen (Bild 36).
Entfernen Sie die Trägerfolie vom Baujahr-Aufkleber.
Bringen Sie den Aufkleber an der Bodenplattenhalterung an.
Verwenden Sie Reinigungsalkohol und einen sauberen Lappen, um die Oberfläche des Warnaufklebers zu reinigen, und lassen Sie den Aufkleber trocknen (Bild 37).
Entfernen Sie die Trägerfolie des CE-Warnaufklebers.
Bringen Sie den CE-Warnaufkleber über den vorhandenem Aufkleber an.
Das Fahrpedal (Bild 40) steuert die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt. Treten Sie oben auf das Pedal, um vorwärts zu fahren und unten auf das Pedal, um rückwärts zu fahren. Die Fahrgeschwindigkeit hängt davon ab, wie weit Sie das Pedal durchtreten.
Um die maximale Fahrgeschwindigkeit zu erreichen, stellen Sie die maximale Fahrgeschwindigkeit ein und drücken Sie das Fahrpedal im Transportbetrieb nach vorne.
Verringern Sie zum Anhalten den Druck auf das Fahrpedal und lassen Sie es in die mittlere (Neutral-) Stellung zurückgehen.
Note: Die Maschine kehrt schnell in Neutral zurück, wenn Sie den Fuß vom Fahrpedal nehmen.
Der Schalter für die Motordrehzahl (Bild 39) hat zwei Betriebsarten zum Ändern der Motordrehzahl. Berühren Sie den Schalter kurz, um die Motordrehzahl in Schritten von 100 U/min zu ändern. Wenn Sie den Schalter gedrückt halten, geht der Motor automatisch in den hohen oder niedrigen Leerlauf, abhängig davon, welches Ende des Schalters Sie drücken.
Das Tempomat hat drei Stellungen: AUS, EIN und AKTIVIERT.
Um den Tempomat einzuschalten, stellen Sie den Schalter in die mittlere Stellung.
Um den Tempomat zu aktivieren, schalten Sie den Schalter kurz nach vorne. Wenn der Tempomat eingeschaltet ist, wird der Bildschirm für den Tempomat im InfoCenter angezeigt. Verwenden Sie die InfoCenter-Tasten, um die Geschwindigkeit des Tempomats in Schritten von 0,8 km/h einzustellen.
Wenn Sie das Lenkrad an sich stellen möchten, treten Sie das Pedal (Bild 40) durch und ziehen Sie die Lenksäule zu sich, bis Sie die bequemste Stellung erreicht haben. Nehmen Sie dann den Fuß vom Pedal.
Das Zündschloss (Bild 39) hat drei Stellungen: AUS, EIN/GLüHKERZEN und START.
Wenn der Zapfwellenschalter eingeschaltet ist, befindet sich die Maschine im MäHbetrieb, in dem Sie bis zu 13 km/h schnell fahren können, wenn die Höchstgeschwindigkeit nicht begrenzt ist.
Wenn der Zapfwellenschalter ausgeschaltet ist (Bild 41), befindet sich die Maschine im TRANSPORTbetrieb, in dem Sie bis zu 16 km/h schnell fahren können, wenn die Höchstgeschwindigkeit nicht begrenzt ist.
Note: Verwenden Sie die geschützten Menüs im InfoCenter, um die Höchstgeschwindigkeit für jede Betriebsart einzustellen.
Um die Feststellbremse zu aktivieren, (Bild 39) stellen Sie den Schalter auf der Konsole nach vorne. Das rote Licht am Schalter leuchtet auf, wenn die Feststellbremse aktiviert ist. Stellen Sie den Schalter nach hinten, um die Feststellbremse zu lösen.
Die Aktivierung des Feststellbremsschalters bewirkt, dass die Maschine unabhängig von der Stellung des Fahrpedals automatisch abbremst und die Feststellbremse aktiviert wird, sobald die Maschine zum Stillstand kommt.
Sobald der Motor abgestellt ist und sich die Maschine nicht mehr bewegt, wird die Feststellbremse aktiviert, unabhängig von der Stellung des Feststellbremsschalters.
Dieser Hebel (Bild 39) hebt und senkt die Mähwerke.
Um die Mähwerke abzusenken, drücken Sie den Hebel nach vorne. Wenn der Zapfwellenschalter AKTIVIERT ist, befindet sich die Maschine im MäHbetrieb und die Mähwerke beginnen zu laufen, wenn sie abgesenkt werden.
Note: Stellen Sie sicher, dass Sie die Mähwerke absenken , nachdem der Zapfwellenschalter zum Starten der Mähwerke betätigt wurde. Wenn Sie die Mähwerke absenken, bevor der Zapfwellenschalter eingeschaltet ist, beginnen die Mähwerke noch nicht zu laufen.
Um die Mähwerke vollständig anzuheben, ziehen Sie den Hebel nach hinten. Wenn die Mähwerke angehoben sind und der Zapfwellenschalter deaktiviert ist, befindet sich die Maschine im TRANSPORTbetrieb.
Um die Mähwerke an der Wendeposition nur teilweise anzuheben, ziehen Sie den Hebel kurz nach hinten.
Auf dem InfoCenter-LCD-Display werden Informationen zur Maschine angezeigt, u. a. Betriebszustand, verschiedene Diagnostikwerte und andere Informationen zur Maschine (Bild 39).
Die angezeigten Bildschirme sind von den von Ihnen ausgewählten Schaltflächen abhängig. Der Zweck jeder Taste hängt von den aktuellen Erfordernissen ab.
Schalten Sie den Schalter nach oben, um die Scheinwerfer einzuschalten (Bild 39).
Die Stromsteckdose stellt 12 Volt für elektronische Geräte bereit (Bild 42).
Vor dem Einbauen, Entfernen oder Arbeiten an den Mähwerken müssen Sie immer die Stromzufuhr zu den Mähwerken unterbrechen; schließen Sie den Stromunterbrecheranschluss für das Mähwerk (Bild 43) unter dem Sitz ab. Stecken Sie den Stecker wieder ein, bevor Sie die Maschine einsetzen.
Wenn Sie die Stromzufuhr zu den Mähwerken nicht abschließen, könnten die Mähwerke versehentlich angelassen werden und schwere Hand- und Fußverletzungen verursachen.
Schließen Sie immer den Stromunterbrecheranschluss des Mähwerks ab, bevor Sie an den Mähwerken arbeiten.
Drehen Sie das Einstellhandrad für Gewicht, bis Ihr Gewicht im Fenster der Gewichtsanzeige angezeigt wird.
Drehen Sie das Handrad für die Höheneinstellung, um die Höhe des Sitzes einzustellen.
Ziehen Sie den Sitzeinstellhebel (Bild 44), um den Sitz nach vorne oder hinten zu bewegen. Lassen Sie den Sitzeinstellhebel wieder los, um den Sitz in der gewünschten Stellung zu arretieren.
Note: Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten.
Transportbreite | 228 cm |
Schnittbreite | 254 cm |
Länge | 282 cm |
Höhe mit Überrollschutz | 160 cm |
Gewicht* | 1360 kg |
Motor | Kubota 24,8 PS |
Kraftstofftank-Füllmenge | 53 Liter |
Transportgeschwindigkeit | 0-16 km/h |
Mähgeschwindigkeit | 0-13 km/h |
*Gewicht einschließlich Flüssigkeiten und 125 mm Mähwerken mit acht Messern.
Ein Sortiment an Originalanbaugeräten und -zubehör von Toro wird für diese Maschine angeboten, um den Funktionsumfang des Geräts zu erhöhen und zu erweitern. Wenden Sie sich an Ihren offiziellen Toro-Vertragshändler oder navigieren Sie auf www.Toro.com für eine Liste der zugelassenen Anbaugeräte und des Zubehörs.
Verwenden Sie, um die optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten, nur Originalersatzteile und -zubehörteile von Toro. Ersatzteile und Zubehör anderer Hersteller können gefährlich sein und eine Verwendung könnte die Garantie ungültig machen.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Kinder oder nicht geschulte Personen dürfen die Maschine weder verwenden noch warten. Örtliche Vorschriften bestimmen u. U. das Mindestalter von Benutzern. Der Besitzer ist für die Schulung aller Bediener und Mechaniker verantwortlich.
Machen Sie sich mit dem sicheren Betrieb der Maschine sowie den Bedienelementen und Sicherheitssymbolen vertraut.
Bevor Sie den Fahrerstand verlassen, gehen Sie wie folgt vor:
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Entriegeln und senken Sie die Mähwerke auf den Boden ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lassen die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen, oder einlagern.
Sie müssen wissen, wie Sie die Maschine schnell anhalten und den Motor abstellen können.
Bedienen Sie die Maschine niemals, wenn nicht alle Schutzvorrichtungen und Abdeckungen angebracht und funktionstüchtig sind.
Überprüfen Sie vor jedem Mähen die Maschine und stellen Sie sicher, dass die Mähwerke funktionsfähig sind.
Prüfen Sie den Arbeitsbereich gründlich und entfernen Sie alle Objekte, die von der Maschine aufgeschleudert werden könnten.
Diese Maschine erzeugt ein elektromagnetisches Feld. Wenn Sie ein implantierbares elektronisches medizinisches Gerät tragen, konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie diese Maschine verwenden.
Seien Sie besonders vorsichtig beim Umgang mit Kraftstoff. Kraftstoff ist brennbar und die Dämpfe sind explosiv.
Machen Sie alle Zigaretten, Zigarren, Pfeifen und andere Zündquellen aus.
Verwenden Sie nur einen vorschriftsmäßigen Benzinkanister.
Entfernen Sie nie den Tankdeckel oder füllen den Kraftstofftank, wenn der Motor läuft oder heiß ist.
Füllen Sie Kraftstoff nicht in einem geschlossenen Raum auf oder lassen ihn ab.
Lagern Sie die Maschine oder den Benzinkanister nie an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter, oder anderen Geräten.
Versuchen Sie niemals, bei Kraftstoffverschüttungen den Motor anzulassen. Vermeiden Sie Zündquellen, bis die Verschüttung verdunstet ist.
Täglich vor dem Start der Maschine die folgende tägliche Prüfroutine gemäß Checkliste – tägliche Wartungsmaßnahmen durchführen:
Verwenden Sie nur sauberen, frischen Dieselkraftstoff mit einem niedrigen (<500 ppm) oder extrem niedrigen (<15 ppm) Schwefelgehalt. Der Cetanwert sollte mindestens 40 sein. Besorgen Sie, um immer frischen Kraftstoff sicherzustellen, nur so viel Kraftstoff, wie sie innerhalb von 180 Tagen verbrauchen können.
Verwenden Sie bei Temperaturen über -7°C Sommerdiesel (Nr. 2-D) und bei niedrigeren Temperaturen Winterdiesel (Nr. 1-D oder Nr. 1-D/2-D-Mischung). Bei Verwendung von Winterdiesel bei niedrigeren Temperaturen besteht ein niedrigerer Flammpunkt und Kaltflussmerkmale, die das Anlassen vereinfachen und ein Verstopfen des Kraftstofffilters vermeiden.
Die Verwendung von Sommerdiesel über -7 °C erhöht die Lebensdauer der Pumpenteile und steigert im Vergleich zum Winterdiesel die Kraft.
Important: Verwenden Sie nie Kerosin oder Benzin anstelle von Dieselkraftstoff. Das Nichtbefolgen dieser Vorschrift führt zu Motorschäden.
Biodiesel-bereit
Diese Maschine kann auch mit einem Kraftstoff eingesetzt werden, der bis zu B20 mit Biodiesel vermischt ist (20 % Biodiesel, 80 % Benzindiesel). Der Benzindieselkraftstoff sollte einen niedrigen oder extrem niedrigen Schwefelgehalt aufweisen. Befolgen Sie die nachstehenden Sicherheitsvorkehrungen:
Der Biodieselanteil des Kraftstoffs muss die Spezifikationen ASTM D6751 oder EN 14214 erfüllen.
Die Zusammensetzung des gemischten Kraftstoffes sollte ASTM D975 oder EN 590 erfüllen.
Biodieselmischungen können lackierte Oberflächen beschädigen.
Verwenden Sie B5 (Biodieselgehalt von 5 %) oder geringere Mischungen in kaltem Wetter.
Prüfen Sie Dichtungen und Schläuche, die mit Kraftstoff in Kontakt kommen, da sie sich nach längerer Zeit abnutzen können.
Nach der Umstellung auf Biodieselmischungen wird der Kraftstofffilter für einige Zeit verstopfen.
Der Vertragshändler gibt Ihnen gerne weitere Auskünfte zu Biodiesel.
53 Liter
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken die Mähwerke ab, stellen den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.
Wischen Sie den Bereich um den Tankdeckel herum mit einem Lappen sauber.
Nehmen Sie den Deckel vom Kraftstofftank ab (Bild 45).
Füllen Sie den Tank mit Diesel, bis der Flüssigkeitsstand an der Unterkante des Füllstutzens liegt.
Schrauben Sie den Tankdeckel nach dem Auffüllen des Tanks sorgfältig fest.
Note: Betanken Sie die Maschine wenn möglich nach jedem Einsatz. Dadurch minimiert sich die Betauung der Innenseite des Kraftstofftanks.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Wenn die Sicherheitsschalter abgeklemmt oder beschädigt werden, kann die Maschine auf eine unerwartete Weise funktionieren, was Verletzungen verursachen kann.
An den Sicherheitsschaltern dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden.
Prüfen Sie deren Funktion täglich und tauschen Sie alle defekten Schalter vor der Inbetriebnahme der Maschine aus.
Important: Wenden Sie sich an Ihren Toro Vertragshändler, wenn die Maschine eine der Kontrollen der Sicherheitsschalter nicht besteht.
Fahren Sie die Maschine langsam auf eine offene freie Fläche.
Senken Sie die Mähwerke ab, stellen Sie den Motor ab und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Setzen Sie sich auf den Sitz.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Schalten Sie den Zapfwellenschalter in die AUSKUPPELN-Stellung.
Betätigen Sie das Fahrpedal.
Drehen Sie den Schlüssel in die START-Stellung.
Note: Der Motor darf nicht starten, wenn das Fahrpedal betätigt ist.
Setzen Sie sich auf den Sitz.
Stellen Sie den Zapfwellenschalter nach oben in die EINKUPPELN-Stellung.
Drehen Sie den Schlüssel in die START-Stellung.
Note: Der Motor sollte nicht anspringen, wenn sich der Zapfwellenschalter in der EINGEKUPPELT-Stellung befindet.
Setzen Sie sich auf den Sitz.
Schalten Sie den Zapfwellenschalter in die AUSKUPPELN-Stellung.
Anlassen des Motors.
Stellen Sie den Zapfwellenschalter nach oben in die EINKUPPELN-Stellung.
Senken Sie die Mähwerke ab, um die Zapfwelle einzukuppeln.
Stehen Sie vom Sitz auf.
Note: Die Zapfwelle sollte nicht laufen, wenn Sie sich nicht auf dem Fahrersitz befinden.
Note: Lassen Sie die Mähwerke während dieses Tests nicht länger als ein paar Sekunden laufen, um unnötigen Verschleiß zu vermeiden.
Setzen Sie sich auf den Sitz.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Schalten Sie den Zapfwellenschalter in die AUSKUPPELN-Stellung.
Anlassen des Motors.
Betätigen Sie das Fahrpedal.
Note: Wenn Sie bei aktivierter Feststellbremse auf das Fahrpedal treten, sollte die Maschine nicht reagieren. Im InfoCenter sollte eine entsprechende Meldung eingeblendet werden.
Setzen Sie sich auf den Sitz.
Anlassen des Motors.
Lösen Sie die Feststellbremse.
Stehen Sie vom Sitz auf.
Note: Die rote Kontrollleuchte am Feststellbremsschalter sollte aufleuchten, wenn Sie sich nicht auf dem Fahrersitz befinden. Dies zeigt, dass die Feststellbremse aktiviert ist.
Setzen Sie sich auf den Sitz.
Anlassen des Motors.
Stellen Sie sicher, dass die Mähwerke in die Transportstellung angehoben sind.
Stehen Sie vom Sitz auf.
Senken Sie die Mähwerke ab.
Note: Die Mähwerke dürfen sich nicht absenken, wenn Sie sich nicht auf dem Fahrersitz befinden.
Auf dem InfoCenter-LCD-Display werden Informationen zur Maschine angezeigt, u. a. Betriebszustand, verschiedene Diagnostikwerte und andere Informationen zur Maschine (Bild 46). Das InfoCenter hat mehrere Anzeigebildschirme. Sie können jederzeit zwischen den Bildschirmen wechseln, wenn Sie eine InfoCenter-Taste drücken und den entsprechenden Richtungspfeil auswählen.
Linke Taste, Menüzugriff, Zurück-Taste: Drücken Sie diese Taste, um auf die InfoCenter-Menüs zuzugreifen. Mit dieser Taste verlassen Sie auch das aktuell verwendete Menü.
Mittlere Taste: Mit dieser Taste navigieren Sie in den Menüs.
Rechte Taste: Mit dieser Taste öffnen Sie ein Menü, wenn ein Pfeil nach rechts weitere Inhalte angibt.
Note: Der Zweck jeder Taste hängt von den aktuellen Erfordernissen ab. Jede Taste ist mit einem Symbol beschriftet, das die aktuelle Funktion anzeigt.
SERVICE DUE | Gibt an, dass geplante Wartungsarbeiten fällig sind. |
![]() | Betriebsstundenzähler |
![]() | Info-Symbol |
![]() | Schnell |
![]() | Langsam |
![]() | Kraftstoffstand |
![]() | Die Glühkerzen sind aktiviert. |
![]() | Heben Sie die Mähwerke an. |
![]() | Senken Sie die Mähwerke ab. |
![]() | Nehmen Sie auf dem Sitz Platz. |
![]() | Die Feststellbremse ist aktiviert. |
![]() | Der Bereich ist Hoch“ (Transport). |
![]() | Leerlauf |
![]() | Der Bereich ist Niedrig“ (Mähen). |
![]() | Kühlmitteltemperatur (°C oder °F) |
![]() | Temperatur (heiß) |
![]() | Die Zapfwelle ist eingekuppelt. |
![]() | Nicht zulässig |
![]() | Lassen Sie den Motor an. |
![]() | Stellen Sie den Motor ab. |
![]() | Motor |
![]() | Zündschloss |
![]() | Batterie |
![]() | Motor, Generator (lädt nicht auf) |
![]() | Motor, Generator (lädt auf) |
![]() | E-Spindel |
![]() | Läppen vorne |
![]() | Läppen hinten |
![]() | Die Mähwerke sind abgesenkt. |
![]() | Die Mähwerke sind angehoben. |
![]() | PIN-Passcode |
![]() | CAN-Bus |
![]() | InfoCenter |
![]() | Defekt oder fehlgeschlagen |
![]() | Birne |
![]() | Ausgabe von TEC-Steuergerät oder Steuerkabel in Kabelbaum |
![]() | Schalter |
![]() | Lassen Sie die Schalter los. |
![]() | Wechseln Sie zum angegebenen Zustand. |
![]() | Aufwärmmodus |
Symbole werden oft für das Zusammenstellen von Sätzen kombiniert. Sie finden einige Beispiele unten | |
![]() | Legen Sie den Leerlauf ein. |
![]() | Motorstart ist verweigert. |
![]() | Motor wird abgestellt |
![]() | Motorkühlmittel ist zu heiß. |
![]() | Setzen Sie sich hin oder aktivieren Sie die Feststellbremse. |
Drücken Sie auf dem Hauptbildschirm die Taste für den Menüzugriff, um das InfoCenter-Menüsystem zu öffnen. Das Hauptmenü wird angezeigt. In den folgenden Tabellen finden Sie eine Zusammenfassung der Optionen, die in den Menüs verfügbar sind:
Hauptmenü | |
Menüelement | Beschreibung |
Fehler | Das Faults-Menü enthält eine Liste der letzten Maschinendefekte. Weitere Informationen zum Fehler-Menü und den im Menü enthaltenen Angaben finden Sie in der Wartungsbedienungsanleitung oder wenden Sie sich an den offiziellen Toro Vertragshändlers. |
Wartung | Das Menü Wartung“ enthält Informationen zur Maschine, u. a. Betriebsstundenzähler und ähnliche Angaben. |
Diagnostics | Im Menü Diagnostics“ wird der Zustand der Maschinenschalter, Sensoren sowie der Steuerausgabe angezeigt. Diese Angaben sind bei der Problembehebung nützlich, da Sie sofort sehen, welche Bedienelemente der Maschinen ein- oder ausgeschaltet sind. |
Settings | Im Einstellungen-Menü können Sie Konfigurationsvariablen auf dem InfoCenter-Display anpassen und ändern. |
Info | Im Info-Menü wird die Modellnummer, Seriennummer und Softwareversion der Maschine aufgelistet. |
Wartung | |
Menüelement | Beschreibung |
Hours | Listet die Gesamtbetriebsstunden der Maschine, des Motors und der Zapfwelle auf, sowie die Transportstunden der Maschine und fälligen Kundendienst. |
Counts | Listet zahlreiche Ereignisse für die Maschine auf. |
Diagnostik | |
Menüelement | Beschreibung |
Cutting Units | Gibt die Eingaben, Qualifizierer und Ausgaben für das Anheben und Absenken der Mähwerke an. |
Hi/Low Range | Gibt die Eingaben, Qualifizierer und Ausgaben für das Fahren im Transportmodus an. |
PTO | Gibt die Eingaben, Qualifizierer und Ausgaben für das Aktivieren der Zapfwelle an. |
Engine Run | Gibt die Eingaben, Qualifizierer und Ausgaben für das Anlassen des Motors an. |
Backlap | Gibt die Eingaben, Qualifizierer und Ausgaben für das Läppen an. |
Einstellungen | |
Menüelement | Beschreibung |
Maßeinheiten | Steuert die auf dem InfoCenter verwendeten Maßeinheiten. Die Menüauswahlen sind englische Maße oder metrisch. |
Sprache | Steuert die für das InfoCenter verwendete Sprache*. |
LCD-Beleuchtung | Steuert die Helligkeit des LCD-Displays. |
LCD-Kontrast | Steuert den Kontrast des LCD-Displays. |
Vordere Spindelgeschwindigkeit (Läppen) | Steuert die Geschwindigkeit der vorderen Spindeln im Läppen-Modus. |
Hintere Spindelgeschwindigkeit (Läppen) | Steuert die Geschwindigkeit der hinteren Spindeln im Läppen-Modus. |
Messeranzahl | Steuert die Anzahl der Messer an der Spindel für die Spindeldrehzahl. |
Mähgeschwindigkeit | Steuert die Fahrgeschwindigkeit zum Ermitteln der Spindeldrehzahl. |
Schnitthöhe | Steuert die Schnitthöhe zum Ermitteln der Spindeldrehzahl. |
U/min vordere Spindel | Zeigt die berechnete Spindeldrehzahl für die vorderen Spindeln an. Die Spindeln können auch manuell eingestellt werden. |
U/min hintere Spindel | Zeigt die berechnete Spindeldrehzahl für die hinteren Spindeln an. Die Spindeln können auch manuell eingestellt werden. |
Geschützte Menüs | Ermöglicht einer Person (Vorarbeiter/Mechaniker), die von Ihrer Firma dazu berechtigt ist, mit dem PIN-Code auf die geschützten Menüs zuzugreifen. |
Einstellungen schützen | Ermöglicht das Ändern der Einstellungen in den geschützten Einstellungen |
Beschleunigung ![]() | Die Einstellungen Niedrig“, Medium“ und Hoch“ steuern, wie schnell die Fahrgeschwindigkeit reagiert, wenn Sie das Fahrpedal bewegen. |
Mähgeschwindigkeit ![]() | Steuert die maximale Mähgeschwindigkeit (niedriger Bereich) |
Transp.- Geschwindigkeit![]() | Steuert die maximale Transportgeschwindigkeit (niedriger Bereich) |
Smart Power ![]() | Ein- und Ausschalten von Smart Power |
Wenden ![]() | Ein- und Ausschalten der Wende-Funktion |
Betriebsart Economy“![]() | In der Betriebsart Economy“ wird die Motordrehzahl beim Mähen gesenkt, um das Geräuschniveau und den Kraftstoffverbrauch zu senken. Die Spindeldrehzahl wird nicht geändert, die Mähgeschwindigkeit ist jedoch verringert, wenn der Mähanschlag nicht entsprechend eingestellt wird. |
Schnittsteuerung ![]() | Ein- und Ausschalten der Schnittsteuerung |
*Nur Text, den der Bediener sieht, ist übersetzt. Bildschirme für Defekte, Wartung und Diagnostics sind wartungsorientiert. Die Titel werden in der ausgewählten Sprache angezeigt; Menüelemente sind jedoch in Englisch.
Geschützt
unter den geschützten Menüs – Nur durch die Eingabe
der PIN zugänglich
Info | |
Menüelement | Beschreibung |
Modell | Listet die Modellnummer der Maschine auf. |
Seriennummer | Listet die Seriennummer der Maschine auf. |
Machinensteuergerät Revision | Listet die Softwarerevision des Hauptsteuergeräts auf. |
CU 1CU 2CU 3CU 4CU 5 | Listet die Softwarerevision jedes Mähwerks auf. |
Generator | Listet die Softwarerevision des Motors, Generators auf.. |
InfoCenter Revision | Listet die Softwarerevision des InfoCenter auf. |
CAN-Bus | Listet den Status des Maschinenkommunikationsbusses auf. |
Unter dem Menü Einstellungen“ im InfoCenter befinden sich die Einstellmöglichkeiten für die Betriebskonfigurationen. Sie sperren diese Einstellungen im geschützten Menü.
Note: Bei der Auslieferung programmiert der Händler den anfänglichen Passcode.
Note: Der werksseitige Standard für den PIN-Code für Ihre Maschine ist entweder 0000 oder 1234.Wenn Sie den PIN-Code geändert und vergessen haben, wenden Sie sich an den offiziellen Toro-Vertragshändler.
Navigieren Sie vom Hauptmenü mit der mittleren Taste auf das Menü EINSTELLUNGEN und drücken Sie die rechte Taste (Bild 47).
Navigieren Sie im Menü EINSTELLUNGEN mit der mittleren Taste auf das GESCHüTZTE MENü und drücken Sie die rechte Taste (Bild 48A).
Drücken Sie für die Eingabe des PIN-Codes die mittlere Taste, bis die erste Ziffer angezeigt wird; drücken Sie dann die rechte Taste, um auf die nächste Ziffer zu gehen (Bild 48B und Bild 48C). Wiederholen Sie diesen Schritt, bis die letzte Ziffer eingegeben ist, und drücken Sie die rechte Taste noch einmal.
Drücken Sie die mittlere Taste, um den PIN-Code einzugeben (Bild 48D).
Warten Sie, bis die rechte Anzeigelampe im InfoCenter aufleuchtet.
Note: Wenn der PIN-Code vom InfoCenter akzeptiert wird und das geschützte Menü entsperrt ist, wird oben rechts auf dem Bildschirm PIN“ angezeigt.
Note: Drehen Sie das Zündschloss in die AUS-Stellung und dann in die EIN-Stellung, um das geschützte Menü zu sperren.
Navigieren Sie im geschützten Menü auf Einstellungen schützen“.
Ändern Sie Einstellungen schützen“ mit der rechten Taste in AUS, um die Einstellungen ohne Eingabe eines PIN-Codes anzuzeigen und zu ändern.
Um die Einstellungen mit einem PIN-Code anzuzeigen und zu ändern, ändern Sie mit der linken Taste Einstellungen schützen“ auf EIN, stellen Sie den PIN-Code ein und stellen den Schlüssel im Zündschloss in die AUS-Stellung und dann in die EIN-Stellung.
Der Timer für Service fällig“ wird nach Durchführung einer planmäßigen Wartungsmaßnahme zurückgesetzt.
Navigieren Sie im Menü Settings“ [Einstellungen] mit der mittleren Taste auf das PROTECTED MENU [geschütztes Menü] und drücken Sie die rechte Taste.
Geben Sie die PIN ein, siehe Zugreifen auf die geschützten Menüs in der Bedienungsanleitung für Ihre Maschine.
Navigieren Sie im Menü Service“ zum Menü HOURS [Stunden].
Scrollen Sie nach unten zum Service-Symbol .
Note: Wenn die Wartung aktuell fällig ist, zeigt das erste Symbol NOW [Jetzt] an.
Unter dem ersten Symbol befindet sich der Menüpunkt
Service-Intervall (Zeitintervall, z. B. 250, 500 usw.)
Note: Das Serviceintervall ist ein geschützter Menüpunkt.
Markieren Sie das Serviceintervall und drücken Sie die rechte Taste.
Wenn sich der neue Bildschirm öffnet, bestätigen Sie die Eingabeaufforderung RESET SERVICE HOURS - ARE YOU SURE? [Betriebsstunden zurücksetzen - Sind Sie sicher?].
Wählen Sie YES [Ja] (mittlere Taste) oder NO [Nein] (linke Taste).
Nachdem Sie YES [Ja] gewählt haben, wird der Intervall-Bildschirm ausgeblendet und kehrt zur Auswahl Service Hours“ [Betriebsstunden] zurück.
Gehen Sie im Menü Einstellungen“ auf Messeranzahl“.
Drücken Sie die rechte Taste, um die Messeranzahl auf 8 oder 11 Messerspindeln einzustellen.
Gehen Sie im Menü Einstellungen“ auf Schnitthöhe“.
Drücken Sie die rechte Taste, um die Schnitthöhe auszuwählen.
Verwenden Sie die mittlere und rechte Taste, um die Schnitthöheneinstellung auszuwählen, die mit der Einstellung der Mähwerke übereinstimmt. (Wenn die genaue Einstellung nicht angezeigt wird, wählen Sie die nächste Schnitthöheneinstellung aus der angezeigten Liste aus.)
Drücken Sie die linke Taste, um die Schnitthöhe zu verlassen und die Einstellung zu speichern.
Bei eingeschalteter Schnittsteuerung (Standardeinstellung) erhöht oder verringert sich die Spindeldrehzahl dynamisch proportional zur Fahrgeschwindigkeit, die der Bediener vorgibt.
Bei ausgeschalteter Schnittsteuerung wird eine statische Spindeldrehzahl im Verhältnis zur maximalen Mähgeschwindigkeit (durch den Vorarbeiter) eingestellt.
Der Betrieb im Economy“-Modus kann bei leichten oder geräuschempfindlichen Anwendungen von Vorteil sein. Die Arbeitsgeschwindigkeit des Motors wird reduziert, die Zugkraft und die Spindeldrehzahl jedoch nicht.
Note: Mähgeschwindigkeiten über 8,6 km/h werden im Economy“-Modus nicht empfohlen.
Navigieren Sie vom Hauptmenü mit der mittleren Taste auf das Menü Einstellungen“.
Drücken Sie zum Auswählen die rechte Taste.
Navigieren Sie im Menü Einstellungen“ mit der mittleren Taste auf die Betriebsart Economy“.
Drücken Sie die rechte Taste, um die ON-Funktion auszuwählen.
Drücken Sie die linke Taste, um die Einstellung zu speichern und die Einstellungen zu beenden.
Drücken Sie auf dem Hauptbildschirm die mittlere Taste einmal, drücken Sie die mittlere Taste erneut, wenn die Pfeile über den Tasten angezeigt werden, und navigieren Sie in den Bildschirmen.
Bei einem erneuten Drücken der mittleren Taste wird der eReel-Informationsbildschirm mit der Spindelspannung und der Geschwindigkeit der fünf Mähwerke angezeigt.
Bei einem erneuten Drücken der mittleren Taste wird der Bildschirm Energiebetriebsart“ mit den Komponenten, dem Energiefluss und der Richtung während des Einsatzes angezeigt.
Die gewählte Einstellung wird zusammen mit den Einstellungen des Tempomats und des Pedalanschlags als X auf dem Fahrgeschwindigkeits-Balkendiagramm angezeigt. Ein X in einem Balken zeigt an, dass die Höchstgeschwindigkeit durch den Betreiber begrenzt ist (Bild 50 oder Bild 52).
Note: Diese Einstellung wird im Speicher beibehalten und auf die Fahrgeschwindigkeit angewandt, bis Sie diese ändern.
Navigieren Sie im Menü Einstellungen“ auf Mähgeschwindigkeit“ und drücken Sie die rechte Taste.
Verwenden Sie die rechte Taste, um die maximale Mähgeschwindigkeit in Schritten von 0,8 km/h zwischen 1,6 und 12,9 km/h zu erhöhen.
Verwenden Sie die mittlere Taste, um die maximale Mähgeschwindigkeit in Schritten von 0,8 km/h zwischen 1,6 und 12,9 km/h zu verringern.
Drücken Sie die linke Taste, um die Einstellung zu verlassen.
Die gewählte Einstellung wird zusammen mit den Einstellungen des Tempomats und des Pedalanschlags als X auf dem Fahrgeschwindigkeits-Balkendiagramm angezeigt. Ein X in einem Balken zeigt an, dass die Höchstgeschwindigkeit durch den Betreiber begrenzt ist (Bild 50 oder Bild 52).
Note: Diese Einstellung wird im Speicher beibehalten und auf die Fahrgeschwindigkeit angewandt, bis Sie diese ändern.
Gehen Sie im Menü Einstellungen“ auf Transportgeschwindigkeit“ und drücken Sie die rechte Taste.
Verwenden Sie die rechte Taste, um die maximale Transportgeschwindigkeit in Schritten von 0,8 km/h zwischen 8,0 und 16,0 km/h zu erhöhen.
Verwenden Sie die mittlere Taste, um die maximale Transportgeschwindigkeit in Schritten von 0,8 km/h zwischen 8,0 und 16,0 km/h zu verringern.
Drücken Sie die linke Taste, um die Einstellung zu verlassen.
Navigieren Sie im Menü Einstellungen“ auf Smart Power“.
Drücken Sie die rechte Taste, um zwischen EIN und AUS zu wechseln.
Drücken Sie die linke Taste, um die Einstellung zu verlassen.
Scrollen Sie im Menü Einstellungen“ nach unten auf Beschleunigung“.
Drücken Sie die rechte Taste, um zwischen NIEDRIG, MITTEL und HOCH zu wechseln.
Drücken Sie die linke Taste, um die Einstellung zu verlassen.
Die Maschine bremst dynamisch und hält an, wenn Sie das Fahrpedal in die Neutralstellung zurückstellen.
Note: Für ein sanftes Abbremsen stellen Sie das Fahrpedal mit dem Fuß langsam in die Neutralstellung zurück. Nehmen Sie den Fuß nicht vom Fahrpedal und lassen Sie es nicht in die Neutralstellung zurückstellen, es sei denn, Sie beabsichtigen, schnell anzuhalten.
Die Maschine sollte bei der maximalen Transportgeschwindigkeit von 16 km/h auf einer Strecke von etwa 3,7 m zum Stillstand kommen.
Markieren Sie auf ebenem, trockenem Untergrund den Anfang und das Ende einer Strecke von 3,7 m.
Fahren Sie die Maschine mit der maximalen Transportgeschwindigkeit von 16 km/h und nehmen Sie den Fuß vom Fahrpedal am Anfang der Strecke mit 3,7 m.
Prüfen Sie, ob die Maschine innerhalb von 0,6 m von der Endmarkierung (3,7 m) zum Stehen kommt.
Wenden Sie sich an Ihren Toro Vertragshändler, wenn der Anhalteweg der Maschine nicht innerhalb von 0,6 m dieses Abstands liegt.
Rückwärtsgeschwindigkeit im Transportbetrieb
Wenn die von der verantwortlichen Person eingestellte maximale Transportgeschwindigkeit über 8,0 km/h liegt, beträgt die maximale Rückwärtsgeschwindigkeit 8,0 km/h.
Wenn die von der verantwortlichen Person eingestellte maximale Transportgeschwindigkeit bei oder unter 8,0 km/h liegt, entspricht die maximale Rückwärtsgeschwindigkeit der von der verantwortlichen Person eingestellten Transportgeschwindigkeit.
Rückwärtsgeschwindigkeit im Mähbetrieb
Wenn die von der verantwortlichen Person eingestellte maximale Mähgeschwindigkeit über 6,4 km/h liegt, beträgt die maximale Rückwärtsgeschwindigkeit 6,4 km/h.
Wenn die von der verantwortlichen Person eingestellte maximale Mähgeschwindigkeit bei oder unter 6,4 km/h liegt, entspricht die maximale Rückwärtsgeschwindigkeit der von der verantwortlichen Person eingestellten Transportgeschwindigkeit.
Diese Maschine zeigt die geschätzte Fahrgeschwindigkeit in Kilometern pro Stunde (km/h) oder Meilen pro Stunde (mph) an.
Die momentane Geschwindigkeit wird in der oberen linken Ecke der Bildschirme des Tempomats und des virtuellen Pedalanschlags angezeigt.
Die Fahrgeschwindigkeiten werden geschätzt und so kalibriert, dass sie bei 8,0 km/h während des Mähbetriebs am genauesten sind. Die angezeigten Geschwindigkeiten sind genau, wenn sie auf trockener, ebener Fahrbahn um 0,8 km/h über oder unter der angezeigten Geschwindigkeit liegen.
Wenden Sie sich an Ihren Toro Vertragshändler, wenn die beobachteten Geschwindigkeiten der Maschine um mehr als 2,4 km/h von den angezeigten Geschwindigkeiten abweichen.
Zusätzliche Leistung wird bei Bedarf von dem 48-VDC-Akku bereitgestellt und durch das PowerMatch™ System gesteuert. Diese zusätzliche Akkuleistung ist für kurze Zeiträume gedacht, nicht für kontinuierlichen oder anhaltenden Betrieb mit maximaler Leistung. PowerMatch setzt sich aus zwei verschiedenen Prozessen zusammen:
Wenn der Leistungsbedarf die 18,2 kW (24,8 PS) des Motors übersteigt, reduziert der Generator allmählich die Akkuladung und das 48-VDC-Akkupaket übernimmt den Antrieb der Spindeln. Dies ist für den Bediener ersichtlich. Der Generator entlastet den Motor, und die verfügbare Motorleistung kann der Antriebshydraulik zugeführt werden.
Note: Toro empfiehlt, den Shed-Modus während der meisten Betriebsbedingungen EINgeschaltet zu lassen. Der Shed-Modus kann über die geschützten Menüs im InfoCenter deaktiviert werden.
Wenn der Bedarf an Antriebsleistung weiter ansteigt (z. B. bei Fahrten an steilen Hängen), treibt das 48-VDC-Akkupaket den Generator als Elektromotor an, um den Dieselmotor zu unterstützen, und das 48-VDC-Akkupaket treibt auch die Spindeln des Mähwerks an.
Note: Toro empfiehlt, den Boost-Modus unter den meisten Betriebsbedingungen EINgeschaltet zu lassen. Der Boost-Modus kann über die geschützten Menüs im InfoCenter deaktiviert werden.
Der Besitzer bzw. Bediener ist für Unfälle oder Verletzungen von Dritten sowie Sachschäden verantwortlich und kann diese verhindern.
Tragen Sie geeignete Kleidung, u. a. eine Schutzbrille, lange Hosen, rutschfeste Arbeitsschuhe und einen Gehörschutz. Binden Sie lange Haare hinten zusammen und tragen Sie keinen Schmuck oder weite Kleidung.
Setzen Sie die Maschine nicht ein, wenn Sie müde oder krank sind oder unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen.
Konzentrieren Sie sich immer bei der Verwendung der Maschine. Tun Sie nichts, was Sie ablenken könnte, sonst können Verletzungen oder Sachschäden auftreten.
Stellen Sie vor dem Anlassen des Motors sicher, dass alle Antriebe in der Neutralstellung sind, dass die Feststellbremse aktiviert ist und Sie in der Bedienungsposition sind.
Nehmen Sie nie Passagiere auf der Maschine mit und halten Sie alle unbeteiligten Personen und Haustiere aus dem Betriebsbereich der Maschine fern.
Setzen Sie die Maschine nur bei guten Sichtverhältnissen ein, um Löcher sowie andere verborgene Gefahren zu vermeiden.
Vermeiden Sie ein Mähen auf nassem Gras. Bei reduzierter Bodenhaftung kann die Maschine ins Rutschen geraten.
Halten Sie Ihre Hände und Füße von den Schneideinheiten fern.
Schauen Sie hinter sich und nach unten, um vor dem Rückwärtsfahren sicherzustellen, dass der Weg frei ist.
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie sich unübersichtlichen Kurven, Sträuchern, Bäumen und anderen Objekten nähern, die Ihre Sicht behindern können.
Stellen Sie die Mähwerke ab, wenn Sie nicht mähen.
Fahren Sie beim Wenden und beim Überqueren von Straßen und Gehsteigen mit der Maschine langsam und vorsichtig. Geben Sie immer Vorfahrt.
Betreiben Sie den Motor nur in gut belüfteten Bereichen. Die Abgase enthalten Kohlenmonoxid, das beim Einatmen tödlich ist.
Lassen Sie niemals eine laufende Maschine unbeaufsichtigt zurück.
Bevor Sie den Fahrerstand verlassen, gehen Sie wie folgt vor:
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Entriegeln und senken Sie die Mähwerke auf den Boden ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lassen die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen, oder einlagern.
Setzen Sie die Maschine nur bei guten Sichtverhältnissen und geeigneten Witterungsbedingungen ein. Verwenden Sie die Maschine nie bei möglichen Gewittern.
Verwenden Sie den Tempomat (falls vorhanden) nur, wenn Sie die Maschine in einem offenen, ebenen Bereich ohne Hindernisse betreiben können, in dem die Maschine ohne Unterbrechung mit konstanter Geschwindigkeit fahren kann.
Entfernen Sie die Komponenten des Überrollschutzes nicht von der Maschine.
Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Sicherheitsgurt angelegt haben und ihn in einem Notfall schnell lösen können.
Legen Sie immer den Sicherheitsgurt an.
Achten Sie immer auf hängende Objekte und berühren Sie sie nicht.
Halten Sie den Überrollschutz in einem sicheren Betriebszustand, überprüfen Sie ihn regelmäßig auf Beschädigungen und halten Sie alle Befestigungen angezogen.
Tauschen Sie alle beschädigten Teile des Überrollschutzes aus. Führen Sie keine Reparaturen oder Modifikationen daran aus.
Hanglagen sind eine wesentliche Ursache für den Verlust der Kontrolle und Umkippunfälle, die zu schweren ggf. tödlichen Verletzungen führen können. Sie sind für den sicheren Einsatz an Hanglagen verantwortlich. Das Einsetzen der Maschine an jeder Hanglage erfordert große Vorsicht.
Evaluieren Sie das Gelände, einschließlich einer Ortsbegehung, um zu ermitteln, ob die Maschine sicher auf der Hanglage eingesetzt werden kann. Setzen Sie immer gesunden Menschenverstand ein, wenn Sie diese Ortsbegehung durchführen.
Lesen Sie die unten aufgeführten Anweisungen für Hanglagen, wenn Sie die Maschine an Hanglagen einsetzen. Prüfen Sie vor dem Einsatz der Maschine die Bedingungen an der Arbeitsstelle, um zu ermitteln, ob Sie die Maschine in diesen Bedingungen an diesem Tag und an diesem Ort verwenden können. Veränderungen im Gelände können zu einer Veränderung in der Neigung für den Betrieb der Maschine führen.
Vermeiden Sie das Anfahren, Anhalten oder Wenden der Maschine an Hanglagen. Vermeiden Sie plötzliche Geschwindigkeits- oder Richtungsänderungen. Wenden Sie möglichst langsam und vorsichtig.
Benutzern Sie die Maschine niemals unter Bedingungen, bei der die Bodenhaftung, das Lenkverhalten oder die Stabilität des Fahrzeugs gefährdet werden.
Entfernen oder markieren Sie Hindernisse, u. a. Gräben, Löcher, Rillen, Bodenwellen, Steine oder andere verborgene Gefahren. Hohes Gras kann Hindernisse verdecken. Die Maschine könnte sich in unebenem Terrain überschlagen.
Beim Arbeiten auf nassem Gras, Überqueren von steilen Hanglagen oder beim Fahren hangabwärts kann die Maschine die Bodenhaftung verlieren.
Gehen Sie beim Einsatz der Maschine in der Nähe von Abhängen, Gräben, Böschungen, Gewässern oder anderen Gefahrenstellen besonders vorsichtig vor. Die Maschine kann sich plötzlich überschlagen, wenn ein Rad über den Rand fährt oder die Böschung nachgibt. Halten Sie stets einen Sicherheitsabstand von der Maschine zur Gefahrenstelle ein.
Achten Sie auf Gefahren unten am Hang. Mähen Sie die Hanglage mit einer handgeführten Maschine, wenn Gefahren vorhanden sind.
Halten Sie die Schneideinheiten, sofern möglich, beim Einsatz der Maschine an Hanglagen abgesenkt. Das Anheben der Schneideinheiten bei Mäharbeiten an Hanglagen kann zu einer Instabilität der Maschine führen.
Wenn Sie den Fuß vom Fahrpedal nehmen, bremst die Maschine dynamisch bis zum Stillstand ab.
Die Pedalsteuerung ist optimiert, um ein reaktionsschnelles und dennoch stabiles Ansprechverhalten zu gewährleisten, so dass der Fahrer eine gleichbleibende Kontrolle über unwegsames Gelände behält und gleichzeitig ein schnelles und sanftes Bremsen ermöglicht.
Beim Mähen wird die Motordrehzahl automatisch auf hohe Leerlaufdrehzahl angehoben.
Die Höchstgeschwindigkeiten, die in den PIN-geschützten Menüeinstellungen festgelegt werden, werden vom Betreiber eingestellt, um die maximale Fahrgeschwindigkeit der Maschine zu begrenzen.
Die erreichbaren Geschwindigkeiten für den Einsatz des Fahrpedals, des Tempomats und des Pedalanschlags werden alle durch die im PIN-geschützten Menü eingestellten Höchstgeschwindigkeiten begrenzt.
Wenn sich ein Hindernis im Mähpfad befindet, heben Sie die Mähwerke an oder mähen Sie um das Hindernis herum.
Wenn Sie die Maschine zwischen den Einsatzbereichen transportieren, schalten Sie die Zapfwelle aus und heben Sie die Mähwerke vollständig an. Damit wechselt die Maschine in den TRANSPORTbetrieb.
Fahren Sie in unebenem Gelände immer langsam.
Schalten Sie die Maschine niemals während der Fahrt ab.
Üben Sie die Bedienung der Maschine, um sich mit den Funktionen der Maschine vertraut zu machen.
Heben Sie die Mähwerke an, lösen Sie die Feststellbremse, treten Sie auf das Vorwärtsfahrpedal und fahren Sie vorsichtig auf einen freien Bereich.
Üben Sie das Fahren mit der Maschine, da sie ein hydrostatisches Getriebe hat, dessen Fahrverhalten sich von einigen anderen Rasenpflegemaschinen unterscheidet.
Üben Sie das Vorwärts- und Rückwärtsfahren sowie das Starten und Stoppen der Maschine. Nehmen Sie zum Anhalten Ihren Fuß vom Fahrpedal und lassen es in die NEUTRAL-Stellung zurückgehen.
Note: Beim Hangabwärtsfahren müssen Sie zum Stoppen u. U. das Rückwärtsfahrpedal treten.
Üben Sie das Umfahren von Hindernissen bei angehobenen und abgesenkten Mähwerken. Fahren Sie vorsichtig zwischen Hindernissen durch, sodass Sie weder die Maschine noch die Mähwerke beschädigen.
Dieses Pedal steuert die Vorwärts- und Rückwärtsgeschwindigkeit der Maschine sowie das dynamische Bremsen, wenn Sie die Maschine in die Neutralstellung zurückbringen.
Je weiter Sie das Pedal vorwärts oder rückwärts treten, desto schneller bewegt sich die Maschine.
Um die Maschine während des Transports oder Mähens zu einem sanften Stillstand zu bringen, stellen Sie das Fahrpedal mit dem Fuß mit der gewünschten Geschwindigkeit wieder in den Leerlauf.
Um die maximale Bremsleistung zu erreichen, entfernen Sie Ihren Fuß vom Fahrpedal und lassen Sie ihn in den Leerlauf zurückkehren. Die Maschine bremst dynamisch und kommt zu einem Stopp.
Dieses Traktionssystem ermöglicht es dem Fahrer, die Beschleunigungseinstellungen für den Fahrerkomfort und die Geländebedingungen anzupassen. Informationen zum Ändern der Einstellungen finden Sie hier Zugreifen auf die geschützten Menüs.
Mit der Funktion Virtueller Pedalanschlag“ (VPS) können Sie vorübergehend eine maximale Fahrgeschwindigkeit einstellen, die unter der durch die verantwortliche Person eingestellte kennwortgeschützten maximalen Fahrgeschwindigkeit liegt.
Um vorübergehend die Höchstgeschwindigkeit der Maschine einzustellen, drücken Sie das Fahrpedal ganz nach vorne (Bild 49). Sie können eine separate Geschwindigkeit für den Mäh- und Transportbetrieb einstellen (Bild 50).
Um auf diese Funktion zuzugreifen, wählen Sie die mittlere Taste auf dem Hauptbildschirm des InfoCenters (Bild 50).
Note: Diese Funktion kehrt zu den von der verantwortlichen Person eingestellten Höchstgeschwindigkeiten zurück, wenn die Maschine über den Schlüsselschalter ausgeschaltet wird.
Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, die Geschwindigkeitseinstellungen an Ihre Bedürfnisse oder an die Anwendung anzupassen.
Wenn die maximale Fahrgeschwindigkeit über die Einstellungen der verantwortlichen Person für die maximale Geschwindigkeit oder den virtuellen Pedalanschlag geändert wird, wird das Fahrpedal automatisch so umprogrammiert, dass der gesamte Pedalweg zwischen dem Leerlauf und der neuen maximalen Geschwindigkeit genutzt wird. Dies bedeutet, dass der Fahrer eine präzisere Kontrolle über die Fahrgeschwindigkeit bei niedriger eingestellten Höchstgeschwindigkeiten erhält.
Stellen Sie die maximale Geschwindigkeit vorübergehend niedriger ein, um den Reinigungsdurchgang auf dem Fairway zu mähen.
Stellen Sie die maximale Geschwindigkeit vorübergehend niedriger ein, um den Betrieb in oder in der Nähe der Wartungswerkstatt besser kontrollieren zu können.
Stellen Sie die maximale Geschwindigkeit vorübergehend niedriger ein, um das Verladen der Maschine auf einen Anhänger besser kontrollieren zu können.
Der Tempomatschalter stellt den Tempomat ein, um die gewünschte Fahrgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten. Wenn Sie hinten auf den Schalter drücken, wird der Tempomat deaktiviert; in der mittleren Stellung des Schalters ist der Tempomat aktiviert und die gewünschte Fahrgeschwindigkeit stellen Sie vorne am Schalter ein.
Nachdem der Tempomatschalter aktiviert und die Geschwindigkeit eingestellt wurde (Bild 51), verwenden Sie das InfoCenter, um die Geschwindigkeitseinstellung des Tempomaten anzupassen (Bild 46 und Bild 52).
Um den Tempomat auszuschalten, gehen Sie wie folgt vor:
Betätigen Sie im Transportbetrieb das Rückwärtsfahrpedal, aktivieren Sie die Feststellbremse oder stellen Sie den Tempomatschalter in die AUS-Stellung.
Drücken Sie im Mähbetrieb das Rückwärtsfahrpedal, aktivieren Sie die Feststellbremse, schalten Sie den Zapfwellenschalter aus oder stellen Sie den Tempomatschalter in die AUS-Stellung.
Note: Wird der Tempomat ausgeschaltet, bremst die Maschine dynamisch bis zum Stillstand ab. Wenn Sie den Tempomat ausschalten, aber weiterfahren möchten, drücken Sie das Fahrpedal, um einen sanften Übergang vom Tempomat zur manuellen Geschwindigkeitsregelung zu erreichen.
Legen Sie eine Geschwindigkeit am Tempomat für lange Strecken ohne viele Hindernisse fest.
Auf unebenem Gelände können Sie die Geschwindigkeit über das InfoCenter steuern.
Verwenden Sie den Tempomat für Wendemanöver wie folgt:
Stellen Sie beim Mähen eine sichere, komfortable Geschwindigkeit für das Wenden am Ende der Mähvorgänge ein.
Drücken Sie das Fahrpedal, um die Geschwindigkeit zum Mähen während des Mähvorgangs zu erhöhen.
Nehmen Sie den Fuß vom Pedal, wenn Sie für den nächsten Mähdurchgang wenden.
Die Maschine verlangsamt auf die am Tempomat niedrige eingestellte Geschwindigkeit, so dass Sie bei konstanter Geschwindigkeit effizient wenden können.
Verwenden Sie nach dem Wenden das Fahrpedal, um die Geschwindigkeit der Maschine für den nächsten Mähdurchgang wieder zu erhöhen.
Diese Funktion bestimmt, wie schnell die Maschine die Fahrgeschwindigkeit ändert, wenn sich das Fahrpedal nicht in der NEUTRAL-Stellung befindet.
Note: Wenn Sie den Fuß vom Fahrpedal nehmen und es in die NEUTRAL-Stellung zurückkehren lassen, während sich die Maschine bewegt, wird das Bremsprofil aktiviert. Das Bremsprofil ist immer dasselbe und kann nicht durch die Beschleunigungsfunktion angepasst werden.
Gehen Sie in die geschützten Menüs im InfoCenter, um den Beschleunigungsmodus zu ändern. Der Beschleunigungsmodus hat die folgenden drei Stellungen:
Niedrig: Geringstmögliche Beschleunigung und Verzögerung
Mittel (Standardeinstellung): Mittlere Beschleunigung und Verzögerung
Hoch: Höchstmögliche Beschleunigung und Verzögerung
Wenn die Maschine bei kaltem Wetter gestartet wird, begrenzt der Aufwärmmodus die Motordrehzahl für einen kurzen Zeitraum nach dem Anlassen des Motors auf eine niedrige Leerlaufdrehzahl, um mögliche Schäden an Komponenten durch den Betrieb der Maschine mit kaltem Öl zu vermeiden.
Ein Schneeflocken-Symbol auf dem InfoCenter-Bildschirm zeigt an, dass
der Aufwärmbetrieb aktiv ist. Nehmen Sie die Maschine erst nach
der Aufwärmphase in Betrieb.
Mit Smart Power muss der Bediener in schwierigen Bedingungen nicht auf die Motordrehzahl achten. Smart Power verhindert, dass die Maschine in schweren Grünflächen steckenbleibt. Hierfür wird die Maschinengeschwindigkeit automatisch gesteuert und die Mähleistung optimiert.
Note: Standardmäßig ist die Smart Power-Funktion EINgeschaltet.
Important: Sie müssen die Kraftstoffanlage vor dem Anlassen des Motors entlüften, wenn Sie den Motor zum ersten Mal anlassen, der Motor aufgrund von Kraftstoffmangel abgestellt hat oder Sie Wartungsarbeiten an der Kraftstoffanlage durchgeführt haben, sieheEntlüften der Kraftstoffanlage.
Setzen Sie sich auf den Sitz, halten Sie den Fuß vom Fahrpedal, so dass es sich in der NEUTRAL-Stellung befindet, aktivieren Sie die Feststellbremse und stellen Sie sicher, dass der Zapfwellenschalter nicht aktiviert ist.
Drehen Sie den Schlüssel in die EIN-/VORGLüH-Stellung.
Dann heizt eine automatische Zeitschaltuhr die Glühkerzen sechs Sekunden lang vor.
Drehen Sie nach dem Vorheizen der Glühkerzen den Schlüssel in die START-Stellung.
Lassen Sie den Motor für höchstens 15 Sekunden an. Lassen Sie den Schlüssel los, wenn der Motor anspringt. Wenn zusätzlich vorgeglüht werden muss, stellen Sie den Schlüssel auf die AUS- und dann wieder auf die EIN/GLüHKERZEN-Stellung. Wiederholen Sie diesen Vorgang nach Bedarf.
Lassen Sie den Motor in niedrigem Leerlauf warm laufen.
Stellen Sie alle Bedienelemente in die NEUTRAL-Stellung, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen die Motordrehzahl auf den niedrigen LEERLAUF ein und warten Sie, bis der Motor die niedrige Leerlaufgeschwindigkeit erreicht hat.
Important: Lassen Sie den Motor für fünf Minuten im Leerlauf laufen, bevor Sie ihn nach einem Einsatz unter voller Last ausschalten. Andernfalls können Motorteile beschädigt werden.
Stellen Sie den Schlüssel im Schalter in die AUS-Stellung und ziehen ihn ab.
Die Rasenkompensierungsfeder (Bild 53) verlagert das Gewicht von der Frontrolle zur Heckrolle. Dies reduziert ein Bobbing genanntes Wellenmuster auf der Grünfläche.
Important: Stellen Sie die Feder ein, wenn das Mähwerk an der Zugmaschine montiert und auf den Boden der Werkstatt abgesenkt ist sowie gerade nach vorne zeigt.
Stellen Sie sicher, dass der Splint in das hintere Loch in der Federstange eingesetzt ist (Bild 53).
Note: Schieben Sie den Splint in das Loch der Federstange neben der Rasenkompensierungsfeder, wenn Sie das Mähwerk warten.
Ziehen Sie die Sechskantmuttern vorne an der Federstange an, bis die komprimierte Länge der Feder 15,9 cm beträgt, siehe Bild 53.
Note: Verkürzen Sie die Federlänge um 13 mm, wenn Sie in unebenem Terrain arbeiten. Der Bodenkontur wird nicht so genau gefolgt.
Note: Die Rasenkompensierungseinstellung muss zurückgesetzt werden, wenn die Schnitthöheneinstellung oder die Schnittschärfe geändert wird.
Die Federn stehen unter Spannung und können sie verletzen.
Gehen Sie beim Einstellen der Federn vorsichtig vor.
Sie können das Gegengewicht an den Heckmähwerken einstellen, um unterschiedliche Rasenbedingungen auszugleichen und eine gleichmäßige Schnitthöhe in unebenem Gelände oder in Bereichen mit Grasnarbenbildung zu gewährleisten.
Sie können die Gegengewichtskraft jeder Torsionsfeder auf die Einstellwerte 1 von 4 einstellen. Jede Stufe erhöht oder verringert die Kraft des Gegengewichts am Mähwerk um 2,3 kg. Die Federn können hinten am ersten Federaktuator positioniert werden, um das ganze Gegengewicht zu entfernen (4. Stellung).
Note: Um die gesamte Kraft des Gegengewichts zu entfernen, positionieren Sie das lange Teilstück der Zugfeder über dem abgesetzten Bolzen.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie die Mähwerke ab, stellen den Motor ab, aktivieren die Feststellbremse und ziehen den Schlüssel ab.
Stecken Sie das lange Ende der Gegengewichtsfeder in ein Rohr oder einen ähnlichen Gegenstand und schwenken Sie die Feder um den abgesetzten Bolzen in die gewünschte Position (Bild 54).
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 2 an der anderen Gegengewichtsfeder.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie die Mähwerke ab, stellen den Motor ab, aktivieren die Feststellbremse und ziehen den Schlüssel ab.
Der Hubarmschalter befindet sich unter dem Hydraulikbehälter und am Hubarm an der Innenseite des Mähwerks Nr. 5 (Bild 21).
Lösen Sie die Klemmmutter, mit welcher der Hubarmschalter an der Schalterplatte befestigt ist (Bild 56).
Stellen Sie den Hubarmschalter wie folgt ein:
Schieben Sie den Schalter nach unten, um die Wendehöhe des Hubarms zu erhöhen.
Schieben Sie den Schalter nach oben, um die Wendehöhe des Hubarms zu verringern.
Important: Halten Sie einen Luftspalt von 1,0 bis 2,5 mm zwischen dem Schalter und dem Auslöser des Hubarms ein. Die LED-Leuchte am Schalter bestätigt die ordnungsgemäße Funktion des Schalters.
Ziehen Sie die Klemmmuttern auf ein Drehmoment von 20 N∙m +/- 2 N∙m an.
Important: Ziehen Sie die Klemmmuttern nicht zu fest an, sonst kann der Sensor beschädigt werden.
Wenn die Schnittsteuerungsfunktion EINgeschaltet ist und die Maschine mit Einstellungen arbeitet, die einer leeren Zelle in den Schnitthöhen-Tabellen entsprechen, gibt die Schnittsteuerung die Spindeldrehzahl 9 vor.
Wenn die Schnittsteuerungsfunktion vom Vorarbeiter ausgeschaltet wird, können die Drehzahlen der vorderen und hinteren Spindeln angepasst werden. Diese Schnitthöhen-Tabellen enthalten empfohlene Spindeldrehzahlen. Leere Zellen und nicht in den Tabellen dargestellte Konfigurationen bedeuten, dass die Kombination aus Spindelgröße, Anzahl der Messer, Schnitthöhe und Fahrgeschwindigkeit nicht empfohlen wird. Das Mähen mit diesen Einstellungen führt zu einer schlechteren Schnittqualität.
Important: Es ist wichtig, dass die richtige Spindeldrehzahl für Ihre Mähanwendung verwendet wird.Zu langsame Spindeldrehzahlen können zu einem Wellenmuster in der Grasnarbe führen, das auch als Schnittmarken oder Bobbing bekannt ist. Versuchen Sie in diesem Fall, die Spindeldrehzahl zu erhöhen oder die Mähgeschwindigkeit zu verringern.Zu hohe Spindeldrehzahlen können zu Rasenschäden und/oder vorzeitigem Verschleiß von Spindeln, Untermessern und anderen mechanischen Komponenten führen.
Siehe Einstellen der Drehzahl für die vordere und hintere Spindel.
Zum manuellen Einstellen der Spindeldrehzahl lesen Sie bitte die folgenden Hinweise:
Stellen Sie sicher, dass die Schnittsteuerung ausgeschaltet ist (Off).
Geben Sie im InfoCenter unter dem Menü Einstellungen“ die Messeranzahl, Mähgeschwindigkeit und Schnitthöhe ein, um die richtige Spindeldrehzahl zu berechnen.
Gehen Sie im Menü Einstellungen“ auf F Reel RPM, R Reel RPM oder beide, wenn weitere Einstellungen benötigt werden.
Drücken Sie die rechte Taste, um die Spindeldrehzahl zu ändern. Wenn die Geschwindigkeit geändert wird, zeigt das Display weiterhin die berechnete Spindeldrehzahl auf der Basis der Messeranzahl, Mähgeschwindigkeit und Schnitthöhe an. Der neue Wert wird auch angezeigt.
Note: Sie müssen die Spindelgeschwindigkeit ggf. erhöhen oder verringern, um unterschiedliche Grünflächenbedingungen auszugleichen.
Die Maschine besitzt einer Diagnostikleuchte, die anzeigt, ob das elektronische Steuergerät einen elektronischen Defekt erkennt. Die Diagnostiklampe befindet sich auf dem InfoCenter über dem Anzeigebildschirm (Bild 59). Wenn die Maschine richtig funktioniert und das Zündschloss in die EIN/LAUF-Stellung gestellt wird, leuchtet die Diagnostiklampe kurz auf, um anzugeben, dass die Lampe richtig funktioniert. Wenn eine Hinweismeldung zur Maschine angezeigt wird, leuchtet die Lampe auf, wenn die Meldung vorhanden ist. Wenn eine Fehlermeldung angezeigt wird, blinkt die Lampe, bis der Fehler behoben ist.
Lösen Sie die Feststellbremse, schalten Sie die Zapfwelle aus und heben Sie die Mähwerke an.
Fahren Sie die Maschine zum Mähbereich.
Halten Sie die Maschine ca. 6 m vom Fairway entfernt an, in der beabsichtigten Mährichtung.
Senken Sie die Mähwerke mit dem Steuerhebel zum Anheben/Absenken vollständig ab.
Kuppeln Sie die Zapfwelle ein.
Note: Die Mähwerke lassen sich nicht starten.
Note: Die Motordrehzahl steigt automatisch auf hohe Leerlaufdrehzahl an, wenn Sie die Mähwerke absenken und den Zapfwellenschalter betätigen.
Tippen Sie den Steuerhebel zum Anheben/Absenken der Mähwerke nach hinten, um die Mähwerke in die Wendeposition anzuheben.
Note: Durch Antippen des Steuerhebels zum Anheben/Absenken der Mähwerke, ohne ihn festzuhalten, werden die Mähwerke in die Wendeposition angehoben und die Mähmesser solange gestoppt, bis die Mähwerke abgesenkt sind.
Betätigen Sie das Fahrpedal und fahren Sie langsam an den Mähbereich heran.
Sobald Sie den Rand des Mähbereichs erreicht haben, um mit dem Mähen zu beginnen, senken Sie die Mähwerke mit dem Steuerhebel zum Anheben/Absenken der Mähwerke ab.
Note: Üben Sie diesen Vorgang, um die Mähwerke nicht vorzeitig abzusenken oder einen unbeabsichtigten Bereich mähen.
Schließen Sie den Mähdurchgang ab.
Wenn Sie sich dem gegenüberliegenden Rand des Fairways nähern (bevor Sie den Rand des Mähbereichs erreichen), tippen Sie den Steuerhebel zum Heben/Senken nach hinten, um die Mähwerke in die Wendeposition anzuheben.
Führen Sie eine tränenförmige Wende durch, um die Maschine schnell für den nächsten Durchgang auszurichten.
Betätigen Sie den Steuerhebel zum Anheben/Absenken der Mähwerke, um die Mähwerke automatisch aus der Wendeposition abzusenken und mit dem Mähen fortzufahren.
Nachdem Sie die gewünschte Fläche gemäht haben, folgen Sie dem Rand der Fläche, um den Reinigungsdurchgang abzuschließen. Dadurch wird sichergestellt, dass die gesamte Grasnarbe entlang der Fairwaykante, an der die Mähwerke angehoben und abgesenkt wurden, gleichmäßig geschnitten wird.
Note: Verwenden Sie den virtuellen Pedalanschlag (VPS), um vorübergehend eine niedrigere Höchstgeschwindigkeit einzustellen, um die Betriebskontrolle zu verbessern, während Sie den Reinigungsdurchgang abschließen, siehe Verwendung der virtuellen Pedalanschlag-Funktion (VPS).
Wenn eine Warnlampe beim Betrieb aufleuchtet, stellen Sie die Maschine sofort ab und beheben Sie den Fehler, bevor Sie weiterarbeiten. Die Maschine kann schwer beschädigt werden, wenn Sie sie mit einer Fehlfunktion einsetzen.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus und heben Sie die Mähwerke in die TRANSPORT-Stellung. Fahren Sie vorsichtig zwischen Hindernissen durch, so dass Sie weder die Maschine noch die Mähwerke beschädigen. Gehen Sie beim Einsatz der Maschine an Hängen besonders vorsichtig vor. Um einen Überschlag zu vermeiden, sollten Sie an Hängen langsam fahren und scharfe Kurven vermeiden. Senken Sie die Mähwerke ab, wenn Sie hangabwärts fahren, um eine bessere Lenkkontrolle zu haben.
Dies ist die wirksamste Methode, um Waschbrettbildung zu verhindern.
Das Ändern der Mähmuster verringert oft Probleme beim Schnittbild, die durch wiederholtes Mähen in der gleichen Richtung auftreten.
Orientieren Sie sich an einem Baum oder einem anderen Gegenstand in einiger Entfernung und fahren diesen geradlinig an, um ein professionelles gerades Schnittbild und Streifen herbeizuführen.
Die Schärfe von Spindel und Untermesser aufrechterhalten.
Halten Sie den richtigen Abstand zwischen Spindel und Untermesser ein. Achten Sie auf einen leichten Kontakt.
Halten Sie sich an die 1/3-Regel (immer nur 1/3 der Grashalme schneiden).
Stellen Sie die Spindeldrehzahl und die Fahrgeschwindigkeit so ein, dass die gewünschte Schnitthöhe erreicht wird.
Öffnen Sie beim Mähen in nassen Bedingungen die hintere Abdeckung des Mähwerks.
Skalpieren/Kreisschneiden
Skalpieren und Kreisschneiden gelten als schwere Anwendungen. Die Spindeln sind speziell für diese Anwendungen vorgesehen.
Halten Sie sich an die 1/3-Regel (immer nur 1/3 der Grashalme schneiden).
Vertikutieren
Stellen Sie die Tiefe des Vertikutiermessers auf 3,18 mm oder weniger ein.
Vergewissern Sie sich, dass die Messer der Mähwerke scharf und richtig eingestellt sind und dass keine der Messer verbogen ist. Stumpfe und verbogene Messer benötigen mehr Leistung.
Wenn mehr Messer hinzugefügt werden, um den Messerabstand zu verringern, steigt der Stromverbrauch.
Bewährte Praktiken für Skalpieren, Kreisschneiden und Vertikutieren
Öffnen Sie die hinteren Abdeckungen des Mähwerks.
Die empfohlene maximale Mähgeschwindigkeit beträgt 6 km/h.
Stellen Sie die Spindeldrehzahl auf Einstellung 6.
Note: Höhere Spindeldrehzahlen führen zu einem geringeren Drehmoment. Beim Skalpieren wird mit einer niedrigeren Spindeldrehzahl eine bessere Leistung und Effizienz erreicht.
Verwenden Sie nicht die Betriebsart Economy“.
Verwenden Sie das InfoCenter, um die Kühlmitteltemperatur des Motors und die Generatortemperatur zu überwachen.
Prüfen Sie regelmäßig das hintere Kühlergitter und das Lufteinlassgitter des Luftfilters und den Lufteinlass des Generators über dem Kühler auf Grasansammlungen.
Smart Power begrenzt schrittweise die maximalen Mähgeschwindigkeiten, wenn sich der Generator und die Spindelmotoren ihren Temperaturgrenzen nähern, und optimiert so die Produktivität, indem es eine Überhitzung der Komponenten verhindert.
Wenn der Motor, Generator oder die Spindelmotoren überhitzen, stellen Sie die Maschine an einem schattigen Ort mit guter Luftzufuhr ab, damit die Komponenten abkühlen können.
Reinigen Sie die Maschine nach dem Mähen gründlich mit einem Gartenschlauch ohne Spritzdüse, um zu vermeiden dass Dichtungen und Lager durch einen zu hohen Wasserdruck verunreinigt oder beschädigt werden. Stellen Sie sicher, dass der Kühler und Ölkühler frei von Schmutz und Schnittgut bleiben. Nach dem Reinigen sollten Sie die Maschine auf mögliche Öllecks, Beschädigungen oder Abnutzung der hydraulischen und mechanischen Komponenten und die Mähwerke auf Schärfe prüfen.
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Entriegeln und senken Sie die Mähwerke auf den Boden ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lassen die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen, oder einlagern.
Um Brände zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass Mähwerke, Antriebe, Schalldämpfer, Kühlsiebe und der Motorraum frei von Gras und Schmutzablagerungen sind. Wischen Sie Öl- und Kraftstoffverschüttungen auf.
Kuppeln Sie den Antrieb des Anbaugerätes aus, wenn Sie die Maschine schleppen oder nicht verwenden.
Den/die Sicherheitsgurt(e) bei Bedarf warten und reinigen.
Lagern Sie weder die Maschine noch den Kraftstoffkanister in der Nähe von offenen Flammen, Funken oder Zündflammen wie z. B. bei einem Heizkessel oder sonstigen Geräten.
Verwenden Sie durchgehenden Rampen für das Verladen der Maschine auf einen Anhänger oder Pritschenwagen.
Vergurten Sie die Maschine.
Im Notfall können Sie die Maschine durch Aktivieren des Sicherheitsventils an der stufenlosen Hydraulikpumpe und Schieben oder Schleppen bewegen.
Important: Schieben oder schleppen Sie die Maschine höchstens mit 3-4,8 km/h ab. Wenn Sie die Maschine mit einer höheren Geschwindigkeit schieben oder abschleppen, kann das interne Getriebe beschädigt werden.Öffnen Sie die Sicherheitsventile und lösen Sie die Bremse, wenn die Maschine geschoben oder geschleppt wird.
Entriegeln Sie das Sitzunterteil und klappen Sie den Sitz nach oben.
Suchen Sie unter dem Sitz die Sicherheitsventile auf der Oberseite des Hydrostatikantriebs (Bild 62).
Öffnen Sie die Sicherheitsventile um drei (3) Umdrehungen, um das Öl intern umzuleiten.
Note: Da das Öl abgelenkt wird, kann die Zugmaschine ohne Schäden am Getriebe langsam bewegt werden.
Suchen Sie den Bremslöseverteiler in der Nähe des rechten Vorderrads und hinter dem Hydraulikölbehälter (Bild 63).
Führen Sie ein Rohr oder einen ähnlichen Gegenstand ein, halten Sie den schwarzen Knopf am Verteiler fest und pumpen Sie den Verteiler dreimal. Sobald beim Pumpen ein erheblicher Widerstand auftritt, wird die Bremse gelöst.
Important: Pumpen Sie den Verteiler nicht an, wenn er sich nicht leicht aufpumpen lässt. Wenn der Verteiler zu stark aufgepumpt wird, kann er beschädigt werden.
Note: Sobald der Druck im Verteiler aufgebaut ist, wird die Bremse für etwa 60 Minuten gelöst. Falls erforderlich, lösen Sie die Bremse nach 60 Minuten erneut, indem Sie den Verteiler aufpumpen.
Schieben oder schleppen Sie die Maschine ab.
Aktivieren Sie die Bremse, indem Sie den schwarzen Knopf herausziehen oder den Motor starten.
Note: Die Bremse stellt sich automatisch zurück, wenn Sie den Motor starten, Sie müssen den schwarzen Knopf nicht herausziehen.
Schließen Sie die Sicherheitsventile. Ziehen Sie die Ventile auf ein Drehmoment von 11 N∙m an.
Important: Stellen Sie sicher, dass die Sicherheitsventile geschlossen sind, bevor Sie die Maschine betreiben. Wenn Sie den Motor bei geöffnetem Sicherheitsventil laufen lassen, überhitzt das Getriebe.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Note: Laden Sie ein kostenfreies Exemplar des elektrischen oder hydraulischen Schaltbilds von www.Toro.com herunter und suchen Sie Ihre Maschine vom Link für die Bedienungsanleitungen auf der Homepage.
Bevor Sie den Fahrerstand verlassen, gehen Sie wie folgt vor:
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Entriegeln und senken Sie die Mähwerke auf den Boden ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lassen die Maschine abkühlen, bevor Sie sie einstellen, warten, reinigen, oder einlagern.
Tragen Sie geeignete Kleidung, u. a. eine Schutzbrille, lange Hose und rutschfeste Arbeitsschuhe. Halten Sie Hände, Füße, Kleidung, Schmuck und lange Haare von beweglichen Teilen fern.
Lassen Sie alle Maschinenteile abkühlen, ehe Sie mit Wartungsarbeiten beginnen.
Führen Sie Wartungsarbeiten möglichst nicht bei laufendem Motor durch. Fassen Sie keine beweglichen Teile an.
Betreiben Sie den Motor nur in gut belüfteten Bereichen. Die Abgase enthalten Kohlenmonoxid, das beim Einatmen tödlich ist.
Stützen Sie die Maschine mit Achsständern ab, wenn Sie Arbeiten unter der Maschine ausführen.
Lassen Sie den Druck aus Maschinenteilen mit gespeicherter Energie vorsichtig ab.
Halten Sie alle Teile der Maschine in gutem Betriebszustand und alle Befestigungen angezogen.
Ersetzen Sie abgenutzte und beschädigte Aufkleber.
Verwenden Sie nur Originalersatzteile von Toro, um eine sichere und optimale Leistung zu gewährleisten. Ersatzteile anderer Hersteller können gefährlich sein und eine Verwendung könnte die Garantie ungültig machen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Nach der ersten Betriebsstunde |
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Nach acht Betriebsstunden |
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Nach 10 Betriebsstunden |
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Nach 50 Betriebsstunden |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 50 Betriebsstunden |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Alle 150 Betriebsstunden |
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Alle 200 Betriebsstunden |
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Alle 250 Betriebsstunden |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Alle 800 Betriebsstunden |
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Alle 1000 Betriebsstunden |
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Alle 2000 Betriebsstunden |
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Vor der Einlagerung |
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Alle 2 Jahre |
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Wartungsprüfpunkt | Für KW: | ||||||
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Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So | |
Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter. | |||||||
Prüfen Sie die Funktion der Bremsen. | |||||||
Prüfen Sie den Füllstand des Motoröls und des Kraftstoffs. | |||||||
Prüfen Sie den Stand des Kühlmittels. | |||||||
Entleeren Sie den Kraftstoff-/Wasserabscheider. | |||||||
Prüfen Sie die Anzeige für den Luftfilter. | |||||||
Prüfen Sie den Kühler, den Ölkühler und das Gitter auf Sauberkeit. | |||||||
Achten Sie auf ungewöhnliche Motorengeräusche.1 | |||||||
Achten Sie auf ungewöhnliche Betriebsgeräusche. | |||||||
Prüfen Sie den Hydraulikölstand. | |||||||
Prüfen Sie die Hydraulikschläuche auf Defekte. | |||||||
Prüfen Sie die Dichtheit. | |||||||
Prüfen Sie den Reifendruck. | |||||||
Prüfen Sie die Funktion der Instrumente. | |||||||
Prüfen Sie die Einstellung der Spindel zum Untermesser. | |||||||
Prüfen Sie die Schnitthöheneinstellung. | |||||||
Fetten Sie alle Schmiernippel ein.2 | |||||||
Bessern Sie alle Lackschäden aus. | |||||||
1. Prüfen Sie die Glühkerze und Einspritzdüsen, wenn der Motor schwer anspringt, stark qualmt oder unruhig läuft. |
|||||||
2. Unmittelbar nach jeder Reinigung, ungeachtet des aufgeführten Intervalls |
Important: Weitere Wartungsmaßnahmen finden Sie in der Bedienungsanleitung des Motorherstellers.
Inspiziert durch: | ||
Punkt | Datum | Informationen |
1 | ||
2 | ||
3 | ||
4 | ||
5 | ||
6 | ||
7 | ||
8 |
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus.
Stellen Sie den Mähwerkshebel der in die MäHEN-Stellung.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Warten Sie, bis alle sich bewegenden Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lassen Sie den Motor abkühlen.
Öffnen Sie die beiden Motorhaubenriegel (Bild 64).
Öffnen Sie die Motorhaube.
Schließen Sie die Haube vorsichtig (Bild 65).
Befestigen Sie die Motorhaube mit den zwei Motorhaubenriegeln.
Entfernen Sie den Kugelstift von der Gitterverriegelung (Bild 66).
Entriegeln und öffnen Sie das Gitter.
Schließen und verriegeln Sie das Gitter (Bild 67).
Setzen Sie den Kugelstift in die Gitterverriegelung.
Drehen Sie den Sitz leicht an und heben Sie die vordere Stütze aus der Vertiefung des Sitzhalterungsschlitzes.
Senken Sie den Sitz vorsichtig ab, bis er sicher einrastet.
Entfernen Sie die vier Bundkopfschrauben und die vier Sicherungsbundmuttern, mit denen die obere und untere Kühlluftabdeckung des Generators befestigt sind (Bild 69).
Trennen Sie die Abdeckungen.
Heben Sie die obere Abdeckung an, um an die Schmiernippel der Antriebswelle zu gelangen.
Richten Sie die Nuten in den oberen und unteren Kühlluftabdeckungen des Generators mit der Bürstendichtung der Antriebswelle und dem Flansch des Generatordeckels aus (Bild 70).
Richten Sie die Löcher in den Kühlluftabdeckungen des Generators auf die Druckbegrenzungsstifte aus.
Sichern Sie die Kühlluftabdeckungshälften des Generators und die Druckbegrenzungsstifte mit den vier Bundkopfschrauben und vier Sicherungsbundmuttern (Bild 71).
Note: Stützen Sie die Maschine mit Achsständern ab, wenn Sie Arbeiten unter der Maschine ausführen.
Verwenden Sie die folgenden Punkte als Hebepunkte für die Maschine:
Front: Die Wagenheberaufnahmen des Vorderachsrohrs (Bild 72).
Heck: Das Hinterachsrohr.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 50 Betriebsstunden |
|
Schmierfettsorte: Nr. 2 Allzweckschmierfett auf Lithiumbasis
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung. Öffnen Sie die Motorhaube, siehe Öffnen der Motorhaube
Die Kühlluftabdeckungen des Generators abtrennen, siehe Trennen der Kühlluftabdeckungen des Generators.
Fetten Sie alle Schmiernippel für die Lager und Buchsen mit der angegebenen Sorte ein. Die Schmiernippel und deren Anzahl sind:
U-Gelenk der Pumpenantriebswelle (3) (Bild 73)
Note: Die Antriebswelle der Pumpe ist von der Unterseite der Maschine aus zugänglich.
Hubarmzylinder des Mähwerks (2) (Bild 74)
Hubarmgelenke (1) (Bild 74)
Mähwerkträgerrahmen und Drehzapfen (2) (Bild 75)
Hubarmgelenkwelle (1) (Bild 76)
Spurstange der Hinterachse (2) (Bild 77)
Achsenlenkzapfen (1) (Bild 78)
Lenkzylinder-Kugelgelenke (2) (Bild 79)
Setzen Sie die Kühlluftabdeckungen des Generators wieder ein, siehe Einsetzen der Kühlluftabdeckungen des Generators.
Senken Sie die Sitz ab und verriegeln Sie diesen, siehe Absenken des Sitzes.
Schließen und verriegeln Sie die Motorhaube, siehe Schließen der Motorhaube .
Stellen Sie den Motor grundsätzlich vor dem Prüfen des Ölstands oder Auffüllen des Kurbelgehäuses mit Öl ab.
Ändern Sie nicht die Geschwindigkeit des Drehzahlreglers oder überdrehen den Motor.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Öffnen Sie die Motorhaube, siehe Öffnen der Motorhaube.
Überprüfen Sie die Wartungsanzeige am Ende des Luftfiltergehäuses (Bild 80).
Wenn in der Wartungsanzeige ein roter Streifen sichtbar ist, wechseln Sie den Luftfilter, siehe Warten des Luftfilters.
Drücken Sie auf das Staubaustragsventil (Bild 81).
Schließen und verriegeln Sie die Motorhaube, siehe Schließen der Motorhaube .
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 400 Betriebsstunden |
|
Prüfen Sie das Luftfiltergehäuse auf Beschädigungen, die eventuell zu einem Luftaustritt führen können. Ersetzen Sie ihn bei einer Beschädigung. Prüfen Sie die ganze Ansauganlage auf Lecks, Beschädigungen oder lose Schlauchklemmen.
Warten Sie den Luftfilter nur, wenn dies von der Kundendienstanzeige angegeben wird. Das frühzeitige Auswechseln des Luftfilters erhöht nur die Gefahr, dass Schmutz in den Motor gelangt, wenn Sie den Filter entfernen.
Important: Stellen Sie sicher, dass die Abdeckung richtig angebracht ist und das Luftfiltergehäuse abdichtet.
Wenn ein roter Streifen in der Wartungsanzeige des Luftfilters sichtbar ist, drücken Sie die Rücksetztaste am Ende der Anzeige (Bild 83).
Schließen und verriegeln Sie die Motorhaube, siehe Schließen der Motorhaube .
Verwenden Sie ein hochwertiges, aschearmes Motoröl, das die API-Servicekategorie CH-4 oder höher erfüllt oder übertrifft.
Verwenden Sie Motoröl mit der folgenden Motorölviskosität:
Bevorzugte Ölsorte: SAE 15W-40 (wärmer als -18 °C)
Ersatzöl: SAE 10W-30 oder 5W-30 (alle Temperaturen)
Premium Motoröl von Toro ist vom offiziellen Toro-Vertragshändler mit einer Viskosität von 15W-40 oder 10W-30 erhältlich.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Important: Prüfen Sie das Motoröl täglich. Wenn der Stand des Motoröls über der Voll-Markierung am Peilstab liegt, ist das Motoröl ggf. mit Kraftstoff verdünnt.Wenn der Stand des Motoröls über der Voll-Markierung liegt, wechseln Sie das Motoröl.
Der Stand des Motoröls sollte am besten bei kaltem Motor vor dem täglichen Anlassen geprüft werden. Wenn der Motor gelaufen ist, lassen Sie das Öl für 10 Minuten in die Wanne zurücklaufen, bevor Sie den Ölstand prüfen. Wenn der Ölstand an oder unter der Nachfüllen-Markierung am Peilstab liegt, gießen Sie Öl nach, bis der Ölstand die VOLL-Markierung erreicht.Füllen Sie nicht zu viel Motoröl ein.
Important: Halten Sie den Stand des Motoröls zwischen den unteren und oberen Markierungen an der Ölmessanzeige; der Motor kann ausfallen, wenn er mit zu wenig oder zu viel Öl verwendet wird.
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Öffnen Sie die Motorhaube, siehe Öffnen der Motorhaube.
Prüfen Sie den Stand des Motoröls (Bild 84).
Important: Achten Sie darauf, dass der Stand des Motoröls zwischen den unteren und oberen Markierungen an der Ölmessanzeige liegt. Wenn Sie zu viel oder zu wenig Öl einfüllen, kann der Motor beschädigt werden.
Schließen und verriegeln Sie die Motorhaube, siehe Schließen der Motorhaube .
Ca. 3,3 l mit Filter.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Nach 50 Betriebsstunden |
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Alle 150 Betriebsstunden |
|
Bereiten Sie die Maschine vor, siehe Vorbereiten für die Wartung.
Lassen Sie das Öl ab und wechseln Sie den Ölfilter.
Important: Ziehen Sie den Filter nicht zu fest.
Öffnen Sie die Motorhaube, siehe Öffnen der Motorhaube.
Füllen Sie Öl in das Kurbelgehäuse, siehe Ölsorte, Kurbelgehäuse-Ölfassungsvermögen und Prüfen des Stands des Motoröls.
Schließen und verriegeln Sie die Motorhaube, siehe Schließen der Motorhaube .
Diese Bedienungsanleitung enthält detailliertere Informationen zur Wartung des Kraftstoffs und des Kraftstoffsystems als die Bedienungsanleitung, die ein allgemeines Nachschlagewerk zum Thema Kraftstoff und Kraftstoffwartung darstellen.
Stellen Sie sicher, dass Sie wissen, dass die Wartung des Kraftstoffsystems, die Lagerung des Kraftstoffs und die Kraftstoffqualität Ihre Aufmerksamkeit erfordern, um Ausfallzeiten und umfangreiche Motorreparaturen zu vermeiden.
Für das Kraftstoffsystem gelten aufgrund der Emissions- und Kontrollanforderungen extrem enge Toleranzen. Die Qualität und Sauberkeit des Dieselkraftstoffs ist für die Langlebigkeit der heutigen Hochdruck-Common-Rail-Einspritzsysteme (HPCR) in Dieselmotoren von großer Bedeutung.
Important: Wasser oder Luft im Kraftstoffanlage beschädigt Ihren Motor! Gehen Sie nicht davon aus, dass neuer Kraftstoff sauber ist. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Kraftstoff von einem Lieferanten stammt, der qualitativ hochwertigen Kraftstoff liefert. Lagern Sie den Kraftstoff korrekt und verbrauchen Sie Ihren Kraftstoffvorrat innerhalb von 180 Tagen.
Important: Die Nichtbeachtung der Anweisungen zum Austausch des Kraftstofffilters, zur Wartung des Kraftstoffsystems und zur Lagerung des Kraftstoffs kann zu einem vorzeitigen Ausfall des Kraftstoffsystems des Motors führen. Führen Sie alle Wartungsarbeiten am Kraftstoffsystem in den vorgeschriebenen Intervallen durch oder immer dann, wenn der Kraftstoff verunreinigt ist oder eine schlechte Qualität aufweist.
Die richtige Lagerung von Kraftstoff ist entscheidend für Ihren Motor. Die ordnungsgemäße Wartung von Kraftstofftanks wird oft vernachlässigt und führt zu einer Verunreinigung des an die Maschine gelieferten Kraftstoffs.
Beschaffen Sie nur so viel Kraftstoff, wie Sie innerhalb von 180 Tagen verbrauchen. Verwenden Sie keinen Kraftstoff, der länger als 180 Tage gelagert wurde. Dadurch werden Wasser und andere Verunreinigungen im Kraftstoff vermieden.
Wenn Sie das Wasser nicht aus dem Lagertank oder dem Kraftstofftank der Maschine entfernen, kann es zu Rost oder Verunreinigungen im Lagertank und in den Komponenten der Kraftstoffanlage führen. Durch Schimmel, Bakterien oder Pilze entstandener Tankschlamm behindert den Durchfluss und verstopft den Filter und die Kraftstoffeinspritzdüsen.
Überprüfen Sie Ihren Kraftstofftank und den Maschinentank regelmäßig zur Überwachung der Kraftstoffqualität im Tank.
Beziehen Sie ihren Kraftstoff von einem Qualitätsanbieter.
Wenn Sie Wasser oder Verunreinigungen in Ihrem Lagertank oder Maschinenkraftstofftank finden, arbeiten Sie mit Ihrem Kraftstoffanbieter zusammen, um das Problem zu beheben, und führen Sie alle Wartungsarbeiten am Kraftstoffsystem durch.
Lagern Sie Dieselkraftstoff nicht in Tanks oder Kanistern, die aus verzinkten Teilen bestehen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Lassen Sie das Wasser aus dem Kraftstofffilter bzw. Wasserabscheider ab, wie in Bild 86 dargestellt.
Entlüften Sie den Filter und die Leitungen zur Hochdruckpumpe; siehe Vorfüllen der Kraftstoffanlage.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 400 Betriebsstunden |
|
Wechseln Sie den Filter aus, wie in Bild 87 dargestellt.
Entlüften Sie den Filter und die Leitungen zur Hochdruckpumpe; siehe Vorfüllen der Kraftstoffanlage.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Kippen Sie den Sitz nach oben, siehe Ankippen des Sitzes.
Entfernen Sie die Bodenplatte, indem Sie die vier Schrauben entfernen, mit denen sie an der Maschine befestigt ist.
Reinigen Sie den Bereich um die Schlauchanschlüsse am Kraftstofffilter.
Note: Verwenden Sie ein sauberes Tuch, um die Schlauchanschlüsse zu reinigen.
Lösen Sie die Schlauchschellen, mit denen die Schläuche an den Anschlussstücken des Kraftstofffilters befestigt sind, und nehmen Sie die Schläuche von den Anschlussstücken ab.
Legen Sie eine Auffangwanne unter den Filter und entfernen Sie den Filter.
Setzen Sie einen neuen Filter ein und schließen Sie die Schläuche an.
Note: Achten Sie darauf, dass der Filter wie in Bild 88 ausgerichtet ist.
Schieben Sie die Schlauchschellen wieder an ihren Platz, um die Kraftstoffschläuche am Filter zu befestigen.
Entlüften Sie den Filter und die Leitungen zur Hochdruckpumpe; siehe Vorfüllen der Kraftstoffanlage.
Lassen Sie den Motor an und achten Sie auf Undichtigkeiten um die Schlauchanschlüsse am Filter.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 800 Betriebsstunden |
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Vor der Einlagerung |
|
Fassungsvermögen des Kraftstofftanks: 53 Liter
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Stellen Sie eine Auffangwanne unter das Ablassventil des Kraftstofftanks (Bild 89).
Öffnen Sie das Ablassventil und lassen Sie den Kraftstoff aus dem Kraftstofftank ablaufen.
Spülen Sie den Tank nur mit frischem Kraftstoff.
Schließen Sie das Ablassventil.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Alle 400 Betriebsstunden |
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Prüfen Sie die Kraftstoffleitungen auf Verschleiß, Defekte oder lockere Anschlüsse.
Wechseln Sie beschädigte Schlauchklemmen oder Schläuche aus.
Note: Entlüften Sie die Kraftstoffanlage, wenn Sie Kraftstoffleitungen ersetzen, siehe Vorfüllen der Kraftstoffanlage.
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Stellen Sie sicher, dass der Kraftstofftank mindestens halb voll ist.
Öffnen Sie die Motorhaube, siehe Öffnen der Motorhaube.
Öffnen Sie die Entlüftungsschraube an der Kraftstoffeinspritzpumpe (Bild 90).
Drehen Sie den Zündschlüssel auf die EIN-Stellung.
Die elektrische Kraftstoffpumpe läuft und drückt überschüssige Luft aus der Entlüftungsschraube heraus.
Note: Lassen Sie den Schlüssel in der EIN-Stellung, bis ein ununterbrochener Kraftstoffstrom um die Schraube hervorquillt.
Ziehen Sie die Schraube fest und drehen Sie den Zündschlüssel in die AUS-Stellung.
Schließen und verriegeln Sie die Motorhaube, siehe Schließen der Motorhaube .
Der Kraftstoffzulaufschlauch, der sich im Kraftstofftank befindet, hat ein Sieb, damit keine Rückstände in die Kraftstoffanlage gelangen. Entfernen Sie den Kraftstoffzulaufschlauch und reinigen Sie das Sieb nach Bedarf.
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Entfernen Sie die fünf Kreuzschlitzschrauben, mit denen der Kraftstoff-Füllstandsensor am Kraftstofftank befestigt ist, und nehmen Sie die Abdeckung ab (Bild 91).
Trennen Sie den 2-poligen Steckverbinder des Kraftstoff-Füllstandsensors von dem 2-poligen Steckverbinder des Maschinenkabelbaums (Bild 92).
Schieben Sie die Schellen, mit denen die Schläuche an den Anschlussstücken des Kraftstoff-Füllstandsensors befestigt sind, nach innen, und nehmen Sie die Schläuche von den Anschlussstücken ab (Bild 93).
Lösen Sie den Deckel des Kraftstoff-Füllstandsensors (Bild 94).
Heben Sie den Kraftstoff-Füllstandsensors vorsichtig vom Kraftstofftank ab.
Note: Achten Sie darauf, das Ansaugrohr, das Rücklaufrohr oder den Schwimmerarm nicht zu verbiegen.
Reinigen Sie das Sieb am Ende des Kraftstoffzulaufschlauchs (Bild 95).
Setzen Sie das Kraftstoffaufnahmerohr und den Schwimmer vorsichtig in den Kraftstofftank (Bild 96).
Richten Sie die Anschlussstücke für das Aufnahmerohr und das Rücklaufrohr nach innen (Maschinenmitte) aus.
Schrauben Sie den Decke des Kraftstoff-Füllstandsensors wieder auf den Kraftstofftank.
Montieren Sie die Schläuche auf die Anschlussstücke des Kraftstoff-Füllstandsensors und befestigen Sie die Schläuche mit den Schellen an den Anschlussstücken (Bild 97).
Verbinden Sie den Steckverbinder des Kraftstoff-Füllstandsensors mit dem Steckverbinder des Maschinenkabelbaums (Bild 98).
Richten Sie die Löcher in der Abdeckung des Kraftstoff-Füllstandsensors an den Löchern im Kraftstofftank aus und befestigen Sie die Abdeckung mit den fünf Kreuzschlitzschrauben am Kraftstofftank (Bild 99).
Entlüften Sie die Kraftstoffanlage nach folgenden Ereignissen:
Wechsel des Kraftstofffilters.
Entleeren des Wasserabscheiders nach jedem Gebrauch oder täglich.
Leergefahrenen Kraftstofftank.
Wechsel eines Kraftstoffschlauchs oder Öffnen der Kraftstoffanlage aus irgendeinem Grund.
Führen Sie zum Befüllen der Kraftstoffanlage die folgenden Schritte aus.
Important: Entlüften Sie die Kraftstoffanlage niemals, indem Sie den Motor mittels dem Anlasser starten.
Stellen Sie sicher, dass Kraftstoff im Kraftstofftank ist.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Filter und die Leitungen zur Hochdruckpumpe zu entlüften, um Verschleiß oder Beschädigungen an der Pumpe zu vermeiden:
Drehen Sie den Zündschlüssel 15 bis 20 Sekunden lang auf die EIN-Stellung.
Drehen Sie den Zündschlüssel 30 bis 40 Sekunden lang auf die AUS-Stellung.
Note: Dadurch kann das ECU heruntergefahren werden.
Drehen Sie den Zündschlüssel 15 bis 20 Sekunden lang auf die EIN-Stellung.
Überprüfen Sie den Filter und die Schläuche auf Undichtigkeiten.
Lassen Sie den Motor an und prüfen Sie die Dichtheit.
Important: Bevor Sie Schweißarbeiten an der Maschine ausführen, schließen Sie alle Kabel von der Batterie, die beiden Kabelbaumstecker von der elektronischen Steuereinheit und die Batteriepole von der Lichtmaschine ab, um eine Beschädigung der elektrischen Anlage zu vermeiden.
Klemmen Sie vor dem Durchführen von Reparaturen an der Maschine den Akku ab. Klemmen Sie immer zuerst die Minusklemme und dann die Plusklemme ab. Schließen Sie immer zuerst den Pluspol und dann den Minuspol an.
Laden Sie den Akku in offenen, gut gelüfteten Bereichen und nicht in der Nähe von Funken und offenem Feuer. Stecken Sie das Ladegerät aus, ehe Sie die Batterie anschließen oder abklemmen. Tragen Sie Schutzkleidung und verwenden Sie isoliertes Werkzeug.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Die Akkuflüssigkeit enthält Schwefelsäure, die ein tödliches Gift ist und starke chemische Verbrennungen verursacht.
Trinken Sie nie Akkusäure und vermeiden Sie den Kontakt mit Haut, Augen und Kleidungsstücken. Tragen Sie eine Schutzbrille, um Ihre Augen zu schützen, sowie Gummihandschuhe, um Ihre Hände zu schützen.
Füllen Sie den Akku an einem Ort, an dem immer klares Wasser zum Spülen der Haut verfügbar ist.
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Öffnen Sie das Gitter, siehe Öffnen des Gitters.
Drücken Sie die Seite der Batterieabdeckung zusammen und entfernen Sie die Abdeckung von Batteriefach (Bild 100).
Klemmen Sie das Minuskabel von der Batterie ab.
Ziehen Sie die Isolierabdeckung von der Kabelklemme am Pluspol des Batterie ab, und klemmen Sie das Pluskabel der Batterie ab.
Schließen Sie das Pluskabel des Akkus am Pluspol des Akkus an (Bild 101).
Klemmen Sie das Minuskabel des Akkus (schwarz) am Minuspol (-) des Akkus an.
Tragen Sie eine Schicht Grafo 112X (Überzugsfett), Toro Bestellnr. 505-47, auf die Pole und Kabelklemmen des Akkus auf.
Schieben Sie die Gummimuffe über den Kabelklemme am Pluspol des Akkus.
Bringen Sie die Batterieabdeckung über der Batterie an, indem Sie die Laschen der Batterieabdeckung an den Schlitzen im Batteriefach einsetzen.
Schließen und verriegeln Sie das Gitter, siehe Schließen des Gitters.
Schließen Sie den Akku ab, siehe Trennen der 12 V-Batterie.
Schließen Sie ein Ladegerät mit drei Ampere oder vier Ampere an die Batteriepole an.
Laden Sie die Batterie mit drei bis vier Ampere für vier bis acht Stunden auf.
Ziehen Sie, wenn die Batterie ganz geladen ist, den Netzstecker des Ladegeräts und klemmen dieses von den Batteriepolen ab.
Schließen Sie den Akku an, siehe Anschluss der 12-V-Batterie.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 50 Betriebsstunden |
|
Note: Halten Sie die Pole und den gesamten Batteriekasten sauber, da sich eine verschmutzte Batterie langsam entlädt.
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Öffnen Sie das Gitter, siehe Öffnen des Gitters.
Prüfen Sie den Zustand der Batterie.
Note: Tauschen Sie einen verschlissenen oder defekten Akku aus.
Klemmen Sie die Akkukabel ab und entfernen Sie den Akku aus der Maschine, siehe Trennen der 12 V-Batterie.
Reinigung das gesamte Batteriefach mit einer Lösung aus Natriumhydroxid (Backpulver) und Wasser.
Spülen Sie den Kasten mit klarem Wasser aus.
Setzen Sie den Akku in die Maschine ein und schließen Sie die Akkukabel an, siehe Anschluss der 12-V-Batterie.
Schließen und verriegeln Sie das Gitter, siehe Schließen des Gitters.
Der Sicherungskasten befindet sich unter dem Sitz.
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Entriegeln Sie das Sitzunterteil, klappen Sie das Sitzunterteil auf und stützen Sie es mit den Stützstangen ab (Bild 106).
Ersetzen Sie die defekte Sicherung (Bild 103) durch denselben Sicherungstyp und denselben Amperewert.
Schließen Sie den Sitz und das Sitzunterteil zu und verriegeln Sie das Sitzunterteil (Bild 104).
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Entriegeln und öffnen Sie die Motorhaube, siehe Öffnen der Motorhaube.
Entfernen Sie die Abdeckung des 48 V-Sicherungskastens, der sich an der vorderen, linken Seite des Motors befindet.
Ersetzen Sie eine defekte Sicherung durch eine Sicherung desselben Typs und derselben Amperezahl.
Note: Beachten Sie den Aufkleber auf der Abdeckplatte.
Setzen Sie die Abdeckung auf den 48 V-Sicherungskasten.
Schließen und verriegeln Sie die Motorhaube, siehe Schließen der Motorhaube .
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Entriegeln und öffnen Sie die Motorhaube, siehe Öffnen der Motorhaube.
Entfernen Sie an der vorderen rechten Seite am Motor die Kappe des Leitungssicherungshalters mit der Aufschrift .
Ersetzen Sie eine defekte Sicherung durch eine Sicherung desselben Typs und derselben Amperezahl.
Setzen Sie die Kappe auf den Leitungssicherungshalter.
Schließen und verriegeln Sie die Motorhaube, siehe Schließen der Motorhaube .
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Entriegeln und öffnen Sie die Motorhaube, siehe Öffnen der Motorhaube.
Entfernen Sie an der hinteren rechten Seite des Motors die Kappe des Leitungssicherungshalters mit der Aufschrift Main B+ Power Fuse.
Ersetzen Sie eine defekte Sicherung durch eine Sicherung desselben Typs und derselben Amperezahl.
Setzen Sie die Kappe wieder auf den Leitungssicherungshalter.
Schließen und verriegeln Sie die Motorhaube, siehe Schließen der Motorhaube .
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Important: Behalten Sie den korrekten Reifendruck bei, um eine gute Schnittqualität und optimale Maschinenleistung zu gewährleisten. Achten Sie darauf, dass der Reifendruck nicht zu niedrig ist.
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Messen Sie den Reifenluftdruck.
Note: Der richtige Reifendruck ist 0,83-1,03 bar.
Füllen Sie bei Bedarf Luft nach oder lassen Sie Luft aus dem Reifen ab.
Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 an den anderen Reifen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Nach der ersten Betriebsstunde |
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Nach 10 Betriebsstunden |
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Alle 250 Betriebsstunden |
|
Wenn Sie die Radmuttern nicht fest genug ziehen, können Verletzungen daraus resultieren.
Prüfen Sie den Anzug der Radmuttern.
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Ziehen Sie die Radmuttern mit 94-122 N∙m an.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 800 Betriebsstunden |
|
Drehen Sie das Lenkrad so, dass die Hinterräder gerade nach vorne stehen.
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Messen Sie den Abstand vorne und hinten an den Lenkreifen Mitte-zu-Mitte (auf Achshöhe).
Note: Die Vorspureinstellung des Hinterrads ist korrekt, wenn die Differenz zwischen dem am vorderen und hinteren Rand des Reifens gemessene Abstand 6 mm oder weniger beträgt. (Bild 109).
Wenn die Differenz der Messung mehr als 6 mm beträgt, stellen Sie die Vorspur des Hinterrads ein, siehe Einstellen der Vorspur der Hinterräder.
Lösen Sie die Klemmmutter an jedem Ende der Spurstange (Bild 110).
Note: Das Ende der Spurstange mit der externen Rille ist ein Linksgewinde.
Drehen Sie die Spurstange an den Schlüsselflächen.
Messen Sie den Abstand vorne und hinten an den Lenkreifen Mitte-zu-Mitte (auf Achshöhe).
Note: Die Vorspureinstellung des Hinterrads ist korrekt, wenn die Differenz zwischen dem am vorderen und hinteren Rand des Reifens gemessene Abstand 6 mm oder weniger beträgt.
Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 bei Bedarf.
Ziehen Sie die Klemmmuttern fest.
Ein Verschlucken von Motorkühlmittel kann zu Vergiftungen führen; Kinder und Haustiere sollten keinen Zugang zum Kühlmittel haben.
Ablassen von heißem, unter Druck stehendem Kühlmittel bzw. eine Berührung des heißen Kühlers und benachbarter Teile kann zu schweren Verbrennungen führen.
Lassen Sie den Motor immer für mindestens 15 Minuten abkühlen, bevor Sie den Kühlerdeckel abnehmen.
Verwenden Sie beim Öffnen des Kühlerdeckels einen Lappen und öffnen den Kühler langsam, damit Dampf ohne Gefährdung austreten kann.
Der Kühlmittelbehälter ist werkseitig mit einer 50/50-Lösung aus Wasser und langlebigem Kühlmittel auf Ethylenglykolbasis gefüllt.
Important: Verwenden Sie nur handelsübliche Kühlmittel, die den in der Tabelle Kühlmittelprodukte mit verlängerter Lebensdauer“ aufgeführten Spezifikationen entsprechen.Verwenden Sie kein herkömmliches (grünes) Kühlmittel mit anorganischer Säuretechnologie (IAT) in Ihrer Maschine. Mischen Sie kein herkömmliches Kühlmittel mit Kühlmittel mit verlängerter Lebensdauer.
Ethylen-Glykol Kühlmittel |
Korrosionsinhibitor |
Frostschutzmittel mit verlängerter Lebensdauer |
Organische-Säure Technologie (OAT) |
Important: Verlassen Sie sich nicht auf die Farbe des Kühlmittels, um den Unterschied zwischen herkömmlichen (grün) Kühlmittel mit anorganischer Säuretechnologie (IAT) und Kühlmittel mit verlängerter Lebensdauer zu erkennen.Hersteller können Kühlmittel mit verlängerter Lebensdauer in einer der folgenden Farben einfärben: rot, rosa, orange, gelb, blau, türkis, violett und grün. Verwenden Sie Kühlmittel, die den in der Tabelle Kühlmittelprodukte mit verlängerter Lebensdauer“ Spezifikationen entsprechen. |
ATSM International |
SAE International |
D3306 und D4985 |
J1034, J814 und 1941 |
Important: Die Kühlmittelkonzentration sollte ein 50/50-Gemisch aus Kühlmittel und Wasser sein.
Bevorzugt: Wenn Sie Kühlmittel aus einem Konzentrat mischen, mischen Sie es mit destilliertem Wasser.
Bevorzugte Option: Wenn kein destilliertes Wasser verfügbar ist, verwenden Sie ein vorgemischtes Kühlmittel anstelle eines Konzentrats.
Mindestanforderung: Wenn destilliertes Wasser und vorgemischtes Kühlmittel nicht zur Verfügung stehen, mischen Sie konzentriertes Kühlmittel mit sauberem Trinkwasser.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Wenn der Motor gelaufen ist, ist das Kühlmittel heiß und steht unter Druck, d. h., es kann ausströmen und Verbrühungen verursachen.
Entfernen Sie niemals den Kühlerdeckel, wenn der Motor noch läuft.
Verwenden Sie beim Öffnen des Kühlerdeckels einen Lappen und öffnen den Kühler langsam, damit Dampf ohne Gefährdung austreten kann.
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Öffnen Sie die Motorhaube, siehe Öffnen der Motorhaube.
Prüfen Sie den Kühlmittelstand im Ausdehnungsgefäß (Bild 111).
Note: Der Kühlmittelstand ist korrekt, wenn er zwischen den Markierungen Nachfüllen“ und Voll“ an der Seite des Ausdehnungsgefäß liegt.
Wenn der Kühlmittelstand zu niedrig ist, nehmen Sie den Deckel des Ausdehnungsgefäßes ab und fügen Sie das angegebene Kühlmittel hinzu, bis der Stand die Markierung Voll“ erreicht.
Note: Füllen Sie das Ausdehnungsgefäß nicht zu voll.
Setzen Sie den Deckel des Ausdehnungsgefäßes auf.
Schließen und verriegeln Sie die Motorhaube, siehe Schließen der Motorhaube .
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Alle 100 Betriebsstunden |
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Alle 2 Jahre |
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Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Öffnen Sie die Motorhaube, siehe Öffnen der Motorhaube.
Entfernen Sie alle Rückstände aus dem Motorbereich.
Schließen und verriegeln Sie die Motorhaube, siehe Schließen der Motorhaube .
Entriegeln Sie die das hintere Gitter und schwenken Sie es auf (Bild 112).
Reinigen Sie das Gitter gründlich mit Druckluft.
Drehen Sie die beiden Verriegelungen des Ölkühlers nach innen und kippen Sie den Ölkühler (Bild 113).
Reinigen Sie beide Seiten des Ölkühlers und des Kühlers gründlich mit Druckluft (Bild 114).
Heben Sie den Ölkühler an und sichern Sie ihn mit den beiden Riegeln.
Schließen und verriegeln Sie das Gitter.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Nach acht Betriebsstunden |
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Alle 100 Betriebsstunden |
|
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Öffnen Sie die Motorhaube, siehe Öffnen der Motorhaube.
Prüfen Sie die Spannung des Lichtmaschinenriemens, indem Sie eine Kraft von 10 kg in der Mitte zwischen der Lichtmaschine und den Riemenscheiben der Kurbelwelle ansetzen (Bild 115).
Note: Der Riemen muss sich 11 mm durchbiegen lassen. Machen Sie bei einem falschen Durchbiegungswert mit Schritt 4 weiter. Wenn die Riemenspannung korrekt ist, fahren Sie mit Schritt 7 fort.
Lösen Sie die Schraube, mit der die Lichtmaschine an der Strebe befestigt ist, sowie den Lichtmaschinenzapfen. (Bild 115)
Setzen Sie ein Stemmeisen zwischen der Lichtmaschine und dem Motor an und schieben Sie die Lichtmaschine nach außen.
Wenn der Riemen, wie in Schritt 3 beschrieben, gespannt ist, ziehen Sie die Schrauben, mit denen die Lichtmaschine an der Strebe befestigt ist, sowie den Lichtmaschinenzapfen an.
Schließen und verriegeln Sie die Motorhaube, siehe Schließen der Motorhaube .
Suchen Sie beim Einspritzen unter die Haut sofort einen Arzt auf. In die Haut eingedrungene Flüssigkeit muss sie innerhalb weniger Stunden von einem Arzt entfernt werden.
Stellen Sie sicher, dass alle Hydraulikschläuche und -leitungen in gutem Zustand und alle Hydraulikverbindungen und -anschlussstücke fest angezogen sind, bevor Sie die Hydraulikanlage unter Druck setzen.
Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird.
Gehen Sie hydraulischen Undichtheiten nur mit Pappe oder Papier nach.
Lassen Sie den Druck im Hydrauliksystem sicher ab, bevor Sie Arbeiten am Hydrauliksystem durchführen.
Der Behälter wird im Werk mit hochwertigem Hydrauliköl gefüllt. Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls vor dem ersten Anlassen des Motors und dann täglich; siehe Prüfen des Hydraulikölstands.
Empfohlenes Hydrauliköl: Toro PX Extended Life Hydraulic Fluid; erhältlich in 19-l-Eimern oder 208-l-Fässern.
Note: An einer Maschine, die mit dem empfohlenen Ersatzhydrauliköl befüllt wird, muss weniger häufig ein Öl- oder Filterwechsel durchgeführt werden.
Ersatzölsorten: Wenn das Toro PX Extended Life Hydraulic Fluid nicht erhältlich ist, können Sie andere handelsübliche, auf Erdöl basierende, Hydraulikflüssigkeiten verwenden, dessen Spezifikationen für alle folgenden Materialeigenschaften im aufgeführten Bereich liegen und die Industrienormen erfüllen. Kein synthetisches Öl verwenden. Wenden Sie sich an den Ölhändler, um einen entsprechenden Ersatz zu finden.
Note: Toro haftet nicht für Schäden, die aus einer unsachgemäßen Substitution entstehen. Verwenden Sie also nur Erzeugnisse namhafter Hersteller, die für die Qualität ihrer Produkte garantieren.
Materialeigenschaften: | ||
Viskosität, ASTM D445 | cSt @ 40 °C, 44 bis 48 | |
Viskositätsindex ASTM D2270 | 140 oder höher | |
Stockpunkt, ASTM D97 | -34 °C bis -45 °C | |
Branchenspezifikationen: | Eaton Vickers 694 (I-286-S, M-2950-S/35VQ25 oder M-2952-S) |
Note: Viele Hydraulikölsorten sind fast farblos, was das Erkennen von undichten Stellen erschwert. Als Beimischmittel für das Hydrauliköl können Sie ein rotes Färbmittel in 20 ml Flaschen kaufen. Eine Flasche reicht für 15-22 l Hydrauliköl. Sie können es unter der Teilenummer 44-2500 über Ihren Toro-Vertragshändler beziehen.
Important: Das synthetische und biologisch abbaubare Hydrauliköl Toro Premium ist das einzige von Toro zugelassene synthetische biologisch abbaubare Hydrauliköl. Dieses Öl ist mit den Elastomeren kompatibel, die in den Hydraulikanlagen von Toro verwendet werden, und eignet sich für viele Klimata. Dieses Öl ist mit konventionellen Mineralölen kompatibel. Sie sollten die Hydraulikanlage jedoch gründlich spülen, um das konventionelle Öl zu entfernen, um die beste biologische Abbaubarkeit und Leistung zu erhalten. Toro Synthetic Biodegradable Hydraulic Fluid erhalten Sie bei Ihrem Toro-Vertragshändler in Eimern mit 19 l oder Fässern mit 208 l).
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Der Behälter wird im Werk mit hochwertigem Hydrauliköl gefüllt. Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls, wenn das Öl kalt ist. Die Maschine sollte in der Transportkonfiguration sein.
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Reinigen Sie den Bereich um den Füllstutzen und den Deckel des Hydraulikbehälters (Bild 116).
Entfernen Sie den Peilstab aus dem Füllstutzen und wischen ihn mit einem sauberen Lappen ab.
Stecken Sie den Peilstab in den Einfüllstutzen und ziehen ihn dann heraus, um den Ölstand zu prüfen.
Note: Der Ölstand sollte zwischen den beiden Markierungen am Peilstab liegen.
Important: Überfüllen Sie den Behälter nicht.
Wenn der Ölstand zu niedrig ist, gießen Sie Öl der korrekten Sorte in den Einfüllstutzen, bis der Ölstand die Voll-Markierung erreicht.
Schrauben Sie den Deckel bzw. Peilstab wieder auf den Füllstutzen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Prüfen Sie die hydraulischen Leitungen und Schläuche auf Dichtheit, Knicke, lockere Stützteile, Abnutzung, lockere Verbindungsteile, witterungsbedingte Minderung und chemischen Angriff. Führen Sie alle erforderlichen Reparaturen vor der Inbetriebnahme durch.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 800 Betriebsstunden |
|
Alle 1000 Betriebsstunden |
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Important: Der Einsatz anderer Filter führt u. U. zum Verlust Ihrer Garantieansprüche für einige Bauteile.
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Kippen Sie den Sitz, siehe Ankippen des Sitzes.
Legen Sie auf der linken Seite der Maschine eine Auffangwanne unter den Ladefilter (Bild 117).
Entfernen Sie den Filter.
Wischen Sie die Fläche des Filters auf dem Filterkopf sauber.
Tragen Sie eine dünne Schicht des angegebenen Hydrauliköls auf die Dichtung des neuen Ladefilter auf.
Schrauben Sie den Filter in den Filterkopf von Hand ein bis die Dichtung die Oberflächen berührt. Drehen Sie dann den Filter um eine weitere halbe Umdrehung fester.
Senken Sie die Sitz ab und verriegeln Sie diesen, siehe Absenken des Sitzes.
Starten Sie den Motor und lassen Sie ihn zwei Minuten lang laufen, um die Hydraulikanlage zu entlüften.
Stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel ab und prüfen Sie, ob die Rücklauf- und Ladefilter Undichtigkeiten aufweisen.
Note: Reparieren Sie alle undichten Stellen der Hydraulik.
41,6 Liter, siehe Spezifikation des Hydrauliköls
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 800 Betriebsstunden |
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Alle 2000 Betriebsstunden |
|
Setzen Sie sich, wenn das Öl verunreinigt wird, mit Ihrem Toro-Vertragshändler in Verbindung, um die Anlage spülen zu lassen. Verunreinigtes Öl sieht im Vergleich zu sauberem Öl milchig oder schwarz aus.
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Stellen Sie eine große Auffangwanne unter den Verteiler (Bild 118) an der Unterseite des Hydraulikölbehälters, siehe Hydraulikölmenge.
Trennen Sie das 90°-Anschlussstück vom Verteiler und lassen Sie den Hydraulikölbehälter ablaufen.
Wenn kein Hydrauliköl mehr aus dem Behälter abläuft, schließen Sie das 90° Anschlussstück wieder an den Verteiler an.
Füllen Sie den Tank mit dem angegebenen Hydrauliköl, siehe Spezifikation des Hydrauliköls und Hydraulikölmenge.
Important: Verwenden Sie nur die angegebenen Hydraulikölsorten. Andere Ölsorten können die hydraulische Anlage beschädigen.
Setzen Sie den Behälterdeckel auf.
Starten Sie den Motor und betätigen alle hydraulischen Bedienelemente, um das Hydrauliköl in der ganzen Anlage zu verteilen.
Prüfen Sie Undichtigkeiten der Hydraulikanlage, siehe Leckprüfung.
Prüfen Sie den Hydraulikölstand, siehe Prüfen des Hydraulikölstands.
Ein abgenutztes oder beschädigtes Messer oder Untermesser kann zerbrechen und Teile davon herausgeschleudert werden, und Sie oder Unbeteiligte treffen und schwere oder tödliche Verletzungen verursachen.
Prüfen Sie die Messer und Untermesser regelmäßig auf Abnutzung oder Beschädigungen.
Kontrollieren Sie die Messer vorsichtig. Lassen Sie bei der Wartung dieser Teile große Vorsicht walten, und tragen Sie Handschuhe. Die Spindeln und Untermesser sollten nur ersetzt oder geläppt werden; sie dürfen keinesfalls geglättet oder geschweißt werden.
Achten Sie bei Maschinen mit mehreren Mähwerken darauf, wenn Sie ein Mähwerk dreht, dass sich dadurch die anderen Spindeln in den anderen Mähwerken mitdrehen können.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
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Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Prüfen Sie täglich vor dem Einsatz der Maschine den Kontakt zwischen Spindel und Untermesser, unabhängig von der vorher erzielten Schnittqualität. Über die gesamte Länge der Spindel und des Untermessers muss es zu einem leichten Kontakt zwischen beiden kommen, siehe Einstellen der Spindel auf das Untermesser“, in der Bedienungsanleitung des Mähwerks.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 400 Betriebsstunden |
|
Schalten Sie die Mähwerke ein und ziehen Sie den Hubhebel, um die Mähwerke anzuheben. Beobachten Sie die Zeit zwischen dem Befehl zum Anheben und dem Zeitpunkt, an dem sich alle Spindeln nicht mehr drehen. Wenn die Zeit mehr als sieben (7) Sekunden beträgt, wenden Sie sich bitte an Ihren autorisierten Vertragshändler.
Kontakt mit den Mähwerke oder anderen beweglichen Teilen kann zu Verletzungen führen.
Berühren Sie die Mähwerke und andere beweglichen Teile nicht mit den Fingern, Händen und Bekleidung.
Versuchen Sie nie, die Mähwerke bei laufendem Motor mit der Hand oder Fuß zu drehen.
Note: Weitere Anleitungen und Schritte zum Läppen finden Sie im Toro Handbuch Toro Reel Mower Basics (mit Schärf-Leitfaden)“, Formular 09168SL.
Note: Beim Läppen laufen alle Frontgeräte und alle Heckgeräte zusammen.
Bereiten Sie die Maschine für die Wartung vor; siehe Vorbereiten für die Wartung.
Öffnen Sie bei abgestelltem Motor mit dem Zündschlüssel in der Lauf-Stellung das Hauptmenü im InfoCenter.
Navigieren Sie vom Hauptmenü mit der mittleren Taste auf das Menü Service“ und wählen es mit der rechten Taste aus.
Navigieren Sie im Menü Service“ auf Front Backlap“, Rear Backlap“ und aktivieren Sie Front“, Rear“ oder beide mit der rechten Taste, indem Sie den gewünschten Satz der Mähwerke von OFF auf ONstellen.
Drücken Sie die linke Taste, um die Einstellungen zu speichern und das Menü Einstellungen“ zu beenden.
Stellen Sie zuerst die Spindeln und Untermesser für das Läppen an allen Mähwerken ein, die Sie läppen möchten, siehe Bedienungsanleitung des Mähwerks.
Lassen Sie den Motor an und lassen Sie ihn mit niedrigen Drehzahlen laufen.
Das Verändern der Motordrehzahl beim Läppen kann zum Festfahren der Spindeln führen.
Verändern Sie die Motordrehzahl nie, während Sie die Spindeln läppen.
Läppen Sie Spindeln nur im Leerlauf.
Schalten Sie die Zapfwelle ein, wenn sich der Mäh-/Transporthebel in der MäHEN-Stellung befindet. Bewegen Sie den Absenken-Mähen/Anheben-Bedienungshebel vorwärts, um das Läppen der ausgewählten Spindeln zu beginnen.
Tragen Sie Schleifpaste mit einer langstieligen Bürste auf.
Important: Verwenden Sie nie eine Bürste mit kurzem Stiel.
Wenn die Spindeln beim Läppen anhalten oder ungleichmäßig laufen, wählen Sie eine höhere Spindeldrehzahl, bis sich die Geschwindigkeit stabilisiert. Stellen Sie die Spindeldrehzahl dann wieder auf die gewünschte Drehzahl. Verwenden Sie hierfür die Tasten auf dem InfoCenter.
Wenn Sie eine Anpassung der Mähwerks während des Läppens vornehmen müssen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Bewegen Sie den Absenken-Mähen/Anheben-Hebel nach hinten und drücken Sie den Zapfwellenschalter, um die Zapfwelle auszukuppeln.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Stellen Sie es auf die Mähwerke ein.
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3.
Wiederholen Sie die Schritte 3 für die anderen Mähwerke, die Sie läppen möchten.
Bewegen Sie den Absenken-Mähen/Anheben-Hebel nach hinten und drücken Sie den Zapfwellenschalter, um die Zapfwelle auszukuppeln.
Schalten Sie die Läppfunktionen über die Tasten im InfoCenter aus.
Important: Wenn Sie die Läppfunktion nach dem Läppen nicht in die AUS-Stellung bewegen, können die Mähwerke weder richtig angehoben noch eingesetzt werden.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Waschen Sie die Schleifpaste von den Mähwerken ab.
Um eine noch bessere Schnittkante zu erzielen, feilen Sie nach dem Läppen die Vorderseite des Untermessers.
Note: Durch das Läppen der Schneidkante können Grate oder raue Kanten entstehen. Feilen Sie für eine schärfere Schneidkante quer zur Schneidkante im 90º-Winkel zur Vorderseite des Bettmessers, um die Grate zu entfernen.
Stellen Sie den Kontakt zwischen Spindel und Untermesser nach Bedarf ein.
Stellen Sie die Drehzahl der Mähwerksspindeln auf die gewünschte Mähstellung.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Bei jeder Verwendung oder täglich |
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Kontrollieren Sie den Sicherheitsgurt auf Verschleiß, Risse und andere Beschädigungen. Ist eine Komponente der Sicherheitsgurt(e) nicht mehr funktionsfähig, ersetzen Sie den Sicherheitsgurt.
Den Sicherheitsgurt bei Bedarf reinigen.
Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
---|---|
Alle 2 Jahre |
|
Waschen Sie die Maschine nach Bedarf nur mit Wasser oder mit einem milden Reinigungsmittel. Zum Reinigen der Maschine kann ein Putztuch/-lappen verwendet werden.
Important: Verwenden Sie zur Reinigung der Maschine kein Brack- oder wiederaufbereitetes Wasser.
Important: Reinigen Sie die Maschine nicht mit einem Hochdruckreiniger. Hochdruckreiniger können die Elektroanlage beschädigen, wichtige Aufkleber lösen und das an den Reibungsstellen benötigte Fett wegspülen. Vermeiden Sie den Einsatz von zu viel Wasser, insbesondere in der Nähe des Armaturenbretts, des Motors und der Batterie.
Important: Reinigen Sie die Maschine bei laufendem Motor nicht mit Wasser. Andernfalls kann es zu internen Motorschäden kommen.
Bevor Sie den Fahrerstand verlassen, gehen Sie wie folgt vor:
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Entriegeln und senken Sie die Mähwerke auf den Boden ab.
Aktivieren Sie die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
Lassen Sie die Maschine abkühlen, bevor Sie diese einstellen, warten, reinigen oder einlagern.
Lagern Sie die Maschine oder den Benzinkanister nie an Orten mit offener Flamme, Funken oder Zündflamme, z. B. Warmwasserbereiter, oder anderen Geräten.
Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie die Mähwerke ab, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Reinigen Sie die Zugmaschine, Mähwerke und den Motor gründlich.
Prüfen Sie den Reifendruck, siehe Prüfen des Reifendrucks.
Prüfen Sie auf lockere Befestigungsteile und ziehen diese bei Bedarf fest.
Fetten und ölen Sie alle Schmiernippel und Drehpunkte ein. Wischen Sie überflüssiges Fett ab.
Schmirgeln Sie alle Lackschäden leicht und bessern Bereiche aus, die angekratzt, abgesprungen oder verrostet sind. Reparieren Sie alle Blechschäden.
Warten Sie den Akku und die Kabel wie folgt; siehe Hinweise zur Sicherheit der Elektroanlage:
Entfernen Sie die Akkuklemmen von den Akkupolen.
Reinigen Sie den Akku, die Akkuklemmen und -pole mit einer Drahtbürste und Natronlauge.
Überziehen Sie die Kabelklemmen und Akkupole mit Grafo 112X-Fett (Toro-Bestellnummer 505-47) oder mit Vaseline, um einer Korrosion vorzubeugen.
Laden Sie den Akku alle 60 Tage 24 Stunden lang langsam auf, um einer Bleisulfation des Akkus vorzubeugen.
Lassen Sie das Motoröl in eine Auffangwanne ablaufen und schrauben die Ablassschraube wieder ein.
Entfernen und entsorgen Sie den Ölfilter. Montieren Sie einen neuen Ölfilter.
Füllen Sie das vorgegebene Motoröl in den Motor an.
Lassen Sie den Motor an und lassen Sie ihn ca. 2 Minuten lang im Leerlauf laufen.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab.
Spülen Sie den Kraftstofftank mit frischem, sauberem
Befestigen Sie alle Anschlussstücke der Kraftstoffanlage.
Reinigen und warten Sie den Luftfilter gründlich.
Dichten Sie die Ansaugseite des Luftfilters und das Auspuffrohr mit witterungsbeständigem Klebeband ab.
Prüfen Sie den Frostschutz und füllen bei Bedarf eine 50/50-Mischung aus Wasser und Ethylenglykol-Frostschutzmittel ein, die den in Ihrer Region zu erwartenden Mindesttemperaturen entsprechen muss.
Wenn Sie die Maschine länger als einen Monat einlagern, entfernen Sie der Akku und laden sie komplett auf. Lagern Sie diese entweder auf einem Regal oder auf der Maschine. Lassen Sie die Kabel abgeklemmt, wenn Sie den Akku in der Maschine lagern. Lagern Sie den Akku an einem kühlen Ort ein, um ein zu schnelles Entladen des Akkus zu vermeiden. Stellen Sie sicher, dass der Akku voll aufgeladen ist, um einem Einfrieren vorzubeugen. Das spezifische Gewicht eines voll geladenen Akkus liegt zwischen 1,265 und 1,299.