| Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
|---|---|
| Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Dieser Aufsitzrasenmäher mit Messerspindeln sollte nur von geschulten Lohnarbeitern in gewerblichen Anwendungen eingesetzt werden. Er ist hauptsächlich für das Mähen von Gras auf gepflegten Grünflächen in Parkanlagen, Golfplätzen, Sportplätzen und öffentlichen Anlagen gedacht. Der Rasenmäher ist nicht für das Schneiden von Büschen, für das Mähen von Gras oder anderer Anpflanzungen entlang öffentlicher Verkehrswege oder für den landwirtschaftlichen Einsatz gedacht.
Lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch, um sich mit dem ordnungsgemäßen Einsatz und der Wartung des Geräts vertraut zu machen und Verletzungen und eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Sie tragen die Verantwortung für einen ordnungsgemäßen und sicheren Einsatz des Geräts.
Wenden Sie sich hinsichtlich Informationen zu Produkten und Zubehör sowie Angaben zu Ihrem örtlichen Vertragshändler oder zur Registrierung des Produktes direkt an Toro unter www.Toro.com.
Wenden Sie sich an den Toro Vertragshändler oder Kundendienst, wenn Sie eine Serviceleistung, Toro Originalersatzteile oder weitere Informationen benötigen. Haben Sie dafür die Modell- und Seriennummern der Maschine griffbereit. In Bild 1 wird der Standort der Modell- und Seriennummern auf dem Produkt angegeben. Tragen Sie hier bitte die Modell- und Seriennummern des Geräts ein.

In dieser Anleitung werden potenzielle Gefahren angeführt, und Sicherheitsmeldungen werden vom Sicherheitswarnsymbol (Bild 2) gekennzeichnet, das auf eine Gefahr hinweist, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann, wenn Sie die empfohlenen Sicherheitsvorkehrungen nicht einhalten.

In dieser Anleitung werden zwei weitere Begriffe zur Hervorhebung von Informationen verwendet. Wichtig weist auf spezielle mechanische Informationen hin, und Hinweis hebt allgemeine Informationen hervor, die Ihre besondere Beachtung verdienen.
Dieses Produkt entspricht allen relevanten europäischen Richtlinien; weitere Angaben finden Sie in den produktspezifischen Konformitätsbescheinigungen.
Important: Der Motor hat keinen Funkenfänger an der Auspuffanlage. Entsprechend dem California Public Resource Code Section 4442 ist der Einsatz des Motors in bewaldeten oder bewachsenen Gebieten verboten. Andere Länder oder Staaten haben u. U. ähnliche Gesetze.
KALIFORNIEN
Warnung zu Proposition 65
Die Dieselauspuffgase und einige Bestandteile wirken laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend, verursachen Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems
Diese Maschine entspricht zum Zeitpunkt der Herstellung den Anforderungen des CEN-Standards EN 836:1997 (bei Anbringung der entsprechenden Schilder) und ANSI B71.4-2004 beim Hinzufügen der erforderlichen Gewichte (siehe Abschnitt Heckballast“) oder übertrifft diese sogar.
Eine fehlerhafte Bedienung oder Wartung durch den Bediener oder Besitzer kann Verletzungen zur Folge haben. Durch das Befolgen dieser Sicherheitshinweise kann das Verletzungsrisiko verringert werden. Achten Sie immer auf das Warnsymbol. Es bedeutet Vorsicht, Warnung oder Gefahr – Hinweise für die Personensicherheit. Wenn der Hinweis nicht beachtet wird, kann es zu Verletzungen ggf. tödlichen Verletzungen kommen.
Die folgenden Anweisungen wurden dem CEN-Standard EN 836:1997, dem ISO-Standard 5395:1990 und dem ANSI-Standard B71.4-2004 entnommen.
Lesen Sie die Bedienungsanleitung und weiteres Schulungsmaterial gründlich durch. Machen Sie sich mit den Bedienelementen, Sicherheitsschildern und der korrekten Anwendung des Geräts vertraut.
Wenn der Benutzer oder Mechaniker nicht die für diese Anleitung verwendete Sprache versteht, muss der Eigentümer dieses Material erläutern.
Lassen Sie den Rasenmäher nie von Kindern oder Personen bedienen oder warten, die mit diesen Anweisungen nicht vertraut sind. Örtliche Vorschriften schränken u. U. das Mindestalter von Bedienern ein.
Mähen Sie nie, wenn sich Personen, insbesondere Kinder oder Haustiere, in der Nähe aufhalten.
Bedenken Sie immer, dass der Bediener die Verantwortung für Unfälle oder Gefahren gegenüber anderen und ihrem Eigentum trägt.
Nehmen Sie nie Beifahrer mit.
Alle Fahrer und Mechaniker müssen sich um eine professionelle und praktische Schulung bemühen. Der Besitzer ist für die Schulung der Bediener verantwortlich. Die Ausbildung muss Folgendes hervorheben:
Die Bedeutung von Vorsicht und Konzentration bei der Arbeit mit Aufsitzrasenmähern
Die Kontrolle über einen Rasentraktor, der an einem Hang rutscht, lässt sich nicht durch den Einsatz der Bremse wiedergewinnen. Die Hauptgründe für den Kontrollverlust sind:
Unzureichende Bodenhaftung
Zu hohe Geschwindigkeit
Unzureichendes Bremsen
Ungeeigneter Gerätetyp
Mangelhafte Beachtung des Bodenzustands, insbesondere an Hanglagen
Falsch angebrachte Geräte und falsche Lastverteilung
Tragen Sie beim Mähen immer feste Schuhe, lange Hosen, einen Schutzhelm, Schutzbrillen und einen Gehörschutz. Langes Haar, lose Kleidungsstücke und Schmuck können sich in beweglichen Teilen der Maschine verfangen. Fahren Sie die Maschine nie barfuß oder mit Sandalen.
Untersuchen Sie den Arbeitsbereich der Maschine gründlich und entfernen Sie alle Gegenstände, die von der Maschine aufgeworfen werden könnten.
Warnung: Kraftstoff ist leicht entflammbar. Befolgen Sie die nachstehenden Sicherheitsvorkehrungen:
Bewahren Sie Kraftstoff nur in zugelassenen Vorratskanistern auf.
Betanken Sie nur im Freien, und rauchen Sie dabei nie.
Betanken Sie die Maschine, bevor Sie den Motor anlassen. Entfernen Sie nie den Tankdeckel oder füllen Kraftstoff ein, wenn der Motor läuft oder noch heiß ist.
Versuchen Sie nie, wenn Kraftstoff verschüttet wurde, den Motor zu starten. Schieben Sie die Maschine vom verschütteten Kraftstoff weg und vermeiden Sie offene Flammen, bis die Verschüttung verdunstet ist.
Schrauben Sie den Tank- und Benzinkanisterdeckel wieder fest auf.
Tauschen Sie defekte Schalldämpfer aus.
Überprüfen Sie vor dem Einsatz immer, ob die Schnittmesser, -schrauben und das Mähwerk abgenutzt oder beschädigt sind. Tauschen Sie abgenutzte oder defekte Messer und -schrauben als komplette Sätze aus, um die Auswuchtung der Messer beizubehalten.
Denken Sie bei Maschinen mit mehreren Schnittmessern daran, dass ein rotierendes Schnittmesser das Mitdrehen anderer Schnittmesser verursachen kann.
Begutachten Sie das Gelände, um das notwendige Zubehör und die Anbaugeräte zu bestimmen, die zur korrekten und sicheren Durchführung der Arbeit erforderlich sind. Verwenden Sie nur vom Hersteller zugelassenes Zubehör und Anbaugeräte.
Stellen Sie sicher, dass die Sitzkontaktschalter, Sicherheitsschalter und Schutzbleche vorhanden sind und einwandfrei funktionieren. Nehmen Sie die Maschine nur in Betrieb, wenn diese richtig funktionieren.
Lassen Sie den Motor nie in unbelüfteten Räumen laufen, da sich dort gefährliche Kohlenmonoxidgase ansammeln können.
Mähen Sie nur bei Tageslicht oder guter künstlicher Beleuchtung.
Kuppeln Sie, bevor Sie versuchen, den Motor zu starten, alle Anbaugeräte aus, schalten auf Neutral und aktivieren die Feststellbremse. Starten Sie den Motor nur vom Fahrersitz aus. Nehmen Sie nie den Überrollschutz ab und legen Sie immer Sicherheitsgurte an.
Halten Sie Hände und Füße von beweglichen Teilen fern. Bleiben Sie immer von der Auswurföffnung fern.
Denken Sie daran, dass ein Gefälle nie sicher ist. Fahren Sie an Grashängen besonders vorsichtig. Mit den folgenden Verhaltensweisen beugen Sie einem Überschlagen vor:
Stoppen oder starten Sie beim Hangauf-/Hangabfahren nie plötzlich.
Fahren Sie auf Hanglagen und beim engen Wenden langsam.
Achten Sie auf Buckel und Kuhlen und andere versteckte Gefahrenstellen.
Mähen Sie nie quer zum Hang, es sei denn, der Rasenmäher wurde speziell für diesen Zweck konstruiert.
Achten Sie auf Kuhlen und andere versteckte Gefahrenstellen im Gelände.
Achten Sie beim Überqueren und in der Nähe von Straßen auf den Verkehr.
Stoppen Sie das Drehen der Schnittmesser, bevor Sie grasfreie Oberflächen überqueren.
Richten Sie beim Einsatz von Anbaugeräten den Auswurf nie auf Unbeteiligte. Halten Sie Unbeteiligte aus dem Einsatzbereich fern.
Setzen Sie den Rasenmäher nie mit beschädigten Schutzvorrichtungen, -schildern und ohne angebrachte Sicherheitsvorrichtungen ein. Stellen Sie sicher, dass alle Sicherheitsschalter montiert, richtig eingestellt und funktionsfähig sind.
Verändern Sie nie die Einstellung des Motordrehzahlreglers, und überdrehen Sie niemals den Motor. Durch das Überdrehen des Motors steigt die Verletzungsgefahr.
Bevor Sie den Fahrersitz verlassen:
Stoppen Sie auf einer ebenen Fläche.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus und senken die Anbaugeräte ab.
Schalten Sie auf Neutral und aktivieren die Feststellbremse.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
In den folgenden Situationen sollten Sie den Antrieb zu den Anbaugeräten auskuppeln, den Motor abstellen und den Zündschlüssel abziehen:
Vor dem Verstellen der Schnitthöhe. Es sei denn, die Einstellung lässt sich von der Fahrerposition aus bewerkstelligen.
Bevor Sie Verstopfungen räumen.
Vor dem Prüfen, Reinigen oder Warten des Rasenmähers.
Nach dem Berühren eines Fremdkörpers oder beim Auftreten von abnormalen Vibrationen (sofort prüfen). Untersuchen Sie den Rasenmäher auf Schäden und führen die notwendigen Reparaturen durch, bevor Sie ihn erneut starten und in Betrieb nehmen. Ziehen Sie alle Riemenscheibenmuttern der Spindeln auf 176 bis 203 N·m an.
Kuppeln Sie den Antrieb zu den Anbaugeräten aus, wenn Sie die Maschine transportieren oder nicht verwenden.
Stellen Sie in den folgenden Situationen den Motor ab und kuppeln Sie den Antrieb zu den Anbaugeräten aus:
Auftanken
Vor dem Verstellen der Schnitthöhe. Es sei denn, die Einstellung lässt sich von der Bedienerposition aus bewerkstelligen.
Reduzieren Sie vor dem Abstellen des Motors die Einstellung der Gasbedienung, und drehen Sie nach dem Abschluss der Mäharbeiten den Kraftstofffluss ab, wenn der Motor mit einem Kraftstoffhahn ausgestattet ist.
Heben Sie die Mähwerke niemals an, wenn die Messer laufen.
Berühren Sie die Mähwerke nicht mit den Händen und Füßen.
Schauen Sie hinter sich und nach unten, um vor dem Rückwärtsfahren sicherzustellen, dass der Weg frei ist.
Fahren Sie beim Wenden und beim Überqueren von Straßen und Gehsteigen vorsichtig und langsam.
Setzen Sie den Rasenmäher nie unter Alkohol- oder Drogeneinfluss ein.
Blitzschlag kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Setzen Sie die Maschine nicht ein, wenn Sie Blitze sehen oder Donner hören, und gehen Sie an eine geschützte Stelle.
Gehen Sie beim Ver- und Abladen der Maschine auf/von einem Anhänger oder Pritschenwagen vorsichtig vor.
Beim Befahren öffentlicher Straßen muss der Fahrer die Warnblinkanlage einschalten, es sei denn, dies ist gesetzlich verboten.
Halten Sie alle Muttern und Schrauben fest angezogen, damit das Gerät in einem sicheren Betriebszustand bleibt.
Bewahren Sie das Gerät innerhalb eines Gebäudes nie mit Kraftstoff im Tank auf, wenn dort Dämpfe eine offene Flamme oder Funken erreichen könnten.
Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sie die Maschine in einem geschlossenen Raum abstellen.
Halten Sie, um das Brandrisiko zu verringern, den Motor, die Schalldämpfer, das Batteriefach, die Mähwerke und Antriebe von Gras, Laub und überflüssigem Fett frei. Wischen Sie Öl- und Kraftstoffverschüttungen auf.
Tauschen Sie abgenutzte und beschädigte Teile aus Sicherheitsgründen aus.
Wenn Sie den Kraftstoff aus dem Tank ablassen müssen, sollte dies im Freien geschehen.
Denken Sie bei Maschinen mit mehreren Schnittmessern daran, dass ein rotierendes Schnittmesser das Mitdrehen anderer Schnittmesser verursachen kann.
Senken Sie die Mähwerke ab, wenn die Maschine geparkt, abgestellt oder unbeaufsichtigt bleiben soll, wenn Sie keine mechanische Sperre verwenden.
Kuppeln Sie die Antriebe aus, senken Sie die Mähwerke ab, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab. Lassen Sie vor dem Einstellen, Reinigen oder Reparieren alle beweglichen Teile zum Stillstand kommen.
Schließen Sie den Kraftstoffhahn, bevor Sie die Maschine einlagern oder transportieren. Lagern Sie Kraftstoff nie in der Nähe von offenem Feuer.
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab. Die Maschine sollte nie von ungeschulten Personen gewartet werden.
Stützen Sie die Maschine bei Bedarf auf Achsständern ab.
Lassen Sie den Druck aus Maschinenteilen mit gespeicherter Energie vorsichtig ab.
Klemmen Sie vor dem Durchführen irgendwelcher Reparaturen die Batterie ab. Klemmen Sie immer zuerst den Minuspol und dann den Pluspol ab. Schließen Sie immer zuerst den Pluspol und dann den Minuspol wieder an.
Kontrollieren Sie die Messer vorsichtig. Wickeln Sie die Messer in einen Lappen ein oder tragen Handschuhe; gehen Sie bei ihrer Wartung mit besonderer Vorsicht vor. Messer müssen ausgewechselt werden. Sie dürfen nicht zurechtgebogen oder geschweißt werden.
Halten Sie Ihre Hände und Füße von beweglichen Teilen fern. Bei laufendem Motor sollten keine Einstellungsarbeiten vorgenommen werden.
Laden Sie Batterien an einem freien, gut belüfteten Ort, abseits von Funken und offenem Feuer. Ziehen Sie vor dem An- oder Abklemmen der Batterie den Netzstecker des Ladegeräts ab. Tragen Sie Schutzkleidung und verwenden Sie isoliertes Werkzeug.
Die folgende Liste enthält spezielle Sicherheitsinformationen für Toro Produkte sowie andere wichtige Sicherheitsinformationen, mit denen Sie vertraut sein müssen und die nicht in den CEN-, ISO- oder ANSI-Normen enthalten sind.
Dieses Produkt kann Hände und Füße amputieren und Gegenstände aufschleudern. Befolgen Sie zum Vermeiden von schweren oder tödlichen Verletzungen immer alle Sicherheitshinweise.
Der zweckentfremdende Einsatz dieser Maschine kann für den Benutzer und Unbeteiligte gefährlich sein.
Auspuffgase enthalten Kohlenmonoxid, ein geruchloses tödliches Giftgas. Lassen Sie den Motor nie in geschlossenen Räumen laufen.
Sie müssen Ihre eigenen Vorgänge und Arbeitsregeln für ungewöhnliche Betriebsbedingungen festlegen (wie z. B. an Hängen, die für den Einsatz der Maschine zu steil sind). Begutachten Sie den gesamten Arbeitsbereich, um zu bestimmen, an welchen Hängen Sie sicher arbeiten können.Lassen Sie immer Ihren gesunden Menschenverstand walten, während Sie diese Begutachtung des Einsatzortes durchführen, und beachten Sie die Rasenbedingungen sowie die Überrollgefahr. Benutzen Sie den Neigungsmesser, der mit jeder Maschine mitgeliefert wird, um zu bestimmen, an welchen Hängen und Hügeln Sie sicher arbeiten können. Befolgen Sie zum Durchführen der Geländebegutachtung die Maßnahmen, die im Betriebsabschnitt dieser Anleitung enthalten sind. Das maximale seitliche Gefälle wird auf dem Gefälleschild angegeben, das neben dem Neigungsmesser aufgeklebt ist.
Der Fahrer muss für das Fahren an Hängen fachkundig und geschult sein. Unvorsichtiges Fahren bei Neigungen und an Hängen kann zum Umkippen und Überschlagen des Fahrzeuges führen, was möglicherweise in Verletzungen oder sogar Todesfällen resultiert.
Sie müssen wissen, wie Sie die Maschine und den Motor schnell stoppen können.
Bedienen Sie die Maschine nie, wenn Sie Tennis- oder Laufschuhe tragen.
Es sollten Sicherheitsschuhe und lange Hosen getragen werden, wie es auch in bestimmten örtlich geltenden Bestimmungen und Versicherungsvorschriften vorgeschrieben ist.
Halten Sie Ihre Hände, Füße und Kleidungsstücke von beweglichen Teilen und den Grasauswurfkanälen des Mähers fern.
Füllen Sie den Benzintank bis zu 12 mm unterhalb der Kante des Einfüllstutzens. Füllen Sie nicht zu viel ein.
Prüfen Sie die Sicherheitsschalter jeden Tag auf eine einwandfreie Funktion. Tauschen Sie alle defekten Schalter vor Inbetriebnahme der Maschine aus.
Aktivieren Sie zum Starten des Motors die Feststellbremse, schalten auf Neutral und kuppeln den Messerantrieb aus. Lösen Sie die Feststellbremse, nachdem der Motor angesprungen ist und halten den Fuß vom Fahrpedal fern. Die Maschine darf sich jetzt nicht bewegen. Wenn Sie eine Bewegung feststellen, muss der Fahrantrieb eingestellt werden, beachten Sie hierfür den Wartungsabschnitt dieser Anleitung.
Gehen Sie beim Einsatz in der Nähe von Sandgruben, Gräben, Bächen, an steilen Hängen und anderen Gefahrenstellen besonders vorsichtig vor.
Fahren Sie beim Nehmen von scharfen Kurven langsam.
Wenden Sie nicht an Hängen.
Fahren Sie nie quer über zu steile Hänge. Unter Umständen rollt die Maschine, bevor Sie einen Verlust der Bodenhaftung bemerken.
Bei den Modellen 30839, 30843 und 30807 ist der Winkel, bei dem es zum Umkippen der Maschine kommt, von verschiedenen Faktoren abhängig. Darunter befinden sich die Mähbedingungen, wie z. B. Nässe oder unebenes Gelände, die Fahrgeschwindigkeit (insbesondere beim Wenden), die Stellung der Mähwerke (bei Auslegern), der Reifendruck und die Erfahrung des Fahrers. An Hanglagen mit einem seitlichen Gefälle von bis zu 20 Grad besteht nur eine geringe Überrollgefahr. Mit zunehmendem Steigungswinkel bis zum empfohlenen Maximalwert von 25 Grad erhöht sich die Gefahr bis zu einem mittleren Niveau. Fahren Sie wegen der Gefahr eines Überschlagens und daraus resultierender Verletzungs- und Lebensgefahr niemals an der Seite von Hängen mit einer Steigung von mehr als 25 Grad.
Bei Modell 30849 ist der Winkel, bei dem es zum Umkippen der Maschine kommt, von verschiedenen Faktoren abhängig. Darunter befinden sich die Mähbedingungen, wie z. B. Nässe oder unebenes Gelände, die Fahrgeschwindigkeit (insbesondere beim Wenden), die Stellung der Schneideinheiten (bei Auslegern), der Reifendruck und die Erfahrung des Fahrers. An Hanglagen mit einem seitlichen Gefälle von bis zu 15 Grad besteht nur eine geringe Überrollgefahr. Mit zunehmendem Steigungswinkel bis zum empfohlenen Maximalwert von 20 Grad erhöht sich die Gefahr bis zu einem mittleren Niveau. Fahren Sie wegen der Gefahr eines Überschlagens und daraus resultierender Verletzungs- und Lebensgefahr niemals an der Seite von Hängen mit einer Steigung von mehr als 20 Grad.
Senken Sie die Mähwerke ab, wenn Sie hangabwärts fahren, um eine bessere Lenkkontrolle zu haben.
Vermeiden Sie es, unvermittelt abzubremsen oder loszufahren.
Bremsen Sie mit dem Rückwärtsfahrpedal.
Achten Sie beim Überqueren und in der Nähe von Straßen auf den Verkehr. Geben Sie immer Vorfahrt.
Heben Sie beim Fahren von einem Einsatzort zum nächsten die Mähwerke an.
Berühren Sie weder den Motor, die Schalldämpfer, das Auspuffrohr noch den Hydraulikbehälter, während der Motor läuft bzw. kurz nachdem er abgestellt wurde, da diese Bereiche so heiß sind, dass dies zu Verbrennungen führen würde.
Diese Maschine ist nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen und wird als langsam fahrendes Fahrzeug“ eingestuft. Wenn Sie eine öffentliche Straße überqueren oder auf einer öffentlichen Straße fahren müssen, sollten Sie die örtlichen Vorschriften hinsichtlich Scheinwerfern, Warnschilder für langsam fahrende Fahrzeuge und Reflektoren einhalten.
Stellen Sie, bevor Sie die Maschine warten oder Einstellungen daran durchführen, den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel ab.
Stellen Sie jederzeit die einwandfreie Wartung und den perfekten Betriebszustand der Maschine sicher. Prüfen Sie regelmäßig alle Schrauben, Muttern und hydraulischen Verbindungen.
Stellen Sie sicher, dass alle Anschlüsse der Hydraulikleitungen fest angezogen sind und dass sich alle Hydraulikschläuche und Leitungen in einwandfreiem Zustand befinden, bevor Sie die Anlage unter Druck stellen.
Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird. Verwenden Sie zum Ausfindigmachen von undichten Stellen Pappe oder Papier und niemals Ihre Hände. Unter Druck austretendes Hydrauliköl kann unter die Haut dringen und schwere Verletzungen verursachen. Wenn Flüssigkeit in die Haut eindringt, muss sie innerhalb weniger Stunden von einem Arzt, der mit dieser Art von Verletzungen vertraut ist, chirurgisch entfernt werden. Andernfalls kann es zu Gangrän kommen.
Entspannen Sie vor dem Abtrennen hydraulischer Anschlüsse oder dem Durchführen von Arbeiten an der Hydraulikanlage immer das System, indem Sie den Motor abstellen und die Mähwerke auf den Boden absenken.
Wenn der Motor zum Durchführen von Wartungseinstellungen laufen muss, berühren Sie die Mähwerke, die Anbaugeräte und alle beweglichen Teile nicht mit den Händen, Füßen und Kleidungsstücken sowie allen anderen Körperteilen. Halten Sie Unbeteiligte von der Maschine fern.
Verändern Sie die Einstellungen des Drehzahlreglers nicht, weil der Motor dadurch überdrehen kann. Lassen Sie, um die Sicherheit und Genauigkeit zu gewährleisten, die maximale Motordrehzahl mit einem Drehzahlmesser von Ihrem Toro Vertragshändler prüfen.
Der Motor muss vor dem Prüfen des Ölstands oder Auffüllen des Kurbelgehäuses mit Öl abgestellt werden.
Wenden Sie sich an den Toro Vertragshändler, falls größere Reparaturen erforderlich werden oder Sie praktische Unterstützung benötigen.
Besorgen Sie, um die optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten, nur Toro Originalersatzteile und -zubehörteile. Ersatzteile und Zubehör anderer Hersteller können gefährlich sein und eine Verwendung könnte die Garantie ungültig machen.
Dieses Gerät erzeugt einen Schalldruckpegel von 104 dBA (inkl. eines Unsicherheitswerts (K) von 1 dBA).
Der Schallleistungspegel wurde gemäß den Vorgaben in ISO 11094 gemessen.
Dieses Gerät erzeugt einen Schalldruckpegel, der am Ohr des Benutzers 90 dBA beträgt (inkl. eines Unsicherheitswerts (K) von 1 dBA.
Der Schalldruckpegel wurde gemäß den Vorgaben in EN 836 gemessen.
Hand/Arm
Das gemessene Vibrationsniveau für die rechte Hand beträgt 0,5 m/s2
Das gemessene Vibrationsniveau für die linke Hand beträgt 0,7 m/s2
Der Unsicherheitswert (K) beträgt 0,5 m/s2
Die Werte wurden nach den Vorgaben von EN 836 gemessen.
Gesamtkörper
Gemessenes Vibrationsniveau = 0,44 m/s2
Der Unsicherheitswert (K) beträgt 0,5 m/s2
Die Werte wurden nach den Vorgaben von EN 836 gemessen.
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Die Sicherheits- und Bedienungsaufkleber sind gut sichtbar; sie befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Tauschen Sie beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber aus oder ersetzen sie. |



















Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Batteriepole, Klemmen und anderes Zubehör enthalten Blei und Bleibestandteile. Dabei handelt es sich um Chemikalien, die laut der Regierung von Kalifornien krebserregend sind und zu Erbschäden führen können. Waschen Sie sich nach dem Umgang mit diesen Materialien die Hände.
Note: Beschaffen Sie Batteriesäure mit einem spezifischen Gewicht von 1,260 von Ihrem lokalen Batteriehändler und befüllen die Batterie damit, wenn die Batterie keine Säure enthält oder nicht aktiviert ist.
Die Batterieflüssigkeit enthält Schwefelsäure, die tödlich wirken und starke chemische Verbrennungen verursachen kann.
Trinken Sie nie Batteriesäure und vermeiden Sie den Kontakt mit Haut, Augen und Kleidungsstücken. Tragen Sie eine Schutzbrille, um Ihre Augen zu schützen, sowie Gummihandschuhe, um Ihre Hände zu schützen.
Füllen Sie den Akku an einem Ort, an dem immer klares Wasser zum Spülen der Haut verfügbar ist.
Öffnen Sie die Haube.
Entfernen Sie die Batterieabdeckung (Bild 3).

Entfernen Sie die Fülldeckel von der Batterie und füllen jede Zelle langsam mit Säure, bis sie soeben die Platten bedeckt.
Setzen Sie die Verschlussdeckel wieder auf die Zellen auf und schließen ein 3- bis 4-A-Batterieladegerät an die Batteriepole an. Laden Sie die Batterie bei einer Rate von 3 bis 4 Ampere vier bis acht Stunden lang auf.
Beim Laden der Batterie werden Gase erzeugt, die explodieren können.
Halten Sie Funken und Flammen vom Akku fern.
Rauchen Sie nie in der Nähe des Akkus.
Wenn die Batterie ganz aufgeladen ist, ziehen Sie den Netzstecker des Ladegeräts ab und klemmen dieses von den Batteriepolen ab.
Entfernen Sie die Fülldeckel. Füllen Sie langsam Batteriesäure bis zum Füllring in alle Zellen nach. Bringen Sie die Fülldeckel wieder an.
Important: Füllen Sie die Batterie nicht zu voll. Sonst strömt Batteriesäure auf andere Fahrzeugteile aus, was zu schwerer Korrosion und Beschädigung führt.
Klemmen Sie das Pluskabel (Rot) am Pluspol (+) der Batterie und das Minuskabel (Schwarz) am Minuspol (–) der Batterie an und befestigen Sie die Kabel mit den Kopfschrauben und Muttern (Bild 4). Stellen Sie sicher, dass die Plusklemme (+) vollständig auf den Pluspol aufgezogen und das Kabel fest an die Batterie angeklemmt ist. Das Kabel darf die Batterieabdeckung nicht berühren.
Das unsachgemäße Verlegen der Batteriekabel kann zu Schäden am Traktor führen, und die Kabel können Funken erzeugen. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen, was Verletzungen zur Folge haben kann.
Trennen Sie immer das Minuskabel (Schwarz) ab, bevor Sie das Pluskabel (Rot) abtrennen.
Schließen Sie immer das Pluskabel (rot) des Akkus an, bevor Sie das Minuskabel (schwarz) anschließen.

Important: Achten Sie beim Entfernen der Batterie darauf, dass die Batterieklemmschrauben mit den Kopfschrauben an der Unterseite und den Muttern an der Oberseite montiert werden. Wenn die Klemmschrauben umgekehrt montiert werden, können sie die Hydraulikschläuche berühren, wenn die Schneideinheiten verlagert werden.
Überziehen Sie beide Batteriepole und Anschlüsse mit Grafo 112X-Fett (Toro, Bestellnummer 505-47), mit Vaseline oder leichtem Schmierfett, um einer Korrosion vorzubeugen.
Ziehen Sie den Gummischuh über den Pluspol, um Kurzschlüssen vorzubeugen.
Bringen Sie die Batteriefachabdeckung wieder an.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
| Neigungsmesser | 1 |
Fahren Sie die Maschine, um einer Verletzungs- und sogar Lebensgefahr vorzubeugen, nie quer zu Hängen mit einer Neigung von mehr als 25º.
Stellen Sie die Maschine auf eine flache, ebene Fläche.
Prüfen Sie, ob die Maschine nivelliert ist, indem Sie einen manuellen Neigungsmesser (gehört zum Lieferumfang der Maschine) gegen eine Querschiene des Rahmens am Kraftstofftank halten (Bild 5). Aus der Fahrerposition gesehen muss der Neigungsmesser auf Null stehen.

Bewegen Sie die Maschine, wenn der Neigungsmesser nicht auf Null steht, an eine Stelle, an der eine Null-Grad-Anzeige erzielt wird. Dabei muss der gegen die Maschine gehaltene Neigungsmesser gleichfalls null Grad anzeigen.
Lockern Sie, wenn der Neigungsmesser einen anderen Wert als null Grad anzeigt, die beiden Schrauben und Muttern, mit denen der Neigungsmesser am Befestigungsbügel befestigt ist und stellen Sie das Messer so ein, dass eine Null-Grad-Anzeige resultiert. Ziehen Sie dann die Schrauben wieder fest.
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
| Warnschild (104-5181) | 1 |
Kleben Sie den Warnaufkleber 104-5181 für die CE-Konformität über den englischen Warnaufkleber (104–0484)
Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
| Riegelhalterung | 1 |
| Niete | 2 |
| Scheibe | 1 |
| Schraube ¼" x 2" | 1 |
| Sicherungsmutter, ¼" | 1 |
Haken Sie den Motorhaubenriegel aus der Motorhaubenriegelhalterung aus.
Entfernen Sie die zwei (2) Nieten, mit denen die Halterung des Motorhaubenriegels an der Motorhaube befestigt ist (Bild 6). Nehmen Sie die Halterung des Motorhaubenriegels von der Motorhaube ab.

Fluchten Sie die Befestigungslöcher aus und positionieren Sie gleichzeitig die Halterung des CE-Riegels und des Motorhaubenriegels auf der Motorhaube. Die Riegelhalterung muss an der Haube anliegen (Bild 7). Nehmen Sie die Schraube und Mutter nicht vom Halterungsarm für den Riegel ab.

Fluchten Sie die Scheiben mit den Löchern an der Innenseite der Motorhaube aus.
Nieten Sie die Halterungen und Scheiben an die Haube (Bild 7).
Haken Sie den Riegel in die Halterung des Motorhaubenriegels (Bild 8).

Schrauben Sie die Schraube in den anderen Arm der Motorhaubenhalterung, um den Riegel zu arretieren (Bild 9). Ziehen Sie die Schraube (nicht die Mutter) an.

Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile:
| Auspuffschutzblech | 1 |
| Blechschraube | 4 |
Starten Sie den Motor, heben die Mähwerke an und prüfen, ob der Abstand zwischen jedem Hubarm und dem Bügel auf der Bodenplatte zwischen 5 und 8 mm liegt (Bild 11).

Sollte der Abstand nicht in diesem Bereich liegen, stellen Sie ihn folgendermaßen ein:
Drehen Sie die Anschlagschrauben heraus (Bild 12).

Drehen Sie die die Klemmmutter am Zylinder heraus (Bild 13).

Entfernen Sie den Stift vom Stangenende und drehen Sie die Lastöse.
Montieren Sie den Stift und prüfen den Abstand nach. Wiederholen Sie diesen Vorgang nach Bedarf.
Ziehen Sie nun die Klemmmutter am Lastbügel fest.
Prüfen Sie, ob der Abstand zwischen jedem Hubarm und der Anschlagschraube zwischen 0,13 und 1,02 mm liegt (Bild 12). Justieren Sie die Anschlagschrauben, bis sich der richtige Abstand ergibt, wenn der Abstand davon abweicht.
Starten Sie den Motor, heben die Mähwerke an und prüfen, ob der Abstand zwischen der Abnutzungsleiste an der Oberseite des hinteren Mähwerks und der Stoßstangenbefestigung zwischen 0,51 und 2,54 mm liegt (Bild 14).

Sollte der Abstand nicht in diesem Bereich liegen, stellen Sie die hinteren Zylinder wie folgt ein:
Note: Der Abstand kann reduziert werden, wenn der hintere Hubarm beim Transport klappert.
Senken Sie die Mähwerke ab und drehen Sie die Klemmmutter am Zylinder heraus (Bild 15).

Halten Sie die Zylinderstange mit einer Zange und einem Lappen nahe an der Mutter und drehen die Stange.
Heben Sie die Mähwerke an und prüfen den Abstand nach. Wiederholen Sie diesen Vorgang nach Bedarf.
Ziehen Sie nun die Klemmmutter am Lastbügel fest.
Important: Ein zu geringer Abstand an den vorderen Anschlägen oder der hinteren Abnutzungsleiste kann zur Beschädigung der Hubarme führen.
Die Modelle 30843, 30839 und 30807 entsprechen dem CEN-Standard EN 836:1997 und ANSI-Standard B71.4-2004, wenn 22,6 kg Kalziumchlorid als Ballast für die Hinterräder verwendet wird. Das Modell 30849 entspricht dem CEN-Standard EN 836:1997 und ANSI-Standard B71.4-2004, wenn 30 kg Kalziumchlorid als Ballast für die Hinterräder verwendet und Gewicht, Bestellnummer 104-3965, der Heckgabel hinzugefügt wird.
Important: Entfernen Sie die Maschine so schnell wie möglich, wenn ein mit Kalziumchlorid gefüllter Reifen platt wird. Begießen Sie den betroffenen Bereich unverzüglich mit reichlich Wasser, um Rasenschäden vorzubeugen.

Drücken Sie das Vorwärtsfahrpedal (Bild 16), um vorwärts zu fahren. Treten Sie auf das Rückwärtsfahrpedal (Bild 16), um rückwärts zu fahren oder um die Maschine bei der Vorwärtsfahrt zu bremsen. Lassen Sie auch das Pedal auf Neutral zurückgehen, oder stellen Sie es auf Neutral, um die Maschine zu stoppen.
Bewegen Sie den Mähen-/Transportschieber (Bild 16) für den Transport mit der Ferse nach links und zum Mähen nach rechts. Die Mähwerke funktionieren nur in der Mähen-Stellung.
Important: Die Mähgeschwindigkeit wird im Werk auf ca. 9,7 km/h eingestellt. Diese Geschwindigkeit können Sie durch das Einstellen der Geschwindigkeits-Anschlagschraube verstellen (Bild 17).

Ziehen Sie den Lenkrad-Kipphebel (Bild 16) zum Kippen des Lenkrads in die gewünschte Stellung zurück. Schieben Sie ihn anschließend zum Absichern der Stellung wieder nach vorne.
Nur Modelle 30839, 30849 und 30807
Der Schlitz in der Bodenplatte vor dem Bediener (Bild 16) zeigt es an, wenn sich die Mähwerke in der zentralen Stellung befinden.
Nur Modelle 30839, 30843 und 30807
Der Neigungsmesser (Bild 16) zeigt die Neigung der Maschine an der Seite eines Hanges in Grad an.
Mit dem Zündschloss (Bild 18) wird der Motor gestartet, vorgeglüht und abgestellt. Das Schloss hat dementsprechend drei Stellungen: Aus, Ein/Glühkerzen und Start. Drehen Sie den Zündschlüssel auf Ein/Glühkerzen, bis die Glühkerzenlampe ausgeht (ca. 7 Sekunden lang). Drehen Sie ihn dann auf Start, um den Anlasser zu aktivieren. Lassen Sie den Schlüssel los, wenn der Motor anspringt. Der Schlüssel geht von selbst auf die Ein-/Lauf-Stellung zurück. Drehen Sie den Schlüssel auf Aus“, wenn Sie den Motor abstellen wollen. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab, um einem versehentlichen Anlassen vorzubeugen.

Bewegen Sie die Gasbedienung (Bild 18) nach vorne, um die Motordrehzahl zu erhöhen und nach hinten, um die Drehzahl zu reduzieren.
Der Antriebsschalter für die Schneideinheiten (Bild 18) hat zwei Stellungen: Aktiviert und Deaktiviert. Der Kippschalter aktiviert eine Stromspule im Ventilverteiler, der die Schneideinheiten aktiviert.
Der Betriebsstundenzähler (Bild 18) zeigt die Stunden an, die der Motor gelaufen hat. Der Betriebsstundenzähler beginnt zu laufen, sobald der Zündschlüssel auf Ein“ gedreht wird.
Bewegen Sie den Mähwerk-Schalthebel (Bild 18) vorwärts, um die Mähwerke auf den Boden abzusenken. Die Mähwerke können nur bei laufendem Motor abgelassen werden. Ziehen Sie zum Anheben der Mähwerke den Schalthebel in die Anheben-Stellung zurück.
Bewegen Sie den Hebel an den Modellen 30839, 30849 und 30807 nach rechts oder links, um die Mähwerke in dieselbe Richtung zu verlagern. Das sollten Sie nur dann unternehmen, wenn die Mähwerke angehoben sind oder sich auf dem Boden befinden und sich die Maschine gleichzeitig bewegt.
Note: Sie müssen den Hebel nicht in der Vorwärtsstellung halten, während die Mähwerke abgesenkt werden.
An den Modellen 30839, 30849 und 30807 erhöht ein Verlagern der Mähwerke beim Hangabwärtsfahren die Stabilität der Maschine. Das kann zum Überschlagen führen, was tödliche oder Körperverletzungen zur Folge haben kann.
Verlagern Sie die Mähwerke an der Seite von Hängen hangaufwärts.
Die Temperaturwarnlampe (Bild 18) leuchtet auf, wenn die Motorkühlmittel-Temperatur zu hoch geht. Wenn die Zugmaschine dann nicht abgestellt wird und die Temperatur um weitere 5 °C ansteigt, stellt sich der Motor von selbst ab.
Die Öldruck-Warnlampe (Bild 18) leuchtet auf, wenn der Öldruck unter ein sicheres Niveau abfällt.
Die Lichtmaschine-Lampe (Bild 18) muss bei laufendem Motor aus sein. Lassen Sie das Ladesystem prüfen und bei Bedarf reparieren, wenn die Leuchte immer aufleuchtet.
Die Glühkerzenlampe (Bild 18) leuchtet auf, wenn die Glühkerzen glühen.
Wenn Sie den Motor abstellen, aktivieren Sie die Feststellbremse (Bild 18), sodass sich die Maschine nicht aus Versehen bewegt. Ziehen Sie zum Aktivieren der Feststellbremse den Hebel hoch. Der Motor kommt zum Stillstand, wenn das Fahrpedal bei aktivierter Feststellbremse gedrückt wird.
Bewegen Sie den Hubhebelriegel (Bild 18) nach hinten, um das Absinken der Mähwerke zu verhindern.
Die Benzinuhr (Bild 19) zeigt die Kraftstoffmenge im Tank an.

Bewegen Sie den Hebel (Bild 19) an der Seite des Sitzes nach außen, schieben den Sitz in die gewünschte Stellung und lassen den Hebel zum Arretieren des Sitzes in dieser Position wieder los.
Note: Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten.
| Gesamtbreite - Schnittbreite von 173 cm | 182cm |
| Gesamtbreite: Schnittbreite von 72 Zoll | 193cm |
| Länge | 295 cm |
| Höhe zur Oberkante des Überrollschutzes | 180 cm |
| Radstand | 149cm |
| Spurbreite | 145cm |
| Bodenfreiheit | 15,3cm |
| Gewicht mit MähwerkenModelle 30839, 30843 und 30807Modell 30849 | 963kg952kg |
Ein Sortiment an von Toro zugelassenen Anbaugeräten und Zubehör wird für diese Maschine angeboten, um den Funktionsumfang des Geräts zu erhöhen und zu erweitern. Wenden Sie sich an einen offiziellen Vertragshändler oder navigieren Sie zu www.Toro.com für eine Liste der zugelassenen Anbaugeräte und des Zubehörs.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
| Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
|---|---|
| Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Der Motor wird vom Werk aus mit Öl befüllt. Prüfen Sie jedoch den Ölstand, bevor und nachdem Sie den Motor das erste Mal verwenden.
Das Kurbelgehäuse fasst normalerweise 3,8 l mit dem Filter.
Verwenden Sie qualitativ hochwertiges Öl, dass die folgenden Spezifikationen erfüllt:
Erforderliche API-Klassifizierung: CH-4, CI-4 oder höher.
Bevorzugtes Öl: SAE 15W-40 (wärmer als -17 °C)
Ersatzöl: SAE 10W-30 oder 5W-30 (alle Temperaturen)
Note: Toro Premium Motoröl ist vom Vertragshändler mit einer Viskosität von 15W-40 oder 10W-30 erhältlich. Die Bestellnummern finden Sie im Ersatzteilkatalog.
Note: Der Stand des Motoröls sollte am besten bei kaltem Motor vor dem täglichen Anlassen geprüft werden. Wenn der Motor gelaufen ist, lassen Sie das Öl für 10 Minuten in die Wanne zurücklaufen, bevor Sie den Ölstand prüfen. Wenn der Ölstand an oder unter der Nachfüll-Markierung liegt, gießen Sie Öl nach, bis der Ölstand die VOLL-Markierung erreicht. NICHT ÜBERFÜLLEN. Wenn der Ölstand zwischen der Voll- und Nachfüllen-Markierung liegt, muss kein Öl nachgefüllt werden.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche.
Nehmen Sie den Peilstab (Bild 20) heraus und wischen Sie ihn mit einem sauberen Lappen ab.

Stecken Sie den Peilstab in das Rohr und stellen sicher, dass er vollständig eingeführt ist. Entfernen Sie den Peilstab und prüfen den Ölstand.
Entfernen Sie bei niedrigem Ölstand den Ölfülldeckel (Bild 21), gießen langsam kleinere Ölmengen ein und prüfen den Stand regelmäßig, bis die Voll“-Marke am Peilstab erreicht wird.

Montieren Sie den Ölfülldeckel wieder und schließen die Motorhaube.
Verwenden Sie nur sauberen, frischen Dieselkraftstoff mit einem niedrigen (<500 ppm) oder extrem niedrigen (<15 ppm) Schwefelgehalt. Der Cetanwert sollte mindestens 40 sein. Besorgen Sie, um immer frischen Kraftstoff sicherzustellen, nur so viel Kraftstoff, wie sie innerhalb von 180 Tagen verbrauchen können.
Der Kraftstofftank hält ungefähr 42 l.
Verwenden Sie bei Temperaturen über -7°C Sommerkraftstoff (Nr. 2-D) und bei niedrigeren Temperaturen Winterdiesel (Nr. 1-D oder Nr. 1-D/2-D-Mischung). Bei Verwendung von Winterdiesel bei niedrigeren Temperaturen besteht ein niedrigerer Flammpunkt und Kaltflussmerkmale, die das Anlassen vereinfachen und ein Verstopfen des Kraftstofffilters vermeiden.
Die Verwendung von Sommerdiesel über -7 °C erhöht die Lebensdauer der Pumpenteile und steigert im Vergleich zu Winterdiesel die Kraft.
Biodiesel-bereit
Diese Maschine kann auch mit einem Kraftstoff eingesetzt werden, der bis zu B20 mit Biodiesel vermischt ist (20 % Biodiesel, 80 % Benzindiesel). Der Benzindieselkraftstoff sollte einen niedrigen oder extrem niedrigen Schwefelgehalt aufweisen. Befolgen Sie die nachstehenden Sicherheitsvorkehrungen:
Der Biodieselanteil des Kraftstoffs muss die Spezifikationen ASTM D6751 oder EN 14214 erfüllen.
Die Zusammensetzung des gemischten Kraftstoffes sollte ASTM D975 oder EN 590 erfüllen.
Biodieselmischungen können lackierte Oberflächen beschädigen.
Verwenden Sie B5 (Biodieselgehalt von 5 %) oder geringere Mischungen in kaltem Wetter.
Prüfen Sie Dichtungen und Schläuche, die mit Kraftstoff in Kontakt kommen, da sie sich nach längerer Zeit abnutzen können.
Nach der Umstellung auf Biodieselmischungen wird der Kraftstofffilter für einige Zeit verstopfen.
Der Vertragshändler gibt Ihnen gerne weitere Auskünfte zu Biodiesel
Reinigen Sie den Bereich um den Tankdeckel (Bild 22).
Schrauben Sie den Tankdeckel ab.
Füllen Sie den Kraftstofftank bis zur Unterseite des Einfüllstutzens. Füllen Sie nicht zu viel ein. Schrauben Sie den Deckel wieder auf.
Wischen Sie verschütteten Kraftstoff immer auf, um einer Brandgefahr vorzubeugen.

Unter gewissen Bedingungen sind Dieselkraftstoff und -dünste äußerst brennbar und explosiv. Feuer und Explosionen durch Kraftstoff können Sie und Unbeteiligte verletzen und Sachschäden verursachen.
Betanken Sie die Maschine mit Hilfe eines Trichters und nur im Freien sowie wenn der Motor abgestellt und kalt ist. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff auf.
Füllen Sie den Kraftstofftank nicht ganz auf. Füllen Sie so lange Kraftstoff in den Tank, bis der Füllstand 6 bis 13 mm unterhalb der Unterseite des Einfüllstutzens steht. Der verbleibende Raum im Tank ist für die Ausdehnung des Kraftstoffes erforderlich.
Rauchen Sie beim Umgang mit Kraftstoff unter keinen Umständen und halten Kraftstoff von offenem Licht und jeglichem Risiko von Funkenbildung fern.
Lagern Sie Kraftstoff in einem sauberen, zulässigen Kanister und halten den Deckel aufgeschraubt.
| Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
|---|---|
| Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Reinigen Sie den Kühler und Ölkühler täglich (Bild 23). Reinigen Sie den Kühler unter besonders staubigen und schmutzigen Bedingungen stündlich; siehe Reinigen der Motorkühlanlage“.

Die Kühlanlage enthält eine 50:50-Mischung aus Wasser und permanentem Ethylenglykol-Frostschutzmittel. Prüfen Sie den Kühlmittelstand täglich vor dem ersten Anlassen des Motors.
Das Fassungsvermögen der Kühlanlage beträgt ungefähr 5,7 l.
Wenn der Motor gelaufen ist, ist das Kühlmittel heiß und steht unter Druck, d. h., es kann ausströmen und Verbrühungen verursachen.
Entfernen Sie niemals den Kühlerdeckel, wenn der Motor noch läuft.
Verwenden Sie beim Öffnen des Kühlerdeckels einen Lappen und öffnen den Kühler langsam, damit Dampf ohne Gefährdung austreten kann.
Prüfen Sie den Kühlmittelstand im Ausdehnungstank (Bild 24). Bei einem kalten Motor muss der Füllstand ungefähr auf halber Höhe zwischen den beiden Markierungen stehen.
Entfernen Sie bei niedrigem Füllstand den Deckel vom Ausdehnungsgefäß und füllen entsprechend nach. Füllen Sie nicht zu viel ein.
Drehen Sie den Deckel wieder auf das Ausdehnungsgefäß.

| Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
|---|---|
| Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Der Behälter der Maschine wird im Werk mit ca. 13,2 l Hydrauliköl guter Qualität gefüllt. Prüfen Sie den Hydraulikölstand vor dem ersten Anlassen des Motors und dann täglich.Als Ersatzflüssigkeit wird Toro Premium All Season-Hydrauliköl (erhältlich in Eimern mit 19 l oder Fässern mit 208 l) empfohlen. Die Bestellnummer finden Sie im Ersatzteilkatalog oder erhalten Sie von Ihrem Toro-Vertragshändler.)
Ersatzölsorten: Wenn das Öl von Toro nicht erhältlich ist, können Sie andere verwenden, solange die folgenden Materialeigenschaften und Industriestandards erfüllt werden. Toro empfiehlt, kein Synthetiköl zu verwenden. Wenden Sie sich an den Ölhändler, um ein geeignetes Produkt zu finden. Hinweis: Toro haftet nicht für Schäden, die aus einer unsachgemäßen Substitution resultieren. Verwenden Sie also nur Erzeugnisse namhafter Hersteller, die für die Qualität ihrer Produkte garantieren.
| Hydrauliköl (hoher Viskositätsindex, niedriger Stockpunkt, abnutzungshemmend, ISO VG 46 | |||
| Materialeigenschaften: | |||
| Viskosität, ASTM D445 | cSt @ 40 °C 44 bis 48cSt @ 100 °C 7,9 bis 8,5 | ||
| Viskositätsindex ASTM D2270 | 140 bis 160 | ||
| Pour Point, ASTM D97 | -37 °C bis -45 °C | ||
| Branchenspezifikationen: | |||
| Vickers I-286-S (Qualitätsstufe), Vickers M-2950-S (Qualitätsstufe), Denison HF-0 | |||
Note: Viele Hydraulikölsorten sind fast farblos, was das Ermitteln von undichten Stellen erschwert. Als Beimischmittel für die Hydraulikanlage können Sie ein rotes Färbmittel in 20 ml Flaschen beziehen. Eine Flasche reicht für 15 bis 22 l Hydrauliköl. Sie können es mit der Bestellnummer 44-2500 über Ihren Toro Vertragshändler beziehen.
Biologisch abbaubares Hydrauliköl – Mobil 224H
| Toro biologisch abbaubare Hydraulikflüssigkeit (erhältlich in Eimern mit 19 l oder Fässern mit 208 l. Die Bestellnummer finden Sie im Ersatzteilkatalog oder erhalten sie vom Toro Vertragshändler.) |
Ersatzflüssigkeit: Mobil EAL 224H
Dies ist ein biologisch abbaubares Öl auf Pflanzenölbasis, das von Toro für dieses Modell getestet und zugelassen ist. Diese Flüssigkeit ist nicht so widerstandsfähig wie Normalflüssigkeit bei hohen Temperaturen, bauen Sie daher einen Ölkühler ein (wie in der Betriebsanleitung vorgeschrieben) und halten Sie bei dieser Flüssigkeit die empfohlenen Abstände zum Wechseln der Flüssigkeit ein. Eine Verunreinigung durch Hydrauliköle auf Erdölbasis verändert die biologische Zersetzbarkeit und Giftigkeit dieses Öls. Stellen Sie beim Wechseln von einem herkömmlichen Öl zu einem biologisch abbaubaren Öl sicher, dass Sie den genehmigten Spülvorgängen folgen. Setzen Sie sich für weitere Einzelheiten mit Ihrem Toro Vertragshändler in Verbindung.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, senken die Mähwerke ab und stellen den Motor ab.
Reinigen Sie den Bereich um den Einfüllstutzen und den Deckel des Hydraulikölbehälters (Bild 25). Entfernen Sie den Deckel.

Entfernen Sie den Peilstab aus dem Einfüllstutzen und wischen ihn mit einem sauberen Lappen ab. Stecken Sie den Peilstab in den Füllstutzen und ziehen ihn dann heraus, um den Ölstand zu prüfen. Der Füllstand darf sich maximal 6 mm von den Marken am Peilstab entfernt befinden.
Gießen Sie, wenn der Ölstand zu niedrig ist, Öl der korrekten Sorte in den Einfüllstutzen, bis der Ölstand die Voll-Markierung erreicht.
Führen Sie den Ölpeilstab in den Einfüllstutzen ein.
| Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
|---|---|
| Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Die Reifen werden für den Versand zu stark aufgeblasen. Lassen Sie also etwas Luft aus den Reifen ab, um den Druck zu verringern. Halten Sie den Reifendruck bei 97 bis 124 kPa.
Note: Behalten Sie den korrekten Reifendruck bei, um eine gute Schnittqualität und optimale Maschinenleistung zu gewährleisten.
Ein niedriger Reifendruck reduziert die Maschinenbeständigkeit an den Seiten von Hängen. Das kann zum Überschlagen führen, was tödliche oder Körperverletzungen zur Folge haben kann.
Stellen Sie den Reifendruck nicht zu niedrig ein.
| Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
|---|---|
| Nach der ersten Betriebsstunde |
|
| Nach 10 Betriebsstunden |
|
| Alle 200 Betriebsstunden |
|
Ziehen Sie die Radmuttern auf 61 bis 88 N·m an.
Wenn Sie die Radmuttern nicht fest genug ziehen, können Verletzungen daraus resultieren.
Die Kraftstoffanlage muss ggf. entlüftet werden, wenn die folgenden Situationen eingetreten sind (siehe Entlüften der Kraftstoffanlage“):
Erste Inbetriebnahme eines neuen Motors
Der Motor hat aufgrund von Kraftstoffmangel abgestellt.
Wenn die Kraftstoffanlage gewartet wurde, wie z. B. nach einem Filterwechsel usw.
Stellen Sie sicher, dass die Feststellbremse aktiviert und der Antriebsschalter der Mähwerke in der Ausgekuppelt-Stellung ist.
Nehmen Sie den Fuß vom Fahrpedal und stellen sicher, dass es in die Neutralstellung geht.
Stellen Sie den Gasbedienungshebel auf halbes Vollgas.
Stecken Sie den Zündschlüssel ein und drehen ihn auf Ein/Glühkerzen, bis die Glühkerzenlampe ausgeht (ca. 7 Sekunden lang). Drehen Sie den Schlüssel dann auf Start, um den Anlasser zu aktivieren. Lassen Sie den Schlüssel los, wenn der Motor anspringt. Der Schlüssel geht von selbst auf die Ein-/Lauf-Stellung zurück.
Important: Aktivieren Sie den Anlasser nicht für mehr als 15 Sekunden, um ein Überhitzen zu vermeiden. Warten Sie 60 Sekunden ab, nachdem Sie den Anlasser 10 Sekunden lang betätigt haben, bevor Sie einen erneuten Startversuch unternehmen.
Fahren Sie die Maschine, wenn der Motor zum ersten Mal gestartet wird oder nach einer Überholung des Motors, ein bis zwei Minuten lang vorwärts und rückwärts. Betätigen Sie auch den Hubhebel und den Mähwerk-Antriebsschalter, um die einwandfreie Funktion aller Teile sicherzustellen.
Schlagen Sie das Lenkrad vollständig nach links und rechts aus, um die Lenkwirkung zu prüfen. Stellen Sie dann den Motor ab und prüfen auf Dichtheit, lockere Teile und irgendwelche auffälligen Defekte.
Stellen Sie den Motor ab und warten, bis alle beweglichen Bauteile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie Öllecks, lockeren Teilen oder anderen Defekten nachgehen.
Stellen Sie den Gasbedienungshebel wieder auf Leerlauf, um den Motor abzustellen; stellen Sie den Mähwerk-Antriebsschalter auf Ausgekuppelt und drehen den Zündschlüssel auf Aus. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab, um einem versehentlichen Anlassen vorzubeugen.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche. Stellen Sie sicher, dass der Kraftstofftank mindestens halb voll ist.
Entriegeln und öffnen Sie die Motorhaube.
Unter gewissen Bedingungen sind Dieselkraftstoff und -dünste äußerst brennbar und explosiv. Feuer und Explosionen durch Kraftstoff können Sie und Unbeteiligte verletzen und Sachschäden verursachen.
Betanken Sie die Maschine mit Hilfe eines Trichters und nur im Freien sowie wenn der Motor abgestellt und kalt ist. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff auf.
Füllen Sie den Kraftstofftank nicht ganz auf. Füllen Sie so lange Kraftstoff in den Tank, bis der Füllstand 6 bis 13 mm unterhalb der Unterseite des Einfüllstutzens steht. Der verbleibende Raum im Tank ist für die Ausdehnung des Kraftstoffes erforderlich.
Rauchen Sie beim Umgang mit Kraftstoff unter keinen Umständen und halten Kraftstoff von offenem Licht und jeglichem Risiko von Funkenbildung fern.
Lagern Sie Kraftstoff in einem sauberen, zulässigen Kanister und halten den Deckel aufgeschraubt.
Öffnen Sie die Entlüftungsschraube an der Kraftstoffeinspritzpumpe (Bild 26).

Drehen Sie den Zündschlüssel auf die Ein-Stellung. Dann beginnt die elektrische Kraftstoffpumpe, Kraftstoff zu fördern, wodurch Luft aus der Anlage getrieben wird. Halten Sie den Schlüssel auf Ein, bis ein ununterbrochener Kraftstoffstrom um die Schraube hervorquillt.
Ziehen Sie die Schraube fest und drehen Sie den Zündschlüssel auf Aus“.
Note: Normalerweise muss der Motor nach dem Entlüften anspringen. Wenn der Motor jedoch nicht anspringt, können Luftblasen zwischen der Einspritzpumpe und den Injektoren stecken; siehe Entlüften der Injektoren“.
| Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
|---|---|
| Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Wenn die Sicherheitsschalter abgeklemmt oder beschädigt werden, setzt sich die Maschine möglicherweise von alleine in Bewegung, was Verletzungen verursachen kann.
An den Sicherheitsschaltern dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden.
Prüfen Sie deren Funktion täglich und tauschen Sie alle defekten Schalter vor der Inbetriebnahme der Maschine aus.
Halten Sie Unbeteiligte aus dem Arbeitsbereich fern. Berühren Sie die Mähwerke nicht mit den Händen und Füßen.
Der Motor darf nicht anspringen, während Sie auf dem Fahrersitz sitzen, wenn entweder der Mähwerk-Antriebsschalter eingekuppelt ist oder das Fahrpedal gedrückt wird. Beheben Sie das Problem, wenn die Sicherheitsschalter nicht einwandfrei funktionieren.
Stellen Sie das Fahrpedal auf Neutral, während Sie auf dem Fahrersitz sitzen deaktivieren die Feststellbremse und stellen den Mähwerkschalter auf Aus. Der Motor muss dann starten. Erheben Sie sich vom Sitz und drücken das Fahrpedal leicht; der Motor muss sich dann innerhalb von drei Sekunden abstellen. Beheben Sie das Problem, wenn die Sicherheitsschalter nicht einwandfrei funktionieren.
Note: Die Maschine ist mit einem Sicherheitsschalter an der Feststellbremse ausgerüstet. Der Motor kommt zum Stillstand, wenn das Fahrpedal bei aktivierter Feststellbremse gedrückt wird.
Im Notfall lässt sich die Maschine über kürzere Strecken abschleppen, Toro kann diese Vorgehensweise jedoch nicht als normale Transportmethode empfehlen.
Important: Schleppen Sie die Maschine nie schneller als mit 3 bis 4 km/h ab, sonst kann der Antrieb einen Schaden erleiden. Verwenden Sie einen Lkw oder Anhänger, wenn die Maschine über längere Strecken transportiert werden muss.
Ermitteln Sie das Sicherheitsventil an der Pumpe (Bild 27) und drehen Sie das Ventil um 90 Grad.

Schließen Sie das Sicherheitsventil vor dem Anlassen des Motors, indem Sie es um 90 Grad (eine Viertelumdrehung) drehen. Starten Sie den Motor nie, wenn das Ventil noch offen steht.
Das SCM ist ein abgekapseltes elektronisches Gerät, das eine universelle Konfiguration aufweist. Das Modul überwacht und steuert mit starren und mechanischen Komponenten normale elektrische Funktionen, die für einen sicheren Produkteinsatz erforderlich sind.
Das Modul überwacht Eingaben, u. a. Leerlauf, Feststellbremse, Zapfwelle, Start, Läppen und hohe Temperatur. Das Modul aktiviert Ausgaben, u. a. Zapfwelle, Anlasser und ETR-Stromspule (energize to run).
Das Modul ist in Eingaben und Ausgaben unterteilt. Eingaben und Ausgaben werden durch grüne LED-Leuchten identifiziert, die auf der Platine befestigt sind.
Die Startkreiseingabe wird bei 12 Volt Gleichstrom aktiviert. Alle anderen Eingaben werden aktiviert, wenn der Schaltkreis geschlossen geerdet ist. Jede Eingabe hat eine LED-Leuchte, die beim Aktivieren des Schaltkreises aufleuchtet. Verwenden Sie die LED-Leuchten bei der Fehlerbehebung für Schalter- und Eingabeschaltkreise.
Ausgabeschaltkreise werden von der entsprechenden Gruppe der Eingabekonditionen aktiviert. Die drei Ausgaben umfassen ZWA, ETR und START. Ausgabe-LED-Leuchten überwachen die Relaiskondition und geben die vorhandene Spannung an einem von drei bestimmten Ausgabeterminals an.
Ausgabeschaltkreise ermitteln nicht die Integrität des Ausgabegeräts. Die Behebung elektrischer Fehler umfasst daher die Prüfung der Ausgabe-LED-Leuchten und das traditionelle Testen der Gerät- und Kabelbaumintegrität. Messen Sie die Impedanz nicht angeschlossener Geräte, die Impedanz durch den Kabelbaum (schließen Sie am SCM ab) oder aktivieren Sie die Komponente für Testzwecke.
Das SCM kann nicht an einen externen Computer oder ein Handgerät angeschlossen und nicht neu programmiert werden. Temporäre Fehlerbehebungsdaten werden außerdem nicht aufgezeichnet.
Der Schild am SCM weist nur Symbole auf. Drei LED-Ausgabesymbole stehen auf dem Ausgabekasten. Alle anderen LED-Leuchten sind Eingaben. In der nachfolgenden Tabelle finden Sie eine Beschreibung der Symbole.

Im Anschluss finden Sie die logischen Fehlerbehebungsschritte für das SCM-Gerät.
Ermitteln Sie den Ausgabefehler, den Sie beheben möchten (ZWA, START oder ETR).
Drehen Sie den Schaltschlüssel auf Ein und achten Sie auf das Aufleuchten der roten Leistung-LED.
Bewegen Sie alle Eingabeschalter, um sicherzustellen, dass sich die LED-Leuchten ändern.
Stellen Sie die Eingabegeräte an die richtige Stellung, um die entsprechende Ausgabe zu erzielen. Ermitteln Sie mit der folgenden Logiktabelle die entsprechende Eingabekondition.
Wenn diese Ausgabe-LED ohne entsprechende Ausgabefunktion aufleuchtet, prüfen Sie den Ausgabekabelbaum, die Verbindungen und die Komponente. Tauschen Sie nach Bedarf aus.
Wenn diese Ausgabe-LED nicht aufleuchtet, prüfen Sie beide Sicherungen.
Wenn diese Ausgabe-LED nicht aufleuchtet, und die Eingaben die entsprechende Kondition aufweisen, installieren Sie ein neues SCM und prüfen Sie, ob der Fehler weiterhin auftritt.
Jede Zeile (horizontal) in der nachfolgenden Logiktabelle identifiziert Eingabe- und Ausgabeanforderungen für jede spezielle Produktfunktion. Produktfunktionen werden in der linken Spalte aufgeführt. Bei den Symbolen, die eine bestimmte Schaltkreiskondition angeben, handelt es sich u. a.: An Spannung anlegen, geschlossen geerdet und offen geerdet.
| EINGABEN | AUSGABEN | ||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Funktion | Stromversorgung EIN | Im Leerlauf | Anlasser EIN | Bremse EIN | ZWA EIN | Auf Sitz | Hohe Temperatur | Läppen | Start | ETR | Zapfwelle |
| Start | – | – | + | O | O | – | O | O | + | + | O |
| Laufen (ohne Gerät) | – | – | O | O | O | O | O | O | O | + | O |
| Laufen (am Gerät) | – | O | O | – | O | – | O | O | O | + | O |
| Mähen | – | O | O | – | – | – | O | O | O | + | + |
| Läppen | – | – | O | O | – | O | O | – | O | + | + |
| Hohe Temperatur | – | O | – | O | O | O | |||||
(–) Gibt einen geschlossenen geerdeten Schaltkreis an. – LED EIN
(O) Gibt einen offenen geerdeten oder nicht an Spannung gelegten Schaltkreis an – LED AUS
(+) Gibt einen an Spannung angelegten Schaltkreis an (Kupplungsspule, Magnet oder Starteingabe) – LED EIN.
Keine Eingabe gibt einen nicht an der Logik beteiligten Schaltkreis an.
Drehen Sie zur Fehlerbehebung den Schlüssel ohne Starten des Motors. Ermitteln Sie die Funktion, die defekt ist, und arbeiten Sie sich horizontal durch die Logiktabelle. Prüfen Sie die Kondition jeder Eingabe-LED, um sicherzustellen, dass sie der Logiktabelle entspricht.
Wenn die Eingabe-LED richtig ist, prüfen Sie die Ausgabe-LED. Wenn die Ausgabe-LED aufleuchtet, das Gerät jedoch nicht aktiviert ist, messen Sie die am Ausgabegerät verfügbare Spannung, die Kontinuität am abgeschlossenen Gerät und die potenzielle Spannung am Erdschaltkreis (nicht geerdeter Referenzpunkt). Die Reparaturarbeiten hängen von den Ergebnissen ab.
Der Mäher verfügt über ein einzigartiges Antriebssystem, das es der Maschine ermöglicht, an den Seiten von Hängen vorwärts zu fahren, auch wenn sich das hangaufwärts gerichtete Rad vom Boden abhebt. Sollte das geschehen, können der Fahrer und Unbeteiligte durch ein Überrollen der Maschine schwer oder tödlich verletzt werden.
Der Winkel, bei dem es zum Umkippen der Maschine kommt, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Darunter den folgenden: Mähen bei Nässe oder in unebenem Gelände, der Fahrgeschwindigkeit (insbesondere beim Wenden), der Stellung der Mähwerke (bei Auslegern), dem Reifendruck und der Erfahrung des Fahrers.
An Hanglagen mit einem seitlichen Gefälle von bis zu 20 Grad besteht nur eine geringe Überrollgefahr. Mit zunehmendem Steigungswinkel bis zum empfohlenen Maximalwert von 25 Grad erhöht sich die Gefahr bis zu einem mittleren Niveau. Fahren Sie wegen der Gefahr eines Überschlagens und daraus resultierender Verletzungs- und Lebensgefahr niemals an der Seite von Hängen mit einer Steigung von mehr als 25 Grad.
Begutachten Sie den Mähbereich, um zu bestimmen, an welchen Hängen und Hügeln Sie sicher arbeiten können. Lassen Sie, während Sie diese Begutachtung des Einsatzortes durchführen, immer Ihren gesunden Menschenverstand walten und beachten die Rasenbedingungen sowie die Gefahr eines Überschlagens. Benutzen Sie den Neigungsmesser, der mit jeder Maschine mitgeliefert wird, um zu bestimmen, an welchen Hängen und Hügeln Sie sicher arbeiten können. Legen Sie, um das Gelände zu begutachten, ein 1,25 m langes Brett (5 x 12 cm) auf das Gefälle und messen den Neigungswinkel. Dieses Brett mittelt das Gefälle, zollt jedoch weder Vertiefungen noch Löchern irgendeine Beachtung, die zur plötzlichen Veränderung des Neigungswinkels der Hangseite führen können. Der Hang sollte nicht mehr als 25 Grad Neigung aufweisen.
Diese Maschine ist zusätzlich mit einem Neigungsmesser an der Lenksäule ausgerüstet. Diese zeigt den Seitenwinkel an Hängen und die maximale Grenze von 25 Grad an.
Schnallen Sie sich immer an.
Üben Sie den Maschineneinsatz und machen sich eingehend damit vertraut.
Starten Sie den Motor und lassen ihn im halben Leerlauf warmlaufen. Drücken Sie den Gasbedienungshebel ganz nach vorne, heben die Schneideinheiten an, lösen die Feststellbremse, drücken das Vorwärtsfahrpedal und fahren vorsichtig auf einen freien Platz.
Üben Sie das Vorwärts- und Rückwärtsfahren sowie das Starten und Stoppen der Maschine. Nehmen Sie zum Stoppen den Fuß vom Fahrpedal und lassen dieses in die Neutralstellung zurückgehen, oder drücken Sie auf das Rückwärtsfahrpedal. Beim Hangabwärtsfahren müssen Sie zum Stoppen u. U. das Rückwärtsfahrpedal drücken.
Fahren Sie an Hängen langsam, um die Lenkkontrolle beizubehalten und vermeiden Wendungen, um ein Umkippen zu verhindern. Verlagern Sie, wenn Sie die Seite eines Hanges befahren, die Ausleger-Mähwerke hangaufwärts, was die Maschinenstabilität verbessert. Umgekehrt reduziert das Verlagern der Mähwerke hangabwärts die Maschinenstabilität. Führen Sie das Verlagern vor dem Fahren auf einer Hangseite durch.
Mähen Sie möglichst hangauf- oder abwärts. Senken Sie die Schneideinheiten für ein Beibehalten der Lenkkontrolle ab, wenn Sie einen Hang hinunter fahren. Wenden Sie nicht an Hängen.
Üben Sie das Umfahren von Hindernissen bei angehobenen und abgesenkten Mähwerken. Fahren Sie vorsichtig zwischen Hindernissen durch, so dass Sie weder die Maschine noch die Mähwerke beschädigen.
Eignen Sie sich bei Auslegereinheiten einen Erfahrungswert für die Reichweite der Mähwerke an, so dass Sie diese nirgendwo anhängen oder auf irgendeine Weise beschädigen.
Verlagern Sie die Einheiten nicht von einer Seite zur anderen, wenn die Einheiten nicht erst auf den Boden abgesenkt wurden und sich die Maschine in Bewegung befindet oder wenn sich die Mähwerke nicht in der Transportstellung befinden. Das Verlagern der Mähwerke im abgesenkten Zustand, wenn sich die Maschine im Stillstand befindet, führt u. U. zu Rasenschäden.
Fahren Sie in unebenem Gelände immer langsam.
Stoppen Sie, wenn eine Person in Ihrem Einsatzbereich oder in dessen Nähe erscheint, sofort die Maschine und starten sie erst wieder, wenn der Arbeitsbereich wieder frei ist. Diese Maschine ist nur für einen Fahrer vorgesehen. Lassen Sie nie eine andere Person auf der Maschine mitfahren. Das ist sehr gefährlich und kann zu schweren Verletzungen führen.
Unfälle können jedermann passieren. Zu den häufigsten Unfallursachen zählen eine zu hohe Geschwindigkeit, plötzliches Wenden, das Gelände (Unklarheit darüber, an welchen Hängen sicher gemäht werden kann), das Nichtabstellen des Motors vor dem Verlassen des Fahrersitzes und die Einnahme von Drogen/Medikamenten, die Ihre Aufmerksamkeit beeinträchtigen. Erkältungsmittel oder rezeptpflichtige Medikamente können zu einer Schläfrigkeit führen, Gleiches gilt für Alkohol und andere Drogen. Bleiben Sie wachsam und verhalten sich verantwortungsvoll. Das Nichtbeachten dieser Vorschrift kann zu schweren Verletzungen führen.
Der Ausleger hat einen Überhang von mindestens 33 cm, dadurch können Sie näher an Sandgruben und anderen Hindernissen mähen, während Sie die Reifen der Zugmaschine gleichzeitig so weit wie möglich von den Rändern der Gruben oder mit Wasser gefüllten Gefahrenstellen fernhalten können.
Verlagern Sie, wenn Sie auf ein Hindernis stoßen, die Mähwerke so, dass Sie ohne weiteres darum herum mähen können.
Heben Sie die Mähwerke beim Transport der Maschine von einem Arbeitsbereich zum anderen vollständig hoch, bewegen den Mähen-/Transportschieber nach links auf Transport und stellen den Gasbedienungshebel auf Schnell.
Das Ändern der Mähmuster verringert oft Probleme beim Schnittbild, die durch wiederholten Einsatz in einer Richtung auftreten.
Die Gegengewichtanlage erhält den Hydraulikrückdruck auf die Mähwerkhubzylinder. Dieser Gegengewichtdruck verlagert das Mähwerkgewicht auf die Antriebsräder des Mähers und verbessert den Antrieb. Der Gegengewichtdruck wurde im Werk auf eine optimale Balance von Schnittbild und Antrieb in den meisten Grünflächenbedingungen eingestellt. Das Verringern der Gegengewichteinstellung führt ggf. zu einem stabileren Mähwerk, kann den Antrieb jedoch verschlechtern. Das Erhöhen der Gegengewichteinstellung kann den Antrieb verbessern, aber zu Schnittbildproblemen führen. Weitere Informationen zum Einstellen des Gegengewichtdrucks finden Sie in der Wartungsanleitung für die Zugmaschine.
Weitere Informationen finden Sie in der Anleitung Beheben von Schnittbildproblemen“ (Aftercut Appearance Troubleshooting Guide) unter www.Toro.com
Der Winkel, bei dem es zum Umkippen der Maschine kommt, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Hierzu gehören: Mähen bei Nässe oder in unebenem Gelände, die Fahrgeschwindigkeit (insbesondere beim Wenden), der Reifendruck und die Erfahrung des Fahrers.
An Hanglagen mit einem seitlichen Gefälle von bis zu 15 Grad besteht nur eine geringe Überrollgefahr. Mit zunehmendem Steigungswinkel bis zum empfohlenen Maximalwert von 20 Grad erhöht sich die Gefahr bis zu einem mittleren Niveau. Fahren Sie wegen der Gefahr eines Überschlagens und daraus resultierender Verletzungs- und Lebensgefahr niemals an der Seite von Hängen mit einer Steigung von mehr als 20 Grad.
Begutachten Sie den Mähbereich, um zu bestimmen, an welchen Hängen und Hügeln Sie sicher arbeiten können. Lassen Sie, während Sie diese Begutachtung des Einsatzortes durchführen, immer Ihren gesunden Menschenverstand walten und beachten die Rasenbedingungen sowie die Gefahr eines Überschlagens. Benutzen Sie den Neigungsmesser, der mit jeder Maschine mitgeliefert wird, um zu bestimmen, an welchen Hängen und Hügeln Sie sicher arbeiten können. Legen Sie, um das Gelände zu begutachten, ein 1,25 m langes Brett (5 x 12 cm) auf das Gefälle und messen den Neigungswinkel. Dieses Brett mittelt das Gefälle, zollt jedoch weder Vertiefungen noch Löchern irgendeine Beachtung, die zur plötzlichen Veränderung des Neigungswinkels der Hangseite führen können. Der Hang sollte nicht mehr als 20 Grad Neigung aufweisen.
Schnallen Sie sich immer an.
Üben Sie den Maschineneinsatz und machen sich eingehend damit vertraut.
Starten Sie den Motor und lassen ihn im halben Leerlauf warmlaufen. Drücken Sie den Gasbedienungshebel ganz nach vorne, heben die Schneideinheiten an, lösen die Feststellbremse, drücken das Vorwärtsfahrpedal und fahren vorsichtig auf einen freien Platz.
Üben Sie das Vorwärts- und Rückwärtsfahren sowie das Starten und Stoppen der Maschine. Nehmen Sie zum Stoppen den Fuß vom Fahrpedal und lassen dieses in die Neutralstellung zurückgehen, oder drücken Sie auf das Rückwärtsfahrpedal. Beim Hangabwärtsfahren müssen Sie zum Stoppen u. U. das Rückwärtsfahrpedal drücken.
Fahren Sie an Hängen langsam, um die Lenkkontrolle beizubehalten und vermeiden Wendungen, um ein Umkippen zu verhindern.
Mähen Sie möglichst senkrecht hangauf- oder abwärts und nicht schräg. Senken Sie die Schneideinheiten für ein Beibehalten der Lenkkontrolle ab, wenn Sie einen Hang hinunter fahren. Wenden Sie nicht an Hängen.
Üben Sie das Umfahren von Hindernissen bei angehobenen und abgesenkten Mähwerken. Fahren Sie vorsichtig zwischen Hindernissen durch, so dass Sie weder die Maschine noch die Mähwerke beschädigen.
Eignen Sie sich bei Auslegereinheiten einen Erfahrungswert für die Reichweite der Mähwerke an, so dass Sie diese nirgendwo anhängen oder auf irgendeine Weise beschädigen.
Verlagern Sie die Einheiten nicht von einer Seite zur anderen, wenn die Einheiten nicht erst auf den Boden abgesenkt wurden und sich die Maschine in Bewegung befindet oder wenn sich die Mähwerke nicht in der Transportstellung befinden. Das Verlagern der Mähwerke im abgesenkten Zustand, wenn sich die Maschine im Stillstand befindet, führt u. U. zu Rasenschäden.
Fahren Sie in unebenem Gelände immer langsam.
Stoppen Sie, wenn eine Person in Ihrem Einsatzbereich oder in dessen Nähe erscheint, sofort die Maschine und starten sie erst wieder, wenn der Arbeitsbereich wieder frei ist. Diese Maschine ist nur für einen Fahrer vorgesehen. Lassen Sie nie eine andere Person auf der Maschine mitfahren. Das ist sehr gefährlich und kann zu schweren Verletzungen führen.
Unfälle können jedermann passieren. Zu den häufigsten Unfallursachen zählen eine zu hohe Geschwindigkeit, plötzliches Wenden, das Gelände (Unklarheit darüber, an welchen Hängen sicher gemäht werden kann), das Nichtabstellen des Motors vor dem Verlassen des Fahrersitzes und die Einnahme von Drogen/Medikamenten, die Ihre Aufmerksamkeit beeinträchtigen. Erkältungsmittel oder rezeptpflichtige Medikamente können zu einer Schläfrigkeit führen, Gleiches gilt für Alkohol und andere Drogen. Bleiben Sie wachsam und verhalten sich verantwortungsvoll. Das Nichtbeachten dieser Vorschrift kann zu schweren Verletzungen führen.
Der Ausleger hat einen Überhang von mindestens 33 cm, dadurch können Sie näher an Sandgruben und anderen Hindernissen mähen, während Sie die Reifen der Zugmaschine gleichzeitig so weit wie möglich von den Rändern der Gruben oder mit Wasser gefüllten Gefahrenstellen fernhalten können.
Verlagern Sie, wenn Sie auf ein Hindernis stoßen, die Mähwerke so, dass Sie ohne weiteres darum herum mähen können.
Heben Sie die Mähwerke beim Transport der Maschine von einem Arbeitsbereich zum anderen vollständig hoch, bewegen den Mähen-/Transportschieber nach links auf Transport und stellen den Gasbedienungshebel auf Schnell.
Kuppeln Sie zum Mähen die Mähwerke ein und fahren den Arbeitsbereich langsam an. Senken Sie die Mähwerke ab, wenn sich die Frontmähwerke über dem Mähbereich befinden.
Orientieren Sie sich an einem Baum oder einem anderen Gegenstand in einiger Entfernung und fahren diesen geradlinig an, um ein professionelles gerades Schnittbild und Streifen herbeizuführen.
Heben Sie die Mähwerke an, sobald die Frontmähwerke den Mähbereich erreichen, und führen eine tränenförmige Wendung durch, um die Maschine schnell zum nächsten Übergang auszurichten.
Benutzen Sie zum leichten Mähen um Bunker, Teiche und andere Konturen die Ausleger und stellen den Schalthebel, je nach Mähapplikation, nach links oder rechts. Sie können die Mähwerke zum Verändern der Reifenspuren auch verlagern.
Die Mähwerke neigen dazu, Schnittgut zur linken Seite der Maschine auszuwerfen. Wenn Sie um Bunker mähen, ist es sinnvoll, im Uhrzeigersinn zu mähen, damit das Schnittgut nicht in den Bunker ausgeworfen wird.
Sie können die Mähwerke mit eingeschraubten Mulchablenkblechen ausrüsten. Diese Mulchablenkbleche wirken am effektivsten, wenn der Rasen regelmäßig geschnitten wird, wobei die Schnittlänge des Grases nie mehr als 2,5 cm beträgt. Wenn Sie bei eingebauten Mulchablenkblechen zu viel Gras schneiden, kann das Schnittbild leiden und der zum Rasenmähen erforderliche Kraftaufwand nimmt zu. Die Mulchablenkbleche eignen sich ebenfalls zum Zerschneiden von herbstlichem Laub.
Mähen Sie entweder am späten Vormittag, um Tau zu vermeiden, was zum Verklumpen des Schnittguts führt oder am späten Nachmittag, um Rasenschäden vorzubeugen, die durch direkte Sonnenbestrahlung von empfindlichem, frisch gemähtem Gras entstehen können.
Mähen Sie ca. 2,5 cm, aber nie mehr als 1/3 der Grashalme. Sie müssen bei extrem sattem und dichtem Gras u. U. die Schnitthöhe um eine weitere Stufe erhöhen.
Ein scharfes Messer mäht sauber, ohne Grashalme zu zerreißen oder zu zerschnetzeln, was bei stumpfen Messern vorkommt. Abgerissene und zerschnetzelte Grashalme werden an den Kanten braun. Dadurch reduziert sich das Wachstum, und die Anfälligkeit des Rasens für Krankheiten steigt. Stellen Sie sicher, dass sich die Messer in einwandfreiem Zustand befinden, und dass die Windflügel ganz vorhanden sind.
Stellen Sie sicher, dass das Mähwerk in gutem Zustand ist. Biegen Sie alle Verbiegungen der Kammerteile gerade, um den korrekten Abstand zwischen Messerspitzen und der Kammer sicherzustellen.
Waschen Sie die Maschine nach dem Mähen gründlich mit einem Gartenschlauch ohne Spritzdüse. Dadurch vermeiden Sie, dass ein zu hoher Wasserdruck zur Verunreinigung und Beschädigung der Dichtungen und Lager führt. Stellen Sie sicher, dass der Kühler und Ölkühler frei von Schmutz und Schnittgut bleiben. Nach der Reinigung empfiehlt sich die Kontrolle der Maschine auf hydraulische Dichtheit, Defekte und Abnutzung der hydraulischen und mechanischen Bauteile sowie der Schnittmesser auf Schärfe.
Important: Bewegen Sie nach der Maschinenwäsche den Auslegermechanismus mehrmals von links nach rechts, um Wasser zwischen den Lagerblöcken und dem Querrohr zu entfernen.
Note: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
| Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
|---|---|
| Nach der ersten Betriebsstunde |
|
| Nach 10 Betriebsstunden |
|
| Nach 50 Betriebsstunden |
|
| Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
| Alle 25 Betriebsstunden |
|
| Alle 50 Betriebsstunden |
|
| Alle 100 Betriebsstunden |
|
| Alle 150 Betriebsstunden |
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| Alle 200 Betriebsstunden |
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| Alle 400 Betriebsstunden |
|
| Alle 500 Betriebsstunden |
|
| Alle 2 Jahre |
|
Wenn Sie den Zündschlüssel im Zündschloss lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen.
Ziehen Sie vor irgendwelchen Wartungsarbeiten den Zündschlüssel ab.
Kopieren Sie diese Seite für regelmäßige Verwendung.
| Wartungsprüfpunkt | Für KW: | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So | |
| Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter. | |||||||
| Prüfen Sie die Funktion der Bremsen. | |||||||
| Prüfen Sie den Ölstand im Motor. | |||||||
| Prüfen Sie den Füllstand der Kühlanlage. | |||||||
| Entleeren Sie den Kraftstoff-/Wasserabscheider. | |||||||
| Prüfen Sie den Luftfilter, die Staubschale und das Entlüftungsventil. | |||||||
| Achten Sie auf ungewöhnliche Motorengeräusche.2 | |||||||
| Prüfen Sie den Kühler und das -gitter auf Sauberkeit | |||||||
| Achten Sie auf ungewöhnliche Betriebsgeräusche. | |||||||
| Prüfen Sie den Hydraulikölstand. | |||||||
| Prüfen Sie die Hydraulikschläuche auf Defekte. | |||||||
| Prüfen Sie die Dichtheit. | |||||||
| Prüfen Sie den Kraftstoffstand. | |||||||
| Prüfen Sie den Reifendruck. | |||||||
| Prüfen Sie die Funktion der Instrumente. | |||||||
| Prüfen Sie die Schnitthöheneinstellung. | |||||||
| Schmieren Sie alle Schmiernippel ein.2 | |||||||
| Bessern Sie alle Lackschäden aus. | |||||||
|
1Prüfen Sie bei Startschwierigkeiten, bei zu starkem Qualmen oder unruhigem Motorlauf die Glühkerzen und Einspritzdüsen. 2Sofort nach jedem Reinigen, unabhängig von den aufgeführten Intervallen. |
|||||||
Important: Beachten Sie für weitere Wartungsmaßnahmen die Bedienungsanleitung.
| Inspiziert durch: | ||
| Punkt | Datum | Informationen |

Für eine leichtere Wartung im Motorraum der Maschine lässt sich die Motorhaube einfach entfernen.
Entriegeln und öffnen Sie die Motorhaube.
Entfernen Sie den Splint, mit dem das Gelenk der Motorhaube an den Befestigungshalterungen befestigt ist (Bild 30).

Schieben Sie die Motorhaube nach rechts, heben die andere Seite an und ziehen die Haube aus den Scharnieren ab.
Note: Gehen Sie zum Montieren der Motorhaube in umgekehrter Reihenfolge vor.
| Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
|---|---|
| Alle 50 Betriebsstunden |
|
| Alle 500 Betriebsstunden |
|
Die Maschine weist Schmiernippel auf, die regelmäßig mit Nr. 2 Allzweckschmierfett auf Lithiumbasis eingefettet werden müssen. Fetten Sie die Lager und Büchsen bei extrem staubigen oder schmutzigen Bedingungen täglich. Staubige und schmutzige Bedingungen können dazu führen, dass Schmutz in die Lager und Büchsen eindringt, was den Verschleiß beschleunigt. Fetten Sie die Schmiernippel ungeachtet des aufgeführten Intervalls unmittelbar nach jeder Wäsche.
Die Schmiernippel und deren Anzahl sind:
Drehbüchsen am hinteren Mähwerk (Bild 31)

Drehbüchsen am vorderen Mähwerk (Bild 32)

SideWinder-Zylinderenden (2) (Bild 33)

Lenkzapfen (Bild 34)

Hintere Hubarm-Drehbüchsen und Hubzylinder (2) (Bild 35)

Linke vordere Hubarm-Drehbüchsen und Hubzylinder (2) (Bild 36)

Rechte vordere Hubarm-Drehbüchsen und Hubzylinder (2) (Bild 37)

Leerlaufeinstellung (Bild 38)

Mäh-/Transportschieber (Bild 39)

Riemenspannungsdrehbüchse (Bild 40)

Lenkzylinder (Bild 41).

Note: Auf Wunsch kann ein weiterer Schmiernippel am anderen Ende des Lenkzylinders eingebaut werden. Entfernen Sie den Reifen, montieren den Nippel, fetten ihn ein, entfernen den Nippel und bringen den Verschluss wieder an (Bild 42).

Spindelwellenlager des Mähwerks (1 pro Mähwerk) (Bild 43)

Hintere Rollenlager (2 pro Mähwerk) (Bild 44)

Note: Für die bündigen Nippel an den Rollen (Bild 30) ist ein Fettspritzenadapter erforderlich. Erhältlich unter der Bestellnummer 107-1998 vom Toro Vertragshändler.
Important: Fetten Sie das Querrohr am Ausleger nicht ein. Die Lagerblöcke sind permanent geschmiert.
| Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
|---|---|
| Alle 200 Betriebsstunden |
|
Prüfen Sie das Gehäuse des Luftfilters auf Schäden, die eventuell zu einem Luftleck führen könnten. Wechseln Sie es bei einer Beschädigung aus. Prüfen Sie die ganze Einlassanlage auf Lecks, Beschädigungen oder lose Schlauchklemmen.
Führen Sie Wartungsarbeiten in den empfohlenen Abständen oder früher aus, wenn die Motorleistung aufgrund eines sehr staubigen oder schmutzigen Umfelds abfällt. Das frühzeitige Auswechseln des Luftfilters erhöht nur die Gefahr, dass Schmutz in den Motor gelangt, wenn Sie den Filter entfernen.
Stellen Sie sicher, dass die Abdeckung richtig angebracht ist und den Luftfilterkörper einwandfrei abdichtet.
Lösen Sie die Laschen, mit denen die Abdeckung am Luftfilterkörper befestigt ist (Bild 45).

Entfernen Sie die Abdeckung vom Luftfiltergehäuse.
Vor dem Entfernen des Filters sollten Sie schwache Druckluft (2,76 bar, sauber und trocken) verwenden, um große Schmutzablagerungen zwischen der Außenseite des Hauptfilters und dem Kanister zu entfernen. Verwenden Sie keine starke Druckluft, da Schmutz durch den Filter in den Einlass gedrückt werden könnte. Dieses Reinigen verhindert, dass Schmutz in den Einlass gelangt, wenn Sie den primären Filter abnehmen.
Entfernen und wechseln Sie den Hauptfilter aus (Bild 46).
Das Reinigen eines verwendeten Elements wird nicht empfohlen, da das Filtermedium beschädigt sein könnte.

Prüfen Sie den neuen Filter auf Versandschäden, prüfen Sie das Dichtungsende des Filters und des Körpers. Verwenden Sie nie ein beschädigtes Element.
Setzen Sie den Filter ein. Drücken Sie auf den äußeren Rand des Elements, um es im Kanister zu platzieren. Drücken Sie nie auf die flexible Mitte des Filters.
Reinigen Sie den Schmutzauswurfanschluss in der abnehmbaren Abdeckung. Nehmen Sie das Gummiablassventil von der Abdeckung ab, reinigen Sie den Hohlraum und wechseln Sie das Ablassventil aus.
Setzen Sie die Abdeckung ein, richten Sie das Gummiablassventil nach unten, ungefähr zwischen 5 und 7 Uhr (vom Ende her gesehen).
Befestigen Sie die Abdeckungsriegel.
| Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
|---|---|
| Nach 50 Betriebsstunden |
|
| Alle 150 Betriebsstunden |
|
Entfernen Sie eine der Ablassschrauben (Bild 47) und lassen Sie das Öl in die Auffangwanne ab. Schrauben Sie die Ablassschraube wieder ein, nachdem das Öl abgelaufen ist.

Entfernen Sie den Ölfilter (Bild 48). Ölen Sie die neue Dichtung am Ölfilter leicht mit frischem Öl ein, bevor Sie den Filter eindrehen. Ziehen Sie nicht zu fest.

Gießen Sie dann Öl in das Kurbelgehäuse; siehe Prüfen des Motorölstands“.
| Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
|---|---|
| Alle 2 Jahre |
|
Entleeren und reinigen Sie den Tank, wenn die Kraftstoffanlage verschmutzt ist oder die Maschine längere Zeit eingelagert wird. Spülen Sie den Tank nur mit frischem Kraftstoff.
| Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
|---|---|
| Alle 400 Betriebsstunden |
|
Prüfen Sie die Leitungen und Verbindungen auf Verschleiß, Defekte oder lockere Anschlüsse.
| Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
|---|---|
| Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Stellen Sie einen sauberen Behälter unter den Kraftstofffilter.
Lösen Sie das Ablassventil an der Unterseite der Filterglocke (Bild 49).

Ziehen Sie anschließend das Ventil wieder fest.
| Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
|---|---|
| Alle 400 Betriebsstunden |
|
Reinigen Sie den Anbaubereich der Filterglocke (Bild 49).
Entfernen Sie die Filterglocke und reinigen die Kontaktfläche.
Ölen Sie die Dichtung der Filterglocke mit frischem Öl ein.
Drehen Sie die Filterglocke per Hand ein, bis die Dichtung die Kontaktfläche berührt; drehen Sie sie dann um eine weitere ½ Umdrehung.
Note: Führen Sie diese Schritte nur dann durch, wenn die Kraftstoffanlage auf herkömmliche Weise entlüftet wurde, der Motor sich jedoch nicht starten lässt; siehe Entlüften der Kraftstoffanlage“.
Lockern Sie den Leitungsanschluss an der ersten Injektor-/Halterungsgruppe.

Stellen Sie den Gasbedienungshebel auf Schnell“.
Drehen Sie den Zündschlüssel auf Start und achten Sie auf den Kraftstoffstrom um den Anschluss. Drehen Sie den Zündschlüssel auf die Aus-Stellung, wenn Sie einen ununterbrochenen Strom feststellen.
Ziehen Sie den Leitungsanschluss gut fest.
Wiederholen Sie diesen Vorgang an den restlichen Injektoren.
| Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
|---|---|
| Alle 25 Betriebsstunden |
|
Halten Sie den Säurestand in der Batterie auf dem richtigen Niveau und die Oberseite der Batterie sauber. Die Batterie entleert sich schneller, wenn sie an äußert heißen Orten gelagert wird, als wenn sie bei kühleren Umgebungstemperaturen gelagert wird.
Halten Sie den Füllstand in den Zellen mit destilliertem oder entmineralisiertem Wasser aufrecht. Füllen Sie die Zellen nicht höher als bis zur Unterseite des Spaltrings in jeder Zelle. Drehen Sie die Verschlussdeckel mit den Entlüftungsstellen nach hinten ein (in Richtung Kraftstofftank).
Die Batterieflüssigkeit enthält Schwefelsäure, die tödlich wirken und starke chemische Verbrennungen verursachen kann.
Trinken Sie nie Batteriesäure und vermeiden Sie den Kontakt mit Haut, Augen und Kleidungsstücken. Tragen Sie eine Schutzbrille, um Ihre Augen zu schützen sowie Gummihandschuhe, um Ihre Hände zu schützen.
Füllen Sie den Akku an einem Ort, an dem immer klares Wasser zum Spülen der Haut verfügbar ist.
Halten Sie die Oberseite der Batterie durch regelmäßiges Waschen mit einer in Ammoniak oder Natronlauge getauchten Bürste sauber. Spülen Sie die Oberseite der Batterie nach der Reinigung mit Wasser. Entfernen Sie die Fülldeckel während der Reinigung nicht.
Um einen guten elektrischen Kontakt sicherzustellen, müssen die Batteriekabel fest mit den -polen verbunden sein.
Das unsachgemäße Verlegen der Batteriekabel kann zu Schäden am Traktor führen, und die Kabel können Funken erzeugen. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen, was Verletzungen zur Folge haben kann.
Klemmen Sie immer das Minuskabel (schwarz) ab, bevor Sie das Pluskabel (rot) abklemmen.
Klemmen Sie immer zuerst das (rote) Pluskabel an, bevor Sie das (schwarze) Minuskabel anklemmen.
Klemmen Sie, wenn die Batteriepole korrodieren, zuerst das Minuskabel (–) ab und kratzen die Klemmen und Pole getrennt ab. Klemmen Sie die Kabel wieder an (Pluskabel (+) zuerst) und überziehen die Pole mit Vaseline.
Batteriepole, Klemmen und anderes Zubehör enthalten Blei und Bleibestandteile. Dabei handelt es sich um Chemikalien, die laut der Regierung von Kalifornien krebserregend sind und zu Erbschäden führen können. Waschen Sie sich nach dem Umgang mit diesen Materialien die Hände.
Die Sicherungen der Maschine befinden sich unter der Armaturenbrettabdeckung.
Sollte sich die Maschine bewegen, wenn das Fahrpedal auf Neutral steht, muss die Fahrantriebsnocke eingestellt werden.
Stellen Sie den Gasbedienungshebel nach hinten, so dass er gegen den Schlitz im Armaturenbrett anschlägt.
Lockern Sie den Anschluss des Gaszugs am Arm der Einspritzpumpe (Bild 51).

Halten Sie den Hebel der Einspritzpumpe gegen den Leerlaufanschlag und ziehen den Zuganschluss fest.
Lockern Sie die Schrauben, mit denen der Gasbedienungshebel am Armaturenbrett befestigt ist.
Schieben Sie den Gasbedienungshebel ganz nach vorne.
Schieben Sie die Anschlagplatte so weit, dass sie mit dem Gasbedienungshebel in Berührung kommt und ziehen dann die Schrauben fest, mit denen der Gasbedienungshebel am Armaturenbrett befestigt wird.
Ziehen Sie, wenn der Gasbedienungshebel beim Betrieb nicht in dieser Stellung bleibt, die Sicherungsmutter, mit der das Reibteil am Gasbedienungshebel gesetzt wird, auf 5 bis 6 N·m fest. Die maximale Kraft, die zum Betätigen des Gasbedienungshebels erforderlich ist, sollte 9 kg (27 N·m) betragen.
| Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
|---|---|
| Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Entfernen Sie den Schmutz vom Öl- und vom Motorkühler täglich. Reinigen Sie unter besonders schmutzigen Bedingungen häufiger.
Stellen Sie den Motor ab und heben die Motorhaube an. Entfernen Sie alle Schmutzrückstände aus dem Motorraum.
Entfernen Sie die Zugangsplatte (Bild 52).

Entriegeln Sie den Ölkühler und schwenken ihn nach hinten (Bild 53). Reinigen Sie beide Seiten des Ölkühlers und des Motorkühlers gründlich mit Wasser oder mit Druckluft. Schwenken Sie den Ölkühler in seine ursprüngliche Position zurück.

Bringen Sie die Zugangsplatte wieder an und schließen die Motorhaube.
| Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
|---|---|
| Alle 200 Betriebsstunden |
|
Lockern Sie die Stellschraube, mit der das Handrad am Feststellbremshebel befestigt ist (Bild 54).

Drehen Sie das Handrad, bis eine Kraft von 133-178 N erforderlich ist, um den Hebel zu betätigen.
Ziehen Sie die Stellschraube fest.
| Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
|---|---|
| Nach 10 Betriebsstunden |
|
| Alle 100 Betriebsstunden |
|
Öffnen Sie die Haube.
Prüfen Sie die Spannung, indem Sie eine Kraft von 10 kg (30 N·m) auf halber Entfernung zwischen der Lichtmaschine und den Kurbelwellenscheiben ansetzen. Der Riemen muss sich 11 mm durchbiegen lassen.

Wenn die Durchbiegung zu groß ist, müssen Sie den Riemen wie folgt spannen:
Lockern Sie die Schrauben, die den Bügel am Motor befestigen sowie die Schraube, mit der die Lichtmaschine am Bügel befestigt ist.
Führen Sie ein Stemmeisen zwischen der Lichtmaschine und dem Motor ein und drücken die Lichtmaschine nach außen.
Ziehen Sie, wenn der Riemen einwandfrei gespannt ist, die Schrauben an der Lichtmaschine und am Bügel fest, um die Einstellung zu arretieren.
Stecken Sie einen Nussschlüssel oder ein kleines Rohr auf das Ende der Riemenspannfeder.
Gehen Sie bei dem Entspannen der Feder vorsichtig vor, denn sie steht unter starker Spannung.
Drücken Sie das Ende der Feder (Bild 56) ab- und vorwärts, um die Feder aus dem Bügel auszuhaken und die Feder zu entspannen.

Tauschen Sie den Treibriemen aus.
Gehen Sie zum Spannen der Feder in umgekehrter Reihenfolge vor.
Stellen Sie den Gasbedienungshebel nach hinten, so dass er gegen den Schlitz im Armaturenbrett anschlägt.
Lockern Sie den Anschluss des Gaszugs am Arm der Einspritzpumpe (Bild 57).

Halten Sie den Hebel der Einspritzpumpe gegen den Leerlaufanschlag und ziehen den Zuganschluss fest.
Lockern Sie die Schrauben, mit denen der Gasbedienungshebel am Armaturenbrett befestigt ist.
Schieben Sie den Gasbedienungshebel ganz nach vorne.
Schieben Sie die Anschlagplatte so weit, dass sie mit dem Gasbedienungshebel in Berührung kommt und ziehen dann die Schrauben fest, mit denen der Gasbedienungshebel am Armaturenbrett befestigt wird.
Ziehen Sie, wenn der Gasbedienungshebel beim Betrieb nicht in dieser Stellung bleibt, die Sicherungsmutter, mit der das Reibteil am Gasbedienungshebel gesetzt wird, auf 5 bis 6 N·m fest. Die maximale Kraft, die zum Betätigen des Gasbedienungshebels erforderlich ist, sollte 9 kg (27 N·m) betragen.
| Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
|---|---|
| Nach 10 Betriebsstunden |
|
| Alle 200 Betriebsstunden |
|
Verwenden Sie einen Originalersatzfilter von Toro, Bestellnummer 86-3010.
Important: Der Einsatz anderer Filter führt u. U. zum Verlust Ihrer Garantieansprüche für einige Bauteile.
Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, senken die Mähwerke ab, stellen den Motor ab, aktivieren die Feststellbremse und ziehen den Zündschlüssel ab.
Klemmen Sie den Schlauch zur Filterbodenplatte ab.
Reinigen Sie den Anbaubereich des Filters. Stellen Sie ein Auffangwanne unter den Filter (Bild 58) und entfernen den Filter.

Ölen Sie die neue Filterdichtung ein und füllen den Filter mit Hydrauliköl.
Stellen Sie sicher, dass der Anbaubereich des Filters sauber ist. Drehen Sie den neuen Filter ein, bis die Dichtung die Ansatzfläche berührt; ziehen Sie dann den Filter um eine weitere 1/2 Umdrehung fester.
Klemmen Sie den Schlauch zur Filterbodenplatte ab.
Starten Sie den Motor und lassen ihn ca. zwei Minuten lang laufen, um die Anlage zu entlüften. Stellen Sie den Motor ab und prüfen Sie die Dichtheit.
| Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
|---|---|
| Alle 400 Betriebsstunden |
|
Setzen Sie sich, wenn das Öl verunreinigt wird, mit Ihrem Toro-Vertragshändler in Verbindung, um die Anlage spülen zu lassen. Verunreinigtes Öl sieht im Vergleich zu sauberem Öl milchig oder schwarz aus.
Stellen Sie den Motor ab und heben die Motorhaube an.
Klemmen Sie die Hydraulikölleitung ab (Bild 59) oder entfernen den Hydraulikölfilter (Bild 58) und lassen das Hydrauliköl in ein Auffanggefäß ablaufen. Montieren Sie die Hydraulikölleitung, wenn kein Öl mehr ausströmt.

Füllen Sie den Tank (Bild 60) mit ungefähr 13,2 l Hydrauliköl, siehe Prüfen der Hydraulikanlage“.
Important: Verwenden Sie nur die angegebenen Hydraulikölsorten. Andere Ölsorten können die Hydraulikanlage beschädigen.

Schrauben Sie den Behälterdeckel wieder auf. Starten Sie den Motor und benutzen alle hydraulischen Bedienelemente, um das Hydrauliköl in der ganzen Anlage zu verteilen. Prüfen Sie gleichfalls die Dichtheit und stellen dann den Motor ab.
Prüfen Sie den Ölstand und gießen so viel Öl ein, dass der Ölstand die VOLL-Markierung am Peilstab erreicht. Füllen Sie nicht zu viel ein.
| Wartungsintervall | Wartungsmaßnahmen |
|---|---|
| Bei jeder Verwendung oder täglich |
|
Prüfen Sie die hydraulischen Leitungen und Schläuche auf Dichtheit, Knicke, lockere Stützteile, Abnutzung, lockere Verbindungsteile, witterungsbedingte Minderung und chemischen Angriff. Führen Sie alle erforderlichen Reparaturen vor der Inbetriebnahme durch.
Unter Druck austretendes Hydrauliköl kann unter die Haut dringen und Verletzungen verursachen.
Stellen Sie sicher, dass alle hydraulischen Anschlüsse fest angezogen sind und dass sich alle hydraulischen Schläuche und Leitungen in einwandfreiem Zustand befinden, bevor Sie die Hydraulikanlage unter Druck setzen.
Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird.
Gehen Sie hydraulischen Undichtheiten nur mit Pappe oder Papier nach.
Lassen Sie den Druck in der Hydraulikanlage auf eine sichere Art und Weise ab, bevor Sie irgendwelche Arbeiten an der Anlage durchführen.
Konsultieren Sie beim Einspritzen unter die Haut sofort einen Arzt.
Wenn die Maschine länger als 30 Tage eingelagert wird, sollten Sie die Batterie herausnehmen und sie ganz aufladen. Lagern Sie die Batterie an einem kühlen Ort, um ein schnelles Entladen der Batterie zu vermeiden. Stellen Sie sicher, um einem Einfrieren der Batterie vorzubeugen, dass sie voll aufgeladen ist. Das spezifische Gewicht einer ganz aufgeladenen Batterie liegt zwischen 1,265 und 1,299.
Führen Sie diese Schritte bei jeder Einlagerung der Maschine für mehr als 30 Tage durch.
Reinigen Sie die Zugmaschine, Mähwerke und den Motor gründlich.
Überprüfen Sie den Reifendruck. Pumpen Sie alle Reifen auf 0,97 bis 1,24 bar auf.
Prüfen Sie auf lockere Befestigungsteile und ziehen diese bei Bedarf fest.
Fetten und ölen Sie alle Schmiernippel und Drehpunkte ein. Wischen Sie überflüssiges Fett ab.
Schmirgeln Sie alle Lackschäden leicht und bessern Bereiche aus, die angekratzt, abgesprungen oder verrostet sind. Reparieren Sie alle Blechschäden.
Warten Sie den Akku und die Akkukabel wie folgt:
Entfernen Sie die Akkuklemmen von den -polen.
Entfernen Sie die Batterie.
Laden Sie die Batterie vor der Einlagerung und alle 60 Tage für 24 Stunden langsam auf, um einer Bleisulfation der Batterie vorzubeugen.
Stellen Sie sicher, um einem Einfrieren der Batterie vorzubeugen, dass sie voll aufgeladen ist. Das spezifische Gewicht einer ganz aufgeladenen Batterie liegt zwischen 1,265 und 1,299.
Reinigen Sie die Batterie, -klemmen und -pole mit einer Drahtbürste und Natronlauge.
Überziehen Sie die Kabelklemmen und Batteriepole mit Grafo 112X-Fett (Toro-Bestellnummer 505-47) oder mit Vaseline, um einer Korrosion vorzubeugen.
Lagern Sie sie entweder auf einem Regal oder in der Maschine an einem kühlen Ort. Wenn Sie die Batterie in der Maschine lagern, lassen Sie die Kabel abgeklemmt.
Lassen Sie das Motoröl in eine Auffangwanne ablaufen und schrauben die Ablassschraube wieder ein.
Entfernen und entsorgen Sie den Ölfilter. Montieren Sie einen neuen Ölfilter.
Füllen Sie die Ölwanne mit ungefähr 3,8 l SAE 15W-40 Motoröl.
Starten Sie den Motor und lassen ihn ca. zwei Minuten lang im Leerlauf laufen.
Stellen Sie den Motor ab.
Entleeren Sie den Kraftstofftank, die -leitungen, den -filter und den Wasserabscheider gründlich.
Spülen Sie den Kraftstofftank mit frischem, sauberem Diesel.
Bringen Sie alle Teile der Kraftstoffanlage wieder sicher an.
Reinigen und warten Sie die Luftfiltergruppe gründlich.
Dichten Sie die Ansaugseite des Luftfilters und das Auspuffrohr mit witterungsbeständigem Klebeband ab.
Sorgen Sie für ausreichenden Frostschutz und füllen Sie bei Bedarf nach, um für die zu erwartenden Tiefsttemperaturen in Ihrer Gegend gerüstet zu sein.

